(PoSlnina placana v gotoriai.) SErWjelttl wöchentlich Zweimal: Donnerstag und Sonntaq #S<;fürit*sfl »»> VnvettHifl: Onimn» «Ilca St» ». Tklep55Z —As»2odi.i»',q«» v«»d«n w d?r I»«qen p?,?' »1-sq fc!ä?aSet «»M5te» eitaeq^zevo»»«» «tMOlsolfc (?lr da» 3*li*b »KNelj ährig VIo 25.—, SoDjljr'.fl Din 50.—. »«njähr'z Din 100.—. *ftt da» laitatib QrSdfra«. — Etn,«k» fttaaeri Dia Nnmmer 98 Donnerstag den 7. Dezember 1922 » 4. Ars Volkes Stimme. Uns haben die Gemeindewahlkämpfe der flo-«enifchen Parteien in den I-yicn Jahren eigentlich nie ein besonder,s Interesse abgenötigt. Wenn w«r unsere Äufmerkfümlett dann und wann >'uch auf dieses Feld dcS poltlifchen Lebens hinlenkten, io wvrkn eS nicht so sehr die Ziele, zu denen verschiedene Manöver die Parteien hintragen sollten, sondern höchster.» die Methoden de» Kampfe» selbst, die manchmal unsere Bewunderung, manchmal auch uns» unintereffierlts Bedauern erregten. Wenn mir heute an leitender Stelle der founiägigeu Gemeinde-ivahien in der LandeShouptstadt Ljubljana gedenken, so enthält kein Tropfen Tinte Genugiuung oder gar Schadenfreude, obwohl un» diese im Hinblick aus du unerschöpfliche Gehässigkeit, ml der die Deutschen von einer der zerschmetterten Parteien von ollem Ansangt an bis ouf den heutige» Tag bedacht wurden, menschlich gar nicht übelgenommen werd?« konnte. K>t»ps und Sieg und Niederlage in Ljubljana sind zusammen eine Angelegenheit deS slowenischen Volke» und wir haben keine Ursache, nach dem Kampfe unsere» leidenschaftslosen Beobachterposten zu verlassen. Die Niederlage einer Partei, die den .Fortschritt und die Demokratie aus ihren Fahnen -rüg. würde vuS sogar leid tun, wenn wir annehmen müßten, daß mit ihr auch die Grundsätze des Fort-schritte»' unft der Demokratie niedergeschlagen worden' wären. Die» ist aber nicht der Fall, kann in der abgeklärtesten Stadt Sloweniens mit ihren alten freiheitlichen Traditionen unmöglich der Fall fein. Tr«Hdem präsentiert die Z ffer Dtr erreichten fünf Mandate für die demokratische Partei eine Nieder-läge, auf die sie niemals gefaßt sein konnte, die auch den siegreichen Klerikalen mit ihren 35 Mandaten den Atem verschlagen muß. Wie man reich wird. Don U. Tartaruga, Wien. Vor dem Ktiegt kannten wir den amerikanischen Humor a« besten auS dem Varielv. Wir nannten ihn »drastisch", wie eben der exzentrisch gekleidete Clown drastisch wirkt. Dieser ist eine Art moderner HanSwurst. Im übrige« «schöpsten stch seine Epäfse in möglichst frappierenden, derben, meist gewalttätigen Handlungen. Wir lachen gewiß darüber, wenn der betreffende Ak-teur originell- Trick» bringt, der Amerikaner aber lacht geradezu Tranen. . . Nach dem Weltkriege lern-ten wir die seither erzeugten amerikanischen Filme kennen. Wieder dieselben Mittel und M;a,a> um da» vollständige Feblen irgendeiner Jke. eines Stoffe» zu verbergen. ES gibt keinen amerikanische» Flm ohne Äkrobalen'ensationen, Schi,ßereici>. N «kunst stücke und ähnliche?, was an die Nerv ^ hl oder wenigsten» gehen soll. Wir ersehen dar i der amerikanische Geschmack da» Naivste ist was im» n.v benf.n kann. Diese Erscheinung ist auf m flitcf ?tw.>S Prra-dcjeS: der bis zum ^i>e» baaj.M ei Uederiee Geschäftsmann ist n u>in «bn intHnb? Kann es denn aber ai»d»-s «ein tn ciuem Lande, wo da» Geschäftlich« eben alle» absorbiert? Der amerikanische Kaufmann hat keine Zeit für «unst und Literatur, er will und muß verdienen, «eine Nerven sind von der Tage»arbeit abgespannt, er benötigt der gröbsten Effekte, um aufgerüttelt zu werden. Bei feinere» Darbietungen würde der ermüdete Zuhörer einschlafen. Wie konnte eS dazu kommen? Vielleicht ist eS gut, daß man sich den unerhörten AuSgang der Ljubljanaer Gx-meiniewahlün vorerst aus der Technik der W..hl erklär. I i manchen Augen nimmt dies viel von der tatsächlichen N ederlage und vom tat« sächlichen Biege weg, weil sie ein gewisses Mißver» HZlinis zwischen den wirklichen Kräften und den »n den erreichten Mandaten ausgedrückten Ergeb-nisien der Wahl kundtut. Nach der von den Demo kraten selbst aufgestellten un) befürworteten neuen Gemcindewahlord.ung zählt die Ljub.janaer Ge° memdevertretung 49 Mitgliedcc. Pon dttscn 49 Ma>i-daicn wurden 24 jener Kandidatenliste zuge'prochen, welche die meisten Ct'.mmeu aus sich vereinig!«, ohne Rücksicht darauf, wie groß diese Mehrheit war. Die ÜI), «gebliebenen 25 Mandate wurden nach dem ProporMtem aus alle Parteien verteilt, auch auf jene, nie bereits die ersten 24 Mandate erhalten hall?. So bekamen die Klerikalen zuerst 24 Man date und nach dein Propo>z noch 11 Manvaie da;u. Ergebnis: die absolute Mehrheit von 35 Gemeinde-räten »n dem Ljubljanaer Gemeindera!?, womit die Gemeindnegierung der in den Iltz'en Wochen so h^iß umkampn«» „weißen" Stadt Ljubljana in die Hände de. klerikalen Pariei übergegangen ist. Daß die De> wokraten in der neuen Gemeindewahlordnuug ei» Eisen für die gegnerischen Parteien ausgestellt hatten, in da» sie schließlich selbst hineingetreten sind, der-mag ober dem vernichtenden Urteile der Ljubljanaer BevölkerungnichtSabzunehmen. Mit 716t Stimm.-,, sprach sich die Landeshauptstadt, diese alle Domäne der L beralen, gegen die D mokraten au?, die mit 1822 Stimmen trotz ihrer ausgezeichneten, r.ich dotierten Presse in der kläglichen Minderheit blieben. Man wurde der Stadt Ljubljana Unrecht tun, wollte mau darin eine Abkehr von den Grundsätzen echter Demokratie erblicken. Sie hat sich von dftt Personen abgekehrt, denen diese Grundsätze Schall Und so kommt e», fca£T in Amerika auch aus dem Gebiete d.r Literatur nur das Atlerbanalste (inschlägt und, wie eben da drüben alles in» Gigantische steigt, Riesenauflagen erlebt. Talente wie Poe, Whitman, Bourne X. labt man verhungern, um Bücher von meist ausländischen Autoren zu kanfen, welche im Heimatlande mehr oder minder zu den Schunderzeugern gezählt werden. Zu jenen kaum gekannte» wirklich hervorragenden amerikanischen Schriftstellern g hörl Whitc. Vor beiläufig 13 Jahren ließ er ein Werk erscheinen: „DaS Buch des Daniel Drew, L.ben und Meinungen eine» amerikanischen Börsenmanne»". Es blieb säst gänzlich unbeachtet. Ärst in Jahre 1920 fiel e» dem Journa-listen Alb. Jay Rock in die Händ>', welcher darüber im „Th< Freeman" am 29. September 1920 folgendes schrieb: „Alle Vorurteile verhindern das ameuka-nische Publikum daran, den seinen Reiz eines solchen BuchcS fassen zu können. Und damit hat stch die ame-rikanische Äiitik stets abgesund.». Der amerikanische Krit ter nimmt instinktiv die geistigen und moralische» Gewohnheiten der Masse als rtiiiewcu auf und hst stets alles da» vnurteilt oder mit Stillichwcigen über« gangen, waS nicht sofort mit den Vorurteilen feine» Ltserkreife« in strengsten Einklang zu bring.'» ist. So ist c» in Amerika zur Regel geworden, dag wirklich gute Bücher vöuig uud.kannt bleiben, während da? trivialste Z.ug beliebt wird. Eben weil die- Bonm-ile der breiten Bürgerklaffen niemal» ange,ri i:n werden, find diese Klassen unfähig, solche vüchcr zu genießen. und Rauch waren. Vielgestaltete Un^ufrieder.heil ließ die Kugelu in die anderen Urnen fallen. Unzufrieden» heit mit manchem Mißstaute, der den Dcirok.aten als den bisher in der Oksfeutlichrcit Tonaugebeudei» m>t R cht oder Unrecht in die schuhe geschoben wurde, Unzufriedenheit mit der uudemokratischen Uu» duldsamkeit gegen Andersdenkende. Wir Deutsche können man^es Lied von der Unduldsamkeit der Demokraten gegen AnderSnaliorale singeu. Wir sind klarblickend genug, v« zu wisfeu, daß diese Form der Uuduldsawkeit wenig Wähler in Ljubljana br« einflußt haben kann. Ader zur Unremokratie gehört auch sie in all ihren kleinlichen und unfruchtbaren Auswüchsen. In Ljubljana ist der falsche SeZein ge-richtet worden, die Selbfihenlichkeit eines Patrioten« tumS, daS nur sich allein »aS Existenzlecht zukprach. Wenn die slowenisch demokratische Partei, statt an-zuklagen, vor der eigenen Schwelle die Ursachen der Nieder! ige wegkehren wollte, dann w'rd sie als wahr» hast demokratisches Gcsiliie aus dem Zusammen» bruche in Ljubljana neu erstehen. Sie wird vom 3. Dezember 1922 an ihre Läuterung rechnen. Vorerst freilich wird sie an den Wunden schwer zu tragen haben. Wir Deutsche habe«, wie bereits ge» sagt, keine Ursache wider für Mitleid, noch für Freude, obwohl die slowenischen Demokraten aus der vorletzteu Stelle hinter Parteien zurückgeblieben sind, denen gehüss-ge Bekämpfung des Deutschtums nicht Grundsatz ist. Die produklivcn 1 Minder. Ja der vorigen Woche fand im Elisoepalaste zu Paris eine Geheimkonferenz der französischen Minister statt, zu der auch der Marschall Foch zur deutlicheren U iterstreichung ihreS Zweckes hinzugezogen Und die Kritiker sind zu uuwiffend, zu dumm und zu feige, jemal» gegrtun ist im Münchener Verlage Georg eine treffliche Uebersetzung de» Buche) erschienen, eine Uebersetzung, die stch derselbe» — nämlich dem Sinne »ach — derselben Dialekt-u.id KraftanSdrücke bedient. Um >S kurz zu sagen: wir sehen in diesem Weite New-Uork anS einem schäbigen Ploo'nzneste za einer Riesenstadt anwachsen, wir lerne» die schmu^igen Landstraßen kenne», auf denen die Metzzer, Fleischer, Viehhändler ^noerbilt, Gould, PiSk, Astor, Lorriland, Drew, Ogden, Elay usw. ihr Vieh zumarkte treiben, sich gegenseitig und da» Publ'kum begaunern; die dorfähnlichen, schmutzigen Plätze, auf welchen sich heute die stolzesten Geldprotzen-bauten erheben; die Tümpel, Hohlwege und Saum» pfade, die später in die nobelsten Straßen umgewandelt *-tJt 2 ß < l l, e t Zcttttnfj Nvmwer 93 wurde. Es gelangten Maßnahmen zur Durchberatung, die gegen Deutichland cnguvendtt werdcn tonnten, sallZ die Finanzkonserenz in Brüssel erweisen sollte, waS für die ganze Welt eine unumstößliche Sicher« heit ist. nämlich Deutschlands Unfähigkeit, die aus dcm Friedensvertrag von Versailles erwachsenen Zahlungen zu leisten. Man will daher produktive Pfänder in dje Hand bekommen, vor allem daS Ruhrgebiet mit seinen Industriestädten. Produktive Pfänder sind ein Schlagwort, gerade gut genug, die eigentlichen Ziele zu verhüllen. ES kann nun sein, daß die ganze Sache vorderhand bloß ein Versuchsballon ist, der ausgelassen wurde, um die Meinung der Welt zu prüfen. ES kann aber ebenso gut sein, daß sie die. Folge eines Handels zwischen den Großmächten ist. Verschiedene Umstände passen da gut zusammen : England wußte sür daS Entgegen-kommen der Franzosen w der heillosen Orientge-schichte etwaS geben, Italien stellt in Mussolini einen Mann, dem daS Handeln über das Verhandein steht und der die Zusammenhänge gcrne für den augenblickliche» Profit preisgibt. Herr Elemuiceau bereist Amerika, um den durch die Tatsachen umge-worfenen Glaube» an Deutich'ands Gefährlichkeit wieder aufzurichten. Wenn auch wenig zur Hoffnung berechtigt, daß Ameiika im Falle einer wirklichen Erfassung der produktiven Pfänder, die Deutschland so uugesährlich machen würde als eben der wirtschastliche To» ein Lan» ungefährlich macht, etwas sür die Deutschen täte, gerade die Reise Clemenceauö scheint ein böser Sirich durch daS schöne Koizept werden zu wollen. Seit der Abrüstung!konserenz in Washington hat sich in weiten Kreisen der Vereinigten Staaten eine innere Abkehr von dir kritiklosen Bewundcriuig Frankreichs als eines Vorkämpfet« sür Recht, Frei-yeit, Frieden und Sultuc vollzogen. Es ist Clemei>ce,'u nicht nur nicht gelungen, die amerikanische Miß« stiminung über die französische Politikt zu zerstreuen, sondern seine Versuch«, sie zu rechtfertigt». haben die Mißstimmung in Erbitterung verwandelt. Eine Reihe amerikanischer Senatoren griffen den alte» Staats» mann auf da« lebhafteste an. Er konnte nicht» erwidern a>L das, wa» täglich in der französischen Presse nachgelesen wirken kann. „Wissen Sie nicht", rief er bei seiner ElöffnungSrede im-New U^rker Metropolltan-Theater aus, „»aß Deulschland Hunderte von Zianoncn baut?" Es mag nicht überflüssig sein, dieser Behauptung, die von den breiten Massen Frankreich» wahr-scheinlich geglaubt wird und die der französischen Politik gegen Deutschland in den Augen der AuS- wurden; die mehr als patriarchalische Rechtsprechung, derzufolge nicht nur jeder einzelne „Richter" Befehle mit der Gültigkeit für den ganzen Staat erlassen, fondern stch auch ganz offen von dcn einzelnen Sireitparteien kaufen lasten kann, so daß jeder der «egner mit „einem" richte,tichen Befehl ausgerüstet drauf toSju-operieren vermag. Man genießt den Stpselvunkt der Heuchelet. Jeder dieser nachherigen Beldkönige arbeitet mehr oder minder mit „Sott", besonder«. wenn e« etwas einträgt, macht entsprechende fromme Stiftungen, um gleichzrttig die Mitmenschen auf das ungenierteste zu betlügc». Da« allergrößte Scheusal ist aber in dtrser Hinsicht der Titelheld Daniel Drew. uxlche? seinen Goite«glauben nicht oft genug betonen kann, dabei aber ausführt, «aS praktischer fei.- eine Kirche zu bauen, über deren Portal man für immer seinen Namen zu verewigen imstande ist oder «in Seminar zu gründen, welches ja auch len Stifteinamen trägt. Er entjch«idet stch für den letzteren Modus, denn hier braucht mau beim gleichen Effekte nur immer die Zinsen herzugeben, während da« Kapital im Betchäfie weiterarbeitet. Eine ungemein bezeichnend« Stell« de« Buchet ist die Schilderung folgender Epiiode. Während Daniel Drew ge» rade mit SrieAklien BSrfevmanöver ausführt, kommt «in junger Mann namei.« Porter zu ibm, der von feinem B-ter ein grohc» Äermögen «eerdi bat und dasselbe gerne gut verweiien möchte. Tru^e-zig komm? er zu Drew und vertraut sich ibm an. Dk» «pst «bei nichis als: „Ein fette» «alt, h. t kaS füßene Fleisch". Er denkt immer vom Siandxaukle seines ehe- Tretet alle dem Voll länder dcn Boden der Berichtigung liefern soll, einmal ganz nahe zu treten. Deutsche Blätter stellt» sest, daß eine Neuanfertigung von Wessen und Mu-nition seit November 1918 in Deutschland über» Haupt noch nicht aufgenommen wurde. Für jede» Geschütz, daS der Reichswehr, diesem Schatten einer Armee, erhalten blieb, sind nur 300 biö 350 Schuß vorhanden, also nicht einmal die Zahl 1000, die in Versailles dekretiert wurde. Die Interalliierte Kon» trollkommission hat festgestellt, daß Deutschland alle AudlieferungSbestimmungen ersüllt hat und so gründ-lich entwaffnet wurde wie nie vorher ein großes Volk. Wen» man die Statistik der abgelieferten Waffen durchsieht, ergibt sich wohl die Waffen« gewalüMt des deutschen Volkes vor dem Nieder-bruche, aber ebenso klar die beispiellose Wehrlosigkeil seiner Gegenwart, in der seine Nachbarn von krie-gerischcn Machtmitteln starren. Folgendes Wasfcnmaterial ist bisher der RcichS-trenhandgesellsch.rst übergeben worden: 5,887.81.7 Gewehre und Karavikter. 104.807 Maschinengewehre. 28.450 Minenwerfer und Rohre. 54.844 Geschütze nnd Rohre. 27.997 Lafetten. 38.75,0.001) Ariill-riegeschosse uns Minen. 16,500.000 Hand-.Gewehr.undWurfgranaten. 470.5U0.000 Handwaffenmunition. 335.000 Tonncu Artilleriegeschoffe, Minen, Hrndgranaien. 14.014 Flugzeuge und 27.711 Flugzeugmoloreu. Wenu anxesich'S dieser Zahlen in Frankreich mit unbeitibar r Zähigkeit über die deutsche G-fahr. über die Revanchen,öglichkeit geschrieben und gepre-digt wird, so ist dies nur im Hinblick auf einen Zweck verständlich. D'eser Zweck ist seit alten Zeiten gegeben. Nicht umsonst fließt durch die meisten deut-schcn Trutzlicder der Rhe,»ström. An seine Ufer strebt die französisch? Politik. All die Miserie in Europa, all die Drohrrden- und Noten, Reparationen und Sanktionen sollen sie »nh», tragen. Hot cS ein-mal die p-odnkliven Pfänder mit der Billigung feiner Verbündeten in die Ha»d genommen, dann hat eS nicht nur sein altes Ziel, die Rheingrenze, erreicht, sondern durch die Wegnahme der Industrie-gebiete im Wüsten die genesungslose Verelendung des arbeitsfreudigtn deutschen Volkes besiegelt. So stellt sich nach allem die Sache dar. Frcil-ch ist unS die Geschichte bisher das Beispiel schuldig geblieben, daß ein großes Volk, daS gerade in seiner Niederlage ein solche« Maß von Gesundheit und Lebenskraft zeigte maligeu NiehhändlergelchifteS. Parker fragt, ob er mit seinem Kapitale als Helfer DrewS die Eric Aktien durch vollständigen Aufkauf in die Höh« treiben solle, und ob ibm Drew beiftehen wolle, wenn daS Geld hiezu nicht reiche? Drew tagt vbnew«it«rS zu, da er selbst viel« Erit-Akiirn besitzt und dieselben loswerden will. Wirklich steigen die Akti«n sofort. D«r alte Ha-lunkc in d«r damals schon cxistierenden. freilich noch neuen Wallstreet schreibt ober später: .DaS Geheimnis de» S,folge« in der W-Ustraße ist, zu wissen, wann daS Elfen heiß ist und dann zuzuschlagen. Als Parker stch auf dieses Geschäft mit mir einließ, besaß er bei-nah« 300.000 Dollar. Ohn« daß jemand davon wußte, erließ ich nun an meinen Makler geheimen Auftrag, zu verkaufen . . Bald darauf kommt Parker, recht bescheiden, sagt, «r hab« getan, wa« er konnte, aber nun fielen die Aktien, und «r möcht« jetzt zim ein biSchen Hilfe bitten, die ihm Drew ja versprochen hab«. Drew stellt stch sehr erstaunt und meint, da« sei doch nur «iv« Redensart gewesen. Dabei denkt er: „Schlechte Nachrichten wirken auf den Menschen wie daS Ausziehen eine« Zahnes. ES «st am besten, für eine Minute hart herzig zu fein ... und alles ist vorüber". Parker beißt sich auf die Lippen, wird bleich und murmelt: „Natürlich. Herr Dr«w. weiden Sie mir gestatten. Ihnen noch da« zu sagen: daS ist. daß ich durch Ihre Handlungsweise ruiniert bin. Da« B«rdienst «ine« Leben« ist verloren. Wenn Sie Ihr Versprechen nicht hallen, bin ich und meine Familie an den Bettelstab gebracht. Ist ihre Antwort wirklich endgültig?" „Sie ist end« isch-MMaftlilllen Berei wie daS deutsche, durch äußere Gewalt dauernd zu Boden gedrückt worden wäre. Die Pfänder könnte» auch in einer sür die ganze Menschheit Verhängnis-vollen Weise „produktiv" sein. PoUlisch?' RtinSschAti. Inland. Die Demission der Regierung. Am 4. Dez-mder, miitags um 12 Uhr. hat Nachrichten aus Brograd zusolae Ministerpräsident Pake S. M. dcm Söiige im Namen aller ttadi-nettSmitglicder die Demission der Regierung vor-geleg». Der König hat de» Rücktritt angenommen und »in Wunsch ausgedrückt, die scheidende Regierung mög: bis zur Bildung des neuen Kabinettes die Staatöregieiung weiterführen. In Beograd wird dieses politische Ereignis aus das lebhafteste kommen-tiert, zumal man nicht weiß, wie sich die Loge ent-wickeln wird, da der Einzug des kroatischen Blocke« in daS Parlament noch immer ungewiß ist. Ein Teil der Politiker si^ht in S ojan P^iic. der schon feit eine« Jihre im radikalen Zlub den Kampf gegen das bisherige Regime führte, den kommenden Mann, ein anderer rechnet mit dem Fährer der demokratischen Partei Ljuba Daoidomc, der sich mit dem kroatischen Block in Verhandlungen eingelassen hat. Wie sich der ifiablja^acr Slovenec aus Beograd berich'en läßt, hat der ttön'g die Vorschläge des Minittrrpräsidentcn P*ü (, eS möge das Parlament entweder bis zum 15. d. M. vertagt oder im Falle der Notwendigkeit ausgelöst und unter der bisherigen KoalilionSregierunz Neuwahlen ausgeschrieben werden, nicht angenommen. Das Wahlrecht der Minderheiten. Der Innenminister Kosta Timotijevic Hai- vor einiger Zeit eine Verordnung an die ObergespauS-ämter der Woiwodiua erlassen, in der diese aufgefordert werden, dafür zu sorgen, daß auch die nichtslawischen Wähler in die Wählerverzeichnisse ausgenommen werden. Die Verordnung hat folgenden Wortlaut: „Ich mache dar ms aufmerksam, daß die Behörden der Woiwodina bn der Zusammenstellung der Wählerliste» nicht strenge nach dem besetze vor-gegangen sind. Damit sie nicht auch weiterhin gegen die Gesetze verstoßen und einen großen Teil der Bürgerschaft dadurch in eine Lage bringen, die ihr die Ausübung des gesetzlich zukommenden Rechtes verwehrt, mache ich aufmerksam, daß in di: ständigen Wählerlisten alle jene Staatsbürger aufzunehmen sind, die mindestens sechs Monate in der Gemeinde dauernd ansässig waren. Ferner empfehle ich den § 6 des Wahlgesetzes zur Beachtung, der vvrschreib t. daß den Staatsbürgern Gelegenheit gegeben werde, ihr Reklamationsrecht zu gebrauchen, wenn sie in die Wählerlisten nicht aufgenommen wurden." Die Resultate der Ljubljanaer (öemeindewahlen Bei den am 3. Dezember in Ljubljana statt-gefundenen Gemeinderatswahlen haben die Klerikalen gültig", gibt „Oakel Da»' kalt zurück. Wenn Si« jetzt Ihr Geld verloren haben, so geben Si« uno v«r> suchen Sie, e« zurückzugewinnen." Er öffnet die Türe seine« Kontor« und beobachtet noch interessiert, wi« der junge Mann, «ein Opfer, mehr torkelt als geht. Per-gnügt kehrt dann der gtfühlvolle alte Herr zu sein-m Schreibtische zurück, reibt stch die Hände und denkt, indem er einfach einen Strich unter diese Episode setzt: „3m Wiener Parlamente die sogenannten Genfer Protokolle ui>» das Wiederaufbaugefe^ in dritler Lcsung verabschiedet. Die Kundmachuug der Gesetze. deren Duichführung die Rettung der Nachbarrepublik bedeuten soll, er-folgte am Montag. Nach der Hinrichtung der griechischen Minister. Gelegentlich der Justifijierung der griechischen Minister veröffentlichte der Pariser Matin eine Reihe von G'heiwdepeschcn, die BenizeloS im Jahre 1920 von London aus an dafc griechische Ministerium deS Äußeren Lerichlet hat und in de«.en fort« laufe.'d Acußcrung " Lloyd Geo geS gegenüber BenizeloS angeführt werden, durch die ersterer zum Feldzuge in Kleinasien ermuntert. Der griechische König Georg, der in Zdirklich'eit ein Gefangener der RevolutisnSregierunq in Athen ist, hat auf die Nachricht hin. daß fein Onkel Prinz Andreas vor ein Kriegsgericht gestellt werden solle, feine Abdankung angeboten. Wie aus Lausanne berichtet wird, soll die Arhener Ministerhinrichtung die politische Lage Griechenlands auf der Friedenskonferenz nicht berühren. England, Italic» und Amerika melden sich mit einem formen Protest begnügen und Frankreich will die Hinrichtung als eine innere An-Gelegenheit Griechenlands betrachtet wissen, daS einer Anzahl von deutschfreundlichen Ministern zu Rech! den Prozeß gemach: habe. Aus Ütaftt »n5 farnä. Kirchenmusik Ji der Marienkirche zu Celje findet am Freitag (Maria Ewp ängniS) um 9 Uhr vormittag ein feierliches Hochnmt stellt, bci welchem auf vielseitigen Wamch Riidolf Wagner's rühmlichst bekannte Festmefje .Jubilate D^o" mit Orgel- und Oichesterbegleilui-g zur Aufführung ge° bracht werden wird. Rudolf Wagner, einer dcr bekanntesten und erfolgreichsten Komponisten für Männerchöre, war langjähriger R^enSchor! des DomeS in Maribor und Ehrenfangwart de? Marburg» M. G^ B. Zum Offertcrinm wird Goiifricd Pr»y-rS «Ave Maria", S^p anso!o mit C^or- und ö'chefierbegleilung. zvm Vortrage gerbrach' (Solo Frau Jda Schuh). Tantum ergo von Rudolf Pehm, L. Teil. gikaquartett. Mittwoi^, den l3. Dezember, findet das zweite und l,tz!e Konzert des auSgeze'ch »eten ZikaquartcttcS im Hotel Un'vn statt. Die Bor« t^agSordnung ist vollständig neu und wird in un-fcrer nächsten Folge mitgeteilt werden. Nach dem ungewöhnlichen Erfolge deS letzten KnnzeruS darf wohl abeimalS ein auZverkauftcr Saal »rwarlct werben. Niemand lasse sich d:e!ei» seltenen Kunst» genuß entgehen. Konzert Vrondl-lyelikan in Plus. A« 7. d. M. veranstaltet Frau Brandt Pelikan ? dem Wiegenlied? ar-S der Op'r „D.r Schatzzräuer" von Fr. schriller wir» drs Publikum m;t einer Op'r dekaantzemacht,' die einen fcer stärksten und nachhaltigsten Erfolge oller großen Opern^ühnen ja letzter Zeit bideitlrt. Sodann {pult Feau Brand! Pelikan die herrlich? Faust Phaiuuste von H. W>cvizw'>k:. Dct'. zweiten T il des P.ozramm.'S !ei:tt F>.au llrbcc^ef ein. Sie singt die Ari' ^er Agathe auS Webers »Fr'lichütz^, die Pomauze aaö „Ca-vill^ria rusticana^ von MaScarnt und Pvccin.s Mujettwiüzer aus „Bohcme". Dara'r re ht fläi ein Solovo^trag der Frau ^randl.Pelika» mit 'worriM „v>mncrcfifc" und Sara atcs .Z^. u erw-nen". Die Konzcrlptravhrafe über den W ilzer „Kosen auS dcm Süd-u" von Strauß-Schüll wild G legenhüt bieten, Herrn Frisch alS Pianisten zu S Hot zu bekommen. D:n Abschluß t-s umfan^reichin Pco grammcS bil»et Hilda^ .Der Sp claia->n" und Re!-neckeS „I allcni>ch!S Tanzlied", die ran den dre» Künstlern gemetniam zum Boc^rag: g-brachi werden. W»chtig für alle Arbeitgeber. Die staatliche Ärbensbörse in Maiibor vcrlautdarl amt-»ich: Die Arbeitgeber werden neuerlich vuf den § 102 deS Arbeilerschutzgc etzcS (Uradni list vom 13. Juli 192Ü, Rr. 74) aufmertiam xemach:, der destiwmt, daß di: Ärde-lgebcr die notwindigen Ar b7'lsk,äfte durch die staatliche Arb. k^döcfe beziehen mükfin.»^ VaS heiß», daß ein j-dcr, dir ir. grndwelche Arbeitskraft benötigt, fei es Männer odrr Frauen (Hilscarbeiter, Fabriksarbeiter, Diener, Kanzleip^fonal, Handels angestellte usw.) dirS bei dir staatlich n ArbcitSbörfe anmelden muß, nicht aber, daß er die freie Stelle irgendwelcher Kraft umci der Hand abgibt. Gleich» falls witß jeder Albeilgebcr der staatlichen Arbeitsbörse anmelde», wenn er auf einmal mehr als fünf Arbeitskräfte entläßt. Das Arbnterschutzzesetz ist schon seit dem 28 Februar 1922 in Kraft, al>o war Zeit genug vochonden, daß stch jedermann über leinen Inhalt informieren koim'e. Wer t>o«» rinn .i« .gegen diese* Gefch handeln t (. u>icd wegen U-ber tretinS dcS § 102 nach acm 8122, Absatz 7, des genannten setzcS bestraft. unt> zioar mit einer Geldstrafe von 50 bi« 3000 Dinar, bei wiederholter Nedertretnng nebst der Gclostrafe noch bi« zu einem Monate Arrest. — D'Zavna borza dcla in Maribor. Der Chef: JoZe Stabej. Die 12. Monatslöhnung der Beamten. Dieser Tage wurde lm finanzwirischajtlichen Minister» komltee die Frage der doppelten MonalSlöhnung der Staatsbeamten zum Neuen Jahre beraten. Weil der Finanzminifter die Unmöglichkeit erwieS, daß fo hohe Summen ausgezahlt werden könnten, hat das Komitee befchsoffen, nach einer Ouelle llmschzn zu Balten, anS der den Staatsbeamten ein enlsp:echcndeS W?ihnach:s' und N-uj»hrSgescheuk gemacht werden könnte. Wasser- und ginsheller. Der Stadt- Magistrat Eclje macht die Parteien, die dcn Waffer» und ZinShellcr für da» Jahr 1922 noch nicht er-legt haben, ausmerham, dicS bis spätestens l0. De-ztmber 1922 zu tun. Dcr Vsrwaktungsgerichtshos in Celje. Mittwoch, den L9. November, weilte der Jlispek-or Dc. Ingolic alS Der,reter dcS Jiistizmintstci ium» in 6:1 je, um mit den lokalen Faktoren die Frage der Unterbringung deS Berwaltun«SgertchtshofeS ins reine zu bringen. Ueber die in Aussicht genommenen Mumlichkeilen in der städtischen Sparkasse sprach er sich degreifi chnwcise schr lobend auS. Die Stadt« gemeinde Hit versprochen, dem erwarteten Beamten-zustrom auch in WohnungSangelegenheiien betten» au ate Hand z» gehen. Der Andreasmarkt in Celje lockte außer vielen Einkäufern auch eine beträchtliche Zahl von Lan.fingern an. Einer davon, ein ziemlich elegant gekieibete» Hcrrchc», stahl z. B. dem Bauer Lüde auS Lt. Georgen a. Sb. eine 1000-Dinarbanknote. Der Bauer bemerkte dcn Diebstahl sofort und es cntwickelie sich eine aufredende Jagd nach dem Täter, der die N?ie weggeworfen batie. Es gelanz «iaem Dctrktiv, den Mann, der stch in da« Gebäude der Um^ebungsschiile in dcr Razlagova «lica geflüchtet halte, zu verhaften. Man fand bei ihm verschiedene Gegenstände, deren Besitz offenbar von Dicbstählen herrührt. Ec nennt sich Fr. Bidman und icheint e,n pewtegter iuternationaler Taschendieb zu fein. Die P?)iz-> hat n»ch einig, andere Warktgänger dieser Art ertappt und in ihr Gewahrsam gebracht. Der tJS!}''«»? der slowenischen repu« bllktan'-sDen Partei Dr. NooaSan hat am SamStag die erlte Niimmer seines Blatteö ^Rc-piiblikanec* in C-lj-^ erscheinen lassen. Dcr Republi» l.'.nec ist in i cu-r Gestalt die frühere Zeitung „Nasi va«", die dekaunilich von den Behörden eingestellt wurde. Das Llatt wu-d jeocn tonuerslog erschein«. Todesfall. Am 1. Dezember verschick in Celje Frau Zos>fiue Koschier, SchmiedmersterSzatti«, im Alter von 3l Jahren. Die Biervlgung fand am 4. Dezember »m 3 Uhr nachmittags von »er Leichen-balle deS städtischen FricdhofeS auS sta'r. Der so schwer betroffenen Familie wird da» allzcmeinste Mitgefühl entgegengebracht. Todesfall. In Celje ist der BquMrfchter H'tr Fra >z L psi am 2. D'zember l. I. im Altec vo» 4tmaltrci itack ----------- , , V1S111UVU V^klJ^UllU1 Oelbilder Atm tuldc ii Rfst Juristen alter Bild fr. Evmtutll als Xcfrert rtrdteiist. * unniiKM u« .»*i r«WKI.twi, A. Cerne, Kanstmaler and k>!wW'zpIi. Celje, IJablJaasta cesta Kr. 10. Geselchtes Schweinefleisch je nach Wunsch 5 kg zu 120 Din, 5 kg Salami zu HO Din franko __Post per Nachnahme versendet Nß" Josef Duchaß, Pakrac Slavonija. ■ l Hui/.-, Bleeli- und SXetall-Bcarbeituiigs- Maschinen und Werkzeuge sowie Transmissionen, Motoren, Dreschmaschinen und Pflüge ständig auf La^er bei Karl Jetzbacher Ä.-G., Zagreb, Geni?ralvprtretung der Zimmermann-Werke in Chemoitz, A. B. C.Motoren-Gesellschaft in Wieu-Guntraiusdorf, Arthur Häuser & Co., Schweissanlagon. Weinfässer jeder Grinse, verkauft solange der Vorrat reicht, die Firma J. Augustin, Ljubljana, Sp. 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