Poitfitna plaSana v ifotovfn!. 78. lahrgang Ersclieiiil wücliciJllicli bfclisiual (mit Ausnahme der l'cici'lugc;. Schrifl-leitung, Verwaltung und Duchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25^9. Manbor. KopaliSka ullca 6. Manuskripte werden nicht retoumicrt Anfragen Rflckporto beilegen. Nr. 59 Sonntag, don IS. März 19SS Inseruleu- und Abonnements-Aunähme in Maribor, Kopaliska ulica G v'Verwaltunc). Bezugspreise; Abholen monatlich 23Din, zustellen 24Din, durch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 150 und 2 Din. Preis Dkl T— TOcrllioitr geitnng ^nDe^regierung 2)r. ©eQ^nquort (eie^e )unä«f( eeite 2) b i" Bandespräsident MI-1Bundesländern durcligeführt An die Spitzei Wien, 12. März. Gestern abends wa- 8 imt Uli Laufe der Nacht den bis-1 der Bundesländer, et>enso der autonomen 1 rcn die gegen Osten abgelicnden Ziiuc ainmorf(i> öruittDtr XnivDni in deierreid^ Wien, 12. März. Ueber alle österreichischen, deutschen, italienischen, ungarischen, skandinavischen, südamerikanischen und die Kuriwellenscnder mit Richtstrahler nach Asien und Afrika brachte heute um 12 Uhr mittags Reichspropagandaminister Dr. Goebbels eine Botschaft des Fuhrers und Reichskanzlers Adolf H i t l e r an das österreichische Volk zur Verlesung. In dieser Botschaft, die das Hlstoriat der österreichischen politischen Entwicklung zum Gegenstand hat, wird gleichzeitig niitgeteiit, daß die deutschen Truppen bereits in Oesterreich einmarschiert seien. 9Ub6cntrot) (d Ocord vi. 2 0 n i 0 n, 12. ?lKdr^. I^qsI tet: <5. 3K. Äönig Öcocg vi. cmpflnu li^cnioligcit ibeuiif<^ ^O'tjc^iaftct — iejjt 3Jcl(ff5au&citniiTrifter — 9li5Bcn-t r ü p tn dmi: ^'&fd)leböc8 bcutfd^cn Sluftcnniitti« fterö imb [d^ibcnbcn ©ot^c^ftcri} dn 2>l» ner. herigen Innenminister Dr. S e y ß-1 n -t| u a r t zum Bundeskanzler ernannt. Bundeskanzler Dr. Seyß-lnquart hat die neue deutschösterreichisciie Regierung wie folgt gebildet: Bundeskanzler Dr. S e y B-I n q u a r t; Vizekanzler Dr. h. c. Ol a 11 e-Hor8te-n a u; Aeußeres Dr. W o 1 f; Justiz Dr. ff u c b e r; Unterricht Univ. Prof. Dr. M e n g h i n; Sozialfürsorge Dr. J u r y; Finanzen Dr. N e u m a y e r; Landwirtschaft Ing. Rainthaler; Handel und Verkehr Dr. P i s c h b ö c k. Femer ernannte der Bundesprftsklent den Bundesicanzler Dr. SßyB-Inquart zum Bundesminister für Landesverteidigung. Polizeiprftsident Dr. IVlichael S k u b I wurde dem Bundeskanzler als Staatssekretär für die Angelegenheiten des Sicherheitswesens beigeget>en, ebenso Dr. Kaltenbrunner. Für Angelegenheiten der politischen Willensbildung wur de zum Staatssekretär im Bundeskanzleramt M^or Hubert Klausner ernannt. Wien, 12. März. Bereits im Laufe der Nacht wurden von der neuen Bundesregierung die mit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus zusammenhingenden Emennungen in den efaizelnen Srirrlid^ (Sröffnuna öer ^o(Dtunflau0flenung UnU!i '-tktcili^uuq ^(obciict O^äftc iDurbc ^^utc um II ll^t im Uitionfaai uitter ber ^trouait^ bcc 6Va[t mirieöctcini^UiÖ Don beu SUlariöorc' SRc ftoutoteurcu unb §otcl5e)itjci'n (|cid)madDi>n ariaiifl'icrte grofte ®iKf>fimjtQu5itienuiifl er» öffiiet. Utnmcicnb luoreu u. a. ^ütgcrmei" ftcr 2>r. 5 u D a ii, bcr bcö ^^rotcftorat übet biefe ftberouS intcrcffanic 3(u5|tcttun^ übernommen ^atte, ferner Öejivfäl>auptinann "2)1, S i S r fl alö ??crti'ctcr bc'3 33anud, Ol>erftIcutnQnt 'äDi a 5 I n c iit SUcrirctiiitg beö Ilm (Sric^cincn ocrf)iiti>crtcii Stabtfom* manbnntcit, S8ij\ebtirgcnudftcr Ä c b o t mit me^rcDeii Stnbtrfttcn, ^c^irfö^u^tmanu (5 ! I p 5?Dli^etd>cF Dr. X r ft c n ) fl mehrere .^inmmerrätc, bcr bor ÖVcft» iDiricüerctiiiiiunig iW a | c c it auö SiuWIan« S I Q i m c r uirb ^^ireftor 2 o o ö «ür ben Jvrcnibcmicrfcfjre^crban'b, 8tni>t)>^^ itfuö Dr. 9? D » n f. b^^i' öc^rförpcr b. lütrtcfdjulc mit Dircftcvr 9JJ o b i c ofiöIoDcn':i ber Dr«u» ftabt itct« fntgeflcn<^brad)tc ^lufmcrffomtcit intb Mir bie uuililmiincitbc llTiterftülMiitfl fei» bcv 2fabr(]cinelinbc. iL'ineii melteven ^}ln§[lV^runocii t»crmic3 j)iebncr auf blc 55c» bcutuim bcr SFiH^furrftaU'jftcHunii für i>nv 2Blrtid^|t5lebcn 5er Stc« tPTtJc^ Mf; bie Sto(^funftau5ftenuttg über il)* ren ?)ia^mcn ^ittau^go^c uitb idjon al3 eine Ilciiie Ck'H>crJbeidf>öai anigefprodjcn iDcrben fönitf, ba fie aurf) blc auäertefcnfteu (Sr^cug^ rtiffc eiiter Slctfje t)on Sicfcrontcii bcr riborcr ®aftfüd>cii anfmei^c. 53ürgi'rmetftcr Dr." ^utwu crflÄrtc fcbann bie ^lu^cnunn für eröffne» Die ©äfte bciiif)tigtcn fjicvauf bie im Uniouiaal onf rifflflcn 5MtH:itbig marcn, fann nur bcr crmcffeu, bcr biefc mit utel (Hefcbmacf arrangierte fn« linarifrf;»? Srfjan bei? 'iU?ariborcr Oiaftgcmer« I'C'? geftM)en I)nt. Städte und der Polizeidirektionen sowie der Sicherheitsdirektionen wurden ausschließlich Nationalsozialisten ernannt. Die Polizei übernahmen die führenden Funkttonäre der SA und der SS. Zum Bürgermeister von Wien wurde der bisherige Vizebürgermeister Dr. L a h r ernannt. W 1 e n, 12. März. Der Reichschef der SS H i m m 1 e r, der General der deutschen Ordnungspolizei D a I u c g e, SS-Gruppenführer H e y d r i c h und SA-Gruppenführer Oberst M e 1 ß n e r, die heute über München in Wien eingetroffen sind, haben unverzüglich den organisatorischen Aufbau der Bundespolizei eingeleitet Gr a z, 12. Män. Die Machtübernahme durch die Nationalsozialisten in Steiermark vollzog sich heute nachts und in den frühen Morgenstunden in völliger Ord nung. Zum Landeshauptmann von Steiermark wurde der Gauleiter Ing. H e I 1 -f r i e d ernannt. Die Bundespoliz'*' "rek-tion übernahm SS-Gruppenführer Siegfried Uiberreither. Zum Bürgermeister von Graz wurde der Rechtsanwalt u. Nationalsozialist Dr. Julius K a s p a r ernannt. Landesstatthalter von Steiermark Ist Universitätsprofessor Dr. Ing. Armin D a-d i e u. Zum Landeshauptmannstellvertre-ter wurde der nattonalsozlalistische Landwirt Sepp H e 1 n z e 1 ernannt. Alle Funktionäre an den wichtigsten Stellen in Steiermark sind, wie auch anderswo, ausschließlich Nationalsozialisten. Zum Bürgermeister von Leoben ist der Nationalsozialist Dr. 0 o g g ernannt wor den. W i e n, 12. März. Bundeskanzler Dr. Seyß-lnquart - hat den bisherigen Gauleiter von Oberösterreich E 1 g r u b e r zum Landeshauptmann von Oberösterreich ernannt. Der neue Bürgermeister von Linz ist der Nationalsozialist W o 1 k e r s-torfer. Mit der kommissarischen Leitung der Landeshauptmannschaft Salzburg ist der ebenfalls aus nationalsozialistischen Reihen kommende Ingenieur Winterateiger betraut worden. W i c n, 12. März. In ganz Oesterreich Iicrrsclit vollständige Ruhe und Ord-ijuiiK. Kine große Anzahl ausländischer Blätter wurde heute wegen lügenhafter Bcricliterstattung über den Einmarsch des deutschen Heeres beschlacnahmt. Amtlich wird festgestellt, daß nicht ein chizi.i?cr deutscher Soldat deutschöster-rcicliischcn Boden betreten hat. Es ist in ganz Oesterreich nirgends zu Zusammenstößen gekotnmcn. W i e n, 12. März. Die Wiener SS hat heute nachts die Redaktion des jüdischen Tagblnttes »Telegraph« besetzt. Das Blatt wird nicht mehr erscheinen, man plant jedoch in denselben Räumen und im veränderten Verlag ein neues Blatt rieraiiszngebcn. Die ehemaligen vaterländischen Funktionäre Bundesminister Z e r n a t t o u. Bundesbahnpräsident Dr. S t o c k i n-ger sind in die Tschechoslowakei abgereist. Dio heutige »Reichspostr. 6(dtif(Dnigg auf <$ruii& eined berliner Ifltimatum« surfitf-getreten / 2)r. 6eu9-3nquart a&ernal^m die 3Uauna Orr neuen :)l(gierung / 3>eutfcDIan& annuhiert 3It>fommen bon :Ber(Oted0aOen W i e 11, 12. März. Wie bereits bericii-tet, hatte der frühere deutsche Botschafter Franz v, P a p e n, der vorßestern in überraschender Weise nach Wien kc-f(oninien war, gestern vormittags eine zweistündige Unterredung mit dem Biin desminister des Innern Dr. Seys-In-q u a r t. Dieser Besprechung folgte eine BUNDESPRÄSIDENT MIHLAS. Unterredung des Botschafters mit Bun-desiianzler Dr. S c h u s c h n i g g. Gegen Mittag verbreiteten sich in Wien Gerüchte, dat$ die deutsche Regierung einen Einmarsch plant, doch wollte niemand daran glauben, daLt Berlin ernste Schritte unternehmen könnte. Indessen war in Berlin die Entscheidung schon gefallen. Nach der Rückkehr Papens, der im Flugzeuge wieder in Berlin-Tem-pelhof eingetroffen war, fand beim Führer und Reichskanzler Hitler eine Konferenz statt, an der neben Vertretern der deutschen Wehrmacht und Papcns auch die oberste SA- und SS-Führung teilnahm. Um 14 Uhr traf mit seinein Sonder-Mugzeupfe ein Sonderkurier aus Berlin in Wien-Aspern ein und begab sich vom Flugplatz direkt ins Bundeskanzleramt u.' überreichte dem Bundeskanzler ein gro-i ßes versiegeltes Kuvert. Im Bundeskanz-| leramt am ßallhausplatT: waren alle Mitglieder der Regierung versamnult. Nach-' dein Bundeskanzler Dr. Schuschnigg das| Kuvert eröffnet und den Inhalt des Sclirei! bens verlesen hatte, erklärte er nach ei-: ner Minute völligen Schweigens, daß derj Führer und Reichskanzler an Oesterreich | folgendes Ultimatum gerichtet habe: | 1. Aufschiebung der V^olksbefrafjung. i 2. Sofortiger Rücktritt des Bundeskanz-1 lers. 3. Sofortige Ernennung eines neuen Bundeskanzlers und einer neuen Ref?ie-i rung, in der Personen vertreten sind, die die deutsche Reichsregierung bestimmen i wird. Werden die Bedingungen dieses Ultimatums bis 17 Uhr nicht erfüllt, so erfolgt: der Einmarsch des deutschen Kee-, res. Es folgt ein zweistündiger Ministerrat, in welchem Dr. Schuschnigg zcmächst eiit schieden gegen die Kapitulation auftrat. Dfc Nationalsozialisten lehnten jede Verantwortung für die Folgen ab und verwiesen auf die Zwecklosigkeit eines Blutvergießens. Nach längerem Hind tuid Her erklärte sich Dr. Schuschnigg bereit, die Volksbefragung um 14 Tage bis längstens j drei Wochen zu vertagen. Eine Einigung kam im Alinisterrat nicht zustande, worauf Dr. Schuschnigg die tirn matische Sitzung unterbrach und sich telephonisch mit Rom in Verbindung setzte. Es ist nicht bekannt, welche Antvort ihm aus Rom zuteil wurde. Ang^e.sfchts der drohenden Gefahr ent-scIilcB sich Dr. Schuschnigg schließlich für die Demission. Um 16.30 Uhr teilte er dem Bundespräsidenten Miklas den Inhalt des deutschen Ultimatums mit. Im Bundes kanzleramt teilte Dr. Schuschnigg den versammelten Ministern mit, daß er unter dem Druck der Verhältnisse weiche und die Verantwortung für die weitere Entwicklung der Dinge jenen überlasse, die ihn zu diesem Sctiritt gezwungen hätten. Bundespräsident Miklas hat das Demissionsgesuch Dr. Schuschniggs genehmigt. Um 18.15 wurde durch Rundfunk der österreichischen Bevölkerung mitgeteilt, daß die Volksbefragung auf unbestimmte Zeit vertagt sei. Um 19.45 Uhr teilte Bun- Bundeskanzleraint am Ballhausplatz, wo sich der neue Bundeskanzler Dr. S e y ß-I n q u a r t mehrere Male auf dem Balkon zeigen mußte und stürmisch gefeiert wurde. Auf sämtlichen öffentlichen Gebäuden, "so auch auf dem Polizeipräsidium, weht das Hakenkreuzbanner. I n n 8 b r u c k, 12. März. In Innsbruck überstlirzten sich während des gestrigen Nachmittages und Abends die Ereignisse. Die Machtergreifung der Nationalsozialisten gestaltete sich zu einem unbeschreiblichen Jubel der Bevölkerung. Die Menschen lagen sich buchstäblich in den Armen und weinten vor Freude. Polizei und Gendarmerie übernahmen von den SA-Formationen die Hakenkreuzbin- Italien Dat OejterreidD aufgegeben DAS AUSLAND-ECHO DER EREIGNISSE IN ÖSTERREICH. Paris, 12. März. Die EreiKnisse in Oesterreich haben in französischen Re-gierungskrciscn sclbstverständlicli gröB te Aiiteihiahme ausgelöst. Unmittelbar nach der Detnission Dr. SchuschniKRS ließ die französisclie Regierung durch ihren röniischcn GcscliäftstrüKcr im italienischen Außenministeriuni anfragen, ob eine Zusammenarbeit zwischen Paris und Rom in der österreicliisclien Fra se möglicli sei. Die italienische Regierung licli darauf dem französischen Bot-schaftcr niitteilen, daf.^ Ificfür keine Mög liclikeit vorhanden sei. Rom. 12. März. Die italienische Presse ist über die Kntwicklung der Rreig-nissc in Oesterreich vollauf befriedigt. So schreibt der ^>M e s s a g e r o«, Bun-des-kanzler Dr. Schuschnigg liabc dem Nationalsozialisten Dr. Sc y s s- In-quart weichen müssen. Ks sei dies für Italien eine natürliche Lösung, denn der Vormarsch des Nationalsozialismus in Oesterreich sei nicht mehr aufzuhalten gewesen. Prag, 12. März. Die nationale Erhebung. in Oesterreicli und die jüngsten Ereignisse in dem Nachbarlande haben in Linkskreisen wie eine Bombe gewirkt und Ablehnung gefunden. Dagegen wird die Lage in den Kreisen der tscliechi-schen Rechtsparteien, vor allem aber in der Agrarierpartei Dr. Hodzas, mit kühler Zurückhaltung ausgelegt. In diesen .Kreisen wird erklärt, daß man mit die-'ser Lösung und der Veränderung der Lage in Mitteleuropa schon seit einiger Zeit Iiabe rcchncn müssen. B r ü s s e 1, 12. März. Die belgisclie öffentliche Meinung ist im Zusammenhange mit den Ereignissen in Oesterreich reserviert, es wird jedoch betont, daß Dr. Schuschnigg das Abkommen von Berchtesgaden durch die Ausschreibung der Volksbefragung verletzt liabe. deskanzler Dr. Schuschnigg^ über alle Sender mit, daß er zur'"ckgetreten sei. Die Mitteilung über den Aufschub der Volksbefragung wurde von den Nationalsozialisten im ganzen Lande mit Jubel entgegengenommen als Beweis dafür, daß ohne Ihre Zustimmung in Oesterreich nichts REICHSKANZLER fllTLLR mehr geschehen kann, Polizei und Wehrmacht waren in strcr-^^tcr Bereitschaft u. patrouillierten in den Straßen der Städte. Alle wichtigsten Knotenpunkte wurden von der Exekutive besetzt. W i e n, 12. Mür:-'. Den lliHicpinikt er-reieiiten r'ii' niM'-i'hi'Mri.'n n,"1' slif.clien KuikI^ji in Wien vor dem das Recht vorbehält, aus dieser Tatsache alle Konsequenzen zu ziehen. Wien. 12. März. Alle dciuschen Sender machten gestern die Mitteilung, dalt dilit- 3ogreb Zagreb, 12. März. Zwischen Vrho-vine und PlaSki gab es gestern ein freudiges Ereignis. Eine Frau namens Maria Perid, die sich mit ihrem Gatten nach Zagreb begeben wollte, um dort in einer Gebärklinik unterzukommen, wurde während der Fahrt im Schnellzug plötzlich von Wehen befallen. Der Kon dukteur erlaubte bereitwilligst, daß die Frau, die jeden Moment gebären mußte, in ein Kupee der ersten Wageiiklasse gebracht wurde. Nun erfolgte die fieberhafte Suche nach einem Arzt im Zuge. Ein Arzt wurde schließlich gefunden, der mit seiner mitreisenden Gattin der Wöchnerin erste Hilfe leistete. Die Frau gebar — zwar etwas schwierig — einen kräftigen Jungen, der während der vollen Fahr des Eilzuges das Licht der Welt erblickte. In Zagreb wurden Mutter und Kind von der Rettungsabteilung übcrno nmen. <9r&enfrt 6er ^ntituberfulofeii'Sip! 3)ie Cfitpfd^lina btö ?Ronlog trnlaot INZWISCHEN ZUSAMMENTRIT Beograd, 11. März. Die Skupschti-na hat erst gestern um 3 Uhr früh die Einzelberatung des Budgets für Sozialpolitik und Volksgesundheit beendigt. An der Aussprache beteiligten sich nicht weniger als 40 Redner. Der Etat wurde sodann mit den Stimmen der Mehrheit angenommen. Expraesidio wurde dem Hause mitgeteilt, daß die Tagung für einige Tage unterbrochen werde. Voraussichtlich werde die Skupschtina am Montag zusammentreten, um über die Reservekredite und das Einnahmebud- T DES riNANZAUSSCHUSSES. get zu verhandeln. Die Regierung hat in ihrer gestrigen Sitzung mehrere Amendements beschlossen, die sie dem Finanz gesetz hinzufügen will. Darüber wird der Finanzausschuß noch heute beraten, die Beratungen dürften sich aber bis Montag hinausziehen, da das unterbreitete Material sehr umfangreich ist. Die Skupschtina wird das gesamte Budget und das Finanzge$etz voraussichtlich am Mittwoch in letzter Lesung genehmigen. ISioIen anerlennt dtalfriitf 3mDeriuin Der polnische Außenminister Beck weilte In diesen Tagen in Rom und hatte mit Graf Ciano verschiedene Besprechungen. Bei einem festlichen Empfang brachte Oberst Beck seinen Trinspruch auf das Wohl des italienischen Königs und Kaisers von Aethiopien aus, womit nach Auffassung diplomatischer Kreise das italienische Imperium anerkannt wird. Unser Bild zeigt Oberst Beck und Graf Clano während ihrer Unterhaltungen. (Schcrl-Bilderdienst-M.) ©itöenDoiif^ 150. («cbttrt^tttd (Zum 10. März 1938.) Der Schlesier Josef F r e Iii c r r v. Eiciiendorf ist in seinen ju!T»Kcn Jahren, 1813, ein Lützower Jäger gewesen. Er ist der Diclitcr der dcutsclicn Wald-und Wainderfreude. Hie Wolken ziehen und es blüht Waldeinsamkeit. — »Wem Gott will rechte Gunst erweisen. Srauen toerOen fflr 6en rumänififytn 0taat06ienfl toerei&igt Auf (jrund üer neuen iuniänisclien Veriassung ist es auch den Frauen Rumäniens {gestattet, In Staatsdienste zu treten. Unser Bild zeigt Rumäninnen bei der Abiegung des Diensteides. (Schcrl-Biiderdienst-M.) den schickt er in die weite Welt«. »Wer hat dich, du scliöner Wald, aufgebaut so hoch da droben?« ^>0 »Täler weit, o Höhen, o schöner, grüner Walddenschein, wenn die Wipfel alter Wälder rauschen. Das Posthorn schallt auf stillen Straßen, und die Wanderburschen singen in die weite Welt hineiin. Er ist der Sänger der Sommernaohtssehnsucht, wo in verwilderten (iärten die Märchen erwachen, wenn die Brunnen verschlafen plauschen und aus dämmernden Lauben der Klang der Lauten erwacht. Die tiefe Heini-wehlust nach den Mondsohcinnächten u. dein alten Wipfelrauschen hat keimer so zu singen gewußt wie Eichendo-rff. Gcdichte wie »Sehnsucht« (»Es schi»j-nen so golden die Sterne«), »Mondt>acht« (Hs war, als hätt'der Himmel die Erde still geküßt -«), »Der Einsiedler« (»Komm Trost der Welt, du stille Nacht —«), »Die Nacht« (»Nacht ist wie ein stilles Meer —«), »Morgengebet« (0 wunderbares, tiefes Schweigen —«), »Die Heimat« (»Deniist du des Schlosses noch auf stiller Höh' ?«), »In der Fremde« (»Als der Heimat hinter den Blitzen rot —«), »Hei"' weh« (»Wer in die Fremde will wandern —«), »Nachtzauber« (Hörst du die Oiicllen gehen —«), »Frühlingsinaoht« (»Über'n (larten durch die Lüfte —«), »Nachts« (»Icli wandre durch die stille Nacht —«), und das andre »Nachts« (»Ich stehe im Waldesscliatten —«), »Der Gärtner« (»Wohi!> ich geir und scliaue —«) sind die schönsten seiner Lieder. Aber noch andere auch werden immer /'Uni Kron-'schätz deutscher Vcrsdichtung gehören. ilst das wirklich meine Wäsche? Noch nie war sie so rein gewaschen!" — Weshalb wundert sie sich ? — Sie hat doch zum Waschen die anerkannt gute ZLATOROG-TERPENTINSEIFEpenommen. Diese Seife wäscht bei all ihrer Ausgiebigkeit jede noch so schmutzige und verwaschene Wäsche so gründlich, daß sie blütenweiß, geschmeidig und duftend wird. TE RfE NTIN-SEife ^"Zlaicrc^ Sie sind auch von unsern bedeuteivdo-ii Tondichtern vertomt worden, von Schubert, Schumann, Wolf und Brahms. — Unvergeßlich auch sind die Lieder dieses frommen Sängers auf seines Kinder Tod (»Von fern die Uhren schlagen —« u. a.). Aus Eichendorffs Novellen hebt sich von Juge.idlust und bunter edler Romantik die Geschichte »Aus dem Leben eines Taugenichts« heraus. Doch nocli herrlicher sind von höchster romantischer Kunst. Wonn die Romantiili uns betörendsüße bleiche Traumblumen aus verworrenem Geranke flocht, so gleichen di'^^zwci Prachtkapitel leuchtenden Duftblüten in frischem Immergrün. — Eichendorffs Ju gendroman »Ahnu^nig und Gegenwart<* (1811) aber -ist leider noch immer zu wenig gekannt. Er ist mit derselben jugendlichen Frische und Bescliwingtheit der Seele hingezaubert und voll inmeren Wertes, auch wegen der bildhatten Land-schaftsschildenuig von Wald und Strom an der Donau und Rhein. Kein Geringerer als Josef Radler, der Literaturgeschichtsschreiber der deutschen Stänmie, hat wieder nachdrücklich auf ihn hingewiesei': »Es ist eins der feinsten sinnlichen Bücher, das je geschrieben wurde. Rs ist die erste, wirklichkeitsgetreue, weil erlebte. Gcgenwartsdichtung der Romantik. Die KunstgestaUung dies. Buches ist die ein zigartigste und völlig unnachahmlich.<' — Der Mensch Eichendorff bildete mit dem Dichter eine harmonische Einheit. Der zarte romantische Sänger war im Leben ein ganzer Mann. (Gedichte von ilnn aus der Zeit der deutschen Not erweisen es: »Klage«, »Zorn« u. a.) Er hat zeitlebens, auch in ethisch politisclien Aufsätzen, wacker gegen alle Frömmelei und Lüge. Prüderei und Süßlichkeit. Piiilisterci und Knechtsseligkeit gekätnpft. In der Tat wird langst sclioii Diclitung und Wesen Eichendorffs als deutsch schlechtweg empfunden. Ks ist aucii nicht von ohngefähr, daß der große deutsche Tondichter Hans Pfit/ner als er seine Kan täte für Solj u. gemischten Chor, großes Orchester und Orgel >Von deutscher Seele. Es ist kein Lug u. Falsch in s^Ji-dichte und Sprüclie Eichendorffs unter legte! Fritz Alired Zimmer, 9(bcbd — Stubtcnort für foo:m^fd)C Stt^a^Iungcn! '^Huni> o j \ i, '3>irefan- ^r p^i)fifaIi)dKMi onjtitutci her Uniocritliit Tmi hua, fiil) Iiciombi'ri: mit bcn lodmifdKii Strahlungen bofd)äftigt bat, crflnr.c fftvö .'id), öni; „^lirifn»D|t". h. 1). Ulficffinicn, Tic (^ünftiflc ?[l?i.\ilid)tciten für 3lu Muni bcr toitni'i'|rf)Cn oU'nhlunfien bictc^ NiS icjjt ,^u hon iiDtbrin^TlirfKn ^'roMvinen ^ov inobcrncn (l('f)r>rr. '^^rpfcflor ^Kofii bc ,)Cidmote nl^ fehr iin^ir'riTon^rocrt, in 'Jlb biv ein [tanbi^cS fioini'y i.'crbpratxi=« £rag60fe einer uneDelidDen 3ltutter MUTTER UND KIND ERHANQT AUFGEFUNDEN. 1)1 Cre^njevci bei Gomja Radgona spielte sic^ vorsestern eine Tragödie ab, die das Leben zweier Menschen for derte und die auf die Bevöikenins einen tiefen Eindruck machte. Im Hause des Winzers Jausovec waren in letzter Zeit Streitigkeiten an der Tagesordnung. Die d2jährise Tochter Juliane hatte seinerzeit init einem Arbeiter ein Verhältnis, das nicht ohne Folgen blieb. Das unverheiratete Mädchen wurde Mutter. Das Kind, ein Knabe, wuchs im Hause der Großeltern heran, die der Tochter wegen des Verhältnisses immer wieder Vorstellungen machten. In letzter Zeit inachte die Frau cfie Bekanntschaft eines Jungen Mannes, mit dem sie in Beziehungen trat. Da alle Ermahnungen der Eltern, vom Auserwählten zu lassen, nichts fruchteten und der Streit immer schärfere Formen annahm, beschloß die Tochter, den unhaltbaren Zuständen ein Ende zu bereiten und den Eltern für imnrer aus dem Wege zu gehen. Donnerstag früh gingen Vater und Mutter in den Weingarten. Die Tochter kleidete sich und das Kind, den achtjährigen Jakob, festlich an und schrieb dann an die Eltem einen AbscWedsbrief, worin sie die Gründe darlegt, weshalb sie in den Tod gehe und das Kind mitnehme Die Frau hängte dann das SOhn chen am Deckenbalkep auf, nachdem sie es, wie die Spuren am Halse zeigen, er- eonMtog, tai 12.9lt(in voo .praktischen Beispielen die fiberragende Rolle der Mutter in der Qesund-heitspfleie beleuchtete. AnschlleBend folitte eine anregende Debatte, in der der Vortragende wertvolle Anregungen gab. Den dritten Vortrag hielt die Aerztin Frau Dr. Klara Kukovec über das Entwicklungsstadium des Mädchens bis zur reifen Frau, wobei sie Insbesondere auf die physische Entwicklung verwies und alle Qefahrenmomente aufzeigte, die NEUE KLASSENLOSE Mind barafls ab 15, MMa f. i. «rMMIIcftf Wendet Euch unversäfiiek und vertmuetiMooii an unten CHkkMeieile und rnmmUtmiMiUtßm MmmßUniMOw itor üMlf. mMMtmnaimn BKMJAK, MAMBOK, «osmika uku Dk Ml« M9uimm§ flitdtt mm ft» wtd 14, Aßril tialL würgt oder zumindest durch Drostein betittbt hatte. Dann befesticte das Mädchen am Dachbalkan eine zweite SdiHn ge und beendete sein eigenes Leben. Als später die Eltern heimkehrten, waren Mutter «id Kind schon längst tot. Die Leichen wurden in die Totenkammer in Qornia Radgona überführt und wurden, int Sinne des im Abschiedsschreiben an die Hltern ausgedrückten Wunsches der am Leben Verzweifelten in einem ge* meinsamen Sarg beigesetzt. QIMfKlIuna ftframit Im alten Gebäude der Mariborska tis-karna d. d. in der JuröiSeva ul. 4 hat der hiesige Amateur-Keramiker und Skulp-tcur Borut Hribar eine kleine erste Schau seiner Arbeiten arrangiert, die jeden Kenner kunstgewerblicher Arbeit in helles Entzücken versetzen muß. Hribar hat in stiller Arbeit mit seiner starken Begabung Gegenstände geschaffen, die für jeden Tisch und jede Wand ein ganz gewähltes Dekor abgeben. Seine Schalen, Vasen, Gebrauchsgegenstände, Nippes, Masken, Kerzenleuchter usw. sind Schöpfungen, die einen ganz erlesenen Geschmack und Sinn für Form und Far-iie zeigen. Besonders fallen auch zwei Holz-Reliefschnitzereien, ein Original und eine Studie nach MeStroviö auf. Wie Hribar auch durch eigene Wahl des Stof les die unglaublichsten Sachen zu ver-rertigen weiß, zeigen seine Tierplastiken aus Alpacca. Wer das Können dieses Künstlers im wahren Sinn des Wortes in seinen Arbeiten sehen will, beeile sich, die kleine reizvolle Ausstellung zu besuchen. Die zu freiem Eintritt berech-iinende Ausstellung ist bis 16. d. M. von <) bis 12 und 14 bis 19 Uhr zugänglich. ]Sro6lf>n unfere^ eta5tfric59of^< Ter ftjibitl«^ OkHte«»!» bietet reimn be» ÄnMiÄ. — Ruf b*' ipUintmo. unfetcn Sttfrlcb5of In "ijJ&bTeäSK 1 'imrtl nftljcr betrncfjtct, bem toitb e5 nid^t ?U'ntT)cn. baß er iKi§ rfwraltertftifij^ 5BrIib C.ctct, tüctd>Gd 'M« i^ri^l^öfe (jeflcit ®nbc 1f), '^tthtir)unbert5 «ntjcnontmen utifc in ^cn IctJtcn ^af)rüe^nten aud) bcibc^Iten |^a licit, 'Irtc enlf)?roit bort (1U5 ioitn ©Speditionen ä« onbcrcn, iu bic« icr .^nific^ft mid^gen '^unttca airSvüftcn iiiib Sßeriuc^^&anon^ öon bort nuä rtWnffen. Di^- neu «ufblü'^eirbe 5yiu(>'.Mt hüti ?let^o \i:en nWo nurf) eine f>eft>nberc ,>iflen^ jd^nratijci^n (Hrnftoungen, ein brflngt am anbcTn, urtb be bad ollet belebet^ Okün ttt flro^em 3Äc%c mengelt, bietet bet eöet bo5 ®ilb eineä $teinnic|jinfl-fio^ins olJ ben )jictätöoIIen Ort, hcn bte 5Ü^enfrf^cn In' ber ^ete^runfl be3 ifd)i«ctjfl«bcu^i bett«t«n SMffw ba< ©efüll einer ^>rofic .^5^e ber ©in^offungen unb nufecrbcin ftnb j(a^rcien Schritte die vielen Fehler, die gar zu oft gemadit werden, nach sieh ziehen. Am Dienstag, den 15. d. wird der Mut terkurs mit einem Vortrag der bekannten Schriftstellerin und Pldagogin Frau Prof. Anna CerneJ aus Lfubljana über die Stellung und Erziehung des Mädchens in der Familie abgeschtossen. Der Vortrag wird um 20 Uhr im Saal der Volksoniversität stattfinden. (ScrfdHiftiol Vor dem kleinen Strafsenat des Kreisgerichtes hatte sich heute vormittags der 22jährige Arbeiter Johann 11 e c aus Maj-ski vrh bei F*tuj wegen Totschlages lu loinb man ec^ ecHemten. bag unfec (Softge^ mcttc auf oolleT ^0§e unb alf ein tiget Sattot bes gefamten ^irtfc^ftilebenS bie DoIle ^etüdftt^igung unb Ifbrbenmg Derbient. 3)a$ äRariboctt (Softgetteibe Mt mcber nix^ S^often gef<^t, um ben Öetoete feiner ÖeiftunigJfft^iglelt ftu erbrin« gm. fln bem % 3:. ^ktUi&m. aaid bem fb^ bW OfiÜe lefnstiiecen. liegt ef nun, bie SRü* ^emctttung unieter Qoiftftfittettin^ber bun^ 9leforbbe|u(j^ unb beS Gebotenen 3U ^notieeen. CDintmi oeiier Heute früh ist in seiner Wohnung der allseits bekannte Juwelier Herr Vinzenz Seiler im hohen Alter von 80 Jahren friedlich verschieden. Mit Vinzenz Seiler schwindet aus den Reihen der Lebenden eine der markantesten Gestalten der alten Kaufmannschaft unserer Stadt. Der Verstorbene, Schwiegervater des hiesigen Drogeridnhabers Heirm Hans Thür, leitete viele Jahrsehnte mit viel Umsicht und Fachwissen sein Juwelen- und Silberwarengeschäft, welches er zu einem der ersten dieser Branche in unserer Stadt auszubauen verstand. Vinzenz Seiler war persönlich ein überaus feiner Charakter und Mensch von vornehmer Herzensbildung. Seine Beliebtheit reichte in weite Kreise hinein. Friede seiner Asche! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Belleid! XSMKScr aMMn In der RuSka cesta war gestern nachmittags auf einem hohen Gerüst der 22-jährige Arbeiter Johann J u g mit Anstreicherarbeiten an der Hausfassade beschäftigt. Plötzlich verlor er das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Der Arbeiter schlug so schwer am Boden auf, daß er einen Schädelbruch, mehrere Knochenbrü- m iiuNsni iMefen Sie Seide Paweiwrlsche. SMkee. B Mfmmmfilf Mmpfe, Schneltfer- « SckiieMeiliNMiiw- [• beiiSr hR nevetSflMieii OOSPOSMlS verantworten. Nach der Anklageschrift zechten am 9. September v. J. einige Hopfenpflücker in einem Gasthause In Mareit-berg. Allmählich geriet der Angeklagte mit den Arbeitern Karl G a j S e k, August S V e C a k und Franz N o v a k, letztere beide aus Kroatien, in einen Streit, der bald in eine wüste Balgerei ausartete. Plötzlich zog der Angekla^e das Messer und stieß es GajSek in die Brust. Da die Lunge verletzt war, erlag GajSek kurz darauf der tödlichen Verletzung. Sve2ak und Novak erhielten von dem wild um sich schlagenden Ilec weniger schwere Verletzungen. Der Angeklagte gestand in der Hauptsache die Schuld, suchte sich jedoch auf Notwehr auszureden. BESUCHET DIE KOCHKUMSTaUSSmiUNO der Veretailfiing der OütwirteunieraelimHnten in Naviber — vom 12. Ms II» Hära lfW| Auf der Bahn ist der lwll)e Fahrpreis auf Grund de« Sonder-aneweiies K 13, dei anf der Abfahrtastation beseliafft eingeräumt worden. Dar iwlba Fahrpreis ji;ilt vom IQibia 17.Man 1938. bsEeitd eingeleitet. (Es ift nur ^ hoffen, bag Ktit ber ^ianmäfttgen Umgeftoltuno t^ebodU bi^t begcnnin miib, bantit uitfer ^rteb^of auf ein 9!iMau geft^t minb, bo§ in Shiltitr ftnaten ikbetoll f(j(K>n erteil^ warben ift. Der ^utteriurs (ce Srauen-bereince Im Mutterlnirs des Frauenvereines fanden tn dieser Woche drei interessante Vorträge statt. In aufschlußreichen Ausführungen umriß der Psychotechni-ker Dr. Vladimir S c h m i d t aus Ljub-Ijana den umfassenden Fragenkomplex über die Berufswahl des ins Leben tretenden Menschen, wobei er insbesondere den großen Einfluß der Eltern auf die künftige Lebensstellung des Kindes verwies. Redner setzte sich für die Berufsberatungsstellen ein, die den richtigen Weg ins Leben weisen sollten. Der hiesige praktische Arzt Doktor VreCko behandelte in einem äußerst interessanten Vortrag das Thema »Die Mutter als Hüterin der Gesundheit in der Familie«, in dem er in einer Reihe 9Rai1i»or im Beiden 5cr ftocDlunSaitflMfuno M dkm-fiaitmoetofr^cs »ffnet ^ >od^ttftftu»(tellut^ bet ^rreinigmig ber STarlbotet ®aft|tatteniR> in ben ttnioirfdei eni^re ^unbet re tiun Ig^dnben nxnen mit ben Htbeiten be« f<^ftigt. 5ie ber Q^eftoltung bei 9Iulftdlung$ w^um gegolten falben, mtt ebenf» tHele l^n tH'rtc bon ^fll>en maren um oSei ^ - mmenatttra9fn,^^u|u&ereiten. au ortttn* glittn uftt)., um bem 8efu(^ einen UeBet« bri(f Ober bie Seiiftungefft^i^it bes (2)aftge* tDcr^d iU bieten, ^efe ^u^fteOimg. an ber b!i elften .tuSurfer aWariftor« mib ^tetd^ lifitmen bed ®en>er^3 unb l^nbets betei* ligt [inb, infoHDcit fic mit bem ®öfli0ett>etbe jufammett^&ngen, Vermittelt jebem ©efud^er einen Segriff be« ffömtenS rnb bcr Grgeb' triffß jlcIBen)ufttien ©{^ffen3. ©te brid^t in crfter 8 tu: 2 bie SBorurtetlf bieler. bie ha flTau&en, baft fulinavtfcf^c nn^b noft^^pncn^»" fc^c Wenüffp nnö ^rrrnnflement^ nur int innb rTrcicf)&nr ^iub. Wn ben ?Iu?uic»?cn. bcr Orgctiiintion uirb her JJfllle bcä ©ebotcnen che und schwere innere Verletzungen erlitt. Der Verunglückte wurde ins Krankenhaus überführt, doch waren die Bemüh-hungen der Aerzte um den Verletzten vergebens. Johann Jug erlag nach einigen Stunden den tödlichen Verletzungen. Ziicuioulo nm 5 Olnarf Das ist zweifellos ein Ereignis, das sich bisher in Marlbor noch nicht zugetragen hat. Die Möglichkeit, ein herrliches Luxusauto (Opel) um 5 Dinar zu bekommen, bietet uns die am Sonntag, den 3. April 1. J. in Maribor am Trg Svobode stattfindende QroBtombola unseres Roten Kreuzes, die schon heute Im Mittelpunkte des allgemeinen Interesses steht. Greift nach den Tombolakarten (5 Dinar pro Stück), die bereits im Vorverkauf erhältlich shidt m. Todetfüle. Im blühenden Mädchenalter von 17 Jahren ist gestern nach langem schweren Leiden die Gymnasiastin Frl. Jellca Kumbatovid, Tochter des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Philipp Kum-batovlö, gestorben. — Femer verschied die 63jährige Private Aloisia K m e t I «. — Friede ihrer Asche! den beiden schver-getroffenen Familien unser innigstes Beileid! m. Osterausfifige des »Putnlk«. Der »Putnik« wird zu den Osterfelertagen mehrere Au.slandfahrten veranstalten. Vom 13. bis 22. April findet eine zehntägige Oemeinschaftsreise nach Rom statt. Das Gesamtarrangement kostet 2400 Dinar. Ein viertägiger Ausflug wird vom 15. bis 18. April nach Adelsberg, Qörz, Venedig, Padua und Trieoi unternommen. Ocsamtarnuij^cnicnt Dinar. Schließlich ii>t am 17. und 18. April eine Osterfabrt nach Graz geplant Fahrpreis samt Visum 110 Dinar. Prospekte, Informationen und Anmeldiinsen in den Geschäftsstellen des »F^itnik« in Maribor, Celje, Ptui, Gomja RadMa, St Ilj und Dravosrrad. m. Mafiboreriii hiMet MKh Eeoidor. In Ibara in Ecuador (Südamerika) wurde dieser Tage Frl. Monika V e r 1 i £, eine Tochter des verstorbenen Verwalters des fürstbischöflichen Schlosses Windenau bei Maribor, Gregor VerliC, mit dem dortigen Kolonisationschef der Eisenbahngesell-schaft »Empressa Scotoni« und Plantagenbesitzer Hat» H ä e f e 1 i, einem gebürtigen Schweizer, getraut. Dem jung-vcrmählten Eheepaar, das so weit von der Heimat ein trautes Heim gefunden hat, unsere herzlichsten QiUclcwünsche und Grosse! m. Iii der Voiksiifllveraitit sfirieht Montag, den 14. d. AltbOrgermelBter Viktor G r 2 a r Ober die Kriegsfreiwilligen und den 20jährigen Bestand Jugoslawiens. — Freitag, den 18. d. folgt ein Vortrag des Universitätsprofessors I>r. 0 a h t aus Zagreb über die Intelligenz des prähistorischen Menschen. — Samstaß den 19. d. findet ein französischer humori stischcr Abend der Pariser Schauspieler!r Frau M. Herleroy statt. ni. Du OUlcksplel beginnt von neuem Bereits ab 15. d. werden die neuen Los«! der staatlichen Klassenlotterie den Spiel interessenten zur Verfügung stehen. Die ir den letzten Tagen in Ljubljana stittgefur den^n Ziehungen der soeben abgeschlossenen Hauptziehung haben in unseren Gc bieten ein außerordentliches Interesse für unsere Staatsklassenlotterie hervorgerufen, dies umso mehr, als bekanntlich vor nicht langer Zeit die Trefferanordnung im Interesse der Spieler ganz wesentlich verbessert wurde. Die Nachfrage nach den neuen Losen für die kommende Spielrunde ist daher bei uns gegenwärtig Uberaus rege. Es empfiehlt sich deshalb, den Ankauf der Lose unverzüglich durchzuführen. Unsere bestbekannte Glücksstelle und bevollmächtigte Hauptkollektur der staatlichen Kiassenlotterie Bankgeschäft B e z -j a k (Maribor, Gospotka ulica 25), wo auch anläßlich der letzten Hauptziehung so mancher Spieler sein Glück gemacht hat. wird wie immer auch in den nächsten Tagen den Interessenten mit einer reichen Auswahl von Klassenlosen zur Verfügung stehen. m. Eine Woche, die aiieschlleßllch der Tuberknlosenbelcifflpfunf dienen aolll Die heurige Antituberkulosenwoche findet in der Zelt voni 1. bis 8. Mai statt. Unsere rührige Antituberkulosenliga ist bereits mit den diesbezQglichen Vorbereitungen beschäftigt, sodaß uns auch die diesjährige Antituberkulosenwoche einen vollen moralischen Erfolg verspricht. Um aber der Antituberkulosenwoche auch einen ent sprechenden materiellen Erfolg zu sichern, wäre es angezeigt, wenn die übrigen Vereine Und Korporationen in dieser Zeit von ihren Veranstaltungen Abstand nehmen würden. Wenn aber dies nicht mehr möglich wäre, dann sollten die übrigen Vereine einen Teil ihrer in der Antituberkulosenwoche gemachten Einkünfte für die Tuberkulosebekämpfung zur Verfügung zu stellen. Dies würde sicherlich von der Oeffentlichkeit wärmstens begrüßt werden. m. Im Theater wird heute, Samstag, nachmittags das Märchenspiel »Kasperle und die schlimme Hexe« und am Abend die polnische Komödie »Firma« aufgeführt. Sonntag nachmittags wird die Operette »Eine Nacht in Kairo« gegeben, während am Abend zum letzten Mal »Der Richter von Zalamea« zur Aufführung gelangt. m. Neues Geschäft. Der Kaufmann Fr. K r a ni a r § 1 ö hat in der Gosposka ulica 13, vormals Blumenhandlung Welt, ein neues, gut sortiertes Modewarengeschäft eröffnet. m. Die Frage der Kriegsentschädigung für die Emigranten aus Kärnten und dem Küstenland. Zusammen mit dem Verein »Jadran«: veranstaltet der Aktionsausschuß zur Regelung der Ansprüche der Kriegsgeschadigten für morgen, Sonntag, den 13. d. um 10 Uhr im unteren kleinen Saal des »Narodnl dorn« eine Versammlung. Hiebe! wird der Stand der Angelegenheit dargelegt werden. Es sollen Beschlüsse gefaßt werdert, üni den durch die •« ' 3 36-STE STAATLICHE KLASSELOTTEßlE ZIEHUNG I. KLASSE am 13. und 14. April 1938 GEWINNE Dln 64,991.0110'- Lospreise für jede Klasse tknififffpfif Tftfiftft REPERTOIRE. Samstag, 12. März um 15 Uhr: »Katperle und die ichlhnme Hexe«. Ermäßigte Preise. Kindervorstellung. — Um 20 . Uhr: »Firma«. Ab. A. Sonntag, den 13. März um 15 Uhr: »Eine Nacht in Kairo«. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: »Der Richter von Zalamea«. Tief ermäßigte Preise. toh-Hika V, u. Dln 200'' V» Lo« Dln 100'' V* I-OB Diu tO'' SOFORTIGE AUSZAHLUNG DER GEWINNE - OHNE ABZUG Streng solide Bedienung Hauptkollektur der staatlichen Klassenlotterie A. REIN I DRUG adera 7 ZAQREB Ilica IS Die BMlellungeo «liKi nar DIREKT AN UNS xu riehten, da wir nirgends Agenten o(l«.r Uotcrverkäufer untorbalteo. DI« NaiiiM dar Qwlnncr wir unUr kalnm UmfUlndm In ülm OMMtlichkeiti Union-Tonkino. Die Erstaufführung des erstklassigen Großfilms »Liebe kann lügen« mit Carl Ludwig Diehl und Dorothea Wieck. Eine reizende, fessehide Lic-besgeschichtc einer Schülerin und eines Professors, die nach großen Seelenkon-flikten und Hindernissen zu einem glücklichen Ende führt. Ein Film für jedermann, für Jung und Alt. — In Vorbereitung das größte Filmwerk in der Geschichte der Kinematographie »Die gute Erde« von Pearl S. Buck. — Ab Dienstag nur drei Tage die Reprise des erfolgreichen Spitzenfilmes »Der Klosterjäger« nach dem berühmten Roman von Ludwig Ganghofcr mit Paul Richter in der Hauptrolle. Burg-Tonkino. Die Premiere des deutschen Standardfilmes »Der Tiger von Esch napur« mit der entzückenden Tänzerin La Jana in der Hauptrolle. Ferner wirken mit Hans Stüwc und Gustav Diesl. Ein Prachtfilm aus dem Märchenland Indien, das den Rahmen zu einer packenden Handlung abgibt. — Es folgt der zweite Teil »Das indische Grabmal« in der gleichen Besetzung. — Samstag um 14 und Sonntag um halb 11 Uhr »Das Geheimnis von Al^er« bei stark ermäßigten Preisen. — In Vorbereitung der Spitzenfilm »Die Maienzeit« (Wenn der weiße Flieder wieder blüht...) Kriegsereigniise geschädigten Emigranten aus Kärnten und dem Küstenlande zu ihrem Recht zu verhelfen. DEIN LEBEN UND DEIN HAUS VERSICHERE BEI KRAUS! QApektot iL Ztdfaiiaiia MVArovalniw o. ci- VardW. Muibor «liw >1. TeMo« 2730. ncbw F«. Weiil- m. Schachmatch. Im Kampf um die Schachmeisterschaft von Slowenien, trifft morgen, Sonntag, die Schachriege des Sportklubs »2 e I e z n i C a r« mit dem Schachklub aus T r b o v I j c zusammen. Das Match, das auf acht Brettern vor sich geht, findet um 10 Uhr im Tribünenrauin des Sportklubs »2elezniCar« statt. m. Die Telephonnummer 2024 ist n i c h t mehr die der Mariborska tiskarna d. d., sondern die Nummer der Speditionsfirma H. B r a £ i ö, was unsere P. T. Leser, Abonnenten und Inserenten gefl. zur Kenntnis nehmen wollen. m. lo StudencI veranstaltet die Frei willige Feuerwehr am Sonntag um 16 Uhr im Saal des Gasthauses Spurej eine Theatervorstellung und zwar gelangt das drelaktlge Lustspiel »Der Jahrestag« zur Aufführung. Ein köstliches, mit prik kelndem Humor gewürztes Theaterstück, m. sadbahn-ÄltpenskMiisten werden nochmals auf die Sonntag, den 13. d. um 15 Uhr nachmittags Im Vereinslokal »Zum goldenen Roß« (Nekrep) in der Vetrinjska ullca stattfindende Jahrestagung des Süd-bahn-Altpensionistenvereines aufmerksam gemacht. Um vollzähliges Erscheinen wird gebeten. m. Lebensmüde. In Sredi§£^e wurde der 38jährige Hausbesorger Josef K r 1 s t o-f i C tot aufgefunden. Er hatte sich durch Erhängen selbst das Leben genommen. * Ausflugsgasthaus »GRIC« O s e t ladet einl 2345 m. Auf fünf Jahre schweren Kerker lau-!tete das Urteil im gestern durchgeführten Prozeß gegen den Schuhmachermeister K. R 0 z m a n aus Studenci, der im Som-imer v. J. seinen Gegner Raimund G o - b c c getötet hatte. Die Mitangekla^en wurden freigesprochen. * Herrenanzüge, Trenchcoat, Kinderkostüme in bester Paßform und guter Qualität. Konfekcija H. J. Turad, Maribor, Aleksandrova cesta 7. 2270 m. Wetterbericht vom 12. März, 8 Uhr: Temperatur 4, Barometerstand 738, Windrichtung G-W, Niederschlag 0. * Dr. Ivan Fras, Kurarzt von Slatina Radenci, ordiniert wieder täglich in Maribor, TomSiCeva 24. 2313 * Wie wir erfahren, ist das heurige neue Bock-Bier der Unionbrauerei, erzeugt aus speziellem Malz, wieder sehr i;ut geraten und kommt dieses neue Bock-Bier Freitag, den 18. März in Verkehr. Die Biertrinker werden sich an diesem heurigen neuen Bock-Bier ?:anz bestimmt erfreuen. 2181 * Frühiahrs-Neuheiten in Damenmän-tehi und Jersey-Kleidern billigst. Kon-fckcija H. J. Turad, Maribor, Aleksandrova cesta 7. 2269 * Gasthaus »Zur Linde« Radvanje. Spanferkel, Back- und Brathühner, Hauswürste. Prima Weine. Stimmungsmusik. 2292 Sunko, Radvanie. Backhülmer, Haus Würste, Hausmehlspcisen, vorzügliche Weine! 2339 m. Josefifahrt nach Graz. Der »Putnik« veranstaltet am 19. März (Josefi) eine Sonderfahrt nach Graz. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. Anmeldungen in den »Putnik«-Geschäftsstellen in Maribor, und Ptuj. ni. r' den Budapester Sonderzug, der anläßlirH der Mariborer Exkursion vom 25. bis 30. Mai zum Eucharistischen Kongreß nach Budapest abgefertigt wird, wurde der Anmeldungstermin bis unwider ruflich 31. März verlängert. Der Fahrpreis stellt sich auf 190 Dinar. Anmeldungen sowie nähere Informationen in den Oe-schüftsstellen des »Putnik« in Maribor, Celje, Ptuj, Gornja Radgona, St. II] und Drnvograd. QIpptl^tTennadbtMtnfl Vom 12. bis 18. März versehen die »Moh ren-Apothek eoö Sf?sfär&fröQUö BEITRAG ZUR GESCHICHTE MARIBORS. Von Paul Schlosser. Unter diesem Namen hängt seine Abbil- das Maschinenliaus spiel. — Budapest, 17.30 Blasmusik. 18.45 Schallpl. 20.10 Festkonzert. — Zürich, 17 Bunte Musik. 18 Kinderstunde. 19 Schallplatten. 20 Brahms-Abend. — Paris P. T. T., 20 Lieder. 22 Kammermusik. — London, 19.30 Militärmusik. 21 Funkorßel. — Rom, 19.40 Schallpl. 21 Violincellnkonzert. Unter diesem Namen hängt seine Abbil- das Maschinenhaus nördlich des alten Mailand, 19.40 Konzert. 21 Lustspiel. —,dung im städischen Museuui. Es stammt Hauses gegen den Ringniauerwinkel erToulouse, 20 Moderne Lieder. 21.30 Kon- aus dem Jahre 1846, Seit 1881 Lcdergasse baut, 1894 folgt das »Kuppenhaus« für die zert. — Wien, 7.10 Schallpl. 11.25 Bauern i\r. 21, fühlte es vordem die Hausnumme" Blaufärberei am Qartengrund westlich des niusik. 12.20 Konzert. 16.05 Filmschlager. ^ 225: 1789—1824; 215 (irrig auch 216!) alten Hauses und 1900 (oder 1902) wird - |g2g—1839; 221: 1840—1859 (damals ge-1 auch dieses vergrößert. Damit war die hörte das»BadlnusA- schon dem gleichen'bauliche Ausgestaltung zur Dampffärberei Besitzer!); 74: KS00 --1880. Im Osten ist,beendet und wir sahen an uns bildhaft vor-es unmittelbar der Ringmauer angebaut, überziehen, wie aus kleinen Anfängen im Und das fing so an: 1780 erwirbt -Hier' Laufe von 120 Jahren durch Bürgersinn Fellfärber Anton M e i x n e r die vormals Oewerbeflciß sich ein ansehnlicher Ojirguts, Q/^cßimajck Ist ein besonderer Vorfeil des Abführmittels Darmol. Dabei wirkt Darmo! mild u. I ganz ohne Beschwerden. ■ Enwachsene, Kinder und Kranke nehmen deshalb Ott Dil. 1 •rJD09/lt Darmol bekommen Sie In allen Apotheken. 16.45 Chorvorträge. 17.25 Klavierwerke von Rachmaniiiow. 17.55 Lieder. 18.55 >>Djamileh«, Oper von Bizet. — Deutschlandsender, 18.25 Hugo-Wolf-Stunde. 19 Alte Musik. 21 Sinfoniekonzert. — Berlin, I Steinmacherischc Weifigerberwerkstatt in I der Lcdergassc, woraus er ein Häußl zugerichtet«, im Werte von 100 fl. 1804 gehört es dem Franz Perneth (gestorben 1819), desgl. Fellfärber, dnnn seiner Witwe Katharina, 1822 Alois Perneth, oft auch Permeht geschrieben (vergleiche Badhaus). Damals wird es bezeichnet als ein bürgerliches, ein Stock hohes, ziegelgedecktes Betrieb entwickelt hat. Abgesehen davon, daß wir das Werden dieser Realität fast vom Anbeginn her verfolgen konnten, barg sie 1912 noch einen ganz besonderen historisch bedeutungsvollen Schatz. Im Osten an die 1 ©«Oreptna!® I Vorfrühlingsabend. — Wer sich Jäger nennt, der Dämmerstunde herben Zauber kenni, wenn nuf dem Abendstrich die Schnepfe I zielit und lenzverkündend überm Knospenhang ertönt des brar.nen Seglers Balzgesang; »Quorr Psin'^it! Quorr Psiusit!« der spürt den Duft der Märzenpoesie, die Reize der Natur um Okuli. ! Wenn Abendglockcn grüßen nah und fern und hoch am Himmel glänzt der Schnepfenstern, dann schwellt ein Glücksgefühl des Jägers Brust, sein Herz erglüht In hoher Waidmannslust. Josefine Moos. Da» AhlührmiHet 18 Konzert. 19.-5 Tanzmusik. 20 Flott< ^__________ _ ____ Weisen. Breslau, 18 Vortrag. 19.10 Alt-! samt kleinem, westlich des Hauses Wiener-Abend. 21 Konzeit. ^ gelegenen, 34 Flächenklafter messenden 18.20 Spanische Musik. 19.10 1 anzmusik.. (jarttn. Dieser Garten war früher größer 20 Bunter Abend. - München, 17.10 Kon- doch trat Perneth vor 1825 einen weiter Annooci rtS. S. Nr. 31430 von M. XII. I«3S, zert. 19.10 Wunschkonzert. 20 Tanzabend. m. Für den Autocar-Ausflujif zur Wiener Messe, der vom 13. bis 15. März stattfindet und samt dem Visum 260 Dinar kostet, sind noch einige Plätze vorhanden. Die ......... Anmeldung möge unverzüglich im »Put-! Grundes bis zur nik«-Büro vorgenommen werden. __ ..............I Ringmauer unmittelbar angebaut, ist die- westlichen Teil an Aloisia Altmann (auf se hier noch sehr ursprünglich erhalten der Fläche von heute Lederergasse Nr. 17) [und zeigt uns namentlich noch die beiden ab. Nun muß seine Realität 101 Quadrat-! einzigen erhaltenen Schießscharten. Sic klafter. Seine Mutter Katharina besaß i sind im Dachgeschoße zu sehen, aus noch den der Kirchengilt Freidenegg unter' einem 53 cm hohen Blocke von Maria ürbani Ni, 18 dienstbaren, nördlich seines | Neustifter Sandstein (laut Zinthauer) her-Stadtmauer gelegenen | ausgemeißelt und bestehen aus einem Gartenstreifen. Diesen verkaufte Aloi«;! <^ben geschlitzten und unten runden (10 I " * i. I i\cl U11C /»IV* I • I o • \ * Strümpfe repariert und stopft bHUjjst Perneth laut Schirmbrief vom 21. II. 1820 cm Durchmesser) Teile. Die ganze Höhe ita. ifici und arrondierte damit die Liegenschaft! ^">cträgt 25 cm. Voneinander 55 cm ent- Bata. * Bei Stnhiverstopfuns und unicsstörungen nehme man nüchtern ein Glas natürliches Josef«-Bitterwasser. — Reg. 15.485/35. 1681 Verdaumorgens »Franz-S. br. Aus Muf nördlich derer Lederergasse auf die heutige Größe. Als letzte Erwerbung kam zwischen 1825 und 1839 noch der südlich der Lederergasse gelegene, »städtische (leere) Ufergrund« bis zur Drau hiezu; ebenso breit wie sein nördlicher Besitz. Er ist, glaube ich, auch heute noch unverbaut. 1831 erscheinen Alois und seine Frau Anna Perneth, 1860 Katharina f^erneth als ! Besitzer, fernt, sind sie dem Grundrisse nach sogenannte gebrochene Scharten, d. h. die Schartenbacken sind nicht parallel zueinander, sondern deren Abstand voneinander verengt sich in der Richtung nach Außen, um sich dann nach dem siebenten Zentimeter wieder zu erweitern, so dem Gewehre größte Wendefähigkeit zur Bestreichung des Vorfeldes bietend, den Schützen aber vollkommen deckend. Die p. Promotion. An der Grazer Univer-1 Bestand angegeben: un- Schartensohlc, unterer runder Teil, liegt sität wurde heute, Samstag, Herr Willy ein gemauerter Keller auf lo •" ------ "------ Wessel y aus Ptuj zum Doktor dcr^^''^^'" in Halbangebinden; ebenerdig ein gesamten Heilkunde promoviert. Wir gratulieren! p. Diplomlerung. Am 10. d. M. wurde au der Montanistischen Mochschule in Lcoben Herr Woldemar H i n t z e aus Ptuj zum Ingenieur des Bergbaues diplomiert. Wir gratulieren! p. Tasiins: der Weinbauern. Die Filiale Ptuj des Weinbauvereines hielt dieser Tage ihre Jahreshauptversammlung ab. Der Obmann Direktor ?cga besprach eingehend die Lage unserer AVcinproduzcnten und befaßte sicli in liiii geren Ausführungen mit dem neuen Re-fi-lement über die Einhebung der Verzeli rungssteuer auf Wein und Branntwein. Der Weiterbestand des Weinbaues ist in den Slow. Büheln und in der Kollos für die Bevölkerung von gröfiter Wichtigkeit, da dieser Wirtschaftszweig dort die einzige Einnahmequelle bietet. Es wurde beschlossen, der Banatsverwal- gewölbtes Zimmer samt Küche und Vorhaus; im Stock 3 Zimmer, eine Küche, ein Vorsaal und eine Kammer. Puff nennt 1850 den Bau »ein kleines Häusclien, jetzt Zinthauersche Färberei und Putzanstalt«. Das Bild zeigt das Fellfärberhaus als ein stockhohes Haus.mit einem Satteldach, im Stocke von einem hölzernen Gang umfangen, die hölzerne Freitreppe im Westen; rcchts davon sieht man das 1780 genannte »Wnssertor<'; und den ehem. Pulverturm. heute 6.5 m über dem Niveau des Hauses Für die dauernde Erhaltung dieser letzten Schießscharten der Ringmauer sollte öffentliche Vorsorge getroffen werden. Weitere Aufsätze werden sich noch mit der Ostfront der ehemaligen Stadtbefestigung und deren Vergehen befassen. Sodann folgen die anderen drei Fronten und wenn festgehalten ist, was heute noch von der alten Befestigung besteht, soll versucht werden, deren Erstehen darzustellen. Im Grundbuche erscheint Ludwig Z i n- ___________ thaucr sen. erst 1858 als Besitzer, 1892 j * Hämorrhoidalleiden, Verstopfung sein Sohn Ludwig iun. Beide gestalteten!"''^ dadurch hervorgerufenen Schwin den Besitz für ihre Zwecke um. 1863 wird ; f^^lanfällen bringt der Gebrauch des na- I türlichen »Franz-Josef«-Bitterwassers angenehme Erleichterung. Reg. S. br. 485/35, Reihe kommen. Auch in Sv. Lovrenc und linderen Dörfern des Draiifeldes wurde die Aktion zur Stromversorgung eingeleitet. p. Die Jugendorganisation der »Jadran-ska straza« am Gynmasium in Ptuj hat SDer aegmtDfiriiae 6tan& Der Arbeiten ffir Me ,,, „ ^ ........................ r.u, nu.; lung In »oin tuiiK eine ausfnlirliche nenksciri, vor-;eine rcRC TätiRkeit aufzuweisen. In, Vor-' Rom, Hl. Marz (Acit) Auf dem für zulegen und sie um die tatkräftigste For j-ihr witrHon uinr a.. c t,-; r •• • t ^ dcrune des WcinhnuR. in Hio.^n r.erpn 1 1 ''«•f Schü-1 die römische WeltausstelluiiK vorgese- dcruns des Welnhaue.. in diesen OcKen j lor ,ur Adria veranstaltet. Um aueh heuer den zu ersiiclien. Bei der Walil der neu Mittel fin- die A.lrinreisen aufzuhnnfien. en Leitung wurde mit geringen Aender luigen der bisherige Ausschuß in seiner Funktion bestätigt. p. Die Kreditgenossenschaft der Staats anKestellten in Ptuj hielt dieser Tage ihre Jahreshauptversammlung ab. Den erstatteten Berichten ist zu entnehmen, daß sich die Genossenschaft günstig ent wickelt und ein rasches Znnclimen der Tätigkeit aufzuweisen hat. Die Spareinlagen vermehrten sich im Vorjahr um mehr als die Hälfte. Der Umsatz stellte sich auf fast 800.000 Dinar. Seit ihrer Oründung gewährte die Genossenschaft den Mits,'licdcrn Darlehen in der Höh? von 610,000 Dinar. p. Die Elektrifizierung des Draufeldcs weist gegenwärtig ein bcschlcunigfes Tempo auf. Dieser Taitc erstrahlte bereits ein Teil von P o b r e z j c bei ?v. Vid im elektrischen Licht, während der übrige Teil des Ortes in den nächsten Wochen an das Stromnetz angeschlossen wird, r^eninächst sollen Dornavn, Sv. Marko und einige lUHlrrr' Hrts'^luif-ten in der Umgebung von Ptuj an die werden die Jugendorganisationen am Gyin nasium und an der Bürgerschule am 31. d. und 1. April Akademien mit reichhaltigem Programm veranstalten, p, Feuer. In Pangerci brach im Wirtschaftsobjekt des Besitzers Bartholomäus V n u k ein Feuer aus, das einen Schaden von 10.000 Dinar verursachte. p. Wochenhereltschaft der Freiw. Feu erwehr. Vom 13. bis 20. März versieht die dritte Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Stefan Mocnik, Rottführer Franz Cernivec, Rottführerstellvertreter Vilko Sole und der Welirinannschaft Simon Bnmciti, Bartholomä Cundrc, Oskar Fijan, Josef Köder und Thomas Kle-nac die Feiierbcreitschaft, während Chauffeur Franz Stroß, Rottfülirer Hans Merc sowie Barlholomäns Cundrc und Robert Fers den Rettungsdienst übernehmen. p. Den Apothekennachtdienst versieht bis cinschlicniicli Freitag, den 18. d. die Mohrcn-Apollicke (Mag. Pluirm. Molitor). Iieneii Gelände werden die enormen Erd massen abtransportiert, um die Planie-rung so schnell als möglich zu beenden. Gleichzeitig schreiten die Bauarbeiten an dem Haus der AusstelUingsleitung rüstig fort. In diesem Gebäude werden sämtliche verwaltungstechnischen und sonstigen Büros untergebracht, ebenso wie die verschiedenen Auskunftsstellen, die für ein so vielseitiges und verschiedenartiges Publikum, wie in Rom anläßlich der Weltausstellung zusammenkommen wird, unbedingt erforderlich sind. Dieser »Palazzo degli Uffici« entsteht auf der rechten Seite des großen Eingangsplatzes der Ausstellung und be deckt eine Fläche von 5650 qm, bei einer Länge von 160 m, einer Tiefe von 60 m und einer Höhe von 18 m. Das Gebäude wird ca. 250 der verschiedenartigsten Büros und einen großen, für das Publikum bestimmten Salon enthalten, der nach außen durch einen breiten Säu lengang abschließt. Bis zur endgültigen Fertigstellung werden jedoch noch ca. 13 Monate erforderlich sein. Obgleich es sich hier um einen ausgesprochenen Zwcckbau handelt, wird das Gebäude eine strenge aber harmonische Masse 1 bilden, sodaß der neue römische Stadtteil um ein weiteres repräsentatives Ele ment bereichert wird. Nach Beendigung der Ausstellung wird das Gebäude wahr scheinlich Sitz der Stadtverwaltung werden. Der vom Duce in den letzten Tagen , bewilligte Bauplan des Palastes der »Ci-viita Italiana« sieht vor, daß dieser Bau I auf dem höchsten Punkt des Ausstel-I lungsgelätides entsteht und gleichzeitig I den Abschluß des gleichnamigen Platzes 1 bildet. In diesem Palast wird die Ent-j Wicklung der italienischen Kultur im I Laufe der Jahrhunderte und ihr Einfluß I auf die Kultur der ganzen Welt synthe-I tisch dargestellt werden. Nach Schluß I der Ausstellung wird der Palast dauern-[ der Sitz des Museums der »Civilta Ita-. liana« werden. Wegen seiner besonders , glinstigen, das Tibertal beherrschenden , Lage, hat das Gebäude auch eine Ideelle Bedeutung: es ist der konkreteste Beweis der von der italienischen Kultur ge zeitigten Ergebnisse an dem gleichen Fluß an dem ihre Uranfänge lagen. Der Palast der Kongresse und Empfänge, dessen Bauplan ebenfalls in den letzten Tagen vom Duce genehmigt wur de, wird, entsprechend seiner Bestimmung, besondere Proportionen haben. Er wird u. a. einen großen für offizielle Empfänge bestimmten Saal von 1300 Quadratmeter enthalten, einen großen j Versammlungssaal mit 3000 Sitzplätzen, der gleichzeitig auch mit einem Vorführungsraum ausgestattet ist, sowie eine Bibliothek und Leseräume. Eine andere Gebäudegruppe von bleibendem Charakter und großen Ausmaßen umfaßt die Gebäude der Künste, der Wehrmacht, der Wissenschaft (welches den Namen Guglielmo Marconi's tragen wird) und das Gebäude von Post, Telegraph und Telephon. Weitere Gebäude, die während der Ausstellungsdatler die Schau der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fremdenverkehr usw. beherbergen, werden nach beendigter Ausstellung entweder Privatwohnungen oder Büros für städtische Unternehmungen. Die »Stadt der Nationen« wird einen Ehrenplatz im Alittelpunkt der Ausstellung einnehmen. Sie entsteht längs der Via Imperiale und zieht sich bis zum Palast des Lichts« hin. 2>it neue unb i5r „3eugni<" »Herr und Frau Krause — bei denen war ich zuletzt!« ^Zcichn, BUrger-Scherl-M.) I 4 lIUuUikldeH jm täk 6n&oII-3Ilmauflrie&! Soweit hat es sich also schon herumgesprochen, daß die Unterhaltungen des Skiklubs in Celje immer etwas ganz besonders bieten und an Fröhlichkeit und ungezwungener Lebensfreude nicht zu übertreffen sind, so daß bereits am vergangenen Samstag die ersten Festgäste aus Zagreb zum lustigen Almauftrieb bei der »Grünen Wiese« eingetroffen find. — Diese Fülle von gebändigter Erwartung und konzentrierter Freude kam ja diesmal unseren bekannten Vergnügungsloka-len zugute, aber es freut uns zu wissen, daß unsere ständigen Gäste auch ohne besonderer Einladungen, die diesmal aus technischen Gründen erst verspätet versandt werden konnten, zur »Grünen Wiese« finden. So etwas verpflichtet natürlich und es sind alle Hände am Werk, um auch diesen Skiball recht eindrucksvoll in die Erinnerung aller Besucher einzuprägen. Nicht «^Nein, nein Herr Direktor, ich habe eine ganz andere Idee, ganz anders...« »Also los, reden Sie...« Doktor Hauser sprach ungefähr zehn Minuten. Direktor Lehnert hörte zu. Sein Gesicht war unbeweglich, hin und wieder nickte er. Dann reichte er Doktor Hauser die Hand und sagte bestimmt: »Schön, ich will es versuchen!« Sehr unverhofft kam allen Ingenieuren des Werkes die Einladung des Direktors für den Abend. Sie mutmaßten eine Ver lobnng der Tochter, vielleicht einen klei ncn Geburtstag, vielleicht nur einen Er-inncrungstag. Jedenfalls hatten sich die zehn Herren um Acht in der Villa des Direktors eingefunden, hatten der Hausfrau ihre Blu men abgegeben und wurden nun von Direktor Lehnert in sein Arbeitszimmer geführt, nicht in die Empfangsräume. Zwölf Stühle waren um den großen runden Tisch in der Mitte gestellt. Auf einer improvisierten Anrichte in der Ecke waren kalte Platten gestellt, in der Nische standen einige Flascfien von der guten Hausmarke des Direktors. Lehnert selbst schloß, nachdem alle Herren eingetreten waren, schweigend die Türen. »Aha,« wußten nun alle, »eine dienstliche Einladung.« Schweigend goß Dr. Häuser, von dem alle wußten, daß er wahrscheinlich Leh-nerts Schwiegersohn werden würde, die Gläser voll. Lehnert selbst trug ein über aus emsthaftes Wesen zur Schau. Er begrüßte seine Gäste, trank auf ihr Wohl, sie ffaben erstaunt über den merk würdijren Empfang Bescheid und setzten sich schweigend. Lehnert klingelte dann, und sogleich erschien das Dienstmädchen und brachte auf einem schwarz behangenen Tablett zwölf Mokkatassen herrein, setzte vor jedem Gaste eine schweigend nieder und ging langsam wieder hinaus. Die Gäste sahen einander verdutzt an. Lehnerts Stimme durchbrach das eiserne Schweigen. »Meine Herren, ich bitte Sie, den Mok ka zu probieren.... er ist kalt, bitte trrn UiästlitilMt. imdstbM S>ad TlricD^ftra^rnneft GESAMTLÄNGE 10.250 KILOMETER. — BESCHLEUNIGTER AUSBAU UND MODERNISIERUNO DER FEICHSSTÖASSEN IM ÜBRIGEN JUGOSLAWIEN. — SLO-WENIEN LEIDER NOCH IMMER STIEFMÜTTERLICH BEHANDELT. Angesichts der immer wieder erhobenen Forderungen nach der Modernisierung der Verkehrswege in Jugoslawien dürfte ein kurzer Überblick auf die vorhandenen und projektierten Reichsstraßen für unsere Leser von Interesse sein. Zunächst sei hervorgehoben, daß es in Jugoslawien gegenwärtig 55 R c i c h s-Straßen mit einer Gesamtlänge von 10.250 Kilometern gibt. Davon sind 9684 Kilometer bereits ausgebaut, während 566 Kilometer Straßenlänge noch der Fertigstellung harren. Die Gesamtlänge der Straßen internationalen Charakters auf jugoslawischem Staatsboden beträgt 2015 Kilometer. Es sind dies folgende Straßenzüge: Beograd-NiS-Gjevgjelija—Staatsgrenze, 609 km; Beograd—Zagreb—Ljubljana—Podkoren-Grenze, 710 km; Beograd—Novi Sad— Subotica—Horgos-Grenze, 214 km; Beograd—Pancevo—Vr§ac-Grenze, 104 km; Zagreb—Cakovec, 86 km; Zagreb—Su-sak, 196 km und Nis—Pirot-Grenze, 95 Kilometer. In die zweite Kategorie der l?eichsstraßen nach ihrer Bedeutung für den öffentlichen Verkehr gehören u. a. folgende Straßenzüge, deren Gesamtlänge 2458 km ausmacht: Marlbor—Ljubljana—Logatec, 228 km; die touristische Straße Su§ak—Split—Diibrovnik—Kotor -Bar-Grenze, 760 km; ZajeCar—Pojate —Uzice—Tuzla—Banja Luka—Karlovac —Novo mesto 890 km; Beograd—Valje-vo—Loznica—Sarajevo—FoCa—Dubrov-nik, 580 km und Marlbor—Varaidin— Osijek. Im ganzen besitzen wir also im Staate 4473 km Straßen erster und zweiter Kategorie. Die übrigen Reichsstraßen, welche dieses Netz der Hauptstraßen vervollständigen, weisen eine Gesamtlänge von 5777 km auf. Die Verteilung der Reichsstraßcn auf die einzelnen Banate stellt sich folgender maßen dar: Draubanat 616 km, Savc-banat 1407 km, Vrbasbanat 889 km, Kü-stenlandbanat 832 km, Drinabanat 1238 li>t9crar&anf atrlei^c 99—101. 1% »lalt 90.25—91, 8% 33l(rbiir(^ rouröc nun Italien bie aÄ5gItd)feit craffnet, bic fllc cf>5cUt.ge an ©aumtoofl^r» neu, ®aummollgen)eben urtb 39aumroottab* fdaen t>cin 319.000 auf 666.000 bj m«^r 5u DctbopDeln, mo-bci ble (Sriöfe oon 367 auf 1018 9Wtn. Ötre cr^ß^t nxiren, X ^ajen^ör »lebet frei elitfWfcir. lütcbct^otic ^iotflettuno »i>n bettoffe« ncr ©citc mürbe te^t na(^ Seogrob« SJ^cfeungen btc uwlÄngjt crlaRcne gunfl, bts auf iücitcrcS .<£Kj[en^oat nid>t' clngefriirt mcribcn batf, um Wc [c^Ie^^n.g önft-cdenbcr Ütrcfrant^citcn a« Dcr^irtbctn^ aufecr Straft flcfcjjt. Mcrtftaoi* fci«ncr ftiaufmaim iit SOiaribor, ioegen ^bfid^ruffcS elncS fliiäglei<^5. fÜm-ttki SilmaurnoMnni am fiof» M« gamra bon if»aipur 5)lc Slufmöd^ng, W« baiif her grofe^üjigen Untcrftftjjittnfl be# 9A(iil|aiicrt>' »mi UböilJur Im ?pilm „©et $1^ twit (Jdjna)jur'' entfoltet twtbe« foitnte, ift iiid^t Mofeer (^mjjrunf. Ift ein 0e»'tnied ^elbilb be^ unb bei cn bcn irtbifil^n fjfürfteni^öfcit ^Sh'Weit ift i« bo« 2«nib 4>cc ©egemfatjc- HWtflenl« Ii)»!« fcott biefcr Äöntraift beut uncr^ört«!^ mörc^ieni^aften JRcidfftum, ber bic Sel^nji^Itun^ an ben fiürfl)li<^n 9^ flben^n bcfttmmt, unb bem grauen^teit CFlenb ISCrmut, unb in ikid bi« unteren bie nie« bercn ^ten öetjunlcn finib. 9n einet Steiffibeni cnttvidfiüt fii!^ itot^ ber '$tunl inbi|d)en SRittetofterl. ®b«|{eiite in maletl'fd^n '^cmönbetn, begleitet tton totben unb Wienern, beme^ten fid^ bu.r<]^ bie , ©tobt. ^Moft0otben' mit Batten unb mit ^d^rtem jte^t man neben i^alriPfofen Bei* baten nüit (prof^en Xurbanen. SFteicj^fd^imütf te trauen fd^reitcn eintet mit Iflrr^en Gifberf^n^en um Mc <9»l!b< u. fHSevgcfd^rtte ^eobe niotten neben (SEe< fanten an mit metobifi!^ Qttixlett um ben ba^mlfd^n . . . 2}ioer«, ^ren« unb .Qitfc^ioigben tDeä>eu üctanftaltct. baS finben C^Ie^tenfämipfc ftatt, benen bet auf (einet Xetraffe beimo^nt. Unghniä^d^ ^uiet^ft jlitb bie l^efte, bie bei SRoi^araib« ben ©Äften in leinen ^lAften, n; Otto Bankwitz Paneuropas Rohstoffsorgen; Rings um Europa. b Die »IHustrierte Flora« und »riütsliciMi Blfltter« bringen in ihrem zweiten Februarhefte einen interessanten Beitrag eines Praktikers, der allen, die sich mit der Auf zudit v. Hühnern befassen, willkommen sein wird. Die beiden Feibruarhefte können von Hugo H. Hitsdhmanns Journal-yerlag Oes. m. b. H., Wien VIII., Hamer-liiigplatz 10, als kostenlose Probenum-lern bezogen werden. A'bonnemenTtpreis für ein Halbjahr nuc Dki 35. 2>ie 9u|k6alIii»itlerl4Kift Oer 2. ftioffe ^ Stüd^viele i)ei bet ^roeiten INaffe b«ä 9Rati6otcr Shcifci nd^men crft om 3. ^tirfcitg. iie letmitili'ftc teutct; 3. IM«Ü: ^cn „Stebi'ia", baöß" gegen „Dwixi". 10. Äprtl: gegen „i'enboioa", „iDrawi" gegen „©lü&tic". 24. ICpr«: „©loftHi«" gegen „Üen^kt»»", flegen „'5>taöo''. 3B(itmdll(r SraN auf Mr 9Ramiiiiitf(Öanit in 9lanica ^Idniea l^tfc^ goftecn uriebei ein ätinted Xret^ auf {ien eir^eliten <&|)vitiig> fd^n^. ^ntereffe muvtK tten Dejterrcit^rn SrabI, t>en<(art|^ inritOalleitner suteü, Me ^eftem $tttn elften SRoI tvoliiietten. 3ii#6cfDi*ere acigte SBeitmeiftet iBraM eine UenA^enlKc ^imn auf. ^UMtinal gefong ei bie Ste* foifee oaf bet 06H9)lteter^d^(m^ ^ ftbct^e* ten. :^m etftat DurdQigang erj^Hte er 6& SD^ftcr uiHb tem iiemi «if 66 SKeter, »omit et um 3 9Re*et ben 6ottMften6 mitteiu, ntite icllel<^ eine neue 9BcIi)cn|alioii fc^ffen to\v\ 1>as offizielle Set6«nb8f|)rin gen um bie [ugoflom^'c^ ^tuitgineift^er* mirb jcbod^ auf bet Öö-SWeters^t^n» ^ ttor ffö^CTi. Die nrat 3u|bolliii(i|lcrMHift Der 991$ beteitft bie temtinc bet am 20. b. beginnwben ?|?inairunbe bcr Itn-tett)erBan4>5nt(pifterjid^Pt w?t!oft^ bic fid^ in folgenber 3lei^ettfotj|c «ftimitfeln mtrft: 27* ®Wt|: „^Rarifior" gegen ,^^rarti", „(Jclje'' gegen ^rmc8", „Öafoöcc" gegen „ÄcTc^itiÄt",* 3. 9MnU: ;,Ätatti*' gegen „3Äa tibor" gegen „öatvttK", „Celjc" ^egen „Ädciniöat". 10. Hptil: „Zelen^niCör" ^egen „S^ral^i", „^crme«" gegen „TOatiftin:'', „Catooec" ge^ geit „(ScI^e". 17. «pfW: „ftttini" gtvgeu „(Scljc'^ „3)^' vi&or" 9egcn „Äclcjiiti'ar", „.^nncs" gegen „öofaocc". 24. WftiU „ÖatoMc" gegen „Hh-anj", „(Sc geigen „SR^ivt&or", „ÄcIojTOCat" gegen 1. ®W: „fiiccni" negcit „iDMribor", „,^ct me«* gegen ^Ieijm6ai:" „Cafoiöec". 8. SM: „^tmcä" gegen „Ätani"^ „Cä» Cowc" g^en „Zcicänißar" ge^» gen 1& OW; ^flrani" gegen „Zofeimiat", „»iariöDt* ^egen „J^tmed", ^egen „Colfltoec". 32. OM: ^Celie" gegen „Äfroni", ^Zefcar* nißat" gegen „SRatibor", „Cafowc" gegen 3n!mie)Dcit „J^ranf fpicl6erctl^:igt ift, loivb baä morgen, Sonntag ftattfinbeiibe le|i>e OuaKfifationdi|)tel jt^igen. loirb am 6|>ie(|)[(i^ bes erftgetwinn>en 3er« eineö öifenbC'^ner M. SKojetiß nviirbe bcr Ober« fontrottor ^ronj S o o r c c iit ben Wati« borer ÄTeisfliiäfi^ufi Berufen, : Sfi^ou (nringt 70 SNcter metflcrirffaft. Tic "l^rüfrhenicu bet arflcntini' (d>cn iycreinc, Me unter SJorfilJ bc-^ ^röfi»^ beuten Sanc^c,^ ^-IJereo getagt ^a&en^ fiiTt) bein (5nti^Iuft flcfrniuien. fein: ?Oiaii|>tbo^^f eiiijuftrt>en: Sel^r, 0^uftt, JlKe, ^ti, ^ri^I, juCfar, Serbnigg, Saibi, .^ert», 2)|<^nner, (SmftI unb ?9alter. : ^t 3a> gr^er CfiSlaufoetein §at im bauetnbcn bettfen an bic fo unermarlet ocrft^iebene ^ennidmeifterin ö o ft t s a einen (^rauenmettberoetb um einen feauern^ ben Saniberiioral geftlftet. : ^e abfoloieren Sonwtag, fall^ bcö Srifi^inoctter anl^nlt, i^r crfte§ training. ^ö^mi um $at6 9 U^r. Um oirfl^^Iige? Grf^eincn mlrt» gebefen. : Hill km OMitrer Steiitu#fi|iif|. .Nn 6tellG bc§ ^urüdgetretencn 'Bertreters bcr 9reu5f mit 3lumen Die hohe ZeH des Blumenfreundes beginnt, sobald der Februar vorüber ist. So, wie er seine Pflanzen jetzt behandelt, so werden sie ihm blühen. Es wird allmählich Frühling und wir haben wirklich viel zu tun. Denn überall, in allen Wurzeln, Knollen und Stengeln rührt sich das neue Leben, will wachsen und sich weiterentwickeln, Der alte Topf wird seilen noch genügend Nahrung geben können. Die Erde ist ausgezogen. Wir müssen verpflanzen. Dazu nehmen wir zu allererst diejenigen Pflanzen vor, die im warmen Zimmer stehen, denn sie fangen zuerst zu treiben an. Nach ihnen erst kom nien die anderen, schließlich die, die in den Ueberwinterungsräumen gestanden sind. Es gibt aber eine Reihe von Pflanzen, denen Umpflanzen unerwünscht ist, wie etwa Palmen, Orchideen, Klivien, Azaleen und Kamellien. Diese Pflanzen soll man nur dann umtopfen, wenn es im-bednigt nötig Ist, also etwa, wenn sie schon drei oder vier Jahre im gleichen Topf stehen oder sich so stark entwickelt haben, daß sie einen größeren Topf brauchen. Grundsätzlich ist alles, was seinen Lebensraum vollständig durchwurzelt hat, umzutopfen. Kränkliche Pflanzen müssen mit besonderer Sorgfalt behandelt werden und beanspruchen eine besondere Art des Versctzens. Wir stellen sie vorläufig ab-seit. Fast ebenso wichtig wie das Umtopfen ist der Rückschnitt. Vor allem soll er trockcnc und sonst minderwertige Triebe und Zweige entfernen, dann solche, die zu dicht stehen. Man darf in diesem Punkt nicht zimperlich sein, sondern sich ein Herz nehmen und kräftig mit Messer und Schere dreinfahren — die Blumen werden es uns danken! Wenn zum Beispiel Fuchsien, Pelargonien, Strauchbegonien, Veronika, Myrten und ähnliche lange Zweige getrieben haben, so sind diese um gut zwei Drittel zu kürzen! Sonst wird die Pflanze im Sommer nicht gut aussehen. Ueberau dort, wo der Ruckschnitt versäumt wurde und infolgedessen kahle, häßliche Stämme entstanden sind, wie man sie etwa häufig bei Evonymus, Schneeball, Lorbeer, Olean der und auch bei Myrte findet, kann durch einen starken Rückschnitt ins alte Hol?: der Schaden behoben und die Pflanze verjüngt werden. Das Verpflanzen soll bei mäßigf feuchter Erde vorgenommen werden. Mit nassen Pflanzenballen soll man nicht versetzen, da die nasse Erde schmierig und später krustig wird. Ein trockener Erdballen hingegen vermag nur schlecht Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Wassergaben fließen in der neuen Erdschicht an ihm vorbei und die Pflanze wird später trotz häufigen Gießens kränkeln. Hier hilft man sich durch rasches Eintauchen des Topfes in einem Eimer mit Wasser. Einfacher. »'Meine Frau verlangt daueri>d Geld vom mir für Dinge, die sie gerne haben möciite!« »Das tut meine P'rau nun wieder nicht!« »Ist deine ddiiii so ainspruciislos?* »Das nicht, aber sie kauft diese Di:ißc eiinfach und gibt mir die Rechnung.« i'lfffffffyfffff diDtnan oon $aul Urheber-Rechtsschutz; Deutscher RoiiMii-Verltc vorm. E. Unverricbt, B»d Sachsa. IS ^ilflod blidt fie auf biefen Sling in i^ret fbxd^ .^b, bcr ba mie burt^ ein "i^mber jum SBotfd^in gcfommen ift. 9lo(^ nie ^t fte einen fo funPelnben Ste^n in el* nem 9itiig gefe^n. Site foHte fte auc^ mif* fen, laB bieg ein Brillant »on feltcwem ®ert ift! Sie ftreift ba4 Sd^mudlft^d über ben 5)Wng tinjgcr — €8 als märe cd für fle ge* ©in ^raiienring. ttnfb miobcr et» fc^ridt ^tmieniarie, Gtiwxii 9?cu€§ tft gcft^e« obale ®i>R>pIattc mit bem ^cnben Stein ^«t fid^ an einer Sci^e einem minjigen S^wlt geöffnet! ^e ift eine Weine. ffarfK Siapfel! 5D^it ^itrcrnbcm »finget Sffnet 9lnnemtiric bie bedelartige Walbi^Iattc weiter. Uni bairn fc^ridt fie Ißic^i ^^nfantmen unb meiibct öen SDii>f. bcr Sd^fioclfc bcr Xür, il^re bad jimmer nrit ber 5Hid>e Mrbinibet, ffcefrt ?Öhit« ter Itinö. ©ie ntiift mo^l fdf>on eine fflcine Seile bafte^n, iWlt einer grcfpen Änffcten-gung, bte t^t memani» (infeliHm mürbe, reift: fie fidfi nun au« il>rcr (Srftarrung unb fd^hirft »citer in ben Stfloim ^iitein, „Slnnemoiic — bic 55oie — — fle ift mir au« ber .t»nb geglitten, ic^ toeift nldjt nMe, 5tl?utter —" irinfl l^iitr i)ffnet uitb fdiliefi! bi« Ölp» tjcn. (5ö fommt fein Öaut f>crou8. Äun ftebt fie eben bem iTlZ(iibd}cn. J^ntb« ^ebcn fid^ in ein^r fonberhar langfoinen imi) faft feterl'dfi^u ?frt. „S?»iiTb —miirntelt fle, „9tmtemode — ber 5Hinfl —" „Du mufttcft 9.")(utlct — ber JHinn b« In ber ?^fe hxrr?" murmein Tvina*? 5?i!pl>eit feife, „^n —- fa —* j^inei greifen ineinartber. ,,3Wutter, mas ift ba«« für ein 5Ri«g? ^>cr Stein leuchtet mie Jeuer! Sl^it.et —? Unb ^er birimtcn--" „3a, bo in bet SKtjjfel ift ein Wlbd^n, ic^ riieift." 3lrtnemar-ie bal ®efl(^ tief b.arübcr ge beugt. 3ftrc litten, bleuen 9lu^n fiitb gro^ geiDoiibcn. (H iift, aEa mAte ehnad omt tur unfa&Iid^ Seuc^fraft bes funfeitfpriy^n« ben tfn t>crfto^Ion bie ttxi^cr, bte not^ immer boS Fleinc ^tlbd^ien anftarrt, ibö5 fit^ im 3^nern biefer ge^mitiSboffen JiJa^fei beflitbet. „Ätter, fie — fie fielet mit ft^nlid}!" „3ta. ?lnnemarie, fle fielet öljnXid^, — Dl*er ~ flc ja^ bir ©te ift in nid>t me^r, blefe junge f^i&nc ^oni. 6ie — fie luar — fie ift bcine ältere 6efter, bie — bie bort begroibcn Hegt, »o mir früher mo^n ten. fannft birftc feine Un* ru^e, menn et bie groften iyam|jfcr im fen liegen foilj — bo« ^nte Örben/' ?lmtcmarie bfidft mif. I^ttc — eine Sd^nwffrcr —- Wuttcr?" l^uriieS Stfi^neigen. ift_ alö gebe firf) SDiutter Xrina einen JHutf unb ftrecfte firf). „(5^ tft Iflitflc Ih'i", "ÄnnenrnTie — un^ it^ ,ronv frt)^, bcft iif) bid) n<>^ geroibc bflHe. 1>ii meiftl »mt .tvomburg nit^? me^. — nein, bn fannft 4)ai>ou nic^t^ miffen." ,/Sic ftrf) mir — fe^r nl)nlic^", ffuftert '?lu nemorie uitb ^lo-uDt, nun enbti^ ,\u uccftc» 5en, marum Wc ?)iuttct immer ibieje '^afe allein betreute äff bic 5>a5 ^S-ifbd^en ift itnc öon uiDgefÄ^i- l)cie (tuSgefoIIen — ein-: n>in,^i^ .^ufammcngcrpU" te öaartcdc inirb bnrunJer f{d)tbar. 3ic iun^ fdt golbfn. Ätter Xrirniö '3Iicf mirb ftairer. murmelt fie, »fie ^Kitte baö glcid>c Öaat mie bu." Unb bann greift fic no(^t bem fRiitg unb l^reftt ben (^'tTlbbcdol irber ''Hilb unb .^ürlode. "Ännemaiie fd^rirfr Icici>i ,vi[t i*ou 3Dfutter Irina i>ciid)licftt iirf). 'Jtnnemaric fcnni e^. ^smme.r ift bie 'Kut.ev etmas mnrtfarg -nett»eicn, mie bic mei ften i^l^enfdiijn ^ier im ^rud), .Mi — ift bcuÄ mirb il>r fd>mcr. ^3?ein, fif minb bic injutter nid^t meftr nie! fnos^en. ?l>erg^n^en'= fjeit f[)n man nirfn ^«ifftnbern. Wutier Xrina fngt — nun mieber gan^^ rufyig urtb mit il>rer <|emr'bnten bnrtcn, brfi:' rfngen 6ttmme: ,,JtaniTft ben JHing bcfKiIten, ^^lun-rnrnric, ba b^ii ibti m(tft bein ^lürf^ftevndjen x>erforen — nun luniift bn bn^ J)^lniglein fwben, menn bir (xtfil. 'sPicl^ foirf>t ift'ö (tiid) ein OVlf!d'?ring für birf)." •Jfnnemavic fftlrrt bernm. Der JRiisii — bicfer l)ei'rlidiftc, biefer id)ön fte 5Hingl Scbalieu bart fip il)n? C?s ift un== fcftlid). 3)iuttev Ii-inHnuUq iibcv fic. 9(l)er fic f>at fid) ij(eid> inicbcr in bcv C^ic UHlIt. in, .vliiib — unb fnnnjt ihn oud) uiu ben tragen, an einem anberu S'cttlciii, bad ic^ bir geben luerbc — itod) i>on meinen jun/geit '3ev, llutb nur an fd)öneii J^eiertageu irögft bu itjn aui Jv'ingcv, bcii JKing. ^^d> — icft ft^nf i^n bir Ännenmrif — nun, ba ibit ifjn ne'unben I)aft." ?lnncniavic luenbct iiid> bli^fd^ncll auf ^cll ?i-üften um. „Xu — ^OJuttei"--" iVreubc nnb 'Sd-»?u uu'i> ^eit Kt flieid)eru>cife in il>r ob bc§ ftvftfvaven mtb l)clnmi^^iianen fMqrfjcnf«, ibniV iii, 'TJcuiter!" „So? ^üHt er? — alcjb nuindjC'j ,^n id>affen f>eute." lln'b bnnn frf)Inrft ^Dhttev Irina ^inf micbc.v ,\uv Xüv unb wrfd>n>iiiibot in bei* dje. ?Inncmörip ftaft ba# JHinglein in ber ffarfien .?>atrb, un,>i f!mrc(n^^ 'J^Ii^c bredipu fln§ bcni '3tein in bcr Ok'vIb^iIat'C, 3 c d) ft e '3 <:i n p i t c I. Da(5 ift ein fri^filidvs )Keitcn burdi) b(i<-iJniTb! Ö'inc lufii-ge xVgbl 5IJand)mal mcrbcn bie *pfcteit. tKip fic iwicber nadi ber 3pur fud>en müifen, ben rid^'unigioeifen^ ben ''l?al.'>ieiid)nijjdn. 3rf>on ein paarmal bat man fid> i^crgalr^pptort gehabt^ aber immer miebcr fiel man bir rid^igc 'J^trfjric gr funben. C'in XoufoI>5ferl ift bcr ffiiife :War ^vnl^n gemefon — er Iwt inirflirfj mic ein virfjtipcr (^id)>? ^tvgcn •gt""d>lmiicn, ift burd?^t ^^irb gepirfdit unb bann ein rüicf in ben L^rleii'^ riebet hinein niif ber 2-eiie bc§ j^rluffe^'. Aber i>ir ^^vüdi^ binn^on — unb ber ÖinnrnM mop mtffcn luo er fidi jeht i>:r-ftedt Wrt. M^u^leJjaäSSSBSSSSÜ tkäkku fttotff jdit Vorfrühling auch beim Herrenschneider / Vati kommt in „rauchblau" / Der Zweiknopfsakcko einfach unwiderstehlich Wenn die Frauen zum ersten Male in iii4ireißenich ein Abgehen von den bisherigen breiten Stellungen beobachten. Der stark ausgeprägte Streifen ist verschwunden und hat einer ruhigeren Musterung Platz ;5emacht. Man findet sogar ganz schmale Streifen, hauptsächlich als Bündel-streifen. Sehr stark vertreten sind kleingewürfelte Stoffe und daneben natürlich Diagoiiailstoffe. Für sportliche Anzüge tauchen mehr und mehr plaidartige Muster auf, großkarierte oder Halmentritt-inuster zum Beispiel. Im Vordergründe der Frühjahrsmode für den Mann steht der Zweiiknopfsak-ko. Der Sakkoanzug ist für den täigli-chen Gebrauch am unentbehrlichsten. Man trägt ihn für die Straße, für den Beruf — kurz den größten Teil des Tages. Er zeigt sich diesmal ohne den dri^t-tcn Knopf. Dadurch regelt sich beim Einreiher gainz von selbst die Frage des Ausschnittes, der bedeutend tiefer wird. r3urcli den ebenfalls tiefen Westenaus-sclmitt kommen Hemd und Krawatte weit mehr zur Geltun'g, was natürlich gerade für den Sommer besonders erwünscht ist. Auf die Taschenplatte hat man, auch i>ei den heilen Frühjahrs-Sakkos, diesmal ganz verzichtet, dadurch wirkt der Sakko noch erheblich flotter Und dann natürlich das Revers. Es ist erfreulich, daß man sich hier an keim be-•s-timnites Schema klammert, sondern viele Möglichkeiten nffcTH läßt. Mrin trägt lance und kürzere, breitere u^vd schmä- lere, aufstrebende und abfallende Re-vervS. Immer bleibt jedenfalls der möglichst tiefe Ausschnitt angestrebt. Die Vorliebe für kombinierte Anzüge ist in den letzten Jahren immer stärker hervorgetreten. Während man die Zu-sammensteHung eines Jacketts mit einem andersgeniustert'en oder anders getönten Beinkleid ursprünglich nur lür reiiii sportliche Zw^^cke gelten ließ, hat sich der kom'binierte Anzug heute auch als Straßenanzug Geltung verschafft. Heule kann jeder gutgearbeitete zweireihige Sakko zu einem anders gemusterten Beinikleid getragen werden. Er wird nur, als Straßenünzug. im allgemeinen durch einen steifen Kragen ergänzt. wobei natürlich das farbige Hemd erlaubt ist. Insbesondere für den Sommer erfreuen sich die leichton kombinierten Tucli-anzüge der größten Beliebtheit. Stehen sportliche Zwecke im Vordergrund, so wird man natürlich nu">g1ichst ein sportliches Material dafür wählen, Daim geht es noch um Westen. Das geht hanptsächlich diejenigen an, die auch im Frühjahr lieber dnnkkre Anzüge tragen wollen. Für diese Anzüge braucht man jetzt die helle Weste. Au«; bellen F^hantasiestoffen gearbeitet, wird die Weste neuerdings zum korrekten Sakko auch einreihig getragen. Für sportliche Anzüge kommen in erster Linie gelbe Westen in Frage. Am wichtigsten ist an den ersten, noch kühlen Tagen der FrühjaliTsmantel. An^h hier ist die Auswahl groß. Wofür wollen wir uns entscheiden? Für den bewährten blauen oder silborgrauen Paletot? Für den »Chesterfleld« in ruihigen Stoffen, zu dem auch ein sportlidier Hut paßt? Für den Frühjahrsulster, der jetzt natürlich kürzer und leichter ist als sein winterlicher Kollege? Für einen raglan-artig'Sn Mantel, vielleicht aus Cheviot mit Lederknüpfen? Oder lieber für den Gürtehnantel, der sich, sehr sportlich gearbeitet, auch gut als Reisemantel tragen läßtV Manche behaupten, Männer hätten keinen Blick dafür, was sie tragen und ob ein Anzug gut oder schfccht aussieht. Aber die Frauen haben den Blick, und das ist viel wichtiger! Und im übrigen, wenn die Männer auch zehnmal sagen »Das könnte mir fehlen!« — ein klein wenig Eitelkeit steckt (gottlob) doch in ihnen. !3Binterf(6)acfen tDer&en audgrräumt GESUNDHEIT UND FRISCHE DURCH DIE FROHJAHRSKUR Von Anna Maria L o r n b e r g. Immer, wenn der Winter zuende geht, spüren die meisten Menschen ein körperliches Unbehagen, das sich in den ersten milden Frühlingstagen zu der bekannten FrUhlingsmüdigkeit steigert. Die Gründe dafür sind einmal in einem Mangel an Vitaminen zu suchen, der sich besonders gegen Winterende spürbar macht, zweitens In einem Mangel an Luit und Sonne, weil immer noch ein großer Teil der Menschen in den Wintermonaten viel zu wenig ins Freie kommt und deshalb um diese Zeit überall die sogenannten »Win-tergesichter« zu sehen sind. Darüber hinaus aber ist das körperliche Unbehagen einfach auf die Ansammlung von allerlei Schlacken im Körper zurückzuführen, die unser Wohlbefinden beeinträchtigen. In jedem Haushalt wird mit Beginn des Frühjahrs ein ganz großes Reinemachen veranstaltet. Man öffnet weit die Fenster, Luft und Sonne strömen in unsere \\'oh-nungen, und der Staub, der sich unvermeidbar in all den Wintermonaten ange-sannnelt hat, wird aus den verstecktesten Winkeln herausgefegt. Genau so wie dieses alljährliche Reinemachen in der Wohnung ist auch ein Großreinemachen im Haushalt unseres Körpers notwendig, wenn wir uns frisch und gesund erhalten wollen. Das erste Frühjahr ist die rechte Zeit für die »F r ü h I i n g s k u r«. Daß der Körper für Hellkuren aller Art gerade Im Frühjahr besonders zugänglich ist, beweist schon die Tatsache, daß viele, die Zeit und Geld dazu haben, gern im Frühling Heilkuren in den Bädern durchführen und daß auch die Ärzte diese Frühlings-kuren besonders befürworten. Man kann aber auch daheim und neben der Arbeit des Alltags dem Körper die Wohltat einer solchen Frühlings- und Reinigungskur gönnen, und wir werden sehen, daß wir uns danach viel frischcr und gesunder fühlen, weil nämlich alle die anr,'esammel-ten Schlacken des Winters dann verschwunden sind. Der große Wert der Frühlingskuren liegt darin, daß in dieser Zeit sowohl di-. | neueinsetzende starke Sonnenstrahlung wie das mit fortschreitender Jahreszeit reichlichere Vorhandensein von frischem Gemüse und Obst die Kur nachdrücklich unterstützt. Ob eine Frühjahrskur von Erfolg begleitet ist oder nicht, hängt im wesentlichen davon ab, ob man sie auch konsequent durchführt. Der heroischeste Entschluß nützt nichts, wenn er schon in kurzer Zeit über den Haufen geworfen wird, wenn man glaubt, nach einer oder zwei Wochen schon genug getan zu haben oder wenn man die Regeln der Kur nicht pünktlich einhält. Zur Durchführung von Frühjahrskuren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist, einen Obsttag in jeder Woche festzusetzen, an dem dann freilich nichts anderes als Obst gegessen werden darf. Wer glaubt, dies nicht durchführen zu können, wird vielleicht bestimmte Mahlzeiten, wie das Frühstück und Abendbrot völlig durch Obst ersetzen. Ein anderer Weg wäre, der Rohkost im Rahmen der Ernährung einen bevorzugten Platz einzuräumen, wodurch dann auch wieder bestimmte Richtlinien pünktlich mehrere Wochen hindurch eingehalten werden müssen. Außerordentlich gesund und erfolgversprechend sind Kräuterkuren, wobei man entweder Kräutertees trinken oder konzentrierte Kräutersäfte, die fertig zu beziehen sind, zu sich nehmen kann. Die wenigsten Menschen sind sich darüber klar, welche Fülle von Heilkräutern uns Mutter Natur zur Verfügung stellt, und es ist wirklich nicht übertrieben, wenn man sagt, daß gegen »jede Krankheit ein Kraut gewachsen ist!« Die Pflanzensäfte werden sowohl aus Gemüsepflanzen wie aus wild wachsenden Kräutern gewonnen. Zu den ersteren gehören Bohnen, Möhren, Gurken, Petersilie, Rettich, Sellerie, Spinat, rote Rüben, Tomaten und Zwiebeln. An Kräutersäften bezw. -Tees haben wir die Auswahl unter Birke, Brennessel, Brunnenkresse, Eberesche, Huflattich, Johanniskraut, Löwenzahn, Knoblauch, Pfefferminz, S'^lhci, Schafgarbe, Spitzwegerich, Wermut und Zinnkraut. Auch Meerrettich und Wacholder liefern wertvolle Heilsäite. Es gibt nur wenige Menschen, deren Organismus völlig einwandfrei arbeitet. .MIen übrigen bietet sich jetzt Gelegenheit, die verschiedenen kleinen »Gebrechen« zu bekämpfen. Es gilt nur herauszufinden, welches Kraut' gegen die einzelnen Übel gewachsen ist. Hier eine kleine Zusammenstellung über die Heilwirkung der einzelnen Kräuter- und Gemüsesäfte bzw. -Tees: Nieren- und Blasenbeschwerden, Gicht, Rheumatismus: Birkensaft bezw. Birkenblättertee: Blutrcinigung, Stoffwechsel: Brennesselsaft bzw. -Tee; Darmkatarrh: Ebereschensaft; Hautunreinigkeiten: Gurkensaft (äußerlich und innerlich); Husten, Heiserkeit: Huflattich; Kopfschmerzen, Migräne, Neuralgie, Schlaflosigkeit: Johanniskraut; Blutreinigung, Verstopfung, Gelbsucht, Leberschwellung: Löwenzahn-saft; Darmträgheit, hoher Blutdruck, Verkalkung, Schlaflosigkeit: Knoblauchsaft; Appetitlosigkeit, Nahrungsergänzung für Kranke: Möhrensaft, auch Rohkost; Anregung von Magen, Nieren, Drüsen: Peter-sllientee und -saft; Hals-, Mandelentzündung, Schweißausbrüche, als Gurgelwasser: Salbeisaft und -Tee; Magenbeschwer den, Darmkrämpfe: Schafgarbe; Blasenschwäche, Hämorrhoiden; Schafgarbe; Nieren- und Blasenleiden, Zuckerkrankheit: Selleriesaft; Gicht, Rheuma, Wassersucht, Stoffwechselförderung; Wacholder. 2>rr neue 3lenntDaaen »3llfa Äorff 308' Turin, 10. März (Agit).— Es liegen jetzt endlich die ersten genaueren Nach richten über die neue Rennmaschine vor, mit der die italianische Autoindustrie die nächsten großen, internationalen Rennen bestreiten wird. Der von der »Alfa Corse« speziell für die ersten Rennen der kommenden Saison, die demäß den neuen internationalen Regeln ausgetragen werden, hergestellte Renwagen No. »308«, hat bereits seine ersten Probefahrten hinter sich, die ein zufriedenstellendes Ergebnis ge-zeHigt haben. Im Wesentlichen ist die neue Rennmaschine aus dem Modell 8 C. 2900 entnommen, welches die Fimia »AI fa Romeo« in verschiedenen Ausführungen für ihre Sportkundschaft baut. Der Motor ist klassischer 8 Zylinder mit 69 mm. Bohrimg und 2991 ccm. Zylinderin-hah, d. h. also 3 Liter mit Kompressor entsprechend den neuen Rennvorschriften. Während die Serienwageii, mit handelsüblichem »Dynamin« gespeist, 185 PS bei 5000 Umdrehungen entwickeln, konnte beim Rennwagentyp eine 65"/oige Kraftsteigerung erzielt werden, d. h. 306 PS bei 6000 Umdrehungen bei Verbrauch von besonderen Brennstoffmischungen und einer besonderen Anordnung des Motors in allen seinen Oranen, um die thermischen und technischen Bedingungen besser ausnützen za können. In diesem Rennwagen, der wegen der beträchtlichen Verbesserungen als eine Neukonstruktion betrachtet werden kann, sind die Schwerpunkte bedeutend niedriger gelegt worden, was eine grössere StabiHtät in den Kurven und eine leichtere Beweglichkeit des Steuers zur Folge hat. Die Karosserie ist genau durchstudiert worden, um die besten aerodynamischen Koeffizienten zu erhalten, verbunden mit einem leichten Zutritt zu sämtlichen Teilen, im Fall von Kontrolle und Abmontierung, unter gleichzeitiger Berücksichtigung der vom internationalen Ausschluß vorgeschriebenen Breite von 850 mm. Der Rennwagen, komplett mit Reifen, ohne Fahrer, Brennstoff. Oel und Wasser wiegt 850 kg, darin das niedrigste Gewicht, das gemäß der neuen Formel erlaubt ist. Mit aller Wahrscheinlichkeit wird der neue »Alfa Corse 300« die ersten Proben seines Könnens in den nach den neuen Vorschriften ausgetragenen Rennen, rleni OroRen Preis von Pau (am 10. April 19.^8) und im OroRen Preis von Irland in Cork (23. Anril 1938) geben. Heller Kopfl Praktiscfier Sinn! btt^rieren bringt Gewinnt Cf^rinfT 103P. f» FR Ngugs von der Mo^e ^i^iöerartige Tltäntel | oöer Oltanteifleider I Mäntel, die wie Kleider wirken in ihrer schliciit anliegenden, oft kragenlosen Form, und Kleider, die man auf der Straße ohne Mantel tragen kann, weil i sie selbst den Eindruck eines Mantels ^ machen, — das sind die zwei Katego- | rien von Frühjahrkleidung, die man jetzt am meisten benötigen wird. Schlank und genau den Körperformen angepaßt, machen diese Mäntel oft den Eindruck eines Prinzeßkleides. Sie sind häufig gürtellos oder nur mit Oürtelteilen versehen. Wenn sie einen Gürtel haben, so sieht dieser auch hier wie ein Kleidgürtel aus in seiner schmalen unauffälligen Form. Ein wenig Stepperei ist oft der einzige Schmuck. Da man meist leichtere Stoffe für Frühjahrsmäntel wählt, so kann man den Mantel durch einen Rock aus gleichem Stoff vervollständigen. Die Mantelkleider sind nicht ganz so streng in der Form. Ein helles Revers- oder am karierten Kleid ein abstechendes dunkles» ein kleines zartfarbiges Halsplissee heitern das Kleid ein wenig auf und betonen das Helle, Frühlinghafte der Jahreszeit. Diese durchgehend geschnittenen Kleider haben übrigens den Vorzug, Figuren mit wenig markierter'Taille gün stig auszugleichen, dies kann sowohl für Schlanke wie für Starke von Vorteil sein. Bei stärkeren Hüften oder hohem Lei'b ist unbedingt zu empfehlen, den Gürtel oder die Gürtelteile ganz fortzulassen. Auch für ausgesprochen kleine und dabei starke Figuren ist das gürtellose, im Ganzen geschnittene Kleid die richtige Form. Neu in der Linienführung ist bei diesen Mantelkleidern der 'glatte Aermel, der sich fast bis zur Bedeutungs losigkeit erklärt hat nach seinem Wichtigtun mehrere Jahre hindurch. Wir sehen den engen Aermel in allen Längen. Häufig ist er sogar angeschnitten so sehr f?ab er sein Eigendasein auf. ®on öen nfue« «Stoffen fon iDier 6ie !Xe5e fein Mischkrepp, ein Sammelbegriff für modische Gewebe aus Kunstseide und Zellwolle, ist seinem Rohmaterial nach, einer der modischesten Stoffe, schlechthin. Daß gerade durch die Verwendung verschiedener Fäden, durch Aetzverfahren und durch Einfügen schö ner Effektgarne, durch nlastische Webe effekte neue modische Stoffe h^^^ausge-bracht werden, beweisen die vielen neuen schönen Muster. Die Stoffe sind stumpf und knitterfest und daher für Tageskleider der vormittäglichen und nach mittäglichen Stils, für Komplets und ele-"'ante Mäntel geeignet. Nicht neu als Material, aber von der Mode sehr begünstigt und daher in vielen neuen Mustern und Farbstellungen herausgebracht, ist Kretonne. Da gibt es Streifen in gegenseitiger Farbstellung. Sterne, Blumen und Ranken. Diese Art Stoffe kennen wir besonders als Dirndlstoffe, und dafür werden sie auch weiterhin verarbeitet. Neu und interessant ist jedoch die Verarbeitung sogenannter Dirndlstoffe für ganz modische' Modelle BWisen, WaschV'pider upd dergleichen. Es liegt in der Natur der Sache,, daß diese irölilichen Kleider unsere beliebtesten Wochenend- und Ferienkleider sein werden. Die elegante u. städtische Schwester des Kretonnes ist die D r u c k s c i d e, ohne die es keinen Sommer gibt. Aus der Fülle der Neuheiten nennen wir z. B. ein neues Rankenornament neben einem Blumenstreifen und einem Millefleurs-Georgette. Unter der Gruppe \V a s c Ii s t o f f e haben wir Stoffe, die wir für kleine som merliche Tai^eskleicler bevorzugen. Da ist ein Streifennikee. eine karierte Wascliseide ein F.ifektmarocain. ein Dia gonalkrepp und eine Karnseide. die besonders schöne Gewebe sind. Ohne Wollmnntel oder Wnllkostüm werden wir auch nicht durch den schön sten Sommer kommen. Darum schlagen wir den kragenlosen, taillierten Mantel oder das Kostüm mit Reißverschluß aus den modisclien Wollstoffen im Noppen-. Karo oder Gittermuster vor. Ein besonders sommerlicher ?toff ist Leinen in sehr modischer Ansfühnmg. in Fischeratmuster für Mäntel und Kostüme. für das kleine Jackenkleid. Leinen in zwev^nrbigem Nopneneffekt ist für Kleider, J^trandmäntel, Shorts usw. sehr schön, ebenso karierte Leinen, daraus man sich aber ebenso gut auch Jak-Ven'^'^'^'der arbeiten kann. JfoinnVmiiiitite'' tinO fardige degenfä^e Auf dem Gebiet der sehr beliebten Kompletmode hat sich insofern eine Wandlung-vollzogen, als man jetzt sehr häufig den zum Kleid gehörenden Man- Mariborer Vnnitner '0 lel in einer völlig abstechenden Farbe wählt. Allerdings muß die Mantelfarbe dann irgendwie fn der Garnitur des Klei des zum Ausdruck kommen, sei es am Gürtel, am Kragen oder der Halsunirah-niung, sei es. daß die Knöpfe oder das Drnckmuster des Kleides mit dem Mantel übereinstimmen. Oft gehören auch nur die Färben der gleichen Skala an, kurz -eine Harmonie zwischen Mantel und Kleid muß vorhanden sein und von vornherein das Gefühl geben, diese beiden Stücke gehören zusammen, sie sind aufeinander ab'^estinimt. Zu einem schwarzcn Kleid wird gern ein kräftig grüner Mantel getragen, zu einem braunen Kleid ein um einige Töne hellerer Mantel. Ein anderer Mantel stimmt in der Farbe genau zu den Piinktchen des Kleides, zu dem er gehört. Ein weiteres Beispiel der Vorliebe für Zusammenstellung gegensätzlicher Farben ist folgendes: Eine zyklamenfarbige Filzstoffiacke sieht zu einem schwarzen oder marineblauen Kleid sehr vornehm aus; mit dem Kleiderstoff belegt man auch den neuartigen flachen Schalkragen. Bei gemusterten Sachen wird man eine der Musterfarben oder den Grundtnn für die einfarbige Ergänzung wählen. Das schwarze, braune oder marine Wollstoff kleid des Winters dagegen wirkt mit einer frischen Pastellfarbe zusammen frühlingsmäßig. Dunkle K'eider frischt man mit Schals aus zweierlei Tatt auf oder gibt ihnen farbige Kragen B. in lindgrün, blau, lila oder gelben Tönen. ITteifeflefdung Zur Reise in den Frühling muß man gut ausgerüstet sein. Man braucht vor allem einen Mantel, der jedem Wetter standhält und doch flott und frühlings-mäßig aussieht. Da gibt es Mäntel verschiedenster Art: weite, lose Mäntel aus kräftigen genoppten oder karierten Stof- 3)ie OTlcof öer Die Freude an der Zusammenstellung modischer • Farben h'eß Kleldformfn mit neuartigen TeHüngen' erttstehen. So. ver läuft eine Teilungsnaht oft über die Schultern und Ärmel, so daß die Vorderteile in der Farbe abweichen, oder der Miederteil wird durch eine abstechende Farbe beson ders betont / , K 24414 M 24413 K "S."/ fauf#Hene bufehc man edniUte in S:elPJ<0 ^ K 29081. Die Schoßbluse dieses Kleides ist in zwei Farbtönen zusammenf^esctzt. Erforderlich: etwa L70 m dunkler, 45 cm heller Stoff, je 130 cm breit. Bunte Beyer-Schnitte für 84 und cm Oberweite sind erhältlich. K 24423. Die Schnittform dieses K'eides ist für die Zusammenstellfn« von 2 Farben besonders gecip:net. Hier sind Rock lind Ivtu'kenteil dunkelbraun, Vorderteil und vordere Ärnu'ltcilo Icderfarben. Erforderlich: et^va 2.40 m dunkler, 00 em heller Stoff, je 00 cm breit. Bunte Beyer-Schnittp für 02 und 100 cm Oberweite erhülthch K 24425 S 24404. Dieses flotte Frühjahrskomplet besteht aus einem braunen Kleid mit hellblauen vorderen Westenteilen und einer losen Jacke mit hellblauen Aufschlägen. Erforderlich: etwa 3.45 m brauner, 65 cm blauer Stoff von je 130 cm Breite. Bunte K29081 K 24425 Beyer-Schnitte für 06 und 104 cm Oberweite erhältlich. K 24425. An diesem schlichten Tageskleid aus Wollstoff sind die Taschen aus Wildleder in dunklerem Farbton. Erforderlich: etwa 2.15 m Stoff von 130 cm Breite. Bun- te Beeyr-Schnitte für und 06 cm Obo»--vveite sind erhältlich. M 24413. Diesen Kompletmantel, den man zu mehreren Kleidern tragen kann, wählt man in die Farbe des Mieders von nebenstehendem Kleid. Der breite Kragenschal ist unter dem Gürtel gereiht. Erforderlich: etwa 2.65 m Stoff, 130 cm breit. "Bunte Beyer-Schnitte für 88 und 06 (Mii Oberweite. Ii 24413. In einem dunkleren Ton der KIcidfarbe wählt man den breiten, euii^e-f^etzten Miederteil. Die Passe ist von faltig zusammengerafft. RürkenschluP. Erforderlich: 2.75 m heller, 25 cm dunkler Stoff, je ifO em breit. Bunte Beycr-Schntite für oS tiiid 06 em Oberwe'te erhältlicV 6ommerglodfrn oöer „O^öenrlnne"? FRISEURMODE ELEGANT UND ANMUTIG. — fen in englischem Stil, anliegende und balbanliegende. einreihige und zweireihig &e, letztere mit den icurzen, breiten Revers, kurz- die Auswahl ist außerordentlich groß. Jede Frau kann die Form finden, die ihr gemäß ist. Nicht zu vergessen sind die leichten Mäntel aus imprägnierter Regenseide, die bei schlechtem Wetter auch über dem Kostüm getragen werden können. Deshalb ist ihre Schnittform auch lose, mit glockiger Rückenbahn und mit einer Vorderpasse, die in schöner Schweifung bis zum bequem weiten Armloch geht. Über den einreihigen Vorderschluß greift ein dutch Schlitze kommender Halbgürtel, selbstverständlich muß solch ein praktischer Mantel große aufgesetzte Taschen mit Klappe, sowie eingeschnittene Brusttaschen haben. Es gibt Mantelstoffe, die echt frühlingsmäßig Ins Grünliche spielen, andere halten sich an die von jeher beliebten Beigetöne, vom hellsten Sand über Bernstein bis Holz- oder Haselnußfarbe. Für einfarbige Mäntel wird auch gern Rost oder ein milchiges Erdbeerrot gewählt, seltener sind mittel-hlaue. für Mäntel nicht so kleidsame Töne. Ein Jackenkleid ist zur Reise dringend nötig, ebenso eine ganze Schar von Blusen jeglicher Art. Die Schnittform der Kostüme hat sich im allgemeinen wenig gewandelt, die Länge der Jacke ist meistens bis knapp unter die Hüfte reichend. Durchschnittene Nähte machen die Jacke anliegend oder halbanliegend, der zweireihige Knopfschluß ist ebenso beliebt wie der einreihige. Zu diesen praktischen Kostümen sieht man Gürtel und Halbgürtel und vor allen Dingen sind je nach der Machart eingeschnittene oder aufgesetzte Taschen an der Tagesordnung. Wie bequem diese Mode sich gerade bei dem Reisekleid aus-w'irkt, ist von unschätzbarem Wert. Die Röcke sind eng, gerade herunterfallend und kurz, aber nicht so kurz, daß wie früher das Knie beim Sitzen zum Vorschein kommt. Seitenschlitze oder eingelegte Falten geben gute Schrittweite. Von den Blusen sei heute nur so viel berichtet, daß der beliebten Zweifarbigkeit folgend, sehr viel bunte Blusen, (also zum Kleid in der Farbe abstechend) vorgezogen werden. Das sieht aber nur gut aus, wenn die Farben in Einklang zueinander stehen, eine Frau mit Geschmack wird sicher das Richtige treffen. sonst bleibe man bei dfm Immer gut aussehenden Weiß oder den hellen Pastclltönen. bie .tfldie Ii. Spinatroulade, (ßeschamel mit Dotier und Spinat vormittags bereiten.) Von je 6 Dekagramm Fett und Mehl wird eine helle Einmach bereitet, welche. mit fJter Milch aufgegossen, 7A\ dicküchcr SoRe verkocht und kaltgestellt wird. Nach und nach werden 4 Dotter hineingertihrt. ''s Kilogramm gekochter, gut abgetropfter, passierter Spinat und zuletzt der festgeschlagene Sdinee von 3 Eiklar leicht und glatt ein gemengt. Ein Randblech wird mit Butter bestrichen, mit Mehl bestreut, die Masse fingerdick daraufgestrichen und zirka Minuten im Rohr hellgelb gebacken. 1? Dekagramm gekochtes, gehacktes Selfhfleisch oder Wurst werden mit ^ Eßlftffel Rahm erhitzt, dar-anfgestrichen, die Roulade flberschla-^ren, auf der Schüssel in Scheiben ge-<;chnitten. mit Champignonsoße übergos-«coti n"fgetragen. Ii. H!rn mit pikanter SoBe. 4 Schweins h'rne legt man in lauwarmes Wasser, be freit sie von Haut und Aederchen. läßt sie noch eine halbe Stunde in kaltem, einmal gewechseltem Wasser liegen, das mit etwas Zitronensaft versetzt wurde, um sie schön weiß zu bekommen. Dann legt man die Hirne in eine Kasserolle mit kochendem, leicht mit Essig gesäuer rem Wasser, läßt sie darin zehn Minuten lang'^am, aber gut kochen, stellt sie riann mit dem Sud kalt. Gänzlich ausgekühlt werden die Hirne aus dem Sud genommen, gut abtropfen gelassen, drei Stück davon in je zwei Scheiben geschnitten, das vierte Hirn durch ein f^nar'^ieb passiert. Dieses Mus wird unter trnpfcnv/elscr Zugabe von 4 Eßlöffel Ocl. etwas Essig. Salz und Pfeffer gut ;ibgcriilirl. f^nz fein Ourkeln, I. KaifeelÖffcI Senf, etwas fein Es ist Uberraschend, wie schnell der kurzgeschnittene Bubenkopf, der jahrelang die Frisurenmode beherrschte, aus dem Modebild verschwunden ist. Nur wenige tragen ihn noch. Ueberall schmük ken Locken, Locken und wieder Locken den Kopf der Frau, und eine weiche Haar fülle fällt in das Genick oder liegt, In Locken und Löckchen wie ein Kranz rund um den Kopf. Mit einer wahren Begeisterung haben sich die Frauen der neuen Haarmode bemächtigt: es ist, als wären sie froh, nach dem allzusachlichen, jungenhaften Haarschnit) wieder ausgesprochene Weiblichkeit betonen zu können. Und um diese malerische Lockenpracht entfalten zu können, nehmen es selbst die Berufstätigen gern in Kauf, eine halbe Stunde früher aufzustehen, um ein wenig mehr Mühe als früher für die Frisur aufzuwenden. Wohin geht der Weg der Haarmode? Es ist heute so, daß immer die Mode der Haartracht mit der der Kleidung Hand in Hand geht. Der Schnitt der neuen Klei der, die Form der neuen Hüte Verlangt, daß auch die Haartracht ihnen angeglichen wird. Wer einmal Umschau hilt unter den neuen Modellen der Haarmode, unter jenen Frisuren, die das Friseurhandwerk für die Sommermonate festgelegt hat, der. stellt zunjlchst fest, daß sie grundsätzlich abweicht von jener Frisur, die heute neunundneunzig von hundert Frauen tragen: nämlich von der berühmten dicken Haarrolle, die weich Im Genick liegt, oder, ein wenig höher, rund um den Hinterkopf läuft. Nicht tu Unrecht haben die Haa^kUi^stler diese Rolle schon vor langem als,»Regenrinne« bezeichnet und dagegen angekämpft. Wer ein bißchen Schönheitssinn besitzt, sieht ein, daß sie, noch dazu in zehntausendfa-cher Auflage, durchaus unschön ist. Aber auch von der Lockenfrisur, wie sie noch zu Beginn des Winters propagiert wurde, ist man schon wieder ein wenig abgerückt: die neuen Modelle zeigen Überhaupt nicht mehr die dicken Lockenpuffen, wie sie heute noch von vielen getragen werden. Wir fragen auch im Sommer Locken, aber es sind andere Locken, und sie geben dem Kopf eine völlig neue Form. Diese neue Locken sind kleine weiche Ringel, die flach an den Kopf gelegt werden. Das hat den großen Vorzug, daß dadurch der Kopf nicht mehr dick und unförmig wird, daß ganz besonders den Hinterkopf nicht mehr ein dickes abstehendes Qelock bedeckt — vielmehr legen sich die neuen Locken der Kopfform an und unterstreichen die Nackenlinie. Es wird, grundsätzlich, vom Nacken aus nach oben frisiert. Dadurch wird der Nak ken frei, und gerade in den warmen Som mermonaten werden wir es als angenehm empfinden, wenn nicht die dicke warme Haarrolle auf dem Hals liegt. i SoflrnKeft - fffftdr auf ötn Xf1«f Der lästige Geruch bei Bereitung von Seefisch ist bedeutend zu mildem, wenn der gekaufte Seefisch gleich von der Einkaufstelle geputzt, von allen im Fisch inneren anhaftenden Häutchen, Blutgefäßen und der Schwimmblase befreit wird, wona^'h der Fisch innen ganz weiß sein muß. Bei allen Fischgattungen müssen die Kiemen herausgeschnitten werden, da häufig Wasserwürmchen u. dergleichen daran haften. Der geschuppte, womöglich enthäutete Fisch wird statt in Papier in ein mitgebrachtes, aus Essig gewundenes Tuch eingeschlagen nach Hatise getragen, gleich ausgewaschen, mit Zitrone abgerieben, eingesalzen und, mit frischem, In Essig getränktem Tuch überdeckt, mindestens eine gehackte grüne Petersilie oder Schnittlauch eingemengt. Diese Soße wird über die auf runder Glasschüssel angerichteten Hirnscheiben gegossen, rundhentm ein Kranz von fein geschnittenem grünen Salat gelegt. Die Haartönung bevorzugt helle, metallisch glänzende Effekte. Goldblond, Weißblond, Tizianrot und Kastanienbraun sind die bevorzugtesten Farben. Keine Frage, daß mit ihrer Hilfe ganz besonders, die Abendfrisuren besonders gut zur Wirkung kommen. Wie ein kleines niedriges Diadem, umrahmen niedrige Löckchen die Stirn, weiche, flache Lockenringel liegen um den Hinterkopf und die Schläfen. Für den Abend ist besonders die Vorliebe kennzeichnend, allerlei kleinen Schmuck mit in die Frisur hineinzuarbeiten: Band, kleine Schleifen oder Blüten, auch Phantasieschmuck. Die Frage der Haarfrisur ist fUr viele Frauen eine Schwere Aufgabe, ganz besonders jetzt, wo wir uns, nach endgültigem Abschied vom Bubikopf, auf neuen Wegen befinden. Die Frisur* ist, darüber ist sich leider nicht jede' Frau im Klaren, genau so wichtig wie das Kleid. — Die Wirkung des elegantesten Frühjahrsklei-des verpufft, wenn der Kopf schlecht frisiert, das Haar schlecht gepflegt ist. Ist aber einmal die Pflege des Haares, regelmäßiges Waschen, täglichen gründlichen Bürsten und Kämmen und Behandeln mit einem guten Haarwasser die Voraussetzung für jede gute Frisur, so muß man darüberhinaus noch mit sicherem Geschmack erfassen, welche Frisur zum eigenen Typ, zur Gesichtsform und zur ganzen Erscheinung paßt. Nicht alle haben diesen sicheren Geschmack, nur so ist es möglich, daß wir Immer wieder Frauen sehen, die so unglaublich unvorteilhaft frisiert sind. Es wäre nun durchaus falsch anzunehmen, daß immer nur das Modernste das Richtige ist. Im Gegenteilt Es gibt viele Frauen, die überhaupt grundsätzlich keine Locken tragen sollten, weil dadurch ihr gesamter Stil verdorben wird. Wer zum Beispiel strenge' Züge hat, wer in seiner ganzen Erschfinung mehr sportliche Herbe als weiblich Anmut zeigt, der sollte es lieber beim schlichten Bubenkopf belassen oder einen einfachen und schlichten Haarknoten wählen. Andererseits würde-es sehr vielen Frauen, die mit einer »Zufallsfrisur« oder mit einer Gewohnheitsfrisur herumlaufen, zum Segen gereichen, wenn sie sich einmal in die Obhut eines tüchtigen Friseurs begeben würden, der ihnen sofort mit Sicherheit sagen wird, welche Haarfrisur zu ihrem Stil paßt. Es ist kein Zufall, daß man vor dem großen Spiegel eines Friseursalons sitzend, nachdem der Friseur seine Arbelt getan hat, so bedeutend viel schöner, jünger und gepflegter aussieht. Eine gute u. kleidsame FHsur drückt der ganzen Erscheinung ihren Stempel auf, und Jede Frau sollte ihr deshalb die gleiche Aufmerksamkeit zuwenden wie ihrer Klel-; dung. Stunde bis zur-Verwendung stehen ge-Itssen. Beim Kochen eines Fisches wird über das Geschirr ein essiggetränktes Tuch gelegt, d|e Zipfel gänzlich über den Deckel heraufgeschlagen. Soll der Fisch gekocht werden, wird erst das mit ehiem halben Lorbeerblatt, etwas Pfefferkörnern und Salz versehene Wasser gut aufkochen gelassen, der Fisch in das zurückgezogene, nur mehr leise wallende Wasser gegeben und seitwärts gezogen gar ziehen gelassen. Das Garsein größerer Fische erkennt man durch einen Stich mit der Spickna-del neben dem Rückgrad. Leistet das Fleisch keinerlei Widerstand, ist er leicht von der Gräte löslich oder lassen sich die Flossen ohne weiteres herausziehen, ist der Fisch gar. Bei kleineren Fischen, Schielen, Forellen, Weißfischen usw. erkennt man das Garsein an den herausquellenden, zu weißen Kügelchen gewordenen Augen. Am schönsten gelingt die Paniere gc-backener Fischstücke, wenn die erst zwischen Tüchern getrockneten Stücke in Mehl, hierauf in zerquirltem Ei, ohne Wasser- oder Milchziisatz. schMpR"<"h in feingesiebten Bröseln gedreht und ne- ben-, nicht aufeinander liegend zum Backen vorbereitet werden. Panlerbrö- sel müssen sehr trocken sein, da sie sonst zu viel Fett annehmen. Man über-röstet sie vorher leicht Im kühlen Back-rohr. Vom Panleren verbleibende Brösel sind, außer zu Mehlspeisen, wieder tadellos zu verwenden, wenn man sie gleich siebt, im Rohr unter öfterem'Aufschütteln einige Minuten leicht übcrö-sten und an der Luft auskühlen läßt. Üm das Zerfallen zu bratender Fische .zu verhindern, werden sie abgetrocknet .und, ganz leicht mit Mebl bestaubt. Bei Genuß von Schleien und Weißfi-"^chen sind die lästigen Gräten nicht zu verspüren, wenn der ausgenOmmene. geschuppte Fi.cch auf beiden .Selten vom Kopf angefangen Ms zum Schwanz regelmäßig mit scharfem Messer In vier Millimeter Abständen fast bis zu den Gräten, ohne aber das Rückgrat zu verletzen. eingekerbt wird. Der Fisch wird dann wie gewöhnlich gebraten, gebak-ken oder gekocht. Belm Essen lassen sich die Fischfilets grätenlos abheben titr Mr tfitdan» ifl mit 0utfn OSorffiSrn gepflaftnl 1. Ich werde nie unter dem Vorwan-de ehies Gelegenheitskaufes etwas erstehen, was nicht für mich paßt oder was mich nicht kleidet. 2. Ich werde für jede Saison eine Farbe wählen, die es mir ermöglicht, einen einzigen Mante^ »le einzige Tasche zu allen Kleidern zu tragen. 3. Ich werde meine Hüte nur vor einem Stehspiegel wählen, da sie zu meiner ganzen Silhouette passen müssen, nicht nur zu meinem Gesicht. 4. Ich werde auf billigen Krimskrams und falschen Schmuck verzichten. 5. Ich werde eifersüchtig über den guten Zustand meiner Absätze wachen. 6. Ich werde nie das Haus verlassen, ohne festgestellt zu haben, daß meine Strümpfe strammgezogen sind und die Naht rückwärts sich in der Mitte befindet. 7. Ich werde meine dunklen Kleider einmal im Monat putzen lassen. 8. Ich werde an der inneren Aer-melnaht all meiner Kleider keine Schlinge anbringen, die die Achselträger meines Hemdes und meines Büstenhaiter«« festhält. 9. Ich werde die Rocklänge meiner .schiefgeschnittenen Kleider genau kontrollieren, denn der Stoff dehnt sich aus und muß von Zelt zu Zelt abgenmdet werden. 10. Ich werde m'r ein reizendes Interieurkleid machen lassen, damit ich nicht meine anderen Sachen tm Hause abschmiiddle. 11. Ich werde die Defekte meiner Erscheinung, die ich ebenso besitze wie alle anderen Frauen, mitleidlos fc;ststcl-len und sie durch meine Kleidung zu verbergen trachten. 1?. Ich werde nie einen Hut nur deshalb wJihlen, well ich denselben an einer anderen Frau gesehen habe, einerlei, ob diese Frau ein Filmstar oder eine Verwandte von mir Ist. 13. Ich werde Immer ein Paar dunkle Handschuhe In Reserve haben, damit ich die schmutzig gewordenen hellen zum Putzen geben kann und sie nicht mit Todesverachtung weiter tragen muß. 14. Ich werde mir nie eine Mode in den Kopf setzen, wenn sie bereits von einer neuen abgelöst wird, denn wenn man eine Mode verpaßt hat, so hilft es nicht, hinter ihr herzulaufen; die neueste Mode Ist Ja immer diejenige, die recht behält. Diese Liste kann mit einiger Phantasie ins Unendliche verlfingert werden. h. Orangenkompott. % Kilogramm geschälte. von jeglicher weißer Haut befreite Orangen werden mit scharfem Messer in federkieldicke Scheiben geschnitten, nach Entfernung der Kerne In eine Kompottschüssel srhön hineingelegt, Indessen läßt man Vi Liter Wasser, 12 Dekagramm Zucker mi^ zwei Eßlöffel Marlllenmarmelade verrührt, mit etwas gelber Orangenschale unter Absch'iumen aufkochen, Ueborkilhlt. wird der Syrnp langsam, nur löffelweise. auf die Orangensche'ben gegeben. Das Komno't muß nun zugedeckt gänzlich auskühlen. ■»Maribofer Zeifun'g« Mummtr 59. fS Sonnfa'R, den 13. Mär* 1938. 6ro& P RflRllinhl In FriihinhpaeatnfFon Damen- unfl HerrenWeiöer, Damen- und Herren-K t luawuill IN trrunianrSBTOngn Mäntel. 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Um recht zahlreichen Zuspi'uch bittet ergebenst Hubert Aner, Bäckermeister, Maribor-Pobieijei Aleksandrova c. 4 PQn Hums 23;cO Aleksandrova cesta 13 Gedenket dei AntituberkulosetilliEa! im ml «üliiitfl i „laiilm lonl SchmerzerlUllt geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unsere innigstgeliebte, unvergeßliche Tochter und Schwester, Fräulein Kumbatovid Realschfilerin am Freitag, den 11. März nach langem, schwerem Leiden im 17 Lebensjahre gottej-geben .verschieden ist. Das Leichenbegängnis der unvergeßlich Dahingeschiedenem findet am Montag, de« 14. März um 15 Uhr von der Leichenhalle des städt. Friedhofes in Pobrecje aus statt. Die heilige Seelenmesse wird am Dienstag, den 15. März um halb 9 Uhr in der Franziskanerkirche in Maribor gelesen werden. MariboFt am 12. März 1938. Die trauernden Eitern: Dr. Pilip Kunbatoviö und Therese geb Kalan •21' und Bruder Filip Pünktlich im teben nur mit JI47 iE fCunstdünser alle Sorten fQr <3arttn, Feld Hiid WItsen nur bei Firma 2Jil AndrasiC, Maribor teaaeteteaaeteaeeeeteteaeeaef 0»—ce» VERKAEUFER versiert in Farben und Ckemiicalien, wird von Großhandelshaus per sofort aufj^enommen. Ausführliche Angebote unter y^Selbstandige Arbeif an die Verwaltung des Blattes. 2342 A<»aaeaeai Die besten und billigsten Fahrräder sowie Nähmaschinen erhalten Sie, auch gegen günstige Ratenzahlungen bei der Firma u « KramarSiÖ, Maribor Valvazorjeva ulica 36. Ht die Hüäte iaamseAa.xjtmssr. -z ^. ■ ii-WWWCii Ii. Rotkraut auf russische Art. 2 kleinere, feste Rotkrautküpfe werden von den Strünken befreit, die Blätter fein geschnit ten, eingesalzen. 1 Zwiebel, 1 Petersilie, 1 kleiner Sellerie geputzt, fein gehackt, mit 1 Löffel Fett iiberdünstet, das Kraut und etwas WUrfelsuppe dazugegeben u. nun weichgedünstet. Dann gibt man etwas Essig, eine kleine .Messerspitze fein gestoßene Nelken, 1 Löffel Zuckcr, 1 Kn» feelöffel französischen Senf und 1 Löffel Mehl dazu und läßt das gut verrührte Kraut nochmals aufdiinsten. Es wird mit gekochten, geschälten, in Scheiben geschnittenen, angebrateniMi Kartoffeln umlegt aufgetragen. Hiermit danke ich allen für de grosse Teilnahme ann letilen Wege meines dahingeschiedenen teuren und unvergeßlichen Mnnnc, des Herrn Haupt Josef Ganz besonders danken wir allen, die uns durch liebevolle Beilcidschrciben un Reb- und Baumschule der Landw'rtschaftsgcsclU achaft in Slov. lionjice hat noch eine größere Anzahl, von Wurzeireben sämtlicher anerkannter Sorten auf verschiedenen Unterlagen sowie Obstbaumchen, hochslämmiHC l«,"»; und buschiiTe absurreben. — Verlangen Sie die Preisliste! Statt jeder besonderen Aozeige geben wir bekannt, daß Herr yinzenz JuweSier am Samstaor, den 12. März 1938 im 80. Lebensjahre vet^schier^en ist. Das Begräbnis findet am Montag, den 14. März um 4 Übt nacbniit-tags von der Friedhotkapelle in Pobrezje aus statt. Die hl Seelenmesse wird Diei stag, den 15. März um 7 Uhr in der Stadtpfarrkirche gelesen werden. Mar Iber, am 12. März 1938. Famö^iben Thür. Sefgnemart n, feiger jja? DRAVSKE BANOViUE. KARiBOR SiAt^lBOR Ecke CoBpoakn-SIovrnaka ullc« Fliirle: C'i.;LJE Übernimmt Finlat>en auf BQchel uod in laufender Rechnung zu den '^ünstijsten Zinssätfon. tfis>Avta Poit, trflhei SüdstellItche SparkasB« da für Einlagen * bei*;diesem 'In&tltul das Oraubanat mit dem esamten Vcimögcn und mit der ganzen Steuerkraft haftet, die Ein'.iejen aUo nupillnrischer sind. Oie Sparkasse führt aile ms Gc'd'ach ein chlägigctj Geschalte prompt und kulant durch ifiiiiiiEiitfiii ättiäiäia mmm »Mariborer Zeitung« Nummer 59. 16 Sonntag, den 13. Märr 1938. Eine psse Auswahl Frühjahrsmodelle haben wir LMkschtthe Spanxe Z«nM 27—30 Kinderstrümpfe von 4.- bis 12.- Hin. Lackschune fUr Kinder, flexibel zum Binden, mit Ledenohlt. Or. 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