. Samstag den 18. Grtober is34. VNirkung ver Musik aus nie Thiere. 2/lan hat vielmals behauptet und wieder besiritten, daß die Musik einen bennrklichen Einfluß auf die Thie« re mache. Daß dieser Eindruck wirklich Statt finden könne, ist außer allem Zweifel. Man braucht nur Pfer, de zu beobachten beim Schalle kriegerischer Musik, Kühe, Schafe und Ziegen beim Getön der Heerdeuglocken, Hunde auf der Jagd, wenn Hörnerklang sie ruft, Ka-wehle und Dromedare in der Steppe, wenn Karavanen ziehen, Baren und Affen selbst, wenn man nach Trommel und Pfeife sie zum Tanzen nöthig. Führen wir noch einige andere weniger bekannte Beispiele an. Locatelli, der berühmte Virtuose, hatte einen Kanarienvogel, der mit großer Aufmerksamkeit zuhörte, wenn sein Herr gnvisse Musikstückchen aus dem Piano spielte. Das kleine Thierchen wendete sich hin und her, beugte sich weit vcr, und schien an den melodischen Tonen, welche dem Infrument entquollen, den lebhaftesten Antheil zu nehmen. Spielte Locatelli besonders eine Lieblings-Sonate um Corelli, so gerieth der Vogel vor Entzücken außer sich. Er wiegte sich einige Minuten auf seiner Sprosse, siel sodann wie berauscht zu Boden, streckte sich aus, schüttelte sein Gefieder, und schien wie versenkt in Wmne und Genuß. Dupont, von Nenours, hat ähnliche Versuche wit verschiedenen Thieren angestellt, und immer haben dieselben Ergebnisse sich ihn dargebothen. Sogar der Esel spitzt bei gewissen Melotnen die Ohren, und bezeugt feine Zufriedenheit durch behagliches Kopffchlenkern. Bei andern Musikweisen schüttelt er seine Midasorga-"eund stößtein herzzerreißende Geschrli aus. Auch der Hlmd hat eine durchaus musikalische Or- ganisation. Einige dieser Thiere gerathen in heftige Zuckungen oder in tiefe Traurigkeit nach gehörter Musik. Ihre nervöse Empfindsamkeit (vorzüglich bei Pu- . deln und Spitze) ist so groß, daß wenn die so heftig sie angreifende Musik zu lange dauert, und sie sich nicht entfernen können, man Spuren von Wuth an ihnen bemerkt, die zwar nicht von Dauer sind, doch als reell betrachtet werden müssen. Vei einigen Hunden waren solche Anfälle so stark, daß sie alle Viere von sich streckten und auf der Stelle starben. - Richard Mead führt nachstehenden Umstand an, den er als buchstäblich wahr verbürgt: »Ein berühmter Violinspicler, der mein vertrau, ! ler Freund war,« sagt er, »hatte einen Hund, der jedesmal, sehr aufmerksam zuhörte, wenn der Virtuose auf seinem Instrumente sich üble, Vei einigen Stellen war das Thier ganz Ohr. Dagegen wurde es bei andern von starken Zuckungen befallen. Es schien fthr zu leiden, und heulte auf eine eben so traurige als fürchterliche Weise. Um zu fthen, was endlich sein Hund beginnen werbe, wenn er ununterbrochen eine Viertelstunde lang ein und dasselbe Stück spiele, brachte er eines Tages seinen Vorsatz zur Ausführung. Das angestellte Experiment siel für das arme Thier sehr nachtheilig aus. Zuerst bewegte es sich mit steigender Unruhe, stieß dabei die jämmerlichsten, wehmüthigste« Klagetöne auS, zitterte an allen Gliedern, stürzte endlich wieder zu den Füssen seines Herrn, und verschied.« Der Pferde Lieblingsinstrummt scheint die Flöte zu sepn. Man liest im Aristoteles und Alhenä'us, daß die Krotonier in ihrem Kriege>mit den Spbariten diesen Umstand mit vielem Erfolg zu benutzen verstanden. In dem Augenblicke nämlich, wo das Gefecht beginnen^ sollte, zogen fie ihre Flöten hervor, und spielten die - l66 - ^lockendsten Stuckchen. Dle Pferde der Sybariten, die von ihren Reitern abgerichtet worden, nach der Flöte zu hüpfen und zu springen, brachen sogleich die Reihen, und karakollirten rechts und links bunt durcheinander. Ihr Vergnügen war so groß, daß, als endlich die Feinde ihr Leibstückchen spielten, sie sich nicht mehr bändigen ließen, und mit ihren Reitern zu den musikalischen Kriegern übergingen, von denen sie ohne Mühe gefangen genommen wurden. Ist dieser Um» stand wahr, durfte sich wo!)l nie, in einem spätern Kriege, etwas Aehnliches ereignet haben. Auch die menschliche Stimme macht auf das Ge« hör der meisten Thiere einen mehr oder weniger bemerklichen Eindruck. Am auffallendsten beurkundet er sich bei Hunden und Pferden. Mancher Hund blickt seinen Herrn, sobald dieser singt, starr an, und beweiset seine Theilnahme durch Augenzudrückcn, durch Knurren, Bellen und Heulen. Der französische Sänger Lame hatte eine so starke und durchdringende Stimme, daß, wenn er in dem Triumphe Trajans, einer Oper von Spontini, auf seinem von vier gut abgerichteten Pferden gezogenen Triumphwagen in die Scene trat, und nun seinen Siegsgesang anstimmte, die Rosse zuerst erbebten, wonach sie sich auf die Hinterfüsse stellten,- ihr Zaumzeug mit Schaum überdeckten, und wie außer sich rechts und links zn entrinnen sich bemühten, wodurch mehrmals große Unordnung und Bestürzung auf dem Theater entstand. Eine solche Aufregung wohlabgerichteter und an alle möglichen Geräusche gewöhnten Pferde, mußte man sie der Furcht oder dem Vergnügen, oder physischen Schmerzen, veranlaßt durch der Gehörnerven zu starke Erschütterung, zuschreiben? Das läßt sich nicht leicht entscheiden. Was jedoch daraus sich ergibt, ist die Eindrucksfähigkeit der Pferde bei den Lautender menschlichen Stimme, wie bei den Tonen gewisser Instrumente, besonders der Flöte, wie man dieß aus dem von Athenäus und Aristoteles angeführten Beispiele enl- NiPMt. -----> - .., ,«^,, —------- Außerordentliche TMirkimy vcr Musik. Das Iuniusheft bcs piemontesischen medicinisch-chirurgischen Nepertoriums enthält folgende, merkwürdige Beobachtung des I),-. Broffcrio über die außerordentliche Wirkung der Musik auf «ine Fra^uvon 28 Jahren, geboren und erzogen in einem kleinen Dorfe, seit sieben Jahren vcrheirathet, noch nie Mutter gewesen, von blühender Gesichtsfarbe und starker Lcibesbe-schaffcnheir. Diese junge Frau befand sich »nn Oclob?r vorigen Jahres auf d?m ländlichen Valle, der bei Gelegenheit des Kirchweihfestes in ihrem Dorfe gehalten wurde. Das Orchester war gut und stark besetzt, und -sie hörte dasselbe zum Erstenmal in ihrem Leben. Einer außerordentlichen Veranlassung wegen dauerten Fest und Vall drei Tage lang, und die junge Frau tanzte fortwährend leidenschaftlich; noch nie hatte sie eine so geräuschvolle Musik gehört, und noch nie so viel Ver« gnügen am Tanze gefunden. Nach dem Feste hörte sie noch immer die Töne der Musik, die ihr so wohl gefallen hatte> sie mochte nun gehen, essen oder sich niederlegen, immer waren ihr diese melodischen Töne so sehe im Kopfe, daß sie nicht schlafen konnte; ja sie hörte sogar die einzelnen Stücke, eines nach d?m andern, ii» derselben Ordnung, wie sie vom Orchester gespielt worden waren. Die Schlaflosigkeit, welche mil diesem Zustande verbunden war, äußerte bald eine nachtheilige Wirkung auf die Verdauungskräfte, so wie auch auf alle übrigen Lebensverrichtungen. Alle Aerzte, welche man herbeirief, waren nicht im Stande der Frau die Töne aus dem Kopfe zu verbannen, die sie unaufhörlich belästigten, und je mehr die Schwäche und die nächtlichen Schweiße zunahmen, um so stärker wurde« auch die Töne, welche die Frau ju hören glaubte, v^« Vrofferio, den man dreimal zur Berathung einlud, fand den Puls stets gespann:, unregelmäßig und aussetzend, wie er nach einem plötzlichen Schrecken zu seyn pflegt. Die Kranke starb endlich nach Verlauf von sechs Monaten an einer nervösen Abz«hrung, ohne daß wäh- " rend dieser ganzen Zeit jene seltsamen Tone, die umso heftiger wi'.rden, je mehr die Schwäche der Patientin« zunahm, auch nur eine Minute lang ausgesetzt hätten» — Um die Gesellschaft zu belustigen, hatte ein Violinspieler bei jenem Kirchweihtanze auf seinem Instramente falsche Griffe gethan, und auch diese Töne, hü'c-te^die Kranke. Je höher die Krankheit stieg, um so stärker glaubte st« jene Mißtöne zuhören, ja gegen En-d< ihres Lebens hielt sie sich den Kopf mit beiden Hän-den und schrie: »Ach, .was für falsche Töne!' Es läßt sich leicht begreifen, das eine Kraft, welche so heftig aufdie Gehörorgane und zugleich auch aufdas 26N5ori^ um cnmmun«wirkte, beider Kranken ein Gefühl d«r Wiederholung hervorbringen konnte, ähnlich dem welches lange anhaltende Eindrücke zu hinterlassen pflegen; unbegreiflich aber bleibt es, wie dieser Eindruck/ statt abzunehmen, immer stärker werdm'und endlich eine Ncr-venadzchrung hervorrufen konnte, die, sagt der Vericht-erstatter, meines Wissens noch nicht beobachtet wlnde. AnyienVung ver Taucherglocke. Im December, 183a war dasengMhe Sch'l^' »Thetis« mit Gold und Waaren, im Belauft "« 900,000 Dollars, nah? am Vorgebirge Frio (Vrasi- - <67 — ll'en) untergesunken. Dle Algernie wurde abgeschickt, Versuche zur Wiedererlangung der versunkenen Schatze zu machen. Sie kam glücklich an. D1e Vucht, worin Thetis verunglückte, macht.einen viereckigen Einschnitt in den Klippenanhang, ist 600 Fuß tief und fast eben so breit. Ringsum starren in senkrechter Richtung Granitfelstnstücke von 200 Fuß. Die Vucht ist dem vollen Wogenandrange ausgesetzt und deßhalb in steter aufbrausender Aufregung. Das Wetter ist sehr veränderlich, und geht oft in wenigen Stunden von Windstille zu dcn heftigsten Stürmen über. Die Arbeiten der Taucher mußten deßhalb oft ausgesetzt werden. Zuerst stieg der Capitain deNord selbst hinunter, um den Meeresboden in Augenschein zu nehmen. Die Grundfläche von den edlen Metallen bedeckt, bildete «in Ellypse. Schwere Granilblöcke waren nach und nach heran gewälzt worden, und mußten erst aus dem Weg« geräumt werden. Durch den Druck des Wassers, und die großen Trümmer des verunglückten Schisses waren diese Granitmassen fast in einander gekeilt; Gold, Silber, Eisen und Holzstücke, alles dazwischen geklemmt. Außerdem litten die Taucher viel durch den Geruch verfaulter thierischer Stosse. Zuerst mußten sie alle Theile der Schifftrümmer wegräumen, dann ging es an die Felsenstücke, von denen einige 1260 Rentner schwer waren. Der glückliche Erfolg krönte i"d«ß dieß gefährliche Unternehmen. Am 2?». Juli 1822 gab man weiteres Forschen auf; fünfzehn bis sechzehn Theile der Schätze waren gerettet. Es ging kein Mcn« schenleben bei der langen Arbeit am Meeresboden verloren. Nur einmal drohte ein bedenklicher Besuch; ein Walisisch näherte sich bis an die Taucherglocke, wandte aber zum Glück seine Richtung. Nie Taucher in Invien. Der britische Lieutenant Taylor gibt folgende in-tnessante Nachricht über die Taucher im Dekkan: Der Lieutenant hatte, als er in einem Teiche badete, einen werthvollen Diamantring ins Wasser fallen las« sen. Man rieth ihm Taucher kommen zu lassen, was lr auch that, und ungeachtet seine Hoffnung auf einen glücklichen Erfolg nur gering war, so verschafften ihm diese Leute dennoch nach einer Arbeit von sieben Stunden seinen Ring wieder. Der Vorsteher von den Tauchern, deren er sich bediente, war ein in diesem Theile von Indien seiner Kunst wegen berühmter Mann. Am rechten, Arme trug er eine schöne Spange, ein Geschenk des Peischwa Badschi Rao, dem er cinen wcrth« vollen Smaragd aus dem Flusse Tapti heraufgeholt hatte. Er, versicherte dem Lieutenant, obfchon es ein Mühsames und gefährliches Geschäft sei, so habe er es doch stets sebr einträglich gefunden. Die Arf, wie diese Leute zu Werke gingen, war folgend?.- Eine Tau. chergilde besteht aus drei Personen, von denen zwel abwechselnd untertauchen, während der dritte am Ufer sitzen bleibt. Die beiden Taucher begeben sich mit ei» nem runden, ungefähr 7 Zoll tiefen und 2^2 Fuß in, Durchmesser haltenden hölzernen Gefäße an die bezeichnete Stelle, wo sie untertauchen, so viel Schlamm und Sand in das Gefäß fassen, als es halten kann, und es dann am Ufer ausleeren, wo nun der Inhalt von der am Ufer sitzenden dritten Person sorgfältig gewaschen und untersucht wird. Ist das Wasser nicht tief, so taucht nur Einer unter, und der Andere hält ihn unter dem Wasser, indem er ihm den Fuß auf den Nacken setzt; auf ein gegebenes Zeichen zieht er den Fuß zurück, und der Taucher kommt in die Höhe Ist das Wasser aber tief, so senkt der Taucher einen schwere« Stein an einem Seile hinab, das an einem Kanot befestigt ist, und mit dessen Hülfe einer nach dem andern hinabsteigt, bis der ganze Grund, so weit er bezeichnet wurde, untersucht ist. Ist die Stelle richtig angegeben, so kann man fast immer auf guten Erfolg rechnen. Die Taucher bleiben jedesmal ungefähr I 1^2 Minuten lang unter dem Wasser, ist es aber tief, wohl noch länger. Der Lohn, den sie erhaltt.n, hängt vom Erfolge ab; die gewöhnliche Taxe ist ein Drittel des Werthes des Verlornen Gegenstandes, wenn sie ihn nämlich sinden, und das Erhaltene theilen dann Alle drei gleich unter sich. Tas Oeueste unv Interessanteste im Gebiete ver Runst unv Industrie, ver Nänver- unv Lolkerkunve. Die Hitze des Sommers 1834 — erstreckt sich außerordentlich weit; sie zeigt sich nicht bloß in Europa, sondern auch in Nordamerika und Asien, hiermit verbindet sich eine außerordentliche Trockenheit, so daß die Ernte in Schlesien, Mähren, Böhme,,, Ungarn, Polen und Preußen mißrathen ist. In Nordamerika konnten wegen der großen Hitze die Zimmerleute, Maurer und Taglöhner bei Tage nicht mehr arbeiten. Irr mehreren Gegenden stürzten die Erntearb.-icer todt zur Erde. In Schlesien, Preußen, Liefland babcn die Waldbrände großen Schaben angerichtet; man konnt^ sie wegen der großen Trockenheit nicht löschen. Die Sterblichkeit ist daher in den heißen. Monaten Juli und August ziemlich bedeutend gewesen. DieMrvc,n« schlage haben viele Menschen hinwlgü/rafft. — 163 — ^R. Amerikanische Blatter erzählen von einem in Ge-^prgien aufgefundenen, seit uralten Zeiten verschütteten Die Häuser und Geräthschaften zeugen von einer höhern Ausbildung, als die jetzt in Amerika lebenden Indianer besitzen. Sollte dieß eine der mannigfachen Spuren untergegangener Nationen in Amerika seyn, wis in Sibirien die Tfchudengräber und Tschudenschärfe. Auffallend ist es, daß die Entdeckung in «iner Goldgrube gemacht wurde, wonach es scheint, als hätten diese Indianer gleichfalls den Bergbau getrieben. Nach Berichten aus New-Vork vom 5 6. Juli hatte die Hitze in Amerika einen bis jetzt bort noch nicht empfundenen Grad erreicht. Das Fahrenheiti-sche Thermometer zeigte fast immer 92', und am 16» sogar 92° im Schalten. Die Lebenskraft war fast ihrer Auflösung nahe; Menschen und Pferde sielen todt in den Straßen nieder, die einen, weil sie einen kalten Trunk gethan hatten, die andern vor Ermattung. Zimmerleule, Maurer und beinahe alle im Freien arbeitenden Handwerker hatten ihre Verrichtungen eingestellt. Am 15. sanken 3 Arbeiter in Huoson-Slreet todt zu Boden. In einem zu Gristborpe in der Nähe von Scar-borough geöffneten Sarge fand man daS Skelett eines über sechs Fuß hohen Mannes in einem rohen Sarge. Eine Substanz, die decomponirten Binsen glich, wurde in Wasser eingeweicht, untersucht, und es ergab sich, daß es Mistelzweige waren, weßhalb man glaubt, daß die Gebeine die Ueberreste eines Häuptlings der Vriganten seien, der vor dem Einfalle der Römer lebte. Der bekannte See von Derwent in England bietet von Zeit zu Zeit die seltsame Erscheinung einer schwimmenden Insel dar. Am 10. Juni 1821 war "in ziemlich wichtiger Handelszweig. Ein «merikanisches Blatt enthielt vor einiger Zeit eine Ankündigung, in welcher ein Handelsmann für die Lieferung einer gewissen Anzahl lebender Thiere dieser Art einen Vertrag abzuschließen verlangt. Eine eng- lische Zeitung macht auf diesen Umstand aufmerksam, fügt sodann bei, daß sich deren nicht weniger als hundert im Tower in London befinden, und bemerkt, der Eifer der Zoologen könnte Europa wohl mehr Gelegenheit liefern, als es wünscht, um die Eigenthümlichkeiten dieser Thiere zu studieren. M i s c e l l e. Im Museum zu Philadelphia befindet sich ein künstlicher, aus 15 Stäben bestehender Magnet, welcher 55 Pfunde wiegt, und der bei dem ersten Versuch eine Last von 210 Pfunden zur Ueberwaltigung seiner Atlrakciukraft erforderte. Seine permanente Kraft be<' trägt iZll Pfundj seine beständige Belastung besteht aus 84 Pfund. N. achst 0 ff. *) Ein Wiener Fiaker, der einen ungeheuer festen Schlaf zu haben behauptete, wettete, daß er.in drei Stunden mehr schlafen wolle, als ein Anderer in einer ganzen Nacht. In dem Schauspiele: „Der Graf von Burgund," erschien der Einsiedler Bruder Peter im letzten Act mit auf den Nucken gebundenen Händen, und sprach mir Pathos: „Freudenthränen rollen über meine Wangen, und benetzen die Bande, die ich mit Ehren trage.« Jemand zeigte einem Freunde seine wunderschöne Wohnung, und machte ihn besonders auf die Höhe eines Zimmers aufmerksam. Dieser behauptete einer seiner Bekannten könne in demselben nicht gerade stehen, als man dieß nicht glauben wollte, brachte er einen Auslichten, und die Wette war gewonnen. , Zwei Stunden von der kleinen Stadt M... steht ein sogenannter Wegweiser mit den Worten: Links durch den Hafer nach M... rechts durch d^s Kraut nach L.... ') Unter diesem Titel soll pH» Zeit zu Zeit i>, diesem Vlatte eine Sammlung anziehender und izieistens wenig bekannter Aüecdötchcn erscheine». Theater HtUte: >D>c weiße Fra«." Hp'er, Morgen: „Das Icft der Handwerke r." P,?sse mit Gesang. Vorhcr: «Herr und Hclave," oder: ^yjz Rnch^ Drama von Z c tll y. Uevacteur: H-r. kav. Heinrich. Verleger: Hgnaj Al. «kvler v. Ulein,narr.