Nr. 91 Samstag, 21. April 1917. 136. Jahrgang OMcher Zeitung W»itn»meratlo«»pret»: Mtt Postvcise »bung: gaiizjilirig 30 X. bnldjälirin 15 ü. Im No»«or: gll«ziä^><« « T. ^iblühliss ,1 X. ifül dir Zuslcllun« in« Hllii» gllilzjährig » II. — Kns»rti»n»g«bü»»r: Wir llcinr Inseillts bis zn v!cr ^<',I»'!, «l» t>, grösierr prr )!r!!r li! l, i bei oller,'» Wirdsrl!o!n»2r» p<>r )^>>>' ^ l, Dil' »^aiback», Zri«!!!,,,. rrlcheinl lässlick mit Äu»nn!imf d^i i"o,„>. und sssilliaat D's Adminlftratt«« »«»fwb«» !icl, Millo^i^rallt «r, 1«: kir «»daktton Millosiösirahk vcr, » nich! anffsnomnisn, M<,»„lll!plr nich, zu^ilsffssisN! Velephou-Pv. der Zledaktion 52. Kichtamtttcher Teil. ! Das Herrenhaus während deö Krieges und das Programm der Mittelpartei. Dir Wiener ..Reichsratslorrcspondenz" uerüffentlicht "ntcr dieser Überschrift eine «erlautbarnng. in welcher ^Uf bic von dcn Partcivorstden nnh Ex,etutivtomitc<.s ^r Parteien des Herrenhauses während der bald drci-iährigcn parlan,entslosen ^cit unternommenen Aktionen hingewiesen wird. (5s wird auch das neue Programm dcr Vlittclpartei mitgeteilt. Dasselbe stellt in der Einleitung fest. dah die Lösung der schwierigsten österreichischen Pro. bleme nicht dlirch Betrnntnisse .^n extremen 5>iichtungen oder Anwendung derartiger Mittel, sondern nur durch Einhaltung einer dcn österreichischen Verhältnissen angc-ftahk-n mittleren Linie gefundn werden lau». AIs Haupt-richtlinie liestiinml das Pr^graimn: Die in dcn Staats-grundgesehen verbrieften Rechte, Freiheiten und Pflichten aller Staatsbürger ^>hne Unterschied dcr Konfession und Nationalität sollen gewahrt vlciben. Das Staatsintercsse soll allenthalben, losgelöst von den Interessen dcr polity schen Parteibestrcbungen, .zur Geltung gelangen. Das Staatsinteressc fordert die sorgfältige und planmäßige pflege des österreichischen StaatsgedankenL sotm'e die Fe-»tissung der Ientralgelvalt und Stärkung ihrer Autorität. Dcn Vollsstäminen, die das Ncich bewohnen, ist a-uf Grundlage der ^leichbercchligung dic Entfaltung ihrcs "ationalcn Wesens zu gewähren, soweit dic8 mit dcr Einint des Staates, mit dein notwendigen inneren Iusam-N'enschiuk aller seiner Teile und mit der Wahrung seiner ^äfbc „ach aichcn vereinbar ist. Das Entgegentoinmen ^ Etanles gegenüber den nationalen Ansprüchen eines "llSstammes darf das Staatslvesen niemals schlvächen. ^ "M ziveilcn Punktc wird die Festlegung der dcntsclxn ^Pva<^,^^ SwatSsprachc verlangt, worin jedoch feiner« "keinträchtigiinss anderer Sprach<'li. vielmehr ein Ele^ Ut der Verstlindigung und des ssriedens licge. Bezüglich ^ ^rnxritllngsrcform wird für diejenigen Bänder, in lche« ^,^ Vorbcdingunycn gegcbcn sind, dic Schaffung ^ Hr^isvcrtrctungcn und .^rcisrcgicrungen um so mchr ! empfohlen, als man sich davon cinc Abschwcichung des na-> iwnalen Streites erhofft. Das Prograium empfiehlt fcrncr eine staatliche Kontrolle übcr dic ^andesfinanz^ vcrlvaltuug sowie dic Übertragung der Gesetzgebung von gewissen Materien von dcn Landtagen an den Neichsrat. llnter Puntt .„Urieg und Heerwescn" wird ertlärt-Die Kriegführung des Wclilricgcs bis zum endgültigen Siege dcr Zentral mächte ist als .^ampf Österreich-Ungarns um seine Existenz dic Anfgabe und das Hicl i<-'dcs Patrioten. Hiezn ist die Heranziehung der gesamten Kräfte dcr Monarchie bis an die änhcrste (Grenze der ÜeistungsfälM-tcil gebotcn. Auch nach Becndigung des Welltrieges hat die Wehrmacht in ihrer Gesamtheit in der pand des Baisers und Bönigs zil verbleiben. - Bezüglich dcs Vcrhältnisscs zu Ungarn steht die Partei auf dein Boden dcs 6?cr Aus-glcichcs, dessen einseitige locitcre Entwicklung oder Ab« bröckclung entschieden vorgebeugt werden soll. Ebenso darf an den pragmatischen Einrichtungen nicht gcrüttclt wer« den. Bei den wirtschaftlichen Vereinbaruugcn beider Staa-^ ten ist die sorgfältige nachdrückliche Wahrung dcr Inter» essen Österreichs sowic cin Abschluss der Verträge a-us cine langc Dancr erforderlich. Aus dcn weiteren Bestimmungen sind hcrvorzuhcbcn: Strengere Ordnungsmittcl in den parlamentarischen kör-^rscliaftcn sowie einc Stärkung der Präsidialgcwalt, Nc« gelung der Stellung Galizicns.im Wege der verfassungs» mäßigen Gesetzgebung nntcr Viitwirlling bcidcr Häuser des Mcichsrntcs, Festhalten an seinen Hauptgrundsätzen des RciclisvolisschlUgcsctzes, namcntlich der Erziehung dcr Ingend im religiös-sittlichen Geistc. In liczüg alif dic auswärtige Politil sieht die Partei in dcr Aufrechterhaltung des Bündnisses mit dein Deutschen itteichc die unab-änderlichc Richtlinie unserer auswärtigen Politil und es wird jede in unserem wohlverstandenen Intercssc liegende Ergänzung des Bündnisses durch Annäherung auf wirt, schaftlichem Gebiete untcr selbstverständlicher Wahrung unseres souveränen Vcrfügungsrcchtcs - mit ssrcutX'n begrüßt. Die letzten Punltc dcs Programmes belrcffcn finanzicllc fragen sowie Volksluirtschaft und Sozialpolitik. Die amerikanische Hilfe für die Entente. Aus dem Haag wird der „Pol. >lorr." lx-richtcl' Noch Mitteilungen aus Paris darf aus den ersten ^rcudrn^ lundgebungen französischer Staatsmänner und Blätter über den Anschluß der Vereinigten Staaten an die Enlcntc durchaus fein Schluß auf die wirtliche Einschätzung dieses Ereignisses bei der großen Masse in ^rantreich ^ezo,icn werden. Die Amcrilancr selbst l)abcn zu ivcitgchendc Hoffnungen durch die Ertlärung gedämpft, daß jich ihre Hilfe crst etwa in einem Jahre in entscheidender Wcisc fühlbar machen werde. Bis dahin müsse die Entente aushalten. Vor dcr Verlängerung des Krieges um ein weiteres Jahr grant aber den Franzosen. Dictz geht auch auS dem Umstand hervor, daß Gustave Herds sich in dcr „Vic-toire" nach einer maßlosen Anpreisung dcr amcrilani-schcn Hilfe gcgcn dic Unzufriedenen wcndet. loelche be' tonen, daß dcr Krieg infolge des Eintrittes Amerikas in den Kampf nur noch länger dauern werde. Tie Zahl der Franzosen, die so urteilen, ist nach Hcrvös ^iycncr Be-mcrkuuss nicht gcring (Eombicn dc gcns ticnnent cee prl> pos!). Er weiß ihrer Auffassung nichts anderes entgegen-, zusetzen, als die Frage, wie es nm Frankreich trotz Hetz Heldentums dcr „Poilus" ohne die Bündnisse stände. Manche französische Publizisten betrachten es im Gegensatz zu Herds als ihre Pflicht, nicht vor cincr Untci' schätzung. sondern vor einer Überschätzung dcs Anschlusses Amerikas zu warnen. So crllärt Charles Maurras m der „Action francaisc", daß die ungeheure Freude über das Eingreifen der großen amerikanischen Macht unbefolmen machen und verblenden könnte. Es sei alx'r besser, die wirklichen Dinae zu fchen. Tun die Franzosen dies, dann würden sie ihre Pflicht gcgcn das Vaterland versäumen, wcnn sie nicht die Dinge laut feststellen. Es sind die Wirt' lichleiten, dic leben und handeln. Das ist wohl lcinc s«chr hoffnungsfrcudige Sprache. Gedenket der Uamenstags-und derGeburtstagospende! Zwei Lrauen. Roman von V. v, d. Aancken. (44. Foitsehuilss.) («achdruck v.rlw»cn.) Vlll. ^ ^"u Charlotte war ünnl; sie hütete seit Tas,en das ett- litt an Atemlicschwcrdcn und Herzasfellionen und >coTe war für viele Stunde, bei ihr gefesselt. Ihre Ar-^»t ruhte l„,d den Tchülerinnei, !)Lisclösscdanfen nialtcn sie an diesen, ^^enbe'tt — Nore wartete — bei jedem Glockenzeichen "bt< sie, freudig und anOvoll zugleich - «Ist er s?" ^Ns eine Nachricht von ihm?" Und wenn es irgend w"^' "^'^ ^">l ""^ l^Icichssültincs lvar, dann sas; sie, 'eder stin y^ ^^ hiüsinncnd „ül Augen, die brannten ""N ""ssc,>vcinlcn Tränen. - In diesen Stunden, quäl "ollen Cehnens und peinigenden Verlangens meinte ^»ne. daß jede, jede Nachricht besser sei als diese Un-6en,ißheit. Mcr dw Nachricht kam nicht. — Endlich, endlich dock dw lHrlösuna.. Ein ^ohr-postbrief ihre Füße ziliXlrtcn als sie ging, ihn in Empfang zu nehmen und ihre Hände, als sie ihn öffnet«, ^ , -v , Liebe Nore! ^ch lonunc heute nachmittags 5 Uhr; sorge, dah wir uns aMn sprechen lonncn. Reinhard. Ihre Hündc sanlcn herab lind ihr H>»lcs sei. Um .'; Uhr! Jetzt war es drei; wie endlos mürden sich die zwei Swndcn des Wartens ausdch,lcn. Wie endlos! Die Mutter schlief; auf den Zehenspitzen schlich Norc zur Tchlaszinnnerlür und blickte durch den Spalt auf dic Schlummernde und sie erschrak, wie furchtbar schmal und eingcsalkn das Gesicht in dcn Kissen aussah; die dunNci» Wimpern zeichneten Schallen aus die j blaff«! Wangen. Milled und Erbarmen reqlcn sick in ihr und sie sagte sich, wie gut es gewesen, daß sie nichts von der Verlobung ahne, wie viele Aufqegmis, halte sie ihr dadurch erspart. Arme Mutter! Wenn sie den ihren auch wenig Muck gcgchcn, sie selbst war ja auch cflüctlos durchs ^cbcn gegangen. Nore wanderte ruhelos hin und her, durch die kleine Wohnung, lauscht auf jedes Gespräch und zählte die Schläqc dcr Uhren. Um vier Uhr erwachte die Kranfe; Nmc brachte ihr Kakao und leichtes Gebäck und reichte ihr die Urznei und saß neben ihrem ^ager, die Hände Üalt vor Er- icnung, die Pulse fieberhaft Nopftnd. Fünf Uhr! Da« Mädchen erschien auf der Schwelle und flüsterte, die Hand an dat am N!. d. M. abends in Larenburg in Alllveseilheit des Ministerpräjidenten Grafen üla ,n - M artinic die Reichsratsabgeordlletcn Dr. Hails Damm. Iodot Fint und Dr. Gustaii Groß. deil Landmarsckall im Erzherz^tum Österreich unter der Enns Alois Prinzen L i c chte n ste i n. Rcichs-vatsabgeordnete Rafael P acher nnd Dr. Otto Stein^ wendcr. den Bürgermeister der Reichsl>aupt- nnd Residenzstadt Geheimen Rat Dr. Richard Wciskirchner nnd den Reichsratöabgeordneten Kavl Herinann Wolf in iX'sonoerer Au,dienz enrpfailgen. Auf die Ansprache des Bürgermeisters Dr. Wciskirchner erwiderte Seine Majestät der Kaiser mit folgenden Worten: „Indem Ich Ihnien, Meine geehrten .Herren, für die Kundgebung loyaler Gefühle, in denen Ich mit Freuen einen ncncn Benx'iö für die treue Gesinnung deö deutschen Volkes in Österreich und seine, Änhcinglichleit an das Herrschcrwus erblicke, herrlichst dcnlte. versichere Ich Sie, das', 7^1 den Ernst und Eifer Ihrer politischen Bestrebungen anerkenne. Des beispielgebenden Opfermutes, den die Deutschen in Österreich bewiesen haben, ihres auf del, Schlachtfelder» erprobten Heldenmutes, der Ttautstreue, die sie nnerschül-terlich bewahrten, der Standhafiigteit. mit der sie sich in der Ertragung der Entbehrungen des Krieges hervor» getan haven, gedenke Ich dclnlbar- sie werden Meinen, Gedächtnis »licht entschwinden. Mein Vertrauen ist den Teutschen Österreichs sicher. Es ist Meine Absicht, den Re,chsrat in naher Zeit einzuberufen. Dem Wieder-ticginnc des parlamentarischen Bebens ilach jahrelangem Stillstand kommt in diesem Augenblick eine außerordentliche Vedcutnng zu. Ich gewärtige von der Einsicht aller Parteien, das; sie in achtunggebietender Geschlossenheit für die höchsten Slaatsinteresscn nnd Staalsnotlveudig-ieiten eintreten werden. Ich zähle dabei 'n Operation an der Aisne und in der westlichen ElMnpagne sucht der französische Heeresbericht durch wortreiche Aufbanschung der errungenen Einzelcrfolge zn verschleiern. An keiner einzigen Stelle vermag er eine» bedeutungsvolleil Fortschrirt der Franzosen zu »neiden. Die von den Franzosen angegebenen Gefangenenzahlcn müssen angczlveifelt werden. Nördlich von der Aisne, nordlvcstlich von Reims, war das Artilleriefeuer äußerst heftig. Im übrigen fanden nur Teilkämpfc statt; heftige Angriffe nördlich von Bea,ulne. östlich von Craonne und westlich von Brimonl wurden mu-ter schweren Verlusten des Gegners abgeschlagen. Vei der freiwilligen Aufgabe des vor unserer Stellung liegenden Waldes von Villc au Vois überließen wir dem Gegnei gc sprengte Geschütze. Nördlich und südlich von der Scarpe steigerte sich das Artillericfeuer teilweise erheblich. Tl. Ouentin wurde von der feindlichen Artillerie aber mals schwer beschossen, wobei der Rathaus- und der Bär-lenturm besonders mitgenommen wurden. - In Mazedo» nien reger Artillerickampf an der Cervena Stena. Die niederländische Telegraphen-Agentur meldet unter dem w. d. M.: Der niederländische Sozialistenführer Trölstra ist heute über Deutschland nach Schiveden, '„ den mit den Niederlanden befreundeten Mächten Deutschland und den Vereinigten Staateil und Deutschland nnd Kuba ausge-brochenen Kriege sich vollkommen neutral verhalten werde. Aus Tanger wird gemeldet, da 47 Seemeilen westlich voll Kap Spartel der italienische Dampfer „Ttromboli" M00 Tonnen), mit einer Blei- und'Knpferladung nach Genua unterwegs, von*einem Unterseeboot versenkt woi> den sei. Dem „Petit Journal" zufolge ist der griechische Dampfer ..Themistollcs" mit 2500 Tonnen Kohle versenkt worden. Der „Rotterdamsche Cmirant" meldet aus London: Nach amtlichen Korrespondenzen des ..Tmdaillc auogezcicl^ Net. Ol>c,rl«,t»ant Ponmna ist i)em löniglich bäurischen Infanterieregiment ^^. !6 znarteilt. - (lycbirssöschi'chcnleffimcilin.) In, Zusa,nnv'!N-hcmne nrit dcr Nmbcncnmmg dcr Landwehriegunenttr in Schühlnrcaimcntcr wurden die für dm Hochncbirn,soicnst ansAbildeteir, ^andwehriiifansicrineginfcnier .^lagcnfurt Nr. 4 und Laibach Nr. 2 7 mit Verordnung »om 6. d. M. Abt. si, Nr. 9534, in die Oebirasschützenregi-Menter Nr. I und 2 umacwandclt. en. um a>ls dem verfügbaren Stande an ^llhrbctricbsmitteln gröhte Leistnugeli herausznholen und t>'e ^schlcuuigung des Wagennmlanfes noch weiter .;ll Aftern. Eolueit als möglich >"aren die Valtun. gcn bishl'r schon benlüht, dieser Forderung durch Führung direkter .^ohlen^üge Rechnung zu tragcu. Auf diese Weise kwn jedocli dermalen nur ein verhältnismässig geringer Teil des gesamten >lohlcnvcrsa»des crfostt werden. Denn der VernNgemcincrnng dcr ,^ohlcnbesörderung iu geschlossenen ^ügeu wirtt das bestehende System dcr individuellen Behandluug der einzelnen ,^ohlensenduugen entgegen, das dui-ch die Vielheit der frachtbrieflichen Absender und Empfänger und die we it stelln do Tpc^ialisicrung dcr Kohlen-sorten bedingt ist. Soll lxiher iu bezug auf das '>'itinaß der Wagcnzirtnlation ein entscheidender Fortschritt erzielt werden, sollen lünftig die zeitraubenden llmreihungen, Verschiebungen und Aufenthalte dcr mit ,^ohlc bcladcl^en Wag>n in den Stationen auf ein Mindestmaß gebracht und dic Wagen sohin so rasch als nur irgend möglich 'ihrer Wiederverwendung zngcführt werden, so mus; versucht werdcu, vou der bisherigen Individualisierung dcr bohlen sendl'ngcn abzugehen. Dcr Weg hiezu wäre nun ^r, Znsammcnschlus; der ,^ohleinucrfc und Perschlciszfir^ Men ,n den einzelnen Revieren zn Nevtei verbänden zu ^n Zwecke, dlitz künftighin nicht die einzelnen Schächte, sondern die betreffenden Verbände als Anfgcbcr dcr »ohle ^u fungiereu hätten, Nwbei dann auch, llx'nn tnnlich, die ^ndllnge.n nicht an die Verbraucher selbst, sondern au die 'Vertretungen der Verbände in den Bestimmungsstationen ^ «.dressieren wären. Die lveitcre Vertcilnng b/itlc sodanir ^lch diese Vertretungen zu erfolgen. Vilduug vou Auf-^'^r- ii„o Empsängcrgruppell allein »vürdcn aber nicht ^"^icl^en, es nnis^te vielmehr gleichzeilig eiuc Verringe^ ^""N der hlvndelsüblichen ,^uhlcnsorlen und Qualiläisinar« "l herbeigeführt und seitens der ,^o»sumenlei, auf die ^u^. ^lsung bestimmter Sclfachtprovcnienzcu verzichtet werden, ^ürde et, gelingen, diese Voransschungen' zu erfüllen, sc» unnt>? dir individuelle Belxnidlung der Kohlensenduuge l ^itig entfnllen. Tie Versandstationen wären dann in ^ ^«gc, ohne zeitraul^nde Mmigierungeu dnrchli>eg3 di-'« ^üge nach den einzelnen Bestinnnuugsslatioueu oder ^>^Mmlen Ttrellcnabschnilleu zu bildcu. Ebeuso würdeu " den übergangsstalioneu alle Verschubarbeiten nuterblei» "< ,i„h ^, ^^. Bestimuningsstalion würde jeden' Ver° Sucher die ihm zulommcudc Nageuanzahl der entsftre^ «X'nden Kohlensortc ohne Rücksicht auf die Schachtpro-<-'nienz und ohne nummcrnwcisc Aussuchung dcr Nageu ^ Entlifllichcn Hkdcu-^N der Angelegenlieit hat das Eisenbahnininistcrium bei ^, ^teiligten Stellen die den oben ausgeführten Ge-lx^'" entsprechenden Anträge gestellt, worüber die Vcr» l^^ungeil mit den Vertretern der Kohlenreviere bereits koni"^" ^l,en. Danl dem verständnisvollen Entgegen-h^ ^', !oel6>cs von dieser Seite dcr Ncformplan erfährt, 6en ^ri^irlung rd die Behörde dem verkehre mit Peluschken und Lupinen das größte Augeu-merf zllwendl'n nnd nütigenfallt' mii der größten Schärfe einschreiten. s<> . (Dir ucijliu Arl'eitcndcn nllel itnicnoricl,» norden von dcr städtischen' Approvisiuniernng ausgefordert, spätc-ftcns binnen drei Tagen ihre Aufnahmsa'nmcldung für die Kricgsvcrpflcguug zu erstatten, wolche die Lcbellsmittcl und vor allem Fleisch zu bedeutend reduzierten Preisen ab-gebeu luird. AufuahmZbcrechtigt in die Kriegsverpflegnng dcr allcrärmsten geistig Beschäftigten sind alle jcne Fa-inilien, deren Monalseinlünftc bei cincm Familienstände von zn'ei Personen höchstens 180 K., bei drei Personen ÜK1 K., bei vier Personen 24l) K., bei füuf Persoueu 270 ,N.. bei sechs Pcrsunen 800 >l., bei sieben Personen 320 il.. bei acht Personen 840 ,v., bei zehn Personen 380 K.. bei elf Personen 400 K. betragen. Jode Partei, die in die genannte Altion auf« geuomme!,! werden will. hat sich auf dem Magistrate im Marllnmtc lParterre. gegcnübcr dein städtischen Dienst, nnd Wohnnngsveriniltllnngsamte» zu melden, wo sie einen speziellen Fragebogen in Empfang nimmt, den sie sodann in allcu Rubriken gewissenhaft auszufüllen hat. Die Angaben ülier die Einkünfte halien stets auf amtlichen Bestäiianngen zu beruhen-, dein An Meldebogen können niich ^ahlimgszettel, Einpfanasbestätiglingeii nnd ähnliche ^achlvcise. aus denen die »tichiigteit dcr Angaben über die Einkünfte ersichtlich ist, lieigcschlossen lvcrden. Die ausge-füllteu Fragebogen iverden von Montag bis Mittwoch <28. bis 25. d. M.» im städtiscl)en Approvisioniernng^iamtc. Poljanastraße 18, I. St.. abgegeben. Auf mangelhaft aus. gefüllte Fragebogen kann bei Ausgabe von Legitimationen für die Kriegsverpflegung leine Rücksicht genommen ilx-r-den. weshalb es im Interesse der Reflektanten liegt, den Fragebogen auf das aewissenliafjestc auszufüllen. Unter die geistig Arbeitcnden sind alle fix angestellten. Arbeiter aller Kategorien, dann öffentliche unt» Privatbeamtez llnterbeamtc, Lehrer »nd Vertreter freier Berufe zn zählen. l<'- - - (DanlsasslMss.! Dcr Nolimnd^'luoiM!!! der lhc-mcindc Lcngcnfcld fühlt sich uerpslichict, der hohen t. l. ^andcsrcgicrunst namens der unterslühnngdbedürftigen Fabriloacheilcr und der Ortsarmcn für die in reichem Maße zugewendeten (V.cldmililcl zur V.cschasf,mq, von ^l^isch zu' cmiäßiawn Preisn: öffentlich dc,r licsgcsühl-testen Dant zum Ausdruck zu lningcn. Desgleichen sei hiemil Hcrni l. f. Vczirsshauplmcinn Dr. Friedrich Mathias fiir seine Fürsorge um, die Armen der Gemeinde Lengenfeld dcr wärmst Dank auec,ci,ftroche»,. - Der spricht in Nr. »0 unseres Vlatiks wird dahin richti,cMstclll, daß die ^nbalidcw scl>ule in Goltschcc nicht über Anregung des Zwcigv.'r eines, sondern über Anregung des Herrn k. l. Bandes schnlinprttors ANin Nelar im' Leben gemsen wurdc. Düc Porb.'rcilungcn hic^u ttaf mit gwßcin Eifer nnd nlit gnindlicher ssachlcimlnis Herr Fachschuldirctlor kais. Rat Knabs in Ooltschcc. - iWohlliltinlcitolonzclt.) Heule abends mn 8 Uhr siudcl im Kaffeehause „Union" ein Kmizcrl der rühm- lichst bckannlcn ^sonzo-ttalM, zn Gnnstcil/cx'c- Witwen nnd Wnisenfonbs statt. EiiUrittsaebühr ^ .^. ^ (ztranzatilösimg.) Frau 3ophic 3. suieine hat statt cines Kranzes für Herrn Karl Klemntichitsch un-serrr Administration den Betrag von 10 >i zii Gunsten ls WittlKN, und Waisenfonds der Iso»y'.> ^rmne überwiesen. ^ i^erluftlifte.» In der Verlufüistc >li 636 sind folgende unL. Krmn stammende Heerrsanst-Hörlae cms--ncwiesen.- Lc»l.nm,t in der Reservc Pesswck Fritz, IR 47, k. K., verw.; EjFrwZgf OniN! Josef. LftIR ^?. 6. K., verw. — vom Insantericrcssimenl Nr. <7^ LstInf. Battol Johann, 5., die Inf. Bcwdel Johann, 3., Dol-^ina Alois, 1., Gregory Adolf, ^,, LstInf, lumber Ic-sef, Inf. Jordan Josef 7., LftInf. Kulin Johunü. 8., Nes. GeMitKorft. Mohär Franz, lo^ die Iuf, Vunyart Fmnz, 3., Mbi'"' Lorenz, s;., sriegsgef.; Inf. Trbe^nif Anton, N., tot; — vom Landwehrinfunterleregiment Nr. 27: die Inf. Bambii' Anton, 7., Cebm Franz 1. Drolc Marlns, I., verw..- Inf. Ganwr PHUipp, 1.,'tot' Inf. Ouzelj Simon, ^., verw.; Inf. (BleMrttccr/Ion' netw Franz, 1., tot; Inf. Kasielic Anton, .^.. Horft. iincz Karl, 1., die Ins. Kranbar Franz, ^gSW.. i^lessTrä-s,jer) Marfi^ Anton, l., verw.; Inf. MchTniher) Mo<'nik Johann, 1., tot; dle Inf. MörN Tnc^iuis, Rg. Stb., Oblak Franz, 1., Perc Franz, RaMb., V^c/Iosef, RgStb., Pirc Franz, 1., Sarl Johann, ^ebMGÄ .^. Geft. l>.imcr!c Anion, ^., vcrw.; die Ins, ^loflanc Mi chael, Skrabanja Valentin, l., tot; die Im. Smoli^ Panl, Swndachcr Joscf, Zubulooec Franz, l., verw.; die Inf. ^uxman Matthäus, Zorc Josef, 1., toc; Ins. Znpanc Josef, 12., verw.; — vom Landfwrmmsanierl^ -lcgimcnl Nr. 27: Inf. <'amer Franz, 8., tot; Inf. Go^ ri^cf Franz, 8., vcrw.; Inf. Hribar Frary, 6., wt; die Inf. 5toNr Franz, 8., Kukec Franz, 5., Lcmwr Johann, Logar- Gcorss, 3., Korft. Mikec Franz, 5., die Inf. Mi tiatK'ic" Johann, 3., Nachtiaal Johann, 1/., Pclolj l^eorg. 8., Peter Johnnn, 12., verw.; Inj. Pinnan Franz, MKA 1, toi; dic Inf. Poje Philiftft, 3., Poljsfar Rochus, Re^eta Alois, «., v?rw.; Inf. Rmmm5 Josef, 3., tot; Inf. Stari^ Franz, 2., vcrw.; Inf Tori Anwn. 8., tot; die Ins. Urh Anlon, 8., Wolf Geora, ^,, verw.; Ins, Zalraj^cf Ialob, 7., fricgssses.; die I»rf. Zarnit Josef, 7>nidar^i^ Josef, 3., Zupan,'rw.; ^ vom Gebirgsarlillerieregiment Nr. 17: Kan. Nrudar Alois, zua. den, FIN 8, verw.; — vom 3xinowehiin-fanlericreginlenl Nr. 5>: LstInf. Fclician Johann, Fdw. Gorjanec Johann, LstInf. Mez^cc Kaspm-, verw.: ^ von, Lnndwchrinfankericrcgiment Nr. 31: Inf. Zidar Anton, 11., vcrw.; — vom Landswrmbataillon ?lr. I.^": Ins. Andcrle Franz, 2,, verw.; — vom Landsiurm-l>awillon Nr. 15i« Inf, 3toini<"- Anton. ,"> , ü^qsgcf.! ErsResInf. Terbisan Änlon. verlu. iSaat. nnd ^rntcaussichtr,, m Unn«'"'l.» M>l besonderem Interesse verfolgt in der schwel« Kriegs zeit auch die städtische Bevölkerung das Schicksal der nächsten Emte, achött docl) die (5rnähnmasfl>l^ zu den Wi6)tigsten Problemen dcr Gegenwart. Der ^rühjahrs-anbnu acht! hcucr langsam vmsitatten, da l>!e en boschicdcn. Dcr Frühiahrsanbau erlcidll hicdurch eiuc nicht z»l un^rschä.vendc Verzösscrun«. 3>i< E,ro-äpfclsaat ist noch nicht durchgeführt, wiewohl sie sonst in der Regel schon im März bcwerfMjgt wird. Dic l NinKrsaatcn haben trotz der strengen Koch h,echäsS uisinäßig filit ülKl'wintcrt, nur an der Wn,i/.rgerstc ist stellenweise Fäulnis zu lonswtieren. Der ^n^pennnsah an den Obstbäunien läht eine reicl>e Obsternte erwarten. Leider haben anch dü Obstbm^niie untor dec schweren Schneelast dnrch Asibmch bedeutend nelit.tcji. Das Mie-sengrün kommt allmählich zürn Vcxrschmn. Möge di^ Frühlinassonnc bald einen dichtc>>. Maöteppich hervor zaubern und für die Erhaltung des Nutzviehes bi.e ersehnten FuttcrvorrÄtc ^rstch?n lassen! cn5vclsichclui>ß standen 97.188 Verträge über 214,0 Millionen Krone», Kap'tal und Aktienkapital: 170,000.000 Kronen. •'«•IniaoBii pegen EinlagsUcher und Kr rti " Korrentl fiewifirung m Ml»«a, Eskompte von Wechseln «1*. filiale der K. K. priv. Oesterreichfsclten in Laibach Credit-Hnstalt I9r Mandel ni Ue Prešerengasse Nr. 50. J*w w 1( Re««rvfa: 103,000.000 Kronen - Kauf, Varkanf und Belatinung von Wertpapieren ; Bönenirdre»; Verwaltang van Depots; Date -Dtpiiltt; Mllltlr-HeiritsKairtlinnn atc. Laibachcr Zeitung Nr. 9l 594 21. April 1917 1,7 Millioilen >lr»,'n^i diente in ^lraft. Dcr ^uloach« u in diesem uollen »riegsjahre init 7,t Billionen >nollen^ uahezll '^> Prozent des Ab-schlnsses !X'r leHten »orma'leu Friedensiahre erreicht. Dieser l.'erl^iltnisinäftia günstige Erfola ist auf den Umstand .>u-rückzuführcn, das^ der Beamten-Verein Niegsrisitos zu nominalen Tarifpramien - ohne Ein> l>ebu»g eineo ^rieac-zuschlages - abschlief;i. Air Versicl>e-ruugstapitalien und Renten lrmrden iiu Jahre !9N> iney^ als 8/, Millionen, dcwon für Xrieaslodesfälle alleiil mehr als eine l>albe Million Kronen, fällig. Die seit Kriegsausbruch ailgemeldetcu >lricgstodesfälle betreffen rnnd !)!>!> Polizzen »lit ^.!i ,<»». ^ersiä^erungstapital. Til' gefam. terllngsslii!u»en belaufen sich auf 154 Millionen V^ronen. Die Hauptbilanz nx'ist ßX'sanltu'ttiva von !>2,l» Millionen Kronen alls, luovon anf Bedeckung d<'r Prämien- und Kriegsreserlxn rnnd ?^.l Billionen Kronen entfallen, ^'lu hninanitären Zulveildilugeil in ^orm uon Iluterstühuniien. Studielistipeudieu. ,Uurloste>l lind Unter-richtsbeiträgen xsiu. iuurden im Berichtsjahre rnnd 1l<>.<»<)<> »ronen, seit Vereinsueginn rund ^,2 Konsortien des Vercines. iveläx' als selbständige registrieric ^ienosseuschafleu m. b. ,^. das Sp<:r- nnd Vorschnsi>r»esen pflege», lxnioi Ende 1!»U» einen Anteileeinlage ».stand von ',<>.!1 Millionen Kronen nnd einen Vov-schllszstand >.,on >,^.'.» Millionen »ronen auf^uuieisen. — (Die Lehrbcfähignngspriifungen für allgemeine Volle- und für B«r«erfchulen) wurden vor der hiesigen l. k. Prüfungskommission untcr dein Vorsitze des Herrn Landes schüi< i,ispcl>io> s R essi^u >, gsral!cs Dr. Bczja. l Aftern zu lHnde geführt. Approbiert wurde für Bürgen schuhn mit deuljchcr uno slovenischcr Unterrill>tssftiachc: Marie Arselin, des. 3cl)l^ill ill Laibach, ans der ersten Fachgruppe (nnl Auszciäinung). — Spezielle Prüflinge,, legten ab: ans der französisch».'» Sprache mit sloueuischcr Nnterrichissprache Drligiea T e t l er-a, Abi-tiiricntill dc« städtischen Mädchcnlyzeums in Laidach lnrll Ällözcicklunig), ans vcr französischen Sprache m,!^ deutscher Unterrichtssprache Marianne Kotalj, ^lbiturien-lin d<'s deutschen Mädchenlnzcuin^ in Trieft; aus de,m nicht olxligaten Unterrichte im Violinspi/l an Vür^er-schulen l>. Seraphinc, Zdol^ek, i'lbunnsjchullclireriu an dor Priv,Mehr.?rlMi.cnbildungsansta!ll in M/arburg. -^ , Approbiert »vurdcu' für Volksschulen mit slolicnischer Unterlichisspräche- !>, Kasimka Sever, Aushilfslcliocrin au der Privatwuiscnschule dcc Schulfchwcstcill in (5illi; Moisia KoiNljancl'. Euppk'lüii,, in St. Kanzian; für Voltsschtllcn mit deutscher und slovenischer Unlerrichts-spraclx! Franz Rauh, proc». Lehrer in St. Peter bei Laibach; ^ofefine Vajul, Tuftplcutiiu in U>l>!cr l^i^ta; Johanna Tellcva, Suppl'.'iüin in Nadovica; Hcrmine G^adi>nik, Cupplentin in Cilli Umgebung; Christine Ho-'evar, Tllpftlelüin, in Neuwinlel; Nafaela Hrouat, pro^'. Lehrerin in Selo bei. Scheinkerg; Marie Iesih, Supplentiu in Trifail-Vodc; Albina Iurea, Supplen 5in in St. Michael bei Abelsbera; Marie Iurdana, prov. Lchrerin au der kroatischen Volksschule in Pisiuo; Marie Knapi«'-, prov. Lehrerin in Nepnje; l^. Imelda Koncilija. pvou. Lehrcrln in Münlendorf; Albina Ko va^, Supplcnliu in Ubeli^to; Anna Kooa', ftrov. Lehnirin in Tittich; Johanna Kramar^i6, prou, Lehrerin in Hof; Franzista Kunaucr, prov. Lehrerin in Billiä)-gra->; Margarete Lilbog, prov. Lchrerin in Kaier; Angela Lonchar, Supplentin in Salloch; Franzisla Mrak, Supplcntin in Neliniaritl; Elisabeth Muck, pron. Lchrerin an d^ deutschen Priuatuoltsschule in Ioscfstal; Stephanie Pavlu', Supplcntin in St. Martin lici Stein; Julie Perlto, prov. Lehrerin in Kostel; Paula Pct>e!r-nel), prov. Lehrerin m Bischoflack (mit Auszeichnung); Ida Potrn', Tnftplentin in Ober^la; !>. Magdal-na Plevel. prov. Lehr>1rin in Münlendorf; Marie Plhat, prov. Lehrerin- in Schleinitz bei Cilli; Marie Pun mh, Supplentin in Wippach; «. Eugenia RanÄgaj, prov. Lehrerin an der Priuatvollsschule der Schulschwestmn in Cilli; Christim! Rogar, Supplentin in Dobrova; Christilte Sturm, Suftplcmin in Oberfcld; Franzista Si^nik, ftrov. Lehrerin in Vischoflack; Olga Su^nit, Supplcillin in Sromlje; Verta ^ilovinac, ftrov. Lehrerin in Savenstein; Thtücha ^u^wr.c^, Supftlentin in Nesseltal; Olga Vodi^ek. SupplenUn in Wmsch. - Zwei Kandidatinncil für Bürgerschulen und zwei fur Volts-schuldn waren während der Prüfung zurückgetireten; drei Kandidatinnen für allgemeine Volksschulen mit deutscher und slovenischer Unterrichtssprache wurden reftro-biert. (Von der Lotomotive, erfaßt und «etötet.» Am 17. d. M. wurde die 64 Jahre alte Maria Taufer aus Havrstnik bei Littai-Kreßnih von der Lokomotive >ckncs Personenzuges erfaßt und getötet. - iMnbruchsdirllismlil.» Diesertage wurde ins Haus dcr Besitzerin Maria 5Uinar in Hohental gewaltsam ein-gerochen lmd aus der Tftcisetam.ner l^ci .^:'> i,lilogrmu»i Schi^lNeseU llnd übn !.', KliloHlnmnl gerälichrttes S6)weincslcisch iin Gesamtiuert uon .')70 K eiitivendet. — (Verstürben in Laibach.» Maria Iur-i', Stadt-lUiue, s,4 Ilchie; Martin i''en^, Landsturmmnnu; Ludwig .'liilini'', Friseur, 33 Jahre; Johann Oblal, Tag-lohnn, 'il> Jahre; M^riauna 5M>l>5<', .nr, Vtcuschlcrs-söhn, :!l Jahre; Albina Ottliri'^, Lehramtskandidalin, 17 Jahre; Minta Vodu-ek, Ncchtsanwaltsglitlin, 4.'l Jahre; ^ Iofts ^ooian,"^, Besitzer, 57 Iahrc; Peter Loser, t^iroß-^ laufnmnu, ^2 Jahre; Agnes ^at!c!lj, Taglühnerin, l>l) Iahrc; Theresia Rihter^i«", Stadtanne, l>9 Jahre; Angela Rclwlj, Druckeni.einlegcrin, 17 Jahre. Das cinsamc (^rab, ein rührendes Drama mit der betannM, Dachcllcrin Mia May in der Hauptrolle, ge langt im Central Kino nur noä) heute zur Vorführung. — Dazu die neuesten Kriegsbericht, der aftuclle Iilin Velssrnd l'_> Jahre in österreichisch-unga»i^ 7 Vcrwal-lli-lg »nd d^s ergötzliche Lu''tino vorgeführt werd.',,. Die neuesten Kriegsberichte eröffnen das Programm, Las IlinntassSptlMlNnm im >linu (scntrnl lningt das ergreifende Drama Tic Liebe ist blind, das sich so-wohl durch die HlU'dluxg als mich durch uniibcrtiicff^ liche Photographie auszeichnet. -- Einmal m»d nicht wieder ist ein köstlichcs Lustspiel mit Tedb,) in der .Hauptrolle, das wohl zu den besten Lustspielen gerechnet werixü muß. Dies erstklassige Programm wird durch die neusten' Kricffsbildel ergänz!; aus allgemeines Verlangen wird noch der aktuelle Film Belgrad in üstrrrei-chischlunnarlsch"! Verwaltung ge, igl. Dorrit Wcifl^r nor: heut! lns Montag im glänzen den Lustspiel Dornt geht lumpen. AußKdcm oas schöne Gcsellschaftsbild in zwei Alteü Im stampf »nit dem Echiltsnl mit dem No>rdistkünstlei Alf. Mürccher. An, Tchlllssc der urfomischc Tricts'lm Kapitän l^lu^glnnst fehlte uocl,^ Zwar ist die Mustt toedcr besonders gefällig noch originell, ^war sind die Witze ziemlich blöde und nicht gerade reiii' lich, aber der Erfolg war groszartig. Übrigens wird Ma» auch auf den Aühnenerfola, ail anderen Stellen hinweifen, was bekanntlich meist ein entfä^eidendec- I'lrmntözeugmö ist. Das Stück ist so zirtnöartig und geistlos. dn Pestreben >lx:r. Sehr nnerten. llenslucrt nalv.n sn , ' r Ober renne r einer unixinf-baren Nolle an. 'ie Umi so ganz ferne lag, und bot eiu<> Iewndia<- und wirtsame Gestalt. Herr Nützlader l>atk-die Eaä^> g!'< .'iuslndiert lind sich viel Mühe. leider mit einer ^n^v» . .,,-en. d. si antbaren. aber untünstlerisch<>n Sache negei^. .Stil..!.,lich war leider »licht alles nach Wunsch. Kraft. Ausdruck nnd Siä^rheit war nicht »nr im Chor gelegentlich nicht groß. Es gibt Leute, die derartiges lustig und unt.'llMend finden, nns tam es tranrig genug vor. Vefondcrs gibt die grosze Allzahl junger Leute in die-fen Stücken zu denten. nachden, mau es sogar über sich gebracht hat. Ibsens ..tikspenstev" „nilsitllich" zn finden. Dr. Hauler. Der Krieg. Veregramme des k. k. Hlelegraphen - Aorre» Defterreich-Unaarn. Von dr« Kriegsschauplitze». Wien, 20. April. Amtlich wird oerlautban: 20sten April. Auf leinen, der drei Micnsschauvlälzc «rößere Kampfhandlunsten. Der Stelluertletcr des <^hc.fs t>es Generalstabes: v. Höfer, FML. ^crlcihunn dcs »ülnnlischcu ^rcilic, rnsl!,„dcs. Wie», Ä1. April. Seine Mnjeslä, der ,^>at denr (5l>ef des Generalstabes General der Infanterie A r z von Stra n s', e n b n r g de» nnaarifchen ^reiberrN' stand verliehen. Der Voil,;uss!?anoschuß dcr drntichl'ilrgerlimen Partien. Wien, 20. April. Wie eine Lotnltonrcspoudenz meldet, »vurdc in der Sitzung des Vollzugsausschusses der dljutschbürgcrlichen Parteien einmütig Seiner Majestät dem Kaiser für die (Gewährung der Audienz, für den huldvollen Vmpsang dei Vcitrctcr der beid^i Parteien und für die in den kaiserlichen Worten gelegenen An-^rkennunM der Leistungen dcs deutsche,, Volkes im Kriege der tiefgefühlte Dant dargebracht, (5s wmde scr ner beschlossen, nächsten Montag abermals zusamnn'nzn' treten, um Vorbereitung, für die Dienstag flattsindcir-d<.'ü Vem-tunqcn der Parteillnl» zn t!reffm. Teutsches Reich. Von den Kriegsschauplätzen. Berlin, 2N. April. Das Wolff-Bureau meldet: kroßes Hauptquartier^, 20. April. Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprccht: Auf dem ttnmpffcld von Arrns uinunt täglich dic Feuer-tätisslcit zu, lici St. Qnrntin schwant! sie in ihrer Stärke. HcejMgmftpc des Deutsä^n Kronprinzen:, Die am 16. März dessunnene Einnähn« der von lanncl Hand ausgebauten Zonr der Sicnfricd-Strllunss l,at ncskrn nordöstlich vun TuissonS ihr.n Abschlnsi gcsnndcn t'nrch Aufssabc des Aisnr-Ufers zwischen Conde und Tonpil. Der Feind folsst zöstelnd. Die Dvpvelschlacht an der Aisnc und in der (slMnvnnM' ninnnt ihren Fortgang, itänno dcs (shcmin des Damco-Rüctcns dauert dcr starte Artillericlampf an. Bei Braiir, (sernl» nnd nnlcr grusiln» Massencinsatl bciderscito uon (srammc »rül,tc» sich flisch herangeführte französische Nlcgimenter v^geblich und verlustreich nl>, dcn Hölicnlanm« zu gewinnen, ^hren schon nm Ui. April l>l,,'c b'rsscb,ic« rfrrsnchtc,' Anqlisf zur Umfassung drs Briniunt Blockes vim Nurdwrstcn und Norden etnt»,cricn dir Franzosen gestern nacinnittaft?. Vor unseren Stellungen am Aisne Maine Kanal bra» chc>n die fünfmal anlaufenden Sinrmwclle,, llcn rl'n«e« schier ftanzösischcr Divisionen bllitcnd znsnmmeu. Auch dir Bussen wurden wieder vera.el»llch ins Fcner «cschickt. Unsere dort fechtenden Divisionen sind Herren drr ^ngc. ^n der Champagne ist den ganzen Tag über in, Wald-gebiet zwischen der Straße Thnrey-Namov, u», dc« vc,n nns freiwillig ncräumtcn Aubcriw! heftig qelinnpft wvr den. In einem vortrefflich geführten ^cnemnigriff drängten wir den geftcrn vorwärts ssltomnttnen Feind in scinr zur Ansbeiltnug des (Gewinnes ins (Gefecht ssc worfcnen ftischcn Kräfte« znriist »nd erreichte« die l>cal> sichtisstcn TtcllilNssM. Dcr zweite franziisischr Durch» brnchovcrsuch in dcr lfhampngnr ist dadllrch vereitelt. Visher hat dic französische Führung mchr als !l<< Divi« sioncn auf beiden Tchlachtfcldcrn cingrsel't. Sir wnrden nach Beendissunss dcr Sommc-Tchlacht für den Dnrch-bruchsangriff und die sschoMn Brrfolnnu.vonärsch^ sorafältig nusnelnldet. Die daran nelnüpftcn Hoffnu» neu Frankreichs haben sich nicht cifüllt. Hccrcsgruppc dcs Herzogs Albiccht von Württemberg: Kei»w ftreignissc vun Bcdenwng. - Ostlicher KriegVschnnpsan: Das rnssischc Artilkticfcucr hat sich auch gestern an mehreren Abschnitten auf bedentcnder Höhe gehalten. Infanterie' tätisslcit ist nicht gemeldet. — Mazedonische Front: Auf dcr Ccrucna stcna sind französischc '.'lnariffc zur Nüllfic winmmg der am l7. April ucrlurcncn Stellungen von dcntschrn nnd liulstarischen Trnpfti» abssewirscn wurden; auf einer Knvpc Hal der Feind wieder Fnß «cfasit. Dcr Erste GmerlllquMieimelster: von Ludendorsf. Die ^lufhcbunn des Ies»ite„aesel»cs u„d des Tprnchen parnnrnphcn. Berlin, 2<». April. Die „Norddeutsche Allgemeine ^,ei tnng" schreibt: In der Schung vom !^. d. M. l>it der Vm, 'dcsrat deni Beschlufz des Nejchstaaes vom ^aln'e t',t^'.. d,sti,n»,una ^'^"^' ^"'"'^ ist der Nest des Iesuilengeset>es. dessen einer Teil bereits im Jahre 1l)c>4 anlfgehoben »mlrde. ans;er >lraft gescbl. Die katholischen DeutM». die sich in diesem krieg aben den Forlbestand des Iesuitenaeseves mit Vilterteit empfunden. Sie sonnten darauf hinweisen, dah die deutschen Jesuiten in archer Mil dein, Vawrlaude mit ihrem Blute gedient haben, da,h si<> mr llnsercnl Aromen gepredigt, gcpflestt und getämpft haben. Die nntioiucrlen Besorgnisse, aus denen, seinerzeit das Ausnahmsaeseh cnt-standen lvar. sind nach den Erfahrungen dieses krieaes hinfällig sseluordcn. Aus Erluäa.uldae>l> ähnlicher Natur hat Laibachor Zeitung Nr. 91 595 21. April lUI7 5.: ^>!i!dec>r derselben Si^nng auch der vom .'Ileicho-lage im Iahrc >!»K, beschlossenen 1'lllfhrl'nng dc's ii !^ dcc> ^>leichi'vereinögefeves l!X'o sogcnaunlcn Sprachcnpira' s,rapheu) zugestimmt. Dainit ist tünftig auch in dcn öffcni-liclien Verfammlungen !x-r (Gebrauch nichtdeutscher Spra^ chen ohne weiteres gestattet. Von bellagcnowertcn '.'lno^ »ahinserscheinungeH abgesel>ei!. Ixiben auch dir Slaal^-l'iirger üichldelXscher ^nnge im Slurme diesem >lrieges >hrc Treu^ nnd opferivillige ,^in^al,x' an lxrs Reich .ind die Verbündelen Xlegierungen beivicscn und »viederholt ä»>» ^'lnHdrncle gebracht, das; sie bereit sind. dic ^olgerun gen, die sich ! ziehen. Italien ^tijc ri„co su,zinliftischcn Tcpxticrtcl! »,»'lvai!li" lcil! !!!>!, das; der so,^i>5 ,;n Wirleu snchl, nach Petcrsbnrg abgcreist ist. Dic >lricgsperde. nm die ^riedl^nobeslrelnlngen ,^n binlelllviben. Hie Schweiz 5ls „l>'.!li'.»c scriiischc Minist!.» Pruti« in l^cnf. Zürich, _!(), April. Die ..^ieuc Züricher ^eitnng' "fähr! an«. Oiens, das; dci^ gcwcstilic serbische Minister ^liobi.'. hott ringetrofsm sei. In Genfer ferbische» Nrei->en »l'ird geglaubt, Prot!<- wollc das Tvrrai» für eine österreichisch ungarisch s'.rbischo A»uaheru,,g si,r de„ ,^all rinec- ll>nsc!>l>is,!,'v in ^»»Nlaud prüfen. Her Seekrieg. Versen«. Amflcrd.nn, ^>. ^lpril. Tic hiesige Schiffsverfichc-rnngsagcnliii sagt i», lchtcn ^rich! iUx'r die SchiffZvc,-luste vm« ><>. Mäi',5 l'ie! X». April: Verseult wurden 11? dritisa>>. ^4 franMiM. U'> italk'nische. ', l'elssisci>c. ^ rns-ilsch<'. < wnndisäfc«, !^ a»»eritanisn>', 1 bra'silianisches. ^ PorNl^iesische, ^ tx'inisä>e, ^ schwedisch,.', ^ »iodevlä»bische. :i ft» griechische Schiffe. Äindrid, Hi. ^'Ipril. „^»iparcial" incldel' ^er^an^ N<'n<.'„ Exnili'la^ wurix' »xr s^n,isä>e Tainpfer „Toni" <^l>lll) Tonnen!, »nil ^.'i<><> ^«.»üK'n (5iseil<'r^ lion Bill^io »» der Nähe von ^a Ncxinlle vc»n ^ncin llntcrs<<'bolit tor^>edien de>S Unt<'rs«l,ooles sissnalisicrt wnrde. lolsi<'»Iadnna von Cardiff nach Orange "'Uer^ssi! Der vor lnr.^e»! in l>er '.>?e von ^rcclona l"rpcoic^> iwlieniscl^ Dainpscr ..^!ll,a^ne" niil :il)0<> Ton-'^'" l)ail^ ,NoI)le>^ von England nach Italien an Bord. -'>'< d<>l '.c Dampfer "Kleinen!" <>;7<„, 7^„,ie»>. mit (^crste. Reis nnd Mii<>. ^ln ^,^,s ^„^.„ ,,^sl, England nntcrlve^i-. Mndrid, ^0. ^'Ipril. Die Blätter liringen nähere Ein-» ^'llfeilcn iiul'r die ^erft'nlnng dci> spaniscl^n Dampfers "^om". Dic Viannschcrichl<,'t. dlis; nicht fcstssestelll ^'rden fonnle. ol> ..Ton," dnrch einc Minc oder durch cin -l^rftcdo <>i,u8 Ilntcrseevoole^ versentt wnrde. Einer Mcl- U"a dl'tl „Impartial" znfolne l>ies'> der kürzlich .'«» See« 'Ncrlen von Tanger von <>im'm llnlerseel'uule versenfle lni- 'sche Da»,pfi,.i. ..Od»)ssee". Der Dmnpfer war un! ^„cr Vc»lzladllnn fi'r Marseille nntcrim-^. Wiadrid, 20. ^lp^il. Aus TaiMr wird »^»'^del. daß '0l,cl^ii dein ^ap Eparlel nnd «arall»e t>er en^l'sclx' Damp. " "Pl><> Tonnen» om,e Warnnn,^ auf der ' l>Ute (^il'laltar 'I«ln Wmden ist. !«iic"' -"- ^lplil. "DaiUi Telealtincu Verluste an ^1u^„ in dc'n Ichtcn Wocl»en! l>i^ ^"l>lcn: Es wurden an Fische» cinstevrachl in, Jahre ^ >.Ä)4.4.>>.,'! Tonnen, im Jahre IM, ««2.0^ Tonne::, ei, . ^'" ''^5 '"u- nocl, 1^7.^«!' Tonnen- das bedenkt "ll),„il),„c von <>^ Prozcnl in ,U"' >Unvn. Vermiciuun spnnischer Schiffe a» (^ualaud. ^ Äindrid. 1!». April, «^nittspruch des Vertreters des ^/^"rr. Bnr.) ..Diario Univcrfal" meldet anK London. ^>a ^" Ü""'>^' M^icrung i„ dic Vcrmictlitlst spanisä/er ^"o>.'l8schiffl. durch dic euftliscl^ N^icrunst cinssewilliat Frankreich ^ ^licdllsoftimmett. Palis, l<), ^'lftlil. „Populaire ln> (5ciltre" schreibt, «,<ö sci erstelllich, das; man endlich vom Frieden spreche und die FrijcdcuHdtuinstUNgen erörtert. Ta^ Walt niüimt Hessin Stellung gegen die in djtjr „Hu,nanit>'" zum Ausdruck gebrachlc 'Ansichl, das; Deutschland nicht nur »nililärisch, sondern auch wirtschaftlich nicdclneruw i,en >r>crdcn müsste, Einzelne Vlälter, daiunlei „Bonnet Rouge", hebeu nocli hervor, daß d^s deiUschc Voll doch l!l!,nc ^änlinerhcrde sci, wi.: man e^ in Frankreich so gcrn angcnonunen hätte. Die Blätter lassen dabei ocio Gefühl der Tlnupathic für das deutsche Polt dnrchschimmcrn. England Weitere Hellehloeittschräntunstcn. '.'llnftcrdam, 20. April, „Msseichen Handelsblad" „i'üdct n»ö> Londons Demnächst >vi^d eine »ocilerc Ein^ schräntuna. des Personen- und Güterucrtchrce auf den (Mlischcn Eisenbahnen vorgenommen lachen. D<,s Ack^lnnd soll in England und Wales um .^»).0l>0, in Schottland um 5>0.'>.'lmeli>! w»eldcn. (s-nnlischc ^>il,lcl,licfcrll«nen fiu Tpamcn. Madrid, 20. ^»lpril. Dk! Blätter vcröf-fcntllmcn liculc eiue Meldung des Neu0.000 Tunncn bohlen auf jenen Schissen uerpsliclilei. die MilU'ralicl! nach England lir>ngcn. DaH hierübil getroffene Mwnnncu wurde l-ercit« i>n ^c"'>^" ^''icc untcrzeichilct. Schweden Eine fchwediichc Ttinnne über di< Ännrifsossl.lncht im Wesir n. 3^ctl,uln,, li). Äftril. Der militärische Mitarbeiter de.5 „S^üSln Tagbladct" säpcidt in cincm Allssahc ilbcr die Schlacht au der Westfronti Es untcilicgt leincm Zweifel, das; die Franzose mit ihrem gewaltigen An^ sl?i.ff bozrlicclt habk», in einer einzigen Schlacht idic deutsche Linie zu erdrücken. Aber das Ergebnis isl bisher im Vergleich zu 4>cn uncrhöltc» Verlusten reclft ma ger. Die T>cut,sclM waren gut „übereilet, Wenn rs ihnen ancl) nicht gelungen ist, dcn Veilusl der vo'dnftc» Linien zu ocrhindchn, so haixn sie doch schon jeht dem weiteren Vordringen der Fvanzosen einen sehr ernsten Niegel vorgeschoben. Das oon ku Frcu^oscn eroberte (Gebiet' erscheint recht unbedeutend. Unenvarlet nasch ist die französische Offensive auf ihren erste» toten Punlt gcbrncht wordcu. T^ Zllknnst mns'. z ertlärcn. das-, Miljufovs Äus'.e-r»,MN nver die Ausgaben der anÄvärtiacn Polilit Nusv lands in diesem Krieac nur ftinc Prlualmeinnnft und teincöfallb die Änfä^llnng der Provisorien Regierung i^'iixrspiegeln. .Uerenölij,s eiaem'r Tlandpunlt in dcn Fra. gen dec! Krieges. I>eis;t es in der Erllärnna,. entspricht dem Slandpnnlle jener polilisä»cn kreise, dencn er seit viessn fahren angehört. 2in«iateit d<-r Voller der Hentralmächtc. Der ..Djen." vom ^. d. M. poleinisiert nngon^in fcl^arj gegen Miljutov und sein> von der Provisor,sci>'» Negierung desavouiertes Programm und sagt:' .konstanlinopel und die Moelx'NM'n ael>ören dem türtiscl)en Volte, das das glcia>' Mcht anf Telbstbestimmung I»ciiht, lvi>e das russisclic Volt. Wcshall, sollen dic rnssischcn Soldaten und Bürgcr ihr BI»! »pfern. »oeil Miljulov. der mit seincr Ansicht voll-lümmln allein steht, konstanlinopcl l>abcn will? „Djen" ladolt die Unduldfnmteit Miljillovi'. dcr. un, gegentciligc Meinungen, zu unlersluhcn, "ichi Mittel verschmäht, die rincin Minister der früheren Negkrung alle Eh«- maclLii > mirden. ^ür und uruc» dc» ^licdc». üts nnd schreibt, das; Plecl>anol,'. der in einer' ^edc fiir tx-n >lricg l'i^' zum WeisMilen eingctrvtcn ist. dcr Dolmctsch dl'r wirtlichen befühle dcr rnssischcn Kation fei. Die anarchistifä^n. inarr,istisa>'n nnd pazifistischen Elc. incntc dcr äußersten Lintcn seic» l»cmüht, die Massen in ihr ssahrniaiser ,;n brinssl'n. Die 1'lgente» Delltschlands, die im Tri'lben fifchen. ermutigen alle demagogisä^n Trei^ l^rcien, die in Ermanglung cincs Sonderfriedens Deutschland inn, mintxstcn den Vortcil der ständigen Agitation brächten, wodurch die rnssisclic i'lrmee ibre ganze Kraft verliercii tonnte. Das rllssische Volt nnd seinc (Gesamtheit legcil sich davon anch M'cl>enscl>ai! ab. Deshalb ivcrde d^'r Äpp<-!l PIecl>anovs zur l^iligcn Einigleil gchört norden. z.'uanno, ^l>. 1'lftril. ..(iorric-rc lxlla Sera" berichtet unter dl-m 1^. d. M. a>us Pctcrsburg. das; sick dort die Be, wcgllngcn für und geacn dcn »ric^ sowic für und gccft'N dic provisorische Ncgierun^ tänlich m.<»<><< M'wehrc und.A).<><»<» Ncvolvcr. dic beim ^llK'brnch d<°r Revolution dcn Petcreourger Ärsenalcri c„t« iwmmcn worden waren, gröf'.tcntcile in den .Händen jc-nei sozialistischen (^rnppc verbliel^n sind. dic Lcnin folgt. Petersburg, ii«. ^'lpril. i>egllng begründel werden. Es gclx' in Deutschlano und ^stcrrcich-Ungarn Lcutc, die gcnua naiv >.idcr verblendet sind. zu nlanlxn. das; Rlißland, tanm befreit, init eincm Vcrral an seincn Vel4niüdcten bcginllcn locldl'. Ienc, die cincn Sonderfricdlii planten, fcien iso-liert lind cingctertcrt. Das rusfisclx,' Voll wird den 5»ricg so lange fortsehcn, bis die Interessen altcr Völtcr gegen neuc inilitaristiscl>l' ^lllcntatc gcsiclx.'rt seien. Die Vcrbün-delen Rns^la-nds tönncn ruhig sein. Rutland zähle tcinc Prolopopovs und Stürmcr »nchr. dic niedriger ,handlun>->ampf bis zliin älif'.erjten gcgcn den dculschen Militaris» mni.. bis zu dcsscn völligem Nicderbrnch fortzusetzen. Nach dem Erfolyc dcr ,yranKoscn und Ellglä»rdcr tann über den '.'luegana, dicscs,^lan,pfes lcin ^,!veifcl mchr herrschen. Dirqnce d« »ttllen Ne^icrunn. ^lncheidnm, 2l). April. Di< London-cr „Morningposl" nuldct aus Washington, das; dcr russische Botschafter Bnchmctjcv seinen Abschied ,,alm>, locil ,', «i,- s^I^ons'-der Mlilen Regierung s< Vulgarien Die bulgarischen Äric«sziek Bern, >!), April. Das „Neruer Tagblau" vl.losfent licht triegszic>ll«cn oder nicht. Mach Kchluß de« Blattes eingelangt. Berlin. 20. April. Das Wolss Bureau nielb.t 2<^e7, April abends Bet Ärrao nichto ?icucs. An der «isne-Front vielfach stnrlc ^'lnillerirlämpfr Äm Blimont »ft ein ncnor lnssischcr Angriff urrlnftrrich «efcheittr,. Vinch mittano l,al,en sicl, zwischc,, Fieoneo nnd dem Suipes« Talc nr,,e >tä„lpfc rntwirtell. )m Often nichle 3^sent> liches. Berlin, 20. April Am 1 l. April wurde wcftlich vs« Alexandricn ein z» ^'cwnchunncftrcitlläftcn flshur'^el lleinci. cnsslischcr Krruzcl, wakrssi^inlich der Fo^lowo blasse, von eine,,, unscrcl U Bl>ete V» einem ^achlangriff durch zwei Torpedotreffer schwer vcschädiqt. Ein 2mlen lonnk weg.n Dnnlclheil nnt. feindlicher (^»enw.rl.m« nicht mclfl festgestellt werde«, ift aber mit hoher ^ah,. scl^inlichleit anz..n<«men. Dc^ Cbes des Abn.lralstabes der Marina. Uaibacher Zeitung Nr. 91 596 21. April 1917 Verlin, 20. April. DaS Wolff-Burenn meldet: Während die Ententeblätter in den ersten Tagen der Schlacht bei Nrras und iin-segnung die Beisetzung in der Familiengruft erfolgen wird. Gottl'chre, am 20. April 1917. i"«b V Familie Stritof dankt für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme anläßlich des Ablebens ihres innigstgeliebten Gemahls, bezw. Vaters, des Herrn Anton Štritof k. k. Direktors am II. Staatsgymnasium vor allem den lieben Spendern der herrlichen Blumen, allen jenen, die den Unvergeßlichen auf seinem letzten Wege begleiteten, insbesondere den P. T. Vertretern der öffentlichen Behörden, dem löblichen Lehrkörper des II. Staatsgymnasiums, dem löblichen Vereine „Društvo slovenskih profesorjev", dem löblichen Musikvereine „Glas-bena Matica" sowie den Schülern. Ijaus- und Qrunöbcsitzcr in juter Staatsstellung, ersehnt zwecks Ehe ehrenhafte Bekanntschaft mit gebildeter junger Dame. Nicht anonyme Anträge erbeten unter „Buohenland" an die Administration dieser Zeitung. 1093 — — — — wwwwWW« Soeben erschienen: 1 Hartlekis kleines statistisches : Tasciienbuch § I über alle Länder der Erde [ 24. Jahrgang 1917 > Nach den neuesten Angaben bearbeitet von Professor Dr. Friedrich Umlauft ; gebnoden K160, mit Poslznsendnng K180. I Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung : lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg, Laibach. Kriegsnachtrag I. zu Meyers kleinem Konv. Lexikon IV l*t eben ertohienen "^ß^ und behandelt neben einer vorzüglichen Krie^schronik alle auf den Krieg bezughabenden Fragen, Diplomatie, Wirtsrhafts- und Kriegstechnik etc. Erhältlich bei 329 lg. v. Kleinmayr & Fei Bamterg Laibach, Kongreßplatz 2. 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G., Wien, I/l., melden. ' 1085 2_i Laibacher Zeitung Nr. 91 597 21. April 1917 m n a * a 108G 21 Was wird im Frühjahr geschehen? Dieser (jedaiike hewchiiftigt jetzt TuusimmIc Menschen ununtorliroeljen. Nacli doni •trengen Winter erwartet, man lieille Zeiten mit all ihren epidemischen Ansteckuups-gofahicn. Wonn dio Bevölkerung die Behörden auch woiterhiu so gewissenhaft in ihren Sanitären Vorsichtsmaßregeln unterstützen wird, so werden die Schrecken der inneren Gefahren, in l:mg, abzugeben. fehriften "llts'r „Lärohonholz 160", ^* Lalbaoh, Postamt 7. 3-3 ^asserleitunas - Montenre ofler Monteurshelser fiasien sofort Aisiialie. Inte Bezahlung nach übereinkommen. Audi Lfibrjnifii werflen 10(1 anfpioiDBißi. «-' U Ecker, Laich, Spenglerei unti Wasserleltuno«- Installation. SMptff L R nooh rüstig: wünscht entsprechende fiesebüftioong ganz- oder halbtägig. 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