A M t S - B l » t t. 1^°'35. ^^"I^ag ^^" 22. Mär^ 1884. «^ « t, e r « i a l - V7 e ^ l H u t l, a r n n g e n. Z. 332. (i^ " ^ ' ' ', Nl' 468ol6^. Cur r ende dcs k k. illpvischen Guberniums zu Laibach. — Bestimmung dcr Tage, an welchen dle Pferdeprämien - Verthcllung in Illynen für das ' Anzahl der mn ^ ^. ^. Ducaten Datum Prämien betheilt H H H "> Concurs- oer P>ä- werdenden , ^ Z ^ ^ Z ^ "3 »«««— Im 3 nuenver- ^________ A T 3 Z ^ « ^ ^- ,,,. ^. ^ S.a ,^ Ganzm ^ l >-> " ^ men " Fül,«n « « ^____________^ ^ Klagenfurt 20. Mai 1 6 i »6 1 9 5 5 25 ) ^ St. Veit iS.Iuln 1 6 i,8»65525^ H Villach 3. Ma> 16 l i9^ 1 9 5 5 25 1 , ^ Vachsenburg 1. Ma> » 6> ' 1 i3 1 9 5 5 25 s ^ "" ^ l I Krainburg 26. Mai 1 6 I , . 20 1 1/. 5 6 3c> ! 6/^ " ' l ß ! l ^ ^!.............^ ^ « ^_____ l I Nassenfuß 3. Mai 1 6 l 20 t 12 5 6 Ho 62 lH Adelsberg !2.M«,i ! z 6 , 20 1 l4 5 6 3o 6^ »<3 > Die um die hier angeführten Preis? zur men 3jahrig, sonach im Jahre 1831 geboren, Eoncuvvenz gebrachten Pferde müssen vollkom- und von sieuerpfiichtlgen Unterthanen bis zum Die um die hier angeführten Preis? zur Eoncuvvenz gebrachten Pferde müssen vollkom- men 3/ahrig, sonach im Jahre i83i geboren, und von steuerpflichtigen Unterthanen bis zum 2l6 dritten Iah.re erzogen worden sein, welches auf dem Concursplaye der Prämien»Verthei-lungs-Commission mit gültigen bezirksämtli-chen Zeugnissen nachzuweisen sein w»rd. — Pferde von Edelleuten und Honoratioren sind zur Bethellung mtt Prämien nicht geeignet. Sowohl 0le von k. k. Beschcllern, als auch die von lizenztrten Privathe^gsten erzeugten Füllen haben auf die vorgedachten Prämien Anspruch, doch wird jenen der Vorzug gege« den, welche von äranjchen Hengsten abstammen. — Auf die höchsten Prämien haben nicht ausschließend oder vorzugsweise die Hengste, sondern ohne Unterschied des Geschlechtes die von der Commisswn als preis^üldigst erkannten Pferde Anspruch. — Die Eigenthümer con-cursfahiger Pferde werden demnach aufgefordert, an den vorbessimmten Tagen uno Ollen sich mit ihren Pferden zum Concurse em-zufinden. — Lalbach am g. März 16)4, Joseph Camillo Freyherr v. Schmiodurg, LandeS - Gouverneur. Carl Traf zu Welsperg, Raltenau und Prlmör, s. k. Hof«alt). Johann Schncditz, k. k. Gubernialratl) u. Protomedicus. Z. 3i5- (3) Nr. 333^ C i r c u l a r e des k. k. il lyrischen Guberniums. — Verbot der Annahme der Ehren-Doctors-Di-plome von fremden Universitäten. — Seme k. k. Ma,estat haben mit allerhöchster Entschließung vom 17. April i632, aus Anl'ß eines besondern Falles zu befehlen geruht, Haß Ehren-Doctors-Dlplome von fremden Um-Htrsitaten, überhaupt von k. k. österreichischen Unterthanen nicht angenommen werden dür, -fen. — Diese allerhöchste Entschließung wird in Folge des hohen Hofkanzlei-Decretes vom Z6. Jänner l. I., Z. n33, hiermit zur allgemeinen Kunde gebracht. — Lachach den 22. Februar i33H. Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, Gouverneur. Ear! Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, k. k. Hofrach. Johann Schneditz, k. k. Gubertnalrath u. Protomedicus. Z. 326. (3) ^- ^332. Concurs < Verlautbarung. Bei dem Lalbacher Cameral- und Kl legs' zahlamtc ist d»e Stelle des Credits - Cassiers, mit welcher der jährliche Gehalt von 600 ss., und eme Cautlonslcgui^g von i5oa st. verbun- den ist, in Erledigung gekommen. — Zur Besetzung dieser Stelle rmro in Folge hoher Hofkammer-Verordlnlng vom 6. Februar l. I., Z. 33,0, der Concurs mildem Bemerken ausgeschrieben, daß alle Individuen, welche um diese Dienststelle sich zu bewarben gedenken, lhre ordnungsmäßig doclimentirten Gesuche Mit Ausweisung des Standes, Alters, der bis? herigen Dienstleistung, der Studien- und lVprachkenntnisse, überhaupt aller Qualifica-tionen, und insbesondere des Besitzes der vor-schnftmäßigen Befähigung für einen Kassa-Dienstplatz, dann dcr Caucionsfählgkeit, bis Ende April d. I., an diese ^andesstelle durch lhre Amlsvorstehungrn einzureichen haben. — Lalbach am 6. März i853. Z. 327. (3) Nr. 3l36)555,. Kundmachung. Bei dem k. k. Provinztal-Cameral- und Kriegszahlamte zuGratz, ist die m:t einem Iah-resgehalte von Elntallscnd Gulden C. M., und die Verbindlichkeit zum Erläge einer Dienst-caution von Zweitausend Gulden verbundenen Kontrollorsstclle durch die Beförderung des Kontrollors Joseph Michael Boßl zum Zahl« meister des Klagenfurter Camnal-- und Kriegst zahlamtes in Erledigung gekommen. — Es havcn daher die um diese stelle sich bewerben» den Individuen ihre Bittschriften, welche mit dem Zeugnisse über chr Lebensalter, lhre Mo-ralltät, bisherige Dienstleistung und Kenntnisse in Rechnungs- und Kassegcschaften, dann über die Fähigkeit, die vorgeschriebene Caution leisten zu können, belegt sein müssen, läng« stens bis letzten März 18)4 Hieher zu über< reichen. — Vom k. k. steyerischen Gubernium. Gral) am 27. Februar 16)4. Z. 3l6. (3) Nr. 365c^ Kundmachung. Das Gubernium hat Seiner Durchlaucht dem souvercunen Fürsten Johann v. Lichtm-sicin, m>t Beschluß vom 27. Februar l. I.., Z. 3659/ das Landesfabriksbcfugnlß aufdie Erzeugung aller Gattungen von Stahl» und Elsenwarc^ auf der Stahl- und Elscngcwnk-schaft zu Rosenbach lN Oberkärnthcn, zu c'r-thcilcn befunden. — Dieses wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. <— ^aibach am 27. Februar l83^. ^^^ KtaVl- unV lauvrechtiiche Verlautbarungen. Z. 52b. (2) ^ Nr. !5tt2. Von dem k. k. «Vtadt« und ^andrechte in KlNln "'Nd bekannt gemacht: Ec ftp voa dleseln ^cnchcc auf Ansuchen ?er Helena iüorlt- 217 mr, wider Georg Worssner, wegen aus dem Urlhe'le, ääo. l6. August t8II, Z. 432I, schuldiger 5ao ff., »n d»e öffemllche Verstelge-rung des, dem Excquirten gehörigen, auf ic>32 st. 20 kr. gejchayten, an der Klagenfur-tcr Straße ^>, Laibach fegenden, der Vült Neuwelt, ^l» Nr. 70 zinsbaren Hauses/ ge< williget, und hierzu drei Sermine, und zwar: auf den z^. Apr,l, 12. Mai und 16. Juni d. I., jedesmal um 10 Uhr Vormtttags, vor dlesem k. k. Stadt c und Landrechte ttut dem Beisätze bessimmt worden, daß, wenn dieses Haus weder bei der ersten noch zweiten Feilble-tungstagsayung um den Schayungsbetragoder dalüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dem Bchaz« zungsbetrage hlnlangegeben werden würde. Wo ubrlgens den Kauflustigen frei steht, d,e d,eßfälligen Licltationsbed,ngn,sse, wie auch dle Schayung in der dießlandlechillchen Regissra» z^r zu den gewöhnten Amtsstunden, oder hzz dem, Executmn Helena Worft-ner, re«pccüve lhrem Vertreter, Or. Baum-garten, einzusehen, und Abschriften dauon zu verlangen« — Lalbach am 6. März 16)4. Z. 23l. (2) Nr. l626. Von dem k, k. Stadt- und Landrechte in Kram wird dem Barthelmä Schupeutz, mittelst gegenwärtigen Edicteb erinnert: Es habe wider ihn bei diesem Gerichte Joseph Glo-bvzhnik, wegen Bezahlung von 5o fi. . December »808, Klage eingebracht, und um Anordnung einer Tagsatzung gebeten, wel> ch5 hicmit auf den 16. Juni 0. I., Früh um c) Uhr, vor diesem Gerichte angeordnet wird. Da der Aufenthaltsort des beklagten Bar-thelma Schupeutz dlesem Gerichte unbekannt, vmd .mil derselbe vielleicht aus den k. k. Erb-landcn abwesend lst, so hat man zu seiner Vertheidigung und auf seine Gefahr und Unkosten 'ocn hü-rortigen Genchtsad^ocatcn D«-. Max, Wurzbnch als Curator bestellt, mit wel' cbcm die angebrachte Rechtssache nach der beuchenden Gerichtsordnung ausgeführt und ent-'^teden wcrden wird. 55 . barthelmä Schupeutz wird dessen zu dem ^nde erinncrt, danut er allenfalls zu rechter Hklt jclbss erscheinen, oder inzwischen dem be« llttttmten Vertreter 0:-. Wurzbach Rechtsbe- helfe an die Hand zu geben, oder auck sich selbst einen andern Sackwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondere, da er sich die aus seiner Verabsaumung cntste« henden Folgen selbst beizumcssen haben wird. Laibach den ü. März ,3)4. Vermischte Verlautbarungen. Z. 354. (,) Nr. 235. Edict Vou Vezirtoaerichte deS herzogthums Gott. schee wird b'ermit allgemein delannt gemacht: Es seye auf Anlangen deöIoseph Pelschc von Gnaden« dolf, in tie executive Velsteiaerung cer, tem Ia-cod , nun adel oer Maria Iallusch «chüllgen Rea« lltät zu ZlV'scdleln, H>aus'3lr. »c>, wegen lchuldi« gen 20a fi. M. M gewlNiget, uno zu eeren Vor« nähme die Tags^hungen auf den »9. April, »7. Alai und 17. Juni t>. I., jederzeit vormittags um 9 Uhr, in Loco der Realilät mit dem Beisahe bestimmt worden, daß diese Realität beider er» sten uno ,n»eiten Feilbieluna nur um oder über den Schäyungswelth pr. 55a ft., bei der dritten aber auch unlel demselben hintangegeben werden würde. VezillSaeilcht Golts^ee am 2. März »834. Z. 323. (») ^ Nr. 2668. Edict. Von dem Bezirksgerichte des herzogthums Gotischer wild hiermit aNzemein bekannt gemacht: Oö seye auf Anlangen des Math. Gramer von Rei» ckenau, in die executive Versteigerung der, dem Johann Rölhel von Schörnbrun gehörigen, auf »36 st. geschätzten Realität, rvegen schuldigen 2,5 fl. 40 lr. M. M. gerviNiget, uno zu oeren U^rnad» me die Tagsahungen auf den 16. April, 2. Mai und 3. ^uril, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, in I^acc, oer Realität mit dem Anhange l)eö §, 226, a. G. 0 bestimmt worden. Die 3>clloclonöbedingnisie werden bei del Tag« fatzung ang?qr!?en werden. VezillSgcricht Gottschee am , 2. Decemb. »833. Z7335/ (,I^°" ""^ll. 597' O d i c t. Von dem Bezirksgerichte des herzogthums Got'.schee wird hiermit allgemein bekannt gemacht: Es ftoe auf Ansuchen des Jacob Kohler, als Io» seph MulNschen onarö, in die neuerliche Feil« bietung der, zu Götcknig, Haus.Nr. L, ziegenoen, früher oem Michael stampft in Göltenih gehötig gewesenen, und vom Johann Stampft im Oxecu-tionswege erstandenen »j2 hude gewiNiqet, und der Tag zuc Vornahme aus den 26. April d. 3. Vormittags um 9 Uhr, in I^o der Realität mtt dem Beisaye angeordnet worden, daß i»ele^neall. tät wohl um den frühern Meistbot pr. 92? ft. auS-gelufen, jedoch um jeden Pre.S auf Ge ahc und Unkosten ieS frühern OlstehelS verauhert welden "'"^Bezirttgericht Gottlchee am.2i. Febiuar ,L24. 3. 177« (6) - 2l8 - den 29. März 1824 erfolgt die Ziehung der Lotterie der vier Realitäten von Dl. Coith's Sohn «t comp. in Wien. Mit allerhöchster Bewilligung weiden ausgespielt: 1. Das schone Haus Nr. 1142, in der innern Stadt Wien, wofür eine Ablösungssumme von 9 sj 5) . s) sl sj dulden ^^ Gulden « ^ 55 sl s) H. ^ v^ , ^l ^ v^ Wiener Währung vvrr Conventions - Münze o " , v^ v^ ^ ) 2. Das schöne Landgut Hintem-Stützenreith, wofür eine Ablösungssumme von l> s> l^ l^ <^ Gulden l>^o»» Gulden 9 i^ s> N s>' ^) V^ , V^ ^ ^ , Wiener Währung vvek ConventionK . Münze ^ " , " " "? 3. Die zwei Landgüter Wüdenhof und Gern, wofür eine Ablösungssumme von »5 ^ /^ /^ /^ Gulden N^l>»» Gulden ^ <) l^ i^ N ^) ^) , V) ^ ^> Wiener Währung l)l^l> Eonvenlions « Münze -K- ^ / v/ ^ ^/ angeboten wird. Der Unterzeichnete hält es für seine Pstickt, die Herren Los-Abnehmer darauf aufmerksam zu machen, daß diese Ausspielung den besondern Vortheil hat, daß sie blos aus 97,00a verkäuflichen Losen besieht, und dessen ungeachtet 3 Realitäten - Haupttreffer von fi. 200,000, 50,000, 30,000, zusammen von fl. 280,000, Z- 17640 Geld - Treffer von Gulden: 7500, 5000, 4000, 3000, 2000 :c., im Betrage von fi. 200,000 Wiener Wahrung hat, wodurch sie den Theilnehmern eine sehr erhöhete Wahrscheinlichkeit zum Gewinnen darbietet. Bii Abnahme von fünf Losen zu 5 fl. C. M. wild ein blaues Gratis'Gew'lnnst.Los, (voltheil, hafter als die grünen), solange solche vorhanden sind, unentgeltlich verabfolgt. Das Los kostet 5 fi. Conventions-Münze. Laibach, den Z3. Februar iäI4. Ioh. Ev. Wutschcr, Hantelsmann. 2l9 > Uhr Vormittags, in der Pol» lana-Vorstadt, Nr. Zi, mit dem Beisätze be« Nimmt worden, daß, wenn diese Fahrniste wee der bei der ersten noch zweiten Feilbietungs--tagsatzung um den Schatzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnten, selbe bei der dntten auch unter dem Schätzungsbe« trage hintangegcben werden würden. Laibach am 11. März iLZ/,. Acmtliche Verlautbarungen. 3. 3/lO. (1) Edict. Von der k. k. Bcrggericbls« Substitution in Laibach/ wird durch gegenwärtiges Edict bee kannt gemach:: Es habe be» diesem Gerichte Herr Raimund v. Iabornig, zum Behufe der Lö« schung mehrerer auf semcm Stahlhammerwerke ,^l» 3lap^a be,l Nnumarktl, haftender Satzpo-ßen nachfolgende Klagen angebracht: 2.) wider die Erben des Herrn Dr. Joseph v. Jabornig auf Verjährt» u^dErloschen-erklarung der Ablösungs-Urkunde, rück« sichtlich Zeugmsscö. «ääo. 7. Juni 2793, pruLnul. 6. August i8c>0/ betrlffend oaS Versprechen zur Nblrctung des Hommer, werks na äl^'I?" an Hrn. Joseph v. Ja, dornig j (Z. Amts-Blatt Nr. 35. d. 22. März i62^> 220 1>.) wider den Hrn. Leopold Grafen von und zu Alchclburg und dessen anfällige Erben aufVer»ahrt» und Erluschenerklärung der Forderung aus dem Schuldscheme, cläo. z^. / 8l2^erilil. 25. Jänner 1797/ pr. ^c>c> ft. <:. 5. 0.; «.) wider die Frau Susanna v. Jabornig, ver, mählce Costi, / oder ihre Kmder und de« ren allfällige Erben, auf Verjährt» und Erloschenertlarung der Forderung pr. 20oft. / aus dem Uebergabs-Tonlracte, 6dc>. 26./ f>i-i!6Nl)l.. 27. August 17I9; «l.) wider die Frau Maria Barbara v. Ja» burnlg, verwitwete Valesi und deren allf^ige Erben, auf Verjährt, und Er-loscbtnerkiarung der Forderung pr. 200 ft./ «us dem Uebergabs-^ontracte, cldo.26./ pr»6N0t. 27. August 1769; e.) wider die Erben des Hrn. Dr. Joseph 0. Ikbormg, auf Verjährt« und Erloschen» «rklärung zweier Forderungen pr. 5oc> sl., und pr.2000 ft. aus dem Uebergaos-Eonl tracte, ä(^u. 26./ praencn. 27. August ,769; endlich l.) wider kaspar Zeme, Joseph Alliantschitsit, Zranz Malli, Matthäus Ianeschiy und Jacob Pölz und deren alifalUge Eeben, auf Verjährt- und Erloschenerklärung der seit l3. August 5796 mtabul>rlen Urtheile, ääa. 26. September »795 und i5. Jänner 1796. Da der Aufenthaltsort sämmtlicher Be< flauen o'id ihrer allfäll,gen Erben diesem Ae. r,chte unbekannt ist, und sie viellelckt aus den k. k. Ödländern abwesend sind, so hat man zu chrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den tzierortigen Hof« und Gerichts« Adoocaten, Hrn. Dr. Albert I^ekali als Curator besielir, mit welchem d,e angebrachten Ziechtssachen nach der bestehenden Genckteold» nung auszuführen und zu entscheiden sepn werden. Iur Verhandlung der Nothdurften sind die Tagsatzungen auf den 19. Ium l63^, um u Uhr Vormittags vor diesem Gerichte angeordnet worden, welches den Beklagten zu dem Ende erinnert wnd, daß sie allenfalls zu rechter Heit selbst erscheinen, oder inzwischen dem he« klimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfe an die Hand ;u geben, oder auch sich selbst emen an. dern Sachwalter zu bestellen und diesen. Gi< richte namhaft ,u machen, u«d überhaupt »in ordentlichen Mze einzuschreiten wissen mögen widrigenfalls sie sich die aus ihrer Verabsau« mung entstehenden Folgen selbst bc»zumcffen haben werden, ^albach am iä. März i93^. Z. 23c). (!) Nr."390g? Verlautbarung. Von dem Verwalcungsamte der f, k. Ea, meralherrschaft kack wird hiermlt bekannt ge, macht, daß über Bewilligung der löbl. k. k.Ca-meral-Vezirts-Verwaltung »>«m >?. d. M. , Nr. 39o9jXVl, folgende Garbenze'pente auf weitere t) Jahre, nämlich: sctt 1. November i633, blshm 18)9, mittelst öffentlicher Versteigerung an den nachbtnanmen Zagen in Pacht ausgelassen werden, und zwar: Am 17. April 16)4 Vormittags umg Uhr, die Zehentgemeinde ^vul^o^äull, Xopll'unlk, 6l6, Altoßlly, 6Lliol0li8liivc:^l)li be» St Anton, I^aruulo, Voläl^H und I^skaiixa. Am 16. Apr»l Z6ZH Vormittags u» 9Uhr, die Zehentgemeinde ^ovoi-i«?, I)ain«, Kl«l2NI, We50lni«3, 5min») >Vrocl«eli, I^oulliivert:!,, 33^,umix2, Il^cicn mit ?c)l11ilix^ , ^cülliilile, 1Ioui.1i und ^llimnl^, dann ^iIrcin^vorcti. Am ,9. April iü)^ Vormittags u« 9 Uhr, die Zehentgtmeinde Oru^^dadL!i.z, Kaun^ Ma-z^rin, 8liliic^ic>r, Safnly, dann der Zehent vvn öleubrüchen in Westert, iVIczlvl-iu, h«ll. Geist, l^l-2N2n und 3l.2riVIuur. Hierzu werden die Pachllustigcn und die Zehentgemeinden wegen Ausübung des, denselben gesetzlich zustehenden Emstandrechtes mit dem Belszlye vorgeladen, daß b>e dießfälllgln Pachtbedingnijse tägllch zu den gewöhnlichen Amtsstunden ,n der hiesigen Amtskanzlei eine gesehen werden können. — Verwalcungsamt tack am l3. März i83ä- _____________ Z. 342. (1) Nr. 4094. Verlautbarung. Von dem Verwaltungsamte dcr Came» ral-Herrschaft Lack, wird hiermit bekanrt gemacht, daß mit Bcwilkmg der löbl. k. k. E 222 »— W° , In der Zgnaz Aloys Edlen v. Klein mayr'schen Buchhandlung in Laibach, neuer Markt, Nr. 221, wnd Pranumeration angenommen auf . ' Das Keller - Magazin zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Diese Zeitschrift findet die allgemeinste Anerkennung. In kurzer Zeit ihres Bestehens hat sich deren Absatz bereus auf die Anzahl von 20.000 Va:emzllarett gesteigert, und ist fortwährend nn Wachsen. Dte Vcrlagshandlung wird, dieß dankbar er« kennend, Alles aufbieten, um auch ferner dieses Volksblatr so schön und entsprechend als möglich zu liefern, und weder Mühe noch Kasten scheuen, um dem allgemeinen Vertrauen, welches sich hler so deutlich für sie ausgesprochen hat, auf eine stets würdlge Weist zu entsprechen. Es erscheint in 5n wöchentlichen Lieferungen mit 200 biS 2oo Abbildungen, zu 1 ft. halbjahriger Vorausbezahlung. 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