IMigenMatt M Laibacher Zeitung Nr. 139. (1351—3) Nr. 1440. Erecutive Feilbictunq. Von dcm t. l. Bezirksgerichte Tschcr« nembl wird hiemit bekannt gemacht: ES sti über das Ansuchen des Josef Malnerizh. durch Dr. Bresnig von Pcltau, gegen Johann und Margaret!, Nclkorz von Tschernembl wegen aus dcm Vergleiche vom I.October 1863, Z.4847, schuldiger 9 fl. 6« tr. ö. W. o. 8. e. in die executive öffentliche Versteigerung der dcnLctzleicn gehörigen, im Grundbuchc Herrschaft Tscher-ncmbl f,,ü> Dom.°Nr.4 eingetragenen Rca> lität, im gerichtlich erhobenen Schätzungs-werlhc von 350 fl. ö.W.. gewilliget und zur Vornahme derselben die drei Feilbie-lungs-Tagsatzungen auf den 2 5. Juni, 2 6. Juli und 26. August 1870, jedesmal Vormittags um 11 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange bestimmt lvorbeu, daß die feilzubietende Realität uxr bei der letzten Fcilbielung auch unter dem SchätzungSwcrthe an den Meistbietenden hintangcgcbcn werde. Das SchätzungSpiotokoll, dcr Grund-buchscxllacl »nd die ^icitatiouSbcdinguisse lönucn l'ci diesem Ocrichlc in den gewöhn^ lichen Amlsslunden eingeschen werden. K. k. Bezirksgericht Tscherncmbl, am 25. März 1870. (133?—^) Nr. 1525. Uebertragung dritter exec. Feilbietung. Vom l. k. Bcziltsgenchtc Landstraß wild hicmit belulnit gemacht, daß die mit dem Bescheide vom 9. Mäiz 1870, Zahl 722, in der Executionssachc des Hcrrn Michael Hlodlic von Munlendolf gegen Johaun Kuhar von SlojanStivcrh pcw. 60 fl. 46'/« lr. auf den 14. Mai l. I. angeordnete dritte Fcilbictuna der Wcin-gall.Ncalilätcn Bcrg-Nr. 9, 97 und 99 aä Herrschaft Thurnamhart auf de» 2 8. Juni 1870 übertragen wurde. K. t. VczntSgericht Landsttaß, am 14. Mal 1870. (1223—3) Nr. 3453. Zwcite erec. Fcilbictung. Vom t. t. Bcch'tsgerichtc Feistriz wird bclaimt gemacht, daß. nachdem zu dcr mil Bescheide vom l I.März 1870, Z. 1875, auf den 20. Mai d, I. angeordneten elften Ncalfeilbictuna in dcr Erecutiotissachc der l. t. Fmauz'Procul'lllur ^aibach, num. des hohrn Acrars, widcr Michael Tomä ö von Grafcndrunn Nr. 11 poto. 198 fl. 37 lr. c. «. o. lein Kauflustiger c> schienen ift, am 2 8. Juni 1870 zur zweiten geschritten wcrdcn wird. K l. Bezillsgericht Feist, iz, am 20ten Mai 1870. (!352^3) Nr. 6994. Executive Feilbittuliq. Von dcm l. l. Bezirksgerichte Tscher-ncmlil wild hiemit bekannl gemacht: Es sci übcr daß Ansuchen dcr Maria Kump von Stockendorf, duich Dr. Brcsnig^ von Peltau, gegen Johaun Nit von Stocken- c«orf wegen aus dem Vergleiche vom 3ten Oclobcr 1868, Z. 4826, schuldiger 115fl. 50 kr. ö. W. o. 8. e. in dic rfecnlive öffcnt-lichc Veistcigerung dci dcm ^chlrrn gehörigen, im Ginndvllchc Heil schuft Tscher« »cmbl 8ud Curr.-Nr. 195 und 205 ciu-gclragenm Rcalilälcn, im gerichtlich erho-l'cnen Schätzl!>n>t>werlhe vo» 310 fl. ö. W., gcwilli^cl und znr Vornahme dcrsclbm die drei Fcilbictunge-Tagsatzllngeu auf den 2 8 Juni, 2 7, Juli und 2 7. August 18 70, jedesmal Vormittags um I I Uhr, in der Gcrichliükanzlci mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzten Frllbietui'g auch uulcr dem SchätzungSwcrlhe an den Meistbietenden hinlangcgebcn werden. DaS Schätznngsprolokoll, dcr Grund-bucheexlrnct uud die ^icitatiouöbedinnnisse löunen bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen AmlSslundcu eingesehen werden. K, t. Bezirksgericht Tscherncmbl, am 20, Jänner 1870. 1000 (1390-1) Nr. 3957. Zweite exec. Feilbietung. Vom t. t. ittezotsgerichte Fcislriz wird bcka»nt gemacht, daß, nachdem zu der mil Bescheide vom 14. April 1870, Z 2598, auf den 10. Juni 1870 angeordneten ersten Re,'l - Fcilbictung in dcr E^cutionssache der t. l, Finanz Procuratl,!- Laidach aeqen Ialob Schuschet v>'n I.,,s ö poto. 322 ft 27'/, lr. lein Kauflustiger clichienen ist, am 12. Juli 1870 zur zweiten Feilbictnng geschritten werden wird. K. t Bezirksgericht Feistriz, am 10ten Juni 1870. Nr, 3898? Dritte exec. Feilbietung. Pom k. l Brzi'ks^cvichtc Fnstriz wild hiemit bekannt ssemacht, daß, nachdem zu der mit Bescheide vom 6, Mö>c Nr. 28, pot. 94 si 74'/« kr. o. 3. o. le,n Kauflustiger erschienen ist, am 8. Juli 1870 zur dritten Feilbietung geschritten werden wird. K. k. Bezirksgericht Feistriz. am 9tcn Juni 1870 (1385—1) Nr. 2907. Reassumirung dritter exec. Feilbietung. Von dem t. k. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemocht: Es sei über Ansuchen der Margarelh ToniH'k von Grafcnbrnnn, durch inrcn Machthaber Johann Tomsii von Feistriz die mit Bescheide vom 27. Februar 1869. Z. 1547, anf den 25. Juni 1869 ange, ordnet gewesene, jedoch sistirtc dritte executive Fcilbiclung dcr dem Johann Kastelc von Orafcnbrnnn Nr. 91 aehüiiaen Rea> ital Urb.-Nr. 236 aä Herrschaft Iablcmiz sm ReassumirnngSwegc und mit Beibchal ,'tung des Ortes nnd der Stunde und mit dem vorigen Veisaye auf den 26. Juli 1870 angeordnet wordeu. K. k. Bezirksgericht Feistriz, am 30sten April 1870. "(1369^1)^ Nr. 778. Uebertragmig exec. Real-Feilbietunq. Vom t. k. Beznlslicrichte Nenmarkll wild bekannt gemacht, daß die mit dies-gcrichtlichem Bescheide vom 4 März d. I., Z. 394, auf den 6. Mai. 7. Juni und 8. Juli l. I. angeordnet gewesene Feilbic-tung dcr der Maiia Kuncic von Slenicnc gehörigen, im Grundduche des Gutes Gal lenfels 8ud Reclf. < Nr, 6 vorkommenden Realität auf den 12. August, 12. September und 12. October I870, jedesmal Vormittags 9 Uhr, mit dem votigen Anhange Hieramts übertragen worden sei. K. t. Bezirksgericht Neumartll, am 30. April 1870,_________________ "(1363—I) Nr. 1317. Executive Fetlbictung. Von dem k. k Bezirksgerichte in Ol'er-Laibach wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ausuchen dcS Ignaz Iclovs^t von Odcr-Laibach Hs.-Nr. 10 gegen Valentin Stersinar von Hrieb wegen aus dem Vergleiche vom 13, März 1867, Z. 1072, sckuldigcr 103 fl. 29 kr. ö. W. o 8. c. in die executive öffentliche Vcrstei-gerung der dem ^ctzlern gehörigen, im Grundbuche Pfalz Vaibach 8ud Ürb.-?ir. 150'/, vvltommendm Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzung^wcrthc von 550 fl ü. W., gewilliact und zur Vornahme derselben die Feilbictungs-Tagsaz, zungen auf den 30. Juli, 31. August und 1. October I870, jedesmal Vormittags um 10 Ul'r, in der OerichlSlanzlli mit dem Anhange bestimmt wordeu, daß die feilzubietende Realität nur bei der letztm Fe>lb«elung auch uittrr dem Schätzuugswcrihe an den Meistbieteudeu hiut^ngcgeoen werde. Das Schätzungeprotokoll, der Grund-buchseftract uno die ^lcitalionsbedingnlssc lönnen wahrend den gewöhnlichen Amis-stunden hlergerichtS elu^tscheu werden. K. l. Bezirksgericht Obcr-Lalbach, am 22. Ma> 1870. (1364—1) Nr. 1595. Executive Feilbietung. Vun dem l. l. Bezirksgerichte Ovcr-^aidach wird hiemit bekannt gemachl: Es sei über duS Änsuchcu dcr t. t. Finanz Plocuralur in Luibach, nom. des huhen AeialS, gegen Johann Co»n v0U Ält ^ Oberlalbuch wegen an Sieueln tc schuldiger 187 fl. 47'^ lr. ö.W. c. 3. o. >n die efecutlve offentllchc Verneige»ung on dem schieln getior<^en, im Oiunotiuche dcr Hlrrschafl^iollsch 8ud Rcclf..Nr.62d, Ulv. ^r. 234, Post 86 uoltommcnden R»,alitäl, >m gerichtlich erhooenen Schätzun^olverlhc von 1550 fl. ö. W., gewillte! und zui Vornahme derselben die orri FellbletungS-Tagjatzuugen auf den 2 0. Juli, 2 4. August und 28. September 1870, jedesmal Vormittags um 9 Uhr, hierge-lichtS mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei de« letzten Feilblelung auch unter dem Schäz ^ungSwerthe, jedoch nicht unler dcr Hälfte desselben, an den Meistbietenden hmlau« gegeben werde. Das Schätzungsprotokoll, der Grund-buchseftract und dst, weshalb am 5. Juli 1870, Vormittags 9 Uhr, zur dritten Tagsatznng geschritten werden wird. K. t. Bezirksgericht Adelsberg, am 7. Juni 1870. (1403-1) Nr. 4583. Einleitunss zur Todeserklärung. Vom t, l. städt-dclcg. Bezirksgerichte Rudolfswcrlh wiid hicinil belanul gemacht: ES sei über Ansuchen der Maria Slrum-bcl geb. Aerauz von Kandia in die Einleitung d/S Verfahrens zur Todcscrllärung der in Ccrmoöuic ansässig gcwcsrnrn, seit 30 Jahren verschollenen Theresia A-rauz gewilligrt, und derselben Herr Johann Saitz von Weindorf als Kurator ää acwm dcr Todeserklärung bestellt worden. Theresia Aerautz wird demgemäß auf« gefordert, binnen Einem Jahre, d. i. bis 15. Juni 1871 vor diesem Gerichte zu erscheinen, oder dasselbe oder dcn er» nannten Curator von ihrem ^ebcn oder Anfcnlhaltsorte Kenntniß zu geben, widri-a,cne nach dieser Frist über neuerliches An« suchen zu ihrer Todeserklärung wurde geschritten werden. K. l. städt..dcleg. Bezirksgericht Ru-dolfswcrth, am 15. Juni 1870. (1383-1) Nr. 841. Reassumirullli executive Feilbietung. Vom l. k. Bezirksgerichte Sittich wild hicmit kund gemacht, daß in dcr Efccn» tionösache des Mathias Slnbic, als Ces-sionär des Ioscf Kosak von Polic, qegcn ^ostf Stubic dort i»ot,<>.' 105 fl. s. N. die Neassumirung der mit dcm dieelacrichtlichcn Cdictc vom 26. Juli 1867, Z. 2540, kund gemachten, auf den 24. October, 26. No< vember und 24, December 1867 angeordnet gewesenen czecutivcn Feilbielnng dcr im Grnndbuchc dcr Pfavrgilt St. Mm'cin 8„1) Rcclf.-Nr. 51 vorlommcndcn Rsalitäl zu Polic bewilliget worden ist, und daß die neuerlichen Tugsatzungen auf dcn 29. Juli, 2. September und 7. October 1870, jedesmal Vormittags 11 Uhr, hiergerichls mit dem vorigen Anhange angeordnet worden sind. K. k. Bezirksgericht Sittich, am 18ten März 1870. (1386—1) Nr.^128. Erecutive Feilbietung. Von dcm k t. Bezirksgerichte Feistriz wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über daS Ansuchen des Ioscf Voul von Großbukovic Nr. 7 gegen Johann Genigcr von dort Nr. 9 wegen aus dem Zahlungsaufträge vom 28. Septrm» bcr 1869, Z. 7368, schuldiger 100 fl. o. ». o. in die executive öffentliche Versteigerung der dcm Letztern gehörigen, im gerichtlich erhobenen Schätzungswcrthc von 1300 ft., gewilliget und zur Vornahme derselben die FeilbietungS - Tcigsatzungen auf den 15. Juli, 16. August und 16. September 1870, jedesmal Vormittags um 10 Uhr, hierge-richts mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilbirtuna auch unter dem Schäz« zungswcrthe an den Meistbietenden hintan-gegeben werde. DaS Schätzunasprotololl, der Grund-buchSefttact und die LicitalionSbcdinanisse lönnen bci diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K.l. Bezirksgericht Feistriz, am 10len Mai 1870. !00l GeschiiftsAcbcrsiedlung. fiustav Stedry, Haiidl'l^üM!,,! m Vaidach, zlisit siiu'lu >>. >. Public»!!! hii'runt c,», dafz cr »nt sriiilv 8pso«rei-,! Volanial-, Material-, raid^Haron-, Vl^sin- «l. v«1icat688«n.Nan61un^ cmc< dlNl. Hanse Lctc drr Elcfaiitena.nss!' in dn« I €^l*llIllllig'SC*ilC II SI UN. vis-a-vis dem Militäis|>ital, Wienerstrasse, l!I)l'lsirdrlts« 1.2,8er „ütrr «>r!sisl,rninss der schuellstcu mid reellslei, Bcdiciiullg. Fcnirrt« si!»!!!'!! rr an dn^ nn ih» üdsrcicmacnc von IVIoöt H. Ckali6l>li au» üporna? !i»d zcigl weiter« a», das; er Gxport-Märzenbier von Gebrüder llonl«!- w 2out«iI1eu, fun'i^ U^^ ^ <^i>»i, "^WW best Fioirtone. cliciiso wie Hcrri'auöai-. Pr. Pfund -, Ni lr, am i'ager hält, welch' letzterer '-,> 8lu3 ol on clulail zu haben ist. Das Ms Nr. 86 in der St. «Peters-Vorstadt, sammt yios'cn! Hi'f und Garten mit Ol'sl verschitdener Gatinngcn, ist aus freier Hand zu vcilaufcn. (1) Nnhcrcö beim Oi,.c»thümer. Cocons xtim SpisiflftCii ! werden bci Gefertigtem gelaust, sowohl lebend alö gelobtet. (1410-I) ^cV» C/Itl). Die am 1. Juli d. I. falliren, mit fünfzehn Gulden eiülüslichcn Coupons von Gra;-Kösillchttbahn-Actitli werden schon von heute ab mtt zwanzig Gulden gelaust. (1379-2) Näheres aus Gefälligleit bei der Admim-siration des „Graze»- Vollsblalt." McchwVtschüst in ftutem (kaufte, wird wegen Familien-Angelegenheiten anö freier Hand nm einen billigen Kaufpreis verlauft. Daö Nähere wird in: Comptoir der ^ailiachcr Zeitung ertheilt. (1373-3) E« werden hier dem Pnblicnm den nüserissen Nllchc,cmachlc Arlilel zu billigeren Preisen empfoh. leu,'welche uatiirlich nicht die richtige Wirtnng hallen lünncn; »in Vcrwechslliulzen zn vermeiden, bitten wir acnau auf uusere ssirma zu achten. l Lilionese. I^M ^^ uo>" Ministerium geprüft nud ?" 1^ /< «ncessioiiirl, rei„igt die Haut < ^M?^^ uon Leberflecken, Souimerspros- /^3^^. leu, Pocsenfleckcn, vertreibt den qelben Teint >,»d die Ruthe der sicheret« Mittel fiir stro- llnrciuheitcn der Hau», "frisch, ,,„d ue>ji!nc,t den Teint nnd macht den. selben blendend weiß und ,art. D,e Wirlnug "lolgt diune» 14 Tagen, wofür die Fabnt garau-Urt, i. Fl. 2 fl. 00 ir. und 1 fl. :^' tr, ^ Barterzeua'maS-No"'adc " Dose ii st. ^ kr u„d 1 fl 'i<) lr Binnen sech« Monaten "zengt dicselu. ei»cn vollen Bart schu" br, j»ngrn , ^>"m von 1« Jahre», wofür die Fnwl Manlirt, "»ch wird dieselbe zum Kovchaarwüchö angewandt. ._ Chinesische« »aarf.iirbmittel, 2 si, . ' lr. und 1 st. 5> lr.. färbt daö Haar s^urt echt ^" blond, brauu uud schwarz, und fallen die Farben b°>'z>>Nlich schöu au«. Orientalisches Bilder, HtAchcngcräthe u. s. w. Dounmtllgden23.Iunil.I. und an den darauf folgenden Tagen von 9 bis 12 Uhr Borunttags und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags, in der Stadt, Hauptplatz Haus-Nr. 262 im ersten Stock, im Wege einer freiwilligen öffentlichen Versteigerung gegen gleich bare Bezahlung an den Meistbietenden hintangegeben werden. Laibach, am 17. Juni 1870. Vr. V.nU). Suppan,, t. t. Nl)lar< als (AcrichlScoilimlssä!. (1382—3)^ (1405-2) Nr. 295n Stein zn-sicstllll wurde. K. l. Bczillögclicht Slci,,, ain 10ten Juni 1870. ^ ^ ,_____ '(1244-2)" ......" 'Nl. 2l«0. Ezccutive Feilbtetunq. Bon dcm t. l. Beziltögenchlc Klatli!.'urg Wird hiemit delaont gemacht: Es sci über das Anstichen deS Gregor Inillic von Poland, dnrch D,. Änrgcr, ! gegen IolMM ilrizner uon lintclfrichling wegen aus dem gelichtlichen Bci^lcichc vom 5. August 1^0«, Z. 3100, schuldiger ^00 ft. ö. W. k. «. c. in die cxccnliuc öffentliche Ber« slcigcrniig der dein ^ctzlcln gehöligcl!, im Gluiidlillchc der Herrschaft ^ack «ild Uld -N'r. 2275 vc>ltoll!incndcu Realität, im gerichtlich eihlilicilcn Schätj»ngSwcllhc von 30l)7 fl. o. W., gewilliget nud znr Boi-„uhmc dcrfcldcn die drci FellliictungS-Tagslltzungcn auf dcn 0. Juli, «. August nnd l 2. September 1^70, ljedci,d die LicüallonSdedingnisse tonnen bei diesem Gerichte in dcn ^wohnlichen Amtöstnnden eingesehen wcrdcn. tt. k. Bczirl^cl'icht ^rlnnbnrg, am 15. Mai 1870. ^llbrlkantcn ^-I-^^^^D^Wis // vv ^leoeriagc.idtadt, in Wien. ^ ^ N>. 10, (Decimalwaagc.) cmpschleu: Vrücte»waagen zur Abwäge bcladeuer ^'ast- oder Frachtwagen. (unter Garautic) Trantrast «0, 70, 80. 100, 120. 150, 200. 300 Centner. Preis: 450, 500, 550, K50V750, 800, W0, I'.00 Gulden. Ttiehwaassen, Tragkraft 15, 20, 25, 30. 40 50 Centner j mit eisernem Geländer nnd (unter Garantie) PreiS.- 150, 17". 200, 230. 250. 300 Gulden / Gewichten versehen. Decimalwiageu, Tragkraft 1, 2, 3, 5.. 10. 15, 20, 25, ^0, 40, 50 Lenlner. Mcrecligcr Form (unter Garantie), Preis: 1«, 21, 25, 35, 45, 55. 70. «0, !)0, 100, N0 Gulden' Balaxerwaage» (unter Garantie), Tragtraft 100. 80, 70, 00, 50, 40. 30, 20, 10. 4, 2, 1 Pfuud > Schalen dazu noch belie-Prcis: 33, 30,27.50, 25. 22, 20, 1«. 15. 12. 7.50. 6, 5 Gulden/ biger Angabe. Ferner alle andere» Waaqcn und wewichtc. Kleinere Bestellungen effectuiren wir gegen Geldcinsendnng oder Nachnahme. (1047-8) Epileptische Krämpfe Fallsucht) heilt brieflitl, der Zpccialnr^t fiir Epilepsie >5^, » >!»>«'>» ill Verli», ^onls>,'»s!rafje4si. - - Bereilö üder hundcr« geheilt Kundmachung. Wegen des vorzunehmcudcn Rechnungsabschlusses pro I. Semester 1870 werden bei der gefertigten Sparcasse vom 1. bis inclusive 13. Juli 1870 wcdci Z<>hl»nl>en angenommen noch gellistct. Aus gleichcm Anlasse bleibt anch das (13««—2) Pfandamt am 5., 7 und 14. Juli 1870 für das Publicum geschlossen. Kraiuische Sparcasse Laib ach, am 13. Juni 1870. (1376—2) Nr. 2827. Edict. Bon dem k. k. Laudesgerichte Laidach wird dcm unbekannt wo befind-lichen Jacob Bcrnoth, und seinen gleichfalls unbekannten Rechtsnachfolgern! erinnert: Es sei denselben Herr Dr. Gold-ner, Advorat in Laibach, als (^li'üwi-n.i erstc» Nealfcilbietin'ss i» dcr Exccittiolitzfnchc dcr f. k. Finanz » Procuratur Laibach yenci, Iohalu, Kastclc von Giafcnbrlmn ')ii. 91 Mo. 90 si. 3 kr. o. 8. o. tcin Kanflusligcr erschienen ist, am 5i. Juli 1870 zur zwlitcn Feilbiettmg yeschlittcn wcrdll, wird« K. t. Bezirtsucricht Feistriz, am 3islcl, Mai 1870. ____________ (1163—2) Nr. 6145. Dritte exec. FeilbietM. Vom l. t. i^czulögcrich«: Ncifin; w,rt> l'clanot gcinucht, daß in dcr Erccutimis-sache dc,' Viaria Icucic von ^aidach a.en,cn Andreas ^csscr von Sodcrs,c Nr. 49 i>ot,c». >)!() fl e. «. o. dic mit Ocschcidc vom 3lln Kcptcmbcr »809, Z, 3995, m,f dc>, ii2lcn December 1869 an^ordnclc dllttcNcalfcil dictu.iss nut dcn, vorigen Alchüii-c aus Ic» 2 2. December 1870, fliih 10 Uhr, im GerichlSsitzc übcltrauen wltldc. K. l. Bezirksgcricht Ncifmz, am 20ten Dccemblr 1869. (1401 —I) Nr. 2517. freiwillige Vfräußerung rincr Mahl» und Säglmnhls. Vom k.k. Ge^iriSgtlichtc GoXschee wird hiemil tliüd fleiiinchl.- (5s sli iibcr Äosnchc» dcr Sladtgc-nnindc Gollschcc dlc fleiwillisse Vciaußl-lling dcr derselbe» cjcholis,cn M ahl< und Sci « c m ii l) l r Hs.°N». 99 in drr Stadt Gollschcc um den Anst lifspi eis von 50(X)fl. bewilliget, und zu derrn Posnahme die Tagsatznug auf dcn 9. Juli 1870, früh 9 Uht, im Oite t»cr Mühle a»ae-ordnet woiden. Die LicitalionSliedingnisse lönuen zu den gcwöli„lichcu Aint^sluiiocu l)lel^crichts nnd am Tage der Vicilution bei der Lici» lations-Commissiou einneselien werden, K. k. Bcziik^cricht Gottschce, am I I. 3uni 1870. (1338-3) Nr. 2690. Edict zm Einbcrnfnn^ dcrVerlassenschclfts-Glüu-bisser nach dcm vcsstoibcnen exponirten En-plan Simon Nupnit von Doru. Von dcm l, k Bezitts^crichte Adelsberg wcrdcn Dieicnicien, welche als Gläubiger lassc"schaft drS am 7. Mai 1870 oline Tlstumcnt velstorbeuen cxponiltcn Cuplanes Simon Rnvnit iu Dorn eine ^oiociun,! zu stcllcn huben, aufgefordert, bei dieslln Gclichtc zur Anmeldung und Dll'lhuun^ ihrer Anspiuchc dcn 19. Juli 1«70, Vormittage« 9 Uhr, zu erscheinen oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich ;u ubcirsichen, widrilienS ^cnsclbcn un die Vcilassrnschaft, wcnn sie durch Vezah,l»nss der ansmneldclcu Fordcrungcn erfchöpfl würde, lein weiterer A>,spruch zustünde, als insofernc ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. l. Bczirtsgmckt AoelSbcrg, am >25. Mai 1870. ________________________1002____________________________ Theuere La«dslc«te! Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser geruhete mit allerh. Pateute vom 22. Mai l. I. den Reichsrath und alle Landtage, mit Ausnahme des böhmischen, aufzulösen und neue Wählen anzuordnen. Se. Majestät wurde zu diesem Schritte durch den hochherzigen Gedanken bewogen, welcher in den Worten ausgedrückt ist: Ich will Frieden haben mit meinen Völkern. Dieser edle Zweck Sr. Majestät konnte mit der gegenwärtigen Verfassung nicht erreicht werden; es war eine Abänderung derselben unumgänglich nothwendig. Allein die Majorität des bisherigen Reichsrathes wies jede Abänderung der Verfassung hartnäckig zurück, war taub gegen die Stimme der Abgeordneten aus Galizien, Tirol, Kram, Küstenland u. s. w., welche die den Landern und Völkern gebührenden Rechte verlangten. Deshalb wurde die Auflösuug des Reichsrathes nothwendig, und Se. Majestät wenden sich nun an die Wähler, solche Abgeordnete zu wählen, welche Allerhöchstihre hochherzige Absicht unterstützen werden: Frieden und Versöhnung zu stiften zwischen allen österreichischen Völkern. Dies zeigt uns deutlich, von welch' hoher Wichtigkeit und Bedeutung die neuen Wahlen für die Völker und für den Staat sind, und mit welcher Sorgfalt wir uns denselben zuwenden müssen, umsomehr, als jene Partei, welche keine Gleichberechtigung will, sondern mit Gewalt die deutsche Herrschaft über alle anderen Völker anstrebt, alle ihre Kräfte anspannt, um ihr Ziel zu erreichen. Sie verkündet öffentlich, daß ihr das Deutschthum das höchste ist, nicht Oesterreich; daß sie den Polen eine Sonderstellung einräumen will, um desto leichter die Czechen und Slovenen zu drücken; daß sie in Betreff der Kirche und der Geistlichkeit ihren alten Weg des falschen Liberalismus und unkatholischer Grundsätze fortsetzen will. Wehe den nicht-deutschen Völkern, der Kirche und Oesterreich, wenn wieder eine Majorität von dieser Partei in den Landtagen und im Reichsrathe sitzen würde l Um uns vor diesem Unglück zu bewahren, wenigstens so viel es in unseren Kräften steht, laßt uns wachen und arbeiten, damit die neuen Wahlen gut ausfallen. Jeder Wahlberechtigte mache gewissenhaft Gebrauch von seinem Wahlrechte. Ist jemand ohne Grund aus der Wählerliste ausgelassen worden, so soll er unverzüglich sein Recht rcclamiren. Sollte er zu dem Zwecke eine Hilfe bcnöthigcn, so kann er sich nöthigenfalls un mittelbar an den Berein ,,81ovmch'a" in Laibach wenden. In den Landgemeinden, wo jetzt zuerst die Wahlmänner gewählt werden, ist mit aller Sorgfalt darauf zu achten, daß hiefür die rechten Männer gewählt werden, die national, rechtschaffen und unerschütterlich sind, und die auch sicher zur Wahl der Landtagsabgeordneten erscheinen werden. Niemand soll sich auf andere vertrösten. Sorglosigkeit in dieser Sache ist eine Versündigung an dem Volke. Zum Landtagsabgeordneten wählet Niemanden, von dem ihr nicht aus der Erfahrung und aus seinen Werken wisset, daß er ein Herz hat für unser Volk, für seine materiellen und geistigen Bedürfnisse, für die Landes- und die nationalen Rechte; daß er ein allen Völkern gleich gerechtes Oesterreich will, und der auch nicht zugeben wird, daß die Rechte der katholischen Kirche mit Füßen getreten und verhöhnt würden. An diesen Grundsätzen hielt auch die nationale Majorität des bisherigen Landtages gewissenhaft fest. Sie kämpfte für eine größere Landes-antonomie. Sie suchte die Landtagswahlordnung zu ändern, um das Wahlrecht zu erweitern, die Beschwerden der Wähler zu verringern und manche in unseren Verhältnissen nicht begründeten Vorrechte zu beseitigen. Sie war bestrebt, die nationale Gleichberechtigung in der Schule, im Amte und im öffentlichen Leben zur Wahrheit zu machen. Sie arbeitete mit aller Kraft, um die zu hohe Grundsteuer zu erniedrigen, und erwirkte wenigstens so viel, daß bis zur Durchführung der neuen Grundsteuerschätzung alljährlich ein Theil der Grundsteuer abgeschrieben wird; auch hat sie rechtzeitig Anträge gestellt, damit in dem neuen Grundsteuergesetze auf unsere Verhältnisse Rücksicht genommen wurde. Sie ruhete nicht, bis sie vom Staate das inkamerirte Landesvermögeu zurückerhielt. Durch das Gesetz über die Vertheilung von Hutwcideu und der Wechselgründe, sowie durch unablässige Vorstellungen an die Regierung, die Grundlastenablösung möglichst zu beschleunigen, suchte sie die Landwirthschaft zu heben. Durch diese und mehrere andere Thaten, die wir hier nicht alle aufzählen können, suchte die bisherige Landtagsmajorität mit Arbeit und Ausdauer, so weit es möglich war, den Bedürfnissen des Landes und des Volkes Rechnung zu tragen. Es ist wahr, daß bisher noch weniges vollendet wurde; daß die wichtigsten Gesetze nicht sanctionirt wurden; aber eben deshalb ist die Auf gäbe der bisherigen Landtagsmajorität noch nicht gelöst; sie muß ihre Arbeit fortsetzen. Mögen uns unsere Gegner noch so viele Hindernisse in den Weg legen; sie mögen mittelst Gewalt, Lüge und Ränke noch so große Anstrengungen machen, unsere Sache ist gerecht, und wenn wir einig, aus' dauernd und standhaft sind, so ist uns auch der Sieg gewiß. Der Verein „Äovem^" empfiehlt euch also zu Landtagsabgeordneten Männer an, deren Mehrzahl sich bereits vor eueren Augen im lebendigen Kampfe für euere Rechte und euere Interessen bewährt hat; von den übrigen wissen wir durch mehrjährige Erfahrung aus ihrem Leben und ihren Thaten, daß sie eueres Vertrauens würdig sind. Sie alle werden, dessen scid versichert, fest einstehen für die Rechte und Bedürfnisse des Lclndes, für die nationale Gleichberechtigung und für die ausgedehnteste Landesautonomie, welche beide den Weg vorbereiten werden zu der von uns allen so heiß ersehnten Vereinigung aller Slovenen. Sie werden aber anch stets eingedenk sein, daß sie treue Söhne der katholischen Kirche sind. Nehmet sie also an, theuere Landsleute, arbeitet für sie und gebet ihnen, wenn die Zeit kommt, unzersplittert euere Stimmen. In euerer Hand liegt jetzt die Ehre und das Glück unseres Volkes. Wahret sie mit eueren besten Kräften. Alles für Gott, Kaiser und Vaterland! vom walMlSschussl' i)l'5 VlMM5 „8l0V6Ni)a" in Laibach, am 6 Juni I870 __________ Dr. Ioh. Bleiweis, Präsident. Der Ausschuß der „8IftvenijN" empfiehlt als Eaudidaten für den Landtag. I. In den Landgemeinden: 1. Für Laibach und Oberlaib ach: Herrn I>l. .ßolmim Mein«K und Herrn «),. .lonet poklukzn in Laibach. 2. Für Stein und Egg ob Podpeö: Herrn .lolliUM lomiU«, Dechant in Moravte. 3. Für Krainburg, Neumarktl und Bischoslack: Herrn ^i»n/ kl um«», Domherr, und vl. N^lWölNV Itu/lux, Ndvocat in Laibach. 4. Für Radmannsdorf und Kronau: Herrn l^ovio I^intiU, Pfarrer in Breznice. 5. Für Adelsberg, Planina, Senozeöe, Laas und III.-Feistritz: Herrn Nr. AM»« ^ttktk, Advocat in Laibach, und Herrn Uatkwk knien, Gutsbesitzer in Planina. 6. Für Wippach und Idria: Herrn (lenrx l^uWiMN, Dechant in Wippach. 7. Für Rudolfswerth, Landstraß und Gurkfeld': Herrn ,ß<»^t /i^'M'C, Gutsbesitzer in St. Barthelmä. 8. Für Treffen, Sittich, Seisenberg, Nassenfutz, Littai und Natschach: Herrn .lokl't kibt ttkldo, Herrschaftsbesitzer in Rakovnik, Herrn Ujclmei ItNölU, Pfarrer in Vale. 9. Für Gottschee, Großlaschitz und Reifnitz: Herrn l,ukz»5 8!«tel; und Herrn I>etl)I Ko/Ie, in Laibach. 10. Für Crnomelj und Metlika: Herrn Vltutin Kltlmn,zs, Gutsbesitzer in Nadovica. II. Für die Städte und Markte. 1. Für Idria: Herrn UarKU5 I^pol«!, k. k. Oberbergrath in Idria. 2. Für Neumarktl, Radmannsdorf und Stein: Herrn .loll««,» Ml««M, Handelskammersecretär und Redacteur der „Novice." 3. Für Adelsberg, Oberlaibach und Laas: Herrn K,au/ XotlljK, Realitätenlicsitzer in Oberlaibach. 4. Für Krainbürg und Lack: Herrn I^eopnl«! «lu^ttvit, Handelsmann in Krainburq. 5. Für Rudolfswerth, Landstraß, Gurkfeld, Cernomelj, Mottling und Weichselburg: Herrn lillrl ItUllei, Herr' schaftsbcsitzer in Feistenberg. 6. Für Gottschee und Neifnitz: Herrn .I«»l,kIM Kttüil, k. k. Bezirksrichter in Gottschee. III. Für die Landeshauptstadt Laibach. Die in der Wählerversammlung am 19. Juni 1870 durch fast einhelliges Resultat der Probewahl gewählten Herren: 1. H«8et' VellLUtX, Bürger, Handelsmann und Nealitätenbcsitzer. 2- H, X. ttttlilk, Bürger, Hausbesitzer und Vicepräsident der Handels- und Gewerbekammer. (1418) ^ Druck und Verlag von Ignaz v. Kleinmnyr 4 Fedor Vamberg in Vaibach.