Aibachel Ar. ßi. st. ll, h«>d<. st, » 5N. yllr blt ZuNtllnna ,n« Hou» halbl. 5« ll «til bn V»« «a»»! ft l<^ s»ld! »50. Montag, 15. März. 1880. Amtlicher Theil. !>rull«"^'Mclrz l88<» wurden ln der l. l. Hof. unl> Sta«t,- llovlnisck, ,'^" °" italienische, böhmische, polnische, rulhenische. "u»r IM, lroat'sche und romanische «nsnabs des am 2«. He ^^ stücke» >.^ ^^^ >n der deutschen «uszabe erschienenen ' del »teichslicschblattc» »usssegeben und versendet. (Mr, Ztg.« Nr. Ül, vom 12 März 1lM).) P«, , Erkenntnisse. ?"lt°n b»s » ^"btsacrlcht llls Pressgericht in Graz hat ««f l. Vliis. ,»»«, ' ^a°t«»n»oaltschaft mit dem itrlenutnisse »o« l^llller N1.' 5 ^??. die Weiterverbreitu»« der geitschnst ^tiltlz ^!"blatl" Ar, ü2 vom 4, März 1W(» weaen de« "lnbardu" ^"bcnta". beginnend mit „Die vom ilomltalo l«t° Kou,,« !l"° endend mit „Im Februar l»80 Da« llom<< ,5 Ta« l ,,,' "nch 8 «5» St, G vclliolen. ,"^g der , , "besgericht als Strafgericht in Prag hat aus A «sebrua»- ,^, ^^anwaltschaft mit dem Erlennlnisse v«,m Mift N^,,« "' die G^dgelausschusse zugewiesen. Es wird so-°Uaaef "Debatte über die Arlbergbahn- Ab «?' 3^setzt. ^"dp^,?^sH spricht gegen die Vorlage vom ^T^dez Biester Handelsverkehrs. Trieft sei im letzten Decennium ohnehin durch die Concurrenz Venedigs stail überflügelt worden. Die Pontebabahn habe den Triester Handelsverlrhr an Italien ausgeliefert, die Arlbergbahn schrille in diesem Sinne fort. Wenn sich das Haus die Bedeulung T-iests für die Monarchie vor Augen holte, wcrde es die Vorlage ablehnen. (Beifall.) Abg. Gustav Or oh pulemisirrt gegen den Ab« geordneten Sax u»d sucht nachzuweisen, dass die von der Regierung gewählte und von den hervorragendsten Fachmännern gebilligte Trace die zweckmäßigste ist. Die vom Abg. Sax gemachte Fiequenz- und Renta» bilitätsberechnung sei zu pessimistisch. Handelsminister Freiherr v. Korb-Weiden» heim: Die staatswirtschaftliche, haudeltpolltlsche und politische Bedeutung der Aribergbahn hat sowohl auher dem hoheu Hause als auch in demselben — abgesehen von einzelnen commerciellen uud technischen Vedenlen — allgemeine Anerkennuug gefunden. Die Frage der Arl-bergbahn ist leine neue; sie ist vielfach besprochen und es lann ihr keine neue Seile abgewonnen werden. Ich werde mich daher darauf beschränken, den Standpunkt zu kennzeichnen, den die Regierung in dieser hoch. bedeutsamen Frage einnimmt, wobei ich mir vorbchiilte, alle jene Bemerkungen, die in der Generaldebatte von einzelnen Gegnern gefallen sind, in der Specialdebattc zu besprechen. Ich stehe nicht an, zu erklären, dass ich die Wünsche und Rathschläge, die mir von verschiedenen Seiten zugekommen sind, reiflich Prüfen und ausnützen werde. Die Regierung ist sich der Zu» rückHaltung bewusst. die sie mit Rücksicht aus die Finanzlage des Reiches einhalten muss, allein wenn sie zum Baue der Arlbergbahn schrill, so waren es zwingende Giünde. Die Fouschntte in dcn Vnlehrsmitt'ln, die massenhafte Production Amerikas und Russlandi und die Concurrenz, welche dadurch der mitteleuropäischen Production erwächst, zwingen Oesterreich, sein Eisen» bahunetz nach jenen Richtungen zu vervollständigen, die ihm zum Schuhe der heimischen Piodmlion gestalten, unabhängig von anderen Staaten in die Con» currenz einzutreten. Diese Velkchisunabhängigkeit ist znr Kräftigung unserer Finanzen geradezu eine Staats. Nothwendigkeit. Dieser gegenüber treten finanzielle Bedenken in den Hintergrund. Ich bin überzeugt, dass das hohe Haus das Reichsinlerefse nicht aus dem Auge verlieren und diese Vorlage genehmigen wird. (Beifall.) Es wird hierauf Schluss der Debatte angenommen. Abg. Neu Wirth e> klärt als Generalredner gegen die Anlläge des Ausschusses, das« der Bau der nrl-bergbahn leine handelspolitische Staatsnothwendigkrit, sondern im besten Falle eme Alimentation füi Ungarn sei. Er bestreitel mit Rücksicht auf die künftige Gotthard-bnhn die Richtigkeit des berechneten Verkehr« auf der Arlbergliahn mid die Möglichkeit eines Belriebsüber-schlisse«. Für den Staat erwachse daraus eine bleibend« Last von 2 Millionen Gulden jährlich. Redner be-splicht die Möglichkeit von Ueberschreitunqen des Voranschlages von 36 Millionen durch den Tunnelbau, da die compelentesten Geologen die innere Oesteinbeschaffen-heit des Arlbergs nicht kennen. Ja es liege die Gefahr nahe, dass infolge von Schwierigleiten, zu deren Ve-wältlgung die votierten Kosten mcht ausreichen, die Bahn unllukgebaut bleibe. Schließlich komme b«e Geldbeschaffung in Bedacht. Redner glaubt ernstlich davor warnen zu müssen, die Creieiung einer Eisenbahnschuld mit der Arlbergbahn zu inaugurieren. (Beifall linkt.) Abg. Hausner tritt als Oeneralredner für die Anträge des Ausschusses für den Bau der Nrlberg« bahn ein. Er plaidicrt für bi? untere Trace und für die Vermeidung von Steigungen über 1:30. Die Gegner der Arlbergbahn seien mcht in der Lage gewesen, einen Beweis für ihre Behauptungen zu er. bringen. Es möge sein, dass man sich in den Verech« nungen qeirrt habe, aber gewiss sei. dass d,e Arlberq-bahn gebaut werden müsse, wenn man nicht das für den Export bestimmte V>eh und Getreide dem Meere oder dem Waggons confticierenden Nachbarstaate an» vertrauen wolle. (Beifall.) Redner erblickt in dem Vaue der Ailbergbahn überhaupt die Möglichkeit, nicht nur zur handelspolitischen, sondern überhaupt zur politischen Unabhängigkeit von einem Vundesgenossen zu gelangen, der Oesterreich wirtschaftlich zugrunde richte. (Beifall.) Der Referent Abg. Fürth hebt hervor, daf» felbst die Gegner der Arlbergbahn die Staalsnothwen« digleit derselben zugestanden haben, und ersucht das Haus, diese österreichische Bahn zu bewilligen. Bei der Abstimmung wird das Eingehen in die Spccialdcbatte mit großer Majorität beschlossen. Abg. Harräch interpelliert, unter welchen Ve-dingungen in Böhmen der versuchsweise Anbau von Tabnl gestattet wäre. — Schluss der Sitzung 4 Uhr. — Nächste Sitzung morgen. Jeuileton. "^ zur Hebung der Rindviehzucht " «rain (von 1771 bis 1877). Aon Franz Schollmayer. . If^ (»orlsehuna.) !2> S" Wir in das neue Stadium, in 3?"'umz "n 1'?'""'" des h. k. l. Ackerbau. 'V? dor an' ! ^" sich von dem anderen sechzig-h'iul ^ 1^7^^" unterscheidet, dass vom Jahre ^ "er i/br Ä Z ""l "00 fl„ von 18^ bis V!i^"5 EtamH 1 Tausende von Gulden als Bei-,,r ^bung der ...mschen "lchtl>' friii,r ^""" ^r Staatssubvention >', >We Syst, " "'ederholtenmalen bezeichnete, 3>lch>". n.,r ,A"'' der Prämnerungen wieder ans. !! "ch^^"u,g,^U'.te. schiebe, das« eine gewisse ^ler V/stimmleV^^t wnrde. Die Hebung sollte b°t ^"'i^ mittelst de« Mürz. >N ^"- '«>" "d Moll.hal.P.nzgauer V.ehstandeK M?l? 3700n""/d"' vom h. f. l. Ackerbau. >. ,. ür Prä nlierm," '^'" bewilligt, wovon 2200 ss"h. '' dm.„ '; u'«", "°" Stieren. Kühen und ^l d ,!^°zu ^^em Zwecke 3700 st. 'erhaltet ^"chir.sch,c. 7'werkt wird. dass jedes 'a,aft«aeseNschasl es an einbring- lichsten Ermahnungen nicht fehlen lieh, dass die Vieh« züchter womöglich auf eine Reinzucht hinarbeiten sollen. 1871 erhielt die Landwittschaftsgesellschafl für Prämiierungen von Stieren. Kühen und ttalbinnen 2200 fl. und für den Ankauf uou Stieren 2800 ft.. Summe 5000 fl. (Mittheil. 1871. 2. heft, S. 9.) 1872 wurde am 3. März befchlossrn, die Prä' miierung au« verschiedenen triftigen Gründen wieder aufzulassen, sowie die unentgeltliche Abgabe der Zuchtstiere einzustellen und für die ganze erhaltene Subvention Orlginallhiere zu importieren, diese im Auctionswege um den halben E'strhungspreis mlsrufsn zu lassen und an den Meistbietenden lraini-schen Besitzer zu überlassen. Für dieses Jahr war eine Subvention von 6000 fl. ausgesprochen, welche ganz zum Anlauf von Stieren. Kühen und Kalbinnen verwendet wurde. In diesem Jahre sind im Wege der Auction um 12.849 fl 30 kr. (Mlttheil. 1873. S. 27) Originallh,ere eixgelauft wor-den. (Im Iah,e 1872 erschien meme V'ochüre: «Die Rindviehrassen in K>ain" mit einer graphischen Kaite über die in Krain vorherrschenden Vxhichläge. E« ,st dies die erste im Drucke erschienene Schüft, welche über das lrainische Rmd eine nähere A»sl>änl>,g gibt.) 1873 betrug die Staatssubuenlion für den E>N" kauf von männlichen und weiblichen Zuchtthiere,, 7000 si. Der Einkauf geschab jedoch um 1l,,832 sl. 5>l kr. — In dem Werk,' «Die Aodcncultur Oester-reich«" von Dr. Josef v. Lorenz wird kurz anch da« lrainische Rind besprochen. 1874 waren zu selben Zwecken an Subvention 7000 st bewilligt. Eingel.mft wurde um 15,440 st 30 kr. 1875. Die zuerkannte Subvention betrug 4000 st. In diesem Jahre wu,de die auf Thatsachen gestützte Klage laut, das» da« Subventionsvieh vor der statu» tenmäßigen Zeit außer Lande« verkauft wird. Ueber Einschreiten der Landwirtschaftsgesellschaft hat da« hohe Ministerium zur Durchführung einer llontrole 300 fi. bewilligt. Leider kam es jedoch nicht zur Ausführung dieser Eontrole. — Von Dr. Vleiweis erschien ein Werk über die Viehzucht und deren Hebung mit specieller Rücksicht auf Krain in slooenischer Sprache. Da« hohe Ministerium hat für diese Auflage 400 st. als Subvention bewilligt. Der Vieheinlauf betrug 9114 st. 10 kr. 1870. An Subvention erhalten 4500 st., ein» gelaust um 0349 st. 4 kr. 1877. An Subvention erhalten 4000 st., ein-qekauft um 7783 st. 95 kr.; es verblieb in diesen Jahren ein Subvc,ilions'K^ss<-rest von 1432 st. 30'/, kr., welcher im I^hre 1878 zum gleichen Zwecke verwendet wurde. Auch diese« System vom Jahre 1873 bis 1877 mus« auf Gllind der erzielten Resultate al« ein nicht d»rchgie>fe»des bezeichnet werden. Wenn auch auf die Bestrebungen zur Hebung der Rinderzucht vom Jahre 1807 bis 18s)7. wo jährlich 600 st. zur Prämiierung und zu thellweisem Anlauf von schvnen Zilchlstieren verwendet wurden, leine Rücksicht genommen wird und nach den Resultaten und den schrifilich niedergelegten trostlosen Daten der Kreisämter und der Land-wirtschaftsgesrllschaft auch nicht genommen werden kcirm. fo Mllfs doch die zweite Periode der eigentlichen Versuche zur Hebung der kraimschen Rinderzucht seit dem Ilchre 1808 ,n Betracht gezogen werden. Mau gieng von der richtigen Anschauung aus. das», wen», hier die Viehzucht gehob.,, werben soll, Geldopf" nicht gespart werden dürfen, und es sind auch in der That die Mittel so reichlich gsfll'ssen. bass man be-nchligt Wäre, bessere Resnl'ate zu erwnten, <,l» sie zu finden sinö. 5N4 Aus Deutschland. Zu den bereits veröffentlichten Berichten über die letzten Tischgespräche drs Fürsten Bismarck liefert die ..Köln. Ztg." folgende Nachlese: Fürst Bismarck rühmte die innigen Beziehungen Deutschlands zu Oesterreich und führte namentlich an, dass Erzherzog Ullnecht, dem man öfter ganz andere Gesinnungen zuschreiben will, sich persönlich gegen ihn bei seiner Anwesenheit in W»en in der befriedigendsten Weise über sein Einverständnis mit dem deutsch «österreichischen Bündnisse ausgesprochen habe. Bei Besprechung der zweijährigen Dienstzeit wies er auf schlechte Erfahrungen des badlschen Feldzuges hin, die dem Kaiser einen unauslöschlichen Eindruck gemacht, wo preußische Bataillone ihre ganze Munition verschossen, ohne einen Mann zu treffen und der Sieg über die badischen Auf« ständischen nur durch die Uebermacht, ohne Disciplin herbeigeführt worden sei. Als Gegensatz dazu erinnerte er an die Schlachtfelder von Metz, wo die reihenweise darniederlieaenden französischen Grenadiere das jetzige sichere Treffen der preußischen tüchtig geschulten und eingeschossenen Infanteristen bewiesen. Ueber die Zoll» frage bemerkte Bismarck unter anderm, an dem Flachs» zoll nicht rütteln zu wollen, da dann alle möglichen Aenderunqsuorschläge wiederkommen könnten. Gegen die neue Orthographie sprach sich der Reichskanzler in der entschiedensten Weise aus. Der Reichskanzler meinte, die Rechtschreibung der deutschen Sprache müsse sich »ie bisher organisch entwickeln und die Einführung von Neuerungen durch Reglements sei nicht zu billigen. Die Aeußerungen des Fürsten über die Verhandlungen mit Rom waren beruhigender Art, wenngleich sie das praktische Einlenken der Curie erst für etwas spätere Helt erwarten lassen. Die Mittheilung der „Germania". Fürst Bismarck habe sich Herrn Windthorst gegenüber mit dem von letzlerem angeregten organischen Bundeiverhältnis zwischen Deutschland und Oesterreich einverstanden erklärt, findet nun endlich in der „Tribune" ein Dementi. »Wahr ist allerdings," schreibt das nationalliberale Blatt. ,dass Herr Windlhurst eine solche Euentualität auf der parlamentarischen Souie bei dem Reichskanzler berührt hat, als der letztere seine Befriedigung über die große Wärme ausgesprochen, mit der man im Vieichstag der Allianz mit Oesterreich gedacht- aber es ist dem Reichskanzler nicht in den Sinn gekommen, den Wullsch des Herrn Windthorst nach einem staats» rechtlichen Verhältnis mit Oesterreich als ein erreichbares oder auch nur als ein zu erstrebendes Ziel an« zuerkennen. Fürst Bismarck kennt sehr wohl die Ziele, welche die Ultramontanen unter der Firma eines „organischen Bundes" mit Oesterreich verfolgen, und es gehört eine starke Illusion dazu, dass das Centrum glaubt, sich dem Reichskanzler dadurch angenehm machen zu tön« nen, dass es ihin Gedanken unterschiebt, denen man in französischen und russischen Journalen begegnet." In Berliner Abgeordnetenkreisen wird das Ver, bleiben des Cullusmilllfters v. Puttkammer nach dem Erlasse des Reichskanzlers über die Frage der Orthographie für fehr unwahrscheinlich gehalten. Die wärmste Freundin des Cullusmimsters,' die „Kreuzzeitung", scheint auch bereits Wind davon zu hauen, dass seine Stellung unhaltbar geworden ist, denn sie plaidiert bereits mit einer Art von Verzweiflung, dass die ortho« graphische Frage doch zu keiner politischen gemacht werden könne.________________________ Die Stimmung in Paris. Schon lange hat sich das Pariser Publicum für eine parlamentarische Angelegenheit nicht in so hohem Grade interessiert, wie für den sogenannten Jesuiten-Paragraphen. Die Aufregung, welche das Votum des Senats zur Folge hatte, war denn auch sehr groß und äußerte sich Dienstag abends in einem ungewöhnlich großen Gedränge auf den Boulevards, wo die Abendjournale reißenden Absatz fanden. Die Aufregung hat sich auch der Deputiertenkreise bemächtigt, und ob« wohl am Mittwoch keine Sitzung abgehalten wurde, versammelten sich doch beinahe alle republikanischen Deputierten im Palais Bourbon, um über das Ereignis zu berathen. Anfänglich wollte man die Regierung zwingen, die älteren Ausweisungsoecrete und die Artikel 291 und 292 des coäo p6ua1 gegen die Jesuiten in Anwendung zu bringen; doch entschloss man sich. den Beginn der Campagne bis nach erfolgter zweiter Lesung des Unterrichtsgesehes im Senate, welche am Montag beginnen soll. zu vertagen. Die Regierung hofft, bis dahin die dissentierenden 29 repu« blitanischen Senatoren, deren Fahnenflucht am Dienstag die Ablehnung des Artikels 7 entschied, durch einen Vermittlungsantrag wieder nach links zu ziehen. Auch das „Journal des Debats" tröstet sich damit, dass am Montag ein Mittelweg gefunden werden dürfte. Der „Temps" und die „France" meinen, man muffe warten, bis die Verhandlung definitiv beendet ist. Das Dufaure'sche Parlament nennt das Votum einen überaus glänzenden Sieg der Republikaner und bildet so den Uebell,ang zu den monarchischen Journalen, welche dieVerwerfung des A, tilels 7 als eine rettende That feiern. Etwas kiihler in der Beurtheilung des Trinmphes sind das ..Pays" und einige ultramontane Blätter. Von den radicalen Journalen überschütten die Organe der Intransigenten die Regierung mit Vorwürfen. — I» der ersten Wuth wollten die radiVallN Organe nicht nur die Jesuiten austreibcn, den Senat abs.Haffen, sondern auch die Regierung absetzen, da man von ihr nicht erwarten könne, dass sie die Verbannunqsdrcrete energisch gegen die Jesuiten anwende. Der „C,toym" sammelie bereits Unterschriften für folgende Petition: „Auf Grund des Art. 1 des eocls civil: „Alle Franzosen sind vor dem Gesetze gleich"; auf G>nnd des Artikel 2 des coäß civil: „Alle Gesetze müss ,^ geschweige denn die Abgeordneten anf ln'^A' ^ des Hauses. So kam es. dass sowohl im "^ ^ im Unterhause die betreffenden Elklärun^cn v ^ leeret» Bänken abgegeben wurden. Den augeiM ,,^ Dispositionen zufolge wird die gegenwärtige ^, am Dienstag, den 23. März, prorogiert lM" " ^ qenden Taqe (24. März) das Parlament dul^ ^, königliche Proclamation aufgelöst werden. " ^e» fügungen der auf dm Gegenstand bezüglichen ^ Statuten zufolge müssen die städtischen Wal^n, ^, die Wahlbefehle den betreffenden WahlbeaN'^z Donnerstag, den 25. März, zugegangen sind, lp^M auf den 31. März festgestellt werden, da d" ^g, als Charfreitag ein <1i«« nm, ist. Der f^Ä Atel' an welchem die W chlen stattfinden können, ^ montag. der 29. März. B Das bisherige Parlament war am 5. ^Hfto^ zusammengetreten, nachdem das Ministerium M^, ^ d,is damals an die Wähler appelliert hat^ ^le. Neuwahlen eine großartige Niederlage erlitt ^ Das jetzige Parlamei.t gehört also zu de" " "ßL sten in neuerer Zeit. (Die Parlamentsperlode ^, land ist bekanntlich eine sirbenjähiige.) ^ ^ ^ her nicht weniger als 115, seiner ürsprüngU^^« glicder, indem 05 gestorben sind, 21 '^ MÜ^ berufen wurden und 29 sich ins zogen. Entgegen allen Erfahrungen und ^_w ac<^' hat die anfängliche Mehrheit des Ministeriums " ^ei, field im Parlament keine Einbuße erlitten, 's zil' die Zerfahrenheit im Schoße der Opposition 1 genommen hat. .« «u ^ Was die Neuwahlen betrifft, s" 'j vo"^ merken, dafs die Mitglieder des UnterhaiM» , A Grafschaften, den Städten und den Um""'"" ^ (l ford (2). Cambridge (2), London (1), U''" cht^' und Glasgow (I) gewählt werden. Das 2""^ jW' begründet auf die'Reformacte vom lb-"NW ^ welche jedem Hanshaltungsvorstand das ^h^ch^ verleiht. England wird durch 493, Schottla'" ^ und I.land durch 105 Abgeordnete repräftm'^ ' ^R kürzlich veröffentlichten amtlichen Ausweise z">^helß das vereinigte Königreich 2.999.229 WalM, ^^ wahlberechtigte Bürger, die ihr Recht d»"" „d ge guna ihrer Name» ' in die Wahlregistn' U ^l °. macht haben. Seit zwüls Jahren h< 0>c H< M Wähler mn 543,440 zugenommen. D" »I " B uon Wählern, nämlich 83.874, hat ^''3 .n'tH zuweiset,, wenn man den Nebenort Salso ^" rechnet; daran reihen sich Bilmingh"" ''^6 ^,1 Glasgow mitlll.009 und Liverpool ""l ^ ' M^ lern. London zerfällt in eine Anzahl v^' " Istil «,j. Birmingham, Glasgow. Liverpool und ""^,„ s^" l summen haben mehr Wähler, als alle " " M'^ schen Nchlbszirle zusammen. Der klcm' ^ht« lm vereinigten Königreiche ist das WiA ,^ Portarlinqton mit nur 142 Wählern. ^hl ^ In England erregt unter der q/ohen ^ ^F,, publicierter Wahlm anifeste dasjenige ^ ,,, der Homerul.parlei an seine Wähler/" Ptt". besonderes Interesse. Er beschuldigt dar'N ^.^e5 ^ in seinem Manifest den Wählern dee ^„aAM fälschte Schlüsse zn nntelbreiten, wclaie , hll^l gethan sind. die schlimmsten Leiden!")"' ^jsche ^, gebildeten zu erregen, und fordert °" bea"?l ^ auf. die beleidigende Botschaft dannt 5" ^ fü ^e. dass es mit überwältigender Major« ^ ^f Lösung der großen nationalen Lebettssl"»» N'hnlich wie in den verflossenen tt0Jahren (1807 bis 18ss''N, es dahin brachten, das« hier die Resultate als befriedigend bezeichnet werden können. Im Hebung der Viehzucht in Krain sind somit von der Regierung im ganzen bisher verwendet worden, und zwar: vom Iatne 180? bi« 1867 jährlich 600 fl. -- . . 36,000 fl. 1868 fül Plännicrung 2200 fl., für den Ankauf von Etirren 150» fl --........ 3700 ,, 186» für Prämiicrung 22')0 fl. für den Anlauf von Tticrei, 150« fl --........ 3700 „ 1870 für Piämiierung 2200 fl,. für den Anlauf von Stieren 15«0 fl. --....... 3700 „ tzüitta, . 47,100 fl. Uebertrag . 47.100 fl. 187l für Prämiicrunss 2200 fl, für den Nulauf von Stieren 2800 fl ---........ 5000 „ 1872 für Einlauf uon Stieren und Mutterthieren . 6000 „ IV?3 „ ., „ , „ ,. 7000 „ !874 „ „ „ „ „ „ . 7<^ ,. 1875 „ » . . » » . 40l)<> ,. 1876 „ „ „ „ „ « - 4500 „ !«?? ..„«„, „ . 4000 „ Summe des verwendeten Geldbetrages , 84.600 fl. Nun tritt seit dem Jahre 1872 bis 1877 der Vorgang der Auction ein; durch diese war es eimlxi-licht, um nachstehende Beträge den Original-Vieheinkauf zu bewerkstelligen, und zwar: im Jahre Gulden 1872 wurden Stiere und Mutterthiere eingelauft um 1', ^ ö«m Antritte seiner Functionen gemeldet 6'fteb K, ^"^ b"l Gesandten Grafen Ialuski dem lliiurd' "" Kriegsminister) vorgestellt, der alsbald fernes n '^ ^'^ Uebergabe uild Uebernahme der "t" habe M "^ ^" ,^sio" am 1. Februar zu begin. t>"Me lk 'lommissionsmitglieder wurden dazu zwei teiM, ""ale und ein Secrctär sowie die öster« 0l>et. " ^""ptleute Standeisly und Wagner designiert. Obech»„ , ^"el besichtigte alsbald m Begleitung deS ^lpii un^ ^^"""lly die Kascrnlocalitälcn des neuen ll lvitk/i, ,^°^"^ mehreren Exercierübungen bei. wobei über bi,3 ^"^ls "ahm. seine vollste Anerkennung rille a^ c^"'^ Thätigkeit und Erfolge der l. l. Ossi-der Truv! "^"' 2" ber That ist die Ausbildung eine ilbts l!l ''" ^'"" ^^ österreichischen Reglements Wssiu,,,? H°"b gute. und es schien ans den neuen Persisch^', be sonders Eindruck zu macheu, dass die find. ,,. s.llmere. welche in das neue Corps eingetheilt ^"gen >cyr correcter und sicherer Weise ihre Äbthei. ^!r>ede..l? /" """ ^ercierten, Der Schach gab seiner "°"ellick /'x "^ b,e Leistungen der l. l. Osficiere ^coratlu." ^ ^"sdruck. dass er denselben durchwegs " Cchänm'l','. ^^>eh. u»o insbesondere erhielt Oberst »int» ^""'^ den Militär«Großcordon des Sonnen. hn in Priuataudienz zu Vfets^^l Untergang eines Postdam. H>"n der V ^"^'lchc Postdampser ^Travencore". Eigen, ""d 350 ^"'">"lnr Company, mit 1W3 Tonncngeyalt v°il Äl„,. ^^lraft. ,st am 10. d. M. auf der Fahrt linez pi«, ""' "ach Br.ndisi bei Cap Lenca insolge "e UNA. ?/'"^treteuen statten Nebels gescheitert, ^licherni. s Sch.ffcs befindlichen Personen wurden '^N'sche D ^rettet, ebenso die Postpakete. Zwei ^°ch der ^°"^'" lamen von Vrindlsi aus zuHilfe. Ü.^ sanl ^"'^'^ konnte nicht mehr gerettet werden "d"! an ^'^ ^"^^ ""en Verlust von über 100.000 7- Ein P.sl "'""' ^ihrauch. Indigo u. dgl. erleiden, ^z Cal?" b'^s Dampfers, der Banquier Herr ?"°,ls di-s 'e«""^ ^"^'"' "i°^t über die näheren b'Vi, s/^ ^°strophe Folgendes: „Freitag, den °" 3ra,,l "? ^ ich in Begleitung zweier Frennde ! ^pser ^''" "- M. Alexandrien und trat auf dem 6°m ' 4"n S^onwg früh um 7 Uhr .n Vrindisi anzu-? in die ^"? "°^" um 10 Uhr begaben wir n^l au^ur,.^ '/. ""' bie letzte Nacht auf dem ^ ^Uh?7H"'- ^ mochten ungefähr 15 M.nuten! ^" ^toh '"" s/wesen sein. als plötzlich ein sürchter. V'^^^'^^st """"»l'che Passagiere des u'^^udert c> " Personen, wurden auS den Betten bei>« der n!c ^ter A..gst lief alles auf das Deck. d 5Ü bunden ^ ^ wichen, «ls ich mit meinen »v r ^lsSheit" Ä ^" ""' verschaffte ich mir bald scheite u,^'r was geschehen - der Dampfer ""d5' »var ml ^°u,k...c.„ Felsenriffe sest. „Tra-b «>e inso l^^" 5"lt an den Felsen gerannt "' )" Deck ? „)"" derart auf die Seite gelegt. <^' U" nicht inIV' 6lä^ bildete, auf welcher ^ ,>N Gf'?.s.'^^eer zu stürzen, an allen mög. H .? die Lä! ' °''^" «"klammern musste. Tadeln-. <>lt an dew'.."" ""l^" der ^l""" und die »>er ^°big la«. er "ü"^"^'^" s^gen. Nach ver-lich d)" Wische?, «""d qualvoller Zeit sür die Passa. > '/°p'tän di^i'' "" Tod schwebten, lieh end. l'°i8n °"". ausl^ ""^^"'' deren nur drei an Hn ^'' l° de?e 'e^ ^"lsag.ere in dieselben ^,.? ^rte Casr« ""lch m dem von Fischern be. ^^der ä.^ w Seemeilen vor ^^^^bersten Sudspihe Italiens." ^. locales. "'" ' V ber ^FHu«« durch dc„ H.,„„ «o>. zur Kenntnis genommen wird. Herauf wird zur Tagest ordnung übergegangen. Aus Anlass der Vorstellung einer Hchulgememde bezüglich der Abfuhr einer Rückstandeforderung be« Normalfchulfondes und des Ailsprliche« derselben nuf Riickerfah eines Theiles der abgeführten Schulgiebig« leiten werden Beschlüsse gefasst und der bezügliche Act mit dem einschlägigen Antrage an den krainischen Landesausschuss geleitet. Die von den Directionen der Mittelschulen in Vorlage gebrachten Gesuche um Befreiung vom Unter» richtsgelde werden erledigt. Ein Reallehrer wird im Lehramte definitiv bestätigt. Dem Gesuche einer Vürgerschullehrelswitwe um Bewilligung der normalmäßigen Abfertigung wird Folge gegeben. ! Eine Oberlehrer-, dann zwei Vollsschullehrer« und eine Mädchenschullehrerin-Stelle werden definitiv besetzt. Das Gesuch einer Conventsvorstehnng um Zulassung zweier Candidatinnen zur Lehlbefähigungs-Prüfung für allgemeine Volksschulen wird höheren» orts in Vorlage gebracht. Ueber den Bericht der Direction der t. k. Lehrer-! Vildungsanstalt in üaibach, betreffend die Einrichtung der Lehrer« und Lehrerinnen.Vildungsanstalt Hinsicht'-lich der theoretischen und praktischen Ausbildung der Zöglinge sür das Lchramt an Volksschulen mit sloveni-scher Unterrichtssprache, wird beschlossen, denselben höhernorts vorzulegen. Rccurse in Schulversäilmnis.Straffällen. dann Re« munerations- und Gcloaushilfsgesuche werden erledigt. ----------------- , — (Der Herr Landesfträ si dent Ritter v. Kallina) wurde am 1l. d M in Wien von Sr. Majestät dem Kaiser in Audienz empfangen. — (Canonische Visitation und Fir. mung.) Im Laufe des Jahres 18X0 wird die cano» nifche V'sitlltion und Ailkspendnng der heiligen Firmung in den Delannteil Aoelsbera. »»d Kramburg stlUtfinden. und zwar in der elften Hälfte des Mmmtes Mai in allen Pf.irren des Decanates Adeleberg. in den Monaten Juni und Juli aber in den Pfarren des Dccanates K'rainburg. Die Bestimmung der Tage für die Vlsita» ^ tion und Firmung in den einzelnen Psarrorten wird, später erfolgen. — (Plötzlicher Todesfall.) Der Gf^wal. tungsrath der lrainifchen Vaugesellschaft. Herr Josef Haussen, ist gestern nachts im 59. Lebensjahre plötzlich am Herzschlage verschieden. — (Todesfall.) Sambtag. den 13. d. M. verschied in Idria Dr. Ludwig Gerbeh. jub. l. l. Wells. Physiker und kais. Nath. — (Casino« Unterhal tuna.) Die für den Ostermontag im Casinoveleine projectiert gewesene Darstellung von lebenden Bildern musste msolge eingetretener Hindernisse leider ' fallen gelassen werden, dafür findet am nächsten Samstage, den 20. d. M. eine Casinotanz. Unterhaltung mit Tombola statt. — (Generalversammlung.) Uebermorgen um halb 8 Uhr abends findet im blauen Casinosaale die diesjährige ordentliche Generalversammlung des constitu« tionellen Vereins für Krain statt. — (Venefiza „zeige.) Zum Vortheile des Kapellmeisters Herrn Ludwig Andreae gelangt die sehr melodiöse und in Laibach „och wenig bekannte Oper ..Der Postillon von Loxjiimeau von Adam zur Auf' fiihrung. Wir glauben, dass es zur ltrziellmg eines vollen Hauses unsererseits leiner weiteren Empfehlung dieser vielversprechenden Vorstellung bedarf, indem sich die hiesige lnnstliebcndc Beoöllcruna. gewiss nicht die Gelegenheit entgehen lassen wird. einer so intelessanten und voraussichtlich lohnenden Sceniernng beizuwohnen und gleichzeitig durch ein zahlreiches Erscheinen die Verdienste des pflichteifrigen M»siloiri(,snten anzuerkennen, welcher bei allen seinen Leistungen stets das Beste u»b. Dank seiner zweckmäßigen und energischen Thätigkeit, auch sehr oft erreicht hat. — (Sammlungsera.ebn,s.) Zu Gunsten der durch Feuersbrnnst verunglückten Bewohner von Sera» jewo ist beim hiesigen l. l. Landespräsidium nachträsslich noch das Sammlungsergebnis des Pfarramtes Mosch« nach im Betrage von 2 ft. l>0 kr. eingelangt. — (Brand in Oberberg) Pie Ortschaft Oberberg im Gerichtsbezirle Tschernembl wurde am ij. d. M. von einem schweren Brandnnglücke heimgesucht, dem neun Häuser nebst allen Fährnissen zum Opfer fielen. Das Fener kam in den Nachmittags' stunden zum Nusbruche, als die meisten Ortsbewohner bei der Arbeit in ibren Weingärten waren. Die 3tet. tlmg5vers»che wurden auch durch den herrschenden heftigen Wind fowie durch bedeutenden Wl'sjeliimnqel sehr erschwert, so dass in manchen Fällen sogar Wein znm Llischen verwendet weren musste. Der den ohnehin armen Bewohnern hiedurch zugefügte Schade ist leider ein sehr empfindlicher. — (Oemeindewahl) In der Ortsgemeinde Rohbüchel im Steuerbezirke Litta, wurde» der Grund- Besitzer Franz Veber von Zolusche zum Gemeinde vorstehe», der Grundbesitzer Josef Prestor i„ Iirlusche zum Gemeinderathe wieber« und der Grundbesitzer Josef Cerer in Zirlusche zum Gememderathe neugewühlt. — (Neue Po st Verordnung.) In theil»e»ser Abänderung der bisherigen Bestimmung werden vom Ili März 1880 angefangen Frachtstücke mit Nachnahme aus Oesterreich.Ungarn an Adressaten in Vosnien, der Herzegowina und in solchen Orten des Sandschals Novi-Bazar, wo l. und l. Feldpostanstalten aufgestellt find (Plevlje. Priboj). zur Vermittlung durch die Militär-, beziehungsweise Feldposlanstalten im Occupationsgebiete zugelassen. Das Maximalgewicht der einzelnen Nach-nahmesendung darf 10 Kilogramm und der Maximal-Nachnahmebetrag derselben 200 st 0 W. nicht über, steigen. Die Provision für derlei Nachnahmen ist nach dem inländischen Nachnahme «ProvisionStarife zu be-rechnen und stets bei der Aufgabe der Nachnahmesendungen einzuheben. Hinsichtlich des Grenzsrancozwangeß und der sonstigen GeHandlung der Nachnahnilsendungen gelten die für die Fahrposisenomiaen nach dem Occupationsgebiete überhaupt bestehende» Bestimmungen Nach-nahmelarten und Briefe mit Nachnahme aus Oesterreich-Ungarn nach dem Occupationsgebiete. dann Nachnahme-sendui'gen aus dem Occupationögebiete nach Oesterreich, Ungarn bleiben auch fernerhin von der Beföroeruna ausgeschlossen. — ä. (Theater.) Wenn der Erfolg einer ge-lösien Aufgabe auf den Grab und die Menge der damit verbunden gewesenen Schwierigkeiten schließen lässt, fs mus die Wahl eines guten Repertoires zu den schwierigsten Aufgaben der Thealerunternehniungen gehöre», weil gerade dabei allerorts die meisten und gröszten Verstöße gegen den Geschmack und den eigenen Vortheil begangen werden. Und es ist doch „ichts leichter, als die Zusammenstellung gediegener und zugkräftiger Stücke namentlich für mittlere Provinzbühnen, wo die Factore« der vorhandenen Kräfte und der vorherrschenden Neigung des PilblicumS, die sich beide im Laufe der Saison gewöhnlich gleich bleiben, mit mathematischer Genauigkeit bestimmt ll»eN»e» tonnen. Was nun das hiesige Repertoire in der heurigen, binnen lurzem schon ablausenden Saisoi: anbelangt, so müssen w r gestehen, dass es nur selten den doppelten Zweck, das Publicum zu befriedigen und die Theaterkasse zu füllen, erreichte. Die Ursache davon verdiente es. „oher erörtert zu werben, was uns jedoch hier zu weit führen würde, weshalb wir uns damit begnügen müssen, zu conftatieren. dass bisher wohl eine Anzahl mitunter auch „euer französischer Obscöni-täten gegeben wurde, dagegen aber das deutsche Nolls-stück gänzlich unbeachtet blieb unh beispielsweise lein einziges Stück von Raimund oder Anzengruber zur Aufführung gelangte. Erst in letzter Zeit ist diesfalls eine Besserung eingetreten, und namentlich den Venefizianten haben wir es zu verdanken, dass eine Reihe guter Stücke zur Scenierung kam. So hat auch Frau Verthal mit den „Wohlthätigen Frauen" von L'Urron^e eine iiuh'rst glückliche Wahl getroffen Wir kennen lein neues Lustspiel, welches diesem Stücke bezüglich der Summe von Vorzügen gleich läme. Das gröhle Verdienst aber liegt in der ui,gesuchten, von selbst sich ergebenden Natürlichkeit und Lebenewlchiheit seiner Charaltere und Situationen, dann in der Fülle von gemüthvollem, echtem und frischem Humor, die in der Handlung neben der hie und da zum Vorschein lommenden bitteren Iionic und der vorherrschenden scharsrn Satire hervortritt. Die Technil des Lustspieles enll)ält alle Vorzüge, die man so gerne der französischen Komödie als ausschliehlichsS Privilegium zuspricht; ja es dürfte laum eine solche geben, bei der die Exposition so llar und stimmuiigsvoll entworfen »ft, wie ,» den „Wohlthätigen Fraue»", I>, der Thot rief auch der erste Act, der b.i den französischen Stücken fast ausnahmslos langweilig ist, stürmüche» Veisall hervor. Der zweite Act enthält die meisten nationalen Eigel'thümlichll'iten der deutjchen D-chtungsweise. daher auch den größten Antheil von Humor, lässt jedoch einigermaßen in der dramatischen Spannlrast nach, während sich im dritten und vierten Ute die Llcherft geschickt verschlungene Handlung zur drastischen Krisis mit glücklichem Ausgangs empmschwmgt und das ganze Interesse des Zuschauers zn ersassen und fesseln vermag Mis-llmgen ,st »nlr der übel stürzte und unauegearbeilete Schluss, welcher jedoch eineiseits durch die mangelhafte Darstellung der in dx-sem Momente äuheist schwierigen Partie der „M»rtha Stein" pro»o„e>ert wulde, andererseits aber auch der Vermuthung Raum gibt. das» bei den zahlreich vorgenommenen Kürzungen des Stückes nicht mit der gehörigen Ueberlea.una. vorgegange,, wurde Im übrigen verlief die Aufführung der Novität nahezu tadellos und in vielen Scenen wirtlich vorzüglich. Beweis dessen der wiederholt erzielte, im Grunde genommen störende, für den Dalsteller aber sehr schmeichelhafte spontane Beifall auf offener Scene, durch welchen die Träger der Hüuprollen. namentlich Frau An-dreas.Kühn. Frm, Hemlc und Frl. V«llau. dann Herr Valajlhy m,d Herr Frederigl. ausgezeichnet wurden Besondere hervorgehoben zu werden verdient die must-» hafte, ebenso viel Verständnis als Talent und Noutine zeigende Leistung der Fra» Andrene.Kilhn als „Ottilie Stöpsel". Seyr zusiiedenstellend und richt'g wurde" auch die Partien deS „Julius" durch Frl W'lbner. de, „Hc,»3 Werner" durch H"rn D,lector Ludwig und. >des „Hubert" durch Herrn Mondh-i» gegeben.. üuo Am Samstagabende kam „Papas Frau", eine fran» zvfische Compagnieware von Hennequin und Millaud, zur Aufführung und wurde gestern wiederholt. Wir enthalten uns einer weiteren Kritil über dieses elende Machwerk, da« nicht einmal an die verrufene „Niniche" hinan« re,cht und mit allen faden, ordinären und lasciven T.genschaften behaftet ist. dafür aber einige glücklich auf» geschnappte Lappen zähen und derben Witzes bis zum Uelierdruss wiederkäut. Herrn Mondheim gelang es. durch seine unwiderstehliche, alle Anerkennung verdienende Komik den Aerger und Unwillen, welchen das Repertoirestück des Wiener Carltheaters hervorrief, zu dämpfen und sogar wiederholt das herzlichste Gelächter zu bewirken. Im übrigen bedauern wir es im Interesse der Gesittung und des Geschmackes, dass gegen solche Stücke leiue Censur geübt wird. Ginladung zur 14. Monats- zugleich OeneralnersammlWg des couftitutionellen Vereins für Arain Vtittwsch am 17. März, halb acht Uhr abends, im blauen (lasinosaale. Tagesordnung: 1.) Geschäftsbericht. 2) Nechnungsabschluss. 3.) Belicht über den „Schulpsennlg. 4.) Die beabsichtigten Aenderungen des st«ichs>Voltsschul- gesctzes. 5.) Neuwahl dcö Ausschusses. 6) Mfallige Annähe Neueste Post. Original'Telegramm der „Laib. Zeitung." Wien, 13. März. Die ,Mont.-Revue" meldet: Die Verhandlungen mit Serbien nehmen diesmal einen besseren Verlauf als bisher und werden jedenfalls zu einem positiven Resultat führen. Heute nachmittags findet abermals eine Sitzung der beiderseitigen Dele« gierten statt. Wien, 13. März. Der Kriegsminister Graf Bylandt hat heute der hiesigen Polizeidnection eröffnet, dass FML. Prohasta seine Charge nicht mehr bctleldet, da er dieselbe vor kurzem mit Allerhöchster Genehmigung abgelegt. — Der rumänische Minister Äratiano ist heute nachmittags hier eingetroffen. Wien. 13. März. Der Sectionschef und Präsident der statistischen Centralcommissiun, Dr. Adolf Ficker, »st gestern abends gestorben. Wien, 13. März. (Sitzung des Abgeordneten-Haufes.) Der Präsident theilt dem Hause den Dank Sr. tais. Hoheit des Kronprinzen und der Prinzessin Stephanie mit. Erzherzog Rudolf behält sich außerdem vor, eme Deputation des Abgeordnetenhauses zu empfangen. — Der Antrag des Abg. Kozlunijki, bc< treffend die Bahn Husiathyn - Stallislau wird dem Eisenbahnausschuss zugewiesen. In der Speclaldebatte über dt'n Entwurf der Arlbergbahn wurde Artikel I nach Ablehnung mehrerer Amendemenls ,n der Fassung dcs Ausjchusscs, die übrigen Artikel mit einer un» wesentlichen Modification angenommen. Die Resolution inuelreff der Verhandlungen mit Ungarn zur Beseitigung der Verkehrshindernisse wird genehmigt. Die Resolution des Abg, Friedmann, dass die Arlbergbahn kein steileres Gefalle bekomme, als die Brenner- und Oiselab.)hn, wird abgclchllt. Abg. Posch interpelliert drn Fiiwl'zininister wegen der Verfügung des Ober« landcigerlchtcs Graz. dass die Erhebungen zur Anlegung neuer Grundbücher nicht mehr m den Orts« gemeinden, sondern beim Bezirksgerichte vorzuneh' men find. Wien, 13. März. In der Dampfmaschinfabrik in der Mollardgasse explodierte ein Kessel; sechs Per- sonen wurden schwcr verwundet. Ein Arbeiter, welcher auf dem nah?n Plutze arbeitet', wmde von dem Deckel des Kessels zerquetscht. — Dir Verhaftung des pensio-nierten Feldmarschall-Lieutenants Baron Prohaska und des Liquidators des Wiener Kassenvereines Franz Kriegshammer erfolgte wegen unregelmäßiger Erwer« bung einer Concession zur Gründung einer Spielbank in San Marino. Bregenz. 13. März. (N. fr. Pr.) Die Nach. richt von der Annahme der Regierungsvorlage über die Arlbergbahn hat hier allgemeinen Jubel erregt. Salutschüsse wurden gelöst. Die Stadt ist beflaggt. Morgen findet ein Bankett zur Feier dieses Er« eignisses statt. Brüssel, 13. März. (N. fr. Pr.) DasSchöffen-collegium der Hauptstadt, mit dem Bürgermeister an der Spitze, übergab heute dem König eine Beglück-wünschungsadresse, worin der Popularität Erwähnung geschieht, welche heute noch in Belgien Maria Theresia umgibt. Die Kömgsfamilie nahm eine Einladung der Stadt zu einer Donnerstag stattfindenden Galavorstrl> lung an, bei welcher die Oper „Freischütz" aufgeführt werden wird. Petersburg. 12. März. (Wr. Allq. Ztg.) Aus sicherer Quelle verlautet, dass Gortschakuffs Rücktritt unmittelbar bevorstehend sei. Der Schriftwechsel Kaiser Wilhelms und des Zaren aus Aulafs von Bis-marcks Zusammenstellung diplomatischer Schriftstück«', betreffend die deutschfeindliche Haltung Russlands, sollen diese schnelle Entscheidung herbeigeführt haben. Petersburg. 13. März. Fürst Constant,« Gortschakoff wird morgen hier erwartet; ebenso der Secretär der russischen Botschaft in Paris, Bachmetjeff. der mit Depefchen aus Paris morgen abends hier eintrifft. Die von dem letzteren zu überbringend«.,! Actenstücke werden den legalen Standpunkt in der Auslieferungsaffaire Hartmann aufklären und die w> i-teren Entschließungen der Regierung bestimmen. Der Reichskanzler Fürst Gortschakoff muss infolge einer leichten Erkältung das Bett hüten. Petersburg, 13. März. Infolge der angenommenen Demission des Generals Drentelen wurden die Geschäfte der dritten Section dem Präsidenten der Executlvcommlssion zur Ueberwachung zugewiesen. — Der Eisenbahnzng, mit welchem der Herzog von Edin-burg fuhr. stieß mit einem Lastzuge zusammen. Zwei Waggons wurden zertrümmert, sonst ist kein Unfall zu beklagen. Kandel und volkswirtschaftliches. Laibach, Iü. März. Auf dem heutig Markte sind er» schienen: 12 Wagen mit Getreide, 4 Wagen mit Heu und Stroh, 25 Wagen mit Holz. Durchschnitts. Preise. Mlt.. M»,,. Ml«,» Mg,,. Weizen pr. Heltolit. 10 56 li 61 «utter pr. Kilo . -70 -!— Korn , 6 9l> ?i i>(tier pr. Stuck .. -1? - — Gerste (neu) , b«6 5 4<» Milch pr. Liter . - 8 Hafer „ 3z41 3,^7 Rindfleisch pr. Kilo -54 .halbfrucht , —j- 8 50 «albflcisch „ —50 ^! Heiden „ 5 36 5 ?:^ Schweinefleisch „ — 62 !— Hirse „ 586 5 47 Schöpsclifleisch „ — 'l6 —j -Kuluruz „ 680 72^Hähndcl pr. Stück —70 Erdäpfel l00 Kilo 3 57 — - Tauben „ — 20 Linsen pr. Heltolit 8^-----------Heu 100 Kilo. . 18? Erbsen „ 8 50------Stroh „ . . 1 69 -Fisolen , 9-----------'Holz. hart., pr. vier iltindsschmalz z»ilo «4------, Q'Meter-------? 50 Schweineschmalz^ — 7o------i — lueiches, „ 5^ Tpcck. frisch ^ - 52-------Wein, roth.. 100 Lit,-------20 — — geräuchert» —60— -— weißer „ ------16- Verstorbene. Den 12. M ärz Joses Gregor«, Arbeiter. 5« I. Hilsch«' gassc Nr. 12. Tuberculose. Den 14. März. Josef Hauffeil. Privatier und vans» besiher. 59 I,, Franz-Iosessstrahe Nr, 7. Holzschlag. — Rudolf wabclsel. Oebstlerssohn. 11 Mon. HradctztydorfNr. 21. Gehirn» höhlcuiuassersucht Im Vioilspitale' ..,. Den 11. März. Franz Polanc, Arbeiter, 34 I, l«? seitige Lungenentzündung. ____^- Lottoziehungen vo» 13. März: Wien: 7l 43 53 24 4. Graz: 77 79 5 20 2. ^^^< Metcorologische Beobachtungen in Laibach^. ? ^ s ! 'ßyß 5 ß « , : 3 ?'! ' «« M Z; - u ß ^ 7 Ü"Mg"'75140 - 50 O. milhig heiter .gg 1« 2 „ N. 749 33 4> 04 O. heftig heiter ^ l> »^llb^ 749 3^ — 4 8 O. mäßig heiter _ ^.^ 7 U.Mg '747 17 — 9 9! O. schwach ' heit« ^ 14. 2 „ N. 74!l:<6 ^- 34 O. schwach heiter 9 . «b. 740 :w ^. 0 8 NW. schwachj h"ter ! ,^ Den 13. heiter, lalt und windig. Drn 14, morgen'!.. Reif. Frost, anhaltend heiter, schwaches Abcndroth. D""Al> mittel der Temperatur an beiden Tagen — 3 l" unl> " beziehungsweise um 5 9« und 47" unter dem Normals—^ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Vamber^ Vom tiefsten Schmerze gebeugt, g^be lch meinem und im Namen meiner Kinder die traur u Nachricht, dass es dem Allmächtigen st/fall"' y°/ unsern innigst geliebten Gallen, vezichungstvc > Vater, den Herrn Josef Haussen, Privatier, Hausbesitzer ?c. «.. heute um 2 Uhr nachts im 59. Lebensjahre plUlM am herzschlage in ein besseres Leben abzubcrui ^ Das Leichenbegängnis findet Dienstag. dcn>" März. nachmittags 4 Uhr, vom Traucrhause lfr<"» Ioscfsstraße Nr. 7 aus statt. .«« Kirche Die heil. Seelenmessen werden in der Psarri"-» Mariä-Vertündigung gelesen werden, ^«„ Der theuere Verblichene wird dem fr""^il, Andcnlcn seiner Verwandten und Freunde emp^ Laibach am 14 März 1880. Amalie Haussen geb. Leölovic, als Gattin ^ ^< Haussen, l l. Aiiscilltant und l t, Licutcnalit M " Ncseroc. Adolf Haussen, Schüler der VI. ^y""2t llasse. als Söhxe. Amalie Haussen, G""^ Hlluffeu, als Töchter. ^ I «cnt>i»llng«anslalt bt« ^ian, D°b«l«t, ka^bach^^^M ! Gott dem Allmächtigen hat es in selNt" h. l e,forschlichen Ralhschlusse gefallen, den Herrn "" l Doctor Ludwig Gerbez, ! lllis. Rath, jubil. l. f. Vcrgphysicus in Idria, ! am 13. März 1830. früh 10 Uhr. nach,lä"a"A ! schmerzlichen Leiden, nach Empfang der he'l- ^ <^n' l sacramente im 75. Lebensjahre in ein bessere» " s seits abzuberusen «zteN > Das Leichenbegängnis findet Montag, o" ^ s März. nachmitlngs ü Uhr. vom Traucryau, ^ l Idria Hs.-Z. 301,320 neben dem Pfarrhol« ' l Ihm sei die Erde leicht' ! Idria am 13. März. > Im Namen der Verwandten'. s Schwägerin. Frnnciöca «erg v. Fallr« > > Majolsgaltin. als Nichte. <.^l)l'I(!)N'lHt. Wien, 13. März. (1 Uhr.) Die Niirse war sehr zeschäftsunlustig, behauptete aber die (lurse. Geld «va»e Papierrente........ 71 40 7l 50 Silberrente........ 7210 7220 Voldrente......... 86 40 86 50 Lose. 1854........ 122 - 122 .'0 . I860........ 128 !28 25 . i860 (zu 100 fl.) . . . l^H.». i:w7'> . 1864........ 172-17275 ^Ing. Priimien-Nnl..... 1>27!> lül — sredit-L.......... 180 25 18')?'' «udols«.L......... l850 18 75 Prämien«,«!, der Gtadl Wien !2<) 12 »25 Ponau'Nc^ulierungs'Lost . . I1150 l!2 — Domänen. Psandbriese . . . 146 50 147 50 0«sterr. Tchahschem« 1381 rüct« zahlbar......... !02 102 50 Oefterr. Schahscheine 1882 rück« zahlbar . ....... 101- . I0l 50 Ungarische uldrsn»e .... 10» 90 102-. Unstarischc ^isenl'avN'Anleihe . l^ 11325 Ungarische ltisenbahn-Anleihe, äuululalwslutle...... 118 30 110 — Unuarijche Schapanw. vom I. 1874.......... ..- —_ Nnlehen der Eladtgemeinde ,N,en in V. V...... 10125 10175 »«ld «a« Grun»entl«ttnng« Vbli««ti«»tn. siihmen......... 103— 104 liiederösterreich...... !')4 50 l0b — Galizien.........9760 93 Biebenbiirqen.......38— 3875 Temeler Nana,......88 «875 Ungarn..........83 b0 89 b0 Actle« »«» Vant« «nglo-öslerr. Nanl . . . . 1t>2?5 153 Creditanslali ....... 3,)0 5u ?/>0 75 Depositenb^nl....... 221 - 22. - Treditanitalt. »„«ar..... 28^75 2«.l 25 Oesterrelchisch» ungarische Vanl 8: — Fran^'Ioisoh»Äahn .... !6>50 >^7', «alizijche 2,rl. Ludwiq « Nahn 258 75 259 25 lrllschau'Odsrbergtr Babn . . 1^4 75 12.'. Lemberg'Czernowißer Vahn . 157 25 »5/50 Lloyd - esellschllit.....6?6 - ttli? - Oesterr. Noldwtstbahn . . . . 16^25 l9?50 Nudolss'Äahn.......I5t -- I.^^ö Gtaatsbahn........2?<25 27.» >«) 3><» Theik-Vahn........235 7'» 2«^.^ ^> Oesterr. Nordwes».«ahn -' B ^ <^ Siebenbiirger Nahn - ' >?ft ' «<^ Ztaatsbahn I. . ' Noten - - - - b« , ^ ^ — »rainischc Grunkeiltlaltt""''^.^. «,!d 97—, """ ««chtrag: Um 1 Uhr 15 Minuten notieren: Papierrente 7140 bi« 71 4i. IUberrente 72 1.0 bi» ?2 20. «olbrent« 86 4b bi« »5 50 Credit 300«» bi« »00 5« *" ! z^g^.. I^ndc.'l Hs/, h« !>46 3ilb« -- bl« - -. ß