Laibacher Zeitung. D »^"' l.43. Samstag am 13. December I8HO. I l l y r i e n. ^aibach, au, I I. Dcc. Der heurige Herbst hat uns hier, wo wir gewöhnlich für den kurzen, schnell in die heiye Jahreszeit übergehenden Frühling durch andauernd heitere lind müde Herbsttage entschädigt werden, übel mitgespielt, indem schon vom lltzte» Drittel des September an vorherrschend regnerische Witterung nicht nur jeden Naturgenuß uns vereitelte, son-der» auch ganz besonders auf die hier mir Ende des besagten Monats eintretende Hcidenernte, Wintersaatbestellung und andere Feldarbeiten sehr störend wirkte. Statt des sehnlichst gehoffcen Nachsommers im October waren uns kaum zehn regenlose Tage mit einigem Sonnenschein gegönnt; dagegen "ach der Mitte, besonders gegen das Ende Novembers, Tag fur Tag fast ununterbrochener Regenfall anhielt. Durch diese so andauernd nasse Witterung war hie und da das Heldekorn in Harfen, wenn auch im geringern Maße, als man voreilig und ängstlich klagte, ausgewachsen, und vermehrte die Besorgniß einer bevorstehenden, außerordentlichen Theuerung. Der November brachte, wie gewöhnlich, häufige Nebel, krübc Witterung mit selten abwechselndem Sonnenschein und einige heitere Nachmittage. Der erste Frost trat am 7. November ein, worauf die Kalte zunahm, bis sie am 18, Früh den Höhepmicc mit 7° N. erreichte; von da nahm fie stets ab, und nach cingetletenem Scirocco zeigte das Thermometer am 27. Früh die höchste Temperatur des Monats mit 9" N., wahrend das Barometer bald darauf am 28. Abends 27" 4,2"^ den niedrigsten Stand seither wies. Gleichzeitig Mit dem Scirocco hüllte sich der Himmel in dichte Regenwolken und seitdem strömte unaufhörlich Regen vom Himmel. Am I. December fiel hier der erste Schnee in der Ebene und am 2. Nachts bei 0" R. und 27" 4,0" Baro-weierstanb brach ein Gewitter von kurzer Daner, aber mit star-^i! Donnerschlägen los, wobei ein Blitzstrahl nächst Tomatschou w eine Getreideharfe fuhr und zündete; am 5. Nachmittags log ein zweites bei 5" N. und 27" 6,0" B. über die Ciadt und die Laibachcr Ebene und am 7. bei 0° N., 27" 5,0"B. wiederholte sich diese Erscheinung mit Blitzen von sel-t^'ner Stärke und Dauer in Begleitung dichten Schneefalles. Diese excessive» Wittcrungserschcinungeu erinnerten hier leb-h^fc an die ähnlichen nach der Mitte December des verflossenen Jahres, worauf uns am 21. December das Erdbeben erschreckte, obwohl die Naturkundigen die Erdbeben unabhän-ö>g von den Lufterscheiilungen erklären. Uebrigens schneit und regnet es seit dein Bcanme des Monatcs fast ununterbrochen, so daß dic Gcwäsftr hier be- deutend anschwellen und besonders den hiesigen Moorgrund üb er stauen. Lombardisch-Venetianisches Königreich. Der unerschrockene französische Aeronaut, Hr. Arban, hat am 29. November, in Begleitung eines Dilettanten, seine cinundzwanzi^ste Luftfahrt zu Venedig vorgenommen. Zum Anfsteigpuncte wählte derselbe den großen Hofraum der k. k. Anilleri.caserne in S. Francesco della Vigna, wo sich eine außerordentlich große Menschenmenge empfunden hatte, indeß alle die zahl,eichen Kirchthürme und erhöhten Puncte dei- Umgebung mit N.'ugieiigen bedeckr waren. Um 2 Uhr Nachmittags nahm der Ballon seinen Flug, vom heitersten Wetter begünstigt, aufwärts. Anfänglich, von einem Süd-ostwindc gttrieben, schlug der Aerostat den Weg gegen Frianl ein, und befolgte durch anderthalb Stunden die nordöstliche Richtung, stets die Meeresküste in geringer Entfernung be-haltend. AlS jedoch die Luftschiffer gewahrten, daß sie sich dem Meere zu sehr näherten, ließen sie sich schnell nieder und erreichten in der 25 Miglien von Vencdig entfernten Gemeinde Cava Zuccherina, am linken Ufer des Piavcsius-ses, wieder den Erdboden. Das Barometer gab den höchsten Aufsteigunoaonnct der Fahrt auf 2^00 Meter (bei 7600 Wiener schuh) an, das Thermometer, welches im Augenblick der Abfahrt -^ 12° N. zeigte, war in gedachter Höhe auf — 2.5" N. gejunken. Schon um 4 Uhr des nächstfolgenden Morgens waren die zwei Aeronauten in Venedig wieder eingetroffen. Nö mische Staaten. N om, 27> Nov. Gestern Abend i)'.<„ Uhr traf Se. k. Hoh., der Kronprinz von Baiern, unter dem Namen eines Grafen v. Werdenfels, in erwünschtem Wohlseyn hier ein und stieg in der Villa Malta ab. Heute Vormittag besuch« der Prinz das alte Nom, ohne alle Begleitung. Morgen wird derselbe dem heil. Vater seinen Besuch im Palla>'dMS Quirinals abstatten, und vermuthlich am !. Dec. Wse Neise nach dem Süden fortsetzen. — Die unterm 24. d. mitgetheilte Nachricht, daß der hcil. Vater im Gefühl des Rechtes die privilegiiren Tribunale, welche alle Streitfragen mit der Camera abzuurtheilen hatten, und bei denen die Regierung als Kläger und Richter zugleich auftrat, abgeschafft habe, ist bereits durch eine Verordnung veröffentlicht; doch ist diese Maßregel vorerst nur als provisorisch bezeichnet. Der Schritt findet beim Publicum allgemeinen Beifall. Preußen. Das »Journal des österr. Lloyd" vom 8. December meldet aus Berlin v. 1. d. M.: Eine Erfindung , welche 92« wenn die betreffenden Versicherungen sich bestätigen, von großer industrieller Bedeutung ist, ward lu.s gestern, unmittelbar nach Erzielung des ersten Resultats, von dem Er-fiüder, dein bekannten Naturforscher Dr. Oschay, mitgetheilt, welcher der Technologie durch microscopische Untersuchungen schon so viele wichtige Dienste geleistet yat. Es ist die »Fabrication von Papier aus Holz." Die Zerlegung des> Holzes in seine Elememarfasern, ohne Amvendung von Salpeter--säure, U'elche das Verfahren natürlich zu kostspielig machen würde, und die Bestätigung der, der Holzfaser eigenthümlichen Sp-rödigkeir, führten zu einer Maffe, die schon unter einigen Hammerschlägen sich in festes und glattes Papier verwandelte. Der Erfinder hat die nöthigen Gchrittc gethan, um sich mit einem Techniker zn verbinden und ein Patent zn sichern. Die bisherigen dahin einschlagenden Versuche in Duisburg hatten nur zu sehr unvollständigen und practisch unanwendbaren Surrogaten des Hadernpapiers geführt und e>wiesen sich unter dem Microscop als keineswegs aus einer Elementarzertheilung hervorgegangen. Die voraussichtlich nö-tyiqe mechanische Kraft wird bei der Oschatz'schcn Holzpapier-fabrication übrigens ebenfalls geringer seyn, als bei den jetzigen Hollandern der Fall ist, und diese. Umstand, dcr uoch znr Bil-li^kl'ir des Stoffes kömmt, läßt dem Einsender die Hoffnung hegen, daß ihm eine bedeutende Preisherabdrückung des Pa-ricrs gelingen werde, deren Folgen für die Ausbreitung des Druck - und Schriftwesens nicht abzusehen sind. Dentschlan d. Durch köniql. Verordnung ist eine außerordentliche Ver-salnmllm^ der Stände des Königreichs Württemberg auf de,i 5. Jänner k. I. einberufen worden. Ein Unglücksfall durch Schießbaumwolle ereignete sich unlängst zu Vaihingen in Württemberg. Zwei jnüge Leute daselbst, als Steinbrecher ganz vertraut und bekannt nut dem Aussprengen vermittelst des Schießpusoers, wurden von dem, welchem sie die Steine liefern, aufgefordert, einen Versuch mit Schießbaumwolle zu machen. Das Loch wurde gebohrt, die gehörige Quantität Baumwolle eingebracht und im Ucbri-ge:l behandelt, wie mit Schiesipulocr, d. h. der Vorsicht wegen auf die Baumwolle ein Pfropfen von weich gemachter Thonerde und dann erst auf diese klein geschlagene Steine gelegt. Beim Feststoßen dieser Steine durch ein Hebeeisen, wie es l^M Laden eines Gewehres durch den Ladestock geschieht, MMndete sich die Baumwolle und trieb die ganze Ladung Steine den beiden Unglücklich.'» ins Gesicht. Der entfernter Scehende ist weniger gefährlich verletzt als der, welcher zu-nächst vor dem Loche saß; Beide werden mit dem Leben davon kommen und k'öuucn somit noch von Glück sagen, daß der Fclsen nicht zersprang und das Hel'c.'isen, das im Loche steck» tc, unschädlich an ihren Köpfen vorbeiflog. Die »Allgemeine Zeitung« vom 5. December meldet aus Augsburg vom 5. Dec.: Nach den uns zugekommenen Berichten ist die neueste Triester ostiudische Post am l. Dec. Vormittags 9^„ Uhr in K'ol„ em^trossen, wird a^se London am folgenden Morgen e^eicht h.ibe,,. D«r Cou° vier hatte von Triest bis Köln 76'.^ Stundcn gebraucht. Es wird uns nicht angezeigt, ob er von Mannheim nach Köln ein Danwfboot habe benühen können, oder zu Land den Weg zurückgelegt habe. Gestern Abend erhielten wir über Marseille vom 29. Nov. Briefe derselben indischen Post, die von dem Schiffe der rivalisirenden englisch - fran^ösisch>,'N Dampfschiff- Fahrtgesellschaft dahingebracht worden. Da bis jetzt diese Post von Marseille b>s London immer gegen vier Tage brauchte, so wird sie ungefähr zu gleiche Zcir mit der Triester, eher wohl einige Stunden später, ihr Ziel erreicht-haben. Nürnberg, 28. November. Die an der Wasserstra» ße des Main - Canals und der Donau gelegenen Zollämter haben die Weisung erhallen, von denjenigen Transitgütern, welche ohne Vertauschung des Wassertransports mit einem Landtransporte auf dem Nheine ein-, und mittelst des Lud» wig-Canals auf der Donau ausgehen — oder umgekehrt — die Erhebung des außerdem für diese Route tariffmä-ßig bestimmten DurchgangszolleS fortan zu unterlassen. Schweden und Norwegen. Stockholm, 2l. Nov. Dcr König hat nochmals cine Neise »>,ch Norrköpina. geiüachr, u,u sich von dem Znstande des Prinzen August persönlich zu überzeugen. Er ist befrie« digt zurückgekehrt, da nunmehr eine so bestimmte Wiederge-llefung eingetreten, daß keine Bulletins mehr ausgegeben werden. Der König und die Königin haben den Armen der Stadt Norrköping und den dortigen Armenschulen, so wie den dortigen Fabrik- und Werftenardcit^rn bedeutende Summen geschenkt. Frankreich. Paris, 30. Nooember. Der Infant Don Heinrich ist h.'ute früh in Begleitung des zweiten S.'cretärs der spanischen Gesandtschaft »ach Madrid adgereis'r. Seine Schwester, die Gemahlin des Grafen Olnowöri, kehrt vorläufig nach Brüssel zurück. Die tunisische Fregatte «Assenia,« Capital, Mohammed Dziri, mit einer Besatzung von 254 Mann, war am 26. November auf der Nhede von Toulon vor Anker gegangen. Mit Ausnahme einer Brigg sind jetzt alle ausgerüsteten Kriegsschiffe von Tunis dorr beisammen. Diese Flottille wird den Bey erioartcn und ihn zurückbegleiten, also den größten Theil des Winters in Toulon zubringen; denn, dem Vernehmen nach, soll der Aufenthalt Achmet Pascha's in Europa drei Monate dauern. In Pariö sieht man ihn an allen öffentlichen Orten. Am Donnerstag besichtigte er die Tuillericn und das Louvre, am Abend wohnte er einer Oper in Sainl' Cloud bei, wo er zur Seite der Königin Platz nahm. A»' Freitag ließ er sich die Waffensäle des Cenlraldepois zeige", und nachher wurden in seiner Gegenwart vom General Gcur-geauo Versuche mir der Schießwolle angestellt. Als er spater iu der k. Logedcs Theatre Fram>ais. erschien, wo die «Phä' dra« gegeben wurde, erhoben sich die Zuschauer zn seil>>'l' Begrüßung. Der Sonnabend war dem Besuch des Stadt' Hauses gcwidmct. Graf voi, N.'mbulval» erl-Iärtc iyl» die vcr» schiedenen Stadtplane: Paris in Beziehung auf feinc Fe« 927 ltungswerre, feme Beleuchtung »md sclile Dennmüer. „Ha," rief der Bey aus, «bis jetzt sah ich in Pan's nur eine große Stadt, ich sehe jetzt, daß deren mehrere in einer beisammen sind.« Am Sonntag wollte der hohe Gast nach Versailles gehen, und es war Vorkehrung getroffen, die Springbrunnen spielen zu lassen. Den Weg nahn» er über Saint-Cloud, N'o er der königlichen Familie wieder einen Besuch machce, die ihn mit einem Frühstück bewirthete. In Versailles besichtigte er vorerst nur die Parkanlagen, und dann ließ man n vergangenen Nuhm Frankreichs, ich habe seinen gegenwärtigen Rnhm gesehen, ich sehe hier seinen künftigen 9inhm." Knrz, der Bey sprich: wie ein Franzose und muß populär werden. Heute geht er wieder nach Versailles, um baö Schloß in Augenschein zu nehmen. Paris, I. December. Durch königliche Ordonnanz U'ich dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten ein neuer Außerordentlicher Credit von 2 Millionen bewilligt für die Ausbesserung der durch Ueberschwemmung an den königlichen uuo Departemcntalstraßen verursachten Beschädigungen, so U'ie fln- Herstellung der schiffbaren Wege und Flusideichc. Paris, 1. December. Auf der Orleans.Eisenbahn l>u sich wieder ein llnfall zngeiragen. Hr. y. Monmcrque, Züginspector, hatte .nif der Locomotive Platz genommen, Ull,, wie es seine Psiicht war, die Verrichtungen des Mechanikers zu überwachen. Dieser lud ihn umsonst ein, sich in rinen Wagen zu setzen, aber erst als der Zug in Sablons ankam, bemerkte er, daß Hr. v. Monmerque verschwunden sey. Von Paris wurde dann eine Locomotive entsendet nach der Stelle, l^o man vermuthete, das; der Zuginspector herab» gefallen seyn konnte. Und da bot sich ein'gräßlicher Anblick — sem Leichnam lag auf der Bahn, der Kopf war zermalmt und vom Rumpf gctrenut. Die Neste des, wie es scheint, durch Unvorsichtigkeit Verunglückten wurde« in der Nacht "ach PariS gebracht. Spanien. Der „Oesterrcichische Beobachter" vom 8. December '»elder Folgendes: Nachrichten anS Madrid vom 24. Nov. iu Folge, war die Wahlbewegung sehr lebhaft. Der „Nue-^° Espectador" schlagt den General C'spattero alo Candida-^'" bei den Wahlen von Madrid vor; andere bringen dic H- H. Olozaga, Cortina, Sancho, Gomez-Becerra, San ^"guel ic, in Vorschlag. Die conservative Opposition will den HH. Pacheco, Salamanca ulio andern Mitgliedern der pu-^'lischcn Fraction den Sieq^ verschaffen. Der größte Theil ^"' monarchisch-constitutioncllen Wähler des Bezirks del "a-ciMo hat den Fiuanzminister Mon alS Candidate« an-6c»olnnicn. — Man versichert, ernstliche Zwistigkeiten, de-^'!l wcchre llrsache inan noch nicht kennt, seyen im Cabinet! iwischen den HH. Isturitz und Mon angebrochen. ?P o r t n g a l l?o»do!ier Blatter b^iichr^» mi4 ^iss^^o,, voin 2l) und ""'5 Oporto vom 2i. N°ven>bcl': Man fmchc.c, der ^ür^r- krieg werde sich sehr in die Länge ziehen, doch glaubt man, daß für diesen Fall die Sache der Königin siegen werde, denn der Besitz der Hauptstadt und der Arsenale, so wie die Verfügung über die Geldkräfte im Staac, geben ihr grosie Vortheile über die Insurgenten, die in sich sehr gespalten uiid mn'noch für den Augenblick verbunden jeyn sollen. General Schwalbach hat sich nach Aufhebung der Belagerung von Eoora in der Richtung nach Eloas zurückgezogen. Er will versuchen, über den Tajo zn gehen und Santarem im Rücken anzugreifen, in welchem Falle soine Cavallerie jener Stadt die Zufuhr abschneiden und das Amas zwingen könnte, sie zn räumen und anfCoimbra zurückzufallen. Die Vereinigung Bomfims und Celestino's mit das Antas ist noch nicht erfolgt; der Erstere war am l 5. Nov, mit I 500 Insurgen-ten in Monte Mor eingerückt. Großbritannien nud Irland. London, 25. November. Der deutsche Maler Win-terhalter ist jeyt im Windsorpallaste, wo ihm eine Wohnung und ein Atelier eingeräumt wmde, im Alifcrage der Königin, für die cr bereits mehrere Porträts gemacht hat, mit Ausführung eines großen Familienbild es beschäftigt, welches die Königin, ihren Gemahl und ihre Kinder in Lebensgröße darstellen wird. Vor der Abreise deS Hofes nach der Insel Wight har die ganze königl. Familie vem Künstler wiederholt zu diesem Zwecke gesessen. Er wird bei seiner Arbeit von mehreren andern deutschen Malern unterstützt. London, 28. November. Der »Globe« meldet, daß die Negierung mit dem Plane umgehe, durch den electrische» Telegraphen eine unmittelbare Verbindung zwischen dem königlichen Pallaste, den Regierungsbehörden, Wachen, Festungen und Besatzungen im ganzen Lande zu bewerkstelligen. Da man gegen die bisherige Lcgung der Drähte längs den Bahnen begründete Einwendungen erhoben hat, weil sie so leicht zerstört werden können, so will man die Drahte jetzt unter der Erde anlegen. Kraft Parlamentsacte ist die Ne-gierung befugt, alle elcctrische Telegraphen der Eisenbahnen für sich in Beschlag zn nehmen. Nnßland «nd Polen Im »Oesterrcichischen Beobachter« vom 7. December lesen wir aus Warschau vom 29. November. In der verflossenen Nacht traf der Großfürst Michael, Bruder Sr. Majestät des Kaisers NicolauS',von Wien hier ein. — Man versichert, daß die Dampfschiff-Fayrt, auf weiche Hr. Guibert für die polnischen Flüsse patent!»t ist, bereits künftiges Jahr auf unserem Hanprstrome, der Weichsel, beginnen werde. Glückt sie, wie nicht zu zweifeln, so wird sie den« polnische» Handel ein neues Leben geben. Nach einer Bekanntmachung der Postdirection wird zur Bequemlichkeit der auf der hiesigen Eisenbahn Reisenden vom !. December von Czenstochow eine neue Per« sonenpost, mit bedeckten so^'nciniiten Planwagen, in Gang gesetzt werden, die täglich ».ich l?ub!inca abgeht, voll wo Posten nach Opola auf dem Wege nach Vresla» l,„d „ach 5>l>Uil>ol- auf dem »>ich Wie» t^/>'ch ab^'h«'». — Nach einem Beschlusse des Admmisti-atloiii'i'athl'S ro„, «. ». 928 M. sind die nachstehenden Personen zu Confiscation ihrer Güter und dem Civiltode verurtheilcen Personen, nachdein sie die kaiserliche Begnadigung erhalten haben, unter den beigefügten T.,gen wieder in ihre Civilrcchte getreten: Teofil Mmewski, den 5. (l7.) Juli 184 4. Policarp Morzyckl, 17. (20) August 1844. Mich Wodzinski, 21. Juni (I. Juli) l845. Ildefons Krysinski, 27. Mai (5. Juni) «843, Eust. Kielinski, l3. (25,) Juni 1845. Anton Slonczynsti, 17. (20.) August 1854. — Die ganze Woche hatten wir bei lauer Luft ein nebliges, sich zuweilen zu einem feinen Negen auf kurze Zeit gestaltendes Wetter, was den Feldern sehr günstig war. Auch stehen im Allgemeinen die Wintersaaten sehr schön und gewähren die Aussicht auf endlich einmal wieder eintretende wohlfeile Zeit. Die Berlinischen Nachrichten enthalten folgende Mittheilungen ihres Correspondents» aus St. Petersburg vom 26. November: «Gestern in den ersten Frühstunden ward in unserer Kaiserstadt der in Wien am 19. d. M. erfolgte Tod Ihrer kaisel. Hoheit, der Großfürstin Maria Michailowna, ältesten Tochter deS Großfürsten Michael, bekaunt. Die Civilbeamten der ersten stoben Nangclassen haben aus Anlaß dieses Todesfalls eine dreimonatliche Trauer unter den üblichen Abtheilungen zu tragen. Das Militär trägr an den ersten vier Tagen tiefe Trauer. — Heute findet zum Andenkender hohen Abgeschiedenen cin Todtenamt in der Kasan'schen Cache» drale Statt; die Liturgie verrichtet dabei der Erzbischof. — Sämmtliche Theater und alle öffentliche Vergütungen sind bis zum nächsten Sonntag, den 29., geschlossen. Osmauisches Neich. C on sta n ti n o p el im November. (Die Weinproduc-tion in Brufsa.) Unter dieser Aufschrift schreibt daS »Iourn. d. österr. Lloyd« v. 8. d. M.: Das osmanische Reich hat viele Producte, die noch nicht allgemein in den Handel und zur Ausfuhr gekommen sind, da sich besonders im Innern des Landes nur noch wenige Europäer ansässiggcmacht haben, die von dergleichen Gaben der Natur Nutzen zu ziehen verstehen, die Eingeborenen aber bei der bekannten, ihnen angeborenen Indolenz sich wenig mit der Cultur des Bodens und der Speculation mit dessen Erzeugnissen befassen. Unter anderen schätzbaren Reichthümern der Natur besitzt die Türkei nicht liur auf dem Festlande, sondern auch auf den Inseln herrliche, beinahe wildwachsende Weine. Unter diesen zeichnet sich durch seiue Güte besonders der zu Brussa (berühmter Badeort in Kleinasien) am Fuße des Olymp wachsende aus, welcher durch die von einigen Rheinländern auf denselben verwendete Sorgfalt, in Geschmack und Güte den edelsten Rheinweinen, p»,- allen aber dem Nüdesheimcr gleich kommt. Diesen Umstand hat das in Brussa ctablirte deutsche Handelshaus «Falkeisen und Comp." bcnützt, um dem dortigen Wein Absah zu verschossen, und cs versendet denselben bereits sowohl in Fässern, als in Flaschen unter dem Namen „Vill l1'0l)Mp.« I" Constantinovel und Smyrna, so wie in Odessa und London hat sich bereits ein günstiger Absatz die- ser Weine, besonders in Flaschen, gebildet und das erwähnte Handelshaus har jetzt einen Reisenden über Trieft nach Deutschland gesendet, um auch dort Bestellungen aufzuueh' men. Dieser Wein kann auch durch das Handelshaus »Lang und Comp." in Triest bezogen werden. Um der Verfälschung des Viil zu begegnen, so ist dem Halse der Fla' scheu der Stämpel: „Vm li'O^mj), Falkeisen und ComP-in Brussa,« aufgedrückt. Con sta n ti n opel, 18. November. Ueber die schmacht volle Hinwürgung der Nestorianer durch Bedrhan Bey verlautet nichts zuverlässiges Neues, doch behaupten hier ei' nige Europäer, Nachrichten vom Schauplatz der Verwüstn»^ zu hciben, und wollen wissen, daß sich selbe nur auf zw^i Dörfer erstreckt habe. Hier nichts Neueres, als der Schnee der gerade auf den Dächern schmilzt. Der Renegat Onn'l Pascha wurde zum Divisionsgeneral befördevss, vielleicht denkt man ihn gegen Bedrhan zu schicken. Das käme min an und für sich schon etwas spat, bleibt aber der Feldzug, den das «Journal von Constantinorel« der Pforte ansinnt, bis auf's kommeude Frühjahr aufgeschoben, dann wird's wohl so hitzig nicht dabei hergehen; ja der Fall könnte eintreten, daß Bedrhan Bei durch einen geschickten Unterhandle»'' — es gibt deren so viele hier — dcn Divan schön demÜd'hiHl um Verzeihung bäte und verspräche, sich des Nestorianer-V^or« dens, zu den, sich ohnehin wenig Gelegenheit mehr findct, hinfür sorgfältig zu enthalten. Und was könnte der Dioa» dabei thun, wenn er die aufrichtige Zerknirschung des gebes' serten Vasallen vernähme, als, ein Auge zudrückend und mit dem andern nach der Karte des Gebirgslandes vo» Dschesire blickend, dem guten Muselmann verzeihen. Aber für die Nestorianer-Christen war's dessen ungeachtet sehr hart, gerade in einem Land ihre Wohnsitze gehabt zu habcN/ das der hohen Pforte geholt, und gerade wieder in jeneM Theil des Landes, in dem sie derlei grausen hafte VorkonMN nisse weder zu verhindern, noch zu bestrafen vermag. O st i n d i e n. In ciil^m längern Artikel über den jetzigen Stand dcr Dinge in Lahore sucht der »Globe" darznthun, daß die dorti-' ge schwache Negierung sich nur durch die Anwesenheit d^ brittischen Trnppencorps am Nuder behaupten könne und so' forc der Willkür einer zügellosen Soldateska verfallen werde, sobald cie indische Regierung ihre Truppen aus Lahore eüt-ferne. Diese Soldateska entbehre aber eines tüchtige« Führers; sie werde sich daher in einzelne Corps auflösen und das Land in einen Bürgerkrieg verwickeln, der fast noth' wendig eine abermalige bmtische Emschreinmg herbeiführe" werde, die dann eben so gewiß zur Beseitigung dcr jetzige" Scheinregierung führen müsse, falls diese nicht schon zm'cl gestürzt sey. Unter diesen Umständen sey es, zumal bei del nicht minder wankenden Stellung des neuen M.ihaiadsch^ Golab Singh zu Tschamn, welche ebenfalls tms Dazwischen treten brittischer Streickräftc erheische, vor Allen, nöchig, daß die der indischen Regierung z„ Grbote stehende A'in^ ansehnlich vermehrt werde; denn England sey je^ zur '^-cherung seines indischen Gebietes vor weiteren Einfällen a?' nöthigt, sich >m Westen und Nordwcsten eine eben so ^ qnemlich zugängliche, als leicht zu vertheidigende Gränze '" sichein, was ohne bedeutende Vergrößerung der indischen A^ »nee nicht geschehen könne. Verleger: Ignaz Alois Edler v. Kleinmayr. " '"^ " Pränumerations -Einladung. Die beliebte, von dec k. k. Landwlrthschaft- Gesellschaft in Laib ach herausqeqebene slovcnische landivirthsch^ftlich - industrielle Zeitschrift: »IvintiUjzke in I(^>cl(^lvi^,« wird mit dem Beginne des neuen Jahres ibren fünften Iahrgana antreten. Die Pranumcration für den ganzen Iahrganq lammt allen Bei-laaen bctraat, wenn die Zettuna im Vcrlage selbst abgeholt wird, 2 Gulden; in's H^us ^stellt 2 fi. 20 kr.; durä) die Post wöchentlich ver- ' sendet 2 st. 30 kr. Man pranumenrt bel allen k. k. Postamtern, dann in der Kanzle: der Landwirthschaft-Gesellschaft inLaibach, Salenderdasse Nr. 195, und in der Buchdruckcrel des Herrn Joseph Blasnlg am Raan Nr 190. Laidach am 10. December liM- Professor Dr. Bleiweis, Rid^clcur der ^><»vic!<,'. <7ours vo,n 7. December l84tt MittslvrtiS. Ltaat«schuldverscbr,ib. zu 5 p<üt. )4 Witlltr Stadt »V,!,cc> .Obliaalion. zu « >j2 pt^». 65 Actien der Vu^wt!g.Ll»z>Glnundn^hu ^> l5<, fi. C M.......209 «. in C. M. Atlien dcr ösler». D»l>au>Oampfsch>nfayrl zu 5aa ft. C. M......689 ft. in O.M. ^fremvcn « Anzeige der hier Angekommenen und Abgereisten. De„ 4. D,c«>,ilb.'!- 13^6. H'. <^all T'chopp , pens. Ä?a>or, von Klagenfurt Nach Agiam. — Hr. ?llbrecht v. Roi-,'p, C<2p>c>!>nliell. tenant vüi, E. H. Carl Ferdlna-id I'tt't. , ?on lldine nach Wie". — Hr. Fried,-. Thl^I, Obe.Iieut. des 4. Ar. tillerie - R^nus., 00» Gray nach Trieft — Hr. Eugen Gi-af v. Hinek!), Pr,oat; — Hr. Dumlv,chcr, k. bälnsch^r C?nfer»n,rath, — u. Hr. Georg v. Dum-sicher, k. dän, Ca^>t.ni, aUe 3 von Wien n^ch Trieft. ^" Hr. Graf v. Wodzicki, Grundherr, ron Trieft nach VLien. — Hr Philipp Bar. de Trobriand, Proprie» tär, von Trlcst nach Gray. Den 6. ^r. Ioh. Engllchaler, GlaofablikS. Di-lector, — u!^Hr. Hell v. Heldenweith, HandelSm., be»d, nach Trieft. — Hr. Ab'ah. Tau^g, Haudelsm., v'u Trieft nach W,en. Den 8 Hr. Alb. Graf Ehrensrärd, schmed. Un-^"thai, u. 2. Secrelär lin königl. Mln,fter,um der aus-^."t. ?li,gelec>enhe>len; — Hr. de F',g,,re, Proprie-lar; >^ ^^. Peter Franc>llet, Ingenieur, — u. Hr. ^lch. v. Vukovlts, Second - Rütmeifter von E. H. t!>erd. Huf. Rgmt , aUe » ron Wlen nach Trieft. — (3. La,b. Zelt. Nr. 149 V. l2. Dtl. l846.) Hr Peter Haitner, Handelsm. , von Trieft nach Kmt» telfeld. — Hr. Moritz v. Oros, Gub. Conc. Pract. in Zira, von Troppau nach Tneft. — Hr. Donat Tamboft, Handclsm., von Wien nach Venedig. Den 9. Hr. M>>r Ludw. Bie^clebcn, geh Hess. Geschäftsträger am r.k. öfterr. Hofe, saiNüirF^au, vonT' ieft nach Wien. — Hr. Ioh. Pellegrin«, — u. Hr. Ioh. Ciani, Handelsleute, beide von Ndine nach Wien. __Hr. Dr, Eduard Schmalz, M.'dlcinalrath, Gehör u. Sprache ar^t, von Gray nach Trieft. — Hr. Nicol. 2?>ar. v. Maasburg, k. k. Oberlieut. von Bar. Gtppert Inft. Regmt., von Lodi nach Tarlftadt. Veijcl^niß ver hier verstorbenen. Den ^,. December l K 4 6. Dem Florian Hren, ?lufieger und Hau5bcsttz,r, seine Tochccr Maria, alt l<) Jahre, m dcr Tu nau-Vorftadt Nr. 24, an Col!oul>1onen. — Valentin z^omann, ge» wesener Tischler, alt 37 Jahre, »n's Cirolspital Nr. l sterbend übeibrachl. Den 5. Dem Hrn. Fortunat Novak, Seilermeie ster und Hal>5l)esiyei, s. K Joseph, alt l Jahr und 10 Monate, ,n der Stadt Nr 76, an, Zehrfi.ber. Den 6. Der Apolloina Verhoni, Hausbesitzers-witwe, lhr Kind ?lnlon, alt 4 I^hre, >n der Polana» Vorftadt Nr. 53, an der häutigen Braune. — Frau Ursula Fornasar,, gewesene Lotto- Collecteur« . Beam? tenSwitwe, alt 8sch^l!t. — Dem Call Arnold, Fabriksspnmel-, s. H. Caiolilm, alt l2 Taa^. in del- St. P^tcrs - Vorstadt Nl. l^l, an der Mimdspelre. Dei, 9. Geltlalld Pischak, AnfiegerSwitwe, alt 72 Jahre, il, del- Tii'liau. Vorstadt Nl'. 2^, an der i.'m,. gelilähnnüig. Vermischte Verlautbarungen. Z. 20/, 2 (.) Erledigte ActuarssteIle. Zm Befttzung der erledigten Gcrichls-actllarsstelle an ^er gräflich ^anthierischen Floeicommißherrschaft Wlppach lm Aoels-dergcr Kreise, mit einem Iabreögeyalte von 5 0 ft. C. M uno oem Bezüge el-nes Holzdeplltatcs, wird eln /> wöchentlicher Concurs eröffnet. — Dienstwerl'er werden ausgefordert, ihre mit den Wahl-fähigkeitrdecreten für das Civil - und Cri-nnral - Rlchteramt unt> de:i ?cllgnisien llber ?llter, Stand, Moralität, Kennt» n»ß der slavischen Sprache und diöhen-ge Dienstleistungen belegten Gesuche lang-stens bis zum >« Jänner l8/,? an die Adminlstralions - Curatel der Fideicommiß-hcrrschaft Wippach zu Görz porlofrei einzusenden. —Gorzam 10.December ^ü^6. Z. 2028. (l) Nr. 327. Lici tat ions - Ankündigung. Samstag den 19. dieses, Vormittag um 10 Uhr, wcrden die bci der heurigen Musterung vorgefundenen unbrauchbaren Pfcrderecsuistten und Materialien im 3icitatioiiswege,in dem Beschal-Locale zu Eello, dem Meistbietenden veräußert wcrdcn. Sello am IN. December 16^6. Z. 20-l3. (I) Zn der Handlung des Gefertigten swd so eben wieder schöne kärntnerische Flachsretstcn angelangt, und bci größerer Abnahme der'Centner um 23 st-20 kr. C. M- zn häben. Laibach am 10. Dcc. l8^i6. Florian Maurer, am Kundschaftsplatz. Z. '998. (?) Pl.»^ Im KaffMlNls des Peter Gil l'y fli,d" sol» czende Zcillüiqen mit l. Iäimer lß-l? zu l'crqel'cn: als: Humorist, All»^emn>5 N>'. 879, crschei n t so eben a u f P r n u u m c r vat!),g: Handbuch d e r Derordnungon über geistliche Ange-legcnheiten, f ü r sammtlicke Provinzen des Oesterreichischen Kaiserstaate?, mit Aufnahme von Ungarn und Siebenbürgen. (5 i n vollständil^ß. verläßliches u>ld s.hr d^in'mes N^chschlags^liä) zum prattische» G^rauche für Geistliche, N'ch^r, Adl'c>c^>n. Pfl.'grr, Verwalter, Vl?gtt!b^mle ll„d District (Zommlfsare. Ol-. Frnn; Nieder, Domc^pitular, Cc>»ftstonal . Nc>tl> l>>,d Schulen-Ober» auf'c!)i>- der Diöccsc i!i!,z, «Wien »84«. Lrxicon-Format. In Uinschl^g dioschm ^i fi. IaMandlmia, innerhall) l^> Tagen 403 Pranumcraiuen aus Einer Diöcesc gemeldet haden, nackdcin dai^ erste Heft zur Ansicht gesandt 'vulde, während dci Verteilung der Pränumcralions-Anzeige durch 3 Monate »ur 23 Pränumeranten i>u gewiimen waren. 931 403 Pränumeranten, di? in i'nem ^ache be>v.iN' dert sind, dürfen mehr als aUe Recensionen in den Journalen über die Aiau'hbalkeil cincs Werkes ent.-scheiden, und die Verlaqshandlung ist der festen Ueberzeugung, alle jene als Abnehmer zu gewinnen., die sich der kleinen Mühe umerziehen, das Werk einiqer Au'mclksHM?cic zu würdigen Der Pränumera:ion5prcis von 4 si. (ZM. für das aanzc Werk gilt nur bis 15. Jänner 1347, U:,d ist in 2 R,te:i, die erste l'ci Empfang der ersten Liefei'Uü.q, die ^te bei Empfang der 4ten Lieferung zu eilegcn Das 7luZtt'!hrIiche auf den, Umschlag der ersten Lieferung, welche in jrder Buchhandlung zur Einsicht berett lieat. (Erschienen slüd l. — 6. Lilferuna). Mayer et Comp. MzM^^ 5. siON^I«! in Lalbach erhielt so eben. M^MM ^ DWZ Inrcnde's MtcrläM< ^ u„d »chvcrn Abbildungen und Illustrationen z^^AH Arainische Trachten Vilver. Vom zweiten Semester des sechsten und lctztcn Jahrganges der vom Gefertigten l)l'rallsgl.'be,ien und redigirten Zeitschrift "<^«K«'««»oI»iT" l,d eas Ganze wird mit!> __ l0 Lie--ferungen geschienen sey"- Die ' unlerzeichnetc Buchhandlung übernimmt Subs^iplicn aul dieses Buch, und bitiec u>n qefaUige Auiträge. Die erste ^icserung ist bereiis erschienen. Laibach den 27. November l846. Igttaz v Klciumayr's Buch », Kunst - und Musikalienhandlung. 932 In dcr Buch-, Kunst- und Musikalicnbandluna des Jgnaz Alois Edlen v. Kleinmaur in Laibach, am Congreßplalz, sind folgende KALENDER erschienen : Schreib- Kalender für «lle Neligio»» OrftNsth.iftcn, auf das Gem^injahr Verfaßt und auf oic Polhöhe der Stadt kall^ack berechnet v o >: Friedrich Anton Frank, judil, l> k. G>)»inasi.U » Professor, ,rirll. Mitglicde der l. k. La>'d!i>ischlch.ifl-Gcftllschafi >ü Kram. 2S. dfahrffantf. Laibacher Taschenkalender f,,i das Jahr ,8'l?. Laibacher Sackkalender für das Jahr Itt^7, in )2gr-, gebunden ,c> kr. Großer Wandkalender für 1847. Preis 7 kr, auf Pappendeckel 10 kr. Walld-Orschästs Malender f >l i- 18 4 7. Preis 10 kr., auf Pappendeckel aufgezogen ,5 kr. AUSTRIA, oter: tfstcrrcicliisclicr m n t v e r s ll l. Hi a l e n > c r, A cb r c r I a l) r a ^ " g. Geschäfts -. und Schniblalender 18 4 7. Llus dem ostcrr. Universal : Kalender ^N8ti'ii» besonders abgedruckt. Im bequemen c,r, 8., 90 ^rttm stalk, mit einem Tli^el'llch u. ''»loti^eii! lalle, mil Schveil,'pap!er dulch. schössen; im gesäidlcn Umschi^. ,^if acbuildei, nur 20 kr.