zur Laibacher Zeitung.
.H/ H4.                Donnerssag den o April                      4g^Z.
Meteorologische Beobachtungen zu Laibach im Jahre lM.         ^ANst^mm.,.! «   i      'l         Barometer         ,,   Thermometer    <        W.tterT^         'X G^beNnNa!''!
»       ^      Früh   l Mittag    'Abe.iiö     Früh l Mitt.l Äb0S       Vriih      Mittags     Abends       ^.                                 !
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KlaNl- unv landlechtliche Verlautbarungen. Z. 5»9.    <,l)                                      Nr. 25oZ.
Von dem k. s. Stadt« und Landrechte in Klain wlrd bekannt gcmachs : Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Joseph Arze, w>der Franz Koller, in d>e öffentliche Versteigerung des, dem Erequirten gehürigm, auf 7H27 fi. gcsHatztcn Hauses Nr. 6 sammt Garten, wegen aus gerichtlichem Vergleiche 6<^0. 5. September 16^2 schuldigen ^00 st. gewllliget, und hiezu brcl Termine, und zwar auf den 29 Mai, den Z. Juli und 7. August d. I, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte nnt dem Beisätze bestimmt worden, daß, wenn diese Realität weder bei der «lsten noch zwenen FeilbietungsiTag« satzung um den Schahungsbetrag oder dar, über an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter dem Schahungsbee trage hintangegeben werden würde. Wo übri, gens den Kauflustigen frei steht, die dießfalli-gen Llcitaiionübedilignisse, wie auch die Schaz-zUN»l ln der dießlanl)rei)tl'chen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstundcn, oder bei dem Erecullons,Führer, Dr. Kauischi'sch/ noniilia Ios. Arze, einzusehn und Abschuften davon zu verlangen. — i.'<nbach am 21. Marj i6^Z.
ZT^Zo.    <^)                                     Nr. 22o3.
Edict.
Von dem k. k. Stadt« und sandrechte in Kram wirb bekannt gemacht: Es sey von die» sem Gerichteaufslnsuchkn der Agnes Vldiz, va.
terlich F'anz V'diz'schcn Erdens.Erbinn, wider Franz Koller, Eigenthümer des Hausee Nr. 8 in der Capuzlner-Vo,stadt, wegen laut gerichtlichen Vergleichs ciäo. 2. Iull 16^2, 3. 5o66, schuldiger 692 fi c. s. e., in die öffentliche Versteigerung des, dem Eleqmrlen gehörigen, auf 7427 st. g-schayten, in Laibach ,n der Capu» ziner. Vorstadt sub Ounz. Nr. ö liegenden, dem hiesigen städtischen Grundbuche dienstbarer, Hauses und Gartenantheils gewilltget, und hiezu drei Termine, un) zwar auf den 29. Mai, Z. Iull und 7. August d. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt-und Landrcchie nul dem Beisätze bestimmt wor-den, daß, wenn diese Realität weder bei der ersten nvck zweiten Feilblctungs l Tagsotzung um den Schatzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der drltten auch unter dem Schatzungsbetrage hint-angeaeben werden würbe. Wo übrigens den Kaufluftigen frel steht, die dießfagigtn kiciia-tionsbcdlngnlsse, wie auch die Schätzung in der. dicblandrcchtl'chen Regi^ratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden, oder bei der Elccucwnss Führeri^n oder deren Vertreter, Dl-. Wu,z< dach, einzusehen und Abschriften davon zu ver, langen. —  Laibach am 14. Ma^ ,6^3.
Z^Z0^     (2)                                    Nr. 2349,
Von dcm k. k. Stadt-und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es s y von die-ftm Gerichte auf?lnsuchen des Jacob Kosler, wider Iohalin Podschlepp, wegen aus dem 33er-
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gleiche ään. 10. Juli 484t, 3. 23o2, schuldigen 800 fl. c. ». c., in die öffentliche Versteigerung des, dem Erequirten gehörigen, auf 4519 fl. 15 kr. geschätzten HauseS 5ub Eonsc. Nr. 244 hier in der Stadt, gewilliget und hiezu drei Termine, und zwar auf den 15. Mai, 26. Juni und äi. Juli l. I, jedesmal um i0 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt-vnd Landrechte mit dem Beisatze bestimmt wor-/.d<n, daß, wenn diese Realität weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungs-Tagsatzung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter dem Schätzunöbetrage hint-angegcben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfalligen Licita-tionsdedingnisse, wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnliche» Amtöstunden, oder bei dem Executions-Führer und rücksichtlich seinem Vertreter, Dr. Wurzbach, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. — Laivach am 14. März 1843.
Z. 5i9.    (3)                                     Nr. 255a.
Von dem k. k. Stadt« und ?anorechte m K<ain wird amml blkannt gemacht: Es sey über das Gesuch der k. k. Kammelvroculalur, n^»mino der Psarrkllche zu Laas, sainlnt Fllla» len uno der glllchnamigtn Pfarr« und Kapla« neisGült, ln d»e Ausf«rtigung d«r Amortisa-l»ons»Ed>cte, rücksichllich der train, siandlschen Aeratial<Krlegs'Datlehens-Obllgatlonen a 5^ und 2'/,^, als Nr. ,58i, 6äo. ,. Zl^vem-der 1795, auf dle Pfar>kl'che Laos / u„d auf d,e Fillülen pro rn5t,ic3N lautcnd pr. 5o ll., N . 1679 ääo. ^ November 179a, Nl 52Z2 66u. l. August 1798, Nr. 6g56/ 660. 1. August »799, Nr. 7422. ää«. z. November t799 und Nr. L672, cläo. z. M^i ,800, sämmtlich auf den Pfarrhof Laas i>^" rl2>ilicull lautend, jede pr. 76 fi/ «ndllch Nr. , 29I2, 660. i. November l8o5, pr. 7U st., al>s d»e St. Petri. Kaplanei»Gü!t pro lU5Üci»li lautend, gcwllligtt worden. sS haben demnach alle Jene, welche auf gedachte ständisch - kram>sche AerarlaleKr»eg<«Dallehens Obligationen , aus wäs immer für «inem Rechlsg'Ulide Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesetzlichen Frist von emem Jahre, sechs Wochen und dre» Tagen vor dltsem k. k. Stadt-und ^«ndrechte so gew»ß anzumelden und an« haligig ,u machen, ^ls lm Wldrigtn auf weite-rcs Anlangen bcs hnnigen Dlitstelle's, der Kam» mcrproculalU7, uuiuiny der Pfarr kaas,  dle
obgebachtcn fr«lN'scb«ft<!ndischen Aesarial.Obli« gaeiontn nach Verlauf dieser gesetzlichen Fllst für getödtet, kraft» und wirkungslos erklärt werden würden. — kaibach den 2». März i6^3.
Aemtliche   >7erlautbarungen.
Z. 50l.   ft)    sä Nr. 269'tM. Nr. "'«/,^
Kundmachung. Von der k. k. ver. Cameral-Gefallen-25er-waltung für Oesterreich unter u. ob der Enns wirb bekannt gemacht, daß der excindirte Tabak« u. Stämpelverlag zu Neumarkt im Salzburger Kreise, im Wege der freien Concurrenz mittelst Einlegung schriftlicher Offerte demjenigen, wel. cher die geringsten Verschleißperccnte anspricht und gegen dessen Eignung kein Bedenken avwal' tet, provisorisch verliehen werden wird. Dieser Verlag ist mit der Materialfassung dem drei Mrilen entfernten Tabak- und Stämpelver-schleißmagazine in Salzburg zugewiesen, und demselben sind 29 Trafikanten zugetheilt.—Der Verschleiß bei diesem Verlage betrug nach dem hierüber verfaßten Ertragsausiveife, welcher bei der k. k> Cameral-Bezirks-Vcrwaltung in Salzburg so wie bei der Registratur diescr Camera!« Gefallen-Nerwaltung eingesehen werden kann, in dem Zeitraume vom 1. November 18'l0 big letzten October 18N , an Tabakmateriale 25,922"/z, Pfd., im Geldwerthe von l5/l^>8fi. 38^kr., uno an Stämpelpapier im Gelo-verthe von 2575st. — Die Einnahme bestand in dem, erwähnten Zeiträume: 1) an Provision vom ganzen Tabakverschleiße pr. 15'lW st. 33'/, kr. a 7F in 106 l st. 24 kr.; 2) vom Stämpclpa-pierverschleiße zu 2575 si. a 3F in77fl. l5kr.; 3) an allil minul» Gewinn in 87 ft. li^ kr., zusammen in 12^l6 fl. 1l^ kr. — Dagegen stellten sich die Ausgaben „no zwar: 1) an eigenem (^allo von oem Gebcitzten mit 36 fi. l3 ^ kr. und von dem gesponnenen Tabak mit 129si. 23'/, kr.; 2) an Stampelprovision an die Trafikanten 26si. 56kr.; 3) an Fracht für verkaufte 28,922"/^Pfo. i. 2'^kr. pr. Zentner, mit115si. 41'/zkr.; 4) an den übrigen Ver^ lagsauslagen mit 234 si. 6ki., zusammen mit 542si. 207^ kr. dar. — Wiro dieser Betrag der obigen Roheinnahme entgegengehalten, so zeigt sich der beiläufige jährliche Reinertrag mit 703 fl. 51'/,',kr , welcher sich bei dem Genusse der Tabakverschleißprovision von 6A auf 549 si. 22^kr.; von 5F auf 39>fl. 53'/<kr;von 4)6 auf 240 si. 24 kr. und von 3^ auf 85 fl. 55 kr. vermindert, bei welcher Berechnung die
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Stämpclprovision immer dieselbe bleibt. — Der Bcllagsnutzen kann übrigens durch Zu-und Abnahme des Verschleißes vermehrt oder vermindert werden, und es wird ausdrücklich erklart, daß das Gefall jü'r die gleichmäßige Ertragöhöhe durchaus keine Haftung übernehme und auf kcincn Fall nachtraglichen Cntschadl-gungs- oder Emolumcntcn-Erhöhungs-'Ansprü-chen G<hör geben werde. — Zur Sichcrstcllung des für diesen Verlag bemessenen stehenden Credites, welchem der Werth des unangreifbaren Vorrathes an Tabakmateriale nebst Geschirr gleich kömmt, wird cine Caution mit Fünfhundert Gulden L. M. festgesetzt, welche entweder in barem Gelde oder in Staatspapieren, nach dem für die Tabakverleger mic dem hohen Hof-kammerdecrete vom 2l. März 1837, Z. "°"V«8l, bestimmten Annahmswerthe, oder mittelst emer von dem k. k. Fiscalamte geprüften und von der Gefällsdehöi'de als annehmbar befundenen, pragmatikalische Hypothekarsichcrheit ausweisenden Urkunde zu leisten ist; für deu Fall dcS baren Erlagcs kann die Caution auf Verlangen des Cautionsleistcrs bei dem Staatsschulden-Tilgungsfonde verzinslich ange gt werocn. — Jede diesen bewilligten Credit übet steigende Fassung an Tabakmatcriale, so wie auch das zum Verschleiße erforderliche Stämpclpapicr muß sogleich dar bezahlt werden. — Der Unternehmer hat sich bei Führung des ihm anvertrauten Verschleißgeschäftes genau uach den bestehenden Vorschriften zu benehmen, da das mit ihm getroffene Uebcreinkommen nur inner: halb der Gränzen der Gefälls - Vorschriften und auf Grund der Verlegers-Instruction aufrecht erhalten werden kann. -. Insbesondere hat derselbe seinen Kleinverschlelß an einem entsprechenden, von der Bezirks-Verwaltung vorläufig genehmigten Orte auszuüben, wenn derselbe nicht aus dem bisherigen Standpuncte betrieben werden wollte. Diejenigen, welche dieses Commissionsgeschäft zu übernehmen wünschen, haben die schriftlichen, gehörig gestampften Offerte bis zum zwanzigsten April o. I., um 12 Uhr Mittags, bei der k. k. Cawe-ral-Bezirks-Verwallung in Salzburg zu überreichen. — Ein solches Offert hat das angebotene Verschleißpercent mit Ziffern und Buchstaben auszudrücken, und muß mit dem Tauf« scheine des Offcrenten, zum Beweise der erlangten Großjahrigkeit, dann mit einem obrigkeitlichen Eittenzeugnisse, endlich mit der von einer Gefällscasse ausgestellten Quittung über das mit Fünfzig Gulden C. M. erlegte Reu-
geld, oder mit diesem Betrage in Barem belegt seyn, welcher Betrag beim Zurücktritte des Minoestfordcrnden dem Aerar verfallen würde, denjenigen Offerenten aber, von deren Anbot kein Gebrauch gemacht werden wird nach beendeter Verhandlung sogleich zurückgestellt werden wird. —Als ein Zurücktritt wird insbesondere auch der Umstand angesehen, wenn der Ersteher binnen sechs Wochen, von dem Zeitpuncte der Bekanntmachung der Annahme des gemachten Anbotes an gerechnet, das Verlagsgeschäft aus was immer für einem Grunde nicht antritt. — Nachtragliche Anbote, so wie jene, welche nicht gehörig belegt, oder dem unten beigefügten Formulare nicht cnt-prechend eingeri chtct find ; ferner Anträge von Penslons-Nücksichtel», werden nicht berücksichtiget. — Von der Concurrenz um diesen Großverschleißplatz sind übrigens alle jene Personen ausgeschlossen, welche das Gesetz zur Abschließung von Verträgen überhaupt unfähig erklärt, oder welche wegen Verbrechen oder schweren Polizei-Uebertretl'ngen gegen die Sicherheit des Eigenthumes verurtheilt, oder welche wegen Schleichhandels oder einer schweren Gefällsübcrtretung bestraft, oder aber in allen diesen bemerkten Uebercretungsfällen nur wegen Aligangs rechtlicher Beweise von dem Strafverfahren loögezählt worden sind; endlich j«ne, welchen die politischen Vorschriften den bleibenden Aufenthalt an dem Verlagsone nicht gestatten. Wenn ein solches Hinderniß erst nach Abschließung des Vertrages erHoden würoe, so kann derselbe sogleich von der Ge-fällsbehö'rde aufgehoben werden. — Wien am 9. März 1843.
Formular. Ich Endesgefertigter erkläre hiermit rechts-verbindlich, daß ich die Führung des excin-dirten Tabak- und Stämpelverlages in Neumarkt nach allen mir bekannt gegebenen Bestimmungen, gegen Bezug von . . . Percent vom Tadakverschleiße,von . . . Percent vom Stam-pelvcrschleiße der höhern Classen, dann von . . Percent der mindern Stämpelpavier-Gat-tungen zu übernehmen bereit bin. — Da5 Reugcld in Barem (die Quittung der Casse oder des Gefällsamtcs über das erlegte Reugeld) liegt bei. — Auch schließe ich meinen Taufschein und das obrigkeitliche Sittenzeug-niß bei. — N. N. eigenhändige Unterschrift und Wohnort des Offerenten.— Von Außen: Offert zur Erlangung des Tabak, vno Stampelpcrlages in Neumarkt.
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Z. 603.    (2)                                  Nr. -"'/542
Concur S-Au5schreibung.
Bei dex k. k. Cameralgefällen - Haupt-und Grätzer Bezirkscasse ist die «vtelle deö Hauptamts- Controllors, womit ein Gehalt von achthundert Gulden und die Verpflichtung zur Leistung einer Dienstcaution im Gehaltsbe-trage verbunden ist, erlediget, zu deren Wieder-dtsctzung der Concurs bis 1. Mai 1843 ausgeschrieben wird. Diejenigen activen Beamten oder Quicscentcn, welche um diese Dienststelle sich zu bewerben gedenken, hadcn sich über ihre bisherige Dienstleistung, ihre theoretischen und practischen Kenntnisse im Cassa- und Rechnungs. wrsen, über eine tadellose Moralität und die Fähigkeit zur Leistung der Caution legal auszuweisen, und in ihren Gesuchen, welche im vorschriftmäßigen Wege bei der k. k. Grätzer Cameralbezirks-Vrrwaltung zu überreichen sind, zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade sic mit einem Gcfällsbeamten im hierortigcn Bereiche verwandt oder verschwägert sind. — Von der k. k. stcyrisch > illyrischen Cameralgefällen-Verwaltung. — Grätz am 17. März 1843.
Z7527.    (2)                                         Nr. 9^
Pferde - Ankauf. Dcr Beschäl- und Remontilungs.Possen zli Scllo liachft Laibach hat c,ne bestimmte An, zahl vollkommen diensttauglicher Cuirassier?, Dragoner- und leichter Eavallcrie-Remonten anzukaufen. Der Maximal - Ankaufspreis ift für eme Euiraffttr-R?ml)nte mit lßoß., für eine Dragoner- mit 126 fi./ und für eme lnchle kavallene» Remcnle mtt l i9 fl. ln Con-i'liUlvnsMünz? festgesetzt.— Dlt Assmtirung «vlrd im Vocale d«s Btschalpostcns zu Sello nächst kaibach vom «2. April l. I. angefan, gen, an jedem Mittwoche ron 10 bis ,2 llhr Vormittags vvlgeliommen werden. — Die l'lcfcrunaslusiigen werden eingeladcn, sich bei Zeiten mit ihren Pferden dort cmzusinden, weil die pach bewirktem Ankaufe der bestimmten Zahl spater einlangenden Pferde nicht mehr dcrücksichtlgit werden können. — Vom k. t. Mlluär-Commando für Kram und Kärnten. — kaibach den 3i. März  ,6^3.
vermischte   Verlautbarungen.
Z. 522.   (2)                                              N». l336.
Edict.
Von dem Bezirksgericht« Schneeberg wird bekannt gemacht: Es seyen zur Pernahme d«r Ma-»la Ätko un^ teK Herrn Iguaz Ienzhizh, Vcrmün.
der der Johann Alko'schen Kinder van Reifniz, mit
dießgerichtl., in Folqe hoher Appellations» Verord. liung 6^ intim. ,. September ,6^.2, Z. »2^9, be« siätigten Bescheide vom 20. Apnl ,6^2, Z. 49a, bcwiNigte», execmiven Feilbietung der, dem Andreas Daugan gehöligen, wegen 12a fl (HM. sammt Nebengedühretl, mit dem gelichtlichc,,Pfan0. rcchte belegten, und auf 33o5 ss. geschätzten, dcr Stadlgült Laas 5uk Urb.Fol. 27 dienstbaren Ganz-hofstatl sammt Un' und Zugebör, dlei Feilbielunstä. termllic, auf den 5. Mai, 6 Juni und 6. Juli l I., jedesmal in ten volmiltägigen Amtösiuneen in der hielvstigcn Gerichtskanzlei mit dem Belsaye ange» ordnet, taß diese Realitäl bei de, ersten und zwei-ten Fcllbielung nur um oder üb<r den SchätzungK. »vcrth, bei der dritten ader auch unlcr demselben hintangegcbkn werden würde.
Die LicitationSbedingnisse. das Schähungs« protocoll und der Grundduchöextracl künnen täglich hicramtö eingesehen werden.
Bezirksgericht Schneeberg am »9. Dccembe»
Z. 497.    (2)                                                 Nr. 53g.
Convocation
nach Georg Millautz, genannt Save»u, vünPfarrdoifOblak.
Alle jene, welche auf den Nachlaß des am ». März l6^3 mit Hinterlassung eineö schliftlichen Testamentes zuPsarrdOlfOblak verstorbenen Georg Millautz. genannt Saveru, cus was immer für einem Rcchtsgrunde einen Anspruch zuhaben ver» meinen, haben solchen bei der auf den »1. Mai d. I. Vormittags um 9 Uhr vor diesem Gerichte anberaumten Tagsahm'g so gcwiß anzumelden uno gehörig zu erweisen, widrigenö der Berlah nach §. L>4 0. G. B. abgeha>,tclt, und den sich legi-timirenden Orden en,geanlwarlct werden wird.
Bezirkögerichl Schneeberg am 24. März »843.
Z. 505.    (2)
Ankündigung.
Eine chirurgischeRealgerecht-fame in einem Markte des Grätzer Kreises in Untersteyer-mark ist, nebst Hausapotheke, Wohn -, Wirthschaftsgebäuden und Grundstücken, zu verkaufen. Nähere Auskunft auf portofreie
Comptoir und auch das Grätzer allgemeine öffentliche Geschäfts-Comptoir.
225
vermischte   Verlautbarungen.
3- 5»5.   (2)                                               Nr. 4o2.
Edict.
Zur Herstellung mehrerer Baulichselten an der Pfarrkirche U. L. F. zu Stein, wofür die Kosten für Maurerarbeil auf 69 ft. 24 kr,; fur Maurermateriale auf ^f!.; für ZimmermannS. orhett auf ^fl. I^kr.j für Zimmeimannsmate. riale auf ,4 st. 25 sr.; für Schlosserarbcit auf 12 ft. ^otr ; fur Schmidarbcit auf 23 ft. 24 lr., und für Spenglerardeil auf/fZI ft. ,3 kr., in Sum. ma also auf ^Ifl. 3okr. veranschlagt sind, wild eine Minuends-Licitation am 25. April d. I. um 10 Uhr Vormittags in dieser AmtSkanzlel obgchalten werden, wozu die UnternehmungSlu. silg n mit dem Bcis^c eingeladen werten, daß Ne l.'lcltatlo,,Sbcdingmsse nebst dem Voraußmaße uno Baupläne täglich hieramtä eingesehen wer. leii tonnen.
Bezirksobrigscil  Münkcndorf am  2?.  Marl
Z. 2'4- '^2)                                 '           Nr. .Ko«
Edict.                          ^
Von dein Bezirksgerichte Rupertshofzu Neu. stadtl wild allgemein kund gemacht: <Zs scy über die gutachtliche Olklälung deS Hrn. 6arl Martini, Handelsmanns in Neustartl, alS provlsoli« schem Ludwig Mark'schen lZoncursmasse-Verwal. ttls, der mil oießortiger Kundmachung vom ich. v. M.,    Z.   ,96,   zur   üffelitlichen   Versteigerung
beö, zur 6lidamasse des Lurwig Ma>t von Neu. stadtl gehorlgen Warenlagers, bestehend in ver. fHiedenen 3>chsUtt,, Nürnberger., Spezerei^, Material-, Farl? >, Eisen. u„o B.rchtholcegadi,er Waren, zusammen auf 3ib5s1. 38 kr. (.5. M. qc-»ichtlich geschätzt, auf ten iä. i>. M. dest'mmle ,. Terminkauf den 6. März 0. I. u».2 o<e »ach. folgendcn Tage, Bormillags rol> Ü liö 12 Uhr und Nachmittags von 2 biö 6 Uhr, ü.'.ö o.r auf den 6. März o, I. fcstgcfthlc 2. Termin auf den 5. April d. I. u»,o nolhigenfaNö oie nach. fegenden Tage, jedesmal Vormittags von g b,z ,2. Uhr und Nachmill.igs van 2 l'iö 6 Uhr, mit dem vorigen Anhange und dem Bliche übei-lra-gen sey, daß die Kausiusli^cli das Schähuugepro. tocoll hicramls zu den gewöhnlichen Amtöstunden einsehen können-
Bezirksgericht Rupertöhof   zu  Neustadt!  am «9  März i8^3.
Anmerkung. Bei der ». Fcilbictung sind bloß die Schnittwaren um den Betrag pr. 2IU7 ft. 25kr. vträußert worden.
Z. ^96.    (2)                                               Nr. .74.
Edict.
^ Von dem Bliilkogcrichte Schnccbcrg wird hie-Mlt kund gemacht. Eö sey über Ansuchen des Bar« lholomäuö Kraschovih von Danne, gegen ThomaS Kraschovih von Potlaas. z» die executive Feil. bietung der gegnerischen, wegen 6, ss. c. 5. c. mit dem gerichtl,chen Pfandrechte belegten, «uk. Urb. Nr. 22 der Pfarrgüll LaaS dienstbaren, auf
Mine, auf den^Mal^Iuni'^^^ ''smal  m  den   vormiltäg.gen   Amisstun m  .'n ^lo der Realltat mit dem angeordnet,   daß diks^
^   d^r" 'rmen ^ild>"^"""'"   Fahrnisse  m,/h oer drltlcn F, lb.clung  unter  dem  gerichtlich  e/
den'würde^^""'^"^   bintan/ege?en^wer.'
niss^nd ?,7""uchsenract, die l?icitationsbeding. a m^ / ^^^""^p'"ocoll sonnen zu den Wn'^den"^'l'm'den   h.ram.S tägli'ch e.7.
,645^'^"'^"  Schneeberg den   26. Februa,
Edict                ^ ^6.
Vcn dem k. l. Bezirksgerichte Prem ,n ^:.
str.h rr.rd bekannt gemacht: Es sey in de"a^^^^^
O-  'b'4, ftsti'ten executive,, Fcilbietuna 5<^  ^ Gxe,mrtcn   geh^igen     «u   P?em  gÜeg?^ " Herrschaft   Prem   sud  Urb.  Nr.  20   oicn!il)a./n gcr.chtl.ch auf524ft. 4° kr.  bewerlhcle     V« ^ ^""'l   ^"'   und   Zugehör,   und    oeö   e'oe.'d'aki« dienstbaren We.ngart.nS "M«r.j«u v"rc.    m^ ^ auö   dem   w.   ä.   Vergleiche   vom   «    ^      ^" 'LZ7   schult.ger   .oosi   qcwMia t    ^   .7^'" ,.'   deren   Vornahm/3^     ^/.^   ^       ^" alS  .uf den 2y, Arril, 5o    3)"a   ^ ^^"^"'s
den, daß^ob.ge Rea^^^^i^ r""?'°^^ ^' d'ttung mn um oder üder  den SHä^m ^r^d be. der  ^,.   aber   auch  unter Heden werden.                                 ,"""' yilican^l'
Der GrundbuHZextract.  daS Schätzungen.«
macht.gten   Ioham,   Bartclmä ron  Gctls^ee,   .« t ' execul.ve Fe'lb.clung cer,  den,   I°dann Rc. Wer geyorige,,   ln   Scholkendorf   5ub   Rcclf   Nr ^«7 gelegenen, auf ,5o fi. geschah.,  E„ ^^l^ undchauöten   Url)    H^e,   s,   wic   der   F.hr,/,Ne »cnM.get und   hiczu   di. Togfahnen  ausV,     '. ÄprU,   29. Mai  und   26.   Iun, .6^3,   j 0 .m?i um 9   Uhr   Vormittags   im   Orte   Scha ke.^ m.t dem Beisätze angeordnet worded dak     ^
(Z. Inteli.-Blatt Nr. 41. b. 6. April 1843.)
226
Realität und Fährnisse erst bei der dritten Tag. fahrt unter dem gerichtlich erhobenen SchätzlingK. werthe, letztere üderdleh nur gegen gleich bare Bezahlung wer)e hinlangcgeben werden. ^ Grundbuchsexiracl, SchähungsplotocoN und Feilbietungsbedingnisft köl,nen in der hiesigen ^ierlchlskanzlei zu ocn Amlsstundeo cillgesehcn werde».
Bezirksgericht Gottschce den 22. März »l^ö.
Z. 5o2.    (2)                                                Nr.  ,54.
Edict.
Alle jene, welche auf dcn Nachlaß des am 10. Februar l. I. 2^» ilU«5t<Ut> verstorbenen ^ho> Mas Roilnann, Halbhüdlers von Uttit, aus was immer für einein Rechtsgrunde cmen Aüspruch zu mache,, gedenken, habet, zu der auf den 25. April l. I. Vormittags 9 Uhr hicramts angeord-Ntten Liquiiaclüns'Tagsähung so gewlh zu erschei« ncn, widrigens sie sich d«e Felgen des tz. 5»4 a. b. G. B   jeldst zuzuschreiben haben würden.
Bezlrksgerjcht Flödnig am 27. März »U^I.
Z. ^99>   (2)                                                 Nr. 698.
Edict.
Von dem Bezirksgericht des Helzogthums Goltschee wird hiemlt aNgemein bekannt gemacht: Ssscy üdcr Ansuchen des Herrn Johann Barcelme von Goclschce, in Vollmacht desHandlungvhauscS I. M. Pferschy von Glätz, in eie executive Fcil« hielul,g oer, dem Paul Perz gehörigen, in 3)lal« gern äuk Haus'Nr. i9 gelegenen, auf55)c> ft, exe» cutive geschätzten ^ Urd. Hübe und ocr Fährnisse, wegen schuldigen 227 ft. ,2tr. <3. M. gewiNigei, uno h?ezu oie Tagsahungen auf ten 2. Mai, >. Juni '.ino ,. Juli 1U45, ietcsmal um <) Uhr Vormiliagö in Loco ?)lalgern mil dem Beisahe angeordnet worden, daß die Htealiiät und Fahr. nlsse erst bci ecr dritten uno letzten Tagfahrt un-tcr dem gerichtlich erhobenen Schahu>ia5iverthe, lchtere übertieß nur gegen gleich bare Bezahlung hintanqegeben wercc.
Hicvon lrerdei! Kauflustige mit dem Bemer« ten verständigt, daß ser Är«ndduchscftract, Schäz> zungsprotocoN uno Feildiecungöbediilgnisse in der hiesigen Gerichtülanzlei zu den gewöhnliche,'. Amts-siunden eingesehen werden können.
Bezirksgericht Goltschee am 21. März ,643.
3^98.    (2)                                                Nl. 62o.
O   d   i   c   t.
Von dem Bezirksgerichte Gottschee wird hie» mit allgemein bekannt gemacht: Eü sey über lln» suchen dcs Hrn. Johann Kosler von Olleneq. in die executive Fcllbictung der, dem Mathias Pcl-sche gchdrigen, in Nesscllh^l 8uk Nr. 20 gelegenen, auf 602 ft. G M. geschäytcn Biertcl Urb. Hübe, dann der dem Gxecuten eigenthümlichen, auf 3t st. <Z. M. geschätzten Fährnisse, als: Horn. und V?sst.'N0leh, Meierrüstung lc. gewlNigct, unv hiezu die Tagfahrtcn auf den 25. April, 26. Mai und 24. Imü i6^5, jedesmal um 9 Ubr Var» mitlags in Leco der Realität mit dem Beisätze an» georlnet worden, dah die Realität und Fährnisse
t'st bei de, dritten und letzten Tagfahrt unter dem gerlchllllb,», Schähungöwerthe, letztere auch nur gegen gleich bare Nezahlung werde hinlange. geben werden.
GrundducbSextract, Schähungsprotocoll und Llcitallonübedingnisse können in der hierortigen Gelichläkanzlei zu cen gnvohnlichcn Amlssiunden eingcjchlN n'erden.
Bejirkögericht OattsH'ee am ,6. März   ,6^3.
3  5'7     («)                 ^                  ^"NrT^T?
2   d   i   c   t.
Von dem f. t. Bezi.tt'gerichte Prem zu F.j. strlh w,ld bekannt gemacht: Es sey „1 0e, tZxecu' ucnSlache deö Antcn Nalbisch von Podlador, gcgen Johann D.tl,oa von Smerje, i„ di« cxeculivcFeilbie« tu.'g der, dem Ex^quirten gehörigen, der Herr. schafc Gutleneg sut» Reclf. Nr. lc) dienstbaren, zu Smelie gelegenen, gerichtlich aus ,009 ft. ,5 kr-, bewerlheten Halbhube. wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 2«. April it)4l, Z. 7.3, noch schul. dlgen^.2 ft. sammt Interessen gcwilliget. und cö jcpen ,u teren Vornahme 5 Fcilbietungölagsahun. gen, alö auf den 27. April und 27. Mai, dann 2H. Juni d. I., jedesmal Vormittags vor, 9 bis »2 Uhr in Loco eer Realität zu Smerje mit dem Belsahe angeordnet worden, daß die Realität bci der er. stcn und zweiten Feilbietung nur um oder über den SchätzungSlverth, bei d« dritten aber auch unter dcmselden hinlangegeden werde.
Das Schähungsprotocoll, der Grundbuchse?» tract und »ie Llcitionsbedingnisse können täglich hieramls eingesehen werden.
K. K. Bezirksgericht Prem zu Feisiritz am«. März »ü^3.
2- 5,5.   <2)       O   d   i   c   t.              Nr. 42^
Von dem f. f. Belirlsgerichte Prem zu Fei. strih wird bekannt gegeben: l3s sey in der Ore. cutiol-.vsache des Johann Misgur von Coßese, Ces-sionär des Joseph Domladisch von Feistriy, gegen Johann Logar von Verbou, in die Reassumiruna der executluen Feilbietung der, dem Gxequirten gehörigen, »er StaalSherrschclft AdelSderg Luti Urb. Nr. 66l dienstbaren, zu Verbou gelegenen, gerichtlich auf 8,3 st. 20 kr. bcwerthelen Viertel« hübe sammt An. und Zugehör, wegen aus dem h^hen AppeNationsurtheile cl« intim. 24. Oclah^ 'ü^o, Z. »606, und allerhöchsten HofdccrclcS 6e intim. .6. Juni »64,, Z. ,029, schuldiger ,5o ss. c. 5. c. gewiNiget, und eö seyen zu deren Vor. nähme dre» Feilbielungstagsahungen, als auf den 4. Ma», 2 Juni und ,. Juli 0. I., jedesmal Vormittags von 9 biö 12 Uhr ,n Loeo der Realität zu Berbou mit dem Beisätze angeordnet wor.^ dc», daß die Realität bei der ersten und zweil.-n Fcilbielung nur um oder über den Schätzung. w«rlh, bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werde.
Das Schäyungsprotocoll, der Grundbuchsex, tract und die eicilalionsbeding.nsse können täglich hieramtö eingesehen werden,
K. K. Bezirksgericht P^em zu Feistrilz am 27. Februar i3^3.
—    22?    —
Mit Allerhöchster WWM Bewilligung
werden durch die
Erste Mr Haupt-Iiehung kommende Lotterie
unter der Garantie oes k. k. priv. Großhandlungshauses D. Zinner und
<3omp. in Wie«, »m Wege einer öffentlichen Verlosung folgende zwei Realitäten
ausgespielt:
») Das qroße Mineralbad und Restaurations-
Gebaude zu Heiligenstadt Nr. 5, mit einer Ablösung in
barem Gelde von tl. IOO^OM) W. W-, oder nach Wahl
des Gewinners 4» Stück ganze österr. Staats-Obliga-tionen des Lotterie - Anlehens vom Jahre 4639, und R<V»» Stück fürstlich Esterhazy'sche Anlehens-Lose in Na-tura, worüber der Verlosungsplan nähere Bestimmung enthalt.
Durch diese Begünstigung stellt sich die unbestreitbare Möglichkeit heraus, daß die Ablösung für die Realität zu Heiligenstadt die angebotene Summe mehv als dreifach übersteigen kann.
HZ) Das schöne Dominieal-Gut Loshof zu Grin
zing, oder Ablösung dafür in barem GeldeO.50.0()0W.W. und außerdem noch besonders 4000 Lose, die zu Gunsten dieses Treffers auf alle Gewinne der Hauptzichung mitspielen.
Beide Realitäten nächst Wien in Nieder-Oesterreich gelegen-
Bei dieser Verlosung- findet kein Rücktritt statt!
Ohne den möglichen Fall der mehr als dreifachen Ablösungssumme für die Realitäten zu Heillgenstadt, in Rechnung zu bringen, werden ourck eine hockst bedeutende Zahl von Geld- und Realitäten>Treffcrn fl.4O<>,OO<H W.W.
in barem Gelde gewonnen.
Außer den vorstehend aufgeführten Gewinnen, sind 7 bedeutenden Geldtref-fern noch besonders 9400 Lose zum Spiel für diese Lotterie zugetheilt deren Nomi-nalwerth jedoch in den betreffenden Gewinnsummen nicht aufgerechnet ist.
—    228    —
Es ist beachtenswerth, daß ein blaues Los Hundort Mal, und ein Freilos mehr als hundert Mal gewinnen kann.
Die Ziehung erfolgt längstens am 2. Septembers I.
Wir beabsichtigen jedoch dieselbe nach Maßgabe der Umstände um einen bedeutenden Zeitraum früher vorzunehmen; in welchem Falle der frühere Ziehungstag durch eine öffentliche Anzeige bekannt gemacht werden wird.
Alles Nähere enthält der Spielplan. Wien am i. März 1843.
V Nenner und O"oN!H.,
k. k. pnv. Großhändler.
Lose werden in Kürze in Laibach zu haben seyn beim Handelsmanne
Joh. Ov. NMutscher.
I. 520.   (2)
Indem Handlungslocale A. E. Seeger, sind nachfolgende Mode-Artikel auszuverkaufen, als:
Gros do Naples, macultrfe, ä 40 fi\
detto            xdm, uon 45bi$54fr.
Taffetc, rcine, »oit ;i0 bis 44 ft. Bastard Atlasse, a 44 tt. Florens un& Futtertassete, reine, tton 27 biS
30 fu.
detto         maculixtc, »on 20 bi§ 24 !c. Rumburger Weben-Leinwandcn, 9/g breite,
nut nod) uon 26 big 42 si*.
Dawiask Tischtücher,-   »on  1   fl. bi§  1  fl.
30 fu.
deuo Handtücher,  cjrtrafeine, nur ju 1 fl. detto Garnituren, fiii* 6 unt) 12 Personen,
won 3 fl. bi& 22 fl. Piquet - Barchete, ju 27 fr.
Baltist, % breite, gefcrueffe, fur £fcib?r, von 21 h\$ 2% fr.
Mouselinettos, 9f8 breit*, gebrurftp, von 24 fr. bis 27 fr.
Percails; gebruefff, nur nod) »on 12 bi§18 fr.
Callicos, xtfyt mit ©djtuara, a 17 fr.
Weisse glatte & faconti'te Battist, PerkaiJ's, Vapeur's, Molle's, TuJi Anglais, FiK le's, Merinos, Thibet's, Mouselin de lainos-Kleider, Shawls unt> anbete llmi I?dngtüd;er, an&ci'C Damen et Männer-Tücheln, Gilets,  Hosenstoffe, Crava-
ts« :c. zu allen Preisen; dann  dle wohlbekannten „Ouvot äe ^j«6« Bettdecken, -l 6 si. — die zuvor 9 bis 10 fl. kosteten. Man empfiehlt sich zu zahlreichem Zuspruch.
2. 62t.    (2)
Gewolb-Vermuthung.
Das schöne geräumige Gewölb am Hauptplatze, unter  der Firma ^. ^3. Se eHseF',
ist auf t, 2 oder 3 Iahrej alle Tage
zu haben, und sich über das Nähere
dei I. M. Storf, am Platze Nr.
^0, zu erkundigen.
Z. 53l.   (2>
Ein Haus in Laibach,
in der Rosengasse Nr. 113, bei St. Jacob,; Stock hoch ,;st aus freier Hand zu verkaufen.
Näheres erfährt man am alten Markt Nr. 20 im 2 Stock.