^lr. I??. Montag, 2. December 1889. 1tt8. Jahrgang. Macher Zeitung. W»'l.n. h»Ib,«hlig ,l.».»o. V«, d»« Zufilllnn« w« v«n« ,an^l»h»i, fl. i.- I«,e»»t««»»,»»«: »«, »»stnblt fich «vngltslplay > bl» «ei»rtt,» Nahihof,««« >». «p«chft»nb«« dn ««daclt»» täglich v«, 1« bl« ll Uh» vormittag«.— Nutrauli««« «»«n »»b M»»»l«ipt« »lchtI»«O^ ?^ dieser Resolution endete. Als erster Redner Kb . l'ch Abg. Dr. Tavcar zum Worte. Derselbe btt ^,.^ Verwunderung Ausdruck, dass der Führer tch?'Hln Partei. Baron Schwegcl. über die Er-b"<2 ?"" sloveuischen Mädchenschule referiere, und ^df ^" "?^ bem Propheten Bileam. der ausgesendet schliß, ba« israelitische Voll zu verfluchen, es aber lih "^ '^nen musste. Dan» griff er die versöhn-blsikc« ""s iwischen den Vertretern des Großqrund-!l"te't c^o ""km Theile der slovenischen Abgeordneten slhtit,.? ^""8 bes Abg. Suklje an. Eine solche Er-Mick"Klasse sich nur au« gewissen Abmachungen H>!!0s." Partei des Abg. Ollllje und der deutschen Vetill,/ , "klären, und auch diesmal sei neben dem »nH"'latter Herr Sullje als Vater der Resolution c»ls ^"-. hier handle es sich um eine wichtige Stelle, """a s>/'" Deutscher von Abstammung und Gesin-lchen ^" Augenarzt Dr. Bock), welcher der slovenl-bier s,sV"che ^r nicht mächtig ist. kommen solle. Ascher <2 - P'"cip auf dem Spiele, dass von stove-!tchn^. im Lande auf alle Stellen nur Slovenen 'l Eva ?"' s°Uen; die slovenische Partei solle sich ^eren m's'' lowie das Vorgehen der Deutschen in Ü'cht an ^""lnzen zum Muster nehmen. Auch gehe es Mrz...'" Wege einer Resolution den Anspruch des Mc>^ ""«'chussts auf die Erledigung einer solchen ^ j°u umgehen. Ohneweiters soll ein Deutscher stritt 5 «U(!«6cl6n6i, wenn der jetzige Primanus >^°"ufen werden. Wenn das fo fortgeht, wie es ein Theil der Majorität leider treibt, werde damit jeder Schwung, jede Energie in nationalen Dingen allmählich ertödtet. Zudem sei der betreffende Arzt noch Protestant; auch das vertrage sich nicht mit dem mit dem Glauben innig verbundenen nationalen Gefühle. Dies mögen die geistlichen Vertreter im Landtage, alle slovenischen Abgeordneten aber das bedenken, dass es ihre Pflicht ist, den nationalen Standpunkt überall aufs entschiedenste zu wahren. Der nächstfolgende Redner war Abg. Dr. Schaf. fer. Derselbe erklärte, er habe vorn Vorredner in nationaler Beziehung manche Uebertreibung erwartet, seine heutige Leistung aber übertreffe die größte Er» Wartung. Der Abgeordnete für Kruinburg hat von einem Principe gesprochen; allerdings handle es sich hier um ein Princip, nämlich darum, ob in Sachen der Wissenschaft und der Menschlichkeit Kenntnisse. Fähigkeiten und Eignung oder ob der Parteigeist, die Nationalität und die Confession maßgebend sein sollen. Der Bezug auf die krainische Sparcafse sei ein sehr missglüclter; die Sparcasse habe bei der letzten Or« ganisierung ihrer Aemter Slooenen nicht nur in wich» tigen Stellen belassen, sondern auch ihre Bezüge erhöht. Das Recht des Finanzausschusses, die vorliegende Re» solution zu beantragen, und das Recht des Landtages, hierüber zu beschließen, sei ganz unzweifelhaft, und anch was der Abgeordnete für Krainburg von einem M8 nucoLcienäi sagte, sei unrichtig. Hier stehe ja die Errichtung einer ganz neuen Abtheilung am Kranken« hause in Frage, zugleich aber einer Abtheilung, die dringend nothwendig ist und überdies vom Landesausschusse selbst schon längere Zeit in Aussicht ge-nommen wurde. Zu welchen Verkehrtheiten und Un> gerechtigkeiten müssten die Maximen des Herrn Ab» geordneten von Krainburg mit der Zeit führen, wenn' statt der wirklich maßgebenden Eigenschaften immer nur die Nationalität entscheiden sollte? Diese Maximen passen nirgends, am allerwenigsten aber sind sie in Kram und auf die Deutschen in Krain anwendbar. In Krain leben die Deutschen neben den Slovenen seit Jahrhunderten als gleichberechtigte Bewohner des Landes, und es wäre ebenso verkehrt als ungerecht, wenn in einem Falle wie dem vorliegenden, wo es sich um eine wissenschaftliche Qualification handelt, einem Manne, der dieselbe in hervorragendem Maße besitzt, die Stelle versagt sein sollte, weil er ein Deutscher ist. Deutsche und Slovene« haben in Krain in allem und jedem das gleiche Recht. ____________ Abg. Dr. Ritter von Blei weis besprach die Verhältnisse im Krankenhause und stellte den Antrag, die ophthalmologische Abtheilung erst nach der Errich. tung eines neuen Krankenhauses zu activieren. Der Abg. Svetec stellte mit Rücksicht auf die Dienstes, pragmalik, welche dem Landesausschusse die freie Ver-gebung aller landschaftlichen Stellen und Aemter zu« weist, den Eventualantrag. die Worte «auf Grundlage der Anträge der Direction des Krankenhauses» und «sofort» zu streichen, wenn der Antrag des Dr. Bleiweis nicht angenommen werden sollte. Der Abg. Suklje protestierte mit aller Ent> schiedenheit gegen die Supposition, als ob es sich hier um eine nationale Angelegenheit handle. Niemand könne ihm und seinen engeren Gesinnungsgenossen den Vor« wurf machen, dass sie nicht national wären; sie haben die slovenische Nation stets vertheidigt und dies im Reichsrathe zur Genüge gezeigt; so oft es sich um Anstellung von Beamten handelt, werden wir immer trachten, dass wir nach Möglichkeit Männer slovenischer Nationalität bekommen. Hier aber handelt es sich um die Hilfe, die wir den armen Augenlranken bringen wollen, und wobei es sich in erster Linie um die Qualification des Arztes handelt. Nie werde er sich auf den Standpunkt jener nationalen Intoleranz stellen, in welcher heute von unserer «schärferen Tonart» die Rettung der Nation gesucht werbe. Am allerwenigsten aber könne er dies thun in solchen Fragen, für welche nur die Rücksichten der Humanität maßgebend sein können. Dr. Taviar werde, im Falle er oder einer seiner Angehörigen von einem Unfälle betroffen werden sollte, welcher ihn nöthigen würde, zu einem Oculisten seine Zuflucht zu nehmen, wohl kaum darauf schauen, ob derselbe seiner Parteifarbe angehöre; maßgebend werde für ihn vielmehr die fachliche Eignung des Specialisten sein. Und diesen Trost, welchen sich der bemittelte Private verschaffen kann, wolle man den armen Patienten im Spitale nicht gewähren und die Besehung der ärztlichen Stellen nach politischen Ge-sichtspunkten vornehmen? Es mache einen erheiternden Eindruck, wenn sich Dr. Tavcar heute zum Anwälte des Katholicismus aufwerfe. Eine ernste Wirkung könne Dr. Tavcar selbst sich von einer solchen rednerischen Pose nicht versprechen, vielmehr werden jene Mitglieder der Majorität, welche im Finanzausschüsse für den Resolutionsantrag gestimmt haben, ebenso wie ihre engeren Gesinnungsgenossen bei demselben auch im Hause ausharren. Feuilleton. Die Klöster in Krain. <^ 11. l^tl/^e» Klost^ hatte seinen genau begrenzten Haus-. ?l"t>e m r"lo auch seine Maierhöfe und entfernter 3 sreier'Mlma.en — mit Asyl. Immunitätsrecht Vere ^^"'chlsbarkeit. Die Klöster waren damals d ' sich !"^°"e für Flüchtlinge und Verfolgte. ^3 lve?o«n " lichtete, durfte nicht mehr festgenom-M lein?' ^ die landesherrlichen Beamten durften lli stickt .Ulcherunterthan oder Asylsuchenden vor Pechen ^"^"' sondern mussten, wenn es sich um ' ^ Adelte, auf welche die Todesstrafe gesetzt >>>, ^it N .'"""9 des Verbrechers verlangen. ! Iöstn U5l,ah,,,e der «peinlichen Sachen» hatten hlll^ttich ^"e Gerichtsbarkeit über ihre Unterthanen. 3^dew^lpäter sogar den Glutbann. Inner-°t>?> "d ben ^"ster zugewiesenen Territoriums durfte ^ >>,s!i" N'lben brechen, leinen Mord. Diebstahl <^ln^^"valtthat innerhalb der klösterlichen Ü UZ'""en. Die Klöster durften ihre fluch-lll>und^"' Tonversen und Kleriker zurück-^ s°aa^ '^" a« allen Orten, mit allen Mlt-< duls/H hmier die Klostermauern fluchtete. °«"bd l"e 'hn zurückverlangen, und nach abgeleg- ^ill^d es auch ihm selbst nicht mehr re.. "sung des Abtes sein Kloster zu verlassen. That er es doch. so wurde er excommuniciert, und niemand durfte ihn beherbergen oder ihm sonst wie an die Hand gehen. Bei größeren Vergehen unterstanden die Klöster freilich auch der geistlichen und weltlichen Gerichtsbar, keit, und zwar mussten sie sich in geistlichen Sachen vor dem Forum des Patriarchen und in weltlichen vor dem Herzugsgericht, später vor der Hofschranne in Lai» bach verantworten. Den Convent musste dabei der Vorsteher selbst vertrete,,. Erst 1399 wurde bestimmt, dass sich der Klostervorsteher durch einen seiner Con-ventualen vertreten lassen könne, wenn es sich um eine Summe unter 30 Pfund Pfennige handelte; bei höheren Summen aber mussten die Klostervorsteher persönlich vor der Hofschranne erscheinen. Die Klöster waren frei von allen Kirchensteuern, Procurationen für päpstliche Legate u. s. w. Desgleichen erreichten sie die Befreiung von verschiedenen Leistungen an den Landes« Herrn, wie von Forst- und Haferabgaben, von Steuern. Zöllen. Mauten u. s. w. Und zu allen diesm Privile gien muss man noch die ausgedehnten Güter der Klo» ster in Rechnung bringen, wenn man sich annähernd eine Vorstellung machen will. wie groß ihr Ansehen im Lande war unb welche Rolle sie auch in politischer Beziehung gespielt haben. So kam es. dass beim Wechsel der Dynastien die neuen Herrscher immer um die Gunst der Klöster sich bewerben mussten. Die Klostergrüudungen in Krain fallen m d,e Blütezeit des Mönchthums. Der erste Versuch, em Kloster in Krain zu gründen, fällt in das Jahr 1120. Damals hatte ein gewisser Dietmar sein Gut Crusl'lach (UruHi lax?) in der Wochein dem Vrixner Bischof Hugo mit der Bitte geschenkt, er möchte darauf ein Kloster errichten und es den Benedictinern übergeben. Allein der damals wüthende Investitursstreit, der Tod des Patriarchen Ulrich, der die Gründung begünstigt hatte; noch mehr aber der Wechsel auf dem Herzogs» stuhle von Kärnten vereitelte die Gründung des Wo-cheiner Klosters. Den Patriarchenstuhl nahm ein Spouheimer ein. und weder er, noch irgend ein anderes Mitglied seines Hauses verspürten Lust, diese Klostergründung zu begünstigen. Den Ort. wo das Kloster hätte gegründet werden sollen, genauer anzugeben, ist heute nicht mehr möglich. Viele sind ge> neigt, die Gegend «Xa po/.adlMem» (südlich von der Wocheiner Feistritz) als den auserwählten Platz anzusehen. Bald nach diesem misslungenen Versuche wurde ein glücklicherer in Sittich gemacht. Kaum hatte näm-lich Pilgrim den Patriarchenstuhl von Aquileja be-stiegen (im Jahre 1132), als er ein Kloster in Krain, welches Land noch immer keins besaß, zu gründen be. schloss. Hiebei boten ihm die drei Edlen Heinrich, Dietrich und Meinhalm von Weixelburg hilfreich die Hand. indem sie dem Patriarchen ihre Besitzungen in Sittich (über deren Theilung sie sich nicht einigen konnten?), abtraten. Nachdem auch andere mächtige Geschlechter (die Markgrafen von Istrien, der Graf von Görz) sowie auch der Patriarch selbst dem neuen Stifte ergiebige Schenkungen gemacht hatten, beschloss man. sich an den Cistercienser-Eonoent zu Renn bei Graz mit der Bitte zu wenden, dieser möge eine Co-lonie nach Krain entsenden. Dem Ansuchen wurde will« fahrt, und es kamen vielleicht noch im selben Jahre Lllidachrr Feitung slr. 877. 2376 2. Deccmw^M^ Abg. Hribar. welcher den Standpunkt del Dr. Tavcar vertrat, erklärte, in Körnten, in Steiermart so« wie im Küstenlande werde bei Verleihung von Stellen auf Slovenen keim Rücksicht genommen, warum sollten daher die Slovenen in ihrem Gebiete von einer solchen Praxis abweichen? — Abg. Zitnik erklärt, Dr. Tavcar hätte ihm und seinen engeren Gesinnungsgenossen das Messer an die Kehle setzen wollen, aber er halte jedem Angriff in Sachen des Glaubens und der Nationalität stand. Die Resolution gehe weder das Deutsch» thum noch den Glauben an. Die Kirche verlaugt vom Arzte nur, dass er den Kranken an den Empfanq der Sacramente erinnere, und das führen leider andersgläubige Aerzte öfter genauer aus als katholische. Es sti zumindest sonderbar, dass Dr. Tavcar gerade heute den Standpunkt des Glaubens hervorkehre, der sonst die katholische Sache so oft geschmäht habe. — Dr. Tavcar ergriff nochmals das Wort und warf Auklje vor, dass er gerade gegen die Slovenen intolerant sei, und meinte, wie könne Hitnit für die Resolution stimmen, da ihm deren Tragweite gar nicht klar zu sein scheine. Referent Baron Vchwegel erklärte in seiner Schlussrede, er woll« auf die persönlichen Ausfälle des Abg. Dr. Tavöar so wenig als möglich reagieren. Wenn Dr. Tavcar immer von den Rechten der Natio», von den Angrissen gegen dieselbe, von Verfolgung und Intriguen und heute in sehr erbaulicher Weise auch von dem Schuhe des katholischen Glaubens, der in Gefahr sein soll, declamiert und peroriert, dann müsse man nach einer seiner früheren Reden annehmen, er sei vom Gegentheile überzeugt, er denke in Wirklichkeit ganz anders. Der Abgeordnete der Stadt Krainburg kämpfe nur mit Phrasen, mit beredten, aber im Grunde leeren Phrasen, und suchte nur Reclame zu machen. Für die Manifestationen seines engsten Gesinnungsgenossen, des zweiten Abgeordneten der Stadi Laibach (I. Hribar), die wir heute und auch früher schon wiederholt gehört haben, müsste ich — sagt Redner — eigentlich sehr dankbar sein. Herr I. Hribar ist der Apostel der Intoleranz ü, outranks, er sagt das ganz trocken und unverblümt, er gibt keinen Pardon. Kein Mann, der nicht den fortgeschrittensten nationalen An» schauungen huldigt, hat irgend eine Existenzberechtigung im öffentlichen Leben unseres Vaterlandes; das Deutsche muss auf diesem Felde überall und unermüdlich verfolgt, mit der Wurzel ausgerissen werden. Mit Hass und Misstrauen sollen sich die beiden Parteien im Lande gegenüberstehen, — keine Verständigung, kein Zusammenwirken, — Kampf auf Leben und Tod! Das sind die Tendenzen der Herren der schärferen Tonart, das ist ihr wirkliches politisches Glaubensbekenntnis. «Flunkern Sie nicht mit Kaisertreue und dergleichen, diese bestreitet Ihnen ja niemand; Ihnen kommt es aber nebenbei auf anderes an, Sie verfolgen daneben ganz andere Zwecke, ganz andere Ziele. Auf diesem Wege aber, auf dem Sie wandeln, wird Ihnen in Krain niemand folgen. Sie sind die Führer unseres Volkes nicht. Darum bin ich dankbar, dass Sie Ihre politische Farbe bekannt, dass Sie deutlich und offen ausgesprochen haben, was Sie wollen. Ich vertraue aber getrost dem gesunden Sinne der Bevölkerung; sie wird erkennen, wohin man sie führen, sie verführen will: und sie wirb sich nicht verführen lassen, davon bin ich über» zeugt.» Hierauf begründete der Referent Abg. Schwegel eingehend im Namen des Finanzausschusses die vorgelegte Resolution und empfahl deren unveränderte Annahme. Bei der hierauf gefolgt»» nam<'l!tlichen Abstimmung wurde der Antrag des Dr. Bleiweis mit 24 a/qen 10 Stimmen abgelehnt, die Resolution des Finanz-Ausschusses hingegen unverändert angenommen. Die namentliche Abstimmung über den Antrag des Dr. Bleiweis war folgende: Gegen den Antrag Vleiweis' stimmten: Baron Apsaltrern, Graf Auersp^rg Leo, Graf Auersperg Erwin, Braune, Detela, DragoZ. Kersuit, Kluu. Lavreucic. Baron Lichtenberg. üuckmann, Ogorelc, Paliz, Dr. Papez, Pfeifer. PovZe. Baron Rechbach. Dr. Schaffe, Ouklje, Baron Schwegel, Baron Tauffl'rer, Piönilar. Baron Wurzbach und Atnik; für den An» trag stimmten: Dr. von Bleiweis, Grasselli, Hribar, Kavcic, Murnik. Dr. Pollukar. Stegnar. Svetec. Dr. Tavcar und VoZnjak. Abwesend warm Gorup. Klein und der hochw. Herr Fürstbischof. Abg. Baron Schwegel referierte hierauf ua-mens des Finanzausschusses für den Bau d^s Iufec» tionsspitals in Laibach mit dem Maximalkostenaufwande von 20.000 fl. und beantragte, den Iandesausschuss zur Ausführung im nächsten Jahre anzuweisen, hiefür einen Credit aus dem Landesfonde per 10.000 fl. zu eröffnen sowie den seinerzeitigen Verkaufspreis des Fi« lialspitals in der Polana dafür zu widmen und endlich den Landesausschuss zu ermächtigen, einstweilen für den Bau Vorschüsse bis zum Höchstbetrage von 10.000 fl. flüssig zu machen. Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen. Schließlich berichtete Abg. Dr. Papez namens des Verwaltungsaukschusses über die Petition des Gemeindeamtes Rudolflwert um Errichtung eines Landesspitals dortselbst und beantragte, nach eingehender Erörterung der Frage, den Landesausschuss zu blauftraqeu, hierüber Verhandlungen einzuleiten und in der nächsten Session zu berieten. Der Antrag wurde angenommen, nachdem Abg. Braune bei diesem Anlasse noch der Verhältnisse des Spitales in Gottschee gedacht hatte, die einerseits sogar, was die Eigenthumssrage an» belangt, noch unklar sind, anderseits in Bezug auf Einrichtung und Verwaltung des Spitales einer Reform dringend bedürfen. Landespräsident Baron Winkler sagte eine baldige Untersuchung dieser Angelegenheit zu. Hiemit endete die Sitzung um ^10 Uhr abends. Politische Uebersicht. — (Die letzte Landtagssessl on.) Ueber die jüngste Session des krainischen Landtages schreibt die «Presse»: Der krainische Landtag hat in der dies» jährigen Session ausnehmend lange getagt, und man kann dessen Thätigkeit wohl als eine fruchtbare be-Zeichnen. Die radicale Richtung der slovenischen Natio» nalpartei suchte sich zwar durch ihre zwei Repräsentanten Tavcar und Hribar in den Vordergrund zu drängen, allein sie wurde durch die besonnenen Elemente sowohl von deutscher als slooemscher Seite in ihre Schranken gewiesen. Selbst Dr. VoZnjak, früher ein enragierter Anhänger der radicalen Couleur der slovenischen Fraction, musste beigeben. Das ersprießliche Wirken des Landtages zeigte sich schon darin, dass nicht weniger als 78 Vorlagen erledigt wurden. In erster Linie wendete der Landtag sein Augenmerk dem Schulwesen zu. Auch für wohl» thätige Institutionen sowie für die Interessen der Land' wirtschaft wurde vieles geleistet. Es ist dies alles dem einträchtigen Zusammenwirken der gemäßigten ^ veuen und der Deutschen zu danken, und so !>""" Landeshauptmann in seiner Schlussrede "" .^' ^ thuung hervorheben, dass der Appell zur gemeM!« fruchtbaren Arbeit, mit welchem er den Landtag öffnete, nicht wirkungslos geblieben sei. (Im nerstag abends Neuner seinen bereits "nmul gelchnten Antrag auf Bestrafung des E"t>u durch. Der Ausschujs reassumierte Freitag d" "" ^ worauf der Antrag Neuner fallen gelassen wuroe. " 7 der Antrag Ferjanc.c', die Bestrafung des ^''^ nates in äfgernisrrlfgenden Fällen m d"s ^,l? zunehmen, wurde abgelehnt. Beim Einführm'g" '^ beantragt Barmthcr: «Die im § 11 der la^"" Verordnung vom 20, April 1854 bezüglich demon, ^ tiver Handlungen, wodurch die Abneigung 9A' „ Regierung oder die EerinaMhuua. ihrer An°"'" «^ ausgedrückt werden soll, sowie die im § ^, „,,«aen Verordnung enthaltenen strafrechtlichen 6es »m""'^ treten außer Kraft.» Der Antrag wurde nut "U" 2 Stimmen angenommen. ., ^, (Parlamentarisches.) Filr dm bevorW^ den Wied^rzusammentritt des Reichsrathes ^ ^ entsprechenden Vorbereitungen getroffen. Der

" ^, die jedoch der Prohibitionistischen amenlam ^e> fuhczölle wegen kaum acceptiert werden ""' !!'.,H.ala' (Aus Prag.) Der Recurs des AchH^i demischen Lesevereines gegen die von der «"" " ^. verfügte Auflösung ist vom Ministermm oes ^,^ abgewiesen worden. Mittlerweile ist d,e ^^' Studentenschaft an die Gründung eines neu« mischen L^severeines geschritten. .^ hel (Ein Dementi.) Eine Brünner Z"'A„'M-«Politik» demendiert entschieden die Nachncyl" ^ Handlungen zwischen dem Minister-Präsiden en ^^ Taasse und dem Landeshauptmann "ras" ^AN wegen Stärkung der slavischen Elemeute lM m^ Landtage durch die Mittelpartei. . Ah< (Aus dem deutschen Reichstage.^,, rend der samstägigen Debatte im deutschen ^. tage über die Nachtragsforderung 5"^ ^M gieb^ klärte u. a. der Regierungscomlnissär M"«or ^ Wißmanns Expeditionen ins Innere, besonder»^, legung der Handelsstraße „ach dem ^ngan^,^ ^ sei die glückliche Einholung Stanley's »no ^ A3 danken; es s^i ein Glück, dass Wißmann ' ^ vor dem Eintreffe der Nachrichten Emms "' M ley's in Mpwapwa war. denn ohne Mhmam^^chB hätten die beiden Forscher vielleicht aus Boden ermordet werden können. „„...... (1132) die ersten Mönche nach Sittich, um die ge> eignete Stelle zur Aufführung des Kloster« auszuwäh» len und den Bau desselben zu beaufsichtigen. Mil-kowicz vermuthet, dass die Maurer aus Frankreich berufen wurden, was aber nicht anzunehmen ist, da die italienischen und speciell die friaulischen Maurer auch jetzt noch in Kram beschäftigt werden. Auch das im Serlsorge.Nmte, um mit dem neuaufgekommenen Vettelmönchthum cou« currieren zli können. Da aber daü Müuchlhum schon im Verfall begriffen war, so entzog Papst Äonifaz IX im Jahre 1402 wieder das Seelsorge" damals auch der Sachsenfelder Vicar Sw^ ^g.liis Eleriler der Wmzburger Diocese, nur "" f f^z b" des Papstes eingesetzt werden, da er g"^ Landessprache nicht mächtig war. . i„ K^ Auch das zweite Cistercienser.Ordenya"v ^ ^, wurde von einem Sponheimer gegrun«? - ^ ^ Handel i. seinen Ländern zu hebe.,. H"^ Wl Kärntuer Herzog bereits im Jahre 1"^' ^o. bei Laudstrah z» erbauen, doch stellte er er, ^^st P ersten Stiftsbrief aus. D^r Herzog f^ .,. ein.H Eistercienser aus seinem lärntmschen ^m ^,^ sc" die ersten Brüder sollen von ihrem ^'V ., I"' geleitet worden sein. Im Jahre 124? V"H^t, d" cenz IV. diesem Kloster alle Primleg'en oc' ^" sich audere Klöster ihres Ordms bcrc> gM Durch einen Brief vom Jahre 1249 ss"Heil l <„. hard dem Kloster, welches er 5""^" LZlV",,. Gemahlin und seiner Kinder gestiftet p"' ^d i» ^ zerstreut in verschiedenen Gegenden «""' ^„B ^ tens. Auch später erfreute sich da« St'ft^ z^ Sponheimcr. und selbst der ungarische ^ lü " ^ schenkte ihm im Jahre 1258 mehrere V" g M."dilMl wegen der Absicht der Majorität, den Wdenten zn stnn^rer Handhabung der Geschäfts-!.""""g zu vermögen, und nachdem der Präsident ,M unparteiischen Standpunkt constatiert hatte, wurde 'Generaldebatte üder das Budget geschlossen. Nach den, «M^"ngen dc« Referenten' Hegedtts und nach« dew ^""stir Weckerle betont hatte, es werde nieman-W^ungen. zwischen den Mitgliedern des Cabinets ^"e.nzen hervorznrnfen. wurde da« Budget mit über-Md,r Majorität als Grundlage der Specialdrbatte "snowmen. ^ (Zur Lage anf Kreta.) Nach Athener Mel-..Bn der «Pol. Eorr.. sehen die Fiihrer des kreten» s,^. «lufstundes in die vom Sultan erlassene Amne-,."m großes Vertrauen. Sie besorgen, dass die tü» Z" Nehörden. gestützt darauf, dass das Irade des llnin? ^ Anstifter gemeiner Verbrechen von der s^'t'e abnimmt, die Führer des Aufstandes, die vlls^ ^ben gsflllchtet haben, weqen Brandstisluuq !^ <°llen werden. Die Fühler des Aufstandes beschloss yk,Mge dessen, den kretensischen Flüchtlingen den ^ ? "theilen, dass sie ihre Rückkehr nach Kreta !lll^ ." schweizerische Vundesrath) bean "ebm '" ^ Bundesverfassung die Bestimmung aufzu. «I?'bass der Bund befugt ist. auf dem Wege der zutick. "N die obligatorische Unfallversicherung nn-d't 3. .^" Vunbesralh soll weiter befugt sein. über ji^anlenversicherung Bestimmungen zu treffen und M.'"gliche Lohnarbeiter den Beitritt zum Kranten- ^ ""bände als verbindlich zu erklären, ki^us Spanien.) Wie aus Madrid gemeldet ^:' hat die vereinigte Opposition zu dem von der ^in/M eingebrachten Gesehcntwurf über das allge. »och ^tinimrecht einen Zusatzantrag eingebracht, wor. b>t ßX ^ohl activen als pensionierten Officiere — ^>>z3 baten und Unterofficiere aber erst nach ihrem bls'k n c"" dem activen Dienste — das Wahlrecht M< '"""' Nach einer langen Debatte nahm der lei d'"rath d^^z Nmendemeni an. das von dem Füh-^td/n ^"servativen. Eanova« del Castillo, verfasst "rn war. ^r»s" türkischer Eonsnl als Spion.) 8cgen Mader «Odjek» bringt einen heftigen Artikel >>G„ ?!" türkischen Consul in Vranja und verlangt Entfernung. ^Nd l^" ^aint Louis) ist die nationale Sllber. l" H>,?" zusammengetreten, um bei dem Congresse slellia ' "' drr Niederprägung von Silbermünzen vor-^iu werden. Tagesneuigleiten. f°"cr ^.Majestät der Kaiser haben, wie die «Troft< °1 itu? n,"'^' meldet, dem Veteranenvereine in Seh» !>>, ^"schaffung einer Fahne 80 fl.. den Feuer-" Feu> °" Neudürfel und Petersdorf je 60 fl. und tiH ^"chr von Sandhübel 70 fl. zu fpenden ge- l^ l.^as Nerl über die Monarchie.) Die ^>ll «., s" Werkes ist für das nächste I°hr voll' ^M"t. Der Redactionssecretär Dr. Bock sührt ^ >^dle laufenden Geschäfte, und die Manuscript« sowie die Illustrationen für die bis zum Jahre 1891 zur Ausgabe bestimmten Hefte, welche Kärnten, Krain und lDalmatien umfassen werden, liegen zum Theil schon ge-setzt und geschnitten vor. Die bezüglich der Herausgabe des Werkes gegenwärtig zu lösenden Fragen sind nur geschäftlicher Natur, indem in der nächsten Zeit mehrere Contracte zu Ende gehen. — (Aberglauben.) In der Gemeinde Kesztöle bei Gran starb Pfarrer Gasparil eines plötzlichen Todes, und sein Leichnam sollte nach Gran transportiert werden. Die Gemeinde widersehte sich dem aus Aberglauben, weil sonst Unheil für die Gemeinde zu befürchten sei. Der Stuhlrichter musste Gendarmerie requirieren, die indes vom Volle, das einen förmlichen Aufruhr machte, mit einem Steinhagel beworfen wurde. Vier der Rädelsführer mussten in Kelten gelegt und nach Gran escortiert werden. — (Anton Rubin st ein) feierte vorgestern in Petersburg das Jubiläum seiner 50jährigen Wirksamkeit als Tonlünsller und Componist. Von seinen Werken brachte das alte Hofoperntheater nächst dem Kärntnerthore in Wien die vieractige Oper «Die Kinder der Halde», welche vom 23. Februar bis 13. März 1661 viermal in Scene gieng. Im neuen Hofopernlheater erschienen von Rubin» steins Werken «Feramors», «Die Maklabäer» und «Nero>. — (Der Abschluss eines Liebesromanes.) In einem kleinen Gasthose vor der Favoritenlinie in Wien hat vorgestern nachmittags der Liebesroman eines jungen Paares seinen blutigen Abschluss gefunden. Die beiden jungen Leute Namens Vincenzio Morelli und Emma Ferletti kamen diesertage aus Italien dort an und nahmen in dem erwähnten Gasthofe Wohnung. Vorgestern nachmittags erschoss sich das Mädchen, eine 22jährige hübsche Brünette, mit einem Revolver, woraus ihr Geliebter sich mit derselben Waffe eine lebensgefährliche Kopswunde beibrachte. — (Ein Prinz in Lebensgefahr.) Prinz Albert Victor, der Sohn des englischen Thron« folgers Prinzen von Wales, der gegenwärtig auf einer Studienreise in Indien begriffen ist, entgieng in Mysore nur mit knapper Noth einer großen Lebensgefahr. Der Prinz sah nämlich dem Fesseln von wilden Elefanten zu, die eben eingebracht wurden. Einer der Elesanten ver-mochte sich aber von seinen Hütern loszureißen und stürzte geradeaus auf den Prinzen loS. Dem Obersten Sanderson, einer der Begleiter des Prinzen, gelang e«, durch rasches Eingreifen das Unglück abzuwenden, so dass der Prinz unversehrt die Tribüne erreichte. — (Au« dem Gerich tssa ale.) In Cilli wurde der 52jührige Auszügler Kaspar Orehovc aus Velo, der an dem Besihthum seine« Sohnes Brand angelegt hatte, um dasselbe bei der executives« Feilbietung wieder an sich bringen zu können, von den Geschwornen des Verbrechens der Brandlegung schuldig erkannt und zu lebenslanger Kerlerstrafe verurtheilt. — (Elektrische Beleuchtung.) Am 26.V.M. wurde in Azlov, einem Vororte Prags, die neu installierte elektrische Beleuchtung probeweise in Function geseht und erwies sich in jeder Hinsicht als vortrefflich. Vom 1. De-cember ab ist Zizkoo dauernd durch elektrische Glühlampen beleuchtet. — (Ein Streit und seine Folgen.) Aus Budapest telegraphiert man: Gestern nachts trafen Josef Gizman und Josef LiSzay in einer Kneipe zusammen. Als es zur Bezahlung der Zeche kam, wollte leiner von beiden zahlen, Sie geriethen hierüber in Streit und bohrten sich gegenseitig das Messer in den Bauch. Beide wurden lebensgefährlich verwundet in das Rochus» Spital gebracht. — (Zu guter Letzt.) Herr: «Ach, Fräulein Amanda, wenn Sie mir nicht heute den von mir ersehnten Kuss geben, so räche ich mich an Ihnen schrecklich, ich lasse Ihnen nach meinem Tode meinen Geist erscheinen.» — Amanda: «Warum thun Sie dies nicht zu Ihren Leb» zeiten?» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Militärisches.) Der Major Ioh, G ch w a b der technischen Artillerie, Commandant der Pulverfabrik in Stein, wurde zum technischen und administrativen Militär.Comile' zugetheilt bei gleichzeitiger Enthebung von seinem dermaligen Dienstposten und Transferierung in den Artilleriestab. Der Hauptmann erster Classe Wilhelm Günther der technischen Artillerie, vom Stande der Pulverfabrik in Stein, wurde zum Commandanten dieser Fabrik unter vorläufiger Velassung in seiner gegenwärli-gen Charge ernannt. — (Zum Concerte der Frau Rosa Papier.) Nach einer gestern an den Mufikbirector Herrn Zöhrer eingelangten Nachricht muss der projectierte «Lieder-Abend» der berühmten Sängerin verschoben werden, und dürfte derselbe zwischen dem 15. und 17. December stattfinden. Sobald der Tag des Concertes festgestellt sein wird, werden wir darüber Mittheilung machen. — (Vom neuen Strafgesetz.) Der per« manente Strafgesehausfchuss beendete vorgestern die zweite Lesung des neuen Strafgesetzes. Zunächst gelangte der letzthin gestellte Antrag des Grafen Kuenburg wegen Aufhebung des dritten Absatzes de« ß 453 St, P. O. über den Amtseio zur Verhandlung. Dieser Antrag wurde abgelehnt, dagegen ein Eoentualantrag des Grafen Kuen-bürg angenommen, wonach künftig die Zeugenvernehmung der Beamten und beeideten öffentlichen Diener unter bloßer Erinnerung an ihren Diensteid nur in Strafsachen wegen Vergehen zulässig sein wird. Hierauf gelangten die beantragten Resolutionen zur Berathung. Die von Doctor Machalsli beantragte Resolution, lautend: «Die Re-gierung wird ausgefordert, die Errichtung von Ackerbau-colonien für jugendliche Verbrecher in Erwägung zu ziehen und behufs Einführung derselben mit den Landesausschllssen der einzelnen Länder sich in das Einvernehmen zu setzen,» wurde einstimmig angenommen. Ferner wurden die von Dr. Vareuther beantragten Resolutionen wegen Einsetzung einer ständigen Eentralcommission für Gefängniswesen und wegen Vorlage eines neuen Militär»Stras« gesehes angenommen. Mit Rücksicht auf die Beibehaltung der Todesstrafe hatte der Abgeordnete Dr. Roser dem Ausschüsse einen Resolutionsanlrag wegen Vollziehung der Todesstrafe vorgelegt. Es wurde hierauf über An» trag Pininsli und Zucker folgende Resolution angenommen: «Die Regierung wirb aufgefordert, die modernen Erfahrungen bezüglich des Vollzuge« der Todesstrafe eingehend zu prüfen und in Erwägung zu ziehen, ob eine entsprechendere, schnellere und weniger schmerz» hafte Art der Hinrichtung eingeführt werden könnte, bejahendenfalls eine entsprechende Gesehesvorlage einzubringen.» In der nächsten Sitzung, welche heute stattfindet, wirb die Schlussberathung des Gesetzes erfolgen. — (Kraini scher Fischerei-Verein.) Wie die anderen Fischerei-Vereine Oesterreichs, so wirb sich ^eran"U"t> während der Sedisvacanz daselbst alle ^h«?, Neuheiten zu leiten. Um das Jahr 1460 > Stunk '"/ 6'swc.enser j„ einen Streit mit der ^ der üblicher gelegenen Karthause Pletriach >de Karenzen ihrer Besitzungen. Dieser Strett in ^auck^ .^llch beigelegt. Aehnlich wurde Land-3 H>tleik,,5?? Abtretung des Sichelburger Distriktes "^ice Schaft g.zog^ ^ ^ da.bci die Dörfer ^ ^r«.^'^je verlor. VMi/l " kaum ein zweites Stift, das vom öM tun!? b"f°lgt worden wäre. wie Landstraß. iFiille e""nte es sich „ur mit Mühe der ungarischen 2 Ms/. ' Die Brüder hätten ihre S'ätte v.r. M nich'^,' wenn ih,et, der Patriarch und der !i>s ^^'lrrich zur Seite gestanden wären. Bald i« A« ü '' Elistenz des Stiftes infolge der tur-N °s. I°V. '" Frage gestellt. Schon ,m fünf-«> m2"''^rte hör?,, wir. dass im Landstraßer ^<2>. d?" nur ein Bruder woh.'te; ja. es kam b^lift V die g,llen ganz leer standen uud dass lMte. " Neuem von Viltring aus colonisiert wer- ^ ftt wiederholte sich dasselbe. 5"« z,rM°fl und Vergeuduug des Kloster 'H "hab ^/während er selbst Seidenk e.der X?" ^ °U. Ja. er beobachtete nicht einmal den H's2 ""d hatte die Kirche von Rann an ""r verpachtet. 8. tt. Vtachbrull verduttn, Verschlungene Iläden. Roman aus dem Englischrn von Hermlne Franlenstein (88, Fortsetzung.) «Du hast wahrlich ein schrankenloses Vertrauen in deine künftige Gattin,» flüsterte Isabella ihrem Bruder eiuige Minuteu später zu. nachdem sie ihn in eine Fensternische gezogen hatte; «jeder andere Mann hätte zum mindesten bis nach der Trauung damit gewartet, ehe er seiner Braut ein so großartiges Geschenk überreicht hätle.» Farquhar lächelte voll Zuversicht. «Ich kenne Natalie und weih. was ich von ihr zu erwarten habe!» Er trat auf seine Braut zu und bat sie. mit ihm ins Freie hinauszugehen. Isabella war dadurch ganz allein mit Mr. Eger-ton, denn Lionel hatte unverzüglich nach der Tafel das Haus verlassen und war seitdem unsichtbar ge-blieben. Mr.Egerton schlug Isabella vor, gleichfalls einen Spaziergang in den Park zu unternehmen, nnd so kam es/ dass. als Adrienne uud Otto in Kings. Dene eintrafen, sie niemanden von der Familie zu Hause fanden. Farquhar wanderte mit Vorliebe durch das Gehölz, und so lenkte er mit seiner Braut auch diesmal wieder dahin seine Schritte. Bei derselben Brücke, wo sie auch bei einer früheren Gelegenheit schon gerastet hatten, blieb er stehen. «Morgen um diese Zeit werden wir bereits einen Theil unserer Hochzeitsreise zurückgelegt haben.» sagte er, seinen Arm um sie legend. «Ich kann es kaum glauben, dass du in wenigen Stunden mein Weib sein, mir fürs Leben angehören sollst!» Natalie machte eine gewaltige Anstrengung, das Schaudern zu unterdrücken, das sie bei diesen Worten unwillkürlich durchrieselte; aber sie sagte nichts. «Bist du bereits mehr damit einverstanden, mich zu heiraten?» fragte er, sie verlangend ganz nahe an sich ziehend. «Liebst du mich mehr als früher, Natalie?» «Ich bin dir weit dankbarer, als ich es zu sagen vermag.» versetzte sie ausweichend. «Dankbar! Aber ich begehre keine Dankbarkeit, ich begehre Liebe! Doch ich werde warten, und dann wird sie kommen. Ich weiß, dass du mir eine gute Gattin sein wirst.» «Ja,» rief sie in fast ungestümem Tone aus. »das kann ich dir versprechen. Der Himmel sei mein Zeuge, dass ich dir eine gute Gattin sein will — so gut, als ich es nur zu sein vermag.» «Und wir werden sehr glücklich sein!» «Ich will mich nach Kräften bemühen, dich glücklich zu machen,» sagte sie sanft. Seine Großmuth hatte sie tief gerührt, und sie sagte sich, dass sie ihm dafür nur wenig als Erwiderung bieten konnte. «Jedermann wird mich um meine schöne Frau beneiden!» rief er stolz triumphierend aus. als er sie betrachtete. Sie sah wirklich königlich schul», aus. indes sie so neben ihm stand, während der lehte Sonnenstrahl sie wie mit einem Glorienschein umwob. Mit einem unwillkürlichen Erbeben zog sie sich von ihm zurück. Klllbüchei Fettung Nr. 277! 2376 2. DecemberM^ auch der krainische Fischerei-Verein an der allgemeinen landwirtschaftlichen Ausstellung, welche im nächsten Jahre in Wien stattfindet, in der Gruppe VI. «Fischerei» betheiligen und die Fischfauna Krains in eigens präparier« ten Prachtexemplaren zur Ausstellung bringen. Ueberdies wird auch unter Mitwirkung des Ausfchussmitgliedes Prof. Franke eine Fischereikarte Krains im Maßstabe der Sftccialkarte (1:75000) durch den Ingenieur Herrn Neumayer angefertigt und ausgestellt werden. Der hohe Landtag hat in Anerkennung des gemeinnützigen Wirkens des Fischerei-Vereines demselben für die gedachten Zwecke eine Subvention von 300 st. bewilligt. Die Guch« Handlung v. Klein m ayr A B a mberg hat die für die Zeichnung der Fischereilarte erforderlichen Blatter der Oeueralstabskarte dem Vereine in dankenswerter Weise unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Um diese Special» ausstellung eines wichtigen Zweiges der Landescultur in einer für unser Kronland ehrenden und auszeichnenden Weise durchführen zu können, wäre es sehr wünschens» wert,dass auch andere Interessenten,;. B.Gutsinhabungen, Besitzer und Pächter von Fischwässern, die Arbeit des Vereinsausschusses durch Zusendung von unverletzten Prachtexemplaren der in ihren Gewässern vorkommenden Fische und der den Fischen schädlichen Wasserthiere unter» stützen würden. Da die Ausstopfung und Präparierung der Objecte längere Zeit in Anspruch nimmt und von dem bekannten Präparator des Landesmuseums nur nach Maßgabe seiner freien Zeit besorgt werden kann, so müsste die Zusendung der für die Ausstellung in Aussicht genommenen Fische, Krebse und anderen Wasserthiere — welche todt, jedoch noch in frischem Zustande zu expe» dieren wären — ehestens erfolgen. Die Namen der betref« fenden Eigenthümer der Fischwässer werden bei den be» züglichen Ausstellungsobjecten ersichtlich gemacht werden. — (Concert in der Aitalnica.) Das am gestrigen Tage von der Aitalnica veranstaltete Concert bot den Zuhörern in jeder Richtung vollkommene Vefrie» digung, die sich durch wiederholten Beifall äußerte. In erster Linie muss die Leistung des Fräuleins Vogumila Ouman nach Verdienst gewürdigt werden. Die begabte jugendliche Künstlerin trug die Polonaise in Ns-äur von Chopin und eine Transscription des «IHe äom ^a mo^?» von Pivoda mit reiner, schön entwickelter Technik, verständnisvoller Phrasierung und feiner Nuancierung vor. Das dankbare Publicum drückte seine Anerkennung durch rei» chen Beifall hiefür aus. Die Composition «Kitica» für gemischtes Quartett von A. Foerster bewies neuerdings das unermüdliche Schaffenstalent des bewährten Meisters. Frei von Effecthascherei, liegt der Schwerpunkt in der geistreichen Stimmführung, wie wir sie in allen Com« Positionen Foersters als nachahmenswertes Muster finden. Eine würdige Wiedergabe fand das Quartett durch die Damen Frau M. Gerbic, Frl. Danes und die Herren Piibil und Decman. Unter der Leitung seines Chormeisters brachte der Damenchor «Horch, Glockenton», dreistim« miger Chor für weibliche Stimmen von Abt, zum Vortrage. Wie die meisten der bekannten Schöpfungen Abts bewegt sich auch diese in den gewohnten stachen Bahnen, ist aber immerhin melodiös und wurde zart sowie rein gesungen. Der Männerchor «H^iam» von Vilhar erinnert mit seinen Bassfiguren gar zu sehr an die zahlreichen ähn« lichen Composition«« von Zajc; er wurde exact und feurig executiert. Der gemischte Chor von H. Sattner «lf» pia-uiuv». etwas schmermüthig und schwerfällig, bot in dem hübsch erdachten Naritonsolo dem Herrn Pucihar Ge» legenheit, seine schönen Stimmittel zu entfalten. Sehr schön, mit Beachtung der feinsten Schattierungen gelangte ein gemischter Chor aus «8t,ab»t matsr» von Dvorak zur Aufführung und lieh in uns den gewiss nicht unerfüllbaren Wunsch keimen, das ganze Werk mit Orchesterbegleitung kennen zu lernen. Immerhin müssen wir dem fleißigen und tüchtigen Chormeister Herrn F. Gerbic dankbar sein, dass er uns mit dem Bruch« stücke dieses interessanten Werkes bekannt machte. Die Leistungen des durch jugendliche Kräfte verstärkten Chores 1'igten von entschiedenem Fortschritt, eingehendem Studium und ernstem Streben und lassen uns noch so manchen musikalischen Genuss in der kommenden Saison er« warten. —^.— — (Abgeordneten'Conferenz.) Wie «Slo< venski Narod» zu melden weih, werden laut Beschluss der nationalen Abgeordneten des lrainischen Landtages sämmtliche slovenische Reichsraths« und LandtagSabgeord« nete behufs Feststellung eines gemeinsamen Actions» Programmes sofort nach Weihnachten in Laibach zu einer Conferenz zusammentreten. Indem wir die Verant» wortung für die Richtigkeit diefer Meldung dem ob-genannten Blatte überlassen, müssen wir gleichzeitig bemerken, dass mehreren Abgeordneten, bei welchen wir diesbezüglich Informationen eingeholt haben, von einem solchen Beschlusse bisher nichts bekannt ist. — (Gastspiel des Fräuleins Bach.) Im InterimStheater in der landschaftlichen Redoute beginnt morgen Früulein Elise Bach, die pikante Naive vom Carllheater in Wien. ihr auf nur drei Abende berechnetes Gastspiel. Fräulein Bach ist eine Lustspielschauspielerin par ßicvllonco, eine Künstlerin, ausgestattet mit allen Mitteln, um überall, wo sie auftritt, Sensation zu erregen. Als erste Gastvorstellung hat Fräulein Bach das neueste Lustspiel Rosens «Haben» gewählt. Am zweiten Abend wird dieselbe in Duma's «Fransillon» (Novität für Laibach) und endlich am Donnerstag in der letzten Novität des Aurgtheaters, in Fulda's «Wilde Jagd» fautreten. Diese drei Vorstellungen der Künstlerin finden außer Abonnement statt, und sind die Preise der Sitze wie folgt festgestellt und erhöht: Sitze von der 1. bis «. Reihe 1 fl. 30 kr., von der 7. bis 12. Reihe 90 kr., der 13. und 14. Reihe 65 kr., Gallerie 60 kr. Die Karten sind, wie immer, bei Herrn Till erhältlich. — (Schul werk statte.) An der Volksschule in Loitsch wurde jüngst eine Schulwerkstätte activiert, in welcher mehrere erwachsene Knaben in der Tischlerei und Schnitzerei unterrichtet werden sollen. Die tramische Spar-casse hat zu diesem Zwecke den Betrag von 400 fl. gespendet. — (Auswanderung von Landsturmpflichtigen.) Ueber eine in Bezug auf den § 64 des Wehrgesehes gestellte Anfrage hat das k. k. Landesver-theidigungs-Ministerium den Landesstellen bekanntgegeben, dass die Auswanderung eines nur mehr der Landsturm« Pflicht unterliegenden Wehrpflichtige»,, welcher das 33ste Lebensjahr vollstreckt hat, im Frieden einer Beschränkung nicht unterworfen wird. Während einer Mobilisierung und im Kriege fei jedoch die Auswanderung eines Land» sturmpflichtigen unter allen Umständen ausgeschlossen. — (Freiherr von Lilienthal f) Vorgestern ist in Graz der durch zahlreiche Wohlthätigkeitsacte be« kannt gewordene päpstliche Conte Freiherr Leopold von Lilienthal im Alter von 75 Jahren gestorben. Am Nachmittage wurde das Testament des Verstorbenen er« öffnet. Universalerbe ist der Fürstbischof von Seckau, wel» cher die Hinterlassenschaft im Betrage von 7 Millionen Gulden zur freien Verfügung für wohlthätige Zwecke erhält. Mehrere Institute, Vereine und Private wurden mit Legaten bedacht, welche sich insgesammt auf 200.000 fl. belaufen. — (Philharmonische Gesellschaft.) Das Concert der philharmonischen Gesellschaft, welches für heute, den 2. December, angekündigt war, muss infolge eingetretener Hindernisse unterbleiben und ist bis auf weiteres verschoben. — (Kriegshu nd e.) Wie der «Reichswehr» aus Sarajevo geschrieben wird, hat da« 15. Corpscommando die im laufenden Jahre erzielten Resultate in der Ab richtuug und Verwendung von Hunden zu Kriegszwecken mit Befriedigung zur Kenntnis genommen und erwartet, dass diesem Abrichtungszweige künftighin eine gesteigerte Aufmerksamkeit zugewendet werde. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wien, 1. December. Nn der Gerathunq der Füh rer der Fractionen der Rechten nehmen theil: Dr. Rie-ger und Dr. Meznit für den «(!6»k/ kluli», Ritter von IaworSki und Fürst Czarwlysti für den Polen» club. Graf Brandis und Doblhammer für den Cen-trumsclub. Vraf Hohenwart und Dr. Kathrein für den rechten Centrumsclub. Trieft, 1. December. Eine Depesche aus Venedig meldet, der Sultan werde den Besuch des deutschen Kaisers in Berlin erwidern und vo» Constantinopel bis Venedig zu Schiff fahren und von dort die Fahrt nach Berlin mit der Bahn fortsetzen. Berlin', 1. December. Der Reichsanzeigcr veröffentlicht eme Cabinetsodre des Kaifers an den FM. Grafen Moltte, in welchem anlässlich des füofzig' jährigen Jubiläums der Verleihung dcs eisten Ordrns au Mottle die Verdienste desselben hervorgehoben werden. Der Kaiser erklärt, er habe bei seixem jüngsten Aufenthalte in der Türkei, welche er eiu inter«ssereiches Land nennt, sich überzeugt, dass der Name Moltke bei den Türken in gutem Andenken»stehe. Als Zeichen besonderer Zuneigung verlieh der Kaiser dem Grafen Moltle die Krone in Brillanten zu dem vor fünfzig Jahren erworbenen Orden. Unterzeichnet lst das Schriftstück mit: «Ihr in tiefer Dankbarkeit ergebener König.» Rom, 1. December. Das Blatt «Esercito» meldet, die italienische Gesandtschaft für Massauah reist morgen ab. Demselben Blatte zufolge wird demnächst eine Credit» sordrrung von 17 Millionen für den Ban einer großen Pulverfabrik zur Erzeugung rauchlosen Pulvelö im Parlament eingebracht werden. Lissabon, 1. December. Dom Pedro telegraphierte dem Könige, er werde nach Lissabon kommen, aber, wie gewöhnlich, im Hotel und nicht im königlichen Palais absteiqm. London, 3l). November. Einer Depesche der «Times» aus Alexcmdrien zufolge cursiert zu Wadi-Halfa das Gerücht, der Mahdi sei todt. — Stanley hat das Verlagsrecht des Werkes, welches er über seine letzte Expedition schreiben will, an die Firma Sampsoll Low für 40,000 Pfund Sterling (400.000 Gulden in Gold) verkauft. _____ Deutsches Theater. Heute zum erstenmale: Haben. Neuestes Lustspiel in drei Acten von Julius Rosen. ^— Verstorbene. .^ ^^„ Den 29. None ml, er. Iosefa Vostic, Schneides l I.. Nusengasse 33. Tnberculose. , ^ M«, Den 3 0. November. Anton Mmencic, geNMiw föbeamter, 82 I.. Froschbisse 4, Apoplexie. < ^,,,>B. Den 1.Decemb.'r.Io!,c,nnPoc,at-ar,Asstcmau^"' ?hn. 53 Stunden alt. Petersstrnsje l.'l, LebenM»""^ Im Spitale: .^> c< Den 30. Noven, ber. Johann Inglic, Arbeiter, mgenrntzilndnng. ^,, ...«»o Lailillch, 30. November. Ans dem heutigen Mmlte st"t> "> n: 4 Wagen mit Getreide. 7 Wagen und 1 SchM ""' >> eizen pr. hi-llolit, 6 6« 7 30 Butter pr. Kilo . - -"^ ^. ^. >rn » 5 — 5 3!> Eier pr. Stück - - "^ „ . ^ !che . 4 55 4 90 Milch pr. Liter . . ""^ ^ ^ >fer » 515 3,25! Rindfleisch pr. K'lo - ^ > ,llifrnchl . -------6 2i>! Kalbfleisch ' ^"^^.^ iden » 5 16 5 90 Schweinefleisch ' ^«^^ rse » 4 «6 5 50! Schöpsenfleisch » "^^^ lluruz , 4 55 5 15! Händel pr. Stücf. - " ^ ^ däpfel !0l1 zrilo 3 8?-------Tauben ' ^ 20 ^"" nsen pr, H. klolit. 12-----------Heu pr. M.'lltr. . ^" ^. ^ bsen . 10-----------Stroh » - ' ^, solen . 8-----------Holz, hartes, pr- ! ^. ^ ndsschnmlz «ilo 1----------- Klafter ^" ^ hwcineschmalz» — 66-------— wcicheS, » ^, ^. -- )ect, frisch, , — 50-------Wein, roth.ML't. ^ ^ ^ — geräucher« » — 64-------— weißer. »_______^»-- LottoziehmMN vom 3tt. November. Trieft: 39 32 38 10 ^' Linz: 74 47 63 s^ ^---^ -ß 5^ Lß ««ft«, ß^ L «-'» <3° __!———^-^^^" "Nl7M^35^!-4 2 "MschwaH bew»!!! 0'^ > 8 . N. 7332 -18 NO, schwach bewöll 9 » AK. 733 2 —22 NO. schwach ^^!I^ ^^" i 7U.Mg. 734 "4 -7 0 NO. schwach , "A^t ^00 » 2 . N. 7352 -26 NO. schwach Neb' ! 9 . Ab. 738 1 -6 0 windstill bew s f he« Am 30. Nou. trübe. — Am l. Dec. nebelig, la , ^.7°, chen Sonnenschein. — Das Taa.esmittel der Temperaiu ^ >d 5-2", beziehungsweise um 4'3" und «'6" u^r dem" ^^ > Im eissenen sowie im Namen ""ner M » meiner Tochter und unserer gesummten «"'" ^ > schaft sage ich den innigsten Danl P. t. ledern«« > der dem Herrn ! Guido von Haumeder ! l. und l. Artillerie.Oberlieutenant > die letzte Ehre erwies. > T>I. Carl Ahazh'i^D > welche M > Allen werten Freunden und Velanntc", ^.„ » » uns während der Krankheit sowie """ „,gs- » > unserer innigstgelieb»en Schwiegermutter, oe^ ^.^^^ ^ > weise Mutter. Großmutter. Schwester uno » > der Frau W I > ihre Theilnahme in so herzlicher Weift H'«^ > > solvic allen jenen, welche die theuere 'Are. >>^.,,. « > letzten Rul,estälte geleitet, und schließllH " c^chlil,- » » drrn der schonen Klänze sprechen wir den " « > sten und herzlichsten Daul aus. W I Laibach, 2. December 1889. > > Tic '°">" ff l Danksagung. ^,^ > Für die uns so vielseitig.bc"H't/.,„sttts > Theilnahme suwie sür das zahlreiche M"^ ^^D > uerstordencn Ontten, VatcrS, Schw'cg" » Vaters, des Herrn ! Hutou Xlemenöii > Vmmter ^„l, t's'' > sprechen wir hiermit nnseren innigstk" > gefühlten Danl aus. > Laibach am 2. December !»»'' ^,. > Die trostlosen H'ntcrbnc^^ 2379 Course an der Wiener Korse vom 30. November 1889. ^ dm. 0^.^ «oursbla«« ^, «tld Wa,e ÄH^chs «ie»,s w Nl»!>n »5 05 «s> « . ' V!'^ 500 st. 15» 2l> 139 75 . bt»a!«lo!f . , 100 fi. .. ^ ----- ^llun.Nl^ ' - k," si, — - - - ''M>br. k 12N f!, 149 75 153 50 ^«?,"bre!!le. ste»fr!,si . 107 70 lu? A' °'""»tr. stsli<.,,,si , l<»0 95 1^)115 i"°? ""'"«NY«. Z>N ^"^ '" EUbri , lib 50 11.! s.., 5'"eH>, ?°^"' <" Silber ,0« - K'« ftoH ,"" »l, CM, , . Ü39- 241 - ,!° L° ,b ^"''"'" ^' ", W. »,<> 50 217 5><, ?»^"?,^°rl 4N,, , , ,,«50118- ""lbt^ ^ah" l,n«misi 1W4 94 «1 ..- ^a>''?'° - — !(.:-!<"'"'».. "« 8"k>> ' k«/„ , , , »7,7s. »'/-Us. ' d!» ""l2<>fi.«,W,E, 114 20 1,4 80 ' Vs'babn ^'"'6ttt^ , ^ «^- ^«" > «ei^b >»at. v, I, ,«?« „« - „3 .. , ^«n. .b' 0b, !. ..^ bN fi,e, W. l39»5l3!»75 "" <",, l(X> ft. ,«e l»l) l«7 30 Veld Ware Grundcntl.-Obligatlollcn «ÜI lun fl. ü"/„ «ali,,4 i,»' 5°/„ mühnschs...... l09O! 1^0-, 5"/u Nram I!»d lküstenlanb . . —'— —'—, ö°/„ nicbrlüstrrleichischr , , . 109 50 110 50 k"/„ stl-ii-ischs......----------------- 5»/„ lioatische und slavonische . 10» — — — 5°/„ NfhsnbOrgllchs .... 1O4'Ü0 INb 10 5"/n TlMsser Äaiw« .... —'-.----------- 5"/,. ungarlschr...... 88' - 88 Ü0 Andere össcntl. Nnleheu. Donau'Ren. Lose 5>"/„ 100 st. . l«i! «f. 128 25» b:lrlhs 1»7N , . ,os 5» 10? ü« «ülchsn der Stadt Vürz . , ll^— — - »lnlehsn d, Eta^gsmcwds W!cn 105 5N I0«L0 Prüm.-«nl. d. Etabtgcm, Wien l43 5» 144 — Uvricnbau «lnlshe» verlo«, ü"/„ 96-- 97- Pfandbriefe (lür 100 f!,), »«odencr, all«, üst. 4°/„ «, , . 118 — 118 i>5 dlo. . 4>/,'Vx. , . i:<0 2i INI- dto. . 4»/„ , , , 98'15 98 K5 dlo. Präm.'Gchulbverschr. »°/« 108 25 l<»8 75 OrN, H»p°thtlmb/,"/° - wi — il,, 50 betto » 4''/„ . . !»»«0 i«o il» dstto 5l>jHhr, » 4"/„ . . 99 80 N<>'^' Prioritäts-Obligationen (ftir 100 fl,), stcldwaob« Noidbahn 5 5°/<,..... l1b'5l> >l8 5« Un8.<»aliz. Vahn..... 9» 75 iuo 25 Diverfe Lose (per Etült), llreditlole 1<»N fl...... ,55 5<, ,8« - «llaryLose 40 fl...... z«... KO — 4"/^, DonaxDampssch, 1N0 fl. . 1,7 — li!» — La,bach!>i Präm, wilcl». 20 jl, ,4-^H Ü5 25 Olciirr Losr 4« ss..... <,,^5 «, 75 Pal ft..... 4,... 48'- Wlnbilch ViähLoir U0 fl. . . 5«'— 53 Vew.-Lch. d,»"/<,Präm..Sch>l!b. versch d. Vodencrcbitaiistalt , ,?-— !8— Vanl' Ncticu (per Vtüll), An. K«>fl, 8<«'»H 31« 75, Crrdilbanl, Allg, »ng. 20« fi. . 334 75 »35 25 DrpoNtsübanl, Mg, 200 fl, , »l,3 «» 204 50 Esconlpte Oel.,»idrüst, üOl» ft, , 561—565» — Vlro ullassrnv,, Wir,!« »00 st, »15 — »I? — Hypothetenb.,est. »Wli. »b°/„«. 72— 74 — > V-lb Var» Länoerbanl, öst. 200 fi. E. . . 2ül 4<) 2L1-80 Oesterr-ungllr, Nanl «0U st. . 921 - 923 - Unlonbanl 200 sl...... «»vbu 2l« /ü »frleblsbaiil', Mg, 140 ss. . . I59 5u i«c,- Actien von Transport-Unternchmullgen. (per Stück». «lbrecht'Vahn 200 fl, Silber . 58 - - 59 - Nllölb-ssiuman, Bahn 200 st. S, 200 25 »UN 7-, Vöhm. Norbbahn 15N fl.. . . »17 - ^le.. » Westbali» 200 fl,. . . -." —' - V»!chtlehrab« Li«, 500 fi. «M. I!,L5 10»v dto. (lit. L) 200 ff. . 892 -- 395 — Donau' Dampflchifffahrt - Ges., Otsterr. 500 fi. CM. . . . l>7»-38"'- Dräu Eil. (Ä.°Db.-Z.) 200 fl. L. 19> - 19? 50 DuxMobeüb, u.«Iafsy ° Eisen- bal,!!«»esl'llsch. 200 fi, 2. . . »öl — »32' - - Lloud.öst, ll!il,,,Iriest500fl, Prag Düler Visenb. 150 fl.SUb, S«'75 87 75 Nuoolph-Äah!, 200 fl. Silder .--------------- Staatzrisenbahn 200 fl. Tilbrr 237 75^38 85 Lübbahn 200 st. Silber. . . l»» — 12»'5o LüdDiordd,Verb,Ä,200fl,,tNllllb'Vl»z)200fl V. l»0-5U l9l 5« Inöustrie'Actiell (per Stück). «auges,. «ll«, vest. IlXi st. . 8S - »» .. Ggybicr Liien- und Vtahl-Ind. in Wien 1<»<> fi...... — .. .— Eisenbahnw-Leihg,, erst«, 8»fl. — -- - -. ««Ibemuhl», Papiers, u. V-V. »!»- - «1 - Liesingrr Äranerei 100 fl. . . 98 50 3» - Montan-Gesell,, österr, - alpine v« ^ 98-85 Präger EissiiInb-Ves 2 fl.-------»<»8 — «Vteyrernrühl»,Papierf,u.V.><». l»« ?5 1»? 5«, lrifailer Kol,lenw,-Ves. 70 fl, , I8Sll5 1»5'75 Waffens.'<»,.0tst.inWlen10Ufl. 448 - »«? — Waggon-llelhanst,. «ll«, in Pest 80 fl......... 81 — 83 — Wr. VllUgeselllchaft 100 fl, . . 88— —' — iüienrrbergrr Z»egel-llctie» «cs, ILl» 5l» 170 -^ Devlfeu. Deursche Plütze...... b8 >. 58 I« London........ ll»10li«K5 Pl,r<«......... 46 80 4« 87, Valuten. Ducatcn........ z«» 5'»4 »«-Franc» Stücke..... 9-4», 9 42, Deutsche Ueichlbllnlnoten . . b8 0», 58 10 PapirrNubel...... 1 »5,^ l »6 Italienische »anlnote» l»<" Ü.) 4« »b 4« «