Nr. 55 Donnerstag, 8. März 1917. 1^6. Jahrgang MbacherM^eituna Pr«W»n»era»lon»p»»i». Mit Poslvlrst nbu,,,,: M»,j«l,ri, »l> X. dalbjüki, !i 1^, I>n Nl'««°r: „aüzjälil!« ^ « l, halbjähii« li «. stül di, «nslrllu,!, in» Hau« aa»zMn, » K. — H«s«r«»««ft<»'»»»,»: ssNi lleiüf I»,,'«^ ^ ' bis zu vii-r Zeile» «« b, «lühere per Zsilr l2 l>, bei »stlrlu W!«d,ili»w»Lsi> per Zeile « l,, ^ Lic .^aiwcher Zfi!,!„n» er chein» lösslic!, «il Ällslinhn't drr ^o„„- „üd ss,ier!ni,e lie Avminiftrnti«« l'chn^l sich Milll^Usll«s,e ?ir, 16; »!>' P,>nl,« 1» M„ Gelephon.Ur. dee Nedaktio« 5H. AmMchev Gei0. Der k. l. Landespräsident im Herzogwmc Kram hat dem Mityliedc der frciwilliWl Feuerwehr in Unter schischka Lorcnz Vcinik die mit der Allerhöchsten Enl schließung vom 24. Noveinber 1905 gestiftete Ohrenmedaille für 25jährige verdienstliche Tätigkeit aus dem Gebiete des Feuerwehr- und Nettungswesens zuerkannt. Den 5. März 191? wurde in der Hvf und Staatsdrnclerei das XXI. Stück der sloocmschrn, das XXIII. Stück der italienischen, das XXV. Slück der slovsnischm und das XXXI. Stück der italienischen Äusanbe drs Ncichsgeichblattes des Jahr-ganges 1917 ausgeci» den nnd vcrseildet werden, Den 6, März 1917 wnrdc ,n drr Hof- und Staatsdruckcrei das XXXVIII. Stück dls Reichszcil'yblcittcs in deutscher Aus. gäbe ausgegeben nnd versendet. Šter 8019. Ukaz c. kr. deželnega predsednika za Kranjsko z dne 7. marea 1917, štev. 8019, glede deine izpremembe za Ijubljansko obmestje veljav-nega najemnega in sclilnega reda z dne 18. aprila 189O, dež. zak. štev. 1O. Z ozirom na obstojeèe izvenredne ra/mere doloèa se dogovorno s c. kr. višjim deželnim so-dišÈ«m za Štajerako, KoroSko in KranJBko delna izprememba § 2. za Ijubljansko obmostje veljavnega najemnega in selilnega reda z dne 18. aprila 1800, dež. zak. štev. 10, da se ima najemni predraet šele do pol mine 8. aprila 1917 i/prazniti, ne pa že 8. februarja ali 8. marca 1917, kakor doloèa § 2. zgoraj omonjenega reda, oziroma tukajänji uka/ z dne 28. januarja 1917, Stev. 3830, dež. zak. štev. 3. Ta ukaz stopi v veljavo z dnem razglaaitve. C. kr. dežclni predsodnik : Henrik grof Attems s. r. -Z. 8019. Verordnung des f. k. Landespriisidcnten in Krain vom 7. März 1917, Z. 8019, betreffend eine teilweise Änderung der für Laibach geltenden Miet» und Ansziehordnnng vom «8. April 18W, L. G. Bl. Nr. 10. Mit Rücksicht auf dic bestehenden außerordentlichen Verhältnisse wird im Eiiwrrnehmeu mit dem k. l. Obcrlaudesgcrichtc für Steiermarl, Kärntcn und Krain in teilweiscr Abäuderunc^ des i^ 2 der für Laibach geltenden Mict- nnd Änszichordnunc; vom 18. April 18!>0. L. G. Äl. Nr. N», angeordnet, daß die Räumung ciues Äestandgegeustlindes, welche ans Grund des H 2 der genaiintcu Mitt- und Auszich-ordnuug bis zum 8. Februar 1917 hätte ert.lilu.cu sollen, bezw. ans Grund der h. o. Verordnung vom 2«. Iäuncr 1917, Z. ^8''.<>, L. G. Nl. Nr. ,'l. bis znm 8. März I'.)l7 staltzufiuden hätte, erst bis zum Mittag des 8. April UN7 zu vollziehen ist. Diese Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Kundmachung in Kraft. Der l. t Landespräsident: Heinrich Graf Attems m. p. MchtcnnMchev Teil. Die ssebrulllbeutc des U-Bootkrieges. Di<> „Nl'ue Frcic! Prcssc" schrcidt: Nlopc>i^ hancucr Mcldiuin »uird der (^csamtvcrllist n:, fcil>dlich<'!i nnd neutralen Handelsschiffen luährcnd des Mo»iais Fe^ liruar auf 8^U.0s>s> Tonnen acschäht. Tadon sollen in dcr' Ml dmn 1. bis 15. Fcbrnar 520.000, von da bis znm Ende des Monats 300.000 Tcmiien in den tt^rund ^cl'ol)rt lvor-dcn scin. ^ie von der deutschn .Negicrnna iftle offizielle Znsannnenstelluna stcht noch ans. da bekanntlich ein Tcil der im Februar cmsycfahrenen Tauchboote sich noch auf Kreuzung befindet. Eine funimarische Verland baruna der dcuischen Admiralität ist ain 17. Februar cr-folnt. Sie umfaßte die bis dahin emnclaufenen Untcrscl,-' bootmeldungcn übcr die in t>cr Zeit vom I. bis 15. Februar versenkten Schiffe. Von einer beträchtlichen "lnzahl war der Tonncnnehalt nicht genau bekannt, wurde daher nicht eingestellt. Pon biclen Unterseebooten nZarcn über, Haupt noch leine Meldungen eingelaufen. Trotzdem konnte dic Liste von 112 Tchiffcn mit insgesamt 250.705 Tonnen sprechen. In Anbetracht der eben anacfnhrlcn Umstände erscheint daher die dänische Schätzung für die erste Februar» Hälfte durchans nicht zu hoch genriffcn. Es wird auffallen, daß in den ersten fünfzehn Tagen des verschärften Tauchbootlricacs eine so reiche Ausbeute sich ergeben hat. Weiß man dock), daß in der Nordsee die stillschweigend gewährte Tch>.'nungsfris< bis zum 7., im Miltelmccr bis zum 11., im Atlcmtiscl)en Ozean bis zum 13. Fcbrnar N.»ährte. Bei obcrflächlick>cl Betrachtn^ hätte man daher einc Stcigernng der Nntcrseebootbcntc in der zweiten Februarhälfte erwarten tonnen. (5nglischerscit3 wird man anch bemüht fein, als Ursach<,' des Rückganges I die Wirlnng der Abtoehrmiltel hinzustellen. Vci näherer Beirnchtung wird man aber erkennen, daß die ^riiiidc ganz wo anders zu sncl>en sein werden. Zur Zeit der Verhängung der Tauchboot sperre befanden sich zahlreiche Schiffe unter» Wegs, andere wieder glaubten nicht an den Ernst der Lnae. Es sei auch darauf hinncwiescn, lxch bis zum 8. Februar bei Llohds nicht weniger als 140 Schiffe als versenkt go meldet wurden. Erst nach Bekanntwerden dieser Erfolge wurde der Seeverkehr loesentlich eingeschränkt. Feuilleton. Unsere heutige Isonzo ssrout vor ÜOO Jahren. (Fortsetzung.) Unterdessen hatte sich Trcmltmaunsdorfs infolge der bedenklichen Verminderm,,; semcr ^culc nenölint i^sehcn, alle die bescstiaten Stellungen zwischen Lucinico und MainiM zn rmimeu und sich nmiz anf dns linlc Isonz»-Ufer zurückzuziehen. Als die Venezianer davon crsuhrcüi, besetzten sie alle verlassenen Stellungen >md drangen bi^l Podssora vor, um das noch besetzte ssort S. Trinity obrihalb Lucinico z»>r Übcrc,abc zu zwiuge,,. Obwohl die kleine Abtcllllna. von Görz völlig abacsch„itlen »var lind an Wasser- und Verpsi^sts'nangel lut, wies sie doch durch drei Ta^e alle Anstürme ab. Am dritten Tage aber geriet (hiustimmw mit schweren Reitern aus (Yörz in einen harten Unmpf, der ihn z"5 Rücklehr ,mch Lneinico zwang. T^durch belam Trauttilmnnsdorsf die Mönlicl> kett, in die schwer bedrängte Vcfestiauus. ^-b.),is,ni^l und Schicßbcdnrs zu wcrfeu. Bald darmlf ab?r ourde sie neuerdings von ^iustiniaiw cinacschlossen (Przemysl!), da eiu weiteres Ausharren zwecklos war, erhielt di? Äe. satzung die Erlaubnis, durch vcrawdelo Zeicheu die Stellung auszugeben, und es s,clang ihr, sich in einer reg ncrischcn Nacht bis nach 5lörz durchznschlasten. Ein zweite Anftlim der Feinde s,alt der neuerdings sturf befestinten Stellung von Monte Fortino. Man braä)tc große Mengen von Geschiitzen in Stellung und beschoß Tag und Nacht, die Festung sehr wirtsam, aber weder Hkschichuna noch Stürme nützten, obgleich die Verteidiger den Kanonm nur Musletcnfeucr entgegensetzen sonnten. Die Veschießunss cichtelx schließlich solche Verheriiuaeu an, daß Haüptnuiüu Sib'..,is ^.,i,^.'c^,i Martincngo. Dieser befolgte den Plan Giustinil,»^ uiio l,c^ ci^>s den, südliche» Teiw des Podssora-Nückens (sildlich von der Grojna) drei Schanzwerle errichten; die Österrcicl'.cr dagegen befestigten nördlich von der Grojna cineu Nucken vok! dciu Zugang zur' Vrücke und nannten dies die Kastanien schanze. Um die Vn'lckcnlopfsticllunc, handelte es. sich «Iso in der Folgezeit. Mit schwerer Artillerie M schössen die Venezianer zunächst den Vruckcnturm und schließlich die Nrücke selbst, wodurch alle österreichischen Stellungen auf der Westseite des Isonzo ton der Verbindung mit Görz abgeschnitten waren Allem Trautt-mannsdorsf benutzte für Reiterei und Train die Fu-rt l>» der Salcaner Mühle und sMte so die Verbindung wi der her. Doch nicht ßenug damit, drangen die Österreicher in der Grojna erobernd vor. Fwnr suchte man Abwehimaß-regeln zu treffen, aber, wie ein venezianischer beschicht' schreibe sagt, „man beratschlagte herrlich, fnßte den schön» stcn Entschluß und, wie es tausendmal in diesem Koiege geschah, nnia führte ihn wieder elendiglich aus."-Der Angriff gclang und die Stellung der Venezianer bei Podgora wurde wieder cmsgrgcbcn, weil, wie es in oer Eingäbe nach Palma hieß, die Stellung /etzt zwecklos sei. Da es also mit den versprochenen großen Siegen immer noch nichts war, hoffte man in Venedig d-'rel» den glänzende, Namen eines ncucn Heerführers die in Schwung zn bringen; im Dezember 1010 "l> ' Don Giovlinni Medici, der Sohn Eosimos L, den Obri befchl. Er war ein großer Kriegstheoretiker, de>- sc>so5t das Herr mit neuen Vorschriften für Anlage von Quar tieren, sanitäre Maßnahmen, ' ' " f"'' ^"^ und Verboten aller Art übe. "" "" « machte. Dringend waren auch seine ÄiUcn nm ^PP^n Mlrslärkungcn, die aber zunächst von Vencd.g abgclchM wurden. sFortsetlUNg folgt) ^'mbach^ ^mimg Nr. 5ö_______________________________356________________________________«. März 1917 Während des sabres >i)Ni liefen im T^g durchschnittlich ^(U) bis 8W Schiffe in englisthen Häfen ein und aus. In den ersten achtzehn Tagen des Februar sant diesc Zifferauf W4. in der Zeit voin 18. bis zuin 28. auf l!^0 Schiffe. Auch ist anzunehlneu. das', in den ersten Tagen nach der Tperrertlärnng eine incht geringe Zuhl an Dampfern getrachtet haben wird, ilocl) rafch d>is> in der zweiten Februinhälfte' von einer Reil^c von llnlerseet'oolen die Melduug einging, daß sie übcrhalt vernichteter Schiffe angebe», lvähreud in der'ersten Zeit des verschärften Tauchboot trieges Namen nnd Tonuengchalt ineist veröffentlicht wurden und die offiziellen deutschen Berichte noch felüen, so ist es immerhin möglich, daß cm SchätMngsfehIer unterlaufen ist. ^der die (^rös;euorduung dürfte zieinlich richtig sein. Wenn die weiteren Erfolge sich anf ungefähr der gleichen Höhe hallen, so hätte man in einem ^ahre mit der Versenfnng von rund M Millionen 5onnen zu rechnen. Innerhalb dieser Frist lverden allch bei angestrengtester Blopenhagcn, ^. März, wird gemeldet: Die erste Dumasihuug ist. wie aus Berichten der russischen Presse hervorgeht, verhältni^lnäßig ruhig verlaufen, was in allen oppositionellen kreisen große Enttäuschung hervorrief. Da» gegen nahni die zweite, Sitzung ans 2«. Februar illfolgc der gegen die ^iegierung gerichtete:! Angriffe einen außerordentlich erregten Verlauf. Der Hauptredner war der Führer dcr Nadelten Miljulov, der n. a. ausführte, das Scl)weigen des Ministerpräsidenten am Eröffnungstage fei vielsagender als die langen Neden seines Vorgängers. Tie Regierung habe der Duma nichts mitzuteilen, n>as zum Znsammcnarbeiten zwischen ihr und dcr Duma führen tonne. Hinler der Duma stehe das ganze russische Volk, hinter dcr Regierung jedoch nur cine burcautratischc Clique; deshalb seien allc Maßnahmen dcr Regierung mißglückt. Die innere Lage Rußlands sci verzloeifeller denn je zuvor. Tie Duma wünsche mit der Regierung keinen Frieden zu schließen, sondern wolle den Widerstand dcr Negierung überwinden. Die Rede des Landwirtsä>aftsmini-Ners am vorhergehenden Tage beweise die Unfähigkeit der Regierung, die Lösung der Finanz- und Lebeusmiltelver' sorgungsfragen durchzuführen. Das Volk müsse selbst dic Leitung übernehmen, sollst sci keine Lösung möglich. Der Führcr der Arbeitsgruppe, 5l o r e n s k i j, war noch schärfer in seinen Angriffen. Er sagte: ^ctzt sei der kritischste Punkt des Krieges gekommen, über dessen Ars-gang er sehr pessimistisch denke. Einfältig sci es, von der Eroberung konstantinopels und einer Veränderung dc,r >»arte Europas zn sprechen, wenn die Regierung nicht ein« mal imstande sei, das eigene Land zu verteidigen. Eine Kritik an den ein,^elnen Ministern sei unnötig; das ganze System müsse geändert werden. Die Regierung habe das gesamte Wnlschaftsleben Rußlands vernichtet. Weitere Worte zu vergeuden, sci jetzt keine Zeit mehr. Man müsse mit Taten den Abschluß des blutigen Krieges vorbereiten. Schließlich protestierte Puri 5 lievic gegen die Bc-hanolnng seiner tagszuvor gelittenen Rede durch die Zen« sur. wodurch stc vollständig verstümmelt in die Zeitungen gelang sei. Politische Uebersicht. ^aibach, 7. März. Das Wolff-V,mml meldet: Beweiskräftiger als alle Ablougnung'svcrsuche englischer Minister zeigen die nüchternen Meldungen aus englische Haftn nnd Industriestädten die Wirkung des deutschen U.Voottriegco. Lloyds AaMtur veröffentlicht über die Zcit vom 1^. bis 2l Februar folgende lakonischen Meldungen: Glasgow: Tie Hoffnung, daß die Erhöhung der Frachtsätze in den schottischen Häfen mehr Frachtraum schaffen werde, hat sich nicht erfüllt. Cardiff: Die KohlMexporteurc sind gezwungen zu feiern, da sie keinen Schiffsraum zur Aus-fnhr erhalten, Swansea: Das Geschäft war außerordent- lich flau. Die Schisfslaumvcrhällnisft,' zeigen teine Aes-scrung. Hull: Der Kohlenmcu'tt verlief fchr still. Die Aussichten sind wegen des Schisssraummangels'nicht sehr glänzend. London: Die U-Vooltätigkcit, die ein dauern^ des Kennzeichen des Schiffsftachlinarklcs g^wordcil ist, tritt erneut zutage. Geschäfte wurden nur in sehr geringem Maße abgeschlossm. Schiffsrautn, war trotz der erhöhten Frachtraten spärlich angeboten. Liverpool: Schiffs' räummangel in jeder Beziehung. Manchester. Di? Koh-lcnznfuhr ist so gering, daß die Staidt g^raocz^ iluter Kohlcnnol lcide'.. Newcastle: Völliger Ttillstcuio der Schiffsverfracktung, da tatsächlich trotz der hohen Fracht-sä'.)c kein Schiffsrauin angeboten wurde. Au? Christiania wird unter dem t>. d genicldcl: Tie Mm'gcniiläUer bringen, durch große übcrschuftc» hervorgehoben, Ncrichtc iiber die Torpediernng dc^ nor--wcgischcu Dampfers „bwrre" in dcr Norcisc,.', der von Bergen, nach Hull nntenvegs war. Vei der Torpedicrung solle.: 15i, nach andren Meldungen 19 Menschen u,ns Lcücn gctomincn sein. darunter zwei englische Taigen, Miltler lind Tochter, die iibclr Verwendung des britischen Konsllln!^ d!,' Reise durch die Gefahizon? !N>ichcn durften Ter i>,,i „,ner Ladung Salpeter noch England lc^ sliiüniie Dampfer „^ivmnstunc" wurde in dcr Nordsee !U'.fsscl'rall>t und >o^c;cn ÄefördAilNst uon Ä;M!urm>' als Pi.',sc nack) Hnml'Nlss geschickt. Ter Washingtoner Korrespondeltt des „Petit Pa>.i-sicn" kabelt unter dem 5. d.! Trotz dcr amtlichen Vrllä-llllul des nierilanischen Ministers dc's stußern (^cnerals Aquila, daß.dici mcxilanische filcqicrunss lein Anbot von Deutschland vrhaltcn habe, beharrl die c melitan''he Nc-gierung dabei, Gewißheit über em dcutsch,ncnl!nnsche3 Komplott zn besitzen. Es sci siclM, daß die amcnlanische Ncgr.Tung in der gegenwärtigen Stunde leineswes.tz Komplilctlonen mit Mexito wünsche. Man g.'öcl sich i<.^ doch keiner Tänschnnc, über den deutschen Einfluß hin, der in ganz Mxito arbeite. Die Ncgicrnng der '^cr^inig-tc» Staaten sei über die mcrilanischc Ansselegenheil zu s/lti ^iilen lcb!v1, um an eine Dauer ',er srcundschcsllichen Acz'elil.n^cn zu glauben, falls die Vcreiu'lg'. rilanische Regicntng bereite sich fi'n alle Möglichkeiten vor Lokal- und Provinzial-Nachrichten iAufhcbunn des dritten fleischlosen Taaes.) Ta die ^uflihr voll Mehl ill dell einzelnen groben 5lonsumzentrcn dilrch vorübergehende llllgunst der Trausporlverhältnisse langsainer als sonst uor sich gehl lind der (önlgaug an Mehl derzeit weder durch (Gemüse iloch dllrch startoffeln in eilt. sprechendem Maße erseht lucrdcn tann, hat das Amt für Mlfsernährmlg die Ministerialverordiiung vom >. Sep^ tember 1»1U, N. G. Vl. Nr. 285, betreffend die Einschrän-llillg des Verbrallches von Fleisch und ^-ett, dahill aligeän lX'rt, daß die politischen Landcsbehürden im Vedarfsfalle nach vorheriger (V'enchmigung des Allltes für Vottsernäh-rung das in der erwähnten Ministeiialuerordnung ai^gc-ordllete Verbot des Verlaufes von Fleisch sowie der Verabreichung von Fleischspeisen, dic ganz oder teilweise au3 Fleisch bestehen, auf zwei Tage in der Wocl)c beschranken können. Ail ciucm der zwei, bezw. drei fleischlosen Tagc ist der Verlauf sowie die Verabreichung und der Menus', von Sckmffleisch gestattet. — l(5nthcl>unn von Mpcnpcrsoual.» Über Ailtrag des t. t. Ackcrbaulniuisteriums l^abcil die mililnrischcn Zentral- ^ stellen angeordnet, daß das unumgänglich notwendige Alpcnpcrsonal für die Zcit vom 1. Mai bis zum 15. Oktober I. I. cnthobcn »oerdcn kann. Diese Verfügung bezicht ' fich auf sämtliche Altersklassen, soweit die zu Enthebenden > nicht der Armee *f»n Felde angehören, für welch letztere eine bezügliche Verfilgung zu einem späteren Zeitpunkte erfolgen wird. Die Enthebungsgesuche stnd. wie in den vergangenen Jahren, bei der örtlich zuständigen politischen Vczirlsbehörde einzubringen. — lMeischilot für Iassdzwecke.) Die Zcntralrcqni-skionskommission hat sich, um den Iagdintcressenten cnt-gcgenznkoinmen, seinerzeit bereit crtlärt,, aus dm etwa vorhandenen Altblcibeständen einen gewissen Prozentsatz zur Umarbeitung auf Bbc!ischrot für Iagdzwcclc frcizu. geben. Mit Rücksicht auf die geänderten Verhältnisse tann jedoch in Hinkunft eine solche Freigabe nicht mchr stattfinden. — (Für die Applovisionicrung dcr armen Nruollc-rungölreisc Laibaclftü) hat dtt Lairdesausschus! des Her zogtnms Krain für das Jahr 1917 aus Landcsmiltcln eine Subvention von !0.(100 K gewidinei. — lTpcndcn.) Dem städtischen Aftftrovisionierungs-fonds für mittellose VevölkcruNgskreisc haben wciters gespendet: Ein ungenannt bleiben wollender ^nismann izum wiie,derholtenmale weitere 1000 5t; dic Ljudsta Po sojilnica in Laibach li00 5t: zwei ungenannt: H auslaute aus einer Provision und eincr Wcttc ^^ K; dic Dirc? Uon der städtischen Verzehrnngssleucipachtlinq uus einer Gefällsstrafc l:i5,24 il und Heu Vlichhaltcr dcr städtischen Spartassc Franz Prelnar nnd Gcmalilin als ,^tranz-ablösung für Frau Helene Stroj Ztt >t. — iDic Milchzufuln) dcr städtischen Approvisionie-nlng ist in der letzten Zeil d^lv.rl, geslmlen, das; >nit dcr erhallenen Menge gar oft kaum der vierte Teil der Anweisungen gcdcckt ist. Die Kriegsvcrtaufsstellcn erhalten ctwa l(XX) Liter Milch angewiesen, wovon anf die roten Anweisungen füi Säuglinge .'l5>0 Liter eillfnllcn. Da je doch dic erhallcnu, Milch oft, taum 240 Liter aasmacht, so kann nicht einmal d»er Vcdars für Säuglinge lind Schwerkranke damit gedeckt werden. Vorläufig ist auch leine Allssicht anf Vessernng dieser Verhallnuse vorhan dcn. Wcnn leine Milch da ist, so mögen di«: Parteien deshalb die Vcrkcmscrinncn nicht bclästigcil. Wen» die Verkäuferin einmal crtlärt, daß anf dic,^ gelben, weißen und violetten Amveisnngcn tcinc Milch vnabfols,1 w.er-dcn tann, fo ist jc1)es fernere Drängen unslallhaft und zwecklos. Die Vcrläufcrinncn sind gc>viß nicht da, nm sich B.lcidignngcn gefallen zu lasseil, Falls jemun5 cine Vc-schluerde vorzubringen Hal, mögc cr sich !n dcr Apvrovi simiicillng an dcr Poljanastraße einfinden: lvenn jedoch jemlind mit Grobheiten nnd Aeschi»,pfnn>,en miflrcten will, wie dies bereits ein paarmal vorgekommen ist, so wird ihm die Anweisnng cinfnch weggenommen n>crdcn. - lVcilnstlistc.» In oer Verlnstlistc Ar. "i2l sind waiters folgende ans Krain stannneude Mannschaslls-, Personen ausgewiesen: vom Landwelirinfantericregi-ment Nr, 27: dic Inf. Ho'"cvar Andreas, :?, Kos Vnr-tholoinäu», tt., vcrw.; ErsNcsIiis. Koscc Johann, MGA !/27, lricgsgcf.i die Inf. 5lo^elc Johann, 8., Kowr Franz, 2,, Kotar Karl, 7., Kova^- Franz, 8., Kou<'li Franz, >c) K^i.^nit Stiephan, 8., Kunstclj Johann, 7,, Langcrholz Matth., (i., vcrw.; ErsNcsInf. Leon Josef, 1., kricgsgcf.; die Inf. Lipnr Nndols, Lov^in Martin, 5., Lulmanc Anton, Ln5.ar Iohanil, 2., wcrw.; ErsNcsInf, Mandclj Anton, ."!., lriegsgef.; Ins. Martelj Johalui, 7., tot; die Inf. Martin Josef. '!., Maroll Josef, Man^ip Franz, >.. verw.; Inf. Medic Ialol», 7., tot; Korp. Melit Johann, 5,, Zgf. Meurclj Georg, 7., die Inf. Mc5nar VinWiz, 8., Mitu^ Karl, 7., verw.; ErsNesInf. Mitlix Vlasins, 1., (war vcrm. nnd lriegö ges.; im AuswusclIvege als Kriegtzinvalid' zuln'ickge lchrt); (Nefr. Milavec Franz, 7., die Inf. Modcriera Tholnas, 2., Mrak Matlh., «,, lot; Inf. Mn'-i,' Johann, 7. K., verw. ^ ^ sDcr Pnlctvcrlchl- nach Unnnrn> VK- nnf lmü» leres wird die Palclmmahmc nach Ullgarn auf zchn Stück für Men Absender beschränkt Die Annahme von nol»vcn digcn Pakctni, Feldftostpatcwn, dringenden Patclcn, Pa kclen mit Preßheft, und Saatgut, sowie Geldsendungen bleibt anch weiterhin unbeschränkt. (Die «nlneblichc Veschicstulln des Valmhoftz uo« Tarvis.) Die „Pol. Korr." »neidet: Die ilalienischen Ten-denzmcldungcn über ein angebliches Boml^irdement der Vahnhofsanlagen von Tarvis, die von unserer Seite bereits dcmcnticrt wurden, werden trotzdem anch von der französischen Prcssc ül>cr»oin,nen. So weiß der „Tcmps" zu berichten, das; dcr Bahnhof von Tarvis nunmehr eln SchuttlMifen sei. die Bahnstrecke selbst auf cineil Kilometer vernichtet worden und die Versorgung einiger Tcilc der Front mit Munition lind Lcbcnsmillcln gänzlich unmöglich gemacht worden sei. Diesen BclMlplnngen gegenüber sei nochmals festgestellt, das; die italienische Artillerie lvä> rend dcr letzten Beschießungen überhaupt leinen Treffer Nieder i,l Tarvis, noch mil Bahnhöfe erzielt hat, wodurch auch die phantastischen Schlußfolgerungen, die aus diesen angeblichen Treffern gezogen werde», sich in nichts auf» lösen. (Vctamvfmfn dtt Tubettulose.) (srrichwnn vvn ssürsorncstcllcn.) Die große Ausbreitung der Tuberkulose läßt es als dringend notwendig erschallen, den Kamps gegen sie auf der ganzen Linie aufzunehmen. DVhalb hat das Ministerium des Innern verfügt, das; in allVn Kwnländcrn Fürsorgcstellen für Lnngenlranl'.' cKrlchtet werden. Auf Grund des Erlasses der Landesregierung für Krain hat Herr Vnrgermcistcrstcllvertictcr Dr. Karl Triller fin Freitag dcn 2. d. M. alle in Vetracht fyiM iwndcn Faktoren zur Ncratung über dic gegenständliche Aktion eingeladen. Es waren vertreten.' der krainischc Landcsausschuß durch Herrn Dr. Dol^at; dcr Landcs-und Fraücnhilfsvcrein vom Row Krenze durch dcn Vc-zirlshallptinann i. N. und Präsidenten des Roten KM,-Zes für Krain, Hern, Guslau Del (5ott, und dulch dcn Obstbezirfsarzt Herrn Dr. Alfrld Mahr; dcr Hilss-verein für Lungenkranke „Viribns Unitis" durch de»l l. und k. Negimcntsarzt Hcrrn Dr. Demctcr Vleiweis Rittei von Trsten i - ki; der Vinzcnzvcrein durch Herrn Kanonikus Dr. Gruden; die Vczirtskranlcnkassc durch die Herren Ro/.anc, Hleb5 und Zore; der Verein für. Kinderschuh und IngcndfürsorW durch den Swdt-physilus Herrn Dr. Othmar K rajec. Es »vurdc folgen-der Antrug zum Vcschlnssc crhobcn: Dn Hilfsvcrein für Laibacher Zeitung Nr. 55____________________________357________ 8. März 1917 Lnnl,c»llm,tc „Viribus Unilis" soll, seine berutö bestehende Fürsorncstcllc im Sinne des Erlasses des Mi' nistet inins WZ Innen, erweitern- gewisse Faktoren, wie Stadt, ^aiid, da^ Note ttreuz, verschieden«.' Fabrilsbc^ triebe und Nranlcntasscn »uären zu ersuchen, diese Wohl-sahrtscinrichlung zu unleistühen, damit sic in den Stand gesetzt wcrd<, die Äelliinpfuns, der Tuberkulose mit (5r-solss durchzuführen. — (Der Muscalucrein für >train> hielt n»: .'i. d. M. abends seine diesjährige Vollucrsammluna, ab. Wie wir de„, vom Vereinsobmann, Herrn Musealdirektor Prof. Dr. Man tu ani, erstatteten Berichte entnehmen, zählte d(!r Verein, der auch in der ttrieaszeit seine tullurcllc Tätiqlcit unentwegt fortsetzt und selbst in dicscr schweren Zeit erfreuliche Erfolge auf dem Gebiete der Hlj-mallunndc aufzuwcisen Hal, mit Schluß des abgelaufenen Jahres All) Mitglieder. Vom Ministerium für Kultus und Unterricht erhielt der Verein für die Iahn >9!5 und l!>l(i eine Subvention von >5ilX1 ii, vom traini^en ^iandesausschuß eine solche von ^000 il Tie finanzielle Lage des Vereines hat sich im abgelaufenen Jahre einigermaßen gebessert, indem lM einem Erfordernis von it verringert. Das Nqoemsma.an. die „Car-nlola", brachte auch im abgelaufenen Jahre schähens-NWrte Alisisähe historistl)ien u^d nattlNvissciischaftlicl^cn Inhaltes und wird — wie das Ncoaltionotomitcc er-Närt — gestützt aus einen ansehnlichen Kreis bewährter heimatliche Forscher, auch im neuen Jahre in der ^axe sein, die wissenschaftliche Tradition voll aufrecht zu erhalten. - (Ans dem Stndtschlilrak.) Über die am 2U. Februar nbnehaltcnc ordentliche Stadtschulratsitzunss konunl lins folgender Aericht zu: Nach Konstatierung der Ac schllißsähigkcit und Eröffnung der Sitzung dlirch den Vorsitzenden werden vom Schriftführer die >m kurrcntcn Wcg!e c^ledigiten Gcschäftsstück vo^netfragen und zur Kenntnis gcnomlmcn. Tic Prototollc der voilctztcn or dentlichen Titzuns, vom l.j. Dezember H91(i und der letz teil außerordentlichen Sitzung vom 29. Dezember 1916 werden verifiziert. An Ticnstaltcrsszulagcn werden zu^ erkannt: den definitiven Lehrerinnen Maria Ccrar und Terafine Hubad die erste provisorische, der prov. Lch rerin Leoftoldinc Kump die erste provisorische, dem des. Lehrer Paul Gorjup die fünfte. Mehrcrc besuch' dcfi^ n^tiv angestellter Lehrkräfte um Verlängerung ihrer Urlaube werden dem l. l. Landcsschullatc mil dem Antrag auf ssjcn/hmiguns,' untelbrcitel. Mehrere Gesuche um Rc nuinerierung des provisorischen Unterrichtes werden nach erfolgtcr Antragstcllung den», Landpsschnlrat vmgÄ'.'ssl. Zwei Tisziplinarsällc Mtrden bcsproclicn und erledigt. Das Gesuch einer Kindergärtnerin um definitive An stellung wird an den Geimindcral zur tomvetentcn Vlmw handluug geleitet. Die Anträge, betreffend die Abhaltung einer einheitlichen Schulfeier anläßlich des Ncgierungs. antrittes Seiner Majestät des Kaisers Kml !, und Ihre« Majestät der Kaiserin Zita. werdlin dein Gemeinderate ttcyufs Genehmigung und Gewährung des erforderlichen Kredits vorgelegt. Gleichzeitig ist hicrübev dcn> Lande? schlllmtc zu berichten. Die Lokaltonscrenzanträgc ans Ausschließung einige Schiller und Schülerinnen im sinne der 6tz 82 und 85 der des. Schul- und Unterrichts-ordnung »uerdcn genchnngt. Gleichzeitig werden icdoch allc Schullpitungcn angcn,i,cscn, solche .'lnttäa.? nach rc,slicher Überlegung unter der Peilten Vorsicht und Gewissenlftiftigleit i»l Illtclesft« der Sache selbst nur unter zwingenden Umständen im Sinne der bcstchcndcn Voischriflcn dem l. k. Stadtschllratc oorzulegen. Hierauf werden noch einige interne AngeleMheUcn Pädagog! schen und ökonon,ischen Inhaltes erörtert und sodann die Sitzung geschlossen. . . — i^ta 20 K;'St. E. TauZhcir 1N0 K; Lehrelrin i. N. Rosa Ianda A! ^! Vorstand der Osternichisch.unaarischcn Nank Johanll G,regori<- 20 K; der Verein Maricnbruder-fchaft 100 K- Landesgenchtspräjident Adolf Eisner i>0 K; Dr. Dc^m^r 20 K; Prof. Dr. Fr, Perne 10 K; Oberst Michael von Lntam 5 K; Else Bcr.mtovi^ 10 K; Ungenannt 10 K; Landesausschußbcisttzcr Mons. Dr. E. Lampe 10 K; Kaufmann Al. Zorman 10 K; Ä. Omahna 10 K: Advokat Dr. Ios. Ton«'^ 1« K; das Iasuiteiv lMcgiuni l> K: Karoliue Treo 5) K; Ios. Zuftan,,,^ r, l. Offizier, 2 K; Uhrmacher und Kaufmann M.lto Krape5 2 ,k; Minla Modic 2 K'. I. Koren^n 5 K: Advokat Dr. Anton kvlgelj 1 K; Apotheker R. ^'^'l l0 K; Fr. Kham 2 K; Stanlo Iesenko 1 K; Ft. Vew,, l0 K; Prof. Franz Icraj 5. K; I. Krivic 5 K; Alma La.l.-2 K: Ludmilla Oster.nan 2 K; Franz Ostcrman AK; Martin Piller l0 ,K; Vizedircltor A. Kodi !0 K'^Pctcr kterl, Modegeschäft, 10 K; Karoline Luschin .j Kl Stadt' Pfarrer Ianko Varle 10 Kz Direktor Eyrill Dolenc l0 K; 3l,ftothetcr Trnloczy W K; die Glasbena Huncci i0 5l; Rosa Dr. Kauc-i,' 5, K; Pfarrer i. N. Greg. Jäkel 2 K; Dr. Jakob Kav> K 30 H zusammen 1,063.527 K 95 H al«f. (Im Jahre 1915 817.252 K 5 H.) Es wurde beschlossen, dclr orocntlichcn Generalucrsainmlung, die am 29. d. M. stattfinden soll, die Auszahlung ciller 7^lgen Dividende, d. i. 28 K per Attlc, in, Betrage von 500.000 Krom'n, zn beantragen (gegenüber der 6^igen Dividende für das Jahr 1915 mi.t 24 K im Belage von 480.000 5l), weiters nach Abzug tM Tantiemen jür den Verivaltungö- und Aufsichtsrat dem Reservefonds ^"«3.593 Krollen, dem Pensionsfonds 15.000 ,^ zuzmvciscn, fiu Kriegs- und andcW WohltätigÜcitszwecke 15.000 K zu ucriuendcn und den Mst im Benage von 50 10? K 87 H az,,f neue Rcchimug 1917 zu übertragen. Gleichzeitig beschloß der Vcrwaltungsrat, dw Gemralversammlullg die Erhöhung des Aktienkapitals um 2,000.000 K auf zehn Millionen Kronen vorzuschlagen. — (Perlurenc Gegenslänbe) in der Zeit vom 1. bis ^i». Februar: cine schlvaizlcdciiK! Geldtasche mit ^U it.; cin^ schlviirzlederne (Geldtasche mit 1^1 !»l.; eine schlvarz» lederne (^'Idtasche mit iii ^.- eine schwarzleoernc ^ld» lasche »nit KU ^.; eine schlvarzlcdcrnc (Äeldlaschc mit 2 k. i0 H. und einem guldelleil »Ichcriilg; eine schlvarzlcoerne Geldtasche nnt 30 K. und einem Niny; eine jchluarzledcrne Geldtasche mit 7 K. 40 H. und einer Brottarle; cine schloarziedcrne Geldtasche mit 3 K,. 30 H. und einer Brot-larle; cinc schlrxnzlederne Geldtasche mit 6 K.; eine schwarz, lederne Geldtasche mit 3 ^.; eine schlvarzlcoorne Geld-lasche mit 100 K.; eine schniarzledcrnc Geldtasche mit 20 K. und einer Zuclcrtarte, eine schwarzlederne Geldtasche mit kl il. und einem iVoffcrfchlüsscl, eine biaunlederne Gold» lascl^' mit 3^ 5l.; eine bralinlcderix' Geldtasche mit 51 il.-l un' grauled^rnc Geldlaichc mit 6 5l. W H.; eine rolledcrne ^ldwschc mit 1.'< >l.; ein Gelddouicl auc, Peilen mit 4 k.; cine Gcld<i. und ein^r ^cgitimutio»; drei Vatnuten zu jc ^0 ^».; 13 5». in B». in Äantnotcn; acht '>tl)tl,',i zu j^ -^ ^.- <'in<^ Baittuutc z« 10W ^».; eine schwarz sdtasch<' mit 10« Hl. und einem Schlüssel; e,ne l'munsmntcne Haxdllischc mit bU ^»l. und elncr Eisenbahner-Icgitillmtiuu; eine Handtasche mit ^8 K. und einem Bund Schlüssel; cinc schluarzlcdcruc Brieftasche mit 40 k'., Visi« lcnlarteu, Losen und Bestätigungen; ein schwarzer Pelz' tragen, mit Scidc gefüttert; cin lueitzcr Briefumschlay mit »U> >l.; eine grau-schwarz gestreifte Pferdedeäc; eine Lorgnette aus fchlvargem Bein; ein goldenes i^ttcnarm-band; ein goldener Damcnring ini^ Qmaiagd- und Dia, manlspllltcrn; ^in goldener Damenr,ng ,i.it zwei Steinen; cine silberne Armbanduhr mit goldenem Zisserluilatt; cine silberne Armbanduhr mit silbernem Ärmdand; eine Nickel, Damenuhr ,nit Goldrand samt langer. Halskette; eille Her. rcnuhr mil Photographic; ein ^rUlantohrgchünßc; cme ^igarctlendosc und eine goldene Brille. — (Grohci Ticbstnhl.) Das «Triester Tagblatt" vom ?. d. At. meldet: Frau Äosalie ^anut, dlc einen größeren Händel mit LebenSmitteln betrieb, begab sich am 28. Jänner in Geschäflssachcn nach Laibach. Dort übernachtete sie bei einer Bcwnnlen, namens Ialobinc Sever. Als Frau Nauut am nächsten Morgen erlvachtc. entdeckte sic. datz vlin den ^3.000 Kronen, die sie in zwei Beuteln unlcr dem 5topflissen verborgen hatte, über 10.0U0 Kronen fehlten. Die, Sever war bcreilö aufgegangen. 3iach ihrer Rück. tchr hielt ihr Frau Ranut den Diebstahl vor, da sonst niemand alö Täter in Betracht tomnnil konnte. Die Sever leugnete entschieden, den Tiebstahl begangen zu haben und velMuplct. die 10.000 Kronen seien ihr Eigentum. Frau '.'.'anui 'unternahm nun leine weiteren Schritte, da sie — nach eigcncr Erllärung — überzeugt war, datz ihr die Se« vcr früher oder später oic gestuhleue Sunnnc zurückgeben loürde. AIs aber ein Monat nutzlosen Wartens verstrichen tuar, erstattete sie vci der hiesigen Polizei die Anzeige. Die mit der Auösindiamachung dcr mutmaßlichen Diebin beanftraglen Polizciurganc erfuhren, daß die Sever vo» gestern nach Laibach abfahren folltc. AIs letztere auf der Piazza Coserina den nach Opcina fahrenden Straszcnbahn-llxrgen besteigen wollte, Niurdc sic festgenommen und der Sichcrhcitollehorde überstellt. Es wurdcn ihr über lU.000 Kronen abgcnumlin'». Sie leugnete abermals hartnäckig, den Dicbstahl vcgailgen zu haben, und erklärte die Beschuldigung der Frau Nanut al» einen böswilligen Racheakt. Sic wurde vorläufig auf freien Fuh gestellt und die Alten dem Untersuchungsrichter übergeben. Erich ttaiser,Tih im Kriminalfilm „iieben um Le, den" tritt nur noch heute im Kino Central im Landes-theatrr auf. — Morgen Freitag fetzt ciin neues Tonder-Programm ein: Das große SMendrama „D««> Opfer einer Frau". In der Hauptrolle Thea Sandten vom Teutschen Theater in Berlm. Dazu alwelle Natuiaus' nahmcn und die übrigen lustigen Lichtspiele. Kino Ideal. Heute und morgen noch „Sami, der Seefahrer", welcher urtmiusche Film seit zwei Tagen das Kinopublitum Ungarn. Von den 5rrie^lch«u^lKtze«, Wien, 7. März. Amtlich wird oerlaulbart: 7. März. Ösllicher und südösÜiclM Kriegssä)auplatz. UnvecimdeN. - Italienischer Kriegsschauplatz: An der Tiroler Ojt-fro« fanden in mehreren Abschnitten« Gefechte mit gün» stigcm Ausgang für unsere Waffen ftatt. Cine feindlici^ Abteilung, die argen unsere Ttcllungen an der Mimdunz des Maso»Bachrs vorging, wurde uertrieben. Zwei Nacht» angrifft der Italiener auf unfere (5oftabella.2t<Üungen fäMerlcn an dem zähen Widerstand unserer Truppen. Ein feindlillM Angriffsvrrsuch gegen den Monte Tief brach schon in unserem Hperrifcuer zusamnlen. Die dortige Sprengung, die unseren Stellungen galt, hat nur die italienischen beschädigt. Der Stellverveler des ChejS des Heneralftübes: v. Höser, MtL. Deutsches Reich. Nm» den Kriezsschauplichen. .Verlin, 7. März. Das Hiolff-Bureau meldeti Groß« HlljUPtquartier, 7. März. ^lllchor HNira>schauplal): An der Scarpe, beiderseits von Ancre und Swume, »» der Champagne, und auf dem Qstufcr der Maas herrschte gestern rege ArtiUerietiitigteit. Mehrfach lam es auch zu oicfcchie», von Auftlärungsabteilungr» mit der (»rabeu vcsatzung. Abends »risfcn die Franzosen an ve, ^ioro« »ftfrunt von iUerdun m,scre nahen HleUungen am Cau. rierce Wald an. Sie find durch Feuer avgrwi^sen wor» den. Klares Wettn begünstigte d»e Fllcgrr ,n Erfüllung ihrer Aufgaben. In zahlreichen ^ufllampfen find 15 feindliche Flugzeuge abgeschossen worden. Wir habc« durch gegnerische Einwlrtung ein Flugzeug verlöre». -Östlicher Kriegsschauplatz: Hwijchcn der j^ftjee und dem Schwarzen Meere ift bei nachladender Kälte in einzelnen Abschnitttn das Feuer lebhafter geworden. Die ^äl»gleit der Infanterie blieb noch gering. ^ Mazcdoni>che! Front: Zwischen Vardar und Doillln»Vce und in der Struma» viiqvcrung schlugen unsere Poften Vorstöße englischer Konlpanien ab. Der Erste Geneialquartiernleifter: von ^udendorff. Berlin, 7. März. DaS Wolff.Bureau meldet: 7. März abends. Vom Westen und Osten sind leine grsheren Kampf. Handlungen gemeldet. Die jüngsten ilämpfe bei Vouchavesne». Verlin, l>. März. Das Wolff-Bureau lncldet: Der eny. lischc Äuariff bci Bouchavesnes war augenscheinlich im gro. tzcn Matzstabc auf breiter Front gedacht. Das start« Artil. lcrieseucr, das nachmittags auf der ganzen Gegend des Lt. Picrre.Vaast-Wald<:s und von Bouchaoesnes lag. bei. slürltc sich al» ü. März zmn Trommelfeuer. Die englischen Slurmlruppcn. die sich in den vorderen Gräbcn gesammelt halten, wurden jedoch deutscherseits rechtzeitig eilannt unt, unter ihr Vernichwilgsfeuer gcnonlmcn. so oah cS den Engländern nicht gclang, die bereitgestellten siolonn«, zum Angriffe ljerauszubringen. Kiur östlich von Houchaveöne» l^rliehcn die Engländer die Gräben. Ihr Ansturm brach icdoch unter blutigen Verlusten im Feuer zusammen. De» nlcichcn lam ein zweiter Angriffsversuch um 9 Uhr 40 Mn. abends in unserem Feuerwirbel nicht zur Durchführung. — ^)ie französischen Versuche, das am 4. 5. te fur den «riog nli:ocr" alltwortlichcn ^aclaineiltarier suchen nch durch ^lritll, des Ministeriums ^»Ftläh» At^jchasfH!^ um»ihre ^eralltworl. lichteit verges>el5^u inachen, beider have die ^eglerung ci«<.^ü»stiye. ^iegelche»t uoisclUl«, um. bei ^ei^en die gefahrvolle interncU»on, ftMlchen orci Depu» tierte der im^^..^...,^,^.. ....^,^^,lcll einten, deputier. ter Lav r iol'a,'aneriannte den ZusamlnelU)ang der nilrt» > sch^' >iit den politifchcn ilriegöprodleulelt und ver- -tra: udpunlt, datz eine 'Nachprüfung oer te !iil ändercil Um. 'fttindcnl wohl zu eincln rascheren und glücklicheren Äbschlutz gc5 führen tonnte. Di^ ^tegierunA Ibisse slch ill der Polilit bcjser den ^^:nnuii^cn und Forderungen ' t«8-Voltcs anpassen. Im '^ !lt Mischen dcnl 'd^utfchcll 'lllid englischen Iu^^iu>.i^inlli.' sei teineni von Heiden, ebenscnvclllg wie ^cdwedeut anderen Imperialiöiuu», ttu ,i wünschen. Tie Pülen dücfe man nicht wieder "Kein ,, . ^u Zaren üuerlief^cn^ Bei der ^üsulig der ser» 'bischelt Frage müsse die Ha^nwlile u i^ d^l^ anderen die grotzbaltanischen Mttotlcr italic« nischell Aspiratiu,, ^almauen erreicht wcrocn. Tie Anertennung d^r .> ^^>1i)rucl^"auf ^vonstantilwpcl sei nicht zu dilii-Ml. ^»^ allg^tündigte N^ldullg eines gro« tzen czecho-slovcuischell Staate« wäre l^oll gvfätzrlichec ^ol» 'M.' Im neücll Europa müsse das Prinzip oer 'Vult^souve« tÜä'ktat herrschen und man habe dem" freien killen der ^lnle^cssietten Nölter bei etlvaigen Nenordiiungen ülchr N>!'^'sä'mmen über ^O.UW -------..., darunter am 1i). Fe-> n schlver lie'ladcner, Transportdampfer voll etlva d^^ ^.onnell del Porto d'Angio, am ^ Februar der no» wc^ische T^aülpser «Doravor'e" >.2?(iU bullen) lnit Slücl- liu)esc!hüh bell« ff neter, von Fischdampfern gesicherter Trmispurtdnnipfcr du» etwa >^)0U Tonnen, ilnd der grie-» !18 Tonnen), mit ^>aum- ..,..........^ ^.^^..,^, «... -«. ^cvrüar der bewaffnete eng- lifche Dampfer „Clan Farquher" (3358 Tonnen), mit Baumnx ' ^ute nach England, am 27. Februar der bcll>, ,^ Dampfer „Vrodmote" (4071 Ton- nen), nüt gcfrorenem Fleisch nach England. Ein Kapitän und zwei Maschinisten wurdeil gefangen genonunen. Ter 6hef des NdmiralstabeK der Marine. Die ««linnerun« d« neutralen Schiffahrt. Nctlin, 7. März. Das Wolff.Bureau meldet: Wie sehr der uneingeschränkte Unterseebootkrieg auch eine Verringerung der neutralen Schlffahrt verursacht, geht aus den Statistiken über den Schiffahctsoerlehr w neutralen Haftn hervor. In dn Woche vom 25. Februar bis zum 3. März Hefttt nach dem ..Nleulve Notterdamschen Courant" vom ^? l>. w dem Nottcrdamer Hafcn nur 7 Schiffe gegen 5? nr dcr gleichen Woche des Vorjahres ein. Für liN4 war Vie Zahl noch 19? Schiffe. Nach dcm „Allgemeen Handels, blad" vom 4. März tamen in derselben Woche in Amster. bmn nut b Schiffe gegen 1« im Jahre 1916 an. Italien und die U-Vootgefatzr. " Rötn. 7. März. Einer Meldung der A^enzia Ttefatü Mojlgc wird auch ^ ilalicinsche Marinciniinsteriu,,, "von der täglichen Veröffentlichung der Tchisfsvcrsenlnn gen durch U Boote abzchcn u»ld m den ersten Ta^en elner jeden Woche cine zusamiuensasfeude ^iachricht übei die Anzahl der oersentten Schiffe im, Vechällniö zum Gesamwcrlchr geben. (BetannUlch hat dic ila!ieni.schc Regierung, bisher leineswegs täglich, sonueril nm ^e legenllich Schiffsverscnlungcn gemeldet.) Nom, 7. Hitärz. ^iach dem Amtsblatt wcxdm allc Dicnstzwc,ige, die die Vetteioigung des Servcrlehrii gcgen U-Äoote berühren, ueremigt, und eincm Admiral Nrekt unteistelll. Als Oulicgelchciton des Admirals werden aufgezählt: Die Vorsolhe, Verteilung und ^erwcnuung der Defensiv- und Offensiomittcl zu ^ande, zu Wasser, unter Wasser und in der Luft, die Festsetzung der Häfen und Punkte für die Zuflucht, die Anordnung der wirksamen Bewaffnung der italienifchcn Haudelöschlfsc zum Kampfe gegen U-Boote, der Vorschlag uon (^eidbeloh. nuiMN für Handelsschiffe!, di,c cm feindliches U-Voot ocuiichtcl oder unbrallchbur gemacht haben, o« Vorschlag ciilc» ctwalgci>. Ter^l,lorMgelvuMn uno oie ^uassung uon Versül»ungcn zur Dlsziplimernng der Hanoelsichifsayit in der zu chrem Schutze nüyllchst.n Welse. Allr Präfetten sowle die zivilen und Mllitan->chen Orlövchorden hal>c>^ dc» AnoromnuM de» Aonu^ Ms bestens nachzutomimn. Die eingebrachte „iiiuinaftone". Hamburg, 7. MHrz. Wie evgällzend gemeldet wird, lst dcr als Prise l«ch HcmUiurg eingelirachle Tampfec „Xllvingstone" norniegischer Kiationalität. Frankreich. Elräflinge im Heerc» Paris, 7. März. Die KamiNer hat dle Vorlage, betreffend di« Einstellung von Strafgefangenen in Kampfeinheiten und ihre Venoendunn, zu Vctteidigunüsarbei-ten, angenommen. Englanv. Aus dem Nnterhause. Rotterdam, 0. März. In der gestrigen Sitznng des Unterhauses äußerte Churchill Zweifel, datz man in diefem Jahre ein entscheidendes Ergebnis werde erreichen tonnen. Er hoffe, das; die Regierung ihre Heeitz nicht für einen i'.ampf im gelvalligen Maßstabe verwenden luerde, welm, sie nicht absolut sicher wäre, das; man dadurch zur entscheidenden Phase vorwärts schreite. — Schcchlanzler Vonar Law lehnte es ab, sich für oder gegen 5ne Salo-nichier Expedition zu äutzern. Es handle sich nichl mehr allein um die Politit der englischen Regierung; die Alliierten verfolgen jetzt eine gemeinsame Polilit iln nahen Osten. — Barthurst erllürte ill Beantwortung elner Anfrage, oasj der ilartoffclmangel nicht all>:iil in England, sondern in der ganzen Welt herrsche. Wenn man fortfuhren werde, in dein Matze, wie bisher, Kartoffeln zu essen, würde wahr, scheinlich am Ende des Frühjahrs oder am Anfange des Tommerö nienvand mehr Kartoffeln betomme»,. Leute, die voll anderen Nahrungsmitteln leben tonnten, sollen sich der Kartoffeln enthalten, damit der Vorrat für dic Armen reiche. Die Entente und China. ^ondun, li. März. Tas Neuter-Burcau meldet: Es verlautet, das; unter den alliierten Mächten völlige Einmütigkeit üb« die Lage in Chwa besteht. Die alliierten Mächte handeln in enger Zusammenaruelt und geben Ehina jeden Rat, den es fordert. Von einer Note dcr Gesandten der Alliierten an China, ist hier nichts betannt, aber die Beratung üder den sinanzietzcn Beistand, der China gewährt werden sollte, wenn es sich zum Vlliliruch der Beziehungen zu Deutschland entschlietzl, wird fortgesetzt. Ter finanzielle Beistand wird loahrscheinlich in der For», geleistet werden, daß die Zahlung der aus dcm Boxerauf^ stände an die Mächte zu leistenden Entschädigung tiiö nach iX'm kriege aufgeschoveil und der Zolltarif revidiert wird. Ta6 sind die beiden Puntte, die noch erörtert loerden. Alle führenden Persönlichteiten Chinas sind für deu Auliruch der Beziehungen zu Deutschland, doch siltd noch einige technische Schwierigkeiten vorhanden, deren Lösung der Präsident wünscht, bevor er seine Zustimmung erteilt. Tagesneuigkeiten. — ^Ein altgäyptischer Suldateubrief.) In der letzten Sitzung der jrünzusischcn Alademie legte Tl)^o-twre Nelnach den joedrn njchienenen letzten Band der von Grenfell und Hunt herausgegebenen Papyrus uon OMYynchus vor. Bei Besprechung seines Hn« cMs, der jür die Sitten- und Kulturgeschichte Agyp^ lens unter der Römeryerrschast von yoycm Wert i,t, wies Neinach auf die vielfache UdereinftlUlmung hin, die zwischen der Zwilijation, der Berwaitung, der Tätlglelt und den Sagen der Ägypter vor sievzeyn-hundert Jahren und unserem heutigen Leuen bczteht. Da hört mun von einer HtatsoerMmilung, in der dle Debatten zuwellen so heftigen Charaltcr annehmen, daß die Geschäftsordnung Strafbcstlmmungeu für die Fälle festsetzen muß, in omen em Staotrat einen Kollegen beleidigt oder gar tütlich angreift. Der Kamps gegen Diebe, Diebereien und Räubereien, ferner Maßnahmen gegeu die Überschwemmungen ziehen sich wie ein roter Faden durch die Gesetzesbestimmungen. Man sieht eine sindige und immer in Geldverlegenheit befindliche Steuerbehörde am Werte, die beispielsweise nicht weniger als vier ver» schieoene Steuerarten auf Esel und Eseltreiber legt, die immer auf der Lauer ist, das festgelegte Kapital und die Hinnahmen aus dem Vermögen steuerlich m Anspruch zu nehmen. Man hört von Fabrikanten, dle ihre Preise erhöhen und die Preissteigerung mit der «Steigerung der Rohstoffpreife und den Lohn-erhöhllngcn der Arbeiter» begründen. Man erfährt von dem Bestehen einer städtischen Bäckerei nnd eines Orakels, dem Fragen zur Beantwortung vorgelegt werden, wie: „Werde ich zum Senator ernannt werden? Werde ich die Scheidung gegen meine Frau durchsetzen?" Da ist weiterhin dle Rede von ciner Frau, die das Recht für sich in Anspruch nimmt, ohne männlichen Vormund Verfügungen zu treffen, mit dem Hinweis, daß sie lesen und schreiben tann. Zum Schluß übersetzte Reiuach einen netten Brief, deu ein ägyptischer Soldat Namens Theonas im Jahre 200 n. Chr. an seine Mutter gerichtet hatte, und in dem er sie dringend mahnt, sich nicht den Kopf darüber zu zerbrechen, was sie ihm für Liebesgaben fchicken tonnte und vor allen Dingen sich leine Sorgen zu macheu, weil ein indiskreter Schwätzer ihr mitgeteilt habe, daß er tranl gewefeu sei. „Ich bin außer mir", schreibt Theonas, ,zu hören, "daß man dlch davon unterrichtet hat." Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Danksagung. Für die vielen Beweise wohltuender und herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden unserer innigstgeliebten Mutter, bzw. Großmutter, der Frau Helene Stroj, geb. Balantiè sowie für die zahlreiche, ehrende Beteiligung an dem Leichenbegängnisse der teuren Verstorbenen sagen wir allen werten Freunden und Bekannten den innigsten Dank. Lipnica bei Kropp, am 5. Mär/ 11)17. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Laibacher Zeitung Nr. 55___________________________359_________________ 8. März 1917 Anrtsblcltt. 6li9 Z. 6809. Kundmachung. Das im 8 I der Mmisterialverordnung vom 2. Jänner 1886. «, G. Vl. Nr. 10, er', wähnte Verzeichnis der auf Grund der Ge Werbeordnung in den im Reichsrate vertretenen Königreichen nnb Ländern zum Absätze von Giften berechtigten O»welbsl,'ute „ach dem Stande vom 31. Oltober 191 l! ist im Verlage der l. l. Hof» und Staatsdruckerei in Wien 1, Scilerstätte 24, erschienen. Der Bezugspreis betragt 1 K 50 d, K. f. Landesregierung für Kraiu. Laibach, am 3. März 1917. tascha« m. p. Št. 6809. Razglas. V založbi c. kr. drome in državue ti-skarne na Dunaju I, Soilerstätto 24. je izšol v § 1. raiiiiBtrsko naredbe z dno 2. januarja 1886, (lrž. zak. št. 10, omenjcni, po Btanu 'M. oktobra 1910 seatavljeni seznam obrt-nikov, ki so T zttubIu obrtnega reda upra-vièeni prodajati t kraljevinab in deželab, zastopanib v driavnein zboru, strupo Ceoa tcga seznama znaža 1 K 50 v. C. kr. deželna vlada la Kranjsko. Ljubljana, dno 3. inarca 1917. X.asohan in. p. 670 Z 6980. Kundmachung. Das l. l, Eifenbatmministerium hat mit dem Erlasfe vom 21. Februar 1917. Z. 254!>. das Projelt der l. l. priv. Südbahnges'llschast für die Erweiterung der Station Brrzovic der Linie Wien-Triest vom fachlichen Standpunkte im allgemeinen als entsprechend befunden und der Landesregierung zur weiteren slmtshand» lung übermittelt. Infolgedessen wird über diese« Projekt die politische Begehung nach Maftgabe der einschlä^ gissen Bestiminuiigen d!'r Mlnifterialverorduung vom 25. Jänner 1879, R. G. Bl. Nr. 19, und unter Bedachtnahme aus die materiellrechtlichcn Bestimmungen des lrcmnschcn Wasscrrechts-gescyes auf Samstag den 17. März um » Uhr früh. mit dem Zusammentritte der Kommission in der Station Brezovic angeordnet. Das Projelt lann bei der l. l. Bezirk«, hlixptmannschaft Laibach in der Zeit vom 9. bi« einschließlich den 16. März 1917 eingesehen werden. Hievon werden die Beteiligten mit dem Beifügen in Kenntnis gesetzt, daß es ihnen freisteht, allfällige lEimvcndungcn gegen daö Projekt bei der k. l. Bezirlshauptinamischast Laibach oder spätestens bei der politischen Be qehung vorzubringen. K. k. Landesregierung für Krain. Laib ach, a», 6. März 1917. Št. G980. Razgias. 0. kr. železniško ministrBtvo jo z raz pisom z dne 21. februarja 1017, 8tev. 2549, raz ptrokovno staliaèe v splo&nem Rpoznalo prirncrnim naèrt c. kr. priv. juznozolozniake družbe za razširjenje postaje Hreeovica, proge Dunaj-TrBt, ter ga poslalo doželni ¡ladi, da prièue i nadaljoim uradovanjom. Veled tega se razpimijo o torn naèrtu politièni obliod po dotiènib dolnèilih minimr-skega ukaza z dno 2ft januarja 1879, drž zak. ötev. 19, in oziraje se na matcnjeluo opravna doloèila kranjskega vodopraynega zakona na aoboto dne 17. maroa 1917, ob 8. url dopoldne, s pmtavkom, da se snide komisija na po-staji IJrezovica. . Naèrt BC labko vpogleda pri c. kr. o*r&y »cm glavarstvu v Ljubljani, r èaBU od 9. do vätotega 16 marca 1917. 0 tem so obvešèajo udeleženci b pri-»tavkom, da jim je na proBto dano more-bitne ugovore zoper naèrt vloiiti pri c. kr. okrajnom glavarstvu v Ljubljani ali pa naj-kasneje pri politiènom obhodu. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 6. marca 1917. Z. 34.066. Kundmachung. Die l, l, StaatsbahiidneltilM Trieft hat über Ermächtigung deS t. l. Eisenbahmimii» steiiums die Projelte für die Ausgestaltung der Stationen Lees, Podllart-K«pp, ltrain' bürg. Bischoflack, Zwnchenniässcr» und Viimarje der Linie Tarois-Laibach vom fachlichen Standpunkte überprüft, prinzipiell geuehungt und oer Landesregielung zur weiteren 'Amtshand» lung übermittelt. Infolgedessen wird über diese Projekte die politiiche Begehung und Ent-igimngSuerhand' lung nach Maßgabe der einschlägigen Bestim-luuugrn der M»n. Vdg. vom 2'>. Iännnr l«?i), 3t. O. Bl. Nr. 19. u„d des Gesetzes vom 18. ste-bruar 1878. 3i, G. Bl Nr. <^, »nler Bedacht-nähme aus die mal, riellr.chtlichen Bestimmungen des lrainijchen Wasse rechtsgesehes. nach dem nachfolgenden Programme angeoldnct und zwar: I. Station Aiimaije: am 22. März 1917 um « Uhr vormittags. II. Station ^wi,ch gehung, brzw. EnteigUligsoerhandlnng vorzn» bringen, K. k. Landesregierung für Krain. Laibllch, am 6. März 1917. St. 34.066. Razglaa. C. kr. ravnateljstvo državuih železnic v Trstu je vsled pooblaatila c. kr. žolezniškoga miuistrstva raz strokovuo stališèe pregledalo in naèelno odobrilo naèrto za preureditev postaj Lesce, Podnart-Kropa, Kranj, Škofja Loka, Modvode in Vižmarje, ter jih poslalo dežclui vladi, da pnène z nadaljnim urado-vaujem. Vsled tega so razpisuj: o teb naèrtib politièni obhod in razlastilna obravnava po minietrskom ukazu z duo 25. januarja 1879, drž. zak. fit. 19, in po zakouu z duo 18. fn-bruarja 1878, drž. zak. št. 30, oziraje bo ua matorijolno pravna doloèila kraujskega vodo-pravuega zakona, po Daslednjem sporedu, in sicer: I. Postaja Vižmarjc : dne 22. maroa ob 8. uri dopoldne; 11. poBtnja MciItoiIo: dne 22. maroa ob 2. uri popoldne; III. postHja Škofja l^oka : dne 24. marca ob 8. uri dopoldne; IV. postaja Kranj: dn« 24. maroa ob 2. url popoldne; V. posiaja Poduan-hropa: dne 27. maroa ob \,9. uri dopoldne; VI. poHtaja LfiRce : dn« 29. maroa db 9. nri dopoldn«. Naèrti z razlastiluimi pripomoèki se labko vpogledajo pri c. kr. okrajnib glarar-Btvib hjubljaua-okolica, Kranj in RadoTlj)ca tor pri obèiriskili uradili Št. Vid, Medvodc, Stara Loka, Stražifto, Ovšišo iu Lesco v èaBU od 7. marca do vfttetega 21. m>irca 1917. 0 t»'m se obTPŠèajo iideleženci s pri-ptavkom, da jim jo dano na prosto voljo morobitne ugovoro zoper zabtovano razla-Btitvo vložiti pri «proilaj navedenih c. kr okrnjuib glavarBtvib ali pa najkasneje pri politiènom obbodu, oziroma pri razlaBtilni obravnari. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 6. marca 1917. 679 3 1 Z 7645. Ansschreibuna des Austausches der Türbeschläge aus Messing, Notguk. Nronze und »upser. Der mit der Verordnung des Ministe,iums für La desuerteibigung vom ^3 ssebruar 19l7. <« l«. Bl. Nr. 68. »elsügte Austausch der tür-hlschlä^e gelanut laut E,lasses des l. l. Mim» stcriuii's für 0ff.ntl>che Arbeiten Vom 27. Fe bruar 1917. g. 21 059 VIII«, „n Wege einer öffentlichen Aus,chrelvung zur lvergebuna.. Gegenstand diefer Ausschreibung ist die Nuswechsluna, der Türbeschlägc in 5en («ebäudm und Eiusriedun^en der l. l. Reichshaupt- und Residenzstadt Wie», der Landeshauptstädte Brunn, Oraz, Innsbruck, ltlageniurt, Laibach, Lemberg. Linz. Prag. Salzburg, der reichst unmittelbaren S'adt Tliest, sowie der Landes» Hauptstädte Iroppan und Zara samt den hiefür in Bclracht lomme« cn Vororten. Das Vinbot lann für eine Stadt oder für mehrere der hi,r genannten Städte, aber auch für andere Städte gestellt werben. Die geleilte Vergebung nach den einzelnen Städten in Wien und Prag, auch nach größeren Stadtteilen bleibt vorbehalten. Dir Er> tztiejchläge werden nach den Be» stiumlmlgci, d^r Bcdiiignisse der Heeresverwal» lung beigestellt., Die Arbeiten müssen sogleich nach Vereit» strllung der Eriahbrschläge begonnen werden. Die monatlichln Arbeitsleistungen, zu welchen sich der Nnbotsteller verpflichlrt, sind in .da» Preisverzeichnis einzutragen. Die Prelscrstel» lung erfolgt nach Einheitspreise!!. Der Erlag emes Paoiums wird nicht ge» fordert. Dic Erstehcr haben jedoch zur Sicher» stcllu'lg ein Haftgeld von 10.000 k für jede Stadt, bczw. jede» Stadtteil zu erlegen. Dieses Haslgeld ist nach Maßgabe der jeweils anerlannten Aerdienstsumme auf 10 0. H. dieser Summe zu ergänze«. Überdies ist für die Ersatzbeschlägc eine besondere Sicherstellung nach den Bestimuluugen der Nedingnisse zu leisten. Die zur Änbotstellnng nötigen Behelfe nud Vordrucke tonnen im l. l, Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wien 9, Parzrllangasse .^» (Liechtensteinstrahe 46 ^), ^. Stock. Tür 276, bis zum 27. März 1917, an Wochentagen zwischen 10 und 1 Uhr behoben werben. Über ein dies fälliges rechtzeitiges Ausuchcn werden die Ne> helfe den Anbotwerbern auf deren Kosten in je einer Ausfertigung mittelst Post zugeschickt werden. Die nach tun Gebührenvorschriften zu stnnpeluden und firmcnmäßig zu unterzeichnenden Anbote sind in versiegelten Umschlägen mit der Bezeichnung: „Anbot für die Auswechslung der Türbcschläge" b,s spätestens Mittwoch, den 2«. März 1917. 12 Uhr mittags in der Ein» lanssstrlle dieses Ministeriums. Wien 9. Liechten« steinstraße 46, einzureichen oder aus hosten des Anbotstellcrs spätestens zwei Tage vor Ablauf dieser ssrist als eingeschriebene Postsendung an die bezeichnete Stelle auszugeben Den Anboten sind b,r unterzeichneten Be dingnisse und da» in allen Punlten genau aus» zufulleude Preisverzeichnis bei^uschließen. Tiese Beilagen sind gehörig zu stempeln. Für das Anbot und dessen vorgeschriebenen Beilagen sind nur die amtlichen Vordrucke zu» lässig Die Anbote werden am Donnerstag, be» 29. M„rz 1917. um 10 Uhr voimitta^s im l. l. Ministerium für öffentliche Arbeiten. Wirn 9, Porzellangasse 33», il. 3tock, tlrmcr Sitzungb iaal unter ^julassnng der Anbotsteller elüss„et. Der Zuschlag der Arbriteu erfolgt numen« der Heeresverwaltung durch daö Ministerium fü> öfs.nlliche Arbeiten spätestens am 16. April 1917. K. k. Landesregierung für Krain. Laibach, am 7. März 1917. si. 7654. Razpis o zamenjavl okovja vrat in rumin« in rdoöe medl, brona In bakra. Z uaredbo c. kr. domobranskega inini»tr-sUa z due 2'A. februarja 1917, drž. zak. Bt. 68, odrejeua zamenjava oLorja vrat Be odda glasom narorila c. kr iniuistrstra za javua dcla z dne 27. februarja 1917, St. 21.059-VIII e, potom javnoga razpiaa. Predmi't toga razpisa je zamenjava okovja vrat v poslopjih in ograjuh c. kr. državnoglavnega in stolnega mesta Dunaja, dežclno glavnib most Brno, Gradec, luornost, Olovec, Ljubljana, Lvov, Linec, Praga, Solnograd, državi neposredno podložnoga ineHia Trst kakor deželnili glavuib me»t Opava in Zader, z vsemi predmestji, ki pritlejo pri tej zamenjavi v poštev. Ponudba Be labko stavi za eno ali ve6 tu navedenib meat, ali pa tudi za druga mesta. Pridrži se deljoua oddaja po posamezmh mestib, na Dunaju in v Pragi tudi poveèjiti okrajili. Nadomestilni okovi ee dostavijo od vo-jaške upravo po doloèilib pogojev. Dela Be morajo prièeti takoj po izgoto-vitvi nadomoBtiluib okovov. Množina del, b katero se ponudbenik zavcže izviSiti meseèno, je vpisati v conik. Vpostava ceo naj se iz-vrši p" enotnib ceuab. VlogM vadija Be ne zabteva. Projemuiki pa bodo morali vložiti varfièiuo 10 000 K za v8ako moRto, oziroma za vsak okraj mesta. To varšèiuo je po razmerju odobreuega zaslužka zvišati na 10°, te vsote. Poleg te je vložiti 6e posebno varftèino za nadome-stilne okovo po duloèilib pogojev. Tiskovine potrebne za ponudbo se dobe pri ministr-8tvu za javna dela, Dunaj 9, Porzellangasse 33a (LicbtenBteinstraße 46a), 3. nad-stropjo, vrata 276, do 27. marca 1917 ob delavuikib med 10. in 1. uro. Na tozadevno pravocasno profinjo Be bodo poslali pripo-moèki p > pošti v en em uatisu na BtroSke ponudbenikov. Ponudbe, ki naj kc kolkujejo po pred-pisih o pristojbinab in jib ntora tvrdka pod-pisati, eo vložiti v zapeèatenem ovoju z oznaSbo : «Ponudba za zamenjavo okovja vrat' najkaBueje do srede dne 28. niarca 1917, 12. ure opoldne v vložiftèu imenova-nega miuistrstva, Dunaj 9, Licbtenstein-etraüe 40, ali pOBlati tja na stroske pouud-benika uajkaBneje 2 dni pred pretekom tega oka kot priporoèeua pošiljatev. Ponudbam bo priloziti pod pi Ban i pogoji in v vseb toèkab natauèno izpolnjeo c«nik. Te priloge bo pravilno kolekovati. Za pouudbo in preiipiBane priloge ao dopuHtne le uradne tiskovine. Pouudbe Be bodo razpeèatili v èetrtek, dne 29. marca 1917, ob 10. uri dopoldoe v rninißtrBtvu za javna dela. Dunaj 9, Porzel-langaaBo 33 a, 2 nadBtr., v maJi zbornitfi, in imajo ponuduiki k otvoritvi ponudb doBtop. Odobritev del se izvrše v imenu vojatike uprave potom ministrBtva za javna dela najkagneje dne 1G. aprila 1917. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 7. marca 1917. 648 3-2 Stev. 72/17. Razpis notarskega mesta. Vslcd razpiBa c. kr. justicnega ministrstva z dn6 21. februarja 1917, fctev. 6003, raz-pisuje 8e s tem radi snirti c. kr. notarja Al-freda liudescb izpruzujeuo uotarsko mesto v Radoljici, oziroma radi eveutualue preme-stitve izpraznjeuo drugo notarsko mesto. Pronilci naj svojc prošnje, v kterib jim je dokazati usposobljenost in znanje slo-venskega in nemökega jezika, vlože pri pod-pisani zbornici b kvalifikacijsko tabelo vred nnikftKneir* do 24. inarca 1917. C. kr. notarska zbornica za Kranjski. V Ljubljani, dne 3. marca 1917. Zboruièni predBeduik: (L. S.) Ivan Plantan, s. r. 067 Firm. 180, Gen. VI 152/1 Kazglas. Pri c. kr. deželni kot trgotski sod-niji ¡ Ljubljani Be je izvršiJ vj>is firme: „Zadružna centrala v Ljubljani, registrovana zadruga z omejeno zavezo" v zadružni register ali uftnaško: „Genossenschaftszentrale in Lai* bach, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung". Zadruga se opira na zadružna pra-¡ila z dne 16. febmarja 1917, ima btoj sedež t Ljubljani in namen: 1.) izrrÄevati revi-'ije TÈlanjenih ji èlanic t zmislu zakona z due 10. jn-nija 1903, drž. zak. štev. 133; 2.) med vèlanjenimi zadrugami, društvi in družbami (»skrbovati de-narne zrarnave s tera, da sprejema odrisne denarje 8?ojih èlanic obresto-nosno v tekoèe zaraèunanje in jim na dragi Btrani dovoljuje kredit v tekoèem raèunu, v kateri namen sme centrala tudi pri neèlanih jemati posojila in nalagati svoje blagajniäjce proostanke; 3.) zastopati koristi svojih èlanic in posredovati za nje, bc^igi posamezne, bodisi vac skupaj, pri oblasteh v vseh pravnih, upravnib, davèmb, pristojbiü-skih vprašanjib ter gW.e sodnijskib vpisov, pomagati 8 Bvetom iu podukom pri snovanju norih zadrug, jih podpi-rati pn njihovem poBlovanju, prirejati pouène sestanke, teèaje in predaranja, i/-dajati strokovno glasilo, »trokovue knjige in druge tiskoyine ter spJob »porabljati vsa postarna sredBtva ¡ prospeb zadružništva. Zadružni delež znafia 10 K. Vsak Clan jamèi % petkratoim zne-skom svojih delezev. NaèelBtro obßtoji h rja^elnika, nje-gotega namegtnika in petih odbonn-kov, katere izvoli obèm zbor za tn eta. Taßasni udje naèelstva bo: Ivan Traum duhovnik ? Ljubljani, pred- Laibacher Zeitung Nr. 55_______________________________360_____________________________ 8. März 1917 sednik; Josip Šiška, stolni kanonik v Ljubljaui, podpredsednik; Anton Belec, župan v St. Vidu. nad Ljubljano,. Aloj-zij Šarec, župnik v Smartinu pri Kranju, dr. Eugen Lampe, kanonik in deželni odbornik v Ljubljani, dr. Vladislav Pegan, odvetnik v Ljubljani. Zadružno firrao podpisujeta dva elana naÈelstva. Razglasila zadruge se objavljajo v glasilu „Kmetovalec", izhajajoèem v Ljnbljani. Ravnotako je razglasiti 14 dni prej dan, ura, kraj in dnevni red obèuega zbora. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe v Ljubljani, oddelek III, dne 5. marca 1917. Alle Gattungen Stroh- und Filzhüte werden zum Putzen und Uberformen angenommen: Resselstraite Nr. 22. Daselbst ist auch ein 662 3—3 Herrensattel zuverkausen Einfußtisch (antik), reich eingelegt, zu kaufen gesucht. Anträge unter „Nr. 676" an die Ad-niniBtratioD dieser Zeitung. 676 598 Getrocknete ° 4 Speisepilze jeder Qualität und jedts Quantum kauft zu höcliBten Tagespreisen uud erbittet bemusterte Offerte unter Angabe der Menge s. ädler, Haidl b. Eisenstein, Bohmerwald. { Beamten-Sparverein in Graz, r. G. m. b. H. Herrengasse Nr. 7. KasBaatunden 9 bis 12 übr vormittags und 5 bia l/t8 Ubr abends. Personalkredit an Beamte, Professoren, Lehrer, Pensionisten und Gleichgestellte, insbeüondere langfristige Ran^ierun^svorscliüsNf Hypothekardarlehen, zweite Sätze Wprtpapiu'hftlehnung 672 l CoupoiuMnlösun^eu Haiidvorschtisse bis 240 K unter den günstigsten Bedingungen. Näheres die Prospekte. Keine Vorspesen. Spareinlagen von Jedermann mit Tagewerzln-snng, rentensteuerfrei, zu 4V27o und 5%. 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Komm, die Kaiserin ^ aus «Auf will tanzen, ' Befehl der Wann die Musik spielt, l Kaiserin». t Weinlicd nlls «?er lachende Ehemann». Die Augen einer schönen Fran aus «Immer feste druff». Daö Gluckert aus «Las Olücksmädel». Z Jung muß man sein aus der gleich-» immisten Posse. Der jüngste Jahrgang, Potft. v. Morena. ! Vanditenstreichc, Onvert. von Tupp6. : Vrautglockcn, Intermezzo von Fessel. Tefira von Siede ! Hufarenritt, Salonstiick von Sftindler. ! Schneidige Trnppe von iiehnhllrdt, Stephanie-Gavotte von Czibulla. An der Weser von Presset. Wien, du Stadt meiner Träume von ^ Sieczynüli. ' Wenn die Liede nicht wär v. Vromme. ^ Horch, die alten Eichen ranschen von ' t'.'islbtc. ' Annemarie von hollaender. ' Dantgcbet, Original von Kremser. ^ Der Negersklave von Peuschel. ' O sole mio von di Capua, Mein Olilck wo bist dn hin von Eilers, ^ iinrntner G'müat von Koschat. Hervorragender Inhalt aller sechs Niinde von bleibendem Wert. vpern« und vperettenschlager. Ealonmusit. 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