Isis Amtsblatt zur »aibacher Ieituna Nr. 2««. Freitag den 20. November 1874. l572-1) Nr. 8857. Mädchenaussteuerstiftung. . Bei dem lrainischen Mädchenstiftungöfonde p der Ertrag der Friedrich von Weitenhillerfchen -"lildchenaussteuerstiftung pro 1874 mit 58 fl. 80 kr. zu verleihen. H, 3um Genusse derselben sind wohlerzogene "chter armer Eltern berufen, welche im Jahre ^'4 m den Ehestand getreten sind. Diejenigen, welche sich um diese Stiftung beiden wollen, haben die mit dem Armuths- und . "Zeugnisse, dann dem Trauungsscheine beleg-" Gesuche h.. .. bis Ende des IahreS 1874 "eser f. k. Landesregierung zu überreichen. ^aibach, am 11. November 1874. O. k. Landesregierung. Der l. l. Hofrath: <55?_2s Nr. 7028. Concurs-Ausschreibung für die MnseumSdienerSftelle. I Veim Landesmuseum in Laibach gelangt mit -Banner 1^75 die neusystemisierte Dienersstelle ^ „? Iahreslöhnung von 300 fi. mit drei- ""llcher Kündigungsfrist zur Besetzung, die >.s ^"ver um diesen Dienersposten haben über ^ ^rreichische Staatsbürgerschaft, über ihren "ge I"^nen Lebenswandel und über ihre bishe-S^n^^^^ung unter Angabe ihres Alters und t>er s/^ sowie über die vollkommene Kenntnis ^n/Ionischen und deutschen Sprache in Wort GesH. .^list sich auszuweisen. — Auf die nöthige Men ^"l ^ Bewerber in mechanischen Ar. wett ""^ ^"^ ^^ Kenntnis irgend eines Hand-^ ^w' ^^ ^" ^^" verschiedenen Verrichtungen s^ ^eunl eine gute Verwerthung finden kann, der l ^ eine gute Handschrift und auf die Kenntnis gen« "^" Sprache wird besondere Rücksicht ^enn^tl werden. Dem Museumsdiener kann, illyeb ^ ^^ bem Präparieren der Thiere gut um-^eu, ^"^' ^^ ^"^ Arbeiten eine angemessene "Uneration bewilliget werden, ttfork "genhändig geschriebenen und mit den sl,^ pichen Documenten belegten Bewerbungs- bciln ^!^ ^' Dezember 1874 lrainischen Landesausschusse einzubringen. I^bach, aiu November 1874. Abwesenheit des Herrn Landeshauptmannes: l564^2) ^ '"" Nr7i778. ^zlrtsgerichts - Adjunctenstellen. llnd '^" ^^" ^- k- Bezirksgerichten in Senosetsch clbjn ^ ^""^ sind die Stellen je eines Gerichts-Am"" "^ ber IX. Nangsklasse und den damit ' ^"ch verbundenen Bezügen zu besetzen. ^Na ^ Bewerber um diese Stellen, zu deren Er- sll^ "3 jedenfalls auch die Kenntnis der kraini- ltfoH"l°vemschen) Sprache in Wort und Schrift "bch ist, haben ihre gehörig belegten Gesuche bei ^ ^^ ^^- Dezember 1874 3en ^ gefertigten Präsidium im vorschriftsmäßig ^kge zu überreichen. ^"bach, am 16. November 1874. M. k. Landesgerichts-Prästdinm. ^'«^ Nr.^15777 Mlsgerichtsadjuneten - Stelle. zirh^ ^lederbefchung der bei dem k. k. Be. Puncten 1- ^lchernembl erledigten Bezirksgerichts-^ Wir5 - ^ "" ben Bezügen der IX. Rangs-0.em neuerlicher Bewerbungstermin 18 74 ""sgejchr«ben. ! Die Bewerber wollen ihre gehörig belegten Gesuche, in welchen sich auch über die volle Kenntniß der beiden Landessprachen auszuweisen ist, im vorschriftsmäßigen Wege innerhalb des obigen Termines Hieramts einbringen. Rudolfswerth, am 3. November 1874. K. k. Kreisgerichts.Prästdinm. (570-1) Nr. 1651. Bezirlsgerichts-Adjunctenstelle. Bei dem k. t. Bezirksgerichte in Treffen ist die Bezirksgerichts-Adjunctenstelle mit den systemmäßigen Bezügen der IX. Rangsklaffe in Erledigung gekommen. Die Bewerber wollen ihre gehörig belegten Gesuche, in welchen auch die Kenntnis der beiden Landessprachen nachzuweisen ist, im vorschriftsmäßigen Wege innerhalb vier Wochen vom Tage der dritten Einschaltung dieses Edictes in die „Wiener Zeitung" Hieramts einbringen. Rudolfswerth, am 16. November 1874. Der k. k.üreisgerichts Präsident. (567-1) Nr. 666. Lehrerstelle. Der Lehrerposten in Obergörjach mit dem Iahresgehalte von 400 st. und der Naturalwoh-nung ist zu besetzen. Die gehörig documentierlen Gesuche sind bis 12. Dezember 1874 Hieramts einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Radmmnsdors, am Uten November 1874. (568 — 1) Nr. 674. Lehrerstelle. Der Lehrerposten in Asp mit dem Jahres« gchalte von 400 fi. und der Naturalwohnung ist zu besetzen. Die gehörig documentierten Gesuche sind bis 12. Dezember 1874 Hieramts einzubringen. K.k. Bezirksschulrath RadmannSdorf, am 14ten November 1874. ^(565—1) ^Nr. 1295. Lehrerstelle. Zu Franzdorf, Steuerbezirl Oberlaibach, ist die Bolksschullehrersstelle, mit welcher ein Gehalt jährlicher 500 fl. fammt Naruralwohnung und gesetzlichen Nebendezügen verbunden ist, in Erledigung gekommen. Die Bewerber haben ihre gehörig klegten Gesuche, und zwar jene, welche schon angestellt sind, im Wege der vorgesetzten Bezirks schulde Horde binnen sechs Wochen, vom Tage der letzten Einschaltung in die „Laibacher Zeitung" an bei dem betreffenden Ortöschulrathe einzubringen. K. K. Bezirksschulrath Umgebung Laibach, am 13. November 1874. (566-^1) 3lV. 1241. Lehrerstelle. Zusolge Verordnung des hohen Landesschul« ratheö vom 18. Oktober l.I., g.2293 L.Sch.R., wurde an der Volksschule zu Oberlaibach eine zweite Lehrerstelle creirt und damit ein Iahresgehalt von 450 fi. verbunden. Zur definitiven Besetzung diejer Stelle wird hiemit der Concurs ausgeschrieben und es haben die Bewerher ihre gehörig belegten Ge- suche, und zwar jene, welche schon angestellt sind, im Wege der vorgesetzten Bezirksschulbehörde binnen sechs Wochen, vom Tage der letzten Einschaltung in die „Laidachn Zeitung" an bei dem Ortsschulrathe in Oberlaibach einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Umgebung Laibach, am 12. November 1874. (563—3) Nr. 643b7 Viehmärkte-Einstellung. Wegen der im Gerichts bezirke Reifniz mH immer herrschenden Rinderpest werden die auf den 30. November l. I. fallenden Aiehmärkte in d« Stadt Gottschee und in Auersperg hiemit eingestellt. Gotisch«, am 14. November 1874. Der t. l. Bezirlshauptmcmn: Fla dung. (5W-3) Kundmachung. Ich finde die Abhaltung von Hiehmärtten in den Gerichtsbezirken Gurkfeld, Nassenfuß und Ratschach wieder zu gestatten. Gurkfeld, am 14. November 1874. Der t. t. Bezirlsh»upl»»nn: Schönlvetter. (569—2) Nr. 6228. Edictal-Vvrladung. Kranz Kristof von Tfchernembl Nr. 176, unbekannten Aufenthaltes, wird aufgefordert, vom Tischlergewerbe seine pro 1872, 1873 und 1874 in der Steuergemeinde Tschernembl uuk Art. 202 rückständige Erwerbsteuer sammt Zuschlägen pr, 17 ft. 59 tr. binnen 14 Tagen von der letzten Einschaltung dieser Kundmachung bei dem k. k. Steueramtc Tschernembl einzuzahlen, widrigens das Gewerbe von amtswegen zur Löschung gebracht werden wird. K.k.Bezirkshauptmannschaft Tschernembl, a» 11. November 1874. (2854—2) Nr. 22059. Kundmachung. ! Zur Sicherstellung der Berpftegung der dies-gerichtlichen Häftlinge, die Ausbesserung und Rei nigung der Arrestwäsche und Lieferung des Lager-stroheS während des Jahres 1875, wird am 28. November 1874, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts eine Minuendo Licitation stattfinden, wozu die Unternehmungslu stigen mit dem Beifügen eingeladen werden, daß die LicitationSbedingnisse hiergerichtö eingesehen werden können. K. k. städt.'deleg. Bezirksgericht Laibach, am 17. November 1874. (555—3) Nr. 6870. Edictal-Aorladung. Wegen rückständigen Erwerbsteuern werden n»ch> stehende Gewerbsparteien, alS: Johann Vlasch, Vrodbücker in Savn Nr. lü, ««i «rt..Nr. 72, pro 1874 mit 9 ft. 49 tr.; Josef Pollal. Schuster in UßUng Nr. 20, lul »rl.. Sir. 94, pro 1874 mit 3 ft. 64'/, lr.; Stanislaus Mssont, »usschant m Wald, »ä »«.. Rr. 11, pro 1873 und 1874 mit 37 ft. 5b lr<; Josef Vutlagel, Flelschir in Weißenfels, »ä Art.. Nr. 68, pro 1873 und 1874 mit 7 ft. 6'/, lr. Franz Plahuter, Schmied in »ßlinz Nr. I, »cl «lrt.. Nr. 58, mit 4 fi. 74'/, lr. ausständig, aufgefordert, ihre Rückstände beim l. l. Steueramte Kronau bis zum 28. November l. I. zu berichtigen, widrigens die Gewerbe von amts» wegen werden gelöscht werden. K. l. Bezirkshauptmannschaft stadmannsdors, jam 12. November 1874.