! ^lr. 120. Donnerstag, 28. Mai 1903. 122. Jahrgang. Macher Zeitung. ">!li°^ar,!«. U,I. »' c. l ^ ^s,!> ^ «^ l>«l!.i/li»-!a ,<> l( l>m K o » t o r.' ganz» I Dir 'Lllibachrr Zei!!!!>g. !>rlchs>nt läßlich, mil Allsnahme dl'r Sui,n->!!,d sscicrtage. Dir Udmlulftlatlon beftildcl ^^r»" V!.'° 4 ^^..'Ä,.".'g/jh^ per Fi!e^ ,.?7"Ve?^ __________°°""'"°»^ Uufrm.li.... Äri.'..' wndcn »i. «»«.'.wmm.., Mmn.!,r.p.. „ich. ,.n...«.st.,u. 5, Mit 1. Juni eginnt ein neues Abonnement auf die 2 Laibacher Zeitung. l,„^ " Pränumeiations ' Vedingungen bleiben M°«^" ""d betragen: za„./"l'vtrftndung: für Lalbach- l'üIbZI - - »O X - l. «anzjährig . . 2» li - l. '"MtliU' »» - » haldjähri« . . »» » - ' ^°»c»lick, ' ^ »" » vierteljährig . » »» . >>., ^' ' - » » »tt » monatlich. . . l » 85 » ^°>,,, ^^Iustellttng ins Haus fllr hiesige ^'len per Jahr 2 Krone». ^lol!^ ^^ Präuulnrrations - Velrägr woNen "" lugrfendet werden. ^^^3g. v. Hleinumyr öe Fed. Kamberg. Amtlicher Teil. '" As^^ ^ '"^ l- Apostolische Majestät haben niit "'"'att ^""" Entschließllng vom 2<». Mai d. I. l!^, "'uitt^läniasloi, Antrag des Präsidenten des !^ H ^"' Obersten Rechnungshofes die Hofsetre ^^"''nlian ^'-ldasy von ^üdjel, Viltor ^ h ^ ) ^' a r q u e t und Tiegmund K o st i i^ l von "^'" än wirtlichen Seltion^räten, letzten 'e> ei,, ^wl' dann die mit dein Titel und Eharat^ ^il 'i»>' Hufsttretärc' bekleideten Nechnnngoräte ^ H '.'. ^' l und Dr. Joses U l l m a n n z,l wirl^ ''ch t>tt,?'^""-en allergnädigst zu ernenne», schliß-^ltclf/ '^"lsetretär Dr. Emil Krauszier dov !""'U^!'^ ^'' ^rauz Iosef^Oroens und dein Nech-^'"tM, ^"l Vauinann tarfrci den Titel und ^leilw. ""^' Oderrechnnnasrateö nllernnädi^st ,n> ^l nerliht. A'O i^^""sblatte zur «Wiener Zeitung» vom 2N Mai ""»niss. .,/ wurde die Weitervelbieitimg folgender Preß< ,1" veiliy^. ^t 12^ v^"''"^°» ^ovc-lw Xultu. 1903. 'Nc»vv '/'.''"^» vom ?. Mai 1903. . , siy ,^ "">ui»lx» vom 20 Mai 190!l. ^Miei 7an ^ 'N^olno^n^ 1io»«>» pro Dezember 1902 ^^'29.^3i unb33«I^.. Ven 2b Mai 1903 wurde in der l. l. Hof- und Staats« bruckerei das' XXXIII. Sllicl der ru.l'änisäien und das XXXVI. Stuck der böhmische» Ausgabe des Reichsgesetzblattes ausgegeben und versendet. _____________________________ Nichtamtlicher Teil. Die Gemeinsamkeit Oesterreichs und Ungarns. Die „Nene ,"vleie Pm'sc'" kommt wieder auf die 7vrcM der Gemeinsamteit Oesterreichs und Unnarno ;uriick. nwzu ilir sowohl Ttimmen auo lln^arn al>? die lrontischen Ereignisse den Anlas; bieten, ^n den lroatischen Volssänsseii zeige sich. lvie daö Vlatt annimmt eine solche Planmäsn'qleit, eine solche Neber-einstimmung in den Mitteln und Zielen, dah Ungarn ernste Gründe habe, in eine tiesere Pnisung seiner politischen Üage einzugehen und sich ,;u fragen, ob eo neben so viel Haß, Neid und ^eindseligteit anch darauf rechnen t'önne, in schweren Stnndeu luerttätige Sympatliie, aufrichtige Freundschaft ,-,u finden. Müsse nicht das ungarische ^olk in dem Mas;e einsamer lver^ den als e^ sich vom Voden der Gemeinsamkeit ent sern't sich Oesterreich entfremdet und jene Pmieien mrückstösjt, deren Herzen noch innner an den Ueberlieferungen der Monarchie hängen? Ieht dämmere vielleicht die Erkenntnis, das; Ungarn viel schlimmere feinde habe als jene, welche den gröszten Teil der Armeelasten tragen und nnr wünschen, in Ruhe und frieden mit dem verbündeten Staate,-,n leben. In Oesterreich bestehe noch ein starkes Gefühl für den ?)U> sammenhang der Interessen. M,er die Politik der Va-rabas niiisse Ungarn isolieren, weil sie das Land in Widerspruch bringt znr historischen Entwickelung, den abgeschlossenen Proves; des Staatsrechtes noch emmal anfnimmt, die Monarchie in Verwlrrnng stürzt, die Armec zertrümmert und dac' Neich zn nner imrtschaft^ lichen Katastrophe drängt. >' niehr sich der Zusa.n menhang niit Oesterreich lockere, desto isolierter werde /lngan, und desto gefährlicher werden dw nationalen feinde sein. die es auf seinem e,gonen Gebiete und au seinen Grmzon hat. Kroatien Tie „Deutsche Zeituug" knüpft an die Mitteilung, daß die, Et-teilung einer Audienz an die dalmatinischen Abgeordneten abgelehnt worden ist, die Aenierlung, daß der Schritt der Abgeordneten, welcher eine Sanierung der Verhältnisse bezwecken sollte, in der Art, wie er unternommen wnrdc, entschieden als verfehlt zu bezeichnen sei, da ein cislM)a-nischer Minister unmöglich die Verantwortnng über nehmen konnte, einer ausschließlich Agenden, der M' seitlgen Neichshälfte betreffenden Audienz seine Für spräche zu leihen. Die „Ostdeutsche Nundschau" findet in den ttai bacher antideutschen ,U'r, junger Mann. dessen ganze Er- v tiess^"'6M5 von semer edlen Abkunft gibt. Er " 'Ws/!""M Haar, welches in einer kleinen Locke ^ich^" inner Stirne bedeckt. Er hat eine auf- ^Ulll, ^'"gene Nase. und trägt außer den, ,, Au^ ? ^' "llen spanisch gestutzten Vollbart. ' ^rzo I"^ein gebräulikm Gesichte leuchten fenngc '^ 3,^!!.^'" und verleihen ihm delt Charakter ^.l^N sci>!"^."^1 uumer die Nose in der Hand, die ^ legt ^' ^'''^ "'^ b""" wieder in die Ärief° des alten Valentin hat ihn nnheim. s ^licl) in . ^ a"it uiiruhig auf und ab und läßt sich '"viss ' ""ein Ttnhle »iieder. Beniegte Gedanken „ ^ic s,7'^ '""en Kopf. '"iss/"^ sie doch gesagt? „Waruni bist du anch ,'..' Nicl/Ä"'"i. oder warum kann ich nicht ^i'nitin i,, Nli.-n^'^''l'u werden?" Das wollte sie sagen. l >' «n ^ ^'"'nten wir sein - ia, '.V.'aria, wir s,." ln^'l^ü^lch sein! Wariun soll ein N'.rst ein !l°^. W^l >^'^b M"'", ux'il sich die Welt daran .^chtei,'' ^!!^ 'bn verleugnen, verachten könnte . . . , ' l^/. "'"ria, dein Besitz allein macht den Bettler 'u>'sl!i i '^m H"'^ d"- Thron der Liebe, ist mehr " ^ln-nm kann ich nicht Fürstin . . .? I", sprich e^ au^ das eine Wort, das nicht iwer deine Livpon'wollte. Maria! Dn kannst Fürstin lverden. du mußt. du lvirst 7v>'rstin werden. Doch nein! Wir werden fern vom Geräusche der Welt glucklicl)er seiu. ^u sollst nicht ivürstili werden, aber ich höre anf Mrst z"n sein^ Ich lege meine 5i^one nnt ^reud.>n nieder wenn dil mir dafür deine Hände segnend aufs Haupt ^^Aimelo erhebt sich. Er streicht sich mit der Hand die Haarlocke aus der glühenden Stirne. Endlich begibt er sich zur Nuhe, allein kein Schlaf senkt sich auf seine Auge»,. Seine Gedanken weilen noch immer bei ienen, liebreizenden einfachen Mädchen. Er will morgen zu ihr, will ihr seinen festen Entschluß mit^ teilen ... ... III. Kapltel. ssürst Angelo erwacht mit den ersten Sonnenstrahlen welche durch die altdeutschen Fensterscheiben auf sein Bett fallen. Er richtet sich auf und wirft einen Blick znm Zenswr. . Ein hen-licher Morgen, lem blauer Hnnmel vielleicht der Vorbote eineo künftigen Glückes . . . Valentin tritt ein. Er bringt das frühstück, das or auf ein kleine- TischäM zum Bette stellt. ^ !vürst Angelo schenkt nch eine Tasse om und laßt den Tee abkühlen. Valentin, treuer Alter, ,etzt euch. Valentin folgt überrascht der Einlainmg und „immt in angemessener Entfernnng vom Fürsten Valentin er wird nicht mehr lange Durchlaucht zu mir sagen. Anch nicht ^ürst Angelo wie er's zu tllil Pflegte, wenn er mir eine vertrauliche Mitteilung machen nmßte," Valentiu fällt beinahe von seinem Sitze; stot ternd sagt er: „Ia . . . wie denn, Durchlaucht?" „Valentin, er versteht mich nicht ... er kann's muh nicht. Aber er ist mein alter freund und soll auch erfahren, was ich im Herzen trage. — Ich sagte ge» stern abends, ich sei überglücklich. Dieses Glück war Liebe." „Liebe!" seufzt der Diener. „Das ist ... nichts Neues. Verzeihen Sie gnädig diese Worte, ssürst Angelo." „Ja, aber diesmal ist es etwas ganz anderem, Valentin. Diesmal liebe ich aus dein Grunde meines Herzeno . . . Dieomcü werde ich lange lieben-. diesmal, Valentin, werde ich ewig lieben. Ich werde hei' raten und glücklich sein." Daß ich in meinen alten Tagen noch dieses Glück erlebe!" ruft Valentin freudig bewegt. „Gott schenkt mir die Freude, eine junge 5vrau an Ihrem Arme zu sehen: vielleicht sogar einen kleinen Angelo in der Wiege . . . ." Valentin hielt vor Bewegung ,'nne. „Und jnng ist sie doch und schön auch?" „Eine Nose —- ein Engel." „Sie wird meine Fürstin sei», , . . Aber -- ich darf nicht melir ian lann nu'tSicherheit annehinen, das; das Vliniste-riuni Eoinbes, falls nicht unvorhergesehene Schwie-rigkeiten eintrekil, bis dahin im Amte bleiben wird. 5.n unterrichteten kreisen Nnrd versichert, das; es nicl^ in der Absicht dos Ministerpräsidenten gelegen ist, durch eine Tat seinerseits nnd innerhalb einer bestimmten nahen ^rist, den Abbrnch der durch das Konkordat geregelten Veziehnngen zu einem nnver-meidlichen z»l »nachen. Seinen Politischen Anschan-lmgen »viirde es vielmehr entsprechen, vom Parlament die Zustimmung zu wirksamen Maßregeln zu erlangen, durch welche die als ungesetzlich betrachteten Pro» leste der französischen Vischöfe nnterdrückt lverden. tonnten. Er hat aber in dieser Nichtnng noch leinen Enljchlnß gefaßt. Bezüglich der vom Vatikan befolgte Politik nimint man an, das; sie auch fernerhin ihren bisherigen zuwartenden Eharat'ter beibehalten werde. slar° dinnl Nampolla habe bisher allen Versuchen, den Heiligen Stnhl zu einer streitbaren Politik zu bew» gen, widerstanden, und mall glaubt, er werde diese Haltung nicht aufgeben. Tie Behauptung, das; Herr Waldeck - Rousseau demnächst in die Debatte über die Politik des ktabi' nettes nn Senate einzugreifen beabsichtige, wird als unzutreffend erklärt. Politische Ueberficht. Laibach. 27. Mai. Aus Anlas; der verschiedenen Kundgebungen in Italien, betreffend die Errichtmui einer Universität mit italienischer Unterrichtssprache in Oesterreich weift daö „DentM Volksblatt" daranf hin, das; Italien nnd Oesterreich-Ungarn nicht nnr be-frenndet, sondern auch verbündet sind nnd schon die Mücksicht darauf es der Oeffentlichkeit im Königreiche verbieten müßte, sich in eine innerpolitische Augelegen' heit Oesterreichs, wie die italienische Universitätsfrage es ist, einznmischen. Man dürfe in Italien nicht vergessen, das; die im Königreiche betriebene irredenti- stische Propaganda vor allem schuld daran ist, wenn man sich gegen diese Forderung, zumal gegen den Plan, die Anstalt in Trieft zu errichten, hierznlande ablehnend verhält. Das; die Agitation in Italien es liebt, sich einen halboffiziellen Hintergrund zu gebeil, mache die Sache natürlich »licht befser. Das Blatt möchte entfchieden der Ansicht entgegentreten, alo ob diese Agitation in der Tat ill, offiziellen römifchen kreisen irgendwelche Förderung fände. Allein schon der Umstand, das; von gewisser Seite der Anschein, als ob es so wäre, hervorgernfen wird, lasse es im Interesse der Anfrechterhaltung der gntenVeziehnngen zwifchen beiden Staaten al5 notwendig erscheinen, das; von offizieller italienifcher Seite einmal in klarer nnd bündiger Weise znm Ausdruck gebracht werde, das; man diesen Treibereien ferne stehe und sie nicht billige. Aus Kopenhagen wird geschrieben, es sei nicht ganz zufällig, das; Uönig E h r i st i a n v o n Dänemark unmittelbar nach seinem Aui,enthalte im Eumberlandschen Hanse zn Ginnnden sich zum Besuche des dentschen .Uaisers nach Berlin begebeil werde. König Christian würde diefe Anseinanderfolge nicht wählen, wenn die Beziehungen des Herzogs von Enmberland zu dem Berliner Hofe »och anf dem alten flecke stünden. Während des Kaiserbesuches in >topen Hagen soll der König eine Misfion an den Herzog iiber-nommen haben. Die Eumberlands würden im Sommer in Kopenhagen weilen, wie auch das englifche und das russische Herricherlians. Sollten König Ehri-stians Allssöhnnligsbestrebuiigeil von Erfolg fein — was nnter der starten Einwirkung aller Zweige der dänischen Königsfamilic möglich fei — so werde auch Baiser Wilhelm während des Sommers wieder Ko> pellhagen besuchen und voraussichtlich mit den übrigen Gästen anf ^redensborg znsammentreffen. Man fpreche davon, das; die Kaiserin den Kaiser begl,eiten werde. Die Ernennung Lord O n s l o w s , des bisherigen Ullterstaatssekretärs im britischen Kolonialamte, znm englis ch e n L andwirts ch a f t s m ini -st e r wird von dem größten Teile der Londoner Prch'e mit Freuden begrüßt' fast alle Blätter halten den neuen Minister für einen anßerordentlich fähigen Mann, der die Interessen seines nenen Departements sehr wohl zu wahreil wissen werde. Nnr wenige der Blätter werfen dem Premierminister vor, daß er ein Mitglied des Oberhauses znm Minister ernannt habe, da nach Ansicht dieser Blätter gerade der Ehef des AckerbaudePartenlentS im Unterhanse sein müsse. Andere Blätter wieder, unter ihnen der „Daily Ehro-nicle", bedauern einerseits, daß der Earl of Onslow aus dem Kolonialamte entfernt wurde, wo er sich als Unterstaatssekretär und Vertreter des Nessorts im Oberhause sehr bewährt habe, auderseits opponiert das Blatt gegen die von Lord Salisbury eingeführte nnd von Mr. Valfour jetzt beibehaltene Politik, Minister von einem Departement in das andere zu versetzen. Man schreibt aus St. Petersburg: Unter anderen grundlosen Gerüchten, die bezüglich des Verhal-tens der russischen Behörden in der M ands ch nrei umliefen, wurde anch verbreitet, daß russische Ossi-ziere chinesische Räuber in die Truppen eingereiht hätten und daß diese Nänber Plnnderimg^ ^ , Gewalttaten in der si'idlichen koreanischen Grenze, verübten. InWirllichl" ^,, es sich aber so, daß eine nlssische Privat! ^,) welche die Wälder in jenem Gebiete an^o > ^,, kein genügendes Wächterpersonal rnssiM' ^^, nalität erlangen konnte, sich gezwungen !^5 ^, hundert Ehinesen, meist ausgediente ^"u ihre Dienste zu nehmen. Tagesneuigkitcu. ^, — (Die Sonne als V r a n d st i f < e r''^ ^ Pariser Parfiimeur rangierte diescrtage. ^/,,„, se«" Sommereinzuges wahrscheinlich und zugleich "'^slac°"' neuesten Waren zu zeigen, eine ganze Anzahl ^^'Moid >'' und eine Neihe .^leinigleiten aus Horn und ^^M feinem Schaufenster. Dann ging er — es war ^l ^l, ^ - zu seiner Privatwohnung hinauf, im d"^n. azt"^ sich durch ein kräftiges Mittagmahl von diefcü "'^ßt. ^ erholen. Da ertönte der Nuf „Feuer!" in der . ^c >" eilte die Treppe hinab nnd sah sein schönes Scha ^ flammen: die Sonnenstrahlen hatten, durch "'"^ ," lvie in einem Vrennglase gesammelt, die 3^^v!! ^ie» ^ Vrand gesetzt, der durch die spiritushaltigen Pars» nährt wurde. moh"^" — (Das Mär lein von der belv ^ Sonne.) In dem Städtchen La Porte im St"" ^Fü lcbi der fast erblindete Astronom und Ph'l^" .,,,M ^' Young, der es verstanden hat. durch seme ^''" ^, i^' Sonne sei ein bewohnter itorper. die Aufmens", ^, ?-.N reise auf sich zu lenlen. '^ach seiner Anschm"" Htf Sonne ein dunkler Körper, der von einer "h" ^hM^ sphäre wie die Erde aber mit Ausschluß des ^"'^„n'^ umgeben ist. Er hält die Sonne für das Weltze . P elel'trisckM Kraft, aber die Atmosphäre ist '"")!.'„ej« Ströme von Elektrizität, die von außen her ,n d>c ^L, sammenlaufen und von ihr wieder ausstrahle'. ^ ,,,! dtm Widerstände der nichtleitenden Atmospha" ^l« wicleln in dessen lleberwindung Licht und WarM^ ^^ ^ wird die Sonnenatmosphäre erlelichtet und ell)!.' ^ ^, einen wohltuenden Einfluh auf die Sonne !"°' 'chiles dcm Zwischenranme zwischen der Sonne U"d der ^ ^ den Atmosphäre befindet sich eine leitende ^tm^^F von dem elektrischen Strom ohne Widerstand o ,^«? wird. Das Licht der Sonne, wie wir es empfaM'^F? der Meinung von Aoung elektrisches Licht, da^ ^^ durch drahtlose Telegraphic von einer un^h"'«" „g ^ Maschine auf der Sonne, also aus einer A" ' ^lol^', zwanzig Millionen Meilen zu uns tommt. Das ^ ^F youngs enthüllt angeblich dem sterbliclM ""^^„z", in ihrer ganzen Großartigkeit, indem sie ihren .^, »^ wirksam macht und den eigentlichen Sonnenlorper ^ i,. diese Weise nimmt Young große farbige ^"° ^jcde^ ec für weite wellige Ebenen hält. und auf ^""^ ^ z» ° von Leben vermutet, ganz so wie es auf der ^ ^ den ist. . ^pai'Ü — (Nönl genstrahlen) haben m HM originelle Anwendung gefunden. Um die lcnsel" H^M vor Diebstählen zu schützen, werden alle Veamtc vo ^ l^ des Gebäudes mit Nöntgenstrahlen durchleuchte^^^ Vild auf dem fluoreszierenden Schirm auch nb" ^^ sten Menschen Aufschluß gibt, ist der Kniff. M K< durch Verschlucken anzueignen, nicht mehr anlv"' ^j^ das Geldstück kann im Magen des Diebes oy" nachgewiesen werden. n<,e^ « — (Eine niedliche Carnegie-" >' F^ man könnte auch Mark Twain-Anekdote saa",!' ".^ aA blictlich durch die englische Presse. Bei dem ben'ym ^^ lanischen Humoristen machte sich augenscheinua^^^ bei, sobald er in seinem Innern ein edles Herz lind ein zartes Gefühl gefunden zu haben glaubt. Vei Mmia schien ihm beides vereint zu sein. Ängelo weiß der vornehmen Welt wenig Neiz abzugewinnen nnd hält anch sem Tun nnd Lassen vor den Ailgell derselben verborgen. Er versteht es, dem Leben in seiner Hnrückgezogenheit poetische Mo^ mente abzugewinnen und ist für solche Ctnnden, die nnr zweien Herzeil unvergeßlich bleiben tonnen, enip-fänglich. Er liebt die Menddämmernng, den magi-schen Schein des Mondes, das Gemurmel der Wellen, Auch die Kirche betritt Angela zumeist des Abends und betet dort im geheimen. Und er kaun beten, nicht lange, aber innig. Der I^iirst leidet indessen nn einem großeil ssehler. Tie poetischen Augenblicke werden durch die Alltag lichleiten bald verdnntelti jene Stunden, lvie, er sie liebt, vergehen nur zn rasch, ohne eine bleibende Erinnerung zurückzulassen. — Er hatte eben seine Toilette beendet und eilt ails seiner Wohnung. Sein Weg führt ill die Vorstadt T . . . Er schreitet eilends durch die Wassen. Die tlei-neu, niederen Häuser mit ihren winzigen Fenstern haben eine eigene Anziehnngst'raft für ihn. Iekt öfs^ not er die kleine Gni'tentür, durchschreitet den (harten, betritt den Hausflur und Nopft an einer kleinen Tür an. Sie wird geöffnet — Maria steht vor ihm. Wie schön sie ist in dem einfachen Meide und der weißen Schürze. Ihre wunderbaren blonden Haare hängen in langen Locken über ihren Nacken. Ihre großen, l'lmn'n Augen blicken glückstrahlend in die Welt und um ihren Mund spielt ein liebreizendes Lächeln, als sie die Worte sagt: „Willlommen, mein ^iirst!" Marias Mutter, eine alte, fräntliche ^ran, sitzt ill einer Ecke des Zimmers. Sie will sich erheben. Der ^ül'st drückt sie nieder und reicht ihr herzlich die Hand. Dio alte ssrau verweilt eine Zeit lang im Zimmer- allein das Neden strengt sie a», sie hustet und zieht sich in ihr 5tänimerlein znriick, ^iirst Angelo sekt sich neben Maria und drückt einen .Ünß auf ihre Stirne. „Gestern, Maria, fragte ich dich, ob dn mich lieben könntest. Heute frage ich dich: Willst du mein Weib werden?" Maria erzittert; sie lehnt ihr Hanpt an die Schul» ter des Fürsten; sie hebt ihren Älick zu ihn, empor und sieht ihm lange ins Auge lvie gestern in der Kapelle. Dann t'omnü es bebend über ihre erbleichten Lippen: „Nein . . . mein ^ürst . . ." Angelo sitzt regnngslos nebeil ihr. Er begreift fie, ohne zn fragen. Maria ist edel genug, lim entschieden gegen ihre Perbindnng mit dem ^iirsten zu sein. Sie will ihn seiner ^amilie, seinem Stande nicht entreißen. Sie, drückt Angelos Hand: eine Träne rollt über ihre Wangen, sie flüstert: „Angelo, ich bin dein — nur dein anf ewig: aber du sollst uicht all mich gefesselt sein!" „O Maria, wie glücklich könnten Nnr sein!" „Glücklich, ja, mein l" noch nicht zn den Gesnnden gerechnet^uero^, ^ große Alifregnng könnte Hochbergs Tod ^ ^l^ „Anfregnngen sind ihm nicht z" ^ ^,,!»^ meinte der Beamte, „die ganze Geschichte "' . „i sich, das Wecken in der Nacht, der Tra'l'4^^ Wien, schließlich die ^"sammenknnft »»t,^, ^ alles das ist anfregend, anch wenn '^ ^'i'i^, wahren Grund gar nicht verrate, wao '") ^ ^' ohnehin nicht darf. Meine Instruktion"' ^. bestimmte. Er soll nnr von Marthas l'"'"'^!^ Ende erfahren und daß sie dringend eine U» , mit ihm wünscht," ^',i ^ „Das wird vollkommen genügen. ">" ^jF.. Genesenden wieder einen nenen Anfall M ,„>, „Aber, bester Herr Direktor, der ^'., ^ doch schließlich erfahren, was ihm bev"'!^ ,^ Ende geschieht doch alles um der Gerechti^^^,^ nnd UM ihm, wen» irgend möglich, !^,^„I,!' '' Namen wiederzugeben. Erschweren ^"' meine Aufgabe nicht so sehr." ^bacher Zeitung Nr. 120. 1051_____________________________________________28. Mai 1903. h^ H"reqens. mit dem der Millionär die englischspre-^ise l "verschüttet, die Spottsucht in unbezwingbarer M- 7'"lbal. nnd so schrieb er folgenden Brief an Car-^Ci s^" ^'' Carnegie Ich ersehe aus d<>n Zeitungen. Kch k.!, '^^ wohlhabend sind. Ich möchte gern ein Gesang-^Mlll, ^ ^^'< '"" ^"" Dollars. Wenn Sie mir das ^t> 3"^ ^ften, werde ich Sie dafür segnen, der Himmel ^ltta? '^"k"' und Sie haben viel Gutes damit getan. °b«i b, r Ätarl Twain." So weit so gnt. Der Brief war ^tn^? noch nicht zu Ende. denn die Hauptsache war 5t ^ "achschiift- ^,ch lM ,,^'s besser überlegt. Schicken ^llais« ^" '"" ^es"ngbuch. sondern nur die zwei l!o^7 ^ > nTag im Lebeneines beschaftigten ^llhi "" City-Mannes.) ^N». '^us dem Bette springen. ^ilbr' ^"den und rasieren. ^lll,' ^^lg angezogen. !i^ ^' Bereit zum Frühstück. "' frühstück cherunter^chlingen. Zeitung durchfliegen, vier- ober fünfmal „Ja" und ^1 hl». »Nein" zur Frau sagen. 'H ^- Zum Bahnhof fliegen. Eine Minute auf den Zug warten und über ^ lib,- Versäumnis fluchen. " ' Ins Bureau stürzen. Drei Kommis wegen '^23n Verspätung von drei Minuten auszanken. " Uhr: Ei>, grohss Geschäft erledigen. Achtmal telephonieren, 40 Briefe schreiben. 10 Leute !?^ Illn. sprechen. ^Uk ^ Restaurant stürzen. ^' Beinahe 50 Selunden auf Bedienung warten, etwas kaltes Fleisch, ein Stück Pudding und eine Tasse heißen Kaffee hernnterschlingen. Damit 1 Minute 30 Se-2.42 Uz lunden vergeudet. ^^^' Wieder im Bureau. ' "hr: Wehr Geschäft. Zwölfmal telephonieren. 18 Leute sprechen. 4 Telegramme beantwor-^ llhr, ^n und 15 Briefe schreiben, s, . ^ Zum Bahnhof stürzen, in der letzen Se- '45 ^,. lunde in den abfahrenden Zug springen. . ' Ins Anlleidezimmer springen; in drei llht; Minuten umlkiden. Aergerlich. daß das Essen zwei Minuten ^ verspätet. 1 Stunde bei Tisch. Schrecklich ^ht- langweilig. Ganze Zeit nervös. , Theater. Nach dem zweiten Alt Frau dort 1^ Ütn- ^"^en ^',d in den 5tlub gehen. ?>)^' Whist im Klub. ''Ilhs/ ' Whist langweilig. Bridge. Zu Hause. Frau auf der Treppe treffen. Gutenachtkuß geben. Ins Nett springen. ?°»d?^! w"2t es. Rittersmann oder M der s " in Frankreich, so wächst auch in Belgien die 3'!'' T>i/ Z^wlze von Jahr zu Jahr in beängstigender Ischen ''Monde" berichtet nun. daß an den Mauern des ^sehun lch"'s Ecaussines-Salamg folgender in der 'N wiedergegebene Anschlag zu lesen ist' N'Ngstmontag. den 1. Juni. um 4 Uhr ?^n h... . Riesen-Vesperbrot, feinde !«"n ^ heiratsfähigen jungen Mädchen unserer ^ qei'.ss " "ner großen Anzahl unserer Mitbürger im .ltttz!,, '"'bitten wir die jungen Männer der Umgegend, h'b das 3), "g 3°lge zu leisten, und hoffentlich haben wir k? ^ bei. .""^"' N'cht viele Hochzeiten feiern zu können. °". alt "^"ltigen Mädchen." (Viele von uns sind nahe h ^ ,,. Jungfern zu werden.) ^"UNll "^wünschte AuZku n f t.) ..500 Franke»! ^"> ^uk das Tragen von Gamaschen und von schwarzen Schnürschuhen, und Offizieren wie Militärbeamten aller und Brandn außer Dienst das Tragen von schwarzlackierten Fußbekleidungen und von weihen Glacehandschuhen sowie von dunkelbraunen Handschuhen ki außerdienstlichen Ritten zugestanden. Den m densud^ lichen Gegenden dislozierten Truppen wurden fur alle Uebungen in der wärmeren Jahreszeit bezüglich des Tragenö der Bluse der Sommerpantalons. Schuhe und Gamaschen Erleichterungen gewährt. Für die Militärgeistliä)en von d«r VN,. Rangsllasse aufwärts wurden, m Ana ogle me d.es sü Offi^re und Militärbeamte Menustert ist. Goldborten an den Hüten normiert. Für Beamte der Militärintendantur und für militärtierärztliche Beamte wurde em neuer Degen mit blanker Scheide und geändertem Griffe eingeführt weil der bisherige mit Leder überzogene Degen sich fur Berittene ungeeignet erwiesen — (Erleichterungen bei der Maturitätsprüfung.) Se'.t langun nvrd es als Harte empfunden, daß Kandidaten, »oelche sich im Heibsttcrmine der Maturitätsprüfung an unem Gymnasium oder an nmr Realschule unterziehen und bei dieser Prüfung aus eincm Gegenstände nicht entsprechen, eine Wiederholungsprüfung wie im Sommcrprüfungsterminr nicht gestattet ist. Di>s>.' Re probation aus einem Gegenstände hat den Verlust eines ganzen Studienjahres zur Folge. Dasselbe Schicksal teilen Kandidaten, die im Sommertermine aus einem Gegenstände „nicht genügend" erhielten lind im Herbste die bewilligle Wiederholungsprüfung nicht bestehen. In rücksichtswürdigen Fällen wurde jedoch auf motiviertes Ansuchen wiederholt gestattet, bah die Prüfung am Schlüsse des ersten Semesters des betreffenden Schuljahres nochmals abgelegt werde. Da diese Prüfungen fast ausnahmslos gelangen, so hat sich, wie wir vernehmen, Seine Exzellenz der Herr Unterrichts minister Dr. Wilhelm Ritler von Hartel nach Anhörung der Landrsschulinspeltoren bestimmt gefunden, in den er-wähnten Fällen Wiederholungsprüfungen nach einem Hai ben Jahre unter bestimmten Voraussetzungen allgemein zuzulassen. Diese Verfügung, die schon im Herbsttermine bes laufendenTchuljahres in Kraft treten wird, bietet den bezeichneten Kandidaten den Vorteil, daß sie im Falle erfolgreicher Ablegung der Wiederholungsprüfung im Februartermine das Sommersemester für ihre Studien an der Hochschule ge w innen. — (Unterlrainer Bahnen.) Die diesjährige Hauptversammlung der Aktiengesellschaft der Unterlrainer Bahnen findet am 20. Inni in Wien statt. Das Betriebs«!-gebnis der gesellschaftlichen Bahnen gestaltete sich im abgelaufenen Jahre wieder recht günstig. Nach Verzinsung der Prioritätsobligationen verbleibt noch ein Uebl'rschuß von )5>4,)8s! Iv 55 li. der zur teilweise» Rückerstattung der vom Lande Krain geleisteten Vorschüsse verwendet werden wird. E5 ist, wenn sich die Einnahmen der Bahn in der bisherigen Weise weiter entwickeln, Aussicht vorhanden, daß mit dem Ergebnisse des heurigen Jahres der Rest der Vorschüsse des Landes Krain rückbezahlt werden kann, so baß dann auch die Stammattionäre Aussicht haben, zu einer wenigstens teil-weisen Verzinsung ihrer Aktien zu kommen. — (Die Bezüge der Auskultanten und K on,z epts pra tt ilanien.) Die „Zeit" meldet: Die Budgetkommission des Herrenhauses hat den Bericht über den vom Abgeordnetenhanse am 18. Dezember 1901 beschlosseneil Gesetzentwurf, betreffend Regelung der Adjuten der Aus lultanten und Rechtspraltilanten beendet und dem Plenum vorgelegt. Das Abgeordnetenhaus hatte für Auskultanten an Stelle der bisherigen Adjuten von 1000 und 1200 X Bezüge von 1000 I< vom Tage der Ernennung uud von 2000 X nach Vollstreckung eines zweijährigen richterlichen Vorbereitungsdienstes, ferner für Nechtspraktitanten, die bisher gar lein Ad'jutum bezogen, ein folches von 1000 X vom Eintritt in den Dienst an normiert. Die Regierung hatte die Zustimmung zu diescmEntwurfe deshalb verweigert, weil hiedurch eine Ungleichheit zwischen Auslultanten und ben diesen bisher sileichgehaltene» )lo!izcptspraltikanten der übrigen Dienstzweige entstünde. Wollte mail aber auch den letzteren die gleiche Aufbesserung zugestehen, so erwüchse dem Staatsschätze ein Iahresaufwand von 4>/> Millionen Kroueu. Die Adjutierung der Rechtsprattilanten sei ungerechtfertigt, weil sie leine Staatsbeamten seien und sich größtenteils freien Berufen zuwenden. Die Regierung legte der Vudgetlom' mission einen anderen Entwurf vor, welcher die r!iss'?r bestehenden Adjuten beibchält, außerdem aber solchen Auskultanten, beeidigten Eleven, Aspiranten, Praltilantcn und Assistenten aller Dienstzweige, bie eine dreijährige Dienstzeit vollstreckt und die für ihren Dienstzweig normierte praktische Prüfung abgelegt haben, bei guter Fähigkeit und V^rwen-dung sowie disziplinarmäßigem Verhüten eim,, Ansplnch auf höhere Adjuten einräumt. Diese Adjutei werden zwci Stufen umfassen: 1600 Iv für Bewerber, die eine höhere wissenschaftliche Vorbildung nachweisen können, 1200 X für die übrigen. Den Kostenaufwand berechnet die Regierung mit 700.000 X Pro Jahr. — Die Budgetkommission oes .Herrenhauses akzeptierte diesen Entwurf. Nur nahn» sie unter die Anspruchsberechtigten auch die Konzipienten der Finanzproluraiuren auf. Außerdem ergänzte sie die Bestim mungen, soweit sie die Auskultanten betreffen, dahin, daß diesen, wenn sie innerhalb vier Monaten nach Vollendung des Vorbereitungsdienstes die Richteramtsprüfnng mit Er' folg ablegen, das höl^re Adjutnm nachträglich von dein erste» Tage des auf die Vollstreckung des Vorbereitungsdienstes folgenden Monats anzuweisen sei. " (Einführung des Te l e graphenbien-st e s.) Beim t. l, Vostamte in Sairach, politischer Bezirk Loitsch. wurde am 25. d. M. der Telegraphendienst (beschränkter Tagdienst) eingeführt. —''. — (Vom Sch lohberge.) Die bisher auf dem Laibacher Schloßbergc aufgestellten drei hölzernen Vänle sind in der letzteren Zeit verschwunden und es blieben nnr du hölzernen Gestelle im Erdboden stecken. Es wäre am Platze, diese einzigen Sitzplätze für Besnck)cr desSchloßberges neuerlich herzn stellen, da sie ja als Ruheplätze für dieselbe» bestimm^ sein sollen, und sich kein Besucher mit Sitzen auf dem Boden begnügen kann. x. — (Bauwesen.) Nach erfolgter Beendigung der Relonstruttionsarbeiten an der unter dem Patronate des Religionsfonds stehenden Pfarrkirche und am Vfarrhofge bände in Kerschstetten. politischer Bezirk Stein, wird die ztollaudierungsverhandlung am !l. Juni stattfinden. —u. " (Selbstmord.) Am 21. d. M. wurde, wie man uns aus Nadmannsborf mitteilt, der 50 Jahre alte. in Rotwein geborene und nach Görjach zuständige Fabrilsarbeiter Nikolaus Ielli<- aus Mojstrana auf dem Feld.' nächst Moj-sirana bei einer Getreideharfe mittelst eines Leibriemens erhäng! aufgesunde». —r. , lNid i!'" ^' etwas daaetN'n, wenn meine Tochter ^-E !V" Untcrn'dung mit Hochbor« anweMd ^ei,^ li"t ihn oft im Spiwl lyncht nnd ist wohl ° 5U i,,!s''l"A' hwr, dor sein Pc'tti-m,m besitzt nnd ^Al.^ ^"^'l'l o^.slchi. Sie wnrdl' newis; eine ^Tck>,v"' swden, weläie den Unglücklichen — ,6 ^> s'!!. ""' wnc^ ich ihn l'anm mchr ,^> m'NM'N s?>» :.)"uw Umstmido wmiger eilchütk'rnd er !>n^ ' '""' Wäwnd Sie mit dein Wm-tt'r den könnte ich meine Tochter ver-15, Urdinf " ^bror SchwoigsmnMt nnd Vertrm,-^ hrr ? lind Sie wohl von manchen« früheren ^lr cill../ """'s'>". 5"Kf Schott nickte hastia, „das 'd i cicht!.' !'^ ">lr darf mir der Maim nicht wieder >dn " ki, ' ?.?'^u oder sonstige Anfälle betommm, ,^Ci^,s tliahim' verhindern. Also inachen Siv. If, bchj, U",. ^. „^ ^.^ ,,^. ^ ^e. ^ch ,„us; ^0rti''/"' ^" wl'g'nnd er mns; fahi« sein. UH^/l ^i wrrdon, sonst ist vielleicht alle Mühe ?^i, ^roltor klingelte. Ein Wärtor erschien, ll« "'- ^, „?"W Herrn sofort in die ^ollo von lc'd°lls^ !/^Mnaenc wird «owockt, soll anfslohon. lei^'i ^''" ""^whon nnd dann mit Ilmon hichor-^w/r^.^^lien schonend mit Nr. 7l nm, damit ^r ö^'''N"U eintritt." ^ der ^."tor niachto oin sohr erstanntos Gesicht, '^"tt" fnhr rnhia fort: '^ "och ^m',. nnforer Lonte halton sich be^ ^w^ta oinor Stn.ldo mit diesom Herrn nnd Nr/?l znr Vahn zn fahron. ^hr lMlot "i.r fnr do» "^'"Ein^ lnr.zo Handliowessnn« verabschiodoto den '„.'ann, U'olcher, von Schott aof^gt topfschüttelnd an, don Gana hinanotrat, n.n do.l ^-ch .es;or,N' v'r m,d, aen Eini^o Minnton später rassolto dor ^chll.ssol im Schlosso von dor Zellontnr ^ir. 7>. Dio Männer traten om. . . r ^. « ^or Gefangene lag auf de»n harten Lager in tiefem Schlafe. Nach don Norvonkrison, lvolcho some Gewndhoit so arg orschiittort liatlon, war oino nnond^ licho 'V.'attigteit zurückgeblieben. Houto schliß er bo sondor^ fost Koine Mnslol znckto in dein schönen, roaolmäs;igon Antliho. ja nm dm foingoschnittonon Mnnd lag sogar dor Schimmer emos lcchton La ^^'^osef Schott betrachtete don Schlafenden eine Weile sehr anfinerksam. Dann nickte er. befriedigt von dom Ergebnisse seiner Prüfnng. „Wecken Sie don Sträfling," sagte er l^o,;n dem ' ^Abor Hochborg rogto sich bereite Ein paar nn sichere Vewegnngen mit den Händen, dann N>hr " plöhlich ^npor. '.'.'.'it wirrm Vlickon sah er nm s'ck^ dieser Herr hier mns; mit Ihnen sproäM, S,o solleil' anfstohm nnd sofort MN Dirottor tonnno»:", sagte dor Wärter in bestimmten, Tone. ..5cli? Iotzt?" (Fortsetzung folgt) Laibacher Zeitung Nr. 120. 1052 28.MN^. — (Veränderungen im politischen Dienste.) Der l. l. Lanbesregierungs-Konzcptspraltilant Max Freiherr von Winller in Laibach wurde der l. l. Bezirlshauptmannschaft in Littai, der l. t. Lanbesregie-rungs-Konzeptspraltilant Raimund Svetel in Littai der t. t.' Beziitshauptmannschaft in Gottschee zugeteilt. — (Ernennung im L a n dc s d i e n st e.) Der Landesausschuß hat den kontrollierenden Official dcr Landeszwangsarbeitsanstalt, Herrn Franz Pavlooiö, zum Kontrollor dortselbst ernannt. — (Eine Ausstellung von S ch ü l e rz c i ch-n unge n) wirb am Pfingstsonntag und Pfingstmontag sowie tagsdarauf von der gewerblichen Fortbildungsschule in St. Veit ob üaibach veranstaltet werden. Die Aus-stellung wird täglich von 8 bis 12 Uhr vormittags und von 8 bis 5 Uhr nachmittags geöffnet sein. Zur Besichtigung derselben werden Gewerbslcutc und überhaupt alle jene eingeladen, die sich um die Entwickelung der gewerblichen Fortbildungsschulen interessieren. — (S ch w u r g e r i ch t s ve r h a n d l u n ge n) beim hiesigen t. l. Landesgerichtc für die II. Schwurgerichtsperiode: 2. Juni: Franz Zupet, Knecht in Laibach (Totschlag)- Johann Cedilnil. Schneibergehilfe aus Podgorica (schwere töiperliclie Beschädigung): 3. Juni: Franzisla Nal, Magd aus Jauchen (Kindc5mord); Stephan Pe<'an. Keuschlerssohn aus Villichgraz (Brandlegung): 4. Juni: Johann (.'il, Arbeiter ohne ständigen Aufenthalt, und Maria Korbar. Arbeiterin in Mannsburg (Diebstahl): Anton !>i«la. Tisthlergehilfe aus Selo (schwere körperliche Beschädigung): 5, Juni: Iatob Vodnil, Arbeiter aus Gabr^la Gora (Betrug); Franz Smulej. entlassener Gefangenaufseher aus Krouau, und Iosefa Äo/.i5, Besitzerstochter aus Aigaun (Diebstahl und Teilnahme am Diebstahle): 0. Juni: Franz Lajovec, Auszüglcr in Reta (Betrug und Diebstahl); 8. Juni: Johann Ga^perin. Fabritsarbeiter in Sendete (schwere körperliche Beschädigung). —-v— — (Das Panorama International) hat in der laufenden Woche eine Wanderung durch Paris ausgestellt. Lebhaft bewegte, vorzüglich festgehaltene Stra-henbilber wechseln mit Ansichten von hervorragenden öffentlichen Gebäuden, Kirchen, Denkmälern ?c,, ab. Ferner werden Aufnahmen von dem Champs Elysöes und vom Tuilcrien-garten sowie vom Boulogner Gehölze vorgeführt. — Nächste Woche: U n t e r it a l ien. — (Volts fest.) Der slovenische Arbeiter-Gesang verein „Slavec" veranstaltet am Pfingstsonntage im Kosler-schen Garten ein großes Volksfest, an welchem die hiesige Regimentslapelle unter Leitung ihres Herrn Kapellmeisters mitwirkt. Der erste Teil des Programmes umfaßt folgend? Chöre: I.) K. Nendl: Xn pinning; 2.) P. Krizlowsly: l,Itop^o,nka; 3.) F. Sladel: ttlovanlckn p^oin; 4.) Iv. v. Zajc: l)i-noßc>i'ao ('rno^orki. Die Gesangschöre werden vom Chormeister. Herrn Paul Gorjup, geleitet. Im zweiten Teile bringt die Militärkapelle folgende Kompositi^ nen zum Vortrage: 1.) Lehär: Nehledil, Marsch; 2.) Czi-bulla: „Lustige Märchen". Walzer; 3.) Moniuszlo: Ouvertüre zur Oper „Halla": 4.) Parma: Intermezzo aus der Oper „Ksenija"; 5.) Tosti: „Penso", spanisches Volkslied; 6.) Rosenberg-Nnüiö: Ni^'. "(Bra nd.) Am 21. b. M. gegen '/28 Uhr früh brannte bei der Ziegelei des Simon Treo in Waitsch, politischer Bezirk Umgebung Laibach, eine hölzerne Arbeiter-Schlafhütte ab, wodurch ein Schaden von zirka 600 X angerichtet wurde. Die Hütte soll versichert gewesen sein. Hiebei verbrannten auch mehreren Arbeitern Kleider im Werte von zirka 150 X. Die Entstehungsursache des Feuers konnte nicht ermittelt werden. —r. — (Schloß Luegg bei N u d 0 l f s w c r t) Wie in einigen Blättern bereits angekündigt wurde, findet die exekutive Veräußerung der beiden Herrschaften Vreitenau-Luegg, welche von der Staatsbahnstaiion Rudolfswert in 15 Minuten mit Wagen erreichbar find, am 4, Juni statt. Der Ausrufsftreis für diese herrlich gelegenen Herrschaften beträgt 315.000 X. Das Schloß Luegg ist ein so reizender Erdwinlel, wie es solche im Lande in dieser Art wohl leine gibt. In einem nur zehn Minuten vom Pfarrorte Prc^na entfernten Walde ist das Schloßgebäudc ungefähr 60 Meter ober dem Ursprünge des Pre5nabaches unter einem über UX) Meter senkrecht abfallenden Berglammc aufgebaut. Eine reizendere, lanschigere Lage als die dieser Herrschaft ist kaum denkbar. Das als ein wahres Luginsland dastehende Schloß Luegg wurde im 16. Jahrhunderte erbaut lind is! nur seit dem letzten Dezennium her ziemlich vernachlässigt worden. Ein großer Schaden wäre es, wenn die insbesondere in der Schloßlapelle vorkommenden Fresken, welche entschieden von der Hand eines großen Meisters herrühren, für die Kunst und Historie verloren gingen. Aber auch im übrigen bietet das Schloß und dessenUnigcbung viel de» Interessanten. Wie bereits erwähnt, entspringt unmittelbar unter dem Schlosse der Prc^nabach, und zwar ist dessen Wassermcnge so groß, daß nur 30 Schritte weiter schon eine große, ebenfalls zur Herrschaft gehörige Sägemühle getrieben wird. Die Umgebung wird von einem schönen Buchen- und Fichtcnwalde eingerahmt. Dcr Schloßgraben ist aus dem Grunde besonders bemerlenswert, weil er bei Hochwasser durch den Pr'önabach vor dem Austritte aus dein Erdinnern infolge der l:iii,'lirdi ^ schen Wasserstauung gefüllt wird. Auch sino olxr tl«. Schloßtore die beiden eisernen Zugbrüclenketten-Ncllen ncch vollkommen intakt. Links vom Schlos». befind.': s>ch dlr Schloßstall, in welchem auch noch sey- aut crhil^ae Hre«to-Malereien, Pferde und Rinder darstellend, zu sehen sind. Im Lcnfe der ^chrc haben teils Lent.- Clis dcr Hingebung die Tachbaltcn fortgetragen, teils sind die Holzlonstrultionen infolge dcr WitterungLeinflüssc zugrunde gegangen. An die Stelle des Daches ist nun ober dcr Stallwölbnng ein kleiner Wald getreten, welcher sich auf dem verwitterten Gebäude ganz eigentümlich ausnimmt und höchst üppig gedeiht. Ungefähr 50 Schritte vom ^chloßgebäude befindet fich der dazu gehörige Garten, welcher mit Obst- und Waldbäumen dicht besetzt ist und die herrlichsten Spazierwege bietet. Auf der längs des Schloßgarteni- sich hinziehenden Straße gelangt man zu dem an der Landesstraßr gelegenen, noch im recht guten Zustande erhaltenen Mcierhofe und den dazu gehörigen Wirtschaftsgebäuden. — Mit einem Worte, Luegg ist seiner wirtlich romantischen Lage wegen ein so reizender Herrensitz, wie es in unserem Lande kaum einen zweiten gibt. Es ist datier nur zu wünschen, daß es am 4. Inni in den Besitz eines die Natnrschönheit voll empfindenden Käufers gelangen würde! —e— — (Behördliche Lizitation von konfiszierten Hühner n.) In Rudolfswert hat seit einigen Jahren der Unfug eingerissen. daß Zwischenhändler an Wochenmärlten Hühner, Gänse. Enten und Truthühner und Eier zur gleichen Zeit wie das laufende Publilnm erhandeln, um sie sodann nach Graz, Trieft, Laibach und Innerlrain zu versenden, Dadurch wurden die einheimischen Käufer nicht nur empfindlich benachteiligt, sondern konnten öfters auch den Bedarf an Geflügel und Eiern gar nicht decken. Nun hat die neue Gemeindevertretung auch in dieser Richtung eine scharfe Handhabung der Marlipolizei eingeführt, die sich recht gut bewährt. Allerdings sind die Zwischenhändler welchen es an gewöhnlichen Wochenmärlten gestattet ist, nach 10 Uhr, an Monats- und Jahrmärkten hingegen unbeschränkt ihre Eintanfc zu machen, auf einen Einfall gekommen, um der gemeindebchördlichen Verfügung ein Schnippchen zu schlagen. Sie warten nämlich die Leute, welche Geflügel und Eier zu Markte brachten, vor der Stadt ab, um bereits du'.i ihre Einkäufe zu machen. Aber auch diesem Unfuge ist die neue Gemeindevertretung mit allen gesetzlichen Mittel«! z:i steuern bestre.bt. So wurden einem Zwischenhändler, welcher am 25. d. M. im Hofe des am Eingänge in die Stadl befindlichen Gasthauses Ko^al bereits neun Paar Vackhühner vor 10 Uhr eingekauft hatte, dieselben vom Gemeindewach, manne konfisziert und noch am selben Nachmittage öffentlich versteigert. Auf diese Art ereignete sich der seit Jahren nicht beobachtete Fall, daß Rndolfswerter an einem Nachmittage Back- nnd Brathühner einlaufen konnten, während solche sonst bereits um 10 Uhr vormittags samt und son^r«) von den Vorläufern erhandelt worden waren. —l,- — (Das Steiner Salonorchester) veranstaltet am Pfingstsonntag ein Konzert im Garten des Hotels Fischer. Das Programm nmfaßt folgende Nummern: 1) Th. F. Schild: „Kirbacher", Marsch. 2.) A. E. Titl: „Sla'. vische Ouvertüre". 3.) L. Andrä: „Mädchenlaunen". Ualzrr, 4.) R. Eulenberg: „Die Post kommt". Charakterstück. 5,) V. Aletter: „Rokoko", Gavotte. 6.) I. Fu<'il: „Einzug dcr Gladiatoren". Triumph-Marsch. 7.) V. Parma: 'I>^1lrv«1. Der Reinertrag ist zur Anschaffung von Instrumenten und Musilalien bestimmt. — Im Falle ungünstiger Witterung wird das Konzert anf den kommenden Sonutag übertragen werden. — (Versuchter E i n b r u ch s d i e b st a H l.) Am 19. d. M. gegen 1 Uhr früh versuchten bisher unbekannte Täter in den Stall des Besitzers Matthäus Doling in La-modje, Gemeinde Mariatal, einzubringen, um bas dortselbst befindliche Vieh zu entwenden. Dem Wache haltenden Dolin-5el und seinen Helfern gelang es jedoch, dnrch Abfeuern von Schreckschüssen die Diebe — sechs an der Zahl —, welche die Stalltür bereits ausgehoben hatten, zu vertreiben. Die Einbrecher ergriffen die Flucht in die naheliegende Iatna-Waldung, woselbst eine größere Diebs- und Einbrcchcrbande. die die umliegenden Dörfer durch Ginbrnchsdiebstähle schon geraume Zeit unsicher macht, ihre Schlupfwinkel besitzen soll, —ik. — (Die S t i e r li z e n z i e r u nge n)im politischen Vczirle Nadmannsd 0 rf wurden kürzlich zu Ende geführt und hiebei von 109 angemeldeten Zuchtstieren 71 lizenziert. Mit Rücksicht auf die vorhandene Anzahl von Kühen lind Kalbinnrn werden in einzelnen Gemeinden noch 7 Zuchtstiere zu beschaffen sein. —0. — (Das Alja 5 - Haus im Vratatale) wird im laufenden Jahre zur Feier des zehnjährigen Bestandes de5 slovenischen Alpenvercines eröffnet »verden. Wie der „Planinsli Vestnil" meldet, wurde der Plan zum neuen großen Schutzhause vom Herrn Ingenieur I"os>a ^^ st e r entworfen. Der Bau wird im Erdgeschoß « ^ ^, Gastzimmer, eine Küche und zweiSchlafziminer, °a ^ 10. das andere mit 6 Betten, umfassen, während ^.^ Dachstuhle zwei Zimmer mit Betten und cmc g ^, Schlafstube für 25 Touristen untergebracht 1"'^ ^, Das neue alpine Heim wird aus Holz bestehe». ^^ eigene Wasserleitung besitzen. Der Bau dürfte '" Frist in Angriff genommen werden. »« M^ " (Fahrraddiebstah l.) An, 24. ^ ,' .,„B dem Oberleutnant des !. t. Landwehr-InfaMein »^, Nr. 27 Kienbauer aus der unversperrten WolM"» ^ ^ hausplatze Nr. 11 cin Fahrrad im Werte von ^M wendet. Dcü Diebstahles verdächtig erscheint der 4?^, lchrling K. C.. welcher am selben Tage st'ium ^ dem Papierhändler Franz Iglic", wohnhaft m ^ nannten Hause, entwichen und bis hentc 'ucy lehrt ist. <^ ssü^ " (Ein betrunkener K utsche r,) "^" it!^ Jakob Podr/.aj. Quergasse Nr. 4, raste gestern """^B mit seinem Fuhrwerke durch die Resselstraße. -^b"'^, cF' werke nicht rechtzeitig answeichen tonnte. ^"'^. M!^ den Wagen des Saletar an nnd stieß das M" ;<>" nieder, das mit einem Fuße in das Wagend 3 ^. schwer beschädigt wurde. 5nidar5i5 wollte m>t o^ ^. davonfahren, wurde jedoch von Mauren aügei)" einem Sicherheitswachmanne übergeben. Ae ^ — (Laibacher V e r e i n s t a P e l le^) ^^ Montag abgehaltene General-Versammlung ^" ^lF lapelle blieb wegeu zu geringer Beteiligung seite"« ^e' stützenden Mitglieder beschlußunfähig. Es wird °°^z^ gen in den Restaurationslolalitäten des H^^.,^' „Pri zlati ribi" um 8 Uhr abends eine zwe'tc u) sammlung stattfinden. ^be" - (Haifische.) In Lulovo bei Z/'W ' sF fünf Meter langer und 1200 !<«' schwerer H"'''? gA > nnd mit dem Dampfer „Velebit" nach Fiume g" .^ ^ Kanal von Stretto in Dalmatien wurde ein 1"''^ ^ puniert. In diesen Gewässern treibt sich n^ ^ pF Exemplar herum, das leider bis nun nicht gefa"u l""nte. ^ , A tF ! " (N ach Ame 1! l a.) Am 25. und 26. v^ ^,!-sich vom Südbahnhofe aus 300 Personen »"«) begeben. Telegramme ^ des k. k. Telegraphen.Kl,lrespondenB"" Eine Theaterdemonstration. ^ Trieft. 27. Mai. In der gestrigen Auff"^^ Oper „Ernani" im Polyteama Rosetti kam es "' ,'> ^ hervor, welche sich in der Ausstreuung von d>e u" P schmähenden Zetteln und ähnlichen Rufen ä'"ße" 'M'^, Gefahr von Zusammenstößen entstand, mußte °^ 3> lung eingestellt und das Theater geräumt '",^ „F" Personen wurden verhaftet und weitere Auff"y Oper „Ernani" untersagt. Schiffsunglttck. ^,^!' Antwerpen. 27. Mai. Der "'^lsch'' ^F, „Hiidbersfield". der gestern abends nach ^''" »^ »^ gen war. stieß in der Nähe der Boje 48 mit dem ^„!>., dam kommenden norwegischen Dampfer „Uto > st". Der Dampfer „Hüddersfield" sank. Die Vesav ^^ü' gerettet. Dir Passagiere. 15 oder 20 an der Z")'' ^ ^ Die Ertrnnlenen waren größtenteils Seele" ^ ^ England zurückfuhren, um ihre Löhne in ^mpl ^, ^' men, Dcr Dampfer „Uto" wurde am Bug b^ ^ie^- Antwerpen. 27. Mai. Bei dem 0"'",^ des Dampfers „Hüddersfielb" mit dem Dampf"^,^ 22 Passagiere des ersteren ertrunken. Die waren österreichische und italienische Auswanve Die mazedonische Vewegung« ^n< Konstant inopcl, 20. Mai. I" ^'"ssF^ vorgestern südlich von Radovi^te stattgefundein'^^ ^e'^! einer Bande verloren die Truppen einen ^^'^chtig^V wundete. Die Gesamtzahl der verhafteten "^./oi'>^ garen in den Vilajrts Uesliib. Monasti^r, ^.1-'^ Adrianopel sowie hier übersteigt bereits '^^ ^gtt"^ des Gencralgouverneurs Hilmi Pascha, jene B" ^ ^s^, Teilnahme an der Tätigkeit der Komitees j'w^l^ wcnn auch nicht durch Taten erwiesen 'st',' . O^ 5/ Kleinasien zu verbannen, wurde bisher l)^"" «sie"' glnehmigt. Daß bereits 52 von hier nach "" gangen sind, wird von türlischer Seite bestl' ^H^Zeiwng Nr. 120._____________________1053__________________28. Mai 1903. Die Pest in Indien. ^t!iil ss"b/"' 27- Mai. (Unterhaus.) Der Staats. Msch.!" ^ubici!. Lord Hamilton, teilte mit. daß im ^ 5mn^' ,' " Vedöllenma. 2'/) Millionen betrage, oom ^loinme s- ^ ^"' ^' 2' 131.780 Todesfälle an Pest ^ion hj^est, 27. Mai Die ungarische Quotendepu- M P^s.^ule mittags ihre lonstituierende Sitzung ab. '"enlen Us le" '""^e Graf Aurel Dcssewffy, zum Ne- °lrl«z da ^'^^ ?"" gelvählt. Ministerpräsident v. Szöll H sich !!> .^ Mitteilung der österreichischen Regierung, ^ Die ^' ^""ichische Quotendeputation konstituiert ! °slen«iÄ"^'°" ""^'U dies zur Kenntnis und beschloß, 2 zu k ! - Legierung von ihrer Konstituierung gleich- 'schen N'","bigen. Die Deputation beschloß, ihre meri- ^ o: /jungen am 4. Juni zu beginnen. t"ault is/!^' ^- Mai. Der Automobilfahrer Marcel , ^o^, e "achts seinen Verletzungen erlegen. !?5t 40 w'"' ^' ^ai. In der vergangenen Nacht um '^tt nn^ ."' ^"lde hier ein starler Erdstoß verspürt, dem ^^m leichter folgte. Galligkeiten vom Büchermarkte. z'lllnlln^'^^ M., Maschinen-Elemente. ?, K 5 40. -il ^lnill« ^^ ^' Urchristentum in Korinth, K - 60. -^'72 "' -vr. N.. Im Kampfe um Babel und Bibel. 3M'cht?N -/5°6 Ad,. Die Hypotyftosen des Theognost. ^ Lucin.. ^'1 beS Bischofs Theonas an den Oberlammer. - Zimmern. Dr. H.. Biblische und V und Kl"?^lchte. X -'72. - Heyrie M.. Körper-ss und 33""ll bei den Deutschen, li 14 40. — Dosch A. li ? ll0. ^I,mmung des Kohlensäuregehaltes der Heizgase, l,. 44. ^^lsche W,. Güthe im zwanzigsten Jahrhundert. z,,tlillei /'^ Mehemed Emin Efendi. Die gulunft ö"l unk s ^'^ -" Dr. Mehemcb Emin Efendi. !l °l>. D««^"""ul°t. « 4 32. - Schmidt. Prof. Dr. lo^'H ^. ,^"nchialasthmll als Typus nervöser Katarrhe, ^ '»n stillen ^°^l A" «and und Leute. Bd. 15 : Deutsch-Theilen "^^an, li 4 80. - Wust mann G, Sprach. '^^^ ^- - Presch, Dr. V., Die physikalisch. diätetische Therapie in der ärztlichen Praxis, K 15 60. — Die Kunst, herausgegeben von Rich. Muther, Bd. 11: Der mo< derne Impressionismus, K 1'50; Bd. 12: Wilhelm Hogarth, K 1 50; Bd. 13: Der japanische Farbenholzschnitt, X 1 50. -Wiedenfelo K.. Wesen und Wert der ilentralprodultenbörsen, k — 72. — Wasser ab, Dr. K., Soziale Frage, Sozial-politil und Karität, X -96. - Das Abbrechen von Ge-fechten, herausgegeben vom großen Generalstabe, K 18 20. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr ck Fed. Bamberg in Laibach, Kongreßplah 2. ^Itetcorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 3 M Z« ^ ^i2A73l. ?35"0 216 SD7mäßig teilw. bewölt, " 9 . Ab. 735 4 15 2 NO. schwach teilw. bewöllt 28>7U.F. ! 736 0 11 1j SO. schwach < heiter , 0 0 Das Tageömittel der gestrigen Temperatur 15-4", Nor male: 15 5«. __________ Verantwortlicher «edakteur: Anton Fu »tel. 5«iMennen, Mungen. Mt«5en, sind meistenteils Anzeichen einer », - ^«..«« gestörten Magen, und Darm- XVVl5llllNel4, tätigleit, die leinesfalls achtlos « ^ übergangen werden dürfen. E? . »« , , e cmpsiehlt sich zur Hintanhaltung 5l2lkl5 MlllVpjen. zd'r^^m, low^üb. quelle» zu trinlen, die auch 5sl,lHsla?it»Ieeit ärztlicherseits dagegen llllgem. Hl.Nla^lvHlIN.^,., U ' - .»4»--2b»- ^^«."»«.ich.. ^?""'.stfr..i«<)sl ^!t»l,z ' ' ' ' »'/,°/° Sl!'?5 S2-S5 <,HV:« w'ersre. z'^ ^ll.zo^.^, 476 5U460 5U «el Ware von» Staate zur Zahlung übernommene Gisenb.'Prlo». Oblillatlone». «klisllbethbahn «00 u. »000 M. 4°/» ab 10«/»......llü-bl» lie üO «llsabethbllhn, 4tt0 u. » M. 4°/,.........««8 bo llS b0 Franz Joses-»., «m. l»»4 (blv. Vt.) Vilb,. 4°/,.....lt»0- lUl — Gallzische Karl Ludwig, «ahn (dlv. Et.) Silb, 4°/» . . , »9-8b»0U-SÜ Norarlberger Nahn, «m l8«4 (div. Tt.) Ollb. 4°/, . , US?b l0«?ü zt«al«schulb l>»l zllnd«l d ung. Volbrenle per Kasse , lill'Ub lsl lib dto. bto. V«r Ultimll .... illl'vib till ^b 4°/p dto. Rente iu ttronenwähr., steuerfrei, per K»sse . . . S« 5ü »»bb 4°/i, dto. dto, dto. per Ultimo , »3 3o 9S 50 Un«. Vt..Gls.-«nl. «old 100 fl. - - —-dto. dto. Silber 100 fl. . . . — — —— blo, <3taat»°Oblig. (Unz. Ostb.) v. I. 18?«.......—»— —-- bto. Lchantregal, °«bl«s.-vblig. —'— —--dto. Prüm..«l. b lU0 !l. - lMN « ,99 60 LOt «0 bto. bto, ^ bU sl. — l00ll «9-60 ««>! «o Theih°«eg..Lo/° 9»- ioft-N°öNerr l!«nbc,-H!,p,««nft.4°/° lUO 10 10l 10 0est..un«. Vanl «V^M. verl- ^ ^ ^^ ^ «o dio.' «Mr.'veil. 4»/» tO0 üu lOl 50 Epariasse. 1, »st.,«0I.,verl. 4°/° »0, - 101 U0 3ull 308 50 310 .»>« dto. - «»» - 441 b« ^z ,, una. „ " bfl, «7 - ,».. »ubols.liole to fl...... «^«"'^ 3alm-Lost 40 fl...... «»4—«40-— ^t.Venol,-L°se40fl, . - - »70--»»0- Wiener «omm.'Lose °, 3-"" "l— 445-»ewinstlch, b. 3°/° Pr..schuldn, b Uodentrebi.°nst,.»m.1889 7L- 76- Lalbacher Lose..... «»" 72- Gelb War« «ltlen. Zlan»porl>Mnt»s' nehmnnl«. «usslg.lepl. Eisenb. «10 sl. . . »44U- l»4bU «au- u, Ve«rieb«-Ges, für ftlldt. Etrahenb. in Wien lit. X . Hü — — -bto. dto, bto. lit.» . 50— — - «0hm. Norbbahn 150 fl. . . g?l>'— 33N'- «uschtiehraber «is. 500 fl. »M. »415- »425- bto. dto, lllt, «) 200 fl. 102»' 1027-DonauDampfschiffahrt««Vesell. Oesterr,, 50(1 fl, »M. , . .856 — 855- Duz-Uobenbacher sl,KM. 5559 5b?« Leml!,°!ljcrnow,'Ias>u-fl.O. 411 — 4»,- Wiener Lolalbahnen.Ult.Ges. . —>— —>— 0 Krebltbanl, Nllg. ung., 200 sl, . 728-50 72« 50 Depositenbanl, Ullg., 200 fl. , 425-5" 4ü«-bO ««ompte.Ves., Nbrvst.. 400 X 5,7 — 518 5' Vlio'U.Kllssenv., Wiener 2lX» l. 485 — 438'- Hypothelb., Oeft., 200ll.lw°/<,«.f 1»?-- 1U8>— «eld!Ware Uänbtlbllnl, lllest., 200 fl. . . 4l0 90 11 »o Orsterr.-uiMr. Vanl, 600 sl. l«4l- ,«5» Unionbanl 200 sl.....52S — 529 — «erlehrsbanl, «Ng. «40 l", Papiers, u, V.»V. »»2 — Zl!H — lllestnger «rauerei 100 fl. . . »2N —82 ,««» Ealao-Iarj. Eteinlohlen 100 ll. 527— 53^ — „EchlüglmNbl". Papierf. »00 fl. 2»« — 24^ — ,,Ete»,«rm.^, Papiers, u. V». »6g — 870 — lrifailer »ohlenw.-Vesell. 70 N. 385 — 3S» — Wassenf.'G,,0eft.!nWien,l00fl. »47 - l»45 I» US Deutsche Neichsbanlnoten . .»17 15 117«» Italienljche Vanluoten . . . 95 l5 95 «H Rubel. iliottn...... 2 5» »54 J«) «4O««n sHliabrI»'««»I Hrlorimten, Aktien, ^^^ *n wt«-. l>«Tli«n nud V »Inten. ^^"~ ........ii T '"I - Versicherung. B^alc- -u.aa.dL -^r»cH»l«x-a-«aclj.aft I>slbach, SpltalKaiwe.__________________ Privnt-Depot« (Safe-Deposits) VLia.t«> •lar«3Q.«ro. "V«r»clxl\3.«a A«x 3Pa,xt*l. linlimi vii Bir-Elilim Ira Otiti-Cirriot- ill us Olri-CiRli. "GlJte Hausfrau" ^^J|te den Brief za beheben. (2211^ N^toenfahrrad UalltH fast neu, ist billig \ ^heres 2U verkaufen. (2209) 3-1 O^« J JUb Gefälligkeit im Gescliäfte ^_o> Benedikt, Alter Markt. Kassierin wird für ein hiesiges Kaffeehaus gesucht. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (2208) (2012) 3-3 4.61/3 l 4. Edilt zur Einberufung eines Erben, dessen Aufenthalt unbekannt ist. Von dem l. k. Bezirksgerichte Rat« schach wird bekannt gemacht, daß am Itt. April 1903 der Bergwertsbesitzer Joses Tertschlk in Ratschach ohne Hinterlassung einer lehtwilligen Anordnung gestorben ist. Da dem Gerichte der Aufenthalt der gesehl. Erben Josef und Rudolf Tertschel unbekannt ist, so werden sie aufgefordert, sich binnen einem Jahre von dem unten gesetzten Tage an be* diesem Gerichte zu melden und die Erbserklärung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für sie aufgestellten Kurator Herrn Josef Tschemerml, Vcrg-verwalter in Idria, abgehandelt würde. K. k. Bezirksgericht Nalschach, Abt. l, am 13. Mai 1903. j^gel - Seife ra_ Heuler (weisse) Seife Ssind die vorteilhaftesten 5p