^H_________Dienstag, 1. März 1904. 123. Jahrgang. ^^ll, hH?l?' Mt Puftl,,i,ei,d,ina: «Mljjzhrta lX, «, halbjichrig ,5 li In, Kontor: cillnz. H»I«r«le ^,°""« ll li, hui dir Zustellung ii,s Haui, ga»zjähria « k, - I»ser«u^gtbül»r: Fül tls!,« ^^^^^ zu 4 Mlen 5u li. ure,»'« p^'r Ztüe lü s>: d»>! üftrren Mcdtrholuügc» per Zelle U l>. Die »Lailiachcr ljriiun«» erfchctilt lttgilch, mil ÄuKimIime der Sonn. u,ib Fs der Stimmgebung werden die "ltfy. ^" zu erfolgenden Legitimationskarten ent- "'bach, am 28. Fewlm 1904. ^" t. t. Laudespräsideul im Herzogtums Krain: . Viktor Freiherr von Osin «n p. ^^ --------------,. >^<^ i» ^c»utov äeHoluy^H p0»luni^runcis^ und diplomatischen Kreisen weiden du' von Vulgaiicn fingst gegen die Türkei erhobenen Beschuldigungen vielfach als ul^gerechtserligt bezeichnet, Insbesondere gilt oie^ oou der augebliliieil Truppelnuihäufuug au der bulgarischeu Grenze, Tatsächlich ist seit Monaten leine andere gröbere Veränderung iu der Trlippeu-diolokatiou erfolgt als die erst iu allerletzter Ieit vollzogeue >tou.zeutrieruug uou süufllud.^uauzig Batailloueu Iusauterie uud eiuigen Vcitterieu und Votadroueu iln (Gebiete you Djakoua, wodurch freilich einige im ^usaunueuhauge stehende Trup peiwerschiebuugeu erfolgeu mußten, iudcm die durch die Entsendung nach dem Gebiete vou Dja-kolla eutblößteil Garuisoueu teiliveise von audereu Puul'teu Ersay erhielten. Hinsichtlich der augeb licheu türkischen >lriegsliorbereitllugeu ist zu bemerken, daß die einfachen Ergäuzungeu von Kriegsmaterial, welche laugsam, ohue große Euergie uud festeu Plau erfolgeu uud sich uur auf die notwendigsten Diuge: Muuitioil, Pferde. Uui-formeu. Proviaut uslv, beschränken, sich mit dem rasch lind systematisch fortschreitenden Ausbau des bulgarischeu veerioeseus für deu >krieg gar uicht vergleichen lasseu. Bezüglich der türkischen Aus-uahmsmaßregelu uud der oft uuuötigeu uud über-mäßigeu Härte gegeu das bulgarifche Element darf uicht vergessen wcrdeu, daß es sich um Folgeu uud Nachweheu der vorjährigen revolutionären Bewegung haudelt. wie sie iu solcheu Mlleu wohl auch iu audercu i^äuderu vorkommen, uud daß die Tätigkeit der Komitees, wie die uoch immer hie uud da stattfiudeudeu Vaudoulämpfe uud äußere Vorgänge beweisen, fortdauert. (5rst wenn die Tätigkeit der Komitees, deueu die Haufttmittel aus Bulgarieu zufließen, gäuzlich aufhörcu würde, köuute mau. wie betout lvird. vou der Pforte mit Recht verlaugeu, daß sie alle Ausuahmsmaß- regelu aufhebe uud jedwede uuuötige Ttreuge vermeide. Mit diesen Hiuweiseu soll jedoch die Pforte keineswegs vollkommeu eutschuldigt werdcll. Ihr Tüudeuregister ist groß geuug. uiau darf es aber nur uicht nüt deu gewissermaßeu natürlichen Fol^ geu d5r erwähuteu Verhältuisso uoch luchr belasten. Beide Negieruugeu, iu >loustautiuovel und Tofia, müsscu, weuu ihre Iuleutwueu zur Ei" Haltung des ^riedeus uud zur Besseruug der Verhältnisse iu Mazedouieu aufrichtig siud, deu gegeu seitigeu Vorwürfeu, welche die beiderseits vor-haudeueu erregten Etiuuuuugeu uur steigern, ein Eude seheu uud vou einem höhereu staatsmä'imi-scheu Ttaudpuukte objektiv uud ohue sich iu untergeordnete Fragen zu verlieren, auf das äuge deutete Ziel lu'uarbeiteu. Deuu auch uuter dieser Voraussehuug werdeu die beideu Negieruugeu uoch eiue Menge Schwierigkeiten zu überwinden uud heikle Phase» durchzumachen habeu. Als Bei-spiel kauu die ^vrage der Nepatriieruug der bulgarischeu ^-lüchtliuge dieueu. Mit einem güustigen Abschlüsse der hierüber vom bulgarischeu Vertre-ter Na^evi^ geführteu Verhaudluugeu wäre Nlir der erste Cchritt getau, da bei der Durchführung sicherlich eiue Meuge vou Hiuderuisseu uud Frik tioueu eutsteheu wird. AIs Beweis dafür kaun die Tatsache gelteu, daß die Nepatriieruug der arme^ uischeu Flüchtlinge, die nach dem Massalre in den Iahreu ltt!15> uud 1890 nach Nußland zogen, bis heute uur teilweise durchgeführt ist. Die Türken siud überhaupt zur Wiederzulassuug solcher Ele-meute stets weuig geueigt. Bezeichnend hiefür ist es, daß iu ^ildizkreiseu iu den lehtcu Tageu sogar das Schlagwort auftauchte: die mazedonischen Flüchtlinge solleu iu Bulgarieu verbleiben und an ihrer Stelle soll eiue gleiche Auzahl iu Bulgarien lebender Mohammedaner uach der Türlei aus' waudern. Iu Bulgarieu mehren sich, wie mau aus Sofia berichtet, die Auzeicheu eiuer beträchtlich ru-higereu Beurteiluug der Lage iu Mazedouien. Ei-ues dieser Sumptome sei es, daß sogar eiu Teil der uuabhäugigeu Presse, die bisher der Aktion Feuilleton. h Beim Dämmerschoppen. '"slatWzze von U««c A. ^lirstei«. (Fortsetzung.) K'^ s^« ^> bauptmauu uou Braudeu. der iiu ^ ^dlis, ^ "^rwundllug erlitten und seine „mür->t^^u ^ilochcu uuu im Postdieuste zu Mehl a ^llla^ l ^^^ "^ ^"^ ^^^ "'^ ^^'^ ^ '" llieis.« ' ,^"^' It)"! lvar mit dieseui Tode ^"tcn' ^ug^tau, deuu er hatte dcu Geuosseu '" ausi? "^ ""ch nüt ihn, bis iu die Nacht >d ^er?)!^""t. die hatten ja Frauen. . . /"t ztvei ^^beker wiukte bedächtig dazu. Er hielt t^' l,^"."."'" die Zigarre fest im Muudc, und ^ gose "s "' ^'wohuheit den Kopf links seit- t?'" llnd'>" ' ^^' "'- ^""" "^ ciumal: .,I<», n ^^„. "" ""bu, er die Zigarre aus deu ^>> 3'd fu '-" '!"d klopfte umstäudlich die Asche ab. 2^ ^'u^ hat er es gewußt, wann er sle^ ^kll. ^"l bis vier Jahre halte er sich ge- ^a'd.,' -'loch sicbeu Tage fehleu. dauu wäreu l< ^r s/^'l"uhalb gewe'seu!" j.'> fai,?""^' s'ch um, ob seine Bemorkuug An- ^chto/ ) ""^ """' ber junge Arzt, hatte d^' .'Al)''"^^"^^N' ^' merlwürdiss", stiuuute ^,'Nc,^ s ^' ' da ja der Nille nim Leben so viel "^n. ^° kanu niau das Ste.ben auch vorbe- Er wollte eiue lauge Epistel zum besten, ge-beu, doch der alte Sauitätsrat. auf desseu Praris er wartete, wiukte ihm ab. „Lasseu Sie. College! Solcher Tag - ist nicht zum wisseuschaftlicheu Streit, und das Thema vom Leben uud Sterben, es ist zu groß." „Ganz recht, gauz recht!" Ilud sie schwiegeu wieder. Uud fast aus Ver-legeuheit hoben sie die Gläser lautlos gcgeneiu audcr uud trauten. Die lehtcu Stammtischgäste kamen au. ktauf leuto, die zu Hause weuigsteus mit Auorduuugeu uoch die verloreueu Stuudeu eiubriugeu mußteu. Sie uahmeu uach kurzem Gruße Platz uud bestellteu sich Bier. Jeder iu sciuem eigeneu Glas. „Deuten Sie sich, meine Herreu", sagte Herr Zeiselmauu. der gerade gegenüber am Markt das „Wareuhaus" des Städtchens hatte, „gauz eiu-sam soll er gestorben sein. gauz allein! Die Wirtschafterin lvar gerade über Land, zu ihrem Bruder!" „Er lvird doch nicht - sich selbst ...--------------" Der juuge. frisch hierher versetzte Steuer, assessor hatte es gerufeu, aber der Sanitätsrat brachte ihu bald zum Schweigen. „Unsinn", rief er dazwischeu. „Herzlcideud war er', ich selbst hab' ihu bchaudelt! Uud an Herzschlag ist er auch gestorbeu - ich hab's amtlich bescheinigt. Er muß eiue große Errcguug gehabt haben, etwas, das ihn start mitnahm!" „Aber wasV Er hatte doch niemand. Er stand ja gang allein!" Der Tauitatsrat zultte die Achselu. „Ich weiß es uicht. Mir hat er nie davou gesprochen." Wie fragend blickten sich alle au uud zuckten dann die Achseln, - „aber ein guter Mensch war er ... das steht nuu eiumal fest." „Gewiß, Wittert — das war er. Ihr habt's ja selbst erfahreu. damals . . . mit Eurer Druk' lerei. Wie der andere herkam und die Drucksachen für die Gemeiude billiger hcrstclleu wollte." Der Buchdrucker fühlte deu Stich des reichen Produktcuhäudlers. autwortete iudesseu nichl darauf. Er erzählte uur ruhig weiter 1 „Ja . . . damals hat er meiue Iuteresseu vertretcu. Ich habe ihm meine Bücher gezeigt, uud er hat ge^ sehcu, daß ich selbst schou billig war, uud hat's mir durchgesetzt, daß ich die Aufträge behielt. Ihr aber. Herr Lahmauu, Ihr habt ja wohl M.lXX) Mark verloren, uicht . . . als der audere uach einem halbcu Jahr dann durchgiug?!" Herr Lahmaun drehte sich ab. „Lassen Sir doch die alten Sachen!" Der Postrat wollte teiueu Streit. „Gerecht war er", rief er dazwischeu. „Er wollte uicht. daß jeder Niudhuud herkommeu uud anderen, ehr-licheu Leuteu das Brot uehmeu louute. Darum ist er für so viele eiugetretcu. uud Bürger und Stadt haben ihm viel zu verdanken, Donnerwetter -uicht noch mal!" Schou wieder uahm er emeu großen Schluck. ^ ^ ,, , c.-^, „Gewiß, gewiß!" Vou allen reiten bestätigten ne^ ^ ^.^ ^ ^. ^ ^^ gesorgt! Da^'ueue Kraukeuhaus - wir hätten's nicht, hätte cr "icht ^'liu Bettcu selbst gestiftet. Der Ve-kleiduugsvereiu - er Hai ihu gcgrüudet und an-stäudig dazu beigesteuert, die Strickschule, das Kinderheim uud was weiß ich uoch alles auf sein Konto kommt's, hol's der Teufel!" (Schluß folgl.) Laibacher Zeitung Nr. 49. 388 1. März^> der Ententemächte sehr skeptisch gegenüberstand, nunmehr anerkennt, daß die Fortschritte der Re-formaltion in Anbetracht der mannigfachen Hindernisse, die derselben bereitet wurden, sehr beachtenswert seien. So weist zum Beispiel der „Dnevnik" insbesondere auf die Einführung eines Budgets nach europäischein Muster für die Vi-!ajet^', ferner auf die in Allssicht genommene Ne-organisierung der (Gendarmerie hin, von welch letzterer infolge der starken Verschling mit christ lichen Elementen unstreitig günstige Nirt'nii' gen für die unterdrückte Bevölkerung zu erwarten seien. Die Basis des Neformwerkes sei eine ge sunde, nur müsse mall natürlich den Reform mächten nebst der nötigen Aktionsfreiheit auch die erforderliche Zeit zur Entwickelung ihrer Tätig leit lassen. Politische Ueberficht. Laibach. 29. Februar. Am 28. Februar fand in Wien eine gemeinsame Miuisterkonferenz statt, in welcher zwischen den beiderseitigen Negierungen ein eingehender Gedankenaustausch erfolgte, der die Basis für die am 2. März zusammentretende Z o l lh and els tonferenz bil den wird. Die Session der Delegationen wurde am 27. Februar geschlossen. In ihren Schlußsitzungen vollzo-gen beide sowie die dritten Lesungen ihrer Beschlüsse uud die Feststellung der Identität derselben. Wie die «Konservative Korrespondenz» meldet, wird zu Beginn der Session von hervorragenden Parlamentariern noch ein Versuch uuteruommen werden, um die Beziehungen zwischen den Ezechen und der Regierung wieder anzu-knüpfen und zwischen beiden Teilen eine Annäherung herbeizuführen. In der 'Neuen Freien Presse» erörtert ein Mitglied des Herrenhauses die Gestaltung der Beziehungen zwischen beiden Reichshälften uud warnt vor weiteren Bestrebungen nach Lockerung ihres Verbandes. Zwei auch iu ihrer Verwaltung uud Erhaltung getrennte Heere, zwei diplomatische Ver-tretuugen oder bestenfalls vielleicht eine notdürftige Verkleislerung dieses Risses würden OesterreiclMu^ gärn zn zwei nur durch die Person des Monarchen zusammengehaltenen Staatsgebilden machen. Die Auf ! ichtung von Zollschranken, schon jetzt eine Forderung l^tremer Parteien, wäre angesichts der durch solche Vorgänge erhöhten Schwierigkeit der Verständigung uud der iu gleichem Maße fortschreitenden Steige ruug zentrifugaler Kräfte ein unvermeidliches Ergebnis der Entwicklung. Ihr Fazit wäre somit die denk^ bar loseste Forin der Personalunion in unmittelbarer Nachbarschaft straff organisierter Staaten. Eine solche Entwickluug wäre aber auch von den schlimmsten inneren Gefahren, insbesondere für Ungarn begleitet. Im «Linzer Volksblatt' plaidiert «ein Reichs-ratsabgcordneter» vom österreichischen, nationalen uud wirtschaftlichen Standpunkte für die Gleich be echtigung der Deutschen und Czech en, die freilich nicht mit Gleichheit zu verwechseln sei. Wer vom Staate den Schutz seiner Interessen begehre, müsse ihm auch das zu seinem Bestände Notwendige geben. Zu diesen Staatsuotwendigteitcn gehöre innerhalb gewisser Grenzen die einheitliche Heeres und Verwaltungssprache, als welche naturgemäß uur die deutsche Sprache in Betracht komme. Nur der auf wirtschaftlichem Gebiete Ucberlegcne wcrde uatioual nnd politisch voraus seiu. Noch seien es die Deutschen. Aber bei ihrem Bestreben, diesen Vorspruug zu behaupten, hätten sie einen schweren Fehler dadurch begaugen, daß sie nicht mehr czechisch gelernt habeu. Der Zweisprachige sei dem Einspracht gen auch im Handel überlegen, denn auf wirtschaft lichem Gebiete gebe es leine nationale Abgrenzung. Vor allem aber tue den Deutschen Einigkeit not, die nur auf christlicher Grundlage geschaffen werden könne. In den militärischen Kreisen Frankreichs herrscht die Ansicht vor, daß auf dem ost asiatisch en Kriegs schauplatze ernste Zusammenstöße zu Lande kaum vor zwei Mouaten zu erwarteu seien. Tagesneuigleiten. — (John Bulls Garderobe.) Ein Mit. arbeiter der Zeitschrift «Ladys Realm» erörtert die Frage: «Was die englische Nation für Kleider verausgabt?» Er lommt zu der Schätzung, daß die Garderobe von Mr. und Mrs. John Vnll jährlich fi'ir ungefähr 5.0l)0,00U.000 Kronen vervollständigt wird. Mit anderen Worten, das Geld für die Kleider der Nation würde genügen, um einen Weg von neun Fuß Areite aus Fünfpfundsterlingnoten von London nach Paris zu legen, welche Strecke 210 englische Meilen beträgt. — (Ein Volt auf der Suche nach einem Namen.) Vielleicht kann irgend ein freundlicher Philo^ luge einem unglücklichen Volte beim Suchen nach einem Wort helfen? Es scheint, daß irgend ein passendes Wort gebraucht wird, nm das Volt von Panama zu bezeichnen. Wie es augenblicklich liegt, herrscht eine heillose Ver^ wirrung. Manche Leute nennen sic «Panamcsen» und unter anderen Namen findet man «Panamauer», «Pa^ namans», «Panamajer», «Pauamanos»,«Panamisten» (!) und schließlich existiert noch der seltsame Name «Isth-niier». Die Amerikaner wünschen zu einer Vereinbarung über den Namen ihrer ncuadopticrten Brüder zu kommen, finden aber, daß die oben angeführten Namen nicht fchön genug sind. Der «Manchester Guardian» vermutet bos> hafterweise, daß der Name «PanamanialS» geeignet sein würde. . . — (Schlangengift als Arznei.) Wenn jemand einen durchaus nicht monotonen, sondern im Gegenteile recht aufregenden uud dabei gcwinnbrin genden Lebensbcruf wählen möchte, so kann ihm die jüngste australische Industrie bestens empfohlen werden, und zwar die Einhcimsung von - - Schlangengift, einen: Stoffe, dessen Wert wie bei dem Radium nach dem Gran bemessen wird uud von dem ein Pfund nahezu 125.000 Kronen wert sein soll. Nach Schlangen, gift herrscht bei den australischen Apothekern dringendste Nachfrage — es dient als Gegenmittel bei gewissen Vergiftungsfällcu, fo wie es augeblich auch bei Herz-mid Nervenkrankheiten mit Erfolg angewendet wird. Man erhält cs insbesondere von drei Schlangenarten: oon der Kreuzotter, der braunen Otter und der ,^, schlänge; am profitabelstell, wenn auch mit b^./,^ Risiko verbunden, ist die Jagd nach der Brillen'^ weil diese das meiste Gift liefert. Die Reptilie" ^ lebend und womöglich unverletzt eingefangen u abgeliefert werden. «^ — (Ein Schaltjahr-Erlaß.) 6'" ^ wohnliche Proklamation hat der Bürgermeister »^ von der Stadt Severance ^Kansas) erlassen, dl ^ weniger als 1500 Einwohner hat: «Während bes<^ 1904 muß jeder Junggeselle in Severance jebe^^ antrag, den ihm eine unverheiratete Frau .<^ macht, annehmen oder einen guten und l^^A Grund für seine Weigerung angeben. Jeder AM ^ der diese Proklamation nicht beachtet, wird a ^ Person angesehen, die nicht mehr iu der Stad ^, rancc wohnen kann, und es werden Schliß werden, ihn auszuweisen.» ,.1^ — (Arabische Legende.) Der ^"hF sich eines Tages einem Menschen in seiner fnl" F Gestalt. «Du sollst sterben,» sagte er z" ip'^ ii unter einer der drei folgenden Bedingungen '' ^ dich leben: Entweder du tötest deinen Vater ^ schlägst deine Schwester oder du trinkst ^'^ «Was soll ich anfangen,» dachte der arwe ^1 «Den eigenen Vater töten? Nein; das kann ^ ii Meine Schwester schlagen? Das wäre feige! ^ p aber nicht sterben will, werde ich Wein trinke^ ^ sagt, getan! Aber in, Rausche mißhandelte seine Schwester und tötete seinen Vater. ^,B - (Münchha »sen am Nordpol) .H lischer Nordpolforscher unterhielt seine Freunde ' ^ 5 schichten aus den arktischen Regionen. «Eininal,' ^' zählte er, «wurde ich von einem Eisbären s^^ hatte keine Kugel mehr, um mich zu verteidige"» > traten mir ins Auge, als ich an mein Heim d<^^ — «Und was geschah nun?» fragten 5""^^ atemlos. «Nun, die Tränen froren hart wie ^ ,^ stopfte sie in mein Gewehr, feuerte und tötete Bären!» / — (Ein Lebensretter.) Aus H°"" ^ Münden schreibt mau: «Wohl selten ist ^ F Menschen bcschieden gewesen, so vielen ^'" p/ menschen das Leben zu retten wie dein hiel ^ bcnen Bäckermeister Fritz Hagemann. ssast ^ ^ Dutzend hat er dein sicheren Tode, teils den «" ^ dicht an seiner Besitzung vorbeifließenden ^?.^', den Flammen brennender Häuser entrissen. z^ mann so gewissermaßen Spczialist für Lebe^^ war, so hatte er auch eine besondere Art, j^ die sich leichtsinnig in Gefahr begeben hatten, ./ recht klar zum Bewußtsein zu bringen, nämlich .^ daß er jedem eine tüchtige Tracht Prügel v^ h^ die ihm selbst einmal fast eine Klage eingetrage ^l Hagemann war außerdem ein weidgerecht -Frau, die kommen wird, wenn ich ihrer bev ^ «Nuu wohl, ganz wie es Ihnenb"^^! dem Eingeben der Medizin können Sie >" ^s ^ doch helfen wird sie nichts mehr. We">>. l> heute abends mögilich ist, nochmals "^c^, Patienten zu sehen, dann soll es gewiß ^ M, Lea nahm nach seinem Weggehen ihle^ i^ rinnenposten nm Krankenbette wieder ein- .^. . hatte alle Hoffnung auf Genefung aufgege K^ war so vielleicht besser nnd sie hatte selb'Hi^, darum gcbeteu. Besser für ihu, jetzt ".^elt^'l als jahrelang, von Gewisscusliisseu a/so 2 leben. Das Ende erwartend, blieb sie WF ^ Tag war heiß, die Luft zum Ersticken M^F, der Himmel vou schweren Gewitterwolken ^ Wie peinvoll langsam schleppten sich ^.g oA hin! Von Zeit ),u Zeit drangen durch ^h/ stehende Fenster allerlei Laute von der - ^3^r Zeitung Nr. 49. 389 l. März 1904. p ^>3ern,«s "^"tod durch Pulver uud Blei könne f Hierum ,j-" ^'^' Schmach des Selbstmordes mildern. ^ ^ ttnia s- ^ ^^' Leüen^müdelt iu einer Entfernung ^ l>^ 3ii„.> l""^9 Atttci-n an einen Vaum treten, schlug Hainan,, ^^'" '^'" "" ""^ ''l'-'l^'- ^lber schon ehe f "°h^ <^^^" ^Hählt hatte, war der Lebensmüde im ^ >^^lchtvelschwluldel!. ^ ^lal- und Proviuzial-Nachrichten. ^r>ist/^lündol-ung iln Staats ballen» N.' " ueueruaunte f. k. Ingenieur Herr «l ^"lschai, '^"/' ^urde der l. k. Bezirtshaupt-^ >"'ch„ " '" Wurffeld zur Dienstleistung zuge- ^l ^ Vl^^^"^Ui>es.) Transferiert wurde ! !"? !N V ?""'d H"uel, itouunandant des 5s w» ^'^'l Enthebung ^,^,^ diefem Kommando, ^ l'ln^' ."'"" ^^"inlnlidaitten des FIN. 31 < ^ '"'im der Major Gustav Zimmeriuauu des Mlidr ^> '^ ^usgl^ichuug des Ttandcs wurden °'"^! , ?"'^adetttnafpirauteu transferiert: ,'.^dati ' "- Pawlik zum IN. 97: vom IN. 7: ^ ^ls H s u» ^. 27, Ioh. Drescher zum IN. 87, "l s^U '" äum ^ 27. Vladimir Ctibor zum '^ bo,,,.!!. ^ Tnrczy.l zuiu IN. 15, Ladis- ?N ^ ^",u Iuf.Neg. 5, Viktor Latzel >l vMIt!l,' ?.'.'. ^sef Plocar zun, IN. M, Friedrich i ? ^ l5,. !? >>"^l Seebacher zun, IN. 27! voiu ? ^,dm n/^^u.n.el- ^ul» IN. 7- vou, IN. ,7: p, ?!,. " /u, zum ^N. «0 nud Illuos Tow<-th zum I'l Zch^'u >^i. 27- Autou Krül zuu, IN. 21, .?, 18 > "" zlnu IN. 87, Alois Ziliuuer ^um . ?'li ^"'au.' Vnleiu'il' zum IN. 97, Alfred Smole ! 3'bi^ ,^„' ^'m><; ^.lotnik zum IN, 7. Stanislaus ^ V^lian ^'' ' ,'-"' Iulius Glas;er zu.u IN. 48 '- l'o 'v ' ' "olainar zum IN. -17: vou, IN. 47: '"'zu,, ">>^>'u IN- "7i vo,u IN, 97: Heinrich ?' Holwkn ^' ^^" ^'"'N5 zuni IN. 2l), Io, . l" ?v ^'u> IN. 2, Marel Vietarski zum >^ols' < '^rich Gasiwil-t <-,um IN. 57, Nudolf > ^, ,^a >' ^N. ^l). Adalbert vou Mattanovich zum ' ^"t dc>. ^'^" Weis^uu, IN. ^«!i vom 1. Negi !» ^7-.^^U'oler ^aiserjäger: Ernst Seuu zluu ?^'^"",^. Negiment der Tiroler >Uaiserjäger: ^ uud Artenio Naiuponi Zuiu ^llich s. . ''- Ncgiinent der Tiroler >laisel iäger: . -/"». ^^'"ll'chter. ,^larl Beyer uud Paul Hofs " '!?'!, "'d". Nichte, zuu. IN. 27 llud Tullio s' ^, liiia..,,. ^- ^: Vom l. Negilueute der Tiroler < 'M '^ ^.' ^"lauo Eudri^i zuu, IN. 17: vom > ? zUl/Ä" ^nuuer zu»t IN. 27 uud Frauz Fi . ^,M 2>". <'< uou» FIV. 2<): Ioliauu Stephau i ^°di,,^ '^ur Dieuslleistnu« bei deu bosuisch^ 'F»^ m .^'^ Iufauterie Negimeuteru werdeil ^ ' ". M ^^l"^'ttaspil'auteu ^iu^eteilt: vom ^ , ','chcn^?/''''lliau Tobaj beiiu bosuisch herce^o ^>>i^ > "' ^alob Doliuar. Adolf Govl, Anton ü '" Voi "^ Vreceljuik. Josef Me^ ,x>.-w Me^ek. >c ü>. l^^'ud Loreu^ Ž.nu. . l, ""i>"s^"5 Graf Codrioposche Mäd > leiL^ T, gierst i ft im« für h e i r a t s f ä ^ i^'dird s, "lcumädchcu.) Wie uns mitge-!, '' Vlad^. ^er Plätze der Frauz Graf Codriopo-^ ^hw/'^lssteuerstiftuua ,u» je 5l I< an arme ^ !^i,,Vdl,'n os^^"^''""ädcheu, ^^^'! Väter eiuem ^ >Knrn m ^.'uali^eu iuuerostcrreichischeu Ländern ^k^^^ ^ ^ '' ""^"^ii,-.'.i oder aussehört ha^ ' I^'tten '^^"^Clutterbuck unten im'Hofe h^ h^>tta,o .?'^ ""'' de" Wiesen in der Nähe ^ t,^Htr un . ^^n. 'ln Krankenzimmer dagegen l ^ 3el^"chenes Schweigen, mit Ausnahme j ^^e^ «' Michen Munnelns von den Lippen des ,l< t>. «klcind. " ^'" ^ahen des Abendcs trat auch ^ ill, 'let lwtt '^ "n, auf welche der Arzt sie vor- >^ »n.^ h»"^ ^ea trat näher au das Lager und jt a llstündii? ""f das Antlitz des Kranken. Sein «< N slill ?^ Murmeln hatte aufgehört und er lag Hn tie « " '"^ geschlossenen Augen und auf dem " l. " und ^^^ten Händen. Sie rief seinen ^ !ln dichte """hrte leise seinen Arm. Er nahm 5>. dak"'^' Notiz, und es war leicht zu er^ ft- ^'de? " ohne Bewußtsein war. Rasch lam ^ "n ^Z heran. Er war ein schlechter Mensch, »' u^". u,,^'^ H"z, uud schwere Verbrechen bc ^ Ui 'N d """ sollte seine Seele bald hinüber- ' >vi>1^ sie ?'.^f"rchtetr Tal der Todesschatten, t tz, ^e d^ ^'"uoergleitcn in dieser Betäubung, oder ^ ^t^blicf "erbarmende Gott ihm noch einen lichten l' ^«le/3,^bc gewähren? Sie gedachte der ^ !l>t ^ fiil i?'"^'' b>' auf seiner Seele lastete, und ^ gta/^er « ' ^" diesem letzten Augenblicke schwand ? ^>, Ü bkl> q?'' ^eas Herzen jedes Gefühl von Haß "1^ l. vor dem Angesichte seines Gottes zu (Fortsetzung folgl.) beu, solvie au Mädchen von Invaliden aus dem Militäriuvalideuhause iu Wien, dic aus einer wäh-reud der attiveu Tieunleistuu^ des Vaters uach erster Art a.esä,losseueu Elie stamiile», zu vergebe». >lompeteuzgesuche wäreu mit dem Taufscheine, dein Armuts- uud SitteuMlguisse des Mädchens zu bc legen, hätten die Augabe Zu cuthcilteu, ob der Vater der Bewerberin nach erster Art verheiratet ist oder war, uud wären bis zum 15. April 1M4 bei dem vorgesetzten Ncgiments-. beziehungsweise Inva> lideuhaus Kommando, respektive bef der zuständigen Evideuzbehö'rdl' cinzubriufieil. Die Gesuche sind steiupclfrei. (Der M u sea l vc l <, i u f ü r 5t raiu) hielt gesteru abeuds im Konferenzzimmer des I. Etaatsa,ymnasiums seiue ordctüliche Vollver sammluusl ab, bei welcher Herr Üaudesschuliuspektor Levee deu Vorsitz führte. Dem Berichte des Ver eiusf«.tretärs, Herru Pros, Komatar, entuehmen wir, dafz sich di>. Täti^teit des Musealvereiues hauptsächlich nuO» die Herallsgabe der .,Ixv^»«<^l" und 2 auf die „Mitteiluugeu". Der Verem steht mit l!j8 Vereinen in Niichertaufch. Der Bericht gedeukt des herbeu Vetlustes, der deu Vereiu durch den Tod des Profesfors S. Nutnr getroffene die Versammlung ehrte das Audeuteu des Vcr-blicheilen durch Erheben von del» Si^eu. An Stelle des uach Wien abgea,a>Mneu Kassicrs, Herrn Prof. Dr. Gratzy von Wardensig, berichtete der pro visorische Vereinsfaffier. Herr Prof. P a j l, iiber die (^eschäfl5^'baruug i„i verflofseueu Jahre, Die Einnahmen betlugeu 2W5i l< 5iK l», die Ausgabe»» 21.")^ l< M !l- es ergibt sich daher elu Knssarest vou l^l l< 7>! ll, wobei abcr 51, beinerleu ist, dafi daraus noch einige unbeglichene Forderungen gedeckt wer den müssen. In deu Ansfchus; wurden bei der hiemuf erfolgten Ergäuznngswahl die Herren Pros. Milan Pajt »lnd fiirstbischöflicher Selretär Ivan Siesta berilfeu. - Todanu umrde noch über Au trag des Herrn Sekretärs Stcsla der Vcschlus; gefaßt, als Beilage der „I/v<'«t.j:>" eine archäolo gische Karte erscheinen zu lasseu. Als Nedatteur der deutschen „Mitteilungeli" wird nunmehr Herr Pro^ fessor Ko malar fungieren. — (Leichenbegängnis.) Am 27. v. M. fand das Leichenbegängnis des in Ttovic verstorbenen Ober« lehrers Johann Rodi? statt. Daran nahmen außer einer großen Menge vou Pfarrinsasseu uud der ge« samten Schuljugend Trauergäste aus Nudolfswert und Umgebung, so unter anderen Herr Bezirksschul-insvcrtor Josef Turk, der Bürgermeister der Gemeinde Kaudia, Herr Josef Zurc, der Lehrer der landwirtschaftlichen Aclerbauschule in Stauden, Herr Anton La« pajne, uud 24 Kollegen uud Kolleginnen teil. Den Kon« dutt führte der Guardian des Franzislauerllusters und Leiter der Volksschule in Rudolfswert, Herr Ottotar Ales, dem die heimischen zwei Seelforger und der Pfarrer aus Vrusuih, Herr Martin Nemanic. assistier« ten. Beim Hause und auf dem Friedhofe saugen die Lehrer ergreifende Trauerchüre und der Oberlehrer Herr Stephau Ielenec aus Hof bei Seisenberg hielt am offenen Grabe einen tiefempfundenen Nachruf. Der Be-zirtslehrervereiu in Nudolfswert hatte dem Verstorbenen einen schönen Kranz gewidmet. Möge dem Verblichenen, der 40 Jahre auf dem Felde der Jugenderziehung tätig war, ein freundliches Andenken bewahrt bleiben. 8. — (To des stürz.) Der siebzigjährige Bettler Johann June aus Alpen stürzte in einem der Arbeiter. Häuser, die in Brusovze in Idria gelegen sind, über einige Stufen, brach sich das Genick und verfchied auf der Stelle. U. — (Opferstockdieb stahl.) In der Nacht vom 24. auf den 25. Februar wurde in die vom Besitzer und Viehhändler Elias Predovic in Selo bei Lai° bach erbaute Kapelle eingebrochen und der seit Oktober vorigen Jahres nicht mehr entleerte Opserstocl zerschlagen. Der Schaden beträgt etwa 100 X. —I. — (Vermächtnisse.) Wie uns mitgeteilt wird, hat die am 17. Jänner d. I. in Krainburg verstorbene Private Frau Gertrud Zorman der Studentenküche des dortigen Gymnasiums einen Betrag von 4000 «, dem Sftitale dortselbst zur Errichtung einer Armenstif. tnng den Betrag vou 2000 X und der Stadtpfarr-kirche 400 ll testamentarisch gewidmet. —0. — (Geburtstagsfeier.) Man schreibt uns aus Gottschec: Der 26' Februar, der Geburtstag des Fürsten Karl Auersperg, wurde vom gesamten Forstpersonale festlich begangen. Schon am Vorabend waren eine Menge Griwröcke, die Förster, Forstdiencr. Iagdgchilfen usw. aus den verschiedenen Revieren zu bemerken, die Einkäufe besorgte,, und abends iu den Gasthäusern der Geselligkeit pflegten. Am 20. Februar um 9 Nbr morgens fand ein feierliches Hochamt statt, wozu allc Hmioratiolcn der Stadt geladen waren. Auch die Feuerwehr rückte vollzählig aus und defilierte nach der Messe vor dem fürstlichen Schlosse. Nun wurde in den Kanzleien des herzoglichen Forstamtes Amtstag gc^ halte,,, worauf die höheren Forstbeamten, Förster usw. ein gemeinsames Mittagsmahl im Hotel «zur Stadt Triest» einnahmen, während die Forstdiener und Heger zum gleichen Zwecke das Gasthaus des Herrn I. Pir -st ig aussuchten. Ucberall ging es lebhaft zu, überall wurden auf den Fürsten, der sich bei jedermann der größten Wertschätzung erfreut, begeisterte Hochrufe aus« gebracht, daneben Standesintercssen besprochen und, wie es bei Jägersleuten einmal üblich, die wunderbarsten, unglaublichsten Begebenheiten im Kampfe mit Bären, Wölfen, Füchsen, Mardern und anderem Getier zum besten gegeben unter Beteuerungen, die jeden Zweifel an die Wahrheitsliebe des Erzählers zur Beleidigung gestempelt hätten. Erst der späte Abend »lachte der fl'öt^ lichen Lust ein Ende. «Sanitäres.) In der Ortschaft Ober-Vrem. politischer VeM Adelsben,, lam kürzlich die Diphtherie ,!!,» Auobruche, au der ball) nacheinander ,^ehn Kinde,, darunter acht schulpflichtige, erkrankten. '1ur Vn'hüllm,i der Ausbreitung wurden alle sailitätsftoliMlichc» Maß-regeln eingeleitet und die Schullinder au« dieser Ort» schaft bis auf weiteres vom Schulbesuche ausgeschlossen. — (Für das Vega ' D cnlma l» haben dem Zentralkomitee in Laibach Spenden eingesendet: Das Infanterieregiment Nr. 77 i„ Przeltlysl 25 ll, das 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger in Innsbnlck 60 ll, Felomarschall. Leutnant Friedrich Thiele, Direktor im Arsenale Wien, 20 ll, die Schießschulabteilung der Feld° artillerie iu Wien 10 ll, Hauptmauu Iuhauu v. Röscher« Rath in Kutteuberg 10 ll, Oberst Josef Tattler in Ragusa 10 ll, Bürgermeister Adolf Mulley in Unter-loitsch 20 ll, Kaufmann Ernst Ieunikar in Laibach 20 ll, das Offizierskorps des bosnisch^hercegovimschen Infanterieregiments Nr. 2 in Graz 60 ll, Major A. Skrem in Wien 10 ll, die Kanzleidirettion des XI. Korps in Lemberg 88 ll 80 k, das Militärver-Pflegsmagazin in Rzeszuw 5 ll, das Festungsartillerie-regiment Nr. 4 in Pola 30 ll. — (Approbiertes Lesebuch.) Das Lesebuch: «8« Nsoiuor II«ni'l!i in ll u l) » (l I«'r,, öit»nke 2» udöo ljucliike äol«. (l/ä»j,l v ätirid ävliti.) III. äel.» Wien 1904. K. l. Schulbücher.Verlag, Preis gebunden 1 ll 30 l, wurde zum Nnterrichtsgebranche au Volls» schulen ,uit slowenischer Unterrichtssprache als zulässig erklärt. ** ! Theaterverein in Laibach.) Wie bereits berichtet, fand am 28. Februar die sahungs-gemäße Generalversammlung des Theaterv^reines in Laibach statl. Der Obmann des Vereines, Herr Ottoiuar Bamberg, begrüßte die Versammlung und wies darauf hill, daß als wichtigste Errungellschaft der jetzigen Spielzeit die vertragsmäßige Einreihung der Oper ins Repertoire bezeichnet werden müsse. Diese in volksbildnerischer Beziehung und für die Hebung des künstlerischen Niveaus der deutschen Bühne wertvolle Bereicherung des Spielplanes war nur durch die groß» mutige Unterstützung der Krainischen Sparlasse ermöglicht, weshalb er den Antrag stelle, derselben den Dank durch Erheben von den Sitzen auszusprechen. Unter lebhaftem Aeifalle entsprach die Versammlung diesem Antrage. — Schriftführer Herr Ritter Ohm-Ianuschowsky erstattete sodann Bericht über die Tätigkeit des Ausschusses im verflossenen Vcreinsjahre. Er besprach die restliche Spielzeit der deutschen Bühne in der Saison 1902/1903 vom 24. Jänner 1903 bis 4. April 19U3. Es fanden in diesem Zeitabschnitte 42 Aufführungeu, darunter 3 Opern, 12 Operetten mit 2 Novitäten, 7 Schallspiele und Volksstücke mit 3 Novitäten und 12 Aufführungen von Lustspielen, Schwanken und Possen mit 2 Novitäten statt. Schließ, lich wurde das Ausstattungsstück «Frau Venus» sechsmal aufgeführt. Es wurden ferner zwei Nachmittagsoo» stellungen gegebeu, und es gastierte Frau Odilon an drei Abenden. Auf die Saifon 1903/1904 übergehend, erwähnte der Berichterstatter vor allem der Vertrags-mäßigen Einfügung der Oper in den Spielplan, und zwar wurden durchschnittlich 4 Opern im Monate auf-geführt, die sich der lebhaftesten Teilnahme des Publi« kums erfreuten. Das Urteil über die Leistnngen der deutschen Bühne kann günstig lallten; die Vorstellungen waren zumeist sorgfältig vorbereitet, eS waltete eine gewissenhafte uud umsichtige Regie, dic Mitglieder legten rühmenswerten Eiser uud Fleiß an w, Tag und den Tpielplan belebte eine große Zahl interessanter Neuheiten. Die Opernaufführungen übten große Zug-traft - freilich m.r für zwei Vorstellunssen aus. D e Darbietungen waren relativ gut, denn d.e Solokrafte verfüqen fast ausnahmslos über em schönes Stimm, material und sind tüchtig nmnlalych gebildet. Das Militärorchester leistete Rühmenswertes und die beiden Kapellmeister, die Herren Heller und Püringer, be« währten sich als kunstverständige, umsichtige Leiter. Es fanden im ganzen 22 Opernvorstellungen statt. Die meisten Aufführungen erlebten die Opern «Der Evangels Lllibacher Zeitung Nr. 49.___________________ 390 1. März 1904^, mann» von Kienzl (viermal), und «Hansel und Gretel» vun Humperdinck (viermal). Die Operetteu^Auffühnmgen befriedigten ebenfalls. Die Operette verfügt i'ibcr brave Kruste, die Vorstellungen waren zumeist lebensvoll und slott und auch gut vorbereitet. Als vortrefflicher Regisseur bewährte fich Herr Laug für Oper und Operette. Wir zählten 23 Operetten'Aufführungen, darunter 3 Novitäten: «Der Kellermeister», «Bruder Straubinger» und «Frühlingsluft». Der Spielplan wies ferner 15 Schausftielauffiihrungen, darunter! 4 Novitäten: «Nachtasyl», «Kreuzwegstürmer», «Der Itrom-, «Geschäft ist Geschäft» und «Zapfenstreich» ans. Massilervurstellungen gab es 3, der Rest der Vor» stelluugen entfiel auf Lustspiele, Schwäuke, Voltsstücke und Possen, im ganzen 26 Vorstellungen, darunter 13 Novitäten. Nachmittagsvorstellungen zählten wir 2. Die Mitglieder des Schausftielensembles sind natürlich, den Verhältnissen einer Provinzbühne angemessen, vcr> schiedenwertig. Allen muß man jedoch guten Willen, Fleiß und Eifer nachrühmen, einige zeigten auch schöne Begabung und manche Vorstellungen, wie »Der Strom >, «Geschäft ist Geschäft» und «Zapfenstreich» erfrenten fich schönen Gelingens, um das sich anch hervorragend der treffliche Regisseur Herr Weißmüller verdient machte. Wenn wir die Gesamtzahl der Novitäten ZU" sammeufassen, so entfallen auf: Oper 1, Operette 3, Schauspiele 4, Lustspiele 5, Schwante 3, Volksstücke 2. Kilidertomödic 1, Bauernstücke 2, im ganzen 21. — Unter 88 Vorstellnngcn bis zum 26. Februar 1904 ge^ wisi eine ansehnliche Zahl. An Gastspielen verzeichnete Ulan: Das dreimalige Auftreten von Frau von Nuttersheim und Fräulein Adele Sandrock. Mit Dank sei der Mitwirkung von Mitgliedern der Tängerrundc des Dcutfchcn Turnvereines bei Opern« aufsührnngen, dankend auch der wertvollen Unterstützung durch das technische Organ des Landeoausschusscs, Herr» Neb enf ü hre r, gedacht. Die deutsche Bühue besorgte auch die Theatervorstellungen in Cilli, uud zwar durch» schnittlich zweimal wöchentlich. Die Leitung der deut' scheu Vm-stelluiige» für die kommende Saifon wurde, vorbehaltlich der Genehmigung des Landcsansschusscs, wieder Herrn Direktor Berthold Wolf übertragen, der sich als erfahrener Theatermann nur dnrch solide Geschäftsgcbarmig durch drei Jahre bereits bewährt hat. Der Bericht weist schließlich auf die großen Vcr> dieuste, die sich die Kraiuische Sparlasse um die Förderung der Kunst im Lande und auch um die deutsche Bühne erworben; vom Vereine wnrden sie bei alleil Generalversammlungen dankend anerkannt. Die Direktions Mitglieder, an ihrer Spitze Herr Präsident I. L uck m a n u sowie Herr Amtsoirektor Dr. Ritter von Schoevpl, habeil jederzeit das wohlwollendste Interesse dem oeut^ scheu Theater entgegengebracht. Der Ausschuß stellte da> her den Antrag, der Krainischen Sparlasse, dem Landes a n s s ch usfe für die Bcwilli-gung der Subvention nnd dem Theaterreferenten desselben, Herrn Dr. Schaffer, der jederzeit dic deutfche Bühne förderte, den Dank durch Erheben vou dril Sitzen auszudrücken. Der Antrag wurde lebhast begrüßt und durchgeführt. Nach deut vom Vereinskassier, Herrn Heinrich Ludwig, vorgetragenen Rechnungsabschlüsse betrugen die Einnahmen 30.777 X :i7 !,. die Ausgaben 30.668 ll 6U k. Der Vor° > anschlag beziffert sich mit 6333 k, dem eine Bedeckung von 500« « gegenübersteht. Der Verein zählt 131 Mit^ glieder. Nach dem Berichte des Rechnungsausschusses wurde der Rechnungsabschluß genehmigt. — Ueber Antrag des Sparkassepräsibenten, Herru Josef Luck» manu, sprach die Versammlung dem Ansschnssc für sein erfolgreiches Wirken und seine erfpricßliche Tätigkeit den Danl aus. Das Ergebnis der Wahlen haben wir bereitc mitgeteilt. waltimgsrat wird ermächtigt, »lit dem projektierten Hotclbau in Laibach sofort zu beginnen, wenn von der zweiten Emission 500 Aktien sichergestellt sind. — Als > crmin für diese Sicherstellung, respektive Vergebuug oieser Aktien wird der 15. März l. I. bestimmt. - (Wetters Man schreibt uns ans Loitsch uuter dem gestrigen: Der heurige Winter war hier sehr milde, da wir nur im November einige Tage — 7 tt° ver^ zeichnet haben. Doch nmr der Himmel fast immer llübe nnd wir hatten nur sehr wenige Sonnentage. Anstatt zu schneien regnete es sehr häufig, so daß im November, Dezember und auch im Februar sowohl das '>U vou Plauiua als auch das Loitscher Plateau über. >chwemmt war. Der größere Teil des Planinatales steht noch hente nnter Wasser. Die feuchte Witteruug scheint auch auf den Gesuudheitszustand der hiesigen Bevöllenmg schlecht eingewirkt zu haben, denn wir hatten in der Pfarre Loitsch in den vergangenen zwei Munaten verhältnismäßig viele Sterbefälle zu ver° zeichnen. Darunter waren einige Kinder, die an den Folgen der überstcmdencn Masernkranlheit mit dem Tode. abgegangen sind. Seit einigen Tagen hatten wir heftige Bora bei - 2" lt. gchrnl abends stellte sich ein heftiger Schneefall ein. Heuie schneit es fast ununtel> brochen weiter uud da es etwas wärmer uud auch wiudstill ge-worden ist, dürften wir einen ziemlich hohen Schnee erhalten. Anf uuferen Spaziergängen der vergangenen Tage fanden wir auf deu umliegenden Hügeln große Mengen blühender Nießwurz, Schneeglöckchen, Frühlings-! fafran nnd Heidekraut - mm wurden alle diese Frühlings^ boten wieder kalt eingebettet. X. — (Die B e s ö r o e i' i« n g e n von D ir e k t o ren und Professoren an den staatlichc n Lehrer und L e h r e r i n n c il bi l d n n g s a „stalten) in höhere Nangsklassen wurden vor kurzen, für das Jahr 190!l znnl Abschlüsse gebracht. Es sind sechs Direktoren in die sechste Nangstlassc, sechs Professoren in die siebente und 2tt Professoren in die achte Nangstlasse befördert wordeil, so daß gegenwärtig von den 58 Direktoren der staatlichen Lehrer- und Lehrerinnenvildungsanstalten 25 in der sechsten Nangstlasse nnd von den >N2 definitiven Pro fessoren dieser Alistalten l>li in die siebente nnd 126 in die achte Nnngstlasse eingereiht erscheinen, * (Kaminfener.) Gestern um ^/4^ Uhr abends entstaub im Milicschcn Hause am Alten Markt em Kaminfeuer. Es wurde von der herbeigerufene» Feuer» wehr alsbald gelöscht. * (Mit dem Fahrrade durchgegangen.) Der Agent Matthias Crnivi'c, wohnhaft RadelMstraße Nr. 2, lieh sich am 22, d. M. bei der Fahrradverleiheriii Anna Goze an der Wienerstraße ein Fahrrad aus und ging mit demselben dnrch. Er verlauste das Fahrrad an einen Fleischhauer und verjubelte das Geld, Eruivec wurde gestern vnt>isiel uil^ dem ^sindesgerichte eiu^ geliefert. Telegramme des k. k. Telegrllphen-Korrespmldenz'ßureaus. Der russisch-japanische Krieg. Port Art >l l'. 28. Februar. In den letzten ;n.iei Tagen hat sich in der Laae nichts geändert. Heute wütet ein Nordstnrm. verbunden iilit Gewitter. Die See geln hoch nnd macht jeden Lnn° dnngsversuch unmöglich, T s ch i s n, 2,^l. Febrnar. Es verlantet. das; zlnei japatlische Kriegsschiffe nach Saseho gegaiigel, seien, iiiii dort repariert zn werden. N i n t sch loa n g. 2«. Febrnar, (Nenteriliel-dnng.) Angenzengen des letzten Versliches, Port Ar-tnt- zn blockieren, erzähsen, das; am Mittwoch etwa 19 Mailn, die sich ans den japanischen Dampfern be fanden, in Ziviltleidung am Lande anlangten, je° doch sofort gefangen genommen wnrden. Die rnssi« scheu Grenzer „Aslold" uild „Vajnn" hätten sich zunächst der japanischeil Flotte genähert, seieii dann aber wieder zuriickgekehrt. Dieses Manöver habe migenscheinlich den Zweck gehabt, die Japaner in nähere Schußweite zn locke»,, sei jedoch missiungen. ^loei von den Japaliern abgeschossene (Granaten seien in die Stadt gefallen. Der Panzer „Netvisan" dient gewissermaszen als Hilfsfort. P e t e r s b n r g. 28, Febrnar. Der .^lorrespon-dent der rnssischen Telegraphen Agentllr in Port Artlir ineldet nnter dem heiltigen: Es wird als be-stimmt gemeldet, das; bei dem vom ..Netvisan" zurückgewiesenen Angriffe der japanischen Torpedo» boote in der Nacht anf den 25. d. nach der ersten Salve der Batterie des Forts anf einem japanischen schiffe eine Erplosion siattfand. Shanghai, 28, Febrnar, (Nentermeldnng.) Sämtliche interessierten Mächte sollen darin nbei> eingekommen sein, den „Mandschnr" zn entwaffnen nnd die Mannschaft nach Peking zu bringet,, nm sie dort so lange zu behalten, bis der Krieg beendet sein wird. Seit Dienstag hade» vier Eisenbahnzüge Pao tillgsn verlassen, nm Trnppeli >>ach der »ordöstli^ cheil (Hrenze zli bring,.!!. Das lehle, ^tontiugellt wird henle abgehen. Die Gesamtzahl der von dort ab gegangenen Trnppei, velänst sich ails lN.OOl) Mailn. Alle regulären Trnppen lverden in Paotiugsn dllrch solche ersetzt werden, die ans Tetschon lProviilz Echantnng) kommen. Port Artnr. 29, Febrnar. Ungeachtet d^s Stllrlnes, der in der vergangenen Nacht geherrscht hat, wnrdc, einen, (Yeriichte znfolge. am Horizont das Feuer japanischer Rctogiwszicrnngsschiffe be n,erkt. „Conrier de Tientsin" meldet: Trot; aller Maßnahmen der Japaner, ihre Verlnste zn vcrheim-lichen, ist bekannt geworden, daß ein Panzerschiff nnd zwei Krenzer beschädigt wnrden nnd nach Naga saki bugsiert werden mußten. London, 29, Febrnar. Die „Times" melden ans Chenmlpo vom 27, Febrliar: Die Japaner lan' deten in den letzten Tagen nur Proviant, Train nnd Pferde. Insgefamt sind 2^, nische flotte hätte de», Vefehl erhalten, am ^ .^ Port Artnr unbedingt zn stürmen und zu ^D Die Konzentriernng chinesischer Truppen ^^ von Mnkdel, in, Navon von Koupangtsze unoH^ mintnil erscheint schr verdächtig. Die mnm^ Trnppen verstärken die Posten und sch"^'" ,l! rate an >triegs,naterial herbei. Die Vevolltt" ^ nicht iiberall zliverlässig. An manchen ^^' ^^ lvcigert sie del, Verkauf von Prodnkten, ^M Mi.lll'enko erreichte mit einer berittenen ,'f"^l abteilling 5lasanja l«nd wird hente in ^.-/«tz i» wartet. Die Lente sind gesund, die Pferde >" ^ gllter Kondition, Die Verpflegung ist geswM«^, koreanischen Ämtspersonen flüchten aus ^!" i» welche die Nnfsen pafsieren. Die iiosakcn naW ^ Nordlorea von der Telegraphcnlinie Vesitz. ^hle< den, Kominandierenden der Infanterie s^Mt jlorps rückte der Kofakenavteilung nach, H'^ l ^ nnausgesetzt Trnppen ein. Das Vefiilden "N^ Ttimmnng der Soldaten ist. vortrefflich, v.^b^!' ein Schneestnrm bei starkem Frost, Der Elie" verkehr ist ungestört. .M Petersbnrg, 29. Febrnar. Die Hel Telegraphenagentnr erhielt von ihrem ^^ ^ statter in Port Artur folgenden Bericht vom " ^ Nach Petinger Meldungen hat Prinz TsciM. M' dortigen japanischen Gesandten bedeutet. ^ ^ Haitnllg der in (ihina lebenden Japaner, lv^^,! mehr als einer Woche falsche Gerüchte verl" .. einen Aufruhr der chiuesischen Bevölkern"!? H^ die cnropäifche hervorrufe!, könnte. Pi'U'3 ^..,^ erfnchte den Gesandten, entsprechende Mah"" z" treffen. M Petersburg, 2!). Febrnar, Dn' ^ ^ Telegraphenagentur erhält folgendes von, "c>- ^ tiertes Telegramnl ihres Korrefpondenten lN ^ Artur- General Stößel hat einen von lM^ltl' tierten Tagesbefehl erlaffen, »vorin er tne -^' diger der Festling und der befestigten Nanonf ^ die Bevölkernilg daran erinnert, das; die ^ ^f die Besitzergreifung von Port Artur für ^''^M der nationalen Clire halten. Ans den lMt"" !< Angriffen der Japaner und der Bombardier»'"^ Festung und verschiedene!, Bnchten folgere c < ^f der Feil,d beabsichtige, auf der Halbinsel z" ^c> nnd zn verslichen, von der Festnng Besitz <5^z,„ z" fen, iin Falle des Mis;lingens aber die Eisens siö demolieren nnd avznziehen, „Der Fcind u ^l aber. Unsere Trnppen wissen es und ich l"k 'lVe" Bevölkerung tnnd. das; wir llicht weiche" ',^ ?cl Wir müsse» lns znm änßersteil tänipfen, ba ' '^ gl ,^o!nmandant. nienials den Befehl znm ^-^ ,^ bei, nierde, Ich richte daranf die Aufmerl'l ^ derjenige!,, die weniger Blnt liesitzen. ^", ,^>>^ alle anf, sich von der Ueberzeugung dlirchdru '. ^5 lassen, das; es notwendig sei, einen Kamp! 5. ^ li!,d i^eben zn führen. Wer ohne zn kän'pH'^ geht. wird sich nicht retten. Es gibt leine» " - ^i Von drei Seiten umgibt uns das Meer, "^ ,ü>l vierten wird der Feino sein. Cs bleibt "" übrig, zll kämpfen." . „ ^ Suez, 29. Februar. Die von, rniM'^„gIl, schwader im Golfe von Suez anfgebraclM' ^ schen Nlid norwegischen Kohlel,schiffe luuro Befehl des Kaisers von Rußland freigelassen' Deutsch'Siidwcst.ifriln. l ^^ liche Stellnng eislüiint. Die Hereros ^ogcn ''> ^ Westen znrücl. Die Verlnste des Feindes >' F bekannt. Erbelitet N'Nlden 5)M Stück Gloftl'^cl 20l)0 Stiick Kleinvieh, getötet wnrde ei» ,-^'"' schwer velwnndet drei Offiziere nnd M' ^ü' leicht verlmindet ein Unteroffizier und zlve> ------------ M! Paris. 29. Februar. Die Antnnft ^^,, ^ dente» ^onbet in Non, wnrde offiziell 2l, April ailgefetzt, ^^^ Theater, Kunst und Literatur ^ "' (Deutsche Bühne.) Gestern fa".^l' Wiederholllng der lustigen Operette ic 2a>l^.^ von Ziehrer'statt. Der srenndliche Erfolg der v'»' ^i> Aufflilnilugeu blieb deu, amüsaulen Werke get^ Besuch war schwach. a,,0^',, — («O esterreich isch.ung arische »lc^ Inhalt des 2. und 3. Heftes: l. Die "UgaU'^ dionalitäten^Politit uud der geographische / H^' Von Julian Poznan. 2. Aus Att-Oesterrel^ ^ Dr. Emil Re chert. 3. Die czechische Litera""^ ^ letzten Dezennien. Von Dr. Josef Karäsek. ^ Fresko, Von Friedrich Hahn. 5. Franz "^ ^ Hermann Rollett. 6. Ferdinand Naimund. " mann Rollett. 7. Dichtkunst, 8. Rundschau _________________________________391 _____________________ ____________1. März 1904. IIÄ™ I B^ III II big ^- 43'25 Pfr Kobe — fotoic ftetè ba8 Neueste in i*toarjer, topiger unb farbiger „Qennebevg> iniil ¦ ¦ -^ ä A| 0 I 4fc ¦ mm 4* UM ©elbr" Don 60 ffircuj. bi« fl. 11 -35 per STCeter — glatt, gestreift, torrifrt, gemustert, SaniaRe ic llUIII UnnTII inililbr «. ^ _~> Seiden-Damaste i>oti 85 Kreuz.— Tl. 1180 Ball-Selde uott 60 Kreuz, — fl. 11*36 linill MUMM V I M lUII IUI VI II ¦ si II SeldenBa8tkleiderP ^^bfl-dd0 ~n'43-25 Braut-Selde > 60 Kreuz. - fl. II36 V\|l II I l|l II I Im I III I III I II H HII Foulard-Seide, bebt ucttDDii 60 Kreuz.--fl. 370 Blousen-Seide > 60 Kreuz. — fl. 11-36 **¦ Wmw%m\0 IIIIVIIIIII III V %ß\ß m Wetev fmnfo unb f^ott t>enottt ir^ ^aud. dufter umgel^ttb. — ftoppeltrt »rirfportu na^ ber Sdjroeij. (18) 3—1 ^____ Seiden-Fabrikt Henneberg, Zürich. angekommene Fremde. ^ Hotel Stadt Wien. !"' iieöbe,?' " " b 2 9. Februar. Szlavil, Faonlant - Nlß, t«^ 2lein «,^ «aliwoba, Beamter s. Familie. Pilsen. -2"' ^ Ceil^t^" Vninn. ^ Astoisi. Oewcrbeinspettor, ! ?^'Ä»ram ' ^"' Nürnberg. ^ Brussina, Vnchdruckerei. ^"^l. Ct,..^-^^Ver, Schu^al. Me., Graz. ^- Dr. Kepp. ?""'> Nein^'^.1' ^"s"' ^^"' '-""sende, Budapest. ^ 8"^ ^N^händler. Pola. - Nutter. Statt, Beamte, zZ,."tlin ^ ^"'^!"- ^sln., Rudolfswert. — Samel, Fabri-2"' Fische, s ^l«' private, hotederschih. - Weih. Ferbus, Hlj, T,^'" ' Zrau, Sirca, Neplil, Besitzer, Tachsenfeld. -^"". l5»,n^ !5?enfurt. - Romm. ichn.. Gottschee. -^^'"nlel. Kslle., München, ^ Podner, Tomicich, Kauf- leute, 5Ne,l. — yoftman. Psemngverger, lnubasch, Woyrlsel, Oell. Hayen, ssall, itsile, Wien — Thiel, Nendaul in Pension, s. Frau, Breslau. — Schwarz, Kfm., Budapest. Landestheater in Laibach. 90. Vorstellung, Gerader Tag. Mittwoch, den 3. März Benefiz des Spielleiters und Schauspielers Franz Weißmüller Zum erstenmal: Die Jakobsleiter. Lustspiel in drei Alten von Gustav Davis. Anfang um halb 8 Uhr. Ende um 10 Uhr. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehühe 3UU-2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 nun. Z H ^Z^ I^ ^"^ des Himmel« ^Z ,<, XÜ.N. 72^7 i 1^N7NßT bewvck " 2" 9 . Ub. 730 2 —05 SO. mäßig bewvllt 1.>7Ü.F. j 72? 9>—0 8, NO. schwach j bewöllt j 3-3 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur —06", Nor» male: 13". Verantwortlicher Redakteur: Anlon Funtet. Kurse an der Wiener Oörse vom 29. Februar 1904. t° 9«-^, 99'UU ^!«^, ' ' ' ' ^'/i"/° »l'l5 Sl35. '^,„, ,'"un«t». '^',^^ "e'.crsr«. ^N?'b«hn,,7'^ . 4"/, un^o^cx'üo k » ' ^ ^ °""währ. Geld Ware «om «laate,^,!i Zahlung Übernommene Elsenb..Privr. Obligationen. (zlisllbelliliah« «UN „, »tthba!)n. 400 u. !i0<><) M. 4"/u . ,....... l18' - US' — Frlliiz Iuscs.lÄ,, Em, »W4 (dw. Vt,, Silb,. 4"/>,..... W 72 ,(«>'?5 Valizische «arl Lildwig Äahn j (biv, 2t.) Si!l>. 4«/u . . . W 4<> , i'> !«>(» ^2 Slnatsschulb der känder der uugnrischen Krone 4"/n MI«, Golbrente per ltasse . Ilt! L5 liu «2 b!o. bto. ver Ultimo , . . . ll« ü5 llii?5 <"/„ t>tu. Nenie in Kroneowälir., steuerfrti, per «rasse . . , no lX» i»7 «0 4"/,. blo. dto, dto, per Ultimo . 00 »u !)? - Ung, 2t.>Ell.'«nI, Gold lO) sl. — — —--. dtu. b!o. Sillier 100 sl. . . . —'— — — dlo. Vt«ats>vbli<,, (Uii«. Oftb,) v, I, l«70....... - — —>-. b!o, Kchantregal-Äblbs. Ool!g. — — —-— bto, Präm, A, il lW fl. — »00 li «>l» — Lü« — dto. bto, k HUsl, — 100« 202—^08'— Ihei»'Ne5 — dto. dto, (Gllbcr od, Eold) —'—j —'— dto, dlo. ii«94). . , . 9» 90 9S'l« bto. btll, (l«H»), , . . 02-35 l<>« 25 Börsebnu-Änlehen. «rlosb. 5°/« 9» 75 9975 4"/„ Krainer Lanbes-Anlehen . — —! —-— Gelb Wait psandbrleft »tr. Voblr, llNss. 0st,!i!ü0I,verl,4"/u lw l»a 100 20 9t. Derr,zia,!bct"Hl>p..Nnst,4"/„ l»u — iui-- Oesl. u!^,, Äaiil 4l>>/2)iUir, «rl. 4°/„......... 100 20 101 liü blo, dlo, oojähr, verl. 4"/« 100ü0 wl 20 Sparlassr, l, üsl,. »ioI,, «rl 4°/^ luv 75 101 75 Pftnl>al)n«Priorltäl, i8j« luoöl» 101 ü<» Orslerr. yk)rdwes»bLo, »»»!' ^»4 —l^,,,^. 4"/u D«»llu»Dampfsch, U>0 fl. . —-— — — 5"/u Lo»au.«taul,'ll°se , . . 274- —^8' — Unverzinsliche «of«. «ndap..Basilica (Tombau) 5 fl. —>— — ,- Kndltluse 100 N...... 45» — 463-— Elary Lose 40 sl. «M, . , . ,«l>—l<,4 — Osener «ose 40 fl..... 155 — lk5 — Palfsy.iiole 40 N. KW, , . . 157'—IS?-— l!lole»itD,-uz, Oest. Ges., v,1«fl. 51— 52.. „ ., u»g „ „ 5. Pr.'Schulbv. d. Vodenlrebitanst., Vm. 188» 90 — 95 — llaibacher Lose...... »-'— — — «eld Waie Nltien. tzran«pol<'zlnt«-«»hmungen. Aussig Tepl, Cljeill,, 500 sl. . . 2A00 i!!«0' Bau- u. Velrlel^Vts. Mr fMt. Slraheilb, i» Wie» m. X . — — —'— dt«. dto, dlu. lit. U . - — —>— Mhm. Norbbahl! 150 sl. , . »4« — »47- Änjchtichrabfr ltis, 500fl,»M. 23SU l^10- dlo. bto. (M, ll) 300 fl. 9«Ul' 2!>1' Doimu'Dampflchiffalirts. Gesell. Otsterr., 500 fl, »Vl. . . . »!i2 — «l? — Duf-V°o,»l>ack»'r E.'Ä. 400 l^ 4«U —48U — FerbiliaxbS N,nbd, lUUO fl. ttM. 54!i5' 5440' i!emb. (!zernow°Iassy Gisenb,- Gnellschuil ^0U fl, 2, . . , 574' - 57?'" Lloyd, Oesl, Trieft, 500 fl, KM. 700 — 710 — Oeslerr, Nordwisldalii! !i00sl, S, 4>4— 416 — bto. dto. (lit, ll) li00 fl, S. 401-—4V-50 Pran'DuxerCllexb, ina fl.abgst, 1W 50 le00- Ttaat2ei8,'nalij, ltileiib, 200fl. Silber 400 — 401 — U!!n,Wsstb,(«nab>Oraz)2Uftsl,S. 4«!«-50 —-— Wimer Lotalbalillr» «ltGes. . 95— — — Hanken. Allglo-Vest, Äanl 120 fl. . . 2?« 5« 27!» 50 Vaülvereil!, Wiener, 200 fl, . ,4»?-5u 49» 50 Vodlr, Nnst,,Otst, liOl, fl.S, . !»09 — U1I — Krdt..«ns!,f, Hand, u. G. 1«0fl. —— —'-- bto. bto, per Ultimo . . !!26 25 627-^5 KrcbÜbanl. «lll,, >!ilg,.200sl, . ?il5-—?»«-— Tepositeubanl, Vlllg.. 200 fl. . 42« — 42750 Eslllmpte.Ocs., Aorllst,. 400 X 5<14 -5U7 — Giro» u. Nas>env,, Wiener 200 fl. 425— 4U5- - Hypothelb.. Oeft., '^00sl.30"/«E. 19750 l9»'50 V»Id Waie LHnberblllll. 0est., 200 fl. , , 4,5 5« 41»; 50 Oesterr.-ungar. Vanl, «00 fl. . 1602- 1«I» Unioobanl 800 fl..... 51« —51? — wertchrSbanl, «llg. 140 sl. . 354—556 — Induftrie»zlntes« nehmnngen, Vanges,. Alia., öst.. 100 fl, . . löS'- 141 -ltaybier liifen' m,b StahlInd. in Wien 100 fl..... ».... ^-o, iilsenbahnw'Leihg.Erste. IVOfl. :?a>— l?»- - .,Elbemüb.l". Papierf. u. V,.O. 180— 125 — Liesinsser Ärauerei 100 fl. . . 325 — 330 — Monlllil.Nesellsch,, Oest,-alpine, ^»1-—^»»" Prager ltisen Inb.-Ges. 200 fl. ikiil 1»3H- Ealao.Iari, Sleinlohlen 1U0 fl, 450 — 45l'— „TIö!,ImüI,I", Papierf, 200 fl. 245'— !l2ä'— ..Steuierm,", Pupi>rs, u, «,.O, :i92 — 400 — Trifaller «ohlenw-^esell, 70 fl. U70 — »72 — Waffens..G..0tst.i»Wien,I00fl. 440- 442— Waggon.LellMst,. «N«. iü Prst, 400 X........ «90 — 700 — Wiener Nauoesellschast 10« fl. . 140 — I4U — Wienerberger Zie^I Altl«!» Vss. 743' - 74?- - Devisen. Kurz» Sichten. «msterbam....... 13s-i<»,!» Deutsche Pläh,...... II? »7 il? 4? London........ »40 «240-4« Varis......... »5 4? l» t>7 Sl, Petertbura...... — — — — Dllluten. Dulatcn........ 11-33 118? «OYlllnlenBtücre..... 19 N» l» i0 Teutsche «elchsbanlnote» . , 117^7 1174? Italienische Vantnoten . . , 94 »0 94 50 »iubel'««tm...... li-5H" 2 54-" "" "»-»«^ ^^"-' -^.^.ä. '^'«r^V.-^e lrivllt Uepöt» Mk-Deposits) » v«n!»«!»» »«l> n«r-l!ü!»y«n III illlil» lllss«»!- »»< »ul lil»-ll»Ni»._____> s}*iti rird nidit Beite»iu Hau3- Q^'dSd^Autwort darauf, als die %h ¦ «Öl* «Kocllbuch von Katharina %L!" kJ ö. 8t4*deut«ohe Kttohe" SKv.^ Viertelinillioii (216.000) öl« .{ufl»8e Sf*Uft wo«-den ist, und daß H " er^):; eller folgt als die andere. ^fÖ"ä?"e 3a- Auslage ist aber-S^ viele - rchßeaehen, umgearbeitet f' V *.pfeis ?Y neue RexePte bereichert Hh ^«Iniv. Kronen- SteLs vorrätig in ^«»iiiS^y * Ted. Bambergi jj<^l^**lbaoh, Kongreßplatz 2. *l%» ' >«t si,, . ff'oüen Zimmern Harnt JJJU_ Ul d«H Maltermin *u «er- ^Vli^r C>nona«tra«.e Mr. 8, (8ftA>nH Umerila, deren Aufent-^?U<" ^' wurde bei dem ^ts? don Z e ln Gottschee vo» Maria ^?N de^n ""I Nr. 4N. wegen ^'.>b r, "^t Tinl«ge Zahl 112 ^l, lullt) ^" "'" Klage angebracht. ^ »n>>^.^nge wurde die Tag. ^»'""i k ""^en Verhandlung ^>d^'März 190/ ^l 9l""'"llgs. bei diesem Gerichte, ^. angeordnet. Zur Wahrung der Rechte drr Helena Rauch wird Herr Georg Perz in Gott« schee zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird die Beklagte in der bezeichneten Rechtssache auf deren Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis diese entweder sich bei Gericht meldet oder einen Bevollmächtigten namhaft macht. K. k. Bezirksgericht Gotischer, Abt. I, am 26. Februar 1904. (787) ^0. 25/4 Edilt. Beim hiesigen Depositenamte erliegt seit 25. Oktober 1873. somit srit mehr als 30 Jahren, »ub "low. I V, ^oi. 361 Nr. 1519, in der Verlaßmasse nach Bartholoma'us Olerl von Treffen der Betrag per 29 «. 30 ll angelegt auf das Spcnkassabüchel Nr. 19.969 der städtischen Sparkassa in Laibach. Es rmrden demnach die unbekannt wo abwesenden Eigentümer dieses Depositums aufgefordert, ihre Ansprüche binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen uom unten angesetzten Tage an geltend zu machen, widrigens das Depositum als heimfällig rrkläri und für den Fiskus an die Staatslafs!» übergeben werden würde. K. k. Beziltsgericht Treffen, Abt I, am 20. Februar 1904, (756) L. I. 3/A, L. VIII. 33/3 in L. VIU. 88/3 """"6". " 10. " 3. Oklic. Postavili so se pod kurutelo: 1.) Ma-rija Varl, udova sluge južne železnice v Ljubljani; 2.) Mihael Polièar, po-seetnik in mizarski raojater iz St. Vida in 3.) FranöiSka Japelj, pouestriika höi J iz ToiniSlja St. 6, vsi radi slaboumnosti, oziroma blaanosti, ter se je postavil kuratorjem: ad 1.) goapod Franjo Stegnar, c. kr. kancelist v pok. v Ljubljani ; ad 2.) gospod Peter Satler, kur-jaö v pok. v Ljubljani in ad 3.) gospod Janez Japelj iz Tomišlja 8t. G. C. kr. okrajno BodiÜco v Ljub-|| Jljani, dne 25. avecana 1904. l'^b-i Edikt. ~^M- Vom k. t. Bezirksgerichte Kronau werden die Eigentümer nachstehender Depositen Im Tepositen°Hllupt. ^^ -—-----^5--------------Bezeichnung der Masse Gegenstand ----------- A'' Vand Fol. Nr. « l. 1 11 i„ l^«i Naimunb Kerstein, SparlassebUchel ^ "' ^" b31 Kur..Masse Nr. 57.446 124 -2 N. 133 «ll /^«l'M^ ^»" ^-3 II. 222 613 "^M^"' ^V^ bb « die mehr als 30 Jahre unbehoben erliegen, aufgefordert, innerhalb der Inst von einem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen, vom letzteren Einschaltunaltaae dieses Edikte«, ihre Anspruch«' unter Beibringung der gehörigen Legitimationen so ßewiß Hiergerichts geltend zu machen als wldngen. falls, wenn die Ansprüche uicht genügend dargetan befunden werden. oo:r sich niemand melden follte, die Depositen nach Ablauf der Edlltalfllst als hnmsällig erklärt und filr den Fiskus an die Staatskasse übergeben werden würden. N. t. Bezirksgericht Kronau, Abt. 1, am 20. Februar 1904. Iaibacher Zritung Nr. 49. 392 < ^^ lB Ein »chttn möblierten Monatzimmer Parterre, mit ganz separiertem Eingang, iat; sogleich zu vermieten. Anzufragen HerrengaNse 15, in dar Kanzlei, Parterre link«. (804) 3—1 intelligenter Kaufmann
  • r roit don geschäftlichen Verhältnissen in Harnten und Krain vertraut und repra-s>Mlfcs. (778) 3—3 üGeldü an Offizioro, Beamte und Qeschiit'tsl«ute, direkt vom InHtitut. Nichtanonymo Aufragen unter „Kein VorinlttlnugMhouorar" an die Administration dieser Zeitung. Retour-marke erbeten. (686) 4—4 I Liebhaber einer gnten fasse Tee, verlangt überall den feinsten und besten Tee der ¦¦W NDR A TEA .Melange ausdeu feio-»tenTecs Chinus, Indiens und Ceylon*. Echt um- in Original-Paketen. Depots dnrch Plakate cisichtlivta. INDRA TEA IMPORT COMPANY, TRIEST. Hauptdepot bei Josef Anölk, Apothekor in Relfnitz. (38Ö3) 20-23 (814) ^. 2/03 89. Edilt. Im Konkurse des Malthias Mnit, gewesenen Kaufmannes in St. Barthlmä, wird bekannt gegeben, daß derselbe am 6. Februar 1904 gestorben ist, bei der Assicurazioni Generali auf 10.000 k versichert war und dem Gerichts bei der Invkntierung von dicser Versicherung nichts bekannt wurde. Die letzte Prämie per A41 X 52 K zahlte im Interesse der Konkursmasse der Konkursgläubiger Herr Ivan Grobelml, Kaufmann in Laibach. Der Gläubigerausschuß hat nun am 24. Februar 1904 beschlossen, dem Herrn Ivan Grobelnil die für die Konkursmasse gezahlte Prämie samt Zinsen zu ersetzen und ihm auf sein Verlangen, um eimn Prozeß zu vermeiden, für seine dies-fällige Geschäftsführung im Iukresse der Konkursgläubiger aus der Versicherungssumme den Netrag von 1500 K auszuzahlen. Alle Konkursgläubiger, welche Forderungen angemeldet haben, werden ausgefordert, sich binnen 14 Tagen zu äußern, ob sie gegen den obbezeichncten Beschluß des Gläubigerausschusses etwas einzuwenden haben, widrigens sie als demselben zustimmend angesehen werden würden. K. k. Bezirksgericht Uandstrah, Abt. 1, am 27. Februar 1904. T>er «olllulstomnlissiil. (816) C_L?i/L Oklic. Zoper Janeza BeiniÈu iz Zavod, kojega bivaliäöe je neznano, se je po-dala pri c. kr. okrajni sodiiiji v Ko-stanjevici po Josipu Ukoviöu iz Gra-dinja tožba zaradi 200 K. Na pod-stavi tožbe doloöil se je rrarok za ustno sporno razpravo na dan 4. BuŠca l 904, ob 8. uri dopoldne, pri podpinunej sodniji v izbi ät. 4. V obrambo pravic toženoga so po-stavlja za skrbnika gospod Alqjzij Zabukovfiek v Kostanjevici. Ta skrbnik bo znstopal toženega v oznanienjeni pravni stvari na njegu nevarnost in stroSke, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne i menu je pooblasöenca. C. kr. okrajna «odnija v KoHta-njevici, odd. I, dne 27. iebruurja 1904. ! l>ie hosten j englischen KutschenlacW sowie Lacke zu verschiedenen Zwecke*1 * verkauft am billigsten g j ADOLF HAUPTMA0 ä Erste krainische Ölfarben-, Firnis-, Lack- und Glaserkitt-^ s; ) l 1« t^atbach. O^f Giaer Lelisiiritaisliiil i fitiue Satzung vom 1. Jänner 1904: ^l' g.?n«erfallbarkelt vom Beginn dar Veiftichening; an, l!nanfe«l»**"gj,ir %V«ltpolixz0 nach x.wei Jahren. J" \o\ w«n.luu^ (W l>lTi«leude wahlweis« zur rr&mleae>riuÜHtiinuut t :^ none ki'jstlich« Untersuchung — zur Erhöhung «ler Verwltihernutfi»«»11111 licher und selbst di videndenbei echtig ter Siimmeimt wachs). Vertreter in Laibach: Ed. M^ JndenyiiHHe Na«. 41. . ¦~~"jpirär, Lebensversicherungs-Geselfschafti»^ Filiale für Oesterroioh: Wien, 1., Giselastrasse Nr.* iiu Hause der Gesellschaft. d Aktiva der Gesellschaft am 31. Dezember 11)02 ...........K lf^ Jahnsseiiinahuie im PWlmion und Zinnen im Jj.\nre 1902.......¦" 4 \ Aiiszablnugeu für WrsicberungH- und Kenten-Vertrüge und für Klick- «j«^ kaufe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848)........» *' ' * Während des .Jahres 1902 wurden von der Gesellschaft 4748 Polbuwwi ^flV Über ein Kapital von...................» , au8gefltellt. Q#r Zur spexiellon Sicherstellung der österreichischen Versicherten hat «TW y.uui 31. D»zembvr 1902 bereit« Wertpapiere im Betrage von nom. Kronen 23,801.779 • — bei dem k. k. Ministorial-Zahlamte in Wien hinterlegt. ^\r Prospekte und Tarife, auf Grund welcher die Geselluchaft PolLwen *J^g) r , Antiü»e, Formulare worden unentgeltlich ausgefolgt durch die ' *u( Generalrepräsentanz fllrKrain undSüdsteiennark '&** i>oi Ouldo Ze^ehko. J Dortselbst werden auch tüchtige, leiatnngHftUiige Agenten und Vertro**1 j *¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦ Muster- und Jlarkendchutie in Allen ^yiP ^ ¦ VP^fWV^^VV wirkt I*alent - Anwalt Ingenieur •'• t^ ^'' Unlel-Planina, Pslrgschaftsmasse 1872 Barschast !^< aufgefordert binnen einem Jahre, sechs Wochen und drei Tail ,^ vom letzten Einschaltungstag-' dieses E»ktes. ihre Ansprüche unter T^jdA der gehörigen Legitimationen so gewiß hi^lgt richte gellend zu „llichcn. "'^, ^ wenn die Ansprüche nicht genügend dargeta:, bes»,nden werden, oder ' ^l> melden sollte, nach verschlossener Ediktalsrist die Depositen als kadu' für den Fiskus an die Staatskafse übergewn werden würden. K. t. Bezirksgericht Loitsch, Abt. 1, am 10. Februar 1904. Druck und Verlag von Jg. v. Klein mayr 5 Fed. Pamberg