prOisoinl'So TS. ksUvksInt ,I»d»>«,«. SowIwOlbiag (7«!«««« t ßßf. »70» «Wl« V«s«»»v«g unö vii«»,ck«ch«,I (sOlGl»» liiw«d»n M »K«I»0R. «t. ^ ?tU«k«ä>Ir>«» I> »»OMLV. 0oMj«v 7El» M?S Wlw»«e»». o«n s. ßOj!'- 1SZ2 p .. u. »I» ^möiü»v» ul. 4 S«»Ig«ps«t««: ^KolD«. monM 23 vtn, »u»tGlI«i, 24 0ln. 6ufok po»t mon,tl. 2S vl«, kilt 6« adsl^ ^u»l»n6 moa»t!. 2S vi,», ^«»lnummv » di» Z Vin. «Ws»I> «tvk» Mridim.Mtma Zietchskobl«« HIIl«r bIM unverändert Dle Nealerung berSt heul» aber die polMschen Aolgeningm der Wahlen Vape« wlrd preußischer MintsterpräfiveM Landtagswlwten ln Bayern? ^ Weitere Ausiondkommentare Blick nach dem Balkan Jnl Auszenauss6)us; des Präger Abgeordnetenhauses gab Außentlünister Dr. B c-neö dieser Tage in seinem Eäilusjwort zur Tebalte über seiil Expiisce interessante Erklärungen übcr die künftige wirtichastlicl)« Orientierung der Tschechoslowakei. Der Minister erkltirte: ^Be^züglich der wirtschostlichen Probleme der Kleinen Entente will ich ni6)t vorgrei fen; ln>l>esoll0erc wiss ick) keine Äersprcc!)un Pen machen. Ich will, daß man die Taten sehe, dir wir so rasch w!c nwglich werden sehen müssen. Man wird gewisse ^;Äcologil?n in wirtschaftliäM Angelegenheiten attfl;ebLN müssen. Immer w'eder ist behauptet worden. dast wir wirtschaftlich an Deutschland, Oesterreich unl> andere Länder gebund"'.l seien, sind wir es. aber darüber be- steht kein Zweifel, dass idie wirtschaftliche struktur der europäischen Staaten sich an» dcrt und das; nach dreier langjährigen wirtschaftlichen ^rise die Vcrl)ältnisse in den einzelnen 5taa!en anders mn werde« als vordem. Tic .slämpfe nm die Autarkie in Dentschlcin,^ sind ebenso Tat>acl)e wie der Ulnstand, daß Deutschlaltb schon einige ^ah-re lang eine eigene wirtschaftliche Poutik be-treibt, d^e unsere Ausfuhr nach Deutschland innner niehr »einschränkt. Wir würden Deutschland Unrecht tun, wenn wir glauben wollten, daß diese Politik nur gegen uns gerichtet ist. Sic hat ihren Grund n den all-gemeinen Richtlinien seiner heutigen Politik. Deutschland ist in da^^elbe Verhältnis wie zu uns auch zu Schweden getreten, vor, lM zu Belgien, .Holland nud Italien. Mit der Schweiz l)atte es einen schweren Kanipf und mit Schn^n hat es keinen VeUrag. Die Jagd nach der Autarkie kann nicht gut enden, aber sie w!rd die wirtschaftliche Struktur der mitteleuropänchen Staaten wenigstens in gewissem ?luSlnab nnd sicher wirÄ sie die Beziehungen zu den einzelnen Staaten ändern. Es unterliegt keinein Zweifel, daß manche Zweige unserer Industrie Nack» der kieutigen Krise nicht da? erreichen werden, was vordem gewesen ist und wir daher unsere wirtschaftliche Struktur dies.'n Tatsachen allmählich anpassen müssen. Wir haben schniere Aufgaben vor un?, zu denen wir alle Schichten ausrufen müssen. Wir dürfen nicht vergessen, dah auch der hohe Standard unserer Industrie und unseres .Pandels in gellvissem Grad sinken muß, so wie anch kiS zn einem gewissen Krad der Standard unserer Landwirtschaft Aber das gilt ebenso für d'e übrigen Staaten, die alle verarmt sind. Unsere wirtschaftliche ?^li?unft und Entwicklimg kennen nicht an die Statistik !934 bis jy?7 gebunden werden, sondern wir müssen eine nene Entwicklung nnd neue ?^erbciltnisse schaffen. Und für diese Verhältnisse müssen wir neue Miil^lich^eiten und neue EntwicklungSli'nen suchen. Ich habe 'chon betont, daß dies durchaus nicht bedeutet, daß wir unsere natürlichen wirt-lchaftl'c!^n Beziehungen mit unserem großen Nachbarn und mit anderen Nachbarn bek>indern müssen. Gewiß werden Schwierigkeiten im Ausgleich der Beziebnngen Iugoslalviens und Rumäniens als Agrarstaaten mit unserem entstehen, aLev ich glaube, daj» Lmid- Berlin, 7. '))^ärz. Nacli^eut Reichskanzler Adolf 5^ i t l e r deni Re!6Mräsidenten von Hilidenburg einen eingel>(^n^n Bericht iiber die Re'chz-tags- unt, Landtagswahl erstattet hatte, wird das Reich?kabinett beute na6>inittag6 zusamniengetreten, um l»ter die politischen ^Folgerungen zu bet.ntcn, die sich daraus er-,ieben. Nach einer voni „Berliner Tageblatt" gebrachten Meldung wird innerhalb deZ Ncichskabinett.) keine limbesetzung oder zah^ lenmäßige 'il^crschiebung der Portefeuilles nach partcipoiitifch!.'n Gesichtc'punltcn erfolgen, obwobl die Nationalsozialisten ein Necht hälfen, noch einige Ministeriunl für sich in Anspruch M nehluen. Nicht geklärt ist noch die ^raei.wachnng) niit dem Natiottal.iozlalisten Dr. G o b b e l s als Reichsminister und einenl Deutichnatio-naien als Staatssekretär. Was nun andere holx' Stellen Ui der Adnnnistration betrisft, so ist es selbstverständli6>, das; dieselben von den Nationalsozialisten beansprncht werden. Reich)innenuiinister G ö r i n g gab einem schwedischen Journalisten ein Jnter-niem, ivelches sehr aufschlußreich ist für die Pläne der ReichSregierung. Bekanntlich ist Göring einer der aktivsten nationalsozialistischen Fülirer. Er erklärte dein Journalisten u. a.: „Mir wollen nicht nn?hr zurück! Wir werden mit dem Reichstag nur knrze Zeit regieren. Eine Ki>alition mit anderen Par-teien wird eS nicht abgel»en, den das Zen-trum w ll nicht mit uns und alldere Mittel Parteien gibt eS nicht im neuen Reichstag. — Sie befragen mich über das Schicksal der sozialdemokratischen Presse. Ich kann Ihnen nur so viel sagen, daß ich es für nndenkbar halte, daß die so)ialdemokratis6)e Partei noch jemals in die Lage kommen sollte, ein! ge ihrer Blätter herauszugeben. Es wird da eine strenge Kontrosse geben. Wir lver dels die marxistische Propaganda überhaupt nicht mehr zulassen. Die deutsche sozialde mokratisl^ Partei war marxistisch und in tvrnational eingestellt. Wir könne» deshalb sozialistische Freigelverksck^often nicht dnlden. Das h^ifit iedoch nicht, daß wir die flSndi. schen Organisationen vernichten wollen Deutschland braucht geeinigt« nationale Syn dikate beiläufig nach italienisch-faschistisck^in Muster.- „Wie steht es mit der ?^rage der Monar chie?" fragte der Journalist. Göring gab zur Antn^ort: „Diese Frage ist nicht attnell. Im Prinzip kann eS eine na- Wirtschaft und Industrie flch bewußt stnd, daß diese Pflicht ynS bevorsteht. Ich mache lein Hehl daraus, daß daS politische Ziel des Patts der Zdleinen Entente irtcht erreicht würde, wenn wir nicht im Zug der Zeit eiu gutes wirtschaftliches Programm im Rah men der Kleinen Entente aufstellen. Unsere politischen Ziele müssen durch wirtschaftliche Beziehungen unterlegt sein und ich bin überzeugt, daß diese wirtschaftlichen Zuziehungen aufgebaut »l'erden ti»nnen. Unsere beiden Interessenlager sind flch dessen be-wüßt uvd ich weiß, daH fie einig tionale und soziale !t^.'-publik sein, e? kann aber auch eine nationalr und soziale Monarchie ^^eben. ^n keinem Falle aber, »vaü immer da touimen niag, werden wir äuin Sl>steul der alten vielzähligen Fürstentünier und Fürsten zurückkehren." „Und die Judensrage?" fragte der Journalist. „Wenn sich die Juden lotial verlialtcn und ihrer Arl»cit nachgehen nierden, dann hat keiner von ihnen etwas zu fürchten. Air »Verden es jcdl?ch auf keinen ^all duldc^n, das; Juden eineil bestiiumendcn Einflns; auf die Politik des Reiches gewinnen." A nl st erda Nf, 7. März. Wie die holländisckie Telegraphenagentur aus Doorn berichtet, soll sich Exkaiser Wil. Helm seizr befriedigend über das Ergebnis i^r deuts6)en Wahl geäußert halx-n. obz'var ihnl ein unbestrittener Erfolg der Deuts6>-nationalen liebe n>iire als der Sieg der Nationalsozialisten. Ter Erkaiser se! aber troi^dem der Ansich, daß T^'uts6)land damit eine feste Grundlage für eine glückliche Entwicklung gefunden habe. Berlin,?. März. Das „lS-U h r - B l a t t" schreibt inl Zufamnlenhange mit dem Wahlergebnis, es gehe in Wirklichkeit darum, einen vollen Sieg des Nationalsozialismus festzustellen. Hugen-lierg habe gerade in jenen agrarischen Bezirken des Reichsostens, für die er sich am meisten verwendet hatte, die größte Niederlage erlitten. Hitler könne heute mit dem Zentrum und der Bayerischen BolkSpartei eine V0?5ige Mehrheit aufstellen. Die Nationalsozialisten könnten übrigens auch eine starke Minderheitsregierung bilden, die im Reichstag von Zeit zu Zeit ihre Mehrheit suchen ivürde. Besonders wichtig sei die Tatsache, daß Hitler in diesem Wal)Ikampf eine Mehrheit erhalten habe, die genügen würde, für seine Proklamierung zum Reichspräsidenten. Es sei den Nationalsoziattsten zum ersten A!ale gelungen, die marxistische Front zu sprengen. Der „A n g r i f f am M o n t a schreibt, die größte Pflicht der neuen Regie-rullg sei es, den Kampf gegen die marxistischen Parteien bis zu deren Vernichtung fortzusetzen. Die „D e u t s ch e A l l g e m e i n e Zeitung" schreibt, eS sei den National-iozialisten gelungen, die Marristenfront zu brechen, so daß Sozialdemokraten und Kom munisten heute nicht mehr imstande seien, eine BerfassungSrevision zu behindern. Berlin,?. März. Dem Wolff-BÄro zufolge wird der Preußische Landtag in einer seiner ersten Sitzungen die Wahl des Ministerpräsidenten vornehmen. In erster Linie lo»imlt für diesen Poisten der Vizekanzler und ehemalige Reichs lanzler vonPapen in Frage. ÄeS geht am besten auS der Tatsache hervor, daß RetchS^nzler Hitler gestern zum ersten Male allein und ohne v^leitung PapenS empfangen wurde. Hitler ist deinnach der alleinige BcherrsiZ^r der Ätuation, dahtt auch das En^ seiner Vevormundung durch Pa-pen. Paris,?. M»r«. Die französische Presse beschäftigt sich ein-gehendst mit der Tatsache des nationalen in DvttWanl^ Das „Journal des D e b a t 5" schreibt in diesen: Zusannuenhange, die dclit^ sckie Republik sei ain o März zu (^^rab»? getragen worden, an diesem Tage beginne de facto das Dritte Reich. Nun'lnussen sich s6)on sehr bald die Umrisse einer n.'uen Inne?»' und Außenpolitik abzulieben beginnen. Der „T e nl p s" setzt sich init der Frage des Verhältnisses innerl)alb des Reickiskabi-netts auseinander, wobei insbesondere auf den Ausspruch (Dörings bingeu'iesen wird, daß es zuni ersten ?^^alc seit BiSmarä schehc, daß das Zentrum nicht mehr die Ber-Mttlcn Nation. Klampfe unt D<'utschliattds ^rcil)cit sind alle Illnsioncn abzustreifen. Die ^x'ftigung der deutschen Freiheitsbewegung ist vor allem in Liiddeutschland eine geradezu phantastisch?. Ceine letzte Festigung erhielt der Nationalismus durch die Tatsache, das; sich oine l5rl?cbung gegen diejenigen voll.;og, die einige für den Etaat ge. führliche Persuche in 'lZzcne setzten. Die Nationalsozialisten erhielten aller Etinl-inen, d. i. mehr als Sozialdemokraten, Ziom-munisten nnd Zentrum zusammen. Tie „Deutsche A ! l g e ul e i n e ^ ei tnn g" verlveist auf den phantasti-säx'n '^tusstieg der nationalsozialiftisciien '^inhlziffern in Eüddeutschland. Das Volk liabe fitl) für die nationale Front entschieden und damit für die am .^0. Jänner gebildete Regierung. Die Revolution der deut-s6>en '5ee!e habe sich in gri?ßtvr Ruhe und ^"rdnnng vollzogen. Berlin, 6. Ä Tie anltliche Zensur, die die für das Ausland bestimmten Zeituugsdepeschen s6ion eine Zeitlang überwacht, hat die von einigen Auelandslorresponoeuren — insbesondere Ämerikanern — gedrahteten Lkolnmentar.', für nl>errrieben erachtet. Die betreffenden Auslandc'!'i)rrespondenten wurden von der Rei^'spost dahin verständigt, das; sene Stellen in den Depeschen, die deutsck?e Interessen schädigen, nicht weitergegeben iverden onntcn. London, li. ?Mrz. Die englisclie Presse l^eschrcinkt sich vorläu-iia auf die Wiedergabe der Berichte üiüex den Wahlverlauf im Reiche. lZ-ehr eingehend wird über die Abstimmung in Berlin berichtet sowie in anderen grösseren Städten. In den kurzen Ltomuientaren kounnt u. a. auch zunt Äusdruet, daß der uationalsozialistische Sieg anch auf die riesige Propaganda zurück zuführen ist, mit der die Rationalsozialisten sogar Leute zuut Wähleu veranlassten, die sich mit Politik nie abgaben und frül)er auch nienlals wählten. R o m, 6. März. Der Sieg der Nationalsozialisten in den deutschen Reichs- und Landtagswahlen hat in Italiens öffentlictier Meinung geradezu Jubel ausgelöst, der sick) in großen Schlag-titelzeileu Lust macht. Nach dein „G i o r n a l e d ' Italia" liegt die Zukunft Teutschlands inl Schosse der Nationalsozialisten, die den Zusaniinen« schluß aller nationalen Kräfte ohne Rücksicht aus Partei oder Klaffe durchgesetzt ha» ben. Dieses neue Deutschland werde im reinen fafchistischen Geiste geleitet nierden. Der Sieg Hitlers und der Zusammenbruch Weimars bedeute auch das Endi: des-in Frankreich und in anderen Ländern gehegten Wun« sclies eines politischen Separatismus der süddeuts^ien Staaten. B e r l i n, 6. ?^kärz. Reichskanzler Hitler ist heute mittags vmn Rci6)öpräsidenten empfangen worden, uui über das Wahlergebnis Bericht zu erstatten. Was den Ternlin des Zusammentrittes des Reichstags anlangt, so steht noch innner der 22. März, der Geburtstag des Kaisers Wilhelm I., inl Pordergruude. (5iue Ent- Der große Stahlhelmaufmarsch in Berlin WMWN^ U Oben: die Stahlhelmer beim Marsch durchs Brandenburger Tor „ unten: links): die Prinzen Eitel Friedrich und Oskar sowie l^rWs) j>er Aundessührer .Duejterberg im Mttgzeuge suche« ei« versthaeittK Doq. Durch den schweren Schneesturni, der voi einer Woche über Englaich dahinbra:ste. 'st das Dorf Flash in der Nähe von Buxton völlig von der Außenlvelt ab^schlofsen worden. Die Straßen sind völlig verweht, s«)d,7ß die Dorfbewohner weder zu Fuß, noch im Bagen den Ort verlasftn können. Inzwischen sind die Lebensmittelvorräte knapp ge» »Vörden und die Cinwoihner find vom Hun< ger bedroh?. Uin ihnen zu Hilfe zu konlmsn, wur-te ein Flugzeug mit Lebensmittelr; ans-gesandt, di? mit kleinen Fallschirmen abge. ,norfen lverden sollten. Aber das Flugzeug nlußte unverrichteter Sache wieder umkohren> Es mar 'ihnlich wie bei den Verschollenen des Nobile?chcn Luftschiffes, die von ihrem Roten Zelt aus die Flugzeuge kommen hör, ten, ohne daß es ihnen zunächst gelang, sich bcu,erkbar zu machen. In Flash nutr^^ tws Surren des Flugzeugmotors dcut7:ch ner. nommen, i'nd man steckte ein Leuchtseuel aus, unl d?m Flugzeug den Wcx, zu iveisen^ ?lber die Wollen lagen so tief daß dem Piloten nicht gelang, das Dorf anssindig z:, n,achen. E'n zweites Flugzeug, das noch am selben Tag startete, kehrte ebensall? ohne Erfolg zurück. Man muß erst lessere? Wetter abwarten, um den bedrängten Dorj'iiiewah-,nern KW brmM zu vnnen. MitWoch, den S. März 193Z^ »Mariborer Zektmtg^ Nummer 6k. »K üc«icni «ik5cn sei» 'Zil SwotSgerichtShof Das Urteil im Prozeß gegm Brodar und Genoffen — Strafen von 6 bis 18 Monaten — Beginn der Hauptverhandlung gegen Dr. Pernar Beo^rad, S. MSrz. .^eute wurde hier das Urteil im Prozeß q^c^en Brot^ar und Kollegen verlesen. Alle Angeklagten ivurdcn fiir schuldig erklärt unt> wie folc^t d^irurteilt: Jcmez V r o ^ a r, Bester und ehenmli^^r At'^cordneter d<'r Slow. Bolkspartei, zu 18 Moimten strcn« gen Arrest; ll mn i f Anton, Besitzer uni> ehemaliger üreiÄagsabgeoildneter, zu einem Monat strengen Arrest und Zahlung einer EntschädlfiungSsumme von 1900 Dinar an Josef PreSern; S t r e i n Ivan, Besitzer und ehemaliger Atgeordnelcr der ^loi^v. Polks)>artci, zu einer Geldstrafe von 900 Dinar; Vombergar Ernest, Zimmer-maler, zu 12 Monateil strengen Arrest; G r l l : s^ranz, Besiherssohn, zu einem Jahr strengen Arrest; Kos Vinzenz, Ve-sii^er-Ksohn, zu 1l> Monaten strengen Arrest; L ob oda Josef, 5>ausknecht, zu acht Äi0' naten strengen Arrest; Ogrin Thon.as, Schnhniacher, zn 8 Mtinaten strengen Arrest und einer Geli>stiafe von 600 Dinar; C e r e r ^^eter, Mau vergeh ii'fe, zu sechs Monaten strengen ?trrl'st und einer Geldstraf« von .?s>0 Dinar; Ilija AloZ), cinrer der Rechte, zu einem Jahr strengen ^,'.' rest; 8 k r b e c Matthiaö, Pfarrer in ''Irans, zu einem Jahr strengen ?srrest; Grego « r i n Franz, .?>ilssarbeiter, zu sechs Monaten strengen Arrest. Sämtlichen Angeklagten wnrd? die Nntersuchungshaft eingerechnet. Da die Handlungen, nm derentwilleii die Angeklagten verurteilt wurden, politischer Natur s^ni», wurde ihnen die Ehrenhaft teus4näig. liOiiestll) zugebilligt. Tie hosten des Verfahrens tragen t^ie Verurteilten so^ lidarisch. Sie nierden in der Strafanstalt Sremska Mitrovica untergebra6>t. Beograd, 6. März. Bor dem Staatj?gericht?ihof znin schütze des Staates begann heute der Pr!.iz"s', «legen den ehemaligen banernpart.' lichen Abgeordneten Dr Ivan Pernar und Kollegen. Es wiri» den Angetlligken znr ?ast gele«it, in Dalmatien staatvseindüche s^lugschriften verbreitet M haben. Aus ler Anklagebank sitzen: die beiden eheinaligen Abgeordnete d« kroatischen Bauernpartei I u ti 6, der Bahnibeamte Peter Pajari der Gtsenbahner Fabia» PlazodiSund der Kmrfmann PaSko K a l i t e r n a. Di« Anklage^tft legt den 'Mgeklagten zur Last, die in Wien von der „Vereinigten kroatischen revolutionären Ju^nd" herausgegebenen Flugblätter verbreitet zu haben. Die Flugschriften wurden von der Polizei am Bahnh^ in Split beschlagnahmt, wo Dr. Ivan Pernar und Ajuro !kt e n-»Äaliterna sie hätte zwecks Verteilung über-f e l j a, der Advoktursbeamte Bikwr lt o- ^ mhmen sollen. Ausfuhrverbot für Gold Roosevelt erläßt eine Proklamation — Das Banken. Moratorium in Amerika Washington, K. März. Präsident R o o s e v e l t hat eine Proklaination erlassen, durch die der Bundesregierung die absolute ^lontrolle über die Goldvorräte der Nation gelben wird. Die Proklamation t'.rklärt ein Ausfuhrverbot silr Gold und Tllber und verbietet daS Bereitstellen von Gold für ausländische Rechilung. Auster-dem gibt sie den Bllnd?sbeHörden die Er-mä6)t'aung zur Ausgabe voil Clearing-5>ousc-Zertifi!^aten. Dn-z .v>anyteln vl^m Miln zen nn>d anderen Währungsmitieln wird verboten. Schließlich inird eine nationale Banlenriche bis einschliefe,l'cl) Donnerstag eilmrt. Dil' Proklanmtion tritt t>eute unl 1 Uhr fr'ih aineriranisctier Zeit ,in sNaft. Ivi'lr Donnerstag ist eine Sondersitzung des .'iiongresses einberufen worden. Roosevelt hat erl'ärt, da'^ er ein ^Sofortprograinin zur Vekänipfung der Bankenkrise vi^^rliereilc. Mau glanli!', daf; der erste Akt dev !^ion-greises in der 'Zchofmng einer Gesetzgebung bestehen werde, die ^ine nationale Kontrolle und eine Koordinierung des gegenwärtigen «iiner'kanischen Bankensystems erlaubt. Wasl>ington, 6. März. Das Gold-ausfuhrverbot ist durch den ungeheuren Voldabfluß notwendig geworden. Schon im Februar gaben die Federal-Reservcbanken für 174 Millionen Dollar Gold ab. Allein in den ersten drei Tagen des März belief sich der Goldverlust auf 17« Millionen Dol lar. Durch die Ausgabe von Clearinghouse Zertifikaten soll dem Mangel an Zahlungs" nltteln abgeholfen werden, der sich seit der Schließung der Banken in beängstigender Weise fühllar ulacht. Die zum grös^ten Te^l luittellose Bevölkerung ist zuni Tauschhandel zuri'lckgekehrt. Der Arbeiterscsxlst konn-ten die Löhne nicht ausbezahlt werden. Die 'Zertifikate sind schon in Druck. Zunächst lol l^'n 5-, und 50^Dossar-scheine b's zu einem Gesamtbetrg von ?iiO Millionen Dollar ansgegebrn itverdcn. In Kuba und ir-torico ist ein dreitägiges Nankenlnoratoriur' lwrki'indet worden. «mberamnen kann, muß eine analoge Bestimmung der Geschäftsordnung herange-Aogen weoden, die sich auf die Auflösm»g des Hauses bezieht. In diesem Zall bestimmt die Geschäftsordnung^ daß der bisher:^ Präsident die Geschäfte weiterzuführen habe, bis die Neuwahl ^ Präsidenten statt gefunden hat. Die zurüctgetivterien Präsidenten hätten deinnach iveiter zu amtieren, bis Mittel und Wege zur Lösung der l^rise gefunden werden. Zunächst wäre also Dr. Renner unter formeller Aufrechterhaltun«? seiner Demission verhalten, die Präsidiai!-geschäste solange wei>terzuführen, bis das neue Präsidium gemählt rst. Vlastlras -- grieckMer DMator Die Hauptstadt militärisch besetzt - Veuizelos zuriickgetreteu Athe n, tx März. Guieral l a st i-r a s, der den Militärputsch im Jahre 1022 herailfbeschworen hat, hat die Diktatur ausgerufen. Heute frilh erschienen iiöer Athen Flngzeuge, die Proklalnati^.nen abwarfen, in denen General Plaljira? besannt gibt, daß er die Macht iiberllonnnc»? habe und diktatorisch regieren werde. Der »vührcr der Roy-alisten und «jewesene Ministerpräsident Funkbild aus Newyork Vereidigung de» neiten PrSfidenten der Vereinigten Staaten. Unser erstes Funkbild aus ?l>merika von der AmtSübernahnie des neuen Präsidenten der Vereinigteu Staaten Franklin D. R o o-s e v e l t, berichtet von der seierlichcn Ber-«Hwung neuen antcrikaniMn Staats' oberhauptes: der Pväfident des Obersten Gerichtes , HugheL (links), nimmt R o o-seveIt (reckits) den Chd ab; in der Mitte sieht man den bi^hcrigen PröKdenten j^over Tsaldaris wird in feirier Wl l?nung als Gefangener bewacht. Adiniral a d i t y-riakos »»lurde verhafte». General o n-dylis wird heute in Atheil erwartet und ebenfalls festgenommen w^'rden Alle Zeitungen wurden beschlagnahmt oie Stadt militärisch besetzt. Ministerpräsident Venize-tos hat seine Denlissiou gegeben. Athe ll, 0. März. Lbzniar die Wahlresultate amtlich noch nicht verüffentlicht wurden, ist bereits fest-gest''llt, daß die nwnarchistischc Opposition l.'V) Mandate gewann, während die '^iegie-ruug Vcnizelos mit 115 Sibcn in der Min-d^rt>eit verblieb. Mehrere Minister, darunter Mihalakopulos, Äostopnlo? und Markos wurden nickit erwählt. Es kam an verschiedenen Orten zn säMe-'.en Zusaiuinenstößen znnschen den Althcin^ gern der Regierung uud der Opposition. In Tripoli gab es ln'un Tote. Die zvlloponesi-schen Banern sind nbsr den Ausgang des Z^iahlergelniisses äußerst erbittert und versu-clien IN die Städte einzudrinlien. In Piros NM Pelloponiws haben die OppositiotiSan-hänger schwere Unruhen in ^zene gesetzt. Die Redaktionsraunllichteiten des dortigen Venizelos-Blattes wurden zertviimmert. Ve1 Ma^-, Darm- und St^wcchselleidea führt der Gebrauch des notürlicl^n Ji^"«Bittenvasfers die Berdouimqsors^ane regelmäßiger TZtigkeit zurück und erleichtert si>, daß die Nährstoffe ins Blut gelangen: Äcr^^tli6)c ^vachinrteile heben hervor, daß sich das I^sef'Aasser bei Leuten, die zu wcniq haben, besonders nützlich erweist. Das „Z^raiiz-Iosef"«Bitterivasfer ist in allen Apotk?eken. Dro' gerien imd Spezereihondsunqen erhältlich. Bargermetfter Sermak gestorben M i a ln i, 6. März. Dei bei dem Atten' tat auf Roosevelt schwer ne:letztc Blirgermei ster von Chicago, (! e r m a k, ist heute ge» starben. Antmt I. 0 e r nr a t wurde am 9. Ma^ 1874 in .Eladno (Böhmen) geboren. Seine (Altern, arme .s)äuslcrleute. wanderten nach Amerita aus, als . Chicago. Im ! .^'»erbst 1912 wurde er zuin Obeibailiff de^ ^ Muniziwalgerlcht'5 gewähls. (lermak fülirte j mehrmals .^Hilfsaktionen bei verschiedenen Elemeutarsatastrop?)en durch utti'^ zeichnete sich besonders bei der große:, (^rnbenkala^ stropbe in Cherrt? sIllinois) an^. Ini April 10^1 wurde (dermal mit starker Mehrheit als demolratischer Kandidat zuni Bürgermeister von (Chicago gewählt. <^crmak war mit ?^ra« Marie, geborene Hrcssa, verheiratet und ter dreier Töchter. Die vfterrelchlscht varlament<-»rite Wien, 6. März. Zn der Unterrodung des Bundespväisidcnten ni^t den zurüüge-tretenen Präsidenten des Nationalrates, Dr. Renner und Dr. R a m e k sowie mit dem Abg. Dr. N e u st ä d t e r-^Z t ii rmer, gab der BundeKprSfldent der Ansicht Ausdruck, daß die Lage im Parlament möglichst bald bereinigt werden müsse. Da in der Geschüftsordnung des Ratio-iralrateS der Fall, daß alle drei Präsidenten zurücktreten, nicht vorgesehen ist, und daher m«mand die Z^rtsetzung der Sitzung Feuerzefecht zwischen Agrlkrirr». ui.d Ratio» nalisten in Tosia. S o f i a, 5. März ^^entrnnl von Sofia kam es I^ente zwiscien e-ner Gruppe von Natioimlisten nn'o Anhängern der Agrar parle, zu einein Feue'-gesech!^ Den Anlaß zu diesem Zusantmenstoß bilt^eie die Nüctkehr der letzten Emigranten der Ag7l:r;^>artei. zu deren Empfang sich zahlre'rhe Mitglieder der Agrarpartei am Bahnhos eiilgefnnden bal ten. die die .Heinigekehrten in einent ge-schlosse.ten Zug durch die ^tadt begleitelei». An einer Brktcke traten i'^nen bewaffnete Nationalisten entgegen und versuchten, ih. nen den Uebergang zu ver'vehren. Es kam zu einer heftigen Schießerei, in deren Verlauf zahlreiche Personen, darunter ein?r der Führer der Agrarpartei, v''rlet^r wnrden. Berittenes Militär stellte die Ruhe wieder her. Dervcherungskileo um die Vinige Wochen lang halte die Kataftrophe des französischen Ozeandamipsers „Atianttf" die A.^lt bewegt. ALer bald ging man wie« der zur Tagesordnung ülvr, und es kain^ neue Ereigtdifse, die sich in den Bordergrund schoben. Jetzt aber «acht dex entthronte Oi^eanriese'^vioder von s^^voden. Die fran-zö^ R«ed«ser',S«mm^ ^ Ae Vcrsich.'rcr basteqen bchaupten. '-»chldaHU» Umzi» ßiGMtM RS Schiff keilieswe;» ganz verloren würe/Ein Direktor der Reederei hat sich^^etzt nach Low von behoben, nni die Berhan'bt.ungen zu (^nde zu ftthrcn. Die Bersic^rer haben sich! bercit erklärt, etwa 7500W Pfun^ zu za^* len. Dn'? ^.^^rack des Schiffes lie»^t icqschaffen müfjten. Die Bev« i'ick'erc'r Miellen das 'Lchiff in Ensiland wie-« X'r l^^'rsteslen lassen und libenieymen die ('^aiantie danir, das; es in völlig neu.rerli-pem ^^ttstand abg<'liefort wird. Die Repara-lur si^ll in (5'nqilind 7.'il).000 Pfun) losten, während sie slcs) in Frankreich wesentlich höher stellen wird. Die Direktion der sran« ^^i>si>rs'/en Reederei hat aber »ffenbar an der Viederherst.'uuna des Tchifses nicht!>uZ oe-rinl'.ste Intev^sse, da ein Schisf von den Au.^massen der „Atlantique" heut.' nicht lnel?r reni!'l.teaton war nlit der Filmschauspie« lerin ^lntalie T a l in « d g e verheiratet, ^r l)at eine Echcldnnqsklage gegen seine ^rau eingereicht, aber noch bevor der Pro-'^'s', gestiegen N'ar, hat er sich na6) ?)!extto bereden, nni dort die bekannte ^^ilmschau-spselerin May Scribbens zu ehelichen. Die Ehe N'nrde nach den, vorgeschriÄenen Zeremoniell geschlossen und ist si'lr Mexiko rechtsgültig. In den Vereinigten Staaten kann die (5hc aber nicht anerkannt werden, da die voril^e noch nicht gelöst ist. Buster ^leaton erklärte, das^ er ztvar in Zfalisornien mit denl (^eset) in jtonflikt geraten wiirde, daß er aber für Meriko rechtmäßig mit May ver heiratet soi. Er sei mit seiner jungen Frau zu gliicklich, als daß er sich nber kalifornisch« Gesetze den Kopf zerbrechen könne. K« — Ew ftMttchi» «ch geselschaftliches Vr- eigkl». Wie' bereits berichtet, trugen die Mitglieder des hiesigen Akademischen Aechtktubs, vevstärlt durch nnhnre '^eber Fechtsr, ,vergangenen /Zam^tag und Sonntag einen Stüdtvkampf'Maribor qegen Graz au?. Die Mariborer Repräsentanz.sehte sich aus den ^'»erren Ing. S t e i n, Jng. A r n st e i n, Ivanöie/Pintarie, Ur«i L und Dr. ,Pichier zusammen, ivährend die P!ra-zer Fart^ die Herren Jng. Dr. Sucher, Weber, Wratschko, Kolmer, Bradler, Vadas und Jng. Webern vertraten. Im Cchieds-und Ldainpfgericht Mren die .^rren Dr. Pichler, Grioni, Jng. Stein, Jng. Arnstein, Jng. Dr. Pucher, Jng. Wratschko. BraÄer, Weber und Jng. Webern tätig. Die Organisation der ffämpfe, die im ?<^tsaal des steiermlirkischen Landesfechtklutt vor sich gin gen, lag in den Händen der Herren Dr. F u x - E s ch e n e g g, 'Fechtmeister T o« mazzoni und Jng. Pucher. Die Mnipfe standen durehüvogs auf r>each-tenÄverter Höhe. Man konnte frappante ?lk tioiren lvmundern, die das Intereffe der Zu schauer auf«^ höchste steigerten. Den schönsten, aber auch härtesten Kampf brachte der 5ä« belganq zwischen Jng. Stein sMaribor) und Weber fl^raz). Aber auch die übrigen Vertreter beider Städte Voten überaus beachtenswerte Leistungen auf. Tie Ergebnisse waren: Norett: 10:« Eiege für Graz. Weber-Ivaneiö 5:!?, gegen PintariL 5:1. gegen Ur-pie 5:1. gejien Jng. Arnstein Jng. Wratschko—Ivaneiv 5i:1, gegen Pintariv gegen Nr;!ie «lec^en Inq. Arschein 3:5; Kolmer—UrSie 5:4, gegen IvanLiL ge- gen PintariL 5:3, gegen Jng. Arnstein 0:5; Gradler—JvanLiö v:k, gegen Pintariv 2:^«, gegen lllröik 5:1, gegen Jng. Arnstein ü:ü. Dege»: 5:4 Siege für Graz. Jng. Dr. Pu cher—Jng. Stein 2:3, gegen Jng. Arnstein 1:3, gegen Dr. Pichler 3:2; Jng. Wratschko —^g. Stein 3:1, gegen Jng. Arnstein 1:3, gegen Dr. Pichler 3:1; Bradler-^ng. Stein 1:3, gegen Jng. Arnstein 3:0, gegen Dr. Pichler 3:1. GLbel: 10:6 Siege für y^raz. Weber—Jng. Stein 5:S, gegen Dr. Pichler 5:4, gegen JvaitLiö 5:.?, gegen Jng. Arnstein 4:5; Va daS—Dr. Pichler 5:4, gegen JvanLiL 5:4, geg-en Jng. Arnstein 5:3, gegen Jng. Stein 3:5; Jng. Webern—Jng. Arnstein 4:5, e. gen Jng. Stein 3:5, gegen Dr. Pichler 4:5, gegen JvanLiö 5:3; Jng. Wratschko—Ivan-eiL 4.5, gegen Jng. Arnstein 5:3, gegen Jng Stein 5:4, gegen Dr. Pichler 5:1. : Da» Sttspringen in Vtudenei wurde ver ganqenen Sonntag arg voni Wetterumschlag in Mitleidenschaft gezogen. Dank der bei spiellosen Aufopferung einiger begeisterter Springer mit Max u b e r an der Spitze schafften schließlich doch so viel Schnee herbei, daß man das Springen ab halten konnte. Sieger wurde .yelmut Zint Hauer vor Max .Hube r, die beide mit tlberaus beachtenswerten Leistungen aufwar teten. An dritter Stelle landete K l e m e n-k! i e und an vierter S t r o h m a y e r. Der Konkurrenz, deren Leitung die .Herren D i v j a k und Iuritsch übernommen hatten, lockte zahlreiche Neugierige heran, die auch voll auf ihre Rechnung gekommen waren. Sin« Frau «rdt das Abgeitet hatte. "^'^^ats-Morgan, der lväh rend deo Krieges an der Spitze seiner selbst-aufgestellten Äergarbeitertruppen bei Cmn-brai gekämpft hatte, zog schon inl Jahre in das Parlament ein, dem er bis zu seinem Tode angehörte. Die Partei hat jetzt besckilossen, die (Gattin des Verstorbenen an seiner 'Stelle nnt den: Mandat zu betrauen. Bisher hat keine von den zuständigen Stellen, gegen diese Regelung Einspruch erho-ben, soda^ Mrs. Wats-Morgan in Zukunft den Platz ihres Mannes einnehnien dürfte. Ein Ozea«dampser als SlulchauS. Englands größter Ozeandampfer, die ,Mauretania", soll demnächst ein „Schwimmendes >^lubhaus" tverden. ES wird in den Sonnnermonaten .Hochsoefahrten unternehmen, ans denen bis zu 800 Passagiere urit-sahren können. Durch die Zahlung des Fahr Preises ivecden die Fahrgäste automatisch Mitglieder eines Klulbs, der nur für die Zeit der Seefahrt besteht. Eine Staffelung der Preise entsprechend der Unterbringung ist nicht vorgesehen. Die Räume des Schiffes stellen allen Msten in gleicher Weise zur Verfügung. Die „Mauretania" hat auf ein offenes Schwimmbad und ist mit allen neuzeitlichen Luxus ausgestattet. 5tlubaben-de und Bälle iverden in ixn eleganten Sälen und auf dein offenen „Tan^^ck" veranstaltet werden. Die „Mauretania" wird am 3. Juni zu ihrer ersten dreitägigen Älubsahrt n/Rch Gibraltar avÄMje«^ Aus Vtuj p. Theaterabend im BereinshauS. Die Theaterseition des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes aus Maribor veranstaltet Samstag, den 11. d. ini Saal des Vereins-Hauses einen Theaterabend. Zur A'usfithrung gelangt Goethes „Faust". U. a. wirkt auch Regisseur tturt Bachman n als Gast ulit. p. Einbruch. In der Nacht zum ?«. Feber wurde in das Wirtschaftsgebäude des Besitzers Nois Tasner in Trdo-vski vrh ein Einbruch verübt, wobei den Tätern verschiedene Fleischtvaren im Werte von 000 Änar zum Opfer sielen. p. An Stell« welkender Blume« spendete Frl. Marie von Strohbach anläßlich des Mlebens der Frau Wilhelnnne Molitor der Rettungsabteilung der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr den Betrag von 6V Dinar. Herzli8 I Ls,s ist eisentlick „II. I. l Radio Mtt»Och^ 8. «let. Ljublj««a^ IS.Iü Uhr MAagSnmße. — 17.30 Mnderecke. ^ IS Englisthe Mustk. 19 Russisch. — 20 Benjamin-Jpirvie-Abend, — 21.15 Abendmufif. veograd, 2V:S0 Boikalfo-nzert (Uebertmgung aus Zagreb). ^ 22.30 Nachtmufit. ^ Wen, 19.30 Karl« KrausWbend. — 20.45 Untevhaltvngsk^n« zert. — 2S.30 Abendmufik. — HeilSberg^ 19.30 Tanzabend. ^ LS.15 RachtmlHk. Veeslau, 20 Luistiger Abend. — S1> Hörspiel. ^ 22.40 Tanzmusik. Pofte Parißen. 20 Leichte MM. — M.30 Bokalkonzert. SS Nachtnmfit. — Vonto» «sgiaMB» 21 BunB ter Abend. — LS Konzert. — M30 Tanzq mufik. — «»hlaSor, 20.10 Irischer Abend. ^ 21.10 «vnzevt. 22.45 Nachtmu-sit. ^ Leipzig, 20.30 Abendveranstaltung. — Li1.2L Beechoven-Abend. — 2S.40 Tanzmusik. ^ Bukarest, 20 Fiötenvortrag. — 20.40 Mavier konzert. — 21.05 MoiUnvortvag. — 21.35 Jazz. — A»m, 20.4b Uedertragung aus dem Theater. — Ziieich^ 19.45 Sy«Hpho»ivkon-zert. — Märchen M Erwachsene. — A .40 Abendveranstaltung. — La«genderg^ 20 Abendveranstaltung. ... 22.25 Mendnmsit. ^ 22.45 Nachtmusik. Prug, 20M Kon» zert. ^ vderitalien, 20.30 KomödienauffSH-rung. — Minchen, 20 Mtsikakisches i^it- bilid._ 20.45 Leoneavallo-Abend. — Si.20 Konzert. — 2S.45 NachtnnHk. — Warschau, 20 Bunter Abend. — 28.15 Danzmuifik. .... Daventey-Rational, S1 Sympyoniekonzert. __ sg.3d TanzmlHs. SAnigS»«fterhausen^ 19.35 Mozartl-Abend. — 23 Tanzm,^. Welches ist die beste «edleitnnD? Häu^g wird die Frage gestellt, welche Art der Etdung für den RundfuZ^nrpfang am günstigsten ist. ^Merauf ist zu antworten, daß die Wass^leitung allen anderen Methoden der Erdung üVÄogen ist. Die Wafs^ leitung ist beffer als die e Schneeglöckchen m^t fast durchsichtigen Blumenblättern. Und seltsam: hie Menschen, die sonst, ohne nach rechts «der links zu blicken, zu ihrem Tagewerk eilen, finden Plötzlich ^it, um ein Paar Minuten stehen zu bleiben und fast andächtig die kleinen Blumen zu betrachten, die ihre Köpfe unbekümmert den Sonnenstrahlen ent gegenheben. Ein Paar winzige Frühlingsblumen bewirken es, daß die Menschen für kurze Zeit die MagSsorgen vergessen uns frohe Augen bekommen. Wie cin Aufatmen geht es durck) die Welt. Das Bewußtsein, daß der Frühling nahe ist mit Würnie und Sonnenschein, niit Duft und Blütcnpracht, gibt den Menschen neue Kraft. Denn alle Not und alles Leid läßt sich leichter tragen, wenn draußen Blumen blichen und die Sonne den ganzen grauen Alltag vergoldet. 2S Sadre NeNungsodieNuno Die RettungSabteilu»,g der Freiwilligen Feuerwehr in Maribor begeht am 3. Mai 1W3 die Feier ihres 25-jährigen Bestehens. Was diese Abteilung in Friedens- wie in Kriegszeiten für daS Wohl der Mitnienschen geleistet, bedarf wohl keiner neuerlichen Er« wäljnung. Die Tätigkeit der Rettungsabteilung ver-langt jedoch nicht nur aufopfernde Arbeit ihrer Mitglieder, sondern immer wieder Geld und wieder Geld. Die Erhaltung des Apparates, Benzinbeschaffung. Verbandzeug und Medikamente erfordern fortlaufend große Summen, soll nicht die Tätigkeit der Abteilung überhaupt in Frage gestellt werden. Zur Aufbringung dieser Geldmittel sind immer wieder Sannnlungen und Veranstaltungen nötig, da die ständigen Einnahmen nicht im entfernften ausreichen. Mit dem 25jährigen Gründungsfeste soll Heuer ein Sammeltag und eine Wohl tätigkeitstombolaam Sonntag, den 7. Mai veranstaltet werden, zu deren Durchführung die Rettungsableilung der Freiwilligen Feuerwehr im Voraus eine Sanimelaktion plant. Wir sind überzeugt, daß die Bevölkerung Maribors und der limgebung in ihrem altbewährten Gemeinsinne die Bitte der Feuerwehr und Rettungsabteilung, ihr durch Spenden anläßlich des Ldjährigen Jubiläums zur Erhaltung und Ausgestaltung des Institutes, zum allgemeinen Wohle behilflich zu sein, ihr volles Verständnis entgegenbringen wird. Bevollmächtigte Mitglieder der Freiw. Feuerwehr und deren Nettungsabteilung werden, mit amtlich bestätigten Sammelbö-gen versehen, für obenangeführten Zweck um Spenden vorsprechen und man darf hoffen, daß sie nirgends taube Ohren finden werden. m. Trauungen. In den letzten Tagen wurden getraut: Ivan Kranjc mit Frl. Aloi-sie Emmerich, Georg Ian'^ekoviL mit Frl. Marie Horvat, Franz Kaukler mit Frl. Therese Pnl'ko, Konrad Payer mit Frl. Stefanie Leönik, Franz Majcenoviö mit Frl. Alotsie DKaMoo. v« 7. Man Oznan und Matthias Santel mit Frl. Marie PukM. m. «XzeichimiiG. Der Oberdirektor der hiesigen Männerstrafanstalt Herr Niko Brabl wurde mit dem Orden der Jugoslawischen Krone vierter und der Gastwirt und Besitzer .Herr Janko K o st a n j S e k in Sv. Martin bei Burberg mit demselben Orden fünfter Klasse ausgezeichnet. m. Aranzöpsche «uSzeichnmig. De? gewesene französist werden. Die rückwärtigen Näume der Mensa sollen den? Theater zur Verfugung gestellt werden, den: ferner auch die Benützung des Foyers des Apollo-Kinos zugesichert wird, während der Mnosaai auch künftighin der Nolksuniversität überlassen bleibt. Neber diese beantragte Raum.^uftei-lung wird der Stadtrat in seiner näMen Sitzung am kommenden Freitag endglltig entscheiden. 4«» G. NRr» lDH5 t» LooUkt« Aldi« IßQV»lT, ß»W. 2Sl7 m. Videlvortrag. Der nächste Vortrag über das Thema „Wie löst die Bibel die soziale Frage?" bezw. über die Teilfrage „Evangelium und Staat" wird Donnerstag, den 9. d. um SO Uhr im evangelischen Gemeinde-saalo (Trubarjeva ul. !) stattfinden. Jedermann willkommen! m. Heute, Dienstag, um 2V.15 Uhr kon- zerbi»»» »eUe»? Leben 8ie ikoe» bei k« geai^etter emis!« panti» via-pasliNeu. »io »eküt »en »lo »ickeee? vor »tvckuos uae President zur Beruhi-gunq der all-Zat^c i^ororist die Wiederherstellung Vertrauens unternehinen will, nm erst nachlier weitere Dispositionen zu treffen, wird als sehr kluge Einstellung bezeil^et, dif iimn in «llen nbriffeil Ländern unbe-din'N auch amvenlden mü^te, doch erwähnt inan dabei dasz ein so starkes Borgehen aegou ^ie Bnnkiirstitnte, w:e es in Anderika erfolqen soll, bri uns unnötig ist. Die amerikanischen Banken haben unt dcil (5lnlaA'n spekuliert und dabei im Fie-lirr der BörsenbelveMngen immense 5kÄpi-lalien verloren. Bei uns war das nicht der /"ull. !llnsere Banken waren in viel gerin-icreu, Maf^e den Börsenben>cgungen nnter-.vvrsen al'^' dii'ar<'n ausschliesslich nutzere Umstände' daran schuld. Tie Parallele ist sedoch sotveit zu ziehen, l>ier wie dort das öffentliche Mifstrauen, nun be.iiilndet oder unbecirimdet, die Lnqc nock weiter verschärft und die erste .'iktion dalvr siegen dieies Mißtrauen gerichtet sein inuß. l^erade in diesen Tacken «erscheint auch eine liul'likation N«itionall-^ink, aus der .^u erselien ist, das^ die A b he vn n .ie n in den vcri^anlieuen z^v'ei Iahr«n vier Mi l-siarden Dinar i'rberschritten haben. D.is isi das stärkste Zei6ien der allgenleincn La!-ste. dei- ekU^^ciieiiq'earbeitct nvrden muß. In An>e>ifa sieht der neue Präfidcnt dringende Äas^naliulen i>or, die noch vor der !^e-qrsnuil deö "''lnf^enbanldels durchzusiihwn sind. Er sni^t: „Zuerst kommt die Gesundung der lieimischen B>irtschaft und nachher erst der Äils^enbandel." Auch in Inqoslawien sind vcrsÄ)iedene Mas^nalnuen vorgesehen, nni das wirtschaft-lifiie '^^ertranen inieder l>crznstessen und es bestehen darüber bereits eine Anzahl l5nt-N's'irse. ?le aui^enblickliche, nicht zuletzt durch die ''.'lntrittsrede des ainerikanischen Präsidenten verni sachte Stimlunng ist eine sol-liie, iileich nach der Durchsilhrnng des neuen ?vinanzlie'ews und des Budgets !nit dl'r (<^inbringnng eiuer Reihe von „V e r t r a u e n s g c s c tz e n" .gerechnet werden kann. Aus den von lnsorinierter Eeitc gemachten Andeutun;M ist zu entnehmen, das;! nach der Berbschieditug des Budgets, das! ist etwa Anfang April dieses Jahres, schsn erste diesbezügliche Gesetz vor die Stupschtino kommen soll und daß zu diesem Zeitpunkte mit einer Reorganisation uns ererWirtschaftspo litis gerechnet wivd, wobei das Hauptziel der Regierung auf die vollkommene Wieder Herstellung des wirtschaftlichen Vertrau» ens gerichtet ist. Dies ist umso wichtiger, weil bisher schon ^ Bankeil den staatli«hen Schutz auf Grund des § 5 dos Bauernschutzgesetzes angefor-dert und erhalten haben und weil »veiter-hin der «llgomeine Index auch im vergan-^?enen Jahre hinlmtVkMtttten ist. Der Großhandelsindex, der im Ilchre 1N2N Mt IM angenommen wurde, fiel im Jahr« 1V31 auf 73.9 und im Borjahre auf 65.2, wobei eine Stabilisierung noch gar nicht vorauszusehen ist. Man weist jedoch immer wiever darauf hin, daß das bestehende Mißtrauen in keinem Verhältnis zur faltischen Sage ist, daß es nicht durch d'e Lage verursacht, die Lage aber verschärft habe. Das Mißtrauen ist international, kann aber, zum Unterschied von anderen Äi^äsen, deren Lösung auf dem Wk^e der international^ Zusammenarbeit erfolgen muß, nur national gelöst iverden. In maßgebenden Kreisen erwartet man darum, daß die Reihe der Politischen Gesehe nach dem Budget durch eine Anzahl wirtschaftli ch e r Entwürfe unterbrochen n>ird, deren Bedeutung für die end-giltige innere Konsolidierung ebenso wichtig ist, wie das kürzlich verabschiedete neue Wahlgesetz oder das allen Forderungen ent sprechen^ Gesetz idber die B a n a l-a u t o n o m i e, dessen Einbringung man ebenfalls entgegensteht. Ob es möglich sein wird, unseren Außenhandel auf eine neue Basis zu stellen, kann heute noch nicht gesagt werden, aber man erwartet vom Organisationspakt der Kleinen Entente gewiss« Umstellungen. Hier sind wir a?ber auf die international« Stimmung des Marktes angewiesen, die durch staatliche Maßnahmen in ihren Grundzügen nicht umgelettet, sondern höchstens beeinflußt werden kann. Di« neuerlich« Stabilisierung des Dinars in Zürich auf 7 Schw. ??r. wird nach der viermonatlichen wild«n Spekula tisn, die hauptsächlich von Italien ihren Aus^ng nalhm, als günstiges Zeichen betrachtet, ebenso auch die leichte, aber unb« dingt fühlbare Besftrung der Lage in unserer Jndustri«, welche eine Intensivierung der Produktion verursachte. Man zählt diese Momente auf, um damit zu beweisen, daß die Wiederkehr des allge meinen Vertrauens »bereits bemerkbar wird und daß darum die beabsichtigten Geseke auf vorbereiteten und fruchtbaren Boden fallen müssen. Die in Betrac!^ kommenden l'Sesetz entwürfe sind, wie man erfährt, bereits fertig. Der Grund, weshalb sie bisher noch nicht vor die Skupschtina ^bracht wurden, soll darin liegen, daß die Gesetze einen «nd-giltigen CharM«r tragen sollen und deshalb eine längere Zeit zum Borstudium benötigen, als bisher schon in einigen Fällm üble Erfahrunge:l mit Gesestvrovisorien gemacht wurden. Notschrei der Mühlen Außenhandelspolitische Rettung der Mühlenindnstrie Die jugoslawische MKHlenindustrie war säion sofort nach der StaatSgrülU»ung so-wothl hinsichtlich der Qualität als auch der Leistungsfähigkeit genügend stark, um mcht nur den inlandischen Bedarf zu decken, sondern auch für die Ausfuhr zu arbeiten. Die nach denl Weltkrieg ausgehungerten Räch» barswateil, die ohne Rohmaterialien bestanden, »rahmen große Mengen auf, was natürlich ein starkes Aufblühen der jugoslawischen Milhlenindustrie und Neugründungen zahlreicher uioderncr Betriebe imt sich brari^ te. Die jugoslawische Mühlenindustrie verfügte in diesen ersten Jahren über «ine vorzüglich«? Organisation. Eine ihrer wichtigsten Vinnahmequellen war die Mehlaus-fuhr. Später aber, als die Absatzländer Zollschranken errichteten, die an die landwirt-sl!^ftliche Selbstversorgung anstrebten und in diesem Zusammenhang anch eigene Mühlenindustrien schufen, wurde es immer schwerer, aus Jugoslawien Mehl auszuführen Immerhin konnte aber die jugoslawisch« Mühlenindustrie einen gewissen Teil ihrer Kapazität noch im Auslände absehen. Erst >,or vier bis fünf Jahren stockte die Ausfuhr vollständig und nicht einmal die Handelsverträge koimten daran etwa^ än-t^rn, oliwohl die Staaten, die für unsere Ausfuhr in Betracht komnien könnten, in unsere Außenhandelsstatistik verhältnismäßig mit großen Einfuhrziffern einen bedeutenden Platz einnehinen. Aus der jüngst Roman von V. Williams Owvrisiit in /^tineken bek (Zeore i^üller. l51. Fortsetzung.) Ioan erhob sich rasch vom AnkleidetisÄ), sirii' lehr eilig nach .?>andschuhen utid ?chirl!U, verließ ihr Zimmer so hastig, daß die Vernnnst, die eine geinächliäie Person lint steset^ten? Benehmeil ist und eine starke Al-'uei^gnnsi gegen jegliche .Hetzerei hat, ver-dilkf znri'lifblieb. So es, daß statt dieses dM'ren Ratgebers die Noinantik, die flngS c^legenheit ivaHrnimmt, an der Seit« d<'r jnngen ??rml dnrch das Mi-ttagsg^dränge !a'vrsost^'asien n>andelte. ?(oari ivar fest entschlossen gonvsen, sofort ih'^ Schlffokarte zn lösen, um möglichst bald !n EuroM zn landen. Aber die Romantik führte sre an allen Rcisebureaus vorü'be?^ zur Eingangshalle ron Cr^rdocks 5>otel. Dort lies! die ^-i'chrerin sie im Stiche, denn die Vernunft fegte init entrüsteten Mienen aus sie zu. Ohne sich bewußt zu sein, welchen Zittttk sie goki>nmicn. s6>ritt ^an zur Portierloge. „Können Sic niir sagni, oh Herr Cradock nml, Livkior zllriickgofahren ist?" fragte «sie. „Nein, gnädige Ivl-a«?" lautete Äie höfliche Wnllwvrt. ,cherr Cradock ch »mch Smllißp abgereist." Nach Europa!? Dann ^var mso er es, der „auf einem Schiff ^veit ibbers Meer" fuhr! „Nach Europa?" wiederho«lte sie. „Wann ist er denn fort?" „Gestenr, gnädige Frau!" „Nach London wohl?" Der Portier sah in einem Buche nach. „Nein — nach Frankreich, glaube ich. Die Mresse, die er uns hinterließ, lautet: Postlagernd Canrres!" Ioan Averil tmt mit festeni Entschluß in den Sonnenschein hinaus und fawd das staubi<^ Kairo »vun^rbar schön und heiter. Es niar ein Ileuchtender Tag. uild Straßen nnd Plätze quollen übep von Menschen. Ä« freute sich des bewegten Brldes, und fühlte wieder die Anziehungskraft dieser merkwürdigen Stadt, wo alle Nationen des Orients einander begegneten nnd vier ver« schiedene Alpha-üete in soltsaipilem ffauder-,velsch von den Firmenschildern grüßten. An einer verkehrsreichen K'veuMW stand in elegantein blauen Waffenrod ein irischer NerkehrspoliM, der Joans wegen ein Mi-li^tärauto anhielt uiü» freundlich in ihr son-niges Gesicht lachte. Sie blickte ihn strahlend an, und der IrlÄnder wackelte begeistert mit dem ^pse, M swmme Anerkennung ihrer zarten ÄL^önheit. Ioan ging geradewegs ins Reisebureau. In der Tiir stieß sie mit Molly Dalton und iihrem Siecher Wcha»«ltti, «wm atten Avv» mit Sportmütze und S'hagpfeife. Ioan errötete schuldbewußt. Denn die Freundin ^'>ar schon seit drei Tagen in Kairo und hatte bereits zweimal im Hotel angerufen. „Ioan, Liebling!" rief Molly und umarmte die Wiedergefundene, „ich habe mir schon den Kopf darüber zerbrochen, was aus dir gowordrn sein mag! Wie lange bleibst du noch? Wir haben e!^n Karten gelöst für den Mittwoch-Dainipfer nach Marseille" . „Ist das das Europaschiff?" „Ja", sagte Vater DMon. „Also", bemerkte Ioan gelassen, „:venn ich noch Platz bekomme, so möchte ich gern Mittwoch mit euch zusammen reisen!" „Oh, Ioan ^ wie l)«rrlich!" jubelte Molly entzückt. „Colin wird morgen in Äairo sein und speist abends mit uns. Mach uns die Freude und komme auch!" „Mit größtem Vergnügen! Doch laß uns erst nieine Fahrkarte holen!" O Lady Rachel Hannington schleuderte durch die Spielsäle. Es ^var ein Galaabend und das Kasino überfüllt. In einer Hand hielt sie ein Paket neuer Tausendfranknoten, die unter der Vankschleife knisterten, !n dei anderen Geldtkschervor, ^aß unsere ganze Ansfu-Hr an Mehl im Jahre 1932 bloß rund Waggons b-etrug, loas nicket einmal der jährlichen Kapazilätcans-nlihnng einer l--Waggon-Mühle entspricht Bei der heutigen Lage unserer Müh-'^N' Industrie müßte die Mehlanssichr ganz besonders bevorzugt iverden, schon auZ dem Grunde, weil die hohen inländischett Weizen vreise es unineglich machen, Weisen anözu-führen. Beden - uran noch, daß für Weizen sowohl von Oesterreich als auch von Frankreich für Jugoslawien Pvä'fevcnzi'>ölle zugesichert wurden, d'e aber infolge der hohen Weizenipreise derzeit nicht ausgenü^u ^^ver« den können, so erscheint eS außenhandels-volltisch wie auch fiskalisch begründet, diese Präferenzzölle anf die Ausfuhr von Mehl auszndehmn. Sowohl Österreich al? auch die Tschechoslowafei, Staaten, mit denen wir vor neuen .Handelsverkragsv'erhand-lungen stehen, erscheinen mit allzuhohen Ein fuhrziffem in unserer Handelskilanz, waS dadurch wettgemacht werden könnte, daß die s« beiden Staaten von uns Mehl abnehnü'n sollten. Beide Staaten benötigen, obschin ihre Mühlenindustrie schon ziemlich an?U-baut ist, noch immer große Mehlmengen, wobei alle andren Staaten, darunter z. B. Ungarn, obwohl es schon seit Iahren im Zollkrieg mit der ^chechoslowake? lie>!st, an dieser Ausfuhr beteiligt sind, mähreno Jugoslawien dabei Überhaupt nicht oder nur mit einem lächerlich geringen .Hundertsah vertreten erscheint. Der jugoslawischen Müblenindustrie fft Rettung nur durch den Abschluß günstiger .Handelsverträge möglich. Wenn schon die inländischen Note unserer Mühlenindustrie schwer zu beheben sind, so muß eben eine außenhandelspol'tische Lösimg gesucht werden, im Interesse der Mühlenindustrie, wie iul gesamten Staatsinteresse, X Weitere Vnfichrdroffelung in Rum«, nien» B u k a r e st. Der KontingentiernngZ ausschuß hat die neuen Kontingente für die Zeit vom 1. Miärz bis 1. Juli festgesetzt, ^e zur Einfuhr zugelassenen Waren nnter sche'den die mengenmäßige Einfuhr der gleichen sieit lWl nm .'B Prozent. Die Anf teilung der Quoten auf die einzelnen l^in-fubrlälider erfolgt durch das .Handels. Ministerium. X Mckganst de? vierpreife. Wie die Eier-exportgenossenschast in Sv. Jurij mitteilt, waren die Eiererporteure gezwungen, die Preise anf ZK Para zu ermäßigen. Die illr!-fache liegt in der Einführung !^s Einsuhrzolles von 30 je .Kiste in Deuts5'land, was rnnd 30 Para je Stück ausmacht. Außer dem ist dl« Produktion äußerst groß, um rund lvo Pro.^nt größer als im Vorfahre um diese Zeit. Man erwartet noch <'inen !veit«ren Rückgang des Preises und es ist nicht ausgeschlossen, daß Heuer der Preis auf So Para je Stück znrückgel^en nnrd. Promenadenstraße erschien, ^öffneten die .Hoteliers ihre s^nsterläden, füllten die Blumenständer und sagten: „Tie da — Fräulein .^^annington! Die Saison kann be. ginnen!" Wenn ihr« große Nase unter der Strahlenkrone ihres Goldbanres in der Drehtür der Spie.iielsäle auftauchte, so ver^ lieh dies Ereignis dem Abend ein bl^'ondere? Gepräge. Sogar von den Gesichtern der Croupiers wich k^i ihrem Erscheinen der gewohnte Ausdruck eingestainpfter Melan» c!^lie. In dein Gedränge kam sie nt>r langsam vorwärts. Gut die .^)älfte all der eleganten Besucher, die sich um den S-Pieltisch sch<,rtcn, schien sie persönlich zu kennen. All^' paar Augenblicke blieb jeumnd stehen, um sie zu l^egrüßen. Ein wahrhaftiger -^önig — und ein nicht entthronter noch dazu — lieugte sich über ihre .?>and, als sie vorübersch^vebte.. und fragte nach ihrem Befinden. Ein ,usi^' icher Großfürst, der stch mit dem Familien-schnluck ins Privatleben zurückgezogen hatte, küßte ihr die Fingerspitzen und wagte die originelle Bemer'kung, daß der Sonnenschein ail der Riviera zauberhaft köstlich sei. Ein griechischer Bankier winkte ihr voui Zwan^ zigtausend-Lonis-Tisch herüber und wies auf einen freien Platz neben sich. Ein elegan ter Italiener unt tve'ßer.ffamelie im Frack-knvipfloch, der eifrig mit einer schlanken Erscheinung in Grün plauderti^ verbeugte ßS ehrerbietige «ittSoch, ». M6rs lSN. „Mariborer Zeitung" Nummer lZI). I^ocisseksu Ein paar MMlahrsgamtimm . .. ... an die Tafel der Mode gyeichnet MG Die Garuitur für daS dunkle Kleid (daS durch icdcn lichten Effekt so au^crordeutlich reizvoll belebt wird) ist ein Thcuia, daS durchaus ir.iiiriduell behandelt werden mutz, da sich bekanntlich gerade in den Details der Gardersbe die Persönlichkeit der Frau am i^eilillchsten ausprägt. Darum sann vlile ba nale Garnitur, also eine „Massenerzeu-gunq" auch niemals geschmackvoll wirken! KärtS gebunden und hier neuerlich verschlungen wird. Derartige weifte „Wickelkragen" (auf 'chwarzen und dunkelblauen Kleidern) oder beigefarbene, hellblaue und lachSvosa Garnituren des gleichen Schnittes stnd flMr-lich eine willkommene Bereicherung der Frühjahrsmode. Jene, die Fadenzugs-ArVeiten lieben, werden sie für Garnituren gerne veriver-ten, und die Gesamtwirkrng vielfach noch Aurch eine schmale Rüsche fordern sHild l der letzten Reibe). Auch die aus Leinen verfertigten, in der Hauptsache für Strapazkleider in B'itracht zu ziehenden „Meander-Kragen" sind sehr geschmackvoll (l?hteS Modell). Wenn man all diese Skizzen betrachtet, kann man verstehen, dah die kommende Mo de gerade mit Hilfe dieser Effekte mancherlei Erfolge erringen wiri). Die Frühjahrsgarnttur erschließt darum auch ein wichtiges Modcstudium, das slch jede Dame angelgen sein lassen sollte, um ihre Uebergangsgarderobe rechtzeitig; „auszusri-schen". Im übril^en hat sich die Behauptung, datz solche Kleinigkeiten, in denen oft ganz er. staunliche modische Möglichkeiten liegen, für die (^esamtwirkung einer Mode bestimmend sein tönnek, schon häufig bewahrheitet. WillyUngar. (Sämtliche Skizzen nach Original-Eutivnr« fen von Willy Ungar. MtifchafttschMzen Der Start der AiMlingsmoVe Kleine Kappen — Komplets — Jackenkleider — Wieder schlank! Der Frühling naht mit Brausen! DaS heltzt, zunächst spüren wir noch mehr vom Brausen als vom Frühling. Aber jedenfalls? die neue Friihlingsmode ist fertlg und die ersten Modelle zeigen sich den neugierige« Augen der Frauenwelt. Was also hat man uns beschert zum Einzug der warmen Jahreszeit? sangen wir mit den Hüten an. Die kleine flotte K'aplpe steht wieder an erster Stelle, freilich «gegenüber Winterhut mit einigen Variationen. Kleine Krempen werden wieder bevorzugt, noch immer soll viel vom Haar zu sehen sein. Blüten machen den Versuch, sich durchzusetzen und das Frühlingshaf^ ^sonders zu !^onen. Ein klein wenig weiches Stroh nur, von einem Wütenkranz umrahmt, das Ganze seitlich auf den Ko^ gedrückt — uNd der mtzückend ste FrühlingAhut i^st da. Daneben taucht der grohe Hut auf mit breiter Krempe, in Kombination von Seide und Stroh, sarbize Bälider bilden den Aufputz. Aler nur wenige werden sich zu diesen Modellen ent-schließen können, sie sind strenger und ge' messener. Am meisten werden wir voraussichtlich die Verbindung von Stroh und Bant» an der kleinen Koppe sehen, Filz wird mit verarbeitet. Das Komplet dürfte im Frühjahr das modische Straßenbild beherrschen. Zum vollständigen Kleid wird die knielange Jacke getragen. Die Formen deS.Koiniplets, Man tels und Kostiims betonen nicht «lehr so lcharf die Figur wie im Vorjahre, alleS -ivird loser, weicher, gesäMger getragen. 1lmso> mohr erfordert jedoch diese Mode wieder die schlanke, ja die sehr schlanke Linie. Zierlichkeit und graziöser Gang sinS» die Haupterfordernisse, NM die neuen Mvdelle tragen zu können. Wer sie nicht beisitzt, sollte wie immer gut tun, sich nicht allzustteng an die Gebote der Moide zu halten. RMen ^.m möglichen Barianten des Jackenkleid, bestehend aus Rock, Bluse und kurzer Jacke. Es behauptet sich sieghaft neben dem Schnei derkostüm, das keinerlei Aenderungen de? Mode unterworfen ist. Es zeigt wieder den schlichten geraden Rock, die Jacke betont leicht die Taille. Das Phantaisie-Jackenkleid betont ebenfalls die geraden Linien im Gegensatz zum Borjahre, da die schrSgen herrschten. Kurze Jäckchen, kleine Cape5 nnd Boleros bilden die Ergänzung zu Rock und Bluse. Kleidsam und praktisch ist die kurze, lose Jacke, die im kominenden Frühling und Sommer das beliebteste Kleidungsstück sein dürfte. Bei Kleidern, Mänteln, Äostiümen ist besonders beachtenswert, daß der Ausschnitr fast völlig verschwunden ist. Alle Kleidungs, stücke weÄen oben am Hals geschlossen, eine Mode, die — man kann unseren Modeschöpfern den Borwurf nicht ersparen — gerade zum Beginn des Frühlings ebenso unbequem wie widersinnig ist. Das Jackenkleid gibt wieder die Ml^glich-keit, sehr reizvolle ,^usaunnenstellungen von Stoffarten ^rzuistellen. Wir finden auch setz; im Frühling Streifen und KaroS, wobei allerdings die Karos gerade gesejzt werden. die Streifen senkrec!^. ^r Aermel hat übrigens wieder die schlanke Form erhMen. er umschließt den Arm eng und gerade, die Zweiteilung fällt fort. Als Stoffe werden überwiegend W o l l-sto ffe verarbeitet, leichte, weiche Qualitäten. Daneben finden wir Baumwolle und Mischgewebe. Bon den Farbtönen lvird B r a u n die Farbe des Frühjahrs sein, wir finden es in allen Schattierungen in Verbindung mit rötlichen Tönen, auch Grün wird mit Brmin zusanrmen verar beitet. Für die Jackenkleider koinmt noch B l a u in Fra ge. Der Frühling wird, wie man weiß, vo» der Hausfrau alljährlich besonders feierlich «mpfangen, indem sie die Wohnun-z rsm Boden bis zur Decke instandsetzt. Es gibt hier natürlich eine Fülle von Arbeit und loenn heutzutage auch alle erdenklichen technischen Äkhel^e vorhanden sind, die die Tätigkeit wes^tlich erleick^ern und die .Hansarbeit viel „rein^licher" Mi7chen, als sie es ehedem war, so wird das Kleid', das zur Arbeit getragen wird, intnicrhin mehr in Anspruch genommen als nötig, wenn es nicht durch eine zweckentsprechende Schürze geschützt wäre. Unter unzähligen Schürzentypen gibt eS einige lvenige, die alz ganz besonders praktisch bezeichnet werden können und die darum auch in unserm Bilde festgehalten haben. Sehr nett ist beispielsweise die in der obersten Skizze dargestellte „Latzsch^ze^, die mit einem kleinen «schulterkra^n, an den sie angeknöpft wird, in Verbindung gebracht ist. Außerordentlich verwendbar auch: die gressfarbenen Leinenschürzen (etw in Oraa-ge oder Gelb( mit Leinenblenden in abstechender Schattierung (etwa in strabll'nden« Blau) gekantet, wobe? aber die irnbedingte Farkechtheit ''es Gewebes zu berücksichtigen ist. (Vild links) Auch für das letzte Schürzenmodell wird zweierlei Material verarbeitet uiÄ» auch hier siebt man — ebenso wie be! dem vorher besprochenen ^ eine aufgeseßte Tasche, die bei der Hausarbeit nicht fehlen darf. WillyUngar. Mr die Uüche h. Ungarisches Kraut. Man schneidet zwei Zwiebeln fein und läßt sie in Butter anlaufen. Kilogramm Sauerkraut schneiden, damit es nicht so langsädi.? ist, und dazugeben. (Ebenso 15 Dekagramm abgelegenes, saftiges Rindfleisch und 20 Dekagramm Selchfleisch, Salz, eine Messerspitze Paprika und so viel Wasser, dasi es fingerbreit darübersteht. Man kocht dies zusammen, bis daS Fleisch ganz weich ist (in der Kochkiste zwei Stunden!) und die Flüsiigkeit eingedünstet ist. Dann gießt mau '/- Liter Rahm dazu und garniert mit Künlmelerdä)?feln. h. Grießknödel. und V- !'iter Grieß wird mit Liter kochender Milch übergössen. Dies läs^t man eine halbe Stunde stehen. Zwei Semnieln schneidet man in kleine Wür-fel und röstet sie mit Speck gelblich, gibt sie zum <Ärieß, dann zwei gai-ze Eier und et^ was Salz. Dies arbeitet man gut durchs formt dann m,t bemelilten 5^änden Knvdel kocht sie in siedendem Salzuxtsser, bis sie steigen. Immer einen Probeknödel auskochen wenn zu fest, noch envas Milch, wenn -ii locker, noch etwas Griest da-^ngeben. In ge-rüMe SMmMrpjel dreyen. Mttwoch, Sen «. Marz !9A3 » « g«AWH»S«M«l un!> Kostüm, gut erhalten, preiswert j^u vertolllfvn. Mr. V«cw. .^itiolu^ifreier i'ruuben- un«! er/cll^it otine jr^encl- ^.clciier I?l?iksde (^liQMiicalien un6 otme Koeken. Ivliiti-lictl U^rcli t^ilirteres, irisciiLn srauben- uncl ^piolssktos. 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