Nl. M. Samstng, I.Scpttmbcr I9N0. Iahlgaiig 118. Aibacher Zeitung. l^ch z<« ^"°"p«««: Mil Poslveistildun«: ganzjHhri« 8N li, Halbjahr!« ,5 «. Im «l o m pl l>« r: gllNz-^niV,'«.» .7^^« ll X, FNr die «ustellun« ill« Hau» «anzMrlg l! K. — Inser" »" 4 Ml«, »« l». «rlzere pel Ze!l, l» l». del 0«,len «««ederholungen pn- Zeile « b. Die «llalbacher Z,i»u»z» sllchri»! lügllch, mit Vlueiiahme der Eoiin- u»d Feierlage, Dir U»«lnlftr«»lon befinbel stch longressplah Nr. ll, die «edaetlon Dalmatin Gasse Äir. «, LplschNunbtn der Reaction von » b!« «0 Nh» vormittag». Unsranlierte «ttrilff werben nicht angenommen, Manulcllpte »ich» zurüclgestellt. Amtlicher Theil. Aller^A l. "nd l. Apostolische Majestät haben mit zwi,M^ Entschließung vom 20, August d. I. dem Un ''?7I?ihe lm Ministerium für Cultus und "lernch Dr. Max Ritter Hussa rel v. Heinlein allera«^ 5""^ ordentlichen Universitäts. Professors gnädigst zu verleihen geruht. llllef^? ^ und k. Apostolische Majestät haben mit Vri2'". Entschließung vom 21. August d. I. den °rde2 "«? Dr. Leo Strisower zum außer-an der u ' ^"^ssor des internationalen Privatrechtes geruht b"^ät in Wien allergnädigst zu ernennen Hartelm. p. ^lleMM,/^"!!d l. Apostolische Majestät haben mit PtiHI" lintschl,eßung vom 19. August d. I. den FaculW ? " °" ber rechts- und staatswissenschaftlichen Korn" °" Universität in Wien Dr. Johann von del« ^ .?^^ ""b Dr. Friedrich Tezner und beulst 11 - ""en an der gleichen Facultät der den N ."^sität in Prag Dr. Ludwig Spiegel Ukran^i?* außerordentlichen Universitäls.Professors """W zu verleihen geruht. ^erMter'«"^^ Majestät haben mit den ZF.'" llntschlleßung voin 23. August d. I. ^nwers ^. -""en "' der medicinischen Facultät der Dr. Ea... "VW" Dr. Leopold Königstein. er?',"^"'""l,en an die deutsche Tllgespresse zur !«s. ti« «l^ "°" ^om-Vewegung» vom 22. «ust lRXI. ^ll. «7 ""^n^ /5ym«äi-Ic tt. vom 2!i. August 1800. ^r. :^4 .3^?"°^» vom ^1. August 1U00. i>ir. U7 ^"' vom Uil. August llxx). ^"). "" lleme Witzblatt. (Verlin) lij00 (ohne Nr. 34 «Komotauer Bote» vom 25. August 1900. Nr. 1!) «8l2lel,«lc6 I^ty. vom 24. August 1900. Nr. 2N «Deulschc Vollszeilung. vom 25. August 1900. Nr. 6» «Der Freigeist» vom 25. August 1900. Nr. 34 «Der GebirgSbote» vom 25. August 1900. Nichtamtlicher Cheil. Der rumänisch-bulgarische Streitsall. Im Zusammenhange mit dem Vesuche des Königs Carol beim Kaiser in Ischl wird in der Presse derrumänisch - bulgarischeStreitfall neuerdings erörtert. Die «Neue Freie Presse», die zunächst den Anlass ergreift, um der Stabilität der Politil des Königs und seiner constitutionellen Gesinnung Anerkennung zu zollen, meint, es wäre unnatürlich, wenn in Ischl die aufgeworfene Streitfrage gar nicht berührt werden würde. Und da lönne man es nun nicht bezweifeln, dass die Erklärungen des Grafen Goluchowsli den König befriedigen werden. Cs handle sich für Europa im gegenwärtigen Stadium des rumänisch-bulgarischen Conflictes um einen scharf umgrenzten Rechtsfall. An-gesichts des Beweismateriales, mit dem sich Rumänien an die Mächte gewendet hat. wäre es eine Verleugnung aller Grundsätze des Rechtes und der Civilisation, wollten die europäischen Voller nicht zugunsten jenes Streittheiles Stellung nehmen, der die unblutige Methode der politischen Activität vertritt. Das sei diesmal Rumänien und nicht Bulgarien. Die rumänische Regierung verlange mit Recht eine Satisfaction, die den Empfindungen des rumänischen VolleS entspricht und zugleich den Agenten des macedonischen Comite's die Lust benimmt, weiter mit Dolch und Revolver patriotische Politik zu machen. In diesem Begehren könne Rumänien sicher sein, die Unterstützung der Signatarmächte zu finden. Sehr entschieden nimmt die «Reichswehr» gegen Bulgarien Stellung. Sie betont, dass Rumänien der einzige Staat auf dem Balkan ist, der auf der Basis des Berliner Vertrages zur Stabilität gelangt ist. Diefe Erwägung müsse für die Haltung Oesterreich-Ungarns, das auf dem Standpunkte einer natürlichen Entwickelung der Ballanstaaten steht, maßgebend sein. Die «Deutsche Zeitung» findet es auffällig, dass in der von der «Politischen Correspondenz» veröffent-lichten Mittheilung über die Auffassung der Petersburger Kreise nur von Bukarest gesprochen wird, als ob von dort aus die den Frieden am Balkan be-drohenden Bestrebungen ausgiengen, während doch Sofia der Sitz der Unruhestifter und das Recht auf Seite Rumäniens sei. Die Mordthaten, die in Rumänien begangen wurden, seien wohlüberlegte, gut vorbereitete Werke des in Sofia befindlichen macedonischen Revolu-tionscomitl/s. Anders beutet da« «Illustrierte Wiener Extra-blatt» diese Mittheilung, indem es derselben den Charakter einer Warnung nach beiden Seiten hin zu-misst. «Wenn die Minister des Königs Carol und des Fürsten Ferdinand — so schreibt das Blatt — imstande sind, den unzweideutigen Inhalt dieser hoch-officiösen russischen Kundgebung zu würdigen, dann wird hoffentlich ihr Conflict in dem Sande der Donau oerrieseln, die Rumänien und Bulgarien glücklicherweise auseinanderhält.» Das »Neue Wiener Journal» ist überzeugt, dass die Monarchenbegrgnung in Ischl trotz ihres unpolitischen Charakters n,cht verfehlen werde, auf gewisse Aspirationen Bulgarien« abkühlend zu wirken, da in dem Ischler Besuche das ausgezeichnete Verhältnis Rumäniens zu Oefterreich-Ungarn einen weithin sichtbaren Ausdruck erlangt. Die chinesischen Wirren. Wie man aus London meldet, betrachtet man es in den dortigen diplomatischen Kreisen als eine dringende Nothwendigkeit, dass eine Verbindung mit der Kaiserin-Regentin von China hergestellt werde. So lange dies nicht der Fall sei, lönne an die Einleitung eines Meinungsaustausches mit einem chinesischen Unterhändler nicht gedacht werden, da es doch nicht angienge, die Zahl der Anomalien der chinesischen Vorgänge um die weitere zu vermehren, dass mit Ver« tretern einer souveränen Macht, deren Bestand zur Zeit in Nebel gehüllt ist, Verhandlungen geführt würden. Ueberhaupt möchte man im Interesse der Erhaltung alles politisch Lebensfähigen im Reiche der Mitte selbst den Schein eines Interregnum« vermeiden, in welchem nicht die Kaiserin die oberste Gewalt dieses Staates repräsentiert. Die Cabinette sind in dem Wunsche einig, dynastische Umwälzungen in China zu vermeiden, die eine Revolution von unabsehbarer und unberechenbarer Tragweite zur Wirkung haben könnten. Von diesem Grundsätze au« sei die europäische Diplomatie zur Erkenntnis gelangt, dass die früher von mancher Seite vertretene Forderung, wonach die Kaiserin in erster Linie die ungeheure, den Mächten angethane Unbill büßen müsse, zumindest zu vertagen sei. Die Möglichkeit, mit der Beilegung der chinesischen Krise in diplomatischer Hinsicht zu beginnen, lönne nur Feuilleton. "'te Krainer Ritter des Maria Theresien-^^ Ordens. . Har' "" Nberstlieulenant «liter v. Nmon. 3^nd'^^ Nehbach (nach seiner b ^«in^ ui^s?^"lt), einem adeligen Geschlecht k ^lhuln m Flen. war zu Weihenfels in diesem Nerie. VU" !«"" im 15. Lebensjahre bei der ^1?39 mi.^"!^ehl.ach den Türlenlrieg 17X8 R^loczla ^?""P "nd in dem blutigen Treffen ?" im M"" et -"""den. stieg er 1744 züm bei Mzen Kleinhöld auf, machle l°cht l"'t «uszeichmmg !h^?"bant o°z b,wurde ,m Jahre 1752 Oberst und Ä"d (iZz Üurassler.Regiments Psalz.Zweibrück-(^» ^ Ninv k"Uclert). V^ 18. Juni 1757 ^3>n°n. Ul^sland das Regiment in sechs RmM'küÄ Mann stark, in der Brigade »?"» (W »? o^l" Dragoner-Regimente 3"nz Josef Nr. 11) unter »'?ve. LÄ^' hu"" dem Centrum der Armee ^7 ^ ntten Als Mantel der Vortruppen be- ""l al^. hlen der Sonne; sie beleuchtete "Urzogfnrn. Hillen lampjbereit stehende Regiment, welchem der Regiments - Kaplan im Sinne des Reglements die General'Absolution ertheilte. Um 6 Uhr morgens zeigten sich die Spitzen der auf der Hauptstraße gegen Kolin vorrückenden preußischen Colonnen. Um U Uhr hatten dieselben das Wirtshaus Laibacher Zeitung Nr. 200. 1636 1. September 1900. dann gewonnen werden, wenn die Kaiserin, obgleich sie sich durch ihre Flucht von Peking noch mehr ins Unrecht gesetzt und eigentlich einen Kriegszustand zwischen ihrem Reiche und den Verbündeten offenkundig gemacht hat, nichtsdestoweniger auch weiterhin im Besitze der Macht verbleibe. In Petersburg findet die Meinung viel Anklang, dass zu einem längeren Verbleiben der Gesandten in Peking nun, wo dort keinerlei ordnungsmäßige Regierung waltet, der chinesische Hof und die höchsten Würdenträger ans der Hauptstadt geflüchtet sind, lein Anlass vorliege. Es wäre vielmehr vorzuziehen, dass die Vertreter der Mächte sich nach einem anderen Punkte des Reiches begeben, und zwar würde sich hiefür besonders Tien-Tsin eignen, wo sie sich unter dem Schutze der Streitkräfte der Mächte befinden würden. Die internationalen Truppen, welchen sie ihre Befreiung verdanken, könnten sie auch nach TieN'Tsin führen. Politische Uebersicht. Laib ach, 31. August. In der czechischen Presse hat die Zu« schrift eines Politilers der Rechten eine lebhafte Discussion hervorgerufen. Der altczechische «Hlas Naroda» lässt den guten Gesinnungen des Autors für die berechtigten Bestrebungen des czechischen Volles Gerechtigkeit widerfahren und würdigt dessen Nsmsnw. Das Blatt meint jedoch, dass es seitens! der Iungczechen zu einer weiteren Obstruction nicht kommen werde. Die «Narodni Listy» erklären gegenüber dem «Politiler der Rechten» und uiller Berufung auf die letzte Meetingsrede des Abgeordneten Dr. Gregr, das czechische Volt wolle die December-Verfassung und den Centralism«« sä »bsnräum führen. Am vorigen Sonntag fand in St. Georgen am Wald eine Versammlung des katholischen Volks verein es für Oberösterreich statt. Die Versammlung beschloss eine Resolution, in welcher «die Abgeordneten aller Parteien aufgefordert werden, daS Parlament endlich arbeitsfähig zu machen und, der Nothlage des Volles eingedenk, die fruchtlosen nationalen Zänkereien beiseite zu lassen». Die Wieder« erneuerung der alten «Rechten» bezeichnet die Resolu« tion für möglich und wünschenswert, jedoch «nur auf Grund eines neuen, scharf umgrenzten Programmes, in welches die bekannten Forderungen des Dr. Eben-hoch Aufnahme zu finden hätten». — Diese Forderungen des Dr. Ebenhoch beziehen sich bekanntlich in erster Linie auf unbedingtes Aufgeben der Obstruction seitens der Iungczechen und auf die Bewilligung der Staatsnothwendigleiten ^ speciell der Investitions-Vorlage. In Ungarn sind die Vorbereitungen für die Reichstags-Sessionim Zuge. Am nächsten Mittwoch versammelt sich der ungarische Ministerrath, und damit wird die Herbstcampagne ihren Anfang nehmen. Der im Jahre 1896 gewählte Reichstag tritt in seine letzte Session. Unter den Vorlagen, welche die Regierung einbringen wird, ist neben dem Budget eine der wichtigsten das Gesetz, durch welches die vom Erzherzog Franz Ferdinand vor seiner Vermählung abgegebene feierliche Erklärung in die Landes - Gesetzsammlung eingefügt werden soll. Die lakonische Erklärung der «Norddeutschen Allgemeinen Zeitung», dass kein Grund vorliege, die Reichötagspause vorzeitig zu unterbrechen, hat in Deutschland leine andere Wirkung gehabt, als dass das Verlangen nach Einberufung des Reichstages noch lauter und allgemeiner erhoben wird. Nun sind es wieder die «Breslauer Zeitung» und die «Germania», welche die Einberufung fordern. Das führende Centrumsorgan schreibt: «Als ob es tmien Reichstag gäbe, so handelt die Regierung in Sachen der China-Expedition. Es werden Schiffe nach dem fernen Osten hinausgesendet, Regimenter von Landungstruppen gebildet, Fahnen und Standarten verliehen, 100 Millionen Mark an Kosten ausgegeben — und der deutsche Reichstag wird nach all diesem nicht gefragt! Wir halten das durchaus nicht im Einklänge mit der Verfassung und außerdem für sehr unklug. Je länger dieser Zustand dauert, umsomehr Unmuth wird sich in vielen Kreisen des Reichstages ansammeln, und umso erregter werden sich die Debatten gestalten.» Auch. die «Kreuzzeitung» erklärt neuerdings die Einberufung des Reichstages für höchst wünschenswert. Tagesneuiglciteu. — (Schwimmtour durch den Aermel-, Canal.) Die Wiener Meisterschwimmerln Frau Wal- purga Icacescu, die vor lurzem die Strecke von Wien nach Pressburg (6 t Kilometer) in sieben Stunden, drei Minuten und die Strecke von Stein nach Wien (77 Kilometer) in acht Stunden schwimmend zurücklegte, hat sich nach Frankreich begeben, um den Versuch zu machen, den Canal la Manche zwischen Calais und, Dover schwimmend zu durchqueren. Ein Boot, dessen Insassen die Schwimmerin zu controlieren haben, wird Frau Icacescu begleiten. Frau Icacescu erklärt, beim Schwimmen, erst nach circa zwei Stunden recht in Zug zu kommen. Zie behauptet, Müdigkeit beim Schwimmen nicht zu kennen, da sie sich auf dem Wasser ausruhe. Die sranzö^ fischen Blätter bringen Bilder und Biographien der Wiener Schwimmerin. ^ — (Eine Zeitung mit Hindernissen.) Entschiedenes Pech hat, wie die «Voss. Zeitung» erzählt/ der «Beobachter» in Salt Lake City, Utah. Vor einigen Wochen verkündete er seinen Lesern in aller Seelenruhe, dass die Zeitung eine Welle nicht erscheinen werde, und meinte: Unsere Freunde sollten den Briefträger mcht schimpfen, wenn sie leinen «Beobachter» erhalten, da der «Beobachter» «Mann nach Idaho gehen wird, um Geld und lläse zu sammeln zur Unterstützung des «Be« obachters». Der Schriftsetzer sollte auch ein bisschen Nuhe haben während des heißen Wetters. Nach 14 Tagen erschien dann der «Beobachter» wiederum, aber unter Schwierigkeiten. Zur Aufklärung diente folgende Notiz: Während der Abwesenheit des «Beobachter»-Mannes ist der Schriftseher weggegangen, und man kann ihn nicht finden, so müssen wir einen anderen Mann dingen. Wenn diese Nummer fehlerhaft ist, so bitten wir um Entschuldigung. — (Krieg zwischen Mensch und Thier.) Man schreibt aus London, 25. August: Ein eben ver« üffentlichtes Nlaubuch zeigt, dass im Jahre 1898 in Indien nicht weniger als 25.166 Menschen von schlangen und wilden Thieren getüdtet wurden. undda,s die Menschen sich durch Erlegung von 19.776 Rau°< ! Hieren und 108,365 giftigen Schlangen revanchmm, wofür Belohnungen im Werte von 134.310 M« gezahlt wurden. Während der letzten zehn Jahre wurven solche Belohnungen für die Erlegung von 167.441 MU" thieren und 1.947.708 giftigen Schlangen gezahlt! ^ , aber trotzdem nicht gelungen, den IahresdurchW" ihrer Menschenopfer unter 25.000 zu reducieren, ve weitem am gefährlichsten sind die Cobra dl EaM" """ die anderen giftigen Schlangen; sie kosteten ' 21.901 Menschenleben, 927 tödlete der Tiger, 394 oe Leopard. 462 Rubel von Wölfen und 1482 der Rest oe Carnivoren. « — (Russische Legende.) Ungemein vhanta voll, um nicht zu sagen phantastisch, ist die VorM"»' die sich die unwissende russische Landbevälterun« von or Vorgängen in China macht. Der chinesische Krieg. !° < zählen sich die Muschils, wird zwölf Jahre dauern; o"" aber wird, von China ausgehend, ein ge"""« Feuerstrom sich über die Nationen ergießen und s"^ bare Verheerungen unter denen anrichten, die Sünden auf sich geladen haben. Der Krieg selbst " ' der zwischen Russland und China tobt, wird fur Nüssen so vernichtend sein. dass nur wenige """ ^ übrig bleiben, und die Frauen werden dann die ""'. cz des starken Geschlechts mit solcher Wulh verfolgen, °°' diese in dem Dickicht der Wälder Schuh suchen "M ' Die Chinesen denken sich die Muschils als lauter mm von mindestens sieben Fuß Größe, die an den Ha" ^ Ninge aus schwerem Golde tragen; denn in China n man wviel Gold, wie in Russland Steine, und "«"" Berge sind nur aus rrinen Goldbarren zusamineng' Aber trotz der enormen Größe der Chinesen würden ° > doch für die Russen nur minderwertige Gegner ',' und ein russischer Soldat würde ein ganzes Mg' .^ Chinesen in die Flucht schlagen, wenn nicht 5«"'' Strafgericht über die sündhaften Russen he"ln^ müsste. Zuletzt aber werden diese natürlich doch «?'" bleiben. . H, — (Eine eigenartige Sendung^ wie aus England gemeldet wird, dieserwge von " ^ nach England abgegangen; ob sie ankommen w» -^ freilich eine andere Frage. Eine Anzahl Drachen, dle ^ amerikanischen Flaggen hergestellt sind. wurden von ^ Küste von Jersey in der Wrlse losgelassen, dass l« ^, lange Stricke mit im Wasser schwimmenden Klötze^ ^, bunden sind. In die Drachen sind «Volschal^"'«^ genäht worden. Eine derselben ist an die Königin avl >^ und bringt ehrerbietige Grilse; eine andere bitte ^ Salisbury, in der Alaska - Angelegenheit sich den ^ einigten Staaten gegnüber «nobel» zu erweisen, ^ dritte ist an Lord Roberts gerichtet, vermuthlich "" ^ Aufforderung, sich etwas zu beeilen. Der «^ ^ «glaubt», dass die Drachsn fünf Meilen p"^nb zurücklegen und innerhalb eines Monates in ^^K ankommen werben. Hoffentlich hat er auch den ly Wind dazu bestellt. ^, t^ — (Die Hitze und die Clubs.) »"^ Plsche Hitze in Amerika hat auch in dem dortigen ^, leben merkwürdige Neugründungen hervorgerufen- ^ ronto. die Hauptstadt der canadischen Provinz^ ^ ist in dieser Beziehung allen vorangeschritten. "' ^ das Thermometer über 90 Grad Fahrenheiti«^^ Zie Aeiinat. Roman von k. Ideler. (3. Fortsetzung.) Die Zeit verrann schnell, und an einem kühlen Octobermorgen hielt der leichte Wagen vor dem Jagd» schlüsschen, der den Knaben in das kleine Städtchen bringen sollte, in dem er fortan bleiben musste. Sein Koffer wurde aufgepackt. Groß war er nicht, aber Graf Albrecht hatte doch für seinen Neffen gesorgt und ihn gut und in jeder Beziehung genügend ausgerüstet. Die schönen Rappen zogen feurig an, der Wagen sauste von der Rampe, Roderich winkte dem vor der Thür stehen bleibenden Diener noch einen Abschieds» gruh zu, noch einmal sah er das kleine Schloss in flammendem Octoberroth aufglänzen, dann machte der Waldweg eine scharfe Wendung, und die Heimat versank. Die Heimat? War das die Heimat gewesen? Ohne Elternhaus, ohne Mutterliebe? Mit Spannung sah der Knabe seinem neuen Auf» enthaltimt entgegen. Er war nie in Wiesenlhal gewesen, niemals aus der Waldumgebung von Dornhagen herausgekommen, und die schnurgeraden Chausseen, die durch die baumlose Ebene führten, schnitten ihm unwillkürlich durch das Herz. Es war so reizlos. Dort lag Wiesen, thal. Ein dicker, grauer Kirchthurm ragte in der stachen Landschaft empor; die prächtige Octobersonne streifte ihn nicht, sondern vergoldete die dahinter liegende Ferne; das Städtchen selbst blieb grau und ärmlich. 5..l.^^?n "der eine Holzbrücke, die den in der T«^e 5>enden Iwft überwü'vk ; dumps schlugen die Hufe der Pferde auf das Aohlenwerk auf; dann hielt der Wagen vor einem einfachen Häuschen. ' Ein hagerer Mann trat langsam heraus. Ein Centimetermaß hieng ihm um den Nacken; die ganze Haltung verrieth den Handwerker, der gebeugt und gebückt um das tägliche Brot schaffen mufs. Er machte eine linksche Verbeugung. «Herr Graf Hochlamp?» fragte er. «Der bin ich», erwiderte der alte Herr, «und hier bringe ich meinen Neffen, der bei Ihnen wohnen soll!» «Herr Iustizralh Graumann hat mir alle« ge< sagt., erwiderte der Mann. «Ich will mir Mühe geben, dass der Knabe sich bei mir wohl fühlen soll. Freilich, wir sind einfache Leute, meine Frau und ich —» «Das wusste ich!, schnitt der Graf die Rede, die wie eine Entschuldigung klang, rasch ab. «Und auch mein Neffe soll einfach erzogen werden, Herr Iustizrath Graumann hat Sie mir empfohlen; ich kannte die Bürger in Wicsenthal nicht. Sie werden auf den Knaben achten und mir von Zeit zu Zeit persönlich Nachricht über sein Verhalten geben, Herr Sommer l» «Gewiss, Herr Graf», erwiderte der ehrsame Handwerker schlicht. Und er trat an den Wagen heran und lud eigenhändig Roderichs Koffer aus seine ge» wölbten Schultern; dann gieng er den Aulümmlingen voran durch die schmale Hausthür. Roderich hatte ihm erstaunt zugesehen; ein schwerer Druck, wie von einem ungeheuren Felsblocl herrührend, legte sich aus sein junges Herz. «Hierher soll ich kommen», fragte er 5"«"»^, leise, «hierher, zu diesen Handwerlsleuten?^^ zll ich läme zu Herrn Doctor Winller in Pen»' .D dem Herrn, den ich schon kenne und der stet» > gegen mich war?» ., eMfel «Nein», erwiderte Graf Albrecht m" Hide»! Betonung, «du bist arm und du musst d'ch ^H bt« lernen!» Doch als der alte Herr sah, da,« ' M diesen hart klingenden Worten ein tieser Sch""^ das blühende Knabenantlitz legte, fügte er ^l" hinzu: «Mache nur erst Sohn, dann wird sich schon Rath für tM ' helN Eine einfach verlebte Jugend schadet niemano. , ^e gibt vielmehr Kraft und Ausdauer für das ^ „„o Leben, aber wer im Kindesaller schon alle Mi» ^ ^ Bequemlichkeiten der Welt durchgekostet hat, M. weichlicht und ist nachher nicht imstande, ^schF" auf den er im Mannesalter gestellt wird, re°,' ^ g,n auszufüllen. Denke daran, dass ich es immer u dir meinte, so auch jetztl» ... schliß Roderich nickte, und beide betraten d« «rt^ stufige, schiefe Bodentreppe, die in das ^ ^>^ zimmer des Schneidermeisters Sommer füy^'^en ^„ genug sah der Raum freilich aus. Schlei '"^ A schmucklosen, blaugestrichenen Wände, «no ^ ve schwarzen Kacheln des alten Ofens hatte ''I^„fl^' Zeit dle Glasur gelüst, so das« die rothen ^ HoH überall hindurchschimmerten; einige geringwe ^^^ stuhle, ein fichtener Tisch in der Mitte des H M >lnd die Bettstatt des Knaben bildeten das S uiliar. , ,,« vo" Roderich schwieg. Der Onkel sah '9" Seite an und sagte: Laibachn Zeitung Nr. 200, 1ss37 1. September !9l)0. ^"dete W. F. Maclean, der Besitzer der «Toronto be,/, /' """' 'Kein Rock-Elub», dem sogleich Hunderte seinN "^ ""^ ^war Männer, deren Kleiderschnltt den , ' ,«n schneidern Ehre machen würde. Dabei blieb die von ? " "^^ ltehen. Alsbald gründeten die Damen »> """lo. um nicht zurückzubleiben, einen «Kein bk m ^lub'- Um Mitglied desselben zu werden, musste und-< . den hohen gestärkten Kragen verbannen Dün,« jaches Band an die Stelle sehen, das del, Tor°n? ""igens ^hr gut stand. Da die Postbeamten sie ? ^"Elsolg des «Kein Rock-Club. sahen, brachten Vorlckl "^ ^"^" '^in gefütterter Tuchrock-Elub» in «elegt w V ^"^ wird dem Generalpostmeister vor- Körvl «?^" neues Organ des menschlichen dass im ^°" ^^ es "lcht ^"^ l"^lch halten, vieren ,.""'^^^ K^p" noch neue Organe entdeckt Ntlv Äi^l""' ""^ boch scheint dies möglich zu sein. 'Arckl? ?> ^ °"^ ^^u"b vergleichender Studien im Mich?? lnilroslopische Anatomie und Entwickelung«-acceNml^ ^""°^^ ^^ Eigenschaften der sogenannten Allduna,n ^kbennieren beim Menschen erörtert. Diese Haft ^ m " gelegentlich in unmittelbarer Nachbar-Hepend-v Nebennieren gefunden und sind als ähnliche Wilz un^ü ^^re zu betrachten, wie fie auch bei der Uebnis z,, ^"Bauchspeicheldrüse vorkommen, als das Er-organ ^..'"blcheidung lleiner Theile von dem Haupt-beeilt w? ^ nun noch zuweilen eine Bildung „icht unäb si^"' ^^ '" ^" Structur den Nebennieren don l« ^!?,.!ch' "ach den neuesten Untersuchungen aber ""Men tV""^ Auftreten ist, dass sie unter die "chnet w-^""" ^" Säugethiere im allgemeinen ge-lchrieben w 1. ""^' ^" s« zuerst von Marchand be-'^tchand» Mr. '^' ^"^ ^l^^ dafür den Namen ^entlick in /"bennieren» vor, um fie von den nur ge-"l«en v°r, unmittelbaren Nachbarschaft der Neben-"""scheiden ^" Theilchen von Nierensubstanz zu Grieben «« /. ^e ^s "euen Organes wird genau spülen En.j^ ^' "le schon aus der Thatsache seiner b°" Mllrn^? geschlossen werden kann, gewöhnlich schlecke 23" Kleinheit, besonders beim weiblichen ^°bkm A»., , t es beim Manne gelegentlich mit " "llen »ü^ ^^^^ ""den kann. Es ist jetzt fast l""ch lles?? aufgefunden worden, in denen man -- sÄ. «^' ^^nso übrigens bei Säugethieren, '^tls. nu? < °" K ° lernenhof.) Unterofficier: °"^ nicht «n!"" ^Nuth — das Ei des Columbus ist worden.. ^^er zu°n^^.^°" Dienstjubiläum.) . Eotpz ««^ V?, "bru^e begeht der Commandant des ^ die 5", ^?ef der Landesregierung für Bosnien !7 l"n^ 2?"°' G. d. C. Freiherr v. Appel, ! U. 3to^?s^Waes Dlenstjubiläum. Nppel wurde >, tr,t "" ' ^^ zu Sillrlevci in Slavonien ge- ^santeriere«i" , September 1840 als Cadet in das « ^ 59. erhielt seine Ausbildung in > zum m^nie zu Graz. wurde am I.November .'"cierte < "^anenregiment Nr. 4 eingetheilt und am 16. September 1644 » 184« ^^ Subalternosficler machte er die ^^ uno i«^n j„ I^^^ ^,^ Ungarn mit und wurde für seine in diesem Feldzuge bewiesene Tapferkeit mit dem Militär - Verdienftkreuz ausgezeichnet. Im Feldzuge 1859 commandierte er als Major eine Division des 12. Uhlanenregiments und fand da Gelegenheit, seine Tapserseit und seine militärischen Kenntnisse in hohem Grabe zu bethätigen. Für seine außerordentlichen Leistungen in dieser Campagne wurde er der Reihe nach mit der eisernen Krone dritter Classe, mit dem Ritterkreuze des Leopold-Ordens und mit dem Maria - Theresien-Orden ausgezeichnet und in den Freiherrn stand erhoben. Im Feldzuge 1866 gegen Preußen commandierte er als Oberst eine Brigade der Cavallerie-Division Edelsheim und erhielt für seine Leistungen in diesem Kriege die Eiserne Krone zweiter Classe. Im Jahre 1867 erfolgte seine Beförderung zum Generalmajor, im Jahre 1874 zum Feldmarschall-Lieutenant, am 26. April 1882 zum General der Cavallerie und am 12. August desselben Jahres seine Ernennung zum commandierenden General und Chef der Landesregierung in Sarajevo. — (Militärisches.) Der Sollstand an Be-kleidungssorten für die Zöglinge der Militär-Erziehungs-und Bildungsanstalten, mit Ausschluss des Osficiers-Waiseninstitutes, für welches besondere Bestimmungen bestehen, wurde laut Beiblattes zu dem Normal-Verordnungs-blatte für das l. u. l. Heer vom 29. August d. I. dahin abgeändert, dass statt der Halbstiefel Schnürschuhe normiert werden. —0. — (Stempel.) Auf eine diesbezügliche Anfrage hat das l. l. Finanzministerium eröffnet, dass die im Schlusssahe der Tarispost 63, m. ä, des Gebürengesehes vorgesehene Bestimmung inbetreff der Stempelbehanblung der daselbst bezeichneten Rechnungen und Rechnungsbelege auf Eingaben und Protokolle nicht ausgedehnt werden kann, daher Eingaben, mit welchen Vormundschafts- oder Euratelsrechnungen zur behördlichen Prüfung vorgelegt werden, und Protokolle, welche solche Eingaben vertreten — sofern nicht ein Nrmenrecht plahgreift —, dem vor-geschriebenen Eingaben-, beziehungsweise Protokollsstempel unterliegen. Dagegen sind die über die gedachten Rechnungen mit dem Vormunde oder Curator aufgenommenen gerlchtlichm Protokolle, insofeine sie nur die Prüfung der Rechnungen zum Gegenstände haben, gemäß Tarifpost 80, lit. », des Gebürengesehes gebürenfrel zu behandeln. —0. — (Von den Manövern in Innerlrain.) Wie man aus Rakel meldet, befindet sich das Infanterieregiment Nr. 1? nebst dem 2. bosnischen Regiment und den Iiigerbatalllonen Nr. 7, 8 und 20 in Vlole. Das Infanterieregiment Nr. ? ist in Altenmarkt stationiert; in Laas und Grahovo befindet sich die Cavallerie und Artillerie. Am 4. d. M. sollen die Manöver zwischen Rakel, Vigaun unb Bezuljal zu Ende geführt werden, worauf die Einwaggonierung der Truppen erfolgt. Binnen zwölf Stunden werden über 30.000 Mann abtransportiert werden. Die Regimenter werden Mann an Mann von Ralel bis Vlole, also in einer 21 Km langen Linie stehen. — Im Verlaufe der Uebungen sind zwei Mann des bosnischen Regimentes gestorben (einer an Typhus, einer an Blutvergiftung). — (Die Erwerb st euer -Landes - Commission für Krain) hat in ihren Sitzungen am 28., 29. und 30. August d. I. 349 Berufungen in Verhandlung genommen unb davon 228 abgewiefen, in ^' ""to 'es üi."^! b""e eigenen Sachen eingeräumt U."Ü klebst 5 ^'" wohnlicher erscheinen, und die ^ da u bu natürlich regelmäßig bei'mir. Ich Wi^l ni/te ikn, "l "" meinem Wagen holen!» zu und stieg die bau- '"«Mit U ^" hinab, um unten in der Wohn-We^5 erich blieb « "^ -""'^ i« besprechen. in da« w ^ ^ltwW. auf die schmale Straße d«« Zückte V.""^ Flachland hinein. Diese Aus-!>ich.s> Naldtb^""^ H"z «och mehr. Er war an l5dben X^Snt gewesin, wo die hohen, °li «r "k in d3? schon nach wenigen Schritten N«' er in'^"l'° versperrten; es war ihm oft, bnrck ,.' eng. al,^ ^^" wie ein Vogel in seinem >it jj> Wald I... ."?' H'" ^weifte der Blick, b«2,? die /f.""' keme Bodenerhühung behindert, ^ iV'Ield. u?; em scharfer Wind strich über ^ °"s der öd«« "'^^""e ^"nd die Kälte, ""e bel^r legt« A. ""^chl''h»en Landschaft eutgegen-V? Thräne /"?°pl °"f die Fensterbank, und Ü"d Ah dar" f^ste aus seinen Augen. 5" Z5,!lch el ft c" "ffte er sich entschlossen auf ^en>s "it dl l«"!" schwäche wegen Cr sollte ^l. ?! Mit N^,ben aulnehmen, und er fieng >K zu? die leF"""«. an? Rasch solgte er seinem 3V"derbri A'" Knuten noch in dessen Gesell-Z^T" den ^z' ^vor der alte Herr den Heimweg '<°.^ch. wn> '" die Heimat. Auch seine welche Ve. ""NHen Tlk noch für ihn gewinnen Am Tage nach seiner Ankunft in Wiefenthal trug Roderich Hochkamp vereits die bunte Tertianermütze der gut besuchten Lehranstalt, in welcher er seine Aus« bilbüng erhalten sollte, und gar bald auch schon gefiel ihm das Leben in dem stillen kleinen Orte besser, als er es nach den, ersten trüben Eindruck erwartet hatte. Seine Mitschüler erkannten in ihm schnell die vornehme Natur, welche der Grundzug seines Wesens war. Er half feinen Freunden, wo er konnte; er spielte niemals den Angeber und hätte sich eher in Stücke hacken lassen, als ein Geheimnis, das ihm anvertraut ward, zu verrathen. «Der Hochtamp lst em nobler Charakter !» sagten die kleinen Tertianer wichtig, und die größeren Schüler liehen ihn ihr Uebergewicht nur selten fühlen. Freilich, eine so rechte übermüthige Knabenstimmung wollte nicht bei ihm zum Durchbruch kommen; er blieb immer ein wenig fremd, obgleich er mit Begeisterung alle Spiele seiner Kameraden theilte. Er war zuviel allein gewesen. Doch stets verstand er es, seine Stellung zu wahren. Als einst der einzige Sohn eines reichen bürgerlichen Gutsbesitzers, der immer die Taschen voll Gold hatte, eine spöttische Bemerkung über «bettelhafte Grafen, machte, «die die Nase nur hoch trügen, weil sie nichts zu verzehren hätten», drosch Roderich den Frechen der. artig ab, dass die ganze Classe, die interessiert dem Kampfe zusah, dem Sieger Beifall klatschte. Und als derselbe Knabe nach kurzer Ieit von der Anstalt rele-aiert werden musste, hieß es allgemein : «Dem Protzen aeschah nur recht! Besser arm sein und in Ehren leben, als mit Schimpf und Schanoe fortgejagt zu «erben.» lstorNchuny!ol«U 46 Fällen die Erwerbsteuerbemessungen wegen niargel« haften Verfahrens behoben, in 68 Fällen entsprechende Ermäßigungen der Steuersätze, in 3 Fällen Steuer« befreiungen und in einem Falle die Erhöhung des Steuersatzes beschlossen und in drei Fällen die Acten zur Ergänzung der Erhebungen zurückgestellt. — (Volksfest in Gleinih.) Wie bereits kurz gemeldet, veranstaltet die freiwillige Feuerwehr von Waitsa>Gleinih anlässlich der Einweihung des erweiterten Feuerwehrheimes und der muen Spritze morgen zur Erinnerung an das 50jährige Regierung« - Jubiläum Seiner Majestät des Kaisers eine Frier, welche um 2 Uhr nachmittags ihren Ansang nimmt und folgendes Programm umfafst: I.) Empfang der Feuerwehr-Vereine im Garten des Herrn Traun in Gleinih; 2.) Einweihung des Feuerwehrheimes unb der Feuerspritze; 3) Volksfest im Garten des Herrn Traun mit Gesang. Lotterie, Iuxpoft, Tanz lc. und sodann freie Unterhaltung. — An der Feier wirken der Tamburaschen-und Gesangsclub »Krim» der Eitalnica in Waitsch-Gleinitz und eine Musikkapelle mit. Der Rrinertrag ist zur Bedeckung der Vereinsschuld bestimmt. — Die Feier findet bei jeder Witterung statt. — (Kaiser fest in Ab bazia.) Man schreibt uns nachträglich aus Abbazia: Am 17. August abends fand hier die Höhenbeleuchtung und ein Fackelzug statt; daran schloss sich eine Huldigung vor einem geschmackvoll errichteten Kaiserzelte, in welchem über Einladung des k. k. Nezirlshauptmannes R. v. Scarpa die Spitzen der Behörden Platz genommen hatten. Der Obmann des Feftcomitts, Feuerwehr-Hauptmann Franz Doberlet junior, richtete an den Herrn Nezirlshauptmann eine Festrede, worauf letzterer in warmen Worten dankte. Ein aus taufenden von Kehlen erklingendes «Hoch, Hurrah, Zivio, Eljen!» auf Seine Majestät, an welches sich die Vollshymne, gesungen von den im Zuge befindlichen Kindern sowie von Erwachsenen, schloss, rührte viele zu Thränen. Im Zuge, dem über 200 Kinder mit Lampions vorangiengen, sah man zum erstenmale eine stattliche Anzahl von Mitgliedern des neuen Veteranen-Vereines Abbazla in ihrer schmucken Uniform fowie die Feuerwehr, den Männer-Gesangverein »Quarnero», welcher vor dem Kaiserzelte seinen Wahlspruch sowie das Lied «Grüß Gott, mein Vaterland» recht gut zum Bortrage brachte; der Gesang« und Tambmaschenverein »I^vor» brachte vor dem Kaiserzelte ein Ständchen in prachtvoll beleuchteten Gondeln. Ferner betheiligten sich am Umzüge Mitglieder des Abbazianer Vicycleclubs, der «Liburnia». die l. l. Post, viele Curgäste und Bürger. Alle Häuser waren geschmackvoll decoriert und beleuchtet; ganz besonders fielen die Villa Kelsen, die Euranftalten, die Villen der Herren Baron Schmled-Zablerow, Ertl, Grüßer, Hausner, Neuberger, Ielusich, Porlert, Augusta, die Klosterschule, die Fiumaner Chocoladeniederlage u. s. w. auf. Nach dem Fackelzuge fand ein vom Photographen Ielufich zusammengestelltes und von ihm und Herrn Kiener abgebranntes Feuerwert statt, welches stürmisch acclamiert wurde und länger als eine Stunde währte. Eine große Huldigungsfront, wobei die Volkshymne intoniert wurde, bildete den Abschluss des Festes. Am 18. früh fand eine Musil-Tagreveillr, hierauf ein Festgottesdienst sowie mittags im Hotel Stephanie ein Festdiner zu 80 Gebecken statt. Vezirkshauptmann v. Scarp a sprach den Toast auf Seine Majestät. Der 19. August begann mit einem Fest-Gottesdienst und endete mit einem äußerst gelungenen Volksfest auf dem Tennisplatze. — Um das Gelingen der Festlichleiten machten sich in erster Linie die Herren F. Doberlet junior. Ed. Ielussich. A. Kiener, Otto Brüll, I. Neuberger, Anton Klement sowie der Verein «I^ovor», die Veteranen-Feuerwehr «. verdient. — (Veränderung in der Laibacher Diöcese.) Herr Anton Koblar, Curat in der Landes-Zwangsarbl'itsanstalt in Laibach, wurde zum Pfarrdechanten in Krainburg ernannt. — (S a n i t ä t s - W 0 ch e n b e r i ch t.) In der Zeit vom 19. bis zum 25. August kamen in Laibach 27 Kinder zur Welt, dagegen starben 20 Personen, und zwar an Scharlach 1, Tuberculose 2, Entzündung der Athmungs-organe 1, durch Selbstmord 2 und an sonstigen Krankheiten 14 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 5 Ortsfremde und 10 Personen aus Anstalten. Von Infectionslrantheiten wurden gemeldet: Typhus 1 (von auswärts krank ins l. u. l. Varnisonssvitnl überbracht), Brechdurchfall 1 Fall. — (Wirkung der Mundwässer.) Auf dem kürzlich abgehaltenen internationalen zahnärztlichen Congresse in Pari« sprach Herr Zahnarzt Groot. Assistent am zahnärztlichen Institute b«r Untvelfität Halle, über die schleimhautschädigende Wirkung zahlreicher Mundwässer. An der Hand von Übersichtlichen und interessanten Versuchspräparalen wurde nachgewiesen, das« die meisten der bisher angewendeten Mundwässer die Mundschleimhaut erheblich schädigen und sie schließlich in einen Zustand chronischer Entzündung bringen. Von ganz besonder« schädlicher Wirkung seien: formalinhaltiges Kosmin, Seifenspiritus, übermangansaures Kali, Tanln, Wasserstoff'Vuveroxyd, Thymol. Borax, MyrrheM'cwr u. a. W unMM lbnnen nm dni MM Wrachw vaibacher Zeitung Nr. 300. 1638 1. September iM werden: 1.) 0 7 M. sogenannte «physiologische' Kochsalz, lösung, 2.) das Handelspräparat «Odol», 3.) schwache Lösungen von Xatron dicürdouicuni. Kochsalzlösung und Odol besitzen nach den Untersuchungen Roses, des zur Zeit bedeutendsten Hygieniters auf dem Gebiete der Zahn« Heilkunde, eine starte antiseptische Wirkung. — (Si stierung derAusgabe von Iehn-gulden-Banknoten.) Wie die Blätter melden, hat die Oesterreichisch-Ungarische Bank vorgestern die Ausgabe von Zehngulden«Banknoten Wien. In den letzten Tagen sind ziemlich starke Anforderungen an das Noteninstitut gestellt worden, so dass der verfügbare Vorrath an Zehner-Banknoten erschöpft wurde. Die Bank kann bis auf weiteres, abgesehen von den erforderlichen Zahlungen von Theilsummen, nur große Noten ausgeben. Die Ausgabe der Iwanzig«Kronennoten scheint sich um einige Wochen zu verzögern, wird aber voraussichtlich noch im Laufe des dieses Monates erfolgen. — (Die post combinierte Telegraphenstation im Seebade Sistian a). politischer Bezirk Gradisca, wurde am 29. v. M. mit beschränktem Tag-dienste eröffnet. — (Vom Wien.Pariser Ausstellungs« Vxpresszuge.) Der wöchentlich einmalige Veikehr des Wien'Pariser Ausftellungs-Expresszuges von und nach Budapest wurde mit heutigem Tage eingestellt. Der Verkehr dieses Zuges zwischen Wien-Paris und zurück erleidet keine Aenderung. — («Schwarze Listen» bei den k. k. Staats bahnen.) Die «Wiener Abendpost» tritt neuerdings den Behauptungen einzelner Blätter entgegen, dass bei den l. l. Staatsbahnen über Bedienstete und Arbeiter sogenannte schwarze Listen geführt werden, und sagt, die Weisungen der Staatsbahnbehörden an die Dienstchefs, über die außerdienstliche Haltung der Unter« gebenen anlässlich des bevorstehenden Stabilisierunsss-termines Erkundigungen einzuziehen, welche bezwecken, die persönlichen Verhältnisse als Grundvoraussetzung für die Eignung und Verwendbarkeit im Eisenbahndienste festzustellen, können mit der odiosen Einrichtung der schwarzen Listen keineswegs verwechselt werden. Allerdings wird es der Nahnverwaltung zur Pflicht, wenn obige Voraussetzung nicht zutrifft, von der Stabilisierung Umgang zu nehmen. — (Der Feuerwehrverband fürKrain) HÜlt morgen vormittags um 10 Uhr im großen Saale des «Uyliwi äom» seine Generalversammlung ab, auf deren Tagesordnung die Berichte des Secretärs, des Cassiers, der Nechnungsrevisoren und die Wahl eines neuen Ausschusses stehen. 2. »*.(Ein verunglückter Radfahrer) Heute nachts fuhr der Maurer Johann Pregel auf seinem Fahrrade von Laibach nach Stefansdorf. Auf der Slraße in Stefansdorf rannte er in einen auf der Straße befindlichen Handwagen und stürzte mit solcher Gewalt zu Boden, dass er bewusstlos liegen blieb. Ein Passant fand den Verunglückten auf der Straße liegen, holte Leute herbei und veranlasste die Ueberführung desselben ins Landesspital. Pregel halte am Kopf und an einer Hand schwere Verletzungen erlitten. — (Kirchenbaulichleiten.) Am 5. d. M. wird die technische Eollaudieruug der Vauherstcllungen an der Pfarrkirche in Unterlag, Bezirk Gottschee. vor-genommen werden. —0. — (Sanitäres.) Zu unserer diesbezüglichen gestrigen Notiz geht uns die Nachricht zu, dass der Scharlach in St. Georgen bei Krainburg an Ausdehnung gewonnen hat und derzeit zehn daran erkrankte Kinder sich in officiofer ärztlicher Behandlung befinden. —a. — (Für Raucher.) In neuerer Zeit bevorzugt die Geschmacksrichtung des Rauchtabak consumierenden Publicums die lichten Cigarrensorten in derartigem Maße, dass dunkle Farbensortiments selbst bei bester Qualität nur geringen Anwert fanden. Die General-direction der Tabalregie hat sich daher veranlasst gesehen, an die Verschleißer eine Verlautbarung zu erlassen, in welcher dieselben angewiesen werden, dem consumierenden Publicum mitzutheilen, dass die Tabalregie infolge des minderen Ergebnisses der letzten Ernten in lichten Deckstoffen, sowie infolge des Umstandes, dass auch im Auslande lichte Sorten immer mehr bevorzugt werben, nicht immer imstande ist. auch bei finanziellen Opfern, das Verlangen nach hellfarbigen Cigarren und Cigaretten« tabal durchwegs zu befriedigen. tn der Fsrnkirch«. Sonntag, den 2. September (Schutzengel» fest), Hochamt um 10 Uhr: Namen-Jesu-Messe von Robert Krawutschle, Graduate von Dr. Franz Witt, Offertorium von Alois Rieder. Theater, Kunst und Literatur. — (Heimische Kunst.) Im Atelier der best-bekannten KunMckerinnen Frau Marie Hlavla und d««n Schuster Frl. Irancisca Tuhad 0 lec wird eine VH5N5 die Briten eine wahre Landplage geworden, sie " schwirren die Rothröcke wie die Fliegen, "lauernd Bewegungen und ihre Stärke und bewegen M allerlei Verkleidungen häufig mitten im englischen ^» ' sie sprechen, je nach Bedarf, afrikanisch, englisch, sch^ "' irisch und selbst walisisch oder sie kommen als «u^ mit ihren Landbauproducten auf den Markt b" „ Engländern besetzten Plätze. In der südafrila>M Sprache heißt das Spioniercorps «'lkeron» vorksnnel^ Telegramme des k. k. Telegraphen.Eorresp.'Kureaus. per Krieg in Küdafrika. . London, 31. August. Cm Telegram" ^ 'Roberts aus Belfast vom gestrigen meldct: ^ ^ Meldung über die Besetzung von Watevvaloi'derc' , > die Engländer zufolge hat'Bull er mit veM« Truppen eine Stellung inne, welche Nooitsgedaa)^ herrscht, das augenscheinl'ch verlassen ist. A" -^ geborenen theilen mit, dass Krüger und alle ""A„, Commandanten nach Pilgrimsrest abgegangen >^ French berichtet, dass die Bahnlinie bis Wat. ruH^ mit Ausnahme einer kleinen Brücke bei der «?> unbeschädigt ist. ___________ Die Vorgänge in China. ^ Wien, 31. August. Der Ll'gationssecretäl , österreichisch-ungarischen Gesandtschaft in P""« «> ,herr von Rost Horn wurde zum Legation«"»^, nannt und mit denl Ritterkreuze des Leopolds'" ^, ausgezeichnet. Die Gemahlin RosthornS ery" Elisabeth-Orden zweiter Classe. ,. -^l ^ Berlin, 31. August. Der zweite Ad" " ^" Kreuzergeschwaders berichtet au« Tschi-Fu: Von " s,, Pohl lief folgende Meldung ein: .Pelmj,, ^MaB Bin um 10 Uhr 50 Min. vormittags mit ^"^A? 32 Italienern und 28 Oesterreichern unter oe> cadetten Leschanowsly hier eingetroffen. , „'s und «Andalusia, nach begeisterten Kundgebung Publicums mit Truppentransport nach 6U"iecll»A Petersburg, 31. August. Der «mA ^F böte» veröffentlicht ein aus Tien-Tsin vo>"/^ff 0" datiertes Telegramm des Viceadmirals "^ ^tel den Kriegsminister: General Lenewitsch we^^ii,-dem 19. d. M., dass nach einer gegensclt'ge» ppe» barung mit den ausländischen Truppenchefs 0" ^i leiner einzigen Macht den kaiserlichen P^W ^! betreten haben. An d^n Thoren des P"" ^. ^ Wachtposten der verbündeten Truppen aWe,i ^5, kaiserliche Regierung sei geflohen, unbelan" ^^» Viele Minister seien kurz vor dem ^ldA der europäischen Truppen hingerichtet ^ W Nach den Aussagen von Kundschaftern 1 ^M> im südlichen Parte Noxer b.finden. Unse" ^^ haben sich einer Reisniederlage mit circa elnr ^. ^ Pud bemächtigt. Im Tschungli-Yamen 'HagelI Menge Silber vorgefunden. Während der ^M hielten sich die Schutztruppen unserer ^' .M'' heloenulüthig. Von den Matrosen sind l"M ,g ff ^ zwei an ihren Verwundungen gestorben, i" Pel, verwundet. Von der Gesandtschaft wurde e» getüdtet, eine verwundet. . <^pM^e ! Petersburg, 31. August. O"er ^ 'M «Nowoje Wremja. aus Vlagowjeschtsche^.d.^ sandten die chinesischen Truppen am 22. un ^ » an General Rennenlampf Parlamentäre ".^^^ tlärung, die Chinesen würden die FeindP'^ifs „ stellen und unter keinen Umständen elnen ^ el 5 ginnen. General Rennenlampf erwiderte, ^v., Unterhandlungen keine Vollmacht besitze, '"del" mehr nach Zizikar vorrücken werde, "N".'jehe^ Chinesen auf, sich ohne Widerstand zur"^^^ Petersburg. 31. August. Oene"-^ "" " Anwy sehr ungehalten und behaupten. b«l 6""^ .Handel in Stillstand gerathen sei. Man bei ö- ^""^^ eine fremdenfeindliche Bewegung in e'NM .? Fukian. Die Chinesen erklären, dass diese W düttt """" ^"^ Vorgehen Japans zuzuschreiben ^S°k°hama, 31. August. (Reuter-Meldung.) in N/,,?"^n einen japanischen Tempel in Amoy ^tnva/n- ^^ haben, rückten am Dienstag fünf lFoinwt?" japanischen Garnison von Taite Heulern n^ ^'""^ "b, wo bereits von zwei Gen°iall; 7^mesoldaten gelandet worden waren. In ein«? ,'" Aamaguehi telegraphiert aus Peking: der fleni^ ^.^" Samstag stattgefundenen Berathung ^schloss n ^landten und Truppenbefehlshaber wurde weites ll ^ ^" Thore der kaiserlichen Stadt den Am,r>^^ ""den sollen, und zwar südlich von Eiters m?"" U"d nördlich von den Japanern, von Pekin" ^" Beschluss gefasst, die Einnahme Tiup^n F ^"^ einen Umzug der verbündeten feierliche w? die kaiserliche Stadt am 28. d. in Melten i?"'<5>ä" begehen. Die Insassen des Palastes wbelt werll "Ü^^rung, dass sie rücksichtsvoll be. verlieh^"'^-August. Seine Majestät der Kaiser ""l Landp^>?^^" vv" Währen Grafen Zierotin, ^^m 3. "^?^" der Bukowina Bourguignon der Bukowina Lupul ^ise^is/ Member. Seine Majestät der "" abreist"" ^ ^^ ^^ Minuten abends nach ^ljien?5 ^.September. Der Schah von ^-^!^hier eingetroffen. Angekommene Fremde. llisl "'" ?i1 N H"" Elefant, ^'r^e'.. Gra.^"!!i "^rro. Privat, s. Frau; Gems, Kw> ' Inspector.'^.. """' Director, s. Frau. Fiume. — ^114,'^uer m> "!,"!!' bausbrant. Gombrich. Marischl. ^.Fabrikant ^l' ^"' «°°r. «öwi. Me.! Wien. -8c>r« ""pancic l u , Ä"^' " ^r. Dattler. Professor. Horn. ^N^^uvicl, c>" ,^berlieutenantsgll,tm sammt Tijchtern, ^r°?"ber. K""ur. s. Familie- Cosulich. Privat. Trieft. »>^ntt^ Linz, - ^l/^^nsp^/^"- ^ bartnlg. Veamter. Leipzig.-Ü"l> ^^"«balin Nin ^ Staatsbahn; Layer. Oberreoibent z»r°^ler, Pr?^- V«^ P"'«'- Dilel. Iuric. s. Sohn ^ur^ Krapeli ^ri?b^ ^ ^r. Copuvii. Professor. Mit. vm, Priester, Tolmein. - Stampfer, Kfm.. ^^" 3i U Hotel Grals«. ^ller AUer' l-Fanmf'. «feiner. Beamter, s. Gemahlin; lndl»e' ,^te.. Uim >^°^"' P"vat; Purl. Belles. Poll. ^"h rle7«5' Nc seX^'' ^ne,, ' Privat ,' ^°'chlnenmelster. s. Familie. Feldlirchcn. il^a^bel. P^3"''V'N. Priwerth. - Nutz. Kfm.. 2' Nu^°"ter.V°'« ^°^^. Private, s. Tochter. Stein. ^°l.""°Ptft. ^ N,V"'^7 3°". Kfm.. Verli,7- Franl. ^^^^ "letter. Kfm.. Basel. - Pojanii. Privat. ^'^er^u^^ngela^Kramar. Kutschers.ochter, ^P^.Uu 5m Civilspitale. ^^"27 ' I°Wn Penlo, Nrbeiterssohn. 2 I.. ^^ri^t. Theresia Stebal. Taglöhnerin. b4 I, >^33he N ^"bachtungen in Laibach. ".«I, ^°z ^^^^^chwach ! heit«_______ kllnq.wenige Irouw ümiiyftn Äut' «in (3la8 >^lw ?re»8 Kl^. 2- ^ Anerkannt bestes Mund- und Zahnwasser, Haupt-Depot: Anton Krixper, siiiibach. >M^ Meilage. ^MH (3263) Der heutigen Nummer liegt ein Prospect von Ellgelhorns allgemeiner Zoman-Kibliothek bei. auf welchen wir unsere P. T. Abonnenten ganz besonders aufmerlsam machen. Diese ausgezeichnete Roman - Vibliothel. welche sich eines vorzüglichen Nufes erfreut, tritt mit dem soeben erschie-nencn I. Bande in den 17. Jahrgang und lann im Abonnement sowie auch in einzelnen Bänden, broschiert oder gebunden, durch die Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr A Fed. Bamberg in Laibach. Congressplatz woselbst die ganze Bibliothek aufliegt, stets bezogen werden. Fuhbodenlack Farbe und Glanz in einem Strich, rasch trocknender, dauerhafter Anstrich. Erhältlich bei Vrüder Gberl, Laibach, KranciS. canergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. 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FUr die vielen Beweise liebevoller Theilnahme wählend der Krankheit und bei dem Ableben „nsrrer lieben, guten Mutter, beziehungsweise Schwestcr, der Frau Johanna Jeranöiö, geb. Jeraj für die zahlreiche Begleitung der theuren Verblichenen zu ihrer lebten Ruhestätte und für die vielen schönen Kranzspenden sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Danl aus. Laibach am 1. September 1!)00. Die tieffsttllluernd Hinterbliebenen. Laibacher Zeitung Nr. 200. 1640 1. September I9t^ Course an der Wiener Börse vom 81. Angust 1900. «««be« oMene« Cour^ Die notierten Louise verstehen stch in Kronenwährung. Die Notierung sämmtlicher Actlen und der «Diversen Lose» versteht sich per stück. Allgemeine Staatsschuld. "'" ^°" Einheit!. Rente in Noten Mai- November p. C. 4 2«/„. . . «70 87 90 in«ot,Febr.°«ug.pr.C.42°/n 87 70 97'vv» „S'Ib.IHn.-Iulipr.L.4'2"/» 87 25 97 45 „ „ «pril«Oct. pr.C.4 ^ 97,5 »7-45 »854« VtaaUlose 250 fl. 3 »"/<> i?z — 174 — 18«0er „ 500 ft. 4°/, 138 — ,34 - I860« „ 100 st. b°/° iku — i«z — ,864er „ 10« fl. . . 183 — 185- dt». .. 50 ft. . . 183 — 1»ü — Dom.'Pfandbr, k 120 ft. 5«/, . 300 — 5(11 » Staatsschuld der im Kelchs« rath« verlltlenen König« reich» und zander. Oefterr. «olbrente, stfr., 100 sl., per Cassa.....4°/» n« 95 ,,? 15 dto. Rent« in ltronenwähr., stfr., per «assa.....4°/,. 8? 70 97-80 bto. bto. Kto. per Ultimo 4°/, 9770 97 9a 0esterr.Investition«°«ente,stfr., per Cassa ... 8'/,"/° 8395 84 ,5 «is«»dahn.Gta»t«sch»ldvt^ schreibnngen. lklisabethbahn in «., steuerfrei, zu 24.000 Kronen . . 4"/« — — — -Franz'-Josef Bah« in Eilber (divSt.).....5>/. bto, Rente in Kronentoähr., steuerfrei, per Cassa . . . 90 «0 S0 80 4°/l> dto. öln. dto, per Ultimo . 90 »0 80 «0 Una, 2t.. — — «eld Ware Psandbrils« «ll. Vodcr, alla.est.in50I.«erl,4»/„ S420 95 20 N.-«s,p.««wst.4°/„ W60 97 10 Oeft.-un«. Vanl 40>/^ähr. Verl. 4°/,......... 9? 75 98'?5 dt«. bto. 50jahr. V«I. 4°/, . 8? 75 U875 Ovllrtllsst,1.öst.,«0I.,verl.4°/, 88 75 99 75 Eis»nbahn»Vrlalität«« Vbligatianen. sserdlnandl-Norobahn Em. 188« 98 25 88 25 Ocsterr, «ordwestbahn . . . 104-85 105 35 Ltaatöbahn....... —-— — — Tüdbahn k»"/n verz.Iänn.»Iull 81» 50 3lii 5N dto. K 5°/a...... 1197512025 Ung.°gllllz. «ahn..... 10260 103 40 4°/« Unterlrainer «ahnen . 89 50 100 — zw»rs» zaft (per Stück). N«rzin«ich« Lose. 8°/» Nodencredlt-llose Em. 1880 237'— 288 — 8°/„ „ „ «M. 1889 284 — 285 5" 4°/„Dllnau-Dllmpfsch. loofl. . . 360 — 380 — 5°/„ Donau°!«eaul.«Lolt . . . 25050 258'— Unverzinsliche Lose. Nudap.-Vastlica (Dombau) 5 sl. —-— —-— «itditlose 100 sl...... 385 — 88? - Clary.L°se 40 fl. CM. . . . 124 — 12» — Ofen« Lose 40 fl..... 125'— 128' Plllsfy-llose 40 fl, CM. . . . 131 50 183 60 Rothenlttcuz,Oest.«es.!,.,10sl. 422!» 43 25 „ ., ung. „ „ kfl. —— — — «udolph-Üose 10 fl..... 62 — »ä — Talm-Uose 40 fl...... i?»-— 178 — Lt.-VenoiK-Lose 40 fl. . . . i»8 — 183-— Walbstel!l'i!ose 20 fl..... —.- - —-— «ewinftsch. d. 8"/« Pr.-Echulbv. d. Vobencrcbitansl., Em. 1889 b0— 52 — Laibacher Lose...... 4« 50 49'50 «eld Ware Nctien. Zranoport»Vnt»l« nehmungen. «ussig-lepl. «isenb. 50« fl. . 2985' 3010 Bau- u. Netriebs-Ves. f. ftädt. Strahcnb. in Wien lit. X . 292 — 294 — dtll. dto. dto. lit, L . . 2N6 — 288 — «ohm. Nordbahn 150 fl. . . 422 — 4^6'— Nuschtiebraber Eis. 50« fl. CM. 3050' 8070' btll. dto. (lit. M 200 fl. . 1085' 1088 Doullu - Dampfschiffahrt« » Ges. Oesterr., 500 fl. CM. . . 778—775 — Duz-Aodenbachel lk,-Ä. 400 Kr. 59» — 591'— Ferd<»a»d«.Norbb, 10NNsl.llM, 6130' 6150' Uemb, Ezernow.'Iassy'Vlsenb.« Gesellschaft 200 sl, 2. ... 5»>>— 531 - - Lloyb, Oesl.. Trieft, 500 fl.CM. 8«0 — 802 - Oesterr. Nurdwestb. 200 fl, L. 451 50 4^,2 5« dto. dto. (lit. ll) 200 fl. L. 462 50 "^1?»« Oesterr.-ungar, Nanl, 600 fl. - »?'« ^^ Unionbanl 200 fl. . , - - "3,^.,««" Verlehisbanl, «llg,, 140 fl. - «'" Industri««Unt«r< nehmungen. Nauges., «lllg. Ost., 100 fl. - - "' Egydier ltisc»' und Stahl-Ind. .,zgz»i^ in Wien l»0 fl, - - -,/ «I ^!B" - U-^-B'" Uieslüger «raucrei l«0 sl. - - °^"<^" Montan Ge!cllsch., Oest.'alp!''« "», ,gi< Planer ltiseü-Iüb.'Äcs. ilOU . ""55«" Ealgo-Tarj, Lteinlohlen 1W - °^° zK>" „Lchlüglliulhl", Papiers. 20« fl. '°' «^ „Btcurerm/', Papierf. u. «-'«- U^.B" Trisailer tt°hlenw.-Ges. ?0 ' ^«. ^" Wasfenf.-O.,Oest, 2<>-Franc«.Tt«lcke . . - ' ,l8«»,'!<,» Deutsche Ncichsuanlnoten - ' gO'"!Hn, Italicnischr Banlnoten . - ' z-zb'V' Nubel Noten. ...--' ^— ^«.22.^- -«.22.Ä. '^7'2Q^»lTI-<2'«»<-iH.ö>.t1: