Deutsche Macht Herausgeber: cherkard Aamöerg. . Sif»*? **■ . teden Eoaatag ,nd Tonner^g morgen» «ad tostet ffomt der Lonutaa»d«tlaae Die Stid » » » t) fit? i£ilU «lt ES? t»■ !l fc ? sa«niihr»g W. S . W« 'JWtmfe*d«iH: Piettetiübrli^ f. fl. J.W-, gaazjjihrjg L. Et«zel»e tu,,f. o gf! ttyci>_.k'U^»rechent^r Nachlaß, «lle »ed«ateaden AnfÜn^iguita^-ltlastolten dr» I«. and A»4l««d«s nehmt» «a^eigea eatgcgea. jn «im a»«u?n xnaie cem T»crnMitcc m umnwi w\^ £3" i*J* v«uvtvlatz 4. I.JGtotf abstatten werden. Aeußcrstt : Mittwoch and E>«»tzag 10 Uhr vormittag. SprtchNaadtn von t&—1* llh? Bormitra^V aal von Z—b Uhr Na^mtUckg4. A>> »N» werde» a*Q in^ ijc«^ 9af|lr«6tvci Isha»» Rakusch betettwilliß^ ertheilt«. T ch r t f t l e tt u tfg ^JudtpUß 8, I. Spcechstandta des Herausgebers tand ;'hefredactenrs): 11 —Itf Hftt «j Z»fteRuaz in s Hans msiatlich « -45. »itntljftrit kl. UO |WIWMU tiu« ' b. ,»»«« artmrn »Il,«>gc» tntgtaen. 3tt Sitti »Jflrn k»lch- frei« Vcraaftrc Ist £?iut(V» tt >» miitojl j*firrt«8«. ) — Hrclamatiotini hub »oriuicti. — flfrrtt«, »ttl'.H« Jtat pemajjtrbft «itD, I >un*4 niAl l»-ckckii»>>zt nKtb<«. Nr. 87 Cilli, Sonntag den 30. October 1892. XVII. Jahrgang Kaum ist das Märchen K ü k ch r « von Jb«tf A i k b r a n d t in der A,«tscheu Wacht Mißieue«, und lchon wieder können wir u» lere» Leser« eine titerarisch wertvolle chave Krim die heute beginnende TflovtSt K i n z e t t r e r von Krauz ZS .. t 1 f. Außerd^nZdürse» wir für die «Schile Zeit Anträge ankündigen von Auto« Breit n e r, ?. Kbia»«ccl, Withe « L « » fe r u«d Kerdiuand von Saar. politischer Schacher. Wie uns ein Wiener Berichl meldet, bereiten *( Slovenen einen neuen Schlag gegen das Tcuischlhum in der Südmark vor. Sie wollen chrrn ganzen Einfluß ausbieten, damit da« tillier KreiSg «richt im Falle eine» Wechsels einen slavenfreundlichen Präsidenten «lulle. Das soll die Entschädigung bilden für fc» angeblichen Erfolg der Deutschen in Kram. Als die Ernennung des Freiberrn von $era «folgt«, haben wir unS für die Stammes, geaeffm in Krain aufrichtig gefreut. Aber unsere isrkllde galt weniger der Ernennung HeinS, al» dem SRücftritt Ginkler«. Die Deutsche» in Krain haben kiren entschiedenen Frennd gewonnen, aber sie Wkn einen entschiedenen Feind verloren. Und l«sen negaiiven Erfolg, dessen wirklicher Werth teil* noch ganz unklar ist, sollen wir. in Süd st eiermark bezahlen. ÜJfon senke sich einen Kaufmann, der so «rschuldel ist, daß er die Unmöglichkeit erkennt, ivne Gläubig'? zu befriedigen. Da oe»fäll» er MschdlZ'k KdotfT ) Stil Aettker Novelle von Franj Wvlff. 1. auf den Gedanken, noch mehr Schulden zu machen: so viel Schulde», daß die Gläubiger Interesse an ihm nehmen müssen; sie untersiützen sein Geschäft, damit sie nicht sicher ihr Geld verlieren und wenigstens hoffen dürfen, einmal befriedigt zu werden. Seitdem lebt der Schuldner sorgenfrei; er läßt sich von seinen Gläubigern erhalten und ernähren. Einem solchen Kaufmann gleicht Graf T a a f f e. Die verschiedenen Parteien fühlen sich als seine Gläubiger und stützen ihn. weil sie hoffen, daß er vielleicht doch einmal — wenigstens theilweise — seine polnischen Schulden zahle. Er versteht es auch vortrefflich, die Gläu-biger hinzuhalten, indem tt immer dem Einen elwaS nimmt, um den Anderen zu befriedigen. Inzwischen wachsen die Schulden mit Zinsen und Zinseszinsen ins Unendliche. Eines TageS erkennen die Hauptgläubiger nd jene Verlä um düngen zurück zu-weisen, die in dieser Richtung vorgebracht worden sind. Der Ministerpräsident »ahm diese Kundgebung mit F'.euden zur Kenntnis und er-klärte, daß er sie an allerhöchster Stelle mit-theilen werde. Zur Sache selost betonte Graf Taaffe gegenüber den Ausführungen über die ungerechtfertigte Auflösung und die nach den ^emeindesatzungen und den allgemein gellenden Grundsätzen über die Disciplin ugcivalt durchaus unzulässige E,»Hebung de« Bürgermeisters ohne vorhergehende Tisciplinarunlersuchung. sowieüber die Begründung der Unterlassung eine« Rekurses, daß er glaube, zu einem Einschreil.n nur im Falle einer Berufung berechtigt zu sein und daß er alle Gründe sür oder gegen dies« Maß-regel gewissenhaft und wohlwollend erwägen wolle. Die Ausschreibung der Neuwahlen könne erst nach Ablauf der vierwöchentlichen Recurssrift erfolgen. Beide Abgesandte ver Gemeindevertretung von Re>ch«nb>rg haben bereu* Wien verlassen und sich nach Reichenberg begeben, wo sie nach Maßgabe de« Zulässigen ihrer Wählerschaft Bericht erstatten iverden. — Wie vorauszusehen war. hat also Gras Taaffe in der verbindlichsten Weise — nichts gesagt. Frauengestalt hielt ihm ein Glu« Branntwein entgegen. Sollst leben, murmelte er und leerte es auf einen Zug. Tann zog er ein Spiel alier, oft gebrauchter Karten hervor und laß bald mit zwei anderen Gestalten in einer Ecke in'« Spiel vertieft..... Kaum fah sich Moker allein, so gi«ng er nach der Thüre um sie sorgfältig abzusperren. Nachdem er auch das Fenster mit einem alten Tuche vorsichtig verhängt halte, bemühte er sich da« Bett langsam und mit möglichst wenig Ge-räusch von der Wand zu entsernen. Dann bückte er sich nnd hob mit größter Behutsamkeit einen Laden de« Fußboden« auf — «S zeigte sich eine röhrenartige Vertiefung mit kaum merk-baren, nothdürftig hergestellten Stufen. Die Oeffnung war gerade groß genug, um einen Mann, welcher in derlei Uebungen einige Ge» schicklichkeit erlangt hatte, auszunehmen. Nun nahm er au« einer Lade, welche den unteren Theil de« Bettes bildete, einen Anzug, den er mit seinen über und über mit Flecken bedeckten, zerrissenen Kleidern, vertauschte. Einige Griffe und der weiße Bart lag auf dem Tische. In dem nun glatten Gesichte blieb nichts übrig, al» ein kurzer, weißer Schnurrbart. Ein Ueberrock, ein eleganter Hut vervollständigten die Umwand-lung. Jetzt schraubte er die Lampe noch tiefer, bückte sich und entfernte au« der Seitenwand der Höhlung einen Stein. Er tastete einen Augenblick in der entstandenen Vertiefung und hriisfi»i> fiiif _iHrii>itLiirfij>_liirn '/)nrirtwin_rnf Isfif 189? In Troppau wurde» am 25. Oktober am Rathhause Die Kundmachungen zur Abwehr der Cholera, in deutscher und tschechischer Sprache angeschlagen. Beide entfallen eiue» Zusatz de« Bürgermeitter« in denlscher Sprache, daß diefe von der Landesregierung herabgelangte Zusammenstellung der Maßregeln zur Bekamp« sung ver Cholera im Aiftrage der Regurung verlautbart werd«. Da die Regierung die tschechische Ueberfeyung des Tenes lieferte, könne der Bürgermeister die Assichirung der Rund* machungen nicht verweigern; er lehne aber durch den deutschen Zusatz jede Verantwortnng ab. — Die Regierung h it also ihren Willen durchgesetzt. Alle Klauseln können an dieser Thalsache nichts ändern. Freilich bälle iuch der Rücktritt de« GemeinSeralhs wahrscheinlich nicht« daran geändert und dos ist die einzige Ent'chuldigung dafür, daß er geblieben ist. Traurig, -ibrr wahr! Der neue Botschafter in Berlin, Herr v. Szdzyeny-Marichist von seiner Stelle als Minister enthoben worden, weil der Monarch — wie es in dem kaiserlichen HanK- j schreiben heißt — seine Dienste aus einem anderen Gebiete wünscht. Auch die Ernennung zum Bot» schafter ist bereit« erfolgt. Die Post bringt folgende auffällige Auslassung : Einzelne Blätter glauben der Ansicht Raum geben ;u können, die Ernennung'' deS Herrn v. Äzigyeny ,um Nachfolger des Grafen S z e ch e n y i als Botschafter in Berlin ' falle mit einer Neigung der Wiener Diplomatie zusammen, die deutsche Politik zu einer entschie» deneren Unterstützung gewisser österreichischer B a l» kanpläne zu gewinnen. Gras Tzechenyi, der so lange und mit so viel Auszeichnung den Kaiser Franz Josef in Berlin als Botschafter vertrat, habe den Boden, aus dem er sich befand, zu gut gekannt, um für derlei Abenteuer eine übergroße Thätigkeit entwickeln zu können. Die Verbreiter jener pessimistischen Auffassung sollten bedenken, daß auch Graf K»lnok>, viel zu vertraut mit unserer Politik ist, um nicht die vollste Ueberzeu» gung zu hegen, Deutschland stehe zwar vollständig auf dem Boden der treuesten Bundesgenoiien-schaft, gehe aber auch von den vom Fürsten Bis-marck estgelegten großen i^e'ichlspuiiklen in leinn Weise ab. Für österreichische Sonder«! Interessen auf der Balkan-Halbinsel einzu-treten, ist Deutschland in keiner Weise ver-pflichtet. Herr v. Szögyeny gilt aber auch ' persönlich für einen eiftigen Anhänger des Dreibundes. Cs ist um so weniger anzunehmen, daß er eine andere Politik als Gras Szechenyi ver-folgen sollte, je weniger jemals etwas darüber verlautet hat, daß man in Wien mit der Art, er in seiner Brustiasch? barg. Tann slüyte er sich mit den Handen an den Fußboden und m» den Füßen vorsichtig sondierend verschwand er in dem Gange, um binnen einigen Minuten durch eine kleine, nicht bemerkbare Thüre ins Freie zu treten. Die Lust am Fluffe war kühl und schneidend. Ein leichter Wind kräuselte die Wellen, die leise rauschten und zuweilen mit ihren gierigen Zungen über ein mit Holz und Stein beladene», am User veronkerie» Floß leckten. Moker kannte den schmalen Uferweg. welcher nur zu oft durch Zeile, Balken oder einzeln stellend? Pflöcke unter-brachen wird, gut genug. Mit raschen Schritt« ( eilte er durch die immer stärker hereinbrechende Nacht, bis er die ersten Häuser der Vorstadt erreichte. Schon acht Uhr. murmelte er, al« sein Blick den AuSlagetasten eine« Uhrmacher« streifte. Hm. ich darf mich beeilen! Und mit größerer Beschleunigung wandte er sich nach dem inneren Theile der Stadt. Bald stand er vor einem höchst eleganten Hause und stieg bis in den erste» Stock. Hier klingelte er an einer Thüre, woraus aus einem zierliche» Täfelche» mit Goldlettern der Name: Ernst Foffari stand. E« wurde geöffnet. Ist Herr Foffari zu Hause? fragte Moker daS Mädchen. Ja, war die Antwort. Und schon hatte er da« Vorzimmer durchschritten und die nächste Thüre hinter sich geschloffen. _ramrtUfcmiifl totaQ__im 1892 »i« Graf Szechenyi seine Instruktionen hier aus-geführt hat, unzufrieden gewesen fei. Aus Stadt und Land. Unser Testblatt wird die facsimiliene Nachbildung tes ollerh. NamenSzugeS enthalten, »en Kaiser Franz Josef in da« Gedenkbuch >ls Cillier Localmuseiini« eingetragen hat. Eine aroee Zal-l künstlerisch ausgeführter Bilder und I !on''ichiun..en ist deute schon gesichert. Litera-rische Beiträge Kaben geliefert: Bergral Brunner Kreiherr von Chlumecky, Pros. Frisch« «u s, Prof. G »> b o, Michel K » ittl, HanS t e r d o n. Dr. Neckermann. du Nord. Emst Rauscher. Ferdinand von Saar, Kr.mz Wolfs. Anna Sibylla Zöge von Wanieuffel u. A. Der Präsident des Gra;er Lberg-richi^S. Excellenz Ritter von W a s e r d^l >,n t>en Herausgeber der Deutschen Wacht folgendes Schreiben gerichtet: Zunächst danke ich iür Ihre gütige Aus» sordening, dem Festdlatte einen Beitrag zu Ufern, der ich leider nicht entsprechen kann. Ich nehme wah en Änlheil an allen Interessen per Stadt C i l l i. i» welcher ich in meiner l Jugend an der S ite meines Bater« in jedem Jibre mehrere Wochen zugebrach, habe; ich ireue mich d>rh«r a»ch über da» Fest, welches diese Sl idt feiern wird. Leider kann ich dazu werkihäug nicht beitragen. Ich habe mich nährend meines Gebens sehr viel mit der Rechts- nnd Staatswissenschaft. aber nie mit der Kunst und schönen Literatur beschäftig», daher mich im gegebenen Falle der RechtSsatz entschuldigen dürste: Ultra pos^e nemotenetur! Hans Brandftetter, der weit über d,e Grenzen Steiermark« hinaus berühmt» Bild-Hauer nnd Professor in Graz hu dem Festblaite »er Deutschen Wacht sein herrliches Standvild ^ ötyr i a überlassen. daS, in Bronze ausgeführt, auf der Franz Narls Brücke in Graz steht. Die Timiu hält das Schwelt in der Rechten und I Wirfi mit einschlösse»«?»! Ausdruck, kampfbereit «egen Süden. Der Künstler hat sich zu dieser ! lusfassung vu»ch Erlebnisse bei der Grünoun s-I frier des Vereines Südmark in Cilli beilim-l im lassen. Außerdem bat uns Hans Brand-I ß»lter eine reizende Bleistiftzeichnung angefertigt, | die ebenfalls im Fenblatle C e l e j a erscheinen I iiiild: Graf von EiUi und Veronika von Desenitz. I krones und Pichler waren ihm dabei behilflich. Tondichtungen für unser Festblatt Gele ja haben auver Johann Strauß und Thomas K o s ch a t die Cillier Tonkünstler Tießl und Weiß geliefert. F. B lümel in ftraz steuert die Vertonung eines Luther'schen Kpruchts bei, die er dem Cillier Männer-»es z n gS v e re i n widmet. Auch das Quartett U b < 1 sandte eine» ton künstlerische» Beitrag. Kirchliche Kunst. Die Vorschläge, die ! kr hochgeschätzte priesterliche Kunstkenner, Herr I iwservator GrauS für die Wiederherstellung der Cillier Stadtpfarrkirche gemacht hat, sind: | Herstellung der ursprünglichen Architektur de« Ost-l schluffeä von innen durch die Wiedereinsetzung der | jaftörtcn Rippen und Gewölbekappen, verbunden I int der Leffnung deS Fensterdreilichtes, daS jetzt dmnaueit ist; die Aenderung der Färbelung an kn Wänden und architektonischen Gliedern nach km Sinne der gothischen mittelalterlichen Weise, ki« Erzielung einer bessere» Beleuchtung deS »Lnheninueni von den Fenstern der Fassade her, die jZloslegung der köstlichen reichen Steinplastik in to Kapelle der Cillier Grasen. DaS sind die lulawichtigsten' Punkte seiner Borschläge. Prof. 8«gieru»gSrath Z. Wastler schreibt daS große Infci ganz herabgetoinmene Fresco an der Schluß-vub der Pfarrkirche dem Cillier Maler Z e-loiisek zu, der eS im Zahre 1742 gemalt hoben joü. Der verstorbene Wiener Maler HanS Kanon dagegen, der vor Zahlen mit seinem i, Krrunde, Herrn Dr. Foregger in Cilli war, dielt einen bedeutenden italienischen Künstler für den Schöpfer des Frescos. Wir wären begierig, das maß-gtbeilde Unheil eines der besten österreichischen tmistkenner darüber zu hören, des Herrn Othmar R «« M i e t h k e, der wenige Stunden von Cilli, L xai Vom Schlote Gutenea^ bei NeuhaaS weilt. „P-«»fch» W«cht- Vom Heerwesen Herr Freiherr von Ueblagger wurde zum Oberstlieutenant. die Herren Leopold Ledinegg. Arthur N i ck e r l. Josef NikodemuS und Anton T i s ch i n a (sämmtlich in Cilli) zum Ober» lienienan« befördert. Ausflug nach Skann Bon unserem Berichte über ven AuSflug der Cillier nach Rann ist im Verlage der Deutschen Wacht ein Sonder» addruck erschienen, der den Theilnehmern an diesem Ausflug auf Wunsch kostenfrei überlassen wird, so weit der Vorrath reicht. Stadttbeater Endlich ein volle? Sieg unserer Künstler! Die große Gesangsposse Heißes Blut hat vielleicht manchen Theater» besuch» enttäuscht, aber inbezug aus die Dar-stellung gab es nur eine Summe de» Lobs. Mehr darf man von einer kleinen Provinz-bübne füglich nicht verlangen, als am Freitag dargeboten wurde. Bor Allem ist die Einübung durch Herr» Direktor Galoyy zu loben. Der Bühnenleiter scheint sein bester Regisseur zu sein. Einige kleine Pausen abgerechnet, gieng die Borstellung wie an, Schnürchen. Frl. Bell-mom ist zwar keine Pülmay. aber sie hatte für ihre Rolle großen Fleiß aufgewendet, und der vermag viel. In acht verschiedenen Trachten trat Frl. Bellmont auf die Bühne, und jedes» mal sollte sie eine andere Eigenart kennzeichnen. Am besten gelangen ihr dos alte Mütterchen im dritten, der Czardas im fünften und der Ausdruck hingebender Lieb« im achten Bilde; sie verdient volle Anerkennung. Den Löwenantheil deS Beifalls laber durste Herr H e r n f e l d für sich in Anspruch nehmen. Er war überwältigend komisch und wußte sich von knechtifcher Nach-admung Girardi'S freizuhalten: das scheint unS besonders lobenswert. Frl. W o h l m u t h. unsere erste Sängerin, gab eine der Localsängerin gehörig« Rolle fesch und resch. Herr S w o b o d a zeigte sich wiederum als tüchtigen Schauspieler, in allen Sätteln gerecht. Frl. N i e d t bemühte sich vergebens, in ungarischer Mundart zu reden. — Ueber den neuen Liebhaber wollen wir noch kein Urtheil abgebeiu Er ist vielleichl gewohnt, den Karl Moor zu spielen und hatte sich den Cllliern als Jstvänffy vorzustellen. Da« muß umuige-nehm sein. Ginbruch. In der Rächt zum 27. October wurde in di« au d«r Ringstraße befindliche GeschästSstube deS Kohlenlieferanten Cafper Treo durch ein hoffeitigeS Fenster durch AuSwiegen d«S Fenstergitters eingebrochen und aus einer Tischlade ein Geldbetrag von 12 bis 13 Gulden entwendet. Der Ingenieur Herr Roman Minar hatte in demselben Raume zwei Koffer mit Kleidern, Büchern und sonstigen werlhvollen Gegenständen aufbewahrt Die beiden Koffer haben die Diebe erbrochen und deren Inhalt durcheinanoer und aus den Boven ge-worfen. Ob sie davon etwas entwendete», weiß man bisher nicht, da der Eigenthümer abwesend ist: augenscheinlich suchten die Strolche nach Geld. Eine zerissene Hose ließen die Thäter am Thaiorie zurück, selbe wahrscheinlich gegen eine bessere des Herrn Minar vertauschend. Nach den unbekannten Dieben wird geforscht. M. Unglücksfall. Am 26. October gegen Mittag scheute das Pferd des Brauereibesitzers Simon Kuketz aus Sachsenfeld, als dieser nach der Ringstraße gegen die Grazerstraße fuhr, vor dem Gasthof zum Elefanten und sprengte in wildem Galopp durch die Grabengasse. wo der Wagen an eine der dortigen Telegrafenstangen an-prallte; dabei brach die Deichselstange, so daß daS Pferd vom Wagen loSgelöst wurde. DaS Pferd sprengte dann blos mit dem Geschirr weiter durch die Grabengasse, Giselastraße diS zur Bahnüber-setzung vor dem Bahnhofgute. Hier stürzte es, erlitt auch erhebliche Verletzungen, sprang jedoch wieder aus und rann gegen die Stadt zurück. Hiebei ereignete sich leider ein Unglücksfall, indem in der Nähe des Spitals das 9jährige Mädchen AgneS M aize », Tochter des Grundbesitzers Johann Maizen aus Dobrova. nach der Äraße kommend, vom Pferde niedergerannt und am Munde und an Knieen (muthmaßlich schwer» ver-letzt wurde, fo daß es in das hiesige allgemeine Krankenhaus übertragen werden Mußte. Das Pferd indeh lies direkt in den Pferfce\iafl. im (Haithoie 3 zum Mohren, wo eS ruhig blieb. Herr Simon Kuketz hatte sich durch rechtzeitiges Abspringen vom Wagen gerettet. it. Gonobitz. Der Katholisch-politische (slo-venifche) Verein hielt am letzten Sonntag eine Sitzung ab, in welcher der Herr Hauptpfarrer Woch zum Präsidenten deS Vereine« erwählt wurde. Herr Robik gab die Erklärung ab. daß er mit den Beschlüssen des slovenischen Katho-likmtage« vollkommen einverstanden sei. und weiters, daß er bereit sei. gegen da« Ministerium Taaffe Stellung zu nehmen, wenn Ernennungen fc 1a He,» sortgesetzt werden, und der fteirifche LandeSschulrath sein Borgehen gegen die Slo-venen nicht ändern sollte. Die Versammlung war nur von wenigen Leuten besucht. Herrn Lehrer Robiö'« Austreten wird auch in slooenisch gesinnten Lehrerkreisen sehr abfällig beurtheilt; man ist der Ansicht, er überliefere die Lehrer» fchaft der Geistlichkeit aus persönlicher Rücksicht auf sein ReichSrathSmandat. K. Pettau Wie bereit« gemeldet wurde, verhaftete kürzlich der Gendarmerie-Postenführer mit einem Probe-Gendarmen einen Wildschützen gelegentlich eine« PatrouillengongeS. Der Ver-hastete sprang jedoch in der Nähe von Maiberg in die Drau und ertrank darin. Nunmehr stellt e« sich heran«, daß der Postenführer, der stars angeheitert gewesen sein soll, den Wildschützen mißhandelt unk> sogar mit dem Bajonette ge-stochen habe. Er wurde daher verhaftet und der Behörde eingeliefert. Graz Der Jurist T o m s ch e g g au« Graz. der den BezirkScommissär Baron Unter-richte? in Luttenberg öffentlich beschimpfte und mit der HundSpeiische mißhandelte, weil derselbe die mit der Familie Tomschegg angeknüpften Be-ziehungen ohne ersichtlichen Gnind gelöst hatte, wurde vom dortigen Bezirksgerichte zu fünf-tägigem Arrest verurtheilt. Der Vertheidiger de« Angeklagten. Herr Dr. G l a n t f ch n i g g au« Marburg meldete die Berufung an. Unter dem Verdacht deS Gatten-morde» ist der ehemalige BezirtSrichter in Winklern. Dr. Starke! verhaftet worden. Starke! wurde seinerzeit wegen AmtSveruntreuung zu dreimonatlichen Kerker verurtheilt: er brachte die Nichtigkeitsbeschwerde ein, worüber die Ent-scheidung des CassationShofe« noch nicht herab-gelanat ist; er dürfte auch nach Einstellung der Unterfuchung wegen Morde« rn Haft behalten werden, da ein Selbstmord befürchtet wird. In Graz ist nämlich die Bevölkerung der Ansicht, daß Frau Starke! eines natürlichen Todes ge-starben fei und die Unterfuchung gegen Franz Starke! wegen Mordes eingestellt werden dürfte. Der stciermärkifche LandeSauS-fckiußl hatte gegen den Beschluss deS Bezirks-schulrathe« Et. M a r e i n d ei Er lach st ein, daß an den Volksschulen de« Bezirke« die denische Sprache nicht obligat sein solle. Ein» sprach« beim Unterrichtsministerium erhoben. Ein m Erlasse de« Bezirksschulraihe« St. Marein an die Ortsschulräthe, Schulleitungen und Gemeindevorslehungen de« Bezirkes zufolge hat der LandeSschnlrath nunmehr entschieden, daß der Unterricht in der deutschen Sprache an den Volksschulen die'«« Schulbezirke« unobligat sein solle, wiewohl sich mehrer« G,m«inden für die Erklärung der deutschen Sprache zum obligaten Lehrgegenstande ausgesprochen hatten! Gin Eholera-Amt«ar»t für Steier-mark. Der Statthalter von Steiermark hat für die Dauer der bestehenden Choleragefahr den im Statthaltereisanitätsdepartement in Verwen-dung stehmden Bezirksarzt erster Classe Dr. August E ch n e d i tz zum inspirierenden Amts-arzte in Steiermark bestellt. — Das bedrohlich« Auftreten der Cholera in Rußland und in einem Theile de« Deutschen Reich»« hat nemlich da« Ministerium de« Innern veranlaßt, zur Sicherung der Durchführung der nothwendigen Versuch«-maßregelu einen geordneten einheitlichen sanitären Jnspection«dienst in« Leben zu rufen und be-sonder« tüchtige BezirkSärzte erst«? Classe mit der Ausführung dieser sanitären Inspektionen zu betrauen. Infolge de« Auftreten« der Cholera m Ungarn hat da« Ministerium de« Innern mit Erlaß vom 20. October 1892 für die D frvnhinft mifnpirnmnicrr Tlte .Tt tr'vt 3 h« p fr H „ „Deutsche Macht" Fahrschult, w«lche unter der Leitung des Fahr-warteS Herrn A. Thomitsch steht, wurde SaniStag den 20.jOctober eröffnet, und es finden dortselbst jeden Mitwoch und Samstag Uebungen im Schul- sowie Kun>tfal,ren statt. Deutsche Schu»verein. Wien, 27. October. In der Ausschußsitzung am 25. October wurde der Ortsgruppe Hirfchberg für das Erträgnis eines Volksfestes, den beiden Ortsgruppe nM Trauren au für daS Erträgnis einer Dilettant,»-Theatervorstellung, der Stammtischgesellschaft im deutsche» Casino in Prag, einer Verlobiingsges«llscha>t in Roch-l i tz dem Herrn Dr. Kraus in O st r a u für namhaft« Zuwendung«», «ndlich der Ortsgruppe P r a g»H o l «s ch o w i tz für das Reinertrag-nis eines Preiskegelschiebens d r Tank auS^e-spräche» Der Dank der Gemeinde B a b > tz für «ine gewährte Bausudveniion und der Ober-realschuldirecnon in Karolinenthal für «in«« Betrag zur Schülerlade wuroe zur Kennt-nis flenamaien Für notwendige Adoptierungen an der Vereinsschule in Werschowttz wurde ein weiterer Betrag bewilligt. Ferner gelangten Angelegenheiten de« Kindergartens in Frieden, der Schule in T ü f f e r und endlich der Vereins-anstalten in S». E g i di, F r e i b e r g , B. -Trüba». Köng^feld, S ch rri be n d orf, Senftenberg. Lundenburg. Fri«dau, Lipnitz. Königgrätz. Eifenbrod. P u tz l i tz. G o t t s ch e e und L a i b a ch zur Berathung und Erledigung. Ein verbotener Verein Der in der Bildung begriff«»« Verein der Anhänger Düh ring's, der sich die Förderung der Kenntnis der Dühring'fchen Schriften zur Auf-gab« stellte und zum Mittelpunkte der antifemi-tischen Agitation werden sollte, haue seine Satzungen der Behörde eingereicht, die jeooch vom Ministerium d«s Innen» mit der auffallenden Begründung zurückgewiesen wurden, daß sich unter den Schriften Dübring'S auch solche be» finden, deren wider die Jude» aufreizender Inhalt gegeu die Bestimmungen des Strafgesetze« verstößt. Gegen die versagte Genehmigung der Satzungen habe» die Gründer des Vereines die Beschwerde beim Reichsgerichte eingebracht, welche von Dr. Vincen? von Berger vertreten wurde. DaS Reichsgericht hat die Beschwerde a b-gewiesen. vermischtes. Aus Unterkärnten. Am 26. October sand sich ein« Abordnung der Lehrerschaft deS Bezirkes Völkermarkt beim scheidenden Bezirks-hauptmann, der als solcher Vorsi^ender des BezirksschulratheS ist, ein, um dems'lben eine Dankadresse zu überreichen. Bezirksschulinspector Herr Johann Valentinilsch ans Prävali richtete an den Vorsitzenden des Bezirksschulrathes eine Ansprache. >n welcher er die Verdienste deS-selben um das Schulwesen im Bezirk« hervor-hob. und überreichte ihm die von Herrn Eberle, Lehrer in Prävali. hübsch aussesührie Dank» adress«. Dieselbe hat folgenden Wor»laut: Sein«? Hochwohlgtboren, dem Herrn Julius Weber Edlen von Webenau. k. k. Regierungs-rath, k. k. BezirkShauptm.inn, Vorsitzender des k. k. BezirksschulratheS. Ritter deS Ordens der Eisernen Krone dritter Classe, Besitzer der Krieg«» medaille. spreche» sämmtliche Lehrer deS Bezirkes Völkermarkt für das ihnen stetS bewiesene Wohl-wollen und für die thatkräftige Förderung unseres Schulwesens im Sinne des Reichsvolksschul-gefetzes den ergebenst«» Dank aus. Mögen aus die Mühen und Sorgen d«s verantwortlichen Amtes noch recht viele Jahre des wodlverdien-ten Ruhestandes folgen. DaS walte Gott I Freispruch. Der auch in Cilli bekannte Schriftleiter Karl H. Wolf, der anläßlich der BiSmarcktage wegen Wachebeleidigung angezeigt worden war und in Untersuchung stand, ist wie man auS Wien berichtet, freigesprochen worden. DaS Erbe des Grasen Waldstein. Der Proceß Waldstein ist zu Ende — nun kommt der Kamps um das Erbe. Graf Ernst Waldstein hat, wi« aus Prag berichtet wird, bei dem dortigen cLandeSgerichte seine Ansprüche auf da» Fideicommiß des verstorbenen Grafen ßWnrn Wnfhfteill hnrrfi s»i„t>» reicht. und zwar unter B«- ' rufung auf ein kaiserliches Patent vom Jahre s 1732, nach welchem es dem jeweiligen Major-raihshkrrn di«s«r beidrn Herrjchuftrn freisteht, ' aus der Familie Waldkein seinen Nachfolger zu nominieren. Wie aus dem Strafprozeß be-kannt ist, hat Graf G«org Waldstem zu feinem Nachfolger im Fideicommiß den Chef der Fa» milie Waldftein. den Grafen Ernst Waldstein, nominiert. Den zahlreichen Civilprozessen, welche das Allndial-Erbe des verstorbenen Grafen Georg Waldstein anhängig gemacht werden, hat sich nunmehr auch der Staat, und zwar durch die Fina»zprocuratur angeschlossen. Die Finanzprocurator hat fi <> nämlich erbSerkläri für das ihrer Verwaltung unterstehend« Hotel in Dux Die b«trine lebhafte Bewegung im ganzen Orte. Alles lief zusammen, um die s«stei«e Jagdbeute zu sehen, i die zwei unserer Jäger rus dem felsigen Wald-gebiete der Brenta heimbrachten. Aus zwei Karren führten sie zwei Prachtexemplare von Bären, ein« alte Bärenmu tter und deren jungen Sohn, di« sie gestern in der Nähe von Pinzolo geschossen Hute». Die alt« Bärin war ein große« und starkes Thier, von mächti» gem Sliederbau. das im Tod« noch imponieiend auf dem Karren lag; idr Sohn war etwa anderthalb Jahre al». ei» echter zottiger Bären» junge mit kräftigen Gliedern. Die Bewohner von Tione. Jung und Alt. wurde» nicht müde, die beiden Thiere anzustaunen, das w«iche Haar der dunklen Felle und die feinbehanpschuhten Tatzen zu streicheln, sowie da« furchtbare Gebiß der Alten zu betrachten. Ledhaft wurden die beiden glücklichen Jäger beglückwünscht; Angela Spalla, der bekannt« Alpenfuhrer und Hochwild-jäger, hat die Alle erlegt, die in seinem Jagd» tagebuche bereit« mit Nummer 6 bejkichnet ist. während Jäger Beltrami säst gleichzeitig da« Junge nikdtrschoß. Sie «rbalien für jeden Bären die von der Regierung ausgesetzte Prämie von 42 Gnlden und Fell «md Fleisch der Thiere gehören ihnen. Es ist schon lange her, seit die Jäger von Tione den letzten Barm heimgebracht haben, und der On ist durch das Jagdglück Spalla'« und Beltrami'S von einer unheimlichen Nachbarschaft befreit worden. — Schon im Som» mer dieses Jahres ist au« Madonna di C a m p t q l i o berichtet worden, daß in den Felsenschluchten de« Balsinella, am Fuß« der Brenta. auf halbem Wege zwischen Campiglio und Pmzolo gelegen, ein Bär hause, der von Zeit zu Zeit sichtbar werde. Eine Gesellschaft von Gäste» d«s Hotels in Madonna di Cam-piglio macht« auf dem dem Erzherzog-Marschall zu Ehren genannten Albrecht-Steig einen Ausflug nach Balsinella und hoffte, des Bären ansichtig S werden. Derselbe kam aber nicht zum Vor« eine, und um doch ein Andenken an den Aus-flug zu haben, ließ sich die Gesellschaft nach» mittag« aus einem Wiesenplatz«, von dem au« man den Ausblick in di« Wald-' und Felsen-schluchten des Thale« hat, von einem Liebhaber-sotvgrafen. der den Au«flug mitgemacht hatte, in einem Gruppenbilde aufnehmen. Zur allge» meinen Ueb«rrafchung entdeckte man dann auf dem Bild« d«n — Bären, d«r, wahrend die Gesellschaft zur Aufnahme bereit faß, aus dem Walde hervorgekommen und mitaufgenommen worden war. E« konnten kaum genug Abzüge von der Platte gemacht werden, da fast >eder Gast von Campiglio das Bild mit dem Bären als Andenken haben wollte. Vielleicht war es einer der beiden Bären, die gestern dem sicher» treffenden Rohre der Jäger von Tione zu« fWw n,(ntt»r, srnh r - 1892 5 Ein Opfer der großen Kälte Aus Ledendurg wird vom 20. October bertdjtei: Tie hier plötzlich eingebrochene Kälte Hai bereu« nn Opfer gefordert. In einen, W«n^arten »urde ein Handwerksburfche erfroren auf-schinden. Wickel brot. Wie die Pharmaz Zeitung mtlhcilt, geben an der Lust getrocknete, von Schalen befreite und gemahlene Eicheln ein Mehl, das mit Weizen- und Roggenmehl, sowie genü-zend Sauerteig und Salz verbacken, ein nahr-histes und schmackhaftes Vrot giebt. Da« Brot muß etwas scharf gebacken werden. Folgendes MichverhältniS ist erprobt: 1,5 Kilogr. Weizen-lier Roggenmehl, 1 Kilogr. Eichelmehl, 200 Gr. i&merteig, 1 Gr. Salz. Der Gerbstoff de« Schelm ehles wird durch die Sauerteiggährung krorl verä ndert, das das Brot genießbar wird. Die Kunst, in wenigen Tagen Deutfck HU lernen. In Brüssel erschien ein Vüchlcin, das den vielversprechenden Titel führt: Jlcw Metbod for loarning to speak Gorman in a fcw days by usual Conversation et riceTerua. Der Reisende wird in folgende Lagen gib lacht, in denen er sich zurechtzufinden hat: t'il Abreise. Sehen «ic! Ist alles fertig für «ine abreise? — Habe Ich wohl alles genom-kr was mir nötig war? — Iohan! hat man mit kutsche kommen thun sür mich nach die Bahn-dos zu bringen? — Joha»: Za, mein Herr, sie tartet 3 hr, und euer gepäck ist ausgeladen — An den Kutfcher: Kutscher, geht schnell, denn ich zl«ude, daß nur genau die zeit bleibt, meine Xrisekane zu nehmen. — Der Kutscher: Wohl, «in Herr. — Die Reise. Der Reisiger (!) nach tone Reiskart (!) genommen zu habe» und sein jqwrf auszeigen haben thun (!!), setzt sich behag-lich in ein Fach von zweite Klasse und sängt das Gespräch an mit einem anderen Reisiger. — ©dösn Sie eine Sigarre annehmen? — Mit Kimde, Ich danke Sie wohl. Haben Sie fteuer? - J«, hier sind Schweselhölz. — Diese sorte ton Zigarre» geiällt mich sehr wohl. — Sie sind B der That sehr gut. — Aber wir sind ange-kommen. — Steigen wir hinab und vergessen wir «hls in die Waggon! . . . Hoffentlich lassen die ^eisiger" wenigstens diese schreckliche Sprachlehre ti Eisenbahnwagen liegen. Oset Simon, Hondelsma«», Franz; Walland Aralbert, Holzhinnler, Gonobitz. ErgänzungS-Gefchworne. Detiäek Georg, k. k. Notar, Cilli; Hanak Leo, Droguen» Händler. Cilli; Kossär L'udwig Gastwirt. Cilli: Lonöar Franz, Privatbeamter, Cilli; MattaSck Franz, Bindermeister, Cilli; Sßfonfc Julius, Agcn-turS-Jnhaber, Cilli - Praschen Johann, Handels-gärtner, Cilli; Skoberne Anton, Gasthofbesiyer, Cilli Sablich Anton, Fabriksleiter, Cilli. Heschworenen Lilie. Haupt - Gescklworne für die sechst« Schwurgerichtsperiode am Zl. November l«92. Zench ard »Franz, Glasn meister, Marburg; (kastei* er Julius, Fabriksbesitzer, Marburg; Koroschetz orm z, Handelsmann, Marburg;. Kotzbeck Johann, MSbesitzer, Marburg; Löschnig Josef, Haus->kfiftr, Marburg; Müller Emerich, Kleiden» acher, Marburg; Prodnik Josef, Südb. Sect.-Jnge»ieur i. PMarburg; Dr. Sernec Johann, Ädvocat, Marburg; Stark Josef, Ledersabrikant, Marburg; Äber Josef, Realitäten-Besitzer, Maletschnig; Vnsioer Franz, Realitäten - Besitzer, Platsch; Nwtzer Johann, Gastwirt, Ranzenberg: Rottner Zik^>, Gastwirt, Frauheim; Millemoth Rudolf, üwlilätciuBesitzet, Lembach; Mrawlag Anton, Realitäten-Besitzer, St. Leonhard W. B.; Sor-nana Franz, Sparcassebuchhalter, St. Leonhard V. B.; Lorber Franz, Gemeindevorsteher, Ober-^«ttin; Katsch Johann, Gastwirt, Windisch-Writz i il'tuidjiö Johann, Gemeindevorsteher, Mwetz . Musegg Martin, Realitäten - Besitzer, Uten» bei Pettau; Mi kl Thomas, Handelsmann, öajoszen bei Pettau; Korenjak Jofef, Gemeinde-msicher, Medribnik bei Pettau^ Jlloffchegg Ja-k.^ Gastwirt, St. Veit bei Pettau; Domiter Z»skf, Realitäten-Besitzer, Grajenaberg bei Pettau : rositltö Fnuiz, Realitäten Besitzer, Hardcgg bei ijratau; Rauter Mathias, Realitäten - Besitzer, Saay bei Friedau; Kotschewar Johann junior, VeiMtm-Bcsitzer, Polstrau bei Friedau; Brestn-fdKt Johann, Realitäten-Besitzer, Zwetkoszen bei Jtietou; Migli sch Ludwig, Ingenieur, Sauer-wmn Rohitfch; Michelitsch Florian, Realitäten-bisher, Luttenbera; Kopin; Josef, Realitäten-Sffyer, Gaberje bei Ran» : Schiffermüller Ludwig, 35trR=2Hmtor, Mißling Wind. tAra,; Schilden-se.'d Älois Ritter v., Realitäten-Besitzer, Franz; JFtunfl, Schrifttimni. Aütinc. Die Wiener Akademie d:r bildenden Künste Hai der Gedenktag ihre« jährigen Bestände« gefeiert. Der Kaiser hielt au» diesem Anlaß folgende Ansprach« : Gerne habe Ich die Bitte der Akademie der bildenden Künste erfüllt, der Heu-iigen Erinnetu»g»feier ihre« 2««'jährigen Bestände» beizuwohnen. Indem Ich der ehrenvollen Bergangen-heil der Akademie gedenke und ihre Erfolge in der Gegenwart mit Befriedigung anerkenne, spreche Ich die Zuversicht au«, daß diese» erinnerung»reiche Jnstiini bestrebt sein werde, sich auch für di« fort-schreitende Entwicklung und möglichste Förderung der heimatlichen Kunst In ihren Ideale« zu bewähren. In diesem Bestreben darf di« Akademie stet« Meine» des«,'deren Schutz«« versichert sein. Deutsche« Geschichtenbuch von P. St. R»segger. (Wien, Hartltben.) Diese» Buch ist s» eingerichtet, daß e» sür Knaben, die zu Jung-lingen, und für Mädchen, die zu Jungfrauen heran-reife« gleich gut paßt. E« sind aber keine Indianer-geschichten und keine Kindermärchen, e» find Er-I Zahlungen au» unserem Baterlande, au» unserem Volke, mit dem wir un» vertraut machen muffen, wie mit den Kammern und Bewohne»» unsere» Baterdause». E» ist mancherlei Ergötzlichkeit in dem Buche, weil man tn der Jugend ja so froh und heiter sei« will, aber auch mancherlei Ernsthafte», well die Jugend an der Schwelle d«» ernsten Leben« steht. Wa» in d«r Abtheilung: Au» der Waldheima« erzählt wird, ist d«m Verfasser größten-theil» selbst passiert; dann kommen allerhand Ge-schichten au» dem Gebirge, au« der Weltgeschichte, gute und schlimme Menschenschicksale durcheinander; ferner sind seltsame Sagen, die der junge und kluge Leser sich selbst deuten mag und endlich etliche merkwürdige Dinge au« der Thierwelt. Da diese Sachen selbstverständlich nicht langwellig sind, und da sie in dem Gemüth der jungen Freund« manch« gute Regung und Anregung wecken werden, ist da« Deutsche Geschichtenbuch al» ein« würdige, gediegene Zugendschrift hrrzlich Willkomm«» beigen, al» ein echter Rosegger wärmsten» zu empfehlen. Die Beilage zur Münchener Allgemeinen Zei-tung bringt in Nr. 297 einen Beitrag von Dr. Eugen K i l i a n. der eine Entgegnung auf die von ' Gerhard R a m b e r g veröffentlichten Aufsätze über Romeo und Julie in Goethe'« Bühnenein-richtung bildet. Adolf W i l b r a n d t' » fünfactige« Schauspiel : Der Meister von Palmyra. dessen Hauptmotiv die Seelenwanderung ist, fand im Burgtheater ehrenvolle Ausnahme. Ein Zugstück kann eine derartige Dichtung kaum werden Da« Wiener Raimund-Tbeater soll im October 1893 mit Raimund'« Verschwender eröffnet werden. Direktor Müller Guttendrun» unternimmt demnächst eine Reise nach Deutschland zur Anwerbung von geeigneten Kunstkräften. Die ehemalige Wiener-Hofschauspielerin Mari« Damböck-S traßmannist nach längerem Leiden gestor-den. Marie Straßmann war eine G t e i r e r i n. Sie wurde «m 16. December 1827 in Fürst»nseld ge-»»ren. Zuerst trat sie in Jnn»bruck cil« Liebhaberin auf. Frau Straßmann wirkte lange Jahre verdienst-lich am Burgtheater neben Charlotte W o l t e r. Am häufigsten haben die beiden Künstlerinnen in Arriaund Meffalina zusammen gespielt. Bor längerer Zeit trat Fr. Straßmann in den Ruhestand. Hingesendet. Der Erfinder deS Anatherin-Mundwassers, diese« feit 4» Jahren f» he-liebten Mund S«nimricriw0«milUM hat sich nun zu einem lehr vorthcilhaften Ichrilt« entsHlosien, welcher den so auch riefigen Ecn'uni diese« Mitte!« interessieren, daß Dr. I. G. Popp. ? u7 k. österr. u. k. griech. Hoszahnarzt in Wien 1. Bognergasse Rr 2, die Flaschen seine« berühmten Analherin-Mund-wasser« um da« doppelte vergrößert hat, damit diese» au»g«zeichnete Mundwasser nun auch jenen zugänglich sei, die e» bisher wegen ihre« hohen Breite« und geringer Quantität nicht ständig de-nützen wollten. Diese waren bisher gezwungen, der Billigkeit halber andere mit Säuren bereitete jchäd-liche Mundwasser zu benutzen, welche zwar die Zähne und den Mund desinfizieren, aber vermöge ihre« Säuregehalte« die Zähne mit der Zeit langsam zwar, aber sicher und gründlich ruinieNen. Da« Anatherin-Mundwasser ist auch antiseptisch, aber »hne Säuren, und erhält die Zähne bei ständigem Gebrauche di« in da« höchst« Alter rein und gesund. Der Preis de« Analherin Mundwaffer« ist je nach der Flaschengröße .1 30 Tr. I fL und 1 st. 40 kr. und in allen Apotheken und Droguerien erhältlich. Briefkallen. 'An den »Aufgeforderten. Haben Sie noch nie gehön, daß man eine Dame zum Tanz auffmdert? Die jetzige Leitung ist keine«fall« für frühere Borfälle verantwortlich zu machen, die ihr ganz unbekannt sind. Der Herausgeber will Nie» manden kränken, und er wird nur grob, wenn man ibm arob beaeanet An alle Mitarbeiter. Wir bitten, alle Eigennamen und Fremdwörter (nenn solche nicht vermieden werden können) doppelt d. h. mit deutschen und lateinischen Buchstaben zu schreiben. Die Lleferung»frist für Berichte ist Dienstag und Freitag abend«. 1)1« aftgnnjtcn *>U4r flx» ui dlllthk» tn In ftanlt* u*b «ufflitte» . fmubluug Frlli Raicb in Siai. C-eyeiB Katarrhe d«r Alhinung»organe, bei Husten. Schnupf«*, Hei«»rk«it and »nJ-rcn Halscffectionea wird ftrztlicheraeiU SAVm&YWWW für sich allein, oder mit warmer Milch rcr- niwcht, mit Erfolg angewendet. !>emlbe Qbt ei(n- mldlO»eiidc, erfrischende und beruhigende Wirkiung aas, befstrdert die SchleiinabaonderuiiK und ist in solchen Killen besten« erprobt. II. Gestreifte und Karrierte Seidenstoffe, I^otiisin«. — Foilards — Sarah — Taffet&a — »er veilleoz etc. — v. 4S fr. bi« ft. 3.85 per Meier onfeaert i»fcoi-»«# nn» «o nfc-t »x Salden-Fabrik U. HKSSEBER« (ß. a. K Auflief.). Klriek. 9t««n »ruf« tsftra l« fr. $»rto >» Eisenbahnverkehr. Äkfahrt der Züge von Cilli i» der Richtung nach Wien: 1'37nacht»(S.-Z.);l'4önachm. (Sch.-Z.); b'24 nchm. (P.-Z.)3.lvnacht»; 0 nachm. Ankunft der Züge in Cilli in der Richtang v«n : Trieft:$ 1 36 nacht« (S.-Z.): I'49 nachm. (S.'Z.); 5-19 nachm. (P.-Z.); 3'05 nacht» (P.-Z.); 9.04 abend« (S«.-Z.); 3 41 vorm. (G.-Z.); Wien : 4'17 nacht« (S.-Z.); 3'24 nachm. (S.-Z.); 1*44 nacht» W- Taglich dir so beliebte MpvriMlIliit "WU chß fteirifcbes Product Puntigamer..PilsnerBier in AoSschant per Liter nnr 20 kr. Um zahlreichen Zuspruch littet hochacktungSoott Zimmer and Küche sogleich bc-aiehbar. Wo? waltung diese« Blatte?. sagt die Ver» «v, ftÖ—3 Ein schön möbliertes ZIMMER sogleich tn ▼«rmicthjn. Auskunft in der Buchhandlung Rakuse'h. 96t) s möblierte ZIMMER uueh eimeln in vermi.-then Wiener-ftram« 2>>. ' 9b 1—2 Kundmachung. P»t steierwärkilche La«desa»«sch»ß hat mit Erlaß vom 19. Oktober d. Z. Z. 22011 die Ausschreibung der -Lieferungen pro 1883 sät d«s hiefige Krankenhaus mit dem Bedeuten angeordnet, daß sammt' liche Offerte versiegelt längstens tis 10. Povem et f. A directe an den Landesausschuß tn Graz einzusenden sind. Die Ausschreibung der Lieferung umsaßt: Fleisch, Gebäck, Mehl, Milch, Petroleum, Holz und Steinkohle sür da« ganze Jahr 1 893. Ausdrücklich bedingt wird, daß bei Petroleum der Preis nur pr. Kilo und bei Holz nur per Raummeter loco Anstalt gestellt werden darf. Die Milch ist ebenfalls l«o Anstalt zum fixen Preise per Liter zu offerieren. Zm Weiteren wird bemerkt, daß die Offereuten für Fleisch, Gebäck und Mehl die betreffenden OffertSblanquette, in welchtn die Verpflichtungen der Lieferanten angeführt erscheinen, i» der Anflasisfiaujlet zu beheb« haben, da nur diese Blanquette verwendet werden dürfen. Endlich behaltet sich die Krankenhaus-Verwaltung das Recht vor, den Lieferung? Vertrag ohne Angabe eineS Grundes, Hegen monatliche Kündigung jederzeit, bei wiederholter wefentllcher Beanstandung der Lieferung »»gleich zu lösen. Arankcuöaus Verwaltung i» Silli, am 26. October 1892. 9«7—2 Der Verwalter: Schaffen r&th. Cillier Gewerbebund. 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Dose 1" tr. f Cassenscheiiie und Eiulagsbiicher von Sparassen und anderen Cred tinstituten, Staats- und liaukiioteii, Gold - und SilbermUnzen gegen eine massige Depot-Gebühr, Die näheren Bedingungen sind im Amtslocale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfuhren. tßie MPirectif»»». Ala .\rl>rjmfrllrii der Aaterr.-unff. Rank ttb> rnitutut die Sparca^e der Stadtgemeinde Cilli auch alle bankfähigen Wechsel zur Ceberinitttung an die liankfiliale _ Giro-Conto bei der österr.-ungar H] i Wiederverkäufern u Militär Rabatt. 'Niederlage in Cilli bei Herren Traun & Htiger, in Marburg bei Herrn C. Martini und Herrn Hollaafk, in 6ra« bei Herrn Karath, sowie in allen grösseren Orten der Monarchie. Warnung vor Fälschungen. Alleiniges Fabrikationsrecht d«a J Bendik in St. Valentin. 526—IS Pas« J. Bendik's Lcderronserrierungs-mittcl vortrefflich sind und sieb bestens I«'Wahren, beifügen nachstehende Zeilen: Sccretariat und K&mmervorstehung Sr. kaiieri. Hoheit de» Herrn Enhertog» Franz Ferdinand von Oest-Eit«. An Hmth j. Bendik, Eabrik^besitier in St. Valentin, NiederOsterreicb. Poststempel: Oodmburg, am 88 1892. Ersuche um Zusendung ein> r grossen Flasche Lederglanztinktur. Unterschrift. Poststempel: Salzburg. 12. lani 1892. An Herrn J. Bendik. Fabrikabeaitzer in St. Valentin. Nieder •Isterreich. Ersnclc baldigst mir 6 gr-^»e Dosen Ledcrnahrangfsctt und 5 Flanchen Leder-glanz-Tinktur zu senden,,da ich es für So. kaitert. Hoheit schon dringend be -nöthige. Johann Schek, k. k. Hof-Bertri'cliuhmacber. „Aentfche Wckchl- 1899 Bau-Ausschreibung Von 3*fitf des steierm. WuNV RWschuHU kommt die Ans-führung dcö gesammteu Unterbaues, des Obcrb.iiles und Hoch-baueS, ausschließlich der Lieferung vcS eisernen UeberbaueS der Brücken, der Oberdaumaterialieu, der mechanischen Ausrüstung für die Wasserbeschaffung» Anlagen uud die Gebäude-Ausrüstung für die schmalspurige, steiermarkische Landesbahn K'apfenbcrq-Teebach nmd 22 7 Kilometer laug, beziehungsweise für die beiden Banloofe derselben im Offertwege zur Bergebuug. Das BergebuugSoperat sammt den erforderlichen Plänen, dann die näheren Bestimmungen für die Einbringung der Offerte, die Offertformulare, die Preisliste, der summarische Kostenvoraufchlag, die Bedingnisse und sonstigen Offertbeilageu und Behelfe sind beim steierm. Landes Eisenbahn Amte in Graz, sowie bei der laudschastl. Eisenbahnbauleituug in Aflenz einzusehen. Die Bauvergebung erfolgt entweder looSweise oder bezüglich der ganzen Linie gegen Nachmaß und Einheitspreise, eventuell auch gegen eine Pauschalsumme. Die bezüglichen Angebote find l ngftenS bis 20. November 1. I 12 Uhr mittags, versiegelt beim steierm LandeS-AuSschusse einzureichen. Da« Badium ist bei dem Landes Obereinnehmeramte in Graz zu erlege» nnd beträgt dasselbe: A. Für die gesammten Herstellungen a) der ganze« Linie Km. 0—22 7 fl. 30.000, b) des I Bauloose« „ 0—11'7 fl. 18.000, c) des U. „ .. 11 7-22 7 fl. 12.000; Nachruck wird nicht honorier!. die Obrrbovarkviten und die 0—22 7 0-117 11 7-22-. fl. 24.000 fl. 15.000 fl 9.000; i 0—22 7 fl. fi. 7.000 3.000 4.000. tt. für die Ilnterbanarbeiten, Beschotterung ») der ganzen Linie Km. b) deS I. Baulooses „ c) de« XI. . C für die Hochbauurbeiten ») der ganzen Linie Km. b) deS l. Baulooses c) deS II. „ Es wird ausdrücklich bemerkt, daß nur jeue Offcrenten bei der Offertverhandlung auf eine Berücksichtigung ihrer Angebote rechnen können, welche ihre technische und finanzielle 'Leistungsfähigkeit bezüglich der von ihnen zu übernehmenden Arbeiten dar-zuthun vermögen. Offerte, bei welche» eme der als Bestandtheile derselben be-zeichneten Beilagen von dem Offerenten nicht nnterfchrieden wurde oder bei welchen der Nachweis über den Erlag des vorgeschriebenen Badiums sehlt, fennr solche Offerte, in denen eine gänzliche ober theilweise Aenderung der Offertgrundlagen angestrebt wird, werden als nicht eingelangt betrachtet. Der steierm. Landes-Ausschuß behält sich daS Recht vor, über die Annahme oder Nichtannahme der eingelausenen ordnungS mäßig instruierten Offerte, nach freiem Ermeffeu zu entscheiden, allenfalls auch sämmtliche eingelangten Offerte zurückzuweisen. Graz, im October 1892. —a Vom steierm. Landes Ansfehusse. KATHREINER* Unübertroffener Kaffeezusatz. S60—I? Kneinn- "" W,BW Bit ilessr Malz- ScMmarke. „ .. Vor Hacl- K a T T. e äbmM Ueberall zu haben. 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