23. »^ —^ Dienstag den i8. Märf ' ^'i828. Ariest Vm 13. Mär^ ^ in Schiff, welches von AIexand? ia m 2, Tagen gestern hier anlangte, bringt die Nachricht, daß jene türkische Fregatte, welche zu Navarin die Verwundeten an Bord genommen, und über deren Loos man lange in Besorgniß gewesen war/ endlich glücklich in Alexandria angekommen isi. Im Hafen Ale^andriens befinden sich gegenwärtig jwei französische und eine englische Fregatte. In dem genommenen Ca ra busa haben die Engländer i3 Piratenschiffe gefunden, unter diesen auch eine Brigg von 18 Kanonen. Die Mannschaft der an den Klippen gescheiterten Fregatte, Cambrian, wurde auf jene genommenen Schiffe vertheilt. Es isi zu hoffen, daß das Schicksal Carabusa's den Geist der Piraterie bald ersticken wird. (0. "l.) Wäbstliche Staaten. Ancona 27. Febr. Gin offizieller Bericht, welchen der Oberst Fabvier unter dem 24. Iän. an die griechische Regierung einsandte, meldet, daß man die Uebergabe von Scis die allgemein nach dem letzten Ausfalle der Türken Verbreitet wurde, zu früh verkündet habe. In dem erwähnten Berichte heißt es, daß von ungefähr 10a« Türken, die am Z3. Jänner auf die Griechen einen Ausfall gemacht haben /nur 200 sich wieder in das Fortwerfen konnten. Die Türken verloren in diesem Ge-fechte alle ihre Fahnen, und die vorzüglichsten Offiziere der Besatzung geriethen in griechische, Gefangenschaft. Die Griechen verloren nur 40 Wann. Unte? den Verwundeten befindet sich der Oberst Fabvier selbst. (Q. Licin.) Königreich Aarvmien. Turin, den 26. Febr. In der Nacht vom 21. d. brach gegen 3 Uhr Morgens im ^Theater Sutera Feuer aus, welches zwar mittelst geleisteten thätigen Beistandes um 9 Uhr gelöscht wurde, doch aber dieses schone Gebäude bis auf die Mau« ern in Asche legte. Ein Greis und ein Kind von 7 Jahren fanden in den Flammen ihren Tod. OroMerZogthum Toskana. Liv 0 rn 0, den 29. Febr. Die Brigg Schooner, welche der Handelsmann Fernandez für den Vicekonig von Aegypten hatte bauen lasse», isi vom Stapel gelassen worden. An einem größern Schiffe für diesen Pascha wird mit g/ößter Thätig« keit gearbeitet. Der Vicekomg scheint seine Flotte reorgamsiren und vermehren zu wollen. (B. v> T.) K p a n i e n. Madrid, 21. Febr. Die zu Abarracin in Arragcnien von einer Kompagnie Kapitalisten, sowohl von Spaniern als von Fremden, ausgebeuteten Kupfergruben gewähren emen so ausseror-dentlichen Ertrag, daß man den Gewinn auf 2Z Prozent anschlägt. Bereits sind gegen Looo Ct. des schönsten Kupfers gewonnen. Die neuesten chemischen Untersuchungen über die in 6adiz und Sevilla gezogene Eschenille haben gezeigt, daß fte der amerikanischen gleichkommt, oder sie vielleicht noch im Glänze übertrifft. Die südlichen Provinzen Spaniens möchten durch weitere Verbreitung dieses Kulturzweigs, in Verbindung mit dem nun auch eingeführten Anbau des Kaffees, des Tabacks und des Zuckerrohrs, eine unversiegbare Quelle des Wohlstandes «halten. Mg. Z.) ga Spanisches Amerika, Zwischen Buenos-Ayres und Brasilien scheint der Friede nicht wahrscheinlich zu seyn. Brasilien erboth sich, die Blockade von la Plata gegen dem aufzuheben, daß man die Korsaven von Buenos« Ayres zurück berufen soll. Dieser Antrag wuröe verworfen. Nach einem Schreiben aus Vera - Cruz vom 2i. Dec. ist das vom Natwnalkongresse sanktw» nine Gesetz wegen Vertreibung der Spanier vom Senate verworfen wsrden. Zu Quebla wurden die Spanier im Augenblicke ihrer Einschiffung nach Europa um 100,00a Piaster beraubt. Der ganze Seehandel ist durch diese Ereignisse in'Z Swckm gerathen. (B. v. T.) MieVerlanve. Am 5. Februar veranstalteten die Studenten dcr Universität Leiden eine glänzende Cavalcade, be-siehcnd aus zwey Triumphwagen und^iner großen Anzahl von Reitern in verschiedenen Eostümen. Der Gegenstand war der Geschichte des 2.. Kreuzzuges entnommen, und stellte einen Aufzug von Rittern vor, die während eines Waffenstillstandes zur Zeit der Belagerung von Acre zum Turnier ziehen. Die 6-22. 6es ^275 Käz publmrt die Statuten der Gesellschaft zu Luxemburg für die Untersuchung aller Minen und Bergwerke in der Provinz. Der Fond dieser Gesellschaft ist 50 Mill. Gulden in 2«ao Actien jede zu 5o«a Gulden. Die Actien zahlen 5 pCt. und eine jährliche Dividende. (Lcmb. Z.) Unsere Nachrichten aus Batavia reichen bis zum Z, Nov. 1627. Sie sind nicht Zünstig. Man hatte sich mit der Hoffnung geschmeichelt, daß der Haupianführer der Insurgenten, Dipo - Uegoro, Frieden schließen, und sich unterwerfen würde. Allc diese frohen Aussichten sind vereitelt; man hat gegenseitig die Waffen wieder ergriffen, und die ersten kriegerischen Bewegungen der niederlandi-- schm Truppen haben kein genugthuendes Resultat herbeigeführt. (Allg. Z.) OroMritanmen. Die türkische Regierung, sagt der Courier, hat friedlichen Handel mit uns getrieben, hat keines unserer Rechte gekränkt, besieht M unabhängiger und mächtiger Staat in Europa, und ist ein nothiger Theil des Gleichgewichts von Europa. Di,e Türken können von ihren griechischen Unterthanen und Besitzungen getrennt werden, aber aus allen ihren europäischen Besitzungen werden sie nicht ver- trieben wsrden — ihr Regierungssitz wird Konstan-tinspel bleiben. Wohl stimmt das mit der,vom Herzog von Wellington im Oberhause am 29. Januar ausgedrüAen Hoffnung überein, daß der Frieden fortdauern werde. (Lemb. Z.) Ein holländisches Schiff, mit 55» teutschen Auswanderern nach Brasilien bestimmt, scheiterte im vorigen Monat an der Küste von Eornwassis. Die unglücklichen Menschen befinden sich in der hüls. losesten Lage zu Falmouth, obgleich sie von dem dortigen Mayor, von Lord de Dunstanville, »on Herrn Pellew (Bruder des Lord Gxmouth) und von der Londoner Societät für hülfsbedürftige Ausländer nach Kraftsä unterstützt werden. Pariser Blättern vom Z. d. M. zufolge soll Lew Stuart (ehemals, a!s Sir Charles Stuart, englischer Botschafter in Mio und Paris) am 29. Februar mit emer ausserordentlichen Sendung von London nach St. Petersburg abgegangen seyn. (Ost. B.) Die Ankunft des Hrn. Stratford - Canning wurde zwar zeitig bekannt, machte aber auf dis Fonds keine nachtheilige Wirkung, weil schon die letzten Nachrichten aus Konstantinopel alle Friedenshoffnungen MsioN hatten. W heißt, Ruhland habe England und Frankreich dahin zu vermögen gesucht, daß sie einwilligen, daß Rußland seine Armee übe? den Pruch setzen lasse. Frankreich ha. be dazu eingewilligt, England eZ hingegen abgeschlagen. Wan glaubt, England könne, ohne den ' Trattat vom 6. July zu verletzen, nicht zugeben, daß Rußland agire. Am 28» Febr. fanden hier durch ein unglückliches Ereigniß gegen i5o Pcrsoncn ihren ^0). De? Schauspielfaal, daß Ueubraunschweig - Tyc.^cr>'?-nannt, ist eingestürzt. Alle bci eicscm ^-^ ^ ., gestellten Künstler, Statisten unc ^.-, ''-^n unter den Tr ümm e r n b eg c c. ^! i N' c r ^c:! ^, u Augenblick des Einsturzes ;^rdc ercu c^n ^> >ck prcbirt, bei welchezn alle zum T^carcr gc!,.'rl>^ei; Perftnen und mehrere Andcre gcgcnwär^' ^yn muhten. Auch befanden sich riclc Arbeiicr ^ctt, die mit den Dekorationen lx's^ättigr warcn. P'^r-de und Wagen, die auf der Straße vorüber fuhren., wurden zerschmettert, zw?i dem Theater gegenüber stehende Häuser mugcstürtt. Man sävc:bt diests Unglück der zu großen Schwere deö ciscrnen^ Daches zu, welches zu tragen die Mauern nicht fest genug waren. Die fernerm Details kann man erst später erfahren. Vielleicht hat man die Anzahl 9' der Getödteten übertrieben, denn bis 3 Uhr hatte man nicht mehr als 25 Todte aus den Trümmern hervorgezogen. Hr. Flavon, der Mustkdlrector, ist schwer verwundet; sein^Tochter und Mademoiselle HerriZ, so wie der ^chauspieldirector Maurice, getödtet. (B. v. T.) Nnftre Minister sind jetzt täglich in Kabinets-versammlungen bei einander; vorgestern trennten sie sich um halb zwei Uhr nach Mitternacht. Herr Stratford-Canning wurde gestern dem Könige zu Windsor durch den Grafen Dudley vorgestellt. Sollte es zum Ausbruche mit der Türkei ksmmen — und wir können uns nicht zurückziehen, wenn die Türkei durchaus ihre Existenz aufs Spiel setzen will, so wird unsere Flotte im mittelländischen Meere sehr verstärkt werden; acht Linienschiffe und Fregatten sind provisorisch zum dortigen Dienste schon vor acht Tagen bezeichnet worden. Zur wirksamsten Unterdrückung der griechischen Seeraubereien wird anderseits eigens ein Geschwader in Malta un< ter den Befehlen von Sir Thomas Smmss ausgerüstet. Der Krieg mit der Türkei wird bei uns nie populair werden, wofern wir nicht substantielle Garantien gegen die Vergrößerung Rußlands erhalten. Ssllts im Laufe der Verhältnisse Morea wirklich von unsern Truppen besetzt werden, so kann eine sslche Maßregel nur den Interessen der europäischen Staaten, wie Griechenland selbst, angemessen seyn. Nach den Times soll Lord Cochrane nach Paris gereist seyn, um von dem Gricchenvereine Unterstützung zur Ausrottung der Seeräuberei zu begehren. Der Lord wünsche zu diesem Zwecke, der für Griechenland selbst von höchster Wichtigkeit sty, zwei bewaffnete Dampfschiffe auszurüsten. (Allg.' Z.) Nußlanv. ^ ^Bei der Feier des NamenZfesies Sr. Majestät des Kaiserz in Tauris war besonders'die Beleuchtung der Stadt bei Anbruch der Nacht ausgezeichnet. Die Citadelle mit ihrem riesenhaften Thurme flammte durch die Dunkelheit der Nacht hoch über alle Häuser empor; die von russischen Befehlshabern bewohnten Passast-Gebäude des Abbas-Mir-za mit ihren Hallenhöfen und kristallhellen Spring» wässern waren schimmernd erleuchtet, die Straßen des Bazars, bald gekrümmt, bald in unabse^ba. rcr Perfective, überall geziert mii öamren', Trans-p.-.5entt:! uTi3 r uni?n Vatttnen, sir.i i^. bigen Glänze. Das Volk gab W gai,- .^ ^>-cu- de hin. Persische Musiker-Trupps zogen abwech« sclnd durch die Straßen, die Chöre der Sänger, die lauten Declamations« der Improvisatoren, und die Freudenrufe der Spatziergänger erfüllten die Luft, wenn auch nicht mit harmonischen, doch mit ausdrucksvollen Tönen. Um 6 Uhr Abends erschienen die persischen Stadt-Beamten nebst dem russischen Commandanten und dem Polizeimcister in der Wohnung des Gebiets-Befehlshabers von Ader-bidschan, General-Major Baron Osten-Sacken, mit der Bitte, die Stadt in Augenschein zu nehmen, und begleiteten ihn auf diesem Spatzierritte. Die jubelnden Einwohner begrüßten jeden Russen mit Frohlocken, strömten haufenweise dem Befehlshaber zu und nach, und hielten sogar den Zug dadurch auf. Ihr Eifer, sich recht herzlich ergeben zu bezeigen, wa? unverkennbar. Große Volkshaufen aus Tebriö und der Umgegend (die Stadt allein bo,aos Einwohner) setzten ihren Jubel bis zwei Uhr .nach Mitternacht fort, und ungeachtet der empfindlichen Kälte waren die Läden während der ganzen Zeit geöffnet. (Ost. B.) OZmanmsches Neich. Schreiben aus Bu kürest vom 27. Februar. Der regierende Fürst der Wallache! hat am 22. d. M. von seinem Bevollmächtigten in Konstan-linapel im Namen des Großherrn und aus dessen eigenem Munde die Versicherung erhalten, daß selbst in dem, von Gott zu verhüthenden Fasse, daß.die hohe Pforte mit einer auswärtigen Wacht in Krieg verwickelt würde, die beiden Fürstenthü» mer nie von den ottomannischen Truppen betreten, belästiget oder angegriffen werden sollen. Der Fürst wurde zugleich, unter Bezeugung der höchsten Zufriedenheit des Großherrn mit seinem bisherigen Benehmen, angewiesen, obige Versicherung zur allgemeinen Beruhigung des Landes bekannt machen zu lassen, und solche ist daher am 24. d. M. den versammelten Bojaren mitgetheilt worden. Der Pascha von Silisiria hat dem hiesigen Basch-Befchli-Aga befohlen, alle in den Districts der Wallach«, ohne Erlaubniß herumziehenden Türken, gefanglich'einzuzichen, und selbige an ihre Behörden n ach dem jenftitigen Dcnau - Uier, unter Bewachung abzuschicken. Von Settcn des Basch-Beschli-Aga ist allen Beschli'K in den einzel-nen Districren die strengste Befolgung dieses Befehls bei persönlicher Verantwortlichkeit für die Aufrechthaltung der öffentlichen Ruhe, zur Pflicht gemacht werden. ^st. ^ ^ 92 Die Pforte hat an alle türkischen Behörden in Epirus den Befehl zur Entwaffnung aller Alba-neser und Christen erlassen, doch bis jetzt wurde dieser Befehl noch nicht vollzogen, vermuthlich weil man fürchtet, sie aufs Acußcrste zu trnbm, in--dem sie dann leicht die Waffen zur Vertheidigung ihrer selbst und ihrer Damilien ergreifen könnten. Iussuf Pascha, Commandant des Kastells von Scio soll durch die Explosion einer Bombe Verwundet worden seyn. Wissolunghi sieht, einem Schreiben aus Oorfu vom 20. Febr. zufolge, auf dem Puncte sich an die Griechen zu ergeben. (I?. 6i Ver.) Nach einem Schreiben aus Konstantino-h?c l vom ^25. Jänner (in der Florentiner Zeitung)^ zvuröe am 17. großer Divan gehalten, welchem der Großherri beiwohnte. Man fährt mit der Verweisung der Christen, besonders der Katholiken, And mit Ksnsiszirung oder Sequestrirung ihrer Güter fort. Diese Sequester sollen sich schon auf 3c>o Millionen Piaster belaufen. Auf die Vorstellungen der dort residirenden fremden Gesandten wurde erwiedert, daß diese Maßregeln durch die dermüligen Umstände nothwendig gemacht worden seuen, und man davon nicht abgehen könne. Im Hofstaate, und besonders im Ministerium, sind aus, dem Publicum unbekannten Ursachen häufige Verwechslungen geschehen. Auch mehrere aus den Provinzen gekommene Ayans wurden abgesetzt, weil!sie den genommenen kriegerischen Maßregeln emgegen waren. Die fortwährend sehr thätige Polizei hat eine neue Verschwörung gegen die Regierung entdeckt. Zwei verkleidete griechische Spione wurden ergriffen und sirangulirt. Der Sulcan soll (wie öffentliche Blätter melden) die Kurden aufgefordert haben, ihm zu seiner Armee ein Korps Kavallerie zu stellen. Diese Kurden stammen von dcn alten Parthern ab, welche in Assyrien und Mesopotamien eingefallen waren. Sie wohnen heut Zu Tage in Pcrsien und in der Türkei, und galten jederzeit für tapfere und geschickte Krieger. Sie sind fast alle Mahomedaner, Hoch mit einigen kleinen Abweichungen im Kultus. Auch nestoriamsche Christen befinden sich unter ih> nen. Es ist ein schöner Menschenscb lag, mit einer edlen nnd belebten Physiognomie. Es möchten sich etwa 360,000 Kurdenfamilien in der Türkei befinden. - (B. v. T.) Die Kriegsrüsiungen werden mit angestrengter Thätigkeit betrieben; die Fürsienthümer haben vor einigen Tagen ihre Kriegssteuer erlegt, und die von der Pforte ausgeschriebene Pferde-Lieferung, welche für die Wallache! allein 4000 Stücke beträgt, nach Adrianopel geschickt. iMg. Z.) Ionische Inseln. Der Sitz der Unterhandlungen für die Freiheit Griechenlands soll in unsrer Mitte aufgeschlagen werden. Alles ist zum Empfange der Botschafter der drei vermittelnden Mächte bereit, und ihre Arbeiten dürften nächstens beginnen. Welchen Theil die ottcmannische Pforte daran nehmen, und in wie fern die griechische Regierung mitwirken wird, ist noch unbekannt; doch kann wohl das große Werk ohne den Beitritt der ottomannischen Pforte nicht geregelt vollbracht werden, es müßte denn ein Kriegszustand eintreten, und das Schwert die Frage losen sollen. Für dielen Fall scheinen die kombinirten Cskadern verstärkt, und alle Schiffe/ die in der Schlacht von Navarin gelitten haben , bereits wieder hergestellt zu seyn. Auch dürfte der Viceadmiral Codrington das Oberkommando behalten, obgleich eine Partei es ihm abzunehmen suchte. (Allg. Z.) ^erschievenes. Der CustoZ der vatikanischen Bibliothek, Hr. Mai, hat neuerdings noch nicht erschienene Bruchstücke der Werke der classischen Schriftsteller Dio-dorus Siculus, Dionisius von Halicarnassus, Dis Cassius, und vor Allen Polybius entdeckt. Sie enthalten nicht unwichtige Aufklärungen über die Ge< schichte, Zeitrechnung, Erdbeschreibung und Kriegskunst der Alten. Man spricht in Warschau von der Anlage eines Tunnels unter der Weichsel, welcher besonders während des Eisganges, der nicht selten die Com^ munication hemmt, von großem Nutzen seyn wür^ de. Der Baumeister ist ein Ausländer, und will binnen drey Jahren das Werk beendigen. Das ge« genwärtige Jahr bestimmt man zu der Anschaffung der nöthigen Materialien, im zweyten Jahre hofft der Bauherr bis in die Witte des Flusses vorzudringen, und im dritten sein Werk;u vollenden. Ncvstteur: Mr. Mv. MeinriO. Mrleger: Mgnaj Nl. Ssier v, Uleinmaur.