I nte Nig «in^ - N l att zur Laibacher Zeitung. ___ Vermischte Verlautbarungen. 2. N0l. (3) Edict. Vom Magistrale der l. f. Etadt St. Veit in Karnteir wlrd lmmit bekannt qemackt: Es sey über Änliche,! des Herrn Joseph Mayer in die öffentliche Feilblecuilg seines, in dcr Klagcnfurter-Vorstadt hier, «uK Haus - Nr. 2^,1>, liegenden, zum inagistratlichen Grundbuchc gehörigen Eilikchrwirlhshause^zur Sonne sammc '^cbeirgedauden und Gar:,n, dann des sogenannten ^essiactackels sannnc Rain unter dein Pueller gewilligct, und hie,^u die Tagsatzung auf den 24. August d. I, Vormittags um i l Uhr vor diesem Magistrate an» beraumt worden. Das Sonnwirlhshaus zu St. Veit ist durchaus in einem guten B<.uzustandc, steht in» besten Betriebe und lie^t >n der bclebiesten Vorstadt von St. Veit an der von Klagenfurt nach Wien suhlenden ^ommef« zial, Haupistraße, ist mir 8 großen Zimmern und einem Tanzsaale, dann mic einen» Vorsaalc, mehretn Kannnern, gepflasterttm Uille.dachbodcn und einem geräumigen Keller mit einem großen Hose und aus,-gedehium emgewöldien StaNungen aus 70 Pferde und Wagenremiscn versehen, und hat einen schön hergerichteten Hausgarien mtt einer Kegelbahn. B.i diesem Hause befindet sich auch der Tadak-Kleinoerschleiß. Der Acter unierm Queller ist von bester Glcba und im gulen (^ullurszustandc und hat im Ganzen ein Flächenmaß von ^ Joch 28 ^ Klflr. Das Sonnwirlhbhaus sammt Nebengebäuden und Garten »vird ausgeruse» um den gerichilich er-hobcnen Schätzungowelth pr. 7099 fi. 55, kr., und der Acker uinerm Puclln uin 73^» fl. 55 kr., zusam-783^ fi. 50 kr. (^. M, und werdeil auch au» das Sonnwirthöhaus sammt Zugehör allein Anbote an-- geiwmnten. Die gerichtliche Schätzung und die Licitations. Vcdin^nisse töilnen bei diesem Magistrate und beim Herrn Cigcnlhümcr eingesehen werden. Uebrigeos kann der (srsicher noch mehrere Grund-stücke, ungeiähr 4'/4 Jock im Flächenmaß, nebst einem ganz neu erbaum, Wirtschaftsgebäude unter billigen Bedingungen übernehmen. Sladc Lt. Veit am 18. Juli »846- ____ 3. l!64. (2) Nr. 2099. Edict Vom gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird hie-mit, dem Andreas Wolf und dessen unbekannten Er> brn btt^nnt gegeben -. Es ha^'c wider sie Anlon Mosche aus Äiiederdorf, als Eigenthümer der, der Herrschast Eenoselsch «nl) Urb. Nr. !75^l7 dienst.-baren 3^8 Hübe zu Niederdorf, die Klage auf Ve» jährt 5 und Orloschenerklarung, und sohinigc Lo^ schung eiiler zu Gunsten des Andreas Wols aus dem Schuldbriefe ^«lu. l3. October »804 auf die genannte Realität imabullne Sal^post pr. l2ö st. ^)/Z Hieranus angesticngt, worüber zum summarischen Ver>-fahren die Tagsatzung auf den 6. Ociobcr I. I. früh 9 Uhr vor dlcsem belichte, bei den sonstigen gesetzli^ chen Ausbleibungöfolgen, angeordnet woiden- Da diesem Oezirrb » Gcrichle der Ausenthalt der Gcllagien unbekannt ist, uild dieselben auch außer den t. k. C'rblanden sich befinden könnten, so wurde ihnen auf ihre Gefahr und Kosten ein Kurator in der Person des Hra»z Aostianzhizh in Senosctsch beigegebcn; was ihnen zu dem Ende erinnert wird, d.mm sie zu rechter Zeii allenfalls selbst Hieher erscheinen , oder den, genannten Vertreler bis dahin alle ihre i)iechlsbehel>e uuizuiheilen, oder einen andern Sachwaller aufzustellen und anher bekannt zu geben wistcn mögen, widrigcns mit dem ihnen gegen» wärtia. Ausgestellten die ^iechlssache gesetzmäßig aus« getragen werde» würde. K. K. Bezirkvgcricht Eenosc«sch dcn 30. Juni 1846. Z. l108. (3) Nr. 738. Edict. Von dem k. k. Bczirksgcrichle Weißenfels zu Kronau wird hiemil bek.linu gemacht: i^s habe Andrea» Tscherne von kronau, durch leinen Vcvoll« »nächtigten, Herrn (^ajetan LiUcg, die Klage auf Zuerkennung des Eigenthumes der, zu Kronau (!ionscr. Nr. l 3 gelegenen, der Herrschaft Weißenfels zul, Urb. ^n. 277 die>istbaren llü Hübe, gegen deren gründ-büchlichen Besitzer, Caspar Mörtl und sein? allsäl-ligen Irben aus dem Tiltl der Crsitzunq Hieramts angevrachc, worüber zur lnündlichen Verhandlung dle Tagsatzung auf den 9. November l. I , früh um 9 Uhr mit dem Anhange des z. 29 der a. G. O. festgesetzt wird. Da nun diesem Gerichte der Aufeittbalt des Geklagten, Caspar Mörcl und seiner allsälligen Erben, unbekannt ist, so bat man den Johann Mrack von Kronau als ihren ('»»'atnr »<5 n<'tmr> aufgestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach den bestehenden Gesetzen ausgeführt und enlschiedcn werden wi'.d. Dessen werden die Geklagten mit dem Vcisatze verständiget, daß sie zu der angeordneten Tagsatzung cnlwedcr'persönlich zu erscheinen, oder dem ausgesteU, ten (öuralor ihre Behelfe an die Hand zu geben, oder einen anderen Bevollmächtigten, zu wählen, und über- 496 Haupt im ordnungsmäßigen Wege einzuschreiben wissen mögen, wldligells sie sich die aus ihrer Vnsä'lim-niß entstehenden Folgen selbst zuzuschreiben hätlen. K. K. Bczilkbgl"richt Klvnau um 2. Juli 1846. Z. 1l67. (3) Nr. 2488. Edict. Voll dem Bezirksgerichte Haasbevg wird kund gemacht: Es sey liber Cinschleiteii dcs Michael NilM-zani von Planina, in dle execute ü^ldielung der, dem Mailin Nagode von Biood gehörigen, der Herrschaft Lottsch ^u^ R. Nr. 131 dienst^nen, auf 2500 fl. geschätzten Halbhube, i' Religionslehre, Mercantil - Rechenkunst, Handclswissenschaft, kaufmännischer Buchhaltung , einfachen und doppelten , Handelsgeschichte, Warenkunde, Calligraphic, dem kaufmännischen Geschäfts- und Corresp»ndenzstyle, Handels-«. Wechselrechte, Zeichnen, der deutschen, italieni-schen, französischen und englischen Sprache. Da mir von fernen Provinzen des Kaiserstaates, und selbst vom Auslande Zöglinge in Kost und Wohnung anvertraut werden, welche unter zmeiner Leitung ihre Ausbildung genießen, so habe ich die Ehre' anzuzeigen, daß ich für den nächsten Lchrcurö zu den bereits vorgemerkten Individuen noch einige aufnehmen kann, für de», ren Unterricht, Psiege und Moral ich hafte. — Die Vorstehung ist auch jährlich in den Stand gesetzt, gut ausgebildete Zöglinge an respective Handlungshäuser zur Praxis empfehlen zu können. Die gedruckten Statuten, welche gegen vor-tofrcie Briefe auf Verlangen gesendet werden, beleuchten den wirklichen Bestand diese-- Anstalt mit Hinsicht auf Unterricht, Sittlichkeit und häusliche Verpflegung mit ihren Bedingungen und Leistungen. Bekanntlich scheue ich weder Mühe, noch Kosten, um allen billigen Anforderungen in jeder Hinsicht zu entsprechen; ich berufe mich deßhalb auf die geltenden Zeugnisse memer hohen Vorgesetzten und des hiesigen Handclöstandes, ebenso wie auf meine eigenen Leistungen. Laibach den 20. Juli I^-l«. Ferdinand Mahr, Vorsteher. Z7"iI7l. (2) Bekanntmachung. Die Direction der adrianschen AsphaltwerkeM Venedtg macht bekannt: daß Herr Johann Nep. Mühleisen die Niedevlaqc für LaibacW übernommen hat, da-sclbst der Wien.-Centn. Asphalt-Mastix zu ^» ft. 10 kl- C.M-, u. der Wien. - Centn. Erdpcch zu 5 st. 20 kr. C.z M. zu haben ist. Die Asphalt-Bekleidung eignet sich besonders für Straßen, Pflaster, Trottoirs, Terrassen!, Gange, fruchte Wände u. s. w. Herr Treo, Baumeister, übernimmt die Ausführung von Asphalt- Arbeiten.__________ Z. 1169. (3) Em Verkanfsgewölbe im Ooli^um, an der Klagenfurtcrstraße, kann am i. August d.I. bezogen werden. — 497 — & 1047. (4) Kundmachung-, betreffend die frühere Ziehung der großen Realitäten- und Gold Lotterie des k. k. prlv. Oroßhanl^mashauses HU«//«^^' sl Ht«Z iL m Wien, ^ wol'ci die schönen und eintrn»ilickcn GÜtor «lyczkowce* 2E wicrzyu u. Berezntcst-lTiziiia in Galizicn, gewonnen werden. Die überaus günstige Aufnahme, deren sich die durch das genannte Großhandlungshaus garantirte große Realitäten- UNd O ^8. 33. bloß im baren Gelde ausgestattet lst, gleich nach ihrem Erscheinen zu er-sleuen hatte, und der sich in Folge dessen täglich leohafter zeigende Begehr von Losen »ctzt dasselbe in die angenehme Lage, die Hauvtziehut^, statt am 23. Jänner k. I., wie angekündigt war, schon am IK. November d. I. unwiderruflich erfolgen zu lassen, welches günstige Ergebniß das Großhandlungshaus seinen werthen Geschäftsfreunden und dem geehrten Publikum zur Kenntniß bringt. § e li o n Samstag- den 22. August 1846 erfolgt die Geste Ziehnng dieser großen Hinter-Verlosung, in welcher, unbeschadet der Hauptziehung, laut Spielplan H 0 0 H werthvolle Treffer gezogen werden. Wer eine beliebige Anzahl Lose oder auch nnv ein einziges Los vor dem JH. August kmlft. Kaun bedeutende Summen gewillnen^ spielt damit in der Vovziehnng auf sämmtliche R««O Treffer; gewinnt er keinen dieser Treffer, so kann er seine Lose bis zur Hnupt- ziehung wiederverkaufen, und hat sohin in der Vorziehung unentgeltlich mitgespielt. In der Hauptziehnng werden gewonnen: W,W. zusammen fi. 5^F^«,4)(/(L Wien. Währ. ^ worunter >3»»<» Sttick k. k. Dneaten in Gold. weiter« schr namhaften Vortheile dieser großen Lotlerie l'eschreidt der Spielplan. — 498 - Auf5 Lose wird ein rothes Gratis-Gewinnst-Los unentgeltlich aufgegeben. Abnehmer von 2<^osen auf einmal erdalten zwei (Dralls-Lose mir ncherem Gewinne von ,a fi. V) W , und zwel Gold : Prämien - i'ose Mil sicherem Gewinne von zwei Stuck k. k. Ducaten ln Golo oder fi. ,2'/2 W. W. Lose und die beliebten Fottuna-Anweisungen sind billigst zu haben m Laibach bel'm Handelsmanne JsoHm Mr. W&HztscMer. Neit- und Voltischir-Unterricht im Coliscum. Da das, was ich in dieser Hauptstadt vom Beginne meiner bicr bewirkten privllegirren Holzpssastcrung, Erbauiiug oeo Coliseums, Einführung der vol^ nur gegründeten Militär-EinquiU'tiruligs-Ässecuranz, und die m diesem Coliseum bereits in Ausübung stehenden Geschäfte, allgemeine Anerkennung findet, so fühle ich nnch auch angeeifert, einen hier lange entbehrten Neil- Unterricht auf memeFosten einzuführen. Es trat m meine Dienste als Bereiter, Hr Bertha v. Meffechitz, Zögling der spanischen Hofschulc und zuletzt Stallmeister bei Sr.Hoheit, Prinz Avon Holmizollcrn; vier meiner Reit-Pferoe treffen iv.il ldm hier ein, und dec Unterricht beginnt Dmstag den /». August, je^en Tag von früh 6 b,s l», Nachmittag aber von 5 bis 6 Uhr; der Damen« Unterricht von «2 bis i Uyr. Preise im ^ 1i« nn 6 n^lont: »«2 Neit-Lectionen mit einem Sckul-oder eigenem Pferde ... 8 fl. -kr. E>ne einzelne Stunde nach Belieben...........- ^ 5c>„ Eine Damen-Lection................ » ,. — ^ Eln Gesunoheitsritl für eine halbe Stunde.........— „ 2<> « Für eine ganze Stunde auf einem Schulpferdf.......— „ Ho„ Auf eigenem Pfcrde die Halste Zuscdcr werden nur auf der ersten Gallerie gegen ^n"^c> von >o kr. C M. zugelassen' - Es werden auch Pferde zur Tressur unc> ^ülterunq angenommen. ^ Spazierritte in's Freie werben nur in Gesellschaft oes Herrn Bereiters gestattet. Zur Subscription un ^!>ol»l^ln^lil. beblede man sich dirette an meinen Herrn Bereiter zu wenden. Joseph Vened. Wilhalm, <3oliseen - Inhalier. Z. 93a. (3) V Wohlfeile Prüfungs - Geschenke. • Bei hcraiiualicnder Prüiungszeit erlaube ich mir, eine hoch würdige Geistlichkeit, wie auch die P. T. Herren Schuldnectoreu und Schullehrer, auf meine Auswahl von wohlfeilen zweckmässigen Prüiungs-geschenken für die kath. Jugend (Gebet- und Erzählungsbücher in deutscher und krainischer Sprache) aufmerksam zu machen; diese sind in Dutzend -Packele, im Preise von 2 bis 4 fl., eingetheilt. IgCS* Jedem Packete werden 100 Heiligen-Bildr, im Werthee von 10 — 3o kr., gratis beigelegt, J. ©IONTIOT-