latt zur Laibacher Zeitung. e3subcrnial - Verlautbarungen. I. 506. (!) Nr. 5690. Currende de5 k. k. illyrische« Guberniums. — Stämpclpstlchtigkeit der Parteiciugaben in Verhandlungen über schwere Polizei-Ucbertrc-tul'gen. — Seine k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 21. Jänner d. I. zu bestimmen geruht, daß Necurse, Gna« dengesuche und überhaupt Eingaben der Parteien, welche bei dcr Ausübung der Gerichts« b«rkeit in schweren Polizei-Uedertretungen vorkommen, nach dcm Wortlaute des Stämpelr, und Taxgcsehc5 vom 27. Jänner 18W, Z. 81, Z. ^, (§- 6'l, Z. ^ des italienischen Textes) im Zusammenhange mit den Bestunmun« qen dcö Strafgesttzeö II. Theils, §. ^'l4, dem Stämpcl unterliegen, daher die Stäm-pelfreihcit nur den amtlichen, bei den Bchör« den auö den Verhandlungen iiber schwere Po-lizciMedertretungen entspringenden Schriften, z. B. Ber,chten, Protocols u. s. w., nicht aber den Parteieingabcn, Gesuchen, Recursen u. s. w. zukommt. — Dicß wird in Folge hohen Hofkanzlei-(5llasses vom 21. v. M., Z 5W4, allgemein kund gnnacht. ^ Laibach am 18. März 18^3. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. tzavl Graf zu W e! sperg ,'N a i t c n«u und Pr.mor, Vice-Präsident. Johann Frcchcrr v. Schloisinigg, ________k. k. Gubcrnialrach. Z. 5o/. (1) Vlr. 5ö<)3. C i r c u l a r e des k. k. illyr. Guberniums in Laibach. — Ueber die Behandlung der am 1. März »84I in der Serie 197 verlosten Hof-kammer«Obligationen zu 2'/2, zu 4 und zu 5 Percent und der in diese Serie nachtraglichem-gerechlln Domestic«! Obllgatlonm der Stände von Karnten zu 5 Percent. — In Folge ci» Nts Dccrctcs der k. k. allgemeinen Hofkammer voM 1- tncscs Monates wlld, mit Vetiehung auf dn ^lrcular-Vcrordliung vom 29 October 1629, Nachstehendes zur öffentlichen Ken»lniß gebracht: H. 1. Von den Hofkammer» Obligationen, welche in die am 1. März 1843 verloste Stlie ,97 eingetheilt sind, nämlich: Nr. 50698 nnl einem Fünftel der Capitals» Summe und Nr./»H2<9 b>s elnschließig ^72^6 mit den vollen CapltalS-Neträgen, werden die darunter begriffenen fünfpercentigcn Capita« l^en an die Gläubiger im Nennwerlhe des Capitals bar m EonveMlvnß'Münze zurückgezahlt. Dn in dleser Stlit «nlhallknen Hoflammcr« Obligationln zu 3Vz Und zu 4 Percent, s» wie dle in diese Setle nachträglich eingetheilten vlerpercentigen Domestical - Obligationen der Stande von Karmen, Nr. /, b>s ein-schllchig ^5o6, werden nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes dom 2». Mar; i8lg Hegen neue, rmt Drei und Einhalb, dann mit Vlcr Percent ln sonventions-Münze verzins» liche Staatsschulbvnschieibungen umgewechselt. — tz. 2. Dlt Aufzahlung der verlosten fünf-percentigen Schuldbrirfc beginnt am i. April »6^3 und wird von der k. k. Univcrsal-Staals« und Banco-Schuldcn-Casse geleistet, bei welcher die verlosten Odl'gationen einzureichen sind. — §. 3. U)l,t der Zurückzahlung drs sapitals werden zugleich die oaraufhaftcnden Intelessen, und ,war bis i, März i8ä3 e UmwechSlung der in die Verlosung gefallenen Hofkammer» Obligationen zu Hl/, und zu 4 Percent gegen neue Staatsschuloverlchrelbuligen geschieht gleichfalls bei der k. k. Universal» Staats - und Banco» Schulden»sasse, und jene der vlerpercenllg« kärntnerisch - ftänon'chen Domestlcal « Obliga» tionen bei der kärntnerisch, ständischen Eredlts» Easse zu Klagenfurt, bei welchen Cassen dl« verlosten Obligationen einzureichen sind. — §. 7. Die Zillsender neuen Schuldverschreibungen in Co^velitlons-Münze laufen vom l.Märj »9^3, und die bis dahin von den älttren Schuldbriefen ausständigen Interessen in Wie« ner Wahrung werden del der Nmwechslulig der Obligationen berichtiget. — §. 8. Den Besitzern von solchen Hoflamlner-Oollgallonen, deren Vcrzmsung auf eine Flllal-sredlts'öasse Übertragen «st, steht es fre», die Capitals, Aus« zahlung und beziehungsweise die Obligations» Umwechslung bei der k. k UlUversal Staats-und Banco » Schulden « Easse, odcr be» ^ener Credits-Eaffe zu elhalten, wo sie blsher die Z«n-sen bezogen haben. — Im letzteren Falle haben sie die verlosten Obligationen bei der Fll'" Böb. men ausgenommen sind, welche w den Rayon der ersten Taxstufe einbezogen wurden. -- 4) Da6 Gewicht des einfachen Brittes lst auf ein halbes Loth Wiener Gewichtes festgesetzt, mid 219 «s kommen die ge/ncinschaftlichen Portotaxen und der Leipziger Zuschlag für die mehr als ein halbes Loth wiegenden Brlefe nach der angeschlossenen Tax- und Gewichtö-Progressions-Ta-belle zu entrichten. — F«r mehr als 32 Loth wicqendc Sendungen ist fur das Mehrgewicht von acht zu acht ^th ^'r einfache Briefsah mehr einzuhcben. — rollte wahrgenommen werden, daß Sendungen über acht Loth aus -usammengepackten einzelnen Briefen bestchcn, so wird die einfache Taxe so vielfach cryoben, als das Gewicht der Sendungen Lothe betragt. ^. 5) Für Sendungen unter Kreuzband ist folgende Portoermäßigung bewilliget: u) Für Zeitungen, Journale, Broschüren, Bücher, dann gedruckte Preiscour-rant Sund Circulare, Musikalicn und Kataloge, welche so verschlossen aufgegeben werden, daß die Beschränkung der Sendung auf diesen Inhalt sichtbar bleibt, ist nur derdritte Theil der Briefportogebühr, in keinem Falle aber weniger als die halbe Taxe für den einfachen Brief zu entrichten, es darf jedoch derlei Sendungen nichts Geschriebenes beiliegcn. — b) Für Warenmuster, welche Briefen kennbar beigeschlossen oder angehängt werden, ist gleichfalls nur der dritte Theil der ta-riffmäßigcn Portogedühr, in keinem Falle aber weniger als die Taxe für den einfachen Brief einzuheben; es darf jedoch der Brief selbst nicht mehr als ein halbes Loth wiegen. Uebrigcns muß die Portogebühr für die unter :») und d) erwähnten Sendungen bei der Aufgabe bezahlt werden, wenn auf sie die gedachte Portoermäßigung Anwendung finden soll. — 6) Für rccommandirte Briefe im Wechselverkehre zwischen Oesterreich und Sachsen ist die Recommandationsgcbühr in,Oesterreich mit sechs, und in Sachsen mit drei Kreuzer festgesetzt, und dieselbe entweder bei der Aufgabe oder bei der Bestellung zu entrichten, je nachdem die Sendung frankirt oder mit Porto belegt, abzusenden ist. — Die Gebühren für Retour« Neceplsse werden nach der dießlandcs bestehenden Vorschrift mit sechs und zwölf Kreuzer festgesetzt, und es müssen dieselben stets von den Aufgebern entrichtet werden. — 7) Wegen portofreier Behandlung einzelner Correspondenzgattungen, und bezüglich der unter 1 erwähnten Ausnahmen von der Beseitigung des Frankirungszwanges wird Folgendes festgesetzt: I. In Absichtauf portofreie Sendung,» (Dienstschreiben und Actcnstückc): 2) Sendungen von Privaten aus Oester- reich nach Sachsen und umgekehrt, welche an Behörden und Stellen gerichtet sind, müssen bei der Aufgabe ganz frankirt werden.— K) Die Correspondenzen zwischen Behörden, Stellen und öffentlichen Anstalten in Oesterreich und Sachsen in Regie rungs- und Official- Sachen, so wie die amtlichen Aufgaben derselben an Private, werden von der Postanstalt, wo die Aufgabe geschieht, portofrei belassen, wenn das aufgebende Amt in dem Staaie, wo die Aufgabe Statt findet, von der Portocntrichtung befreit ist. Es müssen jedoch diese Aufgaben mit R. S. (Regierungssache), oder mit I^x oll'loio und mit dem Gegenstande als gesetzlich portofrei bezeichnet seyn.— Die dieß-seitigen Postämter haben für derlei Sendungen au>s Sachsen die Halde Taxe in dem Falle zu Gunsten der dießseitigcn Postcasse einzuhe-ben, wenn die als Adrcssal bezeichnete Behörde, Stelle oder öffentliche Anstalt, der Gegenstand oder die Person nach den dießseitigen Verordnungen portopflichtig lst. — c) Cor-resvondenzen von Behörden und Stellen, welche im Staate, wo die Aufgabe geschieht, von der Entrichtung des Porto im Allgemeinen, oder hinsichtlich des Gegenstandes nicht befreit sind, kommen wie die unter l>) erwähnten Sendungen zu behandeln. — 6) Da in den k. k. Staaten die Corrcspondenzcn der k. k. Behörden in Partcisachen nicht portopflichtig sind, wohl aber in Sachsen, so bleibt es der sächsischen Postanstalt überlassen, für derlei an kö'nigl, sächsische Behörden aus Oesterreich einlangende Sendungen die halbe Taxe bei der Abgabe für sich zu erheben, und eben so bei Aufgaben königl. sächsischer an k. k. österreichische Behörden in Parteisachen die halbe Taxe alsliaueo zu erheben. — Die dicß-jeitigcn k. k. Behörden haben solche Sendungen mit 15 x (ifl'ieio in Parteisachcn zu bezeichnen, — II. In Betreff persönlicher Portofreiheiten ist Folgendes festgesetzt: au) Die «unmittelbare Correspondenz I. I. Majestäten und der Mitglieder des allerdurch-lauchtigstcn Kalserhaufts und des sächsischen Königshauses wird gegenseitig portofrei be-lnssen. — kd) Personen, welche in Oesterreich oder in Sachsen befugt sind, Briefe ohne E'tt-richtung einer Taxe abzusenden, haben im Wechselverkchre zwischen Oesterreich und Sachsen, wenn sie die vollständige Francatur an den Adressaten beabsichttn, oder dazu nach ln. ») verpflichtet sind, die Hälfte der gemeinschaftlichen Pottos Zu ^unstcn der destel- — 220 - lenden Postanstalt, und bezüglich des Zu- fischen Postcasse zu entrichten. — Laibach schlageö für Leipzig zu Gunsten der fach- den 15. März 4843. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes -Gouverneur. Carl Graf zu Wclspcrg, Naitenau und Primör, Vice-Präsident. Dominik Brandssetter, k. k. Gubernialrath. Gewichts - und Tax - Progressions - Tabelle für die aus dem Wechsclvcrkehre zwischen Oesterreich und Sachsen entstandene Correspondent l Betrag in Lonucntions-Münze I N. W. ______ ! gemeinschaftliche » Bri 1 ^2 - 24 ! . ^ « '. " 6 ., . . ^ 'l2 1 24 «. 26; ,, 8 « „ „ 12 „ . . " 54 1 48 - 3« ,. 12 „ ,. „ 16 « . . 1 - 2 - ^ - 4l) I „ 16 « „ « 24 „ . . ! ^ ? !? ^ 'l'z ! « 24 „ ,. „ 32 ^ . . 1 12 2 24 - ^g Z.492. (3) Nr. 6629. Concurs-Ausschreibung. Zur Wicderbejctzung der Stelle des kan-desthierarztes ln ^aibach, mit welcher der siste-misirte Gehalt jähvlicher Sechshundert Gulden C. M. Vilbunden ist, wird der Concurs bis Ende April d. I. ausgeschrieben, und es haben diejenigen, welche dlcscn Dienssposlen zu erhal< ten wünjchen, ihre gehörig instruirten Gesuche bis dabln bei dlesem k. k. Gubernium, mit Nach« weisung des Besitzes der dazu erforderlichen .Eigenschaften, msblsondlre der vollkommenen Kenntniß d«r Landessprache, dann mit Beile« gung der Tauft und Moralilalszluglnsst, ein» zureicdcn. — Es wird aber bemerkt, daß jene Bewerber den Vorzug ethalten wrrdcn, w.lche als gradulrte Aerzte und examinirtc Wundärzte lm "hlerarznei-IlMtute als Correpetitoren oder als Pensionare zu 3hiera,zte„ sich ausgebildet haben. — Vom k. k. illl)r. Gubernium Laibach am 17. März »6/»3. Franz Gloser, k. k. Gub. Sccrttär. 221 3« 49"- (2) ^ ^^ b^5l. « l Eoncurs'Verlautbarung des k. k. küssmländlschen Guberniums für die ' Vesktzung der ^assc^lmlsschreiberestclle bei der ! k. k. Eameral-Krnecasse »n P'sino. — Bel der < k. f. Eomczu wnd der C^ncurstermlN bis l l)lcn April ,8/»3 aus glanr>, Rclegien, ^ebursort, KeluUluß der dcuische gut bestandene Easscprüfung, so »vie d»e Eaullunstfah,gkcit uon 2000 ft. C. M. nachzulassen und zugleich die Erklärung bclzu» füge", ob sie mil nncm Beamten der- Casso, bei welcher sie angestellt zu werden wünschen, vcr» wilndi oder verschwägert smo. — Hriest am »l. Jänner iÜ^Z. Hermann Freiherr v. Stern eck, k. k. Gubernial Secretär. 275,3. (') Nr. 98. Kundmachung brlriffcnd dle Wllderbesetzung tln^s krain^si.-ständischen Gllfiungspl^cö »n der W.lnec iNeustadlcr Milltar-AcadcM't. — Mlt l. Oc« lvder iL^3, als dem Anfangt dls nächstfolgm, den Lehrclnscs, wlrd an d^r Wiener Neustädler Mllita'r.Academle ein kra^n, siandlscher «Otlf. lUNgsftlatz zur Bi ordneten Stelle emzureichcn/ und sich über nachfolgende Eigen, schaften auszuweisen haben, und zwar: ») ^eber das Lebensalter von lo tns 12 Jahren nut dem Taufscheine. Da die Zöglmge ln der 2 Hälfte deß Monates September m gcdachier Äcaden^e einzutreffen haben, so "nd d»e Erreichung oder Ucberschvcitung d.s für dlc Aufnahme m das Institut beüimmten Normalalccrs, wie es sich zu jenem, für den smtritt M die Acaoemit flstgesetzten Zeltpuncte ergeben wild, berücksichtiget werdtn. -^ d) Ueber dle Mlt gutem Er, solge zurückgelegten demschen Schulen oder «llenfalls weiteren Studien, und untadelhafte Moralität, milden Schul oder Studienzeugnij« sen, der letzt Herssossenen zwei Semesser. — c) Ulber gute Gesundheit, dann überftandene natürliche ober ynmpfte Blattern mit dem amtlichen Zeugn,sse, und endlich noch insbesondere — ^cl) über d,t physische Tauglichkett ;ur Aufnahme in d>e Militär - Academic mit dcm von cinem Stabs- oder Neg>mentsarzte ausgestcllltn sertlficate. — Nebrigcns wird bcmcrkl, daß bei gänzlicher Ermanglung geelg» nclsr adelicbc, Eomrctcnlcn auch unadclige Söhne solcher Väier di, nn Milnär gedient haben, oder Söhne unadtllchrr verticnstuoller Civil» beamtcn, w.lche jedoch qcdorne Laudeskindcr scvn müssen, in Vorschlug gebracht werdeft" könsien. — Von der ständ. Verordneten Stellß^ laibach am 29. März ig^I. '^ ,Z^ ^7rrmtschte H?l5lautvHrun8rn. Z. 5t3. (i) Nr. 4°2. Edict. Zur HersteNung mehrerer Baulichkeiten an d«r Pfalllircd« U. L. F. zu Stein, wofür die Kosten für Maulerarbeil auf 5g st. 24 kl.; für Maulcrmatcriale auf l7ft-; für Zimmcrmanns-ülbcit auf »7 ft. 24kl.; für Zimmerlnannsmace» riale auf >4 ft. 25 tr.; für Schlossercirblit üuf »2 ft, oa kr j für Scl)mi0arbeit auf 25ft. 24kr., und für Spenglcralbeit auf4«I ft. i2 kr., in Sum-ma also auf 570ft. Zolr. veranschlag,! sind, wird «jne Mll'ucndo. Licitalion am 26^ April l>. I., um »o Uhr Vorlnill^gs in dieser Amtökasljlci abgehalten werten, wozu die UlUclliehlNungülu» stigfn mit dcm Beis.he cingelare», werden, daß die Licilalioiludedingnisse nebst dcm Boraußmahe u>il) Bauplane täglich hieramlö eingesehen wer« den können. Bcziltöobrigkeit Münkendorf am 27. März «N45< ^. Z. 5.^. (»)' Nr. ^09 Edict. Von dem Beziltsgtlichle Rupertshof zu Neu» stadtl wird aNgemei» kuni) gemacht: Oä sey über die gutachtliche Irtlärung des Hrn. 6all Mar« tin«, Ha„delsinanns in sicustadtl, alK provisori« scdem Ludwig Mart'schcn EonculSmasse.Velwal. leis, der mil oießortiger Kundmachung vom »4. v. M., Z. 196, zur Öffentlichen Versteigerung des, zur Ilidamafsc des Ludwig Malt von Neu» stadtl gehörigen Warenlagers, bestehend in ver« schieden,n Bchnill», Nürnberger», Spezerei^, Malens, Färb», Sisen. und Berchtholceaadncr Waren, zusammen auf 3.55 ft. 36kr. 6. M- ge' »ichtlich geschäht, auf de>! »5. d. M. best'"mcc i. Termm auf den 6. März 0. I. uno o>e nach. folgenden Tage. Vormittags von 6 b's 12 Uyr und Nachmittags van 2 bis 6 Ubr, und d.r auf den 6. März d, I. fcstges.dte 2. Term.n auf den 3. Aplil 0. I. uno nüth.genfalls d.c nach. folgenden Tage, jedesmal Bormmags von 6 Hl5 2 (Z. Amts-Blatt Nr. 40. v. 4. April 1343.) 222 ,Ä Uhr und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr, mit bcm vorigen Anhang und dem Beisätze übcnra« gen sey, daß die Kauflustigen dag EchäßunaSpro. locoN hieranue zu Leu gewöhnlichen Amtöstunoen einsehe»' können. Beziltögcricht Nupcrtöhof zu Neustattl am 29. März il^I. Anmcrl'ung. Bci der ». Fcilbicnm.; sind bloß Die Schn.clivarcn um den Bitrag pr. 2IU7 ft. 25kl. vträuhen worden. I. 496. (l)' Nr. »74. E d i c t. Von demBliiltsgelichtöSchncebcrg wird hie-Mil kuild gemacht. lZü sey über Ansuchen deüBar. tl,0lomäuö Kraschovih von Daime, gegen Thoma) Kraschovih von P^dl^aö. i,l die executive Fell« bielung der geglicrischen, wegen 6i ft. c. ,. c. mit d,m g^ichlllchc« Pfandrechte belegten, «ud. Urb. Nr. 52 der Pfarrgült Laaü ilienstdaren, auf 9^a st. bcwerthcten Halbhubc, und der darauf ge> pfändeten, auf ,l>uft. geschätzten Fahrnisse, unler den gesetzlichen Bedingungen hitmil bewilliget und zur Vornahme derselben drei Fcilbielngvler. mine, auf den 3. Mai, 5. Juni 5. Juli l. I., jcdeümlll in den vormittägigen Amlöstundtn in loco der Realität mit dem angcorcnct, l>ah diese Rcaluät unt> die gepfändeten Fährnisse nur bci der drillen Feilbiclung unler dem gerichtlich erhobenen Schätzungswerte hinlangcgeben wer. den würden. Der Giundbuchscxtract, die Licitaliongbeding. nW uno das Schähungsprotocoll tonnen zu den Gewöhnlichen Anuösiundcn hicramls täglich ein. gesehen werden. Bizukögericht Schneeberg hen 2^. Februar »245. ^, . _, ' Z. 2»6. (,) Nr. 4^6. Edict. Von dem k. k. Beznlsgerichte Prem zu Fei--stlitz wird bekannt gemacht: Oi ^'y in der Gxe» cuti-onösache dcö Anl^n Gasperschitsch von Prem, (z.'ss,onärz des (Zar! Prcmrou von Ubclüku, wi. der Martin Bardo rcn P,cm, in cie Reassumi. rnng der mit Bescheide vo,n 26, October »656, Z. ,5»4, Willen executive,, Fellbielung der, dem Exequirten geholigcn, zu Pccm gclcgelien. ccr Herrschaft Prem bud Urd. Nr. 2ci dienstbaren, tzerichtlick auf 3^ st. 40 kr. belretthlten '^ H"be sammt An» und Zugehör. und deö ebendahin dilnsibarcn Weingartens vintHl-jou vorcn, wcgen aus dem w. ä. Vergleiche vom 6. November " ü' geben werden. ! 1i .,.3,l « l^Häbunasvro. Der Grundbuchsextract, daü Schatzung»pr», wii>rigenz sie sich die Folgen des §. iii4 a. b. G. B selbst zuzuschreiben haben würücn. Bcz'lkägericht Fldonig am 27. März »U^Z. Z. 5aa. (ij Nr. ß^ G d i c t. Von dem Bezirksgerichte oeä HerzogthumK Gotlschee wird hiermit allgemein bckalnn gcmachl: Eä scy über Ansuchen des Joseph La"l, Han« delömanncs von St. Ncil, ourcd scinc»! Bcvoll» «nächligtcn Johann Barlelmä von Goltschee, in die executive Felll»iclul,g ccr, dein Johann Re« cher gchsrigen, i„ Sch^lkend^lf zud Reclf. Nr. 0U7 gclcgcne»». auf i5» ft. geschätzten lZin Achtel un!>lzauül«n U»d. Hubc, so wie der Fährnisse gcwilllgct und hiczu dic Tagfahrten aus oen 29. April, 29. Mai untz 26. Iu„i »L45, jedesmal um 9 Uhr Bolmillags im Orte Schallendors mit dem Beisätze «ngeordnet warden, daß diese Realität und Fahrmsse erst bei der lrilten Tag« fahrt unler dem g«ri^llich erhobenen Schätzungs-werthe, letzlere übertleh nur gegen gleich bare Bezahlung werde hintangegedcn weroc,,. Grundbuchjexlracl, Schäon".gsVlotoco!I «nl> Feildictungsbedingnisfc ko».'c" in der hiesigen Ger!cht5tanzlcl zu den Amlöstulidcn eingesehen " ^Bel!lksg»richtG°tlschce ten 22. März ,L/,3. ' Von dem Bezirksgericht Hc3 Herzogthumü Vottschcc lvi.'d hiemit allgemein bekannt gelnacht-. Oö sey über Ansuchen eeS Herrn Johann Bartelinc von Gottschee. in vollmacht dcö HandlungshauseS I. M. Pscrsch» v°»> Gray, in tie executive Feil. bielung der, oem Paul Perz gehor.gcn, in Mal-gern -ul. Haus-Nr- '» gelegenen, auf55o st. exe« cutive gescväyten /« Urb. Hübe und der Fährnisse, 227 ft- '2 kr. O.M. gewiNiget, unv, hlez" o»e ^agsahungen auf den 2. Mai, ': In"» uno ,. ^ull ,8^2, jedesmal um 9 Uhr gzormltlagS ,n Loco Malgern mil dem Bcisaye angeordnet worden, daß die Realität und F"hr. »usse erst bei eer dritten und letzten Tags^h" un. ter dem gerichtlich erhobenen Schätzungswctthe, letztere uberdieß nur gegen gleich bare Bezahlung hintangegeben werde. . Hicvon werden Kauflustige nnt >.em Bemer« ltN verständigt, daß ter Ornncduch^xtract, Scha> 223 lM'gsprolocoll und FcildiceungSbedingntsse >n der Zeugen Gclichlötai'il«» i" ^" ücwohnUchcn Amlg-<1u'ldcn l«,.;,schcl. lvc.^" tcnnen. B.'zit^fr.cyc l^ltt't'ec am 2,. Mar, ,843. ^^' ^'^ O b i c l. 9^., dcm Bcz'ltiglllchte Gottschee wild hie. mit aN emcin bekannt gemacht: Gü sty über An. ^'.l d ">"- 2°bann Kos'cr von Orlenea., >n > ./^culive Fclldielll»z der, dem Malhia, Pcl-s^e Nöri^c" . in Nessellh.l 5ul. 3lr. ,3 gelegenen, auf 6"" ft. Ü>M- geschrien Viertel Uro. Hude, oa»ll del dc>n Oxe^utcn «igculhümllchcn, auf U, »V (3> M. geschälten Fahlnisse, als: Horn, und Borstcnviel). Mei,r»ustung zc. gewilllget. und hi^zu tie Tagfahlten allf dcn 2H. April, 26. Mai und 2/,. Juni »942, jedesmal um c) Uhr Vormittags in Loco der Realität nnt dem Bclsal^e an» gtoldl'et woroen, dah die Reallläl und Fahlmsse e,st bei der dlilten und letzten Tagfahn U'Uer dem gerichtlichen Schähungölvetthe, letztere auch nur gegen gleich bare Bezahlung werde hmlange« geben »velden. Grundduchsextlact, SchähungsprotocoN und Licitationsbedingnifse tiinnen in der hi«roltigen Gerichtökanjlei zu een gtwöhnlichen AmlSstunden eingesehen werden. Lezilkigericht Gotlsche« am »6. März »6^3. 3« 497- (l) ^^' ^^' Sonvocation nach Georg Mi llauh, genannt Saveru, van Pfarrdolf Odlat. Alle jcne, n?elcke auf den Nachlaß dci am ,. März iü^3 mit Hinterlassung eincö schliflli, Testamentes zu Psarrdori Oblak verstorbenen Gcorg MlNautz, genannt Savcru, cus was immer für einem Nechlsgrunde einen Anspruch zu haben ver« meinen, haben solchen bei der auf den »,. Mai d. I. Bolmiltags um s) Uhr vor diesem Gerichte anberaumten T^sahuüg so gewiß aujumelecn uno gehörig zu erlve,sen, »ridligenö der Verlaß nach §. L»4 b. G. B. abgehandelt, und den sich legi. timirendcn Erden cingeanlwortet werden wird. Bezirkögcricht Schneeberg am 24. März »845. 3-5,5. (>) Nr. 425. Edict. Von dem f. k. Bezirksgerichte Prem ,u 55ei. fillh wird bekannt gegeben: Ig s.^-„ .' ^... cutionssache deS Johann Misgur von 6°ß!s" ^es. sionar deS Joseph Dom adlsch von Feistriy, gegcn Johann liogar von Verbou, in die Reassumirung btl cxecutlven Fe.lb.etung der, dem Exequinen skb2llgen, der Staatshcrrschast Adelsberg 5ul, Urb. Nr. 662 d.enstdaren, ^u Berbou gelegenen, gllichtllch auf Ulä ft. »0 kr. bewerthetcn Viertel, hübe sammt An. und Zugehör, wegen aus dem hohen AppcllatlonSurthclle ll« intim. 2^. October »840, Z. l6o6, und allerhöchsten HofdecrctcS Bezirksgericht Prem zu Feistrilz am g. März >ü. September 18^.2, Z. 124g. he« stcitigten Bescheide vom 20. April 1642, Z. Hgo, bewilligten execuliven Feilbictung der, dem An« dreas Daugan geböligen, wegen »20 fl. C. M. sammt Ncbcngcdllhren, mit dem gerichtlichenPfano« rechte b^eqten, und auf 23o5 st. geschätzten, der Stadtgull Laaö zul) Ulb.Fol. 27 dienstbaren Ganj-Hofstatt sammt An. und Zugedör. drei Feilbielunas« termlne, aus de» 5. Mai, 6. Juni und 6. Juli l. I., jedeömal in den vormittägigen Amtöstunden »n der hicrcrtigen Gerichtskanzlci mit dem Ve'sohe ange-ordnet, daß diese Realität bei der erst", und iwe,-ten Fe.lbietung nur um oder üb,r den ScdcitzungS. werth, bci der dritten aber auch u«>ler demselben hinlangcgcbcn werden würde. 224 Die Hcitatiansbedingnisse, bal Schätzungs» protocoN und der GlundbuchöeNract tonnen täglich hieramts eingesehen welden. Beziltögencht Schneeberg am 29. December Z. 493. (2) ^ ^ Wohnung zu vermiethen. In d^rSpitalgasse Nr.272, (Mat e.rne-schcnHauft),!^ zu Georgi d. I, im zweiten Stocke eine Wohnung, bestehend in einem geräumigen Zlmmcr vornheraus, und, einem kleineren Zimmer auf die Hofseite; fcrncr einer dazu gehörigen gemeinschaftlichen Küche nebst deßgleichen geräumigen Hausstur, so wie Trok-kenbodcn und Holzlege,, für eine ruhige Wohnpartei in Zins zu vergeben. Auch könnten nö-thigenfalls die beiden Himmer einzeln, alier ohne Einrichtung, gegen billige Bedingnisse überlassen werden. Das Nähere deßfalls er-fährtmanin demselben Hause im zweiten Stocke vornheraus. '",..!., Z. 485 (2) Im Hause Nr. 223 auf dem Kundschaftsplatzeist eine Wohnung im 3-Stok-ke, bestehend aus 4 Zimmern, Küche, Speisekammer, Keller, Holzlege u. Dacht kammer, zu Georgi l8/.3 zu vermiethen. Die nähere Auskunft ertheilt die Hauseigenthümerinn. , Gewölb-Vermiethung. ^ Das schöne geräumige Gewölb am HauptplalZc, unter der Firma ^4. HI. He es,e^. ist auf 1,2 oder 3 Jahre alle Tage zu haben, und sich über das Nähere^ bei I. M. Storf, am Plalze Nr.- 10, zu erkundigen. Z. 55,. (!) ^ V^ ^'v /v.^- /. ',^^^ Ein Haus in Laibach, 3 in der Rosengasse Nr. 113, bez Ss. Jacob, , Swckhoch,ist auA freier Hand zu verkaufen. .; Näheres erfährt man am alteü' Markt Nr. 20 im 2 Stock. ^ "' ^ !>l ?i 0 K C ^.u/ Dem verehrlichen Handelöstande wird hier» mit zur geeigneten Kenntniß gebracht, daß der Besitzer der Herrschaft Neu- Cilli, um die An»:> knüpfung eines Geschäftes über Schiffbauholz und 8j)il-kuz vini zu erleichtern, am 3. und 11. April d. I. selbst in Laibach amre'end, und im Gasthofe zur Stadt Wien zu treffen seyn wird. Z. 520. (1) Indem Handlungslocale A.E. Seeger, sind nachfolgende Mode-Artikel auszuverkaufen, als: Gros dc Naples, macutirfe, a 40 fr. dctio veine, uon 45 bi* 54 U* Taffete, reine, von 40 bi$ 44 h. Bastard Allasse, ä 44 fc. Fiorcns unt> Futtertaffete, reine, Don 27 biö 30 Er. detto macutivte, »on 20 bt§ 24 Ec. Runiburger Weben-Leinwandcn, 9/6 breite, nuv nod) »on 26 biö 42 Ec. Damask Tischtücher, von 1 fl# biö 1 fl» detto Handtücher, cjrtrafcine, nu* Bu * !*• detto Garnituren, fuc 6 unb 12 9> anbac Um« f)dn0tud;eu, anöeve Damen et Männer-Tuchein, Gilets, Hosenstoffe, Crava-les K. ju allen greifen; bann bic wo!?ls fec?annten „Duvet de laine« ^ettDc(fc|t/ a 6 fl___toic juüoi* 9 bi$ 10 fl. fofteten. 5Kan empfiehlt (id; ^u jol;ls:eid;cin Sufptud?.