^252 Mittwoch. 4, November 1903, 122. InhrMic,. /TV ZMm. ^^lbjtbrl«' ,?^ Vostdersenbün« : «ailzjHhl!« 3« X halbiähri« 1» ll. ^u, Nunlul: ^uliz» ^ lis 'Laiball,,! )>:«,,». >>! «»«»ahi», drr Vonn. nnd ffsi,llagf. Vie «»«iniftlatio» btftntx! ^^"M««, h^ >« »I ^ >>ilr b!t ZufieUui!« In« Hau» «anzjahrl» ü li. — Inftrül Urins ! >>ch U^üüü'flplü!) <1<>./. dir Mcbaltlon Talmlllioncisss i«s, U. , pischslundl'» brr «rbllllic», vo» « b<« ,0 U!» ' ^jfllr,, ^0 l», qrühfr, per Mle ill l» ^ be, 0»,nn Wifberholun^ii per )s . V vurmill^«, Unjiaiilll lts Bi. ^ Amtlicher Teil. 5l>en abi^i. '^'^lüsident im Herzogtunie Krain ?^ von ^ ""l"l Ne e o a r ^°!itisH,.!'" Anheim zur Konzeptspraxis bei ^^^'chörden in 5i>ralll zugelassen. Nichtamtlicher Teil. , Ä>.^ V Serbien. ?b!?» ,^ .^ad wird genieldeti Koni« Peter von !, ""> .'in !n '^^"ll>"' "neü audluärtigeli Publi-°I ^se,, >,^, ^'" "'cht entsprochen. In Negl> 'G "ltitutimwn ^? '"it der Stellung des Königs 2'' l°nden. ""' Barchen erllärt, da nicht er Kationen ?" ^^ien.ng zur Erteilung von tz7"s?i z^ ,"ber Serbiens politische Vnhältnisse !»?^ seine, f^ ^"" '""^ dnher iu strenger Auf. >ch.^^wtutio,,ellc!l ^fttchwii auch in 8"^ '°w'^r^,.. ^"'sse nicht empfangen. ^ ii> N '"N d<« Dr. Miä^el Xlui5 zu,n Ge^ ^!?' dn d.?'^"" nllaemein lnit Befriedigung ^lh^ ."wannte sich großer Acht.lng und V?'^ und ^'"pathien ^freut. Er ist ein >^, 'Uanac-s "'"^chtiger Politiker von g-ewinnen^ V der s^^'U und dürfte vielfach zur Befe-^"l^^l, "bü'n so luichtiaen Vezichuna.'n ^'ch i.>^""l"narch!e beitran"'. looraus >na„ »nm«,' "" ^<0lade.tt'e der Hand.'lc'vntra^-^.>nou<.^?'^'^"ld das allergröfzte Gewicht ^iu Ctuki ."dte ft.'ht in, 5)li. Lebensjalire. Er «^«r '"' m Dinttschlaud und Frankreich ae-üe^^r^^l Professor der ^iatlonalökononiie an ^ >tai M,'!?^^ bann fünfnial ssinanzmini- ?°'l"g d""' "' ^^' ''leuhern und kur^ vor der ^^l IM "6 Alexander Viinisterpräsident. '^? ^niy^ 3f.^aw haben abermals Maßrege- V ^ V^ " stattaefunden, welä^> l,e«en ^3!_l>^^ ^""'l'" lN'nrn das ermordete Kö- ^^^l Ncwefenen Kaninado», Stellung genonnnen hatten. Es ergab sich, daß cv sich um die selben Offiziere handle, weläic anläßlich des Nisa>'r 5lonflittes inl Vordergründe standen und das; die Ae° lvegung leinen größeren Umfang erhalten habe. Die Mehrheit der serbischen Offiziere — darunwr auch solche, die den ehemaligen Verschwörern teinerlvi Sympathien entgegenbringen — steht nicht bloß die ser Agitation fern, sondern mißbilligt si? als ein unter den heutigen, an sich schwierigen Verhältnissen unpatriotiscl)oS und für Serbien höchst abträgliched Unternehmen. Man hofft denn auch, .'s mit den letz. ten. Auolänferu der Belm'gnng zu tun gelabt zu haben. Die Lage in Bulgarien. Man schreibt aus Sofia: Ein Teil der oppositio» nellen Presse in Bulgarien, aus welcher auch neu an-gelommene, mit den Verhältnissen noch nicht vertraute .Korrespondenten fremder Blätter fchöpsen, hat sich für die dicht bevorstehenden Kammerw-ahlen rungsmaßregeln seinen» Umfange nach gegenüber der türkischen Bereitstellnng militäriscl^r Kräfte ein geringfügiger war. Hingegen hat Bulgarien Zweifel» !o5 die gewonnene Zeit dahin benutzt, um durch Nach' fchasfungen, durch Uebungen der Reservisten, vorzei« tige Einschulung der diesjährigen Nekruten und dm-ch Erprobnng deo Mobilmnchungsapparatetz sich einen höheren (^rad militärischer VereitsckM als noch vor lurzem alizueignen. Die gegenwärtige Grenzinspek. tion des Kriegsministers, Obersten Savov, gilt zwar, wie. versichert wird, vornehmlich Informationen üb"l die Art der Grenzbewachung und üb?r die vorgesoi'-lnenen ttrenzzusammenstöße: sie hat aber wohl auch Feuilleton. Mein Hans. tz? 'vc>r k ' ^^^ "om «shlflleid. des Schillbeailmcs. Von fern ^ts, ^ «.'"" llrinrn Gäste herein ins Schnl-^t!?5l,nd^"^ der Mutter oder der älteren V schritt ?^""^'^"' "nr der Eindruck, den . ^c ^eben anf dir jungen Genillter d" Kleinen ganz stolz l.nd ^2^"sEl?!""' im Vollbewuhtsein ihrer ^T^ttn niil^^r. traten die anderen zaghaft i> ll 7 6,n ?' ^lb vecheckt hinter der Schürze H>^ sträub" '"'^" hielten mir zögernd und blickten dabei so ^> ^ "ichts'"s"«": 'I") she«!' "r was, K^/a<'' Em Rotzer, strammer Junge ? slll3"«flnu 1 .'' ^r war mit seiner Mutter. ^^ die 5,3 >°'"""". l^ab mir auf ihr Go ^'y>zu m^ ""b sah aus seinen guten tzi^ch """ Blick ""^' ^ l"U "" eigentümlicher ^^H?l'>n,eit"^ die Neueintretenben voll-^>T'""Nrr ... ° 'h" Begleiter schickten sich an, «' K Eze,f' Klasse., ^a gab's noch manche ^^b l5^'/st3e^'' ""sten schluchzte der 5«e i "ls wun" ^u.uge. iir hing an seiner V" ^"lter w" 7. lie nimmer loslassen, nnd ^'f'"selben m?"' '"" lhn au seinen Platz l X"h K klein" ^Ä'n.' als ich meinen Schutz- erzählte, qab's aber ^)z". lla^Ven mo solch helles Freuen l "l'ssen ^.^"gen, wie ich's um alles iu I "wlyte; rineu Zauber, den man nur noch findet im Lied der Vöglein und im Schimmer der leuchtenden Sterne. Nack, Schnlschluß lcnn der Hans auf nnch zu, teten tapser, so gut sie es eben vermochten, nnd der Wackersten einer war der Hans. , , Er war nicht gerade das, was man emcn talentierten Kopf nennt; er faßte ""r langsam und n.cht eickt- allein er sah während der ganzen Unterrichts, e^and ch g we in der Kirche die ernsten Augen ie ans mich gerichtet und gab mcht nach mtt Fragen 3d D n ?ehe "Mcht alles erfaßt hatte. So wurde er, dank se nes Fleißes und semer Ausdancr, e.ner .neiner be ten Schiller, und mauche Muhe hat er mir ttch v! ölten dnrch seine ehrliche Frende sobald itnn etwas aclnngen, dmch se'nc seltene Pflichttreue, di s ch^chon im Kinde schmf ausprägt. Ich dachte stets' -Ans dem Hans wird einmal e>n ganzer Mann.. 'So waren drei Vierteljahre vergangen da brachte der Winter eine tückische Kran he.t, d.e fast n. jedem ^alireviele iunac Leben l>uckt: den Keuchhusten. ^°^Vach den Wcihnachtsf^ien sah ich en Hans nickt mebr in der Schule. -Er 'st recht lranl.. sagten d e Ki de^r Ä ich ihn besuchen lam. hätte ich ihn um « ^is zum S elett abgezehrt lag r m Bette, seucht und dunlel lagen d.e blonden Haaninqel nm seine Stirn nnd so glanzlos und erbarm bischend blickten die braunen Augen. M er wurde frisch und munter, als ich ihm von der Schule erzählte, und versicherte ein- über das anderemal: «Ich l""une bald wieder, dcumt ich so schwer hob und senkte s'ch d.e lle.ne Ärust, röchelnd zog die Luft ein und ans, ein Anblick zum Erbarmen. Aber wenn der Anfall vorüber war, tröstete noch der Hans seine Mutter: «Mir ist schon wieder ganz gut,» und glücklich und zufrieden, daß die Qual für Augenblicke ein (inde halte, lehnte er sich in die Kissen zmück. Nie lnm ein Wort der Klage über seine Lippen. Einmal zeigte er mir seine Sparbüchse und bnt. ich möchte ihm ausrechnen, wie viele Kerzchen er nm das Geld imifcn lönntc. «Wozn branchst du oemi Kerzchen, Hans?. »Die brenne ich der Himmelmntter, damit ich wieder gesund werde, weißt du!» Und da brannte denn täglich eine Kerze iu der Stllbcnccke vor dein Marienbild?, nnd wenn ich sah, wie sie brannte nnd sich langsam, langsam verzehrte, da wurde es mir trüb vor den Augen. Armer Hans, so wirst auch du vergehen!» Dranhen wollte es Frühling werden. Durch die Lüfte wehte und webte die Knnde von seligem Werden, von wonnigem Auferstehen. Und die wohlige, weiche Fri'chjahrMft drang dnrchs weitgeöffnele Fen-ster ins Krankenzimmer, und rnndum, in Gläsern und irdenen Schüsseln dufteten Lenzblnten: Himmelschlüssel und Erika, Leberblümchen nnd Schneerosen. Mit dem Hans ward's täglich schlimmer. Trotz-dem rastete sein Geist nicht. Stets wollte er etwas erzählen hören, oder er bat um Bilder. Wir trngen ihm herbei, was wir hatten, nnd einmal erzählte ich anch memrn Kleinen von dem armen Hans. der so trank sei und gerne Bilder anschanen möchte, um sich zn zerstreuen. Dn sah ich wieder so recht, wie viel Liebe Hin-aabe und Opferwilligleit in den jungen H"z" l.H'^"!; die nur qcweckt zu werden brauchen, um !"!! uno wohltuend zu lenchten. Die Kinder trugen mtt rut> render Selbstverleugnung Bilder, Sp.elzcug und Blu- Laibacher Ieitung Nr. 252._____________________________________2182 4. November 19^ den Iweck der Besichtigung der pasfageren Nefest> gungen und anderen Abwehrvorkehrungen, welche unter dein Drucke wirtlicher oder vorgeschützter Be sorgnisse eines türkischen Angriffes in jüngster Zl'ii t'ntstanden und getroffen worden sind. Politische Uebersicht. ; La i liach, 3. November. Mehrere Wiener Vlättor präludieren der angeblich im November bevorstehenden Einberufung desReichorates. So schreibt das „Neue Wiener Tagblatt" mit Äezug hierauf: „In diesein Augen» blicke, da die ungarische Episode, wenn auch noch nicht abgeschlossen, so doch dem Abschlüsse nahegebracht er° scheint, muh hierzulande imnnr gebieterisä>er die Hrage laut werden: Und was wird es nun in Oester» rcich sein? Oesterreich nmß leben, und damit es I'He, lut es not, daß dem fieberhaften Durck)einander und Widereinander dvr Gruppen und Fraktionen auf dem Plane der gemeinsamen Interessen ein Ende gemacht und dah die Idee von einem großen, selbstbewußten und zielgerecht seine Aufgaben lösenden Staate wie« der auf die Tagesordnung gesetzt werde." — «Die Zeit" drängt auf rasche Einberufung, denn die feste Burg, von der aus das Programm Apponyi, genannt Tisza, seine Antwort erhalten müsse, sei die österrei-chische Volksvertretung.— Auch die „Arbeiterzeitung" verlangt, daß nunmehr Oesterreich zu der Lösung der scl^vebenden Fragen in Ungarn Stellung nehme. Die ungarischen Forderungen seien so bewilligt worden, als ob ein Oesterreich gar nicht mehr existiere. — Die „Deutsche Zeitung" möchte sich mit dem „gesunden Absolutismus", welcher kürzlich in einer Industries i^nversammlung ills Auge gefaßt wurde, abfinden. Er bezeichne fast schon den einzigen Weg, der aus den: Jammer der öffentlichen Zustände in Oesterreich und Ungarn zur Rettung führe. Das Deutschtum würde wie das Vlatt meint, davon Nutzen ziehen, zumindest leinen Schaden erleiden. Die „Reichswehr" brandmarkt die irredenti-ftischen Bestrebungen in Trieft und be» lont, die Italiener Oesterreichs mühten sich endgültig darüber klar werden, dah sie nicht Italiener des Königreiches seien, und wenn sie für ihr Verhältnis zum Staate das nötige Verständnis nicht selbst haben, dann werde man ihnen ganz kategorisch beibringen müssen, dah es unerlaubt und frivol sei, G?ld aus Oesterreich und politische Gesinnungen aus Italien zu beziehen. Zur Widerlegung unzutreffender Kommentare und Bemerkungen, welche in der öffentlichen Diskus» sion der von den Ententemächten an die Pforte gestellten Forderungen an eine an» geblich in ihrer Ueberreichung eingetretene Verzöge aerung geknüpft werden, meldet man aus Konstan« tinopel: Die bekannte Depesche, welche in unmittel. barem Anschlüsse an die Mürzsteger Kaiserbegegnung das Ergebnis der dortigen Beratungen bekanntgab, wurde der Pforte am 5. Oktober übergeben; die in der Depesche angekündigten Einzelforderungen er» hielten Baron Calice und Sinovjeb am 12. und die Kommunikation an die Pforte erfolgte am 22. v. M., su dah die Pause zwischen beiden Noten nur 17 Tage beträgt. Die Pause von 10 Tagen zwischen Empfang und Uebergabe der Einzelforderungen findet in rech» nischen Gründen, in Anfragen der Botschafter an ihre Negierungen und deren Antworten usw. ihre gewih völlig ausreichende Erklärung. Dah die Pause einer Detailunterbreitung in Konftantinopel und der Ein» liolung der Zustimmung der anderen Mächte gewid-met gewesen sei, ist irrig, da die Forderungen beiden Botschaftern völlig ausgearbeitet zugekommen waren und nicht, wie beim Februar°Nesormprojekt in Diret-tiven, mit deren Einzelausführung sie beauftragt ge-wefen waren. Das Handschreiben des Zaren an den Vräsidenten Loubet wird von der „Oestcrr. Vollszeitung" als ein friedliches Anzeichen gedeutet, Das Petersburger Kabinett habe gerade jetzt ein dringendes Interesse daran, dah angesichts der dro< l)enden Verwicklungen mit Japan Frankreich im rus-fischen Schepvtau bleibe. Die Expansion Rußlands nach Ostasien, die d?n Schwerpunkt seiner Politik von dem Schwarzen Meere nach den Gestaden des Stillen Ozeans verlegte, habe bewirkt, daß Ruhland sich so-wohl mit Frankreich als mit DeutMand auf guten Fuh stellen müsse. Im Interesse des allgemeinen Friedens sei diese Entwickelung mit Genugtuung zu begrüßen. Ein Ruhland, das zu tun hat, um sich in seinen neuen asiatischen Besitzungen zu befestigen, könne auf leine Abenteuer in Europa sinnen. Von mehreren Seiten wird behauptet, dah Mi» nisterpräsident Combes infolge der letzten Abstim-mungen in der Kammer zu der Ueberzeugung gekom» men sei, dah er sich auf die republikanische Mehrheit in der Kammer nicht mehr mit Zuversicht verlassen tonne und dah unter diesen Umständen die Möglich» leit seines Rücktrittes in kürzerer oder längerer Zeit ins Auge gefaht lverde. Tagesneuigleiten. — (Versuch« mit einem Tubertulose-slium.) Aus Rom wirb gemeldet: Professor Maragliano berichtete dem Aeiztelongrefse in Pabua über seine Versuche der Bekämpfung der Tuberkulose durch das Verfahren der dnetten und indirekten Immunisierung. Nach langen Versuchen an Kavien (Meerschweinchen) injizierte er einer Anzahl Kindern zuerst ein Serum, welches er aus immunisierten Tieren gewonnen hatte, und nach einiger Zeit denselben Kindern sterilisierte Tuberlelbazilkn. Diese zweite Injektion ruft kleine lokale Abszesse mit kurzer leichter Fiebererschei-nung hervor. Den zugleich mit den Kindern in gleicher Weise behandelten Kontrolltieren (Kavien) wurden Maximalmen-gen lebender Juberlelbazillen injiziert und die Tiere blieben vollständig heil, während die nichtimmunisierten. mit derselben Menge injiziert, sogleich welkten und starben. Das Vlut der immunisierten Kinder zeigt die spezifischen Ver» änderungen. welche nach der Injektion im Blute der immu. nisiertin Kavien wahrgenommen nxrden. —-----------------.-----------------------—----------Hei O"' - (Die mißlungene Ov°i'°^,^ ^ tonenlompomst Perosi besitzt, so erzählt d« « .^ stir. Vuggiano ein Häuschen, in dem er. dem ^"« ^ ^„ sich von den Strapazen feines Amtes erhon u ^ ^ Kunst lebt. In den letzten Tagen jedoch °"M ^,««. samen Spaziergänge häufig bis nach P"" T^igM" 5 um in der sumpfigen Landschaft dem ^.^ ««>< den berühmten' Komponisten durch e,ne g" u ^ d,< fallslundgebung Zu erfreuen. Als aber ^ ^ B ungewöhnliche Menschenansammlung say. ^ ^ S°"' Laufen nicht behindert zu werben ^ S°""^ ^B tane in die Hohe und lief wie ein scheues ^^ ^ Le'l" Flur davon, ganz Ponti Auggianese «" ^W '"" liäften blasenden Musilbanbe hinterdrein. ^.^ ", aber nicht gefangen und kehlten. °h" ^ « ^ M gebracht zu haben wie die bellilbten L°M ^ ^B .;urück. Sie haben dann ein nicht übles ^ ^ Ws, „Don Lorenzo", sagten sie. ..vergißt nie. o«o ^ un ist. das beweist seine lehte — tul?a ^' sfuge heißen kann). , _ s.nb " in Umlauf gesetzt habe und bah die L-Y« ^ über zwei Millionen Rubel belaufe. heir«"' / - (Eine Ausstellu n5 "^ in" .« genIungfrauen) soll. so ah b, ^ ^n, ^ sich erzählen, in Mw York eröffnet w" ^,^fM^ ist echt amerikanisch und «ntspncht eme.' ^^M,^ diirfnisse der in großen Städten ^" ,^t. " ^' Yankees. Die Amerikaner müssen. "" ,« ^li Mcmlee-Iünglmg findet daher, stlbst "'"^ lebhasl "^i ni«. einen eigenen Herd M gründen. n°°) ^ ^ ^i >^ dkt. nur selten Zeit. sich die Frau 3« 1«^ ^ z«,^ mit ihm gemeinsam ein neues H"" . ^ Dl° sF Um nun die Vrautjagd zu «rle'chttrN' ' ^^ ^n» v" erwähnte ständige Ausstellung von me>, ,Mn' Die Ausstellung ist in einem g"auH ^ , teten. aus mehreren großen Sälen beM^ ^^l< . gebracht worden. Das erste 3"«"" ' ^ sesch"!"5 ^ aal: in ihm sind die - gröhtente, sthr ^^sM ,^ Photographien der Nild ist von einer kurzen Biograph« ^ ^^ 3^ ,hl. in diesem „ourri^lnm vita« oc^^ ^gMN ^ !^ namen der heiratslustigen Iungf"ueN' ^ tuiz a^ Familie, ihr« Beschäftigung. ^" ,br lo3l°p>-^ einen Mann, den die Liebe^Nlcht^^-^'^ men herbei - manches Stück war darunter, von dem sie sich wohl ungern trennen moHten. und ich wollte ihnen den Lohn ihrer Selbstlosigkeit nicht nehmen durch das Verbot, die Sachen selbst dem Kranken zu bringen. Nichts ist so ergreifend, als der Anblick knospen« den, blühenden Lebens neben einem frUhgelnickten, schon halb verlöschenden. Stumm, eine angstvolle Frage in den Augen standen die Kleinen am Krankenbette, als ahnten sie das furchtbare Rätsel, das niemand löst. Stumm reichten sie dem Schulgenossen die Hände, und das war ein Abschied fürs Leben. Venn ein paar Tage später — ich hatte schon am Vortage den armen Jungen recht schlecht gefunden, lieh mich seine Mutter bitten, doch gleich zu kommen. Ich kam, um ihn sterben zu sehen; wir begruben ihn an einem wunderherrlichen Frühlingsmorgen, da schon die Lenzblumen unseren Weg säumten, knospende Zweige herniederhingen und Ströme von Sonnengold über die grünende Erde flössen. Im Sommer, als die Alpenrosen droben in unseren Bergen blühten, schickte mir Hansens Mutter «nen grohen Strauß, weil es der Bub so angeschafft ?""e. und weil er einmal gesagt hätte: «Wenn ich lym d»e Blumen nicht bringen lann, müht Ihr es tun, Mutter, aber ganz gew.ß.. ., Im Kirchhofe droben auf dem Hügel ist ein llemes Grab, zu Häupten eine Tafel mit der lunst-l"1l"'dH M lhrer Schlichtheit erareisenden Inschrift: «Es blühte em Knösplem rot und weiß drunten im Erdengarten, da sprach die hohe Himmelsfrau: Ich will das Knösplein warten. Sie schickt einen Engel zur Erbe nieder, nun blüht's als Rüslein im Himmel wieder So dichtete ein schmerzdurchzittertes Mutterherz. («Schule und Haus..) iea. Roman von E. G. Sanderson. Aulonsitlte Uebechhuns aus dem Englischen von N. NlaunS. (10. Fortsetzung.) (NachblU«! vtiboltn.) «Ganz recht. Meine Ansicht wäre nun, wir gingen hinüber und holten uns die Veilchen selbst.» «Wie's Euch beliebt! mich aber bitte zu entschuldigen, wenn ich mich von der Partie ausschließe, verspüre gar leine Lust zu dem Gange, möchte mir lieber einen Spazierritt gönnen, falls du dein Reitpferd nicht brauchst, Jim.» Und bann, wie er sich chon mehrere Schritte entfernt hatte, drehte er sich noch einmal nach den beiden Herren um und rief ihnen zu: «Vergessen Sie ja nicht, sich üea Morris anzusehen, Tollemache, sie ist eine vollkommene Schönheit, kann ich Ihnen versichern!» «Werde gewiß nicht ermangeln, Ihren Rat zu befolgen!» rief sein Freund zurück. «Ist daS Bauern« Mädchen wirklich so hübsch?» fragte er unterwegs den Baron. «Haben Sie sie gesehen?» «Ja,» entaegnete Barchester kurz. «Und ist sie wirklich hübsch?» Letzterer arbeitete an " Änl^t, M Hofes, warf aber, sowie er ^nv s < wa rte, seinen Spaten aus e s^eN ^« sich ihnen in seiner pw"pe"-/ ^f 'h" ^ «Wo ist Ihre He"'"/' be"i/K< entgegen. . ^«3"".« n"t.M' Clutterbuck w°r nie sch"^^orte , ^e."l" stand er, ohne ein W°" s« " ^ o"t gt Blick von Tollemache ab un« l --^^H^ung Nr. 252.___________________________________2183 _________ 4. November 1903. ^ä'"bW in diesen Nildersaal ist für jeden Mann. ^«,^'"ws>Oberen Kragens, unzernssener Hosen ^^lsl^,' ^ '^' ^^' ^^" """ "^ Jüngling in > "Wnk! "^" Symptome der herrlich knospenden ^Wtn"' braucht er nur diese Ausstellung weiblicher inn« !"^"- 3wbet er doil ein weibliches We- "> Ans»!'^'^ deinen Liebelregungen verknüpften pe- "- Lüu! ü . entspricht, so braucht er nur ein rlel- . ^'.unk " '" ^»"gung zu sehen. Sofort öffnet sich 3^'"» seine ?> ogling einer kleinen Summe hält der ^! ich ^ " ^wzug ,n die inneren Gemächer, wo er 'H lHpleck^^ btn Damen seiner Wahl sprechen kann M«nn! w?, ^" mit meiner Mutier!" ist in Ameril' j ^' «°nb ^" "be^liissig ist. denn Amerika ist bekannt - " ^»!Ne> ^"nlenlosen Freiheit, er«a lönnen die ^«»tli^' °"" mütterlichen, beziehungsweise schwie- /^ltin >>. ^" "ber Herz und Hand verfügen. Wenn H«,^,"" "«'lalsantrag annimmt, ist die Sache ge- ^ °^°dtlal..?^"""" l'°n"tn. wenn sie wollen, sofori '°"i s»u§l,°^'^2 8«h"l und alles, was sie für ihren !>ch,,,^ bauchen, einlaufen. Die Heiratsagentur ^"! a»1s/"'' ">l,s zu einer legelrechten Eheschlie- ^ UKd g^I', ^" °lles da. vom Priester. Kr zu jeder in. ^ ^lztit Trauungen vornimmt, bis zu den' ! Cllv^. °rn"«nden Falles bald nach der Hock s ^ N a """"^ einleitet. ^^" !°i»Ü. ^ ^ l) oIojfn « . Trinkerinnen.) >^' ^"«nll,i? beobachtete Leidenschaft gewissereng- tz>'l^^, '^n"cht sich wieder bemerkbar: das Trin« ^>fl l»l il ^"' ^'n London« Arzt erzählt, dich ''t> ^, ''e "tuerdings star! um sich und werde mit- 0«i.' ^besten Gesellschaft wahrgenommen. Die :i!?'"",^n?l'"lerinnen ^"»en auf die seltsamsten '^ zu tt 5?^""""! des Gatten oder ihres Haus< Vft^V"-. Da sitzt eine Dame bei Tisch und «K'M«gl si. ' -lüemtrauben reichen. Sie nimmt «ine M^' s° in^ ""^ entfernt die Schale. Sieht man T^es^. "lw. baß die Schale aus Goldschliiger- ^H^u^,/^t und mit Kölner Wasser gefüllt war. Vc^N Kl«, Msigleit 'n einem Fächerftil ^ man ^^avitr?''" """" Blumensträuße. Ein Witwer, ^'? b!e ^ '.""" verstorbenen Frau stimmen lieh, ^^'Dam ^.^ und mit Kölner Nclsser gefilllt ^'k^^n ss^^'i. "" V'Nff" amputiert worden war. ^^Mn'<°).au3 Oelluloib anfertigen, der als Ge« ^ M Provinzial-Nachlichten. ^ Laibacher Gemeiuderat. V ^i^ ^""Mdt»at hielt gestern abends ein-V>nV?.ab. °n welcher unter Vorsitz des ^?^»offm 'bar 22 Gemeinderäte teilnahmen. l!^lh°fcs ^ "tsprechende Ausgestaltung des hie. ! >«l«!°"'" A.,»?!."^ ""l k'ne Erweiterung der Bahn« ^ ? )ntt..°!^ genommen habe. Vom Standpunkte "V'anal..?" ^be der B1ira,rmeifter anläßlich ^ ÄU3 3i"" Nommission gegen eine solche un< Kl b,< E^'°"ung .d«s Bahnhofes protestiert und Hlung eines neuen Ausnahmsgebäudes ^^^"'^rießlich.-Welche ^j>ly^ nur an d« Tür an, ba wird sie <"^Ich "?'- "klärte er. mit 'lxm Daumen l<> bm3 «" ^lr zeigend, dann schlürfte ^ '^n ^il zu^^^" Anstarren de« anderen "^tint^^peziee von einem Greenshirer ^ 'tz^rn. ^"Uemache, als sie um die Vtle des ^H.^cht w".^" Vezng aus Aussehen unt> ^' H.I Ve,?." "" '" ^ichleit "^ ^^c^itn«.^ "^"cht und Barchester ^ti^slch vo""^e seines Stockes an. Gleich ^ ^ ^"hl a« !"nen Geräusch verilchmen. wie d Le''" nHen^^lcinslieften znri.cksseschoben ^^i^ViH" Augenblicke tat sich die Mr ?^ Min 5"bllck lächelte sie freundlich ?^ «^ seinew^"^'»" Art, dann trat sie V si<^Wlchtn3 Begleiter den Emgang frei-M ^ seit Ä" sah Mrs. Mom^gan^ so. /.^ ^a^ M leutselig nach ihrem Ve- Das l. l. Ersenbahnministerium hat nun an den Verwaltungsrat der l. l. priv. Eüdbahngesellschasl einen Erlaß gerichtet, welcher in Abschrift auch dem hiesigen Stabtmagi-ftrate mitgeteilt wurde. Derselbe hat folgenden Wortlaut: „Die Landesregierung in Laibach hat unter dem 10. Juli 1R)3, Z. 12.993. über das mit der Eingabe vom 6. Mai 1903 vorgelegte Projekt für die Herstellung eines Restaura-tionslotales im Aufnahmsgebiiuoe der Station Laibach an-h-h.lngsweise Divisionslommandos diesbezüglich die strengste Untersuchung bereits eingeleitet worden ist. Es sei daher z>l hoffen, daß sich derlei bedauerliche Vorfälle nicht mehr wi>» dtcholen werden und bah das gute Einvernehmen zwisch,.' Avil und Militär nicht getrübt werden wird. Die Antwort d03 sowie iiber die Schlußrechnung fur d,e den Zdti ch^ ^ im Jahre 1902 unentgeltlich verab- ^at!n A!?neimittel. Die . ^ -, i» , »«l/^isfn sich aus 18«i K und haben IM !n" ^!i" m ^i7bre ^ bedeutende Verminderung er-Vergle^che '"w »° N den Umstand zurückzuführen °^' ^^b Är neien nunmehr nur solchenPersonen un-sem d.lrft<. d°h Ar n^n^ ^.^ ,. '^,. entyel.l'ch «rab olg t^r^^ ^ ^^^ ,^^ Aerzten für die unentgeltliche ^7n"wng"tr 7r2n der Dank des Gemeinderates ausgesprochen. Bs,atungsgtgenstände wurden von der ^ ? ^ .!nl abaesetlt und sollen in der nächsien Gemeinde-T^so,dnung abge ^ ' ^ ^.^ .^ , ^.^ ^^^^^ Schlossen. — (Sitzung des l. k. Lanbesschulrates für Krain) vom 29. Oktober. Ernannt wurden zum Oberlehrer an der III. städtischen Knabenvoltsschule in Laibach der Lehrer an der II. städtischen Knabendoltsschule i:> Laibach Leopold Armiö; zum definitiven Lehrer der provisorische Lehrer in Oemöenit Josef Tavielj auf seinem bisherigen Dienstposten. — Versetzt wurden: der Lehrer Johann Cerar von Softro nach Tschernutsch und die Lehrerin Marie C? Puder von Bründl nach Birnbaum. — Bewilligt wurde: die Errichtung einer viertlassi» gen Volksschule in Sava (Ortsgemeinde Ählingj und einer emtlassigen Volksschule in Iurschih, die Erweiterung der Volksschule in Podzemrlj auf drei und jener in Dorn auf zwei Klassen. — Weiters wurden Beschlüsse gefaßt in Betreff des Schulbesuches an den Volksschulen in Dobrova und am Karolinengrunbe; iiber die Gesuche von Mittelschülern um Schulgeldbefreiungen- wegen Zuertennung einer Dienst« allerszulage an einen Oberlehrer; Systemisierung einer vier» ten Religionslehrerstelle und einer Supplentenstelle fiir die öffentlichen Voltsschulen in Laibach: in Betreff der Sup-plierungen von Lehrstellen an den städtischen Volksschulen in Laibach, endlich in einer einen Mittelschüler betreffenden Disziplinarangelegenheit. — (Ernennung.) Der Seelabett erster Klaffe Wolfgang Suppantschitsch aus Laibach wurde zum Schiffsfähnrich ernannt. — (Personalnachricht.) Wie uns mitgeteilt wird, ist der Diftriltsarzt in Grohlaschitz, Herr Dr. Johann Vor til, krankheitshalber nach Görz übersiedelt. —«>. — (Von der Post- und Telegraphen-direkt ion in Trieft.) Herr Baurat Iaroflav Peschle wurde zum Oberbauraie bei der Post- und Tele« qiaphendireltion in Trieft ernannt. — (An der hiesigen Huft>eschlag8schuls> werden die Prüfungen am 30. und 31. Dezember stattfinden. Anmeldungen bis 15. Dezember. — Der neue Schuld lurs beginnt am 1. Jänner und dauert bis Ende Juni. — (Außerordentliche Generalversammlung der Vereinslapelle,) In der am vergangenen Samstag abgehaltenen außerordentlichen Generalve--scmmlung wurden an Stelle der ausgetretenen Ausschußmitglieder folgende Herren gewählt: Oskar Terglau. Wilhelm Trtnil (Kassier). Franz Knific, Anton ßusteräiö und Le» Rogelj; Revisor ist Herr I. Martinc. — Der so vervollständigte Ausschuß beschloß dahin zu wirken, baß sich die Vereinslapelle durch vermehrte Disziplin und Schule der» oolllommne und sich in jeder Beziehung das Vertrauen des Publikums erwerbe. «. — (Das Petroleum ist leurer.) Da in der letzten Woche die Vereinigung der österr.-ungar. Petroleum-Raffineure den Preis des Petroleums per 100 Kilo um 2 X erhöhte, ist der Preis desselben im Detailhandel um vier Heller per Liter gestiegen. Diese Preissteigerung trifft be? sonders die Familien dcr breiten Vollsschicht?n sehr hart. — (Spenden für das Vega-Denkmal.) Vom Komitee für das Vegabenlmal in Moräutsch erhalten wir das erste Verzeichnis der eingelaufenen Spenden. Es haben gespendet: Hauptmann Davorin Aunloviö in Krem-sicr 5 Kronen, Oberstabsarzt Dr. Gust. Stergei in Graz 10. Leutnant Alois Ogorelec in Iosefstadt 10. Hauptmann Alfred Podboj in Görz 5, Hauptmann Gustav Globoönit in Trieft 2. FML. von Kinnart in Wien 20. Hauptmann Valentin Oblat in Mährisch - Weißlilchen 6, Hauptmann Tscherne in Komorn 2, Obertierarzt Anton ßetinec in Lemberg 5. Jakob Kavm« in Laibach 10, Oberst Ernst von Schneller in Wien 5. Militär - Verpflegsverwalter Karl Gressel in Klagenfurt 5. Anton v. Susi«, Oberst im Ruhestände, in Cilli 10. Kommissariatsadjuntt Franz Kulmann ir. Pola 2, Oberstleutnant Kail Ogrinc in Wien 5, Franz Maselj in Olmüh 20, Oberleutnant Johann Dereani in Hall (Tirol) 10, Marinelaplan Johann Ambroi in Pola 10. Marine-Kommifsarialsadjunlt Johann Golias in Nien 2. Rittmeister Meden in Spalato 2, Miliiärlaplan Franz Ivantti(!. in Görz 5, Schulrat Dr. Franz Detela in Rudolfswert 6, Ungenannt in Olmiitz 2, Marine-Ingenieur Josef O. 2imnic in Elbing 11 X 73 k, Gendarmerie-Ober-leutnant Oskar Nidic in Zara 2, Hauptmann Ieuniler in Panöova 5. Oberstabsarzt Dr. Swrö in Fiume 4. Hauptmann Franz Wilfan in Esseg 5. K. und t. Infanterieregiment Nr.2. Offiziers-Fondsverwaltung in Prag 20. K. u. t. Divisionsartillerieregimenl Nr. 4. Ersatzdepot - Kabre in Wien 25. K. und l.^ Gebirgsbatterie-Division in Trient 10, Notar Markus Pushnit in Wippach 30, Karl Graf Lan-tbieri in Wippach 50, Leutnant Karl Va^ura in Przemysl 2. Hauplmann M. Gantar in Lemberg 10. Major Johann Ösana in Korneuburg 6. Oberstleutnant Konschegg in Innsbruck 10, Militärpfarrer Franz Premru in Esseg 3. Limenschiffssähnrich F. v. L. in Pola 2. FML. Karl Lo-veito in Trieni 20. Die lönigl. böhmische Gesellschaft der Wissenschaften in Prag 100. Generalmajor Karl von Ma. nussi in Laibach 10. Kaufmann Edmund Kav5i6 in Laibach 10. Oberleutnant Ritter von Bleiweis in Prag 10, Marine-ll-plan Ivan Kor^i<' in Pola 5, Hauptmann Andreas Pla« h.c in Wien 5, Landwehr-Evidenzassistent Josef Fabjam'iü in Lrsina 4. Leutnant Kol5el in Heilenstein 5 Kronen. — Wohltätige Spenden weiden vom Vega.Denlmallomitee in Moräutsch dankend angenommen. — (Schriftsteller-Jubiläum.) In del Nähe von Wien feiert der Obmann des Giillparz,r-Ne7. eines. Ludwig G e r m o n i l. demnächst sein 50jähria» Jubiläum als Schriftsteller. Er gab nämlich im Novemb^ 1353 seine erste Liedersammlunq heraus. Vom I°b" '^. b!2 1872 hat Germonil als Slriplor der l. ,, Stubienb.^'o-tbel in Laibach gewirkt, Der Jubilar hat nebst ''«"" °'.7 Werte von anderen Schriftstellern, aeaen 6" "" ° ^ " darunter Musilalien in Leipzig h,rau«geaeven. Laibacher Zeitung Nr. 252. ______ 2164________________________________ 4^lovembttM^ , — (Vom Postdienste.) Dem Postassisienlen Martin Radey in Graz 1 und dem Postassistenten R ö -der in Laibach I wurde der gegenseitige Diensttausch bewilligt. — (Schnitzeljagd.) Morgen, Donnerstag, findet die für den 3. d. M. anberaumt gewesene Schnitzeljagd der Offiziere der Garnison statt. Meet bei Selo um 1 Uhr 80 Min.. Halali beim Exerzierplätze um 2 Uhr 30 Min. Zuseher versammeln sich um 2 Uhr auf dem Exerzierplatze. — (Die Sprachcnfrage in Kärnten.) Der tarntnerische Landtag verhandelte gestern über einen Antrag des Abg. Vurger, das Haus möge seiner Entrüstung über die Bestrebungen auf Abänderung der bisherigen Praxis der Kärntner Gerichte in der Sprachenfrage Ausdruck geben. Es kam zu einer erregten Debatte, in welch« Abg. Freiherr von Sterneck namens des Großgrundbesitzes. Abg. Neuner namens der Stadt Klagenfurl und Abg. Pletschintschnig namens der gemischtsprachigen Vezirle ihre Zustimmung zu dem Antrage aussprachen. während Abg. Grafenauer die Forderungen der Slovenen vertrat. Abg. Dr. Pupovac sprach sich zwar für den Antrag aus, beantragte jedoch, den Ausdruck „Entrüstung" nicht zu gebrauchen, und wünscht d>>: Schaffung einer territorialen Sprachengrenze, wogegen Abg. Lemisch und andere Redner polemisieren. Abg. Walb-ner ist der Ansicht, daß die Richter in der Sprachenfrage unabhängig und an die Verordnungen der gerichtlichen Verwaltungsorgane nicht gebunden seien. Fürstbischof Dr. Kahn empfahl Mäßigung, worauf Abg. Wieser erwiderte, bei? Fürstbischof möge dem Klerus Mäßigung empfehlen. Der Landespräsident betont, bah das Justizministerium bei vorschriftswidrigen Vorgängen Abhilfe schaffen wird und stellte fest, daß die Gerichte politischen Zielen ferne stehen. — Der Antrag Burger wurde schließlich angenommen. — (Von der Erdbebenwarte.) Am 2. d. M. 20 Uhr 53 Min. 30 Sek. abends verzeichnete der Klein-wellenmessir eine schwache seismische Bewegung von einem relativ nahen, etwa 400 bis 500 Kilometer von Laibach entfernten Herde. Das Maximum der Bewegung wurde um Ü0 Uhr 54 Min. 28 Sel. mit 1-.5 Millimeter Ausschlag gemessen. Die ganze Bewegung dauerte bis 10 Uhr 55 Min. 38 Sek. — Samstag, den 31. Oktober, wurden auch in Laibach tagsüber starke magnetische Störungen beobachtet; infolge starler Erdftröme tonnte vormittags um 9 Uhr 30 Minuten von der Erdbebenwarte aus telegraphisch keine Verständigung mit der Sternwarte in Trieft erzielt werden. Auf dem hiesigen Telegraphenamte wurden die stärksten Störungen von 6 bis 8 Uhr abends beobachtet. V. — (Rudolf Falbs letzte Neiteransagen) Diesertage ist in Berlin im Kommissionsverlage von Hui? Sleinitz Rudolf Falbs ..Wetterlalender und Verzeichnis der kritischen Tage für das erste Halbjahr 1904" erschienen. Es 1st dies die letzte Arbeit des verstorbenen Forschers. Der älteste Sohn Falbs, Otto, der auf dem vorliegenden Kalender als Herausgeber genannt ist, wird das Weil weiterführen. In einer kleinen Vorrede des Büchleins kündigt er dies mit der Erklärung an, daß ihn sein Vater mit dem System der Vcrechnung, die seinen Witterungsansagen zugrunde liegt, schon im Jahre 1897 vollständig vertraut gemacht habe und ei.' schon jahrelang dessen Mitarbeiter auf diesem Gebiete gewesen sei. Nach dem vorliegenden Kalender Falbs ist die Zahl der kritischen Tage im Jahre 1904 sehr stattlich. Sie erscheinen folgendermaßen eingeteilt: Erster Ordnung: 2. März, 9. September, 9. Oktober, 31. März, 1. Februar. 11. August. 7. November, 3. Jänner, 29. April, 13. Juli. Zweiter Ordnung: 7. Dezember, 13. Juni. 29. Mai, 22ster Dezember. 15. April. 15. Mai. 17. März, 23. November. 24. September. 24. Oktober, 16. Februar. 26. August. Dritter Ordnung: 27. Juni. 17. Jänner, 27. Juli. Das Netter im ersten Halbjahre 1904 soll sich nach Falb folgen, dermaßen gestalten: Jänner: Temperatur ungewöhnlich mild. ausgebreitete Niederschlage, fortgesetzt regnerisch. Februar? Temperatur normal, reichhaltige Niederschlage. Nur am Anfange und kurz vor Ende des Monates dürfte das Wetter trocken sein. März: Die Temperatur dieses Monates steht ungefähr bis zum 10. unter dem Mittel, ist von da ab t>ls zum 22. schwankend und sinkt dann unter die normale. Die Schneefälle sind gegen Anfang und Ende des Monates zahlreich. Der kritische Termin vom 2. März ist der stärkste wö ganzen Jahres und dürfte sich durch ausgebreitete Niederschlage und großen Schneefall kennzeichnen. April: Trok-lenes Wetter. Temperatur in der ersten Hälfte unter dem Mittel, dann schwankend. Mai: Temperatur im ersten Viertel normal, sinkt aber dann und bleibt den ganzen Mo-nat konstant unter der normalen, der demnach als recht kühler Mai zu bezeichnen ist. Juni: Temperatur in der «rsten Hälfte normal, in der zweiten Hälfte unter der normalen. Viele Niederschlage, besonders um den 13. Juni, der ein kritischer Tag zweiter Ordnung ist. * (Von einem Pferde gebissen.) Der Knecht Alois Arzenöek. bebiensiet beim Spediteur Raimund Ran-zinger. wurde vorgestern in der Tabalfabrit beim Aufladen von Kisten vom Pferde des I. Stare in der Melelkogasse an d«r Stirne gepackt und gebissen. — (Tückischer Ueberfall.) Am 31. v. M. nachts kam der Arbeiter Michael Vergant zum Hause des r ^. Martin Marink in Unter-8i3la und rief den dort-lelbst am Heuboden gewesenen Ignaz Galot in den Hof. In der Memung. daß ihm Vergant etwas zu sagen hab«, folqte Galot dem Rufe. Bergant aber versetzte ihm ohne jede Veranlassung mit emem offenen Taschenmesser einen Stich in d,e Bauchgegend und zwei Stiche in den Rücken so daß Oaloi schwer beschädigt ms Landezspilal überführt weiden mußte. Vergant wurde dem Landesgerichte in Laibach eingeliefert. —1. — (Schadenfeuer.) Am 2. d. M. brannte in Raöje Selo. Gemeinde Treffen, die Harfe der in Amerika weilenden Brüder Ialopiö ab. In derselben hatte der In- wohner Franz Kolenc mehrere Wagen Buchweizen und Ku-luruzstroh aufgehoben, welche teilweise ein Raub der Flammen wurden. Den zahlreich erschienenen Dorfbewohnern gelang es, das Feuer auf das brennende Objekt zu beschränken, welche Bemühungen noch durch das windstille Wetter begünstigt wurden. Der Schaden beläuft sich auf einige hundert Kronen, doch war das abgebrannte Objekt versichert. Wie so oft, waren auch diesmal mit Zündhölzchen spielende Kinder die Urheber deö Brandes. 8. — (Von der ombrometrischen Beob-achtun gsstation L i t t a i.) Die ombrometrische Ve-obachtungsstation III. Ordnung in Littai verzeichnete im Monate Oktober 19 Tage mit Niederschlag. An 14 Tagen gab es Regen, an 5 Tagen Tau. Der größte Niederschlug binnen 24 Stunden wurde am 13. Oktober verzeichnet; die Niederschlagsmenge betrug 30'8 nun. Den geringsten Nie-berschlag gab es am 7., 8.. 18., 24. und 28. Oktober mit einer Niederschlagsmenge von je 0 1 min binnen 24 Stunden. Niederschlagsfrei blieben 12 Tage im verflossenen Monate. Die totale Niederschlagsmenge im Monate Oktober betrug 131-1 nun. Die höchste Lufttemperatur im Littaier Savebecken gab es am 4. Oktober mit >- 23-6 Grad Celsius, die niedrigste am 17. Oktober mit -i- 8 8 Grad Celsius — nach den jedesmal um 2 Uhr nachmittags gepflogenen Beobachtungen. —ilc. * (Unfal l.) Am 27. v. M. war der 42 Jahre alte ledige Taglöhner Andreas Slriba aus Kropp mit der Vornahme von Erdarbeiten eines Wasserleitungsreservoirs für eine von Franz Magu«ar und Genossen in Kropp projektierte Wasserleitung beschäftigt. Slribar wollte ein größere» Felsstück absprengen, doch ging der Schuß nicht gleich los, weshalb sich Genannter zu der Sprengsielle begab, um nach btl Ursache des Versagers zu forschen. In dem Momente jedoch, als Slriba an den Siein herantrat, erfolgte die Explosion, durch welche er im Gesichte derart schwere Verletzungen erlitt, daß er sofort in das Spital nach Laibach gebracht werden mußte. —i-. — (Die magnetischen Störungen.) Die mit dem Erscheinen des Nordlichtes und den Sonnenflecken in Zusammenhang stehenden erdmagnetischen Störungen, die am letzten Samstag dadurch bemerkt wurden, daß in gewissen Gegenden der Telegraph nicht funktionierte, sind nach den Aussagen des englischen Astronomen Sir Norman Lockyer schon vor zehn Jahren prophezeit worden. Sie werden, wie der Astronom annimmt, in den nächsten zwölf Jahren noch oft beobachtet werden lönnen, da die Zahl der Sonnenflecke rasch zunehme. Die magnetischen Störungen wurden nicht bloß in ganz Frankreich und in Deutschland bemerkt, sondern auch in England. Sie dauerten fast fünf Stunden an. Viele Telegramme vom Kontinent kamen in London erst Sonntag früh an. Das amerikanische Kabel funktionierte ebenfalls sehr unregelmäßig und konnte zeitweise nur vier bis fünf Worte in der Minute befördern. Man erklärt diese Störungen durch das Erdbeben zu Tur° schitz in Persien, das die Stadt förmlich wegrasierte. — (Todesfall.) Am 1. d. M. starb in Wien die Ministerialralswitwe Frau Marie v. Zeynel, geborene v. Moonil, im Alter von 51 Jahren. Die Verblichene war eine Tochter des l. l. Landesschulinspeltors Dr. Franz Ritters v. Moenil, welcher im lrainischen Vollsschulwesen jahrelang verdienstvoll wirkte und zahlreiche Rechenbücher und sonstige Lehrtexte herausgegeben hat, die teilweise noch heute an den Mittel- und Volksschulen in Oesterreich im Gebrauche stehen. <3. * (Verlorene Gegenstände.) Der Gefangenaufseher Martin Ianuäa, wohnhaft Chröngasse Nr. 17. verlor gestern nachmittags auf dem Wege Chröngasse, Flori-ansgasse. Alter Markt, Rathausplatz. Spitalgasse. Marienplatz, Milloun:strahe bis zum Iustizgebäude einen Kalender mit zwei Stück Zehnlronennoten. — Auf dem Wege von der Römerstraße durch Gradi^ie bis zur Wienerstrahe wurde kin goldener Ehering mit dem Monogramme I. G. und dem Datum 23./11. 1902 verloren. — Die Kellnerin Johanna Ierman, wohnhaft Römerstraße Nr. 24, verlor unbekannt wo in der Stadt eine goldene Dainenuhr und eine goldene Uhrlette mit Anhängseln. — (Nach Amerila.) Im Monate Oktober haben sich aus dem Verwaltungsbezirke Littai insgesamt 38 Personen nach Amerika begeben, beziehungsweise wurden für soviel Personen Reisepässe dahin behördlich ausgefertigt. ^ilc. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Heute gelangt der mit dem größten Beifalle aufgenommene historische Schwank „Das Tal des Lebens" zur Wiederholung. Die Aufführung ist mit einem Debut der neu enga» gierten ersten Liebhaberin Hermine Kleiber verbunden. "* (Konzert Stefi Geyer.) Das Konzert der jugendlichen Violinlünsilerin Fräulein Slefi Geyer zwang gestern das in ansehnlicher Zahl erschienene Publikum, das, durch große Künstler verwöhnt, die höchsten Anforderungen stellt, zu uneingeschränkter, ehrlicher Bewunderung eines großen, hochbegabten Volltalentes. Jede Nummer wurde mii rauschendem Neifalle aufgenommen. Herr Oskar Dienzl erwies sich in seinen Solovorträgen als schätzenswerter Pianist, während seine Begleitung kaum kongenial genannt werden kann, da sie die feine Anschmiegung und Diskretion vermissen lieh. — Ein näherer Nerichi folgt. 5. — (N,nN vit,o2,) Mit dem kürzlich erschienenen 20. Hefte liegt dieser berühmte Roman des polnischen Dichters Sienliewicz abgeschlossen vor. Freunde von historischen Romanen werden bei der Lektüre desselben ohne Zweifel auf it,re Rechnung kommen und den spannenden Vorgängen und den farbenprächtigen gewaltigen Schilderungen der Kriegs« ereignisse mit dem regsten Interesse folgen. - (I^ub1^n«ki 2von,) M onB" dieser Monatsschrift finden sich nebst M^ ^W« Proselar. Tabor, Krlstina, ^ ^^ ^ A. Gradnil, Vubislav und N. " ° ^ng! "^ Beiträge: Ivan Canlar: Die Su"b°, ss^tcn^ A5terc: Zwei Ausflüge nach NuhW .. ^ ^ W Allerheiligen, Skizze; Dr. H. D°lenel' „^M und einige seiner Leute: M°k P ' "'°t-A,. MW' in Vegas Vaterhaust; Po°lrmbal^ erzählung. - Hieran schließen sich d's -«u° ^M" w heiten". „Theater". „Bildende Kunst un° . ^ ,Zev« schau" mit Notizen von Dr. I. ^°' ^ ^ba»«' Dr. Fr. Ileäio, R. Peruöet, M- ^ ^-(..on^^Dieii.^^^ t.'n Jugendzeitschrift enthält Gangl, Cvetlo Slavin und Fr. /> u poljsl''^ lenbe und belehrende Beitrage von " ^olo»«'' >'- Poljal, Ivo Golob und Simon Paleet. Vie ' ^^ ". und Unterhaltung" bringt Notizen, emc ^B^ langen werden. Dafür bürgt d,< "iu,, halin^ ' Melodik in Verbindung mit 6^^^ ^M, beide weber dem Sänger noch dem °eg' ^ ^. derliche Schwierigleiten bereite". -H iiwI „ - (Der Kunstwa r t.z ^unb ^ ^ ^H ,, Theater. Musik und bildende Kunst«. H"° «^ gH,,, Avenarius. Verlag von Georg - ^ t d^, München. (Vierteljährlich 3 Ml.. d°s ^ ^Md w^ - Inhalt des ersten NovemberlMs- " OoeM F äußerlichen. Von Ferdinand Avenanus-ft H (Schluß.) Von A. Nielschowsly.-" ^°' ^n, ll>B' ^ aufführungen? Von Georg ^^'" ^,.^« staltsE'. > Lichtbilde.'2. Das Bildnis. Von H .,I"uftl-,5 Lose Blätter: Aus Selma ^erl0ft^O"> Rundschau: Vom Lehrgedicht. — "A, kl? V">'" ^ reichten." - Wer ist der zuständige «r" ^ht^, ^ tcr. Münchener Theater. Hebbel «^ "M ,^M ^ Rückauf 5. Ernst Decseys ''H"^Im^ Noch einmal: Kabinettsästhetil? ^^use"' 2."' Erfurt. Hans Leuß' „Ans dem Zuchth° ^uM^ Ratgeber für 1904. - Notenbeilagt. " ^g^ zu> term Apfelbaum. Vilberbeilagen: A " satze „Vom lllnstlerischenLi^twIde^^^^-^ Geschäftszeituns- ^ ^ - (Viehmarkl.) Auf ^ aM ^ ^ ^ abgehaltenen Viehmarlt wmden H ^^5 ^ Ochsen aufgetrieben. Der Handel beM ^.^ „,„' ß, einheimischen Kauflräfte. Das verlaui, w'c'gs hohe Preise. ^ Tellgwmme .- l.« l>. k. T°ltg»°Phen.z°»«!p"'° ^,ü Der »s..r«lch.sch< «"l«»^I'.''F.':! Wien. 3. November. Dem die Nachricht der hiesigen "«b />el" „a" °H ßllH der österreichische Botschafter b'M^ ^'Ä "H auf einen anderen Posten versetzt ""„ „<" a" ^ gungen an bestinformierter Stell « „ ° ^ ^griffen. In. maßgebenden K«' " s^iel A hA. ^ sammenstoß zwischen russisch " ^,h , ^ ^ bootes „Norbr" und spanisch " ssreus' ^9 wie japanischen Sechs Japaner und emeAnMl , >--.!!!^ü«tung Nr. 252. 2135 4. November 1903. Allgelommeue Fremde. ^ Hotel Etadt Wien. »^Mfi m ^'^ber. Gmf «ichelburg. Privat. «eldeS, Mch ^"«">l". Odmont. — «orandä. Sandur. Ksite.. M«°,, l«,. °""l. «rolsch, s. Frau, «file,, Vorarlberg. — ^'b.V ^?''Wr. Rom. - Leba„. Lourir. Lavrii. Nagel-3.°"' Nc°m . ^ «lunette. Private. Trieft. - Meister, gspprr-M l,u,^^°z- - Clorlta. Salzer. jislle,. ssiume, - Ü^'ß. l»^!n ^""'"'""""' iil°c,Mv ^lizie»). " E>^. M'r. Cckmi. ' ^"sl> ltakulik. Wähle, sseilhul'er. NlNlner. ??"'^t>u. . "' «iiß. «fit... Wien. - Silovschel. lisu... !'°". Tfu.IÜ, "«' Eav^ll). Me., «gram. — Stnnh, Ja-si° - «M«? ^"l, " Lapajne. s Cchwefter. Lehrerinnen, ^"»ilis m,'""". Fabrikant. MUnchen, — Slabik. Veamter. >K,,n "bürg. - Nilalini. Gutsbesitzer. Verona. -^"°^^la^Kfm,. Kanizsa. """lllgilche Veobachtungen i« Laibach. >— ^^»06-2m «lilll. Lultbrucl 7^0,um. 7^ilb H? l3 ^ Z. schwach ' teilw.bewM ^T^^^»N S. schwach heil« l "! « , b 6j NO. schwach Nebel ! L 0 ^«.y. ^«lnittel der gestrigen Temperatur 10 1°. Nor «edatteur: Anton » untel. Verstorbene. Am 2. November. Maria Pii, Maschiniswitwe, 7!^ I.. Petersstraße 38. Schlagsloh, Im Ziviljvitale: Nn, 29. Oktober. Maria Gaspsrlin, Arbeiterin, 64 I,, strll'rnd überbrncht. MUllcnvcilaom: ^ fUs lllc fsaumwclt» ^ NlU llcr 2ctl Mr Me 2c1l-vrr Nallllslcunll- > wochcnnumiml' lluartalMliizo- llcstNlibuäbc: ls lulle i ic» slo- «omplctlcs ladr- l!2W MK 720- franko lm Nuz< lanü Mll- ll eo o«ucx«vcfil.^^iciil'!»'^rr<^«cn';»u«c! ^illnncv^vo««. Ganantipt reinesl Weindestillat % COGNAC MEDICINAL; UNTER STÄNDIGER CHEMISCHER CONTROL^ Destillerie CAMIS&STOCKj TRIE ST-BARC OLA 9 '/. Fi. K.5-'/t Fi.K.2.60.-überall "zu habeil Vln berbrelteleH Hausmitiel. 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Dnl»h,n. »«/, Donau.««,.«nleibe l«7« »OS 40 l0? »06 ?b bto. bt«. tSUb« od. «old) »« l» l«4 <>0 bto. bto. <<8»4). . . «»»»5 «»««> dto. bto, »« V»i1,b»N'«nl,dln, vtllolb, »"„ »9 «<> 99'?o »s»»st »ll. «9l>bk,«llu »si «n b0I.V,ll.4°/° «»tzN iW«,» «,'vfterL ««ndee Hl,v.'«nst.4°/° ,oo.. ,0l - l>N,un« «»nl 4«'/^hr. v«l, 4«/«......... >l<> w >(<> 9„ ,(,1 9a Vpailafi»,» sift.,^»I.,usU,4^« li», ,,>, ><,» xl» gls,nbnhn.fliorllllt«, Pbllgallon»«. F»d!nanb4.«°ldbad,n «lm«. l«n» lul 4b l»« 4ö desteri, Norbwestbahn . . . ll>« «u,n? »n Vlaullbabn....... 4?.L — 4»» «, Vllbbabn ll »'/«vliz. I«nn »4 «„ »»5 «<> Uua>82l!», Vahn..... >U9 >» - - 4«/«, Un»,«ra «l«ss« «0s, (per Stück), »,»,i»«l«che «»1». z°/, »odenl«d. lNl) s>. ... ^.._ l>°/» Pom>U'Rt«ul.'l»» -«olenKltuz. Otsi. »es..»,!« « »e. b4 ,,>> .. un«. .. ., bfl ,»«z «»/«. »ubol,.ü°«°!e 40 sl, . . l!i»u <«<>. Men« «°mm.c«°le v I,'»?< 4»»^. «0- «elb W»ie «Me«. tzran»porl.Pnl»f' n»h«l:nnz«n. »ufllg.lepl. snenb. «« fl. , . «»lü »»3V V»u» u. v«tr. b,c. !il L , —' - —'— v»ym, «»rbbalü! l5<» sl, . , »7!« »« ,^1' - «uMlehrad« l»!«lX'!l. «>»» ,<>»?' Duila»'D<»nvs,,t,!!!abl>»^GsI,ll. Oesterr.. b'X'4>» «nnb,. »zenww.. Jas!» «!!enb.» »rlellschaft «W sl, V, , , . >i»0 - ^8»'" «lohb.vef!., Tiles». ««sl,»M. 740-?4» Osfi,lr,Äo"»>wlstbatm»l>0ll, V. 4^,!» ,«4-^ dto, btn. ll!t. U)»onl».ö. 4»»-—4,»- Praz Dn^er !l! rnb. ll>«ll odg«. »<« t»U x» -wlltisllsnliab:, »!»0 N. V. i»?l 7i »?« 7i> !dlwb»hn Wl» ü. V.....«3 «e, 84 »'» bübnorbb. veib'U. »00 sl, 4 50 4<15 bU Tramway.»«!., «eueWr.Prto« rnb 3<»n fl, silver 4M» — »ox - Ung,llK,stb.tRal.l>.<«cllz,z«X>sl,L. 4»X) 4«! -«jicner lll»lalbah!!cu Äft,»el. . 50'- 6«- Ka>dlr,.«nft. Oes», eonfl.t,. «^—ft»»- «lbl.'Ons!. ». <>«,!l,, »G l«»U «74 ?b «?b ?b dto, d!l>. Pir llüimo . , «Vb ?f> n?« ?l» KlebXbai'l, ?II>,l »»g, ll""!l, 74« 74l — Depostlenbaill, «Ug,, »üxi sl, , 4b» 4»« - ««lomM.He!,, ^brüst,, 400 li b«? - z»»- - »«ll».u.Kaj»c!,v,, Wiener «XI l, 445 — 4i5 Ht»P°theN,.,Oe !.. ^NO sl. »«<,l» UHllderbnnl, QeN,, »<»i» f>. . 4i>5 7^ 4«, 75 l>ft,rr..un«nl. B»nf. «W sl ,«t«- ,«,, Unionbans linu fl..... «4 — t.« — «!>rllhl»banl. »ll«. «4« sl. . «« - >?o — Indnllll»'ßlnt»r» «»t)mnnz»n. «aullej., «U«. «s» »00 ZI. . . ,4» - »46 -ll,nw.°li?ll>ll,, — ,,« fl. . . «« - ,4, ^. Vllmt»n«»elelllch.. 0eft..«ip ,5^, Valgo-Tarj. Meinlohlen »<«> f>. !»«,— «.» — „Echll!glmüI,l",Pllpit,s,»0<>s!. «b _. . „Vteyrerm/', Vapierf. u. V lZ>. »»<» . ,gz _ Irllailer p«l,!„!w >«,s,U,?0 sl. 3«»4 «« - waffens.<l>sl. »so — »4 — W»««l»n.j^ban<> .«,»8 b» ,98>»o Veutsche Plty»...... l«7»l),l?»? «ondln,........ «»» »0 »»» üi> Pari«......... 9b 17 9b »u 8». Peterlliur,..... Dalnl«» Dul«le»....... . ll »5 ll 4N »0 ^rclne^NtNlle , . . l» <>« ,9 u» DenNcht !l< ictltbaülnoltu . . >l/»7 l»7 n>mo^ (wom»glich Zimmer iSoW*^e a«a? U«b«ten nicht Irftgen «lorfcelbst im , (4476) 2-1 (4349) P. VIII. 296/8, _314/3, 297/3, 380/8, 1 1. "I. 2 IV.1609/98 35. Oklic. Stavljenje pod kuratelo. PoBtavili so se pod kuratelo: 1.) Jera Qrum, bivša služkinja iz TomifiMa, zaradi blaznoBti; 2.) Katarina Zerovnik iz Preske zaradi be-dosti; 3.) Janez Šlosar, posestnik in biväi raizarHki pomoönik iz Dravelj št. 82, zaradi zapravljivoati; 4.) An-drej Uraniö, poßestnice sin iz Jftlä at. 4, zaradi bodoati in 5.) Marijana Križman, poaestnice hder iz Spodnjc Slivnice št. 11, zaradi bedosti ter se je postavil kuratorjem: sub 1.) go»P-Franc Jankoviè iz Toraišlja hifin» St. 4; sub 2.) gosp. Anton Bealaj iz Preake at. 27; Bub 3.) gosp. Franc Sirnik iz Dravelj hišna St. 20; »ub 4.J gosp. Jakob Dovd v Tomaèevom in sub 5.) gOBp. Joie Perrae ¡ Spodnj» Slivnici St. 27. C. kr. okrajna sodnija v Ljublpm, odd. VIII72dne 26. oktobra 1903. Warnung. Die Kreditinstitute und Privatleute werden dringend davor gewarnt, dem Hnrrn Janko 9lalaLek auf unsere Namen, rc«|». Unter-nchriften ein Dnrlelien zu geben. 1%'an Arbar, BftJinlit