»««««»W« P»«I« VW 1'So TS. »Ik. 17» «AG»GO»t»O» »««G»«»«,. »te. «70» ««»I» «< D«»ck>»«il (r»I«z» IG. »osy: MckMX)«. .)W«e«« ,^ch k» »io«uw. »«- « 7M. »I » 7I X «i«, 7. ^u» 1923 . w u». « rung» k««giß,Hlw: chhkoli^ » l»n. A« r»». ^Ufvt» poGt » «>. «k 6- adfiA, mo«t!. ZS 0l» einKslnummv , bt> 7 vt». MrWmAMila «rifmwliid in der Sowjet-Union OO Die Hoffnuiiqen, die dem Sowjetbürger im Zusammenhange mit dem Fitnf« jahvesplan gemacht worden sind, xrsickern immer mehr und mehr im S<^, eine Welle der Not und des Elends jagt di« andere, in den Städten und auf dem flachen Lande herrscht eine gedrückte, apathische Stimmung, wie man fie bislang in der ZGZR nicht beobachtet ^t. Zurückzuführen ist das Fehlschlagen der inneren produttion» politischen Maßnahmen, ror allom auf den allen möglichen Reibungen ausgesetzten bürokratischen Apparat, dessen Bchw?rMig-keit durch das allgemeine Mißtrauen der Towjetbehörden unter einander hernorgeru-ken wird. Ein Stab von hervorragenden Theoretikern, die in Moskau Pläne entwer« vermag die Reibungen bei den untersten Stellen in den entlegensten Ländern nicht zu entfernen. Was als Organisation geplant ist, entpuppt sich letzten Endes als ^sorganisation, wÄl jede Stelle wiederum beaufsichtigt und kontrolliert wird, so daß beispielsweise Wochen vergehen, bis eine yunqerprovinz etwas l^etrei^ zugewiesen erhält. Inzwischen sind soundsov^le Menschen an Ilinterernsthrilnsi gestorben, während der Phtisische Arbeiter an der Maschine zusammenbricht, weil die Rationen schrumpfen und die Lebensmittelversorgung auf im, mer neue Schwierigkeiten zu stoßen beginnt. Diese Situation ist für den Außenstehen« den umso weni^ begreiflich, als durch die lnternatic'nall' Wirtschaftskrise der G e-treideexport zu Dumping-Zwecken ohnehin a,if ein Minimum zusammengeschrumpft ist. so daß angenommen werden könnte, die GvVjetregierung werde sich letzt leichter der Versorgung deS inneren Letensmittelmarktes widmen, um die erlahmenden Kräfte des russischen arbeitenden Volkes neu zu beleben. Auch diese Annabme ist falsch. Die Entwicklung in Sowsetnißland drängt zu großen i,merpolitischen Entscheidungen. Nl>ch ist Utalin der uneingeschränkte ?>err des .^eml, aber das ?^l'hrschlagen des iVimfiahresPlaneS dur-li die mißglückt« In-ttiistriolisierung bildet nach wie r»r ein derartiges PassimliN. das; der .^»sa'nnK'nbruch des politischen Svstems in seiner heutigen krassen Z^-orm nur mehr eine ?^rage de? ^it sein kann. Der Aiveck des I^ünfsahreSplaneS war eS. die Basis der Revolution zu verbreitern. Diese Basis bildete die Industriearbeiter-schait. Um die ^Forderungen der Bauern zurückzudrängen, nachdem i^ Wider'land gegen die jsollektivisierttng gebrochen war, imißte die )^hl der Industriearbeiter vergrößert werden. Die Industrien wurden aus dem Vl>den gestainpft, doch dann kani die Tchruntpfung de» ErportS, kedin^ durch die Welt^risis. und heute gibt e« keine Peitsche mehr, mit der man das rusiische Aolk zum Erhungern de? erforderlichen lvolddevisen zu zwingen vermischte. Das russische Volk ist seelisch und Physisch ain Tnde seiner Gräfte. Nur eine lange Ruhe-Pause könnte die Wunden verheilen, wenn aber der unnii'ns-s'lil-sie ffumpf um die Neber mttlticinna l'f>in(''nisl's'en .^iasamitätc'n in der biök'''r!ai'n dann sind ^»lilal'rr^r^illen, ?>.'?>'! und niilitällseraum! war. neuerdina-z verschl'ben. BerNns Kampf geaen die Derbmver Berlin,«. Juli. Auf Veranlassung de» Berliner Polizei-präsi^nten hat die Polizei gestern abends eine neue. um.sassenide Aktion gegen die Ver brecherwelt veranstaltet. Dabei wurden ^ Personen k' taenomnen. Ve! r'elen der Verhafteten wurden Schußwaffen und Tin-bruchs^rkzeuge gefunden. Unter den Festgenommenen befinden sich zahlreiche steckbrieflich gesuchte Verbrecher. ^00 ItumSnm niedeniemetzelt ^rchtbare Vlnttat der Tscheia. Bukarest,«. Juli. Laut den Berichten einiger ukrainischer ?.li'!chNinge haben Tschekiston in der Nälie von RaSkow am Don ein furchtbares Blutbad anaerickitet Etwa hundert ans der sogenannten Moldaurcvublik verbannte Rumänen — Frauen und Männer, l^reise und Iünsilinge — wurden bei Anbrnch der Nacht in den naheliegenden Wtild gefi'chrt und dort buchstäblich nidergemetzelt. Nicht ein eiitziger ist mit dem Leben davongekotn-men. «rdettSlofer findet Goldschatz. Brüssel,«. IuU. Ein Arbeitsloser in einein Dorf bei Mes cheln fand, als er in seinem Garten arbeitete, 40 Zentimeter unter der Erdoberfläche eine flro^ Menge von Goldstücken, die ailS der Zeit Marin Theresias stammen. Der Schatz wiegt etwa Verlin» Kampf gegen die Verbrecher. Sine neue Filmverordnnng im Reich. Berlin,«. Iutt. Reichspropagandaminister Dr. GöbbelS hat verfügt, daß in.Hinkunft nnr melir deut^ sche Filme aufgefiihrt werden di'rrfen, bei^ denen deutsche Filmschauspieler mitgewirkt haben. Auslandsfilme und auSlanddeutscha Schauspieler bedürfen einer besonderen Bs« willigung. Nichtarier können nur auf Gnlnü^ einer Bewilligung, die vom Minister persönlich erteilt wird, zur deutschen Filmproduktion zugelassen werden. Die Liverpooler Philharmonie abgebrannt. London,«. Juli. Die Philharmonie von Liverpool wurde heute nacht infolge eines ausgebrochen«« Schadenfeuers ein Raub der Flammen. Vorboten der l^nterrevolution so ziem iZ, sicher AU erwarten. Die Sowjetregierung macht alle Anstrengungen, um dem ..tovarilL" Erfolge vorzutäuschen. Da die Exportindustrie keine volle Nutzung der Kapazität mehr zuläßt, iveil die Sii^n für eine Dumping.Aktion ni6it aufgebracht werden ki^nnn, u,ch weil die europäisclxn Märkte nicht mebr aufzusaugen vermögen, hat man s!cki onf '^^"lstiMliS-indnstrie aen'urfen. m!t VolldanN'f arl'eitet. Die wissen ganz gcnan, daß die Abrechnung mit Japan koinmen mus,. und zwar früher oder später. Die Rüstuluiöindustrie wurde nun aus praktisch einleuchtenden Gründen zum aroßen Teil imch dem sibirischen Osten verlegt, wo alle Anstrengungen gemacht ^Verden, den Bedarf für ei,v etil>aige Konflagration mit I-wan zu decken. Der russissl'/' Mensch hat den weitaus friedlicheren WirtsaftSkrie!i 'nit den „kapitalistischen Mächten" nicht zu einenl siegreichen Ende gesübrt. Wie soll ein Krieg mit Japan enden? ??ttr ist ^'ie Niicsendeckung der Con>jelunion durck d^n Abschluß des Nichtan^iffSpakteS mit den Börsenberichte Ljubljana, «. Inli. — Devise« Berlin 1.W?.s)l—l.'^7.'^.7I, Zürich NN8.35— lll.'^.8k^. London Newnnrk Scheck 42tZ.«s)—42li9.8«, Paris 52.^.88—227. Prag l70.7!^-17l.tts,, Triest MN.')?—308.07 österr. Schilling iPrivatelearing) 8.85. Zürich, den «. Juli. „ Devisen. Paris 2N..-z8, London Nen'nmk Mailand 27.7«, Prag 15.41, Wien ü9. Berlin 12.'i.I5. nvstlichen Nachbarländern zu verstehen. Die Tmi^jetregierung hat es eilig, ibve Pi>>itio-nen im Innern auszubauen, uui zwei (^iegncr gerüstet zu sein: aeaen die ><^on ter revolut i 0 n, die al.^, l^^efahr ron selbst sich drof)cud erliebt, und g^'gen Japan. Wenn Moskau die innere' Ordnung nicht mehr aufreckit erl>alteu kann, erfolgt der Pailthersprung '^iN'ans iui nächsten zeitae. schichtlichen ?lnsteul'Iick. ''eviiclichi- I'cl^er aus di'irfle den Maßstab für die Olinuiacht des Sowjet-regimes abgaben. .Muybmcer Zettwtg" Summer 178. Mümg, «n'7. n»»». Zwei Dw wtereffanter ^mmentar der .Gcyeta Polska^ über den »emn PM über die Destvttdm deS Angreifers / Das Echo Wa II,». g»li. Die hlllllluMiche t a P?o veröffentlich, ewcn Artikel der sich mitkdem neuen Pakt'üLer die.Definition Angrei fers bcschSftigt.jDas Blatt schreibt u. a.: „Am zweiten «Tafle nach d. Unterzeichnung Protokolls durch d. Sowjetunion u. ihre^ Nachbarstaaten unterzeichneten die Vertreters der Sowjetunion, der K'leincn Entente und ^r Türkei ein^identisches Protokoll mit dem' Unterschiede, daß dieses zweite Abkommens auch anderen Staaten zugänglich gemacht^ wurde. Das erste Prowkoll regelt die Terri«-torialverhältnisse zwischen d. Nachbarstaaten:^ durch die Definition des Angreifers wird^i ein Angriff auf das Territorium des jewei-, kigen benachbarten Staates verhindert. Aus' diesem Grunde gibt das erste Protokoll,^ wel'^^ 'cheswon der.Sowjetunion und den Nachbar--' Staaten abgeschlossen wurde, ein effektives' Resultat, , weil es die Berhälwisse in seinem, geographischen Teil der Welt auf'konkrete^ Ärt regelt. Das zweite Proto-koll, welches die, Staaten der Kleinen Enteilte, die Sowjetunion und die Türkei emschließt, ist allen Staaten zügänMch,'selbst ivenn sie territorial noch so w^t^ entfernt sind. Die Türkei und Rumä- ,nien imterzeichnoten das erste Protokoll als Änrainer der Sowjetunion, tzvährend daZ 'weite Protokoll eine unpolitische Doktrin m'Ausdruck bringt und daher nur politi-Fo^n zweiter Masse nach sich zieht. Ms zweite Protokoll ist allen Staaten zu-.gänglich und wird nur insoweit Wert be-,fitzen, als es auch von den anderen Staaten akj^ptiert wird, was man nicht vomussehen kann. Die Definition des Angreifers ist ci-mer'^r'Hauptpunkte der AbrüstungSkonven-»ion, die'durch das zweite Protokoll ersetzt werden soll. So lange die Wbrüstungskonse-^nz'dauert, sind soll^ Pakte von zweitran-Uiger Bedeutung und können auf die Abrn« Mngskonferenz keine,, Einfluß nehnien. ist ein .^uptgrund dafür, daß Polen das zweite ) Protokoll nicht unterzeichnen 'wird.- R o m, 5. Juli. Die- italienische Presse bringt heute längere Berichte ^ über den Pakt zwischen der ^Sowjetunion, ° der Kleinen Entente, Polen, der Türkei? usw., wobei jedoch' vornehmlich ausländische Kommentare zitiert werden. Blatter betonen nachhaltig, daß die Weltpresse den Pakt als konkretes Instrument zur Erhaltung des Friedens beurteile. HoiMS Befugniffe erweltett Ministerpräsident GSmbös holt zum Schlage gegen die Legi' timisten ans / Die Personalunion mit Oesterreich: ewe aben teuerliche Erfindung VudaPest, 5. Juli. In einer hier abgehaltenen Konferenz der Partei der nationalen Einheit, der letzten Konferenz vor den Somiirerferien, wurde ein Gcsc^ntwurf angenommen, durch den k,ie Rechte des Reichsverwesers bezüglich der Pertagung des Reil^tages erweitert werden Ministerrpäsident Gömbös betonte in ?i-ner längeren Nede, die Regierung wolle durch diese Vorlage die Tatsache hervorheben, daß sie in der Person des Staatsoberhauptes einen stabilen staatsrechtlickien Faktor des Landes erblicke im Gegensatz zu den einseitigen Einstellungen, wonach das Amt kies Reichsverwesers nur vorläufigen und Nebergangscharakter liabe. Im weiteren Verlause seiner Rede erklärte der Mnisterpräsident, die Gerüchte, wo- nach Ungarn nur durch eine Personalunion gerettet werden könne, seien völlig abenteuerliche Erfindungen. Im Zusammenhange mit Oesterreich liege der Schwerpunkt nicht in der Tatsar!^, daß die beiden Länder unter der Herrschst desselben Herrschers stehen, sondern vielmehr darin, daß sie ihr wechselseitiges Aufeiuander-Angewiesensein verstehen und in engen wirtschaftlickien Beziehungen leben. Die ohnehin kompliziertc^n europäischen Fragen dürfen nicht noch durch die dynastischen Probleme kompliziert werden. In diese Fragen dürfe mau nicht Momente hineinbringen, die die guten Beziehungen zwischen Oesterreich und Ungarn stören können. Wir können und dürfen unS in keine Abenteuerpolitik hineinziehen lassen, weil dies die Existenz des Lande? schwer berühren würde. Deutschland und die WWK Mldmg einer englisch-amerikanisch-deutschen Front der entwerteten Währungen? / Erregung in ftanzöfischen Regie- mngskreifen P a r i s, S. Juli. Die Erregung der französischen Regierungs kreise über die Erklärungen Roosevelts, die hier sowohl in der Forni als auch dem Tone nach als einzigartig in der Geschichte der Diplomatie bezeichnet werden, hat sich .noch nicht gelegt. Diese Erreguirg wurde durch den Ton gesteigert, dessen sich der amerikanische Delegationschef Hull bei der Jn-terpretierung der Erklärung Roosevelts bediente. In politischen Kreisen herrscht die Ansicht vor, das, die Goldländer in London nichts mehr zu suchen hätten. Die Berantwor tung für das Scheitern der Konferenz mögen diejenigen tragen, die den Block der entwerteten Währungen geschaffen haben gegenüber allen übrigen Staaten. Die französische Regierung ist zu einer Sitzung zusammengetreten, deren Beschlüsse aber geheim gehalten werden. Eine der Maß nahnlen, die gegen England und gegen Amerika erwogen wird, wäre eine totale Sperre der europäischen Absatzmärkte für die Einfuhr aus den beiden genannten Ländern. Die Haltung Deutschlands, die durch keine einzige Erklärung sichtbar geworden ist, btt« det hier den Gegenstand ängstlicher Erwägungen. Sollte sich nämlich Deuts6)land sür den englisch-amerikanischen Block der deval-oierten Währungen entscheiden, lvaS in Hin-lunft wegen des Grildmangels und der immer serwsere» Golddeckung deie Marl seKr leicht möglich ist, so würde in diesem Falle die Position der europäischen Goldländer sehr bedroht werden. Eine gemeinsame Offensive Englands, Amerikas und Deutschlands auf währungSpolitischen, Gebiet wäre derart stark und arbeitsfähig, daß man sich eine Abwehr nur schwer vorstellen könne. Berlin, ü. Juli. Die hiesige Presse äußert sich sehr zufriedeil stellend über die Londoner Weltwirtschafts-konferenz und kommt diese Zufriedenheit insbesondere in der Beurteilung der Roosevelt-Mahnung an die Konferenzkreise zum Ausdruck. Der „Lokal-Anzeiger" schreibt: „Roo-sevelt, der sich mit einzigartiger Energie bemüht, vom Standpuukt der nationalen Selbst Hilfe der Wirtschastssragen seines Landes zu regeln, hat der Londoner Konferenz den Todesstoß versetzt. Der amerikanische Standpunkt gleicht vollkommen dem deutschen vor einem Jahre, insbesondere nach dem 30. Jänner, als nw'i nnt der Praktischen Durchführung der notii-^ualen wirtschaftlichen Selbsthilfe begann. Es ist ganz klar, daß die deutsche Delegation dies in London nicht sagen kann. Dafür werden schon die anderen sorgen". _ LlntefZtlltiet ciie 'iflrltitllbei'kuioZeriligZl. Frankreichs DonaupolM Interessante Erklärnngen des Anßenministers Panl-Boncour vor der Senatskommission / „Interessenausgleich in und außer- Emopas" PariS, b. Juli. Uev^r die franziMch-italienischen Beziehungen, das Dona^oblem ul^ die Abrü-istungSkonserenz spr^ Außenminister Paul-Boneour gestern vor der senatskomnrisiion für ausnÄrtige Angelegenheiten. Der Außen minister erklärte, daß der im Anschluß an die ^raphierung des Biermcichtepaktes geführte Gedankenaustausch ausschließlich das Zentral- und südosteuropäische Problem betreffe. Frankreich erstrebe ebenso wie Italien die wirtschaftliche Kräftigung der Donaulän-' der und sei bereit, sich in diesem ^inn an einer Zusammenarbeit mit den interessierten Staaten zu beteiligen. In den bisherigen Besprechungen seien politische Fragen im Donaugebiet nicht «berührt worden. In der Debatte wntden an Paul-Bonkour verf^edene Fragen gerichtet, die den Eindruck ergaben, daß sich die bisherigen französisch-italienischen Besprechungen in einem Anfangsstadium befinden und erst im Laus der nächsten Woche vertieft werden sollen. Auf eine Frage des Senators Barthou über die voraussichtliche Entwicklung der sranzö« sisch-italienisc^n Beziehungen erwiderte der Außenminister, daß es sich um einen „Interessenausgleich in- und außerhalb Europas" handle. Er betonte, Frankreich sei an der Konsolidierung der Donauländer in wirtschaftlicher Hinsicht stark interessiert und selbstverständlich auch an den in den Friedensverträgen enthaltenen olpitischen Bestimmungen. SMer oeoin die Denunzianten B r a u n s ch w e i g, 5. Juli. Reichskanzler Hitler hat an den Reichs--statthalter Loeper ein Schreiben gerichtet, in dem er sagt, es sei, um die Wiederaufbauarbeit nicht zu stören, erfoderlich, daß die in den letzten Wochen beobachtete Sucht, überall Nachforschungen nach Vergehen aus früherer Zeit anzustellen, aufhöre. Der Reichskanzler spricht in diesem Zusammenhang von einem verächtlichen Ange'berwm und sagt wörtlich: „Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß in vielen Fällen nicht das Verlangen nach Gerechtigkeit der Antrieb ist, führende Männer der Wirtschast vor Gericht zu ziehen, sondern oft persönliche Gefühle, vielfach Rachsucht und auch Egoismus. Wenn die Staatsanwaltschaften und die Polizei in jedem Fall, der zur Anzeige kommt, die vorläufige Festnahme verfügen würden, so würde auf der einen Seite jenes Angebertum gefördert, auf der andern Seite enbstiiinde niit der Zeit bei den Führern der Wirtschaft ein Gefühl der Vo-gelfteiheit, was geradezu die Lähmung der Wirtschaft!. Unternehmungen nach sich ziehen würde. Bedeutsame Fälle von Korruption müssen geahndet »verdcn, es ist jedoch Groß-zü!,iqkeit am Platz bei V^'rfehlungen, die wenilil'r au^ (Eigennutz als im Ringen um die nackt'.: Existeu.» begangen worden sind." DmM spanisches Minbni« gegm die Sowzettinioa s L o N d o n, 5. Juli. Nach »l«er Melda«g des „DsilH Telegraph" «erde» in Bertt« «erhaNdloße» für das Zuftandtkonitt»«» ewes Gehei«»er-trages zwisi!^ Deutschla»d «nd Japa« g«' führt. Das Geheimabkomme« »ird nach In« formatwnen des englischen VlatteS Degen die Eowjetnnion gerichtet fein. Die Londoner «eise des antzenpolitischen ShefS der «EDAP «fred « o i e n d e r g, so» vor. nehmlich anch diesem Ziele gegolten Hoden, «osenberg Hot in London daS Terrain für eine devtsch-japanische Aufammenmdeit gegen die GowjetS anSgeardeitet. Aunahme der Bevvlkemns in Deutschland B e r l i n, 5. Juli. Stach den soeben im statistischen Reichsaint zusammengestellten vorläufigen Ergebnissei der Volkszählung vom 1«. Juni beträgt die ortsanwesende Bevölkerung des Deutschen Reiches ohne Saargebiet Millionen Einwohner. usammen Nlit dem Saargebiet beziffert sich die Reichsbevi^lkeruug auf iiS,1 Millionen. Gegenüber der Zählung von Juni 1925 hat die Reichsbevölkerung ohne Saar gebiet um rund 2,7 Mllionen zugenommen. Die Maei« Sngmieure aus der Heimreife Berlitl, 5. Juli. Die von der russischen Regierung freigelassenen Vickers-Jngenieure Thornthon und MacDonald sind heute vormittags in Berlin eingetroffen. Am Bahnhose wurde ihuen von ihren Familienangehörigen und von Abgesandten der VickerS-Werke ein herzlicher En^ang bereitet. Die beiden Engländer erklärten, daß sie sich über die Behandlung im Gefängnis nicht zu beklagen hätten. Sonst lehnten sie aber jedwede Erklärung ab. Äilgoven aeswrben Buenos Aires, 5. Jqßi. Der frühere Präsident der Republik Argentinien, Jrigoyen, ist gestern Plötzlich im Alter von 80 Jahren gestorben. Jrigoyen war zweimal Präsident der Argentinischen Republik und zwar das erstemal im Jahre 1916 und das zweitemal im Jahre 1928. Im Jahre 1939 wurde er durch die Revolution seines Amtes enthoben. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte der frühere Präsident in der Verbannung. Er hat auch seinerzeit den Eintritt Argentiniens in den Krieg verhindert. Aolgen der Weltwirtschaftsnot Hungermiulch ans «antes. Die durch die Einlst^llung der Arbeiten am fmnzSsischen Ozeanda-nchfer „Normandie" arbeitslos gewort>enen tausend Arbeiter haben einen Protestmarsch nach der _ yreMtg, ve« 7. ZM lAM. Leichenrefte Wo find die sterblichen Am 7. Juli find fünfzehn Jahre seit öem Tode des letzten Zaren vergangen, aber das Rätsel der Ermordung der Aaren^amilie ist immer noch mcht restlos gelKst. Auch daS Schicksal der sterbli:!^n Ueberreste der letzten Romanows ist in ein fleheimnisvofleS Dunkel qeWllt. Um die Leichenreste der Zcirenfamilie hat sich eine Leg^e gek^kdet, ^ie aber keineswegs einer sachlichen Grund, lciiß: entbehren scheint. Als vor ciniqer Zeit Baron G l e r S, der Vorsitzende dos „Rate? der russischen Botschafter" — einer Emiflrantenorflanisation, die nach dem bolschewistischen Un^wrz ins Leben sserufen wurde — in Paris starb, ent stand siros;e iUnruhe in Gmiffrantenkreisen, da man wus^te, dah GierS im Besitze mehrerer Kofser war, die daS ganze Unter-iu6)un>ismaterial über die Ermordung der ^^arensamilie enthielten. In diesen Koffern befa^'Z^en 'sich zugleich verkohlte Leichenreste, die seinerzeit im Haufe Jpatiews in Ietate-rinburg, wo der Zar ermordet wurde, und in einer Grube, SO Kilometer von de? Stadt entfernt, gefunden wüliden. Diese Ueberreste wnrdi'n oon de>m Unterfuchungsrichter der iveisien Armee, KolkaikS, W. Sokölov, entdeckt. Wie kamen diese l^gen!stän>de. die von den, größten Teil der russischen Emi<,ran-tenkolonie der ss>an.M Welt als Reliquie betrachtet werden, in den Besitz des Diplo-niaten in Paris? Als die weißen Armeen Kol^akS von den kberlegenen Ttreitlkräften der Bols.5?ewistcn flcschlnsic'n wurden, überreichte der Oberst-kommfiudierenj>e der weißen sibirischen ?sront, tteneral D i e t e r i ch s, dem Chef der frlinzösisls,en Militärmission (General I e a nn in di'e versiesielten Koffer nnt den, Beweis« und llntei^uchuidgsmaterial mit der Bitte, sie nlich Europa zu überführen. Nnter dem K^uflelrecien der siegreich vor-drlngcndn Roten wurden die Koffer im Wtigston des französischen Spczial.^uqeS un-tergeürocht. Im Jahre erreichten ^ie Paris und wurden von osten Tag. ??a5i alter Tradition hc^t sie die Nrauffiihrung eines neuen Werkes von Ricl>ard Ttraust l^rausgevracht, mit dem gleichen (Erfolge, der einst an derselben Stelle der „Caloms", der „Elektro", d«n ..Rosenkavalier" beschieden waren. Ts war w den letzten Icihren etwas still geworden um Richard Ttranst. Man glaubte, dß die musikalische Erfindungskraft des nunmehr beinahe Tiebzil^säsuic^en allmkihlich zum Versiegen anfange. „Arabella" hat bewiesen, daß nichts von alledem n>ahr ist. im Gegenteil, der Iungswrn mn^i'kalis^>-'r liell n?id klar imd l'fit um ein Werk bereichert, das fortan gleiH im Koffer Reste der Zarenfamilie? Aroßfürst, der über den Inhalt der Kosfer genau unterrichtet war u?ch nicht di« schwer« Verantwortung auf fich nehmen wollte, übergab sie seinerseits dem Vorsitzenden der russischen Botschafter. Ein genamS Inventar des Inhalts der itoffer wurde aufgenommen, das streng geheim gehalten wird. Nach dem Tode des Großfürsten Nikolai Nifola^viL wandte sich Großfürst Cvrill,dcr fich inzwischen zum ^ren Rußlands proklamiert hatte, an Oiers mit der Forderung, ihm die Ävffer auszuhändigen. Der russis<^ Di>plomat gab eine auspichende Antwort und wollte nicht einmal den Aufkewahrungz ort der Koffer verraten. Diese Antwort erregte seinerzeit in der rusiischen Emigran-tengesellfchast das ftlärkste Aufsehen. Mers weigerte sich gcha.sterrats bekannt. Beim Tode eines Mitsslii^eS N!»ird es sofort durch ein neues ersetzt. Die Umstände der Wahl der neuen ^ollegiummit-glieder, sowie die ganze Oraanisation werden streng geheimgehalten. Eins stellt fest, behauptet Mattaion, die Reliquien sind so gut lvnvahrt, daß ihnen keinerlei Gefahr dro'hen kann. Denno5i zerbre?ch nicbt zufrieden. ?r will die kleinen Adl-^r aufziehen und alS Lockmittel benutzen, um auch die Mutter in seinen Besitz zu bringen. Slne neue mWfche Arkttt-Sxpedition M o s k a u, 5. Juli. Dieser Tage verließ der Dampfer „AjS-berg" den Leningrader Hafen mit dem Ziel nach dem südlichen Teil von Nowaja Sem-lja. An Bord deS Schiffes befindet sich eine Expedition des Arktischen Institutes mit den, Geologen Prof. Gorbadski als Führer. Unter der Mannschaft der Expedition befindet sich auch der lSjährige Sohn deS berühmten Polarforschers Prof. Samoilowitsch. Die Expedition wird geologische und geomorphologi-sche Studien vornehmen sowie nach Mineralien suchen. Der Aufenthalt auf Nowaja Semlja wird bis zum Spätherbst andauern. dem ^Rosenkavalier" zmn eisernen Bestrich der Opernsplelp'läne gehören wird. Aus dem cor kurzer Zeit veröffentlichten Briefwechsel zwischen Richard. Strauß und .?>ugo von .Hoffmannsthal. dem Textdichter, wissen wir, daß die beiden, die sich so oft zum glücklichen Bunde zusavrmenfanden. mit dieser „Lyrischen KomÄie in drei Aufzügen" in gewif^r Weise noch einmal den „Rosenkavalier" wieder aufleben lassen «voll ten. Die Idee hat beide, dichterisch und M'a-sitalisch, allerdings seit l9ll beschäftigt. Aber erst kurz vor seinem Tode fi9?9) hat .^offniannsthal die endMtige Bearbeitung abgeschlossen und ein ausgezeichnetes Textbuch gesc^ffen, das zu komponieren Richard Gtrauß große /Freude bereitet haben muß. Allerdings ist ..Arabella^ weder eine Neuauflage, noch eit, Dilplikat des „Rosenkavaliers". Nu? die Wiener Luft mch einige Ti^n sind die gleichen, die wir aus der Welt Vktavians und des Lerchenl^uers kennen. Wiener ""nt^ilitilt und LtvbeSseliigkeit hier wie dort, mmvogt lvle Äadl Neun und die 0" "'.s!"d?r der Phvtogrclpbie, Daguer-re. ttnd r berüHmte französische Ks'nstl^r 5'.'s..-en. Das Iabr 1799 beschenkte die Männern wie .Heinrich .Heine. >7 ?^alzac, Pnschkin und IacqneS 7 den hervorragenden Komponisten. Me Aueld aus Slawonien, eine Art Lc»hen-grin. lebendige Kraft, durch die er seelische ^sundung und vor allem ein glückliches En^ zu Wege bringt. Das ist au sich keine Offenbarung, auch kein überwältigender Tcrtvorwurf, aber immerhin eine Komödie, die sich sehen lassen kann. Nin sie auch h?r-bcir zu umchen, hat Richard Strauß die Lyrik in Noten ftesetzt, in einer Formvollendung. die trotz gewisser vereinsamter Stellen ini ztveiten Akt zur uneingeschränkten Bewunderung nötigt. Auch diesmal ist Strauß Ariadne-Orchester treu gebl^eten. nur di-is^ er es noch unendliH vevfeinert und mit den herrlich- AMaeiborer Nummer lTvi. Ueberarbeitung _ das Erinnerungsvermögen. Er verschwand aus seiner Wohnling in Birkenhead und begab sich nach London, wo er sieben Wochen umherirrte, in Gasthäusern übernachtete und seine Mahlzeiten einnahm, ohne zu wissen, wer er war und wo er sich befand. In der siebenten Woche dieses selts samen Zustandes begann ihn der Gedanke zu quälen, daß er sich nicht aus seinen Na^ men besinnen und an keine Einzelheit des Vergangenen erinnern konnte. Zufällig entdeckte er im russischen Viertel in London daS Namensschild des Arztes Dr. Gregory. Er ging wie traumwandlerisch in das Sprechzimmer und bat den Arzt um Hilfe. Doktor Gregorv war zuerst erschreckt von dein seltsamen Benehmen des Patienten, der weder seinen Namen noch seine Wohnung oder die Art seines Leidens angeben konnte. Endlich kam er auf den Gedanken, dem Kranken cin Adreßbuch vorzulegen und stistematisch mit ihm Spalte für Spalte durchzugehen, init dem Erfolg, daß der Kranke seinen Namen erkannte. Dr. Gregory rief in der Wohnung des Kranken an und erfuhr, daß man den Arzt fchon seit fast zwei Monaten vermisse. Bei dieser Nachricht brach Dr. Campbell zusammen. Er hatte geglaubt, nur einen Tag unterwegs gewesen zu sein. Er blieb noch weiter in i^r Behandlung seines Kollegen, der ihn völlig wiederherzustellen hofft. Katzenplage im englischen Parlament. Seit einiger Zeit häufen sich bei der Vee-waltung des englischen Parlamentsgetäudes in Westuttnster die Beschwerden ü^r her-umstreifende Katzen die die Garderoben ili^ Aufenthaltsräume der Abgeordneten Heini-juckM. Besonders die i4 weiblichen Parlamentsmitglieder bekundeten in Heller Cinpö-rung, daß kein Tag verginge, ohne daß ihnen mebrere Kathen über den Weg liefen. Der Sach? mußte an^ den Grund gec^angen werden. Der .?>aus'^rwalter scrh in Bil-.'hern und Katalogen nach und stellte fest, dafs ..amtlich fünf .^^ii«'n zugelassen" waren, die mit Fug und im Parlaments-k^ebäude svazieren gehen dürfen. Die Par-lamentsd!7ner wrrden beauftragt, die Zat-^^en zu zäl'^en. was nicht ohne sichtbare Spuren des a^^'^ing. und niail k-am zu der siberra'chenden Entdeckung, das^ sich d^e der vierbeiniaen .Hausgenossen auf ^we's'-'ndert erhöl>^ b^tte. Das gu^e Leben, das die ..amtlichen" ^arlamentskahen fnh' ren. s'^eint sich unter ^em Londoner Katzenvolk herunmesprochen zu haben. Iedenfasis waren nach und nacb wildernde und oer-irrte K.'>t^en eingt'drungen, die auch für i?e-nnc'endl'n Nachwuchs Sorge trugen. Der erzi^rnte .Hausverwalter verhängte kurzer Hand sil^r die nnerwnnschien Eindringlinge die T>'>de>?>irs!se d'ch da hatte er nicht 'nii den Londoner ^ai^enfrennden gerechnet Wie sollte man vor allen Dingen die süirs zum Aufenthalt bere^^'tigten .^at^en heraus« finden? Es Ware !>och ungerecht, wenn nian sie mit abschlachten wiirde. Und so kominen jeden Taa Briefe von den mitleidigen Lon« donern, die eine Parlamentskahe in Pflesi>s nehmen wollen. WWWWWMWWWMWWWW M -fem llnterstiZt^unLS- Mverein 6er Minsen In l-iudijan-,. postscliccl^ sten Klangfarben gesättigt hat. Wo e? not tut, hat er slmvonische ^lmatsmelodien üternomulen, aber auf seine Art und mit seiner Knnst. Das Ers.ebniS ist ein wnüla-lisches Musternvk. das nach iiberauö glück-lichem Start noch in diesem Icrl>r ieinen Siegeslauf um dl- Welt antreten und d«^-mit eine Parallele zum Welterfolg d'^S „NosenkavalierS" ziehen wird. Die Aufführung selbst, die übrigens auch durch den Rundfunk verbreitet wurde, gestaltete sich unter Cleniens Kraust' Stabführung zu einer hinreißenden Leistiin^i der Dresdener Oper. Bon den Minoirkndeu rag ten Friedrich Plaschke, Vkartin .<^^emer, Karl Streit, ferner Margit Vokor. (5amil!a .^allab, Alice Illiard hervor. Die .Hauptrollen fanden in Alfred Ierger und Biorlea Ursuleac Verkörperungen, die geradezu ideal erschienen. Der technis.'lK' und s^enisc!^ Apparat wurde von Josef Gielen nnid Eva Plaschke von der Osttn entsprechend ge-tticistert »Zwrkdottr Zwomier 178. Freitag, den V. Juli wss. >M>^ Aus E»«» Ischtchische «V« w »«». Donnerstag, adends um 2(^.30 tritt im Hotel „Union" der Gesangverein ^8estm^ ka" aus Olmüv aus. Der Berein befindet sich auf einer Tournee durch Jugoslawien u. hat his jeht erfolgreiche Konzerte in Piuj, Za» greb, Sudak und Crikvenica veranstaltet. Dirigent ist Herr Jaroslav Tapal. c. «chulschl«s^ an d«r Handelsforttilwngs-schule. Vergangenen Sonntag vormittags erhielten die Schüler und Schülerinnen der Handelsfortbildungsschule in den Räumen der Staatlichen Weillassigen .Handelsschule die Jahreszeugnisse. Erschienen waren sämtliche Schüler nnd Schülerinnen, viele Eltern und Kaufleute. Der Leiter der Schule, Herr Direktor M a r i n ö e k begrüßte die Gäste nnd hob in seiner Rede die Bedeutung des Fortbildungsschulwesens hervor. Der Ob-niann der Kaufleutevereinigung Herr Ster-nlecki sprach den» Lehrkörper den Dank der Kaufinannschaft aus. Darauf folgte die Verteilung der Preise an die sieben besten Schüler und Schillerinnen. Der Absolvent des dritten Jahrganges .Herr Franz S r n o v n i k sprach den, Lehrkörper und der Schulleitung den Dank der Schtiler aus, der Kauf-lcutevereinigung aber für die gestifteten Prei se. Zum Schluß sang der Schülerchor die Etaatshyn,ne. Die .Handelsfortbildungsschule besuchten in, vergangenen Schuljahre 52 Lehrlinge und .'^1 Lehrmädchen; mit Erfolg haben das Schuljahr 32 Lehrlinge und 15 Lehrnwdchen absolviert; Nachprüfungen erhielten Lehrlinge und 14 Lehrmädchen, gefallen sind 5 Lehrlinge und 1 während 1 Lel?rmädchen nicht klassifiziert wurde. c. Zum tragischen Tode Hilde HolovjkyS erfahren wir, daß die gefeierte junge Künst. lcrin am gleichen Tage, an dem sie aus dem Leben schied, in Celje zum Sommeraufent-halt hätte eintreffen sollen. .Hilde .Holovskt, kam nämlich schon seit Jahren jeden Sommer nach Celje. wo sie in der Pension PetriLek in Lisce wohnte, nach ihrem erfolgreichen Auftreten im vergangenen Winter, sah man ihrenl Kommen in diesem Jahre mit umso grösserem Interesse entgegen. c Gemeindeftratzenumlagen ^ür die Stadt Celje. Die Stadtgemeinde darf auf Grund der Entscheidung des Finanzministeriums von, 'N. Mai die Gemeindestraßenumlage für das Jahr 10»:^ auf dieselbe Art und in derselben Höhe, wie im vergangenen Ber. waltungsjahre einHeben, nur mit der Abänderung. daß jede Partei bei jedem Frachtbriefe für das Gewicht über 50 Kilogramm 0.2.^ Dinar für das Formular zu bezahlen hat. c. Umsälle. Der Besitzer Anton Arnöek in Pretarje bei Celje mähte auf seiner Wiese und ^raf dabei ,nit der Sense seinen zweijährigen Sohn a,n Gesichte, der dabei schwere Schnittwunden erlitt. — In Aitanje spaltete der 20jährige Spenglerlehrling Johann Jeroniek Holz, wobei er so unvorsichtig hantierte, dsß er sich die Finger an der linken Hand mit der Axt abschlug. — In Grajska vas be, Gomilsko siel der 27jährige Besitzersohn .<>iarl Türk als er sich auf den .Heuschober begab, von der Leiter und brach sich den linken ?lrm. Die Verunglückten wurden ins Allgemeine Krankenhaus überführt. c Schwerer Unfall auf eine« Bahnhofe. In Velenje wurde der bSjährige Heizer im Heizhause in Velenje, Johann Starina, von einer Lokon,otive erfaßt, die ihn zur Seite warf. Starina erlitt schtvere äußere und innere Verletzungen. Er wurde ins Krankenhaus überführt. r. «iner, der mit Uhren umherwlrst. Dienstag nachmittags wurde in der Razlago va nliea der .'ittjährige Franz Peönik festgenommen, der in angeheitertem Zustande eine silbertte Uhr zu Boden warf und sie mit Füße fortstieß. Man fand bei ihm noch zwei silberne Uhren samt silbernen Ketten, gleichzeitig wurde aber festgestellt, daß er kurz vorher einem Hausierer zwei weitere silberne Uhren um den lächerlichen Preis von 32 Dinar und einem ant^ren sogar drei silberne Uhren samt Ketten verkauft hätte. Er hatte wahrscheinlich alle Uhren gestohlen, streitet aber dieses hartnäckig ab. c. Pokalwetts^el. Heute, Dienstag, nm 18.15 Uhr findet auf dem Sportplatz Zm Glacis das Pokalwettspiel zwischen dem SK. Olymp und dem SK. Jugoslavija statt. LP0«7 Mma — Sndfleger Dramatischer Verlauf des Entscheidungskampfes / Catcheau, Zweiter Md Bognar, Dritter / 2000 Zuschauer un«t «Ii« K/Isfidorerleitung! Genau 30 Kampfavende bedurften die heurigen, vom SSK. Maribor wieder mustergültig organisierten internationalen Ringkämpfe, um die Entscheidung herbeizusördern. Nach den nicht minder aufregenden Borereignissen erreichte aber der gestrige letzte Kampfabend doch den Höhepunkt der ganzen Wnkurrenz. Zunächst rückten sich B o g n a r und O r-f z o w s k i zu Leibe. Der Kampf, den sf-fenfichtlich mehr das gestern besonders stark vertretene schwache Geschlecht interessierte, nahm einen recht spannenden Verlauf, bei dem technische Feinheiten und robuste Aktionen einander in knapper Folge ablösten. Bog nar war der flinkere Kämpfer, während der Pole mehr mit seinem Kräfteüberschuß einen Erfolg zu erringen suchte. Der Ungar übertrumpfte ihn aber doch immer wieder, fodaß er diesem schließlich auch den Sieg überlassen mußte. Beide Kämpfer wurden mit Blumenspenden bedacht. Weit mehr interessierte aber die 2V-grad—Zagreb heute, DonneStag, in der Nacht bei kü-ttstlicher Beleuchtung in Beo grad statt. Dies wird das erste Städtespiel beider Sportzentvm in der heurigen Ä»i-son sein. Der Zagreber U. V.-KaPitän hat gegen Beograd folgende Mannschaft aufgestellt: MihelLi,^. .^»üg'l, Ko.vaLiö. Sinkovie, Gayer, Löin, Uhr MittagSmustk. .. 18.30 NachmittagStonz^. ^ 20.30 Ueber-tragung aus Beograb. 22.30 Abendmustk. - «eogmd, 20.30 Südserbische Volkslieder. ^ S2.4b ZiyeunemmHk. — vien, 20.0S Bühnemmfführung. — 2S.10 Tanzmusik. HeilSberg, S0 MM Oper „Carmen". VreSlan, 20.05 Abendvermlstvltung. 21.30 Gerenade. — 22.^ Giutärremufik. —-London-Regional, 20.30 Konzert. 22.4S Tanzmufik. — Mühl«tcker, 20 Bizets Oper „Carmen". ^ 23 Nachtmustk. Leipzig, 20.05 Georg Vollerchun^tunde. —. ?1.10 Konzert. So^nn Hausmusik. — Bukarest, 19.40 Pu?ciniiS Oper Madame Butterflv^. Rom, 21.1V Konzert. ^ 22 Tanzniusik. — Zürich, 20 Mufik der Gegenwart. ^ 21.10 Konzert. ^ 21.30 Kammermusik. ^ 22 Nachtmufik. — Lnngenberl», 20.05 Abend Veranstaltung. 21.30 Serenaide. — 22.40 Nachtmusik. Prag, 20.20 Centbalo-Kon-zert. ^ 20.4S Biolinvortrag. — Oberitalien, 20.30 Abendmulsik. — 21.30 Stim-phoniekonzert. Sodann ^nzmusik. München, 20 Mandolinenkonzert. — 21 Abend-Mltsik. ^ Vndapeft, 20.40 vrch?sterkonzert. _ 22.30 Zigeunermufik. ^ Varschan. 18.35 Symphonie-konzert. 22 Tanzmusik. ^ Daventry-Nationnl, 20 Lehar-Abend. — 22.45 Tanzmnsik. ... Ki^igSwustekhausen, 20 .nck?s<'ner, unternehmunaslii'tiger Männer nersügen. ganzen Staate gibt es keine einzige M i t t e l s ch u l e für das Gastge^verk»^', sondern nur in einzelnen Städten niedere Gn'stwirtsckiaftsschulen oder -^urse, die zwar für die Fühnlng der kleinen Betriebe .genügen, jeöoch keiuesivegs für den richtigen Betrieb großer Hotels, Restaurationen usw. Unser „Steirischcs Meran" ist geradezu ^escha.fsen dafür, eine Mittelschuse für das Gastgewerbe in seinen Manern zu b^'rgen. Nur durch die Schaffung der Borbedin.^un-gen kann unsere Stadt in frenidenverkebrS' technischer Ginisicht voll zur Geltung klimme,. Es ist Pflickt der maßgebenden !!krei'' sc, di? Grundlagen für die Realisiernnsi dil^ser Forderung zu schaffen und die nötigen Schritte unverzüglich einzuleiten. m. Tschechoslowakischer Vesuch in Maribor. Mit dem Zagreber Schnellzug tras ge» stern abends eine Gruppe von Mitgliedern t>er Tschechoslowakisch-sugoslawischen Liga in Brünn ein, die sich nach einer Rundreise durch Jugoslawien auf der .Heimreise befin-kiet. Den Gästen wnrde am Bahnhof ein herzlicher Empfang bereitet. Bizebürgerulei-ster Golonh begrüßte die Gäste in, Namen der Stadtgemeinde. Der Leiter der Nrünner Prof. Fi knl ka dankte herzlich für den warmen Empfang, dem u. 1. .luch der Präses der siiesigen Liga - a. D. Dr. K u k o v e c. Bezirksl^auptmalui Banalrat Dr. I p a v i f, Abgeordneter Dr. P i v k o, Gymnasialdlrektor i. R. Dr. T u-m i n K e k, Stadtrat Bnres als Vertreter der Tschechischen Gemeinde usw. beiwohn« ^ ten. Die Gäste bl'sichtigten im Laufe des j Natl'mittag^s die Wein- und Obstbauschule, wo sie vom Direktor Priol ben'irtet wnr->^en. Abends fand im >>otel „Orel" ein gesel' liger Abend ftatt. .Heute vormittags besichtigten die Ausflügler die ^eheuswiirdiakeiten der ^adt und kehren nachmittags mit de'n Wiener Schnellzug noch der Tsckechoslf'wakei zuri'lck. m. Das Amtsblatt fiir das Draubnnat veöfsentlirs^t in seiner Nummer n. a. Ergänzungen der Durchfnhrungsvorschriften zum Geset; über die landwirtschas'lichen Kredite vom 12. Juni sowie Kouimentare zur BorqangsU'eise bei der Begleichung der Rechnungen über die von Italien eingeführten fugoslawischeu Maren. m. Ferialkolonie am Bachern. Die erste Gruppe der Kinder, die einen Monat im Königin Maria Ferialheim Bachkrn untergebracht waren, kehrt Montag, den ll). d. NM Uhr nach Maribor zurück. Die Eltern mögen die Kinder am Hauptbahnhof erwarten. Die zweite Gruppe fährt am nächsten Tag, Dienstag, den II. d. um Uhr mit Personenzug nach Slovenska Bistrica, um dann den Weg nach Sv. Martin zu Fuß fortylsetzen. Das Gepäck ist tagsvorher um 9 Uh^ im Gesundheitsheim in der Koro-iiöeva ulica .'i abzugeben. Die Kinder haS<'n sich eine halbe Stunde vor Abfahr des Zuges am Bahnhof einzufinden. m. Priesterweihe. Fürstbischof Dr. To-ma^.ii^ erteilt Sonntag, den 9. d. um 7 Uhr in der Donlkirche mehreren Absolventen des P/iestersennnars die Priesterweihe. m. Exkursion der VolkSuniverfttät »on Stndenci. Nach beendeter Vcrtrayssaison l>eranstaltete die Volksunivevsität von Stu-denci dieser Tacie eine Exkursion diirch die ^eifeiifabrif iu Melse. An der i^ttursion nahmen ^ Perjonen tei' die Fabrrksleitung die gesamte Anlage zeigte und den Proiwktionsprozeß airsck^aulich schil derte. Die Totlnehmer konnten sich von der ^modernen Anlage überzeugen, die nicht nur Seife,, sondern auch verschiedene kosmetische Erzeugnisse herstellt. Als Andenken wurden den Teilnehinern verschiedene Spezialitäten, die die Unternehinung erzeugt, eingehändigt. Die Volksuniverfität spricht der Fabriksleitung auf diesenr Wege für ihr Entgegenkommen den »värnchen Dant aus. m. Abendkonzerte im Stadtpark. Wie iui Vorjahr, werden auch iln heurigen Sommer im Falle günstiger Witterung vonl Verschönerungsverein inl Stadtpark Abendkonzerte von 20 bis 21.Uhr abgehalten werden. In erster Linie ist hieführ die Militärkapelle in Aussicht genouimen. nt. Saffenversteigerung. In: Gebäude der Bezirkshauptmannschaft findet am 15. d. im Zimmer Nr. eiue Versteigerung der im Laufe der letzten Monate beschlagnahmten Waffen statt. Bedingung für die Teilnahme an der Verfteigerung ist die Führung des ordentlich ausgestellten Waffenpafses. m. Ferialkolonie am Meer. Die Abfahrt der Mädchen, die in Bakarae bei Su^ak einen Monat an der See verbringen werden, ist für Montag, den 10. d. M. angesetzt. m. Zweite Mittelmeerfahrt der „Iadranska straia". Die „Iadranska stra/a" in Split organisiert nach der Rückkehr des großeu LuixuSdampfers „Kraljica Marija" von der ers^n Fahrt eine zweite Mittelmeerreise, die am ?8. d. in Split beginnt. Die Fahrt führt nach Aiaccio, ?)ionte Carlo, Cannes, Barcelona, Algier und Tunnis und legt auf der Rückfahrt in Malta und Korfu sowie in Ko-tor, Dubrovnik, Koröula und .Hvar an. Die Reise endigt am 18. August in Zplit. Interessenten, die ihre Anmeldungen durch die „Iadranska stra/a" vorbringen, genießen als Bereinsmitglieder große Nachläss.'. In Maribor nimmt die Anmeldungen die hiesige Filiale der „Jadranska stra/a", Graiska ulica 5, entgegen. Dortselbst werden anch alle Auskünfte erteilt. m. Der Gesangverein „Drava" in Bara^-di». Der Mariborer Eisenbahner Gesangverein „Drava" veranstaltet Sanistag, den d. in VaraZdin ein großes Chorkonzert. m. Großer Gchmnckdiebstahl. Während ihrer mehrtägigen Abwesenheit schlich sich ?in bislang noch unbekannter Langfinger in die in der KesZarjeva nliea gelegene Wohnung der Handelsfrau Iosefine A b t und lies', aus einem verwahrtem Raum Schmuckqegenstän-de il" Vierte von 90sD Dinar mit sich gehen Der Einbruch wnrde erst nach der Rückkehr ^ der geschädigten Frau Abt bemerkt. Tie Po-j li^ei s?at die Erhebnnaon eingeleitl't. m. Fahrraddiehstohl. Aus dem Flur d.'I fiauses PreLernova nlica 2 kam gestern dem Scknchmachermeister Ananst G ll s e l ein Veugeot Rad im Werte non 2lM Dinar ab banden. m. Abgiingig ist seit einigen Tagen der i?1säs>rige, in den Staatsliahnwerkstätten beschäftigte Anstreicher Alois L o u k! a r i ? Der Vermißte äußerte wiederholt Selbstmord absichten, sodaß man befürchtet, daß er sich ein Leid angetan baben dürfte. n?. Aus dem Männergesansiverein. Morgen, Freitag, entfällt die Probe. Die nächste Mannerprobe findet Dienstag, den 11 d. statt. m. Tschechische Sänger in Maribor. 5ams tag. den K. d. veranstaltet der Olmüher Gesangverein „i^estuactka" im großen Kasinosaal ein Vokalkonzert. Der Chor, der sich gegenwärtig auf einer Tournee durch Jugoslawien befindet, absolvierte in der letzten Zeit bei uns uiehrerc K^onzertc und erhielte überall einen durchichltgenden Erfolg. Der Ehor setzt sich aus 1^ Sängern zusammen, die allein nach den, Umstnrz 180 Konzerte veranstaltet haben. Das Konzert steht nnter den! Protektorat der Stadtgenleinde, während d^e Veranstalter „Glasbena Matiea" und die Jugoslawisch-tschechoslowakische Liga sind. Die Gintrittskarten sind bereits im Vorverkauf in der Trafik GnuS in der GospoSka ulioa erhältlich. m. Gefundene Gegenstände. Ini Monate Juni wurden bei der hiesigen Polizei fol-licnde l^^egenständ<' als ..s^'!.ef»nden" obgege bezt: I Frauenjackc, 1 grauer Hervenhut^ 1 Frauenhandtasche, i goldene Armt^anduhr, I Herrenhemd, 1. goldene Armbanduhr, "in Geldbetrllk^ von Dinar, 1 Frauenring, 1 braune Geldtasche, l Frauenheuld, l. Regenschinn, 1 Kindertasch^, , Fahrradpumpe. 1 Taschenuhr, 1 Schliisselbund, I Danien-schuh, i Boot. ! braune Einkaufstasche und 1 goldene Brosche. m. Wetterbericht von: s?. 8 Nhr: Feuchtigkeit'^messer 741, Temperatur -s- t4, Windrichtung OW, Bewolknnq ganz. Nie-derschlag Regen. h. Wäscheleinen reinigen. An friich ge. wasckiener Wäsc!)e bemerkt nian zuweilen gelbe oder graue Streiseu, die von unsauber gewordener Wäscheleine herrühren, lim diese zu reinigen, kocht nian von Seife und etnms Soda eine glatte Lang.' und gies',t dieselbe auf die Leine in ein uicht zu Waschfaß. Nach eil,er '-Viertelstunde reibt man die Leine Utit einen« nwssenen !^'appen kräftig in der ^Seifeulauge» ab, niniint nochmals reiues Seifenwasser und spült zuletzt in klarem, warmeuk Wasser aus. ^^un: Trocknen, das rasch geheu soll, unckelt inau die Leiue gleichntnßig Uln ein Brett- nnd stellt dasselbl^ in die Sonne oder hinter seil Ofen. Aus P. Einbruch. Bor einigeil Tagen wurds in das.Herrenl)aus des Weiugutsbesil^es des Bankvereines von.^lrapina iu Strajua, l^'-e-meinde Dolena, von unbekannten Tä/ern ein Einbruch verübt, wobei verschiedene Cin-richtungsgegenstände sowie eiue große Wei,d gartenspritze gestohlen wurden. P. Nasch erwischt. Eonutag nachmittags wurde dem Besit.ierssohn 7vranz ^^'ichler aus Derbetinci ein fast funkelnagelneues Fahrrad gestohlen. Ter Dieb wurde schon einige Stunden darauf iu der Person des Orgel» baugehilsen Stauislav Rebol ausgeforscht u. denl Gericht überstellt. p. Utberfall aus einen Rekruten. Ter Schuhmachergehilfe Frauz Petcr.jioil ausgelwiilnietr. MMiy, Ken 7. MM ISN. „Ma?!Vv Palä-sti-na splxlch. Mttwoch kam der Konsul nach Ljubljana, woerinder Handelstam« wer ebenfalls eine Konferenz abhielt und unerc Mrtschlrftskreise für den Export unserer Crzeilgniffe anregte. Die Juden erhielten be^ntkich bei .^le<^sende lwieder ihren selbständigen Htaat, der sich sehr rasch entwickelt mÄ> kereits «ine l>0!t)c KA^turistufe erreicht hat. Die Handelsbilanz ist Klvar Passiv, da die Einfichr dei! ErPort beiwerten übertrifft, doch sie« deln sich fortgesetzt Juden aus der ganzen Welt in ihrer alten ,^imat an und brin^n Geld mit, das fruchtbringend investiert wird. Der Kvpitalszustrmn gleicht daS Bilanz« passivum mehr als genügend auS, sodah Palästina keine Derlen- und Balutenbe-schränkungen kennt. Das Heilige Land ist ein HolhavmeA Sand. Deshalb wird in erster Linie Holz eiWeftlhrt, sowohl Baicholz als auch Halb-fabrikate, wie Bretter usw. Das Land sichrt insbesondere grosse Mengen Gran^^ aus, wofilr richge Mengen P a ck? i st e n benötigt werden. Die Bautätigfeit ist sehr rvqr, was einen stark erhöhten ?^mentb--darf beding. Desgleichen müssen V^h, ?vleisch, Geflügel. Eier, Obst, Gemüse. Mol-kereiprodulkte usw. in großen Mengen eingeführt werden. Mr müssen trachten, in die Neiho der L i e fe r a n t en zu treten, um nicht auch hier übergangen zu werden. Es wäre doch trmirig. wenn z. B. Palästina auch weiterhin Dörrpflaumen aus Kalifornien und 5>olz fflr ^cktisten aus entlegenen, Ländern beziehen M^ten. wo Ju-go-lowien doch am Meere liegt und unsere Erzeugnisse mit eigenen Schifffen der Levante zu niedrigen Preisen bringen kSnnte. Ä^onsul Roianfki gründete in Haifa, dem Haserrort des Heiligen Landes, eine O r-g a n i s a t i o n zur Förderung des Güteraustausches mit Jugoslawien. Eine ähnliche Organisation wurde setzt in Beograd ins Lebm geruiken. Unter Mitwirkung des Ervortfördcrungsinstituts deS Handelsministeriums geht man jetzt daran, in beiden Nndern V crkaufsorganisatio- n e n zu gründen, die den Warenaustausch vermitteln sollen. Dadurch werden die Absatzmöglichkeiten bedeutend erhöht, und für den Lieferanten ist es Isi^^er, mit Interessenten des anderen Staates in Verbindung zu treten. Borbedingung für die Konkurrenzfähigkeit unsere Erzeugnisse in der Levante und be-so^rs in Palästina ist die Einrichtung einer vigenm S ch i .f f s l i n i e, die den MterauStavsch Vewerfftelligen svll. Die Verkaufsorganisationen werden dafür sorge tragen, daß die nach dem anderen Lande auszusÄhrenden Waren in genü^nder Menge rechtzeitig im Hafen deS eigenen Staates eintreffen, um den SchriiffSramn auszunützen, deim nur dann rentiert sbch die Unterhaltung einer solchen Linie. Unsere Reedertreise haben sich bereits bereit erklärt, eine Schiffslinie einzurichten und werden die Tari^ bedeutend herabgesetzt werden. Ueber die weitere EntVicklung der Aktion weÄ>en gie Interessenten am Laufenden er-halten bleiben. X J« das «-»offe-schastsriifter wurde die Genossenschast „Mariborer Fest-woche" r. Gen. m. b. H., eingetragen. Der Borstand setzt sich au« nachstehenden Herren zusammen: Bürgermeister Dr. Lipold, Bize-bürgermeister Golouh, Senator Dr. Plos, Gemeinderat Drago RogliL, Obmann der Gastwirtegenossenschast Gjuro Balsak und den Bankbeamten LooS und Gilly. X M«« «e« VerfichermiGDsesHßlWift w Maribsr. In der Dvaustadt wurde die WirtschaftSversicherungSgenossenschast „Dra-va", r. Gen. m. t. H., gegründet, die sich mit Lebens-, MitgrftS- und Versicherungen zwecks SelbsWndigmachung befahlt. Eine be. sonder, Abteilung gilt der Versicherung von FaihrrSdern gegen Diek^tahl. Die Genossenschaft „Drava" ist vom Handelsminiifterium bereits genehmigt. Der Sitz der neuen Versicherungsanstalt befindet sich am Kralja Petra trg S (Palais der PenskmSanstalt). X V»eis»n»g ber österreichisch»« Ausfuhr an Malkereiprodukt««. Nach vorliegenden Daten hat die Käseausfuhr aus Oesterreich in den ersten vier Monaten d. I. mit 6100 Meterzenwer fast die dreifache Menge des Vorjahres erreicht, in dem zur selben Zeit nur 2100 q exportiert werden konnten. v«rRf«Iliii «lsiiiisusnissl Roman von Helma von Hellermann ^'opvrlidt dzf feucktv^aneer. Uslle ork wohnte. Irgend ew Reporter hatte verraten, ^ß Carnem für Blondinnen schwärme, und der Erfolg war „erdrückend". Jeden Tag versammelte sich auf dem langen Korridor, in dem das Zimmer jdeS Boxers liegt, eine Prozession von Blondinnen Mer Wattierungen, von Plattnblond bis Schivarzblond, die je nach Temperament mit mehr oder weniger Nachdruck und Stimmaufn»and den Meister zu sprechen wünschten. Derselbe verantwortungslose Reporter hate auch verl^ffentlicht. I^ß Tarnera an Schwermut leide. Sofort rollten unzShlige Mengen von TvostSriefen ein. Unzählige Rewyorkerinnen wollten gerührt ihr weiches .Herz an den Boxer verschenken und boten Hm zum Trost einen Ehevertrag an. Earnera hat geschworen, dem schuldigen Repor. ter seinen schönsten Kinnhaken vorzuführen, und im übrigen hat er dem Hotelportie? eine hohe Belohnung versprochen, wenn er sich mit TodeSveralPunig dem Ansturm der Blondheit Newyorks entgegenwirst. «in VchatzßrSber. Ein seit Jahren arbeitsloser Hafenarbeiter bestellte sein kleines Stückchen Feld in der Nähe von Brüssel. Beim Umgrzben stief^ sein Spaten auf harten Wiedcrstand. Als er genauer hinsah, fand er einen rostigen Eisentopf mit einen» großen altmodischen Vorhängeschloß. Er brach ihn auf un>^ entdeckte alte österreichische Dukaten im Wer te von mindestens 3 Millionen Dinar, die vermutlich in der Kriscnzeit der französischen Revolution dort vergraben worden waren. Der glückliche Finder ist über Nacht zum Besitzer eines nicht unbeträchtlichen Be? mbgenS geworden. Sein Glück ist umso großer, als er das ziemlich wertlose Ackerländchen nur nahm, weil er ein besseres nicht bezahlen konnte und die Urbarmachung wegen ihrer scheinbaren Aussichtslosigkeit schon beinahe aufgegeben hatte. In all den kleinen Schrebergärtchen wird nun heimlich und öffentlich eifrigst gegraben; vielleicht kommen noch mehr Schätze zum Vorschein. Die Gangsters leben «och. Als das Alkoholverbot in den Vereinigten Staaten, das den Gangsters jahrelang „Arbeit" und Brot gegeben hatte, nach dem Wahlsteg Roosevelts fiel, waren die Schmuggler genötigt, sich ein anderes Tätigkeitsfeld zu suchen. Seit dem Verschwinden deS Lind-bergh-Kindes weiß man, daß sie ihre neue Betätigung im Kinderraub gefunden haben Seit jenem tragischen Ereignis haben di« amerikanischen Zeitungen fast in ftder Wo-che eine neue erpresserische Kindesentführung zu melden. Mist find eS MillionärStinder, die den Banditien zum Opfer fallen, und die gegen ein hohes Lösegeld, daS die wehrlosen Ätern meist ohne Widerstand bezahlen, unversehrt wieder freigelassen werden. Ein gewissenloser junger Arbeiter ist nun auf die Idee verfallen, die Angst und Sorge der Eltern auszunutzen, mn materielle Vorteile daraus zu schlagen. Er studierte die amerikanischen Zeitungen und las eine Anzeige, daß ein kleines Mädchen seit mehreren Ta-gen vermißt wird. Darauf notierte er sich die Adresse der Eltern und schrieb einen Drohbrief, in dem er sie aufforderte, eiste bestimmte Summe an einem von ihm bezeichneten Platz zu hinterlegen. Eine Weigerung oder gar die Benachrichtigung der Polizei würde die Ermordung deS KindeS zur Folge haben. Die fassungslosen Eltern gingen aber trotzdem zur Polizei, der es gelang, des Bursl!^n habhaft zu werden, der dorde lvie eine Königin ihr Prurikgewand. (Fortsetzung folgt.) Freitag, oev 7. Juli IW3. , f ) > „Mariborer '^c'itung'^ ?!ummer 178. vis bunte Welt Ter herauwachsendcn Jugend reichi man mc>r-iient ein Gläschen ner Neu-Eugllin!z-:>Uistc entlang! nach Der Camvobello-Insel, '^ieubrannschwei.^. Als passionierter ^cgler silhrte er selbst i>aZ Stcucr. Mk! /- Die Variferin trügt noch immer die „Ehechia" Bitte, recht frmndilch! tLi» Walzwertsmotor: seine krast bä»:digt Eisen. Die Leistung dieses grossen Antriebsmotors detrmst Mlowcitt voi eiu<'r 3oa:iu,mst von 850 Volt. T0«'^ ein Pressephotoqraph iverden will! Vroteftverfammlungm gegen den Ariedensvertrag von Versailles in Deutschlang ^u^auunen lutt Mlreicheil '^^criiittl>chkel!c'n des i)sfe'.ttlichen nul)tti Marlen? Dietrich, der berui^nite dcul'che star, aii dein „j^est der weißen '^-^ettt'n'^ in Pari!.', Miunsten der Waisettkinder, teil. Der neue Borweltmeister alkr GewichtsNaffen l^in neuer nmeritii!it»li»el ltt.VW.Tonnen Ureuzer. ?>»,(> I^luqzouMns.mluil, dik !ch.ultla« «-«">«1!»«., d-r .«.UoMMiickxn Rc »icrun., wurdkn in 7.u!u>»»ui. P.o ^^'rnl tier .,Pi''r!san^>". de«) neuesten leichien lestsundgebungeii geqen den Friedeltsvertrcic^ ncranstaltet. Me ^^hnen uxiren I)iilbin«ist Prjnm l5 n r i, c r a si! durch ilt'er ^ >1 a r t e n. Allizeies uor Anler lioat. Mtwge»<. ! ^Maribor« Nmmmr lTS. » z^rettag, den 7. IuN IvZS. Kleiner ^meiser /^ssSgSN lW« MUßWQly » 01»»? »n v,iof-m«»«n dotsilogon, «w «Womian <»Io /^mtiMnäton nickt in . Dauernde bekomm» jener der ?» bi» 100000 Dina, ^eqen enksprechend« Berzinsunq l'ei .:bst>Int sicherer Intab'.ilation: leiht. Anfroren in der Infsr»' mnc jökci in komerrijalna visar.i NN n Mciriborn. IurLi5eva ?.! 8I9Ü. ! «eaKtt«Fs» ^V^VGVVVGW^VVVVVVVV» Büro „Rapid-, Äoivolita ul. S8 l)at schöne, billit^o Villen. Häu« ier, Äesivui,gen. Gelsqenheits« säure stets lagernd._ ^lö'Z. 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III. i9ZZ. »Llu^kene bovine« ^r. 7l) — XXIX vom ?6. ^lir« I9ZZ. :xu »tompvw. kln?elkeiten slnä aus 6er in 6en »8luZdene dio» vine« vntiikitensn un6 »us 6er I(un6m»ekunTZt»fei 6v» 8t»6tm»«!»tr»tv» On?e»ekl»»enen VersteiKsrunes-Vor» I»utd»runlx ersiektliek. »179 StRätnuUlstntt HI»?1doe. k ti«?«r 'srmlor reden vir iiiemlt 6le trau-rlU« dl»ei»rielit. 6«S unter »uter Qatte, Vater. OraSvater. Vnicel un6 Sckvsier. Nerr l^ordett llinibeie ?»»?»»>« »i 5. Juli 1VZZ. n»ed litn«orem l-eklO». vsrsadG« mit 6on Iii. 8terde»»Ilr»menten. im SV. ^ed»n»j»kre »»nkt im Nsrrn ent5cdl»ien j»t. v»» veirRdnii tinöet am 7. luit 19U um 11 Ddr vormittaU vom 1>»tsn!>»u»e 6es XliUemelneii KranironiiauIes In l.jui>s!»n» »u» statt. U>dU«»-^»r»or. »m S. luli ISZV. 8181 Via trO>»ni6G« NntOrdHa^OM». kvIlEI^» mit kir»»«»»at«Iniell, i» verieiiioii«»»» k»rl»«», o»^ «o«Ier»»tv» L»tvvrks». »neaxt r»>«I»«>t m I»illiA»t«» ?re>»«» U« U»I«F«» ßff«O0eA» ffVWWffVWVVGWWWVW «i— »sd»»«»« ««« sucht kleinere Dnizi»»««^ m«U. 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