s'^». .5 R3V. Freitag mn 2». Juni «8K« "^,7 u .^ ^' ^ / ^ ^,^,«,^t',,,,^ ^„„.'s,,,,' ,,.r ^^n»- lind if.icrla^c, läalich. uno loilct ,'am»,t dlN Beilagen im Comptoir q an jjälirig ll lt., halbjährig .5 fl. 30 lr, mit Die ««.bacher Zc.tunq "'chemt m t A, s u h.m !'c Honn- ind s e l ^ ^ ^^ Zu.Mu.,^ in'S Haus ,mo Hal b jäh ri q 3l) fr. mehr zu entricht.n. Mit b«r Po,t Porto- Kr.uzb.nd m. ^''"'/^ ^" '"'/^ .^ ^ « "r ss. l 5 ft . halbjährig 7 st. 30 lr. - In .'.ration sc^hüb r f»r .m. Zvalten fü w "na sf r d ...li^ 5 kr. l§. M. Ir^rate bis «^ Zlile,, fosten < fi. f-.r .<, Ma!, 50 kr. ss.r 2 Ma. und 40 kr. für t Mal einzuschalten. Zu" M hr » ist ach w"'" r^sch^ Mfthc „m n/Nov.mber s. I. für Inftrtion^mPel" noch 10 lr. für cine jedesmalige Einschaltung hinzu zu »ch.nn._____________________________ Amtlicher Theil HFcute wird das XXVlll. Stück, lll. Jahr--gang 1851, des Landrsg/sch- und Regierungsblattes für das Kronland Krain ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. I39' Den Erlaß des Justizministeriums vom ,2. Mai >85l, wodurch festgesetzt wird, daß die Wirksamkeit der Notariatsordnung in Krain am l. Juli 185! zu beginnen habe. Laibach am 20. Juni I85l. Vom k. k. Redactionsdureau des Landesgcsetz. blattes für Krain. Se. Majestät haben mit a. h. Entschließung vom 29. April d. I. über den unverständlich mit dem k. k. Ministenum des Aeußern erstatteten aller, unterthänlgsten Vortrag des k. k. Handelsmimsters bei Genehmigung der Verwendung des Consuls An. ton Steindl von Plessenet in der Eigenschaft eines I. Inlernuntiatuls.Dolmetsch in Constantinopel, mit Beibehaltung deS Titels und Charakters eines k. k. Consuls, die Besetzung des von demselben bekleideten Consulpostens in Salonich durch den dermaligen Cuiilul lll Sira, Joseph N'zzoli, allerg!,ädigst zu gestatten geruht. Se. k. k. Majestät haben mit a, H. Entschließ ßung vom ll. Juni l. I,, den Director d>s Krankenhauses in ltcmberg, Doctor der Medicin und Chi» rurgie, Anton Haindl, zum Director des Wiener allgemeinen Krankenhauses; den Director der Irren-anstatt und deS Krankenhauses in Prag, Doctor Joseph Riedl, zum Director der Irrenanstalt in Wien; den stadlhauptmannfchafllichen Bczuksarzt, Doctor Franz Prinz, zum Director des Wiener Gebar, und Findelhauses, jcden mit dem Titel eines Medicinalralhcs, und dm Primararzt und außerordentlichen Professor, Doctor Theodor Helm, zum Director des Krankenhauses in der Vorstadt Nieden, mit dem Titel eines-Mtdicinalrathes , zu ernennen geruht. Se. Majestät haden mit der a. h. Entschließung vom 13. Juni I. I. den Militarverpsiegs - Oderverwalter Joseph Obermayer in den normalmäßigen Ruhestand zu versetzen, und in die hiedurch sich er, ledigende Stelle den Verpsiegs'Oberverwalter Carl Strasser zum Vetpflegsrcferenten beim Landes^Mili, tärcommando in Ofen zu ernennen geruht. Seine k. k. Majestät haden über Antrag des Ministers der Justiz mit allerhöchster Entschließung ^«. Schönvrunn den 1«. Juni I. I., zum Präsi-enten des Lcmdesgcrichtes zu Pesth den ehemaligen s)nu8ar„w l^9ii,,,,,.Dircctos, derzeitigen provisorischen PlMenten diescs Landesge.ichtes, Joseph 0. Eötvös, mit den systemniaßigen Bezügen definitiv zu ernennen geruht. Se. k. k. apostolische Majestät haben mit aller< höchster Entschließung vom ll. Iuni d. I, den bis. herigen provisorischen Gestütmeister bei dem k, k. Hofgestüte am Karste im Küstenlande, Tobias Kra-tochwiile, zum wirklichen Gestütmcistcr bei diesem Hofgestüte allcrgnadigst zu ernennen geruht. Dl's k. k. Finanzministerium hat zu Finanz- t Bezirkscommissären in dem Amtsbereiche der k k. Finatiz.'öandesdirection für die serbiscbe Woiwodschaft und das Temescher Banut, den doitländigen Finanz-wach'Obcrcommissär, Johann Raroschny, und ren dirigirenden Nentmcister in Rekas, Martin Hafner, ernannt. Nichtamtlicher Theil. Eorrcspo«denze« Aus dem Preßburger Districts, 14. Juni. — sH — Die Durchmärsche beurlaubter Erh^n-v«ds sind jetzt wieder hausiger denn sonst, und es scheint, man beabsichtige, nachdem alle kriegerischen Aussichten verschwunden, eine Beurlaubung sämmtlicher nach Beendigung der Revolution in die Armee eingereihten Honveds, um die Arbeitskräfte in Un. gärn zu vermehren. In der That leiden die meisten Gegenden, besonders aber die untern, großen Mangrl -hieran, daher auch die Theuerung des Taglohns und in Folge dessen die Vernachlässigung dcs Feldbaues Man hat sich seither auf die Einwanderung Fremder verlassen und geglaubt, hiedurch werde dem Mangel ^ an Tagwerkern schnell abgeholfen werden; allein die, aeringe Zahl von Kolonisten, dir sich dem Ehrenbera> ! schen Project angeschlossen, fühlte selbst daS Bedürfniß einer größeren Albeiterzahl und halle genug zuthun, lim die eigcne L.ige zu vribcssein; eine Masse Colo-nisten, die sich zur Arbeit verdingen, darf man aber um so weniger erwarten, als cineßthcüs Jeder, der arbeitsfähig und brauchbar ist, draußen cbemalls seine Existenz sindet, andernlheils die ungünstiqen Nachrichten bezüglich der Ehrenbcrg'schen Colonisation Viele abhalten, nach Ungarn auszuwandern. Gehen ja doch nicht einmal Bewohner aus dem hiesigen District? gern in's Banat, wo sie vielsacbe Beschättigung finden würden, wahrend hier, hauptsächlich in Prcßdurg, Arbeilsmangel herrscht; darum si"den wir ls doppelt anerkennmswerth, daß die kräftigen jungen Leute aus der Armee entlassen und dcm vateilandischen Boden wiedergegeben werden; sie wissen zuverlässig durch eine gute Aliffühmng und anhaltenden Fleiß ihren Dank der Regierung zu erkennen geben, zumal sie auch in der Armce auf cine Weise behandelt wurden, von der sie ,iur mit höchstem Lobe reden. Auffallend viele Studierende und Iuratcn befinden sich unter den Heimkehrenden, die aber wo möglich sich einem andern Geschäftszweige zu widmen suchen, da sie theils viel von ihren Studien vcrgessm, theils zu anstrengender geistiger Arbeit keine Lust mehr haben. Der Juni kommt nun auch mit seinen Launen hcrvorgnückt und wir haben seit Pfingsten eine naßkalte Witterung, die jedoch in so ferne von Nutzen ist, als die Millionen Schmetterlinge, welche sich seil fünf Tagen zeigen, theilweise vernichtet werden. Son. oerdarcr herrscht in unsern Nachbarcomttatel, seit län.-gerer Zeit anhallende trockene Witterung, so daß etz an manchen Stellen kaum möglich ist, das Feld zu bebauen. Am Psingstfeste ertranken in Preßburg 3 Gre^ nadiere beim tttaden; die Vorsichtsmaßregeln wurden deßhalb für die Sommersaison verschärft. lliitter Appert weilt noch immer in Preßburg und arbeitet am III. Bande feines großen und wichtigen Werkes. Oesterreich Wien, >7. Juni. Se. Majestät der Kaiser hat die Organisirung der Polizeibehörden im Krön, lande Tirol g/nchmigt. Es werben aufgestellt eine k. k. Stadthüuptmannschaft und Polizlibirection in Innsbruck, Gezirkslommissaliate zu Trient und Nree gmz, und ein Fremden- und Paßamt in Feldkirch, Zur Besetzung der dießsalligen Dienstplätze ist der Concurs bereits ausgeschrieben worden. — Die Reducilung des AlMce«Etats wird noch immer mit allem Ernste betrieben. So werden am 28. d. M, in Ptsth abermals eine bedeutende An» zahl von überzähligen brauchbaren s. k. Dienst-pferden im öffentlichen Licilattonswege hintangeglbln werden. — Die türkische Regierung hat dem österreichischen Ministerium eröffnet, daß in Zukunft keine ! Einwanderer und Reisende aus Oesterreich die Gränze ! passiren dürfen, deren Pässe durch die türkische Ge» ! sandtschaft nicht vidirt sind. Die Zahlung der Interessen von Staatsschuld» Umschreibungen, welche nicht mit Coupons versehen sind, und von Verlosungsobligationen, kann jetzt b,i allen mit den Landeshauptcassen vereinigten Credits, abtheilungcn veranlaßt werden. Doch muß die Ue- l bcrweisung del Inleressenzahlungen im Wege der Fmanzlandrödirection erfolgt s.yn, wohin sich die betreffenden Parteien wenden können. ! — Gleichzeitig mit der bevorstehenden Regelung des Volksschulwcsens wird auch die bis jetzt in Schwebe gewesene Frage über Bestreitung der Bau-ui'd Erhaltungskostrn der Volksschulgebäude snischie, den werden. Mehrere prov. Bestimmungen sind in dieser Beziehung bereits erfiossen; der bezügliche definitive Gesetzesentwurf wird vorbereitet. — Die k> k. Tabakfabrikatenverwaltung macht bekannt, daß in der Tabakfabrik zu Linz jortwah, rend Mädchen als Cigarrenmacherimien aufgenommen werden und daselbst nacti gründlicher Erlernung eine» dauernden Verdienst, circa 16 fi. CM. monatlich, finden. — Das Colonisationsgesetz slir Ungarn ist, wie verläßlich berichtet wird, im Entwürfe vollendet, und es steht daher die baldige Vciöffenllichung desselben in nächster Aussicht. — Das topographische Postlericon für Nieder-österreich ist vollendet und dürste demnächst durch den Buchhandel auch dcm größeren Publicum zu» gä'nglich gemacht werden. Das Werk ist in Quer» format, 24 Bogen stark und kostet 2 fi. 24 kr. Es enthält alle Rotten, einzelne Häuser und die bedeu« tendsten eigennamigen, einzeln liegenden Höfe und Mühlcn, im Ganzen für Niederösterreich 8127 Orts« nameu. — Auch die Innsbruck«! Handels, und Ge-welbskammer hat in ihrer Sitzung v. 6. Juni d.I. beschlossen, eine Danksagungsadress« an den vorma-ligen Minister von Brück zu erlassen und es ist s5 gleich eine Commission mit der Redaction dieser Schrift betraut worden. Mit diesem Sch«iven wird zugleich eine Empflhlungsadresse an d«» nunmehll, gen Handelsminister abgehen. — Aus Wien wird der »Tp. 3Y-" gemeldet, daß bei der dem König Otto io >Ae« Frühjahr zugesagten Verwendung in, St. P«M^PeA, sondon und Paris fm die künftige Thronfolge des Prinzen 33V Adalbert von Naiern in Griechenland, zugleich (auf den Fall des Erfolges) die künftige Verbindung des Prinztn mit einer von den Erzherzoginnen Töchtern des verstorbenen Palatinus von Ungarn (und Schwestern des Erzherzogs Stephan) in Aussicht gestellt worden sey. Indessen weiß man nicht, ob sich die drei Schutzmachte Griechenlands bereits mit dem Vorschlage jener Succession einverstanden erklärt hatten. Man dürste daher noch immer gewärtigen, daß, wenn dieß nicht erfolgte, die Unterhandlungen über die Thronfolge wieder nach Oldenburg, in Betreff des Prinzen Elimar, zurückkehrten, wo sie schon ange-knüpft waren. Rußland soll jedoch geneigt ftyn, wenn der Prinz Peter von Oldenburg (nicht der Erbgroßherzvg Peter) keine Anwartschaft auf den dänischen Thron erhielte, einem von dessen Söhnen (Nicolauß und Alexander) zur Succession auf dem griechischen Throne vorzuscl>lagen. Die griechische Succession wird daher wohl wahrscheinlich erst nach Verständigung über die dänische regulirt werden können. — Zu Gran wird am 30. d. M, eine Ver, sammlung sämmtlicher Forfileute Ungarns Statt finden, wobei die Frage erörtert werden wird, ob die Gründung eines eigenen Forstvereines für Ungarn angestrebt werden, oder ob bloß eine Anschlii« ßung an den böhmische», Statt finden soll. — Gestern ging wieder ein bedeutender Trans. Port (iolonisten mir dem Dampfdoole nach Ungarn ad. Die meisten derselben kommen aus Obelöster reich und scheinen guter Hoffnung. Sie versickerten, fich wohl vorgesehen und befriedigende Vertrage in Betreff ihrer Ansiediung abgeschlossen zu haben ; auch waren sie mit Geld wohl versehen und erklärten, bei einander zu bleiben und wo möglich eine abgeschlos. sene Ortschaft im Graner Comilate an sich bringen zu wollen. Es befinden sich in diesem Eomitate be-reits seit Alters her mehrere deutsche Dörfer, so namentlich in der Nahe des berühmten Wissehrad, welcher allgemein „Schwabenderg" genannt wird. , — Uevtr die ehrende Aufmerksamkeit, welchi der Kaiser von Rußland Sr. Excellenz dem Nanus in Olmütz zu Theil wlrden ließ, mährt man nach traglich Folgendes: Als der !Lan während des De filirens der zwei Oränzbataillone neben den beiden Monarchen Platz nar>m, sprach der (izar zu ihm-»Ich freue mich, Sie an der Spitze ihrer braven Croattn zu sehen. Ihre Nation hat sich in d.r letz' ten Z it einen unsterblichen Namen gemacht. Was Ihre Person betrifft, kann ich Sie versichern, daß ich Sie lieb« — wir kennen uns!" — Das k. k. Handelsmil'isterium ist auf das von mehreren Parteien gegen eine einseitige Aende. vung der Statuten der hiesigen, mit der Sparcaffe vereinigten Versorgnngsanstalt gerichtete Gesuch nicht eingegangen. — Die Felder bei Olmütz, auf welchen dit großen Manövers abgehalten wurden, dürfen in diesem Sommer nicht mehr bebaut werden, da sie spättlhin abermals zu großartigen Truppenmanövers benutzt werden sollen. — Eo wie in dem prov. Börsegesetze zur Hint, anhaltung hazardmaßigen Börsespieles bereits der Grundsatz aufgestellt wurde, daß nicht Jedermann börsefäh'g ist, sondern daß hiezu eine gewiss« be-stimmte Geschästsstellung in der Welt gehöre, so soll dieser Grundsatz auch fernerhin in dem neuen definitiven Börsegesetzt festgehalten werden Die hie. durch von der Börse ausgeschlossenen unbefugten Wö'rsesveculanten — eigentlich Börsespieler — haben nun «in Mittel gefunden, dieses Gesetz zu umgehen: sie versammeln sich — anstatt auf der Börse — auf der Straß« vor der Börse, und zwar gewöhnlich schon vor der Börsezeit, wie man sich taglich über-zeugen kann. Diesem Uebelstande zu steuern, hat nun die Stadthauptmannschalt den strengen Auftrag erhalten, und muß zur Abstellung desselben, inso. ferne es im Guten nicht gehen sollte, auch die entsprechenden Zwangsmaßregeln in Anwendung bringen. (Fremovl.) — Einen btrücksichtigenswerthen Kommentar über die letzten Finanzvorlagen sind«t man in der neuesten Beilage der »A. A. Z." mit der Ueberschrift'. Ein Stück Gegenwart, aus d,m ein wichtiger Umstand hervorzuheben ist, der wohl Manchem entgangen seyn dürste. Es erwachsen nämlich jene Vorlagen nicht, wie dieß etwa bei kaufmännische« Bilanzen der Fall ist — aus den übersichtlichen Activen und Passiven, sondern aus den wirklichen Vorcommissionen nach den l^assenausweistn. Dadurch werben sowohl in den Einnahmen als Ausgaben manche Saldi frü. ht/cr Rechnung vorkommen, und namentlich dürste dieß der Fall seyn hinsichtlich der öffentlichen Bauten, wo noch manche Rechnungen, besonders die für Aaufuhrungen hinterlegten Kautionen im Rückstände erscheinen. — Die Theiß, Negulirungsarbeiten in Ungarn schreiten so rasch vorwärts, daß schon mehrere Bezirke eine ganz neue Begränzung erhalten haben und daß einige Bodenstreckcn im Umfange ganzer Bezirke culturfähig entsumpft sind. Welchen wohlthatigen Einfluß diese Arbeiten auf die Gesundheit der dortigen Bevölkerung ausüben muß, mag derjenige er-messen, der in jenen Gegenden gelebt hat! — Der bei Przcclan in Galizien unter dem Landvolke aufgetauchte Prophet Piecuch versprach unter andern, am Psingstfeste wichtige Enthüllungen zu machen. So lange er bloß gegen den Genuß des Branntweins predigte, und mitunter seinem Hasse gegen die Juden sich Luft machte, ließ man ihn ruhig prophezeien; nachdem er aber in das Po litische hinüberschweiste, wurde er arretirt und in Ketten geschlossen am 5. d. M. nach Tarnow gebracht. — Zur Geschichte des wohfeilen Postportosystcms können wir die Mittheilung machen, daß in Belgien in dem der Reform vorangegangenen Jahre l848,49 sich der inner belgische Briefveriehr auf 6,7 »7 450 Briefe belies, wo mithin durchschnittlich 18.404 auf den Tag kommen, daß in dem der Re. ,orm unmittelbar ge^lgten Jahre aber die Gesamml. zabl sich bereits auf 7.849.80» Britse, und sonn, ocr Tagesdurchschnitt auf 21.506 Briefe a/sttllt hat. Daß Aerar hatte zwar hicbei noch einen Ausfall von 460 000 Fr. zu decken, da in dem erstgenannten Jahre das Postgefall einen Ertrag von 3,250.000 Fr, und in dem nächstfolgenden einen Ertrag von >mr 2,820,000 Fr. abwarf, indeß ist die Porto-Einnahme im beständigen Wacksen; so stellt sie im ersten Quar tat des Jahres I85l gegen diejenige des entspre» cheilden Quartals des Jahres 1850 ein Mehren,.-kommen von 63.850 Fr. herauß, und es läßt sich erwarten, daß jeuc Dfferenz in Bälde nicht allein verschwinden, sondern einer noch günstigeren Einnahme Platz machen wird. -' Seit Kurzem fangen mehrere Wiener Groß« Handlungshäuser an, Besitzthümer in Ungarn zu er werben, und es sind Kaufe auf bedeutende Herrschaft ten abgeschlossen worden. Bis jetzt aber erstreckt« sich dieselben nur auf Oderungarn und Eomorn, meist bloß in den Comitaten, welche zunächst an Deutschland gränzen. Man darf aber aus diesen Erwerbungen schließen, daß die Zustände dieses Lan« ocs bali) geordnet und aus eine feste Grundlage werden gebracht werden, weil sonst jene großen Hauser, die in der Regel gut unterrichtet sind, kein Vertrauen haben und ihr Gcld nicht auf's Spiel setzen würden. Was den Preis bei diesen Kaufen betrifft, so ist er, wenn man ihm mit dem in Deutschland vergleicht, außerordentlich billig, denn er über-steigt, auch bei sehr gutem Boden, selten l00 st. Banknoten für das ungarische Joch von l200 Qua. dratklafter. Seither war es f^st einzig und allein der Baron Sina, welcher Güter in Ungarn kaufte; nun aber treten mehrere Wiener Handlungshäuser mit ihm in Concunenz. * Vor Kurzem wurden fünf Millionen Gulden in W. W., welche vertragsmäßig von der National-dank eingezogen worden waren, verbrannt. Seit »84! war eine Verbrennung dieser immer seltener werdenden Papiergattung nicht vorgekommen. Vchottwien, am ,4. Juni. Die Pfingst^ seiettage, welche unS so zahlreiche Gäste hieher brach. ten, um dei, Eisenbahnbau über den Semmering zu besehen, sind vorbei, und alle die fleißigen Hände, welche während dieser Tage ruhten, sieht man mit neuem Eifer ein Werk erbauen. welches unstreitig kein Seitenstück dieser Art auszuweisen hat. Das ganze Augenmerk ist gegenwärtig auf die Strecke von GlofMntz bis Station Abfaltersbach, l V, Mei-lei, lang, gewendet, woselbst der Oberbau nach einem g"nz neuen System gelegt wird, und welche Strecke mit 15. Juli mit den hier in diesem Monate einzu. treffenden öocomotiven zur Probe befahren werden wird. Ich kann nicht vergessen, eines Viaductes auf dieser Strecke zu erwähnen, welcher sowohl in der Anlage als Ausführung bis jetzt die Zierde des ge° sammle,, Baues bildet. Es ist dieß der Paierbacher Viaduct. Derselbe ist von der Bauuntevnehmung Theuer auf eine äußerst fleißige und vollendet solide Weise ausgeführt und bildet in fünfzehn vollen Bögen die Ueberschreitung des Thales und Flusses Schwarza. — Die Frage: Welcher von den bereits bekannten Concurrents für die Erbauung der Lo-ccmotive den Sieg davon tragen wird, beschäftigt nun die gesammte technische Welt. Werden wohl diese 20.000 Stück unbeschnittenen goldenen Ueber« reste im Inlande bleiben, oder zu ihren schon langst vorausgegangenen Brüdern ins Ausland ziehen? Der Alveiterstand ist gegenwärtig 14.000 Mann, und noch immer strömen aus allen Theilen des Reiches Menschen herbei, welche der Nachwelt ein schönes, ein bleibendes Monument von Thätig, keit, Ausdauer und Schwierigkeit überliefern wollt». Man kann von diesem Baue mit Recht sagen: Die Völker Oesterreichs haben denselben vollführt, — oenn es gibt wahrlich keinen einzigen VolksstaMlN, der hier nicht vertreten wäre. Wollen Sie sich von unserem Polyglotten Staate recht auffallend über, zeugen, so wird ein Ausflug nach dem Sernnnring n!cht unbelohnt bleibe», besonders wem, Sie Soim-t.ig Vormittags den Markt in Schottwien besuchen, wo die Arbeiter von allen Seiten herbeiströmen und sich mit Nahrungsmitteln jü'r die kommende NZeche ^sorgen. Für das Scelctiheil dieser Leute sorgend, hat line hohe Dame die Errichtung eines Belhauscs >ür den kathollschcn Gvtt.sdienst angeordnet. Das' selbe hat seimn Platz im Adlitzgraben gefunden und wird nebst einer Priesterwohnung von dem Baum»-ternehmer Tallachini und dem Wiener Zimmermeister HeUner geschmackvoll ausgeführt. Mit 1. Juli scll der Ooltesriellst daselbst schon beginnen. — Schließ' lich muß ich Sie noch auf eine Broschüre aufmerksam machen, welche als Wegweiser für Besucher des Semmcritlg dienen soll, an den Bahnhöfen der Gloggnitzcr Eisenbahn feil geboten wird und alS Verfasser einen edlen von Schickt) nennt. Es sprechen dlese Blatter von einer gänzlichen Unwissenheit sowohl in Bezug auf die technische Ausführung die-»es Baues, wie auch von Mangel ieder Localkennt-niß, daß es auffallend erscheint, welche Veranlassung den Herrn von Schickh bewog, eine solche Reihe von Ungereimtheiten veröffentlichen zu lassen. (Wand.) Vriinn, !6. Juni. An einigen Puncten von Mähren, und zwar um Plumenau, Proßnitz, Czech, Premyslowitz, bei Olmütz, dann in Deutsch.-Kim'tz und anderen Orten bei Brunn bemerkt man wieder mehr oder minder bösartige Chvleraanfälle; auch in Brunn taucht diese geheimnißvolle Seuche blitzartig, bald in jenem, bald in diesem Stadttheile auf, und kündigt sich öfter durch Aussterben der ergriffenen Familien mit äußerst raschem vehementem Verlauf der Krankheit an. Meistens bemerkt man das Auf» treten der Seuche längs den Flüssen. Hier ist erst kürzlich ein ganz rüstiger, kräftiger Gärtner, der eben vom Fischfange heimkam, binnen wenig"' Stunden dem AnsaUe erlegen In den Eingangs "' wähnte«, Orten sind binnen kurzer Zeit 65 Personm gestorben. Die Anwendung von Salpeter hat sunge gerettet. ^and.) * Der mährische Nationalverei» i" Brunn, ,>>l.,-l,«1»i ^lwola«, beabsichtigt eine neue Zeitung unter dem Titel: „?<>««! 1«ä.»o:><' (der Vereintzdote) herauszugeben. 331 Deutschland. Frankfurt a. M-, »2. Ium. In der gestrigen, von 1i bis 5 Uhr dauernden Sitzung der Bundesversammlung ward das Lonnnissorimn für Oesterreich und Preußen behufs Negulirung der schleswig Holstein', schen und hessischen Angelegenheit aus weitere sechs Wocken mit Majorität verlängert; nach Ablauf dieser Frist soll Bericht erstattet werden. Jedenfalls werden »Fragen zur definitiven Schlußberathung biK dahin vorbereite! werden. — Utber die deutsche Flotte wurde noch knn definitiver Beschluß gefaßt; für morgen ist wieder eine Sitzung anberaumt. Hamburg, l2. Juni. Die Vorstadt St. P ist jetzt in Folge der Vorfalle vom 8. d. M. von 15 bis 1600 Mann österreichischer Ttlivpcn (nämlich d.'in Bataillon Wellington-Infanterie, einer Schwadron Windtschgratz-Chevauxlegers und emer Batterie) be> setzt. Der Senat hat seinen Protest gegen diese, der mit Oesterreich abgeschlossenen Uederemkunft wider-streitende, Vermehrung der auf dem hamburg'schen Gebiet einquartierten österreichischen Truppen, sowohl nach Berlin und Wien, wie nach Frankfurt ge> langen lassen. Der »H. C.« vernimmt ebenfalls von dem Sei' tens des Senats gegen die Vermehrung der öst«rr. Truppen eingelegten Protest, der auch an die Bundesversammlung abgegangen ist. Der Senat erachtet die Zwangseinquarticrung «als eine durch die obwal-tenden Umstände keineswegs gebotene und von irrigen Voraussetzungen über den Ursprung eines an sich bedeutungslosen Krawalls ausgehende Maßregel.« Die Hamburger Nachrichten melden noch über das Ereigmß in St Pauli: In Folge der vom österr. Generalcommando über St. Pauli verhängten Zwangs, einquartierung befanden sich daselbst gestern Mittags 1850 Mann, nämlich Infanterie vom Regiment Wellington, Windischgratz'Dragoner und Artillerie. Im Eircus und im Madel'schen Locale, welches am Mon» tage während des Tanzes occupirt wurde, sind starke Wachposten aufgestellt, Auf den Nachmittag waren noch 500 Mann Jäger angesagt. Viele Bewohner Vt. Pauli ß in der Gegend deß Krawalls häben sich der österr. Soldaten auf die menschenfrcundlichstf Weis, angenommen und denselben mit eigener Aufopferung in ihren Wohnungen Schutz gewahrt. Hamburg, lg. Juni. Gestern und vorgestern waren wieoer anhaltende Senatösitzungen, die sich alle auf die traurigen Vorfälle vom Sonntag beziehen. Wie wir vernehmen, hat sich unser Senat veranlaßt gesehen, einen besonderen Bevollmächtigten, in der Person des Herrn Syndicus Merk, nach Wien zu senden. Um jeder ferneren möglichen Veranlassung zu Conflicten zwischen den österreichischen Soldaten und unserer Bevölkerung vorzubeugen, sind sogar die Ercrzierübungen d848 ein Commando gcgcn die Insurgenten in Paris aufgeschlagen habe. Der General zog sich hinter seine Eigenschaft alö Volksvertreter zurück und suchte sich damit zu entschuldigen, daß er keine Sympathie für die damalige Regierung gejühll hätte. Die Generale Cavaignac und Changarnier traten nun ihrerseits auf und die Debatte wurde erst auf dringende Vorsttllung deö Generals Lamo-riciöre geschlossen. — Einem Gerüchte zufolge beabsichtigen die Anhänger Napoleons, eine großartige Manifestation in's Werk zu setzen. Es soll nämlich von Delegir-ten aller Cantonc Frankreichs eine Monstrepetition zu Gunsten der Präsidentschafts'Verlängerung Napoleons an die Schranken der Assembly« gebracht werden. Die Sache ist aber höchst unwahrscheinlich, denn ein Mal hat die Assemble sich förmlich gegen ^ dergleichen Alte ausgesprochen, und dann werden vie besonnenen Männer der Majorität eine solche De. monstration zu verhüten suchen, indem dieselbe nur geeignet wäre, die Voltsleidenschastm aufzuregen und neues Unglück herbeizuführen. Spanien. — Wie verlautet, wird die Geistlichkeit, der ihre Güter laut des kürzlich abgeschlossenen Concordats wieder zurückerstattet werden, verlangen, daß die kostbaren Gegenstände, deren sich die Regierung während deS Bürgerkriegs bedient, den Kirchen wieder zurückerstattet werden. Portugal. Eine »Times. Correspondenz" aus Lissabon v. 4. Juni berichtet: Der Ausschuß über den neuen Wahlgesetzvorschlag hat seine Arbeit beinahe vollen, dtt. Das Gesetz, obgleich auf das indirelle Wahl-system gegründet, wird wahrscheinlich der Progress stenpüllei sehr günstig seyn. Hundert ta^o« (Heerdc, Haushaltungen) ernennen einen Wähler; jeder Wahl, kreis gibt 2—3 Deputirte, aber keiner mehr als 5; wer 3 Sh. in dircctm Stcurrn zahl, besitzt tine Stimme, während Familienvater ea ll»»<» ein Votum haben. Dieß ist ein kühner Stritt zum allgemeinen Slimmrrchl. Die septembristischm Journale unterstützen noch den Herzog von Saldanha, mit der Er. klärung. daß sie dieß nur thun, weil er den Thomar fern hält und einigen, obgleich nicht genügenden Fort? schritt in ihrer Politik macht. Der „Estandarte", ein Organ Silva Labral's, hat allrnälig eine ent> schieden feindselige Haltung gegen das Cabinet an, genommen, und, obgleich er dem Herzoge noch den Oelzweig bietet, indem er seine Ueberzeugung aus. spricht, »daß die zahlreichen Entlassungen u. s. w. nicht mit dem Willen deS Herzogs geschehen, so wirb er, der „Estandarle", gewiß auch den Herzog persönlich angreifen, wenn das gegenwärtige System viele Tage währt. Die Miguelistischen Offiliere der Evora-Monte. Convention hatten gestern eine Zusammenkunft und beschlossen, sich nicht so weit herablassen, die Regierung Saldanha's um Anerken-nung ihrer bisherigen Chargen zu bitten; und von den 27 royalistischen Pairs, denen das Decret vom 23. Mai die Thüren d,s Oberhauses wieder öffnete, haben 16 eine Erklärung unterzeichnet, daß sie den Wortlaut des Decretß für »ihre Ehre und person, liche Würde für beleidigend« halten; und daß er für „diejenigen, welche ihre Familienehre seit dem Decret, vom 28. Mai l834 ererbt haben, unmöglich ist, das Andenken ihrer Väter und Vorfahren durch eine Brandmarkung ihrer Handlungen zu verun» glimpfen;« und daß sie es daher «als Pflicht an, sehen, die Dispositionen des Decrels vom 23. Mai nicht anzunehmen." Griechenland. * Aus Athen vom l0. d. wird über die Bildung des neuen Ministeriums berichtet. Kricsis erhielt die Präsidentur und wird das Portefeuille dir Marine versehen. Pailos definitiv die auswärtigen Angelegenheiten. Man verspricht sich gleichwohl keine lange Dauer dieser Combination, da die Mitglieder derselben nicht sämmtlich gleicher politischer Gesinnung sind, und theilweise widerstrebenoe Tendenzen sich jetzt schon im Schooße derselben zu offenbaren scheinen. Nach den, „Jahrhundert« wäre die Differenz in Be. trrff des rieiligen Grabes bereitß ausgeglichen. Der Sultan halte sich nämlich dahin ausgesprochen, daß das Eigenthums-, Pflege-und Aufsichlsrecht über daS heilige Grab den Griechen gebühre, da seine Vor-fahren es denselben jederzeit zuerkannt hatten. Osmamsches Neich. In Constantinopel ist eine Akademie der Wissenschaften unter dem Titel: »Versammlung des Wissens" gestiftet worden. Sie besteht aus 40 or< denllichen Mitgliedern und aus correspondirenden auswärtigen Mitgliedern. Unter den letztern find nur drei Europäer: Der Engländer Redhouse, Aer» fasser einer französisch» türkischen Grammatik, der Franzose Bianchi, bekannt durch sein Lexicon, und der berühmte Historiker Baron Hammer. Purgstall. Amerika. Die letzten Nachrichten aus La Plata melden von einer furchtbaren Ligue, die sich gegen Rosas bildet und an deren Spitze Brasilien steht. Nenes «nd Neuestes. Astram, l 5. Juni. Die Einführung der Steuerreformen beginnt. Volkszählung im Vakuper und Bihaczer Bezirke beendet. In Nihacz wurden auf höheren, aus Travmk eingelaufenen Befehl niedrere Eompromittirte arretirt und unter Cavallen,, Bedeckung über Novi nach Travntt transportirt. B e ri ch tig u ng.5llu ,< Im Aufsatz^ „Zur Finanzftags.« MAMin-Blatt, ^m 18. d. M., Nr. 138, soll tS in der brittck HpV4 ., ' — Vank-Actin., pr. Stück 1236 t/2 ln 3. Vl. «ctien der Kaiser Ferdinands-Nordbahn zu1000fl. C. M......1330 ff. in l5. M. Actien der Wicn-Gtoggnihcr-Eismbahn zu 500 ss. C. M........665 ss. in E. M. Actien der öfterr. Donau-Dampfschifffahrt ,u 500 ff. E. M....... 560 st. i>, C. M. Nctieu des öftcrr. Llovd in Trieft ^« 500 ff. ss. M......622 t/2 st. in (5. M. We für 300 Toscanische Lire, Gu!d, l23 G. l Vivliat. London, für « Pfimd Slerlina. Gulden 12-18G. 3 Monat. Mallaud, für 300 Oesterreich. Lire, Guld. 12Ü Vf. 2 Monat. Marseille, für 300 Fransen, . Guld. «48 1/2 Vf. 2 Mox^t. !l>aris, für 300 Franteu . . Mild. 148 1/2 Vf. 2 Monat. Glld- und Silbcr -Course Vc,,, 17. Juni 1851. Brief. Geld. Kais. Mll!!z-Ducate«'Na>.......^ 30 7/8 detto Nand- dto ., ...... — 303/4 Napoleonsd'rr .,......— 9.56 Eouuerainsd'or „ ...... — !7.15 Nuß. Imperial ^......— U>.6 Preuß. D'ors ........— 10.28 Tn^l. Soveramgs «......— 12.8 Silbcr^ic, ..........— 253/8 H-V,^s^ für alle Hautkranke. - Das ^e Kummorfeld ^ -^"^'^^"^'^'^^ Wasckwasser, we,ches seit 60 Jahren bM'ch viele tauset.d segensreiche Esfaht-im-^, ^. ^' b^ wahrt ist, heilt radical m,d oh^ alle schädliche Nachwirkuna, alle nassen und nocl-enen Flcchle,,, ^chwiüdci:, Fionen, P'.lsteln, Kl'ätze. H n ^ferilecken, ^itzbläscke,, u.ib alle derart.qe>, Ausschläge und Ha utk > . l> th eite n. - Gcricktltck bealaubinte . 'I'. Herren Pränumeranten zur Erneuerung der Pranum ration ein. Ueber die Tendenz und Haltung des Blattes etwas Näheres zu sagen, halten wir für überflüßig, da dieselben ohnedieß hinreichend bekannt sind; wir können jedoch nicht umhin, die Versicherung zu wiederholn, daß wir Alles aufbieten werden, um das Blatt möglichst interessant zu gestalten, und alles Wichtige in der politischen Welt mit größter Schnelligkeit zur Kenntniß zu bringen. Zu diesem Zwecke haben wir, was den p. I'. Lesern unseres Blattes bekannt, in den verschiedensten Theilen der Monarchie unsere stabilen "Correspondent,?«, so wie uns auch eine große Anzahl in- und ausländischer Blätter zu Gebote steht, um das Interessanteste unseren Lesern vorzuführen, oamit sie den allgemeinen Gang der Weltbegebenheitcn stets vor Augen haben können. Die Rubrik: „Slavische Nundschau", die wir in unserem Blatte führen, ist speciel den literarischen und sonstigen Angelegenheiten aller slavischen Stämme gewidmet, und hatte sich zu wiederholten Malen und von vielen Seiten des lebhaftesten Beifalls zu erfreuen- nicht minder ist die Rubrik: „Locales", in welcher alle zur Veröffentlichung geeigneten Vorkommnisse und Wünsche der Stadt Laibach sowie überhaupt des ganzen Kronlandeö besprochen werden, sehr beifällig aufgenommen worden. Das Feuilleton" wird, wie bis jetzt, fast durchgehends nur Original-Aufsätze bringen, von denen iene, welche zunächst Krain betreffen", stets den Vorzug erhalten; wodurch der heimatlichen Kunst, Literatur und Wissenschaft nach Möglichkeit Rechnung getragen wird. Die Pränumerati ons-Bc ding ungen sind unverändert, nämlich: Ganzjährig mit Post unter Convert versandt . . 15 si. —- kr. halbjährig „ „ „ /, „ - ' ? „ 30 „ Ganzjährig im Comptoir unter Convert ... 12 „ — „ halbjährig „ „ „ „ .... » » » » » » » zweimaliger dto 4 » » » » » > » » » » dreimaliger dto 5 » Inserate bis ,2 Zeilen kosten: Für ein Mal "w kr., zwei Mal 5« kr. und drei Mal 1 fl. Zu diesen Gcbühren ist nach dem »provisorischen Gesetze vom 6. November l. I. für Insertionöstämpel" noch 10 kr. für elne jedesn.«. lige Einschaltung hinzu zu rechnen. ^. ^. ^ndun^», ,. Die Portofreiheit be: Einsendung der Pränumerationsgeldcr hat aufgehört; wir können^ daher m,r frankl