»/l»kld0k vSetchiVvl» Gltzd«««! »h,«M^DVck Lekflktlslbmg. mck 0«ot»öniek»e,l: h^dor. Umvi«» «»«» 4- 7»»Op»»oii dwmd»n»it.2<. M»tllvk«/^n«k>g«Itt«t»W MKKp«W dG^ _4-. rz^üz ». /^0«j»m»nit-A«NL^«« tn ^^Zrldof t UmAesv» ul. 4 (Vstvv-ltuiz^. v«vSHpr»l»«: Xddolon. monitl, 22 vln, ruÄoll«« 24 Vln, öulek k'o»t monstl. LZ vli^ kür ö« kdrtgO SS via. Lnrolnummv l dl» 2 vil». Nsntags Ausgabe . ' I t'' " / --4-- prW otaen den iytM Vlan / ^ I»ui- ' Wie die hiesigen Blätter, berichten, beab-sichtigt die jugollatvische Negierung gegen den Voung-Plan . Einspruch zu erheben, da sie daxii, eine Schädigung ihrer Reparati. onKinteressen erbkickt. Man glaubt, da^ sich diesem'' Protest der Beograker Regierung auch di< griechische Regierung. ^ anschließen werde/ . ' ^ ä Tivott in Aiuiye ' '' Fiuve,' Juni. ' ^ute ist der Generalsekretär der Faschi-stenpyrtei, Turati, mittels Hydroplan aus in Fiume eingetroffen. Meich nach seiner Ankunist erstattete Tur<»ti dem Präsek« ten .^jpen Besuch, um sich über die Verhält-nissijÄ der Quarnero-Provinz zu informieren.. Dann begab sich Turati inS Faschi-stenheim, wo er mit.militärischen Ehren empfanaLl^ wurde. Daraufhin^ besichtigte Tu-tatMe im Hafen vor Anker- liegenden KMWWe. Die Volksmenge btzgrjchte Turati im Naimen MufsÄiniS vo«n Valkon deS AajchauseS. In Ubbazia Mrde Turati zu yhrpy^M. Bankett ge^en. Morgen wird der.^^erälsekretär der Faschistenpartei dem Sttch^^f eines, neuen Torpedobootes Sei-wlchnen, woraus er sei^ Inspektionsreise in Jaroii^d^ndigen wird., HelvMirung ' ' - ' Mailand, 30. Juni. ' In einem Dorfe unter dens Monte Croce wurde' yestern unter großen Feierlichkeiten die Gebeine zweier im Weltkriege gefallenen ^iziere ausgetauscht:- eines österreichischen > jHaüptmanneS und eines italienischen Kapitäns^ Zur Feier waren Vertreter der ita-,N^s^n Armee und des österreichischen GündeZheereS, ferner Vertreter der Frontkämpfer beider Staaten erschienen. Nach erfolgter Einsegnung spielte eine italienische MmtSrkapÄe die österreichische und die ita-li^sch« H^ne.. ! . / ÄnWlli^r ' ^ > .. ... ' . DU. KoPenh agen, 30. Juni. Meldungen auß Oslo zufolge ging über die Nrovinz Telemarken ein heftiges Unwetter, verVuni«n mit Hagelschlag, nieder. Die Hygelsihlossen erreichten die Dicke von Hüh-^nereiern und durchl^erten diie Dächer. Die AÄtvren wurden gvi^ßtenteils vernichtet. 5 versonm erttuiUen ' M Linidau am Bodensee, 30. Juni. . GMstag abends stürbe ein Flugboot des Bod^see-Äero.Lloyd»auf dem Rückflug von einer RMdsahrt ab, wobei sich der untere .BootSteil abtrennte. DaS Baot sank im .Borderteil unter. Nach schwierigen. Ber-gvngstrveitn Wrden b Leichen, darunt^ die zweier Frauen, aus dem Wasser gefischt. .Wne^rson wurde schwer verletzt. Die ^vkaturSpriisung hat dieser Taße Herr Dr. Emil'5 t e fano-Msrtbor beim VberlandeKgericht in ^Äl^Iana abg^hgt^'^" ^ Geburt des dritten königlichen VriNM G. M. der König, Regierungschef General äivkovit und der Zustiz» minister in Bled — Freude im ganzen Lande > ? . l !» Ihre Majestät die KiZnigin Mario hat am 28. d. M. in Med (Oberkrainl um 11 Uhr 4V Minuten nackjts einem Prinzen das Leben geschenkt. Die Königin nahm vorher mit der Kvnigin.Mutter und der ru mLnijchen Prinzessin Jlea»„ on einer Bor-stellung .deS HoskinoS in der königlichen Villa „Guvobor" teil, wo sie im Laufe der. selten von Vehen besallen wurde. Die liö-nigi« begab sich gleich zu Bett. !yie Wehen ^rten eine ganze Stunde. Der kleine Prwz ist kräftig entwickelt und wiegt drei Kilogramm und 2V0 «ramnr! Oer Geburt »ohnte« der Hofaezt Dr. A^avkovis nnd die Hvfhebamme bei. G. M. der König wurde vom freudi^n Vreignis gleich in lkennt-niS gesetzt. Die sreudißj» Nachricht verbreitete sich in Wed blitzeSfchnell und gab zu Frsu-dekundgebunge« Anwli. In allen Städten wurde das freudige Ereignis durch 1S1 Aanonenschüsie mitgeteilt. Der König, welcher sich vorher in Topola besand, reifte sofort nach Beograd und von dort mittels Hofzug in Wgleitung des Mini sterpräfidenten General Z! i v k o v i 6 und des Justizminifters Dr. Milan GrZkis nach Bled. Bekanntlich wird im Beisein des Ministerpräsidenten und des Justizminifters als Staatssiegelbewahrer das Protokoll über die Geburt des Prinzen verfaßt. Der Prinz erhielt nach altem Hofbrauch prooiforifch den Namen Paul. Man glaubt in eingeweihten Kreisen, daß der jüngste Prinz deS königlichen Hauses einen slowenischen Lausnamen erhalten wird. ' Bled, 30. Juni. Gestern abends wurde in der königlichen Villa „Suvobor" anläßlich der Geburt deS königlichen Prinzen das nachstehende Protokoll versaßt: „Die^ Unterzeichneten, aufgefordert von Geiner ZNajestät dem König ^r Serben, Kroaten und Slcmcnen Alexander 1., hatten sich am 29. Juni des Jahres 1929 zusa«, mengefunden und überzeugt, daß Ihre Ma. jeftät dis Königin Maria, die Gemahlin des Königs der Serben, Kroaten und Slowenen, am 28. um 23.4l» Uhr ein Kind männlichen Geschlechtes geboren hat. Zur Bestätigung wur^ in der Billa S. M. des Königs die» seS Protokoll versaßt und unterzeichnet. Vled, am 29. Juni 1929. Ministerpräsident, .Ehrsnadjutant S. M. deS König», General Petar Zivkovis, m. p. Mnister für Justizwesen und Staatssiegel-bewahrer: Dr. MNan S r s k i ö, m. p. Diesem Akt wurde des nachstehende hos-Lrztliche Zeugnis beigelegt: Ihre Majestät die Königin gebar heute, den 28. Juni 1929 um 23 Uhr 49 Minuten ein gesundes Kind männlichen Geschlechtes. Die ^burt verlief normal. Der Gesundheitszustand der erlauch ten Mutter und des Kindes ist vorzüglich.' ^ Bled, 28. Juni 1929. Der Hosarzt: Dr. Ljubomlt Zdravkoviä. Dr. Gregor-iierjavs letzte Fahrt (Siehe zunächst Seite 2). > Bereits seit gestern pUgerten an dem hohen Katasalk im ii^lkonzimmer des Kasino Taufende von Personen voriiber, um dem verstorbenen Politiker die letzte Ehre zu erweisen. Bor 11 Uhr traf der Vertreter deS Königs, Armeegeneral M a t i s aus Zagreb, im Kasino ein und kondolierte den Familienangehörigen im Namen des Herrschers^ Sodann trugen ehemalige Abgeordnete der Bäuerlich-demokratischen KoaUtion und die intimsten Freunde des Verstorbe-neii den Sarg inS Vestibül, wo die Einsegnung vorgenommen wurde. 43 herrliche Kränze schmiickten den Leichenwagen, der si^ nachdem die „GlaSbena Matica" einen ergreifenden Chor zum Bortrog gebracht hatte, inmitten eines langen Trauerzuges durch Ljubljana, 30. Juni. das vieltausendköpfige Spalier bewegte. An der Spitze fpielte eine Sokol'Kapelle Trauer Märsche. ES folgten die Sokolbanner, Vertreter der verschiedensten fortschrittlichen Or ganifationen und ein zahlreiche) Trauerpu-blikum. Trauerreden hielten Bürgermeister Tr. P u c alS Studienkollege des Verstorbenen, Chefredakteur B i r a n t im Namen der Jugoslawisthen Journattstenvereinigung, Gemeinderat Tavear und Feuerwehrhauptmann Türk. In der Friedhosslirche in Hl. Ztreuz wurde eine neuerliche Einsegnung vorgenommen, worauf der Sarg nach einer ergreisenden Trauerrede des Direktors des „Jutro", Dr. Albert K r a m e r, ins Grab gesenkt wurde. Nadoslawow und XonWew begnadigt Milovan 2 ani 6 wurde «ml 27. d'. nachmittags um vier Uhr fortgesetzt. Der Verteidiger Tr. Drlieviö betonte in seiner Verteidigungs^ rede, daß es jedem Staatsbürger erlaubt sei," eine Petition zu machen. Eine Stimmung gegen das heutige Regi^me im Staate habe' Dr. 2 a n i 6 nicht heraufbeschwört, noch habe er dies angestrebt. Ter Gerichtshof zog sich sodann zu einer halbstündigen Verawng' zurück und verurteilte Dr. Äaniü zu einer^ sechsmonatigen Arreststrafe. Die Unkersu-. chungshaft wurde ihm eingerechnet. Begen^ dieses Urteil gibt es keine Berufung. T'r.^ 2anio trat die Strafe noch' am/selben^TÄge' an. Gestern abends genehmigte die Sobranje in zweiter Lesung mit 129 gegen 97 Stim» men das vom Kabinett Ljaptschew unter-breUete Amnestiegesetz, nach ^ssen Wortlaut die ehemaligen MMker N a d o s l a-w o w und Tontschew begnadigt werden.' Vor der Abstimmung entseriiten sich etwa 10 Abgeordnete, die der Zaukow-Gruppe der Sobranje ange^ren. Gegen das Gesetz stimm ten die Agrarier, die Kommunisten, die Radikalen und die Demokraten. Ministerpräsident Ljaptschew wurde in der scharsen Diskussion gezwungen, das l^setzesprojekt gegen Sofia, 30. Juni. die Angrisse der Malinow-Demokraten zu verteidigen, wobei er seststellen mußte, daß die Begnadigung Radoslawows und Ton-tschews eine Billigung der germanvphilen Politik Bulgariens darstelle. Das tlrteU lm » Vrozeb Äaniö Beograd, 30. Juni. Der Prozeß gegen den chemaligen Skup-schtina'Zbgeordnetvs und Rechtsanwalt Tr. Sin Wagen vom Äug überfahren Celse, 39. Juni. . Am Tienstag, den L5. d. gegen 1l Uhr vormittags fuhren zwei Fuhrleute ihre Wagen auf dem Fahriveg bei Levec, der hinter dem Dorfe über die Eanntaler Bahnstrecke führt. Als der erste Fuhrmann mit dem Wagen die Übersetzung passierte, rollte von PetrovSe der Vormittagszug an. Der zweite Fuhrmann, Jgnaz Sujk, Knecht beim Besitzer und Gastwirt Franz Ter!an in PetrovLe, sah den Zug und hörte das Signal, wollte aber trotzdem die Strecke noch vor dem Zuge passieren. Als der Wagen über das Geleise fuhr, war der Zug schon herange-saust und ein Entkommen war unmöglich. Die Lokomotive schnitt den Wagen entzwei und schleppte einen Teil des zertrümmerten Wagens einige Zeit mit. Die Pferde kamen unversehrt davon, während' der ivaghalsige Knecht vom Wagen geschleudert und leicht verletzt wurde. Vom Herzschlage getrofsen. Maribor, 30. Juni. Am Friag erlag der 65jahrige, am Vod-nikov trg wohnhafte Privatier Herr Johann Ztancer einem Hcrzschlcize. Mit dem Bett ins Smbgewvibe Da» Geheimnis eimS Schloß«» in der Tt«i« ermarl. — Furchtbare Erlebnisse eine» Wie. «er Ehepaare». — Die Gruft der ichSne» Orientalin. — Die Liebe de» grSflichen Ah» Hern». Im Gteiermärkischen, unten im Mürztal steht auf hohem Felsen ein altes Schloff Vor wenigen Jahren noch nisteten auf Schloß AdrlerSruh in der ?^t noch die stol« PN Raubvögel, hatten in ben weiten Zimmern die Fledermäuse ihr Quartier schlagen. Denn das alte Ahnengeschlecht lvar ausgestorben, die skolze Burg seit Jahrzehn« ten unbewohnt. Eine seltsame Sage ging in t>er Gegettd: Dah die Burg, die in der Nähe von Peggau stolz ins Land blickt, ein un« terirdrsches GewAlbe befitze, das mit d?:n Zimmern des Schlosses in geheimnisvollem Zusammenhang stehe. DaS rühre noch von der Zeit her, als der Türke plündernd durch t>as Lanld zog. Der damalige Schloßherr habe eine natürliche Höhle Ku einer großen Gruft erweitern lassen. Und mittels einet sinnreichen Mechanismus . . . aber erzählen wir nicht weiter, wir werden sogleich schau-dernd miterleben, was einem Besucher deS Schlosses widerfahren ist. Vor einiger Zeit hat ein reicher Mann das Schloß gekauft und eine Fremdenpenston eingerichtet. Da» «eheimni» de» blaue« Vaale». Das schönste der aidaptierten Frenzen-zimmer >var der sogenannte blaue Saal. Bon wundersamen blauen Tapeten bekleidet, die einst ein Vorfahre derer von Ad-lersruh als Beute aus den l^euzzügen zurückgebracht hatte, mit herrlichen alten Bildern geschmückt. Irgendwie ^ ein mystischer Hchwnner iiber diesem Raum. Freilich, d-ie unten im Dorfe, daS sich eng und iityl-iifch an die stolzen Felsen der AdlerSruh schmiegte, munkelten, daß eben dieser Raum das Geheimnis berge. ' Herr und Frau Gtarlechner au» Men. Vor ein paar Wochen stiegen in dieser Pension Herr und Frau Gtarlechner au3 Wien ab. Er ein reicher Fabrikantensohn, sie eine junge, entzückend scharmant« Frau. Man mietete das blaue Zimmer . . . natürlich, weil eS das teuerste war. Die Schatten der Nacht sanken schon über ^s liebliche Land. Die beiden waren müde vm der Reise und beschlossen früher als gewohnt schlafen zu gehen. Es mochte etwa !l) Uhr abends sein, als das Ehepaar sein Zim mer aufsuchte. Rasch hatte flch die schöne Frau ihrer Kleii>er entledigt unt» war müde in das große Do»ppe>rbett gesunken. Herr Starlechner aber, interessiert von dem Anblick der herrlichen Gemälde, begann diese nSher zu betrachten. „Neh doch," sagte Starlechner plötzlich, „steh' doch dieses Gemälde. Es ist »daS Bildnis einer wunderschönen Frau. Sieh diese» zaubevhafte Haar, diesen ^rrlich geschmm-genen Mund. Sie muß die Wanze sineS zauberisch schönen fernen Landes sein. Aber wi« seltsam dieses Bild ist. ES scheint auf einer tncken Holzleiste zu ruhen. Denn es springt ein wenig aus der Wand vor." Bei diesen Worten versuchte er das Bild von seinem Platze zu rücken. de« Augen de» G«ttten in die Versen« ?ung verschunlnden. Da auf einmal ertönte ein eigentümliches Knirschen und Anistern. Ein Aechzen ^'khob sich und ein j^rren. Da ein Schrei . . . Gtarlechner wandte sich um . . . Vor seinen Augen sauste daS Bett, in dem seine Frau ruhte, in die Tiefe. Ueber ihr schloß sich fallbvettartig der Boden wieber. Verzweifelt rang ihr Aennrhl, der keine Möglichkeit mehr gehabt hatte, helfend einzugreifen, die Hän^. Ein Sturm der Aufregung fegte durch da» HauS. MÄn untersuchte die Burg von oben nach unten. Aber nicht der geringst« Anhaltspunkt da^ür fand sich, wo dieier geheimnisvolle >bang in die Tiefe führe. In der Gruft gefange«. Aber kehren wir zu der schönen Marga?-t Cturhechner zurück. Furchtbares Entsetzen hatte sie gefaßt, als rie in die Tiefe saust<'. So, schoß es ihr durch ^taS Gehirn, so muß die letzte gvoß« Fahr! jn das Unbl^nte. in den Tod sein. Neben Franz Da!d«»s letzter Wea Ptuj, 30. Juni. Der am Donnersag nach kurzem Leiden in SrediilLe im Alter von 52 .^^if'ren verstorbene bekannte Pädagog und ehemalige Direktor des Gymnasiums in Ptuj, Franz Vajda, wuvde SamStag unter äußerst zahlreicher Beteiligung auS Nah und Fern tn Srediilö« zu Grabe getragen. Unter den Tvauergästen bemerkte man u. a. die Herren KreiSkommissär Dr. L e S k o v a r, Unterrichtsinspektor Dr. A o t n i k, MagistratS-dirsktor Z a v a d l a l auS Ptuj, Unterrichtsinspektor i. R. Dr. P o l j a n e c, Prof. Dr. Pi vk o (als Verreter Lehrerbildungsanstalt in Maribor), Prof. Dr. Dolar (als Vertreter des Gymnasiums und des Professorenvcr'ines in Maribor), Prof. Mlaker (für die Lehrerinnenbildungsanstalt in Maribo-r) und Alois Bren L i S (für das Handelsgremium in Ptuj). Am offenen Grabe sprach al» Erster Direktor Dr. K o m l j a n e e im Namen ldes Gymnasiums in Ptuj, an dem der Verstorbene mehrere Jahre nach dem Umsturz wirkte, einig« ergreifende Worte, die fast kein Auge trockm ließen. Nach ihm sprachen noch der Lehrer Sestan aus Ptuj nud der Lehrer Vitteri aus TrediSLe. Das imposante Leichenbegängnis lvar ein Beweis dafür, welcher Wertschätzung sich der Verstorbene in allen Kreisen erfreute. Dr. Sregor Äerjav gestorben Der Leader der einstigen jungliberalen Bewegung unter den Slowenen, Dr. Gregor 2 er jav, ist am 27. d. in Poljöe bei Vegunje in Oberkrain an den unmittelbaren Folgen einer Herzschwäche gestorben. Der Verstorbene hatte sich, bereits vor dem Kriege hiezu inklinierend, in der österreichischungarischen Internierungshaft die Tuberkulose zugezogen, die nun seinem an kämpfen reichen Leben ein Ende gemacht hat. Er suchte Heilung seinerzeit sowohl in Heluan tn Aeg^ten als auch an der Adria, jedoch vergeben». Im Borjahre nahm der bekannte Berliner Chirurg Professor Dr. Sauerbruch am Dr. 2erjav eine Lungenoperation vor, die glücklich verlisf, worauf sich Dr. 2e?^ in einem Beograder Sanatorium peinlichster Pflege unterwarf. Vor einer Wo che suchte er den erwähnten oberkrainischen Gebirgsort auf, um in der dortigen Lust seine Lungen AU stärken. . Mit Dr. 2erjav sank einer der begabtesten Politiker der slowenischen Demokraten ins Grab. Er wurde 1882 in Leie aL» Sohn eines Bezirksrichters geboren. Seine Studien vollendete er in Wien, wo er 1907 zum Doktor der Kechte promovierte. Schon in der studentischen Jugendzeit gehörte er dem ra-tiikalen Flügel der jungen Generation an, die die f^slawische Selbständigkeit anstrebte. Zu K^iegSbeginn wurde er konfiniert, befand sich zuletzt tn «Gmunden, Vis ihn die Amnestie befreite. Im Jahre 1S17 war er als Sekretär des Jugoslawischen Klubs in Wien tätig und nahm großen Einfluß auf idie von Dr. Koro8ec vertretene MaideNera« tion. Nach dem Umsturz betätigte er sich an der Errichtung deS südslawischen Staates. Später wurde er auf der demokratischen Liste in der Skupschtina gewählt und als sol- cher bekleidete er vom November 1A24 bi» Mat 1SL5 die Stelle eines Forstministers, ferner war er Minister im Kabinett Paiii«!-Prtbiöeviü von Mai 19Lb bis April 1926. Tode-Me Maribor, 30. Juni. Am Freitag ist im hiesigen Krankenhause der Gymnastalprofefsor ^rr Jakob Zimmermann im schönsten Mannesalter verschieden. Am selben Tage starb hier die bekannte RealitStenbesitzerin und BSckermeisterSwit- we Frau Anna Schober, geb. Korenjak. Friede ihrer Asche! Beiden schwergetrof. fenen Familien uns^er innigste» Beileid! Aufsedenetregende Augenoverallon Nach zwei Jahren das Augenlicht wieder erlangt. Ptuj, 30. Juni. Der bekannte Gastwirt B r a L i L aus Ragoznica bei Ptuj verlor vor zwei Jahren sein Augenlicht vollkommen. Seit dieser Zeit versuchte er alles Erdenkliche, um wie-der sehen zu können, doch blieben alle diese Versuche erfolglos. Dieser Tage begab er sich aber zum berühmten Augenspezialisten Dr. Purtscher nach Klagenfurt, der an ihm eine Operation vornahm, die ihm daS Augenlich, vorderhand wieder an einem Au^, zurückgab. Man hofft, auch das zwei te Aug« retten zu können. LehrNnos- und Sedllfenarbel-tknausftellung ln Marlbor Mari bor, 30. Juni. Am Peter- und Paultag wurde die vom Slowenischen Gewerbeverein im „Union"-Saale veranstaltete Lehrlings- und Gehil-ifenarbeitenausstellung feierlichst eröffnet. Nach den EriÄnungSworten b^s ObmannS des genannten Vereines Herrn Bahtar erklärte Herr Vizebürgevmeister Dr. Lipoid die Ausstellung nach einer längeren Ansprache für eröffnet. Nach ihm sprachen noch die Herren Zalotnik, Skala und O s e t, worauf die erschienenen Güste den Rundgang durch die geschmackvoll arrangierte Ausstellung antraten, die den ausstellenden Gehilfen und Lehrlingen alle Ehre macht. Die Ausstellung. bleibt noch bis 7. Juli eröffnet.- Derandenmgm Im Morwonr Semeinverot Drei ehemalige sozialdemokratische vemein-deräte ihrer Funktion enthoben. — Ernennung neuer GemeinderSte. Mari bor, 30. Juni. Der GroßZupan des Kreises Maribor hat die bisherigen Mtglieder des Gemeinderates, den Bahnspengler Franz P l e v a n L, den Unterbeamten der StaatS^hn Andreas Bahun und den Privatbeamten Adolf Ielen threr «Funktion enthoben. Die Genannten wurden seinerzeit auf der sozialdemokratischen Liste gewählt. Anstatt der Genannten und des bereit» frÄher enthobenen Gemeinderates Viktor Erien ernannte der Großilupan folgend« Herren in den Gemeinderot: den Direktor der Seifenfabrik „Zlatorog" vSkar D r a-e a r, den Genossensckiaftsdirektor und ehemaligen volksparteilichen Skupschtinaalige. ordneten Vladimir PuSenjak, den Ti-rektor der Spiegelfabrik „Kristal" Rupert Pivec und den Tischler Johann Klan?« n i k. Die neuernannten Gomeinderäte witr-den am 27. d. um drei Uhr nachmittags vereidigt und übernachmen sofort ihre Funktil?« nen. Schwer« Ungws beim Bvllerfchießtn Maribor, 30. Juni. In Sikole bei Ptuj wurden am Peter u. Paulstag vier im Alter von 18 bis 2k Iah-ren stehende Bauernburschen beim Böller» schießen gelegentlich der Glockenweihe schwer verletzt. ES mußte die RettungZabteilung von Maribor herbeigerufen werden, um ^ie Schwerletzten ins Allgemeine Krankenhaus nach Maribor zu überführen. Selbstmord elne< Deteinvs Maribor, 30. Juni Am 28. d. M. gegen II Uhr vormittags hat sich der Polizeiagnet Anton Puönik in seiner auf der Triester Straße gelegenen Wohnung durch einen Revolverschuß in die Schläfe entleibt. Puönik galt als strebsamer und gewissenhafter Polizeibeamter.. Da» Motiv der Tat ist noch nicht ermittelt, dürfte aber, wie verlautet, in den Familien-Verhältnissen des Verstorbenen zu suchen sein. Was der Landmann vom Äutt sagt Ist der Juli leer und naß, bleibt leer Scheune und Faß. — Nur in der Juliglut wird Obst und Wein dir gut. Wenn gedeihen soll der Wein, muß der Juli trocken sein. ^ Ist's aber schön an diesem Tag, viel Frucht man sich versprechen mag. — DeS Juli warmer Sonnenschein nmcht alle Früi^ ^ reif und fein. — Wer nicht geht mit dem Rechen, wenn Bien' und Bremsen stechen, geht Winters mit dem Strohseil und fraget: wer hat Stroh feil? - Wechselt Regen und Sonnenschein, wird im Herbst die Ernte reichlich sein. - Werfen um St. Anna (2S.) die Ameisen auf, so folgt ein arger Winter drauf. — Wie der Juli war, ist der nächste Januar. — Regnet'S am Marientag, so reg« net'S vierzehn Tage nach. — Regnet'S am Margarethentag (1.?.), keine Nuß gedeihen mag. — So golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Roggen mahlt. — Am Margarethentag ist Regen eine Plag! — St. Binzensen Tonnenschein, füllt die Fäsier mit gutem Wein. — An Jakobi Regen, stört den Erntesegen. — Merkt, daß ^ran Gewitter voh', schnappt auf der Weid* nach Luft das Meh; auch wenn's die Nafen aufwärt» ftreckt und in die .Höhe die Schwün. ze reckt— Im Juli wU der Bauer schwit< zen, anstatt hinter deni Ofen sitzen. — Wie'» Wetter am Siehenbrüdcrtag s10.), eS stebeH Wochen bleiben mag. (Nach alten Bauernregeln). MWWWiT Gregorviseva ul. S (1. Nock). ihr glitten feucht?, moderschimmrige W^^nde hmab. Glurrend tropfte Wasser in die schau rige Tiefe. Mit einem Male hielt das Bett :uctend an. Die schöne Frau sah sich, zu Tode erschreckt, um. befand sich scheinbar in ei-nci'.! unterirdisch-'!? ^^ewölbe. Wohl hingen Sp'anweben on s- - Wän'den, wohl l.hlug ihr ein furchtbars - Modergeruch entzeM. abe ' inl Grund u r.r es nicht einmal so un-unlkn. An den Wänden ym-g-n Tcpi^ichc, 5'.:ppiche bedeckten den Fußboden. E'N großer Tisch stand in dem Raum. Auf ihn. ober lag. von Spinnweben ^o umzog :n. daß man nicht ausnehmen konn'.e, wzz es ngentlich war. ein Gegenstand. Einig» C tttnden lag Fra» Starlechner regungS lc»S. Dann aber fosite sie Mut, schob den ^tauS vom Tis ^ und entdeckte, daß dec Gegenstand ein Buch war, auf dem ein Tot-m-kopf lag. Ein furchtbarer Schüttel der Angst überfiel sie. Sie bezähmte die schlotternde Angst und schlug die erste ^ite des Büches aus, f/^ffend, sie werde dort daS Geheimnis zihrer Da» «esiingni» der schikien Orientali«. U^d sie las und las. Und konnte die Blicke nicht mehr wenden von dem alten seltsamen Buch. Denn ein furchtbares, schauerlich schönes Geheimnis war auf diesen alten Seiten enthüllt. Ein Ahnherr derer von Adlersruh hatte ein schönes Mä?dchen, eine zarte Wunderblume aus dem Orient, mit nach Hause gebracht. Er lebte mit ihr wie Mann und Frau. Bald aber hob nerdiisches Flüstern im Orte an unt» man bezichtigte das seltsame Mädchen, die märchenhaft Schöne, der Zauberei. Um sie vor den Gerichten der Inquisition zu retten, erbaute der Gras seiner Gettebten den unteririschen Gefängnisraum, den ge^imniSvollen Gang, durch den er sie des in da» Schloß kommen ließ, konstruiert« den Mechanismus, der das Bett tn die Höhe heben oder in die Tiefe sausen llteß. Zehn Jcchre lebte der Schloßherr in wwundei^er Liebe zu seiner Geliebten. Zehn Jahre, bis diese, hingesiecht in der mvdrigen Welt, die Augen für immer sck^loß. Da senkte er sie in daS Grab der Tiefe und ^ VOmt ^ M«Wa Jahre den Raum nichj mohr. Dann stieg er wieder hinab, verscharr te das Gebein, von dem alles Fleisch schon weggemodert war; nur den Schädel mit den einst so lieblichen Zügen legte er auf da» Buch, das die Geschichte seine» Lebens er, zählte. !^nes Buch, das auch der armen gefangenen Frau das Geheimnis de» Mechanismus enthüllte. Denn die Sprungfeder, die das Bild in die Tiefe ließ, befand sich hintet dem geheinmiSvollen Bikd. Und ihr Mann hatte, nichts ahnend, bei der Untersuchung des GemRdes die Feder berührt. Aber auch von lder Gruft aus Sonnte man da» Bild in die Höhe gehen lassen, wenn man auf den in der Wtte des Tisches befindlichen Knopf drückte. Bald darauf lag Fran Starlechner wieder in den Armen ibres Mannes, der, n?t« von einem Blitzstra-lsl getroffen, sah, daß seine Frau aus der ge^imniSvollen Trust wieder auftauchte. Ihre Ilige Iva ren bleich und erslhütrevt von der fllrck>tbaren Erregung. Aber mehr noch -filterte sekt in ilirem die selt- -.»ue der iv-nnuhaft schöneo Wunlderpfiavvi au» dem Oisjent. M r'M 7«.' !v<»r>»i>rrr «jeining" «iliiim»r 171. 5oo?t vom Zcmiitsg t0 Iaftre SSj!. Maribor D«r v«rl«>f t« Maribor, SV. Juni, offen halten, was immerhin gegen elnen Mtt ewer ganzen Reihe sehenswürdigen wie originellen Sporweransivltungen zu Wasser und zu Lande feierte heute und an beiden vergangenen Feiertagen SSA Maribor das Jubiläum seine» zehnjährigen Be-standes. Litten die Festspiele am ersten Älg etwas wegen der schlechten Witterung, so wurde den Veranstaltungen auf der Drau sowie dem Aufmarsch der Sportler beute ein lebhaftes Interesse einer Mehrtausend-köpfigen Mensl^nmenge zuteil. Die Festlichkeiten eröffnete am Borabend ein Fackelzug unserer Ruderer auf der festlich illuminierten Drau, welchem eine zahlreiche Menschenmenge beiwohnte. Die Illumination des Steges war in den Staatsfarben gehalten und übertraf alle Erwartungen. Zahlreiche Raketen verherrlichten aufS prSch tigst« den Gesamteindruck der Veranstaltung. Lieblich und anmutig war der Blick auf die alte Drau, über deren schimmerndem Spiegel ein langer Zug von Aähnen und Paddelbooten mit den buntesten Lan,pionen dahinglitt. Am Vormittag des'folgenden Tazcs fand im großen Kastno-Saal eine Festversammlung des jubilierenden ltlubs statt, zu welcher sich auch die Spitzen der Behörden einfanden. U. a. waren erschienen: Großtupan Dr. Schaubach, Bizebürgermeister Dr. Lipoid, KreiSi^terdirektor GraLner, Rreisgerichtspräsidoit Dr. Li her, Erster Staatsanwalt Dr. Jan ö iL, Gymnasialdi-rettor Dr. Tomin 8 ek und Finanzrat Dr. Tedlar. Die Vollversammlung eröffnete der Obmann, Direktor T o m a n, welcher einleitend die Erschienenen aufs herzlichste bsgviiiitc und hierauf die markanteste^ Geschehenisse aus den vergangenen Jahren wiedergab. Als Festredner fungierte Professor Prezelj. der eingehend den Zweck und da» Ziel drs SportgedankenS sowie dessen Verdienst um Erziehung, Vilduna und Wirkung auf Menschen Überhaupt formvollendet illustrierte. EH ergriffen hierauf noch daß Wort: Grosjtupan Äk. VchauVach, Vize-bürgermelster Dr. Lipold, Grasner, Dr. Tominlek, Eugen V e-tet t o (für den Jugoslawischen Fußball-Verband und SK Jlirija) Dr. Brandstät ter lsür den SK Rapid) Dr. Znuderl fsür den Slow. Alpenverein) und Dr. Boiitjanöiö (für «den Sokol-V^rein). An S. M. den j^nig wurde ein Huldigung? telegrwnm abgesandt. Neben zahlreichen Mckwünschl'n erhielt der Jubilant auch ein Glückwunschsckireibon, vom Berkehrsminister Dr. Korogec. Den Nachmittag eröffnete das Tressen der Resernen ..Mribors" und „Rapids". wel-chss aber wegen des zeitweise woltenbrnch-artigen RcgenS beim Stande 0:0 abgebrochen werden inusjt?. Trotz des tiesen Bodens traten sich in der weiteren Abwicklung des Festprogramms die Handballerinnen des Staatsmeisters u. deS Frauensportvereines für Körperkult „Ateno" aus Ljubljnna gegenüber. DaZ Spiel, welches beim strömendem Regen vor sich ging, brachte einen flotten Kampf, in dessen Verlauf die Heimischen wieder ihre überragende Stellung im Handballsport Sloweni-ens vollauf nachweisen konnten. Me Begegnung endete schließlich mit einem überlegenen Sieg „Maribors" mit einer Differenz von N:4 Treffern. Das .Hauptaugenmerk der versammelten Fußballgsmeinde wurde dem folgetlden (Sast spiel des bekannten Wiener Professionalver-eines „F l o ri d s d o r if e r A. C." entge-^ngebracht. Wie>vohl die zu Hilfe gerufene Feuerwehr stundenlang das Wasser mittels zweier Turbinenspritzen zu entfernen trach-tete, war der untere Teil des Sportplatzes fast vollkommen umer Wasser gesetzt. Na-tüi^ich war unter solchen Unlstä^en der sportliche <^enuß der kostspieligeiis'^Veranstal-tung stark beeinträchtigt, aber »trotzdem un-Erhielt sich das Publikum aufs be?stL. Die ^aste, die zweifellos eine internatiomck Klasse darstellen, konnten bei den allzu wässeren BodmverhAtnissen ihr Können nicht Mlih entfalten und begnügten sichtlich mit der Verteidigung ihres Feldes. „Mari-.^r^ war dagegen sehr aggressiv un<> konnte vi? ganze Spieldauer hindurch den Z^anZpf was solch hochfavorisierten (Gegner als Erfolg zu bezeithMn ist. Sämtliche MannschastSfor-mationen gaben ihr Z^stes und hinteließen nicht nur bei den zahlreichen Aluban-HSngern, sondern auch allgemein den besten Eindruck. Selbstverständlich gab es wegen «des Hochwassers am unterem Ende zahlreiche komische Szenen. Der Wettkampf verlief anfangs flau, wogegen in der zweiten Spiel-HSliste das Tempo sowie die Folge der Aktionen beiderseits reger und gefährlicher wurde. Der Kampf endete nach sehenswerten Leistungen 3:0 (1:0). Schiedsrichter M o -h o r k o. Den SamStag füllte ein Tennisturnier aus, und zwar gab es zum ersten Mal in unserer Stadt ein Handieap-Tur, nier. Die t>urchgeführten Spiele gestalte ten sich daher sehr interessant und lpan nend. Den Sieg konnte sith diesmal nach harten Dämpfen daß routinierte Spitzen, paar Frau Luckmann-Felber holen. Frau Luckmann-Felber siegten in der Schlußrunde gegen Frl. Ausch-Vasparin 9:6 und schlugen zuvor Frl. Berec-j^olger. Auch die übrigen Begegnungen brachten sehenswerte Kämpse sowie auch mehrere Ueberraschungen. Ein gewaltiges Interesse wurde aber oer heute vormittags durchgeführten ersten Drauregatta dargebracht. InZzesamt hatten sich am Start !S Boote eingeiunvc.i, die sich durchwegs einen harten ^amvs lieferten. Den Sieg sicherte sich in der ikinzelgruppc Alexander Petrovi^> »Mä-ribor) vor k o e b e r l (Feuerwzhr) und Dovcöar (Z^lezniLar). In der La.nen gruppe siegte Frl. Mena K i r b i » vor Frl. Anni Stern und Annerl B t n d-st ä t t « r, während in der Doppelsitzer, kategorie die Brüder o t n i k (Rapid) vor Kirbiil.PasetSky und «trakel-Fischer siegreich blieben. Die Veranstaltung nahm einen glatten Ver lauf und wird gewiß von nun an ein all» jShrlither Wettbewerb unserer Wassersportler verbleiben. (5ine Neuigkeit fiir unsere Sportwelt war auch die kombinierte S tafe t te nber Lan'd und Wasser. Dieselbe fetzte sich aus^twa zwei Drittel Laufen und ein Drit. tel Schwimmen zuskimnien. Als Sieger ging die 'Staffel de? S. S. .ß. Maribor in der Ausstellung (kivald K o r e n, a r t l i eb (Schwimmer), Franz o r c n, Trat i n-8ek nnd Vahtar in der Zeit von ttiZZ heran. Als zweite placierte sich die Mannschaft de? 5. K. Rapid in der Zeit von 6:55. Die übrigen angemei'deten Mannschaften bl??''''n Mangels an Schwim mern vom Starte fern. Das größte Interesse wurde wok?l denr Aufmarsch der Sportl e r entgegengebracht. Eine mehrtailsendköpfige Menschen menge bildete zu beiden Seiti'n der Straßen ein dichtes Spalier. Am Ilmzug waren sämtliche Spvrtzweige vertreten, von den Fußballern bis zu den Handballerinnen, Wintersportlern und Tennisspielern sowie Radlern. Am Hauptplatze wurde die versammelte Sportgemeinde vom Bürgermeister Dr. Iuvan begrüßt. Heute nachmittags traffen sich die Jugend teamS „MaribprS" und „Roipid", deren Treffen 3:1 (l:l)) endete. Zuvor stand der neugegründete S. K. Tezno der dritten Jugendmannschaft des S. K. Maribor gegenüber. Das Spiel endete mit l):0 unent« schieden. Die Reservespielerinnen des S. S. K. Ma ribor trugen hieraus ein Freundschastsspie! gegen das Han6ballt^m des S. K. Jlirija aus LjMjana aus. Die Begegnung endete mit einem 11:9 7:3)-Hieg des besseren heimischen Teams. Zu einer überaus spannenden, zeitweise sogar aufregendm Angelegenheit gestaltete sich die Begegnung »I l i r i j a"—„M a-ribor". Beide Mannschaften sührten den Dampf mit ganz außergewöhnlicher Aufopferung und Hingabe und gaben vor Bestes heraus. In diesem Zeitabjchnitt stand das Treffen auf einer sportlich außerze-n>öhnlich hoh^ Stufe. Vortrefflich hielt sich in dieser Zeitstrecke „Maribor*, deren Mann schast nach prächtiger Vorarbeit in lveniaeu Minuten mit in Führung kommen konn te. Die Mannschast des Iubilanten fp^i'lte diese 4b Minuten wirklich festlich „nd hätte auch schon deshalb einen Sieg ver<>i>:nt. Anders kam es jedoch in der weiteren Folge des Spieles. „Jlirija" konnte nun öf»er Äberragen und mehrere Tresser c'iz^^len. „Maribor" ließ sich schließlich ganz unnütz ein Unentichieden mit 4:4 (3:1) aufzwingen. Der Kampf wurde gegen Schlusz sehr t.a?: geführt und Man vermißte stark das faire Spiel aus der ersten Halbzeit. Tchiedsr'ch.'e? Dr. P l a n i n ii e k. Mit der vcrzüqlichen Leistung seiner Fußballer nahmen die mannigfaltigen Veranstaltungen >'es jubilierenden Klubs einen würdigen Abschluß. Grotes Schauturnen Mari bor, 30. Juni. Der Mariborer „Sokol" veranstaltete heute nachmittags auf seinein Sommerturn Platze im Volksgarten ein großes Schautur nen. das sich trotz einer zuzeiten gleichzeiti gen größeres, Veranstaltung eines äußerst zahlreichen Besuches erfreute. Das ntit viel Geschmack gewählte Programn» stellte die Zuschauer vollkommen zufrieden und gab ein Bild der systematischen und reiche Früchte tragenden Arbeit, der dieser agile Berein mit besonderer Sorgfalt obliegt. Im Mittel Punkte des Interesses standen auch Heuer die bravouresen Leistungen der Musterriege des Vereines, in der besonders die Turner Ktukelj, Prin? oiö und Arnu 8 hervorstachen. Viel Gefallen fanden ferner die vom Knabennachwuchs vorgeführten gtsmna stilchen Uebnitgen, die der Vereinsfunktio när M a ö tt s zusanrmengestellt hatte. Eine nette Abwechslung brachten die mit bewun dernswerter Exaktheit durchgeführten l^e Wehrübungen einer unter dem Komniando des Unterleutnants SosiL stehenden Re krutenkompagnie. 3:Ü7; Z. Roöinso« (Tündern, Sriieoci), z. Nslka (Slaviö, Banov:i); 4. Prima (Slavik, Grabe): b. Polda (Filipiö, Storanova vas). SalsPpre»««» der Volldlutpferden: I. I k o n j a (Szabo), 2. Dnboj (Szaboj; 3. Gatapine (S4oftsiljevi<;); 4. Tirero (Ja-kovljeviL). «»fpiwn-r.Trabfahre«: (P o l d a (.'^i- lipiö, Staranovavas), 2. Ni'sf'r (Slavi?, Va aotzci); 3. Felcika (.^xric, Boreci); 4. Ila-boslav fOzaresg, Sitarovci), b. Eta (Dir. Novak). Hindernisrennen: l. K i? l i n a n (Ja-kovljevii^); 2. ?lj«a (Stojisiljevi,^). Ss»t«««r.Lrabfaht«n: 1. F e l ö i k a (Hnic); 2. Polda (FilipiL); Eta (Novak,, 4. Radoslav (vzaresg): 'i. Prinia (SlaviL). Ein überaus ljeißer Kampf der ersten drei, die nur um Zkopslänge das Ziel z^siierten. Trabfahren der Pferde aus der Bauern-zucht: I. R a d o s l a v sOzare.?g): 2. Pobda (Filipiö): .3. Felöika (Heric); 4. Eta (Novat); 5. Prima (SlaviL). Motorßernfadrt nach ptuj Ptnj, 30. Juni. Im Laufe des gestrigen und heutix^en Tages sind hier etwa 200 Motorräder und Autobusse aus Oesterreich (Graz), Zagreb, Ma-ribor, Celje «nd Ljublsana eingetroffen. Den Gästen wurde bei ihrer Ankunft ei« festlicher Empfang zuteil. Am Abend fand im Ber-einshause ein Kommers statt, der massenhast besucht ivar und einen recht animierten Ber-. lauf nahm. Zahlreiche Trinksprnche, dem internationalen Sportgedanten getvtdmet, wurden gewechselt. Jin Lause des Sonntags unternahmen die Gäste in kleineren oder größeren Gruppen Ausflüge in die Umgebung. Schmelina Vaokino D«r Kampf u« die Vektboxmeifterschaft. Tonnerstag abends siegte der deutsche Bottr Schmeling über Paolino nach Entscheidung der Schiodsrichter. Zchmeling gewann 9, Paolinc» 3 Runden. Die letzten 3 Runden waren unentschieden. Der Kampf wurde von Zchmeling mit eineui harten Gesichtstreffer eröffnet, während Paolino mehrere Körpertreffer anbrachte. In der l'rsten Runde landete Schme ling einen harten rechten Haken und zwang Paolino mehr auf die Verteidigung zurück. Auch in der zweiten Runde ward er Deut-sche im Vorteil, der nach dem Clinch z.vei harte Kopfhaken anbringen konnte. Auch die übrigen Runden waren meist für den Dent-schen erfolgreich, der sich auch weiterhin hauptsächlich auf harte Kopfhaken verlegte, während der Spanier mehr Körperhaken be vorzugte. Die letzte Runde eröffnete der Deutsche sofort mit stürmischen Angriffen und überschüttete den schwer angeschlagenen Paolino mit zahlreichen Treffern. Dieser lvar fast wehrlos und völlig erschöpft. Schme lingS Sieg wurde mit fanatischem Beifall aufgenommen. Die gesamte Einnahme betrug 300.000 Dollar, wovon die Kämpfer 80 Prozent, also etwa 400.000 Reichsmark erhaUen. Golovvrennkn und Trabfohren in Sakovec o a k o v e c, ^'^uni. Der Bund der Reiter und Traber in (^'akovec veranstaltet heute der Rennbahn Martana un'veit i^kooec unter der umsichtigen Leitung des dortigen Pferder sportlers Oberst Ljubomir V e l e b i t ein Galopprennen und Trabfahren, welches mit einem vollen Erfolg endete. Am Ren ,nen tvaren neben den heimischen Konkur renten auch Bewerber aus Marlbor und Ljutomer vertreten. Die Resultate waren: Rotz«anith - SriknerungS - Einspänner allen im Laufe der erften Spielhälfte ihr ^ faheen: 1. E t a (Direktor Novak, Maribor) Die „Eisenbahner" in Ljubljana. Ljublsana, 30. Juni. Anläßlich des zehnjährigen Jubiläums des Sportklubs „.Hermes" absolvierten die Mariborer „Eisenbahner" in Ljubljana zwei Wettspiele, in welchen sie wieder ihre zurzeit vortreffliche Form nachweisen konn ten. Insbesondere kam das 1:1-Unentschie. den gegen den Meister von Slowenien, ^Ptnmorje", überraschend. Dies umso mehr, als dem Spielverlauf ein Sieg der Eisenbahner entsprochen hatte. Am Vortag mußte „2elezniöar" eine knappe l;:5:Niederlage hin nehmen. Zugoslawlen-Tschechoslovakei 3:3 (2:2). Zagreb, 28. Juni. Das anläs^lich des ^^hnjähtigen Jubiläums des Jugoslawischen Fußballnerbandes in Zagreb durchgeführten Länderfußball spiel Jugoslawien gegen die Tschechoslo^va-kei endete mit einem Prachterfclg unserer Auswahlmannschaft, der es gelang, das Treffen mit 3:3 (2:2) unentschieden zu beenden. Die Treffer erzielten MarjaiioviS (2) und Hitrec. P^ag^Zagreb 3:3 (l:2). Zagreb, 28. Juni. Das heute durchgeführte Städtespiel zwischen Prag und Zagreb endete wieder mit einein 3:.3 (1:2)-Nnenrschicden. Mit diesem Spiel wurden dil' JubilänmSveranstaltun-gen des Fußballverbandes abgeschlossen. K /o5/sc^r///s» im«/ »»«»»»»Li» »'s//»»/ ober ckt»«s A» //eK«? »um «See «Ose »n«/b/siA«»s/»o b«i in Li» »»om »trqLs «s»» - St» »»ns»» Kleiner /^NTsiqer «t Jagdgewehre tLancaster und Lefauc^ux) sind preiswert zu verkaufen. 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TUM?»usck»lplel5 v. l) lS8v — (Limmer, Verptle-ssunz. L»ll, 'i«»en). I^exelmSSIxer Xutoduzvekkedr.xute Vupile-Lunjk» inilHiss« k!rei5e. 8«I»ondezlnn lS. Verltinxet piospekle. c«7» 19 <» ^ .1 . . Oott äer ^llmScntiZe kst unsere liebe, ker^engZute und uner5et?1icke Butter, be^iekunxs >vei5e l^cli^iesermutter, Lckve8ter unä lante, k^rsu M ' -v^' f ' . ' nau5de5lt2er!n unä VSckermel5ter5vIt>ve gm k^reita^. 6en 28. ^uni 1929 unervsrtet lllr immer sbberulei?. Die eni8eelte ttülle c!er teuren Verblichenen vircl am Lsmstsx» 6en 29. ^uni sus lZrs? überkükrt unä sm ^ontsZ^, 6en 1. ^uli 1929 um 16 l^kr in 6er k^rieclkcik5kspe!!e in pobreZje leierückst einZeseZnet unä soclann in äie k^gmilienArukt ?ur evixen k^uke deixesetit veräen. Die bl. Leelenmesse v^lrä gm Mtvock, den 3. ^uli 1929 um V l^kr in 6er 8t/^sxä»1enea pfZrrkircbe gelesen ^eräen. ^ 3 ribor, äen 29. ^uni 1929. ffsni unä LälM 8ckodef. ^Ue übrigen Ver^snäten. ctivirulZalltvvr unil »üs «jlo tieäsktlon ver-ntvorilkcd: v«Zo I(/^8pcvi. — brock «ler l^sll» N,k»ro,« w j^»r!lior. — für V.ea Nersusxeder uoi! öey vruelc ver-ot^ ivortUeb! Niretw,- 5t««ko NNel^. - l uiöG M0bak«lt U, i^rwor.