Nm»«er SS.
86. Dezmter 1909.
V. 3«|rg«sg.
Fettauer S Anzeiger.
Grschelm jeden Sonntag.
€insd>altuR9spreis« billigst. Der „Pelfauer Anzeiger" wird In einer Auflage von 1000 Exemplaren gedruckt und in Peltau und Umgebung sorgfältig verbreitet, ist daher für Ankündigungen und Einschaltungen aller Art bestens zu empfehlen. Die Zustellung
des „Pettauer Anzeigers" erfolgt komilos.
W ALLES H WM LIEGE!) BLEIBT,
da» ist nicht z» sag,». Natürlich am meisten Pom> patwur». Und wa« nirinen Sie nun, wa» wir neulich in zehn solcher Tinger gesunden daben, die an einem lag liegen geblieben waren I Bonvonnieren, mit Foy» ächten Eadener Mineral-Pastillen gefüllt: Da« ist ua» ein vewei» dafür «Wesen, daß die Damen doch wirklich alle« tute j« schätzen wissen und nun sönnen wir uni »ach nvtren, warum unsere Borstellungen
gar nicht "tt werden. Mt.man rÄrepräfe ert; e I.
it durch Husten und Räuspern machen eben Fayt ächte Kode-I für Jtr I 85 haben kann, für Österreich Ungarn: W Th ' ieferont Wien IV/1, Groß« «eugasse 17.
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not. begl. Zeugnisse v. Ärzten | und Privaten beweisen, daß
Kaisers
Brust-Karamellen
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Husten
Heiserkeit, Serschlei»»»».
«r,»tzf-» Seach haste» am besten beseitige».
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fc0O«dUr. W: H. Walif.r, (a fettn. 9«. <M«fc !•«■<»_
Ia fettn, flarl Herraura ia Rarst T"~
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Neues Leben
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Die besten Tiage, die bei ant geschehen, geben iu oller Stille vor sich •» Hot sich ereignet, daß wir plötzlich inen großen Wiener Musiker lag haben. — einen, der getrost an die Seite der deutschen Welthäuser zu eilen verarg und der da» aar lbnen voran» hat. daß er nicht nur die moderne froduklion be» »Reich«- pflegt, sondern speziell die österreichischen Tondichter — die älteren sowohl wie den jungen Rachwuch» der vfient-lichkeit vermittelt. ®» ist meine« Wissen« noch niemal« daraus hingewiesen ««rben, daß die U n i v er s a l. I d i t i o n (um die e« sich hier handelt) ia theem bald SOlXi Rummern ausweisenden »atalag neben itz»eu musterhaften >u« aben der Slafstker und aller wertvaßen Musik von lid bi« Brabwl auch zahlreich« We^leaLbeixulrndec Meister von
8nte führt, wie Richard Str»ß (faßt kamplet»), Max e ger.Haii« P f i tz n e r,	Mahler, (die
ersten vier Symphonie», bnua fich jetzt die groß, „achte' gesellt) usw. Da« «ichii-ste at»ist. daß jetzt die öfter-rnchische Moderne eine verlaach<wstöite gefunden hat; neben den ben'Sbnen Rame» B»uckn«r, «oldmar k. Brüll. Fuchs. Weiaaa-tner, Lefchetitzky, Schütt it., deren Schtpsua»en der »atolog aufzeigt, erscheiaen demnächst Werke dn Bruno Walter, Franz Schreier, »ruald Sch«aderg. denea sich andere
anreihen. <t» IferlraHaa«! Wgcn|
Österreicher, wie «uibo feter«Jiilh «ie n zl »s«
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ieht zum ich der e ife aaniaua».
Male, daß ein wiener n froduklion iu jener e man sonst nur von den gewohnt war. »der wäre
großzügigen
hervorragenden reichtdea^ch«,
«tan» l»och» hartWt; tzinunt «< (sin, al» N e» im»« (a getarffh. WethSd et	"scheint,'
allem Nachdruck aal da« Unternehmen hinzuweisen, da» aa» exdlich p«n dem beschämenden »-iühi befreit, auch in diesen Tinqen gegen da« .Reich" zurückstehen z» müsset Da« ist end! 1, vordei. Und ist mit ernstem Dank an-zuerkennen und festzustellen.
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bedeutendste Vermittlerin des Schweine-Exportes aus Ungarn, die Firma Schleiffelder & Co. Wien-St. Marx, äußert sich über die Qualität der mit Fattingcr Blutfutter „Lucullus" gemästeten Schweine wie folgt: „Seit Jahren bringen wir zum An- und Verkaufe an hiesige «owie an auswärtige Schlächtereien große Partien Schweine auf den Markt, die mit dem Blutfutter „Lucullus" ausgemästet worden sind. Hiebei können wir immer die Wahrnehmung machen, daß gerade diese Sehweine sich durch eine besonders vollkommene und gleichmäßige Mastreise auszeichnen und auch unsere Abnehmer, unter welclien sich die ersten Selch- und Wurstwarenfabriken befinden, bestätigen übereinstimmend, daß die Qualität von Fleisch und Fett bei diesen Sehweinen eine besonders gute ist. Wir haben im Laufe der Zeit von den großen ungarischen Mästereien Lemberger, Schön es Szasz in Baja Gyarmathy Istvan, Szekrenyessy Karoly in Köbanya, Gutmann Mor in KiskOrös u. a. m.. welche, wie wir erfahren haben, das Blutfutter „Lucullus" zur Fütterung ihrer Schweine attedig verwenden^ viele tausend I Stück gemästeter Schweme bezogen und nehmen keinen Anstand *u erklären, daß wir für diese tadellos ausgemästeten Tiere von bester Qualität gerne einen höheren Preis anlegen, als für Tiere deren Mästung nicht in so entsprechender Weise erfolgt ist. Wir geben diese auf unseren Erfahrungen beruhende Erklärung um so lieber ab, als wir der Überzeugung sind, daß durch das Bluttfutter „Lucullus" die Qualität der Schweine sehr verbessert und die Schweineproduktion wesentlich gefördert ist." Hieraus geht hervor, daß sich die Anwendung des Bluttfutters „Lucullus" in den ungarischen Mastanstalten, welche oft mehrere tausend S)0ck Schweine in Mast stehen haben, sehr bewährt und rentiert, weshalb dieses ausgezeichnete Schweinekraftfhttermittel auch unseren einheimischen Schweinebesitzern bestens empfohlen werden kann.
Ibeamatismas
Gieht, Ischias, Nervenleidenden
teile ich gerne umsonst briefl. mit. wie ich von meine» qual-vollen Leiden befreit wurde.
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Op. 123. De$ Geigers Traum, Charakterstück. Op. 125. Valse Idylle.
Op. 126. Melodie.
Die 3 Stücke, dio durch alle Musikalienhandlungen zu beziehen sind, werden »ich ob ihrer Gediegenheit bald einen erston Platz in der Violioliteratur erobern.
In Pettau erhältlich bei W. Blanke, Buchhandlung.
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Verbot der Verteilung von Neuj ahrsgeschenken
an die Kunden.
Anläßlich der am 20. Dezember 1909 in Pettau stattgefundenen Gremialversammlung des Handelsgremiums wurde zur Steuerung des unlauteren- Wettbewerbes der Beschluß gefaßt, daß das Verteilen von Neujahrsgeschenken an die Kunden oder deren Bedienstete nicht statt-Inden.idarf und Zuwiderhandelnde in jedem einzelnen Fall einer
rdnungsstrafe von K 20'— verfallen.
Dagegen wurde von der Kaufmannschaft der Betrag von K 200'— u Gunsten der Armen gewidmet.
PETTAU, am 23. Dezember 1909. ....... .......
Handelsgremium Pettau.
Z, 7863(09.
Kundmachung
betreffend die Aufforderung der Militärtax-Pflichtigen zur Meldung im Jänner 1910.
Auf Grund des Gesetzes vom 10. Februar 1907, R. G. Bl. Nr. 30, haben sich alle Militärtaxpflichtige» bi» zum Erlöschen ihrer Militärtaxpflicht alljährlich im Monat Jänner bei jener Gemeinde zu melden, in welcher sie am I. Jänner dieses Jahres ihren Wohnsitz haben.
Die wegen eines 1800 X nicht übersteigenden Einkommens oder aus anderen Gründen zu gewärtigende oder im Borjahre eingetretene Befreinng von der Personaleinkommensteuer oder von der Dienstersatztaxe enhebt nicht von der Verpflichtung zur Meldung.
Die Meldung kann entweder schriftlich oder mündlich geschahen
Schriftliche Meldungen haben durch Einsendung zweier in allen Rubriken mit leserlicher Schrift vollständig und wahrheitS-getreu ausgefüllter Meldeformulare an das Stadtamt zu erfolgen. Meldeformulare sind daselbst unentgeltlich erhältlich. Die Einsendung der Meldungen genießt in den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern die Portofreiheit.
Die Meldeformulare sind derart eingerichtet, daß sie, zusammengefaltet und adressiert, ohne Verwendung eines besonderen Umschlages der Post übergeben werden können.
Mündliche Meldungen werden vom Stadtamte in beide Meldeformnlare eingetragen.
Meldungen, welche durch eine Mittelsperson erstattet werden, entheben den Meldepflichtigen nicht von der Verantwortung für die Erfüllung der ihm obliegenden Verpflichtung
Meldepflichtige, welche die vorgeschriebene Meldung nicht rechtzeitig oder in wesentlichen Punkten unvollständig erstatten, können mit Geldstrafe bis 50 K belegt werden. Militärtaxpflichtige, welche sich in ihren Meldungen wissentlich Verschwel-gungen oder unwahrer Angaben schuldig machen, verfallen — insofern die Handlung nicht den Tatbestand einer nach dem allgemeinen Strafgesetze zn ahndenden strafbaren Handlung begründet — in Geldstrafen bi« 500 X, bri Vorhandensein besonders erschwerender Umstände bis 1000 15. Die verhängten Geldstrafen werden im Falle ihrer Uneinbringlichkeit in Arreststrafen verwandelt.
Überdies steht es im Falle nicht rechtzeitig oder unvollständig erstatteter Meldnng der politische» Behörde frei, auf Grund der bekannten oder von amtSwegen zn erhebenden Daten die Veranlagung der Militärtaxe ohneweiterS vorzunehmen.
Stadtamt Pettau, am 80. Dezember 190S.
Der Bürgermeister:
I. Ornig.
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2 Kinder-Rodeln »2,«'
Anzufragen bei W. Blanke, PettflU.
Z. 7160/09.
Kundmachung
betreffend die Meldepflicht der nichtaktiven Mannschaft bei Übersetzung in die k. k. Landwehr.
Die mit 31. Dezember I. J. zur Übersetzung in die k. k. Landwehr gelangende nichtaktive Mannschaft (Assent-jabrgang 1899) hat sich bis längstens 20. Jänner 1910 beim Stadtamte (Einlaufstelle) mit dem Militärpaß zu melden.
Pettau, am 22. November 1909.
Der Bürgermeister:
T. Oranigr
P-
6in sdiönes
• •
Gesicht
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ist eine Empfehlungskarte an alle Herzen, welche Mutter Natur ihren Lieblingen mit auf den Weg gegeben hat Leider können sich dieses Vorzuges nur sehr wenige erfreuen. Eine rosige Haut und einen feinen Teint, kann sich jedoch — Dank der Fortschritt« der Kosmetik — heutzutage jede Dame selbst, durch Anwendung der geeigneten Mittel verschaffen. Ein solches Mittel ist
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Herausgeber und verantwortlich: W. Blanke.
Druck: W. Blanke, Pettau.