^ IS Sonntag den 9. Ilebruar 1879. XVIll. Zahrgavg Die ^Marburge? Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig 2 fl., vierteljährig 1 fl. b0 kr; sür Suftellung in» Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 6 fl., halbjährig 4 fl., vlerteljährig 2 fl. Jnsertionögebühr 3 kr. vr. Zeile. Aosoitn-Hkrikgowina oiid die innerc VrjlMng der Msvarchir. Marburg, 8. Februar. Die große Mehrzahl der Bevölkerung Oester-reich'Ungarns beklagt den Einfluß, welchen die boSnischcherzegowintjche Frage auf die innere Gestaltung der Monarchie nimmt und nehmen wird. Trotz aller Versicherung, daß die Regierung nicht an die Okkupation denke, daß die Okkupation ein Unsirln, ist diese vollzogen worden. Wer darf uns verargen, wenn wir ungeachtet der gegentheiligen Behauptung dennoch besürchten — es werde auch zum Schlimmeren kommen — zur Annexion, zur Annexion auch Rasciens, Salonichi's und des benachbarten Gebiet« ? Trotz aller verfassungsmäßigen Gewißheit, daß im gritden kein österleichisch-ungarischer Solvat die Grenzen der Monarchie überschreilen soll, ist die« dennoch geschehen. Trotz aller Sonnenklarheit der verfassungsmäßigen Bestimmung, daß der ReichSralh berechtigt ist, belastende Staatsverträge zu genehmigen, hat die Regierung durch ihr geistreichstes wissenschaftlich gebildetstes Mitglied dieses Recht geläugnet. Wer darf solcher Erfahrung gegenüber uns noch einen Vorwurf machen, daß wir nicht hoffrn und vertrauen, so lange dieses oder eiil gleichgesinntes Ministerium am Ruver »st ? Die Steuern, welche trotz ihrer Höhe sllr die bisherigen Bedllrsnisse nicht genügen, mlissen erhöht, die Schulden müssen vermehrt werden, die dringendsten Staat«- und Vollsbedütsiusse unbefriedigt bleiben wegen der Ausgabm sür Bosnien tlnd die Herzegowina — Nasciens, Salonichi'S und der wetteren Okkupationen und Annexionen gar nicht zu gedenken. Die Leistungen unserer wackeren Truppen in Bosnien und in der Herzegowina haben einen solchen Beweis slir die Schlagfertigkeit und Kriegstüchtigkeit des Heeres geliefert, daß sie zur Fortsetzung der Orientpolitik in großartigem Maßstab ermuntern — daß sie die Militärpartei ermuthigen, auch Großmächte in die Schranken zu fordern. Stehen Bosnien und die Herzegowina unter Militärherrschast, so ist das Verlangen gewisskr Kreise begreiflich, die Herrschaft auch weiter auszudehnen, ja die ganze Monarchie derselben zu unterwerfen. Ist einmal die Okkupation zur Annexion geworden, dann beginnt der Streit zwischen Oesterreich und Ungarn betreffs der Einverleibung — ein Streit, in welchem wir gegen die Magyaren unterliegen. Dann beginnt zwischen Oesterreich und Ungarn der Katnps um Dal-matien, in welchem Opportunitäter nicht siegen. Die Magyaren werden zur Befestigung ihrer Herrschaft auch mit dem mahomedamschen Grundadel sich verbünden — werden versuchen, mit dieser Hilfe die Sildslaven zu bändigen und werden dadurch einen Rassenkamps heraufbeschwören, gegen welchen der Bürgerkrieg in den Jahren 1848 und 1849 nur ein Vorspiel war. Franz Wiesthaler. Zur ^jeschichte des TniFS. Graf Taaffe sucht in den zahmsten Kreisen der Veliassungstreuen jene Minister, welche der Okkupalious- und Annexionspolitik unbedingt hulvigen, aber den Vertretern gegenüber doch immer noch so viel Krast besitzen, die VersassungSpartei zu „verjüngern" — in eine große, sestgeschlossene, willenlos ergebene Mehrheit umzuwandeln. Ob sich diese Minister finden lassen, vielleicht schon gefunden haben? Achtzehn Jahre bitterster Erfahrung geben uns leider kein Recht, zu zweifeln. Das Herrenhaus hat den B erliner Vertrag einfach genehmigt, also dem Be« schlusse des Abgeordnetenhauses gemäß anch das von der Regierttng bestrittene Recht aus« geübt. Schade nur, daß beide Häuser des ReichSratheS das Recht der fraglichen Geneh' migung gtrade so aujgefaßt, wie das Recht der Steuerbewilligung — als Jasager! In F r a n k r e ich hat die Nachricht von der Verzichileistung Oesterreich^Ungarns auf den Artikel V des Prager Friedens so über» rascht, daß man die Wahrheit derselben bestritt. Als die für uns wichtigste Aeußerung der Pa-riser Zeitungen heben wir hervor, daß nun mehr als je an der Durchführung des Berliner Vertrages gezweifelt wird. Die Befestigungsarbeilen, welche von den Rufsen am Schipkapaß sortgesetzt werden, deMen aus bekannte Absichten — nicht blos gegen die Türkei, deren letztes Stündlein be-retts geschlagen, sondern auch gegen di« Bulgaren, sür welche jedes russische Schanzwelk ein Zwinger ist. Verimschte Zlachrichlei». (Politik. Ein »Mtlfterdetnissionär".) Der Wiener „Figaro" bringt nachstehende Er-nennung: Herr Mac Mahon, Herzog von Mc-genta. Malschall von Frankreich und Ex-Präsident der französischen Republik, mlrd hiemit in Anerkennitng seiner spontan gegebenen und schnell und korrekt durchgefühlten Denussion zum ersten europäischen Muster-Demissionär ernannt und sälnmllichen wankelmüthigen und schwankenden Staatsmännern dringend zur Rach-ahmlnlg empfohlen. (Volkserziehung. Pflege des Waides.) Die Gemeinde Gelterkurden in dcr Schweiz (Kanton Basel-Landschaft) läßt ihre Schuljugend alle Jahre ein Elück Wald anpflanzen. So setzten die Kinder im verflossenen Jahre 10.000 Stück gemischten Bestand. Der Hauptgewinn, der damit erreicht wird, ist nach der Ansicht der „Schweizerischen Baucrn-Ztg." A e u i l l e t o n. Michel. Aon Johannes Scherr. iKortsePung.) Es ist, als ob der eigenthtlmliche Ton, welchen das Kreuzen der Kliugen verursacht, die Bestie im Menschen wachriefe. Ich erfuhr das wieder bei dein im Grunde ganz thörichten Duell, welches ich da eingegangen. Der Senior, ein kräitiger, untersetzter junger Mann, zeigte mir sogleich, daß er ein gewandter Schläger sei. Ich nahm mich daher zusammen und bemühte unch, ihm zu beweisen, daß wir auf unserer Universität daheim auch wüßten, was Schlagen sei. Meine Hochquart und meine Tiesterz galten dort als „fein" und ich ließ mir angelegen sein, den Ruf dieser Feinheit auch jetzt aufrecht zu erhalten. Mein Widerpart half mir dazu, denn das Gefühl, die Korpsehre retten zu müssen, ließ ihn etwas zu hitzig daraus ausgehen, mich „auszuschmieren." Das Ende voin Liede war, daß ich das Glück oder Unglück hatte, dem Senior mlt der Spitze meine« Säbels die linke Wange in Form eines stumpfen Winkels etwas tiefer zu zerreißen, als eben nöthig gewesen iräre. Der Paukarzt machte ein ziemlich bedenkliches Gesicht zu der Wunde, doch behielt der Verwundete Fassung genug, mir sür die Bezei-gung meines herzlichen Bedauerns höflichen Dank zu zollen. Dann gingen wir. Der Fabian, welcher zum ersteiunal einer solchen Szene beigewohnt hatte, war ganz bleich. Herr Bürger steckte sich gleichmilthig eine Zigarre an. Ich verweile nicht länger bei dieser dum-lnen Geschichte, deren Dummheit mir sreilich erst recht, mit Herrn Bürger zu sprechen, kla—ar wurde, als ich kurze Zeit nach meiner Rückkehr zur heimischen Universität auf's Amt cilirt wurde. Der schlechte Heidelberger „Witz" war, ich weiß nicht wie „herausgekommen", die Duellgesetze lvurden damals viel strenger gehandhadt als gegenwärtig, wo die Umkehr zum „ritterllchen" Mittelalter ja so heftig tul-tlvlrt wird, — eine Reklaination vom dortigen UnlversitätSgericht war eingelangt und nach etwelcheii, wie ich glauben muß, sehr schlecht ausgefallenen Versuchen, dem Gericht gegenüber meinen Beruf zulu Advokaten zu doku-inentiren, wurde mir vre Verbindlichkeit aufgelegt, mittm iln Winter eine dreinionatliche j VllZeggiatur auf einer Festung zu machen, welche, wenn auch nicht gerade als solche, in deutschen Landen eines bedeutenden Ruses ge-nießt. Ich verinuthe, zu diesern etwas strengen Urtheil habe der Umstand initgewirkt, daß ich als Burschenschastcr ugitalisirt und gerade zur selben Zeit denunciirt war, bei einem Koin-merS einen Toast aus das deiitsche Vaterlalid ausgesprochen zu haben. Das deutsche Vaterland war nämlich damals verboten und Deutschland überhaupt nur eliva als „geographischer Begriff'' erlaubt. Im übrigen, loyaler Leser, sei gatiz ruhig. Du sollst nicht genöthigt sein, rebellische Reflexionen: ,.AuS dein Gesängnlß" — initaiizn-hören. Ich reflektirte allerdings während jener drei Monate viel und es mögen meine Gedanken nicht gerade iinmer die loyalste Färbung gehabt haben; ja, ich wlirde, falls das nicht zu anmaßlich klänge, init Entlehnung eines Heine'schen Ausdrucks sagen können, mein Kops sei damals ein zwitscherndcS — oder vielmehr ein brummendes —- Vo^,elnest von konsiszir-lichen Büchern gewesen. Nichts davon, sond-rn nur das: wenn ein auf der Festung sitzender Mensch, abgesehen von allen übrigen Unzu-köinmlichkeiten dieser Lage, drei Monate lang allnächtlich mit jener zweckrvidrigsten aller Kreaturen, genannt Wanze, sich duelliren muß, so ist es kein Wunder, wenn ihm die berühmte Nlä»t der materielle, sondern ^die Liebe zu dem lelbftgepflegten Gemeindewald". (Soziale Uebel. Kneipen.) Die Gemeindevertretung der kleinen Stadt Dornbirn (Vorarlberg) hat folgenden Beschlub gefaßt: ^In Erwägung der Thatsache, vab die Verarmung des Lölkes mit der Vermehrung der Schenken Hand in Hand geh:; dab ferner mit der Vermehrung der Wirthshäuser Arbeitsscheu, Müßiggang, Trunksucht, Verschwendung, Nauf-und Streitsucht, Pflichtvergeffenheit und Rohheit gegen die Familie und nach ärztlichen Be» richten Krankheiten und Irrsinn in nahezu proportionaler Zunahme begriffen seien; daß weiter in unserer Gemeinde schon auf 132 Köpfe eine Wirthschoft kommt sei der Herr Bargermeister zu beaustragen, der k. k. Bezirks-hauptmanttfchaft den ernsthaftesten Wunsch der Gemeindevertretung gegen eine weitere Vermehrung der Wirthschasten bekanntgeben zu wollen/ (Zum Schutze des Naturweines.) Die Weinbauer Nieder-Oesterreichs haben durch eine Abordnung von neun Mitgliedern dem Kaiser eine Denkschrift über die Lage der weinbautreibenden Bevölkerung überreicht. Die in „Gobelsburg" erscheinende „Mittelstraße" be-richtet über die Audienz. Der Sprecher setzte dem Kaiser in ausführlicher und gründlicher Weise die Ursachen der traurigen Lage, des allgemeinen Elends und der in wahrhaft erschre-ckender Weise zunehmenden Verarmung der weinbautreibenden Bevölkerung auseinander. Er wies aus die Unmöglichkeit der Realisirung einer zollfreien Einfuhr österreichisch-ungarischer Natulweine nach dem Deutschen Reiche hin^ er betonte das schwere und riesige Opser, das die Weinhauer Niederösterreichs der Einheit und Machtstellung der Monarchie wie dem allerhöchsten Herrscherhause durch die abermalige Beibehaltung des gemeinsamen Zollgebietes für beide Reichshälften und durch die Richtwiedererrichtung der Vinnen-Zollschranken, durch die vollkommene Schutzlostgkeit der Konturrenz ungarischer Weine gegenüber wie kein anderer Agrikultur- und Industriezweig gebracht; er wies aus die von Jahr zu Jahr sich steigernde Erzeugung der Kunstweine und die enorme Dimensionen annehmende Fälschung und Vermehrung natür« licher Weine auf kllnstlichem Wege hin; auf die bis heute steuer- und lastenfreie Fabrikation dieser Weine; auf die Schädigung der Salubrität des weil,trinkenden Publikums durch die in den Kunstweinen oder in den aus kllnst-lichem Wege vermehrten Naturweinen gar ost enthaltenen gesundheitsschädlichen Stoffe; auf die in wahrhaft schrecklicher Weise in den letzten Jahren bei den Wein-Konsummten zur Geltung gelangte Verdächtigung auch des besten und reinsten Naturweines durch den Kunstwein; aus Lehre von der Zwcckmäbigkeit der Welt als blauester Dunst erscheint. Eine niederträchtige Situation l Nun, sie ging am Ende auch zu Ende, aber eine Woche zuvor erhielt ich Briefe von Haufe, die mich höchlich aufregten und beunruhigten. Die Briefe meines Vaters waren fönst von einer starten humoristifchen Atec durchzogen, welche freilich feit der Mutter Hingang sehr brüchig geworden war. Aber fo ganz verschwunden wie in diesem letzten Briese war sie noch nie gewesen. Es sprach aus dem ganzen Schreiben eine gewisse Müdigkeit, die mich sehr besorgt machte. Der Vater schrieb unter Anderem : ^Der Tod ist wieder bei uns eingekehrt. Er hat meinen besten Freund, den Freiherrn, mit sortgenommen. Vielleicht zu seinem Glück, denn die tolle Verschwendung seines ^ohnrS hatte ihm grotzen »lummer gemacht. Der junge Herr hatte es gar zu arg getrieben und ich sehe nicht ab, wie das ein gutes Ende nehmen soll. . . Berthold war gekommen, um die Weihnachtsfeiertage hier zuzubringen, aber nur aus den ausdrücklichen Befehl seines Vaters. Wir Beide, der Freiherr und ich — auch die arme Isolde war zugegen — hatten eine schreckliche Szene mit ihm. Jsl es denn möglich, die vollkommene Kontrollosigkeit bei der Erzeugung der Kunstweine oder der Vermehrung der natlirlichen Weine aus künstlichem Wege und bei dem Kleinverschleiße dieser Weine; auf den groben Ausfall an tarifmäßiger Verzehrungssteuer, den der Staat durch die innerhalb der Linien geschlossener Orte erzeugten Kunst- und die auf künstlichem Wege vermehrten Natur» weine jährlich zu erleiden habe; endlich auf die kolossale Höhe der Verzehrungssteuer für Weine an den Linien gefchlossener Orte, welche per Eimer 3 fl. 32 kr. ö W., mithin bei einem Werthe von 4 fl. ö. W. für den Eimer heurigen Weines gerade 83 Perzent betrage. Der Sprecher drückte endlich, die Petition dem Kaiser ehrfurchtsvoll übergebend, die zuversichtliche Hoffnung aus, daß „Se. Majestät nimmermehr dulden werde, daß ein feinem kaiferlichen Herrn und feinem allerhöchsten Hanse in unerfchütter-licher Treue anhängliches und ergebenes Volk, intelligent, unermüdlich fleißig, der Erde eine ihrer edelsten Gaben, den Wein, entringend, einstens wohlhabend, glücklich, steuerkräftig, jetzt verarmt und zusammengebrochen unter den Keulenschlägen eines unverdienten entsetzlichen Mißgeschickes, am Rande des Abgrundes stehend, in Uesen hineingeschleudert und durch eine feile Rotte gewissenloser und gewinnsüchtiger Spekulanten total zu Grunde gerichtet weroe." Der Kaiser nahnr die Deputation sehr gütig auf, anerkannte es, daß die Bevölkerung vertrauensvoll sich an ihn wende, befragte die Mitglieder der Deputation noch weiter Über den Gegenstand und versprach, die Bitten, Klagen und Beschwerden der weinbautreibenden Bevöl« kerung genau und strenge untersuchen zu lassen und die zur Erfüllung der niohlbegründeten Bitten der Weinhauer erforderlichen Versügun-gen treffen zu wollen. ZNarburger Zjerichle. Sitzung de« Temeinderathes vom 6. Febr. Der Bürgermeister Herr Dr. M. Reiser ergreift das Wort und sagt: Ehe wir zur Tagesordnung übergehen, erlaube ich mir einen Dringlichkeitsantrag zu stellen. Am 24. April dieses Jahres (sämml-liche Mitglieder erheben sich) begehen Seine Majestät der Kaiser und Ihre Majestät die Kaiserin das Fest ihrer silbernen Hochzeit. Dieser Tag ist nicht blos ein Festtag für das durchlauchtigste Kaiserhaus und die kaiserliche Familie, sondern auch ein Festtag für die ganze Bevölkerung des Reiches und daher glaube ich der Gesinnung der Gemeinde Ausdruck zu geben, wenn ich beantrage: zu diefer Feier eine Be-glückwünschungs Adresse zu überreichen und mit der Feststellung eines Programms über die Art, daß so viel Liebe, wie sie dem Berthold von Kindheit aus erwiesen worden, solche Früchte tragen kann? Der Schinerz des Vaters und die Thränen der Schwester scheinen aber doch auf den jungen Mann Eindruck gemacht zu haben. Er bezeugte Reue und war dann recht liebenswl!rdig, wie er ja sein kann, wenn er will . . . Ein paar Tage darauf hat sich auf der Jagd das Gewehr des Freiherrn zu-sällig entladen, wahrscheinlich nach eben tieen-digter Ladung. Die Kugel zerschmetterte dem unglücklichen Manne die Stirne. Sein Sohn war in der Nähe und konnte den letzten Seufzer seines Vaters empsangen . . . Bertholds Schmerz grenzte an Raserei. Isolde war wie versteinert und ist auch jetzt noch so. Sie gleicht ost ganz einer Statue und ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll . . . Berthold ist majorenn, er hat die Erbschaft übernommen, aber ich fürchte, ach, ich fürchte sehr, manches gute Stück der Herrschaft Rothenflüh lag bereits zuvor in Form von Wechf^-ln in den Pulten von Wucherern. Wenn in diesen trüben Dingen überhaupt von einem Gliick die Rede sein kann, so ist es ein Glück, daß wenigstens Isoldes Zukunst — in dem Sinne nämlich, in welchem die Menschen von einer Zukunst zu sprechen pflegen — so ziemlich gesichert ist. Der Freiherr hat kurz vor seinem schrecklichen wie dieses Fest in Marburg in würdigster Weise zu begehen sei, ein Komite von fünf Mitgliedern ,m Verein lnit dem Bürgermeister zu betrauen. Dieser Antrag wird einstimmig zum Ve« fchluß erhoben und werden nach dem Borfchlage des Herrn Bürgermeisters die Herren: Dr. Lorber, Marco. Max Baron Rast, Ludwig Bitterl von Tessenberg und Dr. Schmiderer gewählt. — Herr Max Baron Rast und dreizehn Mitglieder haben den Antrag eingebracht: Die Geschäftsordnung werde dahin abgeändert, daß zur Verifikation des Protokolls jährlich zwei Mitglieder gewählt werden, welche dasfelbe lefeir und unterzeichnen. Bis zur nächjien Sitzung bleibe das Protokoll im Bureau des Herrn Bürgermeisters zur Einsicht der Übrigen Mitglieder aufgelegt; werde kein Anstand erhoben, so gelte das Protokoll als genehmigt, im Falle eines Anstandes müsse Über letzteren die nächste Sitzung des Gemeinderathes entschieden. — Die Rechtssektion (Berichterstatter der Mehrheit Herr Ludwig Bitterl von Tessenberg) will das bisherige Verfahren beibehalten. Die Mehrheit des Gemeinderathes wäre sonst von der Verifikation ausgeschloffen und würde auch dem Protokoll zu wenig Ausmerksamkeit geschenkt. Mißlich sei die Sache namentlich dann, wenn Einer der Verifikatoren der Sitzung nicht beigewohnt habe und schließlich hänge der Wortlaut eines Beschlusses von den Verifikatoren, vom Bürgermeister und vom Schristsührer ab. Herr Max Baron Rast (Berichterstutter der Minderheit) erinnert, welch' kostbare Zeit durch das Verlesen des Protokolls in Anspruch genommen werde und daß man der Verlesung doch zu wenig Aufmerksamkeit schenke. Au» diesen Gründen haben auch andere Korporationen von der Verlesung des Protokolls Umgang genommen, wie z. B. der steierische Landtag, der Reichsrath. Der Redner widerlegt die Einwürfe, der Mehrheit und betont, daß ja im Fall eines Anstandes der Gemeinderath selbst zu entscheiden habt', daß dieser den Verifikatoren als seinen Mitgliedern vertrauen müsse und deßhald ein Mißbrauch nicyt zu befürchten fei. Herr Dr. Lorber findet keinen zwingenden Grund zu dieser Neuerung. Landtag und Reichs« rath können aus die Art v.'rifiziren, weil sie Stenographen haben; im Gememderath aber wisse nur jedes Mitglied selbst am besten, was es gesprochen. Das Selbstiesen des Protokolls durch Mitglieder daure für diese länger, als das Anhören. Wer sich von der Richtigkeit des Protokolls überzeugen wolle, müsse kommen, dasselbe lesen und seine Einwendung den Verifikatoren mittheilen; dann komme der Fall vor den Bürgermeister und von diesem vor den Gemeinde- Ausgang eine rechtsgiltige Verfügung getroffen, kraft welcher das schöne Hofgut Lindach, in der Nähe vom Kloster Gnadenbrunn, weißt Du? feiner Tochter als Eigenthum zusteht, worüber sie allein verfügen kann. Und da wir gerade bei der Vermijgensfrage sind, so sag' ich Dir, lieber Michel, wie ich Dir schon bei einer srüheren Gelegenheit andeutete: Du wirst nach meinem Tode nicht viel vorfiirden. Mache Dich bei Zeiten darauf gefaßt, liebes Kwd. Du weißt, wo meine Hand für die Bedürftigen verschlossen war, ist die Hand von Einer, die nicht mehr lebt, doppelt offen gewesen — auch dafür sei ihr Andenken gesegnet! — und dann, nun, ich war in der Bereicherungskunst nie sehr stark, und als ich es einmal zu sein wähnte und mein Erspartes dabei wagte, wurde mir meine Stümperei recht fühlbar bewiesen. Etwas ist zwar wohl noch vorhanden, aber — ich weiß. Du wirst dagegen nichts einzuwenden haben — das gehört Deiner Schwester. Sie ist ein Mädchen, Du aber bist ein Mann, der sich hoffentlich mit eigener Kraft wird durch's Vellen helfen können . . . Hildegard, ach, ist auch nicht mehr das ewigheitere Geschöpf von früher, obgleich sie sich so äußerst anstrengt, mich vom Gegentheil zu überzeugen. Das arme Kind! Ich fühle wohl, wie es ihr zu Muthe ist. Ich fürchte, ihr Herz hat einen unheilbaren rath — was doch gewiß keine Vereinfachung sei, wohl aber eine Vermehrung der Zeitver-säumniffe für geivtssenhafle Vertreter. Durch die Verlesung des Protokolls in der Sitzung des Gemeinderathes sei die beste Sicherheit ge-boten. Die Verantwortlichkeit für die Richtig-keit trage der Gemeinderath; dieser dt^rste sich der Verantwortlichkeit nicht entschlagen und aus eintge Mitglieder abwälzen. Herr Marco gesteht, der Antrag des Herrn Max Baron Rasl sei in Bezug auf den Zweck dankbarer Berücksichtigung würdig, glaubt aber nicht, dab die Absicht Zeit zu ersparen, auch erreicht werden könnte, weil die Verlesung in der Regel nur eine Viertelstunde dauere. Wie mltbte die Zeitersparniß autsehen, wenn dieser Antrag angenommen würde? Jeder Gemeinde-rath müßte das Protokoll selbst lesen. Die» sei unbedingt seine Pflicht; denn nur aus diese Art könne er genau wissen, ob das Protokoll richtig ist. Die Gänge, welche zu diesem Zwecke nothwendig seien, nelzmen für eine einzige Sitzung dreißig bis sünsunddreibig Minuten in Anspruch. Von Mißtrauen dürfe allerdings keine Rede sein; besinden sich aber die Verifi-katoren in der Lage, genau zu wissen, was von jedem Redner gesprochen worden? Diese Mit« glieder seien bei dem besten Willen nicht im Stande, das Protokoll so zu verifiziren, wie e« geschehen soll. Bleiben wir bei dem Gesetze, welches wir uns selbst gegeben, und welches durch viele Jahre her ganz anstandslos ge-handhabt worden. Herr Mox Baron Rast bemerkt, es komme hauptsächlich nur darauf an, daß die Gesammt-heit de» Gemeinderathes Zeit erspare und nicht der Einzelne. Für die Nothwendigkeit der Neuerung spreche auch die Thatsache, dab der betreffende Antrag die Unterstützung so vieler Mitglieder gefunden habe. Würde dieser Antrag verworfen, dann mache er den Vorschlag, dab die Debatten künftig gar liicht mehr protokollirt werden, sondern nur die Beschlüffe. Herr Ludwig Bitterl v. Teisenberg empfiehlt in seinem Schlußworte den Antrag der Mehrheit, welcher angenommen wird. — Herr Mox Baron Rast hat seine Stelle als Mitglied der Krankenhaus-Verwaltung nieder« gelegt und begründet diesen Entschluß in folgender Zuschrift: Nachdem von dem h. steir. Landesausschusse trotz der von der Mmorität der Krankenhaus-Verwaltung geltend gemochten Grünve die Ernennung des Herrn Sladtarztes Dr. Arthur Mally zum Ordinarius dieser Anstalt beliebt wurde, stehen den vom löblichen Gemeinderatt? gewählten Mitgliedern der gedachten Verwaltung zwei städt. Beamte gleichberechtigt gegenüber, llnter diesen Umständen halte ich eine ersprießliche Thätigkeit meinerseits aus- Schlag erlitten und zwar von der Hand eines Unwürdigen. Ich mag nicht weiter davon sprechen, aber es 1'eunruhigt mich, dab Deine Schwester sich einer mystisch-religiösen Richtung zuneigt, die am Ende gar in schwärmerische Klostergedanken ausläuft. Hildegard geht öfter, als mir lieb ist, nach Gnadenbrunn hinauf. Die Schwester Bertha, w:lche jetzt Mutter Superiorin geworden ist und deren Liebling Hildegard ja immer war, bestärkt sie wohl in diesen klösterlichen Phantasieen — leider, denn Du weißt, was ich vom Klosterleben halte. Daneben kann ich dem Mädchen sreilich nicht zürnen. Kranke Herzen haben religiöse Bedürs« Nisse, von welchen man in gesunden und glücklichen Tagen keine Ahnung hat. Das Christen« thum aber ist die Religion des Unglücks, es hat sich ja recht eigentlich an die ^»Mühseligen" und „Beladenen" gewendet. Gestern haben wir auch den guten alten Hairle begraben. So geht ein Freund nach dem andern von mir und da ist es denn kein Wunder, wenn Einen zuweilen TodeSgedanken anwandeln. Aber Du mubt Dir das nicht sehr zu Herzen nehmen, lieber Michel" . . . Wie hätte ich aber ander« gekonnt? Um so mehr, als Hildegard ihrerseits schrieb: — „Ich sorge mich um den Vater. Er ist sehr gealtert und ich kann oft kaum die geschloffen und beehre mich, das ertheilte Mandat in die Hände meiner verehrlichen Mandantel» zurückzulegen." Der Berichterstatter Herr Ludwig Bitterl von Tesseilberg beantragt: wenn Herr Max Baron Rast von seiner Erklärung nicht abgehe, so möge der Gemeinderath die Neuwahl vor» nehmen. Herr Max Baron Rast schweigt «nd wird Herr Dr. Josef Schmiderer zum Mitglieds dieser Verwaltung gewählt. (Straf rechts-Pflege.) Die Ge-sammtzahl jener Fälle, welche im verflossenen Monat vor dem Kreis- und Schwurgerichte Cilli zur Schlußverhandlung gekommen, belief sich auf 91 und zwar: 1 wegen Kindsmordes, 1 wegen Meuchelmordes, 1 wegen versuchten Gattinmordes, ö wegen Todtschlages, 27 wegen Diebstahls, l3 wegen Betrugs und Veruntreuung . . . Angeklagte gab es 91 und wurden 14 freigesprochen. (Blatter»'.) Von ziveimtdvierzig Erkrankungen, die bisher im Schulsprengel Wuchern stattgefunden, haben neun bereits einen tödtlichen Ausgang genommen. (Brandstiftun g.) Zu Pivola ist am Donnerstag Früh die Winzerei des Grundbesitzers Johann Flucher von Ober-Kötsch sammt Einrichtung und neuer Presse in Folge einer Brandlegung eingeäschert worden. Der Wein wurde mit Hilfe der Nachbarn gerettet. Der Schaden beträgt 800 fl. und wird durch die Versicherung gedeckt. (Flecktyphus.) In Cilli soll der Flecktyphus ausgebrochen sein. (Zum Besten a r ln e r S ch ll l k i nd er.) Am 15. d. M. soll in Tüffer ein Konzert, verbunden mit Tanzkränzchen und Glückshafen stattfinden, dessen Reinertrag armen Schulkindern zu Gute kommt. Theater. Am Donnerstag den 6. Februar wurde „Die Prinzessin von Trapezunt", komische Operette von I. Offenbach, wie dem Theaterzettel zu entnehmen war. auf allgemeines Verlangen und zum letzten Male in dieser Saison gegtben. Obwohl wir die Aufführung vom 15. Dezember v. I. besprochen haben, so wollen wir in Berücksichtigung der neuen Besetzung auch der letzten Aufführung unsere Aufmerk' famkeit zulvenden. Die Parthie der Paola, diebmal mit Frl Mahr besetzt, steht außer allem Vergleich mit der srüheren Darstellungsweise durch Frl. Albrecht. Frl Mahr wurde in Folge der sür diese Parthie tnit ausgezeichnetem Geschmack Thränen zurückhalten, wenn ich sehe, wie er, mir zuliebe, sich Mühe gibt, heiter auszusehen und zu scherzen wie vor Zeiten. Lange schon schmeckt idm weder Speise noch Trank mehr. Oft brütet er Stunden lang vor sich hin und dann wieder geht er ruhelos im Hause umher, als suchte er etwas. Ach, ich weih wohl, was er sucht: die Mutter. Er ist nie melzr, aber auch gar nie mehr sroh geworden, seitdem sie uns verlassen hat . . . Isolde ist lieb und gut — wie könnte sie jemals anders sein? — aber still, oh recht tiesstill. Sie scheint gesund, sie weint nicht, sie klagt nicht, aber mir ist oft, es müsse ein geheimer, unendlicher Schnierz, ein surchtbares Weh aus dieses edle Herz drücken. Sie hat sich jetzt, seit chres Vaters plötzlichem Tod, sast noch inniger an uns ge» schloffen, aber trotzdem glaube ich ost zu fühlen, dab etwas Fremdes, Unerklärliches zwischen uns sei: es ist, als trage Isolde ein tiefschmerz-licheS Geheimnib mit sich herum ... Du hast mir in Deinem letzten Briefe recht brüderlich herzlich zugesprochen, was vergangen sei, vergangen sein zu lassen. Die Welt, sagtest Du, sei trotz alledem so reich an Glück, dab wohl auch sür mich noch ein hübsches Stückchen da» von abfallen werde. Die Welt! So wenig ich auch davon gesehen habe, es war doch genug, mich nicht nach mehr verlangen zu machen. gewählten Maske gleich beim ersten Erscheinett ledhaft applaudirt und wußte das Publikum durch wahrhafte Effektleistungen den ganzen Avend sür sich zu inleressiren, was ihr insbe-sondere im ersten Akt vollkommen gelang. Frl. von Waag (Zanetta) sang, damit die AuffUt)rung nicht allzu tadellos würde, herzlich schlecht und leistete im zweiten Akt, waS Falschsingen anbelangt, für eine „Operetlensängerin^i.!) kaum Glaubliches. Möge die geehrte Direktion in Anbetracht, daß durch eine solche Leistung die ganze Vorstellung — und dieses aus irrsten der anderen Darsteller — leidet, sür die Zutt»eilung gröberer Gesangsparthien an Frl. von Waag absehen, zumal solche Mängel, wie wir sie in der Prinzessin von Trapezunt zu beoliachten Gelegenheit hatten, kaum durch Fleiß zu bewältigen sind, — und selbst dieser fehlt der Darstellerin der Zanetta im hohen Mabe. Frl. Wiedemann (Rasael) und Großmann (Regina), Herr Kleinmond (Tremolini) und Brakl (Cabriolo) enlledigten sich ihrer Ausgabe mit gutem Erfolg und wurden wiederholt gerufen. Heute kommt das anerkannt gute Rai-mund'schc Stück ,^Der Verschwender" zur Aufführung und versprechen wir uns ans Grund der angezeigten Besetzung einen recht angenehmen Abend. Herr Högler gibt den Valenttn, und Herr Kleinmond wird den Bettler, wie wir mit Recht voraussetzen dürfen, gut zur Geltung bringen. Letzte 'Vost. Das ungarische Abgeordnetenhaus hat den Entwurf des AnlehengesetzeS mit einer Mehrheit von vierzehn Stimmen angenommen. Man spricht deßhalb von einer Ministerkrise. Der Deutsche Gesandte in Dänemark wird abberufen. Rumänien behauptet, daß es angesichts der Pestgefahr vertragsmäßig nur verpflichtet fei, den Durchzug russifcher Truppen aus Bulgarien nach Rußland, nicht aber aus Rußland nach Bulgarien zu gewähren. Die Nachricht vom Ausbruch der Pest in Salonichi ist unbegründet. Nordamerika hat neuerdings zwanzig Millionen der Staatsschuld zur Tilgung bestimmt. Ader glaube mir, was man so unglücklich nennt, das bin ich darum doch nicht. Wir Alle haben ja unsere Last zu tragen. Ich beuge mich in Demnth unter der mir auserlegten. Was könnten auch wir Frauen Anderes thun? Oh, Bruder, ich habe verstehen gelernt, welchen Trost unsere geliebte, unsere fromme Mutter aus jener ewigen Liebe schöpfte, welche prüst, aber nie lügt, aus jener Hoffnung, welche nie verwelkt. Unter dem Saum von Gottes Mantel ist Raum sür alle seine Kinder. Da berg' ich mich. Du aber eile zu uns, sobald Du loa bist" ... „Arme Hildegard", sprach ich bei mir, das „morgen" des Glückes ist freilich für Dich nicht gekommen. Die Liebeständelei idyllischer Jugendtage, Du hast sie ernst genommen, während sie einem Andern nur eben Tändelei war. Armes Schwesterherz, das jetzt für Gott fchlägt, weil sein inniger Schlag von dem Geliebten nicht verstanden oder mißachtet wurde. (tzortsetzung folgt.) ^^Wcht ibkrschr«! Volossvuw ^ tw vilsiao. ' Sonntag den S.Februar bei Eröffnung sämmtlichkr nnterkn Sälc: IM- «. ^ s 1^. In zwti Sälen (^oneert. 2 Mufikkorps, Clavier-Concertisten, Gesang. Entrve per Person 39 kr. — Masken 4l) kr. Alles Nähere die Anschlagzettkl. Zu diesem Feste lcidkt, einen recht l^emüth-lichen Abend versprechend, hochachtungsvoll ein 144 k^. kIekailivi-. Für Mkine ?. 1'. Herren Gäste, welche dleser Unterhaltung nicht beizuwohntN wünschen, stcht für diesen Abend der Speisesaal im 1. Stock zur Verfüllung._ 8M I. lkov«wb«r 1878 deti'ägt (las I^ostporto sür ?ae!cet6 di3 2U 5 Xilo Lrutto von Briest naed jväer Ladu-»tatiov in OesterreivlK-IInKg.rn bl03 30 uQcl dietet sieli so tur ^eüermanu (Ae-le^endvit, SUTirrUvIite, «eii»U»e ete. iu kleineren ^uanti- tüten siu bv?ietiev. la Reinster »OaßRev per la Vuda . » n » ^ NN» voliter I^vvoa n »NN la .?»v» „ ^ » n vorseucZe m LZiekeil i». 4^/^ Xilo ^otto unter I^^aekvaliws oäor LivssuäuiiA äö8 östraZeg. ^usfütirlielien ^rvis-EIZviirant seuäs auf VvrlavAen tranev. ^WU « Stn««r, Vrl«;s> I.A« IV« I »o I so ß 4S Ein gänzlich (158 eingeriMes Gasthans ist mit März zu verpachten. Anzufraj^en am Lendplatz Nr. 1. Ein großer Eiskeller ist sogleich zu verpachten bei Jos. Kartin. (93 V erloren gestern Abends von der Tegett-hoffstraße bi^um Castnobrunnen ein Packet mit Wäsche und Knaben« kleidern. Der redliche Finder wolle selbes gegen entsprechende Belohnung im Comptoir dieses Blattes abgeben. In Oesterreich-Ungarn, Deutschland, Frankreich und Portugal ist geschützt antiartljritischer autirlicumatischer LIutreiniß^uuKs-L'Iiee (blutreinigend gegen Gicht u. Rheumatismus), ist als Vinter-Cur als das einzige und sicher wirkende Blutreinigungs- mittel anerkannt. UMKKMÄW GGK'MW W O V^ntschieden bewäyrtK ^ Wirkung e^cellent^ G'.SK«OK KKKNKÄM W ^urch Alierh. «sr. K M. k. Majkslät PntettlI ^kgen Fälschung gesichert. AWien. l2. Mal 187i).Z WOKWWÄ- KOWÄOKW »U«Ä«ÄO ÄGKMKK^ ».Viil BeivUllguttg D der k. k. Hoskanzlci I laut Beschluß G Wien, 7. Dezemlier A Erfolg eminent. I K 1858. W W K M««OKO« OKKMzW WOKKÄGO OWUGKG Dieser Thee reuiigt den ganzen Organismus ^ wie kein anderes Mittel, durchsucht er die Theile des ganzen Körpers und entfernt durch innerlichen Geliraiich alle unreineu abgelagerten ttrankheltSstoffe auS demselben' auch ist die Wirkung eine sicher andauernde. 5! Hründtiche Keitvng von Gicht, Rheumatismus. Kinderfiißen und veralteten hartuäcktgen Uelieln, stets eiternden Wundeu, sowie alleu Geschlechts- und Haut-auSschlagS-Krankheueu, Wtmmerln am Körper oder im Gesichte, Flechten, sypl^üiti-schen Geschwiiren. ZSesonders günstigen Erfolg zeigte dieser Thee bei Anschoppungen der Leber und Milz, sowie lier Hämorrhoidal-Zustäudeu, Gelbsucht, heftige» Neiven-, Muskel- und Geleukichnierzen, oaiin Mageudriickeii, Windtieschwerden, UnterlelliS-Verstopfung, Haintieschiverdeu, Pollutloucil, Manncsschwäche, hltch be, Frauen ii. s. w. .Heiden, wie Skl0pl)eIkraiikheitcn, Drüsengeschwulst werden schnell und gründ-lich gehellt durch anhjZltendeS Theetrinken, da dersellie ein mildeS SolvenS (auslösendes) und urintrechendes Mittel ist. Allein vvßvt erzeugt von ffsn? Vliillivlm, Apotheker in Reunkirchen. Kin packet, in 8 Häven getl^eM, nach Vorschrift des ÄrzteS bereitet ammt Gebrauchsanweisung lu diverjen Sprachen 1 Gulden, separat ssir Stempel und Packung 10 kr. Mau sichere sich vor dem Aukans von Fälschungen und wolle stets „Withelm's antiarthrltischen autirheumatlilscheu BlutreinigunS.THee" verlangen, da die bloS unter der Bezeichnung antlarthrinicher antirheumatischer BlutreinigungS-Thee auftauchenden Erzeugnisse nur Nachahmungen sind, »or deren Ankauf ich stets warne. Zur Bequemlichkeit deS P. T. Publikums ist der echte Zvitjjetm's anti »rthritische antiryeumatische ZZlutreinigungs-HHee auch zu Häven ln Marourg, ÄllvlS Quandest, Edelsberg, Jos. Kupferschmidt, Apotheker. Laibach, P. Lasnik. llgram, Slg. Mlttlbach, Ap. ^ruck a. M., Albert Langer, Ap. ^Blelberg, Joh. Neußer, Ap. Cilli, Franz Rauscher. L.illi, Baumdach'sche Apotheke. Deutsch-LandSbelg, H. Miiller, Ap. Fürstenseld, A. Schröckeufux, Ap. Krohnleiten. V. Blumauer. Friesach, vi. Roßheim, Ap. Fr>esach, Aichinger. Ap. Feldbach, Jos. König, Ap. Graz, I. Purgleitner, Ap. Gi ttaring, E. Patterl. Gräfendorf, Joj. Kaiser. Hermagor, Jos. M. Richter, Ap. Judenburg, F. Seuekowitsch. Kiudberg, 3. S. Karinöiü. Kapseuberg^ Turner. Knittelfeld, Willielm Vischner. Krainburg, Karl Savnlk, Ap. Klagenfurt, Karl Clementschitsch. Mit tiner Beilage. Leodeii, Joh. Peserschy, Ap. Möttling, Fr. Wacha, Ap. Mürzzujchlag, Joh. Danzer, Ap. Murau, Joh. Steyrer. Neumarkt ^Steiermark), K. Mall), Ap. Pettau, C. Girod, Apotheker. Praßberg, Joh. Tribue. RadkerSburg. Cäsar Audrieu, Ap. Rudolfswertl), Dom. Rizzoli, Ap. Straßburg, I. V. Karton. St. Leonhard, Puckelstein. St. Beit, Julian Rippert. Stainz, B. Tlmouschek, Ap. Tarvis, Engen Eber in, Ap. Villach, Math. Fllrst. Warasdlu, Dr. A. Halter, Ap. Wildoli, Joh. Berner. Wiild.-Graz, G. Kordik, Ap. Wlnd.-Graz, I. Kalligariisch, Ap. Wlnd.-Feistrip, A. v. ÄntkowSkl, Ap. Pllij!- vlld Luogellkraakheittll welcher Art dieselben auch sein mögen, werden mittelst de» nach ärztlicher Vorschrift bereiteten in Oesterreich-Ungarn, Deutschland, Frankreich, Holland und Portugal geschlitzten Lvlwoodorss Ilrtlltor-^oo! Franz Wilhelm, Apotheker in Reunkirchen, ^am sichersten beseitigt. Dieser Saft hat sich auf eine auherordeullich günstige «Weije gegen Hals- unv Grippc, Hei»,rkc>»,! ^Hiifteu und Sckniipfen bewährt. Viele Abnehmer bestätigen, nur diesem ^Saft hätten sie angenehmen Schlaf zu verdanken. ^ ^ Vorzüglich bemerkenSwerth ist dieser Saft als Präservativ bei Nebeln M?und rautiei 'A^ tterunp. ^ ^ Zu Folge seine» äußerst augenehiuen Geschmackes ist er Kindern nü^lich,. ^«eiii Bedürfiliß aller lungenkranken Menschen' Sängern und »»lednern gegeil^ ^^umflorte Stimme oder gar Heiserkeit ein nothivendigeS Mittel. . . ^ . Dikjenigen ?. 2'. Käufer, welche den seit dem Jahre 1385 von! Mmir erzeugten vorzüglichen SchneedergS Kränter-Allop echt zu erhalten wilnschen,^ '^^beliebcn stets ausdrücklich > Wilhelms Schneeöergs Kriruter-Allop ^zu verlangen. Anweisung wird jeder Flasche beigegeben. Eine versiegelte -t^r««,,i,alsla»ci,, lostet t fl. :iiL kr. und ist stets-«m frischen Zustande zu haben beiin alleinigen Erzeuger in Die Verpackung wird mit 20 kr. berechnet. Der echte Wilhelm'S SchneebergS Kräuter-Allop ist auch nur zu be-^kommen bei meinen Herren Abnehinern in Marburg, Alois Quandest; Adelsbrg, Jos. Kupferfchmidt. Ap. — Agram, Sig. Mittlbach, Ap. — Eilli. >Äattinbach'scheApotlieke; F.Rauscher — Frohnleiteu, V. Blumairer — Friesach, MAut. Aichii.ger, Ap. - Feldvach, Jos. Ko.iig, Ap. — Graz, Wend. Trnkoczy, ^Ap. — Kindberg, I. S. Karinüiö — Klagenfurt. Karl Elementschitsch — Kuit-A^telfcld. Wilhelin Vilchuer — Krainburg, Karl Savnik, Ap. — Laibach, P. LaSnik^ Mnrau, Joh. Steyrer — Pettau, C. Girod. Ap. — RadkerSburg, C. E. Audrieu, Ap. — RudolfSwertlz, D. Rizzoli, Ap. - TarvtS. Eugen Eberlin, Ap.^_ — WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. — Wludischgraz, G. Kordik Ap. W/ «) "VsrHeilhast^x Dostes. Ein Ecks^cwölbe, geräumig, sammt Keller Ul,d Wohlluiig ous ledhastestem Posten in der Stadt Pcttan ist vom 15. Februar an einen Kaufmann (Spezerei) zu verinieth.'n. Auskunft ertheilt luirflich Anton Kracksr in Marburg. (172 Gassenseitige, sehr schöne Wohnung 3 Zimmer, 1 Vorzimmer, Küche zc. mit 1. April zu vergeben. Anzufra^ien in der Nähmaschinenhandlung des M. Prosch. (174 Süßes Heu zu haben in der Mühlgasse Nr. 9. (156 Heu und Grummet zu verkaufen: Poberschstraße Nr. 14. (147 Lerautvortliche Reoaktiou, Druck und Verlaft vou Eduard Zauschitz in Marburg. » SZ K« « ZA'-' «» « ö US « ^ ^ US zsös« c: i-dS? »» .s» I .»> « L t-ds sM? Beilage zu Rr. 18 der „Marburger Zeitung" (1879). Klnkadnng. Diejenigen ?. 1. Freunde der Marburger freiwilligen Feuerwehr, welche an dem von derselben am 12. I'edrutli' 1879 im abzukzaltenden geschlossenen Tanzkränzchen theilzunehmkn wünschen, aber aus Versehen bisher noch nicht in den Besitz einer schriftlichen Einladung gelangt sind, werden höflichst ersucht, ihre Adreffen an den Obmann dcs Comitss ge-Migst einsenden zu wollen, damit die Einladung noch rechtzeitig erfolgen könne. Zugleich wird bemerkt, daß die ergangenen Einladungen sich nur auf die betreffenden Personen und deren Familien erstrecken. EintriltStarlen werden am 10., 11. u. 12. vom Obmanne Ed. Janschitz ausgegeben. 160) Das Comitö. ßinladung. Die Absslvtllten der steitrm. Landeö - Vbjt-ovd Weikvauschvlt titi Klarbvrg machen zu dem am 13. Februar 1878 im Salon des Herrn Götz stattfindenden die hösiichste Einladung an die Herren Landwirthe sotvie an olle Freunde der Landwirthschaft. Hochachtungsvoll Das Eomits. Entrve 50 kr. Damen frei. (157 Iw« kkmisUil empfiehlt sich für HanSbäUe und Tanz- Unterhaltungen. Anfragen in der Bilder-Handlung, Herrengasse Nr. 26. (173 kir «lie kmliillzz 8siMl SvkR^ario kiivkv, fraolt8, ttossn unl! Kilvts neiiesler kAxo^ui»! preisvlirllix bei 4g) I1krrsi>g»8Ze. ack Z. 261. (161 Kundmachung. Ausbildung von Winzern au der Weiu-dauschule detrejsend. Die gefertigte Direktion mucht hiemit bekannt, daß vom 1. März 1879 an 10 junge Leute oder Winzer im Alter von 18 b>S 25 Iahren zur praktischen Ausbildung im Obst- u. Weinbau in die Weinbauschule ausgenommen werden können. Dieselben erhalten den hier üblichen Taglohn von 70 kl'., können in der Anstalt selk!st oder in benachbarten Winzereien Unterkommen finden und müssen sich verpflichten, wenigstens ein halbes Jahr in der Welnbauschule zu bleiben; die schriftlichen oder mündlichen Anmeldungen sind unter Beifügung des Heimatschelns oder Dienstbuches, sowie deS von dem Gemeindevorstand des derzeitigen Wohnortes bestätigten Wohlverhaltens bis znm 20. Februar 1879 zu richten an: Die Direktion der Landes-Obst- und Weinbauschule bei Marburg. kasvkillxllrtlptoll täZIieli irised, emxüelilt (7 Zu pachten wird gesucht ein Holzablagernngöplatz nächst dem Südhahn Hofe. (l59 Auskunft in der Tegrtthoffstraße, Haus Nr. 33 ncu. Eine Wohnnug mit 2 Zimmern. Sparherdküche und Holzlage ist täglich zu vergeben. Ein Keller ist bis 2. Mai zu vergeben. Anzufragen in der Schwarzgasse Nr. 46 im 1. Slock bei Josefa Spallek. (140 ^ur noch einige Hage zu seben in der 1'Wl!llMcl88l! jsr. A dnö rühmlichst bekannte HG I«?n«r kiuioiililiW. bestehend aus 200 le'oensgroßen Figuren, von den berühmtesten Meistern in Wachs mod,llirt, wie auch Pftrde, Kameele, Ziegen, Maulthiere, Eseln zc. zc. Besondeis zu bemerkeri ist das neuaufgest^llte Scnsations-Tableaux: ein Transport todter und vermnudeter Insurgenten bei Maglaj und der Insurgentenführcr Hadschi Loja, frappant ahnlich dargestellt. Geöffnet von 9 Uhr Frül) bis 3 Uhr Abends. Lnti've 20 kl'. Xinäer 10 kr. 175)_I.. VvItSo. VkampAKilor» Vowo! kektv klvllesei', Klililiiiteur, Karte Klaoelie iüa i1. 4—4^/z per StsirisolLv (ZLIvinosodox) tt. 1.80 lcr. /^Ipvnld'äutvf lilagonbittvi- von k". vennler in Intei'lÄvken tür Veräauuvßsseli^väelw, ^laZevsäurs, Hü-lliorrllviäaUsiäen, pr. I'la3e1ie 80 Icr. k'iÄNiIn'ilNntwvjn mit gsZen vmä I^älimurlFen aller lier lil^^selie 40 t^r. 64) - bei ^ KKItiRv. ?Il.L?8>IL (Is'allsuekt) uuä alle Nerven-krani^deiten Iieilt drieüioll der Kpesialarst Dr. liilliseli in Oies^en (^eustaät). öereits ülier 11000 ^äNe bedanlZelt. 1235 Vorau^eige. ^ Auf allgelneines Verlangen findet Montag den 1.7. d. M. die erste Hödel Mzkeil- ill lteil RäMea ltes liiesWii AMlieatw statt. 1 II. l^ft^vn-knti'vk KV kr. K»Ilei'ie-8pki'i'ijit/ 4V kr. Kalleriv 23 kr. Vormerkungen werden von Wontag den l0. d. W. an in der Hyeater- Kanztei entgegengenommen. Es Verden nur eine liestimlnte Anzahl Entrecliartell allsgegelietl. -Llegattte Mask<«-EystiiWe "'WI? werden von der Direktion anSgeliehen. M« Idostor vtrollUoii. c» « e^ V ^ ^ Nr. 745 Str. (164 Kundmachung wegen Vcrkavs von Skart Papieren. Vli der k. k. Bczirkshauptmannschaft Marburg und zwar in der AmtSkanzlti des k. k. Steuer-Inspektor» erliSt^en metircre Parthien skartirtetl PapiereS nuter Qualität im Gesammt-gewichte von 720 Kilo, deren Vträußerung im L'zitationswege Freitag den 14. Februar 1879 Vormittags 10 Uhr in dcr besagten Amts-kanzln st^ttfindcn wird. Die PapitN werden dcm Beslbieter, unter NorbchaU der Genehmigunt, von Seite oer k. t. Finanz-^andeS-Direktion in Graz, geqeil Ioj^leich,n Erlag deS McistbotlS U'.d dtr Verpflichtung übergeben, eine zum sieien Vertchre nl.iit geeig-nrte Parlhle im Gewichte vo» 100 Kllo der so-sortigei» Nerstampsung zuzusühreu. Die Fortschaffuttg der Papiere wird der Erstehcr aus eigene.^iostcn sogleich nach erfolgter Genel)migung des Lizitationö-AkteS zu veran-laffen ljaben. K. k. BezirkKhauplmannschaft Marburg (IM 7. Februar 187V. Warnung. Es wird ersucht, auf unsere Namen Niemanden etwas zu gkben odkr zu liorgen. Franz und Marie Windisch. 149 Wind. Fe istriK. Wo ist ein »Iter, « «ktvr Wein zn yaöen?? i4ss 3ll dem Weittschank KarntnerstraHe Nr. — altcS KrüSamls^tb^)ude; — denn dort wirü nur der bei den Weltausstellungen zu 1^0N<10N, tlamdui'K und >Vien durch Mc-dailltn oll5gezeilyutte I'rs.uiiviwor Lixv»-und zwar v^m Äuhrl der Liter um 4V Kreuzer und vom Jahre IS69 die große Kovteille um 4S Kreuzer ausgeschenkt. Aaytreiche Seugutlft der ersten medizinischen Antoritäten. verschiedener ^u«t»t«?I>unzxen. Gine Realität in Pobersch, sogenannle S t r a ß u n, mit 3'/« Joch Grund und einem gcmauclten Hause mu 2 Zimmern, 1 Küche u. Keller, ist um 2100 fl. unter guten Zahlungöbedingnisien zu verkaufen. Auch sind mthiere Joch Accker im Ganzen od.r parzellenweise zu verkaufen. (151 Anzufragen bei Herrn Earl Schmidt, Herrengafse in Marburg. Gine Wohnnng mit 5 Zimmern, Kilche, Speise, Keller und Äolzlagc lst sogleich zu vergeben bei Frau Delago. (141 vurod SO orprodto« Anathmn-Mlllldwajser von k. k. Hof.Zahnarzt (löb in Wien, Ztadt, Kognergalst Nr 2. Jedem anderen Zahnwasser vorzuziehen als Präservativ gegen Zahn- und Miindtrankheiten, stegen Fäulniß nnd Lockerwerden der Zähne, von angenehmen Geruch und Geschmack, stärkt das Zahnfleisch und dient als unver-gleich!iche» ZahnreinigungSmittel. Um dieses beliebte unentbehrlich gewordene Ptäp>,ral allen Kreisen zugt'inglich zu mache», sind Flaschen verschiedener Größen, und zlvar 1 große Flasche zu fl. 1.40, 1 Miitlere zu fl. 1 und 1 kleinr zu ö0 kr. ein,;rftthrl. Vopp's Änaiherin-Zahilpafla zur Reinigunti, Stärkung und Erhaltung der Zähne, Be-seitigung des üblen Geruches und des ZahnstemeS. A^^PrelS pr. GlaS-Dose fl. 1.22. l'opp's aromaiisvilv Iaiinpa8ta anerkannt seit einer Relhe von Jahren als das vorzüglichste Mittel fiir Pflege und Erhaltung der Mundhöhle und der Zähne. Preis per Stück Sb kr. Popp's vcgrtatillij'chts Zahnpvivcr. ES reinigt die Zähne, entfernt den Zahnstein und die Glasur der Zähne nimmt an Weiße und Zartheit immerzu. Preis pr. Schachtel 63 kr. ?opp's iLsltnplombv zum SetvstanSfüllen hohler Zähne. Aromatische Mldizinische Äränter-Seise zur Verschönerung^ und Aert'esjerung des Teints und erprobt gegen alle Hautunreinigkeiteni in versiegelten Orig.-__Päckchen ä 3V kr. Zur grfäUigtn Seachtung! 'MU Zum Schutze vor Fälschung wird daö I. Publikum aufmerksam gemacht, daß sich am Halje einer jeden Flasche des /^antUerin eine Schutzmarke ^die Firma, Hy^jea und Anatherin-Präparate) vefindet, sow»e jede Flasche noch mit emer äußeren Hülie umgeb.n ist, welche lm deutlichen Wasser-druck den Reichsadler und die Firma zeigt. Zii haben »n: l^ardiirx ii» üanoklsr»'» ^potdvlcs, doj llorrv VV. Iivnix, «ur ülariutiill, Ilvrrsa Ilil. Iltloriü Oo. ullä tivrrn .lod. ?uo!isr; Cilli: Baumbach'S Ww., Apotheke und C. Krisper' — Leilini^: Rußheiin, Apolthekeri Mureck: 'Ste>nberg, Apotheker! Lutteiiberg: Schivurz, Apotheke«'! Pettau: Girod, Apothekerl W.Feistrip: v. Gutkoivoki, Apotheker; W.Graz: Äalligaritsch, Apot!)eker; Gonoiiip: Fleischer, Apotheker I Radtecstiurg: Andrtei», Apotheker, soivie i» skiu?nt.liLliSQ t^artumorisu u. (zralltiUei-iv. tttvivriuarlcs. Mui' xvenii aut LcligLlitvI- _!^tjcjiistiö cier .^rllsi' und msins vsrvielfttodts l'ii'Mi» »usjxeäruel^t ist. iüivit, ijl) ^alik-su ktst« mit. äem destsn Lrfolxv »llxevitliUt ^ectot und Vri'tlnuuttA''«tttruuK,?ii (vis Vor- sto^)stiuz vt(Z.), tttuteunz§t»ti«Dtt>:i, uaä Utt- inui tt. lissvnäeis l'vrsvoön 2U em- ptölilvi», äis eins kitsvnäs I^sdönkweisö iiitneu. 1''g.lsitikare vsräLU ßtlsu»t>vvi« uutl /.uverlässiKst« iiui' Hills livr lsictell^su ^Issisetilieit l)ei allen iunvren unll äusss-rsn Iz^ntLÜUtli^n^en, ssexev tlio mei»t.eli 1>^rauitl»vjten, Ver^unlliin^en aller Otlrea- und ^alm- gotiinvrs, klltv Loltäävu uuä oüvnv VVullden, l^rslis-sLliäden, Ijranä, eut-eiiuäele ^ujzsu, l^äliwunxell unä Ver1et?.uuxsn ^eder ^rt vt^. etv. Zn ^laschrn >. Glbrmichs-^nwcisiiug >it> kr. öM. orsvd-I,odvrUlriUl von lirolln «k L»., lterßen, ^ivrvezen. Oisssr Itiran ist der eiuüiAe, äer uvter allen im Hanllel voikommeulleu Lvrteu äi2lliedöll ^weollsn xseitxnet ist. (4 Preis lfl-ö.W.pr.Ilasche s.Gctirallchsanwtisung. u v-V r l)6» Aloll, ^potlwlcei-, !c.lc.k0t'1i6kor!i.ut,^LsQ 1'uoklaulisu. «o/e/iö U)ö/e/t6 »nsiitö?' unÄ ve,'ss/t67t sinck. ^ardurx: A. Loräaji^uvä Aoriö Sk vo. Aufforderung, s Die Geschwister des verstorbenen Herrn Carl Trampufch, Oberlieute. nant im k. k. 33. Feld'Jäger-Bataillon, werden wegen VerlassenschaftS-Angelegen-heiten ersucht, sich mit dem k. k. Com-lnando des 33. Feld-Jäger-Bataillons zu Mostar (Herzegowina) in Verbindung zu setzen. c?67' 67'st6 »»äUl Wien, Leksrilt, III, Ueu 7. 5'ei V wullgismor M» rlstisnia >/. VllfttN, in äessell eiAsvon k'a.drilrsn SN den I^anxplätsen, dsn I.nfott'l» - kiug kriselien, ausß^eguoktsn l-el^ern liervitst ist von ldi r lasi aneo- nökmsin olivenölartiKen (»esolimaelc, sasst xsruvtilo» und k»nn vsrmöxs seinsl' leivkten Verdauliodlreit^ selbst von deni sot»wt»v!isten ^1»^en vsrtrss^sn verdon. Der Vltrnn wird vom Ii'»brisanten selkst in ^lasvtiSQ ß^esüllt und mit Original-^^tic^uetto und lel verseken, ist datier da8 einzige?i'odiilit «einer .^rt, l)ei weletism ^eds wie iinmer xearteto k^'äl-soliunA und Manipulation von Leite der ^viselien» diindler ausFSseklossen vird; dem OonsumeutsQ vird somit eine erdöltts (»arantio xeboten, ein reine» IV«turpr«»«1net eu erlialten mit allen seinen idm urspriinAliel» innevoknenden lieilenden Lixenseliak-ton, die siod lzsi Lranl^keiten, >vio: Nru«t- »nit I «»»»iienl« itleii, i^ei ttpl»«'ln, Vi^it»»enI»ranIil,g» dadurch den gesainmten' Organismus. In Fol-ie dessen ver, liieren sich imcl! küi'/ul Abbrauche des Aalk> r- 1l! ^ s-i ^ . c.» ^ A dc) ITZ l-i xZ ov aller ullä enKlisetteu 8pkjciillltiltvn e' sVi>IIi««8lii vanliagist u. tt^gisist I., vvKnei-ßK88e Xi-.I. I^rsiscZO^i'Ll.rit^s AI'Ll.t.iZ II. 5rL^Qcz0. VVoiil assvrtirtes V0Q öriiekdkitll«! aller KvQZtruI^tiorieu, 8U8peN80!'i6l», Ilrinlialtei', ?eii0Äentll!-;eden uuä Kpl'itz^en. G c- s '7' ö ss s «Z s "i --i. S ^ Z' K ^ ^ LZ cZ < ^ Z x?? ^ o S » o NZ o cv v L-« L .Laz« A « ? Z !2 LS 8 v Zu ? Z LA ZK «SS Z ». .. «» ? « L «« sZZz - - '«AsSs ^ «s »s ^ :,z Z S « iS M N ^ »tz H» ^ 6 ZF 3 ^ ^ ».»> c» »« Meteorologische Beobachtungen !n Pickirn bcl Marburgs Vom j. bis 3. Februar 1879. Luftdruck-! Mittel Centimeter itterung Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag -IS -12 —0-2 —2 5 --2 6 --2 3 --4 l 75 9 75 6 75-2 75-1 75-6 75-3 75 9 bewölkt und Nebel bewölkt bewölkt und Schnee heiter Verstorbene in Marburg. 1. Februar: WergleS Franz, GaSarbeiterSsohn, 4 Monate, Ällerheiligengasie, Lungenkatarrh ', 2.: Gar der Aloifia, Monatdienerintochter, 11 I., Freihausgasse, Lun-gentubeikulose; ö.: Kresl Pauline. SchneldergehilfenS-»ochter, 16 Tage, Triesterstraße, LedenSschwäche', 7.: V a-rona Josefiiie, Private, 20 I., Burggasse, Lungentuber-kulose' Macher Emilie Haiisbefi^erstochter. 3. I.-. Gra-zergasse, Scharlach. Marvurq, L.Februar. (Wochen markts be richt.j Weizen fl. L.20, ^oru tt. 4 30, Gerste s^. 4.20, H »fer fl. 2.50, Kuturutz ft. 4.3«), Hirse sl. 4 30, ^'^tiden si. 4 20, Erdäpfel fl. 2.30 pr. Hkil. Fisolen 14, Linsen 2Z, Ertisen 20 kr. pr.Kgr. Hirsebrein 10 k«-. pr. Lt--. ^«.tizengries 24 kr. Mundmehl 20, Seinmelmehl 17, Polentamehl 14, Rindschinalz fl. 1.20, Schweinschmalz 72, Speck frisch 50, geräuchert 70 kr., Butter st. 1.05 pr. Klgr. Eier 2 St. ti kr. Nindsteisch 55, Kalbfleisch 60, Schweiusleisch jung 57 kr. pr. Klgr. Milch fr. 12 kr., abger. 10 kr. pr. Liter. Holz hart geschwemmt fl. 2.90, ungeschlvemmt fl. 3.10. wetch geschweinmt fl. 2.20, nngeschweinmt fl. 2.40 pr. itbmt. Holzkohle» hart fl. 0.L0, »veich 60 kr. pr. Hltltr. Heu 2.40, Stroh. Lager fl. 2.10, Streu 1.10 pr. 100 Kgr. Pcttau, 7. Februar. (Wochenmarkts preise.) Weizen fl. 5.50, Korn st. ö.4S, Gerste fl. 3.30, Hafer fl. 2.30, Kukl:rub fl. 3.40, Hirse f!. 3.30, Heiden fl. 8.60, Erdäpfel ft.1.5^ pr. Hktlt. Rindschmatz fl. 1.—. Schwein-schmalz 72, Speck frisch 50, geräiichert 30, Butter fl. 0.30, pr.Klgr. Eier 6 St. 10 kr. Rindfleisch 60, Kalbfleisch 60-Schwenifieisch jg. 56 kr. pr. Klgr. Milch frische 10 kr, pr. Ltr. Holz iiart fl. 3.30. weich fl. 2.30 pr. Kl'mt. Holzkohlen hart 80, weich 60 /r. pr. Hktlt. Heu fl. 2.40, Lagerstroh fl. 2.20. Streu'trol, fl. 1.40 per 100 Kig. Die seit mehr als 1W Jahreil bestehende IZvI»tv Vr. ^ix -M Ochiliiil kssls kmiiZilM dnrch welche man unter Garantie jede Unreinigkeit iin Gesichte, wie Sommersprossen, Leberflecke. Wim-mcrin, Blatternarben, rothe Nasen, siir jml»cr vertreiben kann, auch verleiht selbe dem Teint eine jugend-liche tzülle und Frische. Falten und Rulizeül verscliwindt'n gänzlich ilnd iverdeu ausgefüllt. Die Garantie ist nicht nur gesagt, sondern besteht in '/^Wirklichkeit', wenn sich kein Erfolg beim Gebrauch der Pasta zeigt, ohne Anstand wird das Geld zurückgegeben. (1255 Preis eines Original-Tiegels mit Anweisttug fl. 1.50 öW. Dankschreiben werden nicht veröffentlicht. ./^lleimAs 1''g.bri!c un(l Depot liei der I^^riieuAeriv vr. ^ilbvlminv kix, Witwe des Dr. der Med. Adal'öert Wien, I. jöt)irk, -^dtergasse Nr. l2, im eigeneii Hause. ZÄdäsÄlllöri jkderAri behelien sofort: ».70 kr., a 4l) kr. wenn kein anderes Mittel hilft. Bei Herrn W. König, Apotheker. (20 itticd siir lliv I'fvviu/ dei Korn Me» 8taät, I.ugeol( ktr. 2, M I^eKensdinAcrliot'. A sl8 Se8tö8 unll pi'vlZvvük'ltigstes Dik kkAsuwkintöl, >Vl>?<>»äeIo t'irmen .ils Veriretei' krvüllsclit. Staats Allerlewe Gewinmieliung der in der Serie gezogenen er »n» I. Äl. «L. l Kalbv8 ssünstvl LS Vioi'tsl.....il I Ivkntvl .... l />van2lgstvl . . 45 i!. 20 i!. 12 excl. kleinsten Tc^ffers l Kalbes ssünftol . . il. 4S l Visrtvl.....i!. 2S l iokntvl.....^.12 l I>van7igstvl . . sl. 7.50 welche unbedingt in dieser Ziehung mit Gesammt-Treffern Über nvun ^iliionon Kulclen gezogen werden milssen. — Haupttreffer 3!5.000 Kulllsn! 75.000 Kulövn zc. zc. kv?ogvnv 183901- Serien-l.08S, ganze und Flinftel, kaust und verkanst vestens unterzeichnete 137) Firma Audapest, Waitznergasse 27. Uielilißlli' ckie?. s. kvMlikei' >«« »»kbiikz. Lilli. keUiUi ^uk «»Ivl» VorMKiteden alten rotden HVvIn ompüetilt äen l^iter 2U 32 kr. 35) aedtunß8vo1I kuüolpk )S8 kitnklisu« kl!us«'ver(Ien ß^enau naolt /eiell- nunA Äus^et'üdrt. — (FetälUge ^ukträ^e unter „Lvläarbeitvr", P08tv i'e8tants ^ien (KeZen In3eratensedeiu ausLufol^en) erbeten. Oör clurelisolllagenäs Ilrtolss, äa8 Vertr^rueu unä I'^ntFL^vnIcommen, ^e!ede8 iell mit dem Vericauto von 8(:I^mul:l!3g.(:Iieu c>.uk lillteu tiior in Wien erhielt Iialie, veranlass nueli, äiö Vortlieile cles ^nlcaut'es von unä .su^'elonv^'amLN ßö^en lkeiliiadlunAen aueil 6en I'. ^rovm^lzs^olmerii siugävAlioli maelion. — Die öestellunAen, >v6lel^0 unter oliiAsr ^äresso eivIavAen, verclsn IävA8ten8 innerl^alb 14 ^aZen unk äas Losts uncl Ideellste erledigt. (lOV keil'8 Vrvsel» Rilsellinen mit neuesten ^ervefferungen zu den alkerbMigsten preisen. ^eil's USeliselülnselttno k. k. Natent für Hesterreich-Angarn. IK^S'V^l.SS'bS ^SS1:S. faleiit Zelifol-! von ff. 40 — an. Die besten, belielitcsten und billigsten, welche eS gibt, mit den cillerneuesten Verbessernngen versehen, für eins, zwei bis ncht Zugthiere, sowie Hattddreschma>chinen, feststehend oder fahrbar. — Mit Strohschütt« ler. mit Sicbschüttler oder mit Ptthwerk zu den aUerbilligsten lierab« gesetzten Preljen. Deren größte Corte bei Handbetrieb L—800 Psd. Häcksel oder griineS Futter schneidet, Stroh, Heu, Spre». Älee ic. ic. E>n Mann dreht sie andauernd ohne Anstrengnng, ein Mann bedient sie, ist anf Längen verstellbar, nimmt sehr wenig Raum ein und ist die beste, welche eö gibt. Für alle Getreidearten nnd siir Knknrnh von den kleinsten bis zu den größten Sorten siir Hand-, Göpel- oder anch Dnmpsdetrieb, mit einer stündlichen Leistung von 1 Centner bis 10 Centner je nach Feinheit, lnit gezahnten oder gerippten Walzeii. (III' ^vil jun. in >Vjk», OeffentlicheS DaniLsedreideu aus I^ungenkrampf und Küsten mit Athemöeschwerde« ivei einem Siebzigjährigen, vtos durch Anwendung ivon echtei» Johannn Koff'schen WatzeKtract-He-Isundyeitsvier und Arust-Warze«tractvon0ons lgeheitt, nachdem ihm das Leven scho» avgesagt war. I Schon vor mehreren Jahren litt ich ?l jähriger iMann an Athembeschwerden, Lnngeuhnsten u«»d zeit lweiligem Ltingenkramps derart, daß ich selbst an mei Inem Leben verzagte und alle Bekannten mir bereit» >daS Leben absprachen. Va nun die berülMten Johann Hsff'schen iMaypriiparate aus der r. t. H^s-Fabrit, ZSien, iHraven, Uräuuerstrafse 8, schon so vielen Tausen-Zoen geholfen, glaubte ich noch einen Versuch damit lmachen zn mlissen. Ich begann vor einigen Wochen Idas Hoss'sche Malzexttact-Gesundheit^bier mit Malz IbonbonS zu trinken. Kaum fasse ich selbst die wunder lbare Thatjache, daß nach der vierten Flasche schlin der IHnsten sich linderte nnd nach längerem Gebrauch alle iLeiden völlig verschwunden waren', der Dampf, der imir bisher so schlver aus der Brust lag, ist fort, ich Ikann srei uthme» und meine erste That ist die, duh lich vor Gott und aller Welt meinen tiefen Dank gegen Iden <^rftttdcr d'.eseS so heils.imeu Getränkes ausspreche IGern bin ich bereit, Jedein, welchem daran lie^t, dieses ^mündlich zu bestätigen (löSS Wien, Währing, Herr.ngasse 33. Gctieral-Dcpiisiteur für Steiermark: M. Fitz, Herrcn^^assc in Graz. lBölkaufsstrllen inMarburg: bei Hrn.F. Uitter, kausm, ln C'lli: Kupferschmied, Apotheke, in ^Pmau: H. pirker, 'N W.'Graz: H. Kordik WiederverkSufer erhalten Rabatt. KZ Z^G-Is^s u 'L ftd M« Ä-' .s s v.<Ä ^ ^ tt S. -?Z >j7 ^ LZ »s ^ ^ ^ Z S !. c: ^ " .1:5 io ^ . - 5 -v T' ^ ^ ^ II, ^ ^ >!.> ^ ZK czS cj ll- . v . ^ s L«'» s Z«"« « «z . « «s V «o ^ -... ^. 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