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Noch >««er ist e« nicht zum Gebrauch seiner Emne erwacht, noch immer läßt et sich von der Judenpresse gängeln und an der Nase herum-führen. £« ist ein Spitlboll in der Hand von «abuliften. die alle geheimen Mittel der Betörung m Anwendung bringen. Die Hoffnung, mit der die Nationalen die Pille .Wahlrrfor«" verzuckert haben, daß nämlich unser Volk durch die Be-drängnit, in die et nun geraten wird, national gemacht werden wird, daß et die Not lehren wird, »um deutschen Herrgott zu beten, will vor unseren Lugen in ein Nicht« zerrinnen. Nicht der national» Gedanke steh» deute im Vordergrund der Besprechung, nicht da«, wa« un« am meisten nottut. die Einigung aus nationaler Grundlage wird »rör-ttit; im Gegenteil, e« sind Kräfte am Werk, die »m Geheimen wirken und von denen der Großteil unsere« Volke« in seiner Michelhastigkeit nicht« ahnt, die einen Zusammenschluß der voll«-bewußten Deutschen um jeden Pr»itv »r« hindern wollen. Da« nationale Moment ist von den geheimen Drahtziehern in den Hintergrund gerückt worden, der Feldruf unter dem die Geister an»inand»rplatz»n und da« höchste Ideal und da« ausschließlich parieienbildende Moment soll .Freisinn^ heißen. Wir baden noch immer zu wenig au« unserer Geschichte gelernt; die Zugendeseleien, die wir anno 1848 unter dem Schlagworte „Freisinn" begingen, icheinen un« nicht zur Lehre gedient zu haben. Damal« haben Ich untere Väter, die den Juden die Emanzipation erstreiten mußten, wider unser Volk vergangen, nachdem sie von dem gleichen „freisinnigen" Taumel «»gesponnen worden waren, unter dem heute abermal« wider unser Volk gefrevelt werden soll. Unter dem Deckschildr: .Freisinn- verbergen sich heute Pläne, die sich mit dem Wohle u u s e r e S Volke« nicht« zu schaffen machen, sondern die nur darauf abzielen, die Stellung der Sozial-m o k r a t i e und der A l t l i b e r a l e n, dieser beide» Schutztrupptn de« Judentum«, zu er» leichtern. Der politische Scharfsinn der Juden, die in allen Staaten eine geheime Neb»»r»gi»rung aufge-richtet haben, zeigt sich abermal« von der glän-zendsten Seite. Sie wollen un« Deutsche teilen und trennen, um besser über un« herrschen zu können. Gerade in dieser Zeit ist die liberale Presse mit Feuereifer daran, im Namen de« .Freisinn«" wahnwitzigen Haß gegen eine Partei zu schüren, die zum Unterschiekie von der Eozialbemokratie nur au« Deutschen besteht, sich nur auf deutscher Grundlage gebildet ha« und den Willen bekundet, an der Seite der volk«bewußten StammeSgenossen zu kämpsen. Ueber die Sozialdemokratie schweigt sich dieselbe Presse au«, ja im Gegenteil, sie begönnert diese Partei, die i» nationaler Hinsicht die wahre Wurstkefselpariei ist. Die fortschrittliche Partei Böhmen« hat sogar den Mu« zu der Schurkentai gehabt, gegen d i e Freiall-deutschen und sür die Sozialdemo-k r a t i » zu stimmen und aus diese Weise den Internationale» zehn Mandate in die Hände zu spielen. Die Schönheit der Krau Bon Marie Klein Harmonische Autbilbung de« Geiste« und de« Körper« war da« Ziel der Erziehung der alten Griechen. Alt in dem Zeitaller de« Humani«muS da« klassische Altertum mit seinen unermeßlichen Schätzen al« die andere Sonne neben dem Christen-mm erkannt wurde, die die Menschheit erleuchten und erwärmen konnte, da wurde da« Ideal in der einseitig-geistigen Bildung de« Menschen erkannt. Der Körper war nur der Träger de« Geiste«, seine Pflege wurde nicht al« notwendig erkannt. Die Deutschen, da« Volk der Dichter und Denker, waren e« ganz besonder«, die seitdem die humanistische Gristttbildung in den Vordergrund der Erziehung stellten. E« hat sehr lange gedauert, ehe man sich zu der Ueberzeugung durchrang, daß auch der Körper ein Anrecht aus Pflege und Ausbildung hab». Erst in den letzten Jahrzehnten de« vorigen Jahrhundert« wurde in den Schulplänen auch der körperlichen Autbildung Rechnung g»trag»n. Man »rhöhte die Zeit der Turnstunden, führte Spiel-stunden ein usw. Die« aber alle« zunächst in den Knabenschulen. Erst geraume Zeit später setzte die Bewegung auch bei den Mädchenschulen ein, galt e« hier doch viele, viele Vorurteile zu überwinden. Wa« in England. Amerika schon lange al« ganz selbstverständlich und natürlich erkannt worden war, daß die weiblich« Jugend auch den Körper üben, pflegen, au«bild»n muß, um gesund, kräftig, an-mutig zu w»rd»n, da« bedürfte in Deutschland erst vieler Kämpse, ehe eS sich zur Anerkennung durch-rang Und doch, wie blutwenig ist e« leider noch, wa« da die weibliche Jugend in den Schulen leistet! Können die paar Stunden in der Woche e« wirtlich machen, daß unsere Mädchen krästig. gesund. wiverstand«sähig werden? Nein, und besonder« deshalb nicht, weil ja die jungen Mädchen schon mit 14. 1b Jahren die Schule verlassen und die Uebungen dann aushören. Die Tanzstunde, die dann folgt, tan» unmöglich al« vollwertiger Ersatz für da« Turnen gelten, otgleich da« Tanzen für junge Mädchen, um da« hier gleich zu sagen, entschiede» sehr wichtig ist. Unsere deutschen Töchter sind also auf sich selbst angewiesen, die Gesundheit und physische Entwicklung de« Körper« selber zu fördern. Mi» wie verhäl»ni«mäßig geringer Mühe, ohne Kosten und mi» kleinem Zeitaufwand sie ihre Glieder und Mu«keln zu der Tätigkeit führen können, zu der die Mutier Natur sie eigentlich bestimmt ha», lehr» ein soeben im Verlag von Z. F. Schreiber in Eßlinqen und München von Deb. Primrose und Marg. N. Zepler herausgegebene«, trefflich autgestattete« Büchlein mi« Wort und Bild so über-zeugend, daß e» jeder, der an gesunder, vernunst» gemäßer Körperkultur gelegen ist, zweisello« Freude 32. Iaörganu Da« ist eine Ungeheuerlichkeit; aber noch ungeheuerlicher ist et daß diese Leute, die so uner» hörten Bolktoerrat begingen, anderen deutschen Parteien den Mangel det Nationalgefühlt nach-weisen wollen. Warum wohl ein solcher Abgrund von Haß zwischen den freisinnigen und den konservativen Deutschen gähnen soll, daß nie «ehr eine Brücke darüber geschlagen werden kann? Weil jene, die der Krone dot Experiment mit der Wahlresor« anrieten, meinen, damit ihr Versprechen einlösen zu können, daß sortan da« nationale Moment al« parteibildende« in den Hintergrund treien soll. Wir alle sind ja Zeugen, wie gläubig jene Hohlköpse, die sich österreichische Staatsmänner nennen, die Suggestion der Judenpresse hinnahmen, daß im neuen ReichSrate jeder nationale Hader ausgelöscht sein werde. Diese KindSköps». die am Ende ihre« Laiem« waren, meinten eben, die in Autsichi gestellt» Völk»rorrsöhnung und Autlilgung bet nationalen Kamps»« sei selbst mit einem Schock Sozialdemo-traten nicht zu »euer erkauft. Sie sind ordentlich hinemgtsauSt. Zu »in»r Verständigung zwischen d«n srei« sinnigen und den konservativen Deutschen will e« die Presse, die sonst so vornehm über jede „Hetze' aburteilt und besonders in dem nationalen Kampfe soviel RüdeS find»!. Selbst aber dir Leidenschaften bi» zur Siede» Hitze »nlflammi und meisterlich in Verhetzung »acht, auch deshalb nicht komme» laff«n, weil dir Par-»eiengruppierung auf deutscher, volk«b»wußttr Grund» lag» d»r Sozialdkmokratie nicht fördtrlich wäre, drnn di» Alilidkraltn und ihr» Pr»fs» sind ja nichiS andere«, al« Schrittmacher der roten Internationale. Der Hauptgrund aber. we«halb um jeden Preis u.id Borteil dringe» wird ihm zu jolge». Et ist betitelt. „Die Schönheit d»r Frauengestalf. wie sie zu erw»rb»n und zu erhalten ist auf Grund eines einfachen und leichten System«. Da« Buch u«faß« 184 Seiten Taschenformat, mit 80 Abbildung»» nach phoiographischen Ausnahmen und ist in illustriertem Umschlag broschiert sür nur 2 M., in elegantem Geschenkeinband mit Gold-schnitt für nur 3 M. durch alle Buchhandlungen sowie vom Verlag direkt erhältlich. Zur Schönheit »iner Frau gehört mehr wie ein hübsche« Gesicht, dazu geHort ein ebenmäßiger, schön und krästig gewachsener Körper, der elastisch unv anmutig in seinen Bewegungen ist. Wie viele Mittel wendet die Frauenwelt an. um ein schöne« Gesicht, schönen Teint, schön» Haar» zu hab«n, und wie wenig», um einen gesunden, schönen Körper zu haben. Hier soll alle« da« Korsett machen und die Schneiderin. Wievi»! unzähligen Krankheiten, Leiden könnte vorgebeugt werden, wenn unlere Frauenwelt sich auch an eine wirkliche Pflege de« Kvrper« mit nur etwa« Konsequenz gewöhnen wollte. Da« Buch „Die Schönheit der Frauengestalt" sieht Uebungen sür alle Alier«stufen vor, sür Kinder, Mädchen, Frauen. Die Uebungen können ohne alle Hilf«-wütel oder mit nur sehr einfachen Hilf«mitteln (Stab, Stuhl, Handtuch) «»«geführt werden. Jeder kann sie im Zimmer, im Fr»ien, wo er will. üben. IDie Hauptsache dabei ist etwa« Konsequenz, die «an bei Erwachsenen wohl erwarten darf. Bei Seue 2 Deutsche Wacht 'Auinmer 43 verhindert werden soll, daß die beiden König«kinder zusammenkommen, ist der. daß die nationalen und christlichsozialen Antisemiten aus alle Zeiten au»-einander gehalten werden sollen. So erklärt eS sich, daß nur da» .freisinnige' Moment unter un» Deutschen parteibildend wirken soll, während da» nationale und da» antisemitische ganz außer Be» tracht gerückt werden sollen. .Teile und herrsche!' Nicht etwa, daß wir einer Paneibildung auf freisinniger Grundlage widerstreben würde«, wir reden ihr vielmehr in einer Hinsicht da» Wort, sie soll, muß und wird kommen; Alldeutsche. Bolk«-parteiler und Fortschrittlich» werden sich zur Verteidigung der sreiheitlichen Güter zusammenfinden muffen, allein höher wie der Gedanke, der diese Parteien zusammensührt. steht der nationale Gedanke. E» muß ein« Bereinigung ermöglicht werden, die allen oolk»bewußten Deutschen, die sich für di« Verteidigung der nationalen Leb«n»int«r»ffen unsere» Bolk<» bereit «rklär«n. Ausnahm« g«währt: Der .Deutsche Bund- muß größer sein, und darum geht «» nicht an, die Wahrheit zu fälsch«» und di« Vereinigung der deutschfreisinnigen Parteien den .Deutschen Klub' zu nennen, wie e» mit kluger Politik der große Preffegebieter, Herr Singer tut. Sein .Deutscher Klub* ist eben nur ein deutsch» freisinnig«! Klub. Wenn einmal der nationale Sprengstoff, den die heutige sozialdemokcatischr .ReichSparlei' in sich birgt, sein« Wirkung getan haben wird, dann kann auch da» deutsch« Spreng, stück, sofern e» von den slavischen und italienischen Genoffen etwa» .Nationalgefühl' gelernt hat, in diesem Bunv« der Brüd«r Ausnahme findrn; dann wär« eben der nationale Ring g«schloffen. Den Deutschen tut «S in «rster Linie not, den deutschen Block, al» «in G»g«ng«wicht g«g«n den slavischen Block, zu schaffen. d«r größer ist. al» man vor den Wahlen «rwartrn konni«. Dann «rst kommen unterg«ordnete Sond«rbünde aus freisinniger, antisemitischer, agrarischer und industrieller Grund» läge in Betracht. Möchten wir doch von den Slaven l«rn«n! Bei den Stichwahlen hab«n all« Tschechen, gleich-viel ob jungtschechischer d. i. liberaler oder alt-tschechischer b. i. klerikal-konservatiorr Gesinnung, «in«n einigen tschechischen Bund gegen di« International« grschlofftn und der Erfolg war, daß auch nicht ein Sozialdemokrat durchdrang. D«r erste Platz und dir größte Sorge gebürt der Bereinigung aus nationaler Grundlage. Tw. Kindern muffen eben Eltern uno Erzieher auf sorgfältige, regrlmäßig« Uebung hallen. Ganz selbstverständlich ist natürlich bei allen diesen Uebungen bequem«? Anzug (wenn möglich Turnanzug) ohne Korsett, Schuh« mit flachrn »b-sähen, frisch« Luft «ad kein« Uebermüdung. Man muß sorgfältig unterscheiden zwischen MuStel» ermüdung, wie sie die „ungewohnte Betäligung* mit sich bringt und wirklichen Schmerzen, di« von irgendwelchen organisch«« Leiden herrühren können. Erstere werden nach österrm Ueden bald aushören (sog. Turnfieder.) Al» erste und sehr wichtige Uebung wird da» Atmen behandelt, da» am besten am srühen Morgen, am offenen Fenster stehend geschieht. Die Lust wird durch die Nase «ing»zog«n, lang« in d«r Lunge be-halt«», dann langsam durch den Mund au»ge-aimti. Besonder» für korpulmte Frauen sind solche regelmäßig« Uebungen sehr hoch anzuschlagen, weil dadurch der Verbrennungsprozeß ergiebiger wird und demzufolge überflüssiger Fettansatz verschwindet. Die zweite Uebung ist edensall» eine un» von der Natur zugewiesene, nämlich die „de» Gehen»." Gehübungen sollen mindesten» tätlich eine Siunoe betrieben werden, frühmorgens im Freien, wenn die Luft noch rein ist. Tägliche Spaziergänge. mit kleinen beginnend, sollten selbst bei sqlechte« Weiter gemacht werden. Bo« Springen (Eeilspringen), Tanzen soll der Körper gesch«e,oig und graziös »erden. Die Schrittzahl eine» Walzer» von ge- ! Die deutschen Parteien. 1. Dentschnntionnte ?«rteie» Deutsche Volt»partei. Hauptwahl: I. W. Dobernig (Klagensurt), August Kaiser (Jauernig), Josef L«ksch (Mährisch. Kro«au). Aloi» Puter (St. Bei'), Heinrich Prad« (Reichenderg), Dr. Juli«» Sylvester (Salzburg). Fr«nz Wagner. Engere Wahl: Hugo Albrecht (Mährisch-Trübau), Josef Brunner (NitolSburg), Dr. Karl Chiari (Mähr.-Schöaberg), Dr. Juliu» von Der-schatta (Graz II), August Einspinne? (Hartberg), Leopold Erb (Steyr). Dr. Eduard Erler (Jan»« brück), Richaro Herz«a«Sky (Odrauer Landge-«finden), Dr. Paul Hos«ann o. Wellenhos (Graz I). Anion Hueber (Hallein), Dr. Franz Ki»der«ann (Schluckenau). Karl Kirch«ayr (Feldkirchen), Josef Nagkl« (Bölt«r«ark>), Dr. Heinrich v. Oberl«ithn«r (Freiwaldau), Dr. Juli«» Perathoner (Bozen), Anton S«i;el (Hamer»dorf). Adolf Schilder (Wür-dental). Dr. Otto Eteinwender (Lpitlal). Dr. Ar» tur Siölzl (Salzburg II), Wilhelm Teltsqik (Mähr.» Weißkirchen). Dr. Bikior Waldner (Her«aaor). Dr. E«anuel Weidenhoffer (Kloiterneudurg). Han» Winter (Ursahr). ES sind so«it 30 Abgeordnete der Deutschen Vollsparlei gewählt worden. Freialldeutsch: yauptwahl: Dr. Herold (BrÜx), Rudolf Lößl (Karl»bad), Josef Kasper (Trautenau). Engere Wahl: Franz Bern« (Brüx). Johann Kopp (Hohenstadi), Binzenz Krau« (Böh«.-Leipa), Otto Kroy (OberleutenSdorf), Dr. Bittor Michl (M>eS). Dr. v. Mühlwerth Ealkenau). Rafael Pacher (Komota«), Dr. Rudolf So««er (Troppau), Dr. Eduard v. SlranSky (Asch). Karl Hennann Wolf (Trautenau), Johann Kopp (Mähr««). Deittsch-agrarisch: Haupiwahl: Binzenz Hosmann (Mie»). Fürst Karl AuerSperg (Gotlschee). Pet r Krützner (Böh«.-Leipa). Franz Kutscher (Leitmeritz), Ferdinand v. Pantz (chs. Lirtzen), Franz Peschta (Land«kron), Dr. Schreiner (Deutsch-Gabrl). Martin Soutup (Neubistritz), Wenzel Stahl (Bischofttinitz). Enger« Wahl: August Ansorg« (Braunau), Dr. Han« Damm (Saaz), Josef Soll «Hohenelbe). Wenzrl Größl (Horimanitz), Franz J«ss«r (Dux), Anton Keschmann (Gurahumora), Gras Leopold Kolowrat (Plan), Throdor Zuleger (Kaaben), Gregor Kletzenbauer (Böhmen). R a d i k a l-a g r a r i s ch Engere Wahl - Erd«ann Spieß (Marienbad). wohnlicher Länge entspricht eine« Spaziergange von 1.25 km. Nun folgen Uebungen, die die ein» zelnen Körperteile speziell au«bilden und kräftigen sollen: Hal«übu»gen, Schulterübungen, solche, die die Taille schlank «achen, Uebungen sür die Bnne, zuletzt englisch-schwedische Uebungen. Um eine gerade, schöne Haltung zu beko«men, wird da« Trage« eine» mit Aepseln gefüllten Korbe« a«f dem Kopfe e«psohle«. Man schreibt ja die schöne gerade Haltung, die wir so ost bei den Südländern be-wunder«, gerade diese« Tragen von allen mögliche« Sachen aus dem Kopfe zu. Ein Kapitel brmgt noch Sonderübungen für korpulente Frauen. Alle diefe Uebungen sind durch vorzügliche Bilder (Photo-graphien) erläutert, und man kann darau« erkennen, welch hoher Grad körperlicher Schönheit und Be-weglichkeit sich durch systematische Uebungen erreichen läßt. DieHa»plbedingung ist Konsequenz und U-der-winden der eigenen Bequemlichkeit. Zur Erreichung de« Ziel« der gymnastijchen Uebungen, schöne und gesunde Menschen, voll Arbeitskraft, Dasein«lust und Lebensfreude zu bilden, gehört natürlich ver-ständige Hautpflege, Abhärtung mit Wasser und Luft, mäßize Lebensweise und einfache Ernährung. Gesunde, kräftige Frauen — schöne Frauen! Sonstige: Außerdem sind noch zu den deutschsreiheitliche« Abgeordneten zu zählen: Richard Mnrckhl (Tilli). die 5 Schönerianer Dr. Eduard Jäger (Eger), Karl Jro (Luditz). Binzenz Malik (Leibnitz), ferner Dr. Juliu» Roller (Hohenelbe). 2 Änlichere A«nt»«ilte». Deutschsortschrittlich. Hauptwahl: Dr. Gufta» Groß (Jglau), Josef Bendel (Jo«lowitz), Heinrich Freiherr d'Zlven (Brünn), Dr. Otio Lecher (Brünn). Dr. Robert Primaoesi (Sternberg). Dr. Artur Stedl (Radautz) Engere Wahl: Dr. Adolf Bachmann (Marien-bad). Dr. Leonhard v. Demel (Tesch<«), Dr. Aloi» Funke (Leitmeritz). Otto Günther (Bielitz), Dr. Anion Pergeli (WarnSdorf), Johann Husak (Teplitz» Schönau), Dr. Slesan Lichi (Mähr.-Ostrau), Dr. Friedrich Nitsche (Krumau), Dr. Josef Redlich (N>kol«burg), Dr. Karl Urban (öaaz>. Sozialpolitiker Freiherr o. Hock Dr. Karanda und Dr. Ofner (Wien). Ehristlichfoziale: Dr. v. Baechle, Bielohlawek, Dr. Lueger (dop-pell), Silberer, Steiner, Schmidt, Rienößl, Sturm. Dr. Pattai, Axmann. Dr. Geßmann (doppelt). Dr. Heilinger, Dr. Weißtirchner, Kunschak, Prinz Liechtenstein. Tomola, Kühn. Dr. Scheicher, Wohlmeyer. Sri«. Stöckier, Bauchinger, Jutl, Gruber, Kemetier. Huber. Mayer, Withal«. Wille, Eisenhut, Küh-schel« Zach. MiklaS, Fisselthaler, Höher, Jebet. Lechner. List, Echoi«wohl, R. v. Pantz, Berger. Walcher, Mayer, v. Guggenberg. Dr. Etu«pf. Niedrift. Gcatz. Uniertirchner, Singele, Dr. Dors-«a»n, v. Ley«, Kienzl. Frick. Dr. Schoepfer. Schraffl. Drexel. Fink. Loser, Turnherr, Prochazta, Aaderl«, Ztlnrr, Schmid. Prisching. Budig. 3. Gegner )n vötäischen chetantens Altklerikale. Schachinger (dopoelt). Lang, Doblhof-r. Esterer, Ebenhoch. F«ch», Blochl, Schlegel. Kreil«eyer, Waldl. Georg Baumgartner, Grafinger, Pichler. Cöltstin Bau«gartn«r, W«iß, Heilmayer, Krenn-wallner. Perwein, Dr. Viklor v. Fuch». Tomaschik. Huber, Schweiger, Baron Morfey. Krenn, Wagner, Hagenhoftr. Zaun«gg«r, Geißler. Sozialdemokraten: (darunter 50 Angehörige der deutschen Gruppe eine Scheidung nach Deutschen und Nichtdeutschen war un« hier nicht möglich.) Reumann. Dr. Adler, Widholz, Schuhmeier. David, Dr. Ellenbogen, Seitz, Tomschick. Dr. Renner, Brelschneider, Weiguny. Pongratz, Resel (doppelt), Ausob«ky. Muchitsch, Riese, Dr. Winter, «ust, Jo-hani«, Hornof, Zarosch, Soeceny, Modracek. Fol-der. Habermann, Reme», Schrammet, Winar»ky. Hanusch, Schäfer. Barth. Rieger. Beutel. Seliger. Löw, Palme, Dötzsch, Prokefch. Schloßnikel, Freund-lich, Elderfch, Po»pischil, Reger, Glöckel. Dr. Lieber-man», Wutschel, Forstner. Hackenberg, Perner-storser, Spielmann, Gruber, Luka«, Abram, Tuller, Bö«müller, Rechner, Beer. Hannisch. Rießner. Politische Rundschau. Aßg. AichartzMarckhl. AlleBlättermeldunaen, die von dem deren« erfolgten Eirnritte de« Abg. Richard Marckhl in irgend eine Partei wissen wollen, sind al« oersrüht uischen Parteien: Die deuischen Parteien de« finnigen Parlamente« können sich den Luxu« der Parieieokämpse nicht «ehr gestatien. Wer heute noch do« Parieiinteresse höher stellt, al« da« Volks-miereffe, der macht sich de« Volk«verrate« schuldi«. Die eiserne Not zwingt un« zusammen und dies» Tatsach» läßi un« hoffen, daß da« nächste Parlament wenigsten« die nationalen veutschen Parteien unter ernnt Hui dringen wirb. Die Parteien sollen vor-läufig besteden bleiben. Sie sollen sich aber bindend verpflichten, sich de« Beschluss» »ine« gemeinsamen V«Uzugn allkn nationalen und politischen Fragen al« „Bereinigt» deulsche Part.i" aufir»»»n. alle ihre BLtionalen unn politischen Anträge und Anfragen g»»e>nsa« einbrinaen, um s» den Bew-i« zu er« bringen, daß ein einheiilicher Wille ihre Han?« lunpen lenki. Selbst dann aber sind sie noch nicht stark genug. Sie brauchen sür alle wichtigen Fragen die UnierstKyung der Christlichsozialen und varu« muß i« deutichen Interesse eine Form gesunden werden, die e« der sreideilhchen Gruppe ermöglich', ■ii der konservativen Gruppe in ständiger Fühlung zu bleiben. Abgeordneter $ommer über die Auuduis fraZe Ich bin ganz damit einverstanden, daß die freialldeutsch» Parteileitung für gewisse Bezirke daS Wahlbündnis mit den Christlichsozialen abgeschlossen hat. Ich halte mich da ganz an das Beispiel der Eozialdemokraten, die ja auch früher den klerikalen Ministerpräsidenten Kautsch bekämpften, als er ihnen aber die Wahlreform einbrachte, sich mit ihm ab-fanden und ihn unterstützten, sodaß ihnen vorgeworsen werden konnte, sie seien eine Regierungspartei ge» worden, worauf Dr. Adler erwiderte, das sei eine Frage der Taktik und die Taktik könne sich ändern, nur eine Taktik des Blüdsinns gebe e« für die So» zialdemokratcn nicht. Da« gibt es aber auch für die ^ikicilldsul'chen nicht. Man verlangte von den Christ-lichsozialen keinen Gesinnungswechsel und sie werden gewiß noch weitrr Christlichsoziale bleiben. Aber es standen in Böhmen und Mähren 17 Mandate in Frage und daS müßte ein Esel sein, der nicht zustimmen wollte, daß die Christlichsozialen in zwei biS drei Bezirken unterstützt werden sollen, um an-dererseitS diese 17 Mandate zu retten. Die Sozial-demokraten haben ja auch ruhig im Deutschen Reiche Wahlbündnisse mit den Klerikal?« abgeschlossen und damit das Recht verwirkt, nun als politische Catone auszutreten. Wenn in den Alpenländern die Deutsch-freisinnigen ein Zusammengehen mit den Christlich-sozialen ablehnen, so mag dies dort in den Verhält-nissen begründet sein, aber in den Sudetenländern sind unS die Christlichsozialen wiederholt in natio nalen Fragen kraftvoll zur Seite gestanden, wie bei dem Kampse gegen die tschechische Universität in Mähren, wo sich sogar ein Christlichsozialer auS Tirol uns zur Seite stellte. Bon den Sozial« demokraten hingegen kann man dieS nicht behaupten. Diese haben unS in vielen Fällen in nationalen Fragen nur verhöhnt. Z>ie deutsche 0»jft »er KozialdemoKratie. Die >raurig e« um da« Nationalgefühl der deut« ichen Sozialdernokraten heute noch bestellt ist. lehren solpende Fälle. In Max KepelS jozialdemo-kratischen Liederbuche ^Verlag D>»tz, Stuttgart) findet sich eine freche Verhöhnung der .Wacht am Rhein", von der wir hier die erste und letzte Strophe anführen: .Die Wacht an Rhein, da« ist der Tue! De« Liede«, do« i« Schwünge geht, 6« ist ein ganz probate« Mittel Für einen, der sonst nicht« versteht. Darum bei Mond- und Sonnenschein Sing ich nur stet« die Wacht a« Rhein, Die Wi-Wa-Wachi a« Rhein, die Wacht a« Rhein. Ihr dauert «ich. ihr ar«en Toren. Euch macht die Knrchifchas« wenig Pein, Zu Sklaven seid ihr au«erkoren Und wollt de« .Landes Hüier" fein. Ihr könnet nicht«, al» kläglich fchrein Da« blöde Liest, die Wacht a« Rdei», Die Wi-Wa-Wachi am Rhein, die Wacht a« Rhein." Ne»tfche Wacht ' Hiezu «uß bemerkt werden, daß tfchechifche Sozia!« , demokraten da« Lied „Kde domov muj" «u Ne-i geisterunp singen. Genosse Forster versprach ven Wiener Tschechen, sür die Subveniionierung der KomeliSky-Echule Sorge tragen zu wollen. Der sozialdemokratische ReichSratSab-ieordneie Kiese» wetter be«erkte einwal ausdrücklich, er in gar nicht stolz darauf, von einer deutschen Mutter ge-boren worden zu sein. Ki»iß»,ßsßearet»»ßn>u»terde» Im „Slovenee" erklärt der slovenisch«klerikale Ab« geordnete Dr. Schusterschitz, betreffend die durch die Neuwahlen geschaffene Situation, daß die Abgeord-neten der slovenischen BolkSpartei mit den libe« ralen slovenischen und mit den kroatischen Ab-geordneten einen großen homogenen Klub bilden werden. Der neu zu bildende Klub werde etwa 3V Mitglieder zählen. Än unsere geschätzten Leser! W>r b»«en unser» zeschätzien Leser, unS über alle Vorkommnisse, welche ein allgemeine« Interesse haben, kurz und knapp }n berichten. Eine Postkarte ist überall schnell zur Hand und vergüten wir gern die entstehenden Kosten. Schriftleituug der ..Deutsche» Wacht". Aus Swdt und Land. Koöetfal Am 26. d. M. starb hier nach langem, schweren Leiden Heir Otto Wnnbardt im 3V. LedenSiahre. H»lta» Adolf?erein»f»ft in gift. Wir machen unsere Leier nochmals aufme:fsam auf die heute Don»»rSiag in den Mauern unserer Stadt tagende Jahresversammlung de« sütöfterreichifchen Gustav A^ols Zweigverein»« und b»sond»r« auf drn um halb II Ulzr beginn»ndrn, für j»d»imann zu« gänzlichen F r st a o i«e « d i e n st mit der Predigt ve« bekannten Pfarrers Spanuib au« Leoben eine« gtbürtigen SchleSivig-Holsl-inerS. Nachrnutag» um 4 Uhr wird eine gesellige N a ch s e > e r im „Wald-hause* die Gäste mit den Gemeindemitglikvern und Freunden der evangelischen Sache vereinen. Sie sind alle herzlich willkommen! — Der Gustav Adolf-Berein ist eine der größten Organisationen de« deutschen evangelischen Bolke«. Al« am 6. No-oemder 1832, i^em 200jährigen GedächniStage der S^tilacht bei Lützen, taufende von Protestanten sich auf dem Schlachiselde versammelt hatten, um da« dem Schwedenkönig Gustav Adol» errichte!» Denk« mal »inzuwrihrn, erwacht» in dem Herzen einiger Männer der Gedankt, ihm, de« Retter v»« Pro-testanti««uS in der DrongsalSzeit des 30jährigen KrieneS. auch ein geistiges Denkmal zu stiften. Die« sollte der Gustav Avolf-Berein sein, der 10 Zihre darnach auch gegründet wurde unv Die Rettung btdrännltr Gemeinden ans feine Fahne geichrieben da«. Seither wurden denn auch inSgtsarn« 5570 Ge«einden mit 45,748.257 Mark uniirstütz», dir da«it Psarrer und »ehrer beriefen. Kirchen, Schulen und Pfarrhäuser erbauten und «ancherlei Liebe«-werk schufen. Se.bstoerständlich ist d»r lüdökterr. Gustav Adolf-Verein nur ein kleiner Zweig an de« weithin schaltenden Riesenbau« de« Gesamtverein«. Märchenanffnhrnngen z» chnulten »er Südmurt. Eine tatkräftige junge Dame. Fräulein Jda Kunst, die bereit« den Ersolg sür sich sprechen lasten kann, hat e« aus sich geno««en, am kommenden Sa««iag und Sonntag an un-serer Schaubühne i« Vereine «it hiesigen jungen Dänen Märchenaufführungen zu veranstalten, deren Reinerträ>,ni« dem Schntzv»r»»n» .Süd«ark" zufließen soll. Zur Darstellung gelangt der Jugend« trau« „Schm«wittch«n~, ein Blu«en- und Elfen-reigen und eine vaUeiteinlage „Rof,nhochzei>*. Die jungen Herzen der Kunstnovizen freuen sich schon wahnsinnig ans da« .erst«alige Auftreten." Au« Graz, Brück, Leob»n, Murau, Mürzzuschlag, kurzu« allüberall wo Frl. Kunst Märchen-aufführungen veranstaltete, wirb über den großen Erfolg dieser Beranstaliungen berichte«. Nähere« besagen die Maueranschläge. ptm ?oftdie»ße Da« Handelsministerium Hai den Ob»»postverwalter Herrn Aloi« Koweindl in Cilli über sein Ansuchen in den bleibenden Ruhestand übernommen nod dem Genannten sür seilr 3 vieljährige, sehr zufriedenstellende und ersprießliche Dienstleistung die volle Annerkennung anSyisprochen. Ms» Aiuaujdienft. Versetzt wurden die Oberaufseher Binzenz Kunej von Gonobitz nach Petlau. Johann Paichon von Peitau nach Gono« biy. Anion Fabian von Brück a. d. Mur nach Marburg. Jakob Kofic von Zeltweg nach Marburg. Franz Povoden von Marburg nach Cilli, Friedrich Sneglitz von Marburg nach Friedau, Franz Tscheplak von Leoben nach Marburg und Jose, Nolavlek von Cilli nach Radker«durg. Acht»u>! Heuie Donner«»ag, nachm. 3 Uhr sind», im Ho«»l Mohr di» Hauvtveriarnrnlung ve« Zweigvereinr« Cilli der k. k. Landwirtschafl«g»s»ll-fchaft für S»»i»rm.,rk stau. E« müssen au« bedeut» ia«»n Gründen undkdingt all» MitglikStr rrschtiNkN. Gäste w>llkom«en Herr tais. Rat Zur an wird einen s
elten und ,« lausenden Jahr» zu «»wärtig»nd»n Er-sparnissen dat au« Anlaß dr« Bah» aueS Grobrlno-Rohitsch dei der steier«. Sparkassa in Graz auts,eno««en- Darlehen von 4V 000 K. i« nun«ehr,gen Restbetrag von 3S.066 IL 49 d «it 1. Juli 1907 zurückzuzahlen. Hiefür war insbesondere der U«stand «abgebend, daß obige« Darlehen «it da« v»rfngbar» G»lv de« Bezirke« aber leoigltch «it 4$ verzinst wird. Gegen diesen Beschluß kann binnen 14 Tagen vom Tage der Kundmachung d„ Berufung an den Lande«-Au«schuß in Graz bei der B^irk«-Bertre'nng Cilli eingebracht werden. KruckfehterßerichtigMtg Die in der letzten Blattfolge gebracht» Merke: Vom Deutschen Volk«-raie sprich« irrtümlich vom 10. Wahlkreise; natürlich ist vom Cillier Wahlkreise, dem II. die Rede. £•1 ««s Aeinde»«nnde. Das hiesige Slo-vtnendlai« „Do«ovina" fchr'ibt: „Haben wir denn den Marckhl zu« Abgeordneten gewählt ?" so frugen sich die Bauern in einigen »o« Haqel arg milge» nommenen S>«»lnd»n d»s Roditschkr BezirktS, weil sich Marckhl beeilte, die b«troffenen Gemeinden, in den»n der Hagel schier uner«eßlich»n Schaden angerichtet hat, aufzusuchen, den armen verzweifelten Leuten Trost zuzu>prechen und ihnen seine Unter« stützung znteil werden zu laffen. Der Dr. Korosec aber, den diele Leule am 14. Mai wählten, hatte zu dieser Zeit im Lichtenwalder und Tüfferer Be« zirk» «st der Agiiation sür Dr. Benkooic zu tun. fia „deutscher" Unsere Stadt beherbergt feit einiger Zett »in Prachtexemplar von »in»« Soziald»mokrat»n. Di»s»r Mann, den »in» deulsche Mutter geboren hat. stänkert und hetzt unausgesetzt gegen die dnttschen Bürger unserer Stadt und bald wird niemand mehr vor seinen Bosheiten sicher sein. Wahrschrinlich glaub« er wegen seiner notorischen Verrücktheit sür sein Ge» schreibst! nicht verantwortlich gemacht werden zu können. Dieser deutsche Sozialdemokral verhöhnt und schmäh« selbst den deutschen VolkSrat für Unt«steier. während er gegen die vorwiegend kleri-kalen Sloventn auch noch nicht einen Feder-irich g»tan Hai. B»z»ichnend ist folgende«: Di» Domooina brachte einen Bericht über den Au«gang der Wahlen im Landgemeindenbezirk Cilli—Franz, in v?« irrtümlich «»hrer» huudrrt Stimmen, die den Sozial-demokraten Bidmar zugefallen waren, dem Stajerc» parteiler Vodopiutz zugezählt wurden. Der.Eiajerc" hielt die Angaben der Domooina für richtia und druckte den Bericht nach. Da« veranlaßt» den Cillier Narren zn einem wutschnaubenden Artikel im .Arbeiierwillen* in w achem nicht etwa die Domo-vina, die ja den Irrtum verschuldet hat, ange« griffen wird, sondern der Stajerc, von dem der deutsch« Sozialdemokrat belfert: Der Stajerc, diese» Renegatenblatt, da« sich mit deutschuationalen San« borsten schm»cki. Wenn man nur einen Grund Seite 4 Deutsche Wacht stammn 43 wühle, warum der Narr gerade nur gegen feine deutschen Volksgenossen so viel (Seif« verspriyt? S«ßt»»gsei»ste»»»Al Da« Kret«gericht Cilli hat die E-öffnunk de« Konkurse« über va« Ber» möge» der Anlonia Schriber. Hutbandlung«.Jnha-btrm in Cilli, bewilligt. Der Lande«gericht«rat Herr Franz von Garzarolli wird zum Kontur«-kommissär. Herr August Lakiisch. Handel«mann in Cilli. zu« einstweiligen Masseverwalier bestell,. JLtjttt- uub ^eßretiBBfnsteffea. Mit Beginn des Wintersemester» kommen im politischen Bezirke Cilli folgende Lehrstellen zur definitiven Besegung: An der einklassigen Volksschule in Plelrowitsch, drille Ortsklasse, die Ooerlehrerstelle und eine Arbeit«-Itbminstelle; an der zwtiklassigtn Volksschule in Reisensttin dritte OrtSklasst, eine Lehrer», eventuell Lehrerinstelle; an der dreiklassigen Volksschule mit deutscher Unt?rrtcht«sprache in Storö, Ori«schulrat Tuchern. dritte Ort«klafse, an der fechtklassigen Volksschule in Franz, zweite Ortsklasse, und ander vierklasstgen Volksschule mit einer Exoositur in Et. Georgen am Tabor. dritte Ort«klasse je eine Leürerstelle; an der einklassigen Volksschule in Süßenheim, zweite Ort«klasse. die Zchulleiterstelle; an der dreiklassigen Volk«schule mit deutscher UnterrichiSsprache in Tüffer, zweite Ort«klafse. eine Lehrerinstelle. Gesuche sind bi« 20. Juni bei den betreffenden Ort«schulräten einzudringen. — An der dreiklassigen, in der dritten O:t«klasse stehenden Volksschule mit deutscher Unterricht«sprache in Zt. ■rtdrä i. S. und an der zweiklassigen Volk«schule in St. Dionysen, Post Brück a. M.. zweite Ort«, klaffe, ist je eine Lehrerinstelle zu besetzen. Gesuche sind bei ersterer Stelle bi« 21. Juni, bei letzterer Stelle bi« Ende Juni an die Ort«schulräte zu leiten. Iremdennerkeyrsnnsschntz in Killt. Da die Zeit der Vermietung von Sommerwohnungen all-»üblich herannaht und die Anfragen von außwärt« sehr stark einlaufen, ergeht htemit an alle Parteien, die bereit« Sommerwohnungen zu vergeben gedenken, da« Ersuchen, sie bei den unten ange, gebenen Au«kunft«steUen. wo entsprechende Druck-sorten aufliegen, unverzüglich zur Anmeldung zu bringen. Auch jene Parteien, die überhaupt die Absicht hoben, im Laufe de« Sommer« Räumlich-ketten an Fremde zu vermieten, wenn auch der Ver«ieteter«in i« Juni und Jnli erst erfolgen kann, werden ersucht, ihre Anmeldungen schon jetzt zu mache», da sich die meisten Fre«ben schon lange vor ihre« Eintreffen durch Briefwechsel paffende Wohnungen sichern. Die Wohnnngtver-«ittlung geschieht kostenlo«, nur ersucht der Fremöenoerkehr«au«schuß jene Parteien, die eine bereit« angemeldete Wohnung vergeben oder an-berweitige Verfügungen getroffen haben. diese sofort bei der An«eldung«stelle abzumelden, um de« Au«schuffe in rücksicht«voller Weise seine Auf-gäbe zu erleichtern. Au«kunfi«stellen sind: Fritz Nasch, Buchhandlung; Kaffeehau« Merkur und Joses Krell, Stadta«t. Verein Sttmar», chr-j AuSwei« über er-haUene Spenden au« der Steiermark in der Zeit vom 16. b>« 22. Mai 1907. Spenden liefen ein von: O-G. Kötschach-Mauthen (Martin Stesaner in Laa« für zurückerhaltenen Mitglied«beitrag der klerikalen Borschußkasse) 20 nationale Tisch-gefellschaft beim „Branoho?" in Graz (al« Sühne für den An«gang der Wahlen in Graz) 10 K; Sammlung Pe« Herrn Mattet) im Cafe „Sitzria" in Graz 3 K 10 h; M..O-G. Brück a. d. Mur (Sammlung beim Familtenabend der O.-G. de« Reich«verbande« „Anker" 9 E 12 h; Sammlung beim Kneipabend de« Männergesangvereine« beim Besuche einer Lbordnun» der „Wiener Liedertafel" 6 K 80 h; Sammlung bei einer Probe im Brucker Männergesangverein 10 K 10 h; Joh. König in Brück a. d. Mur al« Ergebni« einer Wetie 10 K; Entil Hosmann in Graz (anstatt eine« Kranze« sür den verstorbenen Magister Georg Hantsch) 20 K; O.-G. Peggau-Deutsch-Feistritz (Festerträ^ni«) 154 Kronen; Ungenannt in Lausen, Steiermark (statt eine« Psingstau«fluge«) 5 L Au« den Sam«el-büchsen: Arbeit«au«schuß in Graz (aka?. Burschen-schaft .Marcho-Teutonia' 21 K; akad. Burschrn-schoft „Cheru«kia" 14 K; akad. Burschenschaft .Germania - 20 L; Tafelrunde de« allgemeinen Deutschen Turnvereine« i« Hole! .Kaiserkrone" 7 K; O.-G. Kindberg 33 K; O.-G. D.-utsch» Land«berg S K 60 h. N«ch>«ß. (Vom Wagen gestürzt.) Am 18. Mai war die Arbeiterin FranziSk« Sajovitz i« Lapp'schen Kohlenbergwerke mit Ber- laden von Kohle aus einem Frachtwagen be-schäftigt. Nach Beendigung der Arbeit trieb der Fuhrmann Matthäu« Seme die Pferde an. ohne sich darum zu ku««ern ob die Sajovitz schon vo« Wagen herabg,stiegen sei. wodurch e« «eschah, daß letztere vo« Wagen stürzte nnd sich Rippenbruche und schwere Kopfverletzungen zuzog. M»»tPrei». (Schadenfeuer.) Am 23. Mai 1907 um '/,< Uhr früh geriet da« Wohnhau« be« Johann Ttfe! in Marga Gemeinde Taubenbach infolge fehlerhafter Ranchleunng in Brand. Durch Hornsignale alamiert, langte binnen 15 Minuten bie freiwillige Feuerwehr Montprei« unter persönlicher Leitung de« Herrn Wehrhaupl-«anne« Ludwig Schescherko «it einer Fahr- und 3 Handspritzen a« Brandplatze ein. Da« einstock-hohe mit Ziegeln gedeckte Wohngebäude umneden von 4 mit Stro!» gedeckten Wirtschaft«gebäuden stand im Flammen. Dank einer genügenden Menge Wasser« in den zwei Hofbrunnen, der opferwilligen Arbeit der braven Feuerwehrleute und der Nach» barn sowie der umsichtigen Leitung de« Haupt-«anne«, wurde da« Feuer binnen kurzer Zeit örtlich begrenzt und die bewegliche Hade de« Haus.« gerettet. Den Feuer fiel nur da« Dachstuhl und ein geringer Teil de« Lippelboden de« oberen Stockwerke« zu« Opfer, während da« un-lere Stockwerk uno die umliegenden Wirtschaft«-gebäude al« vollkommen erhalten zu beirachien sind. Um l/,8 Uhr früh rückte die Feuerwehr unter Zurücklassung der Brandwache wieder ein. Da« ganze Wohngebäade war bei d.) Sonntag, den 2. Juni oeranftaliet im Gasthose .Zur Post' unser wackerer Männergesangverein anläßlich de« vierzigjährigen Bestände« ein Festkonzert, in dem er Engel«bergS „Italienische« Liedersplel* zur Aus-sührung bringt. Dem Männerchvre de« Vereine« hat sich eine ganz stattliche Zahl guter Frauen-stimmen angereiht. Einen besonderen Glanz wird die Aufführung durch die freundliche Mitwirkung guier Einzelkräfte erhalten. So singt die Rssettma Frl Fmi Jäger au« Graz. eine Schülerin der Frau Professor Wiederwald-Hutttnger Den Tenorpart des Ginnaro fingt Herr Dr. O«kar Koppitfch au« Graz. ein Mitglied de« Deutschen Akadetni-schen Gefangvereine», die Banton- und Baßpartie da« Bereinsmtiglied Herr Bezirk«r>chier Dr. Franz Zanger. dem wir schon manchen musikalischen Genuß verdanken. Die Klavierbegleitung li-gt in den bewährten Händen der Frau Dr. Mariha Zander. Windisch Aeiltritz. (Vom deutschen Schulveretn. — Theater.) Sonntag, den 26. d. M. unternahm die hiesige Frauenork«gruppe de« deutschen Schulvereine« einen AuSflug zu« Jantfchitsch nach Ober-Feistritz. der recht gelungen oetlies. Jung und Alt. Groß und Klein war er-schienen und unterhielt sich prächtig bei herrliche« Weiter. Bürgermeister Stiger begrüßte die Er-schi neuen aus« herzlichste, dankie der Frauenort«-gruppe und alle» Anwesenden für ihr stramm völkische« Zusammenhalten, daß recht deutlich bet den letzten Wahlen zum Ausdrucke kam. und brachte zum Schlüge auf den neugewählten ReichSrat«adgeordneten Herrn Richard Marckhl f» auch ans den früheren, Herrn Wasttan ein kräftige« Heil au«, in da« sämtliche Anwesende begeistert einstimmten. Schargeiänge und lustige Spiele unter frei-m Himmel oerschouerlen den so ge» lungen verlaufenen MaiauSflug. Heil der w ickeren und str mmen Frauenort«grnppe de« drutfchtn Schulvereine«. — Vergangenen Donner«tag wurde znm Vorteile de« Schauspieler« Herrn Max Neu-feld da« Mayer-Förster',che Schauspiel „Alt Htidtlberg' unter gefällig« Mitwirkung einiger hiesiger Dilettanten gegeben. Sämtliche Darsteller erledigten sich ihrer Ausgabe m bester Weise und verdienen Herr Neuselb al« Karl Heinrich und Frl. Julie Neufeld al« Käthe ganz besondere Anerkennung. Da auch der Besuch nicht« zu wünschen ließ, so kann der Benefiizian, mit der Wahl diese« Stücke« vollkommen zufrieden fein. ver Strahl i» Wetter«. Die üderau« deftigen Gewitter der letzten Tage, die un« auch Hagel bescherten, hatten viele Unglück«sälle im Gefolge. In dem nahen Ostrofchno schlug der Blitz am 27. d. M. in den Meierhof der Frau Skoderne, m welchen der Großgrundbesitzer Fafarinz vor dem strömenden Regen Zuflucht genommen hatte. Der Blitz lötete «in Pferd, lähmit den Luifcher be« Gefährte« und fuhr knapp neben Herrn Fasarinz, der sich bi« heute von dem ausgestandenen Schrecken nicht erholen konnte und hochgradige Nervosität an Den Tag legt, in den Bodtn. — Zwei Tagt vorher hatte der Blitz in demselben Orte Ostrofchno. da« überhaupl von Gewittern außergewöhnlich oft heimgesucht wird, zwei Kühe getötet. — A« 25. d. M. ward in Neukirchen die Kauf-mannSwitwt und Hau«b»fitzer,n Frau Jankowitfch, verwitwete Teufet) von Blitz und Donner geradezu verfolgt. Sie hatte unter dem Dach ihrer Harpfe vor einem heftigen Gewitter Schutz gesucht und bemerkte e« gar nicht, daß der Blitz in i re Zu-flucht«stättt einschlug und dieselbe in Brand steckte. Erst al« die Flammen hochaufjchlugen, ward die erschrockene Frau gewahr, in welcher Gefahr sie schwebe. Die Haipfe brannte zur Gänze nieder. Frau Jankowitsch flüchtete nun nach Hause; sie war aber kaum '/« Sinnde in ihre« Hei«, al« auch der Blitz einschlug u. zw. in ihr Schlafzimmer. Der Blitz erzeugte ein große« Loch im Mauerwerk, ohne jedoch jemand zu schädigen. Ein dritter Blitz schlug in da« nahegelegene Gemeinde-hau« ein, wobei lediglich da« Mauerwerk einige Sprünge erlitt. Der Schade, den Frau Jankowitsch erleidet, beträgt ungefähr 1400—1600 K. — Au« St. Paul im Sanniale wird geschrieben: Die elektrischen Entladungen nach den üderheißen Tagen sind diesmal in unserem Tale besonder« heftig. So schlug der Blitz am Ea«Stag in da« Wirtschaft«gebäuZt d«« Grundbesitzer« Rozaj und tötete eine der wertvollen Kühe, wäzrend ein im ■'lummn 43 Stalle arbeitende« Mädchen zu Boden geworfen würd, und erst »ach lange« Be«ühen wieder zu« Bewußtsein gebrach« werden konnte. Natürlich wurde da« Unglück von unseren klerikalen Sterndeutern sosort in ihre« Sinne au«gelegt und al« eine Eirake de« Himmel» bezeichnet, weil Rozaj am 14. Mai für den liberalen Wahlwerber Roblek eingetreten ist und da« Seine dazu beige» tragen hat, daß Dr. Povalej in Et. Paul mit der lächerlich gerinnen Zahl von 7V Stimmen gegen-über 277 freisinnigen durchfiel. — Am Sonntag fuhr der Blitz in dem nahegelegenen Rabendorf in eine Harpse, dir sofort lichterloh brannte. Bei dem Löschen tat sich besonder« die freiwillige Feuerwehr von Pragwald unter ihrem Hauptmann Franz Martin hervor. Panöanfall In der Nähe de« Teufel«graben« wurk>, ein Gymnasiast von einem Mann, der an» scheinend betrunken war, mit der Drohung: «Da« Geld oder da« Leben" anaesallen, zu Boden ge-worsen und durch einen Messerstich in den Arm verwunde«. De« Verwundeten gelang »«, sich dem Raubgesellen durch die Flucht zu entziehen. A«sffng Eine Turnerschar mach! heute Donner«-tag einen Ausflug nach dem herrlich gelegenen Weitenstein. $in Kesttag Man schreibt un« au« Hrast» nigg: Am 25. Mai hatten die deutschen Hrastnigger wieder ein«al einen Festtag. ES war ihnen ver-gönnt, eine * bordnung de« Sieinbrücker Schützen-vereine«, bestehend au« den Herren Ingenieur Hawa, HeizhauSches Lauter, Postassistent Äju'nunn und dem beimischen Fabrik«beamien Bruno Dir-«eyer, in ihrem Klubheim, der festlich geschmückten ehe«aligen WerkSrestauralioa, zu begrüßen. Da« milgedrachle bestbekannte Schrammelquartett leistete wie stet« Vorzügliche« und erntete mit seiner zehn Numm rn umsaffenden Vor»rag«folge reichlichen und wohlverdienten Beifall. Besonder« gefielen di» von Herrn Kaufmann selbst komponierte Ma-zurka und die Ouoenure: Zweikamps. Die Herren hatten eigentlich einen sehr anstrengenden Abenb, denn immer und immer wieder mußten sie zugeben, da die ,, ohlverdiemen Beifall«ruse nicht enden wollten. Zur Verschönerung de« Feste« trug auch Herr Hubert Skalak «it seinen originell vorge« «rapenen Wiener Liedern besonders bei. Leider blieb ein Tropfen Wermut den Festleilnehmecn nicht er» sp>rt, denn dieser Abend war gleichzeiiig ein Ab» schied«sest sür Herrn Ingenieur Han« Schnetzer, der al« Inspektor der Süddahn zum Kohlenberg« bau nach Eonobitz kommt. Möge er stet« freund-lich unser gedenken. Wir selbst verlieren in ihm «inen lieben Kollegen und guten Menschen. Leider entführte un« der Nachtpostzug allzufrüh unsere lieben Gäste, doch hoffen wir, daß diese Zusammen-kuns«, wie Herr Skalak hervorhob, ein feste« Band zwischen den Deutschen von Steinbrück und Hrast-nigg knüpfen werde. g Gedenket unseres SchutzveremeS „Södmarl" bei Spiele» «od Wette», bei Festlichleite» «. Testameate», sowie bei »»verhoffte» Gewiauftea? vermischtes. Ei» Schlnner. Ein luftige« Soldatenstückchen erzähl« die ^Tägliche Rundschau" ; e« soll sich in Leipzig zugetragen haben. Der Oberst hatte Kompagniebesichiigung anpesetz«. Da in dieser Zeit Untersuchungen darüber angestellt werden sollien. ob Fußlappen oder Strümpfe für die Mannschasten bei längeren Märschen vorzuziehen seien, hatie man einen Teil der Leute mit Fuß. läppen, den anderen mit Strümpfen versehen. Der Oberst wollte nun von den Leutnant« unter an-derem auch genau wissen: wer von den Soldaten Hai Fußlappen, wer hat Sirümpse an. Da« wußte man und mußte sich daraus vorb Am Psinl,fttmontag. den 20. d. M. tagte in Leipzig die Theosophijche Gesellschaft in Deutschland und hielt ihren Bundestag im „Künstlerhau«" ao. Derselbe war von den Delegienen der augenblick» lich, zum Bunde gehörigen 39 Oct«gesellichaften sowie auch von zahlreichen auswärtigen Gästen be-sucht. Nach Verlesung ber aus allen Teilen Deutschlands, Oesterrrich«. Italiens, Hollands, Englands und Schwedens eingegangenen Be-grüßung«schreiben und Telegramme und nach Er-ledigung de« geschäftlichen Teil« der Sitzung er» statteten di« Vertreter der Ort«gesellschaften Hamburg, Bremen, Magdeburg, Dretdeu, Breslau u. a. m. über ihre Tätigkeit eingehend Bericht. Au« denselben war zu ersehen, baß die theosophi» sche Bewegung in Deutschland immer mehr an Boden gewinnt. Durch Veranstaltung von 446 öffentlichen Borträgen, die von den Herren Dr. w«ä. Franz Hartmann Florenz. Schriftsteller Fridrich Ja»cew«ki Danzig. Ingenieur Ernst Gors mann Bremen, Schriftsteller Anion H irtnann Leipzig, Schriftsteller Wilhelm Storost Tilsit und Lehrer Robert Syring, Magdeburg gehalten wurden, erfuhr die äußere Tätigkeit de« Bundes die bedeutenfte U.iterstützung. Zu« Schluß sprach Herr Ernst Gorsemann noch kurz über die Ans-gäbe der Theosophischen Gesellichast und führte an«, daß dieselbe in durchau« toleranter Weise an der Veredlung unsere« Volke« und der ge-samten Menschheit arbeitet und sich, da sie nicht« niederzureißen beabsichtigt, auch im Einklang mit den staatlichen Gesetzen wirkt und dieselben al« für unser Zeitalter am besten geeignet anerkennt. Darauf verla« der General-Sekretär der Theoso-phischkn Gesellschaft, Herr P. Ettig, die Sympa» thieproklamaiion, worin au«gedrück> wurde, daß die Theosophische Gesellschaft allen religiösen, ethischen und wissenschaftlichen Bereinigungen die Hand reicht, deren Trachien e« ist, die Menschheit m ihrer Entwicklung zu unterstützen. Kine ans den Kopf gettellte Aamikie In Pari« erschien am I. Mai vor dem Polizeikommis-sär de« Quartier Sainte Marguerite eine Frau namen« Mathilde Blerotti, welche klagt», daß sie j»de«mal, wenn sie ihre Wohnung betrete, gezwungen fei, auf den Händen zu gehen und dieFiiße in die Luft zu strecken. Der Ko««iffär ersuchte sie, im Vorzimmer zu warten und ließ sich bei den Nach-barn nach ihr erkundigen. Er erfuhr auf diese Weise, daß die Frau nichi ganz normal sei und oft be» sondere Einfälle habe. E« wurde ihr Sohn vor» geladen und befragt, wa« er angesichts de« Gift««-zustande« seiner Matter für sie zu tun gedenk«. Er antwort«!« in auf^tr^gtem Ton: .HerrKommis-sär, Sie halten meine Muiter sür v rrücki. Sie ist eS nich'. Sie können sich überzeugen, djß ich auch, sobald ich unsere Wohnung betrete, auf den Händen zu gehen gezwungen bin. Auch mein Onkel, der dei unS wohnt, ist derselben Unanneymlich'eit auSge-setzt" Nun wurde auch ver Onkel zitiert, der sehr erstaunt war. daß man nicht sofort begreifen wollte, daß die unangen-hmen Zustände von einem in der Wohnung vorhandenen KrankheiiSstoff herführen. Er kehrte zur Schwelle des Zimmer» zurück uns sagte: „Sehen Sie, so muffen wir e» machen! Dann siel er aus die Hände, streck«« di« Beine, so gut «r konnt«, weg und bewegte sich mühselig vor« wärlS. Augenblicklich ahmte ihn der N-ffe nach, der bei dieser gymnastischen Uebung viel mehr Gewandtheit entwickelte. Bald ließ sich auch die Frau aus di« Händ« nieder und o«rsuchte jammernd vorwärts zu komm«n. Der Kommiffär schnitt die Sate 5 Demonstration mit dem versprechen ab. er werde die Wohnung untersuchen und überwachen lass:n. im schlimmsten Falle rate er den geplagten In fassen, auszuziehen. ple Zntstchte» der A«ritPß,t,graPßie. Prof. Korn, der vielgenannte Erfinder der Fernphoto-graphie, hat über die jüngsten Er olge seiner B-5-suche an die Kopenhagen« Zeitung .Politiken* «inen Brief gerichtet. Er bemerkt darin, daß di« B-rsuche auf den wirklichen Telephonlinien ebenso gut gelungen seien, wie im Laboratorium. Die ein» zigen Störungen, die ab und zu vorkämen, würden durch Anrufe an Nachbarlini«n verursacht. Diese Störungen brächten aus dem Bilde einen Zick,ick« stnch hervor, der sich übrigen» leicht wegreion-chieien lasse. Dahingegen machten die starken W.'chselströ«e beim An- und Abklingeln und bei ben Unterhaltungen selbst gar keine Wirkung. Gleichzeitig mit Fernsendung von Bildern körne man aus derselben Linie telephonieren, ohne daß da» Bild dadurch im geringst.-n orrwirrt würde, und ebenso sei e» auf die telephonischen Gespräche ohne j den Einflaß. wenn «an die Linien gleich-zeitig zur Photographie beniitz-. Professor Korn schreibt schließlich an da« Blatt: „G nn die von Ihnen bestellten Apparate im Oktober fertig werden, so wird et sicher möglich sein, in Winter eine regelmäßige Verbindung zwischen Berlin und Ihren Stationen in« Werk zu setzen.' — Wir sind ja durch die geradezu unerhörte» Erfindungen der letzten Jahrzehnte schon gleichsam abgebrüht gegen alle« Rme geworden, aber da« Schauspiel, daß eine Kopenhagener Redaktion au« Berlin gleichzeitig wörtliche und bildliche telephonische Nachrichten erhält, ist doch selbst sür ui« oorläufij noch eine recht überraschende Vorstellung. Herichtssaal. ffi» Hplerl!»ckmnrder. Franz Solar, gewesener Meßner in der Pfarre Lentsch erb.ach zu wiederholten Malen in der Kirche in Leutsch die Opferstocke und entwendete daraus da» Opfergeld. Er wurde deshalb teils ob vollbrachten teil» ob versuchten per-brecherischen Dieb^ahle» zu 4 Monaten schweren mit 1 Fast- wöchentlich verschärften Kerker ver» urteilt. Mas der K«d »ert ist. Der Gericht«hof von Nonwood, Rochester, hat einen eigenartigen Fall von Schadenersatzf»?. derung zu entscheiden, und min darf neugierig sein, wie sich die Richter au« dieser »ffäre ziehen werden William Seele? hat den Seilermeister Rusu« Wheele« ans 4000 Mark Schadenersatz v.'rklagt, weil ein Seil, welche« er von Wheeler kaufte, um sich auszuhängen, nicht stark genug war. Seele? führte au», daß er da« Seil au«» schließlich zu dem erwähnten Zweck gekauft habe, daß e« aber beim Versuch gerissen und feine Ab-sichl daher vereitelt habe. Der Bruch de» SeileS habe aber auch seinen Entschluß gebrochen, denn e« sei ihm nicht möglich gewesen, sich inzwischen aufzuraffen und einen anderen Selbstmordversuch zu machen. AnnLnstitze Zinrschen. Anläßlich der Stellung am 12. März d. I. kam e» in Dorndüchel zwischen ben Barschen an« den Gemeinden Dorndüchel und Labetschito zu etur förmlichen Schlacht, wobei Aloi« Hojnik und Matthäa« Mimik schwer verletzt wurden. Bei de? heute statigefundenen Verhandlung vor de« hie-sigen K ei«g«richte wurden die Bestger«söhne Martin Mirnik, Karl Hojnik, Micha«l Kcoflic und Anton Pllih, die an der großen Prügelei „hervor-raitend Anieil nahmen", zu 4, dzni. 5, 2 und 1'/, Monaten schweren Kerker verurteilt. Oewalttttigteit. Der Gtmeindiener Johann Urschitz in Trifail, der den Bergarbeiter Valentin P-rko wegen Wider» setzlichkeit oerhafien sollte, wurde von diesem be« schimpsi und schwer mißhandelt. Perko büßt die« nun «it 3 Monaten schweren Kerker. st» nnvorstchtiger N-hekenter. A« 24. April 7 Uhr früh fuhr der Verwalter Franz Gorjakofchek von Tiiffer nach Maria Gra» Seue K ,O»»isch« W«ch»' ?ium»er ±8 Hin okthröuch für jung, Mütter. ® alle avs bin surgen Eid«nba>xer, Ovs tifsrn Aohl I,jithen. Rallo« steht die jugend- liche STuitft oft rot fctm ?e> chen ihres Sisilina^ linde«: sie reih st nicht zu helfen, der «leii e ichreit und schreit, ni d olle Versuche, ihn zu beschwichtigen, dez»ecken nur das peAenIeil. Las sehlt dem Kinde? Welche Mitlei oitrtirtid>en Bereitn dars man das neu« klein« SchriststOck bezeichnen. welches die Firma 31. Kuseke unter dem Titel „Ter Häugling^ durch einen namhasten «inderarU ha« versoffen laffen, und welche» eine Reihe goldener Regeln fflr junge Mütter, «in« rortr«ifliche Bsrschrist, wi« Säugling« zu betreuen find, enthält. Di« Firma Kufeke erzeugt b«kann>l>ch seit langen Iahren ihr ausgezeichnetes Kinbermehl, das in erster Linie für jene «inder, welche die Muttermilch ent> kehren müssen, eine vorzügliche und auch von den Kindern auSnahmtlo« gern genommene?!ahrung bildet. Kuiekemehl ist in den einschlagen Geschäften erhältlich, und die Lchrift „Der Säugling" wird daselbst gratis verabszlgt. Sie möge von jeder Mutter eifrigst gelesen werden. txiart unvorsichtig und schnell, daß »< geschah, daß er di« de« Wege« gebende land« Margaretha Maflek üb»rfübr>». wobei dits« derart schwer« innrr« und äußere V»rlktzunp»n erlitt, daß sie «inige Tage daraus Nord. Svi>akoschek würd« d»«hald beute wegen V»rg»h»n« gegen di« Sicher-heil de« Leben« zu l Woche strengkn mit I harten Lag»r v«richärst«n Arreste vernrieilt. KZ«t»ti»»»»ereiU»n>. Tie Sheleui« Jakob und Maria Lamprit lausten im Jahr« 1906 di« Besitzung de» Georg Lomprrt in Verhol«, übernahmen die Schulden und hatten d«m Vertäuter noch einen Kauf» schillingtrkst von 8 K auszuzahlen, welcher sichergestellt wurde. Di« Käuicr verkauften jedoch alle« wa« beweglich war, Kühe, Schwein«. Wagen, keben«mitt»l. Wei, stocke u. s. w. so daß die Realität sast d>« Hälft« an W«rt verlor. Jnsolg« ihr«« Vorgeben stehen sie deute wegen de« Ber-geben« der i5xeku.ion«r>ere>iluog unter Anklagt nnd wurden und zwar Jakob Lampret zu I Monate, Maria Lampret zu 1 Woche Arr«st »er ntteilt. )» Aih»»r». Am I. Februar geriet der Arbeiter Josef Tlaker mit seinem Vorarbeiter Franz Gras in der HolzberrttungSsabrik in Oplomitz in Streit und Iab diesem einen Stoß. Hierüber erzürnt, «rgriff Iraf «in Siück Buchenholz und schlug Tlaker am d«n linken Unterarm, wodurch dies»« da« Ellbogen dein „«brochen würd«. Graf würd« d««halb zu 4 Monaten schweren Kerker verurteilt. $hrettW»e Am Abend« de« 24. Februar v. I. zechten im Gastbaus« de« Nanc« in Brode m«hr«re Ötut». unter anderem auch di« beutigen Angeklagten Franz Schalomon. richtig övan. Leopold Gorican und Anlon Pitl. Diese fingen mit Jpnaz Sapotnik einen Streit an, w»«halb dieser da« KastdauS ver-ließ und nach Hause geh«n wollte. Die drei An-geklagten verfolgten ihn mit Prügeln bewaffnet und schlugen, al« sie ihn erreicht hatten, unbarm-hrrzig auf ihn lo«, wobei ihm. al« «r di« Hieb« auffanden wolll«, «in Arm gebrochtn wurde. Leo» »old Sotican. welcher am 12. März d. I. al« Zenne «invtrnommtn würd«, gab an. baß «r da« Gasthau« oerlassen und sich nach Hanse b«g«b«n hall», sonach von b«r Rauferei nicht« wifs«. Er hat sich d««hald wtgen Betrug»«, begangen durch falsche Z»np»nau«fag», zu v«ran>wort«n. Franz Cvan und L«opold Gorican wurden wegen Der-brechen« der schweren köiperlichen Brichavignng zu drei. bezw. zwei Monat«n schweren Kerker vrr» nrt«ilt, Leopold Gorican von d«r Anklage ob fal-scher Z«ugtnau«fl>gr und Anton Pik! ob Körp«r-beschädigung aber sr«ig«fproch»n. Hingesendet. Heffe»tktche Mitte. In der Pfingftwoche ist in Unt«r-Neudorf. Bez. Windisch-Feistritz, d«r Pächt«r Eimvn Jantfchilsch gänzlich abgrbrannt. Sein ganz»« Hab und Gut sind »in Rand b»r Flammen gr« wordrn nnd selbst fein dnrch D»n Fleiß f«in«r Händ« «rfparte« Grld von 400 K sonnt« man nicht rrtirn. Al« krank«r Mann, von fä«tlich«n Mitteln «ni-blößt. ohn« Kleidung und Nahrung ist er auf die Mildtätigkeit seiner Mim»n!ch»n angewiesen, we«-halb man mit der Bitt» an diese herantritt, ihm dnrch Kleidung oder Geld au« dieser bedrängten Lag» zu helfen. Allsillige Spenden wollen an Herrn Gemiindevorstehtr Paul Safofchnig in Unter-Rendorf. Post Windisch-Fetstiitz gefendtt werden; sie werden später an«g»wi»sen und wird schon im voran« den »dien Spendern der innigste Dank an«> g»sprochen. Das an Kohleosäme»gesnndheitssörderlichen Stoffen reichtste Minemlwaseer i*t nachweislich Rohitscher „Tempelquelle". M«»d- n»d Ackß»?ffege Zur Pflege de« Munde« und der Zähne könn »nr echter Mack« Z»iser AornZ aus« wärmste empfohlen werden; »r ist girnchlo«, stärkt da« Zahnfleisch, zerstört di» von den Speiseresten im Munde vorhandenen Zänlni«erreg»r und beseitigt unangenehmen Geruch und gibt frischen Atem Anerkanal rerzügliche SARG, W IEN BESJE ! ahn-CREME Nur echter Mack's nr Schönheits- u. Gesundheitspflege. EdJir*Huk'i Kalucr-Horax^Tcricikt der Haut Zartheit and Frinehe, nacht «t» welM, i«t ▼oraSflich mrMund- and Zahnpflef», bietet gro»»e Rrlel«hteran*en d«t Katarrhen u. heiserem Hai». Icht»r Hark'» Kai »er-Borax machtj»4a» Wimr weich «ad UI das beste Haotreini^nfn-aittel Yoreiekt b«im Einkanf ? 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(,0 weh. derFugdoden mublackiert werden-), rusl uianch»Hau«krau au« nnd denkt nach, w»lch»r Fnßbodtnlock wohl drr beste sei und wo sie ihn kansen soll. — Am b. ften wählt man ben echten ffeil*Sa<•«*- lr. mtRf HPchck W Ausweis über die >m ftäd'. Schlachtdause in der Woche vo« 20. bi« 26. Mai 1907 voraent'mmenen Schlachiunaen. sowie die Menge und Gattnng de« eingeführten Fleische«. Name de» Fleischer« ho» eÄloatniutn «ta*rfi»nrt ftln'i» I. piwn cteeta eingeführte« Fleisch in Kilogramm Z '0 S Q s- <3 tx c B B 15 1 | « C I * i £ ff CQ 311 t|S ,5 1 «5 L s iß 6 IS Ä-a X 1 c B C S "3 X E B s *5 i B | «0 C 5 * Bnkschek Jakob — - — 1 1 1 I - Gajschek Anion __ Grenka Iodann — 4 Habian — 3 — — 2 — — — — — — — — — &5 — II1/,; — — — Ianschek Marim Kossar Lndwia - Le«losch-k Jakob Payer Samuel Plamnz Kranz Plestfchak Pleier«iv — Redeuschegg Joses — » - . 8 1 — — _ _ — — IS» — — — — — "" Sellak Franz - - Seutschnigl« Anioi — 4 Skoberne Georg Stetzer — 2 Ume^g Äudols Bollgruber Franz Woj«k Gastwirte Private " Kummer 43 Deutsche Macht Sntt 7 OvitSQ 6Oll1)SI1 stsii-isotisii ^isoti'yy'siQ Weissaem Jahrgang 1905, per Liter 20 kr. 1906, , . 22 kr. Sehillerwein . 1906, , , 22 kr. verkauft in Fässern von 56 Litern aufwärts Otto KuMter, Oilli Weinkellern im grossen Sparkassegebäude. 1305W ad Z. 20884 I. 1452 Ausschreibung:. An der mit dem Oeffentlichkeits- und tteziproiitatsrechte ausgestatteten Landes-Oberrealschule in Graz gelangt mit Beginn des Schuljahres 1W37/8 > ine Lehrstelle für Geogratie und Geschichte zur Besetzung. Erwünscht ist daneben die Lehrbeföhigung fQr ein Spracbfach. Bewerber, die auf Anrechnung von Supplentendienstjahren im Sinne des A 10 des Gesetzes vom 19. September 1898 Anspruch machen, haben dies in dem Gesuche anzuführen. Bewerber um diese Stelle, mit welcher die in dem Gesetze vom 19. September 1898 und vom 24. Februar 1907 festgesetzen Bezüge verbunden sind, haben ihre ordnungsmässig belegten Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege bis 30. Juni 1907 beim steierm. Landes-Aus-schusse einzureichen. Graz, am 18. Mai 1907. Vom steierm. Landes-Ausschusse. Patente Marken- und Musterschutz aller Länder erwirkt. Patente auf Erfindung verwertet Ingenieur M. Gelbhaus v«m l. I. Patnilimtt ernannter ant lt> ribrtrr Patkulauwalt in Wien. 7. Be,., Tiedensterngass» 7 < gegenüber dem k. I. Pitentimte». »rrtrrtrr an6 flom{*onkcntcn in: VtclaM«. Onftnban, Daltnuic, »mclona. Bttlio. »rminföom, *o«»n, »rtfltl. «,»»»««. Wk#! It— — M " — ~ he» . ________| ° ®!a«|on>, ®cnf. SiKli», jpulifajr, »tj, Z»d>,»»p°li«. «aito. «»ttfUiutao&cl, Saltrit, 'Jdlnitto (OtlaMenk, Sdtc»»», 3!««Un», Öl«. CtrifHan«, Itctlcn. € I. «tu •«,» lrr*«v cli*. &Uf«, . «<«», i«tM. taten, «t. tmH. >-»p ttsi»d»n, .1____yifrnbutj, W.#ri6, Bait. 4««ct, tRflbo-mc, •Intrtal. «tllxchr». WdxotUc. «n».«etl»»d. Ottawa, farii, Ct. tttat-tatg, «"»tfciict, ttio U 3«»rtio, Ktotn. ei«4oIn, Elf hl«:. Zart«. tDarhSwa, w»lhinql°n. ffiarjtmtj, Strich ic m ?on Dr. E. Crato zu allen Mehlspeisen. M»n b««ht« den Prtmi.n-boa aa J*dtra PSckelwo j für SS davon »endet fMa* Blokgrtlta Dr* Crato ft [c„ lim, lll/2f Fl CHTtN I N Mit Ungeziefer verunreinigte und vernachlässigte Wohnungen i i ff? 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S^Ter «eremSbuch»rackere. .(Jete.a- m Eid.