Ä m t s - V l a t t. ^"'^b. Dienstag ven W. October 1833. 65ubcruial- Verlautbarungen. In de« über hohen Hofkanzlep«Erlaß vom 8. August l. I., Z. i853l, erganßenen huror, tigen Kundmachung vcm Zo. August 16I2, 3ir. 1925», »N der deutsche Vutideebcfchluß, wegcn Unterdrückung ecr beiden badnischen Zcllungsblätter : „Der Freosinnige, dann der Wächter am Rhein," bann wegen Intcrdlciion »hrer beiden Redactoren, zwar ganz richiig von der 26. Sltzung am 19. Juli bezelchnet worden, jedoch m der Beilage jenes Erlasses, ist ein Fehler mit dee irrigen Bezeichnung von d«r z5. Sitzung am 29. Juli eingeschllchen. — D,es« in der «r. wähnten Beilage unterlaufene urn>chtigc Be» zeichnung des Vundes, Beschlllßdatums, wlrd fohin in Folge hohen H^fkanzleftdeertts vom 17. ". M., Nr. 21,^g, durch die Bedcu-tung, daß jener Vundesb«schluß auS der 26. Sltzung am ^. Iul> heruorgegangen seye, hiermit nachna^i'ch behoben. — Vom ?. k. Mpllschen Gubernlum. Laibach am ;z. October i83^. Ferdinand Graf v. Aichelburg, k. k. Gubermal-Vecretar. i/lZ9. (2j »el Gub. Nr. 22116^3^2. C i r c l> l a r e . ^dis f. k. illyr. Landes-Gubevniums zu Laibach. ^" Beschlüsse des deutschen Bundestages zur Er-H'!tüng der Ruhe und Ordnung im deutschen ^unde. — Die dculsche Bundesversammlung .^' in ihrer Sll^u^g vom 26. Juni l. I., fol-Igende scchs zur Erhaltung der Nuhc und Ord. nulig im Bunde bezweckende Artikel mtttclst Beschlusses zum Bundesgcjcye erhoben: 1) Da nach dem Artikel 57 dcr'Wiener Schluß, acte die gesammtc Staatsgewalt in dcm Oberhaupte dcs "Siaatrs vereinigt bleiben muß, und dcr.tz7olwcram durch cinc landst^djsche Vnfaslmg l,ur in der Ausübung besiunm. tcr Rechtc an die Mitwirkung der Etnnde qc< bul den wcrdcn kann, so ist auch cin deutscher Elureram als Mitglicd des Bundes zur Vcv- wcrfung eincr hiermit im Widerspruch sichen-den Petition dcr Stande nicht nur berechtigt, sondern die Velpsiichtung zu dieser Verwerfung geht aus dcm Zwecke des Bundes hervor. — 2.) Da gleichfalls nach dem Geisie des eben angeführten Arl. 57 der Schlußacte und dcr hinaus hervorgehenden Folgerung, welche dcr Art. öL ausspricht, keinem deutschen Souvcrain durch die Landstande die zur Führung einer den Bundcspfilchten und der Lan-deovcrfassung entsprechenden Regierung erforderlichen Mittel verweigert werden dürfcn, so werden Falle, m welchen ständische Versammlungen die Bewilligung der zur Führung der Regierung erforderlichen Steuern auf eine mittelbare oder unmittelbare Weise durch die Durchsehung anderweiter Wünsche und An? trage bedingen wollten, unter diejenigen Falle zu zahlen seyn, auf welche die Art. 25 und 26 der Schlußacte in Anwendung gebracht werden müßten. — (Art. 25. „Die Aufrccht-„haltung der mnern Ruhe und Ordnung in „den Bundesstaaten sieht den Regierungen al-„lein zu. Als Ausnahme kann jedoch in Rück-_ «sicht auf dic innere Sicherheit des gcsammten „Bundes, und in Folge der Verpflichtung der „Bundcsmitgllcder zu gegenseitiger Hülfslei-„stung, die Mitwirkung der Gesammtheit zur „Erhaltung oder Wiederherstellung dcr Ruhe, „im Falle einer Widersetzlichkeit der Uittertha-„ncn gcgen die Negierung, eines offenen Auf-„ruhrs, oder gefährlicher Bewegungen in meh-„reren Bundeosiaatcn Statt finden." — Art. 26. „Wenn in einem Bundesstaate durch Widersetzlichkeit der Unterthanen gegen die Obrigs „kett d»e innere Nuhc utimitrelbar gefährdet, „und eine Verbreitung aufrührerischer Bewegungen zu fürchten, oder cin wirklicher Auf-„ruhr zum Ausbruck gekommen ist, und die „RegielUlic! ftlbsl ,^ch Erschrpful-g dcr vcrfas-„sungsmäs:'^!' ^lid geschlichen Mittel den Bei-„staud dcs ^r,nd^5 omust; so liegt der Bun? ,.dccve,sammlung cb, dlc schleunigste Hülfe zur ,^Wicdcrhcrsiel!ulig dcr Ordnung zu vcran-„lasscn. Sollte ,m letztgctochten Falle die Re- !0l3 <,gieimng notorisch ausser Stande sey«/ den „Aufruhr durch eigene Kräfte zu unterdrücken, „zugleich aber durch die Umstände gehindert „werden, die Hülfe des Bundes zu begehren, „so lst die Bundesversammlung nichts destowe-„niger verpflichtet, auch unaufgerufen zur Wiederherstellung der Ordnung und Sicherheit «einzuschreiten. In jedem Falle aber dürfen die „verfügten Maßregeln von keiner langern Dauer „seyn, als die Mgierung, welcher die bundes- ^«mäßiZe Hülfe geleistet wird, es nothwendig „erachtet.") — 3.) D^e mncre Gesetzgebung der deutschen Bundcsstaaten darf weder dem Zwecke des Bundes, wie solcher in dem Art,. 2 der BundesactF, und in dem Art. i der Schlußacte ausgesprochen ist, irgend einen Eintrag thun, noch darf dieselbe die Erfüllung sonstiger bundesvcrfassungsmaßigcr Verbindlichkeiten gegen den Bund und namentlich der dahin gehörigen Leistung von OM bei tragen hinderlich seyn. — ä-) Um die Würde unv Gerechtsame des Bundes und der .den Bund rc-prastntirmden Versammlung gcgen Eingriffe allcr Art sicher zu fiellen, zugleich aber in den einzelnen Bundesstaaten tne Handhabung der zwischen den ReglerunZcn und lhren Standm bestehenden verfassungsmäßigen Verhaltmsse pl erleichtern, en demnach in Folge Ho« Hcn Hofkanzlei - Dccretes 'vom 25. v. M., Z. 2225a, hiermit zur öffentlichen Kunde gebracht. — Laibach am 5. October i3o2. Joseph Cawillo Freyherr v. Schmidburg, Landes - Gouverneur. Earl Graf zu Welsperg Raitenau und P.rimör, k. k. H f'nlh. Johann Nep. Vessel, .k. k. G^,ber,nigl'IuNh. Z. 1433. (2) Nr. 21^37. C u r r e n d e des k. k. illyrlscden i a nd es , G ub 6 r- n» ums ^-u Laibach. ^ Die Organnnc un-terllegen 0er Gtamplung^ — Ueber eine Anfrage, oh die unter der Benennunq Organtin vorkommend« Waarengattung dcr Eommerzial« waaren< Stämplung uncerllege, ward erkannt, daß derselbe al6 eln ^u der Gaiiung Müsse, llne gehöriger Gloff der Stämplung zu unterziehen, .und tnefür die mil Commev^ialwaa« ren - s>tämft»'!,patcnie vom E. November 2792 für Musselwe festgcscytH Glämpclacbühr zu >'nt« richten ftl. Dleses wlrd ln Folge hohen Hofkammer-Decrets vom g. September Z. ^. , Zahl L/gZI, zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Lalbach am 6. Ocrober H8Z2. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, ;- ; Landes: Gouverneur. 'C a^-l Graf zu We,lsperZ Raitenau und Priyiör, k. k. Hofrath. Franz Ritter v. Iacomini, L. k. Gubcrnial-Vecretar, als Referent. lozy Z. l^ (3) Mr. 2o/,66j3i6i. Verlautbarung. Die von Martm seopsjd Scheer, gewesenen Doctor der Philosophie und Theologie, und Stadt «Pfarrer zu Wels, zm Testamente vom 6. August 171,3, N'Mttte Studentensilf« tung, dermal im jahrllchm Krcrsge von 56 ss. 9 kr, E^ M. ist erledigt. Dl.e,fts Stipendium lst für angehende Hörer be,r Philosophie, wel» cht in Krain geboren sind, heälVV'I, undLann nach Vollendung bec phre Gesuche b«s letzten November l. I. be« diesem G.ubeF, ^ium einzureichen, und dicftn Gesuchen den Taufschem, das Dmfl^kettS-, d.as Pocken-oder Impfungs »Zeugniß , so wi^ die Stuo,cn» Zeugnisse von bech-sn GeWestecn ,i852 beizulegen. Lllibach am 22. September ,6)2. Ioh. Nep. Freyherr v. S^,ie g.el felH, k. k. Gubertual s>c,cr.etZ^ als 'Referent. /Z. ^l.Zl. (Z) Nr. 204^H)l6i. Verlautbarung. Das i8te kra,n. Gymnasial , Unterrichts« gelder» Stipendium pr. 5c> ,si< E. M., iss erledigt. Es haben sonach diejenigen Studierenden, welche dasselbe zu erlangen wünschen und dteßfass dle gesetzlichen Eigenschaften blitzen, ihre besuche bei der Lcnbacher Gymnasial > Di, reltion bis letzte^ Nol>,embc^ l. I. zu überrel-chen, unD diesen Gesuchen den Taufschein, das Durfllgketts«, das Pocken, oderImpfungs, Zeugn-ß, so wie Hie Studien- Zeugmsse von demzwetteo Bemcsier i63i und den beiden Semestern H3Z2 beizulegen. ^ lalbach am ^22. September 16Z2» Ioh. Nep. Freyherr .«. Spiegelfeld, k. k. Gubernial-Gecretar, als Referent. Nreisämtliche UerlantbarunükN. Z. i^53- (/) Nr. 12876' Kundmachung. Zur^Beistcllung des fßr das Inquisitionshaus im Jahre ,853 erfocherlichen Lagerssrvhcs hat die hohe LandMelle in ssulge Auftrages vom 16. und 22. dieses, Zahl 223,7, einz neuerliche M^ndessversteigerung an^eo^Hnct, welche am 3o. d. M. October, Vormtttags um '9 Uhr, del diesem Kreisamte vorgenommen werden wird. — Diejenigen, welche diese Lieferung übernehmen wollen, würden bei dieser Vechcigenmg sich einzufinden h,emit ein-gejaden. — K, K. ^r.eisamt Laibach am 36. October 18Z2. Ktssvt- unv lanMlchtlilhe Verlautbarungen. Z. 2^0. ulilt,o z7^ Auguft 18Z0 , mli 52 7 fi. 19 fr. E. M. zu lnstcnde E^schad',g^ng Zn dlt vffeMliche Perstelgeru^g der, dem ssspHr Kebex,^HKs rigen, gerichtlich auf 3z63 st. E. M. geschHY' ten Gülc Vlann^burg gewilligt, und hiezu Mei Termine, und zwar: auf den 59. Mo» vembcr, 2/z. December d. I. ^632 , dann auf den 2l- Jänner k. I. i63) , unmUtMar vor diesem t. k. Stadt- und kandrechte^edesmHl um io zLhr Vormlttagh Mlt Hem Ansähe bestimmt .worden, »daß, wenn dieH Aealtät weder bei der ersten noch zweiten Fellbietungs-2^,satzung ,um den Gchayungsbetrag, ober darüber an Mann gcbrZcht werden könnte, selbe bc».der dritten auch unter dem Schätzungs« betrage hlntangegeben. werden würde. Wo AbrigenS den Kaussustigen ^^ ^^^ ^^ ^,^, fälligen ^icitat,onSbed!ngnisse, wie auch die Schätzung zu de^i gewöhnlichen Amtssiunden in der dleßlandrechtllchen Registratur,2inzulzhen und Abschriften dauon zu verlanMy. Lalbach am iZ. October i632. s'lää'- /').. Nr. 7205. Kon dem k. k. Stadt- und Landrechte m Kraln wird anmit bekannt gemacht: Es M über das Gesuch des Ol. Wurzbach, als Pfarrer Franz Mullp'scher Gantmassa , Verwalter , in dle Ausfertigung der Amornfations-Edlcte, rücksichiltch dee »n Verlust gerathenen Zwangsbarlchensschtlnes, äöo. 2^. Mai ,606/ 2 6 oje pr. 20 fi. 20 kr., auf den Pfarrhof Flödnlg, pro äai^lmcgii lautend, gewilllget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachten Zwangsdarjchcnsschein aus was immer für «,nem Mechtßg^nde Ansprüche ma-chM zu ckönn. Wurzbach/ die obgedachle Urkunde nach Verlauf dieser gesetzlichen Fr»si für gelobtet, kraft -und wirkungslos irklärt werden nnrd. Laibach den l3. October »LZ2. Z. iäZ7' <2) Nr. 5957- Von dem k. k. Gtadt« und iandrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sei von d»e-fem Gerichte auf Ansuchen txir Johanna Pre-janz, wider Elisabeth Stengel, und die übri, gen Kaspar Stenael'fchen Erben, in die öffent» trche Versteigerung des den Exequirten gehöri» hen, öuf ,53 st. 20 kr. geschätzten, an der Gchusterbrücke allhier liegenden, dem hiesigen Stadtmagistrate, 5uk. Rccnf. Nr. zß, zinsbares Kramladens gewilltget, und hlezu drei Ternune, und zwar: auf den 8. October, 12. November und ic>. December l. I., jedesmal VM^la Uhr Vormtttags vor dltfem k. k. Stadt? ^nh Landrechte mildem Bnsatze bestimmt rvor-d e^F, «?ckß, wcnn dieser Kramladen weder bei der erstin noch zwetten Fellb>etungs»Tagsaz» zung um den Gchayungsbetrag, oder darüber an Man'11 gebracht werden könnte, selber be» her Mitten aucb unter dem Schatzungsbetrage Hinta'ngeisebni werden würde. Wo übrigens den KäufluAgen frel steht, d»e dleßfalllgfn ^clta-tionshedin'gsilsse, w»e auch dle Schätzung in M' dießlandrechtlichen Reglftratur zu den gewöhnlichen Amtsstundm, odcr he» der sxecu-tionsführerinn i-es^acliv« »hren Vertreter Di-. Eber! einzusehen, und Abschriften davon zu Verlangen. « Laibach äm 2ä. August z852. n^AnmerkunI. Bel der ersten Feilbietung ist kein Kauflustiger erschienen.. . Anmliche >7rrlautbarungen. 'Z. 1^57. (1) Nr. 6369j65o. W^ Kundmachung, in Betreff der Verpachtung der Wegmauth in 'Planina. — Bcl'dtM Ortsrichtcr m Planina wird am a. k. M. Nouembcr, um dn zehnte Vormittagsstunde eme nochmahllge Versse,-Mung zur Verpachtung der Wegmauth-Em- 'Hebung daselbst, wahrend des Zettraumes vom Tage der Uebergave bls zum leyiln October 5353 abgehalten werben ,'welches mtt Beziehung auf dle, die VerpHchtung 0er Aerar»al, Weg- und Brückenmäulhe überhaupt für-das Verwältungfjahr i833- betreffende Kundmn-chung d^er k. k. illyrffchen vereinten EatNeral-Gefällen-Verwaltung uom Zo. Juli l. I., 'üI. ^607/ mit dem Bnsatze zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird, daß das Gefall zwar mit dem für das ganze Jahr vom l. Nsv^n-ber d., b>S letzten October k. I., fessgesehiöl: Flscalpreise pr. 7,01 ff. ausgeboten, baß ,^> doch von dem hiernach er,»eltm B.cstbote, :u-Falle der Annahme desselben, derjenige Bc-t trag in Abschlag gebracht werden wnd/ w^ cher h>e»on auf den Zntraum vom 1. Noutm^ ber bts zu dem, d«m Ersteher bekannt gemachr. werdenden Tage ver Uebergabe entfallt. — Diz Pachtbedmgnisse können be» dem gefertlgten und bei den k. k. Verzehrungssteuer« 3on^ Mlffariaten zu Adelsberg und Plamna einge^ sehen w«rden. — Von dem k. k. Ho«, Ge5 fällen, und Velzehrungsfteuer, Inspectoral. Lalbach den 27. October itt32. vermischte Verlautbarungen. 3. 'ää7- (») Nr. 6Zg. Widerrufung. Das Bezirksgericht Flödnig macht bekannt: Es habe von der durch das hierornge Edict, . 9. October l3Z2, in der Execurwnssache des Lucas Olnatsch, wlder Georg Rachne an« geordnet«« Mvbllar» Feübietung vor der Hand «bjUkommen. - z G»j,rksgerlcht Flöd,d Ponooitsch einsprechen. Laioach am 2^. October i3.52. ^^5'.,, Jacob Philipp Wagner^ Gastgeber. ,3.1456.(2) Musik ' Unterricht. Da der Unterzeichnete einige frcic Stunden hat, so wünscht er sie gern durch Unterricht auszufüllen, und ist bereit m der Vw-Hn', Guitarre und iin Singen gegen cm lnl-liges Honorar gründlichen Untcrnchc zu ertheilen. ^s^^,i^l.,. Joseph,- Stumm e.r,. M.tglied des hlcsigcn Thealc^ Orchesters. ^^ Anhang zur Nawacher Neitung. ^ ?cngekommen den 28. October tL32. Hr. Franz Kaltcncgqer, k. k. Gubcrmalrath und itammcrprocurntor, von Tri.cst nach (örätz. — Hr. Thomas Thons, Vemittclttr, von erlest nach Wicn. — Hr. Heimich Graf Gwholsky, ^ (^utübe-sitzcr, mit Gattinn und Schwester, von Tricst nach Wien. - Hr. Ioftph v. Hamos, Gutsbcsstzcr und Gerichtslaftl'Veischer; Hr. Andreas Remmek, Ge-ilchtstaftl'Wcisitzcr; Hr. Iohmm Ho bauer, Handelsmann , und Hr. Aloys Heinrlch, (3oelmann; alle vicr von Trieft nach Pesth. Verloste Obligation.. Hofk^n.,^ v.H.) 3 L? mer.Odligal!0n. d. 3wa.igs.>. ^ ^^ ^ s ^ ^. Darlehens in ^r - 5^,^ rial. Obligat, der Nt.ndt v./ ^ .^^ D ^ Tyrol v ) Darl. mit Verlos, v. I, zL2o für »ao fi<(>nCM.) ^82 d8 W"n.Stadt»Banco-Okl, zu2i^2 v, b.t'n Cü^.) ^>? ^.!4 dttto delto zu z v. H. (>n CM.) 2lj ^5 Obligation, der aligem. und Ungar. Holkammer zu 2 ,^2 v. H. si>, CM.) ä? ije (Aerarial) (Domest.> Obligationen Vtl Stände (C.M.) (G. M.) v. Östcrreich unter und jn3 v-H.^ -» '— od ver Onns, von 2^öd^ iu s 1/2 v.H.! ^? 3i men, Mähren, Schle- lu Hi/Av.H.? — — fitn,Nteliermc,lk.Karu- zu» vH< — 2/, ^5 tcn, Kram uno Görz zu,2/4vH.^ — — Vank'Actitn pr. Stück n5i in Conv.-Münze. Netreid ^ DurOschttitts - Preise in Lalbach am 27. October iL5Z. Marktpreise. Ein Wien. Metzen Weihen . . 5 fl. 42 3^ kr. '. — — Kukurutz . . — « — » — — Halbfrucht . — „ — „ -. — Korn . . . 2 « 19 ^ __ __ Gerste ...-„__ „ « - Hirse . . . 2 „ iä3)4 „ — - Heiden. . . 2„ 93^4^ — — Hafer . . . ; „ 15^4 „ „. ,, N. K. RottOnehnngm. < In Triest am 27. October 18Z2: ! 66. 78, 3i. 27. 20. Die nächste Ziehung wird am in No-VMber !LZ2 in Tr »est geMsn »rerdm. ^nbornial - ^erlantbarunZen. Z. !/,5Z. (1) Nr. 23/.56^863. E i r c u l a r e des 5. k. il lyrischen Landes - Guber, nlums zu Laibach. — Die Einfuhr Istri- aner Weine gcgcn begünsilgten Zog findet noch fcnnrs statt. — Eelne f. k. Majestät haben mit a. l). Entschließung vom 22. September d. I. zu genchmlgcn geruhet, daß die m Isirien und dem ösi^rrcichischcn Küstenlande erzeugten Weine g^gcn dcn begünstigten Zoll von Elliern Gulden für dcn Wiener 3z>ul'c!s) - Zentner in dus Innere dcr Monarchie, und gegen Beob« achtung dlr uorgefchrlebenen Controllmaßregeln noch ferncrs, und zwar in so lange dicserwe-gen nichts Anders verfügt w»rd, eingcfuhrr werden dürfen. — Dtescs wird hiemit ,n Folge herabgelangcen hohen Hoftammer-Dccrets vom 7. October i652, Zahl /»ZiftZ, zur allgemeinen Kcnntnlß gebracht. — Lalbach am i3. October ,332. Ioscph Eamillo Freyherr v. Schmidburg, 3andcs- Guuoerneur. Carl Graf zu Welspcrg Naitenau und Primör, k. k. Hofrath. Franz Rnter v. Iaco mini, k. k. Gubernlül-Secrelar/ als Referent, Z. 1^52. (ö Nl-. 2Z8i^ C u r r e n d e des k. k. La ndes-G übern i ums zu Lai-bach. — Mittelst welcher kund gemacht wird, daß in Folge hohen HofkanM-Dccrctcs rom 26. September l. I., Zahl 2^85, die Ma-inftulationswahrung dcs Versatzamtes :u Kla-gcnfurt mtt 1. 3tovembcr d. I. auf Conventions-Münze fesiMtzt wird. ^ Ueber Antrag dlestv Gubcrnlums hat die hohe k. k. Hofkanz-w m Folge Dccretes vom 23. September d.I., i). 2i/»8^, im Einverständnisse mit der hohm ,k. k. odersten Iustizstelle und der hohen allgemeinen Hofkammer die Umwandlung der Ma-nipullUionswährung im Klagenfuttcr Vcrsatz-amtc von Wiener Wahrung auf Conventions-Münze unter nachstehenden Modalitäten bewilliget: a.) Für die bisherige Manipulation m C'lnlösscheincn wird cin bestimmter Absatz gemacht, und für das Beginnen dieftr Umwand» lung ein bestimmter Tag, und zwar der 1. November i6Z2, als der Anfang des Rechnungsjahres fcstgcsctzt. Von diesem Tage angefangen, n'ird somit in dem Klagenfuter Versatzamte dir Manipulationswahrung in Conventions-Mlwze bestehen. ^».) Hinsichtlich der mit 1022 dem Klagenfurter Versatzamts von den Parteien schon früher abgeschlossenen bereits bestehenden Pfanddarlehens- Vertrage, und der dießfalls vor oder nach dem l. November i33-2 zurückzuzahlenden Beläge, wird es dem Schuldner freigestellt, dle Rücklösung seines Pfandes innerhalb der gesetzlichen Frist, entwcder in Ein-lösscheinen, oder nach dem Norma^courst von 25o oj0 reducirt, auf Conventions^Münze zu bewirken; endlich c.) Die 0em Verschämte zu Klagenfurt dcwilllgten Procente ,n Einlösschel-ncn von dem Pfanddarlehen, sind vom i. November l. I. angefangen, auf den nach dem oberwähnten Normalcourse zu berechnenden Betrag, in Conventions-Münze zu setzen. — Laibach am 24. October l8Z2. Joseph Camillo Freyherr v. Schmidburg, Landes-Gouverneur. Earl Graf zuWelsperg Raitenau und Primör, k. k. H^frath. Zeno Gl,af v. Gaurau, k. k. Gubernlal l Rath. Z. 1^55. (1) Nr. i25oi. E d i c t. Es ist bei dem k. k. innerösterr. küsten-ländischen Appellations- und Crimmalobcrge-richte euie Gerichisbedlentenssclle mit dem jähr-llchen Gehalte von Z5o fi. E. M. in Erledigung gekommen. — Dieses wird mtt dem Beisatze zur altgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Bewerber um diese Stelle ihre belegten Gesuche binnen vier Wochen vom Tage der Einschaltung dieses Edlctes in die Zeitungsblattev bei diesem k. k. Appellatlonsgenchte einzubringen haben. Klagcnfurt am Z. October 18)2. Z. l/M. (1) ' Nr. 6696. Edict. Von dem k. k. kärntnerischen Gtadt- und Landrechte nnrd hiemu bekannt gemacht: Es sey durch die Beförderung des dieslandrechlli-chen Vecretairs Herr Johann Wilhelm Mlgliy zum k. k. Gtadt-und Landrathe, die Gecrc, lärs-Gülle mit d«m Gehalte von jährlichen ic»c»o st. C. M. bcl dieser Stelle in Erledigung gekommen. Es haben daher Dlejenlgen, welche obgedachteGicLe zu erhalten wünschen^ ihre gehörig belegten Gesuche bmnen 4 Wochen oom Tage der m den Zettungsblattern erschienenen Kundmachung auf die gesetzlich vorgeschobene Art Hieher zu überreichen, indem auf spater einlangende, oder nichtgehörig belegte Gesu« che kein Bedacht mehr genommen werden wird. Klagenfurt den 27. September i332. Stavt- unv landrechtliche Verlautbarungen. Z- ^5c>. (1) Nr. 725^. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Herren Emmanuel und Siegfried Grafen v. Lichtenberg, der Frau Hiazinthe, verwltweten Freyin v. Wolkensberg, gebornen Gräfinn v. Llchtenberg- dann der Fraulein Al-bertine Johanna und Amalia Grafinnen v. Lichtenberg, als bedingt erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am iH. August l. I. zu SlMlk in Unterkrain, ohne Hinterlassung eines Testamentes verstorbenen Herrn Johann Nep. Grafen v. Lichtenberg, die Tagsatzung auf den 26. November l. I., Vormtttags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt-und Landrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus roas immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 614 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am i3. October 18Z2. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Landrechtc in Krain wird hiemit bekannt gemacht, daß die Mana Mmditsch, pensionirte Kanzlcidieners-Witwe, am 17. März 1832 ohne lctztwilllge Anordnung und mit Rücklassung einigen Vermögens in Laibach gestorben ist. Es haben daher Diejenigen, die auf diese Verlaßmaffe einen Anspruch zu haben vermeinen, ihre d«eß-falligen Ansprüche binnen emem Jahre und sechs Wochen vor dieser Abhandlungsinstanz so gewiß geltend zu machen, als widrigens das Abhandlungsgeschaft blos mit den sich m dieser Frist Angemeldeten gepflogen, und das Verlaßuermögen Denjenigen zuerkannt und cingeantwortet werden wird, denen solches nach dem Gesetze gebührt. Laibach am 26. Juni ,852, z.Z. 2oI. (l) st.. KIQlöoo2. E d l c t. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch der f. k. Kammerprocuratur, in Vertretung des h. Aerarii, in die Ausfertigung derEdlcte, rücksichtllch der krainerischen Domesiical-Obligation, Nr. 62, ä^la. 1. August »782, ^ 3 !i2 ojo pr. IOQ fi,, und der trainerisch-standlschen Airarial-Obltgation, Nr. l3. Amts-Blatt Nr. 1Z0. d. Zo. October iäZ2.> 1023 679- 6^- !. Februar 1786, » 3 1^2 0^ pr. 5o st., gelvilligct worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Obliganonen aus was immer für emem Rechtsgrunde An, sprüche machen zu können vermemen, selbe bin» nen der gesetzlichen Frist von emem Jahre, sechs Wochen und drei Tagen, vor diesem k. k. Stadt« und Landrechte so gewlß anzumelden und anhangig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers der k. k. Kammerftrocuratur, d»e obgcdachten Obligationen nach Verlauf dieser gesetzlichen Fv,st für caduc werden erklart werden. Laibach am 3. Februar i83i. Nemtliche Verlautbarungen. Bei dem Absatz-Postamte zu Brück »n Steyermark ist dte Accesslsten- Stelle mit 3o0 fl. Gehalt, gegen Mlag einer Caution im gleichen Betrage .Mdigt. — Was gemäß Verordnung der wohllöbllch k. k. obersten Hof-Post-verwaltung, ääc». 16. l. M., Zahl 9974, mit dem Belfügm verlautbavt wird, daß Diejenigen, die sich darum zu bewerben wünschen sollten, ihre gehörig belegten Gesuche unter Nachweisung der Kenntnisse nn Brief- und Fahrpostdienste, bis 20. k. M. lm Wege ihrer vorgesetzten Behörde an die k. k. Grahcr Ober-Posiverwaltung einzusenden haben. — K. K. illyrische Ober>Postverwaltung. Laibach den 26. October i632. vermischte Verlautbarungen. z. Z. 902. (') Nl. 29,. Edict. Von dem Bezirksgerichte der Grafschaft Auer« lperg, aiöAbhandlungöinstan», wird hiemitbetannt gemach«: daß alle Jene, welche an die Verlassen« fchaft des im Schloßaebäude der Grafschaft Auer« sperg am 21. Mai 1806 ohne Testament velstoi-benen, dort als Knecht dienenden Joseph Puch von Gradesch, entweder als Orden oder Gläubiger, oter aus was immer für einem RechtSgrunde ei» nen Anspruch zu machen gedenken, diese ihre An« sprucke dinnen einem Jahre, sechs Wochen und dre, Tagen, von untengefchtem Tage an, so gewiß hierons selbst, oder durch einen Bevollmächtigten anzubringen haben, als widrigcnk mit den anwesenden und sich gehörig ausweisenden Erben das Adhandlungs - Gesckäic gepflogen und ihnen das ganze Verlassenschaftsvilmögen des Joseph Puch überlassen werden wnd. Bezirksgericht der Grasschaft Auersperg am 3. Juli iL52. 6. 14^6. (») G d i c t. Vor dem Bezirksgerichte der Grafschaft Auerfperg haben alle Jene, welche an tie Verlas« senfchaft folgender verstorbenen Personen, als: Sterb« An mel 0 ung s- EMasseis Aaracter ^ i -7 7 ^ — Zt't Ort Tag Stunde Jacob Novak ij» hübler i5. April »L32 Franz Vierant 1^2 hüoler 25. August iLZ2 Rogatez 22. „ ^ ^^^^, Anron Zwar z »j4 hübler td. Jänner i8l5 Tissouh 27. ^ ^ ^^^^ LucaS Aierant »j4 hübler 22. 37lai »L2» Raschiya 2n. , ,,.... Maria Dedelat Schwemhänd. " lerö.Witwe 7. Juni iLZ2 jGrohlaschitlch 3o. „ „ ' detto «ntwede« als Erben oder Gläubiger und überhaupt au5 waS immer für einem Grunde einen Anspruch zu machen gedenken, oder m deren Vcrlasscnschaft wag schulden, zur Anmeldung ihrer Ansprüche oder ^'r7' ^n7„^^ ^^"?'" an od^N.mmtenTagen und Stunden ,u ersch/ncn, als w"/ig,nS die Gt' ^ r l^l^ .^ !^^^" "^ §. L.4 a. d. G. V. sich lelbli zuschreiben mühten, gegen die Letztem aber sogle'ch ,m Rechtswege verfahren werden würde. Bezirksgericht Auersperg den 27. September ,332. Z. 1442. (1) Anzeige. Da der gehorsamst Unterzeichnete das Glück hat, das volle Zutrauen sineS hohen Adels und verehrungs- würdigen Publicums zu besitzen, so macht er es sich zur Pflicht, Hochdie-selben soglerch m die Kenntniß zu setzen, daß er mit ganz neuen und frischen Nürnberger Waaren von Wien !02H wieder hm angekommen ist; beson. ders empfiehlt er sich mit einer sehr schönen Auswahl von Stockuhren, geschmackvollen Damenschmuck, sowohl von Bronce alS von Gußeisen, prächtigen mit Silber beschlagenen Meerschaum- und Holztaback - Pfeifen, sehr schönen Damen - Chatoullen und andern Galanterie - Waaren, wie auch mit ganz neu modernen Kastenbeschlagen und allen übrigen Messingwaaren. Eben so bringt er Möllers priv. Patentlicht wieder in Erinnerung, nnd da nun solches durchaus als vortrefflich anerkannt ist, so findet der Gefertigte es überflüßig, dieses lo-benswerthe und verhältnißmäßig gegen jede andere Beleuchtung sehr billige Licht, noch mehr anzmühmen. Weil der gehorsamst Unterzeichnete keine Mühe spart, seine Artikel aus der ersten Quelle zu beziehen, so verspricht er die geehrten Herren Abnehmer um äusserst billige Preise zu bedienen. Dem ferneren Zutrauen empfiehlt sich hiermit ergebenst Matthäus Kraschovitz, hat sein Gewölbe am Haupt-platze Nr. 2/z0/ und wahrend dcv Marktzcit seine Hütte in der ersten Reihe Nr. 2. Z. i/^5. (l) Anzeige. Gehorsamst Gefertigter hat keine Mühe gespart, sich durch eine siebenjährige Fremde, sowohl die W vhszieherei als auch die Lebzelterei vollkommen eigen zu machen, und da er sich nun ganz neu zu diesem Behufe etablltte, so nimmt er sick die Freiheit, eine hohe Geistlichkeit und Kenntniß zu setzen, .daß er schon m der Lage ist, mit jedem Sortimente,' sowohl von Kirchen- als auch von Tafelwachskerzen um die billigsten Preise die geehrten Abnehmer bedienen zu können. Auch sind solche der Bequemlichkeit wegen am Hauptplatze in der Nürnberger Waaren-Handlung des Herrn Matthäus Kraschovitz zu haben. , Einem zahlreichen Zuspruchs sich ergebenst empfehlend, hat der Unterfertigte die Ehre zu seyn Anton Schuppeutz, Wachszieher undLcvjclter, hat seine Niederlage am Marien-Platze zum weißen Hirschen Nr. /zy, Wachach. Z. Iä45. (l) Weinlicitation zu Marburg. Am 19. November d. I., Vormittags 9 Uhr, beginnt in meinem Hause zu Marburg, Spitalgasse Nr. iZ2, die Versteigerung meines noch zu Marburg liegenden Wemvonaths: von alten Weinen aus den Jahren ^628, 1829, i330, i83i ... 67 Startin; dann aus der dießjäh-rigen, erst im November anfangenden Weinlese 20 „ und auf Wemgeläger gezogenen aus den edel- ^ stenAepfelgattungen gepreßten Obstmostes i3 „ zusammen 100 Startin. Die Weine sind eigene Fech-sung aus den Gebirgen Pikern, Wienerberg und St- Peter; die Qualität und Acchtheit ist burch die in vorjähriger Versteigerung abgesetzten 70 Startine bekannt. MardurZ am 24. October i832. Johann Wisiack.