Nl.199 ^^—-------- Mittwoch, 2. September 1903. 122. Jahrgang. kllilllllherMIeitma. ^^'^'^^1"^^^ Halbjahr,« ,5 X. Im Kontor- ««uz. Dir >La!bachri Zeiwng» erscheint täglich, mit Uulnllhme der Tonn« und Feiertage. Die Ud»i»!« »0 Uhr vormittag«. Unsranlierte Vriefe loerden nlcht angenommen, Manultripte nicht zurückgestellt. ^amtlicher Teil. " d^»v^d!" ,?""«, dor «uf,^.,,,« > ^ "^ ,"!" ""rlmch"^, '",g Eduard s.ille Nei< l> ^""^^^Enoägungschr U'l ,'' ^^"wno,,, O^^^ ""^ österreichischen l^ ^ "'N.!°"« würd !'^"'"''> ^'^ ^" voran. ^' ', "^ ^ d.,n I h'^ gelmß von deill V<. / ^ ^l ^''NHinl^ ^''"'" uicht unwichtig Sinne ihre eigcum Prcttnernultister srin löunm, sei daraus hinzilwcison, daß dieo cttlch beim König Eduard <1c t'n< to, wmn a»ich „icht nach den tonstitu-tionellm ^c»rinen, der ^all sei. Das habe er in seinem internationalen Verkehre und in der Vorbereitung s» n.üe in der Tllrchfiihrnng seiner bisherigen Begegnungen mit fremden Staat5oberhäupt?rn deutlich be> N'ü'sen. Vi> komme dabei im Weson nicht daranf an. wer die anowärtige Politik inl Kabinette leitet und im Parlamente vertritt, sondern daranf, welche Per» sönlichkeit der wirklich bestimmende Faktor il» den internationalen Allgelegenheiten Großbritanniens ist. ^ni weiteren Verlanfe seiner (krörterungen zollt der „Standard" den Eigenschaften de5 >lnisers l^ranz >>osef hohe Anerkennung. Oesterreül)» Nngam v«' dailke seine Wiedergeburt dein Scharfsiillle seines Soiwerä'ns, der mit e6)t staatt'lllännischom Erfassen erkannte, das; die Aem d<'5 Absolutismus ^oriiber sei. "Der^'aiser lies; jedoch trotz dec> Alifgebens seiner auto» kratischen Prärogative nichte von seinem ursprünglichen Einflüsse auf die Angelegenheiten deo Reichem fahren. >>n der verlvickelteil Politik Oesterreich Un^ garilo lvurden stetc> Anfordeningen an ihn gestellt, a>5 Mäßiger, al5 Vermittler, alo 3enler dei' parla^ militärischen Vorgänge lind gelegentlich alo admüli» strativer Diktator <;>l wirken. Seine schwierige Stel-lilllg erheischte gerade die Eigenschaften ulld Hähig. keiteil, loelche der Naiser besitzt, den Scharffinn, den Neichtlllli an Hilfsnlitteln, de>l Talt ulld die gleiche »läßige Nuhe, die ihn als den gewandtesten und vor° sichtigsteu der gegenwärtigen Staatsniännernionar' chen Ellropa^' erschoinnl lnssen. Es sei bedauerlich, batz der vielgeprüfte Monarch in seinem 74. Lebenojahlro noch einer so schweren Spannung aufgesetzt sei, wie e5 die jetzigen inneren Wirren sind. Die Stabilität Ocherreich ° Ungarn; sei von Wichtigkeit für gan.; Europa. Wenn Ungarn streben sollte, sich von der Union mit Oesterreich loszusagen, so wnrde der friede Europas anf da» schwerste gefährdet werden. So lange Kaiser ^ran.; Iofef lebt, könne man allerdings anf sein sicherem Urteil und auf den grenzenlosen Einfluß bauen, deu er auf alle Völterschasten semos Hteiä>es ausübt. Zur inneren Lage. Die „Montags'Nevue" sagt, der Ausgleich von 1867 habe der migarischen Nation große Rechte ge-gebeil, bestimme aber anch dell ansschließlichon Macht« bereich des Monarchen, luelcher nicht gesonnen sei, da« von einen Teil an einen an derm Faktor abzugeben. Seine Majl'stät verweigere die „Konzessionen" auf militärischem Gebiete, weil durch die Nationalisierung der Armee die Zerreißung der Monarchie, vorerst in zwei, Teile, sebsttätig erfolge. Die militärischen „Kon^ Zessionen", welche die uugarisä)e Opposition verlange, seien nur um den Preis der Anflöfung der Monarchie in zwei durchaus gesonderte Hälften zu gewähren, so daß die „Entwirrung" in Ungarn im Sinne der Op» position mit einer ungeheuren Einbuße der Armee an Knegstüchtigkeit und mit der Ersetzung des Dualis» Mus durch die Personalunion bezahlt wurde. Dieser Preio erscheine der Krone offenbar zu groß, und des» !>alb habe Seine Majestät keinen einzigen der erschie° nenen Parlamentarier darüber im Znxi'fel gelassen, daß von wesentlicheil Aenderungen der bestehenden militärischen Einrichtungen, insbesondere der Sprache ill der Armee, absolnt leine Gliede sein könne. Die „Arbeiterzeitung" sagt, der Dualismus in seiner heutigen ^orm bedeute vor allem eine Minde° rnng der staatlicheil Macht Oesterreichs. Die „Montag5presse" sagt. es müßten schlver-wiegende Arglimente sein, lvelcl^ bei der österreichi' schen Negiern!,g den Ansschlag dafür geben könnten, daß sie eine selbständige Verfügung m der l^rage der N^kruteu Perl>orresziere. Das Blatt befürchtet, man nx?rdl> in Oesterreich schließlich zu der ni'ianierten ^'lnficht gelailgen, lieber den Uugai-u zu geben, lons sie fordern, al5 durch d^i^ Verfagell selbst Schaben zii leiden. Die „Oesterreichische Volk^zeituilg" meint, daß die dem österreichischeil Parlamente förmlich aufge^ nötigte Ruhepause im Interesse einer ruhigen Ent« Wickelung der Verhältnisse zu liegen scheine, da eine parlamentarische Kampagne im gegenwärtigen Au-genblicke der czechischen Obstruktion willkommenen Anlaß M rücksichtsloser Entfaltung geben würde. ____ ,i ^uMeton. » ^»V'N? b°n G °° ' m> großer Mughcit Ä^V'ch ^"lch« ».I"««, Dio »on Tier. «'!Q" ln ^°"°„«le ^^H'«>° die Fron» ,„ « ^°» Ä°?^" Atz >„"^! «n ge,amme«en "7? 2""tte A " "zeugte I'amaika-' defies "Nter ^a " '" '" zoologischen "" Prater aufgestellt war, hat einst der Elefant Ioly, em Lleblll^g des Publikums und darstellender Künstler, folgenden Streich verübt- Die Wärter der Menagerie wollten emen scheidenden Kameraden durch den üblichen Abschieds-trunk ehren und hatten in Iolys Abteilung em Faß Bier beiseite aelegt, was aber von dem schlauen Elefanten bemerlt wnrde. Als vor Beginn der Abend» Vorstellung das Faß angestochen werden sollte, sahen die Wärter, daß diese Mühewaltung der Elefant bereits erledigt und den ganzen Inhalt von 29 Litern geleert hatte Die Folgen blieben nicht aus; Ioly prodiyierte sich znerst als Komiker und gebärdete sich sehr närri ch: dann packte ihn das Heimweh und ,'u der Erinnerung an die heimischen Palmenwälder begann er fürchterlich zu trompeten, bis chu der Schlaf überwältigte Bei der nächsten Vorstellung mußten der Direktor und das Publikum auf Iolys Kunstleistungen Wk bei den Menschen zeigt sich auch im Rausch der Tiere oft deren wahrer Charakter; bekneiptc Elefanten sind fröhlich und gemütlich, während ein gezähmter betrunkener Bär in Raserei verfällt, wobei sich die angeborene Tücke und Wildheit offenbart. Nach einem Berichte einer Nlgcnscr Zeitung wurde bei einer Bärenjagd in den Wäldern des russischen Gouvernements Grodno vor einigen Jahren vom Gutsherr,, eil, juuger Bär gefangen lind aufgezogen, der auch im reifereu Alter trotz semer vieleil tollen Streiche der verhätschelte Liebling aller Schloh-bewohner blieb und umherlaufeu durfte. Die Dienerschaft hatte Petz an Schnaps gewühut und nahm ,'hu häufig mit in die Schenke, wo die Bauern ihren Spaß mit ihm triebe»». Eines Tages kam Meister Vrauu ganz allein in den Krug und nahm sogleich das Fäßchen in Beschlag, aus dem ihm Branntwein geschenkt worden war; er warf es zu Boden und schlug ungeduldig darauf los, um sich des Inhaltes zu be« mächtigen. Der Krüger und seine Familie wehrten ihm diefe Unart, das nahm aber der Bär sehr übel; er streckte den Wirt und dessen Sohn mit furchtbaren Tatzenschlägen zu Boden, was bereu Tod zur Folge hatte; auch die Frau und die Tochter des Krügers wurden schwer verwundet. In einer ungarischen Schenke machten sich die Bauer,» den Scherz, den Tanzbären eines Zigeuners betrunken zu machen; die Folgen waren fmcktbar. Das erregte Tier verweigerte den Gehorsam, erschlug in der Wut seinen Herrn und zemß einen Feld« arbeiter. Pferde werden mitunter dadurch an Spirituosen gewöhnt, daß man sie bei sehr anstrengenden Leistungen mit Brot füttert, das von starkem Branntwein durchtränkt ist. Bei den in früheren Jahren üblichen großen Distanzritten bekamen die aufs äußerste er« schöpften Tiere von ihren Reitern häufig Kognal eingeflößt ; dieses Reizmittel ist für kurze Zeit wirksamer als Sporen und Peitsche. Die Pferde von Landärzten, Metzgern, Händlern u. a. gehen nur widerwillig m, Wirtshäusern vorüber, wo sie einmal statt des Wassers zum Tränken Vier erhielten. Die schweren Zugpferde in den grohen Brauereien Londons und New-Yorls sollen, nach den Angaben des Engländers Waljh, vielfach unverbesserliche Gewohnheitstrinker sein. In« elsässischeu Dorfe Berndorf ereignete sich einst mil dem Schimmel eines Bauern folgende lustige Ge-schichte: Der Bauer findet das Pferd fpät am Abend langausgestreckt im Stalle liegend, es atmet schwer und keuchend, wobei es grunzende Laute a,'«tttipl. Laibacher Zeitung Nr. 199. 1708 ^^3^ Politische Vleberftcht. Lail> ach, 1. September. Der Korrespondent der „Peterburgskija Vjedo-mosti" hatte m Karlsbad eine Unterredung mit dem Landwgsabgeordneten Dr. Engl, deren Inhalt er nnter dem Titel „Der zukünftige czechischc Ministor" veröffentlicht. Der ehemalige Obmann des reichsrüt-lickM CzeclMklubs sagte n. a.: Mr lebeii in einer Epoche der realen Politik und ihre Vasis bildet ausschließlich der Egoismus. Selbstverständlich uicht der Egoismus einzelner, sondern der ganzen Völker. Deshalb stelle ich mich, wenn ich über die Zukunft des rzoän'schen Voltes nachdenke, weniger auf dm Stand» punkt czechischer Interessen. Wir Czechen sind Äs Volk natürlich auch Egoisten, aber unsere Zulunft hangt auch von dem Egoismus anderer stärkerer Parteien, größerer Länder und Reiche ab. Solange die Situation in Europa die Existenz Oesterreichs erfordert, hege ich für die Zukunft des czechischen Volkes leiue Befürchtungen. Auf die Frage, ob Dr. Engl an die Möglichkeit einer Einigung zwischen den Grenze sich bestätige. Ueber die Stellungnahme Englands in der Kongo°Frage bringt die Münchener „Allgem. Ztg." folgende, vom 27. v. M. datierte Korrespondenz aus Brüssel: Es kann bereits als feststehend gelten, daß die Kongo-Frage, die durch die Ueberreichung der englischen Note in das Stadium, der diplomats schen Erörterungen getreten ist, ans dem Kreise friedlicher, theoretischer Besprechungen nicht hinnusgelan-gen wird. Die ganze Kongo-Angelegenh«t konzentriert sich gegenwärtig auf die Erörterung der Frage, ob die Kongo-Negierung berechtigt ist, trotz der Bestimmungen des Berliner Afrika-Vertrages ihr System der Handelsmonopole und der Krondomäne,» fortzusetzen. Es handelt sich also hauptsächlich um die Auslegung eines internationalen Vertrages. Die bri' tische Note legt den Artikel 4, welckier von der Han» delsfreiheit im Kongo-Staate spricht, in dein einen Sinne ails. Die Kongo-Negierung hat eine andere Auslegung, die sie in einer besonderen Denkschrift au die Unterzeichner des Berliner Afrika-Vertrages zu vertreten gedenkt. Sollte eine Einigung zwischen den Mächten nicht erfolgen, so glaubt mau hier, daß der Haager Schiedsgerichlshof die kompetenteste Behörde ist, die den Streit lösen könnte. Wahrscheinlich wird es auch schließlich zu dieser Lösung der Frage kommen. Tagesumigleiten. — (Ein mutiger Pfarrei.) Als der Pfarrer Keyes der Gemeinde Brotton in Cleveland jüngst in London über die Straße ging, sah er, wie einem Polizisten von zwei Vagabunden inmitten einer Ansammlung von bedenklichem Gesindel übel mitgespielt wurde. Der Pfarrer brach sich lühn durch die Menschenmasse Bahn. schlug einen der Angreifer des Polizisten mit gewaltigem Faustschlage zu Voden, setzte sich dann auf ihn und verteidigte sich nnch allen Seiten mit seinem Schinn. Mit Hilfe herbeieilender Polizei gelang es, beide Verbrecher festzunehmen. Dem Pfarrer, dem der Polizist wahrscheinlich sein Leben verdankt, wurde von Seiten der Polizeibehörde eine Belobung ausgesprochen und außerdem ein neuer Schirm überreicht, da sein eigener Schirm bei dem Kampfe in die Brüche gegangen war. -— (Den Sohn ermordet.) Von einer kaum glaublichen Untat berichtet der „Graudenzcr Gsellige": Ende voriger Woche lam nach jahrelangem Aufenthalte in Amerika der Sohn des Bauern R. in Schalt) bei Russisch-Neustadt mit großen Ersparnissen nach seinem Heimatsorte zurück. Er wollte die alten Eltern überraschen und lehrte im Dorftruge ein, wo er dem Wirte näheres über seine Verhältnisse erzählte und sich nach den Scinigen erkundigte. Gegen Abend traf er bei seinen Eltern ein, gab sich aber nicht zu erkennen, sondern bat um ein Nachtquartier, das ihm auch gewährt wurde. Unvorsichtigerweise lieh er durchblicken, daß er viel Geld besähe. Die alte Frau versuchte nun ihren Mann zu überreden, den Gast umzubringen und zu berauben. Der Mann wieZ das Ansinnen mit Entschiedenheit zurück. Da schickte die Frau ihren Mann nach dem Krug. um Schnaps zu holen. Hier hörte er vom Wirte, daß er (R,) seinen so reichen Sohn als Gast bei sich habe. Sosort eilte der Mann nach Hause. Aber es war zu spät. Die vom Gelde geblendete Frau hatte dem Gaste, ihrem eigenen Sohne, mit einem Rasiermesser den Hals durchschnitten. Sie wurde verhaftet. — (Der Hut des Dichters.) Aus Bukarest vom 25. August wird geschrieben: Der bekannte russische Schriftsteller Vladimir Korolenlo befindet sich mit seiner Familie seit einigen Wochen in Rumänien, wo er Verwandte und politische Freunde hat. Diesertage weilte er auch in Vularest, wo er in Begleitung des Vahnhofswirtes von Plojeschti. der als der bedeutendste Kritiker Rumäniens gilt. Dobrogeanu-Ghera. die Stadt besichtigte. Von Aularest reiste Korolenlo nach Sinaia. wo er einige Zeit bleiben wird. Von Sinaia Us gedenkt er in seine Heim^Pu , ^ <- -tt wird dort seine Eindrücke au- " ,^,"''<- Ä und die letzte Hand an eine^ .- Alexander II. spielt. Nährend -^" ,i-> .^, konnte man auch feststellen, daß d" ^,^ ^, großen Schädel hat. Korolenlo >°°", M,^ ^ taufen, fand aber in der si^en ^' Mii^ ^ paßt hätte. Der Schä'delumfcmg des m ^ , machte die Voraussicht der F°b"l^ hl^ .„ stellen als größte Weite die N>>'""" „ D>^ ^ Schädel mißt aber 0''/,. Es mußte M ^ ^ ^ Form bestellt werden, und der neue N ^ auf sich warten lassen. ,-Lebe"^ !" - sDie Elektrizität alSDa'l"^ ^ Aus Ottawa meldet man der ^"d" , z^!^ ^' es Dr, James Brien mit Hilfe V"^ >i-'s ein Kind. welches bald nach der M"" ^-war. wieder ins Leben Zurückzuru^ , ^„ das Kind nach einigen wemgen -l"'^ ^ zeichen mehr von sich gegeben >M'«^b b<^. den elektrischen Strom an und das ^, -lauf von 15 Minuten Newegungen ^ ^!, wurde darauf verstärkt und ws -v"^ ^tzt ^. Tätigkeit aufzunehmen. Das Km°l Ä^ fund sein. Dr. James Vrien ,st e" i"^ .> Jahre Mitglied des kanadischen -p« ^^ ^ zählt aus New Morl. daß die """ f ftiiie^^ ^ Eigentümer der Jacht „Shamrocl " Asifi^ in gastfreiester Weise Sir Thomas Lipton einen ^> , <^ !l^, machten. Die Amerikaner si"d ^^aiich^ Sammler von Andenke» und habe» ^ ^ ^ lcgenheit bewiesen. Viele von "'""^n ^, eingeladen waren, einer der MttM ^ standen die Einladung so. daß s>c ^ M^ schienen und dazu noch eine Schar ^ ^ brachten. Dabei plünderten sie °a.' M Löffel und andere leicht zu .^"«MA^,, schwanden von Bord der .Mm ^^"°^ " selbst die Streichhölzer waren ebcnsa" ^!^ Verschiedene New Yorker Zeitungen ,' schärfster Weise. «uÜ"^ - (Der Kamm '" de/ " „chl^ : Die alten Kelten gaben ihren K"eg" ^l. sondern auch Kämme mit ins ^".'hefck^'., bisweilen noch in der christlichen ^'' z po^/ Als die Leiche des Bischofs Gutbe". " ^B^ heiligen von Nordengland. 686 "" ehF.> Geistlichen nach der Insel ^ndiM" »^ sie neben den Leichnam einen "sen ,oal/,., Steinsarg. Dieser reich geschnitzte ü" ^, lang und zählte wahrscheinlich 3" ^st s"'/,',' ' buten. Solche Kirchenlämme """ .sM"^ ' Elfenbein gearbeitet und mit ^.'Fc^,^ ^ Schatze der Kathedrale von Sen" „ 5' einen großen derartigen, nnt °'„ „-l./ Kamm. mit Tiergestalten in "ha" ^, demselben sind die Worte eingegr^ ^F ? (Lupus oder St. Loup war ein ^"^ Zeit der Merovinger.) Als "N..^" V< > belreffendes Kuriosum wird "M', ' , W gen Jahrhunderts besahen "e lan°» ^ ,,,, tischen Dorfes Oalenshaw bei Vra° ^ B ., einzigen Kamm. Er war von ^ '^M " ^, , einem Baume befestigt, der m ^ B>>',s^ Der Kamm wurde nur am Sonn'^ Mib" > nahm die gesamte Gemeinde. Mai ^iftl^. nach dem anderen, die wöchentU^^^ ^ Der Knecht steht ratlos bei dem tranken Rosse und die alte Magd erklärt mit Bestimmtheit, der Schimmel sei verhext; aber alle in so schwierigem Falle anzuwendenden Beschwörungsformeln bleiben erfolglos. Am nächsten Morgen ist der Patient wieder gesund und wiehert ganz vergnügt, leidet aber an unstillbarem Durste. Als der Bauer in der Frühe nach dem Bottich mit garendem Most schaut, der im offenen Kellerraume steht, findet er unverkennbare Spuren von der Anwesenheit seines Schimmels und bemerkt zugleich, dah die Ouantität des Mostes erheblich verringert ist. — Das Pferd hatte sich von dem Halfter frei gemacht und den Durst mit Most gelöscht; die rätselhafte Krankheit war ein schwerer Rausch gewesen. Im Wildparke des Fürsten Clary, der in Böhmen große Güter besitzt, befand sich früher ein stattlicher, alter Hirsch, der sehr zahm war und das bayerische Bier leidenschaftlich liebte. Wenn im Försterhause Gäste waren, dann kam auch der Hirsch herbei und äugte lüstern auf den schäumenden Bierkrug, der ihm entgegen gehalten wurde. Es ist lein Jägerlatein, lonoern eine verbürate Tatsache, daß dieser gehörnte Freund des Gerstensaftes eines Tages die große Anzahl von stebenundzwanzig Seideln bewältigte. Sehr viele Gewohnheitstrinker findet man unter den Renomnuerhunden der Studenten, die des Ulkes wegen chre vierbeinigen Kameraden absichtlich zum Trunke verleiten. Das Bier in der Schüssel unter dem Fasse, aus dem beim Kommerse gezapft wird, ist für die durstigen Tiere gar zu verlockend; sie schlecken so oft daran, bis sie, ebenso bezecht wie ihre Herren mit diesen auf die gemeinsame «Bude» wackeln. (Schluß folgt.) Klaus ötörtebekers Glück und Lnde. Roman aus Hamburgs Vergangenheit von Otto Vehrend. (64. Fortsetzung.) «Ergebt Euch, Herr von Verden!» rief der Rat-mann mit heiferer Stimme, und der Ritter sah in zwei blaue, blitzende Augen, die ihm mit einem Male Elisabeths Gestalt vor die Seele zauberten. Er ließ unwillkürlich das Schwert sinken und im gleichen Augenblicke war er von den nervigen Fäusten einiger breitschultriger Vrauergesellen gepackt uud, trotzdem er noch einem derselben mit der Faust deu Kinnladen zerschmetterte, zu Boden geworfen und mit schnell herbeigeschafften Stricken umschnürt. Da erhob sich plötzlich aus einer Ecke des goldgeränderten Hinterkastells Emma ten Brocks Gestalt. Das junge Weib hatte seit Beginn des Kampfes regungslos dort gelauert uud fiebernden Auges war ste dem entsetzlichen Gemetzel gefolgt. Jetzt schwang ste stch hoch auf die Brüstung. «Lebe wohl, mein Klaus, auf Wiedersehe»!, nes ste nnt lauter, gellender Stimme und stürzte sich ymad m die Wogen, die sich augeublicklich über ihr Schlossen. Störtebeker hatte wehrlos das Ende seines Weibes angesehen; zum Zerspringen schwellte er seine Muskeln an, me chn umschnürenden Stricke zu zerreißen, doch vergcbllch - er war gefangen. ° ' " ' ^ ^)le Schlacht war jetzt allerorts entschieden. Auch «3- l /I""^ster Schocke hatte im heißen Kampfe Wlgbalds schiffe aber folgten, nnt ne" ^' Orlogs. ^ .,,,« Tl^v Am Abende des drM" j kenese Anker geworfen. ^ ^^^__ "«9 «,Sep.«mber«M. ^^ °°"' Die Hit nV' c. . ' ^ '' ^ M°n berichtet - I '"" °" H i^^'les Vernes Erzählung von '- ^3^' wurd l" t 2 7^°ls ein Phantasie-,^is, f"^M"ila»er b n <^ ^ ""^ ^""cl. und heute ' k ^ ^^n °l s Z'^°^ bereits gelungen, diese ^ T^i^'d bes D u "' ^" 2. Juli verließ Mr. ' ?r lre»zte d.^ "'putsch! and" New York. 2'^ 'rug de> N " lchen Ozean in sechs Ta- ' '°l^8T ",^ "en von Paris nach Dalnij ., I^IKn R, ,. ,7>! ^"? «"mgten zur Durch! ^ l »'^5' I"p°" u dnr/ '""" s'°ei Tage, um ml ^ "^ ^s„ itt^i!!!77 und in Yokohama an- '1^' '„ite den D,, ^ '^'l"de zum ersten- ^" Taqe. ^Stunden verpaßt und ver-lahrendeZ , "s" ''^' ^zwungen sah. ein zwei !" ^"deri/ ,^ '^lwen des Stillen Ozeans ^Trotzdem Nr ?/^"U'e>'t w etwas mehr als ^>aen de/ j,.^ /^ "" ^l" Reise um die 7^U'"de sch„"., l'bte». Woche aufgestellten ? ">ivettet la ^, ' w" ""' bedeutende Wette « .„"' '« nnem ei n a ? . """ «"«"" ^ise um ^» ^ ^. ^" Hotel geschlafen, nä.nlich in ',5^^Us". well^ "?'"eNe Rellame der Wo- ?^und i Gi? .^'' Autor eines Fortsetzung /"' '°elch/die?,s'" ^" ^")e von London ver- ^'und A..d u<>.^ «ach den im Roman qege- 3" '^«ch e'?" auffinden sollten. Sie sind ^' Hub rd '"'""lichen Entdeäunqsroise ,' ?''k''tde u,,d7/""^r den vergrabenen ^lche» Echw"/^orgen. Die ..Tit-Vits" er- 1'" b" Iwr ^ "" Nr. Hubbard. der sich ?^'l"chte Ei> ^"^"gt glaubte, den Platz ,3 be", >v i'e? ' "^" ^ser, Mr. Cowan aus '.. /schreibt d 9 lÄ"-i verfehlte. Der Autor >^^wurve ^smaßregeln. «"ter denen 35°"^mn i '''-"schulen verliehen dem .. ^C<> E.aat^^ /nun 'N Floridsdors. dem . ^n e""le am Tta. . . ' " Trieft Dr. August daselbst, den, Pro' '-''°ll )5 zwei en C ^ ^'- ^"'°ld ^"9" "' ? ^' '^in er s ""^""lschule in Krems. - l..^l'nten Dachen Lehrern an Staatsmittel- '^2 liir das Ct^'" ^'sner von der Staats- ' ö°"bidate„ s "^«^nmsium in Eilli. Alfred lii? "b Fuqqer . ": Etaatsgymnasium in '"^.'^ H '"'.der. Staatsrealschule in "3 '"< deu ^ ^"drich Hauptvoqcl vom >'°r>n^^' Unterrichtssprache in den '" U7"lierend<, ^.Staatsgymnasium in Cilli. "N 3?'s"". f r b'?/'lehrer an der Staats' ^,"<^l. su i^'Staatsgymnasnnn in Vil- >^E ,"^arb7 "?^" ?"gionslehrer °n der >^^Ischul7' !'' ^ Anstalt. Dr. Franz die ^^folge v'3' 1"" b'e Kunde von l"^" l slch zum^ ^m- Festlich 'die . hoch ^^," Empfange der Sieger. h v ^" nber 7»en der Tore, schwebten "^im"?^W7"3 T?^s, dessen Sonne ?'l>V l>k. InsH^ "ufging. lockte '^V', 31teng1"'.^!"^sgewande woqtc ' "c>> p"che fi?h,e'd.^7 G"ssen ans und ^. - -IX sich '^en sicl ,^^k"!^ die sich sonst "' ^« >« G ß^bMehen di/ Hand - ''i^ti>>,,,,,5ch konnt ,? ' ?^ anch 'nanch "' 3/" i ? Wei? .""' stauen, manch ^'iy eZ"ter ^"""ch zagendes Kind ^^iS"n, die K"'ste. Wnrdcn doch i^en v..Weniger gezogen lvaren! Nni ^ Ven^" ^"""""' Ans- Mö^ 'nen Voten in Vriinn für das Staatsgymnasium in Cilli, und Viktor Mytteis von der ersten Staatsrealschule im 11. Wiener Gemeindebezirle für das Staatsgymnasium in Villach. — (M a n n s ch a f t s w e ch s e l i m H e r b st e 19 0 3 bei der l. l. Landwehr.) Mit dem Gesetze vom 2ttsten Februar 1!)UA wurde das Relrutenlontingent für die l. t. Landwehr mit der Zahl von 14.500 (nach dem 8 14 beö WehrgcsetM bisher 10.000 Mann), nevst den hiezu gesehmäßig von Tirol und Vorarlberg zu stellenden Rekruten, bestimmt. Nachbein die Einreihung dieses Relrutenlontin-gents der im tz ^ ocö vorgenannten Gesetzes vom Abgeordneten Chiari beantragten und auch aufgenommenen Beschränkung nicht unterliegt, so hat das Ministerium für Landesverteidigung behufs des diesjä'yrlgtn Mannfchafts-wechfels bei den Fußtruppen nachstehend verfügt: 1.) Die Heranziehung der Rekruten znm Präsenzdienste (d. h. die liinrüclung aller zur Landwehr Assentierten) hat in allen Landwehr-Territorialbereichen mit 5. Oktober 1903 zu erfolgen. 2.) Von den der Ausbildung überhaupt zu unterziehenden Ersatzicservisten sind — insoferne ihnen nicht ein Aufschub der ersten Ausbildung zugestanden ist — zum selben Datum auf acht Wochen soviele emzuberufen, als für deren Ausbildung Kräfte im Präsenzdienste verfügbar sind. ,'5.) Die Truppen-Divisionslommanden haben auch behufs Erreichung einer tunlichst gleichmäßigen Zahl an AuZzubil-dcndcn bei den unterstehenden Truppen einen etwa nötigen Standesausgleich zu verfügen. — Da das Relrutenlontin-gent der Landwehr in diesem Jahre von 10.000 auf 14.500 Rekruten erhöht wurde, entfallen von dieser Ziffer zirla 400 Rekruten auf cii> Landwehr-Infanterieregiment, d. i. ui» zirla 125 mehr als in den Vorjahren, so daß per Kompanie zirla 33 Relrnten im Herbste zur Ausbildung eingereiht werden. — (S u b v e n t i o n e n.) Der Landesausschuß hat für verschiedene Vaulichleiten an den Voltsschulen auf dem Lande für das laufende Jahr Subventionen im Gesamtbeträge von 12.K00 X aus dem Landesfonde bewilligt. —o. — (Für die A bbrandlc r in Wa l sch) hat der lrainische Landesanüschuß den Artrag von 4000 Iv bewilligt. — (Lehrermangel auf dem Lande.) Wir unü mitgeteilt wird. wurden für die Vollsschulc in Obergras die Oberlehrer- und die zweite Lehrerstellc, für die Volksschulen in Guttschec (iinabenschnle) und Nesseltal je eine Lehrstelle wiederholt zur Äesctzung ausgeschrieben, ohne daß sich für dieselben eine männliche Lehrkraft gemeldet hätte. —o. — (Zum Fremdenverkehre in L a i b a ch.) Im Monate August sind in den hiesigen Hotels und Ueber-nachtungsslätten 280!) Fremde abgestiegen (um 484 mchr als im Vormonate und um «40 mehr als im gleichen Monate des Vorjahres). Hievon entfallen auf die Hotele: Elefant «75>. Stadt Wien 521. Üloyd 358. Südvahnhof 1l>2. Baiser von Oesterreich 178, Ktrukelj 115, Grajznr ^!0, Bayrischer Hof 151; auf die übrigen Gasthöfe 459. Unter den Fremden waren 235 aus fremden Staaten. x. — (Falbs Wetterprognosen für den September) lauten: 1. bis 7. September: Die Niederschlage sind in den ersten Tagen zahlreich und verbreitet. Die Temperatur entspricht der normalen. Der 7. September ist ein kritischer Tag zweiter Ordnung. — 8. bis 14.: Die Niederschlage nehmen neuerdings zu. Temperatur anfangs hoch über der normalen. Zahlreiche Gewitter, worauf die Temperatur unter die normale sinkt und die Gewitter seltener lu^bcn. — 15. bis 19.: Die Negcn lassen etwas nach. verschwinden aber nicht gänzlich. Temperatur nahezu normal. — 20 bis 27 ' Die Regen nehmen bedeutend zu. Die Temperatur sinkt in den letzten Tagen unter die normale. Der 21. September ist ein durch eine Sonnenfinsternis verstärkter Gezweiae —"aber das junge Mädchen bemerkte von all der Herrlichkeit Gottes nichts. An einen Syrmgcn-stamln gelehnt, saß sie da und schaute d,e Hände gefaltet, müden Anges vor sich hm S,e bemerkte es nicht daß ein kleiner Spatz auf den Tisch sprang, dicht neben ihr auf die Bnnt hupfte; sie begrub ihre Gedanken in dnmpfen Hinbrüten; ste mnßte das tnn, denn die Gedanken taten ihr bald weh, zum Sterbeu weh, bald bäumten sie sich auf m ohnmächtiger Verzweiflung nnd Raserei. Wurde ja hente doch der Mann, 'den sie so heiß liebte mlt jeder Flber ihres jungen Herzens, den sie trotz allcm, allem m seinem Unglücke doch nicht zu hassen und zu verachten vermochte, als' ein wehrlos Ocfaugeuer eingebracht, um die Mancru der Stadt nur noch einmal, auf sciuem letzten Gange, zu verlasse». Sie sah regungslos wie eine Gestorbene; niemand störte sie; alles hatte sich fortgemacht, den Einzug zu sehen. Die Mutter war emstg beschäftigt, den, heimkehrenden Hausherrn em würdiges Mittagsmahl zu bcreiteu; sie hielt dies für besser, als draußen allein Volte eine zärtliche Begrüßung zn zeigen. Ihr Gatte war ja unversehrt, da konnte es nicht darauf ankommen ob er Weib und Kind einige Augcublicke früher sah, und der Ratsherr aß gar geru etwas Gutes, und Aalsupvc war seme Licblingsspeise. So blieb sie, fürsorglich schaltend, m, Hanse, nnd auch Elisabeth louute daheimbleibeu; als eine unsagbare Wohltat hatte diese das empfunden. Auch rief die Mutter sie nicht, denn be, einer Aalsnppe dnrfte die Tochter nicht helfen; diese allein zn bereiten, war der Stolz der Hamburger Hausfrau. (Fortsetzung folgt.) ! kritischer Termin erster Ordnung, der zlueitstärkste des Jahres. — 28. bis 30.: Die Regen nehmen etwas ab. Die Temperatur steigt wieder bis zur normalen. — (Die nächste Weinlost im hiesigen Landesversuchsweinleller) unter dem Kaffeehause „Europa" findet Samstag, den 5. d. M,, um 8 Uhl abends statt. — (Zur Volksbewegung in ^ r a i n.) Zu den bezirksweise registrierten diesbezüglichen Daten geht uns für das II. Quartal d. I. für das ganze Land die Zusammenstellung zu, welche folgende Statistik auflveist: Bei einer Bevölkerung von 508.072 Einwohnern wurden 866 Ehen geschlossen: die Zahl der Geborenen belief sich auf 4382, jene der Verstorbenen auf 3016, letztere nach dem Alter fol-genbcrweise verteilt: bis zu 5 Jahren 1070. von 5 bis zu 15 Jahren 189. von 15 bis zu 30 Jahren 247. von 30 bis zu 50 Jahren 334. von 50 bis zu 70 Jahren 605, von übel 70 Jahren 571. Todesursachen waren: bei 140 angeborene üebcnsschwä'che, bei 585 Tuberkulose, bei 200 Lungenentzündung, bei 70 Diphtherie, bei 20 .Keuchhusten, bei 28 Scharlach, bei 29 Masern, bei 19 Ileolnphus/ bei 5 Dysenterie, bei 6 Kindbettfieber, bei 14 Wundinfeltionslranl-lMen, bei 76 Gehirnschlagfluß. bei 81 organifche Herzfehler, uei 72 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen fonstige verschiedene .Krankheiten. Verunglückt sind 56 Personen auf verschiedene Weise: Selbstmorde kamen 13, Totschläge und Morde 7 vor. —c». — (Zu!nFlllleVraiu,;a) wird der «Tagespost" aus Marburg gemeldet: Die in diesem Falle gepflogenen Erhebungen haben bisher nachfolgendes Resultat ergeben: Ein MädäM wurde in Rassenfuß in Krain wegen Diebstahles aufgegriffen und dem Gerichte in Nudolfswerl in Haft gegeben. Nach der Ausfage der Verhafteten stellte e3 sich heraus, baß sie die Johanna Nratu^a fei. Diese Aussage klang allzu unglaubwürdig und, um sich Gewißheit in dieser Angelegenheit zu verschaffen, wurde daß Mädchen dem Preisgerichte in Marburg überstellt, um mit ihrer Mutter, welche wegen Mitwissenschaft zu mehrrren Jahren Keilers verurteilt und zur Ableistung der Strafe nach Vigaun gebracht worden war. in Marburg lonfrontlerl zu werben. Die Angaben des Mädchens bewahrl)eiteten sich. denn das lange abgängig gewefene Mädchen wurde vo» der Mutter sogleich erkannt, nmarmt und geküßt. Es ist jeder Zweifel ausgeschlossen, daß dies nicht die wirkliche Tochter des Braln^a ist. Es ist nur rätselhaft, was Bratu?a veranlaßte, dies« Aussagen zu machen, daß er seine eigene Tochter gemordet habe und welches Mädchen er tatsächlich ermordet hat. Um Licht in das Dunkel dieser mysteriösen Sache zu bringen, ha< sich der Untersuchungsrichter Herr Gerichtsadjunlt Ritler v. Neupauer zur lommissionellen ErlMmg an den Tatort begeben. Es wird angenommen, daß Bratu^a, ein wiederholt abgestraftes Individuum, arbeitsscheu und verkommen, diese Aussage deshalb gemacht habe. um in der hiesigen Strafanstalt lebenslang eine sorgenlose, bessere Verpflegung als draußen im Leben zu belommen. — (Selbstmor d.) Der 53 Jahre alte Färbelgehilfe Franz Koi'-eoar aus ttamn! Vrh im Gerichtsbe^irte Seisen-berg hat sich am 28. v. M. mittags auf einem nur einen Meter hohen Zaune beim Gemeinde Wege unweit der Ortschaft Kamm Vrh mit einem Hosenriemen erhängt. Die Leiche wurde nachmittags von drei Besitzern aus Kamm Vrh am Zaune in hockender Stellung hängend aufgefunden. — (Schadenfeuer oder Brandlegung?) Am 25. v. M. begab sich der Besitzer Franz Zagorec aus Paha, Gemeinde St. Peter bei Rudolfswert, mit seiner Gattin auf den am selben Tage in Rudolfswert abgehaltenen Jahrmarkt nnd betraute seinen elfjährigen Sohn Johann mit dem kochen von Schweinefutter, De? Knabe heizte gegen 11 Uhr vormittags den Ofen derart stark, daß ein Feuer ansbrach. welches das Wohngebäude des Zagorec nebst jenem der Keuschlerin Maria Terlaj und den Weinkeller des Besitzers Matthias Ierman aus Oberlöplih einäscherte, Hiebei wurden auch die in diesen drei Gebäuden befindlichen Einrichtungsstücke. Kleider, Weinfässer und Bottiche in kurzer Zeit ein Raub der Flammen. Der Schaben wird auf 1840 X geschätzt, die Versicherungssumme beträgt 1460 X. Gerücht-weise verlautet, daß Zagorec seinem Vohne den Auftrag ^nr Uebeiheizung gegeben habe. um sich in den Besitz der Versicherungssumme zu setzen nnd statt des alten, baufälligen Hauses ein neues Wohngcbäude aufzuführen. —.?— — (Der Wallfahrtsort Kumberg) wurde am 28,. 29. und 30. v. M, von Wallfahrern aus verschiedenen Gegenden in Kram. Steiermarl und Kroatien außerordentlich' zahlreich besucht. Die Zahl der Wallfahrer an allen drei Tagen betrug weit über 10.000 Personen. Der Wallfahrtsort erfreute sich namentlich am Sonntag eines Vorzüge lichen Zuspruches, an welchem Tage die Messe und Predigt unter freiem Himmel abgehalten wurden und wobei die Musikkapelle von Raischach bei der heiligen Handlung mitwirkte. Trotz des namentlich am Sonnlag stellenweise umwölkten Horizontes genossen die Vesuchcr eine prachtvolle Fernsicht. In der Nacht vom Samstag auf d<7 aufgestellte Wirtschaften und Vuschcnschänkr. Das?sest nahm erst am Sonntag abends mit dem Abschlüsse der heil. Hand lungen sein Ende. —ik. — (Erdbeben in R u d o l f S w e r t.) Am 31. v. um 1 Uhr 5 Min. früh spürte mau in Rubolfswert ein heft tiges, von unterirdischem Rollen brgleitelcL Erdbeben m der Dauer von zwei Sekunden. Richtung von Ostens ^ Westen. Ein Schaden wurde nicht angerlchlel. Laibacher Zeitung Nr. 199. ________________________1710 " — (Von den Manövern.) Aus Vleiburg, 30. v.. wird belichtet: Anläßlich der heurigen Divisionsmanöver beherbergte Nleiburg vorgestern Seine t. und l. Hoheit den durchlauchtigsten Herrn Oberstleutnant Erzherzog Josef Ferdinand, Seine Exzellenz den Herrn Korpslomman-danten FZM. E. R. v. Succovaty und den Herrn FML. v. Chavanne nebst drei Generalmajoren. Das Inf.-Reg. Nr. 27 sowie Teile anderer Truppentörper hielten sich vorübergehend hier auf. Abends gab es auf dem Hauptplatze ein Militärlonzert, zu welchem sich eine außerordentlich zahlreiche Zuhörerschaft drängte. Gestein früh marschierte das Militär wieder ab. — (Schwurgerichts - Verhandlungen.) Gestern hatte sich bei der ersten Verhandlung der 25jährige Schlossergehilfe Felix Kos aus Laibach wegen Verbrechens des Totschlages zu verantworten. Kos gilt als arbeitsscheu ^ und dem Trunle ergeben; er lebte seit seinem Austritte aus dem Militärverbandc auf Unkosten seiner Mutter in Laibach, Linhartgasse. Am 9. Juni lam er gegen Abend in etwas angeheitertem Zustande nach Hause und begann ohne einer Ursache Lärm zu schlagen, Hausgeräte umzuwerfen; von seinem jüngeren Bruder Zur Ruhe gemahnt, benahm er sich aggressiv gegen ihn und schlug ihn zu Voden. Auf die Hilferufe der beiden anwesenden Schwestern lamen die im Hause wohnenden Metallgießer Peter Ebner und Joses Hermann herbeigeeilt. Letzterer sprach ihm gütlich zu. sich ruhig zn verhalten, dann drückte er ihn sanft auf ein Bett nieder. Auf Zureden seiner Quartierfrau entfernte sich Hermann und ließ den Ebner allein im Zimmer. Diesen Moment benutzte der Angeklagte, machte einen Sprung in die Küche, wo er die Lampe auslöschte, sich mit einem langen Küchenmesser bewaffnete und auf Ebner losging, der ihm stehend und mit gekreuzten Armen zurief: „Lassen Sie mich in der Ruhe, ich habe Ihnen nichts getan!" Kos aber versetzte ihm mit aller Kraft einen Messerstich in die Herzgegend, so daß Ebner lautlos zusammenbrach und sofort verschied. Gleich nach diesem Vorfalle zündete sich Kos eine Zigarette an und spielte den Unschuldigen. Seine Ausrede, daß er die strafbare Tat in volltrunlenem Zustande verübt habe. erwies sich als nicht stichhältig. Er wurde des Totschlages schuldig erkannt und zu sechs Jahren schweren, mit einem Fasttage monatlich verschärften Kerlers und am 9. Juni jedes Jahres zur Absperrung in Einzelzelle mit Fasten und hartem Lager verurteilt. — Bei der zweiten Verhandlung stand der 25jährigc Tischlergehilfe August Primoöic'' aus St. Anna unter der Anllage ob Verbrechens des Totschlages. Primo/.i<" zechte in der Nacht vom 6. auf den 7. Mai in Gemeinschaft mit mehrere» einheimischen Burschen, ohne daß es zu einem Streite oder Raufexzesse gekommen wäre. Nur der angeheiterte Johann Dobrin provozierte einen Streit, der jedoch an Bedeutung verlor, da ihn der Angeklagte nach Hause begleitete. Auf dem Neumarltler Hauptplatzc, und zwar vor der Kirche, blieben vier Burschen stehen. Primoxi« fing nach seiner Rückkehr mit ihnen Händel an, welche in eine Rauferei ausarteten, wobei Vrimoiiö dem Johann Iagodic einen Messerstich in die linke Halsseite beibrachte und auch den Franz Ierala am Vart-enbe leicht verletzte. Iagobic ist infolge erlittenen Blutverlustes im Laufe des Tages verschieden. Der Angeklagte leugnet zwar nicht mit voller Bestimmtheit die ihm zur Last gelegte Handlung, bringt jedoch zu seiner Verteidigung vor, in der Notwehr so gehandelt zu haben. Da die Geschwornen die Frage auf Totschlag verneinten, jene ob überschrittener Notwehr aber bejahten, verurteilte der Gerichtshof Primo^ic» wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens und der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit zu fünf Monaten strengen Arrestes mit einem Fasttage und hartem Lager m jeder Woche. —v— — (Primararzt Dr. V. Gregorie) ist von seinem Urlaube zurückgekehrt und hat seine ärztliche Praxis wieder aufgenommen. "(Schadenfeuer.) Gestern abends gegen '/,10 Uhr brach auf dem Besitze der Anna Novak am Seitenwege Nr. 7 ein Feuer aus. Der sofort alarmierten freiwilligen Feuer-lvehr gelang es. den Brand gegen 12 Uhr nachts zu lokalisieren. Es brannte der ganze Dachboden nieder. Der Schaden beträgt 1200 X. die Versicherungssumme 2400 X. Die Ent-ftehungsursache konnte bis jetzt nicht ermittelt werden. — (Verhaftung einer Zigeunerbande.) Am 29. v. M. kam nach Weichselburg eine Gaullertruppe, bestehend aus den Zigeunern Georg Ponrot, Franz, Theresia und Ottilie Grünwald, und lehrte beim Gastwirte Josef Zupandiö ein. Georg Ponrot und Ottilie Grünwalb erschienen bald darauf im Gewölbe des Kaufmannes Pei-jal und ersuchten den Handlungsgehilfen Anton Nartnit, ihnen Zehn-Hellerstüäe aus dem Jahre 1892 vorzuzeigen, da sie solche bei ihrer Produltion benötigen würden. Nartnil entsprach diesem Ansinnen und brachte deu Zigeunern eine größere Zahl von Zl'hn-Hellerslücken zur Auswahl. Während Ottilie Grünwald die Zehn-Hellerstiicke wählte, ließ sie etwa 20 Stück hievon in ihrem Noclärmel verschwinden. Der Handlungsgehilfe bemerkte den Diebstahl erst nach dem Abgänge der beiden Zigeuner. Er avisierte sofort die Gendarmerie, worauf die Zigeunerbande verhaftet und dem dortigen Gerichte eingeliefert wurde. Deren Pferde. Wagen und Effekten wurden dem Gemeindeamte in Neichselburg in Obhut übergeben.« — D,ese Zigeuner! rupfte soll im Bezirke Gottschee mehrere Diebstahle verübt haben; auch wird dieselbe wegen verschiedener m Salzburg begangener Betrügereien und Gelddiebstähle lurrentiert. Bemerkt wird noch. daß die Truppe sich weder mit Legitimationspapieren. noch mit einem Lizenzscheine für ihre Produltionen ausweisen tonnte —ik " (Unfall.) Der städtische Arbeiter Franz Mlalar, war gestern mittags mit Arbeiten in der Kaserne deZ 27. Infanterieregiments beschäftigt, wobei er sich einer vier Meter langen Leiter bediente. Plötzlich stürzte er zu Boden und verletzte sich am Kopfe und am Nucken. Er ging zwar allein nach Hause, wirb sich aber ins Kranlenycm? begeben müssen. " (Hohe Verzinsung.) Der beim Schneidermeister Anton Dolenec, Polanastraße Nr. 27, bedienstet gewesene, 17 Jahre alte Schneibergehilfe Franz Zupanöii: aus St. Peter bei Rudolfswert, welchem der Meister 10 X schuldete, verblieb beim Meister u ^anw dieser Schuld auf der Kost. Vor einiger Zeit bat er den Meister um sein Arbeitsbuch, indem er vorgab, er werde sich, so lange der Meister leine Arbeit habe, anderswo eine Arbeit suchen. Unlängst schrieb er aber dem Meister aus Innsbruck, dieser brauche sich wegen seiner geringfügigen Schuld leine Sorgen zu machen, da er (Zupani'iö) vor der Abreise dessen Schwägerin aus dem Koffer eine Zwanziglronennote entwendet habe. — (Versuchter Einbruch.) In der Nacht vom 31. August auf den 1. September versuchte ein unbekanntes Individuum durch die Fcnstergitter in die Landeszwangs-arbcitsanstalt einzubrechen. Da die Gitter zu start waren, konnte er sie nicht entfernen, und versuchte dann durch den Hof, auf welchem ein Posten stcht, ins Innere zu gelangen. Der Pusten feuerte auf den Einbrecher, ohne ihn jedoch zu treffen. — Vermutlich hatte das Individuum die Absicht, in die Kanzleien, woselbst die Amtsgclder aufbewahrt werden, einzudringen. " (Aus der Polizeiaufsicht entwichen.) Der 38 Jahre alte Wagnergehilfe Johann Nonpar aus Oberbirnbaum, Gemeinde Dobrunje, verließ am 10. August seinen Aufenthaltsort und begab sich unbekannt wohin. Er ist ein mehrmals abgestrafter, sehr gefährlicher Dieb' — (Der österreichische llawn-Tennis-Verband) teilt uns mit. daß am 12. und 13. d. M. das erste von den beiderseitigen Verbänden arrangierte Tennis-Wettspiel Deutschland gegen Oesterreich aus den Plätzen des Wiener Bicyclellubs im Prater stattfindet. Gespielt werden sechs Singles und neun Doubles; die Anzahl der gewonnenen Punkte entscheidet den Sieg. Seitens des Deutschen Verbandes sind die Herren R. Schindler, O. v, Müller, E. Lange, N. v. Müller. E. Lange. Schmid-Knaps. Bulling, Verend und Bornemann; seitens Oesterreichs die .Herren Rolf Kinzl. Kurt v. Wessely, Iansty, Marteau Just. Rob. Resla und Rob. Bertran genannt. Die beteiligten Kreise sehen diesem tennissportlichen Ereignisse mit begreiflicher Spannung entgegen. — (Richtigstellung.) Unsere vorgestrige Notiz, betreffend die Uebersiedlung der bezirlshauptmannschaftlichen Aemter in Laibach, wird uns von zuständiger Seite als irrig bezeichnet. Am Schwurgerichtsgebäude in der Ehröngasse werden vorläufig nur die erforderlichen Adaptierungs-arbeiten vorgenommen. " (Verlorene Gegenstände.) Die Lotteristin in der Pre«örengasse verlor am 30. v. M. auf dem Wege Pre^rengasse. Marienplatz, Millo^icHraße. Gerichtsgasse und Wienerstrahe ein Geldtäschchen mit einem kleineren Gelbbetrage. — (Haifische in den Gewässern von Pa -renz o.) Seit einiger Zeit wurde in der Nähe von Parenzo ei» Nudel Haifische bemerkt, ohne daß eZ gelang, derselben habhaft zu werde». Vergangenen Dienstag warft» Sar-bellenfischer ihr Netz aus, als sich ein großer Haifisch in den Maschen des Netzes verfing. Das Tier wurde ans Land gebracht und nach Trieft transportiert. Theater, jlunst und Litcrnlur. — (Der Kunst wart.) Rundschau über Dichtung. Theater, Musik und bildende Künste. Herausgeber Ferdinand Avenarius. Verlag von Georg D. W. Callwey in München. (Vierteljährlich 3 Ml., das einzelne Heft «0 Pf.) — Inhalt des ersten Septemberheftes: Vom bildenden Reisen. Von Eduard Platzhoff-Lejeune. — Wollen und Können. (Schluß.) Von Leopold Weber. — Felix Draesele. 3. Von Georg Göhler. — Kulturarbeiten: Unsere Dörfer. Von Paul Echultze-Naumburg. — Sprechsaal: Nochmals Langes Illu-sionsästhetit.— Lose Vlättcr: Aus Gobineaus „Renaissance". — Rundschau: Von der Naivetät. Romane des Auslandes. Jahrbuch der Musikbibliothek Peters. Versimdelung der Musikkritik. Berliner Kunst. Münchener Iahresausstellung. II. Reiseandenken. Nochmals zur Drahttultur „Aus Magdeburg". — Notenbeilage: Felix Draesele, Barcarole. — Vil-derbeilagen: Thomas Lawrence, Miß Fairen; Gustav Schoenleber. Seestück; Emil Anner, Landschaftsradierung; acht Abbildungen zu Schultze-Naumburgs Aufsatz über Kulturarbeiten. Die hier besprochenen und angezeigten Bücher sind zu beziehen von I g. v. K Ie i n m a Y r us^> ^A Wien, 1. September. Vei ^" ^" ^l ' «i!^ britannischen Votschaft stattgefnnbc'tt' ^ ^ ^ bride Monarchen folgenden frei ^pl"^^, ^ ,- Köniq Eduard sagte: „Nachdem >mr a ^st y ° sind. will ich noch einmal Eurer M^ °> ,„ W-. ^ herzlichen und warmen Empfang, der ^p' ^ wurde. Ich möchte in diesem Sinne '""._, .,> >.^ druck gebe», und speziell im Name» °" " ,„, das Wohl Eurer Majestät als Fcld""' ^, '< trinlen. Seine Majestät der ^iser «' ^, ," Kaiser Franz Josef antwortete: «^ ^,„M'^. ^ ; auf englische» Voden zu kommen und ^F^'^ «',g dings hier zu begrüßen. Ich da"le ^i ,. ^ sonders für die mir verliehene lM -u i ,», ich stolz bin und die meine VezielM^, ^ lischc» Armee noch enger knüpft- ^cy ^, ^ , Eurer Majestät, auf das Wohl Ihrer ^ ^,. l ^ und auf das Wohl des englischen H"^ ^ Der Aufstand in M«^^ ^ Konsta»tinopel.31.Augl^^H tH Meldungen über neue Bandenta'Npse ^F^ ^ Grenze cixgetroffe». Ein hier zirlultt«' ^ ^,' ^ ^, bei Iniada am Schwarzen Me" u"' ^„^K > ^ Komiteebande ein russischer Oberst M ^ ^ russische Intervention freigelassc" >° ^^!, , ^ russischer und vo» türkischer Se.tc dem ^ ^ ^ Konstantinopel. 31. "H , ,'B ^ ^8 troffene Depesche meldet, daß alle ^° ' ^ »«^ ^ sMajet Monastir) in Brand gestecu ' ,„ !' ' 'h fortfahre, die Dörfer in der Wchn"'^^,, ^ einzuäschern. Eilizelheileu enthält die ^ ^ K o » st a^ nti,» op c l, 1. ^^ ^,g> , 'H habe» drei Nachtlämpfe stattgefunde"- ^!',,,.^ ^, und die Gendarmcrie-Detachemenls ,^^,>,,'l Tirnovo werden seit Beginn der A"^i> « teebanden haben seit dem ^!8. Augup,,: , „,'' angcqriffen und eines davon niebcrge" ^^ ^, der Besatzung habe» sich nur 9 ge"'" > ßz ^/., ^, das mazedonische Komitee seine For^ ^ , ^ < höchste türkische Stelle gerichtet habe. "" ^ 5 l Mdiz und der Zentraldepartemeuis ' ^f! !^c' dings verschärft. Auch die russische ^.'' ,F^ erhalte» haben. Das Komitee beaMM ^'!^, "^ qemeine Beunruhigung. Nachrichten <" yF 5> "^ wurde der Konimandant von Kirl-KN" ' ^ ^ gesetzt und durch den Generalstabsoo^ „ zum Generalmajor befördert wurde. ^ ^ Konstantinopel. 31. "^^ die Bevölkerung in den Provinzen 'ü ^Z s<° ^, dem bevorstehenden Ausbruche eines." - ^ Serble«^ ^>^ Belgrad. 1. September. 2>" >'<<><> licht zwei'vom 21. und 24. August ^ d'^ v^ welche der Finanzminister ermach"g ,M ^ h pro 1903 eingestellten Kredite fur °. Oy.lH^ ^ gesehene Etaatsnotwendigleilen ""',,'die ^ ?' tz weise 450.000 Dinars, zu "hohen. ". ^ich^, > ., in einzelnen Nudgetpartien zu ^ . 'OlM,M^ ^ Finanzminister beauftragt, für "e'" gF> ' ^ Zusammeniriüe der Slupscht'"" " «Z holen. ^ Nevoluti-n i« P"^>/^ h N e w Y ork, 1. September "^e" ^^f / . >neldet aus Costarica: In Pa""'"",> vol"l'""„ s<'« Z des Hay-Heran-Vcrtrages eine ^ f^,'^'l ^> Die Indianer haben sich erhoben- ^ > 1?>,< ss Z Generals Herera warben in den ^ M<5^ ^ glaubt, daß Herera den Befehl w'" „ >o" .^^ ^ sich General Lorenzo mit ihm ve <'" ^^> rungstruppcii von Panama. n>cy'. ^ ^^l !'^»te / ^ der Revolution günstig ges'""^'^'msell"!,,^>. ^ siiib. - Aus Washington w'rd m ^lsch>^ zH Es verlautet, daß Staatssekretär v^,^ ^l ^ > desSenates und besReprasentanten^ ^el ^ ^ die Lage eingeladen habe. da am .., lvtl ^ <<,, ^ die Arb,'ite,l ain Kanalbaue a"^' ^rdt"',^ >^ ^ wird bei dieser Gelegenheit e"voge^^a^ l "^ besten wäre. unverzüglich die " ^^ ^ zu nehmen. . , ,>lf^, ^ Paris, I.Septem^MM^^^ ^ tigte der italienische Votschast", ^a">' ^'V ^ Besuch des Königs von Italic" " ^l F"' Hälfte des Oktober "folgen >"r^ nO« /. Präsidenten Loubet wird im ^cns „o^ l folgen. , ,l,el-^liF Petersburg. 1.SeP"'b^^' gegeben wird, wurde der Pl«!' , Witte, in den Reichsrat benlfen-^^. k 1711 2. September 1903. „ «°''«rin7' " """ Büchermärkte. '^ ?°^^7°^° E°D"V""°. 5"s"icher Blumen. ^ ««° ^' «nl.>i,.mg ^'^carnundnstrie, «ü 4(). -X 8, " ^.louth Fr» M,.« ""^ "°" Eisenbahnlinien. »'* ^'ulin^'N'in ^' ^"«"''Guttapercha und Nalata ^,^^7^-.Tie ElH.?."^ ^ Metalldelorierung. ^u,^ ^lhlinq E H''" 'n Gewrrbc u„d Industrie. ' »N'"^" T?chnil ^ ?.?^ "" AsPha't und eine ' ^t>,^"^ d>e noiüniche'n un^ ? .. " Goldberg, "»t:»^ 0t,o. K 3 'uns"'««' Mineralwässer. ^,«l «v ' ^" Na« e ser, ,^«elsc>bnlati°n, K 12-«0. - '^, ,,' "'°dt. und j'.«^" ,"" Echweizelstil. «9. -^^'7'iwerarbei.en^ - Sc'riba E,. ^«3^r«^ -Gründling P ')«l°^^ Die Was^iiH "°° ^r Slaufftr, li 4 32, n" Mas, K9. - ^'brich? z'ied?, PiN^°«"ei "'" Atlas, « 4-50. ^^lN^'- N" und K'^wwren mit Atlas. K 8 1U. ^ «>>' N^" "ut w l?",^' 2' v.. Handbuch der '>°nv 5«"°HImüh^ Krttdener L.. ^80 ' tti,edr.. Der U l?" "tlas. K 810 __ M°h.r7 »ehland 5 ^^mühlendetrieb mit Atlas. »«!^A ' ,?"°«> ^' ^ ^''°Ün°" bes E.sen- und «' l, !"«. ^ ?l°s. l(ü 40 Zeep W.. Die Eindeckung 5 l»°i ' ^ IeeZ U ^"'"e Ä.. Der Schlosse? ^ t l^"i v ..."" Allas ,(' « ^ graphische Rechnen und H ll?> - >diaes Hanbbu^' ^Schröder Chr,. ^ ^""Ä.?^" W.. Hie A ^;5 Klempner mit Atlas ^' ^! t °i' ^ «. ^ Tl^'U^'""" ""d der Bau der '. "' Tr'°>". mit Zä"^<^Dr. E Hand- Ä"t°>? ^tlas K^ D°S Gas als Leucht-. Hei^ : l ^^'^i? ^""nst mit A^ !^!"""' Dr. C. von. '^^^ ^'i^usch"^ von Arbeitelwohnungen ' l'^^^,^ bausch W^Der Wagen abrilant mit - >«?l'"g P,^^'Zer Stellmacher mit Atlas. l'^'i ^""erlente mii «?^"^ Meister.Examen " ^'""' ^ «en- " ^i> e", ^ Been.? "Ä^">" Mühlenbanrr >V" i^'l "tla ^lte,n W,. Die Wassnloitung ", ""cht.ge„ ^,. l< ijb0. _ Bornemanu. . «°ili„ "^ Pfla„zsnrr,ch..s l»i< Atlas. b H ^ i» z. ^^^^"°cy. Kongreßplatz 2. Redalteur, Graz. — Dr. Lossar, Arzt, s. Frau; Antonig, Van!» prolurator; Stoller. Kfm.; Michalup, Photograph, s. Sohn; Brunner, Privat, s. Familie, Trieft. — Kunzel, l. u. l. Haupt» mann, Lembrrg. — Aspiotiö. Privat, s. Familie, Korfu. — Hacker, Reisender, Briinn. — Sturm, Besitzerin, Polilsch. — Margelii, Grundbesitzer, Imoöli (Dalmatien). — Goldmann, Privat, s. Schwester, Fiumc. — Vujtiicl. Professor, Prag, — Neumann, Nsm,, Welbert. — Pollanz, Bauadjunlt. Ahling. Am 50. August. Goldberger. Stößel, Goßler. Engel. Cchnüll. Verqrr H.. Bscl. Beraer I„ Hessinger, Reisende; Hertl, Nsm.; lllose, Btamter, s. Frau; v. Sanaspey, Private, s. Tuchter, Wirn. — Nrnnuer. Privat' Plitel. Arzt. s.Schwester; Maulner, R^inc, ilsile.: Suvich. Privat, s. Familie, Trieft. — Blau, Reisender; Dr, Aldbachcr, Advolat, s. Frau. Marburg, — Goldmann, Vanldireltor, s, Sohn; Baron Vranyc^any. Privat, s, Gemahlin, Fiume. — Dr. Biasetw. l. l. Gerichts adjunlt, Pirano. — v. Rohrscheidt, Nontrradmiral, Pola. — Smelal, Inspeltor; Neinisch, Ingenieur. Graz. — Kreiner. Pfarrer, Tschermoschuitz. — Barton. Reisender, Klagenfurt. — Kazarsfeld, Kfm., Berlin — Dr. Ros»ufteiu, Privat. Bxlarest Rumänien). — Fabian, Ingenieur. Ahling. — Lapajne, !tsm., Idria. — Domlad-s, Ksm,, Ill..Feijb, I.ntsru <^t»lrll. Im Zivilspitale: Am 29. August. Martin Straz'sar, Inwohner, l'.9 I., Echlagfluh. Am 30. August. Iohaun Prebil. Besitzer, «I I., car-«inomk rectl. Lmkolia pulmon. — Maria Perovue, Arbeilers-gattin, 83 I,, Tuberkulose. Anl 31. August. Avullonia Erb^nil, Taglühnerin. t>8 I., lÜ^üli» ov»ria!i« inop<>8, ?ll^!yt,i8 «orliig. — Kaspar Slabi^, A,beiter. 79 I, lUHikiliim« «i«»il>«. Meteorologische Beobachtungen in isaibach. Seehühe 80« 2 m. Mittl. Luftdruck 73« 0 mm. ^ A I3Z' Z^ 3<«3 " L'Ü.N. 741 9 2« 8 NMäch ! heiter s^"" ^ 9 » Ab. 742 0 19 0> O. schwach > heiter 2.> 7 U. F. s 743 9 1 l2 ^VlTfthwach"^ Nebel ^ö' Das Tagesnnttel der gestrigen Temperatur 18 sichls- und Hautunreinigleiten. Voll» ll'Uimen unschädlich. Ein Tiegel 35 lr. Vlediz. hhglen. Melousine»Geise dazu ein Stück 35 lr Allcindepot: «Maria Hilf-Apotheke, des W zeuftek inLaibach »eb„> der neut» Kaiser Franz Illses-JubiläuniLblUcke. Täglich zweimaliger ^ostoersand. ^25>8, 3,l ^^ Betrübt?» Herzens gewu wi> allen Verwandten. Freunden und Bekannten die traurige Nachricht vom W Hinscheiden der ^ > Antonio Pöschl > ^ die nach schwerer Krankheit am I, September inn ^ II Uhr nachts in ihrem ^.Lebensjahre ruhig im W Herru fnlschlasen ist. ^D ^R Die irdische Hülle d^r teuersten Verblichenen ^ wird Donnerstag, den 3. September, „m 4 Uhr ^ nachiniliags im Trauerhausr. Spinnergllss«' Ni-, 3. ^> ^W feierlich eingesegnet «nb fodann ans dem Fnrbhofl' ^> ^ zn Et, Christoph znr letzten Ruhr liestaltet. Die Dahingeschiedene wird dem frommen O,< >W bete empfohlen. ^> W Laibach a»> 2. September 1903. ^ W Die trauernden Hinterbliebenen. M ^ lEeparate Palte werdcu nicht llusgegebe«) « Kurse an der Wiener Börse vom 1. September 1993. »a«°e« ofsizen«Kurs««»«« ^ D!, >.°,!e.te„ K.nse »erstew sich ,n »r°»s»währ»,.g, Dl, N°ller,..>g ,«»'«!«« »Mi.-.. ,md der .Diverse» Uuse. verstel» sich psr E»ücl.____________________________________ WH......... Geld Ware «°» «t»»l« z«f Zahlnn« "«rn°««ene <«,en»..Pr «5 dt°. bt7^.^" . . , ll,4 ».. W5-Z«. ^°- b°' fUbel°b,Vold>,«4._,2^ d»°. d n l894). . . U8g„ U!»b« ««r,ebH„. "«»»). . . ,..<>-,A"W "'° lk»° I.« «^".' ""l°eb. b°/„ »Ü-. ,s^) Gelb Wo« Psandbrl»s» »ll. «zis»nl>ahn.pll«lll«l«. Hbligallontn. ,1 « «ol«. Ä»l>'l! .... 'a?ab,l»»ü z«v,ls» zos» (per Stück). Ver,l«»ll«« »°,t. z.,«ode«r«b<..^ Nn«rzin»l»che Lose. V.-dap.°V°sMn (Dombau) l. ,l. -'--'- Kreditlose lttUfl-- - - - «« - «U-- Clarv Lole 4<> l. »M, - - - IN» - ,?8 - Nu'L°l " u Nubol, l<°le !" sl......b«- ?«-. ^e.3r L°mm!<«°,e v.I.^ 4?.- .77.^ «7«»ied«.7^^^^^^ .... «.. Lalback« Lose..... ?ü - ?l»ül> Veld Ware «llien. lzllln»poll«zlnt»l' n»hmung,n. «»ssiglltpl, Vileüb, bW sl. . . Ä2N« »3»l! Vau-u. Velriebs-Gesslitftüdl. Strllhenb. <« Wien lit. /^ . - - -d>°. dti>. d«°. lit, U . - - - — Vühm. Noibbali!! lbn sl. . . ue» - »k>, - «uschliehraber «is. «X» sl, NM. »«»<)- »»««' dto, d!°, (lit. U) l!0<> sl. »S4 -9U» — DonllU-DllmpsschOflllirt« - Vesell. oesteir., KUU sl. »M. , , . «uf1.llW b4,»> 54!»0 üemb.° sl. V. . . . ü?«'— K70 - «loyd.Oesi., Trieft, b0« sl,«M. «9K'- ?«" " vefterr. No^westbalm LU0 sl, S. 4«» - 4»l - dto. dto. (M. L)«X>sl.L. 41«'-42»- Prllg'Duiei Eisenb. lWsl. abgN. «uu ü>> »Ol - Staa«t«senblll)n »uo fl. b. - «z« «l> «b? 2b Küdbahn »00 fl. V.....»" »'' Kl ^ Lüdnorbd. «erb..». «X» sl, «M. 40« - 4,l»' Iillmway-Ves., «euewr.,Pr«o. rltäts'Wtie» 10« sl. . - . ,st, Oest.. »oofl.V. . »18-928- Krd<.°«nst. fHnnd.u.«.»«»»II. — - -- bto blo, per Ultimo . «!>l - ü5« — ««bltbanl. «llg, ung., »'< -- 424 - «tiilomple G»'!,. Adrüs«., 400 li 5l8 - k,« - Giro-u.ttasle,,»!,, Wiener 8W I. ,?z>. 43»^ Hypolbelb., Oe!l., z,«- !,?<> — Piager » ll. ^„ .^,0 — „Echlsglmuhl", Papiers, 20« s>. ».» > »34 — „Vteyrerm.", Papiers, u, !8... »?» — »?b — Irisailer »°hlrl,w,°Gelell, 70 «l. »?» - 8«) — Wassens.'« ,0tst,ii,Wlen,10<»fI. ll!>4 !»0 »»L — Waggon -ljeihansl, »ll« , in Pest, 400 X........ 590 - S«a — Wiener Uauaesellschasl ,0U fl. . ,s»4-,b3 — l»ienelbergerZleg,l°«tt!»« »i Deutsche Platze......«l?85,,?«»u ^°»b°n........«««»239 «2 Parl«.........»i> «« »5. l» Et. P»t,l»burg..... Halutln. Dululen........ ll »« ll 4« 20-zranc« «lücle , , . l» >.4 »9«? Denlsche Reichibalilnol,,, . . ,«'/5» >>7 50 IiaUenijche Äauluolen . . »l» «?> "b «^ Nudel. Note»! . , . , i! l. < l.»" jr. C mmny^mr BÄÄic. mäA -Wr«c3a.aler-C3-««cliaLft Privat-Depöt« (Safe-Depoaita)