^. 184. Dinstag den 16. August 1853 3. 4l6. :. (3) Nr. «476. Concurs Zur Besetzung von zwei in diesem Kronlande erledigten prouisoriscken Ateuer. Einn.hmersstel^ len mit 700 fl,, Gehalt und im Vorrückunisfalle eventuell von zwei provisorischen Steuer, Oilineh-merssterlen mit«««» ft., zwei provisorische Steuer. amtS-Controllorssiellen mit U00 ft. oder 5W ss zwgal!l)!>eli »v.rden nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 2l.März Isltt gegen neue, zu dem ursprüngliche,, Zmöfuße ln 6. M. verzinsliche Ltaatbschulduerschrelbungen umgewechselt werden. Was in Folge hohen Finanz.-Ministerial Erlasses vom 2. August o. I., Zahl l234^, hic-mit zur Kenntniß gebracht wird K. k. Steuer-Direction liaibach am 8. Au. gust l853. II 1 £ <; L V S. Pi'i 247. izsrccküvanju starjega clcrzav-nega dolga 1. Avgu.^a jc« bila seria Nr. 67 vzdignjcnu. Ta seria zapopade banko-oLligacie do 6 % od Nr. 585.5 do vsievno 5qc)23 v skupnim /..u-.ku 1.002138 gold. 56-kr/it, L a5o53 gold. 27 y4 kr. obresli, Te obligacie se bodo po dolocbah naj-Visjega patcnla 21. Marca 18,8 za nove no izveruih obrestih v konvencijskim denai-iu izobreslljivih zamcujcvale. To se da vsled razpisa visocega dcnai--»tvinoga ministerstva 2. Avgu»ta t. ]., siev. 12344, v nazoi-im vediii. ^« k. davkno vodsLvo v Ljiibljani 8. Avgusta ie53. Z. 420. i< (2) njs 0965/- Kundmachung wegen Herstellung der Unterbauar-be.ten fur dle Mohaczc Fünskirchner ^ Kohlen bahn. . ./" 5^' hohen Ministerial-Erlasses vom 5. August ^53, Zahl «j25!/^.Z., wird die Herstellung des 3200 Klafter langen Unterbaues der Kohlcnbahn von den der Donaudampfschiff< "ytt - G^llichaft gchörigen Kohlengruben bis 5 z 0 g nächst Fünfk.rchen im Wege der öffent-l'chen (^oncurrenz dulch Ueberreichung schriftlicher^ ^lfctte an den Mindestfordcrnden überlassen. ^cnieiugen, welche diese Bauführung zu über-nchmcn beabsichtigen, wi.d Folgendes zur Richte 1ch«ur bekannt gegeben. !> Es sind: ") die Erdaushcbung und Fel- scnsprengung mit . . IU«,2«? si. 5l kr. ") die Bauobjecte und Stütz- mauern mit. . . . UU58U » 44 >, l^) dle diversen Arbeiten mit Itt.8t»l» « 54 » <<)dic Krankenpflege.und Unterbringung der Arbeiter ""^ ' ' - - - «2M0 » — » zusammen mit . 2^i^7^st «i2 kr. ^ .^ veranichlagt, wornach sich die im Artikel 5 setzte 57, (Zaucion zu richten hat. fi.f' s5" ""l ""en 15 kr. Stämpel ausgefer-.5'. m^ ""'^'" l^gsteus bis 2 0. August '""'^^ ^ö um »2 Uhr versiegelt und mit d ' Auf,chl,st: „Anbot zur Verstellung des Unterbaues de, Kohlenbahn von den der Donau-^a"'Ps,ch>Nsahrt - Gesellschaft aehöligen Kohlen-üben b.s Uszög na^ oc, der k. k. (Zenttal-Directio,» für Olsenbahnbau-tcn ,n Wien, Wollzril Nr. l^U7, eingebracht werden. 3 Icdcs Offert muß den Vor < und Zunamen des Osserentcn, und die Angabe seines Wohnortes enthalten. Der Nachlaß an den Einheitspreisen ist in Percentm, und zwar sowohl mit Ziffern als -üuch.taben anzugeben. Offerte, welche d.esen Be-dlngungen nlcht entsprechen, odcr andere Bcdin. gungcn enthalten, können nicht beachtet werden. 4. Der Offercnt, welcher seine persönliche Fähigkeit zur Ausführung von derlei Bauten bei den ^laatselfenbahnen nicht bereits darge-lhan hat, muß oiese Fähigkeit auf eine glaubwürdige Art nachweisen. Ferner hac derselbe ausdrücklich zu citlären, daß er die auf den Ge-^nstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden Plane, Vorausmaße, Kostcnüberjchlage Preis-tabellen, allgemeinen und besonderen Baubedina-n.sse und d.e Baubeschreibung eingesehen, selbe wohl verstanden habe, und sich g"^u darnach benehmen wolle, zu welchem Behufe er die er-walMen Documente noch vor der Ueberreichuna des Offertes unterschrieben habe. Die gedachten Behelfe werden bei der k. k. Cen-tral-Direction für Eisenbahnbauten zu Wien in den volmittäglgen Amtsstunden von 8 bis 2 Uhr zur Einsicht für die Offerenten bereit gehalten. 5. Dem Offettc ist auch der Erlagsschein über das beidemk. k. Universal-Camera!-Zahlamte, als Staatscisenbahn-Hauptmasse, in Wien, oder dei einer ilandes-Hauptcasse außer Wien erlegte Vadium mit 5 Percent von der amiäherungs-welse ausgcmitteltcn Bausumme bcizuschlleßen. Das Vadium kann übrigens in Barem oder ln h.erzu gesetzlich geeigneten östeneichischen L taats-papieren nach dem Byrsenwcrthe des, dem Ellagö-tage vorausgehenden Tages (mit Ausnahme der nur un Nennwerthe annehmbaren Obligationen der VHungs-Anlehen von den Jahren 1834 und s^n. .^- ""^'"' ^luch können zu diesem ^hufe gchor,g nach dem Paragraphe 1374 des b^n ^'7's^'"e hypothekarische Verscluei-bungcn welche jedoch vorher in B ziehm'g auf ^' "'^'d^arkeit von dem Rechtsconsulente dlcser k. k^ Antrat direction , odereiner k. k. Fmanz - Procuratur g^rüft und anstandslos b'lu^'nw^ene.n müssen, beigebracht werden. «,. Dle Enticheldung über das Ergebniß der wird von dem hohen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten nach Maßgabe der Annehmbarkeit der Offerte und der Aertrauungswürdigkeit des Offcrentcn erfolgen. Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Offerent, vom Tage des überreichten Anbotes für dasselbe, gebunden und verpflichtet, im Falle sein Anbot angenommen wird, den Vertrag hiernach abzuschließen. 7. Das Vadium des angenommenen Anbotes wird als Caution zurückbehalten werden, wenn der Unternehmer nicht etwa lwas ihm gegen besonderes Einschreiten freisteht) die Caution in anderer gesetzlich zulässiger Art bestellen will. Die Vadien der nicht angenommenen Anbote werden sogleich den Offerenten zurückgestellt werden. Von der k. k. Central-Direction für Eisen-bahübauten. Wien am 7. August 1653. Z. 404. :, (») Nr. 8387. Programm zur Bewerbung u:n die von Seiner k. k. apostolischen Majestät durch allerhöchste Entschließung oom i>. Oktober l852, jür die Aufforstung ö5cr Hochgebirgsftachen aUergnädigst bestimmten Prämien. Tcinc k. k. apostolische Moj^stat haben mit allerhöchster Entschließung vom i>. October l852, um dem Bestreben zur Wiederdewaloung öde liebender Hochs,cbirgsftächcn der österreichischen Kronländer die allerhöchste Anerkennung angcdcihen zu lassen, zur BNdung von Preisen für die gelungensten Aufforstungen die Summe von Eintausend StückDucateu aUergnädigst zu widmen geruht. Zu Foltje Erlasslö deS k. k. Ministeriums für Landcsccultur und Bergwesen vom 22. October I»52, sollen die nälicrn Bestimmungen über die Preisaufgabe durch den Reichsforstvercin ftstge-gesetzt werden, welcher auch die Prcisausschrel« t'ung, die Vormerkung und Eoidenzhaltung'der Pre'swerber, die nöthige Controlle der peistunaen "' "' a« ub-rn.hmen, und seiner Zeit den Vor-^ ^.^uerkennung der P^ z« ,,st,^„ Auf Grundlage der vom Reichsforstvereine in der aUgeme.ncn Ver.ammlung von. 2. und 3. Ma, ,8;>F gefaßten, von dem k. k. Ministerium des Innern unterm 2l. d. M. genehmigten Be-Ichlusse, wlrd nun das Nachfolgende zur allae-meinen Kenntniß gebracht. §. l. Die von Seiner k. k. apost. Majestät allergnadigst bewilligten Eintausend Stück Du-caten sind für vier Prämien mit 400, 300, 200 und 100 Stück Ducaten bestimmt. §'. 2. Jeder Besitzer eines hiczu geeigneten Grundes oder m>t dessen Zustimmung jeder Andere, kann sich an der Preisbewerbung vctheiligen. §. 3. Die Aufforstungsstäche muß in den Hochbergen Böhmens, Mährens, Schlesiens und ln den ungarl,ch-galizischen Karpathen cme absolute MeereShöhe von mindestens 30U0, ,n den nördlichen Alpen, in den Hochbergen der Buko-vlna und der nördlichen Hälfte von Siebenbürgen von mindestens 3500, in den südlichen Alpen, den Hochbergen des Banales und des südlichen Liebenbürgen von mindestens 4000 Wiener-Fuß haben. §- 4. D,e Aufforstung muß sich auf eine zusammenhängende Fläche von mindestens 30 n. österr. Joch, ü l«00 «^ Klafter, bei horizontaler Messung erstrecken. Die »nncrhalb der Culturftäche etwa vorkom^ menden Schuttriesen, Felsenpartyien und andere untragbare Stellen werden nicht als UnMble^n-gen der Aufforstungöflächc "'S'^^ ^. ^. dürfen aber auch n.cht in daS Flachcnmap letztern eingerechnet werden. von dcnen §. 5. Oede Auff.istm'Ss^^^^ ^„,s,-ein auf dcrsciden etwa s.uyt. 492 ncr Waldbestand erst nach dem Jahre 1835 abgeräumt worden ist, sind von dcr Bewerbung ausgeschlossen. Da6 Vorhandensein von Forstunkrautern, ein' zelnen Gesträuchen oder vrrbuttetcn Nadelholz« stämmchcn, dann alten Baumstöcken bildet kein Hinderniß dcr Bewerbung; diese Gegenstände dürfen auch^als Schutzmittel für die Cultur beibehalten werden. §. 6. Der Grad der Preiswürdigkeit steigt mit der Schwierigkeit der Aufforstung und der Größe der Culturstäche; auch ist unter gleichen Umständen eine billigere Cultur prelswürdiger, als eine^theuere. §. 7. Keine Holzart ist von der Bewerbung ausgeschloffen. Die Werthvollcrc hat den Vorzug. §. 8. Die Wahl der Culturmethode, so w,e die Art und der Ott der Eichung der Setzlinge bleibl ganz dem Ermessen der Preiswerder über-lclffe Auffolstung h^t, abgesehen von etwa>.,en Vorbere!lungftarl?c!ten, im Jahre 1856 zu beginnen und muß der Hauptsache nach bis zum Schlüsse des Jahres 1^59 vollendet sein. Die Prnszmrkennung erfolgt jedoch erst im Jahre l8ti7, wo die Culturen mindestens im achten Al tersjahre stehen muffen. H. ll). Ein und derselbe Bewerber kann auä» mit m^hrern Aufforstungsflächen nur einen Preis erlangen. K. II. Wer um tinen Preis zu concurriren gesonnen ist, hat dieses dem Directorium des öster. Relchsforsto.relnes >n Wien, Stadt Nr. 25l, noch vor dem Beginne dcr Lultur, also spätestens bis Ende des Iahies 185,5, mittelst Einsendung der genau ausgefüllten Tabelle ^V anzuzeigen. Eme solche Anmeldungstabclle ist für jede Concurrenzstäche besonders vorzulegen. Auf Anmeldungen, welche nach Verlauf obiger Frist einlangen, kann keine Rücksicht mehr genommen werden. H. l2 Dle Anmeldungslisten werden von dem Dlreclorium des Reichsforstvereineü geprüft und bei anstandslosem Befunde in das Aumcl' dungsprotocoll eingetragen. Der Concurrent wird von der Eintragung seiner Anmeldung verstand,-diget werden. Mangelhafte Anmeldungslistcn werden zurück' gewiesen. §. 13. Jeder Preisbewerber ist verpsiichcet, in der mit der Anmeldungöliste verbundenen gc-naucn Beschreibung aller beachtenswerthen Verhältnisse der Aussorstungtzstäche, wo möglich, Einen benachbarten Gedlrgspunct anzugeben, deffen absolute Mecresho'he verlaßlich bekannt ist. — Auch ist jeder Anmeldung ein Situationsplan der Culturfläche von solcher Ausführlichkeit anzuschließen, daß dadurch eine genügende Beurtheilung der Orts' Verhältnisse ermöglicht wird. § »4. Mit Schluß eines jeden Aussorstungs-jahres ist der bis dahin erzielte Umfang, die Art und Weise, so wie der jeweilige Stand der Auf. forstuüg durch Einsendung der genau ausgefüllten Tabelle 1). umständlich darzulegen. Nach vollen-det.r Aufforstung swd mit Schluß jeden zweiten Jahres genaue Anzeigen über den Stand der Cul-turen, vorzüglich aber über die etwa nothwendig gewordenen Nachbesserungen Hu erstatten. Sämmtliche Zusendungen an den Reichsforstverein haben siillicu zu erfolgen. Von dem Empfange dcr Anzeigen, deren Prüfung und Einstellung in die Evircnzhaltungs-protocoUe, werden d»e Preisbewcrber verständiget. § 15. Der Rclchsforstvercin wird sich durch seine Mitglieder oder andere von ihm gcwäl)Ite Vertrauensmänner an Ort und Stelle von der die Prei5zucrk«nnung bedingenden Richtigkeit der Angaben in den durch die §§. 11 und 14. vorgeschriebenen Nachwelsen überzeugen. ß. 16. Unterläßt fin Concurrent die Borlage eii er der,m §.14. vorgrzeichneten Eingaben seldst nach einmaliger Erinnerung von Seite des Rcichsforstueremes, so wird diese Unterlassung als eine Erklärung betrachtet, durch welche er von der ftrnern Betheiligung an dcr Preisbewegung , zulückllitl. H l7 Il'der Concurrent, er mag sich schon an der Pmsdcwerbung scldstständig oder durch Eintritt in eine zu diesem Zwecke gebildete Ge, sellschafl belheiligen, kann seine eventuellen Ansprüche auf eine Preis^u rkennung entweder vererben oder unter Ledenden auf die dem Gesetze cnt« sprechende Art übertrage». §. l8. Der Nachfolger ist verpflichtet, sich beim Rcichsforstvereine von seinem Eintritte in die Prelsbcwerbung genügend auszuweisen, und den Bestimmungen dlcses Programmes pünctlich nachzukommen. K l». Im Laufe des Jahres l867 werden die bis dahin in Concurrenz gebliebenen aufge-forsteten Waldsiachen i.m Beisein des betreffenden Preisbewerbers von einer durch den Reichsforst-oerein veranlaßten Commission an Ort und Stelle untersucht werden. Derselben werden genaue, das Formelle des Vorgehens bei der Untersuchung und Würdigung der Concurreiilflächcn und aller be-iüglichen Verhältnisse, vorschreibende Instructs nen ertheilt werden H. 20. Jeder Preiswerber ist verpflichtet, der Ul't^rsllchungs Commission auf >hr Verlange» über alle mit dem betreffenden Wegexstande ln Verbindung stehenden Verhältnisse genaue Auf kla'lung entweder schriftlich oder mündlich zu er theilen. Die schriftlichen Vorlagen des Preiswe,-, bers sind dem Untersuchungsprotocolle belzuschlie- Beilage ^K.. ßen, seine mündlichen Erläuterungen aber in das-selbe aufzunehmen. Auch steht jedem Concurrente« das Recht zu, die Darstellung aller jener V"> Hallnisse und Thatsachen, durch welche er sein In« teresse zu fördern glaubt, zu Protocol! zu geben. §. 21, Gegen die von der Untersuchungs« Commissson auf Grundlage der >hr ertheilten Iw struction gepflogenen Erhebungen, protokollarischen Zusammenstellungen, darauf gestützten Schlußfol« gerungen und Endresultate findet keine Berufu^ an eine ander», wie immer zusammengesetzte odl gebildete Commission, oder eine wie immer b^ nannte Behörde Statt. K. 22. Von Seite der Prcisbewerbcr kann aus keiner, wie immer Namen tragenden Ursache e'n Entschädigungsanspruch, weder gegen den Rcichsforstverein, noch gegen eine von demsel' beu abg'sandte Commission erhoben werden. §. 2s. Die Lurch das k. k. Ministerium des Innern seinerzeit den vier Preisaufforstungen zu< erkannten Prämien -können nur an jene Perso« nen ausgefolgt werden, welche in den Protocol« len des Re'chssorstoerelnes als Be ^,r Aufforstung bestimmte Flache M2^uMz.Z ;W :. Zffß ^„, .^. «.r,M..,ss« > > Joch ! Fnß j Nravc " '^ Z 2 A. ^ ^ Jahren > Beilage Ml. E v i d e n z h a l t u n g s - B e r l ch t «.^ fgr j des N. N. über die im Anmeldungs-Protocolle «uj^» Nr. . . eingetragene Concurrenzftacye I » das I.hr . . « » Die Änssorssuüg oder Nachbesserung erfolgte 3 ^ « ^' ^________»»_>—-------------------------> .^ .^. 3 Zergliederung des b.l durch Saat durck Pfian^na .D.^ -2 der Aufforstung in A" "^ ^ ^ l ^ ^ ^- >Z ^ ^ wendung gebrachten Zß« ^.Z^3 L ZkZ^^K F 2^ Verfahrens«. Stand ^ZU ^^ K 3Z ^ Y^Z>kT^Z Z 2^ Z der Culturen am unten 23^ ZZ^2^ _____ ^" ^,L 3," _____ ß 3 angesetzten Tagc '^ch^ ^ //. ^ st.jkr.j Joch !^ Z ss.^kl. st. ,kr> > Z. 422 ^ (;) Nr. 7N8«. Weg- und Brückenmautt) Versteigerungs^ Kundmachung. Nachdem bei dcn am 21. und 23. Juli d, I. abgehaltenen Packtoersteigerungcn der Ertragnisse der W'gmauthstatiom'n Oberdrauburg und Grei» fenburg, dann der Weg« und Brückenmauthsta- tionen Sachsenburg und Paternion kein enl!P"" chender Erfolg erzielt worden ist, so wird zur 35^ pachtung des Ertragnisses dcr genannten Maut»' stationen für das Verwaltungsjahr 1854 all^-oder für die Vcrwaltungsjahre 1854 und 1"^ oder auch für die Verwaltungsjahre 1854, 1^''' und 1856 unter dcn, ia der Kundmachung vc 493 k. k. steiermärkisch' illyrischen F,na>,z ° Landes - D«l rection vom 22. Juni d. I., Z. 10580. (Laidachcr Zeitung Nr. '53, 154 u. 155) festgesetzten Bedingungen, eine neuerliche Verpachtung abgehalten wcroen, welche rücksichtlich der Wegmauthstationen Oberdrauburg und Grnfenburg del dem k. k. Steuer' amte ln Greifendurg am 2!>., und rücksichtlich der Weg^ u. Brückenmauthstationen Sachsenuurg und Paternion bei dem k. k. Stcueramte in Spital am 27. August d. I. um 10 Uhr Vormittags statt« finden, und dat'e, für die Wegmauthstatlon Oder-draudurg 380 ft>, für dle Wegmauchstation Grei-fendurg 33U st., für die Weg- u. Blückenmauth- station Sachsenburg »8«, st. und für d,e Weg-und Brückenmauthstation Paternion l898fl.3«kr. als jahrlicher Pachtschilling wird ausgerufen werden. Die allfalligen schriftlichen, mit den vorge. schricbencn Aadien versicherten Offerte sind für die Pachtung d.r Weg- und Arückenmauthstalio-nen Sachsendurg und Paternion längstens bis 23., und für die Pachtung der Wegmautystationen Oberdrauburg und Greifcnbura länastenS bis 24. August d. I. 12 Uhr Mittaqs i bel der k. k. Ca-meral - Bezirks. Verwaltung hier einzubringen. K. k. Camera!. Bezirks-Verwaltung Klagenfurt 8. August 1853. Z.4U6u. (3) Nr. 2616. 381. Licitations-Kund machung. Laut Erlaß des hohen k. k. Handelsministeriums vom 25. Juni 1853, Z. 4297, ""de dle Wiederherstellung dcs zerstörten Treppclw.g s am reckten Ufer der Save im D H. X/4-5. 6. nach, > der Ortschaft Au.n. mit dem Betrage von 9396 fl 30 kr. zur Ausführung qenehmlget, daher m Folge Verordnung der lödl'chin k. k. Baud'rect'on vom 19. Juli l. I., Z. 2383, die öffentliche Llc.tation ausgeschrieben wlld. Diese B^ufü^rungen bestehen in nachfolgenden Leistungen: Beim Odj,cle I « <,a kr 26" 2' 8" Koip.rmaß Erdbewegung mit........... 43 sl- av ". 26° 2' 8" Cudikmaß Hinterfüllung, mit dem abgegrabenen Erdreiche s)mmt Etampfung adjustlrt mit............ 43 » <" » 76° l' 5" Körpermaß Bchott»rmater>ale zur Hinterfüllung erzeugen und verwenden, veranschlagt mit............ 22l » ^ " 43° 2' 3" Cubikmaß Beinwurf mit............ 531 »^' " 505° 3' 7" Flächenmaß Bruchsteinpflaster mit 8" tief eingreifenden steinen genehmiget, im Betrage von........... 1344 » ^8 » Zusammen . . 21«? st- ^ ^' Beim Obi/ct II. « u , 407° 2' 2" Cubikmaß Erdbewegung mit........... 672 st- ^ "' 232° 5" 0" Körpermaß Erdreich mit gewonnenem Materials hinterfüllen, veranschlagt mit................ 384 » 11 " 165" 4^ 0 Cublkmaß steinwurf adjustirt mit.......... 2013 » ^3 >> ,4l3° 3' 5" Flächenmaß Pflaster aus 8' tief eingreifenden Bruchsteinen nnt . 3759 » 2» » 5," 2 1l" Cubikmaß Bruchsteinmauerwerk in Mörtl, genehmigt mir . . . 1^ " ^ " 1° 0' 0" Flachcnm^ß Stcinplattenelndeckung......... »4»»^» l6° 5' 8" Körpermaß Beschotterungsmattriale mit........ l06 » 15 » Auf Benutzung der Bauhütte........... 50 » » Husammen . . 7208 st. 33 kr. Die öffentliche Licitation über diese Herstellungen w!rd Dinstag den 30. August 1853, Vormittags ,n dem Amtslocalc der k> k. BezirkSyaupt-mannschafts «Oxpositur Ratschach abgehalten wer« den, wozu Unternehmungslustige m,t d»?m Ber Licitation das 5 ^ Vadium mlt 4Ui) st. 50 kr., entweder im baren G.loe, oder ill Staatspapieren nach dcm börsenmäßigen (Zurse, oder m,tt>lst vorschriftsmäßig qeprüftirHypothekarverschrcibulig zu erlegen hat, welches ihm, wenn er nicht Erstehcr Vlelbt, nach lieendigt^r ^'citation zurückgestellt w,rd. Vorschriftsmäßig verfaßte Offerte, wenn sie mit dem erwähnten Vadium belegt sind, werden bis zum Beginne der mündlich.» Licitation, d. i. bis 9 Uhr Vormittags ail dem ö!cltationstage von der k. k. Bezirkshauptmannschafts - Expositur! Ratschach angenommen. Mit Beginn der mündlichen Ausbictung wird Totale . . . 9396 fi. 30 kl. kein schriftliches Offert, nach Schluß dieser abet überhaupt kein Anbot mehr angenommen. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Best-bot.n hat der Lchttre, bei gleichen schriftlichen aocr derjenige den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, daher das kleinere Pust-Nr. tragt. Es wird vorausgesetzt, daß zedem Baube-wcrbcr zur Ze,t der Licitation nicht allein die allgemeinen Bedingnisse bezüglich der Ausführung öffentliche^Baulen, sondern auch die speciellen V.rhältni^e und Bedingungen bei den auszuführenden Objecten bekannt sind, daher die Pläne summarischen Kostenüberschlage und PreiSver-zeichniffe, dann Versteigerungs« und Baubeding-nisse bis zur ^»citation bei dem gefertigten Amte während den gewöhnlichen Amtöstunde» zu Jedermanns Einsicht aufbiegt sind. H. k. BauExpositur Ratschach am 30. Juli! 1U53. 3- "9. « (2) N, 35^ Edict für die Hypothekargläubiger der Herrschaft Haasberg. Von dem k. k.Landesgerichte zu Laibach wurde über Einschreiten Sr. Durchlaucht Herrn Neriand Fürsten zu Windischgrätz, Besitzers der Herrschaft Haasberg und Bezugsberechtigten für dle in Folge dl'r Grundcntlastung aufgehobenen Bezüge, >n die Einleitung des Verfahrens wegen Zuweisung des für o,e Urbacialbezü'ge obiger Herrschaft auf 63U9l st. 20 kr. bereits ermittelten und für allfällige weitere Bezüge noch zu ermittelnden Entschädiguligscapitals mittelst Edict' ausferllgung für die Hypothckargläubiger ge-> wllllgkt. Es werden daher alle Jene, denen ein Hypo--thekarrecht auf die Herrschaft Haasberg zusteht, hlemit zur Anmeldung ihrer Ansprüche bis Ende September aufgefordert Wer die Anmeldung in dieser Frist Hiergerichts einzubringen unterläßt, wird so angesehen, als wenn er in die Ueberweisung seiner Forderung auf das obbrzeichnete Enllastungs-Capital nach Maß' gabc der ihn treffenden Reihenfolge eingewilliget hätte, wird bei der Verhandlung nicht mehr gehört, sofort den weitern, im §. 23 des Patentes vom II. April 1651, Reichsgeschblatt Nr. 81, auf das Auöbleiben eines zur Tagsatzung vorgeladenen Hypothekarglaubigers gesetzten Folgen unterzogen, und mit seiner Forderung, wenn sie die ^tthcnfolge tnfft, sammt den allfäUigcn dreijähri. gen Zmsen, so weit deren Berichtigung nicht auö-gew,e,en w,rd, unter Vorbehalt'der weiteren Austragung auf das oberwähnte Entlastungs-Capital überwiesen. Die Anmeldung kann mündlich oder schriftlich gejchehen, und hat die im §. 12 des obbczogenen Patentes vorgeschriebenen Erfordernisse und Moda, litaten zu enthaften. Laidach am 2. August 1853. Z. 401 l,. (3) Kundmachung. Von Seite des illyrisch - mnerösterreich. Beschäl- und Remontirungs-Departements-Postens zu Sello wird Samstag den 20. August 1853, um 9 Uhr Vormittags im Erpedits-Locale des hiesigen Magistrats, zur Sicherstellung der jeweilig-erforderlichen Dienstessuhren von Scllo nach Laibach und zurück, eine Minuendo-Licitation abgehalten, wozu Unternehmungslustige zu er« scheinen vorgeladen werden, mit dem Bemerken, daß ein Jeder vor Beginn der Licitation ein Reu« geld (Vadium) von 15 st. zu erlegen hat, welches Denjenigen, die nichts erstehen, gleich nach der Licitation zurückgestellt werden wird; wogegen oon dem Bestbitter bei Unterfcrtigung des Licita-tl0"s-Protocolls auf die mit zehn Procent des Betrages d»r angenommenen ganzjährigen Bei« ,'leliung der betreffenden Fuhren bemessene Eaution ergänzt und depositirt werden muß. Die Erfordcrniß an zwei- und einspännigen Fuhren und die deßhalb festgesetzten Bedingnisse können während den Amtsstunden aus dem in der Mag,strats-Amlskanzlei vorliegenden Licitations« Protocols eingesehen werden. Lalbach am 4. August 1853. I. 412. » (3) Nr. «77«. Kundmachung. Am 31. August d. I.. Vormittags um 11 Uhr, wird zur Sicherstellung d<5 FouragecBe-darflS für das k. k. G<'nsd"armeriecZugs-Commando in Treffen, auf die Dauer vom 1. Au« gust d. I. 'zbis Ende October 1854, hieramtK eine Offerten-Verhandluna. vorgenommen werden. Das Erforderniß besteht in täglichen 2 bis 4 Portionen ü '/^ Meh.n Hafer, 10 Pfund Heu und tt Pfund Htrol). Dle Unternehmungslustigen werden eingeladen, ihre m>t dem vorgeschriebenen 5 "/, Vadium versehenen Offerte mit der Bezeichnung: „Offert d»s N. N., für die Uebernahme der Fourage»l!iefelung für das k. k. V,nsd'armer>e-Zugs-Commando Tressen," bis 31. August d. I. anher zu ülicrleichkn. K. k. Bezirkshauptmannnschaft Tress.n am «. August ,853. Z. 41l. n (3) Concurs. In dem hiesigen k. k. Provinzial-Zwangöar. bcltöhause lst die Stelle eines Aufsehers in Erle« digung gekommen, welche mit dem hohen Statt« Halterei-Decrete vom 28. Juli 1853, Nr. 8305, zu besetzen lst. - Mit dieser Bedienstung ist die jährliche Löhnung von 144 fi., die Wohnung im Hause nebst Beheitzung und Beleuchtung, und die kategoriemaßigc Bekleidung verbunden. Bewerber um diesen Dienstesposten haben sich mit einer untadelhaften Conduite, der Kenntniß deutscher und krainischcr Sprache, so wie des Le-scns und Schreibens auszuweisen, müssen ledig und vollkommen gesund sein. Auf ausgediente Militärs, vorzüglich solche, die im vaterländischen Regiment ihre Capitulation vollstreckt haben, wird besonders Rücksicht genom. men werden. Bis zum 5. September o. I. haben allfällige Bewerber ihre gehörig documentirten Gesuche der Verwaltung des Arbeitshauses zu überreichen. Arbeitshaus-Verwaltung Laidach am 8. August 1853. 5 "20. (2) Nr. 408,. E d i c l. In der Erecutionbsache der Agnes Kalian, Witwe, von Stilendo,f, wider Damian Mestnil, von Gulk-dorf, i,cl,o. 83 si. c. 5. c., jss nach dem Einverstand. Msse die umer !7. M«i l. I., Z. 28,4, auf den !28. Juli »653 bestimmte 2. Feilbielung d,r, dem Lehmen glhö,igm Rlalitat als abgch°lt,n an^schen, wogegen es bei der. auf den 25. ^1""^ ^' "" gevldnelen 3. Tagsc>tzm,g oaS "< . ^^ K. ,. Bezirksgericht S..<'ch "« ' 494 Z. 1132. (2) Nr. 8282. Edict. Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte, als Realinstanz, wird allgemein kund gemacht: Es seien in der Erecutionssache der Frau Anna v. Melcher aus Ebenporten, gegcn Caspar Iamnik von Gradischc, zicw. 24 fi. und Supcrerpensen, zur Vornahme der bewilligten Feilbielung der, dem Caspar Iamnik gehörigen, zu Gradischc gelegenen, im Grundbuche Auersberg buli Urb. .Nr. >56 vor kommenden Halbhube, im gerichtlichen Werthe pr. «350 fl. 40 kr., die Hagsatzungen ans den l. September, den 1. October und den 3l. October d, I., jedesmal Vormittags von 9 bis 12 Uhr in loco der Realität zu Gradische mit dem Anhange angeordnet, daß dieselbe nur be: der 3. Feilbietung auch unter dem Scliätzungswellhe hintangegeben wird. Der neueste Grundbuchsextract, die Licilationsbe. dingnisse und das Schätzungsprotocoll liegen in den gewöhnlichen Arntöstuuden zu Jedermanns Einsicht bereit. K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 36. Juli ,853. Z. ll34. (2) Nr. 61II Edict. Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte, als Pcrsonalinstanz, wird allgemein kund gemacht: Es habe Mathias Lo/.ar von Nadgoriz, wider den un-bekannt wo befindlichen Anton Skotin und dessen ebenfalls unbekannte Erben die Klage aus Vei-jährt» und Erloschenerklärung der jl'ir ihn an des Elstern, im Grundduche Kreutbcrg »ul. N - Nr. 98 vuikommenden Ganzhube zu Nadgoriz haltenden Fordrlung Pl. 100 st. i!. W., vor diesem Gerichte eingebracht, worü'l'er die Tagsatzung auf den 28. October d. I. Vormittags »m 9 Uhr angeordnet ist. Da der Aufenthalt der Geklagten diesem Gericht, unbekannt ist, u»d solche sich auch außer den österr. Kronländern befinden können, so hat man denselben den Herrn Dr. Anton Rack, Hof. und Gerichtsad-vocaten in Krai», zum Curator ausgestellt. DieGe klagt»n werden somit durch gegenwärtiges Edict auf? gefordert, zu obiger Tagsatzung entweder persönlich zu erscheinen, oder ihre Behelfe, zur Wahrung ihrer Rechte, bis zur Taqsatzung dem aufgestellten Cura. tor sogewiß c>n die Hand zu a/ben, als widrigentz diese Rechtssache bei obiger Togsatzung was Rechtens ist erkannt werde. H. k. Bezirksgericht Umgebung LaibachS am 13. Juni 1853. Z. Ii3ö. (2) Nr. 6288- Edict. V^n dem gefertigten s. k. Bezirksgerichte, al5 Realiustanz, wird allgemein kund gemacht: Es habc Maria Schilling vo» Winu, wider die unbekannten Etben des Barlhelmä Schiltn'g, die Klage lie ^slll?5. 7. Juni »853, auf Zuerkeniumg des U>nschr»ioul!gsbcfugn!sscs des, zur Hub.' R.^Nr, 55 der Piairhofogult Gutenfcld gehörigen gehendes, bei diesem Gerichte angebracht. Da der Aufenthalt obiger Erben hicramts unbekannt ist, so hat ma» denselben den Herrn Dr. Anton Rack, Hof- und Gllichtsadvocalen in Kram, ells Curator aufgestellt und über obige Klage die Verhandlungstagsahu»^ auf den 28. October d. I. Vormittag um 9 Uhi vor diesem Gerichte angeordnet. Die Geklagten werden somit auigefordert, zu obiger Tagsatzuug ent weder persönlich zu erscheinen oder ihre Behelfe, zu, Wahrung ihrer Rcchte, bis zur Tagsatzung dem au»' glsteUtlN Curator sogcwis, an die Hand zu geben, als widrigens diese Rechlssache bei obiger Tagsaz zung mit dem Curator allein verhandelt und erkannt wird, was Rechtens ist. K. k. Bezirksgericht Umgebung l!aibachs am 20. Juni «853. 3. 1l36. (2) Nr. 72l9. Edict. Von dem gefertigten k. k Bezirksgerichte, als Nealinstanz, wird allgemein kund gemacht: Es seien in der Erelutionssache des Andreas Pctiouöiö von Pokai.^e, gegen Jacob Glinäek von Saisru, pc^o. 238 st. 10 kr. und Supererpensen, zur Vornahme der bewilligten encutiven Frilbietung der, dcm Letztere!, gehörigen, zu Sarslu liegenden, ,m Gllmdduche St. Kanzian 5l,l> Urb. - Nr. 39, R.Nr. 82? vorkommenden, gerichtlich auf »422 fl. geschätzten Ganzhube. die Tagsatzungen auf den 30 August, dann den 50. September und den 3>. October d. I , jedesmal Vormittag von 9—,2 Uh> in loco der Realltat zu SarZku mit dem Anhange angeordnet, daß dxselde mn bci der dritten Feil. bielmig auch unter dem Schatznngswerlhc hintan-gegcbc« wi>d. Der neueste Gnmdbuchslrlract, die l!!lilalionsb.di>lgnisse und das. Schätzungsprulocoll liegen hieramls zu Jedermanns Einsicht n, dcn ge. wohnlichen Amtsstullden bereit. K. k. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 6. Juli 1853. 3. II4ß. (2) Nr. ä232. Edict, Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird be kannt gemacht, daß in der Execulionssache des Hrn. Simon Sterla, von Laibach, wider Franz Osreka, von Seuschet, die Termine zur Vornahme der bewilligten execuliven Fcilvieiung der, im Grund buche Thurlilack 5>Zli Urb. 3ir. 420 vorkommenden Ganzhube, im Schatzungswcrthe pr. 3248 fi. 30 kr., auf den 13. September, den I I. October und den l5. November l. I-, jedesmal Früh 10—12 Uhr, im Gerichlssitze mit dem Anhange anberaumt wm-dcn, daß die Realität bei dem dritten Termine auch unter dcm Schätzungöwerthe hintangegeben werde. Der GrundbuchscUract, das SchätzungSprot0' coll und die t!icitalionsbedingn!sse, unter denen sich die Pflicht zum Erläge eines Vadiums pr. 325 si befindet, können hicrgerichls eingesehen weiden. K. k. Bezirksgericht Planina am l?.Iuni 1853 Der k. k. Bezirksnchter: G e r l s ch e r. Z. 1150. (2) Nr. 523l. Edict. Vom l. k. Bezirksgerichte Planina wird be< rannt gegeben, daß i« der (Zxeculionssache t»s Hrn Mathias Wolsingcr, von Planina, wlder Hin. Chlist. Dominik Deloni, von 3>rlnitz, die Termine zu> Vornahme der bewilligiri, tr.culiven Fcilbietung !iachsteh(l>0tr, im Grundbuche Haaöberg vorkommen-oen Realitäten: 2) der iilili Rccti'. Äir. 359/l vorkomilu'tidl'n Sechs- tclhuoe, im Schatzungöwelthe pr. 2615 ft.; b) des »ul) Reclis. Nr. 3>5/7 vorkoinmcnden Gar- lcns und Stalles pr. 120 si,; l.) dis Ucblllcüwsacters ^lllt, ^i-ul sammt Harpsc, ?>eclif. 'Nr. 32^/l, pr. 150 fl ; (l) der Wl^jt viuli», Rcclis. Nr. 32s/3, pl. 200 fi.j n Eilagc des 10 "/<, Vadiuinö be> sinolt, könne» hlchts eiogeschen »vcldcn, K. k. Bczirro^cr>chl Plainna a>n ,7. Juni »853. Der k k. Bezilkölichler-. G e r t s ch e r. ^j. iiöi. (2) ^lr. 6«42. Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Planilia wird be^ kannt gcgcben, daß in ocr Erccutionsfacht der Ehe leute Anton mW Apolloiua UrbaS, von Sleoorf, wider Andreas Ca'ermann, von ^irknitz, die Termine zur Vornahme der executiven Feilb.etung der, liul »365 fl. bcwerUieten, im Gnindbuchc Haasbcrg znl) Rcclif. Nc. 3iU vorkomlnrnde» Haldliube .,ui dll» Ulb, Nr. 70, Rcctif.'Nr, 7 oolk^miinüdel! Vlerlelhube, in Märlensoach, u»d der ebendaselbst gelegenen, im Grundduche Haasderg 5ul» Reclif. Nr. 71 <> vorkommenden Vicrtelhube, ilstcrc im Schatzuiigswclthe von 858 st. 20 kr, letztere im Schatzungswerthe von 598 fi. 2l1 kr., auf den 6. September, den 4. October und den 5. November l. I., jedesmal Früh 10 — «2 Uhr, im Genchlssitze mit dem früheren Anhange aildcrauml worden sei. Der neueste Grundbuchsextract, das Schätzungs-protocol! und die Li.itationsbedingmssc, unter wel> Der'k. k. Be^ksrichter: Gertscher. 3. 1153. (2) Nr. M Edict. > Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird ^I kannt gemacht, daß über die Klage cll! pi-üz. ^ ' des Thomas Urlias, von Eibenschuß Nr. 7, w^ Franz Wersa, von Haasberg, und seinen allfä'llil/ Rechtsnachfolger, alle unbekannten Alifcnthaltes, wt^ Verjährt- und Erloschcnerklärung des, auf seiner^ Gluxdbuche Haasberg »>lli Rcctif. Nr. 189, v^ kommenden Vicrtclhube intabulirten Vergleiche v<»! 7, intabulirt 30. Mai l8l« pr. l00 si. c. 5 "' die Tagfatzung zur summarischen Verhandlung mit ^ Anhange des §. l8 des Pat. vom 18. October ls^ aus den 2. November l. I,, Früh 9 Uhr hiergerichl! anberaumt, und den Geklagten Hr. Mathias M sii'ger, von Planina, als (^lis-alül- acl aclum ^ stellt worden s«i. Dessen werden die Geklagten wegen allfälli/ eigener Wahrnehmung ihrer Rechte mit dem V Hausse verständiget, daß sie entweder persönlich! erscheinen, oder einen andern Sachwalter bestes und namhaft zumachen, oder dem bestellten ^ur.^ ihre Bchelfe an oic Hmd zu geben, und übelh^U^ oromlngsmä'üig einzuschreilen daben, widrigens s>' sich die nachtheiligln Folgen selbst zuzuschreiben hällc"' K. k. Beziiksgllicht Planina am 18, Juni «8)5 Der k. k. Be,nt5>icht.r: O ert scher. _______________________________________^^^ .). I l54. (2) Nr. 4M Edict, Den Bescheid vom l8. December I8Z^ 3. M977, betreffend die bewilligte und vollj"' gene Löschung des, zu Gunsten des Stcpb^ Krajc, von Grahooo ob 220 fi. 26 kr., il'l^s lirten Schuldscheines vom 2l. Jänner, inta^ 9. ^uni lsI8 ist weqcn des, dermal unbeka/, Aufenthaltes les Stephan Kra^e, dem als O^. ll.l nctiiln oestellten Andreas Mele, vou Gr^», bestellt worden, wovon Stephan Krajc weg"'. ^. fälliger eigener Wahrung seiner Rechte vc^" g»t wird. K. k. Bezirksgericht Planlna am 8. I"'" l8^' Der'k. k. Bezillssichter: Gertschlr._________.^. Z. »»5«? (2) Nr. 4>6l' Von dem r. r. Bczi.'t5^ria)'lc Sittich wild 5l' kannl gemacht: lKS sei in Erledigung des. mit den I"^ Kastelz'schcil Eiden au!gc>i0lnlnencn ProtocoUes ^ 25. Juli l. I.. die Fcilbietung der, zum VccM des Josef Kastelz, von Malcdille, bci Themeniz ^' hörigen Fährnisse und Realitäten, als: der ^ Glundl'Uchc der volmaligen Herrschaft Sittich ^". U>b. Nr. 92 und 96 vorkommenden zwci Gal'z' »üben; der dazu gehöric,cn Mah'mühle mit ore ^auitn und eiiur Stampfe am Tdrmeniz^ich''; ,^^ im Giundbuche der vormaligen Herischaft We,rcl' berg 5ul, Reclif. Nr. 27l '„ vorkommenden HU0' Heils bewilligt, und zu derm Vornahme der 1-> September I. I. und nöthigen Falls die daraM folgencen Tage, jedesmal Vormittags von 9 —- > m,o Nachmittags 3-6 Ulir im Verlaßhauft "" ocm Beisätze h/stinnnt worden, daß sowohl die Rea^ täten, als die Fährnisse, auch unter dem >" Inventario ddo. 10. December >85l) vorkommei^^ Schätzuugswcrthe, und die letztern nur gegen b^ Bezahlung wcrdel, hlntangegedcn wcrdcn. Die Licitationsocdiiignisse. nach welchen ^, sichtlich der auf 5030 fi. geschätzten Realitäten f Vadium von 400 fi. zu erlegen ist, können ^ amls eingesehen werden, ,^ K. k. Bezirksgericht Sittich am 27. Juli l^' ^. ll^9. (2) Nr. 3^'^ Edict. ,/ Von dem k. k. Bezirksgerichte Reifniz "" 7(k.u:r>l gem>chl: 7l (^s sei i» rer Re ssumiruna. de, mit Beickl , l7. M>,i 1852, Z. 2509. bewillig,en abcr Mu',,, Rel'tii,"ion der. vom Fr,n>; Scheschak crstanr»'^. im ooldcstnidencn ^iluidduche der Hlrischalt '^, ^. „,z znl) Urb. Zol. I e'sa elncildcn Realiläc zu -'^, >iiz '^ir. Col'.sc. 74, we.'.en nicht zugehalietun l^^, !!0"sbeding!nssen liewilli^et und zur Vornahntt ^^z selben die einzige Tagsadlt auf den 22,ilugu>l ^^,i m^t de»n Beisatze angeordnet, d.isi hiedei die Rl^ ^. nick unicr dcm Schatzungswerlhe pr. 892 fl> ^ l)>n!anq»gebe» weiden. .^,^ Der ^,ui>douch5er,tr.',cs, d.'s Sckäyungsp" ^„, und cie Bcdingmsse könne-, täglich hiergellchll-' gesehen weide. ^ Rclfnlz am 12. Iu.i 1ti53.