Mlmcher Nr. 29. tz«l»l. z° lr, ^lit »n ,ost ,«n»j. ft. 1». h.lbi. st. ? «. Dienstag, 6. Februar. 1877. Amtlicher Theil. 3 Alleys/' ""b l. Apostolische Majestät haben mit und ^ unterzeichneteln Diplome dem l. t. Obersten Karl N«,"""""" bes Infanterie-stegiments Nr. 52. und ^ « /" Adelstand mit dem Ehrmworte..Edler" zuv^ «Nutter.heim- allergnädlgst Orun^einp/Ü^ l Apostolische Majestät haben auf Aeu?rn ^.?°" ^lnister des k°«s. Hausrs und des Ullerl^ ' ?!^" allerunterthänigsten Vortrage« mit 3 ^^"^licß''ng vom 13.' Jänner d, I. den in Veirut Julius Zwiedlnek Aaenten'.^^^^^t zum l. und l. diplomatischen ""nnm ^ i" ^"l««st »llergnädigst zu «UeHst'' «''b k- Apostolische Majestät haben mit """ ^ ^""" b. I. dem ^lnannninls? - "" Nechnungsdepartement deS Reichs, nand Fau ?""^ ""^ ^r Relchs-Eentrallassc Ferdi- ^nstleist.,,1 >."! ^"^""""« s"ner treuen und guten «lleranKdiast . Nilterlreuz des Franz Joseph OrdenS »w zu verleihen geruht. ^kU l/br^^uuster hat der Wiederwahl de« (irnft ptsch wu. Ni^"" Präsidenten und des Julius Kre« lammer in A^iPdenten der Handels- und Gewerbe. «theUt. "^i für da« Jahr 1877 die Bestätigung ^lGnntlichel Theil 6"l Gemeinde-Autonomie. ^lNtin^.Um«»"^"" ^litrag zur Illuftrallon der Stadt M^ ?" liefen der Verwallung«bericht der 1874 bis 187« ^" ^" ^" Berwaltungsperiode "°"'k Primi^" °" ^k't'" Verichle. daß da« auto. ^."utzt und n ?"" " "^^ mißbraucht und richtig aus. sti"en Wir,.." " "^^' "" stch ein gutes und in 'wtt ift ?^!">"" wollhätige« sein kann, daß es ge. 6"l«mme'nw! . st" »ulen Willen und bei patriotischem "l bie »^." l>" Mitglieder der Gemeindevertretung ^uübcnun, "^ »"" ^"es wolhätlaen Einfluß ""«en. ^" "f "< Abstellung jener Uebelständc hinzu-"""unfta,«.^ 3 allgemeinen Wolbcftndcn und einer """de s?!,"'" Ordnung und Verwaltung in der Ge- De «^" ^" ^ü" treten. ^" Mann?f^«^"""ung«berlcht Mödllngs bietet ^" Äloke ^«""^llspunlte. um vom Kleinen auf .^^Schlusse z« ziehen und lonstaliereu zu tön- nen, daß die Oemeinde.«utonomle ein lohnende« Feld für die Thätigkeit eine» Gemeindevertretung eröffnet und auf ihrem Grunde Ersprießliches geschaffen werden lann, wenn das erforderliche Wcrlzeug gefunden wurde und Wille und Kraft sich »echselseillg berühren und ergün zen, um wirtlich da« zu schaffen und jene Zwecke zu er» reichen, welche da« Prinzip der Gemeinde. Autonomie sich eigentlich vorgesetzt hatte. Der stltchsralh«. Abgeordnete und Vürgerweister von Mödling. Herr Josef Schöffcl. legt in oem ver» wallungsberichle Rechenjchafl über die Verwaltung der iu« seit Juli 1873 anvertrauten Oemelnde Mödling. Elne Anpreisung der entwickelten Thüli^leit und der er» ziellen Erfolge liegt ihm fern; er will nur zeigen, wie selbst unter ungünstigen Verhüllmssen heilsame Refor» men in der Oemelndeocrwallung und dem Gemeinde' leben überhaupt inauguriert und durchgeführt werden lönnen, und will sich ferner saloieren vor übler Nc.ch« rede und vor verleumderischen Zungen, benen jede Ber. waltung, gleichviel ob recht oder schlecht, seit jeher au«-gesetzt erscheint. Zu diesem Vehufe und well die lügenhaftesten und albernsten Gerüchte über die frühere Verwallunß, über den Vermo>n»stand und die Vtdeutnng Mtldlings, wie auch anderwärts, in früheren Zelten verbreitet worden siid, lkß e« sich der gegenwärtige Bürgermeister von Milling nicht verdrieße», bi« m die R»lhspcotol»lle o»n 1671 zurückzugreifen und an der Hand dieser Daten zu zeigen, daß die Oemelnde Mvdling sich nie besonderen Wolseins, geschweige der Ordnung zu erfreuen halle. »m Schlüsse des 17. Jahrhundert« w«r die Ge« meinde mit großen Abgaben belastet, die sie nicht erschwingen tonnte. Das Gemeinde-Elend wuchs bis zum Schlüsse der ersten Hälfle tze« 18. Jahrhundert« und die Gemeinde befand sich in beständigen Geldverlegenheiten Und al« die stinanztalamilälrn aufgehört hatten, polulitrte der äußere und innere siolh in der ungenier» lesten Weise auf GemeindeUnlosten, bis Kaiser Josef II. sich veranlaßt sah, diesem Treiben der Mödlinger Naths-Herren Emhall zu thun und mittelst eigenen Hand' schreiben« d:m Marlte Mvdlina seine au«gcdehnten Prloi. legien zu entziehen. U.,derwürl« mau e« auch nicht besser ergangen sein. Als 1785 der Nath die Anschaffung von Schießgewehren für die bürgert, bchießftütte beschloß, h»l du« Krelsaml diesen Veschluß ststiert — mit der Welsung, statt o« loftspllligen Sp'elobjelte lieber Wege und Stege herzustellen, den übel all aufgehäuften Mist und Unrath zu bejelligen und die verfallenen Rea Iliillen ausbessern zu lassen Diele Weisung ist ein hin-länglich charakteristische« Merkmal für d e damalige Ge« meinbewlrthichaft und burfie an »ehr al« elnem Orte noch heule am Platze sein. Das Jahr 1809, al« da« Iabr der franMschen Invasion, war für Msdlmg vcihilnamevoll. Die Hälfte der Gürgersäaft war durch aufgenommene Schulden zur Vtstreitung der unsäglichen H'"q"arllernng«. und! Requisitlon«losten i« »ahren Sinne de« Worte« z» Bettlern gemacht, und nur durch die tröstenden Vorstellungen und Zureden de« Magistrat« tonnte diese Hälfte bewogen werben, nicht von Hau« und Hof z» gehen. Kaum war jedoch ein Jahr fett de« Abzuye bei Franzosen verflossen, lam eine andere Invasion — d«s Finanzpll'ent vom Iahre 18 li. Unter solchen Verhälln.fsen war »llerblng« ein Aufblühen be« fönst mit Nalurrelzen »««geschmückten Orte« nicht denkbar. War Milling, da« so ziemlich alß ein Gattung«, begriff früherer Gemeindewirthschaft hier gelten mag, im 17. und 18. Jahrhunderte in seiner Entwickelung stille gestanden, so ging es bl« zur HUflc de« 19. Jahrhundert« und darüber entschieden zurück und begann nach und nach thatsächlich zu versumpfen. In dem Zeilraume von 1811 bi« 1825 steht alle« still; selbst Neparaluren an öffentlichen Gebäuden und anderen der Gemeinde gehörigen Objellen wurden unterlassen, und erst 1852 zeigt sich das erfte Zeichen eine« wieder erwachenden Lebens, das jedoch nicht viel de« Guten aufzuweisen vermag Erst mit 1873 vollzieht sich unter der ilmlierung Josef Schösset« eine radical« Umwälzung. Die Finanzen solllen geordnet, Vaulichlellen vorgenommen, Ordnung in die Verwaltung der Gemeinde gebracht werben. Der Nalh war schwer und theuer. Brücken, Straßen und Wege, die öffentlichen Gebäude befanden ftch insgesammt in trostlosem Zustande; die Straßenbeleuchtung war mangtlhafl, die Polizei unftno-bar und undefinierbar wie fonft »n anderen Orten oer Monarchie. Ueber andere Wahrnehmungen bei seinem Amtsantritte sagt Josef Schösset in dem Ver»»ltung«berichtt folgende«: „Durch den ewigen Wechsel der leitenden Persönlichkeit, durch den Mangel an Kanzleibeamten, bann des nöthigen Manipulalionsraumes und einer ordentlichen Oeschäftscinthellung war eine helllose Confusion in der Administration selbst eingerissen. So war drei Iahre hindurch lein Register geführt worden und blieben Aktenstücke von großer Wichtigkeit für die Gemeinde unerledigt, ja selbst Spenden unerhsben. In alten Schubladen, ja selbst im Papierlorb fanden sich Pretiosen und andere werthvolle Gegenstände vor, welche vor vielen Jahren von redlichen Findern auf dem Gemelnde-Amte deponiert wurden. In vielen Fällen, felbft was die Geld-Verrechnung anbelangt, war man auf das Gedächtnis der Veamten angewiesen, um den betreffenden Akt zu finden." Uu« der weiteren Darstellung de« Verwaltung«-Verichtes ist zu entnehmen, daß die Lage der Gemeinde Mödling zur Zeit de« im Iahre 1873 erfolgten Amts-antritte« der jetzt noch funglerenoen Gemeindevertretung geradezu eine tröst lose gewelen. Die Schulden über-stieaen weil da« Vermögen u»d der Rcalbesitz bestand theils auS Ruinen, theils aus schlecht verwertheten Gründen und ganz unproduktivem Voden. Nimmt man Feuilleton. 2»r Emancipation der Frau. ,'"'?' 2!'^".°^ ,« °!.,«r «u.bi,d»««' u7d ihr politisches Necht"a"ob" V>v°m26 «' "" lon früher, in der Parlaments ' ^n Amr«/"^ ^76 mit 53 Stimmen abg" h ". der Kabineltschef Disraeli. Eine nicht unbedeutende V wlgung rief Fruu Böller "U? L'verpool hervor, die in mehreren Persammlungen, a.-ch Slisiflen: „Die öffenl. liche Sittlichkeit", ..Gi..e Dlimme in der Wüste", «e^en die Prostitution eiferte, in P>nl?, Italien. Schweiz u«d Deutschland unter Beifall über ihren Glgenstand ^a l. und auch einen Bund geg«» dle öffentliche Plostil»liv,' stiftete. In London hat Miß I'abella Llarle eine üpa. lhele eröffnet, da« erste G statt dleser Art, welches in England durch ellie stra>, qefuhrl wiro. Aus der Schweiz w»,rdc b'laint. daß neben 5750 Primar.ehrern auch 1724 Plimarlchreriimen wirtien. In den 27 Kehrelbllt>lmi?llnstal,en gab es 1171 mann l'che und 251 wclbllche Zoglmae. Vesondlr« heroorzu heben ist, daß in den 305 meoeren üsseml'chen Muiel^ schulen uußrr 10,539 Knaben noch 5tt5A Mädchen eine höhere Ausbildung für da« Leben erhielten, «n der Hoch schale z>, Zilrich studierten 30, zu «e»n 40 weibliche Hörer zumeist Medizin, wozu der letzte Go.no des D'l'es. schen pädagogischer« IahrcSdtrichles die Vcmerlung macht: ..Das Publikum gewohnt sich an die neue Erscheinung, Frauen in der Poliklinik thätig zu sehen." Auch Schweden verwendet zur Hälfte in seinen musterhaften Schulanstalten weibliche Lehrkräfte indem n diesem Fache außer 5039 Lehrern noch 2776 Lehrer-mnen angestellt erscheinen. Nordamerika leistet in der Veziehung das me,ste. Neben manchen Extravaganzen, wonach hie und o« eine Frau zum VürMmelslcr ober Pfarrer promo-viert wird, ist hier die Frau schon beinahe ausschließ. > lich Leiterin des Unterrichtswesens. Im roßten Staate, Nen York, wirken unler 28.3 tt) Lehrkräften 22.089 iieh. rerinnln. Und im kleinste« Slaale, in Nevada, finden wir neben 19 Lehrern 36 Leserinnen im Amte. Auch snilst stiebt die Frau in dielen, La„d» praktischer Thä» tigtiit nach aliaemessener Vlschüftluung, die fie überall fii.dct, Dle „Eliicano.T'mee" z. «j. nennt sechs Hritun-gen, deren Redaction und Oxpcditlon wribliche Arbeit«» ltäfte beforgen. Auch in diesem Iahre bewährte sich o»s „Vussar.Cullege" al« da« erfte Frauenbildung«-Inslilut. Die Länder Serbien und Herzegowina scheinen vororrhand auch in blutigen Krieg«thaten eine angemlsscuc Veschäfligu"g dcr Frau zu sehen. Wie einst Pustooojtova im polnischen Ausstände und ehemals auch die Jungfrau von Orleans, so wollte auch Fräulein Merlus zu Felde ziehen und ihren Thatendurst stillen. In Italien kvnnen nach dem am 3. Oktober 1875 erschienenen Statut für sämmtliche Universitäten auch Damen in diese Hochschulen aufgenommen werden, wenn sie die erforderlichen Zeugnisse b»fitzen. Im ganzen erscheint hier der Mädchenunterricht als solcher noch nicht geordnet, deshalb treffen wir auch zumeist nur Privat. Mädchenschulen, der Z«hl nach 3892 mit 4168 Lehrerinnen und 88^90 Schülerinnen, an. ,^ , _^ Frankreich »eist 6399 Mädchenschulen und 8322 Klosterschulen für da« weibliche Gesicht aus. Der Geist Fsnälons, der.hier scinerztlt gegen bte ll,l»n> 220 dazu die übernommene Verpflichtung der Gemeinde zur Erbauung einer Bürgerschule, ferner die Verpflichtung, das Bezirksgericht anständig unterzubringen, so hätten diese Verpflichtungen, ferner die Tilgung der Wechsel und anderer dringender Schulden, dann die nothwendige Herstellung der Brücken und Stege, die nothdürftigste Reparatur der anderen BauObjeite. abgesehen von den gesetzmäßig bestimmten Ablösungsgiebigteiten, die Auf' nähme eines Darlehens von mindestens 200,000 Gulden nothwendig gemacht, welches Kapital damals der Ge-meinde in ihrem erbarmenswerthen Zustande voraussichtlich niemand kreditiert hätte und das rückzuzahlen sie ohne eine geradezu unmenschliche Erhöhung der Umlagen nie im stände gewesen wäre.______________________ Österreichischer Neichsrath. 231. Eitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 3. Februar. Nach Erledigung der Einläuft gelangt als erster Gegenstand der Tagesordnung die Regierungsvorlage über die Nachtrags lr eoite pro 1877 zur Ver-Handlung. Dieselben betragen nach Abschlag der Ve< deckung 1.883.997 ft. Die Vorlage wird dem Budget, ausschiffe in erster Lesung zur Berathung zugewiesen. Der Arl. IV des Gesetzentwurfes, betreffend die Max i m a l t ar i f e für Per sonenbeförde« rung auf Eisenbahnen, wird mit einem Amen» dement deö Abg. ^lene, der den Publicationslermin reu»r Talifsüüderungen auf zwei Monate ausgedehnt wisse» wll', ii> zweiler Lesung angenommen. Bei der Forlsetzung der Generaldebatte über den Ocs.henlwurf, betrcffeno das Verfahren bei der Execution dura, Zwangsverlauf unbeweglicher und beweglicher Sachen, nimmt Iustizminister Dr. Glaser da« Wort, um nach einer historischen Darlegung der Entwicklung der neuen Zivilprozeßordnung für das vor« liegende M^jorilätSvotum des Ausschusses zu sprechen, welches die Erlassung eines wirtlichen Gesetzes beantragt, während das MinoritätSootum nur eine Novelle zu dem bereits bestehe.,den Gesetze behufs Abkürzung des Ver> fahrens vorschlügt. Nachdem noch Dr. Magg und Dr. Promber für den Mmoritälsantrag, Dr. Dürenberger für den Antrag der Majorität gesprochen, wird die Debatte abgebrochen. Iustizminister Dr. Glaser beantwortete hierauf die vom Abg. Viitter v. Wörtz gestellte Interpellation bezüglich der Broschüre „Lasser, genannt Auersperg," folgendermaßen: Es sei nicht Pflicht des Justizministeriums, von sämmtlichen sporadischen Erscheinungen auf dem Gebiete der Literatur Kenntnis zu haben. Da der Minister jidoch die eingebrachte Intelpellation als eine amtliche Anzeige betrachte, so habe er den Gegenstand dem t. l. Staatsanwalt in Wien übergeben, u. z. gerade jenem in Wien, weil er annimmt, daß die Aigelegenheit, wenn nicht identisch, so doch bezugnehmend auf eine andere dem hiesigen l. l. SlaalSanwalt schon seit längerer Zelt zugekommene Anzeige sei, bezüglich welcher die t. l. Staatsanwaltschaft bereits reiches Material gesammelt habe. (Ve'faU.) Ee wird hierauf die Sitzung geschlossen. Die nächste Zihung ft del Montag den 5. d. statt. Die Eteueislale im Pcrsonal-Einlommen-steuer-Gesetze. Der Ausschuß des Abgeordnetenhauses hat bekannt« lich für die Einkommen st euer - 22 40 9. . 1.6 0 „ „ 1.8lX) 22 33 22 40— 25.20 10.« 1M0 .. „ 2.100 26 89 25 20— «3 60 11. „ 2.100. .. 2.400 31 4650 33 60- 3680 12.,. 2.400, .. 2.70N 37 5550 3« 80- 48-60 13. .. 2.700 „ „ 3.000 43 64 50 48 60 - 54 14. „ 3.000 „ ,. 3.500 50 75 «0 — 70 15. „ 3,500 „ ,. 4.000 60 90 77 - 88 16 ,. 4.000 „ ,. 4.b00 70 W5 96 — 108 17. ,. 4.500 .. « 5.000 82 123 1l? - 130 18. , s.,000 „ .. 5.500 94 141 140 154 19. ,. 5.500 „ „ 6.000 106 159 154 16« 20 „ 6.000 „ „ 6.500 120 150 180 210 21. ,. H.500 ,. „ 7.500 140 210 210 - 240 22. „ 7.500 « .. 8.5.00 164 246 240 — 289 23. ,. 8.5^0 „ „ 9.500 192 288 289 323 24. . 9.500 « „ 11.000 226 339 323 - 396 25. ,. 11.000 „ .. 12.500 268 402 396 — 4.')0 26. „ 12.500 „ „ 14.000 316 474 450 504 27. „ 14,000 .. „ 16.000 36b 552 504 60^ 28. .. l 6.000 . « I6.0l?0 428 642 608 684 29. „ 18.000 „ «21/00 bs'0 750 684 540 30 „ 21.000 .. „ 24,000 590 885 840 960 31. « 24/00 .. . 27.00" 6^0 1"20 960 1080 32 „ 27.000 . „ 30,000 770 1155 1050 1200 33 „ 30.000 .. ,. 35 000 "90 1335 12«0 - 1470 34. „ 35s>00 .. „ 40.000 1040 1550 1470 — 1«80 35. „ 40.000 . „ 45.000 I>90 >785 ,7«0 - 1950 36. .. 45,000 „ ,. 50.000 1340 2050 I960 -^ 2200 37. .. 50,000 „ „ 55 000 1490 2235 2300 . 2530 3«. .. 55.000 ,. „ «0.000 I«40 2160 2530 .. 2760 Ä9. „ 6<»,000 ,. „ 70. 00 179» 2685 2880 - 3360 Ueber 70.000 ft. swam nach dem Aueschliß. Entwürfe die Klassm von 10,000 zu 10.lXX) ft., und die Steuereinheiten werden mil 3 Pcizent der uiediige liche Frauenbildung eintrat, ist noch immer nicht zur Herrschaft gelangt. In Deutschland schloß sich an den „Lett> Verein" und „Victoria-Vcrein." die dem weiblichen Geschlechte neue Arbeitsfelder zu eröffnen bemüht sind. 1875 der Verein „Frierabendsheim" an, eine Art Pensionierung für dienstunfähige Lehrerinnen und Erzieherinnen, die gewöhnlich nur einen kargen Gehalt haben. Vei der Discussion über die Zulassung der Frau zum politischen Wahlrecht fiel der Antrag mit 152 gegen 239 Slimmer. Wie rasch sich die Idee der Frauen-Arbeiterschulrn Bahn zu brechen imstande ist, beweist Reutlingen, wo eine solche Anstalt bei ihrer Begründung 1870 nur 27, im Jahre 1875 aber bereits 390 Schülerinnen zählte. Zur angemessenen Arbeit wird die Frau immer mehr herangezogen; so waren unter anderm im Bezirke der Obcrpostdirection in Berlin Ende 1875 102 Telegrafengehilftnnen beschäftigt. In demselben Jahre wurde unter dem Vorsitze des Kaisers selbst die erste höhere Mädchenschule eröffnet, der er zu dem Zwecke 5000 Mark spendete. Die Zahl der mittleren Töchter, schulen stieg nahezu auf 3(X). Elsaß-Lothringen bekam sein Lehrerinnen-Seminar 1875, das mit 22 Zöglingen in Metz eröffnet wurde, um dem Bedürfnis nach weid« lichen Lehrkräften abzuhelfen, deren 3502 unter 48.879 Lehrern in Preußen wirken. Mecklenburg erließ seine Prüfungsordnung für Lehrerinnen. Rußland fährt fort, auf die Frauenbildnng die größte Sorgfalt zu verwenden und leine Opfer zu scheuen. Die Mädchengimnasien erreichten die Zahl von über 200. Nach einem Statut von 1874. 31. August, wurde der höhere Frauexunterricht derart eingerichtet, daß es den Zöglingen freisteht, die Gruppe der modernen Sprachen oder der klassischen Filologie zu wählen. In Oesterreich endlich trat in die Rcihe der Mädchenbildungsanstalten das Institut in Herbal« bei Wien für Töchter von Offizieren, wozu auch Ihre Ma. jestät die Kaiserin Elisabeth aus der Allerhö hsten Pri-uatschatulle lO.000 Gulden spexdete. Bemerlenswerth ist der Beschluß des Krainer Landtaa.es, wonach die Gehalte der Lehrer und Lehrerinnen gleichgestellt werden sollen. Nicht zu unterschätzen sind die Ansichten, die Frau Emilie Nach, Directrice für Kunststickerei in Wien, am 14. Februar 1876 im n.-ö. Gewcrbeverein über die Reform der weiblichen Handarbeiten in folgendem Sinne entwickelt: „Von Schulmädchen Kunstlci-smngen verlangen, wäre in hohem Grade unbillig, hieße Lehrerinnen und Schülerinnen Unmögliches zumuthen; allein was vollkommen erreichbar ist und daher mit allen Kräften anzustreben wäre, was selbst von Volts, schulen geleistet werden kann, da« ist die Begründung einer guten und gesunden Industrie." Die Verfasserin spricht dem Stricken jede Berechtigung in der Volks« schule ab, verwirft die Gpitzenstrlckrrcl und unpraktische Häkelarbeit. Nähen und abermals Nähen, ist die einzige Arbeit, die vom Anfang an getrieben werden soll. Das Netzen wird den Fischerdörfern zugewiesen. Dann wird noch dem „Zuschneiden," „dem Gebrauche der Nähmaschine" und ,dem Massenunterricht" daS Wort geredet. reu Ziffer berechnet; nach dem Reglerungs.Entwurfe d»' gegen hätten diese großen Einkommen fünf EinhelllN von je 100 fl. zu zahlen. Dem entsprechend würden bel-spielsweise 95,000 st. nach dem Reqicrungs Enlw,>rst mit 4750 ft., nach den» Ausschußantrage mit 4050 ft» besteuert — immer vorausgesetzt, daß der Steuereinheit von 1 fl. nach dem Regierungstarife die Steuereinheit von 1.50 nach dem Ausschußlarife entspricht. Türkische Zugeständnisse. Mithad Pascha scheint Ernst zu machen n"t seinem Plan, die Forderungen der Konferenz, welche unttt der europäischen Oberaufsicht auszufühsen er sich gewel-yert hat, mm fpontan, wenigstens zum Theilt, zu ver' wirklichen. So hat er die Einennung christlicher Oouvtl' neure für die Provinzen unter Ingerenz der Vertrag mächte formell abgelehnt. Im Verkehre mit den Oev°ll' mächtigen wurde aber in Aussicht gestellt, daß den ^ lilär Gouverneuren der betreffenden Provinzen Chefs der Civllverwaltuna, welche Christen wären, beigegeben wel' den sollen. Mit dieser Maßregel wurde bereits ful Bosnien der Anfang gemacht. Konstant Pascha'>'' wie telegrafisch aus Konstanlinopel gemeldet wird, i"^ Musteschar, d. h. Chef der Zioiloerwaltung. für s^' nien ernannt und in dieser Eigenschaft dem General' Gouverneur, dem Vali, beiaegeben worden. Kanstaw Pascha, vor kurzem noch Konstant Efendi, wurde 1^ Ausbruch des Aufstand«« in der Herzegowina häufig <" ein bei den christlichen Insurgenten respektierter U"l^ hiwdler genannt und in dieser Eigenschaft nanienlllO wiederholt nach Cetinje gesendet, als max sich in Ko"' stantinopel noch Hoffnungen machte, durch besondere A' geständnisse an den Fürsten Nilola diesen von dem ^ bischen Bündnisse abziehen zu können. Konstant Pas«" ist, wie damals in den Zeitungen erzählt wurde, ^ Beruf eigentlich Arzt und von Geburt ein Schweif aber seit Jahr und Tag in türkischen Diensten und «>> der Sprache, den Sitten und der Landesart von OA nlen und der Herzegowina aufs innigste vertraut '» sollen noch einige andere christliche Musteschars denin^ ernannt werden. ,. Ein andere« und wichtiges Zugeständnis «n , Zellströmung ist die Bildung eines neuen V'^,, jets aus dem «westlichen Theile Vulgarity' Bulgarien hier nicht in dem hergebrachten geoaraW Sinne für die Donauproolnz, sondern im ethnograi)!^ Sinne genommen. Das neue Vilajet führt den N»^ Kosovo, ist aus dem westlichen Theile von RlllN^ gebildet und umfaßt wahrscheinlich ein Gebiet, oas^, lich an Serbien und die Herzegowina, westlich an^. tencaro und Ober-Nlbanien stößt, üstUch durch einti. schen Philipopel und Aorianopel laufende Llnie bey" . ist. Wie weit im Süden gegen Salonichi und ^ »egäische Meer die Grenzen laufen, >' ^ Bllyung deS neuen Gouvernements eine bedeulM'ß^ ^ Konzession an das bulgarische VolkSelement, welcl>t ,^ der neuen Provinz ebensosehr dominieren wird, ^ ^. dem Tuna Vllajet, dem sogenannten Bulgarien dec »^ graft, chen Hantbücher. Ebei'so kann ^iese NeusaM^ al« eixe bündige Antwort auf die Hochrufe auf ^^ Mazedonien, mit welchen dieseitage Ignaliess ln ^ ,. von den Pollsmaffen deinonstralio begrüßt wuroe, " . sehen werden. ,> Im türkischen Ministerium hat ein tlei"er V^. nei'wtchsel sich vollzogen. Iussuf Pascha ist zum 3'^ minister, Munis Efcndi zum Ui'ttrrichismimster el" woiden. Politische Uebersicht Llliftach, 5. ssebruar. ^K Der ungarische Ministerpräsident. H^ ^ Tisza, ist am 2. d. abends nach Pest abgereist. "" ^ Sitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses beil""« ylt Nach seiner Rückkehr nach Wien werden Mo«^ l Verhandlungen über die Gantfrage fortgesetzt- «^ Die Vorlage wegen Anlaufs der Gerlin-D" ^g Bahn durch den preußischen Staat soll «W der nächsten Woche dem Abgeordnetenhause z"g" / Dcr französische Senat hat einsti'"H/ ohne Debatte die von der Kammer bereits für U^ des OfftzierSsoldeS votierte Summe von 4'/, ^ .! Francs bewilligt. ^ ^b^ In der italienischen Kammer haben G^F (Sohn). Cairoti und andere den Antrag e'H^i>t den noch lebenden Mitgliedern der Expeditio" p'^ ^ eine Staalspension zu bewilligen. Der Ant"g ^) Zweck, Nicotera eine neue Ovation zu bringen. ". ^ bekämpfte ihn Sella in ciner großen Nebe " ^ ß darauf hin. daß der Putsch von Sapri el«" e ^ keine Bedeutung gehabt hc.be und mit deM 5„ o Tausend nach Marsala nicht ln, entferntes"" gB gleichen sei. Die Kammer beschloß trotzdem " ,,j, Mehrheit, den Antrag ln Erwägung zu zieh^ ?> Anläßlich der Frage, ob die Kathollle" pfi ^ schen Wahlen thellnehmen sollen, richtet decv ^ , . Breve an die katholischen Vereine, in wel«AF die katholischen Vehürdcn seien noch »M '" 26! lcn ."' ?.""b "'t- besonders in d-n pilftllchm Gta°. stallet s.i^)"""" "" öfftnllichcn Angelegenheiten ge< M s ^ Nachdem der Papst den frommen Zweck der 2 .".^""^ °"sein<,.,oergeseht und darauf hinge« de M^l '^°b großlentheils ..verlorene" Leute aus m nto ./. ^«vorgehe.,, und daß verschiedene Parla-G cdt^/^.""""'" Vertheidigung der Sache der WuN^. ^" "'"« «atholiten dennoch lirchen. lagte der Papst, man würde vorgeben ^ ^"" ungewissen Erfolg einem gewissen Ver » ?" ^"pll federt schließlich die weltlichen lu lnN, "?'' ^ "^ durch Pseudogelehrte verführen N ' '°^"" ^re frommen Zwecke zu verfolgen. Nptti«' >> ° 3"U von Dänemark prolongierte die La ds.ini ^"^^°6ts bis zum 31. März, um dem Bu2 ^ Längliche Z"t zur Berathung deS Finanz-'""Ms zu geben. der rum°— """ Interpellation Stourdza's verlangte em <Ä>.! 3^'^^ ^"'ut von sein.n einzelnen Sectioncn a weist H«"<^^ "'" ^'"""' ""^ "e Reglers !teUe Nack ^^chgcwicht im Budget per 1877 herzu- ^°n'«.^ "" ..Plmpul" hätte das gejammte Kabinett, D, ^ ""^enounnen, seine Demission gegebm. ien i.^. ''"ch^chl auswarligcr Vlcllter von Berhanolun- ssii^n^ ^Nische Anleihe oder li.nleltung emer Wl, ?i ^'^"i°pcrat,on wird in amtlichen Krei,cn al« "^"" " bezeichnet. - Nach emem verlmer Tele. ,on ^«'""Dzlun'il Polell" ware der Pcmz Alexanber Dims., s? ^" ^"^r in österreichischen und russt'chen im ^v,' "^' ^"' Nachfolger ocS Großfürsten Nllolaus In ».sr! «"""l" l>er russischen Südarmce drsia.nert. lltlmn. . "^ ^^ zahlreiche Serben «nd Vulgären an. treten ' "°" ^"" "e meisten in die Südarmee ein. bruch^^ ^/'"tangelegenheit hält die mit dem Ab. «n Die ^' ^""zen eingetretene Pause noch immer bien . "'"^"^erliandlungen der Pforte mit Ser-de« Iu'ltr ss ^ ° " ^ enegro stehen im Vordergrunde verhandln .' ^°^ verlautet über den Fmtaang der Korr" ? " "^^ günstiges. Nach einer d^r ..Pol. b" Pion "'""^"^ Mittheilung wäre die Antwort VoUch2i!^^ ^^ burch Brrmilllung dco türlischcn Ansr«ne Se.,!" ^"' Alelo Pascha, an sie gerichtete raminl ber^"^ ^" ^as Wesen der verlangten Ga-iollen jedoH 7 ""Klangt. Die AuSlünfte der Pforte ^ ""geleitet n ^"" ^in, daß die serbische Regierung ln der Laa<> , .""Handlungen fortzusetzen vorerst nicht Die ne» ^'" "klärt. 'ind am 2 ^"°^lten brasilianischen Kammern ^aiserpaar / ^^""ltngetrelen. Da das brasilianische (jetzt in ^,' x 6,^ auf einer N»'.ndrelsc in Europa Kammer de.' ^^ ^li ^"' l° ^^ "^ Eröffnung der lU"9 belrll..t "'"^"'""^ "'^ l»" Führung der Regie-flsch"'Uusl«< "^'"i'ssin z". Nach dem lelegra' «egcmvtirtia . '^"'"^ ^'° Thronrede, daß daö Land ist, unk d F ""^erweise von jeder Epidemie verschont Anwendn« ^ ^"ien «ande Friedc herrsche. Die b« neu,., ". '""" Wahlsistem« und die Ausführung Kldoraebr'/^""'gcsetzl« haben eine gute Wirlung Die Err.^ Zahlreiche Rtlruten eilten unter die Fahnen, schulen?"" °°" w°"s., Normal- und Handwerter. Nlo. O^ "'^ Geschlechler, sowie der Oisenbahnbau in f°rtaes^. ' Pernambuco und anderen Orten wurden ^^" e e"^«""!^""" ^" ""srlff «enommen. Die ^wlcht.« '^ ^ Maßregeln zur Herstellung des Gleich. «"Nein.. "" ^^"tsh«"halte vor, bezeichnet die all-U"t> ,r^^". ^"'^" Beziehungen als freundschaftliche lulu; «nn ^ ^" Postverlrage« mit England, der Kon-"it Bn^ ?.'!, "" ^°""»", sowie des zr.edensschlussc, Grcml^!.- h"" """ Paraguay und der dicsbczllglicheu leilenV^"!'^ , ^°" deu tirchenpolitischen S.reilig. ditsttb« ,^ "^° ^' "er Thronrede leine Rede zu sein; Wegs a°n. ^" "omeman allerdings, aber sie sind leim«, «"ganz beigelegt. M unk" ,?^'"."t°n hallen am 2. d. M. der Be. Sihu„a ,. ^pl">ema»tentammer eine gemeinschaftliche S.aa e,^«^^ "r Wuhlsl.mmen der vcr.ch.edeuen nun. Di, ^ ^^""^ '"^ "°ch alfabe.ischer Orb-ti"m'^ ^'"""" °°" Alabama, Arkansas. <5°«,.cc. We n°« ^5^°" "««ben eine Majorität für Tilden, H« ,es W ^"'".'"! ""' 6°l°rado einc Majorität fur vppMio^^. .""' Slimmenzühlung wurde telnerlei l"»en u °^i/^° ^ Hinstch.lich der Wahl Florida's Pr° s.° ^'"'"° A"«"« "r und wurden be.derjeil« «n ^K 1 "' ^'' ^ö«"l Florida's wurde d «ha l^.ueu^7ü!^ der Frage der ^ «in?s'i'l7"/ UÜ,"^u« sech« Personen bestehende Hagesnmigkeitm. ^'l' «m>st ul^'' "^ ^""""'" ^'"^"" ^^°""">' b^rhuug«. ^°ch- '^ ^7 .^l'' v«r; '' dem Dich.r Lmanuel ' °«r Mmel.n Lomsc L°d«c°,a; 4. dem T°nlUnst. ler Nnlon Dworol; 5. dem Tonlünftlri Lusebiu» Wandicztwllli; 6. dem Dichte Franz Nlssel; 7, d?m lonlllnsslel August Piischl; 8. drin Tolllllliftllr Hugo Rtlnhold; h. den» Dichter Ferdinand vou Siar; II). d»m Maler Hc>„« Schllhly; ll. dem Vildhaulr Lml« rich Swobo^a; lil. drm Maler Heinrich Teutschelt; 13. dem Vildhauer Iuhaml Unlerlalmsteiner. II. ssunftouflrllge d,n Vi°-l«n: l. Rudolf »ll; 3. Franz Gioll; S. Hippolyl Lipin«li; 4. Ludwig Mayer. — (Seltene IllgdlluSbtNte.) «uf der fürstlich Franz Josef v. »utlSperg'fcheu Domilne Zleb in Vühmen wnr« den bei den jetzt fllr die Wildbahn recht ungllnfiigen Zeilv«. hältnisseu i» deu November, und Dezemberlagen 1876 auf dem eigene» Jagdgebiete nachNeheude Iagdiejultate erznlt: 25. November,! Fajllugarten St, «nn» circa 28 Joch: Fasanen 8l, Hase» 894, ltaxmchen K6, Summe 541 Sliill. — ^6. November. Fasan-gllitcu Slowiz circa 47 Joch: Fasaueu 106, Hasen 604, K«»iuchrn 170, Summe 880 Sliicl, — 28. Dezcmder, Feldjagd Hupadl: Rcbyllhner 26, Hascu 869, Summe 9i5 StlloS Mld dem Ll.'no anheimgegeben. D« Muni» cipalralh Hut in seiner letzlin Sitzung eine Unterstützung oou ii00.000 Franc« für dieselben voller», und anbererlcll« wollen b,e Maler und Musiker eiuen großen Vall veranstalten, dessen Ei» trag zugunsten derselben verwendet werben wird. — (Gestorbene Generale im Jahre 1876.) Ungewöhnlich start räumte der Tod unter den ausgedieuten, meist freilich l«uch schon hochoelagten Generalen auf. So äatden nach. einander: der nolweglsche FreihellSlämpser, General Weydell (50 Jahre al«, »j- 4. Jänner); der üfterre,ch,sch< FeldzeugVeifter Graf Karl Thun.Hohcnstein ^16. Jänner, 73 Jahre); der lüo ll>che Divisillnsgeneral Ghalib Pascha (Mme Jänner); h« dänische O?,leralmaj«r Prinz Ludwig o. Benlheim«bleiusult (2». Jänner, 88 Inhre); dlr valerlsche Feldzeugmeister o. Vcodesser (8. Februar, 80 Iuhrc); der braunjchlullgljcht Genetallicutenanl v, Erichscn ^, Frliruar, faft 90 Jahre); der österreichifche Feldzeugmelster Iadlonsly (1, Februar); der ofterrcichlschc Fcll,m»tsch»ll-i.'>tule. «ant v. Xirchbach ll. Febluar, 72 Jahre); der General der In« jcinterit Eduard o. Pruller (10. Februar, 85 Jahre), vormals deutscher Rcichoiilegeministcr; der preußische General der Ka-unllcrit Synold v. SchUtz (W. ßebruar, 72 Jahre); der älteste General der englischen Nimee, G>r H. N. Taylor (9. Feb»u«r, 92 Jahre); bcr preußische Geuerallleutenant und Mllilürschrill« Nellcr Th. o. Troschfe ^ll. Febluar, 75 Jahre); der preußische Gtüeral der Insanterie, v. Vudrchly (15. Februar, 63 Jahre); d:r bailrische Oeneralliculenant un» Gcnerallapitä» der Halschltte, Freiherr o. La Noche (14 Febluar); der englische Udmiral Sir U. W. Walter (12. Februar, 73 Jahre); der preuß'sche General der Kavallerie v. Kossel (1. Februar, 87 Jahre), ein Veteran vou 5'utzows „wilder verwegener Jagd." — (Vibliothelen in den Vereinigten Staa-ten) Die Vereinigten Slaaien von Nordamerila besaßen berli.s iu, Jahre 1V70 364? üftcnUicht »»lbliolhelen mit 12.276,964 Bänden. on ^00,000 Dollor«, d,e «Vofton Public Llbrary" gibt lihlllch 1^3,000 Dollar« aus. Die „llstor ülbrnry" in Newyorl warb von ihren Gründern, Vater «no Sohn, mil 773,336 Dollar» ausgestattet. Dl> schönste wire aber die jetzt im Vaue begl'fsme ..l.'en°r.l!!brll,y " Ihr Glüuder Iamr« i!euor hat sie mit 4lX>,0>X> Dollul» in Vurem »nd 8»X) 00«» Dollar» in Vobenwerlh versorgt. va>fm„m!ung de« Mr. V-uox l>5.0^0 Vände, in Wellen r. M!» Helm «ov ätsch wurde gestern von einem schmerzluhen V»-lüfte betroffen, indem lh« seine, noch im lugendllchen Ulter gestandene Frau Gemalin nach ganz lurzem, laum oiel»ägigen ^!e,deu »nfolge einer auu aujgelrUtU«n VauchsellenlzUndung durch den Tod entrissen wurde. Der uneiwattele Todesfall erregt »ll« seil« die innigste Theilnahme. — Um selben Tage verschied hier nach längerem Lnden »m 2». t««tzm«j«»hle Herr MorSeewald, t. l. VtilliallUeoil»«enltu.»cc,ss,y, »mdu be» l. l. Vizelonjul« in «eir^l, Dr. Wichel» Seewalo. — (Laibocher Boltßlllche.) De« „VoltMche. Verein" sind serner« al» Mitglieder beigetrlleu die Herren: Nnton ^^scha», Udols Wagner, i!udn,ig Pcioua, Frau, Henglhaler, »nion Ty°m«e, «lbert Balenla. «lnlon »lemel'tit, Johann Sorit, »Ul drea« Malllsch, Vlncenj Seunig, Dr. »1°,» Valcula, Vtalhla« (selber, Vaso Pelr»lii, Joses Zenari, «»»par «lchlschm un» Frau M°r»e Oltmaun. — (Theater.) Dic erfie »uffllhrung der »ngelUnbig'en neuen Opirelte „ F ° l« n « tz a" von Supp^ findrl DounerStag dtn 6. d. M. statt; die be,oeu «üchstjolgeuden «lbende — ßceitxz den 8. uub SamOlag den 10. d. — gclaugl dleselbe sodann zur Wlederholung. Dle hiezu llngeschnfjie detolallve Ausstattung wurde vom hltsigen Theatermaler Herrn « , I a u y , gemalt. — Morgen gehl da« bclanllle Schauspiel „Rosu und Nöechen" von Charlotte Blrch.Pselfitr ,n Szene. — ( Kvuzer > S a r «, s«, t,,) Da die zur lirmöglichung eines eigenen VesellschaflOlolizelt«« m,t d?m berühmten Vl»l«n-oirluoseu Don Panlo Sarasate unlri den Mitgliedern der silh»r»,nl,chen Vesellschasl elugelellel« SubscripNon ble zur Deckung der bedeutenden Honorarsausvruche erforderliche Summe nicht erzielt h»Ne, mußte d>e Dircclion von ihr»m Pro jtlle leider abstehen. Nlchlsoeftoweniger wird dem musitsleund» lichen Publilum i!a»bach« dennoch lnlUrze die Geiegenheil geboten werden, den verUhmten Kllnftler lenneu zu lernen, d» sich der» sclve »n^lilß:ich seiner demnächst zu unternehmenden llunfireise nach Italien entschlossen hat, in Gesellschaft mil be» renommlerlen Wiener Pianchen ^«jessor 3>l>o«, eine» alten Vhren-mitgliebe der fi!h»rm°n,sche» Vesellschafl in La, bach, ein selbständige? Konzert zu v:r,nstalleu. Dasselbe findet am 2 4. Februar »m landschasllichen Nedoutensaale ftc^tt, und tonnen Sitze hlezu schon jetzt in der Vuchhaudlung de« Herr» K. S. Till genommen werden. Den Subscribenten ans da» ursprünglich lt hochgr,biger Unvorftchtiß» lett in hd »ller iljor«n«sichl nach zeitlebens arbeitsunfähig genoacht. Derselbe halt« nämlich am ge»ann-len Tage, als er nach gethaner «rbeit hrimlehrle, die Unvorfich» l'gleil begangen, eine gefrorene Dynamit»Patrone behufs schnelle» rer «uslhauuna. zum heißen Spacherde zu legen. Nie begreiflich, efpllrbierte dieselbe bald hlerans, zertrümmerte sämmtliche im g,«» m« befindliche Möbel, hob sogar die Zimmerbelle empor und riß dem unglücklichen DernovKel die linle Hand ganz weg, inde« sie «hm überdies auch noch anderweitige leichtere Verletzungen o» Schenlel und an der Gtnne beibrachte. Der Verunglückte wurde behufs «mpntlecung der Hand fogl'ich iu !»»« l!»nde«spital n»ch kaib » ch überfuhrt. Sein, mit »hm gleichzeitig im F'mmer gewesenen vier »iüdcr blieben glückücherwelfe unverletzt und lamen mit dem bloßln Dchr,cken dovon. — Ein ganz ähnlicher, wenngleich m seinem Verlause weniger trauriger Uilglllckslull ereignete sich einer Mittheilung der „ll,er Zlg." zusolge zwei Tage srüher bei dem benachblllten itohlenwerle Ore« no bei Mmerbnd. Vor dem Kchachle waltn nämlich mehrere Arbeiter damit beschäftigt, geflorne Dyl-.anlil'Patronen, welche in dem Vcrgbane zum Sprengen benliht werben sollten, an einem Feuer zu erwärmen. Einer der Nlbeller licß aus Unoststchligleil eine solche Patrone ins Feuer fallen, wo diejtlbe sofort erplodierte. Die in der Nähe be» findlichen Personen erlitten hiebe« giülllicherwelse nur unbebeuleude VcrletzUligen. („Neue illnstrierte Zeilnng") Nr. « bringt folgmde Illustrationen: Prof.ss.r Hebs». - Der verg« fturz b e» Slei,brück. Nach der Vtalur «usgeno«-men von I. Schiluberg. — »Gtchlol uüb I fslta." Nach o»m GemMde von M. Votllieb. — D,e n^u^fie Umso.mieru.'« der russischen »rmee. — Die ehema„«e f»n,gliche »vurg (der willschl Hot) ,n Knlienbtlg in Vdbmen, Vlach e.u-r Slizze von ProftN" I Kop'tzll,. — Im V°rz,mmer. «,ne Kludie °°n »ufta° 3°>' lau-r. - Tefte: P ss.m.st,«. R"M°» »n <",i «»nden. Von »-v. Kteng^l. (Fortsetzung) - „VyYlcl «"" 3 ss'^" ^ ^°^" F rdmand H°r°. - tie rnss'.che »'r.«, - «^fin «n' »on-,°rten. «l.n«ei.r°g zur ,h.m°l.se«ö..i«,bul» ,u«u..ln^g. ^^«^^'«V. ^. !«lein brück. — Unter dem «lummfiot,. Von V. «anz"«'. 222 «leine «lhronik. - Gchach. — Vuchllabenrtllhstl. — Silbemäthsel — Rösselsprung. — zkorrespondenz.ssaften. — („Hei mat.") Die soeben erschienene Nummer 19 des illu« filierten Famil,enblatt:« „DieHeimat" enthält: Die nur einmal liebe» Roman von Moriz I6tai. Autorisierte Uebertragung au« dem Ungarischen twn N. D. (Fortsetzung) — Nach Ge» millden Üfterrnch. Künstler: „Die Heimkehr der Sieger." Von Franz Defregger. Äuf Holz gezeichnet von Gabriel Hacll. — (Doppelbild.) — Vi« Studio. Gedicht von Moriz Kolbenheyer. Unter deli Taunen. Novelle von F. von Stengel. (Fortsetzung.) — Au« Tirol« Ruhmestagen. Eine hifturlsche Reminisce,,,. Von Eüleflin Stampfer. (Sieh: IUuftraUon S. 300 und 301.) — Feuer und Licht. Pon Nglai» von Cndere«. I. — Land und Leute zwischen Stayer uno der Gnu«. Von Julius von der Traun. lHorlsctzung.) — Da« Kriegsjahr 1809. Nach den „Lriu-nerunqen" de« ?ll Leistungen i» dieser lustigen Komäoi?, mit welcher betaiinlllw die laufende Saison vaitheilhaft eingeleitet wurde, sind von ui!« scho^. seinerzeit gewürdigt worden. Auch ne^liH n?ar d«e Dalstelluug klappend und halte gegen die erfte Alifführlmg dadmch entschieden gewonnen, daß Herr Rieger den Titelpart llbelnommen hatte uild sich in Spiel und Erscheinung als „Vnlchenfccher" recht vorthlilhaft präsenlierte, wenngleich er sciner Rolle nicht so sicher zu sem schien, wie gewöhnlich, und infolge der daraus resultierenden — bei einem so pflichteifrigen Schau» spiiler. wie Herrn Rieger, begreiflichen — Vefangenheit den Ge-sammt'M'.dtuck zum Theil, allerdings nicht wesentlich, schädigte. Da« Abends darauf zur Darstellung gebrachte Ledel.ebilb mit Gesang voli I. Güllltz: „Drei Paar Schuhe" gab den dabei vetheiligten «uhneulrilften Gelfgenheit. ihre Vertrautheit mit dem L.ben und Treiben unserer Haupt« und Residenzstadt darzu« thun, und müssen wir gesleden, daß das Gebotene, einige all^ grelle Stieiflichler abgerechnet, der Wirklichkeit sa ziemlich nah?» lam. Frau Zw:renz und H^rr Mailler, welchen die Rolle des „Fiml'schen" Ehepaares zuzefallten war, vertraten in gelunge» ner Weise d,e Spitzen der würdigen Schusterfamil,e „vom Gruno", und wir bemerlen nur, dsß die Rolle der genannten Dame in einigen Szenen auch eine den Anschauungen derselben entgegen» gesetzte Auffassung zuläßt. Die sonst wirksame, diesmal nur vom Standpunt« des Valletifreunde« zu benlclsichtlgcnde Rnlle de» „Nachtfalter" gehört entschieden zu den besten Leistungen des Herrn Zwerrn,. der uuch »n der Wahl der Rouü«Maele einen glUcll'chen Oriff gethan hatte. Der gesangliche Tc»e,l lies im ganzen «lall ab, liefert? aber den Vewe,«, daß die herrschende Faschingewitte» rung auf unsere bis nun noch «ntaklen G^sangslräile auch nicht ohne nachthtiligen Einfluß gebliiden ,st. Im udrig n waren sämmtliche Behelligten nach Kläffn d?strebt. zum glücklichen Gelingen dt« Ganzu beantragen. Da« Hau« war im Parrttre und auf der Gallerie schwach, in den 5,'ogen fast gar nicht, immerhin »der von einem äußerst beifallslustigen Publikum besucht. ZumVonhelle unsere« tUchl'geu und vielbeschäftigt'„Tenoristen Herrn W«»ß g«ng gettein nach längerer Pause eme Revrise der von »hren iruhercn «uffuhrungen oortheilhast belannlen Operette „Giroflö-Giroflii," in Szene. Dieselbe erfreute sich auch gestern in der bekannten Bes, tzung einer lehr lebhaften und ge> rundeten Darstellung, Nicht weniger wie oa« Publikum dUrste auch der V.ncfiziant, der überdies mil einer Kranzspende ausgezeichnet und vom Haufe fimpatisch begrüßt winde, mit der gestrigen Vorstellung ,".fr«cden sein, denn dieselbe spielte sich vor recht gut besuchtem Hause ab. Neueste Post. (Original-Telegramm der „Laib. Hritun«.") «onftantinopel, 5. Februar. (OffiM.) Edhem Pascha wurde aostatt Milhad Pascha's zum Großvezier ernannt und Mithad von Konstaxtinopel entfernt. Wei« ters wurde Kadri Vey zum Präsidenten des Staats» rathes, Djevdel Pascha zum Miuifter des Innern, Oyannrs iösendi Thumilsch zum Hat'.delsminister. Hassim Pascha zum Iuslizminister und Hadil Pascha zum Gouver» neur des Donau-Vilajets ernannt. Petersburg, 4. Februar. Die nunmehr er» lassene Zirlulurdepesche Ool.t,chalosss erinnert zunächst daran, daß die Uebtrelnsllmmucig der Großmächte ver-müze der Initiative Rußland« bei Beainn cer Orient« lrisis erzielt wurde, und führt sodann aus, daß die Uebereinstimmung, welche durch die Zurückweisung des Oerliner Memorandums g stört, bald aber auf der englischerseits vorgeschlage«en Orunüla^e wiederhergestellt wurde, endlich dazu führte, daß die Mächte einstimmig ihre Forderun- gen auf der Konferenz der Pforte vorlegten, welche dieselben alsdann ablehnte. Die russische Regierung glaube, daß Europa durch die vereinigte diplomatise Action bewiesen habe, daß es lebhaft für die Erhaltung des Friedens tm Oriente interessiert sei, und daß Europa es als seine Pflicht und sein Recht anerkenne, dazu im Namen der allgemeinen Interessen mitzuwirken. Die russische Regierung habe daher, bevor sie einen Entschluß in die« ser Angelegenheit faßte, geleitet von dem Wunsche, auch in dieser neuen Phase der orientalischen Frage die Uebereinstimmung Europa's aufrechtzuerhalten, ihre Vertreter bei den fünf VerlraqSmächten beauftragt, sich Gewißheit darüber zu verschaffen, was die Regierungen, bei welchen sie beglaubigt sind, gegenüber der Abweisung ihrer einstimmigen Wünsche seitens der Pforte nunmehr zu thun gedenken. Petersburg, 4. Februar. Die ihrem wesentlichen Inhalte nach bereits gemeldete Zirkular Depes^e des Fürsten Gortschakoff, welche nunmehr auch der,,Re' gierungs Anzeiger" veröffentlicht, datiert vom 19/31sten Jänner uno ist an die Vert,eter Rußlands in Verlin, Wien, Paris, London und Rom gerichtet. Gelgrad, 4. Februar. (N. Wr. Tgbl.) Der „Istol" sagt: Den Frieden auf dem »wtu? yuo zu schlie« ßen, sei gleichbedeutend mit einer Abdication Serbiens. Uebrigens, sagt das Blatt, liegt d:r Schlüssel der Situ-alion weder beim Füisten, noch bei der Negierung, noch de'.- Skupschtina, sondern in Rußland. Bukarest, 4. Februar. Die ausgebrochene ministerielle Krisis steht in keinerlei Beziehung mit der äußeren Politik oer rumänischen Regierung. Bukarest, 4. Februar. Das heutige Amtsblatt veröffentlicht die Ernennung von 16 Stabsoffizieren zu Kommandanten der 16 Dorobantz^n Regimemer. Rom, 4. Februar. Der Papst Hal heute an zwan» zig Personen die heilige Communion verabreich! und mittag« 70 Personen verschiedener Nationalität empfangen. Der Gesundheitszustand des Papstes ist ein befriedigender. Telegrafischer Wechselkurs vum 5. Febru.ir Papier - gttllte 63 -. - Hilber - Rente «8 60 - Gold« Rente 74 60. — 1860er StaatS-Nnlehcn 11s» 75. — Voul-Aclieii 843'—. ssreoitlAcNen 148 60. <- i'l,>!don !23 —. - Silber »15 25. - K. l. iMiln; - Dukaten 5-84. Äapoleuubd'or «84. - KX» Reichsmark 60 40 Wien, 5 Februar. 2 Üyr nachmittag ^ 5ch'.!lhlu<-c,.) Kreditacliin 148 60, »8«0er ?o,'e I!1—, 18s4er 5<-sf 194 75, österreichische Renle >n Papier 63 05 blaotsvah,« 236 50, stoco Kahn 181—, liO« FrmtttRfl nfl 9 82'/,, ilnnacilchi Kc^lta^tlin 118 25, ancrrtichisch' ssr»,ic^l?l»!'t——, öNelinchischr Aü.^lubcm '/625, Lombarden 76 50 liulc^miml t>4 —, auftr^.'.islN^lisch <', 335 -, Bistro: ouomanUch» Vank -turtischl <'."« 18 75. Ki!nmu»a'- A,l>chtn 94 75, Eqov,,!ch — —. Goldrente 74 50. Handel und Uolkswirthschastliches. RudolfSwerth. 5. Februar. Die Dluchschnms - Preise stellten sich aus dem heutigen Markte, wie folgt: ^ st- lr. l V lr. WeiM per Hektoliter 11 — j «ler pr. Stück . . - iz Koru „ — .. Milch pr, Liter . — 8 Gerste ^ — — Rindfleisch vr. Kilo 40 Hafer „ 3 50 »albsieüch Pr. „ — 52 Halbfrncht „ — — Bchwcinefteijch „ . 4« Helden ^ 5 70 Schdpscnfltisch „ -- ... ! Hirse „ 5 8l) Hähndel pr. sltlck . — 40 ^ Nulurutz „ 6 50 Tauben .. — Erdüyfel „ — — Heu vr. 100 Kilo . — — linsen „ ^- ^! Stroh « . —! — «lrbsen „ - — ! Hol^ hart.s,pr.Kubil. Fisolen „ — Meter.... 2 71 Rlndsschmalzpr. Kilo - 80 —weiche«, „ — - Tchwemeschmlllz „ 89 , Wein,roth..or Hrtlelit. 13 — spect, fnsch, ^ - 65 j — weiße, — MouatSauswels der Natioualbank. «ltiva: Metallschay I3U.lSno nungen 3.f>8«.17! fl.. zusammen 505.199.358 ft. — Passiv«' Umlauf 286.627,5l0fl..unbehobeneKapllalt54 ft.. G,ro - Outhllbe" 1.340,984 fl., unbrhobeue Dividenden 8l8,^ii0 fl., Ps"'°' briefc tm Umlaufe 100.865,280 st. verloste, noch nicht ringel««« Pfandbriefe 230,450 fl,, unbehobene Pfandbrief-Zinsen 205,1?2st.. PensionS-^ond 2.4^<9,497 fl., Ueberlräge vom vorigen SennM. laufende Erträgnisse und Eingänge auf Verzinsung drr Pia"°' briefe 4.053,»28 fi., zusammen 55.l99.358 fl. Angekommene Fremde. Am 5. Flbruar. Hotel Stadt Wien. Matsche!. Trifail. - «uprecht. «!"/' Fürth. - Fröhlich, Spitz, «reitschmg. Koppmann, O«sn>l und Zamvoni. Reisende; Oblack, «fm, Wicn. - Schobtt, Wiener-Neustadt. Lechner, Kapuzinerordenöpriesier, Knitte«' feld. — Klinger, Reisender, Maffersdorf. Hotel Elefant. Svetec. Notar. Littai. — Merlo IoseM Kafsieriii, Graz. — Mingbttti, Handelsmann, «Börz, — ^u«, Hraslnig. — Schobert, «fm., Wien. — Murnig. hauptm»"'' und Aro, sammt Frau, Trieft. Watzal, Ngräm. — ^"^' Kfm.. Meiflergtwrf. — jloievar, Neschäftcmann. Unterauw' perg — Coömul, Agent, und Posplüil, Schreiber, Kall»' Hütten. — «uliili, Haufttmann, Rudolsswerlh. — Graf Pak Panoviö. Mohren, Cape, Waffetifabrilant, Vöhmen. — Lhinatti, M Meteorologische Beobachtungen in Laibach^. ff KL-- Z « ?,. H^ ' ^ M N ' U D ! 7U.Mg, 741.08 — 1.« windstill bewölkt 5> 2 . N. 742,,« ^. 4.z « schwach fast heiler lw l. li „ «lti. 744.,.? 1—1.4 windstill ! sternenhell . Morgens uud vormittag« leicht bewölkt; nachmittags u»° abends heiter. Da« Tagesmittel der Temperatur ^j 14°, "«> 2 0" unter dem Normale. Verantwortlichür Redacteur : O t t 0 m c, r Vamber 8> Danksagung. FUr die freundliche Theilnahme während der Krankheit und die zahlreiche Vegleitung beim Leichenbegängnisse dc« Herrn I Karl Lappain ! drUcken hiemit den innigsten Dank au« > die trauernden Hinterbliebenen. ! Golt dem Allmächtig!!., hat e« gefallen, die Frau Fran)iska Rovatsch am 5. F b'uur 0. I. ,1«, 12'/. Nhl l^chmiltag« >" ihrem 43 Jahre, vriselnn ml d^u heulen s>le>bl» salcameülcn. ,i,l>!« fiinel Mittwoch am 7l»n > F-bruar d, I, um 4 Udr l? chmlüag« vom Tr^ucl' ! hause. Tl,ealer«osf' Nr. 8 l'.'cu). ano slalt. Die Seelllimesstt, werde« m verschitdelllN Kirchen g!leseli weiden. Um stille« Veileio wird gebeten. ! Laibach. 6, Febru», 1877. Vr. Wilhelm Kovatsch, Nladtfiüler u»b Mastiss'at" ! rath, als i»^!t. - ssanni »ovatsch, Wilhellllinc llovatsch, lltarl zlovatsch, «mon I »t^^v^n^^i'lit tVlen, 3 Februar, (l llhc.) Die Vürse war sehr fest gestimmt uud infolge dessen der Verlauf und da« Refultat dc« heutigen Verkehrs recht gUnüig, Nnlagewerlhe l° 4 Nomilnen Psil^d^nefe .... 143— 143'f" Otstlirtichische Schahscheine. . 98 — Ä9 20 Una. ö„ «d!^l!-Nl:»..... 9850 V920 Unq. Schatzbon« vom I. 1874 98 50 99 — «lnichen d. Sladlgemtiude Wien iu«. B. ...... »47b 9b- «rnndentlaftnn«s-vblle«ti«nen. «ühmeu..........1-b0 -' s.iederofierreich.......—'- —'- Oallzlcu..........84-- i>4 50 «ell» Wa« S'.lbenbürgen .......72'- 72 25 Temper Banat......72b20 isUZO Dcposiltnbanl.......1^9— ,W - Krednmlftlitt, ungar.....113 HO 1197b ««complt.Außllll......695— 7« b - Nmionalbaul.......848 — 848 — Otstltr. Vanlgestllschaft ...—-, >In»°nbank ........ b42h ß4 7b Verlthisbanl .......79— 8^)_ Wiener Vanlvernn ....------- Actien von Transport-Unternehmungen. Msüld.Vohu........99-^ v9 bl^ Voullu.Vlitülch«ft 343— «4», _ ElisabeidWe«^!,:, .... 133 - 134— Ferdinands:!ito!dbllhn . . 1815 Itz2l) - V«lb War« , Franz - Ioscph - Bahn . . . . 12»i ^ 12^50 Oal'zische ^arl-Vnomiq.Vllhu . LI025 21050 Koschau-Oderberger Vahn . . 88-- 88b» rcmbelg.E^rl'llwitzer Vahn . 113-0 l»4 LlllYd.GtseUsch. . . 336 - 338 - Oetlirr. sioidwcfthabn , . . . 11? — 117 50 Rudolse-Bahn .... l M'50 Nl - V.».-«.) 89-25 89-75 Raticnalbanl ..... 9t» 9b 9705 Ung.Booentreoil-InstiluttV.rV.) 8«— 8H35 PriorilätS-ebligaiioneu. «lisabclh-V. 1. Lm. ... 9075 91-Ferd.'Nordb. in Silber ^«5 50 105 75 Franz-Iofcph-Vllhu . 919» 9^10 ! 6" ii,lb" I Gal. Karl-Lubwin-«.. 1. «m. 101 ^ ^,^ Ockerr NordnieyiVadn 9l'b'' ^ibl' Sieben bill ger «ohn . . 6«'3" ,s.l^ , Staalsbahn I. Vm. . ,53b« '«?b ! 5«,...... 9250 ^.^ ^ OUdbahn, Von«...... Vevlsen. «.?!> «uf txntsche PlllHe ..... 59 50 ^.zss London, lnrze Sicht..... 122'0 ' zi0 London, lange Sicht .... '223" ^bli