Nl. 188. ^^^^________DllUlicrstag, l 9. August 1897._________________Jahrgang 116. Wacher Mung. ^^^^^^^, " "" «">< <> kr,: hfl öslere» Wirbslhol.mgsl! pcr >je!,r 3 ir, V ° Un'«n H/ve U°.i^all!e?.z ! UNMW ^^^M^^te ^nd namentlich 5eini Weigerung, sie zu widerrufen, haben würden. Ohne uns auf die Beurtheilung eines solchen Vorgehen« des kleinen Bulgarien zum großen Oesterreich einzulassen, müssen wir eingestehen, dass der Vorwand zum Streite sehr unglücklich gewählt ist. Die Einmischung der üsteneichischen Agenten in den Process gegen Voitschew war durchaus natürlich. Da der österreichische diplomatische Agent wusste, dass in Vulgaiien nicht wenige notorische Mörder frei umhergehen, und sah, dass die bulgarische Regierung die Absicht halte, die Sache Boitschews zu vertuschen und die Spuren des Verbrechens zu verwischen, so hatte er nicht das Recht, die Hände in die Tasche zu legen, sondern war verpflichtet, sich in die Sache einzumischen und eine Unter» suchung zu verlangen, da daS Opfer des scheußlichen Verbrechens eine österreichisch, ungarische Unterthanin war.» Die «Now. Wr.. beschäftigt sich mit der zu be. fürchtenden Eventualität eines bulgarischen Mimster-wechsels: «Fürst Ferdinand, der allen Grund hat, wegen der Resultate seiner Constantinopeler Reise mit seinem Premierminister zufrieden zu sein, wird auf diese Weise vielleicht in die Nothwendigkeit versetzt, den Dinsten des Herrn Stoilow zu entsagen und die Bildung eines neuen bulgarischen Ministeriums irgend einem anderen Politiler anzuvertrauen. Diese Perspective gehört nicht zu den verlockenden. Im Ministerium Stoilow waren fast alle «Staatsmänner» Bulgariens vereinigt, auf die sich Fürst Ferdinand verlassen kann. Bei der Bildung eines neuen Ministeriums würde er vielleicht genöthigt sein, jenen ganzen Plan seiner inter« nationalen Beziehungen zu verändern, nach dessen Ver» wirklichung Herr Stoilow mit solchen Mitteln strebte, wie der neulichen Zusammenkunft des Fürsten mit den Königen von Serbien und Rumänien und dessen jetziger Fahrt nach Constantinopel. Man muss wünschen, dass Herr Stoilow ein anderes Mittel als seine Demission findet, um das Wiener Cabinet zu befriedigen. Er hat natürlich unvorsichtig gehandelt, als er es sich erlaubte, dieses Cabinet durch seine Unterredung mit einem Zeitungs-Correspondenten zu beleidigen und wir sehen nicht ein, warum er sich nicht in gehöriger Weise wegen dieser Unvorsichtigkeit entschuldigen soll. Fragen der persönlichen Eigenliebe darf man in der Politik nicht höher stellen ais die Interessen des Staates.» Die BeliimpslMg des Anarchismus. Nach einer der «P C» aus Paris zugehenden Meldung verhält man sich in den dortigen politischen Kreisen gegenüber der infolge der Ermordung des spanischen Ministerpräsidenten Canovas neuerlich auftretenden An« regung internationaler Vereinbarungen zur Bekämpfung drs Anarchismus sehr sceptisch. Es herrsche dort die Ansicht vor, dass diese Ioee. die schon wieberholt nach früheren anarchistischen Verbrechen von mancher Seite befürwortet wurde, auch diesmal leine greifbare Form annehmen werde, da die Schwierigkeit, ein praktisch durchführbares Programm für eine derartige gemein« same Action der Staaten aufzustellen, heute ebenso bestehe wie früher, und es außerdem »ach wie vor zweifelhaft blribe, ob der für die Wirksamkeit einer solchen Action unerlässliche Anschluss aller europäischen Regierungen an dieselbe erfolgen würde. Es fei, wie man in der französischen Hauptstadt betont, fraglich, ob sich in den Erörterungen der Presse über den erwähnten Plan Ansichten irgend eines Cabinet« wiederspiegeln; sicher sei jedenfalls, dass die Behauptung, wonach bereits von irgend einer der Mächte — man hat speciell Deutschland und Oesterreich'Ungarn genannt — ein Vorschlag zur internationalen Bekämpfung des Anarchismus ergangen sei. den Thalsachen nicht entspricht. In Anbetracht der hervorgehobenen Um-stände glaube man in den genannten Kreisen, dass es überhaupt kaum zu einer solchen Initiative seitens einer Regierung kommen dürfte, in der Erkenntnis, dass die Verstälkung der Schuhmaßregeln gegenüber dem Anarchismus, die infolge der Blutthat von St. Agueda als wünschenswert erscheint, in internationaler Ve« zirhung liur in der Erweiterung der gegenseitigen Unterstützung der Polizeien der verschiedenen Länder, wie sie seit Jahren eingerichtet ist, bestehen könne. Politische Ueberficht. Laibach, Ift. August. Das «Fremdenblatt» schreibt: In den letzten Tagen sind zahlreiche Beschwerden über Bedrückung und Gefährdung derczechifch.nationalenMino. ritälen in die Oeffentlichleit gedrungen und es ist damit neuerdings eine Frage aufgerollt worden, welche in den nationalen Kämpfen Böhmens seit jeher eine unerfreuliche Rolle gespielt hat. Ohne uns in eine nähere Erörterung der einzelnen Fälle einlassen zu wollen, die ja ohnedies den Gegenstand objectiver be» hördlicher Untersuchung bilden müssen und bilden werden, glauben wir bemerken zu dürfen, dass die Haltung der Regierung, beziehungsweise der behördlichen Organe, gegenüber diesen Symptomen eines bellaa/ns« werten Erregungszustandes von selbst gegeben ist. Ihre Pflicht ist es, unter allen Umständen und in jedem Falle für die Erhaltung der öffentlichen Ruhe und Feuilletons ^H U «Och Vb»M'°lw «°w ich "" K" lH" e" Art. ob V^2"b. fragte sie W Mtt^ Wär sonn ^ ,^"" nicht ihren "Gn. ''°"st so langweilig, immer Nun gab ein Wort das andere und obgleich wir über ganz allgemeine Dinge plauderten, erfuhr ich doch nebenher dieses und jenes, was sie selbst angieng, in erster Reihe, dass sie Mrs. Holden hieß. «Sie sind also keine Italienerin?» fragte ich fast enttäuscht ob des angelsächsischen Klanges. «Doch, und zwar ein echtes und rechtes Kind Neapel«, aber mein verstorbener Mann war ein Amerikaner.» ,, .. «Ihr Herr Gemahl lst todt?» «Seit vier Jahren,» erwiderte sie schlicht, und nach einer unwillkürlichen Pause kam wieder Neapel, ihre sonnige Heimat, aufs Tapet und sie sagte mir, dass sie alljährlich immer ein paar Wochen dort zu» bringe. «Dass Sie aber nicht ständig dort leben!» meinte ich erstaunt. «Nein, das will lch mcht.. versetzte sie nachdrück« lich. und mir schien es, als ob sie dabei auf ihre be-handschuhte Rechte blickte .... vielleicht war es auch nur Einbildung meinerseits, zumal ich noch immer nicht heraus hatte, was dieser geheimnisvolle Hand« schuh bedeute. Vielleicht ein Gelöbnis, die rechte Hand nicht zu entblößen? Freilich, auch das erklärte noch immer nicht, weshalb eigentlich die Hand förmlich todt war.... «Aber schön bleibt Neapel nichtsdestoweniger,» sagte sie, den Faden des Gesprächs wieder ausnehmend, »und die herrliche Umgebung!» < «Und die gute, harmlose Bevölkerung,» setzte ich hinzu. «Nun ja, so heißt es, weil die Leute höflich und genügsam sind.» «Und dabei so singlustig . . . mir kam wenigsten^ vor, dass nirgends so viel Wasser getrunken, nirgend so viel gesungen wird.» Sie lachte und fragte: «Treiben Sie Musik?» «Ein bifschen Clavier, und Sie?» «Ach, ich singe wieder ein bisschen, oder pflegte wenigstens zu singen.» «Wie gerne würde ich Sie hören!» «Nun, dann befuchen Sie mich einmal und wir wollen ein paar Lieder vornehmen.» Sie fagte das ohne Koketterie, ohne Zimperlich-keit. als ob es die natürlichste Sache gewesen wäre. «Also auch hier behält sie den Handschuh an.» Es war die erste Wahrnehmung, die sich mir aufdrängte, als ich die Schwelle ihrer Wohnung über« schritt. Diese Häuslichkeit glich in gewissem Smne ihrem Leben: eine Mischung von ItaUenisch und Amerikanisch. Ein paar wohnliche Iimmerchen waren vollgepfropft mit allerlei Bric»k-Blac und sonstigem Uebersluss, dem man bei jedem Schritte behutsam ausweichen musste. Auch der unvermeidliche Schauleistuhl verstellte in mehlsachen Varianlen den Weg und ebenso waren die Wände luntttbunt und bis zum Uebermaß auigenüh!, Laibacher Zeitung Nr. 188 1694 ^^><^ Ordnung und für die persönliche Sicherheit jedes Staatsbürgers sowie für einen wirksamen Schutz der nationalen und sprachlichen Rechte der Bevölkerung Sorge zu tragen. Wir glauben mit der Annahme nicht fehl zu gehen, dass fich in diesem Gedankengange auch die Erklärungen bewegt haben, die der Minister. Präsident einer Deputation von czechischen Abgeordneten ertheilt hat. welche vorgestern vormittags bei ihm in Angelegenheit der Lage der czechischen Minoritäten vor« sprach. Der österreichisch-ungarische diplomatische Agent in Bulgarien, Freiherr v. Call, hatte am 15 d.M. im Ministerium des Aeußern eine emstündige Unter» redung mit dem ersten Seclionschef Grafen Welsers-heimb. Das ungarische Abgeordnetenhaus, welches sich bekanntlich bei seiner Vertagung die Ab» Haltung einer formalen Sitzung vorbehalten, wird am 19. d. M. zusammentreten, um den Bericht über die vorgestern vom Magnatenhause angenommenen Gesetzentwürfe entgegenzunehmen. Die Vorlagen gehen sodann zur Collationierung an die hiefür eingesetzte Commission, von welcher sie im Wege der Regierung der Allerhöchsten Sanction unterbreitet werden. Der kroatische Landtag setzte gestern die Debatte über den Bericht des Verifications-Ausschusses fort. Eine Uebersicht über das Gesammtergebnis der 31 Bezirkstagswahlen in Elsass-Lothringen zeigt, dass der Besitzstand der einzelnen Parteien nur unwesentliche Verschiebungen erlitten hat. In den meisten Cantonen sind die ausscheidenden Ab« geordneten wiedergewählt oder durch Persönlichkeiten der gleichen Parteirichtung ersetzt worden. Die Socialdemokraten haben ein neues Mandat in Marlirch er« obert. Eine gewisse Enttäuschung hat die clericale Partei erlitten. Sie hat nur im Canton Kaysersberg einen Erfolg durch die Wahl von Preiß erzielt. Dieser hat sich seinerzeit als Protestler bekannt, hat aber dann später diesen Standpunkt verleugnet. Die Vorbereitungen für den Empfang des Prä» sidentender franzosischen Republik, Herrn Faure, in der russischen Hauptstadt werden in großem Stile getroffen, so dass dessen Aufenthalt in Russland einen glänzenden Verlauf zu nehmen verspricht. Das «Neue Wiener Tagblalt» betont in einer Besprechung der Reise Faures nach Rufs« land, dass dieselbe für Europa leine Ueberrraschung mehr berge. Man wisse, dass der Zar den Frieden wolle und daher könne die Reise Faures doch nur eine Bekräftigung des russischen Wunsches nach Frieden be« deuten. Die «Neue Freie Presse» findet, dass das officielle Programm für den Aufenthalt des Präsidenten Faure in Russland eine getreue Copie desjenigen sei, das für Kaiser Wilhelm II. entworfen war und sagt, man sehe daraus, dass der Präsident der französischen Republik in Petersburg genau mit demselben Maße gemessen werde, wie d?r deutsche Kaiser. Van habe es sorgsam vermieden, ihm geringere oder größere Aufmerksamkeit zu erweisen, als diesem. Diese glelchmaßlge Behandlung entspreche jedoch den französischen Erwartungen nicht. Nach den zahllofen Liebeswerbungen m denen sich Frankreich seit Jahren Rufs-and gegenüber «schöpft, glaube man sich in Paris be-rech'lgt, für Herrn Faure eine weit herzlichere Auf- nahme in Anspruch zu nehmen, als sie dem deutschen Kaiser zuthe,l geworden. '^ . Aus B e l g r a d wird vom 15. d. M. geschrieben D,e gemischte Commission, welche nicht nur die so 5.°".^ vorgekommenen Ruhestörungen an der serbisch, urlischen Grenze zu untersuchen, sondern auch Vor-kehrungen behufs Verhütung der Wiederholung ähnlicher Malle zu treffen hat. seht ihre Thätigkeit ?rt ^7si^"ü s^".2en Verlaufe der Untersuchung l .e ftchtlZ' dass. entgegen den Behauptung n der türkischen Verwaltungsorgane, fast in allen Fällen von Grenzverletzungen die sich in den letzten dlei Jahren ereignet haben, d.e Arnauten die Urheber derselben waren Raubluft war das vorherrschende Motiv der Nrnautenemfalle m das serbische Gebkt und bedauerlich ^^^^.7«" der «wähnten Commission constant Thatsache, dass mcht elten türkische Truvven aus verschiedenen Garnisonen sich an dichn Rauwa n der Arnauten belheMgt haben" Dass ^ die tom^ Verwaltung oft mcht über die Machtmittel verwat welche nöthig wären, um die im Zaume zu halten, mag richtig sein nicht minder unbestritten ist jedoch °er Umstand/7^ Organen welche mtt der Erhallung der Ruh und Sicherheit m den Grenzstädten betraut sind der gut W.lle zur Erfüllung ihrer Aufgabe fehlt Die Pfor wird nur dann d,e abnormalen Verhältnisse an d r macedon.sch-serbischen Grenze abschatten und ein r Übung ^ Türkei vorbeugen tonnen, wenn die unverlässlichen Functional an die er Grenze durch verlaisl che und oänt?^^ Ü"b wenn o7e M^r^mman' a77.n ^ ^'^? dislocierten Truppen alle an d n Raubzugen lheilnehmenden Soldaten der strengsten Strafe zuführen. Allerd..gs wür 7 ei der Arnauten die Wirksamkeit »« rechnen dass d.e ottomanische Regie ung eine derart.qe Vbr^die^ fuhrung erträglicher Zustände in, ^eHitte W« ».^? 1w".^ 'P' C.' ausEonstantinopel I^. « ^^"?c""d e« dort allgemein bemalt. Nm °N«"o1t türkische Presse mit immer zunehn.ender ^ k Wndschaftliche Verhältnis zwijchen der ^« ""d Deutschland betont und die Machlfülle NrI° ^ bei jeder Gelegenheit mit größtem dV ^ s,^""^bt. Besonders markant war in U ,,l ' 'F^"" °°" 'Malumat. veröffentlichter ?de N.^^^^^lichert wird, Kaiser W.lhelm II.. ^ Schützer und absolute Chef der Tripelallianz., «m/n ?."" ^luche in Peterhof leinen anderen 2^° velf°lgt.. als eine Beeinflussung der Friedens-"'Handlungen m Constantinopel zugunsten der Türlei ""d d'e Wiederherstellung der seit einiger Zeit durch -o.latternachrlchten erschütterten allgemeinen Ruhe. Dank ,emer Kraft und dem Einflüsse, den es in allen Theilen oer HUelt ausübt, bedürfe Deutschland für die Durch-Mhrung semer Absichten leiner auswärtigen Hilfe. ,^'e !"lllM Regierung bekunde immer Freundschaft sur Deutschland, welches durchaus nicht wolle, dass die Interessen der Türlei irgendwie verletzt werden. Die Frage der Räumung Thessalien« halt das Interesse der muhamedanischen Bevölkerung ----------------------------------iDieselbe >°" ^ in Ueslüb noch immer wach- ^ PM nicht daran glauben, das« ° ^ M° Griechenland zurückgegeben^ ^ . vor Wochen erfolgten A' " Z «M< . türkischen Truppen au, TM mit der Räumung noch n.cht .^,M^ so werden die türkischen «^ ^°^. dass diese Provinz im B^'he ^h h° ^, Tü.lel nicht «N!,e,!uwt >°»° ^,, ^, vielmehr ftbs. ^''^Mn«^^ wn.en^die w-l.e« Leerung d^M> d» ihre °l!cn Forder^g« «««u WM« ^ immer mch! beglich'» stnd^ ^ P,»»->,,c Truppen !,,« »»! ""'"".»»i.ahlu»^ ' , jeMonMMich gege» V»r!°'^^ T«se«""iglei<^ ,^ Depul°lion bat um ««leun «^ °u! ^^ gehend die Anseleg^ it d ^ ^,^ urlaubungen und bemerl , ^^ ^»« , , wohnerschaft selbst de" U h,,H direct den Wunsch °«"'^««e"' ^2 L dennoch abgalten w»b" "^ ^ L-° der Mnlstelpläfidlnt, ee w „jp Nachricht, nach !° z°/Kns °^H^,' Allerdings reicht diese M"° z^as i all rerfte Zelt de« V°°°"/ ^ ger^ ,^ darau« allein noch nicht " weitere Schmal der "^ lein. Da«.3ce«denbl^^ die««°l tvltll.ch u« e" ^gibt ... wohl nicht zu bezweifeln- ^ ,n b- ,e b°s« der Zettel, d" ^e »H^^ adressiert war. dem Nnbl^l ^^a^ oerf rochm hat. Die T " ^,^n ^ h , zwischen dem N°rbcap u^ °^ h^ > > also rund 81 «rab "-v ^ord"p M«'./ ««stündlich nicht U« b"^ulH.i .', Norwegen«, sondern «« ^^sta« « ^/ ^ folgt aber auch. das« "e z« u ^ ^ oertMnismüh»« »°nz l«rz « P.ss.ett" ,h' sie wurde von »"< « " freigelassen. Wann die« g«°"'^ g< ^ nicht entnehmen. ^« ^"ftelle"'^" taube trug. war mcht ^""^relfte" o^-zus.hm. dass die^ln^a. ^. Hier ein Garibaldi im Bild. wie er mit seinen be» rühmten Tausend in Marsala landet, und dort die Statuette Washingtons. Dazwischen zeigte wieder eine antike Madonna ihr gnadenreiches Antlitz. . . Wie alle Leute, die selten Besuch empfangen, machte sie auch auf jede Kleinigkeit besonders aufmerksam. Selbst in die Küche musste ich — eine jener Küchen, denen man auf den ersten Blick ansieht, dass nie ein Topf darin brodelt. Das Kupfergeschirr spiegelte und funkelte wie zur Parade und die Kaffeekanne allein zeugte von ge-legentlicher Benutzung. «Jetzt haben Sie die ganze Herrlichkeit kennen gelernt und hier noch meine alte treue Tonina » Bei diesen Worten erhob fich eine mumienartige Italienerin, die bis dahin zusammengelauert, wie eine Katze, in einer Ecke gesessen hatte und machte einen steifen Knix. «Sie nehmen doch eine Tasse Kaffee?» fragte die Herrin. «Gerne».erwiderte ich, und die eingetrocknete Person, halb Magd, halb Anstandsdame, machte sich allfogleich an die Zubereitung, während wir beide in den kleinen Parlor zurückkehrten. Photographien von allerlei Berühmtheiten des Tages füllten ein Album und als wir e« durchgeblättert hatten, kam der dustende Mokka nebst Zigaretten. Auch meine interessante Wirtin rauchte, ad«r ft« chat es nnt natürlicher Grazie und dabei plan-r^nde"^ ^ 5""^" Dinge-------es war eine Ariadne. Roman von L. «oth. n ., , llN. Fortsetzung.) Zuweilen schloss die Frau Pfarrerin sich auch in lyr Zimmer ein. um bald darauf wieder mit verweinten ^ugen zum Vorscheine zu kommen. Meistens befand sie ?-, ^"1 '" elegischer Stimmung und war Erna gegen» losiateit "' "" ^°nN über ihre eigene Directions- ft. .^ °hne jede Veranlassung, stürmte sie ins AArz'Mmer. presste die Kleinen an sich und er-noch ^ dringenden Frage: -Habt ihr mich Kinder laut ^"^rnaßig zur Folge hatte, dass die ducken «sausschnen: «Du thust uns ja weh!- Bald Mutt« h^ ^'"' ""UN sie nur die Stimme der zu fühlen. Mehr m.kn..« Ä°."o sie. wie schwer es war. aus der ge- zu sein. und wie bitter das Brot der Dlenstbarleit schmeckte. t>eure war wieder ein fast unerträglicher Tag. , - ,. «« ^"fremden mir meine Kinder!» rief die ge-e^te Mutter als Hanni sich mit der Bitte um ein Butterbrot an Erna und nicht an sie wandte. «Aber so fe, doch verständig. Agathe' Du solltest ttot) em. ,n Fräulein Erna eine so treue Stütze zu haben'., mahnte der Pfarrer !5rauV.l^°"^ien nur Oel ins Fmer und machten Nach vNdeÄ "i!^"; °" "t ohnehin schon war. «, «wlewnen, !m <5«scendowne gepflogenen Hin. -------------— '^nT^diTÄ" . /^ und Herreden stürzte st^ ^h<^' zuschlagend, au« de" Z^„ K Erna und der ^ ^Wp Stimmung zurück. T.ne ' ^ geg . e">^ Pfarrerin sich bisher n°Z '^Ml«' ^,, Auf Nachmittag ha" ' ^ ^ Pfarrersfamilie, "'geme ^ Ml^ ^ .Warum haben Se'h, W ^ gestellt?, herrschte Frau »S ^/ der Gäste an. Unwille"/ ' ^'" ' Die Nöthe des "nn, ^ ,v . des jungen Mädchen«. "° ^^ , beheirschung gchst.gt. .^drückl'^F'' ^' .Sie lagten ml °us° ^g ^!. thun wollten!, lautetet ^ö .So besorgen S'e F^ Hausfrau brüsk. ^ den ? sV ihre>" ' fernte sie sich, nachdem 'j, hi- ^ ehte sich mit einer Handa .,^,, zu den Kindern. ^n s°ic^ / , .Warum ftnd S'« ,^ g^/ ins Zimmer gekommen^'/ ^ied-^. ,'^ ab; auch war sie mcht S^ M z" lassen. ^M ^tt ^ ^ ^^ _____^ ^ ^^ ^ ^^ ^^ «I! rn ^uh'gt diese M„," «usgangsftunlt Anbric« « H ^' de 3,^'^«« un« lediglich über die °ier zmT lck Ausfind °« V "^ "' 'p"««« gelt - lind sch^n fast ^Ille w«^'""°n GetllH. 1 ..!3' ^"ässliche Noch. 3«f!l^ . ^ubt «an ib» ^ " «chwlmmen gesehen ie«n l'^"N^ "ber de« norwegischen d" 3 .)°ben. in ein »«^"""dung datiert, "ie V.ft3 "°N'^ frühen 8'i.punl. «i«t ?« ° bieser spg/ «"lick das« die nachträglich? °«ch d^ Meldungen leider ^ed "'n°ch"^W °nzusehen 'ft. «««ding, mus« '"en " «linder üw " ^^^"^"ose Gebiete bc-'<7°' ^upllüchlich" ^"ich "ber 60 Millionen > Fr^k " pEt. H^"°« England, dessen große ' ^lt»I "'"« lo«^°l a ,n .h«r Paplnmasse ,«.. " "n .. *"« s°ll ebt ««^" ^l"'uhr nur u '/^ '« ^e w"°"«fäh!gH " e Vegenftilnd, welche > H>°Nräder°G,^ °" Papier her-l>. b ' .^"tls Vi tall ^« "' '" «°n gegen-! "kue "ne überaus z«," ^^«ftänden zu veröle ^«rsch^^Mte Behandlung erfordern. Z ^° "»«>>>, »i,r ihre Augenmerk daraus gerichtet, einen Ersatz sllr Sohlen-und Absatzleder zu schassen, und seinen Zweck auch er-reicht. Jetzt hat sich nun ein E.ftnder damit beschäsllgt. Pflanzenfasern für die Herstellung lünftlichen Leders zu verwenden. Pas hieraus gewonnene Fabrical soll außerordentlich weich, dauerhaft und »lderftanblläh!g sein und ganz besonder» der Hutsabrication zugute lommen. da e» einen lang erwünschten Ersatz süc da« von jeher zum Füttern der Hüte verwendete Leber bietet. Ei stellt sich nicht nur e« heblich billiger, sondern übertrifft es ver»0ge seiner Eigenschaften in vieUn Ve» zlehungen. — (Lepraconferenz) In Verlin wird i» Monate October eine Lonserenz zu« Studium der Maß« nahmen gegen Lepra abgehalten werden. Diese ist international, aber ulcht allgemein zugänglich. Es dülfen nur jene Aerzte theilnehmen, welche entweder praltische Studien über diese Krankheit gemacht haben, oder N«l«> ärzte, welche von ihren Regierungsbezirken ein bezügliches Mandat erhalten haben. Aus Ungarn find berelts An« Meldungen eingelangt. — (Die Teufel«. Vlbel.) Da« kostbarst, Vuch in der königlichen Bibliothek zu Stockhol» ist die sogenannte Teusels. Vlbll (0i^» lidronim); diesen Namen hat die Handschrist von einem Vilde erhalten, das den Teufel mit doppelter Zunge und langen Klauen an den Händen und den Füßen darstellt. Da« Buch hat einen ungewöhnlichen Umfang; die 309 (ursprünglich 318) Seilen, jede von zwei Colu,n,n, find 90 cm hoch und 50 «in breit. Da, Material besteht au« dicke», schön gearbeitetem Pergament, zu de« gegen K',0 ganze Eselsfelle ersotderllch waren. Dle Deckel bestehen au« 4-5 «in dicken, mit starken Vefchlägen versehenen Eichen» brettern. Da« Gewicht des Vuche« ist sehr beträchtlich. Vei de« großm Schlosebrande in Stockholm im Jahre 1697 musste die Vibel aus dem Finster geworfen werden, um sie zu retten; hiebei wurden die Dkckel sehr beschädigt, deren Ausbesserung aber erst i» Jahre 1819 vor» genommen. An den alten Veschlägen kann »an noch erkennen, das« da» Vuch früher angekettet gewesen ist. Die« «erlwürdige Vuch nebst einer Menge anderer, kaum weniger kostbarer Handschriften, u. a. die in ber Vlbliothel zu Upsala aufbewahrte Ulsilas.Vibel, wurden im Jahre 1648 bel der Erstürmung Prag« durch die Schweben unter ssönig,marck «erobert, und ber Königin Christine verehrt. Die Teufel«. Vibel ist in der erwähnten Vlbliolhel in einem besonderen Schranke untergebracht. Local- und Prouinzial-Nachllchten. Das Allerhöchste Gelmrtsfest Hr. Majestät des Kaisers. * Der gestrige hehre Feierlag, ein freudiger Festlag für jeden, der sich als treuer Vürger des großen Hab«, burgerreiche« fühlt und der zu der großen Völlerfamilie geholt, die das heilige Vcfühl der Liebe zu dem heiß. geliebten Herrfcher eint, warb lnj feierlicher, erhebender Art begangen. In allen Gotteshäusern stieg bei Vlockenton und Orgelllang das herrliche Völlergebet: «Vott erhalte!» zum Himmel empor, die innigen Beziehungen zwischen Herrscher und Voll, die ihre scgensbringenden Folgen für die Wohlfahrt des Landes durch Jahrhunderte dargelhan, kamen überwältigend zu» Ausdrucke. Au« tiesstcm Herz-n und innerster Seele warb da« Gebet zum Allmächtigen emporgesanbt, Gott erhalte unsern kaiserlichen Herrn, der unserm Valerlande die Slgnungm des Frieden«, der Gerechtigkeit und bürgerlicher Wohlfahrt geschenkt, dessen milde Hand so viel Thränen trocknet, fo viel Gutes schasst, der in rührender, väterlicher Sorge sür da« Wohl Seiner Völker besorgt ist, allen voranleuchtel als erhebendstes Beispiel der edelsten Tugenden. Reine Freude und patriotisches DanlgesÜhl geben dem Festtage ihre reine, schöne Weihe und alle Wünsche glpftln in den unsterblichen Worten de« Kaiserliede«: «Gott erhalle, Gott beschütze unfern Kaifer, unfer Landl^» * In Laibach und in allen Theilen bei ganzen Lande« warb da« Allerhöchste Geburtsfeft durch festliche Gottesdienste gefeiert. In der hiesigen Domlirche ponli. ficlerle Se. Excellenz der hochwürdigste H.rr Fürstbifa of Dr. Miffia unter Assistenz des Pomcapltels ein feler« l'ches Hochamt mit dem Ambrosianischen Lobgesange. De» Festgotlesdienste wohnten d!e Spitzen der Behörden und Corporationen, die hier anwesenden militärischen Würden, träger und zahlreiche Andächtige an. Es waren anwesend: Landespräfident Baron He in mit dem Veamtenlürper der Landeslegierung, Landeshauptmann O. Detela »!l den Landesausschllssen. Landesgerichtspräsident Koöevar von Konbenheim, Staatsanwalt Oberlandesgerichte-ra'h Pajl, Finanzdirector Hofralh Plachly, Finanz» procurator Hoftath Dr. Racic, Oberpostcontrolor Hohn. T°balfablil«-Oberinspeclor Swoboba, sämmtliche »ll Beamten ihre» St.ssort«, Vülgermeifter Hribar mit dem Gemelnoeralhe und Beamten de« Magistrale«, der Vlcc» Präsident der Handelslammer Klein, der Präsident der Landwiltschafl«.Gesellschast laij. Rath Murnll. Gen« b««ttle so«manbant Mazor S«ole, ble Dkkciolen und das Lehrpersonale der hikfigen Mittelschulen und staatlichen L hranftalten, Deputationen verschiedener Ver« eine und Corporalionen u. a .m. Die wichtigsten Momente der heiligen Handlung wurden durch Schüsse vom Vchlos«» berge signalisiert. Vor ber Domlirche nahmen zwei Bataillone de« l. k. Landwehr'Infanterieregiments Nr. 4, die dienstfreie Mannschaft und die Sanität«. Abtheilung Nr. 6 unter Kommando des Hauplmanne« von Vaar Aufstellung. Während des Gottesdienste« wurden die vorgeschriebenen drei General-Dechargen abgegeben. Nach dem Ponlificalamle erschienen im Lande«. Präsidium mit ber Bitte, die treuergebensten, unter« thänigften Glückwünsche zur Allerhöchsten Kenntnis bringen zu wollen: Landeshauptmann O. Detela namens de« Lande«, Bürgermeister Hrlbar namens der Gemeinde« Viltretung Laibach. Deputationen der Handels» und Oewerbelammer sür Nrain, der l. l. Landwirtschaft«. Gesellschaft, be« Landeshllfsvereines und Frauenvereines vom rothen Kreuze, ferner eine Abordnung des Veteranen» corps. Nachmittag« um 2 Uhr fand bel« Herrn Lande«, piäfidenten Baron He in au« Nnlass de« Alle, höchsten Geburlssefte« Sr. Majestät be« Kaiser« ein Fest. diner ftalt, dem die Spitzen der kirchlichen und C vil« beholden sowie V rlreter aller Vesellschllftilreise beiwohnten. Die Lmpsangsräume waren mit stilvoller Vornehm« heil, Schmuck und Geschmückte« zur Einheit verschmelzend, der Veranlassung des Festes finnig angemessen, decoriert. Den «ufgang sowie die Vorräume ber Appartement« zierten exotische Gewächse und Pflanzen. Den schönsten Anblick bot ber Blumenschmuck der Tafel, auf dem in lünftlerischer Anordnung in kleinen zierlichen Jardiniere« au« dunleln und gelben Blumen zusammengeftlllt: «Hoch F. I. I.. prangte. Die Aufsatz-. Carassen. Polale u. bergl. waren mit Blumen geziert, mbrn jedem Gebcki lag ein Blumenfträußchen mit schwarzgelbem Vaade und al« willkommene« Angebinde erhielt jeder Gast eine Vonbonn ce mit dem neuesten Bildnisse Sr. Majestät be« Kaiser«. An ber Tasel nahmen theil die Herren: Seine Excellenz der hochwürbigste Fllrftblschos Dr. Jakob Missia, Landeshauptmann O. Detela, Landes« gerlchlsprafident Koc«var Edler von Kondenhei«, Flnanzbirector Hosrath Plachly, Finanzprocurator Hos« rath Dr. Rakii, Dompropft Dr. Klofutar, Dom« bechant Cebasel. Bürgermeister I. Hribar. Ober. Lande»gerlcht«ralh Pajl. der Präsident der Landwirt. schasls.Gesellschasl laif. Rath Murnil, ber Präsident ber Ndoocalenlammer Dr. Pfeffer er, ber Präsident ber Nolarialslammer Dr. Suppanz, der Präsident der Aerzlelammer Dr. R. v. Blei »ei«, Sparcassepräfidenl Josef Luckmann, die Landesregierung«räthe Dr. von Nüling und Ludwig Marquis von G o z a n i, Vezirls« hauplmann Ferdinand Marquis von Gozani und Ve-zirlscommlssär Karl «lel. Herr Landespräfident Baron Heln brachte in schwungvollen Worten einen Toast auf Seine Majestät den Kaiser aus, den er al« bewährten Hort be« Frieden« prle«, de« Europa verdanlt, das« dieses lost-bare Vut noch lange ungeschmälert erhallen bleibt und der selbstlos jedes Opfer bringt, um feinen Völkern die Segnungen de« Frieden« nach auß?n und innen zu erhalten. Mit einem dreimaligen Hoch auf Stine Majsftät den Kaifer, in da« die Anwefenden begeistert einstimmten, schloss der Herr Lanbespräfibent seine N be. In Abel«berg feierten die Truppen da« Geburt«-fest ihre« Allerhöchsten Kriegsherrn in erhebender Art. Um 9 Uhr vormittag« fand bei prachtvollem Mtler ein vom Mllilärcuralen Herrn Ioanetli celebrierter Fell», gottesdlenft statt, zu welchem da» k. und l. Infanterie-Rtgiment Nr. 97, zwei Batterien de» Dlvifions.Nrlilleri,-Rcgimenls Nr. 9 und eine Escadron Palffy'Husaren ausrückten. Pe« Gottesdienste wohnten auch Se. Excellenz Eorpscommandant v. Succovaly, Divisional GM. ^ H0ch»«ann, Brigadier OM. Lovetto an. Da« ' ssapellelizell, d»ssen Altar prachtvolle, von der hochgebornen Frau Gemahlin des Herrn Divlsionärs Höchsmann gütig gespendete Kunstblumen zur besonderen Z erde a/. reichten, war mit Eichenlaub und Reisig reich geschmückt. Nach der M ss>, welche »it dem Gebete für S,. Maj^st den Kaiser und sein erlauchte« Hau«, für Arm« und Vaterland schloss, b,filielten die Truppen vor be» Comma«, dicrenden. U« 2 Uhr nachmillaa« gab S?. Excellenz Herr Eorplcommandant v. Tuccovaly ein Galadiner im Adelsberger Hof. Aus Llttal »lrb uns gemeldet: Iu Ehren des Vebult«f,ftes Seiner l. und l. Apostolischen Majestät de« Kaiser« Franz Josef I. celebrierte heute um 8 Uhr vormittags die Pjarrgelftlichleit von St. MarUn bei Üitlai in der Fillalllrche zu Littal ein Hochamt «il Tedeum, an welchem sich sämmtliche Vchölden, Atmler, llorporalionen und viele andere Andächtige. beth-iliaUn'. Laibacher Zeitung Nr. 188. 1696 ^- ^ ^ — (Aeußere Ausstattung der Schulbücher.) Se. Excellenz der Hi« Minister silr Cultus und Untenich! Dr. Freiherr v. Gautsch hat mittelft Verordnung vom 2. d. M. an sämmtliche Landesschul« beholden Weisungen, betreffend die äußere Ausstattung der an den Volls- und Mlgerschulen zur Verwendung gelangenden Schulbücher, erlassen. Dieser Verordnung zufolge soll das zu« Drucke der Schulbücher verwendete Papier nicht zu dünn, mählg satiniert sein, ohne ftäller zu glänzen, gut geglättet und nicht durchscheinend seln. Der Zusah von Holzfaser darf nicht den übtrwikgenden Bestandtheil des Papieres bilden, vielmehr mäßig« Grenzen nicht überschreiten. Die Farbe dls Papieres soll weih sein «it einem leichten Stich ins Gelbliche. Als Format ist das Oclavformat zu verwenden. Die Z'llenliinge soll in der Regel 10 C nllweter nicht übersteigen. Vei illustrierten Lehrbiichetn ist eine Zeilenlänge bis zu 11 Cknllmeter und eine Columnenhöhe bis zu 18'5 C oldnung tritt am 1. November d. I. in Witlsamleit und ist durch Anschlag im Gerichtshause kundzumachen. Die Cinlaufstelle «ufs an Sonntagen und am Weihnachtstage durch drei Stunden, an allen anderen Tagen mindestens fünf Stunden geöffnet sein. Die Bestimmung der Amts» stunden für die Einlaufstelle obliegt vo« 1. Jänner 1898 dem Votfteher des einzelnen Gerichtes. — (Trab weltfahren.) Das von der Pferde-zucht.Seclion der l. l. Landwitlfchafls.Gesellfchaft für strain veranstaltete Trabwellfahren wird für das heurige Jahr Sonnlag, den 12. September, um halb 4 Uhr nach. mittag, in St. Barthelmä auf dem hiezi eigens errichteten Rennplatze stattfinden. <5 " (Feuerwehr.Ilst in Abbazia.) Am 15. August sanb ln Nbbazia da« zehnte Gründungsfest m.«,^^'!^!'7'^"^""^' "alt, dessen Mittel-Punkt um 11 Uhr vormittag« die Feuerw.hrübungen i« Bazar «Mandria. unter Commando des Feuerwehr, hauplmannes Herrn z^ment bildeten. Denselben wobnten bei Vezirlicommissär Fceiherr v. Rnnlein. Bürg"««?«« Dr. Aangher Eurvorstcher Oberst Wachte/, ein InU" der Wiener Feuerwehr sowie Deputationen der Feuer, wehren au« Fiume, Laibach und Adelsberg. Nach den Uebungen fand ein Diner, nachmittags ein vollslhümllctie« Fest ln Slatina statt. ' ^ * (Circus Henry.) Au« Anlass des Allerhöchsten Oeburtsfeftes sand gestern eine Gala.Vorftellun statt, der ein zahlreiches Publicum anwohnte, «ls die Musillapelle vor Beginn der Vorstellung die Voll«hymne intonierte, erhoben sich die Anwesenden von ihren Sih»n und brachen in ftütmischen Beifall au«. Die Vorstellung felbst befestigte den vorzüglichen Eindruck ihrer Vor. gängerin. Die Glanznummern fanden stürmischen Beifall und die in rascher Folge einander drängenden ab« wechslungsreichen Productions die regste Antheil-nähme der Zuschauer und unterhielten dieselben aufs beste. Besonderen Erfolges konnte sich neuerlich Director Henry ob seiner bervundernswertcn Pserdedressul-, ferner die Jongleuse Mademoiselle Aorienne, der kühne Ircl.y Mr. Riego, die treffliche Siillünftlerin Signo« N^,.^^""""' die beiden Trapezlünstlttinnen ^° «"rs aefei rt Auch aus dem Auslande treffen Nachrichten über im festliche Begehung des Tages ein s c«,'^?«^' ^u»ust. Heute vormittag« fand an-5V Kt s ^ ""festes Sr. Mchstät de. it a. sers m der Stefanslrche ein vom Fürsterzblschof Gruscha unter großer Assistenz celebriertes Hochamt sal^w?l. chem Mm.sterprästdent Graf Baden,' Reichs nan -m'mster Baron Kallay. fämmtliche ö terreichi che M - ?in ^ ^F!'VÄ"' "spitzen d'r Behörden und e,n zahlreiches Publicum beiwohnten Kr Anlässlich des Geburtstages ^n ^s^^m '^ Wd in der Votivtirche ^ 3 .^ ^" V'l°Potoczky celebrie.tes Hochamt statt, dem Erzherzog Ramer. Generalstaböchcf Baron ^ 'l5.. n ^"p^lnlnandant, der Stadtcommandant, ^ m^3"'''^^'"^ "'le Generale und Officiere V^stgVt^^^ ««er.onHnen Sr M^t' »!« 3"^' ^"lüsslich des Geburtstages «alaV w^ ^'.'''^ g°b Cardinal G.uscha ein Neick« H.n ^s?" '"^"'che österreichische Minister, N« ^ ^k" 3' ^ll°Y. der ungarische Min ste Nn l.mi55'^ b" Staats, nnd autonome., B.. din. ^ ^ beiwohnten. Als der Ear. im Nrsena^'^ ^ "brachte, donnerten die Kanonen taaes^^M./?.'<^^lt. Au« Anlass des Geburts« belauf ^m^^^^ Kaisers istder Cmort reich UUn U"l ^ Uhr celebrierte Bischof Doppelbauer NrinknÄ ^°"^ 3"chem Prinzessin Gifela mit den herzog Leopold Saloator r^n mN^^ Wie Prinz Leopold büri, nm l, ^'wohnten. Se. Majestät der Kaiser horte um halb 10 Uhr eine vom Hofburgpfarrer ^ 7"^ ,n der kaiserliche Villa gelesene Messe an. "" y"t, 6 Uhr fand ein Diner zu 24 Gedecken statt, welchem auch Vlschof Doppelbauer beiwohnte. Hüllhelmshöhe. 18. August. Zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Kaisers Franz ^ojel fand beim deutschen Kaiser ein Galadiner Natt, an welchem Prinz Adolf von Schaumburg-«lppe und die Fürsten von Waldeck mit ihren Ge. mahlmnen sowie die Mitglieder der österreichisch-ungarlschen Votschaft theilnahmen. Der deutsche Kaiser brachte auf seinen theuren Verbündeten Kaiser Franz Zosef emen Trinlspruch aus. Kanea, 18. August, gur Vorfeier des Geburt«« "»" Wd gestern ein Zapfenstreich statt. Heute nnr oas «a,serfest. Um 7 Uhr morgens fand die Parade ^,-l!! ^"°l" Truppen statt, welchen sich die ^"s^" ""Gossen. Um l0 Uhr begann der Gottes-«lÄ s^" °")Missionslirche. wobei die Stadlbevöllerung druck ^V'°"^ ^ lebhafte Sympathie zum Aus< d!r ns<« ^-.^^ Gottesdienste folgte der Empfang d"^""re.ch,fch.ungarischen und der deutschen Eolonie LaMnm^"?^consul Pmter. Sowohl die l. u. l. d3 A ?" "e Marine veranstalteten anlässlich An Bo^d U^^"'^^"'" '" K"'" "" Sud" Asttase tt.n ^V^ '^"'° Theresia, findet eine illumi^t" ^" 6l°ot und das Schiff sind O.z.,3°"^"Unoftel. 18. August. Zur Feier des ^ ?..?^ ^'' Majestät des Kaisers Franz Josef ^ h"tte vormtttags in der Kirche der üsterr-ungar N H. -r 5')^ ^"' welchem der üfterr.-ungar. Ulster, d°s Personale d« Botschaft und die ofterr-ungar. Colonle beiwohnte. Der Sultan gra-ul,erte telegraphisch und ließ dem Botschafter mit-theilen dass er abends zu dem in der Sommerresidenz des Botschafters Baron Calice stattfindenden Empfange emen Vertreter senden werde. GeburMesl^r'.^-^"^"' ""^ ^ier wurde das diplomatische Eorps lhe^^^. Eisenbahnunsl«"' tekgraphi cheu Gerichte aus M" ie W , durch einen Felöblock, wel«" " ' ^zZ< z stürzte, veranlasst. Die LocomM ^^M^, Wagen sind entgleist, zwe.W^'^e^^^^^^^ wagen, erschmettert. Der ^ ^,, « > sind sehr schwer, em f°^Ni e Pas,^ ^i^ conducteur leichter ""letzt- ^ viel belannt ist, lachte E°n «st "' ,^, B^ sich retten woll^ , lehrsstürung wird durch ""l u ,,, nächsten Tage erwartet. ^„heiinW"^' Bozen. Is-Mgust. D" ^ ^,< verwundete Postconducle" «^,chB ">. lehungen erlegen. Dem «Hl '^ " Fuß amputiert werden. "" , genommen. ^^utt "<"" ^ Die Neise dcs p^d^. ^,^ Paris, 18-«u»"^ . ^ mit de" ^>' ,sthe7teumhalb9UhrMlN^^^^^^^^^^^^^ Aeußern Hanotaux. d/m »d"f ftv^^ MiMrattachöderrnss.schnVH^^ Dunkerque "bgerelst E « ^ Pr«,z>^ menge begleitete die Ab h ^ leb i«^ Rufen: -^ lebe die MP'M- ^ he M lebe Faure.'. Z^ W"^ ssio«l^,^ Präsidenten ertönte W k" g^'M^s «agenta in der 3"he ^ , f„erV-^ ^ Detonation, die der Elpl^^rMdet ""° , wird. Es wurde m.niand ^ lein Schaden anger.chtet. . ^ubk. ' - fss? Paris. I«-August, uie vor-^ Nähe des Nordbahnhofes hut^.„. H^ war 30 om lang «"d h " llein" l">^ 5 cm. Sie war in M^n ^M^i^ schäftsraume in der Nah D^,.K. i niedergelegt worden. EM'^ ^^ U^. F^ Distal auf das Tro ?r. Insche^ Außerdem werden noch anor . Gast n verabreicht. ^-^Mjellt' <^^' Konstantins '^L°^F anberaumt gewesene S« u"g ,^, scheinlich übermorgen .r. zAr, ^ien. ?^a^"^^' ^°rl, Inspector " bo.!;' M""k°, Adjunct ?i7'«,^"'er: ^"idre, i.loyd. ^" M»?^''"". L n ^, wunlel: Ziffo. Reis., Tri st. ^^e zs?^Kc>H.I7ss^"" Kfm,. Pinczehely, - "u>ü 3i?> ?^"' h°", u q ^ ^"""s' Zeisender. Köln. - i'tini ch.?,"' Peltau ^ M«Z""nd. weisender. Prag. - ^i" G^'l°nder. B« „. ^ler, M^sender. Budapest - ' ^'bchher, S,^' ^ Klem. Reisender. Naltenow. - ''"l- ^ Poiahl. Ncisender. Graz ., Ami?«'. bom Elefant. ^'"e. ftfm ^^"nc, Ulnm^^- . '^ ^l"ben, Private, 'M/F"'EpMo/^?°^^°tt'n. Windischqraz. ^ , "^ Priester.Se'lo ' Dr.Hocevar. s- Gemahlin' "3^u^DeNn^'3V l' ^'"Merzialrath. s, Tochter. ^' s ^"""'°"n; T bell V^^ "gram. - ""'°h i/«'">! H°fho z" yl,^"/'' ^"^' " Hbnig,n«nn. ^«N V? Mmte^P^ - Singer ""«hli!' V"' ^°>a>iK Ute W"«'. Appel. Epstein, ^" ^ K?'T- Stanet Vm ',Ä^' Privatbeamter, '^ iem/?. ^ W ber 'mm ^'"' ~ Zentner, l. l, ^tt,P^2'.c. Priester. Kolra ' .' ^'^' ^ ^'"ely. >lfm., »,' "lg. ?3s g ^~ ^ SW. schwach ^lier '"Kr'>smit^ ! W. schwach ' ^' ^) ^dem NorH.^ ^"«en Temperatur 20 .«, «m ^^ .___VW,r ^?N^z«'3°nusch°w«,v ^IAJ? verbrannt! l;^&'n «Äf*^*^ ** »si nod, ^. , (1141)5-8 Verstorbene. Im Civilspitale. Am 13. Aunust. Johann Moönil. Schuhmacher, 44 I.. ^llco^c>!l«inu8 ellron. — Johann Hauptmann, Arbeiter, ^6 I., Tuberculose. — Franz Goliöie, Inwohner, 69 I,, Marasmus. — Franz Cizman, Unecht. 40 I,, Iu!»Llculu8l8 pulm. « m l 4. August. Maria Kemperle, Nrbeiterslochler. 11 Mon, Ecclampsie. A m 1 5. A u gust, Anna Kepa, Nrbeitersgaltin, 47 I., (^llrciuotnll »ecli. lOanslgler Franciscanergasse 16 ortliniort (»«71)2-1 von 2 bis 3 Uhr. Mediciuisclie Klinik der königlichen Uniyenität zu Genua. Herrn Apotheker Piccoli Ija.i'ba.cli.. Hire Magentinclur wurde auf der Klinik und Poliklinik vielseitig erpiobt uud hat sich als ein ausgezeichnetes, tonisches Mittel für den Magen erwiesen, insbesondere in jenen Fällen von Appetitlosigkeit, die von anämischen Zuständen verursacht wird. (2889) 8 Der Director der Klinik: Prof. Ed. Maragliano m. p. (ienua, 28. Juni 1897. Bla.-\a.èLlscli.e Eiseiipilleii mit Chocolade-Ueberzug aus der cMohren-Apotheke», Wien, Tuchlauben, anerkannt vorzügliches Eisenmittel, vom Organismus Jeicht assimilierbar, angenehm zu nehmen. Eine Orifl.-Schachtel mit 100 Stück 75 kr. Alleiniges Depot für Laibach: Adler-Apotheke des Mr. Ph. Mardetiohlaeger ,____ ill Ltlil>IK'll (227) s.O-80 neben der eisernen Brücke. Daselbst auch Depot aller chlrurg. Verbandstoffe en gro8 und en detail, ebenso die bekannten chirurg. Gebrauchs- und Kranken-Apparate billigst. auf der Dreieckwiese nächst der Lattermanns-Allee in Laibach. 100 Personen, 60 Pferde. Täglich bei jeder Witterung um 8 Uhr abends: Grosse ausserordentliche Vorstellung unter Mitwirkung des gesammten Kunstlerpersonals, V'orsülirung und Reiten der aufs beste dressierten Schul- und Freiheitspferde. Komische Intermezzos aller Clowns. Tanzeinlagen vom Ballettcorps. Täglich neues, abwechselndes Programm. Karten -Vorverkauf für alle Sitzplätze von 10 Uhr früh bis 6 Uhr abends im Tabakhauptverlage am Rathhauiplatz. Alles Nähere die Tagewzettel. (3664) Die Direction, 38 Auszeichnungen, darunter 14 Ehrendiplome und l8 goldene Medaillen. Zahlreiche Zeugnisse der ersten medicinischen Autoritäten. Neugeborene Kinder, welche von ihren Müttern gar nicht >^der mir unuolllmnmen gesäusst »uorde« gönnen. werden durch das Henri Ncstli'sche Killdernährmehl in rationeller Weise aufarzMil. -^ Mnster' dosen, wie auch Vroschiiren, in welchen die BereituiMweisr als auch die zahl» reichen Atteste der ersten Capacitiiten des Continents, Findelhäliser »nd jiinberspitäler enthalten sind. werben auf Verlangen gratis zugesendet vom Central-Depot: (2844) w-8 M^_ Berlyak^ Wien, Stadt, Naglergasse 1. Depots in allen Apotheken und Droguerien. I Dose Kindernährmehl 90 kr. I Dose condensierte Milch 50 kr. Aus ärztlichen Kreisen wird ans die wefahren der Muh» milch bei der jetzt häufig auftretende» Maul' und Klauenseuche, insbesondere als Nahrung Mr Säuglinge und bei solchen Mhrnlitteln. die einen Zusatz von Milch verlangen, besonders mifmerlsam gemacht uud zum Schuye gegen daraus entstehenoe Nranlheitrn das NeM'schr Kindernährmehl als das älteste lcinder» nährmittel und vollkommenster Ersatz der Muttermilch em-pfvhlen. Dasselbe ist seil 1872 in Oesterreich Ungarn eingesühlt und macht mit Rücksicht auf seine Zusammensetzung jeden Milchzusatz entbehrlich. Dieses Mehl nimmt, abgesehen von seiner langjährigen Erprobung in allen Schichten der Gesellschaft, heute uuler den itindernährinitteln den ersten Rang ein, ist seit vielen Jahre» nnd auch heute uoch im St. Anna'jtinderspilale unter Leitung des l. l. Hosratheö Prof. Dr. Widerhoser, Leopolbstädter, Earo< linen, Kronprinz Rudolf>Kinderspilal in Wien, wie auch im Landes>Findelhausverein in Nubapest, Franz'Iosef'Niuderspital in Prag, an den dortigen Klinilen, ebenso im Kinberspital Curill und Methud in Brunn, an der mährischen Landesanstall in Olmüt), St, Anna>Kinberspilale in Oraz ?c, in steler Verwendung, ebenso wurde es im Jahre 1872 von dem damaligen Director der n.»ö. Lanoes-Finbelanstalt Dr. Fridinger laut Zeugnis bei den schwächsten Kindern mit glänzendem Erfolge angewendet. Es ist dies das einzige Kindernährmitlel, welches im Gegensatz zu allen anderen Präparaten dem Säugling stets die gleiche Nahrung bietet, nur mit kaltem Wasser verrührt und einige Minuten aufgelocht zu werden braucht, während alle anderen Präparate unbedingt einen Iusatz vou Milch erfordern, woranf besonders hingewiesen wird. Course an der Wiener Dorse vom 18. August 1897. «°4 °e°, oMM« «o««««««. ^ »"«,,'ll^«.,„. >°>«!3!Zi MM"""" "»«r»u«»n« ck,t»»..tzri«.. ^llwbtthblll,,, »<«> u,««« « »vu Vt, 4»^ Illl- llll l><> HN3°ltph"" »N,.l«84,4°/. »» bb ll« bü N°^.? 6«""°, " . "^ ,9 4t>l0<,4l, ^"«'btrzsl V„hn. H«. ,884. . "/» (dib. Gt.) O..,. ,»«»(> "°,Ncnt.in«fr°nn,wüht..4°/,. .«/"""Nel fUr»0NKlonen«««. «VN lo l 30 ^° L'° btl>. v« ultt«o . , :0 »l» b!« ',,' i° ^ch.°"l",lll.«bl.^>bl. l«<1 K0 l0l «0 °I°. P»ÜM..«NI. b l»y si. ,. «. ,54ü!» lbb « 3b^» °« ^ »Oft.,.«. ,l>»25lb4!i5 ^O«lh'««z..L»ft ^ zoo st. . l4l> t>0 l4l bU PlN«d«»U..PbllK»tl0N»» Mr lvo st. «m.), ^ lr„att,ch, unb swvonllch, . »8- »» - ^/° un9llr^ch« (zu« st, e.lU.) . 98-ll, »l» - And»?. zss,»tl. Anl»h»n. D°n»ll.«t, .2,,^ z„, . l»8 ?ll l»9 k><> 7«?,? ^ Et°dt«cmtlnbt Wien LV" «"l. b. Gtadtllm. «>»n »«» >" "« ' ?^«b«u «n:,h»u. ve"o«b 6°. ,l»««l««.. ,s»»ttrl»f» «'o'Nll, L°Nl»,»>HYP '««st. 4°/, SS 8» l«) 8« ßrwlNlllV.Vbllzali»»»« i,,'d!nand^«°ldb«l,'' ^'n <««« ,00 4« ,0« 4<. Adbahn »^ i Frc«, b.w p. E». .«,«<, »«» «« bt° b°/»^"«ft P 'OO fi. ,,l» »,» i»tl »» Una'»a»i «abn . . «08 »0 w» 30 «!°/. Unt«^lr«_ i«dD°nuu.«ampfi«,l>',st«V<. ll»4------------ W.^..z,O«ft.H,!,>.. luft, l»«° l<«i!« »„vwst,« d, »V« P?, bchuldv, b,o dlx, ll, »n» '«'"' «» »0 ^ ?" ««ld «»« lp» SW«). «ngl»^)'«. ««nl «00 st. 00»/. ». l«0 — ,«> d« Äuülvl«!,!, Wltn«, llXi st. , 258^,0 l»3 — V<»bcr..«nst,,Ot1»,,ll(»0st.V,40», , l«U ft. > — — — — bt«. bto, per Ultlm» Oeptbr. !z«S l6 ?l Credltbllnl, st. . !»»» — »98,l»« Depl>filenb»s>l. «lllz., «00 st. . ll st. — — - — H»«>»thtlb O?fl,,»0U fi. »b°/, », 8«— 88'-ÜHubtrbunl, vest., <00 st, ü»9 ?b i!40 ili vested.^un,»l, U»nl, »VN st . !9!t> l?ü— ßlll»N 0llU tzl«N»pl»ll» ßnl»lu»h«u»z»» »usfig.tepl, « st. »"— üi>ü «, Donau. Da«pf!«!ff»hrtl.»,!, Oettt«., ,^«» N. «M, . . , 4!i7 - 4i9 - F«Un»nd».'.'l°r!>b. l..I°Ny'«!!e"b. Vtlellschaft »l)0 st, O, , . . «84 — ll»!< b0 Llo^b, 0eN.. Trie».ö<«>st, «M. 4'»4't,l, 4>« !,« Oefterr. Nordmestb. »CO ft. 2. , >!b< — !»l>8 — dtl», bt,. (>tt, U) »!»> st. «>, «b»-!««('' Plllg.Dultl tlIenb, lbU st. L. . 9» - »»»b Vtaal»tl<«:,balln ^00 st. G. . . »4K?b,34» 25 52i,b,h„ «0^ st. K.....«8 0 l.U ^»l b<> Illln,«»'! «''..«f.,l?0,.l « 4»b-«2 . »«lb «»« tc«»»»s«en »Ml st, . . . ll? — l>8- -Un«..,altj. «ttienb.l.xifiklN!« ,,,-.. <>, s<< Wiener U,c<,lda!»,eu > «n < Gel __— .,. ». »ndustrl».Acll»« (pel Stück), «?«<> ,,Ilbtn«liI»I", Vapleri. u. », « »« »u b? l.« Uleftil«« Oraoeitt l»» - ,84 — zXolitHN NIch., 0«fl.'»!plne ,,S « ,7 7b P«,er »1en Inb,.»e<. »U» st. 7,«--7,6 — 3aIllo.T«rj. ^>:etnlohln, «> st. m»? — 6<,9 — „bchlö«l»ühl", i«»»p «?l « «7«'/ü llilaller K»l»I,nw. . »e>. 70 st. «b» — «k» — «llf,tnl..<».,0''si.!n i«-.-«^„«»Uechllnst.. All«., rut',cht K,i»?».^»»'.?. ,1„ll,nisch, ^«nd««,n . . . «f^, 4^bu