des k, k, Staats- &ymnasimns Klagenfurt. -H- Herausgegeben von dem Director L. Schmued. TAm jSd)lusse da Studknjudjra 1877. Im Selbstverlage des Gymnasiuni8. 1877 . Druck der St. Hermagoras - Buchdruckerei in Klagenfurt, Die Gleiclinisse bei Aischylos, Sophokles und Euripides. II, Theil. Prof. J. Bappold. * Die Bilder nach ihrem Stoffe. „ £>ilder“ sage ich, nicht „ Gleichnisse", weil ich hier, wie im I. Theil S. 7 angegeben, aucb die \vichtigsten einschlagigen Metapbern einbeziebe; ich habe nur zu dem dortselbst bemerkten hinzuzufiigen, dass nach meiner Ansicht erst auf diese Weise eine derartige Zusammenstellung der Gleichnisse nach ihrem Inhalte einen rechten Wert erhalt. Ich habe darnach getrachtet, gleichartiges und ahnliches moglichst im Zusammenhange zu behandeln; wenn ich aus trif- tigen Griinden hie und da fiir einiges, was zusammen behandelt werden konnte, eigene Abtheilungen gebildet babo, oder wenn nach den hier angenommenen Eintheilungspunkten manches unter zwei Eubriken gehort, so ist an dem einen Orte auf den andern verwiesen. Bei der Beurtheilung der von mir vorgenommenen Anordnung bitte ich nicht so sehr darauf zu sehen , ob sie all- gemein gut, als vielmehr darauf, ob sie fiir die bei den Tragikern sich findenden Bilder passend gewahlt sei. Eigennamen. a) Individualnamen u. a. Hier haben wir nur Gleichnisse, die der Mjthologie oder der Heroenwelt entnommen sind, wie es sich aus dem Wesen der griechischen Tragodie von selbst ergibt. Gleichnisse von Zeus. Zeus ist der hochste Gott. Eur. frg. 345 6 d’ ov di/.cuog, ;mv d/.ieivovog jiav^dg Zrjvdg jt£(pvy.7], dvayevr / g siveti. Soy.it. Zeus ist zwar Herr iiber die andern Gotter, aber Sklave derKypris; daher beansprucht auch Helena fiir sichVer- Zeihung Tro. 948. Als aarc/jg kommt Zeus in Betracht H. f. 521 Aid g aiorr^og vj.uv ovdsv io&’ od’ voregog, von Herakles ge- sag't. Aus einein ahnlichen Grunde nennt der Chor den Rhesos Zeus (d (famiog und top sltv3tqiov) Rhes. 355. 360. Als gewaltiger Kriegsheld wird Rhesos vom Chore Ssog atzdg 's! or .g genannt Rhes. 386. Nur in diesen Stellen, also nur in Rhes. finden sich solche Metaphern von Gottern. (Eigenname mit rig frg. adesp. 455 v.vaviondv dig rig ‘Iqig dvurjvysi Gslag). Das Bild von der Skylla, die als Symbol der grossten Tiicke und Wildheit gilt, \vird je einmal auf Klytaimn. und Medeia an- gevendet, Ag. 1233 und Med. 1342. — Zveifelhaft, ob als Gleichnis aufzufassen, Eum. 441 Gtuvdg nqoaly.uoq iv %qditoig ’I'£tovog. Phoen. 1185 (der Vers gilt fur unecht) '/Aosg ds ml v.CrV log -/.ij/Ioju’ 'Hiiovog e'diooez\ Cho. 832 fordert der Chor den Orestes auf mit dem Mute des Perseus den Mord zu vollbringen. Cycl. 273 sagt der Kyklope uber Seilenos: syioys nfids rov ‘Padaf,iuv&vog ,i icillov itkiToid-a ml dr/.mtdyco vlvovoa rovade 2eiqryvcov (der bosen Rat- geberinnen) loyovg. (Hel. 167 ff. wiinscbt Helena, dass ibr Pro- sephone die Seirenen senden moge, um die Klage um Menelao3 zu unterstiitzen). Dort bedeuten die Seirenen bezaubernde Ueber- redung (hler gelten sie als Sangerinnen der Todtenklage) s. Preller gr. Mytb 2. Aufl. 1. B. S. 482. — Die vtpupr; Nalg ruft klagend nach dem geliebten Pan; mit einem soloken Schmerzenstone ver- gleickt der Ckor den Klagelaut, den er so eben vernommen (Helena klagt um ihren Gatten) Hel. 183 ff. s. Preller a. a. O. S. 582. Die Giganten gelten „fiir weit starker und dauerbafter als das menschlicbe Gescblecbt und immer fiir Riesen . . . endlich fur iibermutig u Preller a. a. O. S. 57. Baccb. 540 Ihv&evg , ov 'Ey!cov (cpvTEvas yAoviog, dyquoTcdv t;'oug, ov cpioTa (jq6tsiov, cpoviov d’ coots ylyavT ! dvelnakov deolg. Pboen. 128 von Hippomedon yl- yavxt yrjysvtra TtQood(.ioiog doTSQmcog sv yqacpai(nv, ovr/i npooipogog dueoltii yevvq. Sept. 424 von Kapaneus ylyag od’ dkkog tov ndqog kekeynevov /.teistov. Soph. frg. 19 Ttjg de yrjg to a odg votov 6 oz.kr- qo g ovTOg v.ai yiyavrag sxTQecpa)v eikrp/e Tlakkag. — Bei den Ver- gleicben mit den Baccbantinnen ist an die aussere Erscbeinung derselben zu denken und an die ungestiime Art, wie die betreffende Handlung ausgefiibrt wird, speciell an die Schnelligkeit. Hel. 543 ovy tog dgo^ala jcatkog r] Bdv.yrj Asov Tapet) ^vvdipco zidkov s. aucb unter mdkog. Von Orestes und Pylades beisst es Or. 1492 a\)vQ(7ot 6’ otd viv docmovTE Bdzym ozuuvnv iv '/eoolv doslav gvvrjftTtaaav (die Hermione). Sept. 498 evAeog d’ ’Aptr ftazy<~t 7TQOg dkv.rjv Oviug wg tpovov fikeniov vgl. Ant. 436 fiaxyevcov enenvet. Ist Hipp. 550 die Vermutung ČQO[xadcc Tav °Ai8og ioots Bdzyav ricbtig (doch s. I. Theil S. 16), so ist ausser obigem vol aucb daran zu denken , dass Jole zum Verderben fur die Ihrigen zu Herakles hinausgeeilt, s. Minckvitz und vgl. Hec. 1076, wo die rasenden Frauen, welebe die Kinder des Polymestor getbdtet baben, von ibm (Sdz/ai \'Aidov genannt werden, ausserdem H. f. 1119 el (.itpcid-’ c 'Aidov fiav.yog el, vorauf Herakles envidert ov yctq Ti jjctxytvoag y& i.u.t.ivrpai /poivctg. Aesch. Sup. 564 Avidg von Jo. Eur. El. 1032 f taivad’ svSeov zdorjv. Das Bild ofters in Zeit- vortern, z. B. Eur. Sup. 1001 iz(kazysvoaj.iEvq. Daran, dass die Baccbantinnen um den geliebten tod ten Jiingling trauern, ist zu denken, wenn Phoen. 1489 Antigone sagt (f;’oonai (kdz.ya vezvtov, und wenn Sept. 835 der Obor sagt tTeviga tv q(kit uekog Ovidg, ebenso Hec. 685 z.axdoypqui vopiov (jirzysiov. Achaeus frg. 15 ivaor^og (?) ioots fiaivdg. Eum. 628 Agamemnon ist von seinem Weibe getodtet worden ovTi, dovoimg Toigoig r/.rftoloioiv ioot’ Afiagovog, sondern auf hinter- listige und schmiihliche Weise. — Soph. frg. 823 idvfjv t&ov zal 7 Tq5.oiv iog (Doh>i'§ avrp A idconog zdn/rflog (pl yuo Ooivr/.eg iraliyzd- Tirjkoi). — I-Iec. 934 Einriickig Jiogig iog "/.do« verliessen die Troerinnen in der Nacht der Zerstbrung Ilion’s das liebe Bett. — Cho. 423 tzoipa znufidv *Aqiov tv te Kiaaicig vdfioig h/lsuiorolag, Pers. 936 zazofitlerrov luv Maot avdvvov ■dor l vr j TT j oog Trkat no irolv- dazovv \azyp.v, Pers. 1054 hupa i to 3JcOiov, von Klagen. Natur. Naturgesetze. Jahreszeiten. Pboen. 546 sifF ijhog fdv vvig te SovIevei figorolg, ov d’ ovz avtlgEi dcoudrcov tyiov laov zal mod’ urtovkieiv. — Aias erklart den Atriden zu weichen und begriindet die Notwendigkeit dessen damit, dass auch „der wiiste Winter dem fruclitbaren Sommer weiche , die unheimliche Nacht dem licbten Tage, die rauhen Sturme der Meeresstille“ und der Schlaf die Menschen nicht immer gefesselt halte Ai. 668. Wie nicht immer Nacht ist , so auch nicht immer Ungliick noch (Ulick, sondern beides geht voriiber Trach. 132. — Von der Umkehrung der Naturgesetze Eur. Sup. 520 livto yv.Q dv qeoi tcc 7rQ(iyjmi}’ ovrcog, zu erklaren nach Med. 410 drčo noTafiiov leokv yioQOvcn . mr/ai, zid Siza v.al itdvra naliv OTQt(f£Tca: 7TaQOif.ua trti tojv in ivavrla ysvofievwv • zk/mjrai zal AloyvXog (frg. 326 N.) zal EvQimdi;g s. Wecklein. (Eur. frg. 688 tiQ oade yciQ zdrco -yiyg shuv doTQa, yrj d’ clvslo’ sg mdtQci, jtqIv e| tfiov ooi d-ioTt’ a-TtavTrpai hr/ov.) Ag. 969 sagt Klyt. zu Agam.: „Du bist mir Warme im Winter, Kiilile im Sommer. “ Daraus erklart sich auch Hec. 280 /jd’ avti nolliov tori uoi ng „Grlanz, Ruhm, Friede, Freude“ u. s. \v. bedeutet, sondern dass das Tages- licht ein Begriff ist, der an und fiir sich schon den des Segens, der Freude, besonders aber der Wonne in sich schliesst. Diese Gegeniibersteilung findet sich in zwei Stellen, Pers. 300 ipcolg fuv ebcag diuf.iaatv cpdog /dya ■xal Isvv.dv ijpiag vvv.zdg e/. ue).ayyjiicw und Ag. 900 mlliozov p nag eioidelv h c yeiuazog (die Stelle ver- diichtig). Ag. 522 ijxsi yag vulv cpdog iv evipgovrj epigeov /.ai idioti’ mcuoi -/.oivov lAyapitpcvcov aval;. Ai. 709 miga lev/.dv evduegov ne- kdoai cpdog, „vorbereitet durch edivoev uyog dd opcpidzcov 11 . Cho. 961. 972 naga zd cpcog idelv. Ant. 600 vvv ydg ioydzag vrcig gi£ag d ztzcezo cpdog /dl.. Pers. 167 f.crjz' 1 dyoryidtioicu l.dp/cetv cpcog, dnov odivog naga von Ruhmesglanz, Ansehen. (frg. adesp, 7, von Brunck und Dind. dem Soph. zugeschrieben, ov d’ co id lapiTigdv cpcog drtoofievvvg yevovg.) So wird cpcog nicht blos von Sachen resp. Er- eignissen, sondern auch von Personen gebraucht. Soph. El. 1354 redet Elektra den Padagogen an: co cpilzazov cpcog, co povog o coli.g dopicov. H. f. 531 co cpdog ctohov nažgi Herakles. Or. 243 rp/.ei cpcog ipcolg v.ai oo7g y.cr/.o7g dvijg cgwyevi.g Menelaos. I. T. 849 die not ovvoficdpcova zavile iopoceuv itge&geipco cpdog Orestes. Bacch. 608 co cpdog [xeyiozov rjulv eviov [iav:yevfmzog. I. A. 1502 ellgerpag 'Ellddi f ce cpdog Iphig. Hec. 841 co uey lotov “ElbjOcv cpdog Agam. Eur. El. 449 Elldch cpcog Oizidog eivdhov pivov und I. A. 1062 Ttalda oi Geooalia ueya cpcog . . . yevvdoecv Achilles. Pers. 150 ijedov ioov dcpdhAuoig cpdog von der auftretenden Konigin. Eur. frg. 318 es gibt viel schones aufErden, di.V oidiv ovzco Icgingov ovd’ idelv v.ah)v cog zdig lutaioi /.ai rtddco dechrpiitvoig naideov veoyvdov Iv douoig idelv cpdog, vgl. Ion 474 zt/vcov ocg av /.ctgjzo- zgoepoe Idumooiv iv ■Sctldj.ioig nazgioioi vedvičeg rfiai. — Die Augen gehoren zu den dem Menschen theuersten Dingen (Sept. 784 zcov /geiooozi/.vcov ouudvcov š. unter ze/.vov). Noch mehr 12 als die Augen liebt Parthenopaios seine Lanze Sept. 529 (Pers. 979 rj yiai tov llt-ooav avtov tov adv itiatov Ttdvt ’ dg, Bacch. 608 epuog fie/iorov. — -Von Sopb. El. 1224 ci epihtarov rptZg ist der Sinn streitig, ebenso von o upa Ai. 977; liber die Stellen Ai. 1004 Phil. 171 Tracb. 379 El. 903 s. Genthe i. Lex. Himmel. Aescb. frg. 212 el' uoi yivoixo epugog laov ovgavtZ (Text nicht ganz sicher) Dind. (frg. 214) vermutet, dass ein bimmelblaues Kleid bezeicbnet sei. — Das vdchtigste sind hier Wendungen wie das homerische v.ai uev y.Xšog ovgavov c/.ti „sinnlicber Ausdruck zur Bezeichnung der weitesten Ausdehnung“ s. Ameis zu i 20 und 329. Auch bei den Tragikern baben wir solche Wendungen zur Bezeichnung einer ge\valtigen Grosse , eines sebr boben Grades. Eum. 373 doigai t’ dvdgiZv y.cd \mV vrt’ alSšgi oej.ivai ruv.dusvat y.cacc yrpv i.uvv9ovotv llzi/ioi von der bocbmiitigen Ueberbebung der Sterblichen, mit Gegensatz y.ard yrjv, in demselben Sinne frg. adesp. 100 epgoveue vrv ai&tgejg viprjloregov ■.mi /.is/alcov Tteduov dgovgag. Gewohnlicher ist ovgavog. Vgl. mit letzterem Sosipbanes frg. 3 tb’ oioavtZ tpoovsice. Aescb. frg. 154 nvuog ds Ttotptog ovgavgt yvQ(Zv dvoj dor/Ce ■jtirctei yai us irgoGrpojvel, rude • yiyvcooye rdvd-gomsta ur j aspeiv dyav, vgl. oben Eum. 373, Bacch, 972 ornemu mini lov evfrijoeig /E&og, so wol auch Hipp. 1207 tidouev v.vu’ ovqcmT> otr^ilov, s. die Veranscbaulichung der Hobe im folgenden und vgl. Verg. A. I. 103 fluctusrjue ad sidera tollit. H. f. 1240 dntei '/.(hiod -ev ovoa.voi: tivmroo.ižia. O. C. 382 n odg ovqavdv fhfidiv. Hier kame ovgavtog zu besprechen, fiir velches Adiectiv bekanntlich in mebrern Stellen die Bedeutung „sehr gross“ von don einen Scholiasten und Erklarern angenommen, von den andern bestritten wird. Bocb da uns eine ausfiihrliche Erorterung dar- iiber zu weit fiibren vlirde, so bemerke ich nur kurz , erstens dass obige Bedeutung fiir ovqdviog sicber zu sein scheint, s. z. B. Arist. Ran. 1136 rpmotrp/tv ovodviov ooov, zweitens dass nach meiner Ansicbt die Bedeutung „gottverhangt“ fiir keine der betreffenden Stellen passt. Biese Stellen sind Tro. 521 ‘drenov ovoavia /3qš[.iovzct, Pers. 573 ovqdvi’ dyr t (581 čcupiovi’ dyjj sieherlieh „gottverhangt“) Ant. 418 ovqdviov dyog, Ai. 195 dtav omariuv cpMyiov, aucb Bacch. 1064 lafiiiiv ydq sldvpg ovqavi ov d/.qov vldčov v.mrp/ev rp/ev rp/tv eig f.ieXav rt e Sov ist nicbt blos an „zum Himmel emporragend“ d. b. an die Ricbtung zu dcnken. sondern aucb an die betracbtliche Kobe, wie es durcb v.cctrp/ev rp/ev rp/tv maleriscb ausgedriickt vir d und wie es dann, indem Bacchos den Wipfel vieder empor- schnellen lasst, heisst dq9ii zarea/ov v.liutvov te zaodiav. Vrgl. auch Prom. 965 eig rdoče aavrov Ttrjfibvag za& coQf.ua ag. Fiir das Bestehen von Ungliick oder widrigem Geschick sind ausser den in den bereits angefiihrten Stellen vorkommenden Phrasen noch besonders die von avrlog zu erwahnen. Cho. 748 rjvrlovv 'zazet. Prom. 375 dvrlrpio rv/rpv. Hipp. 898 und wiederholt 1049 Xvnqov uvzhrfiei fiiov. Med. 78 tl zcczdv jiooaoiaoi.itv veov TcakaiCj jrgiv rod’ IbvthvAvai. Cycl. 10 ih,avr1Co ttovov, Cycl. 282 itovov tov deivov e^ijvrhjzoreg, Eur. frg. 456 tov avrov igr/vTlroav log eycd ftiov, sogar bei daiiuov Cycl. 110 rov avrov daiuov ligavTltig tiiol. Andr. L217 dtavtiroco ttovovg ig 'iAidccv. H. f. 1373 dutvtlovo’ Iv douoig OT/.ovolav Hipp. 767 ycdena d’ vneqavr1og ovoet avtirpond. Prom. 84 nuvd’ dnavikrpai Ttovcov. AIc. 354 fidgog xpvyr:g d/cav- rloirpv (iv. Or. 1641 cmavrloiev %&ovog vpoiapa. Ion. 200 zoivovg cil()6[.ievog ttovovg /ti(p trzaidi avvavtlei. Nicht das in der letzten Stelle vorkommende Gvvavrleiv jtovovg ist der gewohnliche Ausdruck fiir Theilnahme an Ungliick und Gefaliren, sondern ovpartleh und avpinlov g. Ant. 541 itrclovv lfiavtrpv tov nd&ovg noiovpitvr}. H. f. 1225 avunltlv de Toig (filma t, dvore/ova iv ov. Die Bedeutung wird erklart durch I. T. 599 d vccvOTohov ydq tild byw rdg avfupogdg • ovrog de cmnilti nov vpad v f.i6yJhov ydf)iv („bildlich gesprochen mit Bezug auf die Wirklichkeit 7 da sie zu Schiff gekommen“ Wecklein); ausserdem sehe man das ausfiihrliche Gleichnis Sept. 601 ff. — Dem Inhalte nach gehort vielleicht hieher Cycl, 362 /(drog f.i6vqj zdmiCt uoq9iiidog 22 ovacpog: icb will nicbt dein avunlovg sein, d. li. ich will nicht tbeilnebmen mit dir am Frasse des Menscbenfleiscbes, docli s. die Coniectur Wecklein’s S. 403, nach der das Bild im Einklang stekt mit V. 505. — Mit dem ob i gen d vca:moM)v zdg orjupdgdg vgl. Eur. frg. 818 did noviov evavozolovv. Bildliche Ausdriicke fur Gliick u. a. sind : H. f. 698 zdv ay.vj.iov ■Orpve (Siozov pgozolg rregaag deijiciza dr^idv. Or. 279 Iv. vvtictZMv yd(i avdig ctv yah' l v oqio. In Helena kam nacli Troia (fQOvr]i.ict vrjvljiov /ctlctvag Ag. 741, aber spater Sturm und Ver- derben. Or. 727 mozog iv v.av.mg dvig /.geioocov yaki]vr i g vavziloiatv sIgoqc vAImv. Ausserdem findet sich v.dliog Med. 278 iyJkqoi ydq i^tdot nuna črj v.dhov vielleicht sprichwortlich „mit vollen Segeln heranfabren“ Wecklein (das Bild vir d fortgesetzt) und H. f. 887 cpoviov šjglei '/Altov (treib den Herakles zum Morde seiner Kinder an). — Med. 522 čel (.C, tog 1’or/e, firj v.av.dv cpvvai )Jyeiv, ukV woze vcmg v.ečvov ola/.o- Ozqocpov d/.Q 0 tai kalcpovg -/oaoničoig vney.čqautlv zijv oijv ozoftaqyov, to yvvai, ykwooakyiav s. Wecklein’s gute Erklarung. Eum. 553 zov u.vzlzokfiov če ep etui naq(ldzav . . . yqovco ya$r l oeiv kalcpog, ozar luflrj novog Doavoiiivag /toalag : den Gottlosen ereilt gewiss einmal der Sturm (das Verderben), das Bild vom Sturme wird in der Gegenstropbe fortgesetzt. — Die untern Segeltaue oder die beiden untern Zipfel des Segels baben das Schiff in ihrer Gewalt; werden sie zu stark angespannt, so gebt das Schiff zu Grunde. N ur in diesem Sinne ist Bacch. 647 doy£j d’ vno&eg rpvffiv noč a (zieh das Segel deines Zornes ein) verstandlich, wenn iiberhaupt die Ueberlieferung richtig ist, doch s. Wecklein S. 330. Zu starkes Anspannen des novg ist Svmbol nov nunOnekom tpotvtdv. Ant. 715 avziog če vcmg oozig iynqazrj noča ztivag vucb.oi ftrjčiv, vnzioig nctzio ozotijicig zd kontov oekfiaoiv vavzlkkszai , in demselben Sinne Or. 706 v.ai vavg ydq ivza&eloa nqdg (Slav noči l'(3ai(iev, eozrj č’ avztg rjv yakd noč a. — Dass er der Andromache helfen werde, driickt Andr. 554 Peleus mit den Worten v.az’ ovoov woneq \ozioig ff.Lnvevoof.im zrjč’’ aus. — Yon den Segeln entlehnt (vtfttvai. lozla) ist auch der bildliche Ausdruck Soph. El. 335 vvv č’ iv -/a/.olg fioi nkelv vcpeifievrj donel (gegen Aig. und Ivlyt. nichts zu unternehmen, sondern mich rubig zu ver- balten). — Der nqozovog ist zu einem Bilde verwendet in der (fiir unecbt geltenden) Stelle Ag. 897, wo Klyt. den Agam. Otozrjqa vaog nqozovov nennt. Cbo. 661 orna č’ ifinoqovg /.adiivco dy/.voav iv čoftoiot nav- čonot g tgeviov — Halt machen. — uyvvqai fiezatpoqtnwg at docpdketat Hesych. Hec. 80 nalč’ ifiov, og fiovog oiztov dyy.vq’ afidtv zrpv '/jovtočrj Qqrpajv vaziyei sagt Hekabe von ihrem Sohne. Hel. 277 aynvqa č’ rj fiov zd g zvyag tyti. fiovrj vom Gatten, Sopb. frg. 619 elol ftr j zql nulčeg llyy.vqat (Slov. Eur. frg. 858 rjče ftoi dyyvqa in der iniftovij (frg. adesp. 310 sly.s.t ydq rjdrj hv/vog ovč 5 st’ dvztytj ■Oivcodeg tog uyy.iazoov dyy.vqag odho). — Vereinzelt und kritisch unsicher Andr. 854 shneg, w n cxtsq, hrav.ciav [wff£t] f lovdd ’ soruov ovaav svakov y.dmag : einsam und hilflos. — Or. 795 seme vvv oiaj; nodog f.toi (Pylades soli den Orestes fiihren). I. A. 139 TS’ sqsootov odv noča (fortbewegen), Aesch. Sup. 541 ‘Io) oiar.oo) sotoooitsva (ge- trieben), vgl. I. T. 936. 266 Pbil. 1135 u. s. w. -— Zum Schlusse sei noch die Stelle Pboen. 847 kurz besprochen: 'katiov d’ avvov, tsxvov • tog naa’ dmfjvt] nov g te nqeofivTov cpiktl %etqd g &vqaiag dvctfisvsiv yovcftauaza. In dieser Ueberlieferung kann ich nur dann einen leidlicben Sinn fin d en, wenn vir dmr/vrj in der Bedeutung v on Schiff nehmen (Med. 1123 vaiav d.m.vr:v) und an Stellen denken wie Or. 795 I. A. 139 H. f. 631, 1424 Tro. 538 Pboen. 834 Soph. El. 730, wo gleichfalls fiir das Geben, Fiihren u. ii. Ausdriicke von der Bewegung der Sehiffe hergenommen sind ; dieses entsprache auch dem vorausgehenden sodoma at odv moda. Docb ist erstens diese Bedeutung von dnrpvrj sehr fraglich, zwei- tens ist nuoa sehr verdachtig, es findet sich sonst nirgends in einem Gleichnisse so gebraucbt, drittens will der Sinn niclit reekt passen. Sehr ansprechend ist die Vermutung Hermann’s rang st’ doni v, velche, wie ich aus Bursians Jahresberichten 1874—75 S. 405 sehe, Heimsoeth „wicder zur Geltung bringt.“ — Auch von den hier angefiihrten Bildern finden sich weitaus die meisten bei Eur. 4. Das Me er. Bil der fiir Heer (Krieg). H. f. 861 veranschaulicht Lyssa die Wucht, mit welcher sie in die Brust des Herakles fahren werde, durch das brausende Flutgeheule des Meeres, durch Erdbeben und Blitz. Eur. frg. 1045 wird unter schrecklichen Dingen ( dsivov), die yvvij noch iiberbietet, dkyr; yvf.io.Tb. ov hakaoolcov genannt. O. C. 663 j.iayqdv to 6evqo neket- yog ovds nkdmnmv „ein weiter gefahrvoller Weg wird als ein un- schiffbares Meer gedacht.“ Pers. 412 bsvaa Hsoar/jh; atomov. I. T. 1437 qs.vf.ia . . . OTqciTov. Ant. 129 nokhjo osi:um:t noooviaoofisvovg. Rhes. 290 noklfj ydq rf/vj Qqf:yjog qso.iv ozgazog azsdr/ti. Sept. 80 oa nokvg ode kecug nqddqofiog 'inmrmg. Fiir qevpia steht auch v.vfia. Den Uebergang 3 kaun bilden Pers. 87 dfi/.iuog d’ oi-Tig vitoorag (ieyahp qevfian (pioruiv f-% v (>6ig tortoiv el'qysiv ciiia%ov rv/ia -D-alaooag. Sept. 64 (in Fortsetzung des Bildes V. 62) /So« ydq rvfia yeqoaiov orqarov. Sept. 114 v.vfia irsqi rcrohv doy v j.ioXocpav dvdqiov y.ayld'Cti itvodig D !Aqsog dqo[A£vov. Sept. 1075 ode Kad/ieiiov r'qv£t ndhv ^dvaToaitrjvm, firid' dllodamov ritimi cporciov rmarkvo&rjv s. nnter 1 Ende. Statt ■ivua steht hier ahnlich wie oben 2 auch rlvčcov s. Wecklein zu I. T. 316. Ion 60 TCoXtf.uog vMdcov ( — Krieg) I. T. 316 rlvdtova ■rrolsfiiiov 7iQoarsif.ievov, Sup. 474 nolvg rlvdcov. . . doodg (Schlacht) Phoen. 859 iv ydq rlvdion r.eiue&’ . . . doqog ztavaidoiv ; anders Ant. 670 dooog . . iv ysi(iwvi. Ueber das Meer als Svmbol der Unzuganglichkeit fiir Bitten u. dgl. s. nnter dieser Aufschrift. 5. Bilder fiir G e i s t i g e s, Dass reiflicbe Ueberlegung notwendig sei, sagt der Konig von Argos mit den Worten: det tol fia&siag (fqovrldog oarcrgiov, dirrjv roXv[i^r/Trjqog, ig /S v&dv uohiv dsdoqrdg b/.tfia Aesch. Sup. 407. -—-Aesch.. Sup. 989 svitqv/ivrj yqevog %itsq av f irj 7tqoTsqov iitovqiorj to crjg ipv/rfi mit Bezug auf den vorher gebrauchten Vergleich mit einem Steuermanne und vgl. Eum. 137 ov d’ (xificTcr)qdv icvev^’ eitovqioaoa ti 7t tirov — blutigen An- hauch nachwehen als Fahnvind). Plieher gehort nach der AufFassung von Wolff, Wecklein u. a. Ant. 159 %iva dr) f irjciv iqiooiov „movens (animo)“ Wecklein; es hžt nach dieser Auffassung in geistiger Beziehung eine ahnliche Bedeutung wie in korperlicher iqsooiov odv noda I. A. 139; doch Andere vergleichen Ai. 251 — Ueber raXyaivsiv sitog Ant. 20 s. die Interpreten. Herr. 40 dfiif i Tolods raXyabiov Ttrvoig. Hie- mit sind wir schon zu den Bildern fiir heftige Gemiitserregungen iibergegangen. H. f. 1091 cog d’ iv rlvdom ral cpqevwv %aqdy\imi nsntiora deivuj ral irvodg iltoudg icvico ztX. Cho. 183 rdii.ol irqootOTrj raqdiag rlvdcunov ypXrg. Cho. 385 irccqoi-9sv di itqidqag dqiiirg drfcca •/.a^diag -dvftdg syxorov atvyog „wie der Wind sebarf webt vor dem Vordertbeile des Scbiffes, so webt vor dem Herzen und vom Herzen aus als scbarfer Zorn der grollende Hass“ Wecklein Studien S. 7. Aesch. Sup. 785 s isag, xelaiv6yQo> ds nalletai -/Ivdojvlot. Eum. 832 v.oifta zelaivov mptrnog ntv.oov ftsrog (Sept. 443 mfiat- vovr’ sjctj. Hec. 116 nollrfi egtdog ovvsnaioe zlvdcov ) darnacb aucb GtoQsaas dqyrjv Prom. 190 s. Wecklein. 6. Einzelnes dieser Art. Pkoen. 1710 OQsys ysqa cpilav, nmsq ysqate, nof.tnif.iav tyiov spi’ cogts vctvoinoptnov avqav sagt Antigone zu ihrem Vater. Phoen. 834 sagt Teiresias zu seiner Tochter, welche ibn fiibrt: rvtfloi nodi dcpdahftog si ov, vavfiaTuiGiv aoTppov alg. H. f. 667 mocbten doch die Gotter den Tugendbaften doppelte Jugend verleiben, damit man daran Gute und Bose erkennen konnte, 1'oov cit’ sv vscpslaiaiv ixGTQtt)v vavTcag dgi&ftdg nslet. — Hippoljtos ergreift die Ziigel, um die Thiere arn Riemenzeug an sich zu reisen, den Leib zuriikgestemmt, ncunrjv cogts vavfiarrfi . — Aesch. frg. 123 mi /tr/v jcthiLei ned Y.arcapvyei Ttvorj uqv.eiog d/g vavzcuGiv nov /te&og/ael ae nlrvlog i/ineotov . . . axvcpov. u Vielleicbt eine Weiterbildung des obigen nrppcdi 6ayqvoJv ist Hipp. 1464 nolltov dcv heissen (beachte to nakaiov okftioi im vorausgehenden); vielleicht auch Eur. El. 994 von Agam., Cbo. 867 Sem g ‘Ogeotpg, O. t. 1235 Setov Povdarrg vaga. — Auf Sacben angewendet Phil. 657 ag’ eariv toare vayyvSev Seav kafteiv val fiaardaat f.te ngoavvaat S’ toOrceg Seov (den Bogen), Sept. 529 dfivvot d’ ar/iArjv rjv eyei (.ttillov Seov oefieiv nenoiStog. Cho. 60 to d’ evrvye~tv rod’ ev figorolg Seog te y.ai Seov nleov , Cycl. 316 d nkovrog . . . rolg aotpolg Seog (vgl. Cycl. 337, wo Zev g ahnlich gebraucbt ist). In diesem Sinne verstebe icb auch T^g laoSeov rvgavvldog Tro. 1169. Niclit eingereibt babe ich oben mebrere Stellen der Per- ser, icb will sie eben im Zusammenhange bebandeln. Pers. 641 daif.tov ngog piof.iov evtdhutog Ag. 1297. Andr. 557 vttagvog ydg tig wg d'/c6llvoai, sagt Pelens zu Andromache. Cycl. 469 ecrr’ ovv, ortcog av (ionteg Iv. (Andere lesen anders) onovdrjg Seov y.dycu lapoifirjv tov tvcplovvtog op t ičeta dahov „spottisch meint der Cbor, er wiinsche dadurch, dass er den Brandpfahl anfasse, seinen Antheil an der heiligen Weibe zu empfangen. “ Mensch und Tliier. Mann. Weib. Ai. 300 tovg ds dmulovg fjxi£ed’ (dote cpcotag, entsprechend Ai. 64 ojg dvdgcig, ovy (lig svvegiov dygav eyiov. Sonst findet sicli kein vom Menschen an und fur sicli hergenommenes Gleichnis, sondern nur solche, in welchen der Begriff Mensch durch ein Attribut verengert ist. Auch fur Thier an und fur sich ltann nur ein Gleichnis angefiihrt werden, Cho. 573: das unverniinftige Kind muss man diOTiegd potov aufsiehen; doch gehort vielleicht auch die oben unter „Opferthiere“ gcgebene Stelle Ag. 1415 hieher, Ag. 918 iui) yvvarxdg tv tglmoig liti dpgvvs, wenn es als Gleichnis aufzufassen ist (sprachlich vgl. Eum. 44). yvvi) und 32 drlvg von einem Mann vvird in dem Sinne gebraucht wie im deutsclien Weib imd weibisch. Cbo. 304 •dvolv yvvar/j)lv von Ai- gisthos und KIyt. mit der Begriindung UiJ.tia ydo (foiv (des Ai- gisthos). Prom. 1003 dvf.ivovg von Prometbeus. Trach. 1075 dtjhi g (vgl. 1071 cogts nag&tvog). H. f. 1412 Sopli. frg. 137. In zwei Stellen ist der Begriff Mensch durcb ein Attribut ver- engert. Ein scblechter Menscb tragt Hader nach; so hat Apollon an Neoptolemos gehandelt Andr. 1164. Tro. 1204 ai xvyat sfinlrj- yxog wg uvdgcoTTog uXLqx’ d/J.oat nrdd/oi. — Atbene iiberschaut Pblegra’s Feld Oguavg raynvyng oig dvrg Eum. 296. Hieher will icb auch einige Substantivierungen zieben. Elektra schwankt, ob sie den Trank ausgiessen und ■/.aOdoua-!)’ alg ti g ty.nif.npag riickvvarts die Scbale werfend fliehen solle ab- gevvandten Blicks Cbo. 98. Ant. 256 Ismrj ddyog cpEvyovxog cog, enrjv novig. Pboen. 1004 čtildg &g. Ausgefiibrt ist das Gleichnis Sept. 605 ff.: Ein Gerechter, der mit Schlechten umgeht, vvird zu- gleich mit diesen umkommen; so auch Amphiaraos. Eur. Sup. 741 6 d’ av % dx’ £irtyrg, lapkov nt.vrjg wg dgxinXovxa ym' l ii(xxa, vftgiCcov x’ ai!Jig dviamLhno : Eteokles vvurde im Gliick iiber- miitig. Der Mensch in seinen physischen Entwicklnngsstufen (rtzvov, nctlg u. s. w.). In der allegoriscben Erzahlung von dem im Hause aufge- zogenen jungen Lbwen Ag. 718 ff. heisst es, dass der junge Lovre tay’ (ruhte) tv dyy.dl.aig vtOTgocpov tev.vov člv.av. Klyt. traumte, dass sie einen Drachen geboren und ikn in Windeln eingehiillt habe naiddg div.r.v Cbo. 529. Philoktet kriecht miihselig und unsicber einher n alg Ihto cog ffllag xi&r l vag Phil. 701. In ahnlichem Sinne sind zu verstehen die Stellen Eum. 38 deiaaaa ydo ygavg ovoev, dvrtnaig fitv ovv (dieser Satz ist Begriindung zu xgty(D St ysgoiv, ov nodor/.tia okeIuv), ferner Ag. 81, wo es heisst, dass der Greis naiddg ovdtv dgsicov einhervvankt, und Ag. 75 fiifivofisv (die Greise) layvv lačna da vtfiovtsg eni ay.ijnxgnig. In den beiden letzten Stellen denkt der Dichter wol auch speciell an die Unbrauchbarkeit zum Kriege. In dieser Beziehung gilt vom Greise dasselbe wie vom Kinde, Ag. 77 o re yd.Q veaQog pivsldg . . . iooitQso^vg, "H m. g d’ ovv. Ivi ycdQa. In geistiger Hinsicht gilt ndig (mit oder oh n e vlog, also = Kind) als Symbol der avoia (ygl. vlog Pers. 752, vsaviag Eur. Sup. 580) Prom. 986 ‘Eq. sxsq- cofirjoag drjdsv ug ic cud’ ovra /.is. Ho. ov yaQ ov ic alg te mm covd’ ctvovatsQog. Es ist daher leichtglaubig, Ag. 277 naidog veag wg y.doc' IfiojfiijOO) (folvag, und jagt einem Vogel = Unen-eichbarem nach, Ag. 394 (der Schlechte) čumsi itcug nocavdv doviv (sprich- wortlich % d icsrofisva d lome tv vgl. Eur. frg. 273 icvtp>dg duMeig, w rtv.vov , cdg ehtidag.) Oh bei dvciitaig Soph. frg. 140 Andr. 326 an die Jahre oder an Unverstand oder an etwas letz- terem ahnliches zu denken sei, stelit nicht fest, s. 1. Theil S. 28. o naig rov XQVomxllov • srci cdiv piryte /mlyj:iv dvvaulviov firpce ue&eIvo.l (HovXofilviov fj itaQoif.ua . filfivtfcui avtrjg 2o(poy.Xrjg (in dem ausfuhrlichen Gleicknisse frg. 154): so machen es oft aucb die Liebenden. Die icaQ-d-svoi sitzen ruhig dalieim: so die Sohne des Oidipus, wahrend die Tochter gleichsam die Stelle ihrer Briider iiberneh- men und mit dem Vater alle Leiden theilen O. C. 343. Den Kureten war yh d (Zv ichr/.afiog ojgts itaQ&evoig uflomg Aesch. frg. 306. Die Zeit entlarvt den Bosen, einen Spiegel vorhaltend loote icaodlvco vsa Hipp. 428. Herakles weint Sore -icaodlvog Trach. 1071. Die Propbezeiung der Kassandra schaute zuerst aus einem Schleier heraus vEoyduov vvi.ujcg dtmjv Ag. 1178 (die neu verhei- ratete Frau pflegte sich erst am dritten Tage nach der Hoch- zeit zu entschleiern). Zweifelhaft wie aufzufassen wg rosiva vvpicpa Cycl. 514; die Stelle gibt so, wie sie iiberliefert ist, keinen rechten Sinn, s. Wecklein Studien S. 404, nach dessen Coniectur das Gleichnis entfallt. Die Familienglieder. Freund und Feind. Sklave u. a. Eur. frg. 326 id %qvos, d tuloma v.dlhmov /? Qoxo~ig, cug ovce ur/c^o rjdovdg roidod’ sysi, ov m čudes dvd-guutoioiv, ov cpiXog natrjQ, oiag ov yol os dtofiaoiv -/jmctjaIvol . In diesem Sinne ist es aufzu¬ fassen, wenn Ag. 898 (die Stelle gilt fur unecht) KIyt. den Agam. fiovoysvsg rlv.vov icacoi nennt und wenn Sept. 784 die Augen v.qeio- 4 oorsvvoi heissen (doch s. 1. Tlicil S. 30 Ende). Etwas verschieden H. f. 1401 naiStav aregrftelg udiS' Smog t%co a’ suitv, sagt Herakles zu Theseus. Der Chor meint es mit Elektra {id 'ttq cooei rig rfioru Soph. Ei. 234 (iiber Trach. 526 syw ds puro o idv oia (pgagco s. I. Theil S. 31), Ion betrachtet die Pythia firfctq’ tog Ion 321 und die Pythia liebt ibn }'oov cog mol a a Ion 1363. Alkestis war den Dienern eine Mutter Alc. 769. Oidipus erklart. sicb fiir den Laios bemiihen zu wollen „w07t£Qsi rovpov jtcitq6q u O. t. 264. Um die jungfraulicbe Sittsamkeit zu wabren, fiigt Antigone ihrer Bitte hinzu, dass sie den Chor ansehe und bitte iog rig dtp’ aiuarog v{tetigov n^ocpavsioa O. C. 244, also etwa ivie eine Tocbter. In ali c n diesen Stellen ist dieser Grad von Venvandtschafd der passende: Jon und die Pytbia Sohn und Mutter, Elektra und Chor Tocbter und Mutter, Oidipus und Laios Sobn und Vater, Antigone und Chor Tocbter und Vater, die Diener und Alkestis Sobne und Mutter (die Sblaven galten als izaideg und biessen aucb so). Fiir Pjlades in seinem Verhaltnisse zu Orestes passt naturlicb keine dieser venvandtschaftlichen Beziebungen, sondern die zwischen Bruder und Bruder, Or. 882 tov d’ ioor’ udshpov Yoa cpllii) Ivnoipsvov und Or. 1015 ioddshpog avpQ. Andenvarts ist epilog das passende (Hec. 1152 cug (Sij naga (pilot gehbrt kaum hieher). Der Chor will die Trauer um Alkestis mit Admetos theilen wg epilog (pilot Alc. 369. Wiederum anders Eum. 660: die Mutter ist nicht Zeugerin, sondern wahrt nur dem Vater den Spross d.nso igivut igsvr]. Feind ist in derartigen Gleichnissen der Gegensatz von Freund und wol auc.h von Vater, Mutter, Gatte (Soph. El. 444) u. s. v., wie man schliessen kann aus der den Uebergang bildenden Stelle Soph. El. 1123 ov yciq iijg sv dvopeveia y’ 010' dnairsiraz rods, dll’ t) (pilo)v rig rj 7 ZQog aiuarog zpvaiv (vgl. mit letzterem oben O. C. 244). Haimon soli die Antigone dtosi dvopevrj einen Andern im Hades heiraten lassen Ant. 653. Agam. von Klvt. Sare dvopevijg i{io.o%o.liodrj Soph. El. 444. Eine ahnliche Ver- starkung ist wol auch Sept. 637 driuaorr^’ omog dvdgtpldrrv. Die Pferde, Esel uud Stiere gab Prometheus den Menschen dvridovla v.ai noviov ix 6 ty.roqa Aesch. frg. 188. Elektra wird einer Sklavin gleich ( dvridovlog ) gekalten Cho. 135; hier ist dovlog 35 Gegensatz von einem Familienglied, wie man scliliessen kann aus einer Vergleichung mit Soph. El. 189, vvo gleichfalls Elektra ilber ihre Behandlung sagt: urngsi zig m tov Ang dvatgiu ovaovoucT) Saldpovg nazgdg. Herakles schickt Jole nicht (doze dovh/v Trach. 367. Xerxes hoffte den Hellespont dovlov wg in Fesseln schla- gen zu konnen Pers. 745. Polyneikes wird von Eteokles aus dem Lande vertrieben dovlog alg. ali’ ovyj. zavzov nat odg Oidhcov ysycog Phoen. 628. Aelmlich sagt Hel. 790 Menelaos, dass er TCzeoydg alg abgerviesen wurde. Letzterer Stelle aknlich Ag. 1273: Kassandra musste es ertragen, cpoizdg dsg upvgzgia eine Bettlerin, elende Hungerleiderin gescliolten zu werdeu. Ferner seien hier erwahnt diejenigen Falle der smpovrj, in welchen der Gedanke ,.Einem alles sein (oder werden)“ durcli obige Begriffe ausgedriickt wird. Orestes ist der Elektra Vater, Mutter, Scbwester, Bruder Cho. 238 ff. Herr. 229 bittet Jolaos den Demoplion die Kinder des Herakles in Seliutz zu nehmen und ihnen alles zu werden: ysvov ds zolode ovyyevr.g, yevov epilog, (so Dindorf) -itazig, adslepog, dtomkrfi. Diescm dsondvr.g entspricbt dpcoig in Eur. frg. 858 ali’ ijde k sigiocuoev, rjds poi zgocpdg, pi/njg, adsleprj, dpcoig, ap-Avga, oztyrj. Diesem zgocpdg entspricht zi&tpvrj in der smpovrj Iiec. 280. Endlich sei nocb envahnt, dass die Begriffe Kind, Tochter u. s. w. aucb auf Sachen iibertragen werden wie im Deutselien. Zu den Stellen, welclie Wolff zu O. t. 158 gesammelt bat, fiige hinzu Hee. 1110 mzgag ogsiag -redig . . ’H/w, Pers. 618 av-9-rj te zclsKza, napcpdgov yaiag zt-Ava, Chairemon (frg. 5 xoqwv sgaozpg Aioodg, sviavzov ds n alg) frg. 9 dv&r^ov ziv.va tagog, frg. 10 ( flvthj ) za leipiuvcov zsAva, frg. 13 evavSr) goda . . .xidrpvrj i a’ setong dmgem- azazov. Ag. 494 vdat g rnrjlov gvvovgog dn)iia v.ong, Sept. 494 hyvvv pslcuvav, aidlrpv revgog xdoir. Sept. 224 mi Hao/iit ydq lazi zrjg svjigaigiag prpzrpr, yovpg ocozrjgog. Prom. 727 beisšt die Budit von Salmjdessos ij-dgdČEvog vavzaioi, prpegvid vsiov. p d v z i g, a y y sl o g, l a z go g, z sv. z oj v u. a. Ant. 631 sagt Kreon mit Hobn gegen die Mantik: zdy’ eloopsoda puvzeiov vmgzegov „eine sprichwortliche Wendung“ Nauck. Hipp. 873 okovov edozs pdvzig eioogco Aa.-A.dv gilt fiir inter- 4* poliert, — Uebertragen wird fidvng besonders oft von Soph. gebraucht. Cbo. 195 halt Elektra die Haarlocke fur einen Boten und wunscht, dass sie verstandlich sprecben konnte dyyskov dii/rjv. Ein schlecliter Arzt ist mutlos, \venn er selbst in eine Krank- beit fallt; so Prometbeus, sagt der Chor Prom. 473.—VomArzte (bei den Alten vorzugsweise Chirurg) hergenommen ist die Metapber Ag. 848 dno ds v.ai del (faqf.idvxov nauovuov, rpcoi v.šavrsg rj radiov reg ev 5 P m i o d > .2 d d ‘gt« rt -d o o ni Ph rO 02 *d O rP •4-3 zn d o a >_ ■»o iO to l> H hH HH t> > HH ^ HH HH » H > >> > ja O) ►4 h © U © H rtH_j W S ^ §»* s © £ o a rt :c ^ rt rd P. ,2 03 O d n >• d 'l< aJa ^ -rt - tl 1 o3 H “ra* o r=! Jk o 33 o -d ® o © .s p pj ® p & d 5b o d P p d g; O 'C P rt -d 2 03 d £ *§ O n rd o d c« <£ a d d "S ^ Ph d gg bL o d P d .$ rd -Srd M d O J£ 2 M ^ O *H ~ fir) © T3 cž ^ 60 5 P “ b = g 3^ 5 ih 03 rt d diPn P bX3 . I 5^5 u co OJ 'i h ~8t> S-S ■ S-§ s gft §= S g « 44 rd ^ rt 43 .H M S* 5 *-« n*z &— o > 2 S o, £ 1 rt tj o m jz I— ri4 »X 02 «_ m « 03 o 'rt Hf) Ph on3 ca -s c3 l ^ © Ha NO p4 s- P © Q_| 05 i =53 ’cQ N g = S © s SL. Ha L- O P4 P*S 03 zn _s “ »•g 03 k .§p< © 1 m—m 1—I .CŽ 'zn — c5 5 « H C O s . ©P* JZ . O rM © $ 'r*. d m S ■— >. j£0 »H M 10 >o P-, m g «x zn . zn zn L ® ® 03 4-> «rt 03 3d O C ^ Ž? .= 03 Ph j= '.> ® 53 ^ rt f-t ^=S rf O ca E/J OJ TJ O) "ts . P3 -s Ul r—I ir* o M -g «* £ EJ 03 S g •g __fl O p a - ■—« g El g. «t S Pl &£> r—H r—H **l S>iT-i O El O ■T3 - *—« El * w—B -s-» ~P ca S>4 pj -4-= S ® .? m A 0 * iP O •r 1 *rt -m rt rt a> M m c« £ 'rt r« ua^sipuadi^g apituv ^JI^SIS Snn^-82 0ip uensp 9^i8Jj9g; epnspfez piaSpupg '0 'H -SnuAa •O y -SunAa ^OTO janei^j U8II8A0Ig 8qos^ii9g nauroresnz ne^si^Aijj aipr^iiaj^o 8SS12K) * T9 P U I ^ I CM T-^xHcDcooaicoas 03 H t—H t—( CM H COiO(MiOOOtHC^ OJ CO T"H r—I r—( H (M GiCOOCOCOCDGit'- |>(MCO^iOC£)COiO ^ h CD ^ iO CO CD (M T^Tf(N(NCMCMrH*-1 COOOCOQG5G5t>- iOiOCO(MCO(Mt-ItH MII COGiOCOOGiGit- lO^COCMCOCMrHTH >> £> k—I r M ^ HH l> cd M Das Schulgeld betrug in beiden Sem., die ausgetr. Schiller mit eingerech., 2936 fl. — Die Aufnahmstasen ergahen 172 fl. 20 kr. 62 2. Veranderungen im Stande der offentlichen Schiller. 3. Bie offentlichen Schiller nach ihrem Alter am Ende des Schuljahres. 63 4. Die offentlichen Schiller nach ihrer Heimat. * S. Verordnung Nr. 2. STehengegenstande des Unterrichtes. Das Schonschreiben besuchten . • • 57 Schiller Den Gesangsunterrioht besuchten . . 44 „ „ Zeichenunterricht „ . . 52 „ „ Turnunterricht „ . . 114 „ 64 XI. Verzeiclmis der GymnasialschiiEer in alphabetischer Ordnung. (Bei gebornen Karatnem ist das Vaterland nicht angegeben.) X. Classe. 1. Berger Franz ans Hall in Tirol. j 2. Bernold Wilhelm ans Rosegg. 3. Božič Josef aus Latschach. 4. Brandl Karl aus Klagenfurt. 5. Freiherrv. CnoblochausFarchenhof. \ 6. Diez Ferdinand aus Mitrburg in / Steiermark. 7. Egger Josef aus Obervellach. 8 Ehrlich Josef aus Saifnitz. 9 Ertl Rihard aus Klagenfurt. 10. FiedlerMoriz aus Zeltweg in Steier- ! mark. S 11. Fuchs Octavian aus Reschilza in Ungarn. 12. Fugger Josef aus Ferlach. 13. Haderer Josef aus Klagenfurt. 14. Hafner Ludivig aus Rebersdorf. 15 R. v. Hauer Wilhelm aus Csalo\va : in Ungarn. 16. Hlade Johann aus Gutenstein. 17. Hutter Otto aus Hermsdorf in Steiermark. 18. Kaschitz Heinrich aus Weidmanns- 1 dorf. 19 Krammer Franz aus Aflenz in Steiermark. 20. Kuschar Alois aus Klagenfurt. I 21. Liehetega Johann aus Altenmark. S 22. Lipnigg Mathias aus St. Ruprecht j bei Volkermarkt. 23. Lorenz Karl aus Wolfsegg in Oher- \ Oesterreich. 24. Marchhart Robert aus Klagenfurt. 25. Matheuschitz Primus aus Ebenthal. < 26. Messina Paul aus Brken in Tirol. 5 27. Mortl Alois aus Zrreikirchen. 28. Moritsch Hugo aus Villach. 29. Moschitz Raimund aus Feldkirchen. 30. Miiller Felix aus Unterferlach 31. Naredi Max aus Klagenfurt. 32. Oberlercher Josef a. Baldramsdorf. 33. Paclier Josef aus St. Veit. 34. Parma Rudolf aus Triest im Kiisten- land. 35. Ritter von .Perelli Wilhelm aus Klagenfurt. 36. Pirker Ludwig aus Horzendorf. 37. Ton Platzer Hugo aus Winklern. 38 Praxmarer Robert aus St. Paul. 39. Puschnigg Franz aus Guttaring. 40. Rakesch Josef aus Eisenkappel. 41. Rolf Wilhelm aus Klagenfurt. 42. Rosa Franz aus St. Mihaly in Ungarn. 43. Sabidussi Johann aus Klagenfurt. 44. Schaffer Martin aus Tscherniheim. 45. Seeger Eduard aus Klagenfurt. 46. Sorgo Andreas aus St. Margarethen. 47. v. Teschenberg Albrecht aus Wien in Nieder-Oesterreich. 48. v. Teschenberg Hermann aus Wien in Nieder-Oesterreich. 49. Tlmrner Karl aus St. Veit. 50. Tomantschger Heinrich aus Store in Steiermark 51. Tschessnigg Johann aus Graz in Steiermark. 52. Wasner Josef aus Kommotau in Bohmen. 53. Vuria Josef aus Feldkirchen. Die mit Kegenden Lettern bezeichneten Schiller haben Vorzugsclasse; Preise erhielten die Schiller, deren Namen fett gedruckt sind. II. Classe 1. Achatz Josef aus Klagenfurt. 2. Bader Anton aus Klagenfurt. 3. Caspar Budolf aus Wien. 4. Decleva Josef aus Laibacb in Krain 5. Domenig Carl aus Feldkirchen. 6. von Ehrfeld Hermann aus Klagen- furt. 7 v. Ehrfeld Martin aus Klagenfurt. 8. Ertl Max aus Gosseling. 9. Fohr Hugo aus Klagenfurt. 10. Frisch Wilhelm aus Klagenfurt. 11. Glas Franz aus Klagenfurt 12. Grientschnigg Georg aus Klagen¬ furt. 13. Gyurich Constantin aus Klagenfurt. 14. Hayd Otto aus Friesach. 15. Hobisch Johann aus Strassburg. 16. Kober Anton aus Klagenfurt. 17. Kollmann Filipp aus Klagenfurt. 18. Kollmann Karl aus Klagenfurt. 19. Kraut Alois aus Feistritz bei Blei- burg. 20. Kraut Stefan aus Feistritz bei Blei- burg. 21. Lackner Josef aus Gmiind. 22. Lackner Max aus Gmiind. 23. Leon Budolf aus Klagenfurt. 24. Graf Lodron Laterano Karl aus G raz 25. Lorenz Mas aus Klagenfurt. 26. Luggin Franz aus Klagenfurt. ; 27. Mayer Georg aus Dragin v 28. Maurer Ludwig aus Klagenfurt. \ 29. Merk Karl aus Graz. ( 30. Messiner Max aus Natz in Tirol < 31. v. Metnitz Karl aus Grafenstein. > 32. Miililbacher Gustav ausZiggulnb. I Klagenfurt. \ 33. Novatscheck Alois aus Klagenfurt 1 34. PauločičFranzausDivačaimKiisten- land. 35. Pollinger Ignaz aus Millstadt. 36. Babitsch Hugo aus Graz. 37. Bainer Bruno aus Verona in Ita- lien. 38. Bauscher Bobert aus Klagenfurt. 39. Bauscher Budolf aus Klagenfurt. 40. Biedl Ernst aus Sachsenburg. 41. Bottert Mas aus Klagenfurt. 42. Safron Franz aus St. Maitin bei Villach. 43. Santner Hubert aus Strassburg. 44. Edi. v. Scheiger Adolf aus Linz in Ober-Oesterreieh. 45. Thorscli Hugo aus Prag in Bohmen. 46. Tiefenthal Johann aus Wolfsberg. 47. von Vest Hermann aus Klagenfurt. 48. von Vest Victor aus Cilli. 49. Visconti Max aus Laibacb. 50. Bitter v. Bainer Wolfgang aus Klagenfurt (Privatist). III. Classe. 1. Andenvald Ludwig aus Obervellach. s 2. Anderwald Simon aus Klagenfurt. ) 3. Berdacher Leopold aus Klagenfurt. s 4. Brandl Friedrich aus Feldkirch in / Vorarlberg. s 5. Dagliofer Josef ausNeumarkt in : Obersteiormark. 6. Gasser Josef aus Millstadt. ) ,7. Gautsch Clemens aus Venedig in c Italien. > 8. Germitsch Josef aus Klagenfurt. < 9. Hilpert Anton aus Bleiburg. ) 10. Jahoda Ferdinand aus Briinn in I Mahren. > 11. Kern Alois aus Klagenfurt. 12. Kikh Johann aus Pyhan bei Lietzen in Steiermark. 13 Kobler Mas aus Graz. 14. Kraut Florian aus Aich bei Gra¬ fenstein 15. Kulterer Karl aus Tbon bei Gra¬ fenstein. 16. Kurzel Lorenz aus Krumpendorf. 17. Lemisch Arthur aus St. Veit. 18. Bitter v. Mačk Budolf aus Moos- burg. 19. Maurer Josef aus Klagenfurt 20. Payer Josef aus Klagenfurt. 6 21. Rieder Alexander aus Bleiburg. \ 27. Ritter von Tschabuschnigg Gabriel 22. Rossbacher Karl aus Klagenfart. 5 aus Klagenfurt. 23. Rudel Oskar aus Hermagor. ; 28. TJnterwandling Franz ausWolfsberg. 24. Rumbold Alois aus Holzgau in ? 29. TTntenveger Florian aus Sachsen- Tirol. j burg. 25. Semen Robert aus Wolfsberg. S 30. Edler v. Webenau Richard aus 26. Treiber Franz aus Faak b. Villach. i Feldkirchen. IT. Classe. 1. Bogensberger Franz aus St.Salvator. 2. Bretterlclieber Karl aus Graz in Steiermark. 3. Gratzhofer Anton aus Volkermarkt. 4. Grossauer Heinrich aus Klagenfurt. 5. Habernig Josef aus Gmiind. 6. Freiherr v. Hauser Friedrich aus Wien in Nied.-Otster. 7. Holenia Giinther aus Klagenfurt. 8. Koller Alfons aus Wolfsberg. 9. Krašovec Isidor aus Rann in Steier¬ mark. 10. Hutter Josef aus Goss in Steierm. 11. Karpf Mathias aus Dobrowa. 12. Edler v. Kleinmayr Ferdinand aus Klagenfurt. 13. Košičik Otto aus Graz in Steierm. 14. Luggin Johann aus Klagenfurt. J 15. Martinz Friedrich aus Wolfsberg. | 16. Pfeifer Emil aus Klagenfurt i 17. Ritter v. Rainer Johann aus Kla- j genfurt. 18 Ritzinger Dominik aus Deutsch- j Griffen. 5 19. Rossbacher Josef aus Kotscbach. j 20. Samek Paul aus Klagenfurt. 21. Santner Albert aus Steindorf. J 22. Schreiner Josef aus Wolfsberg. j 23. Stopper Florian aus Tultschuig. i 24. Straschil Josef aus Obervellach. j 25. Treffner Gregor aus Tigris g. \ 26. Tschemer Simon aus Ferlach. j 27. Umfahrer Max aus St. Paul. j 28. Walluschnigg Anton aus Feld- ' kirchen. "V. Classe. 1. Burger Josef aus Obervellach. 2. Einspieler Johann aus Suetsehach. 3. Franki Theodor aus St. Johann bei Wolfsberg. 4. von Frey August aus Tuchern in Steiermark. 5. Grimschitz Franz aus Moosburg. 6. HenglmiiHer Josef aus Wien in Nieder-Oesterreich. 7. Graf Herberstein Mas aus Wien in Nieder-Oester. 8. Graf Herberstein Heribert aus Wien in Nieder-Oesterr. 9. Hofferer Johann aus Villach. 10. Jandl Josef aus Klein St. Veit. 11. Koller Johann aus Gmiind. 12. Krainz Josef aus Hermannstadt in Siebenbiirgen. 13. Kuess Frana aus Keutschach. 14. Kuttnig Josef aus Rain bei Gurnitz. 15. Lemisch Josef aus St. Veit. s 16. Mathe Viktor aus Klagenfurt. \ 17. Merk Ludwig aus Graz. ( 18. v. Metnitz Gustav aus Grafenstein. ^ 19. Moser Mathias aus Lind ob Sach- ) senburg. 20. Nauerschnik Gregor aus Nauer- scbniggupf bei Gutenstein. > 21. Paskolotti aus Zayer in Krain. ( 22. Purtscher Meinhardt aus Hollen- i stein. < 23. Ressler Emil aus Neumarkt in Steiermark. I 24. Edler v. Rosthorn Arthur aus Wien in Nied.-Oesterr. ) 25. Edler v. Rosthorn Emil aus Wien j! in Nied.-Oesterr. \ 26. Schaffer Johann aus Tscherniheim. j! 27. Sittenberger Johann aus Klagenfurt. \ 28. Strauss Johann aus Globasnitz. i 29. Tarmann Josef aus Klagenfurt. i 30. Visconti Guido aus Laiback. 67 "V'!. Classe. 1. Bauer Friedrich aus Tressdorf. 2. Blochl Baimund aus Gurk. 3. Christof Andreas aus Meiselding. d. Eberle Franz aus Innsbruck in Tirol. 5. Gotz Laurenz aus Wien in Nied.- Oesterr. 6. Gotz Richard aus Obdach inSteier- mark. 7. Grobner August aus Klagenfurt. 8. Ritter v. Jessernig Gabriel aus Klagenfurt. 9. Kokalj Michael aus St. Jakob an def Save in Krain. 10. Krainer Bartholom. aus Tigring. 11. Krassnig Johann aus St. Veit. 12. Lassnigg Stefan aus Emmersdorf bei Rosegg. 13. Liaunig Franz aus Ferlacli. < 14. Liaunig Josef aus Ferlach. \ 15. Maier Georg aus Meiselding. S 16. Muschka Hubert aus Eberndorf. s 17. Nagel Leopold aus Wien.-Neustadt ' in Nied.-Oesterr. 1; 18. Pazdera Leopold aus Klagenfurt. 19. Petschnig Josef aus Maria Elend. >: 20. Reinhardt Alois aus Tscherniheim. ) 21. Rolf Karl aus Laibach. ; 22. Schwarzl Valentin aus St. Johann ) am Brucki. ( 23. Spangler Josef aus Friesacli. ; 24. Spitzer Hermann aus Klein-Glodnitz \ 25. Steiner Karl aus Mikelsdorf. , 26. Thorsclr Sigfried aus Prag i 27. Thummer Friedrich »us Klagenfurt. '> 28. Edler von AVebenau Robert aus ) Feldkirchen. S 29. AVidoivitz Josef aus Reichersdorf. VII. Classe. 1. Bratusch Richard aus Seisenberg s in Krain. ? 2. Domenig Josef aus Feldkirchen. 3. Geppel Josef aus St. Paul. 1. Glowacky Felix aus Idria in Krain. s 5. Jandl Johann aus Kreuth bei Klein St. Veit. 6. Leon Johann aus Klagenfurt. 7. Machatschki Felix a. Klagenfurt. , 8. Mertlitsch Emil aus Volkermarkt. ■ 9. Nagel Viktor aus AVien.-Neustadt in Nied.-Oesterr. 1 2 3 * 5 6 7 8 9 10. Pirker Johann aus St. Peter im Katschthale. 11. Raffelsberger Mas aus Buchscheiden 12. Reiter Johann aus St. Paul. 13. Rudel Josef aus Gonobitz inSteierm. 14. Sitter Josef aus Lesach. 15. Sallagar Franz aus Gurk. 16. Skorčič Josef aus Laufen in Krain. 17. Ritter v. Steinberg August aus Unterloibl. 18. Tarman Mas aus Klagenfurt. 19. AVunsch Josef aus Emmersdorf. Vlil. Classe. 1. Bergmann Franz aus Eberndorf. > 2. Ritter von Kdlmann Franz aus < Klagenfurt. 3. von Frey Karl aus Tiichern in ; Steiermark. 4. Grillitsch Alois aus Zellach bei ' AVolfsberg. 5. Holeftia Josef aus Bleiberg. 6. Krauthauf Ernst aus Klagenfurt. ; 7. Lalcer Karl aus Grniind. 8. Liegel Emanuel aus Klagenfurt. ^ 9. Mertlitsch Josef aus Volkermarkt. 10. Miklau Valentin aus Haimburg. 11. v. Neustein Alesander aus Stein- feld. 12. Obereder Johann aus Paternion. 13. Palle Josef aus Tangern. 14. Rapatz Josef aus Portschacli a. S. 15. Ropač Mathias aus Maria Elend. 16. Urnik Koloman aus l)iex. 17. Wiery Friedrich aus Lichten graben. 6 * XII. Classifications-Abschluss im 2. Semester 1877. XIII. Maturitats - Priifimgen, L Priifungen im J. 1876. Dieselben vrarden am 17., 18. und 19. Juli abgehalten. Alle offentlichen Schiller nnterzogen sich derselben. Ein Ex- ternist hatte sich nicht gemeldet. Ein Zeugnis der Reife erhielten: 1. Aichelburg Alfons aus Kotschach. 2. Bader Ignaz aus Gradenegg. 3. Dreschnig Franz aus Villach. 4. Grillitsch Johann aus Twimberg. 5. Kalcher Benedikt aus St. Blasien in Steiermark 6. Klauss Friedrich aus Kotschach. 7. Koffler Josef aus Bleiberg. 8. Miggitsch Karl aus Wimitzgraben. 9. Polley Josef aus Zigguln. 10. von Rosthorn Alfons aus Otd in Nied.-Oester. 11. Seeland Max aus Lolling. 12. Stuhlpfarrer Georg aus St. Lam- brecht in Steiermark. 13. Volil Johann aus St. Peter bei Marburg in Steiermark. Zwei Maturanten wurden aus je einem Gegenstande zur Wiederholung verhalten, einer musste nach einem halben Jahre die Priifung ganz erneuern. Alle drei haben ein Zeugnis der Reife erhalten. 2. Priifungen am Ende des Schuljahres 1876/7. Die miindlichen Priifungen fanden am 21., 22. und 23. Juni statt. Die 17 offentlichen Schiller der 8. Cl. und ein Externist unterzogen sich der Priifung. Das Ergebnis ist folgendes: Ein Zeugniss der Reife mit Anszeichnung erhielten : Ritter von Edelmann Franz aus Klagenfurt. Holenia Josef aus Bleiberg. Krauthauf Ernst aus Klagenfurt. Lacker Karl aus Gmiind, Sili. Zeugniss dcr Reife erhielten: Bergmanu Franz aus Eberndorf. von Frey Karl aus Tiichern in Steiermark. Grillitsch Alois aus Zellach bei Wolfsberg. Liegel Emanuel aus Klagenfurt. Miklau Valentin aus Hamburg. Obereder Johann aus Paternion. Palle Josef aus Tangern. Kopač Mathias aus Maria Elend im Kosenthale. Urnik Coloman aus Diei. Ein Schiller erhielt auf seine Bitte die Erlaubnis, zu Beginn des Schul- jahres die Priifung machen zu diirfen; 2 wurden angewiesen, eine Keparaturs- Priifung aus je einem Gegenstande, der eine nach 2 Monaten der andere nach einem halben Jahre zu machen; zwei Schiller wurden verhalten, die Piufung nach einem halben Jahre ganz zu erneuern. 71 XIV. Kundmachung betreffs der Aufnahme. Das neue Schuljahr beginnt am 16. September mit dem ublichen Festgottesdienste um 8 Ubr Friib. Die aufzunehmenden Schiller baben sicli am 14. und 15. September in der Direktions- kanzlei in der Zeit von 9 bis 12 Ubr zu melden. Neu eintretende Scbiiler des IJntergym nasiums haben in Begleitung ibrer Eltern oder des verantwortlicben Aufsebers zu erscheinen und, wenn sie nicht in die erste Classe eintreten oder wenn sie diese repetiren, ihr Gymnasial-Studien-Zeugnis vorzu- legen. Scbiiler, welche in die erste Classe von der Volksschule iibertreten, haben ibr Tauf- oder Geburtszeugnis vorzuweisen, da sie sicb iiber die bereits erfolgte oder im folgenden Vierteljabre stattfindende Zuriicklegung des 9. Lebensjabres auszuweisen baben. Diese baben sich aucli einer Aufnabmspriifung zu unterzielien, welche Fertigkeit im Lesen und Schreiben der deutschen Sprache und eventuell der lateiniscben Schriftkenntnis, der Elemente aus der Formenlehre der deutschen Sprache, Fertigkeit im Analjsiren einfach bekleideter Satze, Bekanntscbaft mit den Regeln der Orthographie und Interpunktion, sowie ricbtige Anivendung der- selben beim Dictando-Scbreiben und Uebung in den vier Recli- nungsarten mit ganzen Zablen auszuiveisen bat. Die schriftlicbe Aufnabmspriifung der von der Volksschule iibertretenden Schiller iindet am 15. September um 2 Ubr Nachmittag statt. Gemass dem Organis.-Entwurf muss die Direction darauf himveisen, dass Scbiiler, deren Domicil einem anderen Gymnasium naber gelegen ist, bei drobender Ueberfiillung diesem zngewiesen werden konnen. Jeder neu eintretende Scbiiler bat die Aufnahmsgebiihr von 2 fl. 10 kr. und von 1 fl. fiir die Scbiilerbibliothek bei der Anmeldung zu entricbten. Letzeren Betrag von 1 fl. haben auch die bisheri- gen Schiller zu zablen; Befreiungen diirftiger Scbiiler hievon kann der Lebrkorper gewakren. Jene Scbiiler, welclien eine solche Befreiung zu Tlieil wird, erbalten dann den Beitrag zuriick. • . ' i* ■ i : ■- • •