Intelligenz - Nl att zur Laibacher Zeitung. Nr. 29. 2amNag den 7. Mär? 18Ü6. Aemtlichc Vcrlautbarungrn. Z. 280. (2) Nr. ,l6l). Kundmachung Von dem Magistrale del' k. k Provincial-Hauptstadt L^ach w,rd der »nnvifselw wo b.findliche co„sc,ipllo»ssiü^il^l>, in l.'ait'ach im I.chre l625 qelürliqe Hafneracselle Aschmann K^sp.'r, hiemit a«8, sollen die Interessen der von ihr errichteten Armenstiftung von halb zu halb Jahr, mit vorzugsweiser Bedachtnahme auf die Verwandten der Stifterinn und ihres Gemahls, unter die wahrhaft bedürftigen und gutgcsilteten Hauöarmcn vom Adel, wie allenfalls zum theile unter bloß nobilitirtc Personen ln Laibach, jedesmal an die Haud vertheilt werden. — Diejcni-^ gen , welche vcrmög dieses wörtlich hier angege-bcnen Testaments eine Unterstützung aus dieser Armenstiftung ansprechen zu können glauben, werden hiemit erinnert, ihre, an das hohe k. k. illyr. Gubermum stylisirtcn Bittgesuche um einen Antheil aus diesem jetzt zu vertheilenden Stift tungöintercssen - Betrage pr. 880 si. C. M., bei dieser Armenmstituts - Commiffion binnen vier Wochen einzureichen, darin ihre Ve r möge n s-ver Haltnisse gehörig darzustellen, insbesondere ihre Einkünfte genau nachzuweisen, die allfällige Anzahl ihrer unversorgten Kinder, oder sonst drückende Armuthsverhältnisse anzugeben, und den Gesuchen die Adclsbcweise, wenn sie solche nicht schon bci friihoren Verthei-llmgen dieser S'tistungsiltteressen beigebracht ha- ben, so wie die Vcrwandtschaftsprobcn, wenn sie als Verwandte eine Unterstützung ansprechen, beizulegen, in jedem Falle aber neue A r m u t h s-,lnd Si ttlichkeitszeu c> nisse, welche von den betreffenden Herren Pfarrern ausgefertiget, und von dem löblichen Stadtmagistrate bestätigt seyn müssen, beizubringen. — Uebrigcns wird bemerkt, daß die aus diesen Armenstiftungs-. Interessen ein- oder mehrmal bereits erhaltene Unterstützung kein Recht auf abermalige Erlangung derselben bei künftigen Vertheilungen dieser Stifttlnasintercssen begründet. Von der Armeninstituts - Commission. —> Laibach den 2. März 184«. Vermischte Vcr!uutl»alungen. Z. 28l. (2) Nl. 556. C on c u rö - A us i chr ei b u n g. . ^ Durch die Ernennung des Joseph 3lein« meh zum Bezirks Wundärzten, kommi oie Llal^t-armen, zugl,ich Bezirks ?lush!lsl,wlll>darztcn-Llllle in oer l. f. Lt^ot ölcu, , nnt wacher eine jährliche Grallfiiation von 5(1 st. aus oer Ärinelispitals. ,sse in ^tjin oerluo^en ist, zu bes.tzsll. — Die S»>>vrll)»r l»m di's«» Stalle hal'en ihre Compelen;- besuche, ln welchen sie sich über ihr^ Moralität, ül'er lyre zlnückqeleg-t»'n cln)lllrgiscken Sludlen uno o>e bish.rigs Dlenslleistullg auSzulveis.n hab.n, bic, zl»n, l5. April l. I. bei dlrftr B.zirkcio^igk.lt zu üblr-relchen Bezilksobri^klit Münkeüdoif an, ^5. Fe» bruar Ikltt. G d i c t. Von dcm gelellic,tcn ?. k. B>z<'l^qclichl, wild hiem'l bkl^lrinl «em^chl: lZ,K habe M^chl^ö Pos< scaa aus Slrann, rritfl c»',l U"dck^»»>l ,ro bcli«0» licht» Si'l'c'N Posse^a u,,o se,»e -leiä'f^lls un» be'^n„ltn Osbe», die ^l^^c <. Iä"„cr l I, 3> >^ä, auf Zuelte,n>l!»g crv Glacnlduoies des, lel Sllticker Kcxl^^ull 5>Zl> lirb Nr. 5 tic»slbarcn <^2 Hudc zu Sllo»n. an^el lc>ch>. »ro»« übcr zur Verbantlul'g muotlichcl Nochku'fle» oie T^gsahui'g c,us tc» 29. M>!l e. I.. Boinxllag g Uhl vor tiesem Gtlichle üilgec,cn.l wur^c. 114 D.-.K Nczi'l^elichl Hal. nachdem ihm dcr Aus. I enlh^>ll der Ocsl^gic», und.k^inn ill, und sic' vlel- ^ leicht aug den l t. Erbl^ndcil abwesend scyen. auf , ihre Gefühl und Bossen den ^os pl) Posse >a aus i SlralNl zu >h>em Curalor aufzustellen befullde», . mil welchem dle angebrachte Rrchlss^che gerlchtü. < ordnu'i^ilmählg ou^geführt uno entschieden wer. , den w innert, das' sle allenfalls selbst zu r>chter , Zeit erscheinen , oder lhrcin deigea/ben,n ^e>l»e , ter ihre Nechlöbchelfe an die Hand zu ^cbln, oder <^ch einen a»eern Sachwalter zu bestellen und ' diesem Geriete namhaft zu »nachen wlss.r> we» > den, widr!ger,s sie sich die aus ihrer Verabsäu« nnlng enistchcndcn folgen selbst zuzuschreiben hallen. K. K. Neillksgelicht Senosctsch am3o. I^n-«er ltt^ Z. 274. (2)'" Nl. 2^9. O d i c l. Alle jeue, »vclche auf den Vt'lah des am 2I. Iänntl l. I. zu ?l,ch veistorbenen lÄsu>,odtslh«lS i!oitnz KodelX'lin« t,ne>» A'fp'uch stellen zu ton» u»n vclme» c»>. wc»ee„ auf^lfolee»!, ch>e Nechle bei der zu tiefem Inte aus ben 2^. März c. I., Volmillag tj llhr vor diesem Ä«sicl)le angeoldne< ten T^gsahullq so ^elvlh «»jumelden und daf,u> lbun, als sie slch lvltligens tie Folgen des §. 6»4 d. G. N. selbst zuzuschlciben haben rveloen. K K Öez. Ätllcht Hgg unt> KltUlbclg am 27. Jänner »U/tzä ^j. 265. <^2) Nl. 507. (3 l> i c t. Vom VeziltKgerichle Klupp wild lzitmit zur ossenlNchci! Kcnolnch gebrach!: «, unter Beltlelung deS aufgcstelNen l^uri»lc»l5 «ll ac^ulli, Hrn. Johann L>)N,pilscb v. ^trupp, gcbüligen. ln Hrast gelegenen, ter Gült Weliuh suk (^,und. duä)öK, wegen f»1'ul< diger 20c» st. «o t,t. » c. bewilliget, und seyen zu teren Vol"abme 5 Tags^hun^en, naml«ch auf den 2. Aplll, 4. Mal und 4 Juni d. ^z. , jeecK. mal V'lM,ltHg ron <) b>s »2 Uhr im Olle der PfandreaUtäl mit dem Be»s^he angeortnel nooreen, bah solche bei der drillen ^eild Bezi'lsqellchl K'UPP am »9 Februar »6^6. 'ü. 2Ü4. (I) äsl7^2o. 9 d i c t. Vom Bel'lltSgerlchlc Krupp. als'ldhanclunqS» instanz, werden alle Jene, welche auf den Nach» Iah kcg am 27. September lN44 im Finanzwacb» ^plt^Ie zu (^otlsU'ee »l, ilitc!5lul.» sslsiorben.n Fi< ncinzwach > .'irNschcls, Franz SU'asäcck, ft,bullig voi, ^abrlj^. Bczi'keü Ruperic'hos, nn Ncuställler Krelse l'< Ksaili, Osl'saoip'üll'e zu »nachen geeen« ten. aufgefordert, it)le dieftfälNae" Gibicchle d richle alizumelo.'n U"d nachzuweisen, als »viert« ge»>s diese Vell.issenschafl als ein crbloscö Out geseßl'ch beh^nl>.ll t^erde» wurde. Bezi'ksa^ichl Krupp am >o Februar I64l). 2- 2«'1. (3) Nr. 237. O d i c t. Von der Bezillsodrigseit Wcirelderq wird hicmit offenllich belB»nl gein^chi. e.,ß üoer >!ln. suchen ces Baunn). »nehrere rem selben ^,l)öric,e lleck» und W>tsln i>> zexer Oe> gend aus »ltler H6. März l. ^s. um l) U!)r f,ub angeortnelen Fc'lbielung werke,, veräle 5?>iustustlgcn mil dem Hedcnle» eio^elate» werdel, , dah die Schähuxgs u„o F,lldielU"qsb,dmgnisse läqlich in hnsitzer Ainletanzlei »»»gesehen we^ den können. Wcixelbcrg .im ^6. Fed'Usr 1646. Z. 27a. (5) Nr. 4.59. O d i c t. Van dem Ne,i>lS^»richlc Gollschee wird hie«, mit bclannl qcmachl: lIs seo über Unjuchen des Herrn Nicoles Nrusilsch. Pfar,,r in buchen, in d,e ere^ul'vc Feilbirlu^q der Verlahlealiiät V. N. 22 in Sucke" < nach Aolon Tuschel, wegen schuldigen «0lM>ll>igK ii,» Olle Sucke» ,nil te>n Beuayt angce»d>!>l lvcrten. dah ticse iXralnä: bc» ecr,r. sten oder zweite,, Taqsab't nur um oter über den gerichtlich erhobenen Hchäßwerih pr. 27»0 st., bei der drillen aber auch unler demselben werde h»l> angegeben we»ten. GruodbuH'Kerlract. Schähung^prolocoN und FeilblctU'lgsbecingl'isfe lönneil hiergerichlö einge< sedcn l,,rde>,. B,zilssgericht Gottschee am 2^. Dec. »6^5. Z. 266 (2) Wcmc zu verkaufen. Bel Unterfertigtem, ln der.GÜlt Ober- Schlschka, sind2l0 Eimer sehr gute abgelegene Weine, vom Jahre 18^2 " 1lW, ln kleinen und großen Parthicn, sammt Gcfäßc,^ zu verkaufen. Kausiustige werden dazu eingeladen. Ferdinand Engler, Blslher. -. 115 — 3. »75. (5) Lockend für Herren! — Erwünscht für Damen! 33 et JOH. GIONTINI in Laibach ist vorhanden: DER WIENER LION. ZA ÜBER - FESSEL für i e den Gal anlhomme, LlV^ überall ein beglückter Kieger zu seyn! Mit demdagucrreotzZplrien VüVnssc des Verfassers. 184«. Ludwig in Gratz. Taschen-Format. Preis: in elegantem Umschlage 4O kr EM ; in Luxus-Ginband, reickve rgoldet, > fi.EVt. Wem ist nicht ernstlich daran gelegen, im heutigen geselligen, ^eben mit jenem feinen Anstande aufzutreten, welcher bezaubernd alle Herzen für sich einnimmt? und doch wurde in den meisten seither erschienenen Anleitungen hierüber die Hauptsache: „'hie moderne HMlye del- Waare." fast ganz übergangen, deren Wichtigkeit nun hier ir> 18 Abschnitten so trefflich dargestellt ist, daß Eintheilung, Eigenschaft, physiognom ische Regeln, Pflege, Krankheiten der Haare und deren Heilung, deren Farben, falsche Haaraufsatze, die verschiedenen Arten V.urte u. s. w., nebst der nöthigen Harmonie-Angabe zu Gestalt und Alter, betreffende Toilette-Mittel, ja sogar bezügliche Anecdote,, u. dgl., den Besitz dieses Buches jedem IHL.7«n von NMl'lt wirklich unenlbrHrNch machen. Zugleich ist es ein gewisi rech t w i l l komm,.< n es, ganz neues Souvenir l « r I> » «»» S «, 9 um es jenen Herren zu verehren, welche durch Almanache, Taschenbücl) er u. dgl. ihre Aufmerksamkeit bezeigten, oder sonst die Liebenswürdigen der Verlegenheit einer Passen-0rn <^rgeNl).ihe unterzogen; kurz, es ist eine den Reiz der Neuheit für sich Habende, imponircnde ,,x ^ Dem gemäß auch diese Ausgabe mit überraschendem NULUSbaNd "ick vergoldet, steif gebunden und enveloppirt, trotz dem billigen Preise (1 si. C. M.) ausgestattet 3. 2Z8, (!) Einzige jetzt bestehende "^ Realitäten - ««d Geld - Lotterie, ^jl von FleiLF»eF ^<^OK»ßZ» . k. k priv. Großhändler in Wien, » 2^ ,.1., ^ mitder Ziehung sämmtlicher H^)^5^^^ Trcffcr in einem Tage, nämlich: solwn HM 9. ^Hai 1846. Hierbei wird di> r»»'deusi'l, »>»- Eximm»» von einer l)alb»n ¦^mmmmm^mm und Gulden 3 ^) ^) ^) ^ 2V"" Währ. daS ist: ^. Die Gcwinli, d.stlhcn in: dem dann p, äolni^on V^.I»H.I8" "''l'^ ss<'l)3,iun H cl c' n» 5 l: l, ü n l?», VIH.T'sFN 1^,'. 994, Mendrochowitz, hn Hause «/5?!/^» in der inneren Stadt Nr. 4^mid4^5in Lemberg, O?>»?»^ä in Wien, oder eilier bare« Adlösnng vön ' '^V^^3^ ^^^ l^ Spielplan einer Ablösung von Gulden SOO,OO^2V W. '^ Gulden — ,tt,«Ntt — 5Wtt — 4W<> — 4lwU - 35W — 3UNU - 3N00 — 25W — 2, dann viele zu 2ttU — IUN — 5U :c. ic. Wien. Währ. Der Käufer von »V Aclirn cvh^It 2 sicher ssewinneude ^llNis n„d « ficber ssewinnende Prä» micl,-Aclie als m,c,ugcltliche Aufgabe, womii ma>, cn- sowohl , al5 .n,ck auf die H.nipl .- ^irdlü'q miispicll. Der Käufrr von H Aclicn erdält eine sicker gewinnende, reicb dotirte Gratis-Anie unentgeltich. DieActlen sind billlast zu kaufcn m ^aibach dci'm Handelsmanne *tfoH. JE«. Wfutscfoer* Besondere Beilage zum Illyr. Blatte Nr. 19 vom 7. März 1846. ». Fortsetzung des Verzeichnisses der bis Gude deS Jahres K845 dem Museum verehrte« Gescheute. L. An Urkunden und Schriften. »!-<,. 63: «) Klosteischrift^n des Ordens 3. ,^„^>iül!!i! ^ll',,!,!»»»»» bei Maria Verkündigung in Laibach- ^Fortsetzung) 11) ^3>rtract all>) dem Testamente der Frall Maria Anna Valvasorin, Freiin willig',,, . 15. In»! 1712, über eil, Paar Legate au dir R o scu kra n z-Brud erschaft und an die Lorccco - Ca pelle bei den l'. i'. A l> g u st i »i e r,1 zu Laib ach. 12) Bittschrift des Priors und Conveures Orl!. ?cil. Messen gestiftet sind. l,'! l>) Vidimirre uud gestempelte Kai^Iei-?lbschrift des Ertractes au? den» Testainente der Maria Theresia F abiantschitsch, «l'l<». Michelstatten vom «.August «764, worin s>e den Augustiuern voe dein Spiralthore die Inter-essen von 2000 fi. flir jährliche «0 heil. Messen verstiflet. 13 l-) CollationirreS, gcstämpelres Inventar über die Hinterlassenschaft dcr Gertraud Robassin. ^Inwohnerin auf dem chcvcr capitlisch gcwesteu, an der Pol-land-Vorstadt liegenden Grund," «!<. (Sie hatte ihre Gold.- llnd Silberbarschaft bei d e u A u g u st i n c r n aufbewahret.) 13 l!) Vorstellllng des Augustiner.-Eonrenteo zu Laibach an den l'. Provincial zu Wie», über die zu <^ io f, e Be-I a stnn a, der Convel, t 5-K i r ch e m i t Messeu sti ft ii „ qe,i, «><><,. 2!^. April l?45. Original. Eine sehr m„staudliche Derailiruug aller zu dieser .Kirche seit lt».'i2 gemachten Mes.-senstiftnngen. 14 ') Intcrimoschein libcr das mir 39 fl. entrichtete Dominical- und Rustical-Darlehen für die Augustiner-Gült zu Ratschach, <>,!<». l0. März I7til, in Abschrift, sammt >"chl-eren derlei Interim^scheincn der S ch warz ledern cn-Gürtel-Bruderschaft von Maria-Trost bei den l'. l'. ?luqustiuern zu Laibach, (6v<'l« IVI<»»!!<<' ,»:U'X so wie auch anderen Interimsscheinen seit l?40 bis zum Jahre I7<»3. l4 l') Protestationss6)rift des Allgnstincr-Eouventes in Wien an dcn Cardinal-Erzbischof, Sigmund Grafen von Kollonicz, gegen den Eonvent dcr Diocalccaten i» W,V',^ welche sich anmasiten, zun, si^achtheile der Augustiner-Eremiten die Bruderschaft vom schwarzen Gürtel der heil. Monika in ihrer Kirche einzuführen, smnmr Ordinariats-Entscheidung vom Jahre 1745. Abschrift. 15) Original-Quittung über 700 fi., welche der Augustiner-Convent von der <'<> l, I öl»,! <»,-:» i i<> i, « „ !» ^i'' :l! für die jahrliche musiralische Feier des festes dieser Hciti<,en in der Klosterkirche erhallen hat. Geschehen zu Laibach bei Maria Verrüudigung derer 1'. I'. Augustiner vor dem Gpitalthor dcn 24. Nov. 17ti9. 16) Status cniivenliiK LnltftfNMisis ad Divam Vir^i-iKMii Anniincintam pom ^sahrc 1740, nub bi-tto pen 1743, zwei Hefte, Original. Eigentlich das Kloster-Inventar und Ausweis sämmtlicher Einnahmen und Ausgaben des Eonvenceo. >7«) Stiftbricf l-deu." - Coucepte vou I6<»0 bis 1729. 17 >') Original - llrkunde mit besterhalrenem Sigille, «lne zweiel' Novizen iu deu ?lugllstiner - Orden in Laibach, . Laibach dcn 7. März 1769. u 23) Quittung des ?/ligustiner-Conventes über den V.'r-kaufs-Betrag für das vom Rathsherrn zn Gurtfeld, Andreas K.n'at^'chitsch, erkaufte ?ln gn sti n ei - >7»a u s daselbst, welches Pecer Kuudischek a» das Kloster restamenra-nsch verstiftet hatte; I«,l. I),-, v. Cop in,, Marcus Ru-siegger, und des Priesters, Georg Kns;, befindlich »vale», daß sie n.unlich ihre Häuser hinter der Kirche imd hinter dein Klostergarcen nicht hoher bauen diirfe». Nnr der des >!-. v. Copini . 9. Inl, 1713. Original. ^ Dann das Con-cept und eine Abschrift des darüber errichteten Contracres dlift. 20. October 17I3. 25) Bittschrift des Prinuls Muglirsch . 16. Juli !?)!>, womit der Augustiner-Convent das in seinem Garten liegende Snp pli sche Hau 5 an die Frau Maria Wernetti» um den Iahreszins von 20 sl. auf 3 Jahre in Bestand gibt. Original. 28 l>) Fünfzehn Stücke landeshauptmannschafcliche Verordnungen an den Augustiner-Convent vor dem Spitalchore von den Jahren 17 55 bis 1782. I<) Kloster schrifttn von Kittich. 29) Testament des Baste Golli, Stift-Sitticher-Unterthans am Berge; . am Perg den 27. Inni 1635, »lit Unterschrift nnd Sigill des Abtes von Sittich. 30) Auftrag des apostolischen Nuntius, Erzbischofs von Capna, an den Prälaten von Sittich, den Bischof von Chri-stopolis ill pui'lllnl«, Mi chael von Chu »lberg, nachdem er vom Kaiser zn der dnrch den Tod des Franz Mrau erledigt gewordenen Pro pst ei zu Nud olphswert ernannt und präsentirt worden ist, als Propst von Neustadtl zu in-vestiren; . Wien den 5. Sept. 1650. Original. 31) Schreiben des Abtes von Landstras;, Georg, an de,l Abt von Sittich, Marimilian, vom ti. Jänner 1661, worin er ihm zum neuen Jahre gratnlirt, nnd seinen mühseligen, kranken Znstand bekannt macht. 32) Scheiben des Abres von Rain (Rnna), Balthasar, an den Abt von Sittich, Marimilian, von, 2. April 1664, das;, weil jener zm- ^mmg der Wahl eines nenen Abtes von Landstras, an die Stelle des verstorbenen Abtes Georg, nicht abkommen könne, dieses Geschäft der Sitticher Prälat übernehmen »volle. 33) Schreiben des Nämlichen an den Nämlicben von: !9. Mai 1664, worin der Pfingstmontag und Dinstag zur Landstrasier Prä la ten wabl festgesetzt wnroe. 34) Schreiben des Cistercienser-Convenres von ^and-straf, an den Prälaten von Sittich . 10. Jänner 166,^, in Betreff des Benehmens bei der Erhärtung des Sitricher Rechtes auf die Pfarre Treffen. 37) Schreiben des Bischofs von Piben, Panlns, an den Sittl-6)er Prälaten,. l'<;l«ll.,'«iiV'23 <)l!lo!>l-i,>i l 665, — sainmt einem Fascikel Briefe aus Wien, des Doctors Schmid, seines Solicitators, Georg Pillodt, nnd anderer in den, Zeiträume vom 14. Sept. 1665 bis 22. December 1666, in der nämlichen Treffen er Angelegenheit. 23 Ori-ginalb riefe. 38) Anordnungen, welche in Folge der canonischen Visitation der Pfarre Treffen durch den Sitticher Prälaten, Anton, an die Seelsorger daselbst erlassen worden sind; . des Papstes Clemens IX. ; - des Prälaten Marimilian, vom 16 Mai 1675, Einberufung zur jährlichen Synodal- V e r sa m >n lung nach Sittich, wobei das Anniversarium für das kaiserliche H.nis abgehalten, Streitigkeiten geschlichtet, die Jahres-Pension entricht tet wurde :c., vom 25. Sept. 1678. — Anordnung öffentlicher Gebete in der Pestgefahr; — des Prälaten ^udovicus vom 16. März 1682, Syn oda l-Einberufn ng ; — des Prälaten Anton, vom 4. März 1691, Er e q n i e n wege n des Ablebens Papst Alexander des Vlll.; — vom 20. Sept. 1691, 'l'<; l)t)>lm wegen des qiosien Sieges über die Türken, unter ihrem Groswezier Mllstapha Kiu-prili, bei Szalankcment am 19. Aug. 1691, wobei dieser drirce nnd letzte Killpriü das i,'eben verlor, und der Stern der türkischen Gro'f-e zu erlöschen anfing; — von, 8. März 1692, Almosen-Sammlung für die h. h. Orte in Palästina; — von, 27. Mai 1794, Anordnung öffentlicher Gebete fiir das Waffen glück der österreichischen Heere;— vom 13. Anglist 1696, Erequien nach dem Able b e n der Königin Wittwe von Spanien;— von, 27. Mai 1703, . der Erzherzogin Maria Io-sepya; — und vom 8. Sept. 1705, das; jeder Priester 6 heil. Messen für die gefallenen Krieger zu lesen habe. 40) Quittung des Generalvicärs, Ioh. Anton Thalnitscher vom 12. März 1691, das; das Stift von Sittich fnr sich nnd seine Pfarren die päpstliche Steuer für das Jahr «691, im Betrage von 120 fl. d. W., gezahlt habe. 7 41) Schreiben des Generalvicärs Ioh. Jac. Schilling an den Sitticher Prälaten, <1. l7. October 1718, für das dritte Jahr, in, Betrage von 692 si. d W. 42) Ausschreibung des Jubiläums auf 14 Tage bei dem Antritte der Regierung Papst Benedict des XII!., erlassen vom Silticher Prälaten, /Vluv:»ml«i> «x oliu'io ärl'llillilu'smllil, 18. Sept. 1724. 43) Note des Landschafts-Apotheker?, Franz Karl Welk-hart, über die im Jahre 1736 an das Stift Sittich im Betrage von 166 fi. 44 Kr. v e ra breichten Medi ca m e n te. <-,) Schriften verschiedenen Inhaltes. 44) Schreiben des Jesuiten I'. ^ncnlm» U-mko an den Procurator des Jesuiten-Collegiuius, l'. Wilhelm Schweiger, zu Laibach, . Klagenfnrt den 17. Februar 1687, worin Auskünfte über eine, der Landschaft in Krain unrerthänige Hübe, ill D ob'ernik gelegen, ertheilet werden. 45) Indulgeuzbrief, welche» Martinus, Bischof von Pi-ben, des Cardinals und Patriarchen von Aquileja, Herzogs von Massovien, Alexanders, Generalvicär in l'unlill«'.»!!!»!«, zu ttunste» des Baues und der Ornamente der Pfarrkirche von Treffen erlassen hat; . Laibach den 15. November 1443. Original, auf Pergament, ohne Sigill. 46) Confirmatiousbrief vom heil. N.'ujahrscage 15 68, womit Ernst, Pfalzqraf bei Rhein, Herzog von Baiern, Administrator des Stiftes Freysing lc., jene vom Pfalzgrafen Phlipp, den Herrschaft-Lacker-Un terthanen zu Eis-,,crn im Setzacherthale an, Freitag »ach Maria Em-pfängniß I52l wieder erstatteten Privilegien be.-stäciget, welche sie durch ihre Rebellion im Bauernbund 1516 verloren harten, mid welche ihnen früher Bischof Albert von Freisingen mit den wörtlich eingeschaltete,, Ilrtim-den vom Moncac, nach der Psiiigstivoche 1354 lmd a>„ St. Kallentage 1358 verliehen, Bischof Leopold vom Freysmgen aber mic der wörtlich eingeschalteten Urkunde von Freitag nach Sc. George» 1379 in etwas umgeändert hat. — Colla-tioml-ce Abschrift, für die Urgeschichte von Eiönern sehr merkwürdig, und durch den k. k. Actuar, Karl Prenner zu Lack, im Jahre 1834 zum Drucke befördert, und abgedruckt in Fran; trafen von Hohenwart's »Beiträgen zur Naturgeschichte, Lan dwi rth sch a ft und Topographie des H er^ ogthu m sKrai n," Laib,ich, 1838, bei Joseph Blasnik, zweiten Hefts, S. 29 u. die folgenden. 47) Criminal-Act sammt Incident.-Urtheil des kaiserl. Bangerichtes in Krain, . Landgerichts-Herrschaft Ruk-kenstein den 5. Februar 1694; (unterzeichnet: Hans Georg Samberger, kaiserl. Banrichrer in Crain; — damals war Landgerichrs-Inhaber zu Nuckenstein, Ernst Engelbrecht Fa-bianiisch zu Tariischendorf;) — g<'gen die Kinds-Verthu er in, Anna Rebeka Auin, Witwe und ihren Mitschuldigen, Hans Georg To sch, landschaftlichen Apotheker in Laibach. -- Original. (Vergleiche Nr. 32 des dieß-jährigen Museal - Gaben - Verzeichnisses.) 48) Criminal-Prozeß, — im gütlichen Wege angefangen am 24. Mai 1672, — fortgesetzt am 25. Mai vor der Tortur, — dann als Delinquent vom Scharfrichter gebun- den war, — ferner an der Larer vor der Tortur; — über die erste Tortur, — und endlich über erlittene änderte Tortur, — sammt dem Urrbeile zum Strange, «llln. Taritschen-dorf den 27. Mai 1672 — von dem kaiserl. Banrichter, Hans Georg Samberger — gegen den Gewohnheitsdieb und Raubmörder,' Martin Abratschnäkh (Obrüchm'l) von Bnchendorf, welcher in, „Purgfridt" Herrn Lorenzen von Raab zu Rädelstein eingefangen wurde. Original. 49) Schirmbrief de? deutschen Ordens-Comthurs in Wien, Seyfriedt Grafen von Sauran :c. über die Kortitsch'schc, nachher Paradeyserische imBura, st all (Gradischa-Vorstadt) vor den, deutschen Thor liegende Hofstatt sammt Garten, welche an Herrn Panl O.ualliza übergeben wurde; . 18. Jänner 1658. Abschrift. 52) Taufschein des am 20. April 1690 gebornen und vom Pfarrer zu Igg, Johann Zörrer getauften Dynasten, Georg Sig fried Frei Herrn von Engelshausen, ausgestellt vom Pfarrer Michael Omersa, 28. Februar 1716. Original. 53) Zahlungsanweisung von abermalig«,',, 5000 fi. zur Schneidung des Canals hinter dem Schlos; berge. «l. I. September 1772. Original. 54) Ein Druckbogen in Folio aus dem Schönleben'schen genealogische», Werke, und ;wei geschriebene Tabellen, die Genealogie der gräflich AthemZ'schen Familie betreffend; . 23. Juli 1791. 60) Ein stark abgenütztes Bändchen von 16 Pergament-blättern in 8, auf deren einigen die Wappen einiger Glieder des Hauses der Edlen von Winters Hof er zu Gerlspach mit der Feder gezeichnet erscheinen, die anderen aber leer sind. — Der einzige unter ihnen, Heinrich Win- 8 terbosser zum Prank und auf Obenadwcin, wird als „Kays. Mayr. Carol, O.uinli nnd Kon. win-, zn Hungarn nndl Bo-hei»,,.- l<>l-n Grafen von Orzon. Ein Blatt in Folio. 62) Zwei naturhistorische ^lbhaudtungen des sel. Herrn Franz ?l. ? icqler, Custos des k. k. H of-sil a t nra.^ I ien . Ca b i n ere in Wien, :c., eines gebornen Laibachers ilnd sehr ablehrte» Entomologen, des Milschillers nnd Jugendfreundes des sei. Herrn Franz Grafen v. Hochenwart, nnd des Herrn Hofrathcs, Ritter von Schreibers, nämlich: I) „Ansichten über das na rn r h istorische specielle" — llnd 2) „Resnltare ans der Natnran-schanung im Hinblicke auf die llr-Sache des Seyns, Wirken5, Leben5 » n d Abgeben s. Beide ?llirogra-phen; - da? erstere Manuscript von 19 Halbbögen mir vielen zngclegten Blattern, nnd das letztere von '/.^ Bogen nnd 20 beiderseitig beschriebenen O.nartblättern. Materialien fnr cine Druckschrift, die vorerst geordnet werden müßten. <».^> Eine antike Pfeilspitze von Fenerstein, und eine steinerne Hauioaffe, oder Hammer, welche der Herr Missionar, Franz Pirz, an den sel. Grafen von Hohen-wart fnr das Museum eingesendet hatte. Nr. <»4. Vom Hcrrn Carl Grafen v. Hochenwart ans dem Nachlasse des sel. Herrn Franz Grafen v. Hochen-wart: - . 88 Stucke Idrianer Quecksilber - Erze; — .'tl St. Hacker Erbscusteiuc; - und :t>7 St. Stci» - nnd Erzartcn, theils trainischen Urspriluges, thcils aui> dcr Fremde, -dnrchgehends in kleinem Formats. Nr. 65. Von, H e rrni! eopold F reihc r r n v. i.' i ch te n-berq, k. k. wirkl. Kämmerer, Vorsteher des Museal-Vereins »c.: zwei tho'nerne ?lschen - Urnen nnd ein antiker Teller von rothgebranntem Thon. Nr. <»^ Gel'.iudes verwendet worden- Der schwarze ^ Gtinkstein ist theilwcisc mitHornstein-Kugsln und dergleichen Platten l gemengt. < Ein so wichtig V?rsteiner«nsssfund in der dürren Kalkstein-Vegend des Karstes verdiente es. daß sich der Herr Nxstos Freyer, gegen eine ma- > ßige Vergütung der ReiseloNen aus den, Musealfonde. an Ort und ^ Stelle desselben selbst begebe. In Gesellschaft des um die Nalurge- ' schichte viel verdienten, unserem vaterländischen Museum höchst wohl. wollenden Hcrrn Mutius Joseph Tommasini, k. k, wirtl. Gubeinial.Raths. Magistrals-Prases u. Directors d,s l. k. Gymnasiums zuTriest, fand er daselbst noch einige > kleinere Fischabdrücke, wovon den besten der Herr Gubernialralh für das Laidachcr Museum erkaufte. Vielen Dank den Herren MuOums - Gönnern für so herrliche Vaben, welcbe nun dem «.'.nbach.r Museum, wie selten (z,ne.'n. zur Zierd« und Bel.'hrunq dienen, Nr. 6?. Von S r. f ü r stl. Gnadcnde m ,y e r r n ?l n to n AloysWolf, F n r st bisch o fe vo n L a i b a ch: — ei» Thaler, l.,ili!<-i.,.. «t ^llv.,!-.^. l^«x. — 8it. IVomon. liomilli. U,»n<',.„, <^„^ xil ^.,. l'.-l-. l'. l». . s. l^. (Eckhl. lt,n-tv>, Sp^>alrs»!ll!,n!m».>< ^llixllllii, Sturnl. (Vergl. Nr. » L a i b a ch : — zwei P><,chtal>dl ückc d»>5 deutschc» und des krainischen Fcstgedichtvs zur Feier der 25jahriaen Wirksamkeit de5 Herrn k. k. Rathes und Bürgermeisters ^c. Ioh. Nep. Hradcczky, als Vorstandes des biirgerl. Schi^zei,'-vereins zu Laibach, ain 27. Juni l845. Drnck von ^i. Blasnik, Nr. 7n Groschen, Canton Zurich: i>l<,. ««ill 'l'l»»ii-i<-<;i»l.'appen. l'ivilllli« lmm,-ri«!'«, der ungekrönte, dopr-elte Reichsadler (im Appel nichr verzeichuet),' ein schle,isches Kupfergröschel, l?87,^. und ein Knpfersoldo, Gorz «7., bei Gelegenheit deö Amtsantrittes des Herrn Domherr,, ^oh. Bapt. Novak, als Semin^-s-Directors in Laibach, 1845. Nr. 77. Vom Herrn I. Riegerl, k. k. Stadt-nnd La ndrechrsk a n zeIl i ste n : — ein schönes Stnck Karlsbader Kalksinter, einen Bnchschwamm darstellend. (Fortsetzung folgt.)