^li. 131. Freitag, 10. Juni 1892. 111. Jahrgang. Laibacher Zeitung. ^^ N"lel°,e bis z» 4 Zs.ie» ü5 lr.. grükere prr Zrile »> »s-! b.-i «sttrrn Wiederholungen per Ze.le « lr. Dlc «Lalbacher Zeitung» erscheint täglich, mlt «««nähme der Sonn' und Feiertage. Die Ud««»iftr«tt»» befindet stch Congielsplah Nr. 2, die ««»action Herrengasse Nr. 8. Sprechstunden der Redaction täglich v«, l» b!l lL Uhr vormitlazl — Unfranlierte Urlefe werben nlchl angenommen und Manuscript, nicht zurückgestellt Amtlicher Mil. tz^ k. und f. Apostolische Majestät haben laut dkMteil Handschreibens vom 1. Juni d. I. den, >^.y s " ^°^'f Freiherr» von Döry. dem Reichs-^ "^rordneten Karl Freiherrn von Hnszär und z>M,//°uchen Mitgliede der Magnatentafel, derzeit Me,. ^'Abgeordneten, k. nnd k, Kämmerer Colomau slli. ^ bic Würde eines geheimen Rathes tax-""gnadigst zu verleihen geruht. tze^^' ""d k. Apostolische Majestät haben mit dbtt?.?w Entschließung vom 17. Mai d. I. dem ^^"Uligsrathe nnd Vorstände des Rechnnngs-^anl A ^ ^"' Fmanz-Landeedirettion in Innsbruck ^hl"pperle anlässlich seiner Versetzung in den »!>k '/" "l Anerkennung seiner vicljährigen treuen ^i.^blichcll Dicnstleistllng das Ritterkreuz des a^oseph-Ordens allergnädigst zn verleihen gernht. !>tW^^inister für Cultus nnd Unterricht hat den '^2's " Hanptlcürer der Lehrer-Bildungsanstalt ^t n 7'° ^n891 : 473, 1890 : 159) Men. ,'^ doch Grund znr Annahme, dass in der-!^lich"um ein Viertel der im Aufsichtsbczirke that- Z).°"9ekom,nenen Unfälle enthalten ist. ! Me V^ "°" '"ir bereits zu wiederholtenmalcn be-> E^','gel einer erschöpfenden Unfallstcnntnis findet ^flicb^?^ darin, dass die Gewerbe-Inhaber nur ^s t,! l'nd, die betreffenden Ereignisse ihres Be-Mrde ,. Unfallversichernngsanstalt und der Bezirks-Mector "^wegs aber auch gleichzeitig dem Gcwcrbc-»n..""^"zeigen, und dass nicht alle Gcwcrbc-^ Gewp^ ^^u'n zngekonimenen Unfallanzeigen auch 3 ez ; ^Inspector mitznthcilcn pflegen. Und doch ^^^uInteresse einer ausgiebigen Unfallsvcr- hütnng, dafs derfelbe nicht nur von jedem Vorkommnisse dieser Art überhaupt, sondern auch möglichst rasch nnd genau nnterrichtet werde, um nach Maßgabe der besonderen Umstände und Veranlassung des Falles das Geeignete vorkehren zn können. Von den zu meiner Kenntnis gelangten 473 Unfällen ereigneten stch verhältnismäßig die meisten in den zu Gruppen III und IV (Erzengung von Metallen und Metallwaren, von Maschinen, Werkzeugen, Transportmitteln :c.) gehöngen Betrieben (141), am nächsten kam die Gruppe X (Papierindustrie) mit 62. dann die Betriebe des Bau-aewerbcs mit 53 Unfällen. Die Gruppe XI (Industrie iu Nahrnngs- und Genufsmitteln) erscheint mit 44, die Gruppe II (Urproduction aus dem Mineralreiche) nnt 38 Unfällen vertreten. In der Gruppe VI (Industrie in Holz. Bein :c.) kamen 32 Unfälle vor. Die Industrie der V, Grnppe (Industrie iu Steinen, Erden, Thon, Glas) wies 28 Unfälle auf. 21 Unfälle ereigneten sich in Betrieben der Xll. Gruppe (chemische Industrie), die Grnppen VIl (Industrie in Leder, Hauten) uud VIII (Textilindustrie) stehen mit je 13 auf emer Stufe Der Art nach vertheilen sich diese Unfälle in fol-aendcr Weise: Etwa li0 Proccnt derselben waren mehr oder minder schwere Verletznngen an Händen und ssühcn. Bcdcntend ist auch die Zahl der Augeuver-lekunacn (3li) und jene der Verbrennnngen durch alüheude Metalle und siedende Flüssigkeiten (23). Wegen des Ausganges, theils iufolge der besonderen Umstände, uud der Ursache» des Erciguens mögen folgende Falle näher besprochen werden: Ein Arbeiter hatte ganz allein schwere Quadersteine abznladen. Bei diefer Arbeit zog derfelbe sich eine Zerreißung der änßeren Gelcuksbänder und einen Nluterauss ins rechte Svrunggelcnk zu, Verletzungen, welche eine längere Heilung nothwendig machteu Ur-N Sparen an Arbeitskräften seitens des Unter-uehmers. Ei» Maurer hatte i» emer bloß anf 90 ein Ve und in einer Tiefe von über 1 >n ausgehobenen Grnbe eine 80 o.n breite Fuudamentmaner aufzufuhren. Bei n Verlegen eines schweren Stemes gerieth der Arbeiter mit der rechten Hand zwischen den Stem und die Grnbenwand, wobei ihm der Daumen vollständig , amtscht wurde. Dieser Unfall hätte stch nicht ereignen önn n wenn die fragliche Grube in genügender Breite a7saehoben und dadnrch dem Maurer die Möglichkeit a Nen worden wäre, beim Umkippen des zu versetzenden S 3 ansznweichen. Sparsanikeitsrückstchten aber stud elauch hier gewchn, welche die Art uud Große der Erdarbeit beeinflussten.________ __ In einem Neubaue, welcher bereits bis zur Höhe des dritten Stockwerkes gediehen war, wurde eine 15 öln starke Scheideniauer aufgeführt, die zu beiden Seiten gegen die Hauptmauern hin Thüröffnungen erhalten sollte; der mittlere Theil dieser Mauer musste vollkommen freistehend aufgeführt werden, bis sie die Thürhöhe erreichen konnte, wo dann die Verbindung mit der Hauptmauer bewerkstelligt worden wäre. Diese nichts weniger als ungefährliche Arbeit war zwei Lehrlingen übertragen, welche dieselbe bei zeitweiliger Abwesenheit des Poliers unter der Leitung eines noch die Gewerbeschule besuchenden jnngen Mannes zu einer Zeit in Angriff nahmen, wo die Umfassungsmauern des betreffende» Gebäudetheiles erst eine Höhe von etwa 2 - 5 m erreicht hatten. Als nun die in Rede stehende Scheidemaller etwa 2 m hoch war, stürzte sie ohne nachweisbare äußere Veranlassuug auf die ihr zunächst befindliche, mit ihr parallel laufende Hauptmauer des anstoßenden Stiegenhauses und brachte auch dicsen noch ganz frischen Bau zum Fall, wobei das ganze Gerüste des Stiegenhauses durchgeschlagen und die auf demfelben befindlichen zwei Arbeiter in die Tiefe hinabgerissen wurden. Der eine derselben war nnter dem Gebälke sofort todt liegen geblieben, der andere trug schwere Verletzungen davon. In diesem Falle concurrierten unter den veranlassenden Ursachen die offenkundige Ueberbürdung des Bauleiters, welcher sich durch einen nicht qualifizierten Gehilfen vertreten ließ, die Verwendung der billigen Arbeitstraft von Lehrlingen, endlich auch eine technische Uncorrectheit, durchwegs Momente, die mehr oder weniger in dem durch Concurrenzverhältnisse aufgezwungenen Sparen um jeden Preis ihren Ursprung und ihre Erklärung finden. In einer Knochenmehl- und Leimfabrik wollte ein Arbeiter, dessen vornehmliche Aufgabe darin bestand, den das Knochenmaterial befördernden Anfzug zu bedienen, einen zerrissenen Lcderriemen während der Bewegung der Transmissionswelle zusammennähen. Hiebei wurde derselbe vom Riemen erfasst, zwischen die Riemenscheiben gedrückt und mehrmals herumgeschleudert. Der Aermste blieb infolge der schweren Verletzungen, welche er dabei erlitten, sofort todt. Ursache: Unvorsichtigkeit des Arbeiters, überdies schwere Zugänglichkeit und mangelhafte Beleuchtung der betreffenden Stelle, Unterlassung der Sicherung gegen die vorstehenden Keile an der Riemenscheibe. Ein Müllcrbursche pflog Nachschau bei dem Mehlcylinder einer Mühle. Hiebei wurde er von dem Treibriemen erfasst und ihm seine Hand stark gequetscht. Ursache: Unvorsichtigkeit des Arbeiters. Beim Ausfräsen von . Feuilleton. ^^"""is 5e^ Uosenpassage. '°n aus dcm Leben von vrmano« Vandor. ,, sch^. U' sehr schöu!. sagte der Senator, befriedigt ><'u "d. «Flitch ist es nicht Dorothea's Ge-sie ist sehr ernst, sehr gediegen, 3 sie ^ nnt ihrer Auswahl. Ich finde es reizend, Mend? "gcne Ansicht beiseite setzte, um d,r e,n ^ncis^ I« gaffen, "^t wahr?' ^That ... ich werde ihr l>nen? 2k' Friedrich, sollte Minna noch Nicht ^tin"?^"" die Kammerjungfer, die sich die >U'.das m" Awn mitgebracht. 'Sie hatte den Anf- '" einer ^"eväck 'W'r Herrfchaft zn besorgen lei» 'AaH .H.rvschke mit diesen, nachzukommen. iH' elllls ?" Senator, «aber, lieber Schatz, ,ch V^tlei^' " f'^ist so reizend in dcm granen z>l /'- Ich ,,,.?"s' dass es gar keiner anderen Toilette 3"ßen.. '^ ^'stehen, ich sehne mich, meine Tochter ^'Kl. "^" hantierte in nervöser Unruhe vor dem ^uf ibr.'^'^ch^ Vcrlaugcu, einen gnten Ein- ^t'gt- k Stieftochter zu machen, hatte sich ihrer 1 ""« graue Reisekleid schien ihr abscheulich. ihr^Haar war unordentlich nnd sie hatte lange verlernt es sich selbst aufznstecken. « c.. c .Hm- machte der Senator plötzlich, d^e Luft tief einatmnend, «fällt dir nicht ein eigenthümlicher Geruch 3 Francisca, der Geruch irgend eines gewohul.chen, ^^MchmlM.'eM die j'"ge 3^"- ^a, ^ riecht widenvärtig, aber ein wenig frische Luft wird es N°" ^verstorbene Frau hatte für den Patchouligeruch,' uhr der Kau mann fort, e war w gen des starken ordinären Gangeparfnms, d s N Ws wie eine Wolke umhüllte, formlich be- ^e nun, der Geschmack ist verschieden' " Francisca hörte nnr Kammerjuussfer trat eben in das anstoßende Toilette nmmer; Diener schleppten Koffer herein. ä .Wir muffen uns beeile.,, Mmmv «!^ ^ j,.,c Frau, «mein Mann wird nng^ Zme Sie nur das erste beste Kleid, das g""^ "^Hastig vollzog sich die Toilettenmetamorphose. Das erste beste Kleid, welches der Zofe in die Hände fiel, war ein Gewand aus königsblauem Sammt, das die schöue Frau bezaubernd kleidete. In tiefen, weichen Falten bauschte es sich um die Hüften; um die Büste aber schloss sich der schillernde Stoff knapp und glatt, die wundervollen, plastisch hervortretenden Linien in keiner Weise beeinträchtigend. Das prachtvolle Goldhaar lag hoch anfgethürmt, am Wirbel von einem schneeweißen, kunstvoll geschnitzten Elfenbeinkamm gehalten. Nun noch der Schmuck. Francisca schloss hastig die kleiue, kostbare Schatulle auf und griff, ohne zu suchen, hinein. Eine lange, goldene Kette hieng an ihrer Hand, die Kette, welche ihr Balthasar Puttfarten einst zum Abschiede schenkte. Sie hatte sie bisher noch nicht getragen, aber heute schien ihr der Zeitpunkt, wo sie die Kraft des Amulets erproben dürfe, gekommen. «Wie schwer! Wie prachtvoll! Wie eigenartig!» flüsterte die Zofe, die Kette um ihrer Herrin Nacken schlingend. «Ich habe nie folchen Schmuck gesehen. Wie gut er der gnädigen Frau steht! Ah, 8up«l-be!» lIch bin bereit, Friedrich!» Die schöne jnnge Frau legte die Hand auf ihres Gatten Arm. So stiegen sie die Treppe hinab. Bewundernd folgten dem juugen Paar die Blicke der Dienerschaft, die im Vestibule herumlungerte. Ein dienstbeflissener Lakai eilte hinzu und öffnete die Flügelthüren des Salons, nnd das Ehepaar trat über die Schwelle. Laibacher Zeitung Nr. M 1124 ,0 Juni 1M> eisernen Charnierbändern legte ein Arbeiter seine linke Hand ganz achtlos auf den Support der Drehbank, wobei ihm vom Mitnehmer ein Finger erfasst und abgedrückt wurde. In einem Dampfsägewerke büßte ein seit I I Jahren bei der Circnlarsäge beschäftigter Arbeiter an dieser Maschine vier Finger der rechten Hand ein. Ursache: Mangel einer Schutzvorrichtung. Ein anderer Arbeiter verlor an einer mit Schutzvorrichtung versehenen Circularsäge einer Holzputzerei beim Ausschnitte der Aeste Zeige-, Ring- und Mittelfinger der linken Hand. Dieser Arbeiter hatte die Arbeit während der Mittagspause vorgenommen uud war sonst eigentlich anderswo und keineswegs bei dieser Maschine beschäftigt. Ursache: UnVertrautheit des Arbeiters mit der Bedienung einer gefährlichen Maschine. Beim Einziehen des Siebes an einer Papiermaschine wurde einem Arbeiter in dem Augenblicke, als er den Sieblasten zu sich zog, durch eine zweite Arbeiterpartie auf der Antriebsseite der Maschine die Hand, mit welcher er zwischen Siebregister und Siebkasten gegriffen hatte, derart gequetscht, dass ihm die Nägel am dritten und vierten Finger abgerissen wurden. Ursache: Zufall in Concurrenz mit Unvorsichtigkeit des Arbeiters und dem Ungeschicke der Mitarbeiter. Durch zu rasches Umdrehen des an der untersten Hartgusswalze eines Rollkalanders angebrachten Schabers zog sich ein Arbeiter eine Schnittwunde am rechten Arme zu, hiebei kam er außerdem der im Gange befindlichen Walze zu nahe, infolge dessen ihm Zeige-und Mittelfinger derselben Hand zerquetscht wurden. Während des Reinigens eines fünfwalzigen Kalanders wurde ein Arbeiter in dem Augenblicke, als er sich von seiner Arbeit abgewendet hatte, um einem Gespräche des Aufsehers mit einem anderen Arbeiter zuzuhören, an dem Putzlappen erfasst und dadurch mit der rechten Hand zwischen den Walzenzapfen und das seitlich angebrachte Lager gezogen, was eine Quetschung des Mittelfingers der rechten Hand zur Folge hatte. In einer lithographischen Anstalt war ein 16jäh-riaes Mädchen damit betraut, den jeweilig von dem Mechanismus der Druckpresse erfassten und selbstthätig dem um seine horizontale Achse rotierenden Druckcylin-der von oben nach abwärts zugeführten Papierbogen diesem letzteren entlang mit der Hand so lange zu begleiten, bis derselbe in die Ebene des unterhalb des Cylinders in entsprechenden Intervallen im horizontalen Sinne nach vorwärts schreitenden und hieranf wieder in seine Ruhelage zurückkehrenden Farbtisches tritt. Bei dieser sonst gefahrlosen Arbeit ließ das Mädchen die linke Hand unvorsichtigerweise so weit hinabgleiten, bis diese zwischen Farbtisch und Druckcyliuder gerieth, was eine starke Zercmetschung aller fünf Finger und der Handfläche zur Folge hatte. Dieser Unfall bildete den Gegenstand einer strafgerichtlichen Verfolgung des betreffenden Maschinenmeisters. Der als Sachverständiger einvernommene Vertreter des Gewerbe Inspectorates äußerte sich bei der betreffenden Verhandlung dahin, dass dem Angeklagten kein Verschuldeu oder keine Fahrlässigkeit zur Last gelegt werden könne. Das Gericht schloss sich dieser Anschauung au. In einer Schafwollwarenfabrit erlitt eine Arbeiterin an der Krempelmaschine eine starke Quetschung des Zeigefingers, indem sie in die Kamniräder griff, um einen dahin gerathenen Wollfleckcn zu retten. In der Absicht, eine im Gange befindliche Wasserpumpe vom Oele zu reiuigen, griff ein Arbeiter mit der rechten Hand ..! den Kreuzkopf der Pump^ hinein, infolge dessen ihm die niedergehende Maschine den Zeigefinger zerquetschte. Beim Anziehen einer Schraube eines im Gange befindlichen Ventilators verunglückte ein Arbeiter iu der Weise, dass ihm von einem Flügel des letzteren zwei Glieder des rechten Zeigefingers abgeschnitten wurden. Politische Ueberllcht. (Maso Vrbica in Bosnien) Der montenegrinische Vojvode Maso Vrbica, der nnlängst aus seinem Vaterlaude ausgewandert ist, hat dm österreichischen Untevthaneneid abgelegt und wird sich zu Vihae in Vosnieu niederlassen. (Aus (5 zernowitz) wird uuterm Vorgestrigen gemeldet: Zur heutigen Gemeinderalhssitznng erschien der neue Landespräsident, uahm au der Seite des Vorsitzenden, Bürgermeisters Kochauowsti, der ihu begrüßt hatte, Platz und verfolgte aufmerk>mn deu Gang der Verhandluugen im Gemeinderache. Das Erscheinen Baron Krauß' im Gemeindrrathe hat hier einen fteu-digeu Eindruck gemacht. (Die Jubelfeier in Budapest) er, eichte vorgestern, als am eigentlichen Jahrestage der Königs-krönung, ihren festlichen Höhepunlt, Alle Staude und Parteien, alle Nationalitäten und Eonfessi'unen verliebe» im edelsten Wetteifer der Liebe und Treue für deu allverehrten Monarchen ihrer Begeisterung u»d ihrem Danke Ausdruck, damit im Herzen und im Andenken aller der Augenblick unvergessen bleibe, da Kaiser Franz Joseph I. die ungarische Königskrone aufs Haupt gesetzt und deu Grund zur heutigen Entwicklung der Länder der Stefanskrone gelegt hat. (Localbahn Eisenerz - Vordernberg.) Die am 15. September 1891 für den beschränkten Güterverkehr für Zwecke der Alpinen Montangesellschaft in Benützung genommene Localbahn Eisenerz-Vordernberg wurde gestern dem öffentlichen Verkehre übergeben. Hiebei gelangen die Stationen Prebichl uud Vordernberg-Rathhaus für deu allgemciuen Oesammi-verkehr, die Station Erzberg, ferner die Ladestellen Krumpeuthal und Schönauhalde für den beschränkten Güterverkehr, uud zwar ausschließlich für Zwecke der Alpinen Montangewerkschaft, endlich die Vetriebs-Ans-weiche Glaslbremfe nur zu Betriebszwecken zur Eröffnung. Diese Strecke schließt in Eisenerz an die Linie Hieflau-Eisenerz der k. k. österreichischen Staatsbahnen, in Vordernberg an die k. k. priv. Leobeu-Vordernberger Eisenbahn an. Den Betrieb führt die k. k. General-Direction der österreichischen Staatsbahncn. Diese Strecke ist speciell der k. k. Eisenbahn-Betriebsdirection Villach unterstellt. (Zur Valutaregelung.) Im Abgeordneten -hause des Neichsrathes hat vorgestern der Valuta-Ausschuss die Generaldebatte über die Valuta-Vorlagen fortgesetzt. Au der Discussion, in welcher die Abgeordneten Dr. Menger, Dr. Steinweuder, Dr. Groß und Dr. Sneß zum Worte gelanHteu, uahm auch Finanz-miuister Dr. Steiubach theil. Dr. Stcinbach weist gegeu Sueß darauf hiu, dass es sich bei der Festsetzung der Relation nicht um das Verhältnis zwischen Silber und Gold, sondern um das Verhältnis zwischen unserem Papiergeld und Gold handelt. Da sei nun in der That nicht möglich, diese letztere Relation für verschiedene Zeitabschnitte festzusetzen. Durch eine solche schwankende Relation würde die Unsicherheit unserer Währungsverhältnisse nicht beseitigt, sondern sogar perpetuiert werdeu. Daraus folge, dass, um zu einer geordneten Währung zn gelangen, die Relatwn 9 definitiv festgesetzt werden muss. Eine andere 6^ > ob denn fortan die Silbergulden noch weiter "N^^.^ werden sollen oder nicht. Diese Frage "u'.^, Albel-bedingt verneinend gelöst werden. Und was die ^ Eonferenz anlange,'so könne die uns uicht hindern, schon jetzt an die SWMM' -, unserer Währung zu schreiten. Im ^«-'^'N/?" ' ' ^, höchste Zeit, mit unseren Währilngsverh"Un .'' ^, Orduung zu kommen, um ganz unberccheiw"". fahren vorzubeugen. . ^. ^ ,,ch" (Die Kaiser b egeg n nng i n .«' e' ^ nach alleu vorliegende!, Mittheilungen einen 1"). ^ lichen Verlauf, was schon daraus ersichtlich """' .H Kaiser Alexander seinen Aufenthalt über d>e "''p^'.'^ beabsichtigte Zeit hinaus verlängerte und ">^^. abeuds seine Rückfahrt antrat. Die nchMN " ,^ sagen in ihrem Artikel über die Elttrevile. die p"^^ Bedeutung derselben liege darin, dass fte '"'^.^. Friedensliebe beweise und dem Frieden ">>e ""^ ^ gebe; im übrigen bleibe die durch den ^ Mit-schasfene Lage unverändert. In den f""'^''^ achtern wird mehr Gewicht anf den Besuch oes ^ fürsteu Eonstautin in Nancy gelegt, als ""' «bloßeu Eourtoisiebesuch» des Zaren in KM- ^ (Aus meldet: Heute vormittags fand auläjsllch cxs i" jnbiläums in der Kapelle der österreichisch'""^!^,, Botschaft in Anwesenheit des österreichisch' "w. > ^ Botschafters, des Personals der Botschaft "'^ Consulates sowie der Mitglieder der östermch' u^^Z, rischeu Colonie ein feierliches Tedeum statt. ^'" <., ln'i dienstc folgteu ein Empfang und eine "^ > ^.,, dem Botschafter Baron Calice. welcher zwei -" ^ des Sultaus beiwohnten. Der Sultan sandte " ^,, Franz Josef ein warmes (Ein wichtiges Gesetz) hat dle,u^, rumänische Kammer angenommen. In ^" >"""". ^>,, nämlich vor einigen Jahren große Staal l ^. parcelliert und an Kleinbauern' vertauft, w > ^ Zahl der selbständigen Besitzer eine "freM", ^ nähme erfuhr. Allein die Leute hatten 'N<^^, Betriebscapital und fielen iu die Hände der ">,^B> Nun greift der Staat ciu, indem "'/" ^t"t z» Francs daran wendet, den Bauern billlgen ^ verschaffen. . «..ae»^ (In Berlin) wnrde vor Pfingst"' "^ i» men, dass das italienische Köuigspaar am v. ^ ^l Potsdam zum Besuche eintreffen werde, "r ^ Corr.» wird nuu aus Rom mitgetheilt, ^ Nachrichten über den Zeitpunkt der Abreise 0l,s^^» paares nach Potsdam als willkiirliche ^m ^ anzusehen seien. Angesichts der a"genbimn^^ ^ sicherheit der inneren politischen Lage ^ ^M ein Termin für diese Reise noch nicht festg^v ^W (Die Zustände in ThefsaNe" ^ ,p,s sich nicht bessern. Die Räuberbanden treiben ^ vor ihr Uuweseu. Die Regierung steht N") ' ^M< nöthigt, die Soldaten von'1W0, welche ""^ „B halbjähriger Dienstzeit beurlaubt werden !"u länger unter der Fahne zu behalten. . ,.s-Ool>/ (Der Londoner AergarbeNe ^. gress) hat sich in der Vorabstimmu'lg '' . dc ckender Majorität, d. i. mit allen deckW ^' meisten englischen uud französischen SM" ^i»" den von Belgien geforderten international^ erklärt. Befangen umfassteu die Augeu der Seuawriu das sich vor ihr ausbreitende Bild: die schwarzen, geschmeidigen Frauengestalteu links vor dem Kamm, rechts am Fenster den blonden, blassen, schmächtigen Jüngling niit den feindselig schilleruden Augeu, »inter der fuutelnden Krone ails Krystall uud Silber das schöne, Hochgewachseile Mädchen, und um diese Personen der Rahmen blendender Lichtflut und schwerer, starrer, traditioneller Pracht . . . Dorothea schritt laugsam dem sich ihr uäherudeu Paare entgegen. Jede ihrer Bewegungen athmete dabei hoheitsvolle Anmuth uud Würde. Die Seide ihres Kleides raschelte uud knisterte fein. und ein seltsamer Duft umfieug und übevgoss ihre Gestalt. Sie war ebeu eme jener Frauen, denen die Natur die Souveränität m die Wiege legte, die zum Herrschen geboren und prädestiniert fiud. «Meine Dorothea, mein geliebtes Kiud.. saate der Senator, die Tochter in seine Arme schließend- in seiner Stimme vibrierte tiefe, zärtliche Vaterliebe ' Ja er liebte sie, die schöne, stolze, ihm körperlich und geistia nachgeartete Tochter, wie nur ciu Vater sein Kind lieben kaun. «Dies ist meine Gattin ... in kürzester Frist hoffentlich deine liebste Freundin'. Nimm sie auf und liebe sie, wie sie es verdient!» Dorothea lächelte. «Seien Sie willkommen in Ihrem Heim.', sagte sie, der jungen Frau die Hände entgegenstreckend. Ihre sonore Stimme klang freundlich, aber es fehlte ihr die Wärme, die Herzlichkeit uud ihre Augen ruhten durch-driugend auf dein weihen Antlitz ihres Gegenüber?. Fraucisca legte ihre weiche, fchlanke Hand in die dargebotene Rechte der Stieftochter. Da standen sie nuu, die beiden eiuauder an körperlicher Schönheit würdige» Frauengestalten. die stolze, vornehme Patriciertochter und das ehemalige Kind der Rosenpassage, überströmt von dein Lichte des Kronleuchters. Dieses Licht war ein leuchtendes Diadem um deu seidenschimmernden Scheitel der einen und fieng sich in den goldwelligen Haarmasseu der anderen, dass es erflimmerte und metallisch blitzte, wie der sagenhafte Schatz der Nibelungen, der, von den Gnomen behütet, tief auf dem Grunde des Rheins schlnmmert. Francisca hielt den Blick ihrer Stieftochter tapfer aus; die edle, vornehme Ruhe, welche das kaum neunzehnjährige Mädchen um ein Deceunium älter machte, wirkte sympathisch, aber sie fühlte anch instiuctiv Dorothea's Unnahbarkeit und wie fchwer es sei, sich ihr vertraut zn machen, ihre Liebe zu gewinnen. Gleichwohl erforderte der Moment eine Erwiderung auf das freundlich gebotene Willkommen. «Sie sind mir keine Fremde, meiue theure Dorothea,, sagte die junge Frau mit einem lieblichen Lächeln; «ich habe geistig lange mit Ihnen im innigsten Verkehre gelebt. Mein Gatte konnte mir nicht genug von seiner geliebten Dorothea erzähleu. nud ohne Sie persönlich zu keunen, habe ich Sie lieb gewonnen. Es ist mein heißester Wuusch, Ihueu —oder darf ich fagen: dir? — nahe zu treten, so nahe, wie die innigen, verwandtschaftlichen Bande, welche uns umschließe», es verlangen. > Die Blicke der Auwesenden rllht" ^lt^ schiedeneu Ausdrücken auf den beiden 3"" -^ch^ Ueber des Senators Züge flog eiu e" M ^^ M während er die beiden schönen, ihm g"1" ^ dmF,t betrachtete. Emils Mundwinkel M", !'" je '" höhnisch abwärts; Gertrud von Lome i^ ^o großen Augcu verwundert auf die ^ ' .„d » Witwe Allgen funkelten verschlagen ""^ .^he"" die hohen, glänzenden, einander gM ^ Frauen hinweg, Senat"- ^ «Mein Sohn Emil!» sagte der " ^ch, ' einer bezeichnenden Handbewegung, "' ^e" wollte er die Aufmerksamkeit s"«" A Ach>M^ fuhr er in seiner Vorstellung fort: '-"" ^e . - ,,,, Frau vou Löwe, Fräulein Gertrud von ^ch,^ Francisca blickte schüchtern aufden^HMt) ' ' fchmächtigen Jüngling, der. ihre a"W "^ sch"" , beachtend, mit höhnischem Lächeln "'V .M,d; .-^e blutlosen Lippen feindselig ihr Me"U aber lenkte sich ihre Aufmerksamkeit au, ^f i" Gestalt der Frau vou Löwe, die lau" ^ glitt. ^ ,.. hie !^li,l Für die Dauer einer Secunde "^ ^M,^, blassgelbe, sanfte Hand der Jüdin '"0' FraN „' — eiskalt uud der jungen, bwh "vr M „„-Schauer abergläubischer Furcht vcrnri^ ^^rt'S ' ,,»d der Israelitin bohrten sich mit cin"" ^. A'' ^''^ durchdringlichen Ausdruck in das w""^li Sr- Majestät der Kaifer haben, wie die oppauer Zeitung» meldet, der Gemeinde Hirschberg sl! Vulbau 200' fl.. ferner für Fenerwehrzweckc den W ^" Feuerwehren in Stettin, Tieschkowitz. Setz- ^ und Zeiske zusanllnen 320 fl. zu spenden geruht. ^ ^ (Stcicrmärkischer K u n st v e r e i n.) Am Kn ^'^^ ^'^ Gewinstziehung statt. Zur Verlosung W?" Agende Oelgcmälde: «Der Chiemsee» von Horst scen° 'Wasserrosen, von Frieda Menshauseu, «Lager--^'/"'n Franz Quaglio, «Schwäbischer Fuhrmann» .h «lugusi Müller, «Französin, von Thelen Rüden, ^^ager zu Hanse» von H. Hösch. «Kühe an der hen,'^ ""' ^"dwig Sellmaycr, «Blumenstrauß» von 'Gels Hufnagel, «Rehfamilie, von Moriz Müller, ^ Muühle. von M, Frilsch. 'Partie bei Zuaim» .^"ollin. «Ans der Pußta, von van der Venue, hirlck?"^ Tropfe,,' von C. Stoitzncr, «Blick auf die Vl^pe. lion Karl Haunold, «Plankcnberg» von Karl ^ ' '"eißenkirchen. von Karl Bodies, «Grein an der Anm?°" ^"b Otto und «Eingang in die Kirche zu ^biiwä ' Aquarell von Karl Haunold; ferner zwölf Re O !"^ Radierungen weimarischer Künstler, wert-lti»,s<,,'7"stiche, zum Theil eingerahmt, und andere 'llchnl ' ""b zwar in einer solchen Zahl, dass auf je )i„s '"zwanzig verlauste Anthcilscheine ein Gewinn entfällt. l°^Me Authcilscheinc -c :l sl. nehuien au der Ver-^ 3, .'he,!, außerdem erhält jeder solche Schein noch ^"""enblatt nach eigener Wahl, das im Kunst-Vn dreifachen Preis lostet, welcher für den Antheil-^nsll,^. ^en ist. Die Prämien des stcicrmärtischcn l°IIte??^ lind wirtliche Kunstblätter, lein Kunstfreund ^illb? ' ^1 "" demselben zu betheiligen. Die .^hlll? " Pwmienblätter «Träumerei., Farbcn-Helio-iihlij,.. "ach Professor I. Koppay (»ur noch in sehr be-^han^ ^^ «Der Chicmsee». Kupferstich nach Il H H. 'Ein Wetter kommt». Kupferstich nach >°»et »' ' 'Die Recruteu», Photogravure nach A. Äar-^rd^ "'^" ^"ch bezogen werden. Die Zichuugslistcn ^eine/!" ^"^ zugleich mit den nächstjährigen Antheil- " ^"sendet. ^T' (Sängerfahrt nach Vosnien.) Der e'"e ^"l österreichischer Eisenbahnbeamter tritt morgen ^?"gerfahrt nach Sarajevo, Mostar, Melkovic, ^ Ni."^ ^^" "" E'" Separatzug geht um 11 Uhr ^snisck?" """ Wiener Staatsbahnhosc ab. Iu »'kgei, ,^/vd wird der Scparatzug der Bosnabahn be-^iebo' s H" a,n 12. o. M, nm <> Uhr abends in Saufe erf.'s?"^' Die Begrüßung der Gäste auf dem Bahn-^"collen ^ ^^ Stadtvertrctuug, durch die E'scu< ^ione ' ^" Männcrgesangvercin und andere Cor-Keiler >, ^^ dein Regicrungsgebäude werden die ^«Nader ^ ^'^ Landesregierung begrüßt. Der Männer-3' ^heai " '" Sarajevo veranstaltet an demselben Abende !?wnc^7 """' Commers. Am 13. Juni findet e,n 5'Üviri.« "" ^- "ne Voltsliedertafel in Ilidze unter l!l> ^'"g des Sarajevoer Männergesangvereiues statt. ^fl»dp^""' "folgt die Abreise nach Mostar. Am "l> ^l. i " ""e Volksliedertafel im Franz-Iosefs-Park ^ do. c !'"d die Sänger in Spalato und werden ^^^stlich empfangen. Die Ankunft in Polaer- folgt am 18. Juni nachmittags um 2 Uhr. Abends wird ein Concert gegeben. Sonntag nachmittags erfolgt die Rückreifc. — (Das Grube »uu glück in Przibram.) Przibram, 8. Juni: Eine Untersuchungscommission des Laudesgerichtcs besichtigte gestern die Silberschmelzhütte, woselbst am 15. v. M. in einem 45.000 Kilogramm Holz-lohle bergenden Schupfen ein von böswilliger Hand gelegter Brand ausgebrochen war, indem ein brennender Körper über das Thor des Schupfens geschleudert wurde. - Der Gcsulldheitszustand in der Stadt ist noch immer ein normaler. Auch heute trafen mit dem Eiscnbahuzuge zahlreiche Fremde ein. Heute wurden weitere Leichen geborgen, uud zwar sämmtlich aus dem «Adalbert»-Schachte. Unter den geborgenen Leichen befinden sich zwei der vermissten Hörer der Bergschule in Przibram. Man fand sie in dem zur Aufbewahruug von Dynamit bestimmten Raume. ^ ^ «„...,. — (Ein vermisster Tourlst.) Der 27jahnge Beamte der anglo - österreichischen Bank Alois Czerny hat zu Pfingsten einen Ausflug ins Hochschwabgebiet unternommen und wird seitdem vermisst. Der junge M.nm ist am 4 d. M. mit seinem Freunde, dem Kauf-»mmie Polland, von Wien nach Kapfenberg abgereist; beim Bodenbaner schlössen sich die beiden einer Herren-qcs.'llschaft an, welche ohne Führer am Sonntag den Ausstieg über das -Schiestlhaus. auf den Hochschwab unternahm. Als die Herren während des heftigen Gewitter im Einzelmarsche zur Schutzhütte auf der «Hersel-nlm» abstiegen, blieb Czerny etwas zurück und trennte sich dadurch uou der Gesellschaft. Seitdem tonnte man von dem Vermissten keine Spur mehr fiuden. — (Rauvmord an eiucm Firmkind.) Aus Karlsbad wird telegraphiert: Große Aufregung verursachte in Karlsbad die Nachricht von einem Raubmorde, der an dem zehnjährigen, seit 5. Juni vermissten P°stamts-diencrssohn Verschbach verübt worden lst, dessen Leiche erdrosselt in einen, Birkenhain an der Berglehne unterhalb de5 Bahnhofes aufgefunden wurde. Dem armen Knaben wurde die silberne Rcmontoir-Uhr. sein Firmpathengeschenf, aeraubt. Vom Thäter hat man keine Spur. -- (Die Kaiserin in Karlsbad.) Sofern nicht anderweitige Dispositionen getroffen werden wird Ihre Majestät die Kaiserin am IN. d M. nn strengsten Incognito zum Curgebrauche in Karlsbad eintreffen, ^eder Empfang wie auch jede Festlichkeit wurden von vornherein v.rb'etcn. Ihre Majestät wird stch sammt Smtc nach der Ankunft im Bahnhöfe sofort mittels bereit-gchaltcucr Equipagen in die «Villa Theresia» begeben, woselbst die Appartements bereits instand geseht sind. — (RadsPortliches.) Der in Graz seit seinem Sicac um die «Alpenmeisterschaft 1884. bekannte böh. mische Radfahrer Herr Iofef Kohut gewann «"' Pfingst-sonntaa in Odessa iu einem Rennen ubcr 7'/« Werst Meisterschat von Odessa-. Es ist dies das erstemal, dass ein Oesterreicher iu Russland be. einem Radrennen ^"^ sEin großer Brand.) Die Katastrophe in Nennsuluauieu ist grässlicher. als anfangs gemeldet wurde. Nach 33 Schätzung sind über 300 Personen um-"umen i/3 Leiche!, wurdeu in Oil City, 55 m ^tus-Me aus deu Trümmeru hervorgezogen; 200 werden """"^ (EminPaschat 0 dt?) Ein Privattelcgramm des -Berliner Tageblatt« ans Zanzibar melde dass Nachrichten ans englischer Quelle über Mombassa den Tod von E'nin Pascha bestätigen. ^'gen ^,'sca stand von einen, seltsamen Bmm^un^ ., Von 5 '""s^' nicht, wie ihr geschah. >° ein "^ kalten Hand aus, die leicht und sanft ? Eise«Ie"°s"lblatt ihre Finqcr berührte, rieselte chr Z> Sie ^" dllrch den Körper, bis hinnnter an das hlbc/"ffMc die Lippen, aber kein Laut kam über ^tschiitt Wort in, Munde erstarb ihr vor einem etN""nden Schrei, der unmittelbar dicht neben Mand U"d vor dem gleichsam alles Leben m lhr ^innn^W'd ihre Auge,7wie auf eine furchtbare ^ ^eni«.'^""eitert vor sich hin starrten. Men H^l'tte von der jungen Frau, w,e dem ,7!Nnnq ^°chs"'. stand eine düstere, unheimliche Er-^ '^e,n 'ln,^' die verwachsene Amme des Hallsherrn ^""de V"/ schwarzen, talarähnlich niederfallenden Ä^uiüriio K"npffchlvarze Toupet über der gelben, K> A N. s.^^"'' llnd mit ihrem tief gekrümmten >>^'lber^«ftchte sich mit der rechten Hand fest auf >>!>9t a„f ^ der linke, ausgestreckte Arm zeigte Ü?' »velk,. ^ "eue Herrin des Hauses. In dein ^laen ^^^" Gchchk glühten uud rollten eiu ^s< ^räns^s " schrecklich auzusehcn waren. < der enV.^ unbemerkt war sie hereingetreten. >F ^luae ' bl'che Schrei aus ihrem Muude richtete «l> !?"d ein °"f die Verwachsene, und secundenlang lachte. "hemlose Stille, bis die Alte laut gclleud ^nge^ '^ ^ . . . sj,. ist ^ z)^. ^)e, glitzernde ' ' lch erkannte sie ... auf den ersten Bln? ^ - So "sah sie auch danmls^aus . . daluals, ^ drich Christian Hellwig, als sie über d,e Schwelle kan von Tenel geschickt, nm "ei"e.Scele zu stehle.. S h nicht so grimmig aus! Für dich,, fur dich gab ick sie hiu . . und es war doch meme unsterbliche See . . Dreiundvierzig Jahre sind es her, aber lch hab es nicht vergessen, das uuseltge We.b m.t deu rothen fuu^ludeu Haaren! . . . Uud nnn lst es wieder da - ans dem Grabe gestiegen, mich zu quälen, dir nnd deinem Hanfe Unglück zn wngen ' Ein Weib laubtest du zu heirate«? Das Unglück hast du Maebracht, das verkörperte Uuglück, Fnedr.ch Chr.st.au »v a - eine Teufelstochter mit Haaren, die der Sa? aus Hölleuflammen gefpouneu^ . - w.e e.nst chr . denn siehst, siehst du . ^ H^e^ ^ e ttette . . die Kette . . . kennst du du «Ute. H)le K tte die Margarethe H^llmig gehdtte - . . her nnt br rother Teufe . . sie ist gestohlen .... ^ Einem reißeudm Strome gleich sollen d,e leidenschaftlichen irrdurchwiuftlteu Worte de.u Muud w ^ l.'i dem letzteu Satze sprang ,:e n ahenartige/ Schuelligkeit vorwärts uud r r.ff nnt e^/^^^a^ Jäh stand er neben ihr. nnd mit feswu das Weib hintcu a.n Genick, schleifte er ste rückwärts bis zur Thür uud schob sie ''ns«''^^''^ ' . ^,„^ Der ganze Vorgaug war das M" null ^ (ssortschnnss folgl.) Das Geld im Iprichwort. Wie sehr das Volk der Bedeutung und der Macht des Geldes sich schon früh bewusst war, erhellt aus folgenden Sprichwörtern: «Geld regiert die Welt.» ^Oeld behauptet das Feld und spielt den Meister in der Welt.» Iosefplatz und die Esplanade völlig überschwemmt, dort wie in dm am See-Ufer belegenen Gassen von Tranndorf nnd Weycr wird der Verkehr mittels Stegen und Kähnen bewerk stelligt. «Unterm Stein» sind viele Uferhänschen innn-diert, und werden deren Inwohner delogiert Miirzstca., 9. Juni. Infolge viertägiger Regengüsse ist die Mürz an vielen Stellen ausgetreten und hat Aecker nnd Straßen überschwemmt. Die «Todte-weibstraße» wnrde abgesperrt. Lcmlicrg, 9. Inni. Der Landesansfchnss beschloss, für die Hinterbliebenen der verunglückten Verglente in Przibram 500 fl. aus Lcmdesmitteln anznlveisell. Budapest, 9. Inni. Der Soiree bei Hufe wohnten sämmtliche in Budapest weilenden Erzherzoge nnd Erz^ Herzoginnen, die gemeinsamen österreichischen nnd nn ganschc» Minister nnd das diplomatische Corps l,ri. Budapest, 9. Inni. Sämmtliche Blätter drM die hohe Vefriedignng über die gestrigen Knndge W' des Monarchen alls, welcher allen Parteien G «aM keit widerfahren lässt nnd sich selbst mit den nat'ow Aspirationen der Nation identificiert. In der l'"^' Generalversammlung der hanvtstädtischen NeM"'"' wird beschlossen werden, dem Monarchen f"' ' Knndgebnngen zn danken nnd bei der Gesetzgebung znschreiten,' dass die Hanptstadt den ihr ucrlM' Rang als Residenzstadt anch gesetzlich tragen durs', Köln, 9. Inni. Die «Kölnische Zeiwnc? "^' angeblich ans zuverlässiger Qnclle: Der Zar lM Kiel unzweideutig erklärt, er denke nicht dara", 6 reich zn nnterstützen, wenn es Deutschland gG" die elsass-lothringische Frage aufrollen sollte. . Paris, 9. Inni. Die «Estafette, versichm, ^, fürst Constantin habe vor dcr Abreise nach ^a" ^ telegraphischen Anftrag erhalten, die fmmdjclMW Gesinnnngen des Zareil für den Präsidenten ^^ fowie die Solidarität der französischen und ru,n, ^ Interessen zn bekräftigen. , :^>- London, 9. Inni'. Der internationale Be^uw ^ Congress nahm eine Resolution an. wonach die .1 das Recht haben sollen. Grubeninsvetton'!, zn "M" während der Staat die Besoldnngen trägt. ^, Minneapolis, 9. Inni. Der Orgailisatwus- ,^ schnss des rcpnblikanischen National - CongreM» ^ hente Mac Kinlel) als permanenten Präsident^' Congresses. Allgctommciic Fremde Am «. Juni. HM Holel Stadt Wien. Weiß; Stan. Kiiinerer. WM'", ^ 5rM' - Bukovar. Auchta. Pril,.. Gotische. ("l,ha u"° '^c. Ruoulfswert — Sele. VergUerwaltcr. Fcistrch. -, ^„f< Krainlmra., — Palna und Hoceoar. Trieft, - l"""^ mann, Linz. — Dr. Volcic. Seiscnbera.. ^ .^ D>', Hotel Elefant. Pece. Nosina, Wt.. Altenmartt. - ^",.,'<.,>, ^ Zirlnitz. - Korosic, Trieft. — Stein, Kfiu.. ^' ^ Krelja s. Frau, Inspector, Trieft. - v. <"^ mannsqattin, sammt Tochter, Trieft. - Moll, VlN',^^, Wien. - Medued, Holzhändlcr, s. Fran, S"!pr. A ^ Pfarrer, Zaa.orjc, — Franlhcim, Pfarrer, St. ^""7 a>"'' .Ursiler, Privat, Wurffeld. — Slopel, Prag. '" '"^s«,^ Adjunct. Ocrni. - Deutsch, Dua.osclo. - ^McU' A Pirz. Besitzer. .Mainbura.. — Prrmron, M"'-. ^' Hotel Eiidlmhllhof. lllrua, DinMno. <..,- zM-' Rasthof ttaiscr uou Oesterreich. Tolazzi, Vammternch'»", - Dweller. Wie,,. ^^lenha"^ wasthof Sttlllwarte. Franz und Maria AuM ^)'"" Studenc. — Hocevar, Bescher. Verstorbene. ^5, D e n «. I u n i. Hcdiuia. Ei^l, Doctors-OattM, „^^i„. Polanastraße 14. Hcrzschlan, — Juliana Nrzman, "- ^,. 5>2 I., Polanaftrche 19. Lnila.encntzünduna.. ^' ^ ftanc, Arbeiter. 27 I,, Castellqasse !2. Tuberculose. Im Spitale. ^7 I. Dcn «. In n i. Joses Sedlar, KaiMrs-Soy", Erstickunq während eines epileptischen ^«f^llss. ^^«^ MkswirtschlMches. ^.,. ^'aibach, «. Iilni. Anf den, henti^c» Marltt s'"^!j, schieuen: 4 Waa.cn mit Getreide, ü Wa^en »»t v"' 12 Wasscn nnd 2 Schiffe mit Hulz. Dnrchschnitts^Preise. _____________-^B fl, ! 'r, fl, l lr, -"?2^ Weizen pr, Heltolit. (!,«« 7^ Vntlcr pr. Kilo . - Z ^ Korn » ü «<> 5 W Eier pr. Stucl - ' ^^-^ Werft.' » 4!«0 4 l>7 Milch pr, i!ltcr - ' ^ ^Z -^ ^ Hafer » 2<7.'l 2 «5» Rindfleisch pr.""" ^^^ Halbfrncht . --------------- Kalbfleisch ' 4l Schiipscusicisch ' 58^ Kulnruz » 4^l)<> 4 «0 Hähndcl pr. ^u" ^ ^ ^ Erdäpfel 100 Ki lo 839^------ Tauben ' 19l> ^ ^ Linsen pr. Metcrctr. 1,1------- Heu pr. M.<<5". - ^ 14 ^ Erbsen . 10------- Stroh ' '' ssisol. n . <>----------- Holz, hartes ^ ^^ ^ Rindsschmalz k'ilo -86 — '""' 4^^^ Schweineschmalz. 6«-- ^ ""chcs. ' ^^ Speck, frisch . bl>------- Wein,roth.,W^'l' ^ ^i — geräuchert . tt4-------— weißer. ' ^-uus^ Vietcoroloaischc Veoba^ 7U.M, 7^4 5 12 8 W. schwach .,^Mt M' 9 2.R. 784'9 17 U NW. schwa? bew^ ^F ^ . Ab. 735-U 14 4 NW. sch'""ch , .„ LeMp" Bewölkt, regnerisch. - Das Tages,«'"" ^^^^ 14 'i, um 3 4 unter dem ---------------------------------------------^' c^m a n l ____ lmfycpuhte Damenhüte 9. fi ' " ll tj^ fi. 3-50, fi. 4 50, fi. ii 5il) «nV ''^^ bei Heinrich Kenda, l^' ... und f"""' IUustrieltc» Wxdchüt-Iuuru»! g"'" ^^chelZeitunss «r. l.'ll. 1127 10. Juni 1892. Course an der Wiener Dorse vom 9. Juni 1892. N«« dem °fficieaen «0«^°«« ., Oelb War, '.,!°"°'snlehen. -Httltn?'^- N"'">' i» N°,t» ^ !»5 7" >.<5'«»'. §3^.sl°,e, ^„.!,:-:"^^ M> ." » «»!!« 500 fl. ,4l 25 142'" ltLlll»,,,', """'"' ll»U fl. 152 2.<> 152 75 ,' "/>°,f , , K«, ft, ^z__ l«3 5,) °t»°!,,,l>»^ ^ - 5l> si, l»»>, ,183 50 ^ Mb,,il,«. st , ,51,... ,5^26 ^H"'k»'c. w.rrsrei 1,275. „L.95 «,r«>... ' ' ' '""'"" '"I 1.> HN'»l,c..b«h... 53^ . "'""..NgtN. ^!«.^.«''steuerfrei , 115... 115. ^., °" "abn lmlss, ,»«4 ,.5 75 9b 7?. >!° 3°^^»'s 4«/ ^»^n,e5^ ' - - , "0 4" 1I..<>». bt,^ ^"> l<>!>sl,ü,^.H. ,1<» <.!>,!>!.n <^ ! < ' 0l',,,M W «5/ 1,.., »^. l^"° ' ^""ftii.i«, 142 7» l4U - '^^!s4^.^il, i, W, ,4^50 ,43. ^/^ ^ '„ "- ll, Ü, W,! , »!,?!> 13«! Veld Ware Glundentl.oybliKlltlonen (fill NX, fl. C'M,), 5"/, «alizische...... I0i^5 105 25 5"/« mährlsckc...... —'— —'— 5"/„ «rain und Küstenland . . — — — — b°/n niederttsterreichischr , . . 109 75 111 75 .V/,, steirisch,-...... —' — —-— b"/„ lroatische »üd jlavonlsche . 105 - - 106 — 5"/o slebenbürgischr , . . . — — — — 5"/„ Tcmek'7 Vanal . . . , —'— —-- 5>'V„ unnarische...... 94 lil> «5 50 Zndere üsstntl. Onlrhen D°,ia» N»'a, ^ose ü"/„ l!«> si, . 121 50 !2^'50 bt°, Nnleih»' l«?" - INfi'75 10750 ^Inlelien be, stab! V«rz , . 10»-— :iu — ?!»Iel>e,> t>, Sladlgsmeiichc Wien 105 — I».', «>' PvÄm, Äi», b, Otadlssem, Wien 122-50 »83 5« Körsenban «„lehen vi-rlo«!, 5°/„ 89 — IN«'— Pfandbriefe (lUl 100 si,), Vodener, nllgüst. 4" „ O. , III! 75 117-?5 dll,, btu, 4>," „ , , 1«»!) 5« 101»', bw, dto. 4>,„ , , , 9« 5b W75 d>o, Piaul, Nch,,Ibt>elM, »"/„ 111»» II2 20 Och HNt'i-Ihl'ti'übüül l0< «"„ »»- 89 NN O,'1!, un^, Bu»l vrrl, 4>/,"/,. l!»i — 1^,8- dsllo » <".« , U«'7U lUN'20 t>>!ll> ,'»>j.1br, » 4"/,, , > M'7N INN'LN PrlariliitS'Vbligationen I ^fiir !<»l> si) Fsrd!nn,!d.''Nml'valm En,, lUU« W b>, 100 - Em l«xl »,><> si, ^ >> ,^ ,. -'- —'— Veld Ware Olsteir, ^ordwcstbal!» . . . l»7 en »U8 Stan<«bllh».......ls4 — ^-^ Südbahn ll 3"/„.....ltV- l"»n . il b°/».....li«'-------- «!,,,.-<„/ >, «ah».....lNl— lNl eo Diverse Lose (per Stuck), Crebitlose l0N ss...... l«»^ lW- Llar» Lose 4« fl...... bss'2" 5, - v 4"/,, Dona» Danipfsch, K«> si. - l«5-^ l27 -^ l!a!l,acher Pl«m,'A»lch, L<> si, 22 Lb 32^ !0w'll L°!c 4l> fl..... 59 50 «>0b<. Pa!ss»^°s° 40 fl...... b«'25 57/5 N°tw> ssieil,. üf<(«e!,t! . 10 ft. l?'^ "^ Äüd^l, L°!c in fl..... 2» ^ 24-l>' ?nlm L°le 4ü ft...... «»'- e^ Ll^Gmo!« L»se 40 ss, ...«»'' ^'' Wolds!.'!» Lose 20 fl..... "'75 " »,. W!nd!sch Vräl.! llole 20 si. . . 64 50 l.l, ..<> Gcw, 2cl>. d.U"/„Prüm,-2chuld< verschr.derNobencredltanstalt »»'^ «3?° gllnk'HctilN (per Ntlicl). VI,,l,I0 list, !6l>I!l20Ufi,4 2!> 154'7b Vanlverein, wiener, 100 fl, . 115 7ü 11N 2l> Vdcr,Anst, öst,. 200 fl, S. 40"/„ g«1 -- »92 - lilb! ?l,,sl. f. Hand, », G, 1«0st, 31» 5,0 3li0 - Crrditbanl, M«, »ma., 20« fl. . lel'25' »el'75 DeVoNtenbaill, All«., »00 fl. , «0/ — «09' «klumpte «e!.. Nbröst,. 500 fl. »24 - «30 - Giro uCllsseiw., Wiener L00fl, «l« — 2l9 — Veld War» Hypothelenb., öst. 200 ft ^ü°/nV. 725« 7350 Länderbanl, öst. 200 ft. V. . . 2l7 7^ L!^2:^ Oeslerr.-mig. Van! 60^ ". . . 992 996 Unlonbanl 200 si...... 247 b<1 L4L 50 Verlehrsbanl, All«,, 140 . . 161 — l«L b0 Hclien von Gransport» Menuhmungen (per Tttill). AllirechtAllhil 20« fi, Silber . 9lb0 91 »n Alföldssiiimai!, Bahn 20N fl. S, 200- 201'— Vow», Nnrdbnhn 150 si, . . 183'- 184 — , Westlmhn »00 fi. . . 3?1 — 368 — Vulchliehrader ltls. 500 fl. <5M. 1100 1130 dt«. «lit. ».) «00 fi. . 461 — 452 50 Donau - Dampfschiffahrt» Ves,, Oesterr. 50» fi, CM. . . . 83ll - 833 — DraU'Eis, (V,"Db.«,)L0N fi. S. 20«-- 20,55 Dill-Vobenb^Gis,««. 200 fl. 3. 538'— K45 — Ferdinand« «llldb. 1000fi,CM, l?'0 2U^lU Gal. VllrLLudw, B20Ufl. «M, 215— 215 85 Lemb.»Ezernow. > Iassy - Vlfen- bllhn-Vefellsch. 200 fi. L. . . 244 50 245 — Lloyb,0st.«un«.,Trieft500fi.!lM. 384— 388 — lKesterr. Nordtto'stb, 80<>fi. Vllb. z«4'l.a 2i5ül. dto. (lit. L.) 200 ft. V. . . 237 25 28775 Praa-Duxer Viscnb. 150 fi. Vtlb. 93 5» V4 50 Ltaatselsenbahn 200 fi. Eilber 3<>4 K>) 305- - Vübbahn 200 fi. Silber . . 99— 9» 75 SüdNolbb,Verb.-N.200fi,«M. 191— l9l» — Trllmway-Ves,,Wr,.i70fi,«. W. 238— 239--» neuc Wr., Prloritüt»« «ctlen loo fl...... 94 — 96 — Ung.-gllliz.Vlsenb. 2 st. Silber 200— 2lx>50 »elb Ware Una,. Norboftbahn 200 fi. Tllber IS? — l»? »o Un«,Westb,tNllab»Vraz)200fl.T. »Ov 200 öo Industrie-Hclien (per Stuck). Vauges., Ullg. Oeft.. 100 fl. - ll»»"- lli — «gydler Eisen- und Vtahl-Ind. in Wien 100 st...... »»- »>- Visenbalmw.-Aeiha.. erste, «» fl. lvl 75 ls,2 ?K ««lbemuhl. Papiers, u. «.-«. " — 64 üu Liestnaer Vrauerri 100 fl. . . ll" — l»t?5 Montan - Gesell, 0steri.° alpine «« »" «»0 Präger Gisen-Ind.-Ves, »«« fi. "»' «i.— Salao. Tarj, Vteinlohlen »0 fl. ^97' - «0l- «Vckl^rlmühl», Papiers, »00 st. '<"<>» 20l'— .Vteyrermühl..Pclpserl.u«..». "5 ?^i«S'- Ir!sailei»ohlenw,'Ves,70fi, , l«7 l^) ic»«» Wllffe>lf.°<»,,Oest.inWienI00fl. "l» - <"'- Wllanm.Lsthanst.. All», >n Pest ,^^^7.^ Wr^Vauaesellschast' 100 ft, ! ' «« ü!» 8925 Wlenerber«rrZie«el»«lctien°»tl. "Z «5 ,54 25 Devlftn. N?^.' . ! ' ! '^.« Pari« ...''!' « «. " bo Dalulen. Ducaten........ 5-6? 5<>l» 20-Franc« Stücke . . . . : 9-49; l»-5l Deutsche Reichsbanlnoten . . 58 b/. «« Papirr-Rubll...... ,-25 l»b« Ztaliliiische «antnolen (100 L)! «6— «l^» J- C, Idria, Aüsäk,er»Uchl um einen Brief mH «sse der genauen Verhält - («898) v^^ C. E. Freiwaldau. jldeneFArmljana &U.nesseld-^- IUls dem W('«C I)amps" eri'ianr> eters-, Klesanten-Gasse und C gegen RClet Fin(l(>11 wird Rebnloii. clas-r Zeit,, hnune '" ller Adiniiiislralion »^^^ '"e abzugehen. (2696) 3—1 I^)l Ausverkauf «? M '" & s Kinderwagen j} § M>lir MIliK gj jj wegen Käuinuiig des g y Lngorg. • 1 ßotisclißer Hausindustrie jf ° Lniljnph. ^^l Nr. 2195. " gem 5?^'^^"'^^ Ibria wird ^btts^ "l>n- cingcll'itctl's Aufforde- ' d^> Grundparccllc' Nr. l^j^/2 >ral.,.^""t Einlage Nr. til) dcr beftFum.d. Ledine'dm unln'kannt 0 und ^" Tabularsslälllm^rn An-z.> z^. ""nz Gantar von (5crna. ?' don "A"!"' Barbara l,nd Maria ö^er w5^li von Untl'rkanoinlja tz",>t. w"^rbcnen Anna Icrrb von H H ", N""da von Idorsch ^>ch M." ^""^. Franz Kavcic tz Kicas ^"/"niana Marnscha. Maria »Nlas^/'u Pcmik, Katharina U,Man. ^ukaine von Untoridria — Vl i/^M"la, k. t. VcraMctions-A i,^ona, zu», Orator »<, a(-».»n ^> 2t7m^? diosMichtlicho M- v^'89^^'ksgnicht Idr.a, ani 27stcn ^L ft». 3286, 3287. iv^,nan Hazglas. Vt? ^»'Usn ¦ e v Ameriki oilsotnima S4 jAvi&1 iz Hojiin'e Vlisi S** Men >se K0Hl)0(l I^opold SC mu !jlke «krbnikom na ein L Cl. odlok; ,?Cljo (lolir;ni zemlje- l^>Cin'2899'27rj7Jcl892-M 1892 ° Hodlšèe v Molliki (ln0 /Ur Ausgabe ist gelangst: Band I, II und III von Levstikovi zbrani spisi. Uredil Franèišek Levee. Lcvsliks gesammelte Schriften werden 5 Bände umfassen, und zwar: Band L: Pcsni - Ode in elegijc - Sonetje - Romance, halade in legende — Tolmaè. xi««fl TI • Otrosiie iere v pesencah - RazliCne poezije — Zabavljice Band II.. ^Jj^L jPža na Parnas __ Ljudski Glas - Kralje- dvorski rokopis — Tolrnaè. «•,.,- "-*mi 5STÜ1 jL5&taÄÄ-.^ tlmaSZgod0V1"skl Band IV.: Kritike in znanstvene razprave. Band V.: Doneski k sloveiiskeniu jezikoslovju. Siibscriplionspreis für alle 5 Bände broschiert ö. W. fl. 10 50, in Leinen gebunden fl. 13-50, in Halbsranz fl. 14"50, in Kalbleder, Liebhabereinband, fl.16-50. db Subscription«! nimmt entgegen die Verlagshandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in. Xjai"baclx. ___ ^4^3 Nr. 2503. Bekanntmachung. Der unbekannt wo sich befindlichen Aancs Veselj, verchel, Lebes, und ihren v? ncllen Mchtsnachfolgern wnd hier- u bekannt gemacht, dass wselben Herr ^ ,al Äeiflck k. t. Postmeister m Lil-V Ciirator a'i °c,mn bestellt !7d^lben der diesg,^ fcilbietllnqsbcschcid von: 60. April 1^2, ^ 20W/ betreffend den exeeutwen Ver-fanf der Nealitä.en Gr.indbnchs-Emlagen Nn'l lt)9 und 172 der Catastralgememde St. Ändrae, zilgcstellt worden ist. K. t. Bezirksgericht in Egg, am 20sten Mai 18i)2. (2495)"3'-2 Nr. 5052. Betanntmachnn«. Von, k. k. Landes- als Handelsgerichte Laiball, wird bekannt gegeben: Es ei über die von der Firma MoM und Nenwirth w ^"") ^ Dr Saj "ic) g'Ü"' I'^""" "ep Pollak, VVnchenU^^^^^ ^«Maf^ZahlH^ /.,,. bestellt nnd ihm der diesgench - (2452) 3-3 Nr. 7^9. Betanntmachnng. Vom k. k. Kreisgerichte Rudolfswert wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Sparcasse der Stadt Gottschce zur Einbringung ihrer Forderung von 300 fl. sammt Anhang die zwangsweise Versteigerung der dem Schuldner Herrn August Luser in Nudolfs-wcrt gehörige», zusammen auf 21.510 fl. aeickiäkten Orundbuchskörper Einl. Zahlen 101 102, 104, 105, 106, 107, 108, 109' IN, 112, 113, 114, 115, 116, 1i/ 1l8 und 119 der Catastralgemcinde Rndolfswert bewilligt und zur Vornahme derselben die Tagsatzuugen anf den 15. Juli und 19. August 1892, jedesmal von 10 Uhr vormittags weiter, bei diesem Gerichte bestimmt werden. Die Grundbuchskö'rvcr ZZ. 101 und 104 werden gemeinsam um die Summe ihres Schätzwertes, alle audcrn Realitäten aber einzeln um ihren jeweiligen Schätzwert ausgerufeu und bei der echen Tag-falirt nnr u.n oder über dem Schahwerte, bei der zweiten Tagsatzung auch nnter demsclw/hintangegebm worden. Bemerkt wird, dass Zugehor m die Sckäkuna nicht einbezogeu worden ist. Die ^eilbietungsbedingmssc, welche den üblichen Erlag des Wproc. Vadmms von owie das Schätzungsprotowl l.nd d,e Gruudbuchse^traete fonnen bei diesen, ^VWch?'«^ ^24. Mm 1W2. (2422) 3—2 Nr. 283». Erinnerung. Vom k. k. Bezirksgerichte Gottschee wird dem Valentin Nadler von Rieg, nun unbekannt in Amerika abwesend, hiemit er,'^ert, dass in der Executions-sache des 'Mathias Woldin von Rieg Nr. 64 gegen denselben erflossene Grundbuchsbescheid vom 25. März 1890, Zahl 2196, polo. 100 fl. diesem unter einem allfznstelleuden Curator u6 ac>wm Herrn Anton Lovec von Gotischee zugestellt wurde. K k. Bezirksgericht Gottschee am 3ten Mai 1«92. (2249) 3—1 St. 2933 in 2934. Oklic. Vsled tožeb : 1.) Štelana Hervatina iz Kuteže-vega štev. 18 proti Simonu Hervatinu iz Kuteževega in 2.) Jakoba Sorca iz Silertabra St. 8 proti Gašparju Sorcu iz Silerlabra — peto. priznanja priposestovanja in do-volitve vknjižbe Jastninske pravice pri zemljišèi : ad 1 vložna št. 68 katastralne ob-èine Trpèane; ad 2 vložna glev. 66 katastralne obèine Parje postavi se toženima, oziroma toženih neznanim pravnim naslednikom, ad 1 Miha Geržina, župan v Ja-blanici; ad 2 Matija Fatur, župan v Za-gorji, kuratorjem ad actum, ter se jima vroèita tožbena odloka z dne 10. maja 1892, štev. 2933 in 2934, s katerima se je za sumarno obravnavo razpisal narök na dan 20. julija 18 92. 1. ob 9. uri dopoldne pri tem sodišèi s pristavkom § 18. sumarnega patenta. I C. kr. okrajno sodišèe v Ilirski Bistrici dne 10. maja 1892. (2491) 3—2 Nr. 3275. Cnratorsbestellung. Dem verstorbenen Jakob PerZe von Töplitzel Nr. 3 wird Herr Stefan Zupancic von Tschernembl zum Curator »ei acilm, bestellt und ihm der executive Einantwortnngs-Bescheid vom 14. April 1892, Z. 2730, behändigt. K. k. Bezirksgericht Tschernembl am 16. Mai ^892^_______________ (2526) 3-3 Nr. 2265. Ncassnmielung zweiter executive! Feilbietung. Die laut Bescheides vom 29. Jänner 1892, Z. 550, bewilligt gewesene zweite executive Feilbietung der Realität lkinl. Nr. 251 l!l! Cata'stralgemeinde Presser des Primus Kovac von Paku im Schätzwerte per 6570 sl. wird auf den 14. Juni 1892. vormittags 1l Uhr, ylergerichts reassu- K, k. Bezirksgericht Oberlaibach, am 22. April ,892.