^Nr. 242. Samstag, 22. Oktober 1904. 123. Jahrgang. Aibacher Zeitung. ^,,,.' 7'lbl/i!,lin ,, K. Wir tiu> A>iftell»»g ins Hau« aoxziälirig i! »l, - Inslrtionsgtiühl: ssiir llrine ^ ^ """ °>» <» 4 feilen f.,» l>, größere per Zeile l« li: l>ci ollere» Wiedecholiingell per Zeile k b. Die «Laibacher Zeituna» erlcheinl täalich, mil Auilnnhme der Tonn mW ^rieilnfis. Die !lld«inINr»tlon befinde! sich Koogreßplatz Nr. «, die Medaltiou Dalmalinaasje Nr. 3. LpiechslmU»'» der Redalüm, vn» « bis u> Ul»r vvrmillall«. Unfranlierle Vlies« werben »ich! angrnomme». Maiolllriple »icht zurüllgeslrlll. Amtlicher Teil. ^lattk^ ^' Oktober wurde das XIII. Slück des Landesgesel). >"t Kraiil ausgegeben und versendet. Nl, 18 ?^° ""^" ""^" i,, ,,^K«ndmachung der l. l. Uandesregierung siir Kram icteil? ^ ^"""^' Oltober 1W4, Z. 1?,ZlN. betreffend Aus> aus k " ^" Tteuergelnrinden Iurlrndorf und Oberstrascha leil,, " Sanitätsdlstrilte Rudolfsweit lind Znweijnng der-^! ^' SamtätadistrMr Töftlih. sunileit. ^sti'nmuug tritt mit l. Innner 1W5 i» Wiil< °" der Redaktion des Landesgesehblattes f«r Kram. Uaib ach am 20. Oktober 1!104, ber 1904 sn/'"c ^»'tsblatte zur «Wiener Zeitung, vom 20. Oliv« ^eiluniss? ^' ^^ wurde die Weiierverbreitung folgender Preß Nr'4i '^»««'l»'» vom 15), Oktober 1904. ->^ ^ «»»Kn^. vom 15i. Ollober 1W4. Nichtamtlicher Teil. Auflösung der italienischen Kammer. hat s!,,'^ "^^u'stcr ^,eitnng" schrobt: Herr l^iolilli Archill! "'^' ^"' Umsturzparteien Italiens di.> ^r h^^ !/. ^'^ ^ie Septembernnrnhen vorznlegen. ^U,lc>, '^",'"Uier anfgelöst-nnd iritt in die ^'eu ^»dli l'^'^''""' ^nnseii, klare», allgemein ver dri, ^.^" Devise: ^lainps bis aufs änßelste gegen l>ch „,,') ^'^ der durch den 'Nliszbr^iill, 5cl' ^rci ^'uliiti s^" ^'^".^'"" '" 5" '^li'ldc' lnln'itct. .vc'rr ^»»d ,,'""" und Alill.uilät, ü„d incht ohm' linl^l ^ulkoc - < ^"' al'os^'i, 'Nichrlicil dco italk'nisllx'n tt!i^>,^^ hat sul^ tn'r ^liiisi^rpviisidciit ,')» d^in khr ^,^'f^"Nr^!chc lidttc sich in !n>v lchl^'n ^,cit so wns'^> <'^^^' das; C5 ilm, ,viinsll,>.'n^>^clt Clschcin^n "' schaff!' '^'"^' "'ts(l,cidcndc' Tat vollc >llarl>'!t ^i, T,!.i i'^" N'Colu'tionm^' ^liaidstcr tx'v von llüriil,..,, "!'n"' Ulid ^lnanliisl^n li^dciqcfnlivtcn l>n. (^ 'U /.wcifrllo^'i ,va^ sich in Mailand. Tn dttc^y.'''^ "X'i^iu'i lmlic, gclit lvcit hinanc' iibc'r "^ '' ^'l!(>^ (5vf(ln'!!!I!!!.1l'!, d^<' sohlen >la»>p sco, an dic dü> Mitlix'll längst qclvöhni isl. Da5 lian.'.c so,',ial^' C>n'tr>cdc' luav sicla'l,mt, oc? ,'^'isii^n siä> vielfach anarchische ^'schcinniM'n, dic ^elvcgnng nahnl solche ivonm'n on. das; spc^icll^ den reiche oelüschen >3o^ialde>nokralen angst nnd bange lvnrde nnd sie mit ihl'er scharfen ^iis'.dillignng nirlit ,'>n-nickhiellen. lln> so tiefer war selbstverständlich der ^indrnck in den dnrgerlichen kreisen, nnd so darf denn Herr (^'iolitti nnbedenllich wagen, schlechthin eine Verüä'rlnng der .'liegiernng^gewalt ,')llr llnter dri'icknng etioaiger kommender Ilnrnhen ,'.n verlau gen. ^ange bevor dac> l^rpos^ der ,^'egierung i'iber die Motive der 'Anflo'snng de<' Parlamentä» ver öffentlich! wurde, hat Herr (^iolilti bereits in der! minisleriellen Presse ^iel nnd ^ioeck der iiienwah len get'enn/,eichnet: (5^ ist die Sammlung aller monarchischen nnd Ordnnngoeleinente gegen die Parteien des sozialen Umsturzes nnd gegen die ^)te pnblikaner. Damit hat er sich für die Wahlkaiw pagne die denlbar vorteilhafteste Stellung gesichert, ^nmal gegeniiber der äus'.erste» linken nnd dem rechten ^Ingel der Ordiningsparteien, denen e5 schnier werden diirfte, sich dem Appell des Minister Präsidenten ,zn entziehen. Tie ^rage ist klar gestellt: (55 gilt den >iampf gegen die subversiven nnd antidyuastischen (!!le inente. Die Campagne lvird schon N'egen der Be dentnng des Kieles ernster sein. als der Wahl lamps von lWI, zumal da seither der ^ozia liomns erhebliche fortschritte erzielt hat. Die Organisation des t'ämpfenden Proletariats wnrde ver vollt'ommnet, liberall sind Arbeiterkammern ent slanden und man kann schwerlich nbersehen, das>. sill, diese Dichtung speziell nnter dein 'Zeichen der er -treinen ^'alliiernng vollzogen hat. l^enane Kenner der Verhältnisse loollen srei lich lvissen. das; sich mcht überall die Wahlkampagne unter der vorhin gekennzeichneten klaren und ein fache» Devise abspielen werde. Im ^üden. dann in 2i'.ilien nnd Sardinien dürften lokale und wirt^ schaftliche fragen stark mitspielen, zumal angesichts des Abschlusses der gros'.en Handelsverträge, nnd man glanbl. das', gerade dort das Kabinett mit gro s'.em Erfolge für seine Kandidaten werde arbeiten können. Von belang lvird anch das Verhalten der streng katholisch gesinnten Wähler sein. Ve tanntlich steht noch immer das „inm «'x>»<'ll,!" in >iraft. loelches den Katholiken die Beteiliannn. an den Wa^ien untersagt. Doch hält man es nicht siir völlig uumöglich, das; sie. zumal iu den Provin-zeit. die nicht zum ehemaligen Kirchenstaate gehör ten. nnter stillschweigender Dulduug der Oberen an deu Wahlen teilnehmen könnten. Doch wie immer dem sei, gewis; ist. das; Italien vor einer für seine ^»uknnft fehr bedeutsamen und in mancher Hinsicht entscheidenden Wahlkampagne steht, deren Ausgang anch das Ausland mi< gespanntem Interesse ent gegen blickt. Der „Pol. >torr." wird ans,'1iom geschrieben: Die Programmerklärnng des italienischen >tabi netts, welche für ein persönliches Werk des Mi Nisterpräsidenten <^'»iolitti gilt, den man anch für den Antor hält, fcheint iiberall in Italien eine tiefe Wirknng geübt zu haben, l^me besonders beisäl lige Aufnahme findet die offenherzige Tprache dos Programms im Pnnkte der Notwendigkeit der Erhaltung der Wehrkraft ans ungeschmälerter Höhe und des nnbedinglen feslhaltens an den Allian zen. Der 3telle, n,x'Iä>e die ^'otwendigkeit ans^ reichenden Tchlitzes der öffentlichen Oronnng gegen Anfchläge anf dieselbe dnrch Vermehrung der >träfte znr Anfrechthaltung der öffentlichen sicher heit verki'lndet, ivird außerordentliche Bedeutung und Tragweite beigemessen, ebenso der Anlundi-gnng von (^esetzentnuirfen zur Verhinderung von Ttriken des (5isenbahnpersonals und der Bedienste ten ii^ für das öffentliche i^eben nnentbelirüllien Dienstzweigen. In mit den Auschauuugeu der Ne gierung vertrauten >treisen wird versichert, das; bei den bevorstehenden ^'euwahleu, welche die lebhas testen in Italien seit langer ^eit werden dürften, von ministerieller 3eite der Mandaisbewerlmng von Kandidaten, die anf dein 3ianopnnk. 'Ä^!!'^ '"'""' zn nur. bitte." n! "'dorb i "'"'t' "'"^ ""') .neinte, das; es im ^^>>m.'''!"''""' ''t'oas snbjektiv Angeneh.ne^ ^ ^''l" '^'!"''' Wbt. für dich lväre es ohne ?^'" zl> "!--' l''l)r Ange.lehines. nach Baden ri,'>>s;t .'"'.' "^"' f'N' niich ist es schrecklich, ^'lchei, ' '"" ungeschickt ich anf Neisei^ bin; 5, '^>n !,!^'! "'"t vielleicht auch." Ä ^''N d>>, ^? ^"'strelilV Das t^ott ^rbarni'! 2^'"de,,i.i"^^'"'l' Professor im Superlativ! „'-"! dei, ',! ""' ""it 'vuuderu, ,venn der fiirst ^'nit ti, '^?"'^ """' Wechselbalg empfangen ^^."'^ fm.s .! ""' unterloegs vertanscht hast!" l,ö. '''' >l,re , ""e>, '" ü'cktc. Wie ge>vöhnli.h <'' '"i,^^/^aurat nnr halb hin, so das; ihm ^u ^U'aen , .7'"^' nene l<»eda,iken dnrch den ^'»liii^ ' U'ahrend er scheinbar noch an dem ^'^''Ä >''''^''rklich fatal, das; er reisen "" «vnrst Meilenstein, der ein st'hr loichtiger nnd freigebiger Herr war, hatte Ihm eine ellenlange Depefche gefchickt mtt der Bitte, fogleicl) nach Baden Baden zn loinmen. Dort konnte man die Banpläne dnrchsehen, die nach oes fürsten „Ideen" von dein Banrate bereits entloorfeii loa re,k (5s handelte sich n>n den Umbau eines alten Schlößchens, der noch im Herbst in Angriff genom men werden sollte. - - U'w >nin blieb der fürst gerade noch einige ^eit l'ach der ,,gros;en Woclie" in Baden Baden lüw wollte dort seinen Baumeister sprechen. „Ich will dir was jagen , erklärte ,>ran ^ia plötzlich, ..ich reise mit. Tonst verlierst dn die Pläne noch oder richtest sonst einen schaden an- ich bin nie zerstreut." .. . . , Herr Danller pflegte uch nie !ange gegen einmal ausgesprochene Wünsche seiner fran zn sträu beii weil es mchlos nnd aiistreiigend war. - - folg lich sausten an diesem Abend die beiden l^hegatten im Schlafwagen süd,värts. der Baurat mit dem beruhigenden (^'fühl, das; er ,ich ,iiin nm nicht5 mehr '.n küniinern branche: denn seine hübsche, kleine frau war eine sehr nette Art von Vorsehnng. Baden "aden! ^ ^in ^laiiz von ^icht. ^nft, Schönheit, Mnsik, Eleganz liegt über deni Wort. lind jetzt gerade erzitterte es noch nnter den 5ach schwingnngen des lnstige.i ^l'Nil.lts der großen Woche, die eben erst vornber war ^er fürst »elpenstem wohnte mi „Badischen Hof"^nnd hatte'Dankler anfgefordert, ebenfalls dort abznfteigen. Das gefiel nun ^>a nber die Maßen, denn es war'einmal etwas ^'enes. jeden Bissen, den man aß und soznsagen seden Schritt, den man ging. mit l^old aiifwiegeu zu nn'issen. Anf ein Paar Tage ließ sich so etwas schon ertragen, besonders wenn die eigene Wirtschaftsfasse nicht davon be rührt wnrde. bleich in der ersten Stunde hatte der Vaurat eine Besprechnlig mit dem fürsten, und am nach sten Tage sollte eine weitere stattfinden-, sür den Abend aber war man srei und für deu Nachmittag auch. !^ia hatte eiu wunderschönes, schwarzes Tüll-kleid angezogen, trng einen blaßrosa Säiäferhni nnd sah entzückend ans-, ihr (^alte, trotz feiner knap peii fünfzig Jahre im wallenden, fchneeweißen Bari „stand ihr gut", wie sie zu sagen pflegte. Man hatte famos soupiert und hörte jdbt dem >ionzert der Zigeuner zu, die ohne Noten hin reißend fiedelten. Der fürst ging vorüber und grüß.e »nil einem huldigenden Lächeln den Baumeister und seine fran! Alles war Pracht, Ottanz. die Wellen des Le bens fluteten boch l),»m,f. Plödlich e,n Anhalte,,. eine frage: , > , . „C'mstav. 100 hast du d,e .'/lchnungen ^ „Die ^eichnnngen^ Wie meinst du, ^lind? Die Banpläne ^" „N'a >a, alle diese Papiere. Ich habe iie nnl>i fortgeschlosseu heut NachnnUag - ivo sind ne^' „In meiner Handtasche." Das kam so großartig, so nnbeomgl uche^ heraus, das; es säst beruhigend tlalig- aber ^ia lauiüe ihreii Mann. Laibacher Zeitung Nr. 242. 2164 22. Oktober 1904. Politische Ueberftcht. Laibach, 21.Oltober. Die „Pol. Korr." schreibt: Unser Berichterstatter ill Sofia ist vom ehemaligen bulgarischen Ministerpräsidenten Dr. Dauev zu der Erkläruilg ermächtigt, daß die ihm in der „Novoje Vremja" aus (^rund eil,er augeblichen Unterredung des Korrespondenten dieses Blattes mil ihm iu den Muiw gelegten, die ö st e r r e i ch i s ch l> n g a r i s ch e V a llan Politik verdächtigenden Außeruugeu aus doppeltem (Grunde falsch siud. Erstlich habe er mit einem.Korrespondenten des genannten Blatter keine Unterredung gehabt, dann stehen die ihm zu^ geschriebenen Äußerungen im Oiegeusaye zu seiner politischen Überzeugung uud Erfahrliitg. so daß er sie überhaupt nicht getan haben könne, liber die Rührigkeit der österreichischungarischeu Kousulu in Monastir uud Ilsküb habe sich Herr Danev lvohl öfter Verschiedelleu Persoueu gegenüber iu anerkennender Weise ausgesprochen, nie aber daraus den Schluß gezogeu, daß Österreich Ungarns Politik auf eine Okkupation Mazedoniens gerichtet sei, und zwar einfach darum nicht, weil er selbst, der Österreich-Ungarn aus laugjährigem Aufenthalte daselbst geuau kennt, und die österreichisch-ungarische Politik seit Iahreu verfolgt, an die Otku-patiousabsichteu Österreich-Ungarns nicht glaubt. Das „Fremdeublatt" kommt auf die Einsetzung eines Tebatten'Arrangierungskomitces durch die Opposition des u n g a r i s ch e u R e i ch s-tagcs zurück, dessen Aufgabe es ist, möglichst viele Redner aufzustellen, die durch Mißbrauch der parlamentarischen Rechte die Verhandlungen des Hauses in die Länge zieheu sollen. Es sei nicht anzunehmen, daß es den Fraktionen der Apposition gelingeil wird, neuerdings die nationalen Leidenschaften wieder zu erregen. Am allerwenigsten werden sie die liberale Partei oder den trafen Tisza einzuschüchtern vermögen. Vielleicht verfolgten sie auch nur diesen ^weck. Vielleicht dachteu sie, die Angst vor dem Wiederausbruche der Obstruktion werde die liberale Partei erfassen uud zum Weichen bringen. Tritt der Erfolg nicht ein, dann hat ja das Debatten-Arrangierungskomilee noch immer ^eit zur Umkehr. Ausgeschlosseu sei diese Wendung keineswegs uud sie wird in dem 'Augenblicke nnver meidlich, wenn die Kampfesrnfe der Unabhängig kcitspartei keinen Widerhall mehr im Lande finden. In einer Besprechung der letzten Schlachten auf dem ostasiatisch e n K riegss ch anplave führt das „Neue Wiener Tagblatt" ans, daß diese .dämpfe beweisen, daß das Soldatenmaterial Rußlands sich hellte uoch derselben außerordentlichen Qualitäten rühmeu dürfe, die im siebenjährigen Kriege Friedrich der (^roße staunend zu seinem Nachteile kennen lernte, und hätten die Russen heute (Gegner vor sich, die über nicht mehr als gleiche Qualitäten verfügten, wie es etwa im letzten türkischen Kriege der Fall war, dann wäre das Ergebnis der Kämpfe eine tote (Gewißheit. In dem Angcnblicke, in dem die rnssischen (Generale sich entschließen, von der Individualität ihrer Mannschaften und Unterkommandanteil mehr zu verlan- gen als visyer, m oem Augcuvnlle, c»a ue, oas nel-spiel der Engländer im Burenkriege nachahmend, Zeit zu gewiuuen suchen, um ihre Armeen auf die neuen Methoden einzudrilleu, köuute die bisher sehr ungleiche Partie iu Ostasien eiue Fortsetzung finden, iu der Erfolge, wie der letzte russische am Schaho, nicht mehr vereinzelte Erscheinungen blei' bell würden. Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: Die Angaben, die der „Times" aus Peliug und Wien über die Eiumifchuug der deutschen Diplomatie ill Sachen des englisch-tibetanischen Vertrages zugingen, veranlassen nl'.s, folgendes festzustellen: Weder bei Ehiua, noa) dei Rußland, uoch an anderen Stelleu hat die deutsche Diplomatie ill der Tibetfrage amtlich oder vertraulich Schrille getau. Der Vertrag zwischeu ^roßbrilannien und Tibet wurde iu Pekiug durch die Veröffentlichuug iu eiuer Zeituug bekanut, ohue daß vorher der deutsche (^esaudte vom Wortlallte des Vertrages oder seiner Veröffeutlichuug uuterrichtel gewesen ist. Die Zeituug soll deu Text des Vertrages alls chinesischer Quelle erhalten ha beil. Von der deut scheu ^',esaudtschaft konute ihr darüber keine Information zugehe,,. Nach der Veröfseutlichung fragte der deutsche Msaudte gesprächsweise im chinesischen Auswärtigen Amte alt, ob der iu der Presse gemeldete Wortlaut des Vertrages autheutisch sei. Der (Gesandte hob dabei ausdrücklich hervor, Deutsch-laud nehme au der Augelegeuheit kein Iuteresse. Dies ist alles. Tagesneuigleiten. — (Die Wasser der Donau g c h e n in dieNordsee!) Aus Immendingeii i» Baden wird belichtet: Das Bett der Donau ist ge^»wärng »inter-halb I»l»,e»di»ge» wieder vollständig wasserleer. Diese Erscheinung, die in trockenen Jahren nicht ungewöhnlich ist, l,at ihren Grund darin, daß, wie Versuche init zn elf .Kilometer weiter südlich als Onelltopf der mächtigen, in den Äodensee fließende» Zeller Ach wieder zlll» Vorschein!' zu luinlnen. Gewöhnlich filhrt die Tonnn mehr Was-ser, als die Spalten im Erdboden verschlucken tonnen. Heller ist das infolge des roa.e»arl»e» Solim'.ers nicht dcr Fall, Der ganze Oberlauf der Donau wird dah^r zur Nordsee geleitet und der Kraienbach nnd die Olta bei Tllttlingen sind augenblicklich die eigentlichen Quellbäche des Stromes, dessen Länge sich i» falgedessen erheblich ver»,i»dert, - m'" habe Möller tontrattlich verpflichtet, in jeder »im,, iner des Blattes mindestens fünf Morde zu lich'ri, Trotz oeo »»geheueren .^o»sui»s der „Nemn>" s">l Möller eme solche Menge Nomamnamlskl-iptV !)'"<" lassen haben, daß es dem Blatte in de» erste,, si>>" bis sechs Iahten a» den begehrten Morde» nicht !>!' len dürste. (E in a. elehrter StiefeI p » tz e r.) '.l'ül» schreibt der „Zeit" aus Sofia: Ein biilgansciM ^ zentiat der Philosophie, der vor einigen Ialin'i, st''"' Studien an der hiesigen Hochschule «,>mm>l «""^ Inn«!,' absolvierte lind bis vor lnrzem als Lelnl'i,''^ «.'iner Lateinschule iil der Provinz tätig, dabei «be> eifriger Tolstojaner war. fristet seit ei»iae» WoäB sein Leben unter dem Schutz des St. KrispimiS. Er >!' nämlich Stiefelputzer geluorden nnd „studiert" <"' einer der belebtesten Straßenecken das Slieft'lP»^" ^,l!» ^l»«' :l<-l<','i!l<^ essa»te Mitteil»»ge». „Bei der Alifs'.udi'Ug dl',' " wlindete», die i» den Maisfcldern liege», habl'» unsere sieben Hunde sehr bewährt. Ihre I''l"^,>, ist erstaimlich, beso»ders die englischen Hunde s»" ' klug. Sie wurde» i» Charbi» dressiert »»?> ""^^ schickt, verborge» liegellde Me»lsche,l durch dl>» ^ ^, ausfindin z» machen. Die Folge davon ist /"'^, »lie eine» Japaner irrtü»,lich für einen Nms^' ,^,^, te». Während des letzten Kampfes wurden ""l^ ^ Weise ^i Le»te a» Stelle» gefuilde», wo »'"' >'^., geslicht hätte-, alle waren Russen. Das ist sehr bcom , lich fiir die Japaner, aber Huude, die an ^'l^^ ^. geN'öhnt sind, gehen nie zu Asiaten. Wir s^u""^ Hlinde auch ci» eil,e Stelle, an der »ach unsers ^. »uiig l'i»e Anzahl Iapa»er läge», aber lx', ^ ^liucktehr U'are» die Wasserflasche» unberührt " ^ weis, daß sie »icht al, de» Feind herailgeaaiMl' lMerlluürdigc Londoner ^ " U» » e ».) Ma» schreibt alls Lo»dun: Die allcrscM" s Gegcilstäiide si»o in den letzten Jahre» alls ^" ^,. Versteigerimge» a» dc» Meistbiete»dell vcrm"'l ^.„ den. So wurden die Mieten und Zölle eine^^. „Und die Handtasche? Du hattest sie um fünf Uhr bei Runckelmalicr." „Runckelmaycr — richtig. Ja — ich denke doch, von da habe ich sie wieder mit mö Hotel genommen!" Verzweifelt sah Lia ihren Gatten an. Ill dieser Handtasche befand fich auch die Reisebarschaft, einiger Schmuck vou ihr uud die Schlüssel zu deu anderen Koffern. (Gerade deshalb hatte ja ihr Mann das Täschchen immer mit sich herumtragen müssen. Und wo war es nun? Lia eilte, gefolgt von ihrem (Gustav, zu Runckelmayer. Nein, diese altehrwürdige Stätte wußte ilichts von einem liegeugebliebeuen Täsch-chen. lind nun nach dem Hotel. Nein die Tasche war nicht da! ,Mlstav!" stöhnte Lia, indem sie auf einen Stuhl sank, „du bist entsetzlich! Jetzt sind die Papiere fort!" „Aber liebes Kind, du wolltest doch aufpassen! Dazu bist du bloß mitgereist!" Ein vernichtender Blick traf ihn: „Ich dachte, es würde genügen, wenn ich dich ohne Unfall ln's zn der ersten Konferenz bugsierte. Auch gab ich dir die Tasche bei Ruuckelmav.er noch erlra in die Hand, als ich hineinging, um mir Schokolade zu kaufen." „Lia'." rief der Vaurat in plötzlicher Erlench« "?"i ">'^s.äM mir's ei»! Ich habe die Zeichnun- Ä^l"!^^'""' lassen! In Nnmmer:!.".!" der Ärs m".^""' l^' ^so und hole sie -oer <>nrN lst noch ,m Kur^art»,,." -. (Schluh solg,.) Das Majorat. Roman von Vwald August König. (34. Fortsetzung.) (Wacht»-»!? verbotr,,.» Dagobert erhob sich; lvas anch ihr Vater gegeii ihn verbrocheil haben mochte, sie war schuldlos darau, »vie der Förster behauptete. Er erinnerte sich, daß auch sie seiue Iugendgespielin gelvesen war. (5r trat alls sie zil uud bot ihr die Haud, sie erkannte ihn jetzt, seine Ähnlichkeit mit den Ahnen-bildern, die im Schlosse hingen, war unverkennbar. „Dein Erschreckeil läßt mich vermute,,, daß meiue Heimkehr keilt freudiges (befühl !n deiner Seele weckt", fagte cr »liit leisein Vorwurf; „ich verarge dir das nicht, Theodore, ich bin ja hier nie glimpflich behandelt worden, nnd obschon ich als rechtmäßiger Majoratserbe komme, wird »nan mich dennoch als Eindringling betrachten." „Nie magst dn nur so redeu!" erwiderte sie, und auch ihre Stimme klaug vorwurfsvoll. „Wir heißeu dich herzlich willkommeu!" Er bot ihr deu Arm uud führte sie zu der Bank, anf der sie beide Plah nahmen. „Ich dauke dir", eiltgegnete er. „ob dein Va ter mich ebenso freundlich empfangen wird, das ist freilich eine andere Frage." Sie sah ihn erstaunt an, es lag ein feuchter Schimmer in ihren blanen Allgen, ihre ganze Seele spiegelte sich ill ihnen. „Weshalb sollte er uufreundlich gegen dich sein?" fragte sie. „Nenn er es im ersten Augenblicke ist, so trägst du selbst die Schuld daran, du hätlesl ' lins oanll nnd wann cm Leuenszemicil »»- len." „Dazu hatte ich keine Veranlassung. ^^' „So war es dein eigener Wille, dich v/m ^^, Familie loszusagen? Das verstehe ich "M, l'"'t." ','',ilici»^' „Nicht ich war es, der die F"'"""'' W'" zerschnitt, und wenn dn dies nicht "erMI»' ^.„. keimst du die Intrigen nicht, die »uch ^ ' die Heimat zu verlassen." ^.. Zlill' Schatten des Unwillens umwölkten o"^„t>> Theodores, sie wiegte mißbilligend da» Haupt. -I, re» „Neiu, ich teuue sie uicht", sagte stc, "' nuite, daß uur deiue Phailtasie " ^ ei>'^ „Lassen wir das", unterbrach "'. >" '' „M abwehrenden HandbeU'^ling, „es 'st)" " /st O" daß dli vor der ^eit iu sie eingeweiht '"' fillde ich den Onkel?" , ^ Th^ „In feinent Arbeitszilnmer". "'l.N'"^'s d"". dore, liud eruste Veiorguis sprach l^i.. ^in^ Blicke, der diese Norte begleitete. Moim " ^ s,.»', so liegen, lvie du sagst, dauu nn'rd co l „ daß ich ihu alis dem Kommen vorbercn , .^^.,n „Warte noch einige Miuuten". l'a ' . ,^n er seine Hand leicht alls ihren Ar»' "^M' auch die Verhältuisse hier sich diw-l' "' '^ j,, ,'" gestalteil inögen, die Freundschaft, dn ' ^„rch ^. ferer Kindheit lins verband, s"U.'""^^ff ^'^, trübt werden. Ich werde vielleicht '^,„1, oc> > deinen Vater anftreten nulsseil; 5/'"" ich lllir »nein gllles Recht ,wahre. ^aibllcher Zeitung Nr. 242. 2165 22. Oktober 1904. ^"»einde in dor Nähe von ;')armonth öffentlich zum ^"tauf ausgeboteu, und der Bafingstocke Aldershot mnal, der 7!'. englische Meilen lang ist, an den Meist U'tter versteigert. Pharaos Tochter ,md Lihnng Ichnn^^ Sarg fanden vor einigen Jahren in eine»! ^undoner Auttionsraum willige.Uäufer, das alte dü- "'^ Newgate Gefängllis ^,,,,.^^, j,, l'inzelnen Stücken '^nn!s;ett, und in der Londoner Tolenhouse i')ard wurden gar Offerte für den nieritanischen Vultau M'ocatepetl erbeten. Ein Polizeiamt und eine Heil- l'""' fi,^. Geisteskranke zählten zu den Verlaufs ^»simideil in den,selbe,l Lotal. Das alte, historische 'latl)n»5 der Stadt Nottingham lnurde bei der Ver- A?'""" eiuem nnternehinenden Zuckerbäcker zu Alanen, der ein Museum daraus machte. Tie 'U-maliiisel Her,» Island wurde gleichfalls a»f einer - Miun versteinert, u»d zn andern seltsanien Venen ^"^>> zählten eil, gestrandeter Walfisch und ein ^" !"'l,l' Millionen Pfd. St. eine Teilzahlung "Nilesisch^i, Kriegsentschädigung an Japan, ^f, ..^ ^ o in n e n e n Cat u r n n, o n d,.) dessen nci/^'"^ ^'"^ Pllisessor Pickering voil verschiede. „,, .^'llUvarten bestätigt worden ist, kommen jetzt ^^' wllrdine Nachrichten. Ein Astronom der Stern ^ ^' ln Greeilwich hat nämlich nachgewiesen, daß ^ ^"^nnnneu dieses aus den Namen Phoebe g<> f,^ . "H>'»melslörpers besser durch die An.lahme er „j l Ux'l'^n können, dieser Trabant bewege sich »i,^ ',^st alle anderen Körper des Sonnensystems, ^„^'!'" l-ü^länsiger Bahn, also elügegeiigesetzt zu ^^ ''^oreii Satnrnmonde» nnd auä> zu deu Ringel' !' ^^mm selbst ist, sich also nicht einst von der von c Planeten losgelöst hat. sondern daß er ^.. '^' ln'r einmal den» Satnrn zu nahe gekommen lim/!"/ ^'"" diesem im Vereich seiner Anziehung " MWhMen wurde. ^ sici ^^ ^ ^ " ^ ^ iie s ^ uell lv a s s e r. > Wen» ^ ^ ^ru»! handelt, die Trintbarleit von Wasser ^>l>>, !!, '^'"' ^" unterscheidet mau gewöhnlich ,^vi ^ll'l,. > ^'" ^cisser, Flnßlvaiier uud QuellN'asse.' oh,,,. !'^ Wasser, al^o solches, das eiue Ansammlung >„ ?' "och Abfluß bildet, N'ird niemand, anßer ^bsl>,>!s >! ^^^ trinken. Ausgenoiiimen sind dabei ^cht ^ ^^^^> große Teiche und Seen, die insoferne ^sj!", ' Gruppe der stehenden Wässer nahmen 'MnU '"^' '""„er unterirdische oder oberirdische ^r l/"^ '^'flüsse besitzen. Der Gennß von Fills; ^llzil'l! ^'""'^lls meist sehr bedenklich. Ein Fluß »n,,,^ ,,, ^'"l' ^ine gelvisse Selbstreilligui'g. indem l'!i ""ich die Wirtuug des Lichtes das Wasser ^l,i)rl '? ^^lärt und feimsrei gemacht wird. Dazu M'» j„ <'^''' ^as) nicht immer »eue Verunreiliigun >» dich^^!. ^"l! gelangen, und diese Bedingung ist "'" >Un l! "^" ^"'^"'" "'ll't erfüllt. Qnel!,vasser Ti^> ^),, >!s ^'^^l' ohne Schaden genieren zn tönneu ^'»' ni s, ' ^"""^ '" ll'sch aus dem Erdboden, >m5 ^'^l'wu s ""'""l ^'"as Cchädlill>es in ihr Bett hin '^^-^" U'ird, so fließt sie so schnell, das; die Nei nigung des Wassers rasch ersolgt. ^iir Gebirasgegen-den trifft dies auch wohl immer zn, aber doch nicht sür das Onellwasser im allgemeinen, nnd recht unliebsame Erfahrungen in dieser Beziehung hat die Großstadt Paris gemacht, wo man seit undenllichcn Zeiten an Trintwasser laboriert. Man hoffte deo Typhus endlich Herr zn werden, wenn man dasTrinl-wasser nur dnrch die Zuleitung von Duellen besorgen ließ. I» der Tat hat diese Maßnahme das Vortommen des Typhus verringert, aber die Untersuchungen ha ben gezeigt, daß auch Quellwasser vou tranfheiterre-genden >ieimen nicht frei war, da der Vodcn oft zu durchseucht von allerhand Mfallstoffcn war, als daß nicht solche.^eime mit dem Grundwasser sich anch dem !7.uelllvasser hätten mitteilen können. (M u m i e u ,u a n g e l.) Aus ÄgYPteu lommt eine Nachricht, die in erster Linie die Maler uud auch die Antiquitätenhändler betrüben dürste. Die ägypti-schen Mumien, aus denen eine sehr schone, hellbraune Harbe für die .wmstmalcr gewonnen wird, werden immer seltener. Unlängst wollte ein ^arbenhändler eine Mumie, die zweitausend Jahre alt ist, erwerben. Trotzdem er den höchskn Preis bezahlen wollte, ge lang es ihm uicht, eine solche Mnmie anfzutreiben. Statt der Menschenmumien verlauft man neuerdings Mnmien von Katzen, die aber nicht dieselbe schöne ,^arbe liefern. Die letzte menschliche Mumie, die vor ungefähr einem halben Jahre von einem Parier ^arbenhändler an Or: und Stelle erstanden werden lounte. war die Mumie einer jungen Frau, die das respettable Alter von 2M' Jahren erreicht hatte. Im (Gegensatze zn den immer seltener w.'rdeuden Mnmicn fällt der Preis für menschliche Stelette immer mehr. Während vor einer Reihe vou Jahren sür ei» mensch liches Skelett noch 80 Mart bezahlt wurden, ist es nach den, Pnrenlrieg nur i>l> Pfennig wert. Der rnssisch-japanische >lrieg mit seinen vielen Schlachten und To ten dürfte einen weiteren Preissturz der Skelette zur Helge haben. Lolal- und Provinzial-Nachrichten. (P o st d i e n st.) E r »ei, » n n g e n: Post aspirant ^ranz l^ u st er i^ i«'' in Nudolfswert .^nm Posthilssbeamteu in Abbazia; Postnmtserpedient Michael Palonc in Laibach zum Postuuterbeamten; die Postamwdiener Anton V olknr und Franz 5l o s m a 5 in Laibach zn Postamtserp^irliten. . ^ ^,,-rückuugen: in die l. Stufe der II. Klasse: Post amtseM'dieut Frauz Kon, an in Laibach.' in die 2. Stufe der II. Klasse: Postauitserpedient Jakob (Yorup in Ralef; in die 1. Stufe der III. Klasse. Postamtsdiener Auton Radovan in Rudolsswert, Joses Ä a n d e l und Matthias Ä o n 5 a r in Laibach, in die 2. Stnfe der III. blasse: Postamtsdieuer Mar tiu G r u d e n in Rudolfswert. V e rsetz n u geu: Postossizial Leopold Hau, perl von Laibach nach Trieft: Postassistent Philipp Ger bec von Ischl nach Laibach: Postamtsprattiiant Franz Zorec vo» Laibach nach Trieft: Postamtserp^oieut Josef Kr a ker von Rndolfswert nach Laibach; Poftuuter beamier Jakob Skala vouLaibach nachRndolibloert: Postamtsexpedieut Albin Jutihar von St. Peter nach Rudolsswert' Postamtsdieuer Johann Der »ovket von Rudolfswert nach Trieft; Posthilfsbe mntin II. Klasse Amalie Paul in von Aßling „ach Gottschee; die prov. Posthilssbeauitin Hedwig V a j u l von Gottschee nach Aßling. Zur Besetzung aus geschrieben ist die Posterpedientenstelle in Kreßni^ «III/0). -- Am I. d. M. gelangte auf der Strecke Bischoslack-Gorenja Vas Sairach eine zweite tag liche Postbotenfahrt zur Einführung. - o. * (Regcr Perjonenverkehr aui Süd' bahnhof e.) Diesertage war am hiesigen Südbahu Hofe ein befonderS reger Perfonenverkehr zn bemer ten. Gestern kam ein Separatzug mit 5,1<) ungarischen und 24 kraiuischen Auswanderern aus Fiume in Lui bach an und sehte uachmittags die Fahrt a„f de<-Staatsbahnslrecke fort. Nach Birnbaum fuhren :U. nach Treibaä, in Kärnteu ll), ,>ach Slavonien !i.'> Arbeiter nnd nach Wien :!li Gottscheer als ^nstaniet, brater. (Bau- und >.>! i ^ l, ! l i >i) e <^i l <.» e 11 e i>,) Der Neubau des Pohlschen Arinenhauses in der Grada^-icagasse ist bis zum ersten Stockwerke, der Bau des F. Klemencschen Hanses in der Psalzgasse und jcuer des Hauses des Dr. Po/>ar in der Gerichts gasse bis zuni Parterre gediehen. Der Ban des Doppelhauses der Jos. Kos und I. Koxelj alls den Del Eottschen Gründen ist über das erste Stockwerk gediehen: das Wohugebäude des Iosesiuum ist dnge gen in> Rohbau fertiggestellt. An der neuen Straße der verlängerten Psnlzgasse ist die Montkrimg der Wasserleituug im Zuge. In der Knafslgassü sind die VerpntzungZarbeiteu beim Gebäude der österreichisch ungarischen Bank fertiggestellt, )ene dein« Hause dec. A. Landau in der Beelhovengnsse bis zur Hälfte ge diehen. Am Vodnikplatze sind die Rekonstrultious und Adaptierungsarbeiten im Hause Nr, 5> nahez», voll endet. Das Haus des F. Znpam-i^ an der Bleiweis straße ist unter Dach gebracht. Längs des Gartens der Villa Del Cott ist der Gehweg gepflastert. Die Übergänge bei der Grenzn,,g der Miklokn'straße nnd Gerichtsgasse werden dnrch Porphyrwürselsteine her gestellt. Ein Teil des linken Gehweges der verlnnger ten Bleiweisstraße erhält eine Eisengittereiusrieduiig ans Betonunterlage. Vor dem Hause des B, Babi«'-in der verlängerten Hilschergasse U'nrde der Gehweg gepflastert: die gleichen Arbeiten sind vor dem städti schen Tpnrlassegebäude in, Zuge. Die Pflasternng der Wienerstraße ist bis znm Hanse des Bürgermeistern Hribar durchgeführt. Projektiert sind nachstehende Nenbnnten: des landschaftlichen Oberingenieurs I, Sbrizaj neue Villa auf den Del Cvttschen Bau gründen; eine Villa des Privntbeamten Ernest Be zen^et ebendaselbst; eine Villa der Theresia Potoka.' ebendort; ein Parterrehaus des Privatbeamten Aloi-, Pelc auf den Baugründen vor der ^iolesia; eine Villa des Oberingenieurs Iul, Hilbert alls del, Del Colt scheu Baugründen. Andreas Takkar läßt am Alten Wege ein neues Haus aufführen. Die Materialien zufuhr für den im Monate November in Angriff zu ''^"nand i ' ^ Wccht?" saqtc sie vorwurfsvoll. !teii P^ ^ud e5 dir streitig lnacheu, am lveuig l'^ton d.',. ,.. ^ '" "llen Dingen mir nach deu (^ lilmdelt l>,?'^ '"ürde er uarl, dieseu l^edoteil qe l^'hcU't liäii <"' '""'" "' "'^l sll)lin,n,e Ratgeber . ,.U,^ ' ' "'tgegnete er achsel^uckend. 1r»l^. wer sollten diese Natqeber ge,veseu ^'^ ^Mvn^,"?^''he der Notar Tcllenwch, sodann ^'deit ^^" Nlaubst, das; Papa sich mit diesen '?' di^.uu " lliitte, un/di!h!- '-nein, Dago^ v'!'"V)t ,! ^?'o"cht ist nnbeqründet, u.ld null, 2? bl, ^. '^ daß du ihn aufsprechen kannst. /hlich )^"lb auch dich zur Hinterti.r herein- . ^''. d. 5 ' ^Ü der veelitinäßige (5rbe de^ Ma- /^)ri. ^'""u Vater nur während deiner Min^ "^hr,,^,, ^waltet hat. dn hättest m„ Portal '>i^''^'m'.V^'^'' ül' m,ders." '1 ' bns. t> "' ^'"' llrtei! lauten mag, vergiß l?'^». m.'i '" """' ^nqeud lnanches ')'!raerui^ "!l^^ h^s ' ?' ^"ler viel Sorge uud Klnniner bl> "^l, w? ^^ ' ^' ""s< '"it einen, zürnenden o>, ^'"'N d,. ^' lM'l' ^"l"n niemalo erinnert ha , /'Miff^/u 'ncht u,eine» Vater an seiner lHhre ,! ">^e T j^^'U. ^'icht er, sondern deine eigene ' ' »v.list ^''"""!^ dich. die Heimat ,'.n verlassen; "- " "Nali, fer e n z.) Wie das „Vater-land" meldet, wird Dienstag den K. ^covember unter dcm Vorsitze des Kardinals Fürsterzbischof Doktor Gruscha die diesjährige Herbstkonferenz do? bischösli-chen KonliteeS im fürsterzbischöflichen Palais zu Wien beginnen. (Ein n e n e s K ll il st lv e r k.) I,n Schaufenster des Gürtlers Herrn Leopold Tratuik ii: der PeterSftraße Nr. 2? ist seit gestern eine Lampe ausgestellt, die Herr Tratnil für die Pfarrkirche zu Zirllach in Oberlrain eben fertiggestellt hat. Sie ist von selten vorkommender Größe und reiner, mühe voller Arbeit. Eine nähere Beschreibung der Lampe würde zu viel Raum eiunchmen, deswegen mögen sich die Kunstfreunde bemühen, da? schöne Kunstwerk selbst in Augenschein zn nehmen. <». (."> l) j äh r ige Gedenkfeier der M a^ lura.) Am 17. uud ltt. d. M. feierteil in Graz die Maturanten de5 Jahrganges l^5i4 des dainals von den Benediktinern von Admont geleiteten Gymna-siunlö (helltigen l. Staatsgymnasinms) die ^»jährige Gedetllfeier der Reifeprüfung. Au dein Feste betei-ligten sich von l4 noch lebenden Kommilitonen (von damals ^'.^» die Herren.' Tr. Ant. Bella», t. uud k. Generalstabsarzt i.N.< Porto Nose), Dr. I. Feed e r, l. k. Oberlaudesgerichtsrat i. R. (Graz), Dr. Otto F ü st e r. Rechtsaulvalt (Eibiswald), Ludw. K n ö b l, l, l. Hofrat i. N. l7. (iln Hotel „Erzherzog Johann"), dann ain 1.^. aus der von dein Kommilitone«: s. b. geistl. Nat Pfarrer Radler in seiner festlichst geschmückten Pfarrkirche am Grabcn zelebrierten stillen Messe, der gemeinsamen photographischen Ausnahme (im Atelier Bude), den, Festbankette, einem Ansflnge nach Maria Trost und der „Erkneipe'. bei welcher die schon mittags, sinnig anf das Fest bezüglich, mit znr ten, Blumenarrangement gezierte Tafel in neuer An-ordnnng prangte. Das Fest, das dnrchwegs in aus-gezeichuet kollegialer Weise verlief, war auch durch die Anwefeuheit mehrerer Frauen Gemahlinnen und anderer Familienangehörigen verschönt. Das Fest lomitee erntete den bestverdienten, allseitigen, herz-lichsten Dank. - «,Vc rp s l e g S asp i r a ut e uk u r s.) Ti,' Verpflegsaspirauten- und Eil'jährig'Freiwilligen schnlen zn Wien. Budapest und Prag werden mit 1. Dezember l'ittl wieder aktiviert. Jene Einjährig Freiwilligen des Präsenzjahres 1Wl/1M7>. welche di«. Ausbildung im Verpflegsdienste anstreben, haben in ihren eigenhändig geschriebenen, an das gen,einsame Krieg Ministerium gerichteten und ordnungsmäßig gestempelten Gesuchen die Station auzugeben, in nx'l cher sie die Schule zu frequentieren wünschen. Tk' Bewerber müssen der deutschen Sprache soweit mäch tig fein. un, den Vorträgen nnt Verständnis folgen zn können. Anf die Dauer des Lehrkurses werden dk' zur Ansbildnng in, Verpflegsdienste zugelassenen Einjährig Freiwilligen den Militär-Verpflegsmagaz!-nen in Wien, Budapest und Prag zugeteilt. < M i l i t ä r - Nauwe rtm cister t u r s. > Für den am 15>. Oktober aktivierten Militär Bauwerk meisterkurs haben l«> Unteroffiziere die AufnahinS-Prüfung abgelegt. Hievon lvurdeu al,f Grund des Prüfuugsergebuisses ^7 in den >inrs anfgenonnnen. Drei Belverber haben auf die Ausuahme verzichtet und acht Bewerbern wnrde die Wiederholung de-/ Prüfung gestattet. (Gyinnasialdireltor i. R. Bene dikt K napp !.) Man schreibt nns ans Gottschee. An, 17. d. M. verschied in Schwaz. seiner Heilnnt, der ehemalige Direktor des Glnnnnsinms in Gott scher. Herr Benedikt Knapp, im Alter von ttl» Iah ren. Der Verbliche>,e leitete die ihm anvertrank' Anstalt von 1^72 bis 1!>l1l nnd nur seinen ausgezeich neten pädagogischen Fähigkeiten, seiner Entschieden deit nnd Tatkraft ist es zu danken, das; sie über die Schwierigkeiten, die sich ihr anfänglich entgegen w'N^'u. hinwegkam, um »ach nnd nach zu erstarken "nd 5u m'd^'n. (5r war es, der durch rastlose Be nd N^^'"" bcrm.z^. ,ur deren Verpflegung ünd'd^n^ ßen Stan.pslschen Ttwend^^Q^'^^^^', Ncheren ^enand oes ^y»,»a>lu,ns veronrate. Ein Feind jeder Halbheit, verfolgte er die ihm vorschwe bendeu Ziele mit allein Nachdrml seilier machtvoll.'n Persönlichteit, die jedes Hinderilis zn überwinden verstand, ohne sich durch kleinliche Nüclsichten oder Be deilten vom einmal als richtig (rtannten Wege ab lenken zn lassen: der rechte Mann anf dein rechten Platze! Herr Direktor Knapp war anch in Laibach, wo er als Professor wirkte, bekannt lind hatte eine Stieftochter des Apothekers A. Namm am Hanpt platze zur Frau, Die Stadt Gottschee ehrte seine Verdienste, die immer in lenchtenderem Lichte erscheinen dadurch, das; sie ihm die höchste Anszeichnnng verlieh, die sie vergeben kann nnd ihn zum Ehrenbürger er nannte. Ein bleibendes Denkmal hat er sich in den Herzen seiner zahlreichen Zöglinge, seiner trauernden Mitbürger gesetzt, die sich alle in dankbarer Verehrnng seil,er erinnern. lDerHilfsbea m t e n K rank e n n n d U n t e r ft ii tzungsvereiu f ü r K r a i n) hält ^ Mittwoch, den 2ii. d. M., nm 8 Uhr abends in, Glas ! salon der G. Anerschen Erben (Wolfgasse l^) eine anßerordentliche Generalversannnlnng ab, anf deren Tagesordnung die Bestellung eines Veret'.sarztes steht. Die Mitglieder werde» ersucht, sich an ö'.'rielbeü zahlreich zu beteiligen. x. (D i e G esan g v e r e i n e „2 I n v e c" li n d ,.L jnbljau a") werden am Tage der A llcr h e i ligeu (1. November) anf dem Friedhofe zu St. Christoph je drei Trauerchöre, nnd zwar ersterer um halb 1 Uhr, letzterer um l Uhr nachmittags ab singen. x. (Der katholische Arbeiterinnen v e re i u in Lai ba ch) veranstaltet morgen dieFeier seines zehnjährigen Bestandes, mil welcher die Weihe der Vereiusfahne in Verbindung stelN. Um 7 Uhr vormittags findet in der Pfarrkirche zn St, Jakob eine heil. Messe statt, nachmittags versammeln sich die Vereine auf der alten Schießslätte nnd begeben sich nm B5 Uhr mit Musik vor die Lokalitäten des Vereines der katholischen Arbeiterinne» an' Frosch platze, sodann in die St. Iatobskirche, wo die kirchliche Feier mit einer Festrede des Hern, Kanonikus Doktor K arli u und die Fahnenweihe ersolgt. Um '/-,<> Uhr abends wird aus der alten Tchießstätte ein Festabend veranstaltet, an dem die Laibacher Vereinslapelle so wie der Vereinschor mitwirkt. Den Schlnß des Fest. abends bildet eine Szene mit Gesang nnd lebenden Bildern. * (S ch ii s seinei n e S ch n l e.) Gestern nach mittags feuerte ein Realschüler vou seiner Wohnung über die Zoisstraße ill die Fenster der städtischen Knabenvolksschnle, während dort Unterricht stattfand, mit einemFlnnbertgewehere 'lSchüsse ab und zertrüm inerte hiedurch eine Fensterscheibe. Ei» Unfall ereig nete sich glücklicherweise uicht. Tie Polizei konfiszierte die Waffe. ' (Unfälle.) Vorgestern nachmittags schuf; der Kaufmannssohn Viktor Giobotel in Wocheiner Feistritz mit einem Gewehr auf Spatzen. Als er nnf ein Gebäude kletterte, entlud sich das Gewehr uud di.' ganze Schrotladung drang dem Knaben in den Unterleib. Der Verunglückte wurde mittels Eisenbahn nach Laibach nnd vom Tüobnhnhofe mit dem Rettungswageu ius Spital überführt. * (Scheues Pferd.) Gestern vormittags führte eine Bänerin Obst auf den Pogai-arplatz uud lief; eS dort abladeu. Das Pferd wnrde a»S nnbek'ann ter Ursache sche», rannte gegen die Franzistanerbrücke und schleifte die Bäuerin, die sich an den Zügeln hielt, einige Schritte mit sich. Das Pferd wurde bei der Brücke durch einen Knecht angehalten. Die Besitzerin hatte nm Kopfe nnd a» den Händen leichte Ver letznngeu erhalten. ' (Ein n n r edli ch e r B ä ck e r l e h r l i n g.) Der l^ljährige Bäckerlehrling Alois Bezjak aus Eir lovec in Steiermart fand Sonntag vormittags ein Geldtäschchen mit ^ X uud behielt es für sich. Diese unredliche Handlung kam dadurch aus. daß sich der Bäckerlehrling eine Pistole nnd mehrere Wäsche stücke lanfte. Der restliche Geldbetrag sowie die ge lauften Sachen wurden seitens der Polizei lonfis ziert. Das Geld hatte eine Lehrerin verloren. * (Ei u br u chswert ze >'ge.) Der Nacht Wächter der Firma Toennies, Anton Pertekelj. fand oiesertage am Gruberkai' i>, einem Versteck mehrer«' Einbrnchswerlzeuge lind Kerzen nnd übergab sie der Polizei. ' (D e sert e u r.) Ter Infanterist Alois Kova," nns St. Katharina, von Berns Schneider, ist Sonn tag vom ^7. LandwehrInfanterieregiment desertiert. es Wasserstandes des Taveflusseö sowie Beobachtull' gen des Flußlaufes vorgenommen. —ili. «Für Tanzlustige) Herr Tn»M>'" Morterra ist in Laibach eingetroffen und wird n'iw' Tätigkeit Niieder aufnehme». Er ist täglich i»> H^^ Elefant, Zimmer Nr. 7:l, von l! bis 1^ l!dr lw> niittags nnd von ^, bis 5> llhr nnlliinittags z» spreckn^ (E i n K onzert de r V e r e inst n P ^ l l ' filidet hente abends in der „Narodna knvarim" sllUl Ailfnng i) Uhr abends. Eintritt frei. (H e r stell n i, g ei n e r u e u e n V r ii ck r> Über den Bnkovicabach auf der Laudesstraße Littn> Pljnsta, ii. ,zw. in der Ortschaft T'.inenitz, wirl» d>c Herstellni,g einer nenen Briicke beabsichtigt. Iug<<'>^ wird eine teilweise Korrektur des Bnchbetl>' gepl>n>> Die bezügliche Wasserrechtsve, Handlung N'ild noch >>» Lnnfe dieses Herbstes dnrchgesiiln't N'erden, '^' ' Jahren stehende, nach Krainbnrg z»,ständige geU'l sene Versicherungsagent Artnr M a l l y N'».gen M ^ lnechens des Betrnges, der Entziehung von der Zw ! lnngspflicht, der Falschmeldung ?c. zn verantn'ln^» Gegeil denselben hat die Staatsanwaltschn^t die U>l klage wegen obiger Delikte schon im Jahre !!^ ^'' hoben, doch tonnte es bis jetzt ^ii teiner VerbaüdlMN' konime», da Mall», »vegen eines in Dents'lckn'l' ^. gangene» BetrllgeS dort zu fünfjähriger ^erkerlim verurteilt lvorden war. nnd >.'rst vor knrzei» >u^^ Graz eingeliefert wurde. Vor sechs Jalne» wlirdc >» Passnu der nngeblich am 7. März l«<^ in Laiwch ">' Sohn des ,^anf»,an»S Savn (iwrenjsli lN'lnnc'»/ Architekt Sava Gorenjsli lnegen verschiedener Ä"^ gereieu verurteilt. Erhebnngen. die iiber die ^''^, des Sava Gorenjski gepflogen wnrden, ergaben ""l seiner Verurteilnng, das', er einen falsche» Nann'»"' gegeben nnd auch sonst nnrichtige Angabe» l'i>w"' lich seiner Person gemacht hatte, ohne das; es a»!""i lich möglich war. dessen Personalien fl'sU"s,<"U^ Erst die Beschlag,lahnie nnd Durchsicht eine? f»N' ^ angeblichen Sava Gorenjsli im „Hotel Ol'l'rp" ' ger" in München lagernden Kofsers gab ^"^' pnnlte für lveiterc Nachforschungen, die ^^'"'^ snltate führten, das; nnter den, Namen ^^"/,<„ renjoti der gewesene Versicherungsagent Artnr ^ < abgenrteilt N'ordeil sei, gegen den im I"!^' !.^„ lvege» eines znn, Nachteil der „Franco H^>W'"^ veriibteu Einbruchsdiebstahls Vorerhebnngen ">w^^ gig waren, die wegen des unbekannte» 'lnf^ ^,, des Verdächtigen zur Einstellung genügten -"7. ter blieb von dn an verschollen, bis dnrch die M> Inugeu der Staatsanwaltschaft in Pafsnu sich ^"^.^ merksnmleit der Grazer Polizeioirektion ""s ^ .^ Mnlll) lenkte. Derselbe verließ Österreich '"' H^„, lx!)l und führte dnnn ein Abenteurerleben, d"" . nnch Italien. Franlreich, Spanien nnd H"llli>w ,.^ schließlich nach Deutschland brachte, wo er »' -" ^, chen wege,l Betruges uud Urkiindeufälsch»'^ " ^ z>vei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. ^' ^,,, sellte sich eine Znsatzstrafe von drei Iah»'», ,., Mallv in Celle abbüßte. Vor sechs Jahren ""'^.^. entlassen, setzte er sein früheres Treiben sm't, ^, nach Holland und Bayern, von wo aus cr >""' ^ ,^, kani. Mally wnrde schnldig erkannt, erhielt """^^c"> Strase, weil er nnch den ihm h<>ute zu»' ^"st li'^ ^^>, Delikten bereits eine Strafe von fünf >brc'» büßt hatte. ^l^trmi * (Ge f n n d e i,) N'nrde ein größerer w"" .^, ' (V erlore n) »vnrde ein Brillant^lM ^ ,, von !M l< sowie ein Geldtäschchen >»it < ^.f^e" — (Ausweis «ber das in der städNI ^ Schlachthalle geschlachtete Vieh.) ^>"., Mti' vom N). bis inllilsiue l5>. Oktober I9l)"l haben '''^^ schcn Schlachthanse geschlachtet: Juan Anz" ^ ^er. Josef Anzic 2 Ochsen, Maria Eerne 11 ^e"'"" ^^„ Iassers Erben 11 Ochse», Ivan Kocar 1 ^V M"l Kopac 2 Pferde, Juan Koprwcc 1 Ochse", >^'^ ^chsc» N Ochse», Mila» .<»ruzak 4 Ochse», Ivan ^oseim" , ^^„.j und 2 Stiere, Martin .K'ralj U Ochse», "^ Marc"" 2 Ochse», Franz Lovse 4 Ochse», ^,'drcas ^ ^ 4 Ochse» »nd l Nllh. Ivan Pmivalnik :l "^'^chse"^ 1 Stier, Josef Podkov 2 Ochse», Amm ^""^',, Frl»"> Anto» Pr,lS»ik 4 Ochse», A»to» Pl'trih 2 NM ' ^^.^< Sever ll Ochse», Josef Tom 2 Ochse». 5' Stecht 2 Ochse» »»d Altton Z»pa» 2 Ochse». '^ "" ^ch^' wllrde» 225 Schweine. 120 .Mlber ""? / .^'i'"' geschlachtet. Ei»nef»hrt w»rdc» 4 geschlachtete l<» Mlber »»d 5»W Kilogramm Fleisch- Septe"^> Im Ausweise fNr die Zeit u°" ' ",^ Erb" l'0^, 1U04 wurde iritiimlich auüaewiesell. das,Ia«eis ^ ^ « «eschlnchlet l)°be„, in Wirllichleit aber brlrll» o" " schlachteieu Ochse» «. ______^-^^^ Theater. Kunst und Literatur. ^ (A u s d e r d e ll l s ch e u T l) e n t ^^^,^^, lei.) Spielplan: heutei „Liebessünde,' . ^^'s'", „Die Diplomat,',,", Mittuwch: ,.M",a ,^. ^.>-Freitag! „De> Nnstelbinde»". Zonntng- ^ schütz". ^buch« ^llu..« Nr. 242 2 l 67 22. Oltoder ^ 904 . .^ns „U del-Quartett") niacht nns die "lizeigc. das; sei,, Leiter Herr Prof. .ttarl Udel nach ^lvidhn^'i- Krailkheit von seinen, schweren An^enlei , ' ^"^er so ^eit hergestellt ist. das; er ansmmö No under d, I. die 25. Saison als Indilämuc'fnism, ^' uen!,,»^,, gedenkt. . «. lOpern-Wettbewerb.) Der Direktor .,. ^,"N'er Oper hat einen Wettbewerb ansa,eschrie M. /'"' ^^"zösische Mnsiter, von denen »och kein "M „i ^^. ,^^^, ^„^^.^z^,^ ,^,.^,„ isj Tie Vender ^>' WI^ü y^. ^>,„ .^ Dezeniber ein sinfonisches ^luck sl'»> Orchester einsenden, dessen Ansfiilnnnn >M »!el,r alZ l.^ Minuten dane.t. ^ür die beste Ar l nnd !5, ^i anten ansaefeht' sie soll bei einer «e uiülich^, Vorstelln»^ zwischen eixer Oper und "'""' Vollett gespielt werden. Mi > > ^ ^ ^ ^' "^ lond e" ^ l l! j! ! a t e I t.^ :>er Änr^theater nnrd iN'iN'lUuärtin HartlebenH ^ f""^">Nück „^„> grünen Vcnlln znr Nachtigall" ^ '^'""t. Das Gasthaus „Im grünen Vanm ,;nl^ ^, ""'l" eristiert, wie der Thenterplauderer des s" ^"denblatts" initteilt, in Wirllici'teit der (legend. Es soll i»> 3^urgtheatel' ganz ^..,'^'lm! ^„f ^,^> S^.,ir gestellt werden' anch die !ol?s""^ ^' ^nlttgläser werden das Lotalkolorit ^ni 'l ^"^'^u ""d inilieilgetreu nachgebildet sein. ko» /, ' ^'" "^tosf". iiber den Inlmlt der Bläser, ^^.' ^' '"">, sich „och nicht einigen. Hartleben schreibt M('js,' ^ s^chs^'nblonde i/ichtenhainer Aier vor. Dk' 'lir v" ^udentendarsteller des Vnrgthent^tS waren ^^ ^', Anstellung des Lichtenhainer Vieres dnnh „^, '""'ische Pilsener, das dnrch die Gläser ange^ liost > ?^"' würde. Aber Dr. Schlenther legte ei>, ^i>t>^^^^^" dagegen ein- es wird nämlich im Stu ^ < ,'"'"l recht viel getrnnt'eli. nnö anf der Viihne ist bli!'^'^ '"^ Tchanjpieler sollen nicht trinlen. So .blo»^>'"' ^' ^'"^^' ""'-^' ^mr offe», lvelche ^,, .^^' ^liissil^leit den Schanspielern vorgesetzt wer d»n - ^'"'^^ ^'" "'^l'cki die Direktionsentsckei ,(^,.^ ^^' lnntete ans! „Ung^mlerter T^e". Di>' lch... ' ^"",n" Darsteller wollen nnn an Hart sch ' "PP^Iieren, Aber sie irre». Der Dichter trinkt '"",., , <^ ' a >» atis ch e N e n heit e n.) „Die De >,„ ^"'"' ttnstspu'i in vier Akte» von Vrienr, da> >l'ürv"'" ^d<>o»1heater iehr beifällig ansgenomnu'l, ^,. ^''/'"thält drei oder vier Szene» von packender l'o», ?u'"'"^ ^mfl. Aber N'as darüber ist, das ist s^. Übel, j^l'olU l>er lockere Anfban wie die viele» ^,„., un"(Ulicklich('n jchn'a»lhasten Untaten. I»> ^''ar > ^' '^' ^"'U' lo»rde >'i» nenes Drama vo» ^1,m^Vl """' "^'^' Crisis", "»fgefiihrt. Das Stück ^l,,',/^ "'" '^^'l?e von ,Uo»slitten. die aus einem z„ 'Uch entswh^,,. Der Beifall des Pnbliknms. d,r ^m >!.^u"' '^"" Atten sehr start war, nahm uack, N'!»^^ '" "^ »nd blieb sogar nicht olme Wider :>.l, ^, ^''i'' < <> ! j «I< i 'l'.. v :, r > 5,) Inhalt der ^nn,!">"""' '^ Netänichte Hoff»n»gen! 2.) Die bleich/?' ^ve»isn>n Polfsschnle in Trieft. !^..) lrnnf^', '^^' ^^ Kanzlei für die Heilnng nnserer '^isclw ^^ndes, gesellschaftliche», amtlichen. ,^jte '^"schr f!' ""l'mmlen nnd politifchen Verhältniffe, .^.' ""d,Vj, s ''> Vereinsmitteilnnge». 7.) Literatn/ -'l,,^' '. ^ Mitleilnnge». 9,» 'Xintliche Lebrstellen '"""b,mg,'„, m.) Inserate. 2lu»lol^ »»or» ^irch^untag. den ^!i, Otto be r lOltava der " t>n . Hl)chnmt um 111 Uhr: .>1i^x!l 1,» !»<»,«,i-<'i» l"'„l,'' '7' ^'^'<'l''i von Dr. ^ranz Witt, Graduale ^"»!„ ' , ' ^"" Dr. Johann Venz, Offertorinm ' >>'>„« pon G. Ed. Stehle, ^ oer Ktadtpfarrkirche Kt. Jakob ^'ch>v^'' " ^ ^' ^ ^' " " '^^ Oktober (Oktave des "'"„I,, ducii/^ ""Nin in l'..,'. '."^ "^^ von Dr. I. Ä. Benz, Offertorinm "^^^''" "on I. V. Trefch. "ngsmclduttssen vom Kricssöschanplatze. ^"s'. di^<^'"' H"»Ptlager zu Mulden berichtet man. < e glii,,,, ^"' ^'^' ^l'nerals Mi^enlo aufs neu.' !^'> ^ ."^^apfc'rteit und Verwendbarke,t bewie-^'N^'r ,>,._' "liigl'ladjntant Gavrilov eröffnete das !^""isch,!"' b"' ^Paner so vorteilhaft, das; er die ""N' di.. ^"""" zerstörte nnd die japanische In f ^l», i., ^ucht ,rgriff. !'""l ">i< x'. ^ ^^ wütete der Xan.pf a"f der West-'"" 'ich «'f""^"' Heftigkeit. Die rnffifche Vorhut "^"luiV ' "" Vataillon iapanischer Infantene ^' ">'d,'iw.-,,^ ^, die Waffen zn strecken Aus Mulde» wird nach Paris berichtet, daß dort das laug erwartete achte Armeet'orps ans Charoin angekommen fei. General >!uropntlin traf daraufhin' neue Dispositionen. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureau5. Der rusftsch-japauischc Krieg. ^ ondo !!, 20. Oktober. Dein Neuter-Bureun luird aus Mulden vo» heute gemeldet: Die grosse Schlacht von Schaho hat damit geendet, das; sich die beide» Armee» Front gegen Front gegenüberstehen, nur durch den Schaho getrennt. Der Artillerietampf wurde am ltt. nnd 1l). d. den ganzen Tag über fort» gefetzt. Das rnffifche Zentrum rückt Tag für Tag unter einer heftigen.Uanonade etwao vor. Auf ihrem linten Flügel halten die Nusfen feii dem !0. d. trotz der andauernde!, Veschiewmg nnd zahlreicher Infan-terieangriffe eine ausgezeichnete Stellung auf einer Anhöhe besetzt, die de» Schaho beherrscht. Anf dein rechten Flügel wenden die Nuffe» Mörfer an. mit wel chen fie die Japaner von einem kleinen an der Eifen bahn liegenden Hügel zn vertreiben snchen. Die letzte» Hegenfälle hatten ei» Anfchwellen der Flüffe zur 7^olge, so daß die Verwendung von Pontons erfor derlich ist, da über de» Schaho leine Brücke führt. ^ o » d o n, 2l. Oktober. Dem „Standard" wird ans Totio von gestern gemeldet: Die Muffen befcfti-gen allgemein die Stellungen am Hunho und Schaho. Ma» zloeifelt hier dara». das; die baltifche Flotte wirl lich »ach Oftasie» tommen >oird. Die Zeitnngen er-llä'rte» aber, die japa»ischc Flotte werde sich freuen, sie zn empfangen. Die ruffifchrn Schiffe in Port Artnr feie» fo zerschösse», das; »>a» auf fie keine Rückficht zn nehmen branche. felbft we»n Port Artur bis zu». Eintreffen des Ostjeegefchwaders »och nicht gefalle:: sei» follte. Das Hanptintereffe Japans bei der Fahrt diefes Geschwaders liege i» der Richtung das; sie Gelegenheit biete, festzustellen, wie die einzelnen Staaten ihre Nentralität auffassen. P l> t e r s b n r g. 2l. Oltober. lÄintlich,, Ei» Telegram,» des Generallentnanis Saharov an de» Generalslab vom heutige» meldet: Die rnfsischen Truppe» »abme» am M. eine verstärkte Rekognos zier»»g gegen die südlich vom Torfe Syndiapn stehe» de» feindlichen Streitträfle vor, Die feindliche Vorlmt wnll^' »ach Süden zurückgeworfen. Ei»e japanifche Batterie N'nrde zn>» Schweigen gebracht und zum Rückzug gezwnngen. Am 2<1. nahinen rufsische Frei-willigen Jäger bei Nebel »och ei» javanisches Geschütz mit jamt den Protzen, das vor de», Pniilovl'ügel z» rückgelassen worden war. Das heftige feindliche Fe»er n>ar «»folge des Nebels uuwirtfam. Petersburg, 21. Oktober. Der .Uorrefpo» dent der „Piröeviia VfedlMU'sti" telegrnpbiert aus Mulde» vo» 2l>. Oktober: ^l>» heutigen Tage wie am gestrigen herrschte ans der ganze» Front Rnhe Unsere Truppe» bliebe» i» ilin'» Stellungen nnd genief;en nach zelmtägigem dampfe der Rnlie, Es ,m,rden Be wegnnge» des Feindes beobachtet, der sich mit einer energifche» Verfchielmng der 3treitkräfte zu befchäf tige» schei»t. Nach den Ansfagen gefangener Japaner bereite» die Japaner für den 21, d. 1 Uhr nachmittag.' einen Riickzng vor. Gestern nachts griff eine Abteilung Freiwilliger uuverfehenS eine i^pa»ischc Batterie an. tötete die BediennngSnmnnschast. nah,» drei Ge schütze nnd brachte sie trotz der Gefahr nn5 großer Schwierigkeiten ins rnfsiM Lager, N e w )') o r k, 21. Oktober. Der „Newvork Herald" veröffentlicht ein Telegra,,"» ans Tfchenking von, NX d.. welches befagt, General ^nroki sei an Dmente-rie erkrankt nnd liege im Ste.'ben. Der Defrau^ant Ienner verhaftet. Wien, 2l. Oltober. Dm- wegen Tefrandatio» oo» 2:;5)l«X) l< zuu, Schaden der Zentralbank der deutfchen Spartaffeu steckbrieflich verfolgte Äaul dieuer Ie»»er wurde in der Wohnung des Wiener Photographenassistente» Vruchbuchuer im 2. Vezirle verhaftet Mit Ienner wnrde» anch die Komplizen Lndwig Pflick. der eine» Teil des Geldes znr Anf-bewahr»»g übernonnnen hatte, fowie der Photogrn-vlie» Assifient Brnchbrnckner, der Icnuer Uuterschlupf gewährte, verhaftet. Der Diener der Alpinen Montag gefellfchaft, Gottstein, der vo» Kenner 1 :'.'.<^'v mr Anfbewahrnng über»o»"»e» hatte, >s< c.»ge»blnl lich oo» Wien abN'efend: es N'mde» Mafmab»,e» m desfe» Ergreifnng eingeleilet. D,e lnsher.gen Er ib. gen ergaben, daft Je»»"' a»ner de,» be a»»t.'» Beträge »och M'ei Briefe »'it den, Inhalte vo» ,1l),m 0 0 Pas Tagesmittel bei gestrigen Temperatur 10 9", Normale: 9 5, ' Verantwoillilber Rtbalteui: Anton Funlet. aa Schweizer Seide! 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Stefanovi, kateri st.a nani <tag den 2' Blasenleiden, Harnbcschwerdcn, ^] Rheuma, Gicht und Zuckerharnruhr, »owfe bri Ca- <>i tarrhen der Athmuaga- und Verdauuiig»or(;ftne. T^. Salvalurquelltn-Direction in Eperies (Unyarn). Wasche« von Woll« und Seidenstoffen, Spitzen, Gardinen :c. Bei Eintritt der kälteren Jahreszeit, wo wieder mehr Wollstoffe getragen werden, wird es unseren Hausfrauen nur angenehm sein, wenn wir sie darauf aufmerksam machen, daß Wollstoffe, wie auch Seidenstoffe, feiner Spitzen und Gar» dinen usw. am besten mit der bekannten Schichts festen Kali seife Marke «Schwan» sSchichts Patentseife) gereinigt weiden. Diese Seife befitzt die besondere Eigenschaft, daß das nach dem Waschen so oft eintretende, unangenehme und von den meisten Frauen gefürchtete Verfilzen vieler Stoffe verhindert wird, wenn man sich an die auf düm Einpackpapier aufgedruckte Gebrauchsanweisung hält. Außer dieser vorzüglichen Eigenschaft und ihrer, von keiner anderen Seife der Welt erreichten Wasch-kraft besitzt Schichts feste Kaliseife auch stark desinfizierendes Wirkung. Von vereidigten Sachverständigen wurde festgestellt, l daß in einer 0 6 prozentigen 16 (Arad warmen Lösung von Schichts fester Kaliseife Cholerabazillen in einer Stunde und in einer 0 3 prozentigen warmen Lösung schon nach II) Mi» nuten getötet werden. Man sollte deshalb auch Wäsche und besonders Leib- und Bettwäsche nur mit Tchichts fester Kaliseife behandeln. Für Wäsche von Kranke» ist die Anwendung der» selben geradezu uneutbehrlich und im Interesse der Gesunden geradezu geboten. Mau wird auch mit keiner anderen Seife eine so schöne, blendend weiße Wäsche erhalten, wie mit Schichts fester Kaliseife Marke «Schwan». Dabei ist die Seife ohne jede Schärfe und so ausgiebig, daß ein einmaliges Überstreichen damit das dreimalige überstreichen mit anderer Seife ersetzt. 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Elisllbethbahii «00 n, 3<)<»<> Vt. 4"/s, ab 1<»"/„...... 116'— IIS 80 «Ksabethbahn, 400 u. 2000 M. 4"/«......... 118-60 119-UO Franz Ioscf,-V., Slllaloschuld der Länder der ungarischen Krone. 4"/„ uiiss, Goldrente per Kasse . 118 05 11!>25 dto. dto. per Ultimo .... 118 0b 119 85 4",^, dto. Nenle in Kronenwshr., steuerfrei, per nasse . . . 3? !>5 9»'15 4"/„ dto. bto. dto, per Ultimo . 87 95 88-15 Una, Nt,°Eis.°Nul, Gold 100 fl. — — —-— dto. dto. Silber inn fl, . . . —-— — — bto. Ttaatsoblig. (Ung. Ostb. v, I. 1876....... - — — — bto, Echantregal-Äblös.. Oblla. — — —-. dto. PräM.M. 2 100 '!. — 200 li 210 — 2l2 50 blo. bto. 2 5Ufl,-1NliK Ll0 —50I.verl.4"/„ 89 7», 10» ?n N.-öslerr,La»dc«.Hyp. Ansi,4"/<> 99»« «0N-90 Oeft,-ung, lttanl 40>/^ühr. verl. 4"/n......... 100 25 !<»n 5» dtll. bto. 50jähl. nerl. 4"/n 100 2Ü INI-25 Sparlasse, >.üst.,«0I.,verl.4"/o 100 55 101 55 EisenbaliN'Prioritäl«» Gbligatianen. 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Gesell, Oesierr,, 5W fl KM. , . . »5»--»58-- Dur «ubenbacher (t,<Ä, 400 II 4U5,- 5<>2- sser'diiiüübö Nnrbli. N!«<> fl. KM, 5üU<>- s>580' > Leliili. ll,^r!>u!o,-Iass>)-<> fl, KM. 71K-- 7L8-^ Oefterr, Nuidwestlialiü 2«U fl. S, 416 - 4l?-5<> bln, dto, slit, ly 20« fl, S. 41" — «1- Prag DuxerTitenb. «00 fl.abgst, 2>>6 - 207 - Staalecifeübnhii »00 fl, T. . . 6!»- «49- Niidbah» 200 fl. S..... »5>-l<> «<>-,<> Tiitmorbd, Aerb,Ä. 200 fl, KM. 40!» — 41050 Tramway Oes,, NeueWr., Priorität« Altien lU<> fl, , . . 15 25 18 -U»N, aa>iz, Eisi„b, 200fl, Silber 4«? — 407-5,0 Uün.Wcs!Ii,lNaal> «raz)20Ufl,S. 4«N" 4l0 -Wieurr Losalbllliusii'UN^ef, , li!i- . - Hanken. «nalo-Oest, «anl 120 fl. , . 28150 28^5.0 Äaulverein, Wiener, »0« fl. . 5i<>'— 550 75 Vodlr.-«nst,,Oest,, 20<>fl. 2. . 86» - !»7,»-Kidt,-Anst. f, Hand. u. 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