t?r«I»'VInN'00" kHes,»Inf »M l^«f>do? »Is»oI»ll«Mek 5^oni»s«»Kv«v»d«^ Lekristlslwng, V»rv»ltung unö kuek6ntel<«s«l x ^»rtdok, »1«ketL«vs »N«« 4. ?« ,pk«: ^kot«n. mon«tl. 2Z Oin» »u«t«tl«n 2< Oln. eckö Eiter abflutz und Bchandlungsmogllch?::t freigelegt worden sei. Da? Befinden Ps^tien« ten ist zufriedenstellend. W.ihrend der >-Pe' ration wartete eine :nel)rlauscndlcpsige Menge vor dem Biickinghampalais stebcr. hast auf das Ergebnis der Operation. Vrof. Hans Delbrück gestorben TU. Berlin, Juli. Der berühmte deutsche Historike..- und Nachfolger Treitschkes an der Lehrkanzel für Geschichte der Berliner Universität, Prol. Hans Delbrück, ist heute im holten Alter von 31 Jahren gestorben. Prof. Dellirück verfaßte zahlreiche Schriften kriez-^wisscn-schaftlichen Inhaltes und wurde nach dem Kriege alS Sachverständiger in den parla- mentarischen Ausschuß zur Feststellun.i der Ursachen des deutschen Zuianliu.'ütn-ilss'es von 1918 berufen. König Georg glücklich operiert TU. London, 1.°». Juli. König (.^eorg inußle sich heutl: v^rmittn^s einer Operation unterziehen, die c-.nen glück lick>en Verlauf nahui. Im Krankenzimmer erschienen uni Uhr vormittags sieben ab, lim von nun Ml Hand in Hand schreiten zu tonnen. Einige sagei:: ES nius; cin Ue^ berpolizeistaat geschaffen werden, mit einer Arntee, nlit Kmionen und Bombenflugzeugen, die Schuldigen zu bestrafen. Wir antworten: Es. gibt keine verbrecherische Nation. Es gibt nur irre geleitete Massen, die schließlick) aus lauter Furcht voreinander zu den Waffen greifen. Nicht Soldaten brauchen wir, und wären es die des Völkerbundes: sondern Vermittler zwischen euren und unseren Herzen, nachdem unsre politischen Führer den Frieden der Wpfe hergestellt haben .. Hunderte von Zungm werden in diesen Tagen eine solch einfache und schlichte Spra- che reden; nicht zum blasierten Betvohner der Großstadt, sonder,: zuni Wilizer, zum Bauern, zunl Kleinbürger Frankreichs, deren Urteil gesund, deren Herz ausnahnie-lfähig ist. Es ist cin großangelegtes, wohlor-gatlisiertes Unternehmen: die gewaltige, auS tausend Quellen gespeiste Macht derer, die wegen Unverstalvd oder Berechnung den 5?a« tlonalhaß predigen, kann nur mit solchen Mitteln gebrochen werden. „Krieg ist notwendig," sagte eben der alte Tiger ClLnien-ceau, und „Armeeil hüten aint sichersten den Frieden". Das junge Geschlecht will, zum erstenmal in der europäischen (beschichte, durch die Tat das Gegenteil beweisen. Ihr mutigen Kreu^fHrer ider Verständigung, glückaus! Kommunalanlelhtverhanblun gen mit Ungarn Blcd, lS. ZuU. ^ Heute vormittags begannen hier die Ber« Handlungen zwischen der jugoslawischen und ungarisl^n Delegation ü^r die Frage der Regelung der Kommunalanleih^n in den nach dem Trianonvertrag an Iugoftawien gefallenen Städte. An der Spitze der jugoslawischen Delegation steht der Ministcrilil-inspettor des Innenministeriums N l a k a l i n, während in der ungarisch'» der Gesandte Baron Förster den Vorsij; inne hat. Die beiden Delegationen sind heute vormittags zu ihrer ersten Sitjunq .,uiam-mengctreten. Börsenberichte Z ü r i ch, 1ü. Juli. Devisen: Vcograd A.1275, Paris 20.3^^!, London 2^.22, York ^20, Mailand 27.1V, Prag Wien 73.175, Budapest 90.tt0, Berlin 123.82. Zagreb, 15). Juli. Devisen: Wien 80:i.37, Budapest 094.92, Berlin 13k>S.7l», Mailand 299.894, London 27(>.7<', Newiiorl 56.97, Paris 224.12, Prag IK9. Zürich 1097.40. — Cssekten: Kriegsenllchädigungs« rente 493—404. dilli«« Prei«« kisridor lcoroZlea ce,ta »t»W „Marmore? Heilung' Nummer INß den Ik^. ^uli Sin ganzer See — Vrwatbefld Der merkwürdi!?e Fall, das; ein ganzer See samt dem dazu gehörigen Gelände in Privatbesitz übergehen und siir die ?lllgoinein-heit gesperrt werden soll, wird auS Bayern gemeldet, und zwar handelt es sich uni den landschaftlich reizvollen E i b s e e. AuS MÄn chen, 14. d. M., wird geineldet: Zu den seit einiger Zeit umlaufenden »Ge-rilchten über einen Verkauf des am ^uße der Zugspitze gelegenen (^ibsee'^ kann sie „Bay« erische Ctaatszeitung" auf <^rund von Erkundigungen «n zuständiger Ttelle heute mit« teilen, daß der Eibsee und daS .Hotel Eibsee, das de« Brüdern Terne gehört, EnÄe August an einen ^ilub in ?!ewyork verkaust nnrd, der am Eibsee ein .^leln: zu erriäiten plant. Wie behauptet wird, beabsichtigt der Klub, d«n ganzen See und das '.lazugehöri-ge (^elän-de fi'ir die Allgemeinheit zu sperren. Die (Gründe zum Verkauf liegen in verschiedenen Schwierigkeiten, die zwischen dem Besitzer und dem Staat bestehen. Das Abenteuer eines Vechvogels Ein Budapester Lebensmittelhändler heiratete die Tochter eines Kollegen. Die Jung-vermählten waren sehr glücklich, nicht zuletzt deshalb, weil beide Teile überzeugt war'-:n, auch nach der finanziellen Seite eine xiute Partie gemacht zu haben. Nach der ersten Flitterwoche stellte sich aber heraus, daß sie beide einander gründlich belogen hatten und nicht einmal soviel besaßen, um den 5Mus-halt zu bezahlen. ?!achdem die ersten Wut-nusbrüche verraucht waren, beschloß man, sick scheiden zu lassen. Ter Mann war <^a-vatier genug, e>o auf sick) zu nehnicn, llen juristisch notwendigen Ehebruch zu inszenieren. Gegen ein Honorar von !!l)0 Mark fand sich eine Dan^e, von Beruf Modell, die sich als Partnerin der.^iomödie zur Verfügung stellte. Die junge Gattin überraschte die Ehe bnichigen Programmäßig im .'ootel, Zeugen waren anwesend, alles nahni den ge.vnn'ch-ten Verlauf und die Ehe wurde geschieden. Ein Jahr später: Der Mann hatte ein zweites Mal, diesmal mit der nötigen Borsicht, eine wirklich reiche Frau geheirat^'t und in der Verwaltung uud ?^utzuicßung ihres aus gedehnten Besitzes einen cintriiglichen Beruf gefunden. Aber er hatte nicht nlit seiner Vergangeuheit gerechnet. EineZ Tages ^log ihm cine Aliinentenklage ins Haus. Jenes Modell, den: seine vorteilhafte ökiznomi-sche Lage nicht verborgen geblieben war, hatte ihn als Vater seines Säuglings genannt. Vergebens waren seine Beteuerun--gen, alles sei nur ein abgekartetes Soicl nnd nicht Ernst gewesen. Das Gericht oerurteilte ihn zu monatlich 70 Mar! Unier-haltungsbeitrag für seinen auß^.icch'-'lil'sien „Sohn". Unl ihm die Sache bequem zu nia-'chen, erscheint jeden Monatsersten ter Bräu tigam des Modells persönlich, uni ^ie Summe bei ihm abzuholen. Der hübsche Zuschuß „Do X" vom Stapel gelaufen Das zwölfmotorige Flugschisf der Dor->lich zu Wasser gebracht uud machte nach nierwerkc wurde ani 12. Juli aus der Ml)n- anfänglichen: Mani^vrieren die ersten Starttagehalle in Rorschach (am Bodensee) glück-1 versuche, die glänzend gelangen. Kroatiens Hauptstadt ln Erwartung der KöntgssamtNe Ministerpräsident General ^ i v k o v i wird dieser Tage nach Zagreb abreisen, um dortselbft alle Borbereitungen slir den Ausenthalt der Königsfemilie zu treffen. Der König wird noch vor der Taufe dc^ dritten Prinzen in Zagreb eintresfen und dann wie B e o g r a d, Id. Juli. der nach Blcd abreisen. Wie verlautet, wird die Königin im erzbisch^slichen Sommerpa. leis Brezoviea wohnen, während der König im Banalpalais Aufenthalt nehmen wird, von wo er Ausfllige in die Umgebung .iu neh men gedenkt. Me rote Armee zum Losschlagen bereit... Der ruffisch-chineftsche Konflikt Eharbi n, 1^. Juli. Tie Regierung der Mandschurei setzt cner gifch ihre Aktion fort, um die vollständige Kontrolle über die chinesische Ostbahn zu erlangen. Die Abtransporte von Sowjetbeamten finden weiterhin statt. Täglich fährt ein Sonderzug mit ausgewiesenen Sowjetanze-hörigen nach dem Grenzort Mantsch.ili. Der Präsident der chinesischen Ostbahn be gründet seine Maßnahme mit der Erklärung, daß die Sowjetregierung das Mukden-Mos-kau'Slbkommen vom Jahre 1924 verletzt ha, be, und daß durch die russische Propaganda die Sicherheit Chinas ernstlich bedroht sei. Die Toho-Agentur in Charbin berichtet, wird ausreichen, daß sich die beiden demnächst heiraten können. daß die rote Armee in der Grenzstadt Man tschuli und in der Provinz Transbaikal zum sofortigen Losschlagen bereitstehe. Der Minister des Aeußern Wang erklärte in einzm Interview, daß China gegeniiber Nnßland keineswegs unfreundlich gesinnt fei, aber die Regierung sn entschlossen, den Kom munismus in China auf jede Weiss zu un terbindel>. Mos k a u, 13. Juli. Die mandschurischen Behörden sollen den hier eingetroffenen Meldungen zufolge chi nesische und weißgardistische Trnppen an der Grenze zwischen der Mandschurei und China konzentriert haben. Die Lage wird in Moskau als sehr ernst angesehen. Die verhaßte Serviette Oberkellner sind Leute, die vieles erzählet könnten, ivenn sie nur wollten, und sie könnten noch besonders interessant erzählen, wenn sie in einem jener Zimmer bedien::«, die man außerhalb Frankreichs „separierte" nennt. Einer dieser Oberkellner hat ehr, nur Vorbeugung, als sie dies sagte. Sie ließ ihm auch ihre .Hand. Dann plauderten sie. Von der heutigenVorstellung.von dem unbekannten Dichter. Von der Eigenart seiner Schöpfung. Und als er sagte: „Dieser Mensch muß eine eigeliarii-ie Nci--tur sein. Ein Suchender, Tastender, der sich selbst nicht kennt. J6) stelle ihn nlir vor w^e einen Parsifal. Die große Gestalt, gekennzeichnet von der suchenden Seele, die 'hren ^Einfluß auf den ganzen Körper ausübt und seinem Wesen etwas Unwiderstehliches, Anziehendes und doch auch wieder Abstoßendes gibt." Indein ihre Augeu zusammeni^nken, in sich erloschen, n>c>durch ihre ganze Gestc:lt etwas Mystisches bekam, erwiderte sie: „Nein ich sehe ihn anders. Eine Su-chcrgestalt, wie wir sie im ,Faust' haben. Zuversichtlich und doch zagend — suchend, findend und doch nicht findend. Kurz — ich stelle ihn niir als einen verkörperten ,Faust' vor." Ganz gegen seine Gewohnheit heftig irer-dend, wit^rsprach er. „Nein — Goethe will das ewige 'liätsel inl Menschen zeigen. Sein ,Doktor Faust' ist ein Symbol der ganzen suchenden, leidenden Menschheit, die so oft glaubt, aui Ziele zu sein, und dann doch immer wieder erkennen ulnß, daß sie keinen Schritt weiter ist! —" «Aber wir »vollen uns nicht streiten__ge« hen wir hinein. Nach der Vorstellung rer-den wir ja hofsentlich den Dichter seh.'n. — Bitte!" Er bot ihr seinen Arm und führte sie zu feiner Loge. Das kleine Abenteuer reizte ihn. > Die unheimlichen Augeil hatten ihren Zwang eingebüßt, seit er sie aus der Nähe betrachteu durfte. Als cr sich jetzt entfernen wollte, b.it sie ihn: „Wollen Sie nur nicht Gesellschaft leistend Ich glaube, wir wurden nns gut weiter unterhalten können. Das Spiel können Sie ja doch nicht mehr verfvlgen —" „Mit tausend Freuden! Ich hätte die Ait-te, hierbleiben zu dürfen, an Sie geri htet, wenn ich ni6?t gefürchtet hätte, aufdriu^lich zu erscheinen." Und sie Plauderten weiter. Leise. Im Flü-stertou. Da die Logen tief genng waren, brauchten sie nicht zu fürchten, ihre Nachbarn oder das Spiel zu ftören. Sie unterhielten sich von Goethe, von Schiller. Kamen von Schiller auf Kant und landetens chlicßlich bei .Homer. Und trotz allen Streites mnßte cr aner-kennen, daß sie in der Literatur io^vohl wie auch in Kunstsragen wohl imstande war, ein eigenes Urteil zu fällen. Auch verstand sie es nieisterlich, ihre Ansicht klar zu machen uud zu vertreteu, s? daß er manchuial in denl unblutigen Gefecht den kürzeren zog. Als sie dann vom alten Griechenland sprachen, siel niitten in einen hinein das Wort von der Bühne: ..Du bist meiu, ich bin dein Des sollst du gewiß sein--- Da wandten sich, wie auf ein gel)cimeS Zeichen, ihre Augen einander zu, blieben ineinander haften; uud nur schiver wurde es ihm möglich, feiuen Blick von ihrem Antlitz zu lösen. Die schöue Stimmung war mit cincm Male zerrisien. Stnmnl lehnten sie in den Sesseln. « Das Stück näherte sich seinem Ende, und noch immer schwiegen sie. Während cr beharrlich auf die Bühnz sah, ohne indes auch nur ein Wort zu verstehen oder den Sinn zu erfassen, war'n: il)re Augen mit einen: seltsam-traurigen Blick auf ihu gerichtet. Die Situation wurde von Minute zu Minute unbehaglicher. Arnim überlegte schon, ob cs nickit vernünftiger wäre, einfach zu gehen; da sisl der Vorhang, und ein nicht endeltwollendeS Inbeln und Nnsen, Klatschen und Jauchzen riß beide ans ihren Gedanken. Der Ruf: „Dichter_Dichter!" übertönte bald alles andere; und wie ein Strohseuer Pflanzte sich der Ruf von vorn nach hinten, von unteu nach oben fort. Da ging der Vorhang wieder in die Hölie. Ein einzelner Mann trat an die Rampe, verneigte sich kurz nach allen Seiten, und wollte etwas sagen. Doch er kam nicht dazu. (Fortsetzung solgt.) den 15. ^'^eisuni" Herr erbleichte wie die Serviette, die der Ober unter dem ?lniie trug. „Trug der 5>err ein Monokol?" fraqte die Dame. „Ja," saqte der Ober. ,Sie Ese^l'." fuhr die Dame fort, „Sie haben inich kompromittiert! Warum haben Sie den .Herrn nicht hereingelassen oder warum ha^n Sie wenicistenS uns nicht i^efragt. Der Herr draußen uxlr mein Man?, und dcl^!Z hier ist niein Sohn, der sich lult seinen: Pater liber^voi'fen hat und einige Zeit sich nicht t'or ihm zeigen darf! Sie ."^diot haben wohl auqcuommen, das; dieser junge.Herr mein Liebhaber sei, —- und nun glaubt mein Manu, txr der eifersüchtigste Mensch auf (Rottes Erdboden ist, ich l^^be ihn hiie ?uft schwenkend und sie dabei malträtierend, schrie er sie an: „Du Kreatur, du niederträchtige! Utnftausend — um fiwf-tausend Dinare hast dil Luder niich gebracht!" — Th. B. Brandkatastropfte beim WohltStigkeitsfest Kurze NachrWten . Eine Heuschrecke als «riegsome». Alle Bewohner von Missouri, die an Vorzeichen !,lauben, werden in wenigen Tag.'n darüber iul «klaren sein, ob idie Vereinigt.:« Staaten >n nächster Zeit einen Kri?g zu erwarten haben, oder nicht. Me von dem leitendeil Ento-inologeil des College snr Ackerbau von Missouri bestätigt worden -ist, soll innerhalb der nächsten zehn Tage das 'Erscheinen der Sieb-zvhn-Ialhr-Zikade in den bewaldeten Gegen-den de.-! Staates Missouri zu erwarten fein, k>er n,an die ?^higkeit zuspricht, als Orakel fi»r etwa drohende Kriegsgefahr zil dienen. Wen« diese Zikade auf den seinen Membranen ihrer Miiqel Linien aufweist, die einem ähnlich sehen, so mi'lsfen sich die U. S. A. ?uf einen Llrieg gefaßt machen, denn dieses VV bedeutet War (^rieg). Die ?lk>zrglkubi-s6ien stiiken sich hiebei auf die Behauptung, staf; die I89s)er Zikade, deren Flügel '.'ine dem ähnliäie Zeichnung ausiiviesen, d,'n aine-ukanisch-spanischen Krieg voraussagte, wäh-».end der 10!:?cr zwei Jahre später ^er Ausbruch dc(^. Weltkricgedie wegen angen-blickli6)er liZeldnot in ihrer BerMeifluug keinen anderen Auslveg als den Selbstuiord sehen, finanziell ausgeholfen wird. Das Geld niird von der Zeitung ohne langwierige I^ragen und Nachforschungen gegeben. Natürlich »^»ergewiffert nian sich erft, ob der Euipfö^iger des l^ldcs wirklich in Not ist. Der l^onds se!.tt fich aus öffentlichen Stiftungen, dem Ertrag von Benefizvorstellungen und anderen Mitteln zusammen. Er ist ou6) zu Weihnachtskikscherungen für die Ar-men und zur Nettung iu Not gerateuer Familien bestimmt. t. l5ljaplin kommt nach Europa. Es wird geuieldet: ^^?än- ner. „Tie ?>ranen liaben d'rt niel,,' alc! die Männer," berichtete lü'i ich. , -je n'id auch befs.'re si!«schüitvl.'ute. Maili, selten melir als eine j.. ^rau oft siinf Ääniu'r. -'i!ik..'r,kn i ie N'eiiig. hauen lil'er lu^'n und Non ^'^räsident v^i?l)ver ge)<«rt !IN^ leli, dus; fi(' eines ^'aae«'' ebenso errichten werde", wi/ilin !n ihrer -l Amerika darstellt. t. Invasion schwarzer -torpione. .lu.. Ca« ablanca uurd genkeldet^ der Nl--, Tauianar, sowie ink Norden uou '.'ljsttdir wir eine Inuasiv.i von schn'ar^ei, ?koru!^ncn i. uieldet, die :» Ä^o'hnuiigei, eindrin^^eu. rere "^il-rsonen, darunter ^i"ei ^.'nr-ipätr. l-.--ben lek'ensgesährlichl' ?t! l>e erlialien^ -ben der Opfer, darunter ;wei "insienuisi^ic ^tinder, sind bereits dt'u .'icrlel'.un.ic'il er'e-sien. t. T^s 'Alter der Pfeife. da'.' l'leifchen?" diese Frage koniile 'ri'l.n viele hundert Jahre. Iievor nach d.'r Entdel-uug Alnerikas sich der 7al'al^n'.n.!: auch in ^^nrvpa verbreitete, .gestellt N'er^.'i: die Pfeife ist bedenkend älter al.> der Tnl'.-ik Sle wurde dauialS so hocki geschät-.t, »af; man sie sogar den T.>ten uiit in^^ .^?leql lwt ivie gerade nenerdings wieder An.^gr.ilniu.-'e,! von alten Nömergräbern bei Dievpe in ^der Norinandie bewiesen haben. Auch in c'ngli, scheu s^räbern hat luan 'l'feifen qe^nnden. Welches bitter«' ,..^esonders interessant nnd ein^iaar* tig ist ein s^rabdenkuial in der i^lircho von Hnberville bei Bordeanr. Es zeigt den >undert. Eiu grausiges uud geheimuisvolles Verbrechen hat sich iu Detroit in Anierika zlige-tragen, das die Bevölkerung iu größte Aufregung uud die Polizei in fieberhafte Tätigkeit verseht hat, ohne das; es bis jeht geluu-gen umre, auch nur die geriugste Spur des Täters oder der Täter zu entdeckeu. 'Als vor einigen Tagen der Angestellte eines ^aufliau-scs die Privatwohnutig des Spediteurs Paul Evangelist betreten u-ollte, uiu cine Bestel-luug abzuliefern, fand er zu seineni Erstaunen saintliche Türen des Stockwerkes, in deul Evangelist seine Biiroränuie hatte, weit offen, ohne das; jedoch jeina^td auf seiu !)ittfen oder Klingeln geantwortet hätte. Der Angestellte betrat «deshalb das Privatkontor des GeschäftSinl)^a!bers, unl sich dort ^u uielden, da es noch früh am Bornuttag und daS Büropersonal noch nicht erschienen nar. Zu seiuem Schrecken faud er deu ^iausuiann zwar vor seinein Schreibtisch sil^zen, aber ohne nnd das schrecklich zugerichtete .'i^aupl des Eruiordeteu lag univeit 'deS Schreibtisches ilt einer Blntlaehe ans dem Teppich. Aber mich hier ineldete sich nieinaud. Als der Bote uuu aufs (Geratewohl eiues der Ziulnier betrat, bot sich ihm ein entiejzlicher Anblick. In eiueul Bett lagen znx'i lote .'^tin--ider, ein etvia sechsjähriger Ltnabe nnd ein lljähriges Mädchen, ebetifalls «'nthauptet Der Bote drang in den luichsteil Nanin, u'el-cher das Schlasziunner des Ehepaares niar. .Hier fand er die (^^attin deS ,^'lrmenilrhabers in einem niedrigen Lehnstuhl niit deui jüng steu ^itlnde noch an der Brnst — die .Ellipse von Mutter uud ?>1lnd lagen ebeusaü.' a>n den. Endlich saiid der Angestellte noch iui Ba deziininer den enthaupteten Uörper des let^ ten .>?indes, eiries vierjährigeil !>!nabcii. Er alarniierte >die Polizei, nnd diese ist nun ailf der Verbrecherjagd, die aber bekanntlich iit Ehicago, deut Dorado der Verbrecherwelt, äusserst srliwierig itnd selten erfolgreich ist. Iurnierhin hofft nlmi in dieseni ?ialle zii einer Lösilng des Rätsels zn toiumen, da iiran anuiinmt, es uiit der Schrecleust.it eiues Wahnsinnigen zil tun zu haben. Diese Ver inutuilg gründet sich ans die Tatsache, das; Der eiltiehte Bote eilte iiii» iiach oben i» > Evangelist Mitglied eiiier religösen Selte die eiil Slockiverk höher gelegene Privatu^oh« war, deren Anhänger bereits iuehrsach in gei nung, uul dort das Berbrechen zu luelden.! stige Umtiachtiing gefalleu sind. Aus Mer Welt t. Großer Einbruchsdiebstahl in der Port-landzcmentsabrirs'A.-(^ in Podsufed. 7^u der Portluild-Zententfabrik „Er-xitia" in Podsufed bei Zagreb ivurdeu iu d^r Nacht voiu 10. bis ll. d. solgeude ^nstru.ilente, N'elche eiueu Wert von MM) Dinar darstellen, entwendet: 1 l^iriibentheodolit, Fir-um Süs;, Budapest sNr. l-12!)i I Stativ zuui Theodolit mit Bronzkopf, Svsteiii Esiti: l ^Nivellierinstrullieut „Uuioer>a1", gros;, Fir-uia Schweiz; l Stahluieschand, sx) Meter lang, „Herkiiles"; l Leiiiwandines;band, Meter. Es ivird daher ^daraitf niifiuerksam geinacht, falls solche ^ilftrniuente ziiui Verkaufe nttgeboteil Vierden, dies sofort eulwe-der der Zagreber Polizeidirektioli, der (v>cn-dariuerie in Steiisevee oder der „Eroatia", Portlandze»ientsabrifs-A.--(^x in Zligreb, Palinoticeva ul. stil, mitzitteileu. Aus;erdeln wurde eiiie grös;erc Pi'äuiie zur Eriiieruiig des Diebes unid Auffiiiduug der eutuieudcteii iIilftrilUlente ausgefej^^t. t. Ein Feuer, das feit einem Bierteljahrr tausend brennt. Eineii ')iekord eigeuer Art habeil die .Herdfeuer aiiszuweisen, die !n Fulhaiu, ldem südtvestlicheu Stadtteil von Londoil, uuter den Oefeu eiuer keraiuifche^i lFabrik brenneil. Wie Londoner Blätter berichten, wurdeu diese Feiler iut I^hre Ui7l von John Dwight, eineur Töpfer anS Fiil-I ham, dcssctt Erzeugnisse iloch heute eifrig von Kino Saimuleril gesucht U'erdeii, luittelo Ziliivauim nnd Fenersteiil entzündet. Seine Söhiie Uiid Töchter führteit das erweiterte Uiiteruehmeu zunächst fort. S^'äter u^ecliselle die Fabrik liielirfach ihre Besiher, bis sie endlich i^i die Hände einer (Gesellschaft kam, div' s.c noch lieiite betreibt. Die Brennöfen aber, die hen-te in Tätigkeit sind, nnterscheiden sich nnr u>enig von denen, die Iolni Divight vor 25>8 Iahren bei seinen ersten Arbeiten verwandte t. Das Rettungsboot. Iu, .>fri!„ gottjäiuinerliches Wassewehiket, dessen plilinpe Schiverfälligkeit in mertunirdigein (-)egeilsatz zu seinein Verwendilngszweck steht. ?ics' teilte deiii F^ihrmann einiiial lueine ^^'.edeilkeil in it. „Frenli, sreuli," nickte er, „helf'il kauu i lilit dera eleudig'u Schaliip-p'n tail Meiischeii iiet! Aber schal,n S', loailn so aller vilr'ul Dersalis'il a ^^ieltungsboot siecht, so is dos do a berilhigeiides (^^efiihl!" t. Tie gefchäftstiichtigen Tibetnurriunen. Ter aiiierikaiijsche Prosess'or Nicholas ^Xö--rich, der ähnlich wie der deutsche Professor Filchner, begleitet von seiner Frau und sei-neiu Sohn drei Jahre laug Tiber nnd die Mongolei bereiste, unÄ dort über c!n Jahr l.^>ig von tibetanischen Banditeil gefailgen-gelialten tviirde, ist'voil seiiter Erpedition zli-rnchiekehrt und in Neivtior? stink gefeiert ivordell. Ihm zii Ehren wird in Neu?vork eiil neiies Nöricl>ntuseunr errichtet'. Nörich berich tet, das; im Tibet ulid in der Mongolei die Fraueil das Regiment führten uird viel.tüch- 2^urg-Kitto. Vis Doilnerstag ivird der erit-llassige Filiilsclilager „illosemarie" nacl) der bekannten Operette von Barbach ilnd Haiilluerstein vorgeführt. Deiiinächst findet die ^Iteprise de.5 besten Emil - a n-n i lt g S - FilineS „Der Weg allen Flci, schcs" statt. llnion-.^riuo. Bis DieilStag geht der sensationelle Abentenrer-^iliu „Der Seeadler" ulit Nicliard D i x iii der HauPtt'olle ilber die Leiiiwaiid. Vorbereitung „Tliercse Raguin", die Ehebrecl)er'n, iia6? ' deui bevühniteit Noiueiii voil Euii^ > o-l a. —--------------- Radio Dienstag, It». ^uli. Lj u blj a u a l2.!;t) Uhr: Neprodnzi^'r-le Musik. 1.".: .''.eitangabe und reprodi' zielte Musik. — l."^: Nachinittag^^koilzert. — i?N: Sloweilische Lilevainraeschicl)te. — ^l>!eprodn'!.'rl" Musil. — 2l: Russische Musik. _ I.'.': 'Zeitangabe und Nachrichten. — B e 0 g r a d l^.!)i>: Deiitsch-serbische ^pram nbungeil. — 2l..'i.'>: Liederabend. — Wien >^lavier- llnd Violoneelloabeud. — i?l.tQ: (''j-esangvvorlräge. — Leichte Abendmusik. —B r e > ! a u Aiiteri« kaniscl)e Nhapsodie. — V r ii n >i ll.l.'n Dc'iltsche S^'nduiig. — Nnsslsclie>^ 5?on zert. ^ Prager Uebertraguiig. - Daven t r n !!>.!.'): Leichte Orclx'sterüiü-sik. — '.^l.lN: Biinter ?lbend. — !<«: Tanzuiusik. — Stuttgart .^,erl. — -l.lil): Altdeutsche Volkslieder — Unterhaltulig^^konzert. — Fr a n k-f il r t Schachstilude. — Stiitt garter Sendung._Bläser-^auiiiie.' uiusik. — B e r 1 i n 1^: U'Iavlervort."äge. — ^'i>: U. (^^iordanos iiii!sikalische5 Dranli „Andre Elienier". — Langender g l!>.1.'»: Franzi^'ische Unterhaltung. ?!' A. Uzarskis Nuiidfuiltspiel „Aerger breit'.'! sich nicht aus, hast du Nai^io iul Ha.iS". --Auschlies;eud: .Hausuiusik. — P r a g Delltickie Sendung. — l'.l.'»'': Brnliner Sen' dung. Blasmusik. — Lie derabend. — 21.10: .^Navierinnsik. — Tanzmusik. — M a i l a n d 17: Naclin'it. tagc'koiizcrt. 2s).W: .^oiizert. — — M i'i n cl» e 11 17: Nal1iinitta^istoi>ze'.t. _ 18: Orgelkoiizerl. — 5!'auiui''rlill:'ik' flu:,de. — ?1.:.'0: F. Supp^s Operett-' „.^elln d.ln'n und kein Manii". — B u d a P e st l".1l^: ,^igeliuerlnusik. —- Bunter Al>cnd. — -Z: Tanzstücke. t böll 1ö. /^«Acale QAZ^vQjlc Subiiaumsftiei'Iichkttten in Marenberg ?)l?r. zehnte Jahrestag der ?lnlzliedcr:lng des Trautc^leS an Iugoslawieir wurdi: vei^ qangcncn Eonntag in Marenbcrg üb^':auö feierlich begangen. Tie Zahl der Festgaste, die aus Nah und Fern nlit der.Bahn, werken oder '^v^l Fus'^ herbeigeeilt waren, ar ubsrau? gros',. Nach feierlichcni (5inpsangc l-cr.vou nzärtS kc>mmcnden <^äste durch Funl^'^.'n^ire der „Narodna Odbrana". cinl' Bahn')5f in Vuhred n^urde an die Cnthüllnng de'^.Aral'« steine-z zu (Ihren des lwr zehn ^^ahcen in den Kämpf elM!n Marenbcrg gefallenen, jährigen Besitzersohnes ?)(atthias G l a d aus Tre/nik bei .sioeeiije geschritten. Tieier schlichten, aber ergreisenden Feier nwh!,!'.'n die in Maribor und Umgebung sich als .^'au-lierer aufhaltenden Vemohner ron und der umliegenden Genieinden fast .'.ahlig bei. Ini Nanien der Gemeinde Ba» njaloka bei .^t'otevje hielt ^?^err Anton Beljan, der vonl dortigen OrtS^^orstehcr dazu bevollmächtigt war, eine tiesergreis^'ndl: Rede imd legte am .loeld?ngrabe --in^i Pracht vollen 5lranz nieder. .>>err Propst 'Zerajnik zelebrierte am ^irchenvlajz die Festmesse, lrelcher ctler de.; gleichnauUgen Ortsvorstehers von verschieden. ?)as «Leichenbegängnis findet Tienstag uni ! V.Uhr von «der Aufbahrungshalle des ^lran-kenhauses aus nach deni Friedhos von (ctu--denci statt. ^Chre seineiit Angedenken! Ter schwergetroffenen Faniilie unser innigstes Beileid! m.' Theater in Polslava. 5 o n n t a g, den ?l.'d.'M. bringen die i« Polskaoa sich auf Ferien aufhaltenden Mittelschüler das de-kannte ^Bühnenwerk Ivan Cankar-? „.stnecht Ier.nej und sein Recht" zweimal zur Aufführung. Tie erste Vorftellnng beginnt nin l.') Uhr bei Herrn R e tn i k in ^^gornja Pol« skava und die zweite um 19.^0 Uhr bei Herrn S i 6)'c r^l in Epodnja Polskava. Ter Reingewinn^ beider Auffilhrnngen flies;! deni Echülerunterstühungsverein i^n Ljnbljana zu. Uni möglichst zahlreiches Erscheinen wird höflichst ersucht. «Tn.j Wieder cm. Wcltreiscndcr zu Fuß. ^mstag abends,kam der Stuttgarter 5tn-tentDmil T> i e t.e r i ch in unserer Stadt an,'^wo er übernachtete.Mestern sehte'er seine Fußwanderung fort. Ter junge Globetrotter trat seine Fußreise bereits vor zMi Jakiren an'und gedenkt bis zum Jahre lN;2 seine Reise'um die Welt beendet zn habeit. Lebensmüde. Heute vormittags ivurde am> oberen Hang des .^talvarienberges die Leiche feines etwa Wjährigen Mannes on einem Baume hängend vorgefunden. Tie sofort verständigte Gendarmerie entiandte ?N a r i b o r, 1^. Juli. eine Patrouille, die bei dem Toten e'.n Kuvert mit der ?lufschrift I. Braaks vorfand. Ausserdem wurde am Kopf des Toten cme wahrscheinlich von cineni Arzte verklebte Wunde festgestellt. . m. In die Trau gesprungen. In Brezno stürzte sich gestern die jährigt' Beii^zerstoch-ter Johanna V r e z o >v n i k aus dem benachbarten Ianmik in die Trau und ver-schwan>d unter den Wellen. Tie Leiche konnte bisher noch nicht aufgefunden werden. Was Anlas;''zn diesem Verzweiflungsschritt gab, konnte bisher nicht mit Gewißheit in (Erfahrung gebrack)t werden. Allgeni^in ist die Meinung verbreitet, das Mädchen sei daran verhindert worden, mit ihreni Auserwählten die Lhe einzugehen. Vie1l.ei6 ersparen Ae 5»^ deuger» unc! ^rbeit8uniükigkeit vor, wenn öie bei dem erZtea /austreten von ^opi-Lckmsr2 c!le bevökrten nel^men.'Der Ze5. ßesck. tdaß die ersterwähnten Gegenstände von einenr Kirchendiebstahl herrühren. Tie Eigentümerin des veilorenen oder vergessenen Pakets soll ci-ne etwa 35 Jahre alte Fran sein, die von ihren Verwandten gesucht nürd. Diese Frau spricht einen kroatischen Tialekt. Tie mutina^liäie .^'tirchendiebin konnte bisher nicht aus-^eforscht werden. IN. Von siedender Milch oerbritht. Tie in >der Aleksandrova cesta wohnhafte Private Frmt Johanna M atan ovi ^ ivurde im (jttsainmenprall niit dein Töchtcrch?n niit siedender Milch überschüttet und erlitt hiebei Verbrühungen zweiten Grades. Frau Mata-noviL mußte die Hilse der Rettungsabteilung in Anspruch nehmen. IN. Radsturz. Ter ^üjährige, in Fala stationierte Finanzwachmann Viktor I a z-binLek stürzte in Vuhred vom Nade un'd erlitt ^hiebei eine Gehirnerschütterung. T-er Bedauernswerte nlußte ins KrankcnhauS nach Maribor «ilberführt werden. m.. Messerstecherei. In einem Gasthause in 'Zlivnica entstand gestern nachmittags un ter zechenden Bauernburschen ein Streit, der bald in eine Messerstecherei ausartete. 5'>icbei erhielt der Besitzerssohn Franz K o-vacck einen Stich in die Brust und ntulj te ins Allgemeine Krankenhaus nach Maribor überführt werden. m. Tobsuchtsanfall. Zu der unter diesem Titel an? Samstag erfchienen Notiz erfahren wir, daß die Identität des Freitag lm Stadtpark aufgegriffenen Tobsüchtigen jetzt festgestellt werden konnte. Es handelt sich um einen gewissen .Miroslav G l u 8 i ö, der seinerzeit aus der Nervenheilanstalt in Stude-<:ec bei Ljnbljana entwichen ist und auch an chronischer Epilepsie leidet. Ter Bedauernswerte befindet -fick) gegenwärtig im hiesigen Krankenhaus. IN. Raufhändel. Gestern nachts gerieten in der Smetanova ulica der Tischlergehilfe August S., der Friseurlehrling Karl und der Drechslsrgchilfe Auguft S. in einen Streit, in dessen Verlauf es auch zu Tätlichkeiten kanr, so daß sich die Polizei genötigt sah, einzuschreiten und die Raufbolde auf die Wachstube z-.u bringen. — In der Nacht voin Samstag auf Sonntag kanr es in einem hiesigen türkischen Kaffeehaufe zwi schen mehreren Gästen zu einenl Wortni'ch-sel. Da die Situation sehr bedrohlich wurde, nahnl die Polizei insgesaint 7 Personsn in Gewahrsam. m. Die Polizeichronik des gestrigen Tages lv«ist insgesan^t 39 Anzeigen auf, davon 1 wegen Diebstahls, 1 wegen Betruges, 1 wegen Fahrlässigkeit, 1 wegen Raufhandels, 1 wegen Nefchädigung fremden Eigentums, 9 wegen Ueberfchreitnng der Stras^enver-keljrsvorjchriften sowie Z Fund- und 2 Verlustanzeigen. IN. Wetterbericht voni 15. Juli, 8 Uhr: Lustdruck 742, Feuchtigkeitsmesser -1^5, Barometerstand Temperatur -s-18, Windrichtung NW, Bewölkung teilweise, Niederschlag —. Tanzabend der famosen Tanzkünstlerin Little Puck heute, Montag in der Velika kavarna. Dienstag Edi Halla, Komiker. Wer sich frisch und gesund erhatten will, nehme wöchentlich ein- bis zweimal vor dein Frühstück ein Glas natürliches „Franz. Ioses"-Bittcrwasser. Aerztliche Berichte aus .Krankenhäusern bezeugen, daß das Franz-Josef-Wasser besonders v. Magen-, Darm-, Nieren-, Leber- und Gallenkranken gern genommen wird, weil es frei von un.inge-nehmen Empfindungen und Nachwirkungen protnpt abführt. Es ist in Apotheken, Drogerien und Mineralwafserhandlungeit erhältlich. Jo Aus Vtuj P. Volksbewegung im Juni. In? M)natc Juni waren in Ptuj drei Geburten zn verzeichnen. Gestorben sind in der gleichen Zeit sechs Personen, nämlich Katharina KolariL, 52 Jahre alt, Maria Pilger, 81 Jahre, Alci-sia.<^adt, 6K Jahre, Franz SpeZiL, Jahre, Julie Iud, 77 Jahre, und Mar':.? Singer, 70 Jahre alt. Getraut wurd.'n drei Paare, u. zw. Johann Gselmann, Postbean?-ter, nlit Frl. Leopoldine Hladnik, Postbeani-tin, Jakob öimenko, Eisenbahnangestellt.'r, niit Frl. Mathilde öirzvnik, Jakob .kIrndIL, Bankdiencr, mit Frl. Aloisia Goril'an. p. Abhilse tut not! An dem schon längere Zeit verwahrlosten Uferschutz in Breg wird in letzter Zeit verschiedener Unrat, wie Knochen, Speisereste u. dgl. abgelagert. Tie Folge davon ist, daß der ausströmende' un-angenehine Geruch die ganze Gegend geradezu verpestet. Die maßgebende Behörde wird auf diesen Umstand aufmerksam gemacht und unt unverzügliche Abhilfe ersucht. p. Sanitätspatrouille des Beteronenver-eines in Ptuj. Der hiesige Beteralienverein ri6)tcte dieser Tage eine eigene Ei'ütätspa-tiouille ein, un? im Bedarfsfalle Heisend eingreifen zu köimen. Die Patrouille ist mit allen nötigen Requisiten für die erste 5^nlfelei-stung ausgestattet. Tic 5)erren Apotheker Molitor und Drogist Poberaj gingen der Eamtätspatrouille in selbstloser Weise an die Hand und stellten fast die ganze Ausrüstung unentgeltlich bei, wofür ihnen der wärmste Dank ansgefprochen wird. Die Sanitätsstation des Vet^'ranenvereines ist vorlänfig inl Friseursalon des Herrn Pleterkek uittergebracht und steht so- wohl allen Mitgliedern als auch der Ein-woh«rerschaft von Ptuj nach Maßgabe dcr be-scheitienen Mittel kostenlos zur Versügung. P. Diebstahl. Freitag nachts wurden im Gemeindestalle von unbekennten Tätern ver schiedene Kleidungsstücke im Verte von msh reren .Hundert Dinar entwendet. Vom Dieb fehlt bisher jede Spur. Aus Eeljt c. Todessall. Aiif Schloß Velenje starb am «ainswg, den 13. d. früh der Schlzßbefitzer Herr ^«oihann Baron Adamo ? ich de Esepin, Ehrenritter des suveränen Malthe-ser Ritterordens und Obergespan a. D. deS Komitates Virovitica, im 63. Lebensjahre. Friede seiner Asche! c. Brotverbilligung. Die Bäck.^rgenossen. schaft in Celje hat auf Anregung des Stadt-amtcs folgende Ermäßigung der Brotpreise l^eschlossen: Weißbrot und Schwarzbrot 4 Dinar für das Kilogramm. Die Semmeli: zu 50 Para müssen (i Dekagraniin wiegen. c. Aus d«m Krankenhause. An? 7. d. M. wurde ein Besitzerssohn während ci^er Burschenrauferei im Msthaus Turin in Svetina bei Eelje mit Mesfern an Kopf, Bauch und Händen schwer verletzt. Er wurde in das hiesige Krankenhaus überfichrt. — Dcr ISjähri-ge Schlossergehilfe Eduard P o r schnitt sich während der Arbeit zufMig mit einem Blech stück die Schlagader an der linken Hand durch und niußtc ins Krankenhaus gcbra6)t werden. c. Wegen Raummangels bringen wir den ausführlichen Bericht über die letzte Gemein-'deratssitzung erst in der nächsten Nummer unseres Blattes. Sommer-Fahrplan giltig ab 15. Mai 1N29 äer W Nlu^orUbkk. 7elt 0.Z3 LvIlneU. I.I5 „ . S.55 ».07 7.04 ?er5onen 7.38 7.46 Lemisekt 8.!4 personell 9.10 924 11.43 » 12.32 » 12.50 13.33 8eI»ueN ^ 13.53 14.S7 ?er«oi>en 145Z SodnvU 15.00 1S.11 lZemisedt 1S.13 Sednell ie.3S ?ereon«li 18.14 »» 18.20 st 18.?K S0.ö0 S1.05 ?er«onell 21.39 »» ' 22.16 »u» Spitt, LuZs^, 2a«red Wien Wi«n» ^ ? Inest," kiam» Snilj, ? vlläspsst, Zlarilc» Lobot» l'rjest, 8«mmDri»x^ ?r»x» 1' ^otsrld», Uursica Lobst» / öeo?r»6. LpUt < I'nvst, killmv / St. 11^ Vuä»pe«t(l5.VI.-lä.IX.) Inest, 2»xred kuä»P«st, Lilurslcs Kobota Meu s k'k!» 8t. Ilj ^ ILI»x«ukmt, ?rev»!^e vruell a. 6. dlur Irivst» 2>xreb, eakqveo ^ /^l»kadrt cker von II»ribor»Ilbkk. 2sit nkell 0.^5 2.ö0 4.35 5.20 6.40 S.3Ü 6.4>4 824 S.00 9.3t ll3S Z3.l5 13.20 13.Z8 13.30 14.13 14.23 14.S3 1S.32 15.3? 1i;.45 17.00 17.20 18.40 18.40 Lo.Vö SolmvII Personen Leinizedt ?«rs«nell »» n '1»« Vemlscbt LcdllvU ?erion«n Lemiselit l'ertvnea >Visn l'risst, kiuw» 2oxreb, LuSk^, LpUt VVisn I,judh'>n»,2»xreb,^otorids XIsx«nkuit St. Uj ttvrsli» 8obots, LlläapSLt ?»xreb, Iricst , Wien Lktovee 'Wien ' XIaxsulurt ^ St.IIj Ku6spo»t (15. VI.-« 13. IX^ l'risst. kiumo> Lvo»r»ij, Lplit Xlsselltui-t o.VI.—15.IX^ >Vien, ?r«ss t Ali!r5li2 Lodots, Lul1spe5t k'gw ^»x^reb. I^jubljsaa. Iriest ^tsxsnlurt Ilj , ^V!ea > < VlenStag, den 16. Juli sV?S .Miirlk'orcr ,'?e!tun.i'' ^^innmer ^irvcksktUcks kunctscksu Ausgleichsangebot in der Kursangelegenheit der „Slavenska banka" GlLubiserversammlung am 2!i. d. Dieser Tage brachten wir in einer kurzen ?!otiz die Nochricht, daß in der sick) nun schon fast drei Jahre hiil^iehenden Konkursangelegenheit der „Elavenska banka" jetzt ein Aus« gleichSangebot vorliegt, das grosze Wahrscheinlichkeit besitzt, angenommen zu werden. Zu dieser Notiz erhalten wir nun folgende offizielle Mitteilung: Ter Verwaltungsausschuß der „Slavens ska banka" d. d. in Zagreb legte ain 10. d. dem Zagreber KvnkurSgerichte einen Aus« gleichSantrag vor, wonach den Gläubigern der zweiten Kategorie eine 22?»ige Quote ihrer^ Forderungen, zahlbar in bar sofort nach Erlangung der Rechtskraft des Ausgleiches, angeboten wird. Noch am selben Tag unterzog ^er Gläu-bigerausschuß das Ausgleichsangebot einer Prüfung und stellte hiebet feft, daß die Kon« kurSmasseverwaltung alles unterno-mmen hat, daß das Vermögen der Ueberschuld^ten fllissig gemacht werde. Er kam jedoch zur Neberzeugung, daß ein günstiger Abschluß di'r Angelegenheit in kiirzester Zeit einzig und allein im Wege eines Ausgleiches erzielt werden kann. Die Konkursmosseverwaltunti stellte ferner fest, daß zwischen der Ueberjchuldeten und einigen größeren Gläubigern aus Slowenien bisher direkte Ausgleichsverhandlungen.gefijhrt wurden, daß jedoch dieselben ergebnislos verliefen. Älochenfchau über Europas Ernteousflchten Die Geschäfte an den niitteleuropäischen Getreidemärkten haben im allgemeinen keinen größeren Umfang angenonnnen. Die Grundstimnlung war zwar fast überall lin Einklang mit den internationalen Börsen fest, ohne daß aber größere Preissteigerungen zu verzeichnen, waren. Die ungünstigen Wetternachrichten aus Amerika wurden an dm effektiven Börsen durch die befriedigenden europäischen (^nteberichte kompensiert. Wenn auch die Wetterkatastrophen der letzten Periode verschiedentlich geschadet haben, so^ ist doch iln allgemeinen von einer ungünstigen Beeinflussung der Ernte nicht die Rede. Nach den neuesten amtlichen Saatenstandsberichten wird die diesjährige Ernte in U n g .'n. Buudesministeriums für Land- und Forst Wirtschaft recht gut. Für Winterweizen ent spricht die Qualifikation der Ziffer des Vor jahres und ist jedenfalls wesentlich beiser als die Maischätzung. Sommerweizen steht so gut wie im Jahre 1927. Auch Winter- und Sommerroggen haben sich beträchtlich geqen über den letzten Schätzungen gebessert, das gleiche gilt für Gerste. All diese Produkte er reichen ungefähr den Stand des Jahres 1927 Nur die letzten Hagelschläge haben in ner fchicdenen Gegenden geschadet. DlllerdingS handelt es sich dabei nur uin kleinere Ge biete. Die Preise und die Tendenz der ^^ör se blieben völlig unverändert, da iniiuer wieder von verschiedenen Landwirten pro phezeit wurde, daß man trotz der günstig^'n Schätzungen beinl Drusch Enttäus6)ilngell erleben ivcrde. ' keiten geratenen Anstalt durch ein andere? Institut zu übernehmen, sodnß auf d'^se Weise die bei der «Providnost" Veriichi'rten keinerlei Schaden erleiden werden. T!e Prämien werden fortan an die neue Anst ilt zii entrichten sein. X Grazer Messe 1929. Im Rahiuen der diesjährigen Grazer Messe bezm. deren Gesundheitsausstellung ivird auch eine auSstellung abgehalten werden. Pilze sind ein ausgezeichnetes, äußerst nahrhaftes und dabei wohlfeiles Nahrungsmittel, das ni den Alpenländern überall reichlich vor-koinmt. Allerdings ist das Erkennen der <'s;-baren Pilze nicht imuler leicht und der Großteil der alljährlich vorkommenden Unglücksfälle ist nicht auf die Verwendung verdorbener, sondern auf den Genuß giftiger Pilze zurückzuführen. Die Pilznusstellung auf der heurigen Grazer Messe wird alle in den Alpenländern vorkonnnenden Pilzarten, soweit zu der Jahreszeit irgend niöglich, iln Original zeigen und danlit ihre aufklärende Wirkung nicht verfehlen. X Stand der NaLionalbank vom 5. Juli (in Millionen Dinar, in Kiaulmern dlr Unterschied gegeniUer der Vorwoche). A N i-v a: Metalldeclung.W5.8 (4-M.7), Darlchcn auf Wertpapiere 152.^..? (-^22.6), SUdo ver fchiedener Rechnuilgen ü24.9 — Passiva: Banknotenumlauf 52l3.6 (-j-17.7), Forderungen des Staates 173.3 (-1-7(1.3), verschiedene Verbindlichkeiten in Giro- und anderen Rechnungen (-1-100.9),Eskomptezinssuß 6 Prozent, Tar-lehenszinsfuß 8 'Prozent. X Schwierigkeiten in den jugoslawisch« panischen Handelsvertragsoerhandlttngen. In den Verhandlungen, die nnt Polen hinsichtlich des Abschlusses eines Handelsvertrages nut diesem Staate geführt wer^'>en und die bisher ziemlich glatt verliefen, sind in den letzten Tagen Henimungen eingetreten, welche die Verhandlungen vorläufig zu etneul toten Punkt brachten. Die pi^lni-fche Delegation stellte nämlich die Forderung auf, Jugoslawien sollte die freie E'nsuhr Polnischer Kohle gestatten, was zuui Schutze unseres Bergbaues natürlich nicht ohne weiteres geduldet werden kann. Man hofft, diese Schwierigkeit irgendwie überbrücken zu können. X Konkurs einer Verficherungsgesellschast. Die Zagreber Versicherungsgesellschaft „Pro-vidnost" ist in Schwierigkeiten geraten, wcs-halb der Konkurs über die Gesellschaft vergingt wurde. Um nun die Versicherten voi; Schaden zu bewahren, wurde mit der Zagre« ber Versicherungsgesellschaft „Triglav" ein Arrangement getroffen, wonach letztere cille mit der „Providnost" abgeschlossenen Versicherungen, mit Ausnahme jener auf Leben und Ableben, übernahm. Es sind Verhandlungen im Zuge, die darauf hinzielen, auch die Lebensversicherungen der in Schwierig- Der Landwirt l. Reine Hühnerställe gesundes Geflügel. (5'inc unrichtige Unterbringung der Hühner iul „Kobl" oder iin Rinder- und Schweinestall ist oft die Ursache -geringer Legeleistung. In unreinen, verschmutzten Stallungen, die oft ein Jahr und länger nicht gereinigt »Verden, fühlen sich die Hühner nicht wohl. In solchen Räumen vcr-nichrt sich das Ungeziefer aller Art wie Läuse, Milben, Zecken usw. massenhaft. Das Geflügel wird durch Aussaugen von Blut gereizt und dann unlustig zum Eierlegen. Auch bleiben die Bruthennen nicht sitzen. Man sieht häufig, wie die Hühner in dunstigen und überhitzten Stcillungen in einer Ecke zusammengepfercht sitzen, wodurch gerade inr Winter viele Erkältungen uor'oin-men. In reinen, nläßig warmen Stallungen fühlt sich das l^slügel au? woblsten, wenn ciuch iul Winter für einen regelm^is;i-gen Auslauf gesorgt wird. l. Dos Schroten der Getreidetörner. !?as Schroteu der Getreidelörner verfolgt den Zweck, die Ausnützung der Nährstoffe? und teilweise auch die Verdaulichkeit zu erhöhen Die .^iörner der Getreidearten können im ganzen Zustande nicht gut ausgenützt werden. Aus diesem Grunde werden sie luf eigenen Schrotmühlen geschrotet, das heißt in zienllich kleine Stücke zerrissen. Tak'urch ersparen die Tiere viel Kauarbeit, wozn ebenfalls Nährstoffe verbraucht u^erdeu. Außerdem können die Verdauungskräfle aus die zerkleinerten Körner besser einvu'en, wodurch eine weitaus gründlichere Ausnü:-zunq der Nährstoffe stattfindet. So liaben z. V., wie Ranninger in seiner „5ch've'ne-zuchl" slVÖ. Schollebändchen) uiittei't, Fiit-terungsversuche ergeben, daß die Sch.oeine von klein geichroteteu? Mais gegenüber gan zen Uörnern das Eiweiß nm 17?«, das Fett UNI und die Kohlehydrate uui et-va 5?« besser ausnützten. G. l. Stallmist allein kann keine Vollernten bringen. Die Kulturpflanzen aller Art ent nehuien die Psan'ennährstofse Phosphorsän re, .^ali und Stickstoff, dem Boden, aus denl sie entsprossen sind. Nun werden aber die Felderzeugnisse nicht alle in der Wirtschaft selbst verfüttert, sondern aucki anderweitig verwertet, gelangen daher nicht vollständig mit deul Stallmist und der Jauche wieder in den Boden zurück. Ein großer Teil der wertvollsten und nährstoffreichsten Erntepr? dulte, wie Weizen, Roggen, Gerste usw. wird ja verkauft, so daß auf diese W.'ise der Wirtschaft viele Pflanzennährstofie ent zogen werden. Aber auch von den verfütter ten Ernteprodukten gelangt nur ein Teil in den Stallmist und in die Jauche; der andere, in der Regel der nährstoffreichere, bildet Knochen, Fett, Fleisch, Milcb usw. Auf solche Weise entführt man alljährlich auch durch den Verkauf von Fleisch, Milch oder gemästeten Tieren der Wirtschc^ft gro ße Mengen Phosphorsäure, Kali und d^tick stoff. Der größte Teil der tierischen Knochen besteht ja ans Phosphorsäure und Kalk; Fleisch und Blut enthalten viel Stickstoff. Der Stallmist wieder verliert in? Stall, auf der Dungstätte nnd auch auf dem Felde, nameit.'Iich bei schlechter Behandlung, viel Stickstoff. Ter Eiallinist kann deuiuach auf keinen Fall die durch die Ernten dem ÄZ-den entzogenen Nährstoffe vollständig zurückerstatten. Weil die Bodenoerarmung durch alleinige ^tallmistdüngung i?nml'r mehr fortschreiten würde, mus', der 5tu1. nnst durch Kunstdünger ergänzt n^erden. 100 kg guten 5tallmistdünger-^ enthalten etwa 0.2Ü kg Phosphorsäure, kg Kali und s).ü5 kg Stickstoff. Tie zur Fruchtbildung so notwendige Phosphorsäure ist also ini Stallnust in der geringsten Menge enthalten. Man nlufi doher den Stallmist durch eineil Phosphorsäuredünger »ervollständigen, loas am besten durch den anhaliend wirkenden Phosphorsäuredünger Thomasmehl geschieht, der durchschnittlich 10 Pro. zent lösliche Phosphorsäure enthält und denk Boden überdies noch 50 Prozent wirksamen Ltalk znführt. l. Zur Nelkenvermehrung durch Ableger. Die Nelken können auch durch Ableger vermehrt werden. Tie Ablegervermehruug wen det nmtt durchwegs bei feineren Topsnelken an. Die Triebe, die die Pslanze iui Laufe des Somniers entwickelt, eignen sich besonders zu Ablegern. Man spaltet zn dieseur Zwecke deil Stiel von einem Alattknoten znul anderen mit einem scharfen Acesser. Dieser Trieb muß zur Haste mit der Mutterpflanze in Verbindung bleiben, fo das^ er von ihr weiter ernährt werdeir kann. Nach Zieser Operation wird die Schnittfläche deS Triebes mit Erde bedeckt. Tie spitze wird nach oben gebogen. Wenn die Pflanze regelmäßig feucht gehalten wird, so bewurzelt'sich der Ableger nach 4-c> Wochen. Dann wird er vorsichtig ans der Erde geiwinmen, von )er Mutterpflanze abgetrennt und in einen besonderen Topf gebracht. Spott Fllr vir GcyneMgkeltsrekoi'bt ber Welt Wieder Verneuk Pan. Ju eiueln ganz isolierten Teil Südafrikas, wo es seit vier Jahren nicht geregnet hat, besindet sich der Grund des trockengelegten Sees, der sich Verneuk Pan nennt/ und u>o neulich der Kapitän Malcolni Camp bell ulit großem Mut, aber wenig Erfolg: versuchte, den Automobil-Schnelligkeitsre-kord der Welt zu schlagen. Man bearbeitet zurzeit daS Gelände dort, das in den kommenden Jahren der Tayto-na Beach als Schauplatz der Schnelligkeit^-versuche Konkurrenz machen soll. Ten l.'tz-ten Nachrichten zufolge lief dort ein De Toto ^ir Serie-Roadster während 21 Stunden mit einer durchschnittlichen Stundengeichwin digkeit von 105.7 km. und legte so 25^',? kin. in den 21 stunden zurück.Dies ist ein glänzendes Resultat für einen Serie-Wagen vsii .'j Liter Zylinderinhalt, das jettt gerade nacli dem schönen Erfolg der zwei Chrysler Road sters in deur 21-Ltnnden-Nennen in Le Maus den Beweis erbringt, das; Serie-Fahr zeuge, die vou einent Unternehinen, das, was Technik anbelangt, so weit sortgeschrit-ten ist wie die Chrysler Motors, erzeugt worden sind, eine Leistung haben, die vor einigen Jahren als ausgezeichnet betrachtet worden wäre sür spezielle, zu dieseur.Zwecke hergestellte und präparierte Wagen. Der Rennwagen wird in einigen Jahren wahr-scheinlich ganz verschwunden sein, und dann erst werdeil die „(!!>ros;ell Preise" das größte Interesse bieten ^ das heißt der KauiPf znu scheil solchen Serienwagen, die wir selbst bei irgelldeineiil Händler kaufen können, Känlp-fe, die besser als alles andere zeigen lverden, tvelche die guteil und welche die il^eniger guteil Wagen sind. : HaSk gewinnt die jugoslawische Teuni?« Mannschaftsmeisterschaft. Der gestetn iil Zagreb ausgetragene Schlußkampf uiil die Tennisinannschaftsmeisterschaft^ zwischen „HaZk" und deiil Tennisklub „Z il in a d i-ja" aus Beograd endete init eineur Tieg der Zagreber. : Neuer Weltrekord. Jin IM-fj.ird'Laii' fen verbesserte der Olynlpiasiger den feit 19W bestebendeil Weltrekord. Cr lief die Strecke in 9.C, Sekuiiden. : Bei den österreichischen leichtatliletischett Meisterschaften, die gestern in Wi.'n zur Austragung gelangten, konnten die Grcr^'er Friel)e inl Lanfen ilber 15A> Ä'ter luit !:12.2 nnd Glaser ini Laufen über 1W Meter mit 11 Sekunden die Oberhand behalten. ^Wriborer Mtung^ 'Nummer'M ^DienS!^^ Bücherschau b. Klara Ebert und Ragnor Verg: Die Aiiche der Zukunft aus fleischloser Grundlage mit zahlreichen jdochvorschriften. Emil Pähl, Verlag, Dresden. M. 4.50. In diesem Buche sind die Ergebnisse neuzeitlicher lkr-nährnngsforschung in die PrariS des iäg« lichen Lebens umgesetzt. Wer den Seinen eine voll:vertige, gesunde, schmackhafte Kvst vorsetzen kvill, greife nach ihm. Es ist zud>.'ln eine wertvolle Ergänzung aller landläufigen ^sochbücher, die vielfach der fleischlosen Mlche nickt die gebotene Sorgfalt widmen. b. An Mutten Hand durchs Kinderland. Von Marga Miller. 1L°. 44 Seiten Text u. 8 Kupferöefdruckbilder. Mk. —40 - Sch. —.65 - Fr. —50. Verlag „ArS sacra" Jo-fef Müller, München 3.'^. Dieses Büchlein bereitet in liebewarm und liebenswürdig plauderndem — n!6it belehrendem — Ton die Mutter auf die Grundsätze vor, nach denen sie ihr schwere? Amt, erster Lehrer und erster ??rennd des noch nicht schulpflich trgen Kindes zu sein, getreulich erfüllen kann. Dr. S. b. Oscar A. H. Schmitz: „Wespennester". Neue Folge. l?94 Siilten. Kart. 5> Mark, Gzln. 7 Mark, Musarion Verlag München. Der bekannte Kulturphilosoph Oscar A. H. Schmitz läßt dem ersten so außerordentlich erfolgreichen Band seiner Essays-Sanimlung „Wespennester" einen weiteren Band fot-gen; diesmal handelt eS sich um „Sozialismus und Judentum". Ihre „Einordnung in t^ie abendländische Kultur" bedeutet den gelungenen Versuch eines vorurteilslosen, überlegenen KopfeS, diese meist umstrittenen Themen unserer (Gegenwart aus der Sphäre trüben ParteigezSnks in die klare Luft reiner Erkenntnis zu heben. Wir finden die Wege zur Anbahnung fruchtbaren VerstSnd-nisses. Wenn die hier goübte Betrachtungsweise zum Mgeineingut würde, wäre flir die Reinigung der sozialen und Politischen Atmosphäre ein unschätzbarer Dienst geleistet. b. Und hat ein Blümlein bracht. Von Unserer Lieben Frau und ihres zarten Söhn-leinS gnadenreicher Geburt. Bilder und Geschichtlein von Fr. AngeliuS Maria Beckert und Heinrich Federer. Mt 15 dern in feinstem Kupfertiefdruck. Quarz . ?- mat. Preis in Geschenkband GM. K__. Ein neues Federer-Buch! Geschaffen in Verbindung mit einem gottbegnadeten religiösen Wnstler, eine modernen Fra Angelico. — Verlag „Ars sacra" I. Mller, Mlinchen, Werneckstr. V. b. lieber die „Neue Galerie der Stadt München" berichtet Georg Jacob Wolf iin Iuniheft l!>29 der bekannten Münchner Monatsschrift „Die Kunst". Aus dem J»chalt des Heftes vermerko« wir ferner .'inen Beitrag über die Frllhjahrsausstellungen der Berliner Sezession und des KunstvereinS in Hannover, eine Würdigung des Graphikers Rudolphe Bresdin, ferner ein eindringlicher Notruf zur Erhaltung der untergehenden Werke des Parthenonfrieses zu Athen, sämtlich mit zahlreichen Abbildungen. _ Eine Abhandlung graphischer Werke des russischen Künstlers Tschechonin bildet den Abschluß des künstlerisch schr interessante« Heftes. „Die Kunst", Monatsliefte ftir freie und angewandte Kunst, Verlag F. Buckmann, A.-G. — München. Juni Heft 1029. b. Fünf Hochleistungs-Tmpsünger. Von Jng. I. Winckelm-ann. Preis 1.50 Mark. Deutsch-literarisches Institut Berlin W 35. Inhalt: „Jowil^-Kurzwellen- und Univer->sa5»-Empfänger. (Drei-Nöhren-Cmvfänger flir alle Wellenbereiche.) Für-Röhren-Jowi« dyne.cS5eksu5 5ek«sb Oreß^ortieeva ui. 14. 9211 TemliSpartner, guter Spieler, wird gesucht. Privatplatz, für-d. Zeit ab Z8 Uhr. 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