H Nl t 2 N l « t t M^ Z3. Donnerstag den i. May ______1828. Mubernial> 'prrlMMrUUMn. Z. 475. (Z) »ä (^ud. Nr. Z76I. Verlautbarung. Womn die tzung der in Erledigung gekommenen Studenten - Stiftungen aukgeschneben wird. — Mlt Ende October 1827 sind folgende Etu-dentenstlftungsplatzs erledigt worden:i.) Der Iustimschc, im jährlichen Ertrage pr. 37 si. I kr. T. M., welcher besonders für studnrende, tzemStifter anv/rwandte, und mErmanglung derselben für arme studierende, Vorzüglich aus tztr Pfarr Radmannsborf gebürtige Knaben be» fiimmt tst. — 2.) Der Fncdrich Ske,p,n'sck?, ,m jährlichen Vvtrage^on bo fl. 3. M. , wel« cher für einen aus der Dkerpm'schen Familie studierenden Knaben, und ln Ermanglung der Anverwandten, für elnen sus der Etsdt Stein gebürtigen/ armen studierenden Knaben, suf die Dauer von 6 Jahren, zum Genuße be« stimmt ist, und 3.) Das zweyte Musikfonds-stipendmm, im jährlichen Ertrage von 5o st. E. M. , zu dessen Genusse arme, d,r Musik befilßene Schüler, welche sich zugleich bey dem musikalischen Gottesdienste in den Pfarr» kirchen der Stadt iaibach verwenden lassen, berufen sind. — Jene Schüler, welche emen der erwähnten Snftungsplatze zu erhalten wünschen, haben lhre wlt dem Taufscheine, Dürftigkslts- und VN dem Zeugnisse Her üder-fiandenen Pocken, dann mtt den Schulzeug? mffen von den letzten 2 Semestern belegten Gesuche, längstens bis 10. May l. I,, bey diesem Gubernium zu überreichen, weil auf dte spater einlangenden oder nicht auf ober-wckhnte Art instrunten Gesuche kein Bedacht genommen wn-d. — Uebrigens versteht es sich von selbst, daß jene Schüler, welche den Genuß einer tneser Stiftungen aus dem Rechte der Verwandtschaft ansprechen wollen, ch-rem einzureichenden Gesuche, nebst obberühr-ten Dokumenten, auch einen ^tammbaum beyzulegen, und den Verwandtschaftsgrad zu «weisen, und daß dl« Bittsteller um das 3ä I angeführte Musikfondsstipendium, zugleich ihre Musikkenntnlsse zu erproben haben. — Vom k. k. illyrischen Gubermum Laibach am b. April 1828^ ______ 3.479. (3) zä Nr. L017. Dl« hohe Hofkammer hat sich bewogen gefunden, vom 1. May l. I. angefangen, die Wegstrecke zwischen Iasiemca und Sanok m Gallzlen, von zwey, auf zwey und eine Vltrtl Post zu erhöhen. — Welches in Fsls Ze herabgelangttn hohen ^ofkammer-DecretS, vom 2. April l. I., Z. 13596, zur allgemeinen Kenntniß gtbrscht wird. — Nom k. k. Apr. Gubermum kalbach am 17. April 1838. Franz Ritter 0. Iac 0 mln !, k. k., Gubermal-Secretär. H7°W^7^I^'^ Nr. ÜZQ«, Verlautbarung, wegen Wlederbesetzung des Kußischen S tude nttn st ift u n g s pl a y es. — Durch Vollendung der Oymnasialklassen von Gelte des Franz Kovatfch, ,st das vom Valentin Kuß, gewesenen Pfarrer zu Fraßlau, Clllnr - Irene», gestiftete Stipendium, im jahrlichen Betrage von Zg fi. 13 kr. 3. M., erledigt worden. — Zum Genusse dieses erledigten Stipendiums sind vorzüglich dem Stifter unverwandte Studierende, und m deren Ermanglung aus der Pfarr Stem in Kram, oder aus der Pfarre Fraslau und Laufen, im C'llier, Kreise m Steyermark, gebürnge, ar^ w? studierende Knaben, vom Anfange der ersten Grammatikal- bls Vollendung der Zweyten Humanttätßklasse, Mit der Verbmdllchkelt beruftn, daß sick selbe zugleich der Musik m,t Ausnahme der Trompete, zu nldmen haben. — Es haben daher jens Schuler, welche dieses Gnpendlum 'zu erhalten wünschen, lhre mit dem Gtammbaum?, Taufscheine, Dürft Ngkeits-,i Pocken- oder Impfungszeugnisss, so wie den Schulzeugnissen von den letzten zwey Semestern und jenem über die erlernte Musik belegten Gesuche, bis 10. May l. I. bep diesem Gubnmum zu überrnchsn^ wn^ — A!U auf die nicht gehörig belegten oder spater einlangenden Gesuche knn Bedacht genommen wlrd. — Vom k. k. illyrischen Gubermum zu Lilibach am 5. April 1828. Ferdinand Graf v. Aichelburg, k. k. Gubernml - Secretar, als Referent. Z. 499 (l) Nr. 71. Verftelgerungs - Nachricht. In Folge einer hohen Gubernial-Verordnung vom ic>. l. M. , Zahl 71«^, soll die >en vler Gubernial - Hausknechten und dem Ofenhecher »m Landhause, für das Jahr 1628 gebührenden Llvree, bestehend m 5 Nocken, 5 Westen und 5 Beinkleidern, dann ,n 5 Paar Vnefeln und 5 Hüten, im Wege einer öffentlichen Mmuendo - Versteigerung beygeschafft werden. — Gleich wie nun dzMbe am 8. des künftigen Monathes May um g Uhr Vormittags bey hiesiger k. k. Gubermal - Expedits - Direction im Landhau« se abgehalten werden wtrd; so werden alle nne Tuchhandler und ProfesswniNen, welche die Geystellung der obgedachten Kleidungsstücke zu übernehmen geneigt wären, bey der am festgefetzten Tage und Stunde Gtatt Unoenden Versteigerung zu erscheinen hiem-t vorgeladen. — Von der k. k. Gubernial-Ex-pedits-Dlrecwn. ?aibach am 28. Aftrll 1828- Z 5c»o. (1) 26. ^liin. IQ674. K und m ach u n g. Die Erledigung einer Zeichner s-ftelle bey der ob der ennstschen Baudirection betreffend. — Bey der ob der ennsischen Prouinz»al-Baudirectwn lst eme Zeichnersstelle mit de.n spstemlsirten Gehalte von 5oa fi. E. M. erlediget worden. Diejenigen/ welche diese Gtelle zu erlangen wünschen, haben ihre Gesuche mit den ge-hörigen Belegen über ihre Kenntnisse und Fähigkeiten, dann über ihre bisherige Dienstleistung und moralisches Betragen, bis lang-ftens 10. Iuny h. I. bey der ob der ennsi-. lcyen Landes - Regierung ^u überreichen. — Llnz am 17. April 1828. Nreisämtliche ^erlantbarnnZen. Z. 482. (2) Nr. 3746. L »citations ? Kundmachung. Für den Zubau des Pfarrhofs ^m Scs mitsch, Bezirk Krupp, wird m ^oco Gemitsch am 20. May um 10 Uhr Früh nach zuvor erlegten zehnpercentlgen Reugelde der Llctta-tionslustlgen, eine öffentliche Minuend» - Li-cuatwn abgehalten werden, woselbst auch die Bedmqmsse, Plane und der Ueberschlag einzusehen sind. — z.) Die Maurerarbeiten betragen sammt Handarbett 43: fi. 6 kr. 2.) Die Mauvermateriale sammt Zugarbeit 69a st. 53 kr. Z.) Dle Diemmetzarbeit 27 st. 28 kr. <^.) Die Zimmermannsarbeit i3i fi. 3Z kr, 5.) Die Zlmmermannsmateriale sammt I^ fuhr 247 ft. M:kr. 6.) Die Tischlerarbeit ?z ss. ^0 kr. 7.) H)le Gchlofferarbeit .70 st- 62 kr. 3.) Die Glaserardett 40 ft.. 28 kr. g.) Die Hafnerarbett sammt Zufuhr 2l fi. 3o kr., Summe 1682 fi. Za kr. E. M. Z. ^gl- (2) Nr. 3619. Wegen Herstellung und Einrichtung zweyer Bale lm hiesigen El0il: Spitals-Gebäude für SkerUcos Kranke, hat das hohe Landes-Gubernium mit Erlaß vom 18., Ech. 2. dieses, Z. 6^96, eine Mlnuendo - Versteigerung anzuordnen befunden, welche am 7. des k. M. May, Vormittags um g Uhr in dies sem k. k. Krelsamte, abgehalten werden wird. — Die Herstellungskosten an Zimmermannsl Arbeit und Matenale, dann an Tischler-, Bchlosser-, Glaser-, Klampferer-, Stein« Metz- und Anstreicherarbeit betragen nach er« folgter Adjuftlrung der k. k. Prov. Staatsk Buchhaltung im Ganzen 222 fi. H4 kr. — D»e Kosten zur Bcyschaffung der dazu erfor^ derllchen Einrichtungsstücke, und zwar: an Holz werk, an Wasch- und Bettfournlturen/ an Zinn-, an welßen und kupfernen Geschirr, dann an Blech-, an Messnig-, .an Glaser-Geschlrr, an andern verschiedenen Mensilten, dann an Macherlohn, hingegen sind lin ganzen Betrage auf Ü23 fi. 3 kr. richtig gestel-let worden. — Diejenigen, welche diese Beys stellungen einzeln oder zusammen zu übernehmen Lust haben, werden zu duser obenc festgesetzten Mlnuendo? Versteigerung zu er-scheinen htemlt eingeladen. — Ueber das Ins dwlduelle dieser Beystellungen können die bey diesem Krelsamte befindlchen Kostenüberschlä-ge in den gewöhnlichen Amtsstunden jederzeit eingesehen werden. — K. K. Krelsamt Lai-bach den 25. April 1828. StaVt- unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. 492. i» Nr. igöl. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Theresia Kumann, Witwe, im Namen ihrer mmdcrja!>riqen Kinder Magda-lena, Lorenz, Ellsadeth, Thomas und Agnes Kumann, dann dcr großjährigen Anton und Markst Kumann/ als erklärten Erben zur Er« forschchng der Schuldenlast nach dsm am ^2. November 1827, hier zu Lalbach in der Kra-kau, Nr. 6g, verstorbenen Iacsb Kumann, gewesenen ^nnmermann, die Tagsatzung auf den 19. Mp l. I./ Vormittags um g Uhr 355 Vyt diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmet worden, bey welcher alle Jene/welche an diesen Verlaß aus was lmmer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß a.imelden und rechtsgeltend darthun sollen, wldngens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden Laibach den iH. April 1828. Z. 49Z. (1) Nr. 1961. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wnd bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte, als mittelst hoher Appella-tions-Verordnung, ääo. 1. July :82b, Zahl 6707, statt des Bezirksgerichtes Michel-ftattkn dele^irten Instanz, auf Ansuchen des Mathias wajomtz, wider Georg Scheschun undMichaelPolamer, wegen schuldigen 700ft E. M., sammt 4 Ho Zinsen seit 6 Fcbr 1822, und Kosten, m dle öffentliche Versteigerung des dem Exequirten Georg Sckeschun gehörigen, auf 46) fi. 5o. kr. geschätzten, der Gült Wnsach, 5ud Urb. Nr. 31, zinsbaren, zu Vlsoku liegenden halbenHubgrun-des, so wie auch der auf g3 fi. geschätzten Mohilien gewilllget, und hiezu drey Termine, und zwar: auf den 19. May, 23. Iuny, und 21. July l. I., zu Vlsoku im One der Halbhube, jedesmahl um 10 Uhr Vormtttags mit dem Beysatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realität und Mobüien weder bey derer? sien noch zweyten Fellblethungs-Tagsatzung um den Schayungsdetrag, oder darüber an Mann gebracht werden könnte , selbe bey der dritten auch unter dem Sckätzungsbe-trage hmtangegeben werden würde. Wo übrigens den Kaustustigen frey steht, die dteß, faglgen ^lcltatlonsbedmgnlsse, wle auch dle Schätzung ln der dußlandrechtlichen Registry tur zu den gewöhnlichen Amtsftundcn, oder bey dem Vertreter des ExccuNonsführer, vi-. Lusner einzusehen und Abschriften dauon zu verlangen. Lalbach den i^. April 1826. AemtliOe V'erlambaruttZen. 3- ä97« (1) Nr. 2363. Concurs - Verlautbarung. Nachdem bey der k. k. küstenl. Domai, NkN'Inspection durch die Beförderung des hurorngen k. k Concepts-Practicanten, Freyherrn von Kulmer, Zu dem k. k Krlleglatge-richte nach Zara, die Comevtsvracticanten-Stelle mit dem jährlichen ^6;nw,n von Drey hundert Gulden C. M., in Erledigung gekommen ist, so wird hiemit zu derm Besetzung der Concurs eröffnet. Cs haben demnach alle Jene, welche sich um die gedachte wrelle zu bewerben gedenken, ihre dießfälllgen Gesuche, längstens bli Ende May d. I., bey dieser k. k. Domainen-In-spcctlon einzureichen, selbe mn den glaubwürdigen Documencen, bezüglich auf ihr Al-tcr, untadelhafteS Betragen, ihren Geburtsort und ledigen oder verehelichten Standes letzteren mtt oder ohne Kmder, auch die nnt gutem Erfolge zurückgelegten juridisch-politischen Studlen, chre bisherige Dienstleistung, und in Hinsicht des vollkommenen Besitzes der deutschen und italienischen Sprache, zu belegen, dann zugleich, daß solche mit keinen der hler-amtllchen Beamten weder verwandt noch verschwägert seyn, gehörig nachzuweisen. Mit übrigens gleichen Eigenschaften werden Jene vorgezogen werden, welche sich über den Besitz der tllprtschen oder eimr andern slavi« fchen Sprache, und über die im Domalnenfache bereits geleisteten Dienste ausweisen können. Schlüßlich werden alle bereits angestellten Eompetenien aufgefordert, den vorgeschriebenen Weg durw lhre vorgesetzten Behörden nicht zu umgehen, weil sonst auf chre ohne Embegleituna einlangenden Bittgesuche gar keine Rücksicht genommen werden würde. Von der k. k. küstenl. Domainen-Inspection. Tness am 2l. April 1828. Licitations - Ankündigung. Das k. k. Marine - Oberc 0 mmand 0 in Venedig macht hiemit allgemein bekannt Daß am 22. des künftigen Monats May Vormittags um 10 Uhr, in dem gewöhnlichen Saale über dem Hauptthore des Marine-Arsenals, mehrere für den Marine - Dienst mcht mehr taugliche aransche Effecten durch Versteigerung an die Bestbiethenden verkauft werden sollen. Zur Einsicht der Kauflustigen enthält die nachstehende Tabelle die Quantität und Qualität der ni veräußernden Gegenstände, die EmtheUung derselben in Lose, und die Beträge der Reugelder, 'welche alle Concurrenten zu erlegen haben, um bei der Versteigerung zugelassen zu werden. Wenn die Versteigerungs - Versuche am ersten Tage fruchtlos ausfallen sollten, wer/ den solche/m denen beyden nächst darauf fol- ' genden Tagen wiederholt werden. Alle andern, auf die besagte Veräußerung bezüglichen Bedmgniffe sind in der gedruckten Kundmachung S. 584, vom 28. März d. I welche bey dem k. k. Militär - Commando in Laibach ersichtlich ist, zur Richtschnur dem Kauftusttgen festgesetzt. Z5S V e r z e i ch n i ß der zu veräußernden Gegenstande, deren Eintheilung in Lose und Betrag des für jedes M ' zu erlegenden/Reugeldes. ! Q u a n t u m Reugeld ' ^ 5ose Benennung der Gegenstände ^^„^^^ Nr. Pfund ! Loth österr. Are / alte Feilen von Stahl ... 62 22 H altes weiches Eisen zum Schmelzen 02189 2 ztes < altes Gußeisen zum Schmelzen . 16670 zggo / altes Blech . . . . . . . 11II 29 ^ Abfalle von Metall .... 291 26 Lumpen von Wolle . ... 1291 i3 detto Leinwand ... - 17261 29 ztes i alte Wolle ....... 2486 ^ 370 alte Matrosenhostn von Tuch .179 alte Hüte ........ 62 ' , , s weißes Werg von Hanf . . . 35o3 i5 1 ..^ ^les ^ Abfalle von Hanf ..... i553Z Io / ^" 4tes Abfalle von aufgelösten Tauen . ' 17287 12 »6c> Ztes Abfalle von Packholz .... 722a n 6a Lumpen - Papier ..... 106 22 ' gedrucktes Papier ..... 25 16 Res < Stücke von Kork..... 280 ia tZo Glasscherben...... » ^ 1096 — . Abfälle von Leder ...... 1775, l3 . Weberwerkzeuge: , Weberkamme von verschiedener Art 71 Schnüre von dreyfädiger Leinwand O ^ detto von zweyfadigev dw. 7 ^ detto melis einfach ... 16 detto melis doppelt ... 4 detto melis einfach siark , .6 detto zu 14 ..... 4 detto zu i3 ..... H / detto zu 12 ..... 3 ?te,s ^ detto zu 10 ..... 7 / 20a- i Weberschiffchen von Buxholz . 76 irein. 22 Spinnröckchen von Holz . . . I4Z6 ^Spulen von Holz ..... i8i3i Haspels ........ 14 Spinnrader von Spinnmaschinen, Z07 detto Bologneser ... 5 ^ ^ j verschiedene andere Werkzeuge . 4 132 l ^ l VenMg am 12. April 1826. Der Obercommandant der k. f. Kriegs - Manne:- Hannlcar Marquis Paulucci, General - Major. Der Oberverwalter und öconomische Referent des Marine - Arstnals, Johann Franz Edler v. Zanetti. Anhang Mr Natbacher UeitunK. ^-—---- " Metesrologiscke Beobachtungen zu Laibach « j Baromett- T hermometer Witteren« ! Wy«ach 3 ^Fruh^ ^iit. «'Ab^ds' Früh j W^tt.^ Abend F,üh Milt. Abends i , " I. j L. 3.! L. Z. > L. "K.jW j K j W A.l W b.gUhr ^ b.ZUHr b.ZUHr ! D ''- .^. 37 5.2:27 60; 27 7,0 — j ? — !i2j- 8 schon Regen f. hetter l 8 " 25 27 ?.7'2? 7,9^7 7.9 — ß —Nl— 10 Nebel heuer f. heuer D " 2S. 2-? 79^7 6,6 2. 6,2 — ^ 7 — jiä — ,2 f. heiter s. hetter s. heiter V ' 27 27 6,6 j «7 ? Armer, alt 3Z Jahr, in der Et. P«iets >-Vsrsiadl, Nr. 35, am Blut« schlZgftuß. Den 22. MarisKna Hrswath, gewesene Dienst« niagd, alt 59 I«hr, in der Cüpuziner > Vorstadt, Nr. 49, an der Auszehiung. -^ Dem Franz Ro° ^t. Weinschenk, fein Weib Gertraud, alt 4Z Jahr/ in der Capuzmer - Vslstadt, Nr. ^2 , «n ^ungenge-fchWÜren. Den 24, Der M^ria Loser, Schusters, Witwe, ihr« Tochter Theresia, alt it I«hr, in der Tyrnsy» Vorstatt, Nr. 26, an der Auezthllwg. Den 26. Herr Michgfl Tuschlk, Weltpliester, und Gymnasial ° Catechet, «tt 5g l^2 Jahr, in de« Pslsna < WLlftad^, Nr. Z,, au d»r Lufttöhrenschlvint' sucht. WAHsserftsnv Ves Naibachssusses am Wegel mr gemauerten Sanat-Nrücke, de^ geöffneter KchweUwehr: A M 3a. A p r i l ,8z8 : «Gchuh,iZo!l,z Li«. oder dtr Nch le u ß e »v et t u n q. si HufgeftkLt. Ditscs Werk enthalt nicht nue sm äußerlichen Nnsehen den Beyfall, sondern tmpfichlt sich jedem KunftverstAnblgen von stlbst, vermög sezner mechanisch guten Einrich' tung, festen und netten Arbett, ordnungs« «äß'Zer Zussmminsetzung echter Register, für seme, liebliche Neuheit, und im Ganzen seiner vorzüglichen Starke des Tones , ane auch sehr bequemen Epittart für den Wamsten. Er haftet Z Ishre lang für jede Otbrechl,chknt. der Orgel, und empfiehlt sick zuglnch bevB -darf cmer größeren oder kleineren Orgel al< len ?. 'Q Herren Kirchenrorstehern zu elnem geneigten Zuspruch, indem er emen Verlag von verfertigten Orgel-Bestandtheilen, aus gut ausgetrocknetem Hol e,sttts am?ase« har, und dadurch in den Stand gesetzt ist, seine geehrten He ren Abnehmer auf das bikigst? und schnegsie bedienen zu können. Den 28. April 1828. Peter Ru«pl, Orgelbauer m Stadt Etnn^ beyLaibach. 358 MttMiOs Verlautbarungen. Z. 496. (l) Nr. 227^. Concurs - Verlautbarung. Nachdem bey der k. k. küftenländisch^n Domainen - Inspection durch die Beförderung des ersten Eonzipisten Johann Vessel, zum Wald- und Rentmelster in Görz, diese Eonzlplsten-Stelle mit dem jährlichen Gehalte von Gechs Hundert Gulden Eonv. Münze, in Erledigung gekommen ist, so wird hienm zu deren Besetzung der Concurs eröffnet. Es haben demnach alle Jene, welche sich um die gedachte Stelle zu bewerben gedenken, ihre dießfalligen Gesuche längstens bis Ende May l. I., bey dieser k. k. Domainen-In« fpectton emzurelchen, selbe nut glaubwürdigen Documenten^ bezüglich auf lhr Alrer, untadelhaftes Betragen, ihren Geburtsort und ledigen oder verrhtllchten Stand, letzteren mzt oder ohne Kmder, auf die Mit guten Erfolg zurückgelegten juridisch - polmschen Studien, ihre bisherige Dienstleistung, und in Hinsicht des vollkommenen Besitzes der deutschen und uallemschen Sprache zu belegen, dann zugleich, daß solche mit keinen der hlerämtllchen Beamten weder verwandt noch verschwägert sind^ nachzuweisen« Mit übrigens gleichen Eigenschaften werden bey den dießfalls an dlt vorgesetzte hohe k. k. allgkmeme Hofkammer zu erstatteten Be» setzungs, Vorschlage Jene vorgezogen werden, welche sich über den Besitz der lllyrischen oder einer sonstigen slavischen Sprache, und über im Domainenfachs bereits gtlelsteten Dienste ausweisen können. Schlüßllch werden a3e bereits angestellten Competenten aufgefordert/ den vorgeschriebenen Weg durch ihre vorgesetzten Behörden Nicht zu umgehen, weil sonst auf ihre ohne EinbeZleitung einlangenden Bittgesuche gar keine Rücksicht genommen werden würde. Von der k. k< küstenl. Domainen-AnZ spection Trieft am 16. April 1628. vermischte Verlautbarungen. Z. 221. (3) Bad-Nachricht. Bey herannahender Jahreszeit der Ba? decuren im Mineralöade Tüffer, nächst Zilli, in Steyermark, gibt sich der Unterzeichnete die Ehre, einem hohen Adel, löbl. k. k. Militär und verehrungswürdigen Publicum «hrfurchtsooll anzuzeigen, daß die Badezeit wk gewöhnlich den 1. May ihren Anfang, nehmen, und in 6 nacheinander folgenden Touren, jede zu 5 Wochen, fortdauern wird. Für gehörige Ordnung, solide und schneie Bedienung, Reinlichkeit, Bequemlichkeit «nh Vergnügungen, eine wohlbesetzte K üche, gesunde Getränke, und möglichste Befriedigung aller Wünsche, und Bedürfnisse jedes Gastes, wird die größte Sorge getragen werden; und die ?. L. hohen und verehrten Kurgäste, welche diese Anstalt auch im heurigen Jahre mit ihrem Besuche beehren wollen, werden m jeder Hinsicht durch d,e beruhlZende Ueberzeugung dessen, zufrieden gestellt sepn. Die Preise aller Erfordernisse sind nach möglichster Billigkeit berechnet: Für ein Zimmer nach Auswahl wird für die Baoetour vergütet 5—10 fl. — kr. E.M° Für ein reines feines Bett ...... Z ., — ,, ^ Für sämmtliche Bäder . 2 ,'.' — '^ „ Für em emzelnes Bad . — '» !o „ „ Für sechs geschmackvolle zugerichtete Woelsen zu Mittag an der Gesellschaftsta-fel^ von ftder Person . —. „ Zg ^ ^ Für vier geschmackvoll zugerichtete Speisen an der zweyten Tafel von jeder Person » . . . . — „ ig „ „ Abendsstchr die Auswahl der speisen nach Speisezettel Jedermann frey, auch können zu jeder Ieit besondere Speisen bestellt werden. Die Büdetouren sind wls :m vorigen Iah« re bestimmt, und es würde theils zur Bequeme lichkeit, theils zur Versicherung der ?. 1. Ba« deaasts besser ftvn, die künftige Unterkunft durch ein portofrcves ^vvis», adreßlrt: ,,An dieBad -Anstalt zu Tüffer nächst Zilli,-' nach Wunsch und Willen gefälligst zu bewerkstelligen. In der Hoffnung eines zahlreichen Zuspruchs mit der wiedephohlten Versicherung, daß es den?, "l. Herren Badegästen weder ün Erheiterungett/^noch an den übrigen Bedürfnissen mangeln werde, wird mnn eifriges Be? streben seyn, dle anerkannte Wirkung des Bades rcalisirt, und die hohe Zufriedenheit der Gaste erreicht zu sehen.. Mineralbad Tüffer am 24. März !323. Johann Eichberger, Sohn / Pachter.