Witztß«», str ZUlt." «r. »» Krettag, IS Keb««ar ISVS. VIII Jah»ga«g Die ^Aarburger Zeitunt»" erscheint jeden Sonntag» Mittwoch und Freitag. Preise — sür Marburg: ganzjährig 6 fi i«» Haus monatlich 10 kr. — mit Postversendung: vanzjährig 8si., halbjährig 4si., vierteliühng Z fi. Die ein Mal mit 10, bei zweimaliger mit 15, bei dreimaliger mit 20 kr. berechnet, wozu sür jtteßmalige Einschaltung SV kr. Inseraten-Stempelgebühr kom«en. halbjährig Ssi., vierteljährig Ist. ö0 kr; für Su»ell««g Z fi.' Die ein Mal gespaltene Varmondzeile wird bei einmaliger Tinschalwvg Zur Hrschicht^ g»r Kevnzklchnüng der Politik, welche Preußen Oe st erreich gegenüber versolgt. erzählt die Stuttaartcr „Demotratische Korrespon« denj" folgende Szene, dit sich an einem Olte dietseitt der Leilha (Wen 7) in der ersten Woche diises Monats soll ereignet haben: „In einem vor« nehmen Salon trefft« sich rin drulscher Gesandter und ein nichtdentscher Minifter, derin Anfangsbuchstaben möglichst lvrit anseinandelliegen (An draffy? Werthers); es entspinnt sich folgende llnterhaltnng: Orsandter: ExjeÜenz glauben doch nicht, wir machen in Ungarn WahlAgitationen. noch dazu mit Geld?! Minister: Treellenz. ich glaube das nichts aber ich bin im Staude. Ihnen die Personen mit Namen z« mnmn. welche für Sie aatttren und ebenso die Personkn bei Ihnen zu Hause, mit denen diese Herren in Korrespondenz, in Berkehr stehen und lvas die Geldfrage angeht, so kann ich Ihnen bis aus den Gulden die Mittel nnchweije«. die Ihrerseits aufgeweudet »erden. Wenn Sie wünschen. k»vn ich Sie informiren. falls Sie e» bedürfen. — Gesandter: Oh.oh^ ^eellenz. irren sich ganz gewiß — da wären Sie im Staude, nns das leide sür itumänien nachzusagen; verlaffen Sie ftch daraus. Sie find falsch berichtet. Minister: Erceilenz kann ich auch sür Rumänien aenan dasselbe nachsagen. Sie haben nur zu wünschen und ich verde Ähnen die Age»ten. dii Korrespondenten und die vervendelen Geldmittel bis ans de» letzten Tropfe« nachweisen." Die „Demokrat Korr." bemerkt weiter r „So weiti die verbü»gte Substanz dieses interessanten Ge« sprüches. De» Ansatz »nseres Gewührsmannes. der Gesandte sei einige»' «ichm betroffe» gewesen, als ih« der Minister so stehen ließ, «üfsen wir znrückweisent ans die «ugehsrigen der Macht, die er vertritt, macht nichts dee Att W»dr»ck^- ^ Ga»z richtig, denn sonst »üßte der Ge-sa»dte je»er deutschen Wacht schs» längst liebee seine vutlaffung gesoedert habe», als auf sti»e« Posten zu verbleiben. Preußen und Kußland sollen fich bsi der Pforte sür die Nbtre» tnug des Hafens von S Pizza anle allerdi»gs «ehr mit Mihha»dlnnge» als «ohlthaten heimgesncht; die Staatswohlthate» habe» nicht verhiNdett, daß Van zwei n«d einer halben Millian Wraber eine Haid« Million verhungert ist - So heiht es tn «riefen de« „Z^r-nai des Debats.- welche schlie»lich noch Sber ^die Darlegung der Lage des Kaiserreiches, dittere Demeetnng^u «achea, g»r NetchsbefesttguNg. Marbnrg. 18. gebruar. Mi»desttns vierhundert Millionen Eulden wärkn also znr Aeichs-befesiiguiw erforderlich, wüide der Antrag der Aachtommifsion zum end-giltigen Beschluß erHobe«. Alte Schnle — unvertilgborer. verderblicher Vahn l gür Oesterreich kennen wir nur eine ?efestig^g nnd dos ift vor Allem die Ordanng des Staatshaushaltes in der Weise, daß nicht mehr ansgeleat als eia« genommen werde daß stch die Sleuer nach der Leistnngssthiakeit der Pflichtigen richte, gn dieser einen nnd elnzig schützenden Aeichsbefeftigung gehört die möglichste Pflege der voltswirthschaftlichen Iutereffen, die Ve-friedignng des Voltes in politischer Veziehnug. Allgemeine vohisahrt. vateklandsliibe nnd gttiheitsftolz geben Krost nnd Muth znr Nertheidignng des Staates. Nas hat vie Aeftungs« Politik Oesterreich bisher genützt? Mußie nicht das südliche yestnngs-Viereck Verlasien werden von den Siegern eine« Aeinde gegenüber, welcher auf dasselbe noch keine« Schuß abgefeuert? Ver anders hat dies verschuldet, als das unheilvolle politische Syste«? Und zogen nicht am nördÜche« Aest«ngsvierelt die Sieger vorüder. der Hauptstadt des Reiches zu 7 Habeu Zojephstade. therefienftadt, Königgrtt nnd Oi«Atz den Vormarsch des Feindes anfgehalten. haben fte de» Mücken ihm de« droht? Und wäre dei Vlnmenan nicht während des Kampfes Waffenrnhe kingelreten u«d wäre Nie« gefallen: hätte» die vesatznage» dieser Aeftua« g»n Vöhmen. Möhren und Schlefien dem Reiche gerettet, wen» Prevßen die Abtretur^ gefordert? Hätte Oesterreich den Italienern tre« gehalten, was es denselben im Kriege wider Napoleon l. versproche» wahrlich l es Hütte, keiner Aepuugen bedurft; die Lombarden nnd Ve«etianer wären als freie nn0 zufriedeue Männer gerne im Verbände mit dem Freiheit bietenden. Frei» heit schirmenden Oesterreich geblieben! Hätte Oesterreich, anstatt nngejühlte Millionen a« Festungen zn vezAeuden. die Lasten des Volkes erleichtert, für das geistige niid leibliche Wohl seiner Vüeger gesorgt — wahrlich l der tag von Königgrätz wäre nie erlebt worden. Kein Feind hätte den Krieg gewagt gegen ein Volt, welches die werthvollsten Güter der Men« schen befitzt nnd wenn ja — kein Feind hätte ein Volk besiegt, welches diese Güter vertheidigt. Vierhnndert Millionen »nnöthiger Ansgaben l Welche Schntden «Ksien gemacht, wie müsten die Steuern erhöht werden — wie muß bei de» allerdringen^en vedürsniffen» bei Unterricht. Landwiethschast. Ha»del nnd Verkehr. Armenpflege.... gekargt, gespart werden. nm dies» vierhnndert Millionen zn beschaffml Würde Oesterreich ollen Warnnngen »nd Lehren der Vergangenheit nnd Gegenwart zum trotze dennoch seine Festnngspolitik fortsetze«, so Vedenkllchen einen thaler ei», nnd williger sprach er jetzt: «Ann. dann ko««e» Siel- Das Zimmer war bald erreicht md der Fremden geösin»t. Es zeigte stch als ein großes, ziemlich wüstes Semach. In der Tiefe ein Sspha Mit tisch davor, eine Reihe Stühle an den Wände« seitwärts, das Ganze nur schwach, kau« erkenubar beienchtet durch den Schein einer etwas t'übe brennenden Gassiamme, der durch die Fenster jener noch dem großen Wartesaal führende« Slasthürt siel. Weniger durch das ungewisie Licht, als durch eine feuchte kellerartige Lnft wurde der Raum unbehaglich. „Es ist hier in der thnt sehr kalt,- sprach die Fremde znsammen' schaudernd. „So werde ich Feuer machen * „Ach nein, das würde zn lang« danern. nnd ich sehne mich nach ein wentg Ruhe.- „Eie reisten schon lang?" „Lwei Nächte und einen taa. Darf ich Sie »m frisches Wasier bitten? der Kopf schmerzt «ich so.- „Sleichi- Das Gleich dauerte etwa0 lange; doch dafür kehrte der Mann anch mit einem Korbe voll Holz und Kohle» z»rück. „Werd' nnr Feuer machen. n«d schlafen Sie dann ein weuig. ich bleib nebenan." „Sie werden mich aber doch sicher benachrichtigen vor Abgang des Auges?" „Ganz sicher! Also nach A^* reisen Sie?- „Mit dem Zuge, der dorthin sährt - „Da geden Sie wohl weiter oder bleiben Sie in A**?" Sie iah den Fragenden, desien ?o« ihr auffiel, jetzt »um ersten Male genauer an. er beugte stch ober tief zum Ofen nieder, so daß sie nichts von den Gesichtszügen erkannte, und war wieder ganz bernhigt, als er i« gleichgültigste» Zoue fortfuhr: „Sehen Sie dies helle Fever, wahre Pracht solch eiserner Oseu l" Hütte die Fremde nicht »ach geitra»m einer Stunde bereits ge« schlosen. die Wärme wäre ihr vielleicht unetträglich gewesen. Sie schlief sänden wir nnr noch den einen, schrecklichen trost: es wird sein Werk nicht vollenden! Noch ehe die erste Festnng ansgebant wäre, käm wieber ein tag von Königgrätz nnd würde dieser tag das jüngste Gericht sein über Oesterreich, weil es die Sendung, welche ihm die Weltges^ichte über-tragen, nicht zn ersüllen vermag nicht ersülten will. SerUislhte Rßchrichte». (Lebens re ttnnas Apparat) Mit einem saichen sind vor einiger Zeit ans der Seine bei Paris Versnche gemocht, worde». Ver Erfinder ist ein vormaliger amerikanischer Infanterie Honptmonn. Stonsr. Der Apparat besteht in einem Ons GEmmi-Aiastikum ongefertigtetz^ Ge-Wando, einer Jacke an0 Kork nnd einem Schwimmkasten, der an dem Gürtel dos Gummigewandes befestigt wird. Der Kasten enthält in seinem unteren theile einen für tvenigstens acht tage hinreichenden Vorrath von frischem trinkwaffer, das der lM Wasier liegende Mensch vermöge einer mit einer Metallschrakbe z» verschließenden Snmmiröhre in beqnemster Weise zn sich nehmen kann. Gewand «nd Kasten znsammen kosten sieben Wund Sterling. In Gegenwart vieler Techniker von Nnf nnd zahlreicher Znschaner ans Paris nahmen der Erfinder »nd ein jnnges amerikanisches Ehepaar die Versnche vor. Vinnen drei Minnte» wäre» sie vollständig eingekleidet »nd sprangen auf ein gegebenes Sig»at von einer anf dem Seinesiusie liegenden Dampf Facht in das Wasier, in dem sie über zivei Stnnden lang verweiltm nnd während dieser Zeit sich mit Lesen beschästigten, Champagner tranken, eine Mahlzeit einnahmen, Li« garren ranchten. die Rottzflagge a»fhißten, bengalische Flammen nnd Feuerwerkskörper losbrannten, Revolverschüsie abfenerten n s. w. Als die Schwimmer bei einbrechender Dnnkelhe»t mittels eines ihnen nachge« folgten Vootes wieder an vord der Pacht znrückkehrten. fand man, daß ihre Kleidnngsstücke nnd Wüsche nnter der Gnmmihülle nicht im mindesten dnrch Näsie geiitten hatten. Anch klagten sie weder über Müdigkeit nnd Kälte, sondern sühlten sich fthr wohl. Wie Stonoe mittheilt, steht er de« reits mit mehreren überseeischen Schiffahrtgesellschaften in Unterhandlnng wegen Liesernng einer großen Aniahl saliher Apparate. (Frankreich.) Der Pariser „Figaro- macht einige vemerknngen, welche als Anhang zn Napoleons lll. votz gelten können t daß sich die Völker heutzutage nur mehr regiereu lasien, wenn fte dabei ihre Rechnung sindeu. Der Ehroaist schreibt r „Mancher König nistet hente kanm fester ans dem throne, als der Vogel in den Zweigen. Der König von Griechenland schickt sich vielleicht schon an. den Flng in ferne Lande zn lenken. Die Köni« scheinen etwas von den Gewohnheiten der Zngvögel anzunehmen, die Reaentengeschlechter ziehen vom Süden nach Norden, vom Nordeu nach Snden, es gibt Klimate, die ihnen nicht gnt thnn. Anderswo, in England, in Velgien nnd in noch manchm anderen Reichen gibt es eine Gattnng von Königen, die stch dem Volke aeelimatisiren nnd kein Vedürfniß der Verändernng hervorrnfen. Und wie die Natnr» forscher Wandervögel «nd ansäsiige »nterscheiden, wird man vielleicht anch die Könige i» „retsende- nnd „hänsliche- eintheilen. Die Sitten wechseln. Sonst hatte Jeder sein Hans, wie die Könige ihren thron. Hente bewohnt »»an Jahres» nnd Monatszimmer. Vielleicht wird man die thronsesiel anch bald ans knrze Zeit vermiethen; jedenfalls hat ktzin Herrscher einen Vertrag für ewig gemacht, thronwechsel werden imnur geränschlolere Unternehmnnaen nnd vielleicht werden einst die Revolntionen onrch Aktien Gesellschasten bewerkstelligt werden, daran Jeder feine» An» theil haben kann. Die Zeiten werden groß, die Dinae werden einfach! Jeden tag gründet man nene Mo»archien. nnabläsiig lobt «an das so fest, doß ste nicht dnrch das Eintreten des Vabnwächters erwachte, der nach dem Feuer zu fehen kam, dies anfängliche Vorhaben indeffen unter» ließ, auf den Fußspitzen de« Gßpha sich uüherte.. de» Schleier, welcher Kopf uud Gestcht der Fremden umhüllte, ein wenig hob uud ihn viel» leicht auch wieder herabgelasien hätte, wenn eine leichte Vewegnng der Schlafenden ihn nicht ängstlich' Anlacht. Das dichte, aber doch leichte Gewrbe vorsichtig über die Sophalehne zurückschlagend, schante er noch einMtU in das jetzt nnverhüllte Antlitz nnd wie zustimmend mit dem Kopse uickend. murmelte er leise» „Dacht mii's doch, daß ste es sei. sowie ich diese Stimme nnd diese eigenthümliche Aussprache hörte.- Er schlich vorstchtig fort »nd hinaus, lehnte die thür nur an. »nd nahm am Ofen im Wartesaale Plötz, an desien anderer Seite ei» Neiner Kellner schnarchend auf Stühlen lag. Augenscheinlich trachtete er dem Veispiel de0 jungen Vnrfchen zn solgen, nnd die Ausführung der thoh war nahe, do öffnete sich das geschlosiene Fenster in der Wand hinter dem Vüffet. Unli die Stimme des Restanratenrs rief mit debendem tonr „Friedrich! Friedrichs-Friedrich schaarchte weiter, der Andere sprang anf. ^ch Grnnewald, Ihr hier! welch ein Glüi^l eilt, was Ihr könnt, znm Doktor, meiner ^an geht es wieder schlimmer l- ' „Gero. gern. Herr Schnlz.- enviderte der Wärter, „doch ein Wort.-„Was wollt Ihr? Lanst. ich bitte.- „Herr Schnlz. hört nnr — dort im Damenzimmer ist Jemand — achtet ein wenig daranf — es ist die schöne Engländerin, von der ich Euch gestern, als Graf hier ohne Frau durchkam, die Geschichte erzählte und die — „Gott im Himmel, was geht mich die Dame und ihre Geschichte an. wenn meine Fran todtkrank ist! Wie kann ich ans fie achten, dort, wo ste nicht einmal ein Recht hat zn bleiben und mir noch Ungelegen» Helten darans erwachsen könaen Er verschwand, der Wärter »rat an den Kellner heran nnd ihn am Arme schüttelnd, rief er: „Schlafratte, thu Deine Psiiiht. wache nnd gieb hier Acht, oder —" Der Kleine sprang erschrocken anf. Bahnwärter Grunewald aber enteilte dem Saale, und als er kanm ans dem Hanse war. steckte ein »0A«chlsche VriAZip >»d hoch — fi»d wlr lebe» Lag der Gef«hr aus» Mttz. iu i?g«kd »jaer geit»na irge« eines — fremde« Landes zv lesen: He. Mstjeftät find soeden abgereift, haben jedoch lange genug regiert, ddß «an Zeit hatte, seine Photographie abznnehmtn.- (Landwi rthlchast.) I« Magdebnrg wnrden versuche mit einer von de« vrndern Böhmer ersvndenen Henpreffe gemacht, welche sehr deftiedigend ansfiele«. Es wnrden 100—1ö0 Psd. Heu in Valien von 9—10 K«bitsnß g'prißt. also ans ein Drittel des gewöhnlichen Raumes ^bracht, was namentlich sür städtische Verbraucher, denen es an Raum fehlt sehr vortheilhast ist. Außerdem wird das Heu durch das Pressen dem Verderb,« dnrch Rüfie entzogen; denn ei» vor vierzehn Tagen der Witter «ng ansaesetzter VaUen hatte nicht das geringste gelitten und ebenso tsird das He« schwer verbrennlich. Die Versuche werden sortgesetzt. um a«ch seftz«pelle>. wie viele Zentner sich täglich pressen lassen nnd wie rjel Urbeitstrast dazn eisorderlich ist. Die Maschine ist sehr einfach eingerichtet. (Eisenbahn.) Die böhmische Nordbahn beabfichtigl, für den chommer offene Personenwagen anzuschaffen — eine Einrichtnng. die über-hcknpt bei Vahnen. tvelche durch schöne Gegenden führen, zn em« Hehlen wäre. - Marburger Berichte. (V ezi r ksa «ssch «t.) Der Marburger Bezirrsa«sschuß hat in der Vitz««g vom IS. d. M. beschloffen. das Abgeordnetenhans um die Ei»fkhr««ß »«mittelbarer Reichsrathswahlen zu ersuchen. (Verein „Fortschritt.") Zn der öffentlichen Versammlung des twlitisch voltswirthschastliche« Vereins vom 16. d. M. bea«tragte Herr Stopper im Namen der Veeeinsleitnng ein Gesuch an das Abge« . bie Cinskhrnng «»mittelbarer Neichseathswahlen ««d die Erhohnng der Mtgluderzahl des A^eordnetenhauses aus 406; er begründete diese« Antrag in ansfühilicher ßveise. Nach dem Antrage des ^rrn Stander ward die von Herrn Stopper vorgelesene Petition ia VanA ««d Voae« angenommen nnd soll der Abgeordnete Nechbaner ersncht »erden, vieseibe zv überreichen. Herr Dr. Streinz hielt einen a«derthalbstßndiae« Vortrag über die Sasbelenchtnng. Der Redner sprach über die Änchtsähigteit der Körper im Allgemeinen «nd über jene des Safes i«sbeso«dere. Die Ct«führn«g der Sasbelenchtnng sei eine rein »trthschaftliede Krage. Die Sasbelenchtnng komme nicht so hoch zn stehen, wie d»e jetziae Stadtbelenchtnng; wir erhalten dnrch erslere nicht nnr ein befferes Licht, tvir können anch sünfzehnhnndert Sulden jährlich er-sparen ««d «« ein Drittel mehr bele«chten und das sei doch ein erheb lichee Vvrtheil sür die S,r«ei«de. Aür Privatleute sei der Nntzen aller, dinas nicht so bedentend. weil der Verbeauch g«rin^r: je größer der Sermanch. desto wohlfeiler tan« die Sejellschaft die Mammen abgeben. Herr Dr. Streinz erklärte ferner» wie das Sas bereitet «nd fortgeleitet, wie das Saslicht gebrancht wird; wie man das Saslicht sich gegenseitig verrechnet XSasnhr); er l,gte zur Verdeutlichung Pläne nnd Zeichnungen vor. Mit Sesellschaften. deren Ehrlichkeit z^u bezweifeln wir Srund haben, soll mau nicht Verträge schließen — einer redlichen Sesellschast aeaeuüber jedoch nicht knausern; es gelte auch hier: leben nnd leben laße«. Vei Eingehung des Vertrages sei aenane Festsetzung der Rechte nud Psiichten unerläßlich r wir müssen bestimmt wifftn, was wir »n sordnu habe», was die Sesellschast leiste« soll. Wenigstens einmal in jeder Woche «üffe eine Untersmhnng vorgenommen werden und habe ein Schiedsgericht — nöthigeusalls mit Zuziehung von Sachverstäadigen —> ö« »tttscheiden. Die Einsührnng de? Sasbelenchtnng stoße in Marbnrg ans ^eine Schwierigkeiten; ste sei ein Fortschritt, dem wir hu^igen muffen, veifall lohnte dem Redner. Auf die g^age des Herrn Vrandstätter. ob Jemand verlange, daß man stch wegen dieser Sache an die Semeinde wenden soll, beantragte Herr Inlins Psrimer: es sei die Semeindevertretnng zu ersuchen, falls die Sasbelenchtnng ein-geführt »oürde. die Augebote zur Sinstcht der Stenerträger dnrch vierzehn Tage aufzulegen, damit diese im Stande find, etwaige Vedenken geltend ^n machen. Herr Dr. Streinz stellte den Znsatzantrag. es mögen in einer spateren Sitzung des Vereines die verschiedenen Angebote besprochen und das geeignetste der Semeinde zur Annahme ewpfohien werden; er seiner« eits würde jenen Vertrag vorziehen, der von der kürzesten Daner sei — die Gemeinde soll lieber höhere Bedingungen stch gefallen, als stch dnrch einen langjährigen Vertrag binden lassen. Herr Dr. Streinz versprach dem Verein jede mögliche Unterstützung bei der Prüfnng der Verträge. Die Anträge wurden einstimmig angenommen. Herr Inlins Pfrimer verlas eine Petition von Vewohnern.der Srazer Vorstadt an die Statthalterei um Errichtung einer dritten Apotheke, zumal in der SrazerVorstadt; die Sesnchfteller begehren, es möge diese Errichtnng ausgeschrieben werden^ falls die beiden Herren Apotheker stch nicht ent« schließen können, eine Filiale zu eröffnen. . . (ölgevne r ba n de.) Am 16. Februar gegen Mitternacht wnrden bei Herrn Sorischek in St. Magdalena nach Anshebnng des Fenster» gitters aus einem unbewohnten Zimmer Wäsche und Kleider im Wetthe von 136 st. gestohlen. Der Beschädigte erfnhr am nächsten Tage, daß man auf der Pettauer Straße Zigeuner gesehen, welche Bündel trügen; er begab sich in Begleitung des Herrn Johann Ferk. Sastwirth in Po-bersch. aus den Weg: in Prepola gesellten stch beilänstg hundert Ve-tvohner zu ihnen und traf man im nahen Walde die Zigenner; mehrere warsen ihre Vündel weg und entflohen, fünf wnrden aber festgenommen nnd genöthigt. die Stelle zn bezeichnen, wo ste die entwendeten Segen-stände verborgen. Nachdem dies geschehen und Herr Sorischek sein Eigen-thum bis aus Kleider im Werthe von ZS st. wieder znrück erhalten, ließ die Menge die Zigeuner frei ziehen. Schaubühne.) Das Schauspiel „Dorf nnd Stadt ' von Eh. Virch-Pseiffer. welches hier seit längettr Zeit nicht mehr anfgeführt wor-den. ^fiel. Fränlein Sräffy (Lorle) faßte den Segensatz des Natnrkindes zum Stadlleben milder auf und wußte diese Rolle darnm auch genieß-barer darzustellen, als es gewöhnlich geschieht. Herr Kößler (Reinhardt) hätte im ersten Theil seiner Rolle das nngebnndene Wesen des Malers etwas schärfer hervorheben können. Fran Urban, zu deren Vortheil die Aufführung stattgefnnden. war unter allen Darstellern der schwäbischen Mundatt am meisten knndig und gab das alte „Värble" in schlichter, treuherziger Weise. Die ührigen Darsteller find lobend zn erwähnen. Letzte Post. D-r Kürstbtschof v»« Lavaut hat di- «»iftttchkott f-i«os 5 politische« lpartetgetriebe fer» Berichs a«s «aab melde«, daß a«chd»rt die vt»ke mit j-d»« T«g «e«e« ««ha«a g,wi««e. Dke K^tes iabo« di» K«Wdtvat«r d«4 Hert»gs vo« «eO«t pe«st»r i«r»Ssewi»se«. « j««ges Mädchen mit vttschlasue« Gestcht den Kops i« die Thüre u«d rief» „Ach bitte. Friedrich, helft mir ein wenig draußen beim Feuer. Die Frau soll thee heben, nnd der Stnrm läßt das Holz ^r nicht z«M Anbre««eij komme«. Ach, ist das ei« Eleud. solch ein Bahnhof-dienst, nicht tag. nicht Nacht Nnhe «nd n«n noch eine todtkranke Fra« l" Der kleine Friedrich, eilte bereitwillig der Vittende« «ach. Lede. leer mteb der große Wartesaal währe«d einer Viertelstunde. Da plötzlich öffn.te stch die Thür,, eine hoch «nd schlank gewachsen, l^a«e«gestalt i« d«nkler, eleganter Kleidnng erschien ans der Schwelle, sah sich prüsend in dem Ranme n« nnd trat dann ein. Erschöpsnng lag in jedem ihrer Züge, alle Vewegnngen verriethen völlige Ermattung. Langsam, mit fast schleppendem Schritt ging ste voran, dem Damenzimmer entgegen, stieß die thüre auf nnd sank auf den nächststehenden Stnhl. wo ste bald daran! die Angen schloß. Wäre ste so dort nnr eine Viertelstunde geblieben, hätte ste die müde« Angen nicht geöffnet, es wäre ihr viel Elend — der tranrigste Angenblick ihres Lebens erspart worden. Aber es mochte wohl ein böser tranm sein, der ste dnrchznckte, ste snhr im Schlafe auf und öffnete die Augen. Mit forschendem vlick den Ranm dnrchschweisend. blieb er plötzlich an Etwas hasten, das ste emporschnellte mit der Elastizität einer Feder. Ein „Unmöglich l" entrang sich ihren Lippen, nnd doch war's Gewißheit l Schen. angstersüllt, mit stockende« Athem trat ste dem Sopha nah, und nicht entschwand, wie fie gehofft, jenes reizende, jenes ihr so fneehtbare vildl Dort lag diese Fülle und Pracht lichtdlonder Locken, die ste so oft als Spiel der Winde gesehen, dort ruhte ein Köpfchen, so lieblich nnd schön, wie ste stch als Kind die Engel geträumt, dort lag still uud friedlich im tiessten Schlafe, was che den Frieden des Herzens genommen, was den Schlaf von ihrem Lager schenchte und fie nicht mehr Rast noch Rrlhe finden iieß nnd jetzt einen entsetzlichen, einen surchtbaren Argwohn in ihrer Seele wach rief — den Argwohn, daß fie auf Befehl ihres Satten an demselben Abend die Segend hatte veriaffen sollen, wo dieses Mädchen dahingekommen war l — Wunderbares verhängniß dieses Finden — trostloses, entsetzliches Verhängnis dieses Begegnen! — Erst nach nnd nach löste stch die Er-starrnng ihres Körpers — ihres Seistes. wie Feuer rollte aber dann das Blnt dnrch ihre Adern, und im wilden Chaos drängten stch die finsterste» Sedanken; bald preßte ste die eiseskalten Hände gegen die brennende Stlrne. bald gegen das la»t pochende Herz, dann umNammerte fie de» nahestehende« Stuhl, auf dem die kleine Reisetasche der Fremden lag. »»d stnnend, grübelnd verharrte fie so mehrere Minnten, ohne fich zn rühren. „kllnhe Dir — Rnhe mirl- so lautete die kurze, furchtbare Ent-scheidnng eines entsetzlichen Kampses, eines Kampfes, der ihr Alles alles Andere, nur keine Ruhe aab! Und diese Fra», die wenige Stnnden zuvor, in leidenschaftlichster Aufregnng. dadnrch zur Befinnnng gekommen war. daß ihretwegen das Leben eines Thieres geopfert werden sollte, fie bebte jett nicht davor zurück, das eines Menschen, eines wehrlos dalie« genden Wese» mit eigner Hand zu vernichten. ivhne Leben, ohne Zittern traf die Frau ihre Vorbereitungen. Un-hörbaren Schritts glitt fie zuerst zur Thüre. blickte fich in dem Saale um — als Alles leer — Todtenstille ringsum, zog fie rasch ein kleines glaeon aus der Tasche ihres Kleides, das sie wohl zu auderm Zweck dort verborgen. — Mit der linken Hand sest ihren Mantel vor Nase und Mund preffeud. hob fie ueit der Rechte» vorfichtig den Deckel ans. schlich zum Sopha znrück nnd ließ die Schlasende nnr wenige Minnten das lödtliche Sift einathmen l Ein Auszucken jener schlanken Sestalt. ein Umhergreisen der kieinen Hände, ein kurzer Vlick aus umflorten Augen in das Dunkel — tiefes lautes Ausatdmen — dann stärkeres konvnlfivisches Znckm des ganzen Körpers, rnhloses Hin- nnd Herwersen. Röcheln — kurze Verzerrung aller Sefichtsmnskeln — plötzlich — Rnhe, völlige Rnhe und gänzliche Regungtlofigteit. Starren Blicks versolgte die Mörderin diesen knrzen Todeskaulpf. dann schüttete fie vorfichtig — zu ihrer völligen Beruhittung vielleicht einige Tropfen der dunkeln Flüssigkeit in den halb geösfneten Mund der Todten. preßte haftig das Maeon zwischen die festgeschlossenen Finger der Hand, die auf dem Mantel ruhte, ergriff die kleine Tasche und stürzte aus dem Zimmer, durch den leeren Saal, hinaus in s Freie. — (Fortsetzung folgt.) viuchl» Mvdarx. t'ür äen V" 3 m 11 iSII - ^ d 6 n (5 am vioiistag lien 23. fobi'uai' ILKL. unior ^iit>vil'Icunx cler k'mu MvoUvi unä tler Nonen uuä Xr0»«I^ von äer Xlllßeuüirtei' OperettenKesellsckakt. Nk^rdurZ am 18. kedruar 1869. ^127 ^akvar^t IVNNSZK (126 tiiSt Lovuwx äeu 21. l1. i», MrknlA ein unä igt im lZastkofs ^Zbur ^raut)e" Zku »preodeu. Ii. it. fm. Mier »Ziiäek^Il fiir ^en ^roäukten- unck ^aarenverkvlir m DM- Minheft, abgepreßt, in Teiqform oder getrocknet in Stücken, kaufen zu den besten Pcriscn Wagemann, Seybel Lt Eo i» Wien. (109 Ans 5 Jubfttllvnjien pr,1m!irt Ukd von Dr. geller, f. k. Professor an der Wiener ltlinik, sür «lltiu tcht trklilrt. Wilhelmsdorfer MchtktrM-Äonbons (keimxasse Xr. 12) : Lagerhaus und Entrepkt-GrSs^ung. Die Wiener Handelsbank eröffnet am 15. d. M. ihre Waarenhliuser und EntrepütS (Leopoldstadt am Schüttl Rr. 13) und übernimmt von diesem Tai,e in» und ausländische Waare«, verzollt und unverzollt, versteuert und unversteuert zur und zum Die Wiener Handelsbank ist vermöge ihrer Organisation Bank-, SpedttionS- und KommisstonshauS zugleich und hat das Recht ausländische Waaren trausito wie daS Haupt« zollamt einzul^igern. Sendungen wolle man adressiren an die >Vivner Nsiulvlsltsnk (kiitreM), Vien. Reglements und Tarife werden auf Verlangen vom Bureau der Wiener Handelsbank (Renngasse Nr. 12) franeo zugesendet. Wien, 12. Februar 1K6S. (121 N. k. priv. Viener Handelsbank iur äen kroäMvn- uuä ^^aareuverlcskr. t-sop. vsolimaxi'. V. Unökelm. vr. Vllwlsr (l2S »'««» (674 Husten, Heiserkeit und Berfchletm««g. (M Carton lv kr.) Feinere tlual. die große Schachtel 24 kr., die kleine 12 kr. Feinste Qualität dtis große GlaS 60 kr., daS kleine 30 kr. Anerktuvvng. Ich ersuche Sie hiermi» mir 6 GlaS Malz'Extrakt niid 1 KlaS Bonbgn » fiir meinen Freund pr. Postnachnahme schnellstens zu senden, da mir «^hre Produkte sehr zugesprochen und ich mich jej»t der besten Gesnndliett zu erfreuen habe, weßhalb ich sie jedem Lei. denden besten» empfehle. I. Schiller. Grnnwald bei Gablonz a. d. Reiße am 19. März 1867. Vvpot kür Al»rd«rx kvi Ii'. XoNvtniK, VvKvttltoKztr«««. Svl»«. Die echten Wilhelmsdorfer Malzextrakt Bonbons enthalten das vom Wiener Profeffor Dr. I. Fl.Heller für allein echt erklärte Wilhelmsdorfer Malz Extrakt und somit die nährenden und heilsamen Be« ftandtheile des MalzeS, die den bloß sogenannten ÄialZ' bonbonS gänzlich fehlen und haben zur Unterscheidung von diesen unechter. Malzbonbons aus dem Carton die Aufschrist „VtUiGlmVÜortvr SoudovR." Wilhelmsdorfer Malzprodutten-Fabril. (Niederlage Wien. Weihburggafse 31, Gartenbaugcsellschaft.) gibt bekannt, daß er seine Advokaturs-Kanzlei am 17. Februar 1869 im Vi»»o'»ods» L»u>s I?r. 8 TM NurUplTt», Eck der Vrunngaffe. zu Marburg eröffnet habe.__. TegetthoffstraHe Nr. lißT ist I Gewölbe und 3 Zimmer sammt Nebenbcstandtheilen zu vermiethen. Dieses Lokale ist wegen der frequenten Lage für eine Waarenhandlung oder auch Kanzlei sehr zu.empfeh^n^__________ «m I. MSr, blüht das Gl«»! tSSA«r?r«i»v»««n zur Lskuim »m I. WRri mit Treffern: ^ fl. 200,000! s Treffer 2000 fl.' 6000 . 50,000 k „ 1000 6000 . 1S,000! 15 „ „ 500 7500 . >0,000! SN » » 400 >2,000 . 10,000 l 740 ,, 155 114^70« Z. «8. (U8 Krsiwikige Lizitation vo« Wei«gä»te« Das gefertigte Gericht macht bekannt: ES sei über Ansuchen deS Peter Petritsch die srciwillige Lizitation der Weingart-Realitäten in Witschein. Berg Nr. 156 und 16l. uä Witschein, im gerichtlich erhobenen Schätzwertlie pr. .^270 fl . dann der Meingart-Realität in Zedlonig, Berg Nr. 45»2, tul Straß, im gerichtlich erhobenen Schätzwerthe pr. 933 fl. bewilligt und zu deren Vornahme die Tagsatzung an Ort und Stelle der Realitäten auf den 22. ^vdrukr ISSV, und zwar sur jene in Witschen Bormittags von 11—12 Uhr. für jene in Zedlonig Nachmittags von 1—2 Uhr angeordnet worden. Die Realität in Witschein mißt 5 Joch 90 Quadratklaster, darunter 3 Joch 1425 Quadratklaster Rebengrund. mit zwei Winzereien sammt Presse und Stallungen, dann gewölbtem Keller auf 22 Startin; die Realität in Iedlonig mißt 1 Joch 322 Quadratklafter, darunter 1 Joch 175 Qnadriitklafter Rebengrund mit einer Winzerei, Weinpresse. Stallung und gewölbtem Kcller auf 7 Stlntin ; für die Realität in Witschein ist ein Vadium von 330 fl.. für jene in Iedlonig ein Vadium von 94 fl. zu erlegen. Die übrigen Feilbietungs« Bedingnisse können ljiergerichtS oder bei dem k. k. Notar Herrn Dr. Radcy in Marburg eingesehen werden. — Hiezu werden Kauflustige eingeladen. K. k. Bezirksgericht Marburg, am 3. Jänner 1869. „ ^5000 empfiehlt Herrengaffe Nr. 123. Gin« Köchin welche in der ftinin ltochkunst bewandert ist. wird aus einer «rößere» Herrschast in Kroatien gtsncbt. Offerte mit Abschrift der Jeugniffe sra«' kirt einzus<1)ickln an die Verwaltung in Oroslavie. (128 I^okalverauÄeruvK. EndeSgefcrtigter zeigt dem geehrten ?. I. Publikum an. daß er. sei» gut fortirteS Lager in Louns»- und RsFS»»ol»ir»O»» als i» Sviäs, und von nun an in die Herrengaffe, geh'scheS HttuS, überlegt habe. - Gleichzeitig spricht er seinen innigsten Dank. für das bis jetzt ge« schenkte Zutrauen aus. und bittet auch fernerhin ihn mit zahlreiche» Be« suchen zu beehren. Auch übernimmt er alle Gattungen KOpTrAturs», besonders Lchirme zum Ueberziehen, welche billig und reel ausgeführt werden. Hochachtungsvoll K A Hobacher^ Migt HrmMiin in reichster Auswahl von den besten Stoffen empfiehlt GvItsNil, Marburg, Herrengafft, im Paynsche» Hausr. (l0« Loqitti . ä fl. 8 bi« fl. 24. ! » fl. 4 bi« fl. !0. Z«K»» . . ä fl. 6 bi» fl. Ik. ! Wtftt». . » fl. 2 bi« fl. k. Zi>l»»rt»e a fl. 12 bi» fl. 24. I Utbmithtk. Zchlisttt«. ««» Kioter-Aijttt, «int groß« Au»wahl von für zu auffallend billigt« Pitisen. 108) Eine gnt eingerichtete Znckerbäckeret ist unter günstigen Bedingungen sogleich zu verpachten oder zu verkaufen. — Nähere Anfrage im Frohm'fchenHause, Nr. 102, im Brodladen. Verantwortlicher Vtednktenr: Kranz Wiesthaler. Druck und Verlag von Eduard 3 anschiß in Marburg.