Macher M Zeitung. Nr. 87. Ptä»»mclati«n»pl«i< Im <««pt»il st«nzj. N ll. halbj, fl ', ÜU, ßür bit Fusttllung >n» H«u« yolbj K> ll, v fl, >s,, haldj, 7 50, Freitag, I.Februar. I«l«ltl,»»g»»«l! Fe. d " ^I"do fiins. ^,g „eu vermalte Chr ^« ^s >r?^^' ' '' -^" "ut der dcs ^''l",l> < ' "l"d"' wa,. ,^'des Paar truq das Mli/^Num ciner der spanischen Pr,.......... ^ '^ lnan I ^ ""^"^ pittoresker. Nach ^ tt H' '" die Wagen, um sich m d>. "^ttvnl, ^legkne Aren.-, ^, l>f^l'<-„ I? l« n leiert. .. .„„.. „,,,^ "A)" ^"'»^sch^........,..... ^,„d ihrer aber ^"Ulis,"..">' ^^ '""^' emen Rundganq „lnnter ^zeh,,'"' an einem abgeschli-' " ' ' ,<^""dr St,ere. die > . . Oester reich von Ungarn a. ! Die „Triefter des Kabinetts und öl....., ...>............. ...... ....,...., Lage dazu dränge, vorerst nur den Ausgleich unter Dach und Fach zu lringen. Die ..Polltil" endlich findet die «rise nnr vc>n der A» id glaubt, dieselbe ten- wegs (1....................., .n zu dürfen. Sie wc^. nur dann zur Entlassung des Ministeriums führen, wenn der Wille vorhanden fei, einen Siswiiwcchsel dnrchznführen. wao nach den bisherigen Ursahilingrn lauiu der Fall sein dürste. Oestcrrcichischer NcichSrath. 33l. Sitzung des Abgeordnetenhauses. W l ch,, ^'.'. Jänner. Das Bequartierungsgesetz wird in erster Lesung einem aus dem ganzen Hause zu wählenden Ausschusse von 1" Mitgliedern zugewiesen. Nachdem die Wahl eines Mitgliedes in den Steuerrewr» ' ' ommen und eine N< vcm Pmlnv ,lN. geht das .^aiiä des vom Hericnhauje :ien > -,>>.......>."!! der Enteignung '..... ^' ..^ ^i .^er' steUung und des Betriebes von ^ n über. Abg. Freiherr v. Poche restlnu uoer die ^' iindcrulig, welche das Heirenhails an dem i> 4-4 i ulbahil <^xpropllationsgesches vorgenommen. T,^ ,..^coidnclenl)lUl'K wollte nämlich, day die Kosten di" ^nielgnullgsveliahrens von der ^iscnbahnunlcrnehmung zu bestil'iten seien, während > ' Zusatz aiiNlihm: ,.so weil sie fertigten einer Panel hervorgrrnfen n den." ^.. ^.....^..^'tatter beantragt, diesen Zn,^. sowie die geringfügigen Aenderungen in den tztz 1, A und lA anzulilhmen. Die auf ^ 1 und !l bezüglichen Anträge werden i) längerer Debatte angenommen und hierauf die - ^ung geschlossen. D« nächste Sitzung findet Frntag den Iten Februar statt. Die Stellvertretung Viömarcks. Eine jener Fragen, deren Complex die «innere Urlsis" in Deutschland bildet, die Stt" ' ' Kanzlers, ist nunmehr der ^öjung ii„ Die Hörner ertönen; ich eile auf meinen Plah. > Dcl ', ^ int. Querst schreiten der Alcalde und die >cgcn die lömglichf ^c>qs vor Dann lommcu jcch» glu^e, mit je sec! Karossen. In jeder derselben s>^ ..............., ... den Stierlampf als Sport betreibt, begleitet von seinen '" " ..... ^''........ ". - ^......... '.,,tsr l BanderiUeros i^ ». d,e Picadores ganzen- ^ ........ ' " ' l>ll den ^i '' ^ fl'MMfNdf ^' lM .,........ ^...... . . , ',.der- bcbuschlen Maulthlere. . ' tragen, ' ^.....' die loom, ^»,^il niw '.pslide fort sollen, T! <-,nige Wortc, worauf alle übrigen die n und einen ' '....... ' 'ten. das' '- ' - ' »nd di 'l zu l» iUld dem ^> ift< ^ »incs Ktifrlani^ der Menge de> !,, D,e -........ tSlierlampser ^,.. ^ >..>, , ^ ' > - ' I nnd zwei von ihnen haben wahre . geführt, indem sie die Stiere mit sinrm Lanzenstiche isn n, in den Hals wie von einem Vlitz get! >n Un«,' , ^^^ ^ r Hntts bietst da« Ayun dc>» Schauspiel ... ^.,..!,...,.,,. .»., ^»^ ^.,..........!lr ist im Stei- qen. die Luft ist lau, der Zufluh der Menge noch 'cher als gestern, wenn da» überhaupt mög- Die hl ^ ,if. regender alb .,. >rn fehlte es nicht. ^ !»er chsll! <-!! !s. Um andere: - m ein- zigen L ^ alle diese ,z sind ^ ^ löniglichll, Loge war «n ÜlN NU ,»l, M. legte nämlich die Reicksregisrung emen (^ ,rf über die Stellvc,! ss Reichstanzlerk i. sclbs wurde d<-m ^n". d, h. dem n- für die iq überwiegen. 2 iig " "' - - „, l s' !>«>, und dr» sül d»e^ auKersl^ >n .,. Herr v. Äennigscn. ^....... war n, >d 2l. d. in Varzin: dort scheinen die eil l'N Ve,i, " " ' ""^ ,it ^i ^,e ^riienülin^ dls ütrn v. Forclenbeck zum preußischen ^.....,.>. ... ^....urn. Der Gesetzentwurf, welchen der Reichskanzler dem Bimdcsiall)? I,al zln ' ' ' lautet in seinem einzigen Pmnqr^d', , , von Gottes Gnaden . ver« ordnen , l> er» folgter ^, js- tages! ^l. >l l .? >,»','. nfi- chftz dem ^ „q m txr !! ordnnngln und ^ ^ che der Kaiser llllgemrin oder fur einzelne Annszwelge In den lnczu angefügten Motiven heiht es: Die i»en Reiches erfordert im Art. 17 Namen des Reiches zu liiaNen« ^>,e letzlern dabei di< i für dieiclbe. Uer' chen i>il damit die r»erantwonliche der br^ ch ^.>. -------,>.....^ ie der l> irn Äelchsämter sie >. an di< . über die höchste Marillebehörde, da-o -ahnamt und die Verwaltung des Post- und Tclegrafenwesens.) Einer Au^i.ilililng dieser an die persönliche Leitung des R crs geknüpften Obliegenheiten in der Vc-r?'" <^aufsichtiguug und Bearbeitung von Reichs^ citen wird es nicht bedürfen; kaum ein um' igelt der Aufstellung solcher. . ^ ' derselben ist mit der Entwicklung des Reiches uon Jahr zu Jahr größer geworden und wird mit der fortschreitenden Stärkung des Reiches auch in Zukunft immer mehr ün Ausdeh-uu!' nen. Damit tritt an die Gefetzgebung die ^!r- .l^it her^n, Flirsorae dafür zu treffen, daß in FaUcn einer . cn Behinderung des Reichskanzlers an der ^>.......yinung sciues Amtes die ihm übertragene Leitung der Reichsgeschäfte ohne Störung im geregelten Gange erhalten bleibe. Tie Zulässigkeit eim'r Vcnvnuug des Reichskanzlers ist bezüglich der ,mg allerhöchster Anordnungen und Ver-der Verfassungsurtunde nicht ausdrücklich au? i. Wenn nun auch eine früher nicht be- strml!,^ praxis eine Anzahl von Fällen aufweist, in welän-n allVi twchste Anordnungen und Verfügungen dm 'amte. iil Vertretung des Reichs- tan,, . lt worden und in diefer Gestalt in Me amtliche Verkündigung übergegangen sind, so ist doch bei Gelegenheit des dem Reichskanzler im vorigen Jahre allerhöchst bewilligten Urlaubs im Reichstage die Zulässigtett einer solchen Vertretung angezweifelt worden. Auch betreffs der dem Reichskanzler zustehenden obersten Leitung und Aufsicht, welche aus der ihm übertragenen Gegenzeichnung rechtlich selbst, aber nicht ülx der Vornähme emer Gc !ug zu« sau. könnte der Zweifel erl> oen, ob das bestehende Recht die Uebertragung derselben auf Strü","','i.r des Reichskanzlers allgemein zuläßt. In au< l Anordnung gestattet das Bantgesetz vom l4 ' daß die Leitung der Reichsbant „in Bc^ ^il des Reichskanzlers durch einen vom falser hiefür ernannten Stellvertreter wahrgenommen werde". Sonst fehlt es an gesetzlichen Bestimmungen, so daß jene einzelne Anordnung sowol al5 '" ' wie als Anerkennung des allgemeinen R^ il werden könnte. Ta die Gewalt der auf die Nothwendigkeit hinweist, ge , , , nittene und auf Grund der Verfassung Nicht bestreitbare Möglichkeit emer vollen Stellvertretung des Reichskanzlers zu bieten, so wird die Gesetzgebung dieser Aufgabe sich nicht länger entziehen dürfen. Ter vorgelegte Gesetzentwurf fchließt sich in seinen Bestimmungen an den erwähnten, für einen sehr wichtigen Zweig der Lett,— ^ - Reichskanzlers ge-gebenen Vorgang der Rc. ,'bung, an den H 2....., ,..nten auf dem schon betretenen Wege. wenn der Entwurf die Zulüssigteit einer Vertretung des Rei ' v-.s für Falle der Behinderung Vessel den in lzelnen Amtszweige, sowie in der Ge sammthcll del Obliegenheiten des.Kanzleramtes gesetzlich znm Ausdruck bringt. Dabei läßt der Entwurf einen Caballero mit Fähnchen, nach den Flanken der Stiere > ' n. Ei vilitat des heutigen Festes war die große Menge von Manola- und Maiakostümen. mit denen die Frauen und jungen Mädchen der Aristo kratie geputzt waren. Beim Volke waren die hellen nnd gn" >, . i^nd; mit Silberstickc- reien w, ^ ^nize bot daher einen sehr pittoresteu Anblick, uiw dazu der klaie blaue Himmel lind die strahlende Atmosphäre. Tie berühmten spanischen Mantillen waren gewissermaßen obligatorisch. Selbst ' " ' ine Mantille tragen, wenn ' 'N wollte. In den waren seit dem fnchen Morgen (Garderobieren U, den Tamen, welche mit den nationalen n nicht uill^uqedeu verstanden, dieselben an den <', ' ,n Tie Chignons waren ohnehin dm Rosen. Granatblüten und Ea- lm ^> über Gebür vergrößert worden. ___,..,.,..!!lns war anßerordentllch. Tie Rückkehr nach der Stadt war sehr animiert. Am Adeud d " '-> ^n her König und die Königin im offenen we Straßen von Madrid. Die gc'' ng im Theater war sehr brillant '" ^ »!!> Niuformen. dagegen sehr mäßlg in mufllal,,cl' ^. Man will berechnet liabeil, daß auf den ^unern und den Eoiffuren der Senoritas Diamanten im Werthe von einer Mil« >tcn. Im ..T! ^nso" fand ein.5 lt, Ter K^ ^ die Königin ! reizend, unermüdlich, immer lächelnd und leutselig. Diese beiden jungen Leute verstehen sich schon auf das königliche Handwerk wie alte Monarchen." die dem Reichskanzler durch Art. 15 der Verfaffung ertheilte Befugnis: sich im Vorsitze des Äundesrathes und in der Leitung der Geschäfte durch jedes andere Mitglied vermöge schriftlicher Substitution vertreten zu lassen, unberührt, bestimmt aber, damit der noth' wendige Zusammenhang des Reichskanzlers mit dem Bundcsrathe auch m jenen Vertretern gewahrt und erkennbar bleibe, daß dieselben nur dem Schoße des Bundesrathcs entnommen werden dürfen. Die Möglichkeit ihrer Bestellung ist für alle Fälle einer Behinderung des Reichskanzlers, also auch ohne daß der Fall einer Beurlaubung eintritt, offen zu halten, und ihre Bestellung wird, der Verfassung entsprechend, durch kaiserliche Ernennung auf Antrag und unter verantwortlicher Gegenzeichnung des Reichskanzlers zu erfolgen haben. Die russischen Friedensbedingungeu. Aus London brachte der Telegraf in den letzten Tagen die Nachricht, daß die englische Regierung am 2^. v. M. die ihr bis dahin offiziell zwar noch selbst nicht mitgetheilten, sondern blos gesprächsweise vom Grafen Schuwaloff zur Kenntnis gebrachten rnfsischcn Friedcnsbedingungen dem englischen Parlamente bekanntgegeben habe. Die bisherigen Angaben über den Inhalt der russischen Forderungen erscheinen dadurch wesentlich erweitert. Für Bulgarien ist eine bloße Va-sallitätsform mit Tributpflichtigteit, einem christlichen Gouverneur und einheimischer Miliz in Aussicht gc nominell; — die Grenzen dieses Fürstcnthumes sollen so weit reichen, als die bulgarische Nationalität, jeden falls aber zum mindesten der Delimitation der Kou-staminoplcr Konferenz entsprechen. Serbien, Rumänien und Montenegro werden independent und erhalten Ge bictsvergrößerungen oder Grenzberichtigungen. Rußland nimmt eine Kriegsentschädigung von noch nicht bekannter Höhe in Anspruch, die in Geld, Laudabtretung oder in einer später festzustellenden Form zu leisten sein wird. Ebenfalls späterer Verständigung ist der Schutz der russischen Interessen in der Mecrengcnfragc vorbehalten. Tie Begleitredc. mit welcher der englifche Schatz-kanzler, Sir Stafford Northcote, die vorstchenoen Bedingungen anläßlich der Kreditfordcrung dem Unterhausc mittheilte, liegt nunmeh'' in einem ziemlich ausführlich gehaltenen telegrafischen Auszuge vor. Wie wir letzterm entnehmen, äußerte sich derselbe hierüber im wesent lichen in nachstehender Weise: Tie von dem Grafen Tchuwaloff der Regierung in nicht offizieller Weise mitgetheilten Friedensbaseu, über welche die einschlägigen Schriftstücke dem Hause vorgelegt werden würden, seien folgende: Bulgarien folle. soweit die bulgarische Nationalität reiche, jedoch in keinem geringeren Umfange, als die Konstantinopler Konferenz bestimmte, ein autonomer Tributärstaat unter einem christlichen Gouverneur sein. Tie türtischen Truppen sollte,, nach näher zu bestimmenden Punkten zurückgezogen werden. Unabhängigkeit Montenegro's mit einem dem militärischen «kttU3 lgung solli' iu Länderzuwachs odereinem andc, Talente lxstchc-n und einer späteren Fest stellung vorbehalten sei», Endlich solle ein Einvcrneh men hergestellt werden, wodurch Rußlands Interesse an der Durchfahrt der Dardanellen Rechnnng getragen werde. Die BedinMngen Ruhlands seien weitgehend, ü bilde die Mitte der europäischen Türkei; die !, ' Autonomie Bulgariens sei nicht blos eine aomlnlstrative, sondern eine gleiche, wie die Rumäniens und Serbiens vor dem Kriege. Ferner heiße es, der Zar wolle selbst für Bulgarien den Fürsten auswählen. Sonach würde im Herzen der Türkei eine bedeutende neue Macht unter eincm Rußland ergebenen Fürsten gebildet. Betreffs Rumäniens, Serbiens und Montenegro's würden die bezüglichen Fragen anderwärts eingehender als von England geprüft werden und vielleicht ^' igkeiten ! ^n. Ferner sei der Punkt >> .,^- Kric^ ,gung sehr ela- stisch. Rußland tonne demnach eilte territoriale Ent-schädigung in einer Form wählen, welche für Europa von dem größten Interesse wäre. Fortfahrend sagte Northcote, es sei daher ein europmscher Conseil wegen des Friedens nothwendig. Tie Stipulation bezüglich der Dardanellen sei entweder von großer Tragweite, oder sie besage nichts; jedenfalls sei sie für England vom größten Interesse. Ein separates Abkommen darüber würde England nicht anerkennen, noch bimsen. Tic wied?, holten Erllärun-"n. daß die bezügliche , - ,....... ..„.lc. Tie N-------'.sung der Türkei müsse große Veränderungen zur Folge haben. Enqland würde si' >r unvörtheilhaftcn Stellung bc'- wenn di , nur über den definitiven ,^ befragt werden sollten. Die britische Regierung halte au dem Inhalte der Note Derby's vom Mai sowie an der beobachteten Neutralität fest und sei bestrebt, eine Erweiterung des Kampfes zu verhindern. politische Uebersicht. Laibach, 31. Jänner. In der Sitzung des österreichischen Budget Ausschusses vom N). d. M. wurde über die Einstellung der Zölle ill das Budget verhandelt. Man beschloß, unter Zustimmung des Finanzminlsters Freihcrrn von Pretis, die Einnahmen und die Bedeckung für diese Post in gleicher Höhe mit dein Präliminare des Jahres l«77 einzustellen. — Vorgestern abends fand beim Abgeordneten Tumba eine Besprechung von Abgeordneten über die Lage und über die eventuell mögliche Eonccssionen bezüglich der Finanzzölle statt. An del' selben nahmen theil: Tumba, Hopfen, Herbst, Groß, Giskra, Kuranda, Wolfrum lind Ed. Sucß. Beschlusse wurden nicht gefaßt; die Konferenz wird aber mög lichcrweife fortgesetzt werden. Im ungarischen Abgeordnctenhnuse mcldctt gestern der Abg. Max Ucrmcniii eine Intervellation an betreffs der orientalifchcn Frage. Hicrans wurdc die Generaldebatte über die Zollvorlagen fortgcschl Nach einem Berichte des dentschcn Rl'ichvlanz lcrs betrug die gcsammte Einnahme Deutschlands a>^ der Kriegskosten Entschädigung l.2<)4.Oi'»I,2s)!j M'" <>:i Pfg.; zur Vertheilung find noch übrig !:'..!-4.',,!^ Mark >:; Pfennige. Ter Budgetausschuß der französischen Tcp>!' tiertcntammer sprach sich für die Postreform aus, d>c feit zwei Jahren in der Luft schwebte. Schon >^'! legte der damalige Finanzmlnistcr Say einen Entwllll zur Ermäßignng der Taxen vor, und Eochery, dama^ Berichterstatter für das Budget pro !"?7. emps^ denselben; aber die Kammer wurde aufgelöst, bev^ der Entwurf auf die Tagesordnung tam. Tc> Blid^l ansfchuß schloß sich null Eochery's damallgcm Belicht' an, dem zufolge die Brieftaxe fortan gleichmäßig aU! Id Eent. für den einfachen Brief gesetzt wird. A" beträgt die Brieftaxc Ili Eent. für die Stadliwit, !^ die Briefe uon Tepartcment zu Tepartemen '^'i Ecnt. Auch auf die Beförderung mm ^ und Drucksachen soll die Postreform ausgc'dchnt w". den; aber über diese Frage sollen laut Bcschlns; b^ ' Budgctausschusscs erst die Syndicate der Pm n,'> Pl^' vernommen und dann cm bejondcrei "' diesen Zweig der Postvenualtung au .. ^' Im englischen Unterhausc tundlgte ocr "^ geordnete Förster einen gegen die Krcditfurderung L' richteten Antrag an, da 'blSher im Hause nichts lM^ getheilt worden sei, was eine Abweichung von ^ Neutralität hinreichend rechtfertigen könnte. —, ^ Oberhause verweigerte Terby die Vorlage der gricchl' schen Schriftstücke wegen kriegerischer Stiminuilg, "^ Ein in Sheffield zu dem Zwecke einberufenes McctM um das Parlament zur Ablehnung des Slipplc-meM^ tredites aufzufordern, beschloß iin Gi-qcmlielle, ^ Kabinett das volle Vertrauen m ,cn. ^. Tcr italienische Mim,...>,.^<.'l,t Hcn ^ prctis hat sich aus freien Stücken veraulaßt gw"'^ dem östcrrcichifch ungarischen Botschafter, Baron "^ Haumerle, sem Bedauern darüber auszudrücken, "^ trotz der ertheilten strengsten Welsungen dennoch "" läßlich der Leichenfeier des verewigten Königs ^"'' Emannel einige feindselige TemonstrationsN "^ Trientillc'ril s< ' Nach weilcrcn ^ lhcilnnge» dc^ . .>, Tepreli^ wiildc? Minister des Innern, Herr Erispi, eine llntcrsnch'!^ einleiten, um zu crfahrell. ob dabei Nachlässigkeit 1^ tens subalterner Agenten in Ron«, oder seitens Präfccten in den Provinzen mit nnlerlm In Spanien find die Vermal»!,, beendet, der Köui'i und die Königin haben sich l>""' l Pardo begeben. ' ^, ' In serbischen Regierungskreissn ist »"" ^, der Verzögerung. , ^ ' ' ^"li^ lungen über die ,> il,rt. l ^ befriedigt und gibt sich der Hoffnung hl», dah ^ selbe nicht vor Mitte Februar erfolgen werde. " .^,i serbischen Truppenkommandanten operieren inzw«! ^ > unverdrossen darauf los und haben neuerlich "' tleine Erfolge zu verzeichnen. ,. ,O Die r u ss is che Arm,-^ fetz,. ,ln»'" ^>.,i,ll auf der Straße nach Konstantm.... ,.,l. Bc> ^"',l, Bulanllk wurden zwei Tabors, an ",x> M'NlN ^., gefangen genommen. Tcr tü,s ""'i^ klärte, lxcht kämpfen zu wollen. ^' "' "'n sei; der russische Kommandam ^l'^^.le !! ,, llUlf nicht eillgehen zn können, cnt'" ^,. die beiden Tabors und nal,m zwei Kanonen '"'^„i^ z,g Pferde weg. T ' ' „ sind bis Fall un0 ' ^K vorgerückt nnd ni, gs,^n Kolvalsch^ ^sil' , "^"u aus Belgrad qcmcldet. ^lirjt I' ,icil bera >. .....chrscheinlich zuiu Regenten von "" " ernannt werden. ' miä! Tie Mo^ ' ^ , ^'""' ^'" dem sich die l ' ./,l»^ U, die Bo,m,a „us ubci,a,"l^,i^ , ^lild von der alban^,......... f.,,,!!,1 lll't'ilNl ! >lich aufgenommen worden. 21l> ^om asiatischen .^riegsschallplahs verlautet, o^ in Erzcnllu der Typhus derart wüthe, daß täg^ licy ^)<) Md,sch^ stoben. Im Spital liegen 1<>.<^> «ranlc inch verwundete. ^agesneuigkeilen. ^ (Außerordentliche Gesandtscha sl.) W,e mm bestimmt, wird Generallieutenant Cav. Ettore V.n lmr Vinlc, Oeneralstabschrs. mit der Missiu», die Thron brstcissilng des NönigS Humbert zu notificicrcn. nach -uilln tominen. Derselbe war mit dem König Victor ^Manuel als dessen Generaladjutant in Wien. Der nußcrordcnlliche Gesandte dringt auch die neuen Ercdi lwc für den Grafen Robillaut mit. «. ^ (Der Nachlaß c ines Feldz eugm eistcrd.) ^'l' berichtet wird. hat sich unter dem Nachlasse des unzlich verstorbenen Hcrrenhausmitglicdcs und Feld zcugmfisjers Freiherr,, v. Mainula. als der zur Inveu !"'""' ,,..„<. ^otar Dr. v, HönigSmann die ^"^>' . !c aufnahm, absc»lnt gar le,n Bar "dcr smistlgcK Vermögen vorgcfuudcu. Der Verstorbene, uelchc, seit Jahren eine llcinc. aus einem Zimmer und ^'rzimmcr bestehende Wohnung aus dem ^etreidemarlte lr. 1.; innehatte, führte inuner ein höchst bescheidenes und geradezu anspruchsloses Lebe» und verwendete seine ^nsimisbezügc — dieselben betrugen circa '^(X)fl. — M Unterstützung hilfsbedürftiger Militärs und sonstiger ^rsunen. Dir große Anzahl ,u- und ausländischer Ör ^"' welche Freiherr v. Mamnla besaß, wurden von dem otar bei dem Landesgerichte in Zivilsache» deponiert. Mechcrr v, Mamnla war Ritter des Maria Theresien« ldens. der Eisernen Krone erster Klasse und des (^roß lruzeg des Leopolds-OrdenS. Seiner bescheidenen Lebens ."^ gemäß hatte er angeordnet, daß sein Leichen kgangiu5 ohne jegliches militärisches Gepränge statt-^"dcl sull^ welche,» Wunsche bekanntlich auch entspro-^rtt wurde. . . ^- (Max Winter) wurde sofort nach seiner Aw >'N in Wis„ j,,^ Land» nt. uud da er an ^un leidet, wird er >, . , „spital abgeliefert rrde» Wahrend der Fahrt von Hamburg „ach Wie» « «W er „ichjs als Thee uud wollte lciuc andere Speise ^' 'lch nehmen. An baren, Helde hatte er in Hamburg du. «^ ^' ^!"ud bei sich, den ganzen Betrag, den er ' Wien mitgenommen, haben ihn, in viewyorl die ^ ^'^"'schcn Behörden, die seine Verhaftung durch s,.< ^ hnben. abgenommen und dem österreichischen tton ubergeben. Es war dies ein Betrag von 22.st. ^""tnoten. Wie daS Glän ltelll hat. ^ur dles in der That der ., , den sich tru ^ ""geeignet hat. Den» das ganze Passivum bc-detz yu"'^^ ll, Von diesen sind 14. fl. als Werth s^.^renlagers. :i ft. per abl, ' Ausgaben Winters und einige tausend (Hulden Ntu "' ^ '^ "" einzelne Gläubiger während eines säckl'i^ ^'^ ^'"^ Wucht gezahlt hat. so daß er that-loni, "'^^ '"^'^ "^ "^" 22. sei und das Geschäft nicht lange mehr ye^ '"^fuhren können, die Abficht gehabt habe. gele koch ^ dlnchznbreiinen ; dazu habe ihm die Weihnachts ^ftli " ^'^ gelegenste geschienen. Gegen seine Ver-^lrd 5" ^cwyork, die als Zivilarrest ihm angekündigt >h>n l ^ " "'^ protestirren wollen! denn nachdem ^schlck»^"^'^' ""^ ^lllnd einer ttongreßacte zurück ^iilll ^' Melden, habe er es vorgezogen, lieber selbst "lso ^^"' ..So wie so" wäre er verhaftet worden. ^ars mit einemmale abgethan, biti^.^'nc anierilanischc Nordpol Expe ^n,e«( n. ^" Direktor des „Newyorl Herald". Herr solg ^ ^"lde» Bennett. Hal, durch den glänzenden Er Noch ^ """ 'hm veranstalteten Stanlepschen M,sj,on yrist lH"^"^^" nufgemuntcrt. seinen UnternehmnnqS ^ ^"1 wieder einem andern Problem z» ^schi« s"'' ""^"' daß Herr Beunett e,. ^ ^, '^'^ "" s'ch N^racht und bei der Regierung liit ei,/'"^l''U Staate,, eimn vorschriftsmäßigen Urlaub ^ "urd ^""''^ Anzahl von Offizieren und Matrofen ^ Älia, "s"^""'?^"' Kriegsmarine erwirtt hat - Schifi ' ^tkh., '"'chast fei«.,, ^, „ichtK andercin als zu einer "°'^N'editwi> bestimmt. ?''U^>^'^ "schichte der Briefverschluß ^ >^7«',^ "^ """" un «Iaarbockje des Posterijen" ?"fsnk! ^'"Mntlichten. >.' ^^deuBr,efistd.. ^Nlichs,^ ! lere hinaus aus ge > ^ drr»Vs ^',-! worden, welchem man >' ^»cl)i ?'?"" ^"l'en zu geben verstand. An Stell. .' ^.. ^'^ Wahrst' ''" s'<""Hunderts, der !! 'r ^ ?."" ^'" "" '"gt .st. H.er I>lich^/"t.,g,ese>> ,---------n und wahr c 'dlickV'H ^"'^ diese nach Europa yeloMmen. Ur- > Kon? " l'ch das erste Laclsiegel an ein ^ ' ' ft'l,^ °"n vom 'l. U.l^ist I.'..')4 an de» ^ ^/^"h dm, Taun. welche, d.' I>erm' ^"h'. . , , c»r^ 'N l^," ''l bcl Siegellack auch »n Vreslan schon ' ^ ^'" cv .^l""ch gewesen i cr scheint indeß noch mehr Jahrhundert hindurch als emc lustbarc Selten heit behandelt worden zu sein Die Angabe in Pomet: ^lliswise ^uvg", daß dcr Siegellack zuerst in Europa von Francois Rousseau, einem Pariser Kauf mann aus der Zeit Ludwig Xlll., hergestellt worden sei. erscheint diesen historisch verbürgten Thatsachen gegen über hinfällig (Ludwig Xlll. regierte von 1«!1<»-K'»4."»). Als Uebelstand des Siegellacks wurde von jeher em^ pfnnden. daß derselbe vor dem jedesmaligen Gebrnnche erwärmt werden mnß Es sind daher wiederholt Vrr suche gemacht worden. dieS Verschlußmittel durch andere zu ersehen. Inerst durch die Oblaten, welche zu tirch-lichen Zwecken schon längst brnicht wurden. Den ersten derart geschlossenen Brief lennt man aus dem Jahre K',24. Dcrfclbe rührt von einem Dr. Nropf in Speyer her und ist an die flirstl!7' i,,,g in Bayrenth ge richtet. Die Verwendung c ___ill, ist wol eine ziem lich verbreitete gewesen, hat indeß den Gebrauch des Siegellacks niemals ersehen können. In diesem Icihr hundert sind sie durch die Siegrlmarlen fast ganz in den Hintergrund gedrängt worden; auch diese weichen vor den gummierlen Briefumschlägen mehr und mehr zurück. Wer die letzteren erfunden hat, und wann und wo dies gefchehen. ist unbekannt: gewiß ist, daß jeder Norrcspon deut sich noch bis in die Dreifoqerjahre dieses Jahr Hunderts sein Vriesconveri jelbst mit der Scheere znschnitt. und daß den E> , 1 der Vorzug gcbürt. die Nützlichkeit der fabriksmäßlgen Herstellung der Brief umfchläge zuerst erkannt zn haben. Die erste Maschine znr Anfertigung von Briefumschlägen wurde von Edwin Hill und Warren de la Rne in London erfunden und lxjll zuerst in Anwendung gebracht Die Fabrieation erlangte bald solche Ausdrhnnng, daß im Jahre 1k<»2 eine einzige Pariser Firma (Legranb) 272 Millionen Stück herstellte, und im Jahre 1K77 durchschnittlich täg lich in England "> ^ „,,d in Frankreich 2'/, Mil: lionen Stück gesel ^en sein sollen. Jetzt sind diese Maschinen durch Po,r,er in Paris so verbessert, daß die Umschläge fertig gefaltet, gummiert und sogar in gleich mäßige Päckchen getheilt ane den Mafchinen zum Vor schein kommen. Ja. eine derselben kann in e" !s tage von M Stnnden 2l» bis 25.<>!X» ^ »cf umschlage liesern fokale s. Ans dem !. l. Landesschulralhc für llraiu. Auezua. aus dem Protululle über die ordentliche Sitzung des l. l. Landesschlllrathes für .^lrain in Laibach am 24. Immer 1^7^, unter dem Vorsi>' ^l>- f>errn Leiters der t. l. Landesre^ieruns;, Äegicrm Dr. Anton Ritter von Tchöppl SonnwaldsN. u, vuiu'esenheit von acht Mitgliedern. Naä, l^> der Sitzung durch den Vorsitzen^ den träqt dc. ^>.,..'lsührer die seit der letzten Sitzung erledigten (Aeschäftsstucte vor. und wird deren Elledi ^ung zur .U, genommen. Hierauf wird zur Ta^ l^esoidnung , ngln. Die Erwlileluug der zw ' lmle in ^ad"!^,!!„c^,'vs !„ einer viert! „, ^,,,,.!ine des nac! res an, wird 1 und unter Auf^ relliili.u! bisherigen ^ ' beiden ersten 5. > , nnt je :', j, «nde rcn m,t 4.'»» st. und 4 fl ,, Das Gesuch der ^emeln >.. " "> '^ottschee liul Entdebunss von dcr weiteren Vi n Lehr mitteln für das dortige Gyniü ,0 mn > eigneten Antrage dem lwhen .nu fiir und Untern > Der N^___ ^lnxomitis wids, d.ie Ent scheldnnss eines t. t. ^' ,lratt)s« ' l-r Her stellnng einiger Repannux,, , <.. .^ w,rft m,t dem Beisatze znr> >>en nnbenon'! ..l gcn den Um ____.,...... ^le A:"^......' j'il.wisorischl'n Vefehunq der Hausn,« 'lls im hiesia/», Ln»mnasiallshrer wird stabil erklärt und ihm die erste Quinqusnnalznlage zuerkannt und flüssig a/-macht. Das r»on einer Mittelschnloireetion überreichte ' r ,^ Antrage ^r-qcsuche werden erledigt. «lns dtm Eanitiitsbellchte des vaibllcher Etadt: j'lni'llals',' lFortjstzlMs, > Die Todesursache in Rücksicht auf das Nltn belii!n backenkrampf je ! vom 2. bis 2<>. Jahre starben 10 Personen, und zwar: an Diphtherititz 4; an B^si.-.s^f-j; an Rha-chrtis, Lungcnblutftnrz und lj v Uranthfit jr 1 Person;' vom 20. bis <><>. Jahre starbm 21 P^onfn. und zwar: an Tnbertuwse !'; m- '; an Lungenödem, acut»'", ?ltti,l,i>l!c:i,,:c ^ ^!,i,, flnß^ Blnthusten, 7 sncht, Speiseröhreüild>'. >ii,i,> ^i,,lül,,^ ^ !i ^ Ueber <'^> Iabre alt starben 22 und zwar: n' ü, Lungenei __ an Lun nq, lttci erwl"^'" -,>>,'».,.", ,,^, ,,.,,^^ ^, ^ ^(,»I,»,, l,en! Tuberlull'sf illmal. b. l. !.'>.» Pl^l'üi. . zent; Diphtheritic 4,>> , . storbenen. Keuchhusten und üljarueUen gaben ze Imal die Todesursache ab. Der Oertlichleit nach starben: im /jivilivitale 24, im ' '> 2 P' '. im St. . >n der ^ Vor städtln ^? Personen. Im l. l. »t ln Sclo wurde auch eine Lnche v.... ,....^ ^<,.^nr beschauer beschaut. .....''ten dorgefalle nen ' ^ Innere Staol l", ^ na 2, (,,i,i,,^..<.yvi,7ftadt.'>, Olaoiiv.,» ^., ...>..!^,., „,.^ ^,lllau2, (l Vorstadt und Hühncroors.'», Moorgrund I. (Schluh folgt.) — (Das Resultat der lrn dels und Vewerbelammer) ' ' „ im Laufe des gestrigen und vo!^,n gänzungswahlen für die lramisa> laminer s! " ' " '.....' ^ ^,,", - section, t n„d gestern fü» die Vl 4 gestern abends l>,' ,, tilnnins ist folgendes: es wurden nachstehende Herren gewählt: ^ in der H'"''"' "n! A>>'..... ^...^ mit 15'i'. Stimmen. P>! ' l.',.',. I .», Jos.' .'; — i, ,. ^ 'N mit 14 Stimmen; — <^. in de, ,r Bamberg mit 12 Stim""" ^ ^ Nrenner '.< Stimmen n n des l>l»erullll !l ,^ i l. -— Bei der ,, ^ >___^e section vorgenommenen Wahl erhielten daflfssen die lllan didaten d' —.......'- ""-".........' ^'^ ",^......^. <.z wurden , Üi mit grille mll )7^'.» und Johan» Hmal mit — lLaibacher Pfahlbauten) Um die wich tigsten der auf dem Laiback" "...............^.....!''"d<' bantenfunbr auch der liü n WeH '- tttNl, 's' lanntlich e,genttiüml,ch desltzt, > eme zahlreiche Collection derselbe- "" 'l^rlsei ^.^ ,..,<,.,,, . , '.„ i^»en Die hiezu an alle ck ^e i » ! , ,, , ^'>>< l, Seil einigen Tagen beftildel slch diese ""mlung in ^".............. ^,.».,,<,...... >»s^ zur all A. nur ein i,! > ,n >>,? «cllcm zu seyen wünschen, rmen balviflen Besuch — lGemrinberatbewablen) Die anlühlich ^ ' ^ ...... ...,..-. .^ fertigte ' dlte ""....... > ^ ten ^ sei e» n es n oen e ngen ^ v,si, wöcyentlicylii ^.ci! !den «(,»< ^.l.mi.itwuen mehr angeummnen — lVom lungeverein in Krain.» Demi ren in ^-' ^ k,e-stehenden ..Vereme zur « a^m„ ,n l ' '!' .........^n" j,!!0 UN .'<) «eten, fi, ^ hr >! „,,, -............... .. ^ " mil inenten betheilt ' ' us Herr Thoma» fauler »ec'iei ' , ,ch — < ^ t l l < h l »stö , »lü g „ nf der GAHbah»-) Insi'llif eine, Ni'is,, >'<.»>, ,,„ >. !>^<. v. M. über Antrag des Referenten Abgeordneten Schrems der Regierung abgetreten. — (Brencelj.) Tie von der hiesigen Staatsanwaltschaft wegen des Artikels „I^vliku", „llrsli-ee^sv" polo^svulvc iii bo^i^it" verfügte Beschlagnahme der am 5!Ü. v, M. ausgegebellen Äiummer 2 dcS in 5!ai-bach erscheinenden slovenlschen Witzblattes „Brencelj" wurde voin l. l. Landesgerichte als Preßgcrichte in^ai-bach bestätigt. — (Erledigte Stellen.) Im Laibacher Bür-gerspitalsgebäudc ist die mit einem Iahreslohne von , machen, nut ^i Perzent berechnet. Hledurch wlro 0ic bestehende thell-welje Erhebung eines Ii>perz. Agiozuschlages im Perso» nen-, Gepäcks- und Ellgutvertehr der k. l. priv. Süd-bahngesellschaft nicht berührt. Die zugunsten des Publikums ».vstehenden Ausnahmen von der EinHebung "n^ ,^ überhaupt, fo wie nicht minder jene Au.-------........che durch die Fir.ierung eines Maximal- AgiozuschlageS für gewisse Artikel auf einigen Bahnen zur Emfühn: igten. bleiben unverändert. — »'<_ ., ^e Entscheidung über die Wechsel-Stempelpflicht.) D,e „N. fr. Pr." theilt in ihrer gestrigen Nm-..... chstchcnde kürzlich erfolgte. für die gesammte <^ I.t sehr wichtige Entschel dung über den EintrlN oc». Sleinuelpstlcht bei Wechseln mit: „Tie Firma Revoltella in Trieft hat der Stem pelbehörde daselbst sechs Stück ausgefertigte, jedoch nur von dieser Firma als Aussteller und nur an der Vorderseite des Wechsels unterfertigte Wechsel zur Oblite-rier' ^ > Amt hat die iDbliterierung ydl ^ u Stemvelbefund aufgenonlinen. Ta die Stempelgebür zusammen 12 fl. betrug, so wurde die Firma verhalten, den fünfzigfachen Betrag in der Höhe von 6^ fl. als Strafe zu bezahlen. Tiese Entscheidung wurde in allen Instanzen bestätigt und die beim Ver-waltungs-Gerichtshöfe überreichte Beschwerde nicht nur als ungesetzlich zurückgewiesen, sondern die beschwcrde führende Firma anch zum Ersatzc der Kosten per :iO Gulden an das Finanzministerium ucrurtheilt. Nach den Motiven der Entscheidung tritt die Stempclpflicht mit dem Zeitpunkte ein, wenn auf den Wechsel die Unter schrift einer Partei, wozu auch der Aussteller gehört, gesetzt wird, Die Entstehung eines wirtlichen Rechts-geschäfteS ist nicht nothwendig, sondern nur die Möglichkeit eines solchen, welche bei einem vom Aussteller unterfertigten Wechsel schon vorhanden ist." — (Beilage.) Unserem heutigen Blatte liegt für die Stadtabonnentcn ein Prospect des im Verlage von E. G. Lohse in Tresden in illustrierten Lieferungen erscheinenden Romans „Die bleiche Gräfin" von George Born bei. Bestellungen auf denselben besorgt die Buchhandlung Jg. v. Kleimnayr 6c F. Bamberg in Laibach. Ueuefte Post. (Original-Telegramme der „Laib.Zeitung.") Men, 31. Jänner. Die „Neue freie Presse" meldet, Graf Andrassy propumcrc einen Kongreß in Wien. — Großfürst Nikolaus traf am 2»;. Jänner in Adria nopel ein. — T>ie russischen Vortruppen besetzten Has-kiöi, Uirtilissa, Eskibaba, Demotita, dann Osman-bazar und Nasgrad; die Türken zogen sich überall aus ihren Aefcstignna.cn Muck. Eine Tepesche Layards theilt mit, die türtischen Delegierten wären schon am 23. Jänner angewiesen gcwejen, die Friedenspräliminarien zu unterzeichnen, die Türkei welse daher die Verantwortung für die Verzögerung zurück. London, 31. Jänner. Im Untcrhause antwortete Northcotc, nach seiner Information fei der Waffenstillstand noch nicht unterzeichnet; die Russen rückten südwärts uor. England halte an den Bedingungen der Mai Note fest. Im Obcrhausc antwortete Tcrby, die Verzögerung des Waffenstillstands-Abschlusses könne Gonschatofs nicht erklären. Die Türkei scheine die Schuld nicht allcin zu tragen. Rußland schlug nicht die diplomatische Sanction der Absetzung ztonstantino« pels vor, noch sei eine gemeinsame Besetzung vorgeschlagen worden. P e st. 3<). Jänner. (N. fr. Pr.) Nach einer dem „Pester Lloyd" zugegangene,! Analyse der vorgestern in Petersburg überreichten Note des Grafen Andrassy erklärt dieselbe uuter auderm, das;, ohne die Berechtigung dcr Pforte zu bindenden Abmachungen inbctreff ihrer eigenen Interessen bcstrciten zu wollen, die in kasanlil getroffenen Abmachungen, su weit durch dieselben bestehende Verträge eme Veränderung erfahren oder sofern durch dieselben österreichisch-ungarische oder europäische Interessen berührt wcrdcn, für so lange als „uugllUg" betrachtet werden müssen, als nicht eine Vereinbarung über diese Aenderungen seitens der Slgnatarmächte erfolgt ist und sie die Sanction der letzteren erhalten yaben. Berlin. 30. Iäuncr. (N. Wr. Tgbl.) In gut unterrichteten kreisen wird behauptet, daß das Peters burger Kabinett nach wie vor das Zusammentreten eines Kongresses perhorrcsciert. Fürst Gortschaloff soll erklärt haben, dah Rußland das Resultat der un geheueren ilpfcr, die es gebracht hat. von der Mehr heu der Stimmen innerhalb nicht abhängig machen könne, ^aut ^ . pichten soll der Zar der Armee den Befehl ertheilt haben, nach Konstantinopel zu marschieren, wo erst der Friede unterzeichnet werden solle. London. 3<). Jänner. (N. Wr. Tgbl.) In Oxford hielt Gladstone heute eine Rede. worin er sich sehr tleinmüthig übrr dic Aussichten der Opposition, morgen im Parlamente durchzudringcn, äußerte. Die Mscndnng der englischen Flotte nach den Dardanellen sei ein Das Parlament habe dennoch dagegen nicht protestiert, und so weit cr die Stimmung des Hauses kenne, müsse er leidcr sagen, daß nach seiner Ansicht dcr (ixtralredit von dem Parlamente angenommen werdcn wird. Man berechnet, daß, wenn die ganze Opposition bei der Abstimmung erscheint, sie es doch nicht über 270 bis 2A0 Stimmen bringen werde, während die Regierungspartei anf circa 370 Stimmen rechnet. konstantinop cl, 30. Jänner. (Presse.) D« Russen nähern sich Konstantinopel; sie haben bel Burgas das Schwarze Meer und bei Rooosto das Mal/ inara Meer erreicht. Die Tclcgrafcnvcrbindnng nnt Varna ist unterbrochen. Telegrafischer Wechselkurs umn :li. Iäinicr. PapierRente 04 10. — SiIbcrRcntc Ü7 10. — Gold« Rente 75 05, — 1860er Staats. Anlchcn .— Uanl-NctleN 808. — Krcdit'Acticn 2jO25. — London 118 50. - Silbtl 103 60. — K, l. Münz. Tulatcn 5 58. - 20-Franken-Stüs« 946. — 100 Reichsmart 5350. Wien, 31. Jänner. 2 Uhr nachmittags. (Hchluhlurse) Krcditacticn NO'iiO, 18(»0cr Lose 1i:l?5. It^tcr ^ojc 1^:7^, österreichische Rcntc in '!-'....... ^' 15. Ltaatsbahll 2tt<» ^"". blchn l'.)8—, 20 ' F> l)45, ungarische > 212 25, üstcrrcichlschc ^..>.>^.,>...: —'—, öslcrrclchischc ...,.,..^'' 102 75, ^ombaidc» ?!) -, llluonbalil 0? —, allslro vliclllalljcht Bant-^' , ^loydacticn l^5 —, allstro otiomanischc Vant-—'^' türlischc Lose 14 —, Kommunal Änlchcn 87 50, ägyptische "", Goldrente ?5 —. Fest. Mndel und "Volkswirthschajtlichcö. Wochenausweis der l. l. priv. öslerr. yiationalbanl. Dtt' selbc >l>cl,l liu ^cil)altnisjl! zu dciu dcr ^ovwochc sulgciidc «el' änderullgen auj: Äautnotcnumlaus fl. 27^28,l«^, ^linal)^ ft. i.^».12O; Glru-,^ cmzulöscnoe Banlailwrljuilgcn und andere salligc Paj>lv ft.4.4^il.782. Abnaymcft,I,1.>.,,2t<^ 'I'iclallschal) fl. 1^7.45.^<^' ln Metall zaylliarc Wcchscl sl. !!.^>l,8.>4. ^unaymc fl. 44,6^' StaalSiwteu fl. 2»74,V4I, Ädnayinc fl 2,l82.'.^4; HscoM!'" jl. ioi.5.l<,42^, Zunahme fl. 784,^7, Harlehen zl. 20,006.^"' Abnahme fi. 315,i<00. ^ Verstorbene. Den 24. Iänncr. Iofcf Troöl, Inll»ul)nel, 82 Z., Z^ spital, chrunischcr Darmtalarrh. Ä)ial,a Hiieni. «rdeltsli" 48 I, ^iuilspltal, Vun^cnentzundllng. ^ Den 25. Jänner, ^udwla. Kolter, ^>ina!^i,«li,!^. 5'l' 16 Tage, Vilrgnall^üsse Vir. l l, acute («el)! s""' Dcn 2 6. ^ ä n il c r. Maria Lamcr, ,/., ^0" terin, 2^i I, ^ivlljpital, jXisiwuil« uuivt-s«. z». ^ Heu 27. Jänner. KatlMina «crziäml. Priuatc, 44^' ^jivilspital. l»»r»!>»i« zilugl^luuv». ^ Den ^8, Jänner, '.'.'inim Priflou, Inwohnerin, lj"^'' Hllschcrgasfe Ar 8. ^ungcn ^ D c n 2 '^. Iällne v ,al, Inwohnerslind. l" ^/ «arlftädtcritraße Nr, 2/ cr. — ^alharnia Polol^ T'schlcrswilwe, 66 I.. . , l, 44, Entartung dcr llnl" lciosurganc, ^. lcoltujiehuug uom M Iuuu^: Prag: 36 74 tt3 tt4 V.'. ^^. Theater. Heute (ungerader Tag) zum zwnlcimialc: Ei» ^^^^^igil mcnt, Scnfatilinöstlicl in 4 «cten uon Viorüilicriu-Vj^^ Meteorologische Beobachtungen in ^aibach-^ ^Ü7Mg?'7^6:^"'- 16 >' ^ ..,^) :l1. 2 „ 3i. 7Ü692 ^-12 " 9 „ Ab. 7!!8 7^ — 04 ^ »lliiii^ , Nn!.'c ^« Trübe, windiq Da« Tagesmitlcl dcr Temperatur ^ ____ .----------:cur: Ottomar Vambelö^ V()I'1(!Iv^!'!^»)I. Wien. ^0, Jänner, (I Uhr.) Die Speculation war nicht gegen die Kurse gerichtet, vermochte aber anderseits auch nicht deren langsame« Abbröckeln zu verhint^^. Papierrente........ 64 20 64 30 Eilberrente........ 6710 6720 «oldrente......... 75 20 7530 >!ol«. 183»........ 302 - 304 — . 1854........ 108 75 10U25 , 18<«........ 11450 11475 . I860 (Iunftel) .... 12350 124 - ^64 ... , 157.75 1-O25 min,.»«!. 78 7Ä5O ......... 16l 75 16225 ^......... 1350 14- nl. der 3wdt Uien »8 - 88 25 c . . 103 50 104 - . . 140 — 140 5 > n« . 100' - 100 25 . . 92 60 92 70 ..... 1'X>-25 100 75 m I. 1874 11^ _ Hoho Unlcycn ocl -taütgememde Wien in V. entlast«n«scbil,«ti<»e«. Vöhmen .....108 50 ,04 - «iederösterrnch......1o4 <»0 Ungarn..........78 30 79 20 Nctien von Vantl». Meld Wa« '.'! r. Vanl..... '- >, ,^t ........ ^' - .' nl . . . Ii4- 154 25 ,'i !t. ungar ^11 — 211 75 ^ali^lialbaiit , , 810 — 812 — Unionbanl . . 67 50 ) loo 50 Wiener Bansverein ... ,<) 76 — Acllen Von tr«n»vsrt Unterneh' «ungen ' .......11« 50 117 50 ^ !'pschiff »Gesellschaft 372— :>.?:,- ^ 50 ,.^!l ..... , — Galizische Karl. Ludwig - Nahn 245 50 246 - K>^'' -. < ^,.^. Nah„ 107 - IO7 5O ^^ !ftcr Bahn . 123 — 12350 ^ In.,i......402 - 406 - L owestbahn . . . 110 75 III — Rl^______^n.......116 50 117 — Staatsbahn........261 50 262 — S,l^s'lis>ü ........7!) 75 80 25 T, ........174 175 — Hi Vcrbiüdllngsbahn W 50 97 — l^ ' . . . 114 50 115 — ^ llsch. . 113— 114- Pfandbriefe. Allg.gft.Vodenlreditanst.siGd.) 104 25 104 50 „ ., „ (i.B.V.) 89 50 89 75 Nalionalbai-.l.......9850 98 75 Ung. Vodentredit-Inst. (V.-V) 94 — 94 50 Prisrltäts rbli»ati,ne». Elisabeth-N l. Em.....K250 93 — ^-, " 'l ,n Zilber . . . 104 75 105 — 7s> > Vahn . . . , »5 75 86- Hal. >t^ ^'!,:qV,. I, Em. 100-- I , -'7?^,ls^ London, s lwia»^..' London ! I'«" i'^5 Paris.........."9b Geltz««rte«. 5fl.56 ,r...si^ . 9 „ 43'/. « " " b.i- 58 „ 30 « ^ ":;0 ' Silbetgulden . . 103 „ 20 ,. »"' ' ssrninisch,' Gnlnd^flssstnngs ^'^ ^. -.-. "" . io2b" ««chtNl«: Um 1 Uhr 20 1 , .4 l5 bi« 642.. itte 67 10 bls '>< .' ,^ld«nte 75 15 b.« ?5'2ü. zz»»H«n litt— di« N840. Napoleon« i,4^'/, hw V44. >vUV<^ 10520 bis I0ijiio.