EINZELPinnS: woehetrtafs 10 ftpl Sanutas-Sonotic 15 Kpf Inrbutgti geitung Amtlichst Organ d • s St«irisch«n Heimatbund«s Verltg und SJchriftleitunc: Marburg a. lllllllllllllll>lllllll^llll>ll"lll>lll"*ll.llll""l*"''''l'''''""'"'^^ weitere Fdrtschritte im Osten NucMmImM «in Kanal — In Nerdafrlk« Kampf« In unvcr-mlMlwtar ttSih* — lln brltitchcr Z«rslör«r ««riankt In der Zeit vom 19. bis 25. November verlor die britische LuftwaHe 91 Flug M a r b u r g, i8. November. [ Zugicidi mü.sscn viele wichtige l'ragen Selten wurde der Menschheit durch | erörtert und behandelt werden, von de-tin Geschehen der gewaltige Watidcl der j nen eine in die andere greift. Und so Zeiten so greifbar nahe gebracht wie; rinden jetzt in Berlin iiaiiirlicli auch eine die weltpolitisch bedeutsame Zus.iin-' Reihe von Bcraluiik'cii statt; über den nienkunft der führenden Männer von dreizehn Staaten in diesen denkwürdigen Berliner Ta«en. Kin einiges Europa dokumentiert hier seine feste Entschlossenheit, das Geschick unseres Erdteiles künftig selbst /n bestini-inen. Der Kontinent will und wird nie melir der Spielball außereuropiiischer Mächte sein. Klar und deutlich wird aller Welt kund-Ketan: Europa den Europäern! Und darüberhinaus erklären diese dreizehn Staaten auch ihren entschiedenen Willen, dem riolschcwisiTius. dieser Weltpest, entsegcnzutre-ten. wo inuiier er sich zeigt. Man ist sich dessen bewußt, daß die Vernichtung des Sowjetsystems noch nicht gleichbedeutend Ist mit dem gesteckten Ziel der Ausrottuns des Bolschewismus. Es Ist klar, daß eine solche Zusammenkunft \x)n weltumfassender Bedeu-tun* sich nicht nur allein darauf beschränkt die Verlängerung der Dauer des .Antikominternpaktes zu unterzeichnen oder den Beitritt zu diesem Pakt zu erklären. Dem inUkfimftrn-Jibkmmen angtschhssent Untier t '//// Besetzte Gebiete ■ r SOWJET UNION / (Karle Trcsier-ycherl-.M.) Die europäische FJnheitsiront gegen den Bobchewismus Führerhauptquartier, 27. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: zeuge, davon 68 Flugzeuge im Mittel' Im mittleren und nördlichen Abschnitti ®u * , " fp« der Ostfront wurden weitere Fortschritte; «5 *?pr erzielt. Sowjetische Angriffe bei «nd 1 Großbritannien 29 eigene Flugzeuge ver- nördlich Rostow wurden unter schweren loren. Verlusten des Gegners abgewiesen. Auch an der Cinsehließungsfronr bei Leningrad scheiterten mehrere Ausbruchsversuche des Feindes. In einem Nachtgefecht mit britiachen Schnellbooten im Kanal besehädigten Vorpostenboote mehrere feindliche Boote durch Volltreffer. Mit dem Verlust von zwei britischen Schnellbooten iat zu rechnen, Die Luftwaffe bombardierte In aer vergangenen Nacht Hafenanlagen an der «ngliscnefi Süd- und Westküite. In Nordafrika dauern die Kämpfe in unverminderter Stärke an. Vor derKüate der Cyrenaika versenkte ein deutschei Unteraeeboot einen britischen Zerstörer der Jervia-Klasse. Angrilfsversuche der britischen Luftwaffe mit schwachen Kräften auf dqs nordwestdeutachc Küstengebiet blieben wirl(ung9los. Neuer Rnierhreuzlräger H e r 1 i n. 27. November Der Führer und Oberste Befehbhaher der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Rcichs-marsL'hall Görin«. lias Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberleutnant Roßmann, Batteriechef in einem Flakrcpl-ment, Oberleutnant Karl Roßmann, am 23. Nov. 1916 in Keinr>ten (Schwaben) Rcboren, hat im Einsatz ßc;j;en die Sow-ietunion als Chef e'ncr Batterie des Re-Kimentfi ^»Gcnoral Göriny« durch persönliche Tapferkeit und liberraKcnden Kampf-Reist besondere F.rfolge errunRCn. lns|j[e-samt hat die von ihm ßeführte Batterie 15 Flugzeuge ahf^csL-hossCn. 43 Pan/er, Ifi Geschütze. 81 MG-Nester und 55 Lasl-Wr'iftw.'in;cn vcrn'ehfct sowie vier feind-"ehe Kompanien aiifqoriehen und vier Bunker kampfunfähig geschossen. sciuciiisaincii Krüßeii Kampf ffcftcn die Sowjets, über IMn^c. die vorwiegend das Mittclniecr, den .Mlanlik und den Eer-ncn Ustcii betreffen. Allen diesen Ver-hi-iJIunseii licKCii die j^leiche Idee und das tflciclie Ziel zuKniudc und die ver-schiedenariijien Probienie bilden dem-senuil-l eine grolje Einheit. So hat denn auch ReichsauUenniinister von Ribbentrop bei dem Empianij, an dem die in Berlin weilenden Staatsmänner teilnahmen, zusammenfassend die Entwick-lunisr dieses Krieges dar^eleftt und die Lage gekciuizeiclinet, die sich nach dein Zusaninienbruch der Sowjets für die Gesamtheit der in Berlin vertretenen Staaten ergibt. Mit der Zertrünniierung uer Sowjet-wehrniacht hat England seinen letzten Bundesgenossen anf dem Kontinent verloren. Deutschland und Italien mit ihren nimdesgenosscn sind damit in Euroi")a unangreifbar geworden. Wirtschaftlich ist nunmehr die Achse und damit ganz Europa ein für allemal blockadefest. Das Getreide und die Rohstoffe der europäischen Sowjetunion können die Bedürfnisse Europas voll befriedigen. Die Kriegsindustrie der Sowjets wird der Kriegswirtschaft Deutschlands und seiner Verbündeten dienstbar gemacht. Damit sind die letzten und entscheidenden Voraussetzungen für den Endsieg der Achse und ihrer Verbündeten gegen England geschaffen... So beweist der Reiclisaußenminister Zug um Zug ein-geiicnd seine Behauptung, daß England alle Chancen für einen Sieg bereits heute verloren liat. Deutschland und Italien sind in der Lage, die entschei- Seit» 2 dende Kraft ihrer Armepn, Flotten und Luftwaffen auf die NiediJrringung vdes britischen Hauptgegners, konzentrie-; ren. Es gibt keine* MacTitekombinafion, die gegen das Übergewicht der im Drei-miiclitepakt verbündeten Großmachte Deutschland. Italien urtd Japan und der ihnen angeschlossenen- Staaten aufkoni-»nen könnte. ■ . , ' Auch Roosevelt, der Hauptschuldige am geRenwärtigen Krieg, kann England nicht mehr retten. Und so ist das Britenreich verloren. l)enn -zu Ilande und zur See kann es. selbst mit amerikanischer Hilfe gegen die Mächte des-Dreier-paktesaind ihre Verbündeten den Krieg nicht gewinnen. In dem Luftduell zwischen der englischen Insel und Europd ist die geographische Lage- Englands für khMnmer Zehtisc« T^oveinher SWIkJ Europas Einigung Marburg, 27. November^ AcM Jahre sind vergangen, seitdem Uer Führer inmilten eines zerstörten Europa in einem üarniedcrliegenben, von den Fe-nden zielbewußt ausgeplünderten und zugruiidegerichteten Deutschland tlic Staatsgcschäftc in seine Hände nahm und das große Werk begann, die Völker dieses Kontinents zu einem einheitlichen Willensblock zusammenzuschi eßen. Heute steht üiescr stählerne Block da, geschmiedet im gewaltigsten'Ringen aller Zeiten. Die Aijgen der Welt sind in d.e.sen großen Tagen nach Berlin gcr:chlct, wo Europas Eifiigung in einer so bedeuiyaiiien Zusammenkunit üestalt angenommen hat, und der Führer eniolängt die Staatsmänner Europas. Eine Wucht cies Geschehens nianilestiert sich in diesem feierlichen Akt, der in der Geschichtc immerdar als ein Markstein gelten wird. London versucht zwar Töne des Spottes anzuschlagen und spricht in einer Mischung von schlotternder Angst und Galgenhumor von »Marionetten«.*. Aber London hat hiebei nur noch in den USA seine willfährigen Sekundanten, Die ganze Welt weiß, daß die Männer, iiic nach Berlin gekommen sind und A'Cn Pakt erneuerten und unterzeichneten .die tatsächlichen Repräsentanten ihrer Völker sind. Sie verkörpern ihre Nation deren Söhne zu cleicher Zeit im Osten im Kampf gegen den Bo'schewismus stehen. Sie haben alle Realitäten ihres Lan-ie Welt weiß auch, daß die w'rkl chen Marionettenfiguren in London sitzendes sind die Politiker ohne Volk, die Kön'.qe ohne Land, die von London ausgehalten werden und nichts und niemand' vertreten können als ihr eigenes iämmerliches Icfi. Deutschland aber erlebt die Größe dieser Stunden, durch die der Atem der Weltgeschichte weht, es schaut voll Stolz nach Berlin, und in den Herzen aller Deutschen brennt heiß der Dank zu dem Mann, der Deutschlands und F.u'onas Petter geworden ist und der sein Werk ^Het Vaterland« schreibt, der Leiter niederländischen nationalsozialistischen Bewegung, Mussert, der erst am 26. Oktober in Utrecht gegen die Pläne ittir Verschacherung der holländischen Kolonien durch die Londoner Emigranten-clique protestierte, habe recht behalten. Obgleich Mussert damals nur von Cur*-cao sprach, habe er die Gefahr einer .solchen unverantwortlichen Politik erkannt gehabt. Mit Recht habe er damals betont, daß nach Curacao noch andere Teile des niederländischen Kolonialreiches dem Dollarimperialismus zum Opfer faHen würden. Das Blatt gibt seiner Überzeugung Ausdruck, daß sich *das niederländische Volk keinen Sand in die .\ugen streuen lassen werde. Es sei überhaupt nicht ersichtlich, worin die angebliche Bedrohung der Bauxit-.Winen in Surinam bestehe. Selbstverständlich werde das niederländische Volk sein Recht auf die Besitzungen in Übersee nicht aufgeben. Einstimmig erhebe Holland Protest gegen die Machenschaften der Emigranten „Nie n recMlertHieR'' Eine Stimme Tokio. 27. November »Tokio Asahi Schimbun« schreibt, cwc Vorwände der USA für die Besetzung Holländisch-Guavanas se'en fadenscheinig. Washington könne diesen Schritt vor der Welt nien>als moralisch rechtfertigen. Die Ambitionen der US.-\ auf uie Gebiete Südamerikas und vor allem auch auf Hie französischen Besitzungen seien nur a^'ru bekannt. Hllflise Wut ii LMdon uid USA Sehr«! wach •In^r „poNiitcbttn Stockholm, /7. Noycmbcr. 'gen. da ihnen andere Sorgen näher Hc- Jc umfassender und weitblickender die Weltpresse die grundlegenden Auswirkungen der historischen Willenskundgebung in Berlin hervorhebt, umso kläglicher bemühen sich die von Roosevelt, Churchill und Stalin dirigierten Hetzblätter, die Bedeutung dieses Tages herabzusetzen. »Times« schreibt, niemand kömie erwarten, daß die Achse durch die Anwesenheit von Vertretern der Marionettenregierungen, die nicht auf eigenen Fii-Ken stehen könnten, an Ansehen gewonnen hätte. An einer anderen Stelle meint das Blatt, es sei noch nicht ganz klar, warum die deutsche Regierung dieses »zweitrangige« Theater inszeniert habe. Auch Reuter meldet, die Berliner Konferenz mit den Vertretern der .Marionet-tenresierungen habe nicht den Charakter eines Triumphes. Anscheinend wolle man der Stimmung bei der »LanKsam-keit der Erfolge« kn östlichen Krieg neuen Auftrieb geben. Die Sowjets hüllen sich bezeichnenderweise einstweilen noch in Schwei- gen. Umso mehr überschlägt sich gewohn-heitsmäliig »New York Herald Tribüne« in übelster Hetze, »Bei der Versamm-luflE«, so geifert das Blatt, »hätte es sich um .Marionetten und Puppen gehandelt, die in Berlin eine Vorstellung gaben, um »Geräusche« über den Weltbolschewismus von sich zu geben. Die Demokratie habe heute keine wichtigere Aufgabe, als eine »politische Gegenoffensive« zu starten. DaB den Demokratien diese geschlossene Willenskundgebung in der Reichshauptstadt ein Dorn 'm Auge ist, war vorauszusehen. f!s nintmt darum nicht wunder, daß sie zur »politischen üe-genotfensive« staiien. die wie üblich in wüstestem Oeschmiix? besteht. »Die »poliiische (logtn^-nensive« der Demokratien ist mii diesen geistlosen Schimpfereien ins Wasser gefalleii, bevor sie sich übo^ha\»pt entwickeln könnte. Durch solche (jeifereien haben die Hetzblätter die Bedeutung der Tage von Berlin nur unterstrichen, ihnen aber nichts von ihrer Größe nehmen können. UleneGHleiterin Salztarg nnd Ränten Dr. Raiiisr-Saliburg üb«?nimmt dmn Gau Kärnten HakhtttudaiilMlUhrar Or. Schaal Gaulaitar van Saliburg Glan in Kärnten als Sohn eines Bürgerschullehrers geboren. Nach dem Besuch der Volksschule in St. Veit und der Mittelschule in Klagenfurt bezog er die Hochschule in Graz, Während des Studiums Berlin, 27. November. Der Führer hat den Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Friedrich Rainer, Salzburg, zum Gauleiter und Refchsstatt-halter des Gaues Kärnten und den Reichsstudentenführer Oberdienstleiter Dr. Gustav Adolf Scheel zum Gauleiter und Reichsstatthalter des Gaues Salzburg ernannt. Gleichzeitig hat der Reichsführer SS mit Genehmigung des Führers den stellvertretenden Gauleiter SS-Brigadeführer Franz Kutschera, der an der Stelle des verstorbenen Gauleiters Klausner die Geschäfte der Gauleitung Kärnten geführt hat, in die Dienststelle des Reichskommissars für die Festigung des deutschen Volkstums berufen. im Auftrage des Führers wird Reichs-organisationsleiter Dr, Ley am Sonnabend, den 29. November, In Salzburg und am Sonntag, den 30. November in Klagenfurt die Einführung bzw. Verabschiedung der Gauleiter Dr..Rainer und Dr. Scheel sowie des stellvertretenden Gauleiters Kutschera vornehmen. * Gauleiter Dr. Friedrich Rainer w urde am 28. Juli 1903 in St. Veit an der war er als Mäschinenarbeiter, Sägearbeiter und Bankbeamter beschäftigt, im November 1926 promovierte er zum Doktor der Rechte und war dann seit 1926 Notariatsanwärter in Erstein, später in Klagenfurt. Gauleiter Dr. Rainer ist verheiratet und hat fünf Kinder. Bereits während des Kärninor Freiheitskampfes war er in Abwehrli^rmationen zu niilitärischen Hilfediensten eingesetzt. Später war Dr. Rainer im Turn- und Sportleben .ils aktiver WVtikämpfer und Turnwart tätig. Er war Mitglied der ersten St. Veiter S.\ 1923. Später beteiligte er sich führend »n der Kärntner Wehrturnbewegung und w^lr maßgeblich an deren Ül")crführunji in die nationalsozialistische Bewegunc beteiligt. Er war einer der Mitbegründer der ersten NSDAP-Ortssiruppe in St. Veit an der Glan und ist 1930 in die Partei auigenoi'iinen worden, Seit 1933 wurde er von der Partei zu politischen S^nderaufirägen verwand^. Im JInner 1934 übernahm Dr. Rainei Füh- rungsauigaben in üer Kärntner ^^-Standarte, bis er im ,\ugust 1934 von Gau-Kiter Klausner in die Gauieitung Kärnten berufen wurde. Im gleichen Moni wurde Dr. Rainer unter der Anklage cks Hochverrates verhaltet und zu -einwi Jahr Polizeistrale verurteilt, aus der er erst im .März 1936 entlassen wurde. Nach seiner Haftenlassung wurd*; IX. Rainer in die Landcsleitung Ostmark der NSD.\P berufen. Hier leitete er im Auftrage des Landesleiters Klausner den Ge-samteinsatz der Partei in oen Märztagen 1938. Nach dem Anschluß der Ostjnark an das Reich war Dr. Rainer im Ministerium Klausner der Leiter der Organisa-tionsabteilung im Stabe Bürckel. .\in 22, Mai 1938 wurde Dr. Rainer zum Gauleiter in Salzburg, bei Kriegsbeginn zum Reichs-verteidigungskommissar im Wehrkreis XXII und am 15. März 1940 zum Rcichi^-statthalter in Salzburg ernannt. Gauleiter Dr. Rainer ist f^-Gruppenfiihrer, Hf-Oebietsführer und Mitglied des Deutschen Reichstages. * Gauleiter Dr. Gustav ,\dolf Scheel vNurde am 22. November 1907 i« Rodenberg (Baden) geboren. Schon früh gehörte er der vö'kischen lugendbew esjung an. Seit 1929 betätigte er sk'h aktiv in [der Partei. 1930 wurde er nationalsoziali-I stischer Studentenführer, später GauMii-dentenführer und Gauamtsleiter cfer NSD.XP in Baden, Er stand führend im Kampf gegen den Liberalismus und das lucientum an" Deutschlands Hochschulen, Sein Studium beschloß Dr. Scheel mit dem medizinischen Staatsexamen, er promovierte zum Dr. med..Im November 1936 wurde er zum Reichsstuiientenführer und 1937 zum Hauptamtsleiter der NSDAP ernannt. Er vereinigte sämtliche Einrichtungen des Studententums unter seiner Führunc:. So wurde ihm neben dem nationaTsozial'sti-schen deutschen Studentenbund und' der deutschen Studentenschaft auch das Peichsstudentenwerk. das soziale Hilfswerk der deutschen Hoch- und Fach'^chu-len, übertragen. Die vielfältige .Mfak'ade-miker-Organisation vere-nte Cf im NS* .Mtherrenbund Dr. Schee!, der als ffadeführer der Schutzstaffel angehört, führte in dieser Eigenschaft zu'elzt den -Oberabschnitt .^'penland. Er ist Tri-srer c.'es goldenen Ehrenz.e'chens der NSD.\P und .Mitglied des Deutschen Re'chstacres. nefliies Brdleben Berlin, 26. Novembef. Die Erdbebenwarten verschiedener Länder registrierten am Dienstagabend ein besonders heftiges Erdbeben. Die Instrumente der Reichsanstalt für firdbe-benforschtmg in Jena verzeichneten eine Herdentfernung des überaus starken Beben» von e^wa 3000 Kilometex, SHI* 4 ^Jlhiftmrrtr 26. Novtmti« Nuimncr 300 VOLK und KULTUR IMIWHIttHIHWHIIIWIIIMIIIIIIIIIIIIWIIIIIIIIIttlllllllllllllWINIIWtmtfffl l>r. Josef 'PotMoner Ctn Vtrkünder tind WledervrwtokM' wMres Voiisiede« C i n i, 26. November. | Professor Dr. Josef Pommer, der Ver-kiinder und unermüdliche Sammler des ostmarkdeutschen Volksliedes verschied am ^6. November 1918. Der Schmerz um den Niederbruch seines xeliebten Volkes hat diesen aufrechten und voJks-hewußten Mami das Leben nicht mehr lebenswert erscheinen lassen. So KinKj ein Getreuer von uns, der in unermüd-j iichem Eifer Volkslieder sammelte, diese aufschrieb, sie, selbst vertonte und füri ihre weitere Verbreituni? im Volke Sorge trug. Seine besondere Liebe galt aber dem steirischen Volkslied und dem Jodler. denen er den gebührenden Ehrenplatz im Herzen des deutschen Volkes aufs neue sicherte. Dr. Josef Pommer ist ein Clllierkind gewesen. In der fröhlichen Sannstadt war sein mit der kunstsinnigen Kauf-mamisfamilie Zangger eng befreundeter N'ater Landesgerichtsrat. Schon in frühester Jugend befaßte sich Pe^rl, wie er im damaligen Cilli allgemein gerufen wurde, mit dem Sammeln von Volksliedern. Da er selbst ein ebenso guter wie bes:eisterter Sänger war, gründete er mit seinen und den Zangger-Qeschwi-stern eine Sängerrunde, die eifrigst von Peperl gesaftimelte deutsche Volkslieder sang und im Familienkreise auch Liederabende veranstaltete. Dirigent war natürlich Peperl Pommer. Sogar ein Volks-Quartett, bestehend au^ den Geschwistern Gabi. Mitzi, Hermann und Fritz Zangger rief Pommer ins Leben und trat mit diesem mehrmals erfolgreich im damaligen Kasino auf. Mit klarem und weitschauendem Bücke erkannte Dr. Pommer schon frühzeitig die Bedeutung der wissenschaftlichen Erforschung und Pflege des deutschen \'olkslledes. Mit aller Liebe und seine freie Zeit opfernd oblag er dieser Arbeit und unzählige unserer Volkslieder wurden so von ihm dem Vergessen entrissen. Heute bilden sie eine unschätzbare Bereicherung für die Liederbücher der Gesangvereine und werden immer wieder gerne hervorgeholt tind gesungen. hn Jahre 1898 folgfe Dr. Pommer einem Rufe Peter Roseggers und gründete ifi Wien den »Deutschen Volksge-sangvereln*. Es war dies der erste Gesangverein. der sich ausschließlich nur mit der Pflege des deutschen Volksliedes befaßte. Das erste öffentliche Auftreten des Wiener Volksgesangvereines war ein durchschlagender Erfolg. Angeregt durch das Beispiel in Wien bildeten sich hierauf fast in allen Städten und Märkten der Ostmark Volksge-^angvereine, und das so lange verschüttete und bereits vergessene Volkslied feierte sieghafte Auferstehung. Dr. Josef Pommer, der erste Vorstand des Wiener Volksgesangvereines, half bei vielen der folgenden Vereinsgrün- dungen mH Rat und Tat, Unermüdlich arbeitend gab er 1896 unter dem Titel »Flugschriften« ein Liederheft mit 22 deutschen Volksliedern für gemischte Chöre heraus, das schnellstens vergriffen war und bald seine dritte Auflage erlebte. Zu dieser schrieb Dr. Pommer folgendes Vorwort: »Das deutsche Volkslied, so will es uns scheinen, ist vom Scheintode zu neuem Leben erwacht. In kürzester Zeit ist eine abermalige. eine dritte Auflage unserer »Flugschrift« nötig geworden. An 4000 solcher Heftchen haben ihren Weg ins deutsche Volk gemacht, ein Erfolg, an den wir beim ersten Erscheinen dieser kleinen Sammlung nicht einmal zu denken gewagt hatten. Ja, wir Deutsche beginnen uns auf uns selbst zu besinnen. Die Fremden-Nachläuferei und -Antiete-rei ist in Verruf gekommen und wir halten Einkehr im eigenen Hause und staunen. wir reich wir sind» reich an edelster Volkskunst. Und diese Um- und Eiffkehr ist Gottseidank keine Modelaune, son- dern entstammt der endlich erfolgten Erhebung unseres VoHces vam nationalen Selbstbewußtsein. Dies verbürgt uns auch ihre Dauer. Wien, Erntemond 1896.« Auch im Cillier Männergesangverein, der bereits im Jahre 1848 gegründet wurde, führte Dr. Pommer das Volkslied ein. Unter Fritz Zanggers Stabführung gründete er 1900 ein Volksquartett, bei welchem er selbst als zweiter Tenor begeistert mitsang. Trotzdem Dr. Pommer damals bereits Reichstagsabgeordneter war. beteiligte er sich an allen Ständchen und Fenstersangin, die die vom Ouartett verbrochen wurden. Über diese Tätigkeit Dr. Pommers kreisen in Clin viele lustige Erzählungen. Auch im Männergesangverein selbst leitete Dr. Pommer durch einige Zeit das Volkslledersingen und weihte den damals noch jungen Sangwart Dr. Fritz Zangger in die Oehelmnlsse der Kunst des richtigen Volksfiederslngens ein. Durch die Ehe, die Dr. Pommers begabter Sohn Otto Init Gabi Zangger, der Schwester des zu früh hehngegangenen Ehrensangwartes Dr. Fritz Zangger, schloß, wurden die Bindungen der beiden sangsfreudigen Bürgerhäuser nur noch inniger und gestalteten sich in der Zukunft als ein wahrer Segen für das Aufblühen des deutschen Volksliedes in der Untersteiermark. E. Paidasch Muarl-Scirfmifee M BmsintKlKii RniMlInlis Die festliche Eröffnung der Mozart-Woche des Deutschen Reiches im großen Wiener Konzerthaussaal mit einer Ansiprache von Reichsleiter Baidur von Schirach wird vom Großdeutschen Rundfunk am Freitag, <38. >k)vember, von 11 bis \2 Uhr übertragen, und am gleichen Tage nachmittags ab 17.10 Uhr die »Serenade« mit dem Stadtorchester der Wiener Symphonfker unter Leitung von Edwin Fischer aus dem Spiegelsaal zu Schönbrunn. Am Donnerstag, 4. Dezember, bringt das deutsch-italienische Austauschkonzert aus der Kammermusikveranstiiltung im Palais Pallavicini das Klarinettenquintett A-Dur (K. V. 581). gespielt vom Staub-Ouartett und Luigi Amodk), Italien, und nachmittags wird ib 15 Uhr die kulturpolitische Kundgebung aus der Staatsoper übertragen. Die Festaufführung der »Kochzeit des Figaro« im Redoutensaal der Hofburg unter Leitung von Generalmusikdirektor Karl Böhm ist am Freitag, 5. Dezember. ab 19.15 Uhr im Rundfunk zu hören. Das »Requiem« unter Leitung von Wilhelm Furtwängler. mit dem die Mozart-Woche des Deutschen Reiches im großen Wiener Musikvereinssaal am 5. Dezember ausklingt. wird als Aufnahme am Sonntag. 7. Dezember von 11.30 bis 1^.30 Uhr gesendet, womit der Groß-deutsche Rundfunk auch seine Mozart^ Sendereihe abschließt. ♦ '+ Die Wiener Philharmoniker in Bu-(iapest. Montag abend gaben die Wiener Philharmoniker mit Staatsrat Wilhelm Furtwängler als Dirigenten in der ßuda-pester Königlichen Oper ein Gastspiel. Das mit auserlesener Meisterschaft vorgetragene Programm mit Werken von Händel, Reger, Brahms und Richard Wagner begeisterte das kunstverständige Publikum, unter dem man eine ganze Reihe bekannter Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Kunst und der Politik bemerkte. Stürme des Beifalls umbrandeten naclf jedem Vortrag den Meister, der als Zugabe noch den 1. ungarischen Tanz von Brahms dirigierte. Der Abend war für Budapest ein künstlerisches und gesellschaftliches Ereignis ersten Ranges. -| Eine bisher unbekannte Handschrift des DetttschfandliedfS. Die Nachbildung einer von Hoffmann von Fallersleben stammenden Niederschrift der zweiten Strophe des DeutschlandÜe&es wird jetzt im ersten Kulturbericht der Stadt Linz veröffentlicht. Die Niederschrift selbst wird, wie Franz Jäger dazu bemerkt, in der Autogrammsammlung des Linzer Gymnasiums aufbewahrt. Es handelt sich um ein wertvolles Stück, denn Heinrich Gerstenberg, der Herausgeber von Hoffmanns gesammelten Werken, kennt außer der Urschrift des Liedes in der Preußischen Staatsbibliothek Berlin uno^ einer etwas jüngeren Niederschrift des ganzen Liedes im Westfälischen Hand-schriftenarchiv Dortmund nur eine weitere Eigenschrift des Liedes. Die Linzer Hanf4schrift hat Hoffniann geschrieben, als er sich zwischen einem Besuche in Schleswig-Holstein und einer Reise nach Mecklenburg von Anfang bis Mitte September 1845 in Hamburg aufhielt. Die Auswahl gerade der zweiten Strophe, die i bunte Verzierung des Blattes und vor ! al'em die Beinerkun"' eines späteren Be-1 sitzers am unteren Ranoe beweisen, daß I DIE GELBEN PERLEN I I EIN ABENTEUERLICHER ROMAN | ^mmmm VON MANS RABL iiiiüiiiiiiiNitg bv y«r>ac Kw>rr & 1040 (22. Fort»et?uiig) Sic fühlte, daß sie das ganz sicher tun Nxiirde; selbst ohne den Auftrag der World Tribüne, allein von Wißbegier um das eigentliche Wesen des Mannes getrieben. Als habe sie iljn mit ihren Gedanken herbeigerufen, betrat Ray die Terrasse. Wie immer, tat er's unhörbar; diese Un-hörbarkeit war typisch für ihn. Er ging auf den gleichen Samniettatzen wie der schwarze Panther dieser Inseln; ob seine Krallen ebenso sackers »Obstbaum am Hang«, Hirschenauers »Sonniige Allee«, Dillers »Nachmittag ini Forsthaus« und unter den Graphiken und Aquarellen die bemerkenswerten Stimmungsbilder von Atois Höbfler und »Bauernmahlzeit« von Margarethe von Pausinger. Hert)ert Caspers. + Ein wertvoller Bücheraustautclu Nachdem vor einigen Monaten die Uni^ versitäts- und Landesbibliothek Straße bürg von Clermont-Ferrand nach Straft-« bürg zurückgeführt, worden war, sind nun auch die Bibliotheken der Universi* tätsinstitute, das wissenschaftliche Material der medizinischen und naturwissenschaftlichen Laboratorien und alle sonstigen Einrichtungen nach Straßburg zurückgekommen. Die Hauptmasse der evakuierten Bücher und Einrichtungen waren nach Clermont-Ferrand verbracht worden. Wichtiges und sehr wertvolles Material befand 'sich außerdem in Paris, Bordeaux, Lyon und Clairvivre, von wo es ebenfalls nach Straßburg zurückgebracht werden konnte. Zur Förderung des germanistischen Studiums in Frankreich hat der Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, einer Bitte des französischen Unterrichtsministers entsprechend, den französlscheri Studenten der Universität Clermont-Ferrand das germanistische Seminar belassen, wofür anderseits diese Universität wertvolle Bücher aus ihrem Bestand^ Straßburg übergab. '+ Tsoli«olH«cli«r Siü«*r ■•oh bürg bfufn. Der bekannte tschechische Kammersänger Paul Ludikar wurde als (iesangslehrer an die Reichshochschule für Musik Mozarteum in Sateburg berufen Die tschechische Presse hebt anläßlich dieser Berufung hervor, daß sie nicht nur eine Auszeichnung für Lu-dikars hervorragende Gesangskultur und seine oädagogischen Verdienste, sondern auch eine Ehrung der tschechischen Musik überhaupt sei. Ub«raH dl« „MARBUROfR ZilTUMO" das Takkur so vorzügliche Ohren hat. Wer in der ausgesprochenen Absicht nach Ambon geht, die Schildpads aufzusuchen, wer mit einem kleinen Betrug den Kapitän der »Pinaja« zum Anlaufen der Inseln zwingt, wer eine ganze Menge von dem Gerede der Eingeborenen über die Inseln weiß, wer in Makassar einen recht gut informierten Korrespondenten sitzen hat —« Sie verstummte, aufs tiefste betroffen. Es hatte in der Tat keinen Sinn mehr, zu leugnen. »Woher haben Sie das alles?« fragte sie nach einer geraumen Pause. »Von Takkur?« Sie entsann sich der Silhouette des Inders, der auf dem Dach seines Hauses eine Taufe in die Luit warf. »Sie haben eine Taubenpost mit ihm?« »Wie gut Sie kombinieren!« nickte Ray. »Sie sehen jetzt ein, nicht wahr, daß ich Sie nicht fortlassen kann?« »Nein. Denn — ich weiß ja nach wie vor nicht, was Sie hier treiben. Wie kann ich also etwas von Ihrem Treiben und Ihren Plänen verraten?« Ray lachte. »Das ist nicht wichtig. Wichtig ist, Sie wissen, wo ich bin. Wären Sie ein Mann, wären Sie nicht hilflos und krank zu mir gekdmmen, als mein Gast«, sein Gesicht wechselte für eine flüchtige Sekunde den Ausdruck in einer Weise, die sie zusammenschrecken ließ, »vielleicht —« Langsam streckte Retic sich lang aus, I 'Sie*, sagte sie ICisc. ^sind hier der Hm. i kh muß mich ja wohl fügen.< Nummer 30v1 »iMarfxursrer Zefturtgc 2Ä, Koveinljer AUS STADT UND LAND iniiuiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiintiiiiiiiiiiiiuniiiniiitiiiiiniiiiiiHiHiiiimniniiiimniiiiiiiiiiiiiiiiNiiiiiniiiiiiiiiiitiiiiiiiiitiiiiitiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii^ »Ansiedeln" - ein neuer Begriff »Das milssten Sie docli wissen...!" Es Rehört zu den menschlichen Schwächen, daß seitens des Staates ein Fundbüro eingerichtet werden mußte, um all die Herrlichkeiten aufzunehmen, die Opfer menschlicher Vergeßlichkeit geworden sind. Alles, was man sich denken oder auch nicht denken kann, wartet dort auf den Tag der Ablösung. Zu den Dingen, die verloren gehen oder vergessen werden, aber gewöhnlich nicht den Weg zum Fundbüro nehmen, gehören in unseren Tagen die Lebensmittelkarten, mit denen man oft umgeht, als wären sie ein Stück wertlose Papier. Ohne jede Mahnung zum vorsichtigen Umgang vertraut man diese wichtigen Urkunden — denn um solche handelt es sich — kleinen Kindern beim Einkauf an oder treibt den sträflichen Leichtsinn auf die Spitze, indem man sie dem gut abgerichteten Haushund bei seinen Einkäufen ins Körbchen legt. Aus diesem Milieu des menschlichen Leichtsinns und der Vergeßlichkeit Ist das Klagelied von den verlorenen Lebensmittelkarten entstanden, das bekanntlich in den Lebensmittelausgabestellen in allen Tonarten gesungen wird. Ünd was wird gefordert, nachdem man sich des Redeschwalls, oft unter Schluchzen, nun einen Monat hungern zu müssen, entledigt hat: Ersatzkarten. Man glaubt, dies sei eine Selbstverständlichkeit, die dem Verllerer zusteht und bedenkt nicht, daß sich dieser liebe Mitbürger mit in die Front jener Leute stellt, die von den so wichtigen Vorräten zu zehren beginnen, die unsere eiserne Ration darstellen. Nur zu verständlich ist es, daß von den amtlichen Stellen alle Gesuche um Neuausstellung von Lebensmittelkarten abgelehnt werden müssen, denn dieselben gehören, wie oben schon betont, als zur Zeit ungemein wichtige Urkunden, auf jeden Mitbürger persönlich seitens der Behörde ausgestellt, aufgehoben. Sie genießen, was besonders zu begrüßen ist, den verstärkten strafrechtlichen Schutz, eine Warnung an diejenigen, die gefundene Lebensmittelkarten nichi abliefern, sondern sich mit ihnen die bekanntlich verbotienen zusätzlichen Portionen sichern. Schon manchem Menschen, der glaubte, daß die Strafgesetze für ihn nicht vorhanden sind, wurde eine nicht kleine Frist gegeben, an »anderer Stelle« über sein Urkundsdelikt nachzudenken. rk. ni. Betrieb««ppell In CfllL Am Montag fand in Cilli ein großer Apipell der Belegschaft der Baufirma Ledl statt, bei der der Leiter des Cillier Arbeltspoiiti-schen Amtes, Pg. Hof f stä 11 e r, sprach. Die Rede bcfalite sich mit der nationalsozialistischen Auffassung über die Arbeit und gab den Qefolgschafts-mltglledem ein eindringliches Bild Über deutsche Arbeitsdisziplin und die Maßnahmen zum Schutze der Arbeit, Mit großer Aufmerksamkeit folgten die vielen Arbeiter den Ausführungen des Redners. Nach ihm sprach noch Dr. Kersch bäum er vom Arbeitsamt. Wäre jemand vor knapp drei Jahren der Gedanke gekommen, einen Zeitgenossen ernsthaft zu fragen, was er unter »ansiedeln« verstünde, so hätte dieser wahrscheinlich mitleidig lächelnd an die Stlrnc getippt und gesagt: Ansiedeln? Das weiß doch jedes Kindt Ansiedeln heißt, sich z. B. ein Out in Pommern, eine Villa am Wannsee oder Wörthersec kaufen und dort zumindest einen Teil des Jahres zu verbringen. Aber auch der Minderbemittelte, der seine Groschen erspart, dem Häusermeer der Großstadt entflieht und sich am Stadtrand ein Häuschen baut, hat sich »angesiedelt«. Weniger realistisch denkende Menschen hätten auf die gestellte Frage vielleicht mit einem Vortrag über die nach dem Osten Europas ausgewanderten deutschen Volksgruppen oder über den Siedlungsversuch der Hebräer in Palästina geantwortet. Derartige Bescheide hätten dem damaligen Begriff des Wortes entsprochen, heute aber würden wir mitleidsvoll lächeln und uns denken: »Du hast eine Ahnung, was ansiedeln heißt!« Denn bisher weiß auch nur ein enger Kreis, daß neben der Einmaligkeit des Aufbaues von Partei, Staat und Wehrmacht auch die einmalige Kühnheit des Gedankens, der Planung und Durchführung zur Heimholung der deutschen Volksgruppen und deren Ansiedlung bestehen kann. Nur Adolf Hitler, der selbst das große Sehnen seines Volksstammes außerhalb der Reichsgrenzen nach dem Zuhause verspürt hatte, konnte von der Vorsehung berufen sein, diesen Traum Wahrheit werden zu lassen. Wer hätte auch im Verlauf der deutschen Geschichte außer Friedrich dem Großen es wagen können, einen derartigen Gedanken zu fassen und zu verwirkli- sich auch fragen, wie den Männern zumute gewesen sein mag, die Im Spätherbst 1939 vom Führer den beispiellosen Auftrag erhielten: Deutsche Menschen heimzuholen aus fremden Staatsräumen des Ostens Europas, wo sie als Pioniere deutscher Kultur durch viele Jahrhunderte allen Nöten und Einflüssen entgegen ihr Eigenleben bewahrt hatten. Die Millionen des deutschen Volkes und selbst die Umsiedler können sich kaum eine Vorstellung machen von dec geistigen und physischen Leistung, die Planung und Durchführung dieses Auftrages abverlangen. Am Beginn stehen die meisten langwierigen zwischenstaatlichen Verhandlutigen. Ihnen folgen die personelle und vermögensrechtliche Erfassung der auszusiedelnden Volksgruppe in riesigen Karteien und gleichzeitig die Festlegung des neuen Ansicdlungsraumes. Allein dazu bedarf es monatelanger Vorarbeiten. Erst nach Abschluß dieser Vorbereitungen geht es an die praktische Durchführung mit allen Problemen verkehrstechnischer, sozialer, sanitärer und psychologischer Natur. Eisenbahnzüge, Autobusse, Lastkraftwagen und Pferdefuhrwerke müssen bereitstehen, die neuen Heimstätten instandgesetzt, Verpflegung und Sicherung der Transporte vorbereitet werden. Immer neue Schwierigkeiten und Zufälligkelten stellen sich entgegen. Die soziale Schichtung der Rückzuführenden und Anzusiedelnden Ist ebenso Udi drei Tage Marborger Bnctanssleiliing Die Buchausstcllung in der Marburger Burg, die vom Chef der Zivilverwaltung, Abteilung Aufklärung und Propaganda, veranstaltet ist. erfreut sich auch weiterhin des großen Interesses chen? Kein Hohenzoller, kein Habsbur-1 ajier Schichten der Bevölkerung. Neben ger und erst recht keiner der Demagogen der Jugend, die zu den begeisterten der Systemzeit. Nach Jahren aber erst wird das deutsche Volk die gigantische Größe dieses Unternehmens in seinem vollem Umfange verstehen und erkennen. Mit diesen Zeilen soll deshalb auch nur ein Streiflicht auf einen winzigen Sektor dieses ungeheuren Werkes geworfen werden: Auf die Arbelt der Ansiedlungsstäbe für die Heimholung der Gottscheer. — — — Der breiten Öffentlichkeit ist bisher aus der Presse kaum mehr bekannt geworden, als daß in den letzten zwei Jahren ungefähr 200.000 Menschen aus dem Baltikum, aus Wolhynien, Galizien und aus dem Narew^ebiet zurückgeholt wurden. Einen kleinen Bruchteil dieser Zahl nur stellt die Gottscheer Volksgruppe dar. Wer aber Einblick in die dazu notwendigen Arbeiten bekommt, der kann erst richtig ermessen, wie groß die Leistungen zur Zurückführung und teilweisen Ansiedlung der 200.000 unter ungleich schwereren Bedingungen waren. Der wird Ausstellungsbesuchem gehört und in der Abteilung »Jugendschriftum« ihre Welt entdeckte, «lind es die Erwachsenen, die den alten Urkunden und Werken des heimatlichen Schrifttums die Beachtung schenken und ihr Augenmerk dem Heimat- und neuen deutschen Schrifttum zuwenden. Viele Wünsche — und dies gerade im Blick auf das Weihnachtsfest — werden jetzt wach geworden sein, auf dem Gabentisch ein Werk der deutschen Literatur zu finden. Vielfach wird man den Entschluß gefaßt haben, selbst Bü-chcr zu schenken, die belehren, erbauen oder den Weg weisen in die Hehnat und das Volk, das im Buch in seinem Wirken und Handeln und mit seinen Zunkunfts-aufgaben, an denen wir alle mitzuarbeiten haben, vor uns liegt. Möge diese in allen Teilen wohl durchdachte Ausstellung, die noch bis einschließlich kommenden Sonntag geöffnet ist, dazu beitragen, Wegweiser zur Erfüllung dieser Wünsche zu sein. §is ItfiUidttkifid Man hat heutzutage von »Wunderkindern« im allgemeinen nicht gerade eine gute Meinung. Und das sicher mit Recht. Sind die armen, um ihre Kindheit betrogenen frühreifen Geschöpfe, die man oft genug eines recht zweifelhaften Talentes wegen wie die Nummern eines Raritätenkabinetts zur Schau stellt, in der Regel doch nur Wunder der Dressur. Man hat ihnen wie einem Pudel im Zirkus durch unablässige Übung irgend ein Kunststück beigebracht, das die Schaulustigen anlok-kcn soll. Und wie blutwenige unter all diesen scheinbar so begabten Wunderkindern, denen man auf der Höhe ihres Ruhmes so gerne eine großartige Zukunft prophezeit, haben auch nur im entferntesten gehalten, was sie versprachen! War der kleine Wolferl nicht Überhaupt der einzige in der lan^n Reihe dieser meist ebenso rasch zu Ruhm gekommenen wie später wieder in Vergessenheit Geratenen, der sich vom »Wunderkind« tatsächlich zu einem der größten musikalischen Genies aller Zelten ausgewachsen hat? Kaum drei Jahre ist er alt, als seine Begabung zum erstenmal in Erscheinung tritt: Als Vater Leopold Mozart dem damals sieben Jahre alten Schwesterchen Nannerl den ersten Klavierunterricht zu geben beginnt. Da rührt sich der kleine Wolfen nicht aus der Nähe, und a's der P'at?: am Spinett endlich frei wird, sucht sich der Knirps darnuf mit vielem Eiler die einzelnen Terzen zusammen, deren Wohlklang schon sichtlich seinem kindlichen Ohr schmeichelt. Das veranlaßte den Vater, seinem Buben einige Menuette, kleinere Lieder und andere leichte Klavierstücke beizubringen. Diese einfachen Kompositionen eignet siich Wolfgang Amadeus gerad'ezu spielend an. In einer halben Stunde lernt er so ein Stück fehlerlos nicht nur im Takt, sondern auch im richtige-n Ausdruck spielen. Mit fUnf Jahren beginnt er bereits zu komponieren. Erst spielt er noch die Stücke dem Vater vor. der sie o'ann in Noten setzt. Wenig später besorgt sich der Knabe auch die Niederschrift allein. Und wenn er anfangs, ungeübt im Umgang mit der Feder, auch noch manchen Klecks auf das Notenblatt fließen läßt, bald meistert der kleine Komponist auch diese technische Seite seines Berufes. Ein Jahr später (1762) aber Jst der Knabe als Klavierspieler bereits so weit fortgeschritten, daß der Vater mit se'nen beiden Kindern, dem sechsjährigen Wol'-gang und seiner zehnjährigen Schwestcr Anna eine Reise nach München machen kann, wo der kleine Virtuose am Hofe 'des Kurfltrslen Maximilian Joseph b^^'-spiellosen Beifall erntet. Im Herbst desselben lahres folgt eine zweite »Kunstreise« der Familie Mozart. Und sie hat kein geringeres Ziel als den kaiserlichen Hof in Wien, zu dem einflußreiche Gönner den Zutritt verschaffen. Hier überschütten Maria Therc^>ia und Franz I. den Knaben förmlich mit Gunstbeze^ungen. Einen dieser Empfänge schildert Vater Mozart, in einem Brief mit den Worten: »Nun läßt die Zeit nicht mehr zu i^i Eil zu sagen, als daß wir von den Majestäten so außerordentlich gnädig sind aufgenommen worden, daß, wenn ich es erzählen werde, man es für eine FabI halten wird'. Genug! Der Wolferl ist der Kaiserin auf die Schoß gesprungen, sie um den Hals bekommun und rechtschai abgeküßt. Kurz, wir sind von drei Uhr bis sechs Uhr bei ihr gewesen.« Im Sommer 1763 beginnen die Mozarts ihre erste große »Tournee«, die nicht weniger als drei Jahre dauert und sie von Hof zu Hof durch halb Europa bringt. Bayern, die Rheinprovinz und die Niederlande sind die ersten Ruhepunkte. Auf dieser Fahrt hat in Frankfurt — eine pikante Einzelheit — der vierzehnjährige Goethe den siebeniährigen Mozart spielen gehört. In Paris wird Wolfgang Amadeus in die »große Gesellschaft« und sogar am Hofe Ludwigs XV. eingeführt. Er darf In der königlichen Kapwlle zu Versailles vor dem König und dem ganzen Hof die Orgel spielen. Hier in Paris läßt er seine ersten Kompositionen, einige Klaviersonaten, stechen. Von Frankreich «ti«? begibt sich die Familie fAor ■ [ Luk.-iU, Am 1-loV Georgs III. sitellt man dem »Wunderki'- I einige besondere Aufgaben: man läßt ihn I nicht nur Händel und Bach vom Hlafl ; spielen, man legt ihm z. B. eine bloße I Seite 5 verschieden wie die Eigenart der Menschen. Einfache Hilfsarbeiter, leitende MAnner aus der Industrie, arme Klein^ bauern, Großgrundbesitzer und Millio« näre, Lehrer, Wissenschaftler und Künstler, sie alle wollen entsprechend behandelt und angesetzt werden. Kinder^ Greise und werdende Mütter müssen gesondert betreut, Kranke gepflegt werden. Unmengen von Gepäck und Gerät wollen verladen, entladen und bereitgestellt, Abschied aus der alten und Empfang in der neuen Heimat psychologisch richtig durchdacht sein. Nun endlich rollen die ersten Transporte bei Sonnenschein, bei Nacht und Nebel, Regen, Schnee und bitterer Kälte. Wie das Räderwerk einer Maschine läuft der Vorgang an und ist doch weit davon entfernt, eine Maschine zu sein. Männer der eingesetzten Stäbe vollbringen dieses Werk, Tag um Tag und Nacht um Nacht. Was dabei an Entbehrungen, Strapazen, schlaflosen Nächten, an Kälte und Nässe ertragen werden muß, kann selbst nach der schönsten Tarifordnung nicht abgegolten werden. Diesen Männern ist der Sinn auch nicht nach klingendem Lohn gerichtet; der Dank für sie sind frohe Kinderaugen, zufriedene Gesichter der Heimkehrer und manch wortloser Händedrucki Die Männer treibt wie unsere Soldaten an der Front ein fanatischer Glaube und Wille. Diesem Werk sind sie mit ganzem Herzen verbunden und keine Berichte nennen ihre Namen. Wie einst so wollen sie auch heute nichts sein als Soldaten in den Kolonnen des Führers; für sie gilt nur sein Befehl. Keine Kavaliere — aber ganze Kerle! Was heute mehr gilt, bleibt dem Urteil des Einzelnen überlassen ... D e 11 i 0 r d e 11. Ncsirov-Posse in Sladtlleaier Marbnrg Heute abend wiederholt das Steirische Landestheater als Gast die Posse »Unverhofft« von J. N. Nestroy. Das Stück wurde schon vergangenen Montag als Ringvorsteihmg mit großem Erfolg gegeben. Nun hat man heute Gelegenheit, sicfi diese Posse, die sich durch eine zwingende Situationskomik auszeichnet, in einer offenen Vorstellung anzusehen. Dem steirischen Volk war Nestroy seit jeher ein lieber, alter Bekannter. Das Steirische Landestheatcr hofft auch den Volksgenossen aus dem Unterland mit dieser Posse eine Freude bereiten 2ii können. Das Harhurger Siadtlhsaler in Dient des Rriegswinterliilfsverkes Samstag: Bunter Abend mit zahlreichen Oberraschungen Wie bereits berichtet, veranstaltet das Marburger Stadttheater Samstag, den 29. November zugunsten des ler wieder aufpeitschend und steigernd. Mit den vertrauten Walzerklängen »Blaue Donau« findet der Abend seinen Abschluß.. So wird das Marburger Stadttheater »singen und klingen«. Das vielfältige Programm wird jedeni Besucher Freude und Frohsinn bereiten. Der Ertrag des Abends fließt dem Kriegswlnterhilfswerk kl Harbin Die Musikgemeinschaft Marburg im Amte Volkbilduns, der' es selunsien ist, die berühmte Berliner Konzertsätjgerin Gerda-Lab*r 1100 Leithingsfiadeln'bereits erworben Mit großer Begeisterung'sind die Mädel und Jungntädel in der-Untersteiermark an die Aufgabe gegangen, sich die Lei-stungsnadel zu erwerben. Sie trägt die Kernworte: »Für gute Leistung« und gibt die Bestätigung für ein gewisses Beherrschen von sportlichen Disziplinen. Auch in das Wissen von weltanschaulichen Fragen ist der Erwerb der Nadel ge-tnüpft. In vielen Heimstunden wurde während der warmen Jahreszeit Sport betrieben «nd weltanschaulich geschult, so daß mit Beginn der Winterarbeit bereits 1004 Mädel und Jungmädel sowie 112 Führerin-nen die Leistnngsnadel erwarben. Sic tragen sie alle mit stolzer Freude und sind jenen, die sie erst erwerben müs-»en, Ansporn. BtaMpiltHi ii mi Das Amt Frauen im Stelrischen Hei-•lalbund der Ortsgruwe Rast hatte Samstag, d^ 22 Novemb«r die Bevölkerung von Rast, soweit im großen Saal des Heimatbunohauses Platz vorhanden Wtir, zu einem Eintopfessen geladen. Der Saal war mit Fahnentuch und Reisig RMipf dniiisserfNi wdiMim itesRelches DiMidMHihrtr Sttindi niracli In Graz In einern Aippell der Ortsgrupi>c Oraz-! Kommunismus ganz Kuropa drohende Altstadt der ■ NSDAP, hielt Bundev 1 Oci'ahr beseitigt. In vollster Anerken-führer Stein dl ein seitens der Zu-initng der vollbrachten überwältigenden liörer begeistert aufgeiK>mmenes Refe-| 'i'at scchcn heute die europäischen Völ-rat, m welchem er zur derzeitigen Lage ker geeint in gemeinsamer Abwehrfront Stellung nahm. Es war das Hohelied - mit dem Reiche gegen die dunklen Ma-j über Auffassung von Pflicht und Beken nertum der Heimat, die sich in den kommenden Wintermonaten voll und ganz zu bewähren haben werden, wie der Soldat an der Front stündlich seine Bewährung unter Beweis stellt. Weit zurück liegt die Zeit des Kampfbeginnes zwischen dem-vunter iüdisch-materlali-stischen Maximen zur Weltmacht emporgeschossenen England und dem um Existenz und Raum ringenden Deutschland der Dichter, Denker und Arbeiter. Bar .»eglicher Vernunftsgründe verfolgte England haß- und neiderfüllt a-uch nach dem Zusammenbruch im Jahre 1918 seine vom jüdischen Geiste beseelte Einkreisungspolitik gegen das wiederauf-strebendc Deutschland weiter, die im Zusammengehen mit dem Weltfeind BolschewisTnus seine Krönung finden sollte. In genialer Weise hat unser Führer die gegnerischen Pläne Zug um Zug zerschlagen und auch die durch den chenschaften Englands und seiner Tra-' banten. Der Sehnsuchtstraum aller Deutschen, in einem großen Reiche beheimatet zu sein, wird nunmehr dank unser und unserer Verbündeten Waffenerfolge Tatsache sein. Wie mit den äußeren Feinden des Reiches abgerechnet werden wird, so wird auch vorhandenen inneren Feinden, angefangen von hier noch hausenden Juden bis zum Defaitisten und i»li-tischen Blindgänger, zur gegebenen Zeit die Rechnung präsentiert werden. Jedem deutschen Volksgenossen obliegt die Ehrenpflicht,, in diesem gewaltigsten Schicksalskanupf seiner Nation beizustehen. um den Endsieg und damit auch den Ehrentitel Deutscher zu erringen. Die ausgezeichneten Ausführungn des Redners wurden.von der dankbaren Zuhörerschaft mit reichem Beifall gelohnt. Mit der Führerehnmg fand der Appell seinen Abschluß. A\Wi.fLVIAnAVLflAVL'A'l.iVli'>)W>iVVVViV»ViV»Vi'iVi*i'i*i'i'i'i' 'i*i* ' ausgeschmückt und das in der Gulasch- nes eisernen Sparguthabens zurück ^bis kanone gekochte Eintopfgericht mundete vorzüglich. Einige Mißtrauische, welche sich zuerst nur sehr wenig auf ihren Tel-i . , . « . 1er hatten geben lassen, stellten sich bald' daraus, daß seme Ge zu der Zeit, in der die Schranken auf dem Warenmarkt 'gefallen sein werden. Es würde ein Verbrechen sein, wenn selbst beim Kessel ein und baten um nichr. Eine besondere Überraschung bot die Musikkapelle, deren glänzende Darbietungen .oft nicht enden wollende Beifallsstürme auslösten. Desgleichen wurden die humoristischen Programmeinla-gen mit großem Beifall aufgenommen. Es war eine äußerst gelungene Veranstaltung. Biienws Smmi mi UARbiMw Der Staatssekretär ini Reichsfinanzministerium, Reinhard, teilt mit: Mancher Arbeiter befürchtet, daß falsche Schlüsse hinsichtlich der Höhe seines Lohnes gezogen werden , könnten, wenn er eisern spart. Diese Befürchtung ist durchaus unbegründet. Wer heute eisern spart,' tut es nicht, weil etwa sein Lohn zu reichlich bemessen wäre. Das eiserne Sparen wird in der Regel durch kriegsbcv^ingte Einschränkungen im Verbrauch crm»Klicht werden. D"/i-j ke^steln und deVcini'cV Äntön RcVn'Tk sMnc Sparer crflillt demgeiti/lß das ober-, w ipotnik aus Arndorf. folgschaftsmitglieder eisern sparen, schließen würde, die Löhne der Gefolgschafts- mitgliedef seien zu reichlich bemessen. ♦ m^ Erste ^andesamttiche Tra«i«ng in Pragwald. Am 22. November fand im festlich geschmückten Standesamt der Gemeinde Pragwald die erste standesamtliche Trauung des Grundbesitzers Franz Randl mit der Köchin Paula S a-g o s c h e n statt. Die Amtshandlung wurde im Beisein führender Mitglieder des Stcirischen Heimatbun&es und öffentlicher Ämter durch Amtsbürgermeister Pg. S c h e l l a u f in würdevoller Weise vollzogen. m. Ehe«chHettunien hi CWL Vor dem Ciilier Standesamt schlössen den Bund fürs Leben der Ciilier Josef Wodeb mit Daniela P e t s c h o w n i k aus Pak- ste Gebot unserer Kriegswirtschaft. Er j nimmt gegenwärtig Einschränkungen sei- ! m. In RohHsch wtwde die er^te Stan- nes Verbr.'fuches vor nr»d legt die auf die | * deumtllche IrauuiiK vcrfizogen. Sam- Weise eingesparten Beträge in Achtunal Milglicder dos Vercinos „Flwmme" haV>en lAngsIcns bis ti. Dp/.. lOtl schriftlich Ihre genaui; Anschrift «n Herrn Kftrwi Franz, Marburg, Barlgassc t brkannt zu gelKMi. Form ei- November, fand in ^ Ro- hitsch die erste standesamtliche Trauung statt. Junge Leute aus dem unter-steirischen Bauerngeschlccht. Ariton Krischanetz und Fräulein Bertha Nowak aus Tlake bei Rohitscli, haben sicli vor dem Standesamt eingefunden, um den Bund.der Ehe .zu schließen. Mit einer schlichten Ansprache, die Bedeu- .Anfangs 1770 unternimmt Wolferl mit i-einem Vater uie erste Italienreise, auf der er die Reize der italienischen Musik nach Herzenslust auf sich wirken lassen kann. Fast Abend für Abend verbringt der geniale Knabe im Theater, um sich an den Vorbildern der italienischen Opernkunst lu bilden. Er selbst feiert in Bologna, Rom und Neapel wahre Triumphe. In Rom legt er — noch einmal das echte Wun-ilefkind — eine schier unglaubliche ?robe seines musikalischen Gedächtnis-i€R ab, indem er das »Miserere« von Al-legri, das den päpstlichen Musikern bei Strafe der Exkommunikation zu kopieren ferboten ist, nach einmaligem Anhören niederschreibt. In Mailand komponiert der loch nicht ganz Fünfzehnjährige die Oper >Mithridate«, die unter seiner persönli-*hen Leitung in Szene geht und zwanzig-wal hintereinander wiederholt wird. Und als er im Frühiahr 1771 nach Salzburg rurückkehrt, bringt er neben einem ho-»en päpstlichen Orden auch Diplome der Akademien von Bologna und Verona itim, Haben nun diese vielen Reisen, die der geschäftstüchtig^' Vater mit Nannerl und \Volferl unternahm, mit all den gewalti-;*eti Anstrengungen und Strapazen, we lie wochenlanpre Fahrten in der Postkut-iche in der damaligen Zeit mit sich brin-jfen mußten, wirklich, wie manche meinen. die Gesundheit des ohnedies nicht allzu kräft'gen Knaben untergraben? Haften sie. uie andere uns glauben machen wollen/durch die nunigifache« Anrej^un- Wclibild Sonderstempel der Reichspost zum Staatsakt am 25. November. Anläßlich des Berliner Staatsaktes fünften Jahrestae des Abschlusses des Antikominternpaktes vom Jahre 1936 wurde von der Reichspost in Berlin der obenstehende Sonderstempel verwendet, der die Inschrift trägt: »Europas Einheitsfront gegen den Bol-schewi.snius« und eine Karte von Europa mit Hakenkreuz und Schwert zeigt. m. Großes Interesse für die Dr. FrÜz« Zanggw-Foler In ClIH, Das Bekütint- werden des reichhaltigen Programms und der Mitwirkung bekannter Persönlichkeiten im untersteirischen Musikleben hat das große Interesse des Ciilier Publikums für die Dr. Fritz-Zangger-Feicr am Samstag geweckt. Es ist ratsam, die Eintrittskarten rechtzeitig sicherzustellen. Den Karten vorverkauf hat das Amt Volkbildung im Steirischen Heim'atbund übernommen. m. Stromsperre. Nach einer Bekanntmachung im heutigen Anzeigenteil wird am kommenden«Sonntag vormittags wegen Arbeiten ati der Hochspannungsleitung die elektrische Stromzuführung in Cilli unterbrochen sein. m. Patschenkurs in CIIH. In Cilli wurde ein Kurs für die Erzeugung von praktischen Hausschuhen aus alten Stoffresten abgehalten, an dem die Nähstuben-leiterinnen des Kreises Cilli teilnahmen. Am Vormittag wurden Hausschuhe für Erwachsene 'und Kinder hergesteflt und gezeigt, wie man das kleinste Stück Stoff wieder verwenden kann, um dadurch wertvolle Rohstoffe zu sparen. Der Nachmittag -war der Verfertigung w>n Hausschuhen aus verschiedensten Slroh-arten gewidmet. Unter den geschickten Frauenhänden entstanden bald richtige kleine Kunstwerke. Alle Teilnehmerinnen waren mit großem Eifer bei der Arbeit. m. Ortsgruppenappell in Hochenegg. In der Ortsgruppe Hochenegg, Kreis Cilli, fand ein Appell statt, zu dem alle Mitarbeiter, Helfer, Zellen- und Blockführer erschienen waren. D^r Ortsgruppenführer sprach eingehend über die sich aus der Arbeit ergebenden Fragen und wies seinen Mitarbeitern den Weg, den sie in nächster Zukunft zu gehen haben.. Der nächste Appell wird am 14. Dezember abgehalten werden. m. Nachrichten aus der Ortsgruppe gen und Bekanntschaften mit prominenten , „, , ,, ^ Musikern die Reife seines Talenles. be-' rers. P«. Cbe rtiarth. und de.s Res. schleuniRi? D'cse Frace läßt sich, heule Rale.s, Pk. Dr. U r r e e k als Vertreler des Polltischen Kömniussars, fand Samstag, den 22, November die erste standesamtliche Trauung in Trifail statt. Bei dieser Gelegenheit übergab Bürgermeister Dr. Moder dem ersten .Traupaar ein wertvolles Andenken. tung der Eheschließung würdigend, wurde der Trauakt eingeleitet und bc-j Fachsenfeld. Bei dem letzten großen Xr-•schlossen. I beitsappell in der Ortsgruppe Sachsen m. Erste standesamtliche Trauung in fcld, zu dem der ganze Stab Zellen- und TrlfalL in Anwesenheit des Krei.sfüh- Blockführcr sowie Zellen- und Blocklei- natürlich nicht einü'cutiff beantworten. Es erscheint aber auch müßig, mit einem Vater'rechten zu wollen, der das in seinem Sohne schlummernde Genie so frühzeitig erkannt und in der Folgezeit nach seinem besten Wissen und Gewissen alles getan hat, es zu pflegen und zu entwickeln. Das monumentale Werk, das Wolfgang Amadeus hinterlassen hat, ist jedenfalls ein unwiderlegliches Zeugnis, das gewichtig zugunsten Leopold Mozarts in die-Waagschale fÄl't/ Theodor Germer. terinnen erschienen waren, wurde die kommende Arbeit eingehend besprochen. Über 600 Personen wohnten im Lichtspielsaal des Steirischen Heimatbundes in Sachsenfeld einer Vorstellung der Steirischen Volksbühne bei. Der Saal war völlig überfüllt und man unterhielt sich beim »Annerl von Aussee« prächtig. Rege Titighelt ies Benlserziehnngswerhes Zwei Lehrgemelnschaften In Pettau erfolgreich abgeschlossen Oer Leiter des Arbeit.sgebietes Be-1 Menschen. rufserzichung des Amtes Volkbildung in der Bundestührung, Folger, schloß in Anwesenheit aller Teilnehmer aus Die veriünjrte Kaiserin Eines der berühmtesten Gemälde Dn-vic' Gerards ist das im Louvre hängende | den vier in der Kreisstadt Pettau durchBild der Krönung der Kaiserin Jnsephine ] geführten Lehrgemeinschaften »Servie-durch Napoleon. Es wurde in der Zeit, ri n und »Neuzeitliches Kochen« mit seiner Entstehung von all denen nach Gc-, dem Wunsch, das in den acht Tagen er-bOhr bewundert, die in das Atelier des arbeitete und angeeignete Wissen und Künstlers kamen. Nur c'nes bemängelte das Publikum: man fand, daß die Knise-rin zu iugendlich dartrestcllt war. Schließlich wagte einer der Besurhcr. cies Gerard selber zu sagen. Der Ma'cr. Können im eigenen Betrieb im Dienste des Volksganzen zu verwerten. Gleichzeitig soll der richtige Umgang und die Behandlung des Gastes im Gaststätten-und Beherbergungsgewerbe dazu bei- der natürlich ak Hofmann loser>hinc auf, tragen, die Gastlichkeit auch in das be-dem Bilde ebenso verjüngt hatte, wie er freite Unterland einziehen zu lassen. Napoleon idealisierte, hörte s'ch das Ur-' Kreisanitsleiter Lenz, Leiter des teil und die dar?m geknünften Vorsch'äge Arbeitspolitischen Amtes, betonte die freunrilich lächelnd an. Dann sa^tc er vorzügliche kameradschaftliche Zusam-dem Krit'ker: menarbeit des Amtes Volkbildiing und S'e S'^tjpn Sie d^•s ein- des Arbeit.spolitischen Amtes im nienste So versucht diis Berufserziehungswerk im Unterland bei den Bcrufser-ziehungsmaßnahmnn die Brücke zu schlagen vom Schaltenden zum Schaftenden, gleich, welche Arbeit er auch verrichtet. Es hilft so mit, neben der fachlichen Ausrichtung die Arbeitska-meradscluift und Volksgemeinschafl zu verwirklichen. Es ist wahrlich eine Frcut'.e zu sehen, wie Betriebsführer und Gefolgschaft gemeinsam in der Lehrgemeinschaft den theoretischen und praktischen Ausführungen erfahrener • Be-rnfspraktiker folgen. Eine noch größere (jcnugtuung und Freude bereitet aber am Ende einer Lcbrgemcinscliaft die Feststellung, daß der Aussnruch »Ke'ner lernt ausl« vom Lehrling. (lesellen. Meister und Retriebsführer bcstiitigt und der Wunsch n:Ja, selbstverständlich könnte man sojes hieß, das Kolloscr Lied ihrer ,Lands-eine Sendung den Hörern auch vom jeute Kasimir und Wailandits zu singen Scndcraunt vorschwindeln, dazu gehört' und richtig symbolhaft erklangen her-nicht viel, aber, glauben Sie mir, der nach die kräftigen Jodler. Hörer merkt das glcich. Nur, wenn man Sinn und Vorhaben dieser Sendung an Ort und Stelle ist und den Zauber der' gemäß lag die Betonung mehr auf buko-Landschaft, die Unmittelbarkeit der Um- lischer Fröhlichkeit, aber man hörte auch, weit direkt dem Hörer vermitteln kann,' laß bei uns nicht nur gesungen wird, nur dann gelingt eine solche Sendung.«, auch Stetten ernster Arbeit wurden auf- Dicse Erkenntnis ließ den Leiter deri gesucht. So vor allem das seit Jahrhun-Aufnahmearbeit, den Wiener Rundfunk- derten hier heimische Töpfcrgewerbe. mann R e i s c h e k, auch alle Schwicrig-| Die Hörer aus dem Reich — und wir keitcn überwinden. Er kam nicht nur mit' hoffen, es waren recht viele — wird die dem Aufnahmewagen ins Unterland, Schilderung von Land und Leuten, als sondern drang auch mitten ins steirischc j auch der Lobgcsang auf unseren Rebcn-Weinland vor. Und so gelang es seincrjs^ft sicherlich interessiert haben, dichterischen Begabung, den Hörer in' FJnen schönen Abschluß der Sendung unser Rebenland zu versetren und ihm bildete der Resuch der Schule. Nur am die ganze Pracht der unvergleichlich Rande angedeutet und doch mit blitz- schöncn Herbsttage vorzuzaubern, deren Wärme dem Wein die letzte Reife gibt, die wonnige Süße und zugleich prickelnde artiger Helle aufgezeigt war damit alles, wai« das Unterland ietzt bewegt, wis ausschließlich Ziel und Streben seiner Herbheit, die unseren l.uttenberger wie Bewohner ist; Die Ausführung des ihnen auch den Kolloser so beliebt machen. j vom Führer erteilten Auftrages. FJn bes-Und wie verstand er es, unser sonniges serer Beweis für Tempo und Hrfolg; der Land zu schildern! Dieses Land, das uns in Arbeit und der freudigen Bereitschaft der all den Jahren der Bedrängnis doppelt ans | Untersteirer konnte kaum erbracht wer-Herz gewachsen war und dessen wir uns| den, als die Unterhaltung mit den Buben ietzt wieder ungestört freuen dürffn! Die fröhliche Runde von Pettauern, die und Mädeln dieser Landschule und d-ie begeisterte Hingabe, mit der sie, - stolz bei ihrem Weinber|Tausf1ug besucht auf ihr nunmehr vollwertiges Steirertum. wurde, war mit Begeisterung dabei, als das Dachstcinlied sangen. n.nj-irririr^r^-T.......................................................................^aaaaaaaaai^AAAAAAI grauen Socken, trägt Ooisererschuhe und ist ohne Kopfbedeckung. — Seit dem 3. November ist aus ihrer Wohnung in Marburg Viktringhofgasse 7, die am 20. Juni 1921 in Jahring geborene Hausgehilfin Aloisia Strauß abgängig. Das Mädchen ist 175 Zentimeter groß, vollschlank. trägt braunes kurzes Haar, hat graue Augen, vollständiges Gebiß und ist bekleidet mit einem langen Kleid, dunkelblauer Jacke. Klothmantel und,gelben Goisererschuhen. Sollten über eine dieser abgängigen Personen zweckdienliche Angaben vorliegen, so sind dieselben an den nächsten Qendarmeriepo-sten oder die Polizei zu richten. m. Fingierter Raubüberfall. Kürzlich berichteten wir. daß ein 19 Jahre alter Landarbeiter auf dem Weg nach St. Anton bei Wuchern von einem Straßenräuber überfallen wurde. Wie die angestellten Ermittelungen ergaben, entspricht dies nicht den Tattsachen. vielmehr hat der junge Mann selbst den Überfall vorgetäuscht. m. Wieder Trelbriomc« - Diebstahl. Aus dem Tran.smissionsraum eines Werkes in Trifail wurden zwei Transmissionsriemen in der Länge von 10 und 6 Metern, je 12 Zentimeter Breite und 5 WIRTSCHAFT iHiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii(iHiiiiiiiinmiiiiimiiiiiiiiiiiiMitiiHiHmMiiiiiNiini(iHiimNiifnnmiiiiiHtiimiNiiiHiiNniuii X Neue Einkommengteuertabelle Im Reich. Mit 1. Oktober 1941 hat der Reichs-ftnanzminister neue Lohns^teuertabellen für das Reich herausgegeben. Die Lohnstufen .sind gegenüber den bisherigen Tabellen bedeutend verkleinert. Hie neuen Cinkommen-stufen werden .SO Reichsmark bei Einkommen bis 12.000 Reichsmark und 100 Reichsmark bei größeren Einkounnen betragen. Die bisherigen Stufen der Einkommensteuerta-belle lagen in der Regel zwisclien 300 und 1000 Mark. Erstmalig wird die neue Ein-kommensteuorlabellc für dit' vfranlagtoiv Steuerpflichtigen l>ei der Einkommensteuer-Veranlagung für das Kalenderjahr 1941 gelten. X «Frachten und Frachtsätze für Entfernungen bis zu 2000 Kilometer. Bisher ent- sanitbetrag von drei Milliarden Kuna auszugeben. Ihre Einlösefrist kann nicht kürzer als drei Monate und nicht länger als drei Jahre sein. X Aas der kroatischen Wirtschaft. Die Agramer Textilzentralc erhielt das Alleinrecht, aus dem ganzen Oebiet Kroatiens Textilabfälle und Lumpen aufzukaufen. Alle bestehenden Bestände sind sofort der Zen-tiale zu melden. — In Agram wurde die »Kroatische Flußschiffahrtsgesellschaft Aghribrod« gegründet und mit der Aufgabe betraut, eine kroatische Handelsschiffahrt ins Leben zu rufen. —^ Die Kroatische Staatsbank macht neuerlich darauf aufmerksam, daß alle wirtschaftlichen Betriebe in Kroatien. an denen fremdes Kapital beteiligt ist, verpflichtet sind, den Stand der fremden Beteiligung und eventuelle Änderungen lau- hielt der deutsche Frachtsatzanzeiger Frachten und Frachtsätze nur für Entfernungen j fcnd der Staatsbank mitzuteilen, bis zu 1750 Kilometer. Nun tritt mit Wir-I y ElnfuhrbewIlHitiingsvcrfahrcn in der kung voi^i 1. Dezember 1941 der Nachtrag ^lo^vakel. Wie aus Preßburg'berichtet wird, 1 in Kraft, wonach Frachten und Frachtsätze für Entfernungen bis zu 3000 Kilometer eingeführt werden. X Erste Splrbsauflnigsbörsp. In Berlin findet am 11. Dezember 1941 die Erste Reichsauftragsbörse statt, zu der zum Unterschied von den regionalen Auftragsbör-sen sämtliche Firmen Zutritt haben. X Der Handel mit Platinnietalien. Auf Grund einer Anordnung des Reich^iicauf-tragten für Edelmetalle bedarf es keiner besonderen Genehmigung, >\o'i!i man Platin soll zur Erleichterung der Übersicht Ub«r die Finfuhr nach der Slowakei mit Anfang Dezember d. J. allgemein das Einfuhrbewilli-gung.^^vcrfahren eingeführt werden. X Keine Lebondwildaustuhr aus dem Protektorat. Im Sinne einer Kundmachung des Mamldlsministers des Protektorats ist die Ansluhr \on lebendem ITaar- luul Federwild aus Böhmen-Mähren bis auf weiteres verboten. X II0I7- und Ledereinfuhr in Italien. l)as nictalle an eine der naiuoitliwii j^cpiiimten 1 i^'*lie"ischc .Ministerium fiir PcviscnlT^wirt-Fi'inen in 1-1 Städten des Rci'jlies \ •.»rKiiuft. ! schaftung hat verfügt, daß au.s dem Aus- ■ land eingciiilirtcs liolz. Leder und Schuhwaren der Stiiat.svcrwaltung zur Verfügung 7.U steilen sind, soferne das Holz nicht zur Herstellung von Zellulose. Kunstseide und •"'apier dient oder als Brennholz verwendet X Dcutsch-bulKarischc Industrievorhand-hingen in Wien. \ om -7. bis J9. November finden im Rahmen der Südosteiiropa-desell-scliaft in Wien deutsch-bulgarisclie Indu-sirievcrliiindlun«en statt, an denen deutsche und hnlKarische Regierungsvertreter, sowie ^vird und das importierte Leder und Sclujh- malJgcliende \'crtretcr der Chemischen. Papier-, Glas- und Textilindustrie aus Deutschland in Rulcarien teilnehmen X Ausgabe kroatischer Schatzscheinc. j waren fiir Zwecke der Wehrmacht nicht geei.iinet sind. X Ciirozentraie in Schweden. In Stock- Millimeter Stärke, entwendet. Der Schaden ist bedeutend. m. Pferdediebe an der Arbeit. Dem Besitzer Josef Boschitz aus Podgorje wurde aus dem unversperrten Stall ein 12 Jahre altes Pferd mit braunem Nä-sefnstrich. 166 Zentimeter hoch, schlecht genährt, entwendet. Der Schaden belauft sich auf etwa 400 Rcichsmark. In Frage kommen zwei junge Männer. Der eine von ihnen dürfte 17 bis 18 Jahre alt sein, etwa 160 Zentimeter groß, schlank, bekleidet mit Reithose. Wickelgamaschen. schwarzen Schnürschuhen und grauem Überrock mit kleinem Pelz und grauer SportkapT«. Der zweite, 18 bis 20 .fahre alt, ist 160 bis 165 ZentTrhet^f groß, untersetzt, bekleidet mit schwarzer Reithose. schwarzen StiefeW, grauem Überrock' und Ledet.nutze. — Fn Buchern kam In derselben Nacht a.u^ dem unversperrten Stall d^ni Bc-MtZ/er Anton Gratschncj' eine 13 Jahre alt.c Stute, rostbraun, 150 Zentimeter hoqli und neubeschlagen, abhanden. Der Schaden belauft, sich, hier auf etwa Reichsmark. Da im zweiten F'all.^^i^ Pcrsonalbe^ichrcibiing der Täter .mit',,jenen in pQdgocje.. auffallend vbefeiu-stimmt. liegt die .Vcrmulung nahe, dal» es sich um dieselben Burschen haiidqlt. Die Gendarmerie fahndet nach den Tätern. Vor dem AnkauT der Pferde wird gewarnt. ' .. t m. Einbruchsdiobstahl. In die Wohnung der Besitzerin Maria Binnigshofe,r in Arnau wurde eingebrochen und daraus verschiedene Kleidung.«»tiicke! und andere Bedarfsgegenstände im Gesamtwert von ir>on Rcichsmark entwendet. Unter den gestohlenen Sachen befinden sich ein Damenfahrrad, zwei braune Da-menmäntel. vier blaue, ein grünös.' ein schwarzes und ein gelbes Damenkleid. ein grünes und ein blaukariertes Dlrndlkleid, eine braune Bluse, ein grüner Pul» lovcr, eine schwarze Jackc. eine Windbluse, eine braune Skihose, ein "Badö-klcid. ein Strandanzug, ein Pyjama.' vier Nachthemden, ein Schlafrock, fünf Wäschegarnituren, fünf Kombinationen." drei Korsetts, vier Handtücher, acht'Paar Damenstrümpfe. ein Koffer, eine .Ma^ tratze. eine Steppdccke. ein Paar braune und ein Paar blaue Damcnschuhe, zwdl Paar Holzschuhe, ein Paar weiRe Sandalen. zwei Tischtücher, zwei Waschschüsseln und verschiedene andere Qe»-genstände Sollten irgendwo verdächtige Gegenstände aus diesem Diebesgut angeboten werden, so ist dem nächst^ft Gendarmericpostqn .oder der Polizei unverzüglich Mittefltmg zu machen. Entgeltliche Mitteilungen (Aalar Varantvottanc d«r Sebritttaltmic) > * Ausensläser? Dipl.'Optik E. Petetin^ ,liolm ist unter der Bezciclmung ^'Spar-Purcli ein Pckret des Kroati.si-hen Staatsfüh* hankernas Bank K. P.« eine Zentralbank der rcrs wurde das kroatische Finanzministerium schwedischen Sparkassen gegründet wor-.1 niittcl und mehrere Fässer Pctrolcuin gc eimächtigt, ^hatzscheiiic bis zu einem Gc- deil. «tapelt. Biiik o Kine ptfthnfllfchp Natfonakrhul» d«r l)eulM>h»n VofksKnippp in Rumänien. F.i-ncr soforl cinzu[)L'rnlVnderuflichen Tätigkeit, die er noch nicht aufgeben will, ist er auch ein großer Freund der .Musik. Sielten Jahrzehnte hindurch wi/kte er im Ober-ammcrgauer Pnssionsspiel mit.- Kinderj 'und Kindeskinder wurden alle wieder Schnitzer und Musikanten. a. Die Wurzel allen ÜbeK»... Geiz ist die Wurzel allen Übels. Der Geizige," dein Geld alles, das höchste Glück bedeutet. legt sich selbst die größte Eilt-] bchrung auf. nuf, um seinen Besitz zu' mehren. Dafür ein überzeugendes Beispiel au.s diesen Tagen. In Mittelwal d c in Schlesien starb im Alter vön 70 Jahren eine Witwe. Die neue Mieterin der Wohnung wollte den Stübeli-ofen heizen. Er zog nicht, zeigte' eine so starke Rauchentwicklung, daß ein Ofensetzer herbeigezogen werden mußte. Der kam sofort hinter das Geheimnis ' des nicht heizenden Ofens: er \xar mit Papier- und Hartgeld -im Werte von 14.'üOD' M^Ü'Vomsestoiptt-i' ' Seite 8 »Marburger Zeltung« 28. November Nummer 303 SPORT SlKirischer FussbalhKebraus In üer Fußballiiicistorschaft des Spurt-j{aues Steiermark sind in der Herbstspiel->ieit nur nuch drei Tretfen auszutragen, davon findet das Spiel BSG Rosental l^'egen LSV Zellweg am Sonntag in Rödental statt, während für 7. Dczcniber t)SG Ciili gegen BSG Rosental und TuS Leihnitz gegen l.SV Zeltweg angesetzt wurden. Die Rosentaler Bergknappen können, wenn sie beide Spiele gewinnen, zwölf Punkte und damit den zweiten Platz hinter den führenden Kapfenhergern erreichen. Allerdings treffen sie in Cilli auf einen Gegner, der auf eigenem Platz kaum zu bezwingen ist. FuHball im Ausland Italien: Lazio-Ambrosiana 2:2, Ll-guria gegen IJvornij 0:0 abgebr.. Turin —Müdena 2:0, Tnest- Neapel 1:0, Venedig—Bologna 1:0, Juventus .\talanta :^:2, Mailand—Genua 3:0, Florenz—AS Rom 2:2. U n g a r n: Ferencvaros- Salgotarjan MAVAQ 1:1, WMFC-Kispest 7:3, Uj-f»est—Großwardein 4:0, Kampart UAC Neusatz 3:0, Szolnok—DIMAVAG 3:2. Slowakei! Bratlslava-Roscnberg fi:0, Tyrnau—Slavia Preschow 3:1, Sil-lein—Sparta Waagbysiritz 1:1. Kroatien: Coneordia—Viktoria Semlin 11:0, Hajduk Fsseg—HASK 3:1. Belgrader Winterpokal: SK 13 Palilu-lac 12:1, Belgrader SK—Slavija 4:0. Shisport-Taoung in Saliburg So wie die beiden letzten Jahre zuvor, traten auch heuer die für den ostnuirki-schen Skisport verantwortlichen Männer u. Frauen am Sonntag in Salzburg zu einer Arbeitstagung zusammen. Unter dem Vorsitze des Bereichs fach warles Albort Bildstein wurden von seinen Gaufachwarten, den Vertretern der Hitlerjungend, der SA und der Deutschen Arbeitsfront in eingehender Aussprache die Richtlinien für die neue Kampfzeit unserer Skisportler erstellt. Aus dem Tatigl>citsbcricht des Bereichsfachwartcs war zu entnehmen, daß im Skisportjahr 1940'41 auf ost. märkischem Boden nicht weniger als 365 Veranstaltungen mit nahezu 7000 (•i:0, lülektromos-VSF Szeged 6:0, Gamma Teilnehmern zur .Abwicklung gelangten. —FC Szeged 2:1, AC Klausenburg—1 Der Volksskitag 1940 kam in 587 Orten zur Austragung, wobei über 36.ÜOO Wett' läuier und Wettläuferinnen gezählt werden konnten. * : Pußballkampr Steiermark_Kärnten. Hin Auswahlspicl im Fußball Steiermark —Kärnten beabsichtigt der steirisch»' Gaiifachwart Marbler am 7. Dezember auf dem Grazer Sturmplatz zur Austrat gung zu bringen. Die Verhandlungen stehen vor dem Abschluß. : Die Fußballelf der Nordmark wurde für das kommende Jahr zu zwei Spielen nach Schweden eingeladen und wird am 14. Juni in MalmÜ und am 17. Juni in Güteborg antreten. : Auf den 14. Dezember verteilt wurde wcKen des l'ußballänderspiels Deutschland—Slowakei am 7. nezeniber in Breslau die für den gleichen Tag anegset/t gewesene Zwischenrunde um den Reichsbund-Pokal. in der vier Spiele zum Austrag kommen, wobei die Ostmark gegen den Bereich Mitte in Halle-Saale antritt. ; Hdnz Lazck verteidigt seinen Titel als deutscher Schwergewichtsmeister voraussichtlich Knde .länner in der Berliner neutsclilaiidiialle fi*ei\villig gegen Adolf Heuser. ; Fünfstädtekampf der FechU^nen. Für den Monat Jänner wird in Wien ein weiteres Auswahltreffen der Fechterinnen vorbereitet. Rs handelt sich diebinal um eine Veranstaltung der Hochschulstädte Wien, Prag, München, Graz und Innsbruck, die ihre besten Florettfechtcrin.ien /u dieser Boi^egnung entsenden. : Bulgariens Skimannachaft für di.} Weltmeisterschaften im Februar in Gar-nüsch-Partenkirchcn wird voraussichtlich aus zehn l.äufern bestehen, die im Ab-fahrts- und Torlauf, im 18-kni-Langlauf und in der 4 10 km-Staffel eingesetzt werden sollen. : Fußball in Italien sehr beliebt. In Italien ist jetzt eine sehr aufschlußreiche Statistik über die im Jahre 1040 öffont-lich durchgeführten Veranstaltungen auf dem Gebiete des Theaters, des Filmes und des. Sports erschienen. An der Spitze stehen die sportlichen Veranstaltungen mit einer Gesamteinnahme von 4t Millionen Lire. Davon brachte allein der Fußballsport 32 Millionen auf, wobw'i in insgesamt 10.464 Spielen 7,265.446 Zuschauer gezählt wurden. .\n zweiter Stelle kommt der Faustkampf mit 2 Millionen und dann folgen die radsportUchen Veranstaltungen mit 1,700.000 Lire, StadtthtaUr Marburg an cl#r Drau Heule, l'>i>llH)i. d«'ii 2iS. .Vovfmber, '20 I hr (iHstspIrl Hr* S'"i isr'-I ■ ml Unverhofft Yoii J. Mrstroy .^forf^en, ShihhIh^. tien 'Ji' .Voveinlirr, 20 I hr Es sing! and Idingt.... das Stadttheater zugunsten lies Hrlenswintcfliillgwcrkes Mrholitc l^reise t r ► ► t t Sonnlaai SarhmittiiRs^or&telliinigi \brndYors(flliina> „Drr WHffrnschitiiufi' Sh'irhclifr MpinMUuinO — Ami Volkhildunt; rrrllHß, ik-n '2S. Xovcnilxr 1011 KIiiosuhI l)om[>lalz, Tlu'ati'rm'luuide SrliiiudfilniVüirüiu'uiig Schleier, Fez und Turban r-'s .spiirhl: i'i'inl \i)ii nohlen I iiili'illskartni zmu Prris von Jim O.'.KK fur AiijL-i'horim^ diT Dciitselu'ii .lugend im Stciri-sciun Ih'imallmnd UM 0:50. im Voi'vi'rkaul' in der K;irU'n\oi-\i'rkauJ'slrlli' des .Vintes Volk-[»ildimij 'IVyt'flhidfsjriilic (l-'i-kc sruMpirrmark A. G l>l(' i^.ncrtiirvrrsnrjtunit suclll; 1. I'üf dir Ih'lrifhsslclii' Windischyraz «'inr kuurmiinniscli vrrüli^rlc Krufl Ifir dii> I.ohn-idii'fchuiing. Struinuhri'clunni;; und l-nlirung der Werkskiissr. 2 l-nr die llaiii)lk;iiizlci 2 dir deiilsclii'Spruflif ht'horrselu'nfh' urlhliclip Stiircihkriiric iiiil pcrlVklcn Maschinschn'ili- und .Sllarhurg (Drau), ftrflnovrinitrnni? 2. o;m.') Kleiner Rniaiiar ledtt Wort kotltl |0 RdI dti Ifttcidnclflt Wgrt |o RdI Der Wortorels ritt bl« (D 18 Buelistab«» Ii Wort ■mnnninniiinnnnmnni Ä H Pul. ror Zusendunt voi> Kennwortbrielcn werden 5C RdI Porfo herechnn ^nzeleee-AnnubiTUKhlul* Täte »or Crichein«n nm •• Uhr •Kleine Anreiten« werden nur peeen Vorelnsendnne de» Bftrnte? laircli tn rnltleen nri»>mgflf»n) mtleenntnmeii MlitdcKtthOlif Wr «In* "'leine Anffle« PV i VnstUitdttM WelhnachtsKeschcnk«! Ritte kommen Sic nicht im letzten Augenblick ~ jetzt können wir Sic beraten! Karbeutz — llerrenRassc .3. Tel. 26iJ, 9089-1 2u Diwan oder komplettes Bett zu kaufen gesucht. Anzufragen in der Verwaltunc. O.Tl 1-3 Schone Speisezimmerkredenz, eyent. komplettes Speisezimmer zu kaufen ßesuclit. Anträge erliefen unter »Privat an die Verw. 0319-H Vorzimmerwand, Laufteppich und Klavierstuhl zu kaufen geftucht. Adr. Verw. 0.'^29-;i Misclifutter »Alblsan« für alle Hausti«re und auch zur Wlld-ftitterung geeignet. Verlangen Sie Muster und Prcisanboi. 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MellingcrstraRe 24. [>330-8 fukät ' Ifidute Am 21. November 1941 hat sich eine schwarze. 14 Jahre alte Stute im III. Marbiirgcr Bezirk verloren. Abzugeben gegen Belohnung Josefstraße Nr. 20. 0205-9 Dunkelblaue Damenttsche mit Schlüssel und Geldbörse auf dem Weire Stadtpark—Bis-marckatraße am 26. II, um 17 Uhr verloren. Abzogegen ge-Ren gute Relohminp im Stadttheater hei Direktor Walter Nowak. 0353-0 jeder Unlersteirer liest die Marburger Zeitung! SlroBiinleriirethanB Die Energieversorgung Südsteiermark A. (i gibt bekannt, daB am Sonntag, den 30. No vember 1941 wegen Erhaltungs- und Umbau-arbeiten an den Hociispannungsleitungen der Strom in der Stadt Cilll von '/s9—12 Uhr und aufkr dem Zentrum der Stadt von '/j9—13 Uhr unterbrochen sein wird, üle Leitungen sind auch während der Ah schaltungszcit als unter Spannung zu betrachten. 9254 BUM'KIHO hcrnrul Heutel6,18'^0,2lUhi Fin Film der Atärkischen-Panorama-Schneider-Südost: Herz ohne Heimat Albrecht Schofnhals, Anneliese Uhlig, Gustav DIcBl, Camilla Horn, Sabine Peters, Dorit Krcysler. F'iir Jugendliche nicht zugelassen! ^ Kulturfilmt Neueste deutsche Wochenscliau! oi ESPLANADB l*ernrul 25-29 Heute 16. 18'30,21 Uht Luise Ullrich, Karl L. Dlehl, Werner Krauß Annelle Die Geschichte eines Lebens Hin Ufa-Pilm mit Kätha Haack, Albert Hehn, Axel v, Ambesser, Cduard v. Winterstein, Josefine Dora nrehbuch: Thea v. Ilarhou nach dem Bühnen stück Annelie.-- von Walter Lieck - Musik: (ieorg Haent/.schel - Liedertexte: Dr. Werner Kleine - Bild: Werner Krien - Bau: Emil Ilasier - Ton: Hrich Schmidt - Kostüme: Abnon Hahn - Einstudieruna: der Tänze: Maria Sommer - Dialügregie: Werner Bergold Rejrienssistenz und .Schnitt: Walter Wisch-niewsky - .Aufnnhnieleitung: Herbert Junc-lians • Produktions-Assistenz: Horst Kyratli. Herstellungsleitung: l^herhard Schmidt Spielleitung: Josef fon Baky Der l'ilm erhielt die Prädikate: Staatspolltisch und künstlerisch besonders wertvoll — Volkstümlich wertvoll Kulturfilm. Ufa-Woche Nr. 585. Für JuHendliche über 14 Jahre zugelassen. ino Brunndorf Beates Flitterwochen Kür Jufiendijfhe nicht auffclaisen. Wochcnicheu. Vor-•tlcllunjffn leclen hrcitag um 20'30 Uhr, Samstaji um 18 und 20*30 Uhr. Sorjnte« um l."*. 18 und 2Ü'30 Uhr Näehstca Programm; DIE ROTSCHILDS. 9347 UNNI für Icidrnde Beine der Fmi^n, die viel stehen uud ;fehett. -n verkchirt^eaen »BIN ' Prci.Ugrtj. FORM Berat II n^sftelien ZUM INDIANER, Orai, Herrangatto 28 neben Cale Herretilioi. GUMMIHOF, Grai, Sporgatie 4 ne TU I. uejjj». sowir FRAUENHEIL, Graz, Albrechtgau# t Vari«ngtn Si« Matth«ria U72 mm Die (ii'lolyst'hafi des Hotol-Rosuurants >>Neuo Welt^< Cratuhert luTzliclisI iliroin Brlrichsfidiror Walter Hobacher /um inurgigi'n .Viinicnstag mit di-m Wunsciu'. n- M»ll ihr auch wcilfrhiii soJcli ein vätrrlichiT