^l-l. y/ , h«,,l,>. fi. 5««». N»r die i<>stell»»« in» Pan, ^ ' d«lbj. z«, ll Mil de» P°ft ««»,«. ft. l», »«lbj. »5«. Donnerstag, 34. März. ^^n?^ h. Feiertages wegen erscheint die nächste -^^^«Samstag, den 26.März. Amtlicher Theil. Gesetz vom 86. Februar 1881, tenen^>-ö Ministerium der im Reichsrathe vrrtre- Neh" i,""seiche und Länder zum Abschlüsse eines niünl, """'2 "^en Vermehrung der Kupferscheide. «c mit dem Ministerium der Länder der ungari« schen Krone ermächtigt wird. findet ^"stimmung beider Häuser des Reichsrathes ^"1 zu verordnen wie folgt: Köniar ^ Mm'stenum der im Reichsrathe vertretenen WM ' ^ ""^ ^""ber wird ermächtigt, mit dem "Ml! a >!" i!'" ^""ber der ungarischen Krone daS Kubfp'l^ ^ Übereinkommen wegen Vermehrung der Mnlcheldemünze abzuschließen: , Artitel I. Theiles >. "'^ bes Artikels XII des zwischen beiden bllMndn^tt/ "Hie bestehenden Zoll« und Han-Verweb ". wird im gegenseitigen Einvernehmen die 'N der N .'^" Kupfrrscheidemünze um 1.500.000 fl. hulbkr^ I^^^rtzt, dass hicvon 30.000 fl. in Ein-^l'lreu^I^'^"' der Rest von 1.470.000 st. in "äer«!Htucken auszuprägen ist. zg Artikel II. nung der i ^^ Vklraqen werden je 70 M. für Rech. Lander ,,n^ - ^'^^'alhe vertretenen Königreiche und Ungarin", ^ ^ pEt- lür Rechnung der Länder der '"ien Krone entfallen. ^le». am 26. Februar 1881. Taass ^""^ ^"^ ^ ^ "ise m. p. Dunajewftim. p. bruse?i">^' März 1s«l wurde in der l. l. Hof. »ckd Staat«, läufig ,,, l" Wien das IX. Stück des Reichsgcsehblatte«. vor« sendet, °^ in der deutschen Ausgabe, ausgegeben und ver» Nt iMe clithm unter ^ °e„ Vertrag vom 19. Juli 1850 wegen gegenseitiger ^Wahrung des Armenrechles zwischen Oesterreich»Ungarn Wt.2o"? ^g,cn; das Gcsrh vom 26 Februar 1881. wodurch das Mini« ' m,:m der im Rcichsrathe vertretenen Königreiche und "llider zum Abschlüsse eines Uebereinlommcns wegen der ^-^""l! drr Kupflischeideinünze mit dem Ministerium Lander der ungarischen Krone ermächtigt wird. brüllt ^ März 1881 wurden in der l. l. Hof. und Staat«. 'l°vtnilü """' bic italienische, böhmische, polnische, ruthemsche. ^ « ' kroatische und romanische «usgabe des VIII. °e» ReichsgesehblattcS ausgegeben und versendet. („Nr. Ztg." Nr. 66 vom 22. März 1881.) 5W^ _______________________ Erkenntnisse. Das l. l. Landessterlcht al« Pressnericht in Trieft hat auf Antrag der f. l. Staatsanwaltschaft mit dem Erkenntnisse vom 6 März l88I, Z, 1758/143, die Writcrverbreituna der Zeit. schrift ^I/Inäipsnä«nts" Nr. !3i»b vom 3. März 1881 wegen des Nrlilel« «^»tt,i e parolo" nach ß 65 » St. G., dann wegen des Artikel« ^Vlljolo » borän" nach ß 302 St. G. verboten. Da« k. l. LandeslMicht als Prcssgcricht in Trieft hat aus Antrag der l. f. Staatsanwaltschaft mit dem Erkenntnisse vom 8. März 1881. Z. 1809/150. die Weitervcrbreitung der Druck, schrift »O»rtH coroxraLo» 6ol IrvnUno. vruoll von 0. F'l»!,-csnoa V»1l»räi 1u Hlllil^nä" nach tz U5» St. V. verboten. Nichtamtlicher Theil. Die Nede des Freiherrn von Apfaltrern in der Grundsteuerfrage im Hcrrenhause. lFortsehung.) Ich habe bereits früher bemerkt, dass eines der Materialien, die bei der Vildung der Summe für die zweite Lesuna uns zugebote standen, der Cataster ge> wesen ist, dessen Schwächen, drssm gute oder schlechte Wirkungen wir genügend gekannt haben. Auf Grund der in demselben erliegenden Acten sowie auf Grund der Acten, welche übrr drsftn Durchführung eingelaufen sind, grht hervor, dass bei dem Uebssgange des Provisoriums zum stabilen Cataster sich folgender Zuwachs an struerbarer Fläche ergeben hat. In Niederösterreich bei ökonomischen Culturen 270.000, beim Waldlande 258M' Il'ch — ich lasse die Hunderte weg — da« qiebt zusammen eine Fläche von 528.000 Joch; in Oberösterreich bei den ökonomischen Culturen 136.000. be>m Waldlande 30.000, zusammen 166.942 Joch; in Steiermark bei den ökonomischen Culturen 1l3.0N0, beim Waldlande 262,000, somit zusammen 375.000 Joch. Man hätte nun glauben sollen, dass infolge dessen bei Einsüh. rung des stabilen Catasters die dem Ertrage dieser Fläche entsprechende Steuererhöhung für diese Länder eintreten werde. Das ist aber nicht aeschehen, und es deutet da« Gegentheil schon der Vcrlcht der verehrten Commission dahin an, dass bei jener Gelegenheit nicht unwesent-liche Procente den Ländern erlassen worden sind. Bezüglich Niederösterreichs. Obe,österreichs und Steier-marts muss übrigens brmeikt werden, dass bis zum Jahre 1849 in diesen Ländern das flühere Grund« steuerprooisorium bestand und infolge dessen Er-leichterungen in den Procentualsähen entstanden, auf welche wohl Rücksicht genommen werden muss. Nun wenn diese Procentualsähe in wirkliche Zahlen übertragen worden wären, wäre das Bild llarer geworden. Ich habe mir erlaubt, die Zahlen dem alten Cataster zu entnehmen, wie sie eben doit zu finden sind. Ich werde mir erlauben, sie vorzutragen. Diese Joche hätten einm derartigen Mehrerlrag — wenn man nur die Preise des Provisoriums anwendet, nicht etwa die Preise des stabilen Catasters — dass nach dem Anschlage desselben für die zugewachsene Fläche in Niederösterreich eine Mehrsteuer von 412.000 fl,. in Oberösterreich von 163.000 st. und in Steiermarl von 176,000 fl. resultiert wäre. Es wurde aber von der Erhöhung aus diesem Titel und in diesen Summen nicht gesprochen; ja nicht bloß das, sondern es wurde bei der Umlrgung der Steuer nach dem stabilen Cataster diesen Landern eine Reduction derselben infolge eines sür mehrere Länder ge» meinsam festgistllten Procentsahes von 16 zutheil, welche Steuererleichterung bei Niederösterreich 220,000 Gulden, bei Obeiöstrrreich 3tt«.(XX) fl, bei Steier-mark einen Betrag von l 37,000 fl. ausmachte. Diese Erleichterungen sind im Jahre 1850 diesen drei Ländern zustattengekommen. Bei dem Uebergange vom Provisorium zum stabilen Cataster hat jedoch Steiermaik speciell schon eine Erleichterung um den Betrag von 138.000 ft. erfahren. Was mit diesem Betrage gescheh-n ist, werde ich bei einer späteren Gelegenheit aufzuklären in der Lage sein. Nun wenn man dies zusammennimmt, so sind da< schon Summen, welche gewiss nicht unbedeutend in die Wagsckale fallen: in Niederösterreich 63'e rangen der müden Natur nur ein schwaches Lächeln ab und »oben ihr das Sterbelleid. , ^ Erna ermannte sich endlich au« dem finstern Brüten, in das sie velsunken w^r. Ihr fehlte jetzt auch der letzte Trost, sie konnte nicht mchr an dem Grabe dn Mutter beten. Wo sie gieng und wo si^ stand, Versolate sie dir schwere Llbensgeschlchle ihrer Eltern. Nicht ein« mal die QMe tonnte ihrem tiefen Weh em leise» Hchlumme.lled singen, denn sie jcheule sich nach der lohten Scene mit hl'go und dem Vater dem ,»"«.» Lailmchcr Zeitung Nr. 67 590 24. MiirzM^ Gartenland von 18,000 Joch und an Waldungen von 14,000 Joch. In Steiermark wurden 84,000 Joch Hutweide m ertragsreichere Culturen umgewandelt, und es vermehrte sich das Ackerland um 19.000 Joch. das Wiesen« land u,n 20,000 Joch, das Gartenland um 38.000 Joch, die Weingärten um 4000 Joch und die Waldungen um 104,000 Joch. (Fortsetzung folgt.) Zur Lage. Mit Bezug auf den auf der Tagesordnung der Sitzung des Abgeordnetenhauses befindlich gewesenen Gesehentwurf, betreffend die Feststellung der Grundsteuer- Hauvtsumme, bemerkt die »Presse": «Eines ist sicher. Jene 37 5 Millionen (Grundsteuer-Hauplsumme) haben es bewirkt, dass, wenn auch nicht die Reden, so doch die Abstimmungen in dieser Frage nicht vom politischen, sondern vom sachlichen Standpunkte aus sich regeln. Die Meinungsdifferenz über Voltsschule, Autonomie und sprachliche Gleichberechtigung hindert nicht, dass man über Grundsteuer derselben Unsicht ist. Und da entsteht allerdings die Frage, ob das, was bei 37 5 Millionen sich als nothwendig erweist, bei anderen Dingen von weniger großem Belange nicht höchst nützlich wäre? Es muss doch geradezu als Vergeudung der Kräfte erklärt werden, wenn bei jeder untergeordneten Angelegenheit die politischen Gegensätze heraufbeschworen werden___ Was man den 37 5 Millionen Gulden zuliebe thut, das könnte man immerhin auch für die 28 Millionen Oesterreicher zuwege bringen." Wie die »Tribüne" meldet, nahm der Pole nclub die Wahl eines Mitgliedes für den parlamentarischen Clubausschuss, respective für das auto-nomlstlsche Executivconute', an die Stelle des Dr. Smolta vor. Als gewählt erschien Dr. Eusebius Czerkawski. Auf den Abgeordneten Hausn er fielen bei dieser Wahl 20 Stimmen. Ferner nomi« nieite der Polenclub als Ersatzmänner für da4 Executio-comiti der Rechten die Abgeordneten: Iaworski und Czajkowsli. Aus Budapest schreibt man der „Pol. Corr." unterm 22. d. Mts.: Nach einer achttägigen Debatte ist der Gesetzentwurf über die hauptstädtische Polizei mit geringen Modificationen im Abgeord-netenhause votiert worden, und Budapest wird — nachdem auch das vorzüglich eingerichtete Meldungsamt bereits functioniert — mit der Reorganisation der Polizei einen Sicherheitsdienst erlangen. wie er nur in den großen Hauptstädten des civilisierten Europa zu finden ist. In den hauptstädtischen Kreisen ist man zwar über die nicht geringe Beitragiquote, welche das Municipium zu den Kosten der neu zu organisierenden Polizei leisten soll, ein wenig missgestimmt; wenn man aber erkannt haben wird, dass diese Mehrkosten in gar keinem Verhältnisse zu den großen Aortheilen stehen, die eine gut organisierte Polizei bietet, wird man sich sehr bald mit dieser neuen Last auszusöhnen lvissen. In der Abgeordnetenhaus-Sitzung unterbreitete Iustizminister Pauler einen Gesetzentwurf über die zwischen Christen und Israeliten sowie über die im Auslande geschlossenen Civilehen. '(Eljen-Rufe.) Der Gesetzentwurf besteht aus 76 Paragraphen, welche in drei Abschnitte und zehn Capitel eingetheilt sind. Der erste Abschnitt handelt von den zwischen Christen und Israeliten geschlossenen Ehen, der zweite von den im Auslande vor den Civilbehörden geschlosseneu Ehen, der dritte von den Straf- und Schlussbestimmungen. Mann zu begegnen. All' die Qual der letzten Wochen hatte sich in das innerste Leben des jungen Mädchens geflüchtet und dem Antlitze nur eine abweisende Herb-heit aufgedrückt. Langsam, mit tiefgesenklem Haupte verließ sie den Kirchhof, da streifte sie der Zweig einer Trauerweide, die nahe am Ausgange stand und zu der Gruft der Familie Greifenstein gehörte. Sie hob den Kopf, ein leichtes Roth stieg in ihr Antlitz, als sie un-erwartet und ungeahnt Hugo Gceifenstein gegenüber» stand, der eben einen frischen Epheukranz auf die Slein-platte der Gruft niedergelegt. Eine volle Minute sahen sich die beiden schweigend an; Erna wollte an dem jungen Mann vorüber, da sagte er hastig: „Fräulein, Sie dürfen heute nicht so an mir vorbei, wie neulich." In dem Mädchenauge begann ein trotziger Funke aufzusprühen: „Sie haben ja gesagt, wir sind uns ganz fremd. Würde der Vater neben mir stehen, Sie hielten mich jetzt sicherlich nicht zurück." „Jetzt würde ich Sie zurückhalten und ihm auch sagen, dass ich Ihnen meine brüderliche Freundschaft anbot," erwiederte er rasch. „Warum verleugneten Sie neulich Ihr Anerbie< ten?" Groß und voll sah Erna bei dieser Frage in Hugos Augen. „Warum?" Um seine Lippen legte sich ein sonnige» Lächeln: „Nun ich meinte, es sei so anziehend, ein Bündnis sür sich allein zu haben." (Fortsetzung folgt) Vom Neichsrathe, 127. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 22. März. Der Herr Präsident Dr. Smolka eröffnet um l 1 Uhr die Sitzung. Auf der Ministerbank: Se. Exc. der Herr Ministerpräsident und Leiter des Ministeriums des Innern Graf Taaffe, Ihre Excellenzen die Herren Minister: Dr. Freiherr v. Ziemiallow ski, Graf Falkenhayn, Dr. Prajäk. Freiherr v. Conrad-Eybesfeld, Dr. R. v. Dunajewski und Freiherr v. Pino. Auf der Bank der Regierungsvertreter: Sectionschef Ritter v. Auerhammer und die Ministerialräthe Dr. Chiari. Huber und Mayer. Se. Excellenz der Herr Minister für Cultus und Unterricht Freiherr v. Conrad-Eybesfeld überreicht einen Gesetzentwurf, durch welchen § 5 des Gesetze« vom 9. April 1870. betreffend die Gehalte der Professoren an den vom Staate erhaltenen Mittelschulen, abgeändert wird. Der Entwurf lautet: „Mit Zustimmung der beiden Häuser des Neichsrathes finde Ich anzuordnen wie folgt: Art. I. Der § 5 des Gesetzes vom 9. April 1870 (N. G. Bl. Nr. 46), betreffend die Gehalte der Professoren an den vom Staate erhaltenen Mittelschulen, wird in seiner gegenwärtigen Fassung außer Kraft gesetzt und hat in Zukunft zu lauten wie folgt: „Die nach erlangter vollständiger Lehrbefähigung bis zu der definitiven Anstellung im Staatsdienste in der Eigenschaft als Suvplent (Hilfslehrer) an einer Mittel-schule oder Lehrer-Aildungsanstalt zurückgelegte Dienstzeit ist für die Pensionsbemessung anrechenbar." In besonders rücksichtSwürdigen Fällen kann auch die vorher in derselben Eigenschaft zurückgelegte Dienstzeit angerechnet werden." — Art. II. M,t dem Vollzuge dieses Gesetzes ist der Minister für Cultus und Unter-richt betraut." Die Abgeordneten Dr. Vidulich und Genossen richten an Se. Excellenz den Herrn Handelsminister eine Interpellation des Inhaltes, ob bei dem Umstände, dass schon oft Wünsche nach einer Regelung der Rechtsverhältnisse der Handelsmarine rege geworden sind, und bei der durch die von Frankreich zur Unterstützung seiner Handelsmarine normierten Be« aünstigungen und Prämien und die voraussichtliche Nachahmung derselben durch die italienische Negierung geschaffenen Concurrenz für unsere Schiffahrt die Ne-qierung gewillt sei, noch im L>mfe dieser Session Vorlagen einzubringen, die geeignet sind, den Schiffbau und die Schiffahrt zu unterstützen und hiedurch die österreichisch-ungarische Handelsmarine vor weiterem Verfalle zu retten. Die Abgeordneten Obreza und Genossen legen als selbständigen Antrag den Entwurf eines Börfesteuer-Gesetzes zur Verhandlung vor. Die wesentlichsten Gestimmungen des Entwurfes sind in den ersten drei Paragraphen enthalten. Dieselben lauten: „ß 1. Jedes Geschäft, das im öffentlichen Vörsenlocale in der festgesetzte!! Börsenzeit über Effecten und Comptanten geschlossen wird. welche an der betreffenden Börse gehandelt und notiert werden dürfen, unterliegt der in diesem Gesetze bestimmten Gebür. — § 2. Das Maß dieser Gebür ist Ein Gulden öster. reichischer Währung für jeden Vörsenschluss. Infolge Einvernehmens der Bürsentammer und mit thunlichster Beobachtung der bestehenden Vörsengebräuche ist der Umfang je eines Aörsenschlusses in den verschiedenen Gattungen von Effecten festzustellen. Der Nominalwert e,nes Schlusses darf 5000 st. nicht übersteigen. So viele Böi-senschlüsse ein Vö'rsengeschäft enthält, so oft ist die mit Einem Gulden bemessene Gcbür zu entrichten. — 8 3. Als Börsengeschäft wird bloß jenes Geschäft anerkannt, auf welches je zwei auf amtlich gestempelten Blantetten ausgestellte Schluss-zettel gewechselt werden. Zu der Ausfertigung der beiden Schlusszettel sind Stempelblanlette zu verwenden, welche der Hälfte der für dus fragliche Börsen-geschäft entfallenden Gebüren entsprechen." Abg. Fülst Lublowitz stellt den Antrag, die Regierungsvorlage, betreffend die den Personen der bewaffneten Macht im Mobilisierungsfalle zukommen-den Steuerbefreiungen, dem Steuerausschusse abzunehmen und dem Gebürengesetz'Ausschusse zuzuweisen, da der Zusammenhang des genannten Entwurfes mit der Gebürennovelle dies erforderlich mache. (Angenommen.) Das Haus schreitet zur Tagesordnung. Der vom Herrenhanse beschlossene Gesehentwurf bezüglich der Abänderung der für das Reclama-tionsverfahren geltenden Termine wird in zweiter und dritter Lesung ohne Debatte unverändert angenommen. Es folgt hierauf die zweite Lesung deS Gesetz, entwurfes, betreffend die Forterhebunq der Steuern und Abgaben, dann die Bestrei-tung des Staatsaufwandes während des MonateS April 18«1. Abg. Heinrich Graf Clam - Martinitz erstattet im Namen des Vudgetausschusses den Bericht. In der Generaldebatte haben sich die Abgeord-neten Fürnkranz gegen und Fürst Czarto- ryski für den Antrag des Ausschusses zum Mte gemeldet. . ,. Abg. Fürnkranz giebt die Erklärung a°, °°« er und seine Gesinnungsgenossen gegen die «""«u stimmen werden. ^. ,^. Abg. Fürst Czartoryski weist auf d>e »M tigen Berathnngsgegenstände hin, welche noch vor o Budget erledigt werden müssen, und wont die " Möglichkeit, bis Ende April die BudgetberathlMg i beenden. Er kündigt daher für die Specialoebatte" Nmendement an, es sei die Verlängerung des VlW^ Provisoriums bis Ende Mai zu bewilligen, u»d "" gleichzeitig an die Regierung die Anfrage, n"^ Stellung sie einem solchen Antrage gegemwer nehmen werde. ^, Se. Excellenz Finanzminister Dr. Ritter v. ^ najewski: ,, ^ Nachdem das hohe Haus längere Zeit nn Gebäudesteuer beschäftigt war und die auf der ^ ordnung befindlichen Gegenstände, namentlich del s« >! die Debatte über die Grundsteuer-Hauptsumme, l" vor einigen Tagen die Erledigung finden dürfte, ^ ich im Namen der Regierung Sr. Majestät dein trage des Fürsten Czartoryski zustimmen. ^ ., Der Referent Abg. Heinrich Graf ClarN-!" « tinih erklärt, dafs der Ausschuss über eine evem" Verlängerung des Vudgelprovisoriums nicht ver« "' habe und dass er daher nur seine persönliche ">> ^ dahin aussprechen könne, dass es zweckentlp"? erscheine, die vorgeschlagene Verlängerung z" belv" u. Mit 174 gegen 123 Stimmen beschließt daSV" in die Spccialdebatte einzugehen. „sli In derselben stellt Abg. Fürst Czartori^ den bereits angekündigten Antrag, dass es m oem . setzentwurfe heißen soll: „während der Monate "? und Mai." Aiz, Dieses Amcndement wird mit dem gleichen ^^ menverhältnisse wie der Ausschussantrag angenom' .^ und werden die tzH 1 bis 4 der Negierungsvo"«^ zweiter Lesung zum Beschlusse erhoben. — ^'^M Lesung wird auf die Tagesordnung der nächsten <»» gesetzt. (Schluss folgt.) Parlamentarisches. In der am 2l. d.M. stattgefunden", 6'fI des Wehrausschusses, welcher Se. Excellenz^, Hi>rr Landesvertheidigungsminister GM. Oral ,.^g sersheimb beiwohnte, wurde die Specialties . über die Wchrgesrhnovelle beendet. In Verha"^ stand 8 44, welcher lautet: „Eine Verehelich"^ ^ dem Eintritte in das stellungspflichtige Alter u"° der vollständigen Erfüllung der StellungspMl, ^ der nichtactiven Reservemänner, ErsatzreservlsteN ^ der Landwehrmänner vor dem Austritte aU» dritten Altersklasse ist nicht gestattet. ^il Bei besonders rücksichtswürdigen Umständen ^ vom Ministerium für Landesvertheidigung ^" z, der hiezu delegierten Landesbehörde eine a^"Adtt weise Ehebewilligung ertheilt werden; es begl A, jedoch diese Bewilligung leine Befreiung von oel Mung der Wchrpsticht." ^l Zu diesem Paragraphen stellte Abg. l^Hi! den Antrag, dass der erste Theil dieses Pa"g"H: abzuändern sei und folgendermaßen zu lauten V.^, «Eine Verehelichung vor dem Eintritte in da» ^ lungspflichtige Alter und vor dem Austritte a""., dritten Altersklasse der Stellungspflicht. beM" ^ weise vor der vollständigen Erfüllung der Stt" A. Pflicht ist nicht gestattet." Dazu beantragen a" "^ sah Dr. Mattus und Dr. Rlttner: «DaH^e, d° ^z, gesetzliche Verehelichnngen in ihrer bisher»««" A. dehnung aufrechterhallen. Dazu wird eine "e ^ stimmung aufgenommen, vermöge welcher d'eie ^, drei Monate nach Ablauf der Stellunasper'^ .^g jähren. Bei § 52, welcher von der Vereyc ^ außerhalb der activen Dienstzeit handelt, .n? ^„d-Aenderung getroffen, dass Osficiere der "tw ' ^ wehr von jetzt an ohne Bewilligung de« ^' Al theidigungsministeriums nicht heiraten dM^'M, § 55. welcher den Znsammenhang dcs Wehr U ^t mit dieser Novelle festsetzt, wurde insofern ""^ ^ endgiltig entschieden, weil der Referent 3'.' ^i^ Austrag erhielt, den Wortlaut desselben "" nehmen mit der Regierung festzusetzen. .Ml^ Sodann wurde Art. 2 in der Fas'U"A." ttpfl'A men. dass die Bestimmung betreff« der ^''^ tigen in orr Marine rückwirkend, betreffs °r ,„chl in die Crsahreservc eingetheilten Wehlpfl'H"» ^aibllcherZeitnng Nr. 67 591 24. März 1981. iu^l^ sen, soll. Mit Vezuq auf die erste Ver< w?/^ ^"' Referent einige Bedenken. Im Art. 3 sek?« 'Mschl, dass den vor Wirksamkeit dieses Ge-ll ^°W'Uerte,< Wch.pflichtiqeu. welche Kandidaten Mm?, ^" Standes, des Lehramtes oder Eigen« slillun. "^!" Vauernwirtschaften sind, die Begun-Nllckt.^^b Gesetzes, wenn sie darum ansuchen, die N. 'l'c. ö"U""e"drt "erden können. Ebenso sind wie? '"9"'MN bes Einjähria.Freiwilligendienstes. Neb ^tt'ü. ^'"" Gtsehe stipuliert werden, denjenigen dielczV /2m. "^che in dem Jahre, mit welchem sie di? ? "^ ^m ^itt. assentiert werden, wenn Nen un>6^ldeN"' ^eo'"gU"gen ^^^^ zuzuelleu« dm w°s^"!'"' s"gar auch auf jene ausgedehnt wer. ' ""He bereits in der Lmlendicnstpfli'cht stehe,,. tich.H "°uf schritt der Ausschuss zur Wahl des Be. (H °l /^ f"r das Haus. Nachdem Ab«. Fischer für d.« ^"' b"' Ausschuss) eine Wahl als Neferent tui ,.^7^ abgrlehltt hatte, wurde Abg. Dr. Mat. ^^UNrfereMen gewählt. Vom Ausland. chisH^'^'Uersuchung über den Mord des österrei. der m, V^aus in Pris rend hat, wie man lwch",m ^°" " "'s Konstantinopel meldet, Eal s ^" l""em Nesultate geführt, obschon Äaron Ecku!l>< "" großer Energie auf dle Bestrafung der zMa? ,s<"^"^' Der letzten Mittheilung der Pforte berbas^' . Hauptschuldige, Namens Kuntopal, "nzu e^/^"-. derselbe weigert sich indes, die That seme Sck^ "'^ " handelt sich jetzt darum, ihm Aitsck.? "achzuweisen. WaS seinen hauptsächlichen Iuss"^lictr,fft, ^^ derselbe unter dem Namen Nona bi/l ^ ^ ^ to bekannt gewesen und aus dem nn. dasz ^ "M Albanien gekommen. Die Pforte giebt war u>^ ?,^^^^ ln seinem Hause umzingelt worden Wndlle,,.^ ^ V N'cht crg.ben wollte, fv sei er im dauern i!b^ "schössen worden. Die Nachforschungen "g'stnen '^""rn'al de S t. - P t t e r sb o u r g" ^lchüll ^ tt ^'llllchmenden Slimln..',, der alislä'l-drr II.7, l"b" dru Tod deS Ka.fers Alexan-Welche an ^ bemerkt zn den polillschrn Eonjeciuren. Vrfürcb" ,, '^ ^"ig.iiK geknüpft wurden: ^Auf die anderen b !" ^^ ^""' "'^ ^ Voraussetzungen der 3iegleru»n ^^ ^^ ausniärtigen Polttlt der neuen ^illlsteriun«" ^ Nundfchrelben des Leiters des in zu h s? "er auswärtigen Angelegenhelten bereits wir darauf "'"^^ Ausdrücleu geantwortet, als dass siiulatll)., ^"rückzulummcn brauchten." Auf die Iu-Uthebern ^'^" französifcher Blätter, dass es den Aeforui», '" Russland begangenen Attentate um llaqen s ' ^^ ^"" gewesen, deren Verzögerung zu ve-Lrober ^' ^'"wortct das genannte Blatt: «Das »st ein Und k? s.^"'"' gegen den protestiert weiden muss fertig . ^ ""^ erklären lässt durch eine grohe Leichten dip m ^ ^r^"^^. "'^ blnch eine gewisse Neigung, so s«^ Berechtigung jeder „Revolution" zu glauben, ihren in?"" ""^ ^^" ^lttel beklagt und sich von nicht .""lkzeugm abwendet. Nein, Russland giebt benen Ü' ^^ '^end eine seiner Bestrebungen mit ryerden^r Auarchlsteu und Meuchelmörder vermengt Nek " ""^^. Diese Leute streben nichts an, was eine öe« ""Fortschritt wäre. Ihr Z.el ist die sociale M.. M "e Vernichtung jeglicher Ordnung, Frei. «no jedes Besitzes." -In d ^°"don wird unterm 22. d. M. berichtet: Wlads< ll^Ml Sitzung des Unterhauses theilte 4'ylvr l / mit. dass die Budgetvorlage am eingch'„/^olgt, die irische Landbill am 7. April 35. Av?? ^""^" "'^ ""b die Osterferien vom 8. bis ^slilw^ - """ werden. Dann erfolgt die zweite unllvort? c^^" handbill. Auf eine Anfrage Onslows landö i>. H " rtington: Die Vorbereitungen Eng. leite»^ "Abzüge aus Kandahar sindcomplet. Mehrere ^iellicb !, "°" Kandahar haben Nbdur-Rahman tin«.,. ^^ Treue zugesagt. Marquis of Har-Ni ^ "'^ thellt mit. daj's die Kosten des afgha-der ,7,.. Krieges bis zum 3l. März 1881 sich nach ling ^ ,'^'" Ausstellung auf l9.574.000 Pfund Ster« ^le Gr. "/"'' wovon '4.038.000 Pfund Sterling auf ^Mahnrn entfallen. 21 ^."«mters Ossice" meldet aus Newcastle vom alle e^''. bass die BoerS. dem Vernehmen nach. ?.en. a V"rle«e. die Waffen niederzule-Nch viel «, '"^"' ^'" ^l!er der Boers brfmoen in E„z) ^ «ranke. Da der Waffenstillstand heute lN Hr>ei<^ ^" '"^'^- wurdei, die britischen Truppen ^ Ein, . "^ ^ej'tzt. um no'tliiqenfaUs vorzurücken. ^«Ndz " '""'"e D>>p.sche aus Newcastle vom 21. d,. ttte virri ^'^^"' bass der Wafftnstilistaud auf wei. "'^-.^^^gevellängert wurde. Ngesneuigkeiten. ^'schl/^"°"° Crmittlunss der Ssterrei-^"tralcmnmi-s^^^eruna.) Die l. l. statistische 'He U.,« r ''''"" war bis jrht nicht imstande, verlas«. ^'Nnen " "^" ^" Auswanderung in Oesterreich zu "' Wett einerseits bei der der Vevvlrerung ,e. schlich gewährleisteten Freizügigkeit die Gemeinbevor. stehungen leine sicheren Anhaltepunkte zur Feststellung der Auswanderer besitzen, andererseits aber die ihr Vaterland verlassenden Staatsbürger hausig selbst nicht wissen, ob sie dies für immer thun. Man hofft jedoch inkürze eine genaue Ermittlung der österreichischen E n» Wanderung von den auswärtigen statistischen Bureaus zu erlangen, welche eben mit der Bearbeitung der letzten Volkszählung beschäftigt sind. — (Commemorativ . Medaillen.) Das französische Handelsministerium hat nach Schluss der W.ltausstellung im Ichl« 1878 in P,,riS den Beschluss! aefasst, eine eigens entworfens. zur Vertheilung an die ^ Spitzen und activen Mitglieder der fremdländischen! Auestellungs. Commissionen bestimmte Commemorativ« Medaille ausprägen zu lassen und dieselbe in einzelnen besonderen Fällen mit einem D plom zu begleit'-n. Für die österreichischen Functionäre sind diese Medaillen (welche durch ihre ganz immense Größe auffallen) und die Diplome bereits beim Handelsministerium eingelangt.! — (Eine Anfrage aus Belgien.) Unsere freundlichen Beziehungen zu Belgien haben die Stadt ^ Antwerpen zu einer collegialen Anfrage an die Stadt l Wien veranlasst. Burgemrester an Schepenen (und« Schoppen) der Stadt Antwerpen haben an den Wiener' Gemeinderath ein in deutscher Sprache verfasstes Schreiben gerichtet, im welchem sie um Bekanntgabe der Mittel ersuchen, wie dort (in der belgischen Stadt) die Vater« ländische Bühne so viel als mLglich verbessert werben kdnnte. Die Belgier ersuchen um gefällige Mittheilung, wie man es in Wien anstelle, um die Schaubühne auf jener Hvhe zu erhalten, welche sie gegenwärtig innehabe ; sie bitten speciell um die Erledigung nachstehender zwei Punkte: l.) um die Uebersendung der Beschlüsse! und Statuten, nach welchen die dramatische Schule» in Wien gegründet und eingerichtet ist. und 2.) um jene Beschlüsse und Statuten, nach welchen das „Haupt» theater" (Hosburgtheater) eingerichtet ist. Zugleich wünscht man auch in Antwerpen eine Mittheilung über die Er« ziehung der dramatischen Schauspieler, und ferner, wel» ches Schauspielhaus den Schülern nach ihren Studien besonders empfohlen wird. Endlich fragt das Schreiben an. welche Subventionen die Stadt Wien, der Staat! oder der Hof diesem Schauspielhause verleihen. Die Unterzeichneten erklären schließlich, dass sie nur NuS«^ lunst über Schauspieler und nicht über Sänger, d. h. nur für das recitierende Drama und nicht für die Oper erbitten. Der Wiener Gemeinderath wird wahrscheinlich die Beantwortung dieser Zuschrift der kompetentesten Stelle, nämlich der Hosburglheater'Direction, überlassen. Jedenfalls zeigt das Schreiben, dass man in Belgien einen sehr schmeichelhaften Begriff von den Wiener Vühnenzuständen hat. — (Vater und Sohn) In der kleinen Ort« schuft Maria.Einsiedet bei Ofen hat sich vor einigen Tagen ein blutiges Drama abgespielt; ein 67 Jahre alter Mann war aus Nothwehr gezwungen, seinen eigenen Sohn zu erschießen, Ueber den Hergang des sensationellen Vorfalles wird Folgendes gemeldet: Am 17. d. M. entstand zwischen dem 67 Jahre alten, reichen Grundbesitzer Martin Holl und seinem Sohne Johann, einem leichtsinnigen Burschen, der seinen Vater schon viele tausend Gulden gekostet hatte, ein Wortwechsel; der Junge verlangte von feinem Vater abermals Geld. Was dieser ihm verweigerte. Nun vergriff sich der Sohn an dem Vater und misshandelte ihn. bis es dem Alten gelang, sich in daS Zimmer zu flüchten und die Thür von innen abzusperren. Johann Holl schoss gegen die Zimmerthüre, suchte vergeblich dieselbe zu erbrechen und stellte sich vor dem Hausthore auf die Lauer. Der Vater feuerte hierauf eine im Zimmer befindliche Pistole durch das Fenster gegen den Sohn ab; die Kugel drang dem letzteren in den Bauch; nach vierundzwanzig. stündigen, Leiden war Johann Holl eine Leiche. Von anderer Seile wird erzählt, der Sohn hätte mit einem Revolver in der Hand vom Vater Geld verlangt, der letztere ihm die Waffe entwunden, wobei ein Schuss loSgieng und den Sohn tödtlich traf. — (DieGold-Production derWelt.) Per jüngste Bericht des Directors der Münze in den Vereinigten Staaten. Herrn Burchard, enthält eine schätz, bare Zusammenstellung der Gold» und Silberprodmtion für das Jahr 1879 und die zwei vorhergehenden I.'hre. Die Gesammterträge waren im Jahre 1879: 10^.365.697 Dollars Gold. 81.037.220 Dollars Sil> ber; im Jahre 1878: 119 031.085 Dollars Gold. 87.351.497 Dollars Silber; im Jahre 1877: 113 947. l 73 Dollars Gold. 81.040.665 Dollars Sil« ber; oder ein Gesammtertrag von 587 773.3^7 Dollar» für die drei Jahre. Den Lüwenanlheil an dieser enor« men Production hatten die Vereinigten Staaten, deren Ertrag an Gold und Silber sich auf 38 899.858 Dol« lars. respective 40 812.132 Dollars stellte. Zunlichst kommt Australien mit einer Production vo» Gold im Werte von 29 018.223 Dollars, und dann folat Russ-land. das einen ziemlich gleichmäßigen jährlichen Ertrag von circa 27 000.000 Dollars Gold. aber nur eine kleine Quantität Silber lieferte. Der niexicanische Ertraa be> steht fast gänzlich au» Silber im Werte von 27 Mill. Dollars. _____ Locales. — (In Audienz) Der Herr Reichirath«, abgeordnete Graf Hohenwart wurde am 21. d. N. von Sr. Majestät dem Kaiser in Wien in Audienz empfangen. — (Die Umgangssprache in Laibach.) Noch dem vom L,ibacher Sladtma^islrale soeben fertiz gestellten Ausweise hat die niiläsellch der heuer vorgenommenen Vo kszähilln^ gepflogene Eihel'ung ültl c>ie Umgangssprache der iu L.,lbach anwesend gezähl» ten u»d in dem im Neichsralbe vertretenen Ländergeviete (C'Kleilhanie») znständ'gen Vevö^lerllng folar"l»es Er« gebniz gelieselt: oo» den anwesenden '^3 97l C^!eitl,a» nicru haben fit) bekannt: zur deutschen U naang»» spräche 5422 Personen, zur slooenischen I5j3l4. znr italienischen 138. znr böhmischen 87. zur polnischen 9, zur serbisch. kroatischen 4, zur rumänischen l, zur magyarischen und ruthemschen 0; — Ausländer z wurden gezählt 647. Gesammtsumme der anwesenden , Bevölkerung sonach (ohne Militär) - 24.618 Personen. ^ Auf die fünf Bezilke. in welche die Stadt Laibach em« 'getheilt ist. vertheilen siH die oben angegebenen Ziffern in nachstehender Weise: 1. Bezirk: deutsch 635. slo» ! venisch 2863. italienisch 38. böhmisch 33. ssrbiich'lroatisch l, Summe 3570; hiezu Ausländer 111, zusammen 3681; — II. Bezirk: deutsch 1235. s>ovenisch 5075. ita. lienisch 26. bbhm'isch 8. polnisch 1, Summe 6345; hiezu Ausländer 186. zusammen 6531; — III. Bezirk: deutsch 1960. slooenisch 4717. italienisch 54. böhmisch ! 38, polnisch 3. serbokroatisch 3, rumänisch 1, Gumme ,6776; hiezu Ausländer 178, zusammen 6954; — IV. Bezirk: deutsch 157^. slowenisch 4393, italienisch 20, bohm,sch 8. polnisch 2. Summe 60^6; hiezu Au», länder 167, zusammen VI73; — V. Bezitl: deutsch 14. slooenisch 1260, Summe 1274; hiezu Auslüuoer 5, ! zusammen l^!79. — (Gemeinberathssihung) Der Laibacher Gemeinderath hält heute um 5 Uhr «achmittags im städtischen Illithzsaale eine öffentliche Sitzung mit folgender Tagesordnung ab: I, Gerichte des Stadlmazi, strates: 1) über d c gegen die Wählerliste für die he«« rigen Crgänzung?wahlen in den Gememoerath eingebrach» ten Iirclllmationen; 2.) über die zu bestimmenden Wahl« tage sür diese ErgünzungSwahlen; 3.) über die vor» i zunehmende Zusammensetzung der hiezu erforderlichen drei Wahlcommijsioxen. II, Gerichte der Schulse^t>on'. 1.) über die Flüssigmachung der Remuneration sür den Modellierunterricht an der t, k, Oberrealschule vom Iten Jänner 1881 angefangen; 2) liver die Verleihung der zi>ni Andenken an die Feier der silbernen Hochzeit Ihrer Majestäten von der Stadtgemeinoe errichtetsu Stiftung im Betrage von 100 st. für das heurige Jahr a« v>e« Gewerbeschüler. 111. Berichte der Finanziection: 1.) über den Bau einer Infanterie>Kaser,ie aus Gemeindemitteln; 2.) über die den hiesigen Ejsigsiidern für da» Jahr 1880 zu gewährende Gesällstückoergütang vom bezöge» nen Spiritus. IV. Gericht der Finanzsection im Vereine mit dem Tivolicomite über den Bau von zwei Pavillons beim städtischen Schweizerhause. V. Bericht der Vau-section über die Neuherftellung von Irottoir» in der Clefantengasse. VI. Selbständiger Antrag bee GR 3le« gali auf Aenderung der Laibacher Gemeinde Ordnung in Bezug auf das Wahlrecht in den Gemeinberath in der Weise, dass allen jenen, welche mindestens 3 st 15 kr. an directen Steuern zahlen, das Wahlrecht zukomme. — Nach Schluss der öffentlichen folgt noch eine vertrauliche Sitzung in Personalangelegenheiten. — (Philharmonisches Concert.) Das vierte statutenmäßige Concert ber philharmonischen Gesellschaft findet nächsten Sonntag, den 27, d. M.. um halb 5 Uhr nachmittags im landschaftlichen Nedouten, saale statt. Das Programm detzselben besteht aus fol« ssenden fünf Piecen: 1.) „Im Hochland", schottische Ouvertüre sür Orchester von N Gade; 2.) Zweites Con» cert für das Pianoforte in 6-inoll von C. Saint-SuSn» mit Begleitung beb Orchester«, gespielt von Herrn Josef Zohrer; 3) „Ha. Treuloser!" Arie sür Sopran mit Orchesterbegleitung von L. van Beethoven, gesungen von Fräulein Stephanie Endler; 4) „Tiaume" für Violine mit Orchefterbegleilung von Richard Wagner, gespielt vo» Herrn Johann Geistner; 5) Symphonie filr große» Orchester in Omoll Von L van Beethoven — ( B en e f iz .V o r st e l l » n a ) Frau Do. na to und deren Tochter Fräulein Donalo Habs», sich zu ihrem am Samstag, den 26. d Mt?.. stattfindenden Eompagnie.Venefiz Göthes «Fan st" gewählt, D,« Hauptrollen der Tragödie sind in folgender Weise be» seht: Faust — Helr Valajchy; Grelchen — Flüulein Plihal; Meph'sto — Herr Schwarz; Marthe — Frau Donaw; den Schüler spielt Fläulein Donato. D„ d,e wenigen dem klassischen Repertoire entnommenen Stücke, welche im Verlaufe der gegenwärtigen, ohnehin mlürz« zu Cnde gehenden Saison gegeben wurden, ausnahmslos ein gutes Haus erzielten, so ist wohl anzunehmen, das« auch Göthes „Fanst". die Tragödie der Tragödien, ouj den literaturfreundlichen Theil des PublicumL leme ae» ringere Anziehu>iss»krnft ausüben und die Erwartungen der beiden Benefiziautinnen nicht unerfüllt !usi?n werde — (Theater.) Wenn wir daran aeden ber sestchen «ufführunz der Luftjpiel.NovM «Moder« Laibacher Zeitung Nr 67 592 24.MärzM1^ oder Recept gegen Putzsucht" von Karl Görlitz einige besprechende Worte zu widmen, so ge-rathen wir wahrlich in Verlegenheit, welche Ausdrücke wir wählen sollen, um unser Befremden darüber aus« zudrücken, wieso ein Stück von so durch und durch wertloser Qualität von einer Direction, die denn doch ihr Geschäft machen will. als „Novität" überhaupt acqmriert und dem Publicum unter dieser Flagge vorgesetzt werden kann. Wir kennen doch ein gutes Stück deutscher Bühnenliteratur, müssen jedoch offen gestehen, dass uns ein gleich elendes Machwerk, völlig geist- und witzloser Natur, wie das obige, noch selten vorgekommen ist. Wenn man bedenkt, welche Unmenge von vortreff» lichen bühnenwirksamen Stücken des älteren Repertoires es giebt, welche noch dazu gar keine Anschaffungskosten verursachen und über die jede nur halbwegs fundierte Theaterunternehmung verfügen können muss, so dass es lediglich nur eines intelligenten Griffs in die Theaterbibliothek bedarf — vorausgesetzt natürlich, dass etwas vorhanden ist, was diesen Namen verdient, — um ein mit Verständnis und System zusammengesetztes Repertoire zu schaffen, so kann eine derartige Wahl wohl nur als ein entschiedener Missgriff der Direction bezeichnet werden, der nur zu sehr geeignet ist, die Iuglraft des Schlagwortes „Novität" zum eigenen Schaden der Unternehmung für die Zukunft zu discreditieren. Eine vor» hergegangene Prüfung des Buches hätte jedem Bühnen» kundigen genügt, um das Stück respectvoll — zur Seite zu legen. Auch die Aufführung war eine fehr mangelhafte; das schwankende Zusammenspiel verrieth nur zu deutlich, dass mit der Saison auch der Spieleifer und die Ambition der Mitglieder bereits sehr bedenklich zu Ende gehen, obwohl wir dem Personale im vorliegenden Falle die Unlust, sich einer vom Hause aus verlorenen Sache zu widmen, kaum verdenken können. Gesprochen wurde zum großen Theil schlecht und unverständlich, na» namentlich Herr Nedelko gerieth nach seinem eigenen Concepte mitunter in die confusesten Redewendungen. Der Held des Abendes war unstreitig der Souffleur, der seines Amtes gewiss nicht ohne Grund mit wahrer Stentorstimme waltete. — (Vom Vüchertische.) Der durch seine viel. jährige hervorragende Thätigkeit auf parlamentarischem Gediete bekannte k. l. Hosrath Adolf Beer, aus dessen Feder das im Jahrs 1877 erschienene Buch „Die Finanzen Oesterreichs im 19. Jahrhunderte" stammt, hat vor kurzem eine sehr interessante finanzpolitische Studie unter dem Titel ',. Der Staatshaushalt Oesterreich.Ungarns seit 1868" (Prag bei T. Tempsly) veröffentlicht. Der durch umfassende ver-gleichende Studien im Gebiete der Staatsfinanzwissen-schaft wohl informierte Verfasser liefert in seiner vor« liegenden Schrift als Einleitung sehr instructive Beiträge zur Geschichte der directen Steuern und unter, zieht die einzelnen Steuergattungen und deren Ergebnisse in der eilsjährigen Periode von 1868 bis 1879 elner eingehenden Erörterung. Die weiteren Eapitel behandeln in gleicher Weise die indirecten Steuern, die Kosten der Civilverwaltung, die allgemeinen Staats-ouslagen. die gemeinsamen Auslagen, das Deficit, die Steuerreform, die Finanzen Ungarns und den zweiten österreichisch-ungarischen Ausgleich. Selbst für jene. welche sich dem Urtheile des Verfassers in mancher Hinsicht nicht anbequemen dürften, besitzt diese Fachstudie insoferue Wert, alö sie das Finanzwesen beider stattlichen Hälften der österreichisch-ungarischen Monarchie umfasst und so eine Grundlage für die finanzpolitische Vergleichung derselben darbietet. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laib. Zeitung." Wien, 23. März. Im Abgeordnetenhause erklärte der Laildesvertheidigungstmnister, eine Interpellation beantwortend, die Regierung beabsichtige eine theilweise neue Regelung ocr Rekruten»Stelluna.sbezirle, um den Wünschen der Bevölkerung betreffs allzu großer Entfernung der Stellungsbezirke zu entsprechen. In der fortgesetzten Grundsteuerdebatte sprachen Adämet, Hevera und Tonner für, Granitsch und Schauf gegen den Antrag. Skene und Genossen interpellierten die Regierung, ob es wahr sei, dass der Zolltarif durch den Handelsvertrag mit Deutschland eme zehnjährige Bindung erfahren soll. uud ob Deutschland entsprechende Gegenconcession leiste. Der Steuerausschuss nahm ohne Debatte die Petroleumsteuer-Vorlage bis ß 34 an und überwies die Resolution betreffs Besteuerung des Gases einem Subcomite. Der Eisenbahnausschuss nahm die restierenden Paragraphe des Uebereinkommens mit der Westbahn, sowie das bezügliche Gesetz an, Artikel I des letzteren mit dem Abänderungsantrage Herbsts, wornach die Einlösung der Bahn durch den Staat nur dann stattfinden soll, wenn ausreichende Sicherheit dafür geboten ist, dass den Staat als Uebernehmer der Priori-täts-Obligationenschuld keine größere Belastung treffen kann. Herbsts Antrag wurde mit 17 gegen 10 Stimmen angenommen. Der Handelsminister und der Be< richterstatter erklärten, diese Abänderung sei unnölhig. Berlin, 23. März. Der Cultuöminister benach. richtigle der „Germania" zufolge die Capitelsvicare von Paderborn. und Osnabrück, dass ihnen die Eidesleistung erlassen sei, ordnete die Uebergabe der Ver« mögensverwaltung an dieselben und die Aufhebung der Gehaltsperre für beide Diöcesen an. Paris, 23. März. In der Commission erklärte Ferry, die Regierung werde sich in der Frage über das Listenscrutinium neutral verhalten, um nicht die Spaltung der Republikaner zu vermehren. Die Com» mission beschloss Aufrechthaltung der Arrondisst' mentwahl. __________ Berlin, 22. März. Unter den ersten dem Kaiser heute zugegangenen Glückwunschdepeschen war diejenige des Kaiser's Alexander III. Petersburg. 23. März. Der ,Golos" ver-öffentlicht ein Schreiben des Professors Martens über modcrne Civilisation und Königsmord. Das Schreiben betont die Nothwendigkeit, das unbeschränkte Asylrecht aufzuheben, und protestiert gegen den Zustand der Dinge, der die Schweiz, Frankreich und England zum Herde von Operationen gegen das Leben der Mon-archen und gegen die Regierungen fremder Länder mache. Die Civilisation und das Wohl der Staaten erheischten die Aufhebung dieses Zustandes. Russland rechne auf die anerkannte Solidarität der Interessen aller Staaten. Petersburg. 23. März. Wie „Porjadok" meldet, beginnen die Gerichtsverhandlungen des Senats über Russakow und Genossen am 30. März. Die Anklage-Acte wurden sänimllichen Angeklagten gestern eingehändigt. Es werden 60 Zeugen, darunter 1 l. Sachverständige, vernommen werden. Lissabon, 22. März. Das Ministerium hat seine Demission gegeben. London, 22. März. Im Unterhause giebt Gladstone die Haupt'Friedenibedingungen mit den Boers bekannt: 1.) Die Suzeränetät der Königin über den Transvaal wird anerkannt. 2.) Den Boers wird das vollständige Selfgouvernement zugesagt. 3.) Die Controle über die auswärtigen Angelegenheiten bleibt vorbehalten. 4.) Ein englischer Resident wird in der zukünftigen Hauptstadt Transvaals etabliert. 5i.) Die königliche Commission besteht aus Robinson, Wood. Ailliers (Oberrichter am Cap). 6.) Die Com< mission erwägt die Bedingungen zum Schutze der Interessen der Eingeborenen und die Arrangements inbetreff der Grenzangelegenheiten. 7.) Die Commission erwägt auch, ob irgend ein Gebietstheil, und welcher, innerhalb gewisser Grenzen östlich vom Transvaal abgelöst werden foll. 8.) Die Boers ziehen sich vom Nele zurück und zerstreuen sich in ihre Heimat. 9.) General Wood verspricht, dass die britischen Garnisonen weder vorrücken noch Kriegsliorräthe nach Transvaal geschickt werden sollen. Telegraphischer Wechselcnrs vom 23. März. .. Papler.Rente 73 80. - Silber-Rente ?b'2b. - W Nlnt« 92 20 - 1860er Staats-Nnlehen 129 25. - A?/"N^ 305. — Lrebitactien 293 60. — London N7 25. - A."" ^! — K. l. Mimz.Ducaten 5 50. - 20.Franlen«Stücke sl" /»' 100.Rtlchsmarl 57 15 Handel und Volkswirtschaftliches, Laibach, 23. März. Aus dem heutigen Marlte sind "' schienen: 8 Wagen mit Getreide, 3 Wagen mit h" Stroh, 18 Wagen mit Holz. Durchschnitts.Preise. ^^> ------------Mt^T-----------"^ ^ Weizen pr. hettolit, 9 K6 10 1" Butter pr. Kilo . ^A ^ ^ Korn „ 6 18 6 93 Eier pr. Stück . > ^ä"" ^. Gerste „ 4 71 b - Milch pr. Liter - ^ ,° " ^ Hafer „ 2 92 3 48 Rindfleisch pr. Kilo -U " ^ Halbsrucht . -!- 775 Kalbfleisch « ^, ^ Heiden . 5 34 5 77 Schweinefleisch „ „I " ^ Hirse . 4 87 557Schöpsenfleisch « ^l"^ Kukuruz „ b?0 b 50 Hähndel pr. Stuck -do ^ Erdäpfel 100 Kilo 3 04-------Tauben „ -° ^ llmscn pr. heltollt. 9-----------Heu 100 Kilo . . 2 6»'^ Erbsen „ 9----------Stroh „ . . l S» ^ Fisolen „ 8—-------Holz, hart., pr. vier «^. Rindsschmalz Kilo 104------- Q.'Meter ^^ ?go Schweineschmalz „ — 76------— welches, «, ^ ^ «a ^- Speck, frisch „ — 66------Wein, roth., lOOLit. ^ ^g ^ — geräuchert. —70-------—weißer , " ^^ Verstorbene. Den 21. März. Adele Peer. Näherinstochter, 1s^"/ Marill-Thcrcsien-Strafje Nr. 18, Blutleere. — I"h°""/ ^utec Nähcrinslochter, 2 I. lt) Mon.. Trieslerstrahe Nr- 24, "-Darmlatarrh. . ^M Den 23. März, Iosefa Kral. Schlossergesellen«'» °^> 34 I,. Triestcrstrahe Nr. 24. U>äropg am^ure». -,.""«. g, Abranovit, Schuhmachers-Gallm, 62 I,, Utufengasie " « Älustwasscisucht. — Apolloma Ialopii, Iulvohncrin, Kratauergasse Nr. 9, Altersschwäche. Im Llvllspitale: .^ Den 20, März. Varthel Urbais. Grundbesitz", °^' Rothlauf. " ' ,^b, Den 22. März, Marianna Levc, TaM««»" 58 I,, Lungenentzündung. Theater. , Heute (gerader Tag) zum Vortheile des Kapellmeister«*^ Edgar Krone«: Alessandro Stradella. "^ 3 Acten von Flottvw. Meteorologische Beobachtungen in Laiba^ 7 U. Mg. 735-78 "- 10 NW. schwach heiter «.^ 23. 2 „ N. 739 72 ^ 68 NW. mähig heiter 9 „ Ab. 74110 -j. 0« NW. schwach sternenhell Herrlicher Tag, etwas windig. Schneewehen auf den ^ Da» TageSmittel der Wärme ^- 18°, um 2'?' "!" Nornlale. —^ Verantwortlicher Redacteurl 0ttömIr^Vambers MATT0N1S giesshDbleb ruinstor alkalischor 8auerbruun, bofltos Tisch- und Erfrischungsgetränk, ai& vorzüglich vorwondbar boi Katarrh der Athmunss*' u Vurdauungsorgano und dor Blaae. Past i Heu digestiv es ot poctoralos. Vorräthig in allon Apothokon und f, Minoralwasacrhandlungon, Cafog und Rostaur»11 ¦ - (831) 24 4_______Heinrich MattonjJ M^ Beilage. ^Ws „,s Der hruliacn „Laibachcr Zeitung" liegt ein offen des Herrn Detter an Hcrrn Johann Iax Curse an der Wiener Sörse vom 22. März 1881. (Nach d«m oM«««« Curs««««.) Gelb Ware Paplerrente........7355 7370 Vilberrente........74 «5 7510 Voldrente . ,...... 9205 9220 Los«. 1854........120 75 ,21 - _ I860........123 2n 128 75 , I860 (zu 100 fi.) . - - 13150 132 - ^ 1864........IN 25 171 75 Una. Pr»min,.«nl.....114 50 11475 Credit-U..........1U0— 1k0 75 Theih'Regulierungs- und Sze» gediner Lose.......107 st0 1W20 «udolj«Lose . - 1H?5 112 25 Domänen«Pfandbriefe . > . 142-- 143 — Oesterr. Schahfchein« 1861 rück. zahlbar . .......100 20 100 50 «vesterr. Schahscheine 1882 rück- zahlbar.........I0l-- 10130 Ungarljch« «oldrenl« . . . 112 60 1l2?5 NnzarUch, Gisenbahn-Anleihe . 127 60 128 — Unaaiische «isenbahn-Anleihe, Cumulotivstiltle......12760 128— ßlnlchen der Stadtgemeinde Vicn in V. V......i^ll 102 k»o Grundentlastungs-Obligationcu. Gelb Ware «Shmen.........104 7ö 10575 Niederösterrelch......105 50 »06 50 «alizien.........99— 99 75 Siebenbilraen.......94'25 94 75 Temeser Vanat......9k,.z.°i 9575 Unaarn..........96 — 9«b0 Actien von Vanken. Vllb lv«t «nglo.österr. Vanl..... 12^75 124 — «lrebitanstalt . ,..... 289 80 2^0 - Depositenbanl....... 213 75 2l425 Crebltanstalt. ungar..... 26 l 50 264'- Oesierreichlsch. ungarische Van! 805 - 80? — Unionbant ..... . . l2!50 12^75 Verlehrsbnnl....... 135 50 ,36 — Wien-r Vl,nsvere«.Nl)rdb»hn . . . .««9^)—»2«^ . Geld Nai« Franz»Ioseph.«ahn .... 18025 18075 «alizische Carl.Ludwlg.Vllhn . 267 75 263 2!) Kaschau-Oderberger Vahn . . 136 50 137-Lemberg-Ozernowitzer Nahn . 17550 173 - Llulid . Gesellschaft.....639 69l - 0eft«rr. Norbwestbahn.... 11»". 50 196 . M.V.. 2412, 24150 Nubolf-Vahn.......15l»50 >«0 — Gtaat«l,ahn........289 - 2»9 50 Siidbahn.........103 50 104 — Theiß-Vahn........24^l ?5 247 75 Ungar.«galiz^ Verbindungsbahn 155 25 15'» 75 Ungarische Norbostbahn . . . 15 t— 153 5" Ungarische Westbahn .... Ib-« 50 l5 < -Wiener Tramwali.Gesellschaft . 219 25 219 50 Pfandbriefe. «ll,.öft.Vod«ncreditanft.(l.«d.) 116— —- - ^ . . (l.V.-V.) 1"1?5 102- Oesterreichlsch.ungarische Vanl I0l80 102— Uvg. Nrdemredit.Inft. (V.-V.) 100 100 50 Prioritäts-Obligationen. «llsabeth-V. 1. Em.....»»- '"2> F«^.-?ierdb in «über . . . 10« 25 10« 7b Selb ^gg Frnnz.Iosevh.Vabn ...» ^^z? 1^?? llesterr. Nordwest-Nahn - - ^yy S.'»'" Zlebenbiirger Vahn ...» ,A_. i7z.