Amtsblatt M ßmbacherIeitung. M. 53. Freitag den O März Ä857. Z> l!0. i, (1) i>6 Nr. »4« Präs. Konkurs » A u s s ch r < i d u n g. In Folge stattgehabter Beförderungen sind bei ber k. f. Stalthalterci »Abtheilung nunmehr in Pleßburg 3N Konzepts - Praktikantenstellen, darunter »9 mit einem Adjutum jährlicher 3UU si. E> M., unbesetzt. Mit diesen Dienstesstcllen ist der Rang in ber XII. Diätenklasse verbunden. Die Bewetber um eine diejer Stelle» haben ihre gehörig gestempelten, eigenhändig i» deutscher Sprache geschriebenen Gesuche und zwar, wenn s>e bn'eits im Staatsdienste stehen, im norge-schriebenen Dienstwege hierorts einzudringen. Diese Gesuche haben mittelst der beizuschlle« ßenden Belege genau zu erweisen: 1) Den Namen, Religion, Geburtsort und Jahr, den Aufenthaltsort, die oermaligc Beschäftigung oder Dicnstcöeigcnschaft dcs Bewerbers. 2) Dessen Stand. 3) die vorschriftmäßige Beendigung der durch die bestehenden Gesetze alü verbindlich vorgeschrie» bcnen rechts« und staatSwisscnschaftlichen Stu° > dien, ! 4) Die mit entsprechendem Erfolge geschehene Ab-! legung wenigsten 5 ^'iner thcoreti-l schen Staattzprüfunst oder Eineöj Nigorc> sumt, zur Erlangung des! ckechtsdoktorates. i Der zweiten spezielen Prüfungs - Abtheilung i haben sich die Bewerber binnen Jahresfrist zu unterziehe». Jene Bewerber, welche etwa eine Dispens eines vorgeschriebenen Erfordernisses erhielten, haben die bezüglichen Dekrete de,zuschließe». 5) Die sonstige Befähigung, insbesondere Sprach» kenntnisse. 6) Ob drr Bewerber mit juridischen oder politischen Beamten des Vcrwaltungögcbxteß und 'n welchem Grade verwandt oder verschwägert ist. 7) Ob und wo derselbe ein liegendes Besitzthum hat. U) Das politische tadellose Verhalten während der Jahre l8^, und l«4!>. Endlich 9) ist dcr oorgeschriebnie, gehörig lcgalisirte Bü-stcntationbrcuertz beizulegen, ohne Unlcrschicd, ob der Bewerber auf adjutirte oder nicht ad-jutirte Konzeptsprakt,kantenstcllen reflcktire. Jenen Bewerbern au6 andern Kronlandern, Welche um derlei Konzeptspraktikantenstellen einschreiten, werden, insofecne dieselben ihre wirkliche Bedürftigkeit nachzuweisen uermö,;en, im Falle ihrer Aufnahme, Aversual'NeiseEntschädi' gungen von 1 fl C, M. für jede bis zu ihrem neuen Bestimmungsort zurückzulegende Meile, und allenfalls auch angemessene Vorschüsse h,erauf, zur Ermöglichung der Abreise, zugestanden. Zu diesem Behufe werden die Bewerber um KonzeptspraktikantensteUen, welche auf diese Reise, Entschädigung Anspruch zu machen in der Lage swd und darum ausdrücklich ansuchen, angewie-sen, außer den obigen Erfordernissen durch ein beglaubigtes Zeugniß auch ihre wirkliche Be-^rftigkeil nachzuweisen. Endlich dürfen !a»t hoher Ermächtigung in ^»betracht der gegenwärtigen Zeitoerhältnisse, sowohl für die gedachten Bewerber aus andern Grönländern, als auch für eingeborne Konzepts' Praktikanten, welche durch mehrfachen Wechsel 'hrer Dienstorte, aus ihren heimatlichen Verhält-^'sfcn herausgerissen werden, insoferne sie den Anforderungen ihrer Bestimmung entsprechen, bis «^ ihrer Beförd.rung auf wirkliche Beamtcn-llcllen, dei wirklichem Bedarfc periodische Nemu« Neraiionen bis zum Betrage von INU si. (§. M, >n Einem Jahre, bei den hohen Ministerien in "ntrag gebracht werden. Prcßburg am 2», Februar >855. Vom Präsidium der Preßburger k. f. Statt» hallem, Abtheilung. Z, 109 u (,) Nr. l2Ul?. Kundmachung Die k. k. Finanz-Bezirks^ Direktion in Laibach bringt in Folge Dekretes der hochlöblichen k. k. Finanz, Landes »Direktion für Sleiermark, Kärntcn, Krain und Küstenland vom 20, Okto-bcr 185«, Z.2l8I6, zur allgemeinen Kenntniß, daß am 28. März 185? Vormittags um IU Uhr die öffentliche Versteigerung des ärarischen Amtsgtbäudes des aufgelösten Magazinsamtes zu Oberlaidach und des dazu gehörigen Waren, Niederlags'Magazins im Orte der Realität unter Vorbehalt der höheren Genehmigung vorgenommen werden wird. Der Ausrufspreis dieses Amts- und Maga« zingebäudes wird auf den Betrag von Zwei° tausend Ein hundert dreißig Gulden festgesetzt. Daü genannte, aus Bruchsteinen in Kalkmörtel erbaute und mit doppelter Ziegeleindeckung versehene Amtshau« nebst Magazin liegt an der Tritster.ReiäMraße im politischen Bezirke Oberlaibach und ist ohne allen Grundbesitz; übrigens besteht cü im Erdl,eschoße und im ersten Stock-! w^rke aus je vier Zimmer». , Zur Lizitation wird Jedermann zugelassen,^ dcr nach den Landesge,ctze» hievon nicht ausgc-^ schlössen ist. ' ! Wer an der Versteigerung als Kauflustiger j Antheil nehmln will, hat vor dcr Versteigerung! als Badium den zehnten Theil des AuSrufprci-! ses >>ar zu erlegen. Icne, welche im Namen eines Anderen mit-stcigern wollen, haben anzugeben, daß sie als Bevollmächtigte für Andere Anbote zu stellen Willens sind; wornach dann jür den Fall, als ein solcher Li;itanl Bestdieter blnben >oUte, sich von demselben nach abgesch!osse»'se Offert müssen ;i)das der Versteigerung ausgesetzte Objekt, für welches dcr Anbot gemacht w>rd, gehörig bezeichnen und die Summe, welche für das Objekt angeboten wird, in einem einzigen, zu> gleich mit Ziffern und mit Buchstaben anzusehenden Betrage bestimmt angegeben, d) Es muß ausdrücklich barin angegeben weiden, daß sich der Offercnt allen jenen Lizitationß-bcdingnissei, unterwerfen wolle, welche in dem Lizitalionsprotokolle aufgenommen sind, und vor Beginn der Ncrsteigenmg vorgelesen werden, o) Das Offert muß mit dem obcrwähncen Va- diumsdetrage belegt sein, .y Endlich muß dasselbe mit dem Taufr und Familiennamen des Qff.renten, dem Charakter und Wohnort desselben unterzeichnet sein. Offerte, welche nicht genau hiernach verfaßt sind, werden nicht berücksichtigt werden. Die eingelangten versiegelten Offnte, welche von Außen mit der Aufschrift: »Offert für den «auf des Magazin-Amtsgebaudes sammt Zuge-hör in Obcllaibach" versehe sein müssen, werden nach abgeschlossener mündlichcr öizitalion, d. ,. mit Schlag »2 Uhr Mittags eröffnet werden. Ucberstcigt der in einem derlei Offerte ge. machte Anbot den bei der mündlichen Versteigerung erzielten Bcstbot, so wird dcr Offercnt ---------------------------—— — 3 sogleich als Bestbieter in das Lizitationsprolokoll eingetragen und hitnach behandelt werden. Sollte ein schriftliches Offert denselben Betrag ausdrücken, welcher bei der mündlichen Ver« steigerung als Bestbot erzielt wurde, so wird dem mündlichen Bestbieter der Vorzug eingeräumt. Voferne jedoch mehrere schriftliche Offette auf den gleichen Betrag lauten, so wird sogleich von der Lizitations-Kommission und zwar durch Verlosung entschieden werden, welcher Offerent als Bestbiettr zu betrachten ist. Die Vcrsteigerungs-Objekte werden dem be-betrcffenden Bestbietcr nach crfolgter Genehm,» gung des LizitlltionSakteS und nach erfolgter Ve. richtigung des ganzen Kauffchillinges und Abschließung des Vertrages übergeben, dann aber auch seiner Zeit die Behelfe zur Gewähranschrei« dung eingehändiget werden. Die Ausfertigung des Vertrages wird »nter dem Datum der abgeschlossenen Versteigerung erfolgen. Wenn dcr Käufer nicht binnen acht Tagen, ^ vom Tage d«r geschehenen Bekanntgabe des genehmigten Lizitationsakteö gerechnet, den .kaus> ! schilling ganz berichtigen sollte, so solider Ver-! kaufer berechtiget sein. das verkaufte Objekt im ! administrativen Wege auf Gefahr und Kosten des ! Käufers neuerlich feilzubieten, und >6 soll von ! dem Gutbcsinden der verkaufenden Bchöide ab-! hängen, die Summe zu bestimmen, welche bei der zweiten Fcildietuna, als Ausrufspreis zu gelten hat. Der Verkäufer soll berechtiget sein, den allfälligen Unterschied zwischen dem neu,n Bestboce und dem früheren an dem Käufer zu erholen, wcßhald das erlegte Badium auf Al" schlag dcs zu ersetzenden ). csicits rückbehalttn und wenn dcr neue Bestbot keines Ersatzes bedürfte, als verfallen eingezogen werden wird. Es stehl aber auch der verkaufenden Behörde frei, auf die unmittelbare Erfüllung des Vertrages zu dringen, und alle jene Maßregeln zu ergreifen, welche zur unaufgehaltcnen Erfüllung des iUer» träges führen. Das Amtsgebäude und das Magazin werden nur so verkauft, wie es der Verkaufende besitzt; der Verkauf und die Uebergade geschieht nicht nach einem Anschlage, sondern in Pausch und Bogen ohne Haftung des Verkäufers, und es findet selbst bei bewiesener Verletzung über die Hälfte oder aus was immer für einem Rechtsgrunde kcine Gewährleistung und Vergütung Statt, und der Käufer kann deßhalb die Giltig« tcit des Vtllragetz nicht anfechten. Der Erstehet übernimmt vom Tage der ph>> fischen Uebergade alle auf dem Gebäude und Magazine gesetzlich haftenden Steuern, Abaaben und Lasten, ohne die diehfalls dem hohen Aerar als früheren Besitzer zukommenden Befreiungen auch für seine Person in Anspruch nehmen zu können, wogegen ihm vom gleichen Tage auch die Nutzungen davon zu Stalte» kommen. Der Erstehcr hat auch die Btempelgebühr, die Pro;entualgebühren und alle sonstigen Gc° bühren zu tragen. Der Erstehcr hat übrigens in allen, aus dieser Erstehung und dem darüber auszufertigenden Vertrage allenfalls entstehenden Streitigkeiten, Erckutions« und Sicherheitsschritte dem im Sitze d,r hierländigen Finanz -Prokuraturs-Abtheilung bestehenden Gerichte, dem der Fiskus alS Ve< klagter untersteht, sich zu unterwerfe». Nach abgeschlossener ^izitalion werden kcine weiteren Anbote angenommen werden, Dic übrigen Lizitationsbedingnisse können bei der k. k. Finanz. Bezirks-Direktion in Laibnch und bei dem k. k. Bezirksamte in Oberlaibach, und die Bauzustandsbeschreibung most Plänen bei der Finanz-Bezirks-Dirtklion eingesehen werden; übrigens wird bemrelt, daß die i« d'ese'N Amtögcbäude und Niederlagsmagazixe befindlichen 144 Inventarial ^ Gegenstände nicht am odiqe» Tage, sondern später abgesondert im Wege der öffentlichen Versteigerung gegen sogleiche Bezahlung werden hintangegcben werden. K. k. Finanz^ Bezirks-Direktion. ... Laibach am 28, Februar »857. Z 107 n (I) Nr. ,70 Lizitations - Verlautbarung. Mit dem herabgclangten Dekrete der löbl. k. k, Landes-Bandirektion vom 25. Februar l. I, Z. 235, sind auf den dicßbezirkigen Reichsstraßen siir das Jahr !857 nachstehende, im Wirkungskreise der löblichen k. k. Üandes-Bau-direktion gelegene Bauobjekte zur 7lusführung bewilliget worden, als: Auf der Würzn er Straße. »)Die Konservations-Arbeiten an der gewölbten Längenfelder Brücke im Distanz-Zeichen 1V/I5—V laut dem Anschlage I!I, im ad-justirten Betrage von . > l25 si. 44 kr. b)Die Beischaffung der erforderlichen Beleg-Hölzer auf den Brücken in den Dist.-Zeichen v/l,.!2, VI/2-3, VI/3 4, Vl/ll 12 und Vll/2 3, laut dem Anschlage IV im adju-stirten Betrage von . . 492 fl, 44 kr. e)Die Beischaffung der nöthigen Randsteine im Distanz-Zeichen 0/l» !2 bei Posauze, mit Anschlag VI im adjustirtcn Betrage von.......!"0 si- " kr. ä)Die Herstellung der Straßengcländer und Bcischaffung der nöthigen Streifsteine im Ottoker Negmeister-Distrikte, laut Anschlag VII im adjust. Betrage von 243 fl. 5« kr. e) Die Herstellung der Straßengeländcr und Beischaffung der nöthigen Streifsteine im Kronauer Wegmeister-Distrikte, laut Anschlag VIII im adjust. Betrage von 3!0fl. 36 kr. s) Die Herstellung und Aufstellung von neuen Meilen und Distanz-Zeichen, laut Anschlag IX im adjust. Betrage von 358 fi. — kr. Wegen Ausführung dieser vorangeführten Bauobjekte wird somit die Lizitations-Verhand-lung den !6. März l. I. bei dem löbl. k. k BezirkSamte Kramburg Vormittag von 9 bis »2 Uhr, und nöthigcnfalls auch Nachmittag von 3 bis « Uhr abgehalten werden, wozu alle Unternehmungslustigen mit dem Beisatze eingeladen werden, daß die dießfalls bestehenden allgemeinen und speziellen Lizitationsbeding-nisse, die summarischen Kostenüberschläge und Baubeschreibungcn bei dem gefertigten Bezirksbauamte täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden, und am Tage der Verhandlung auch bei dem k. k. Bezirksamte eingesehen werden können. Vor Beginn der mündlichen Versteigerung ist übrigens jeder Unternehmungslustige gehalten, das vorgeschriebene 5^/„ Reugeld entweder in Barem, oder in Staatsobligationen der Lizi-tations-Kommission zu erlegen, welches nach cr-folgtcr Genehmigung seines Anbotes auf die bedungene lN^ Kaution ergänzt werden muß. 'Die Zeit für die wirkliche Ausführung dieser Bauobjekte, so wie die hierauf vom hohen Straßen-Aerar im Verhältnisse der vorgerückten Arbeit geleistet werdenden Raten-Zahlungen, welche dem Unternehmer bei der seinem Domizile zunächst befindlichen öffentlichen Kasse zahl: bar angewiesen werden, können ebenfalls Hieramts und am Tage der Verhandlung bei dem k, k. Bezirksamte eingesehen werden, und es wird nur noch bemerkt, daß die letzte Ratenzahlung nach crfolgtcr gänzlicher Vollendung, Kollaudirung und Endabrechnung sogleich erfolgen wird, sobald die dießfällige Zahlungs' anwcisung von der hohen k, k. Landes-Regie-rung herabgelangt sein wird. Zum Schlüsse muß nur noch bemerkt werden, daß schriftliche Offerte gehörig verfaßt, mit der vorgeschriebenen Stempelmarke versehen, und mit dem bedungenen Reugelde belegt, nur vor Beginn der mündlichen Versteigerung angenommen, später einlangende hingegen unbeachtet zurückgewiesen werden. Vom k. k. Baubezirksamtc Krainburg am 2. Räiz 1857. 6. 308. (3) Nr. 8473, E d l k t. Vo» dem k, t. Nezirtsamte Gotisches als Gc. richl, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des k. k. Steuer, amtes i» Gollschee, gegen Andreas Stonitsch vo» UntcrskriN, wegen aus dem Steuenückstandsausweisc schuldigen 29 ft. 47V. kr, CM. c. 5. «., in die exe» tutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern ge> hörige», im Grundbuch« Herrschaft Gotische« I'oin. X!l, Folio !6l9 vorkommenden Hudrealital, im ge° lichllich erhobenen Schätzungswerthe von 355 si, CM., gewiUigct uod zur Vornahme derselben die Feilbie« tungstagsatzungcn auf den ll. Februar, auf den i>. März und auf den 15. April 1857, jedesmal Vor. mittag« um 9 Uhr im Amtssitze mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur b 4. April und auf den S, Mai d. I,, jedesmal Vormittags 9 Uhr in der hiesigen Gerichtskanzlei angeordnet worden. Wouon Kauflustige mit dem Anhang« verstän. ciget werden, daß die Realität nur bei der dritten Tagsatzung unter dem Schätzungswerthe hiittangc^ gebcn wird. Bei Extratt, das Schätzungsprolokoll und die Lizilmions < Nedingmffe können hieramtS eingesehen werden. K. k. städtisch dclegirtes Bezirkigericht Laibach am l5. Jänner l857. ^3?8^ (3) Nrl «99, E d i k t. Im Nachhange zum dießämtlchen Edikte vom 24, Oktober v. I,, Z. 42>9, wird öffentlich bekannt gemacht, daß zu der in del Exckutionssache der Herren Josef u»d Franz Baumgartner gegen Jakob lauter von Krainburg, ncto. 13! si, 20 kr, c. 8. «,, auf den >3. d, M. angeordneten ersten Tagsatzung zur exekutiven Feilbietung des dem Letztern gehörigen, in Kraiuburg snl, Post - Nr. >4 und ,5 vorkommenden Hnuscs sammt Schmiede unv Garten, dann des Pirkachai'thcilei, ferners der Fahrnisse, kein Kauf. lustiger erschiene» ist, daher es bei der auf den !3. März d. I, angeordneten zweite» FcildietuugZt.'g-fatzung sein Verbleiben habe, K. k, Bezirksamt Krainburg, als Gericht, am 18. Februar »857. Z. 319. (3) Nr. 4975. Edikt. Von dem k, k. Bezirksamt« Krainburg, als Gc. richt, wird der unbekannt wo befindliche!, Maria Ko. fchnig und deren Rechtsnachfolgern hiermit erinnert: «33 haben Valcntiu, Georg und Maria Kuschnig vo» Et. Georgen, durch Hrn. Dr, Glol?otsck»ik, wider dieselben dic Klage auf Verjährt' und Erloschener-klännig der, auf der im Grundbuch« der Pfarrkir chengl'ilt Sr, Georgen «ul^ Rett, Nr, 9 vorkommen, den Hcilbhubc mittelst des Schuldscheines ddo. 22, Älärz >8!0, seit 5, April 18,0 intabulirten Forde^ rung pr. 600 si'B. Z. oder >80 fi. EM, «n!i pi-Ze« 22. Dezember ,856, Z. 4975, hieramts eingebracht, worüber zur Verhandlung die Tagsatzung auf din 22, Mai !857 früh 9 Uhr angeordnet, und den Geklagten wegen ihres lmbikanitten Aufenthaltes Hr. Dr, Josef Burger vo» Krainburg als <>>!>-»' lnr .16 »ctnm auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde, Dessen werde» dieselben zu dem Ende verständigt, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheine,', oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigen« diese Rechtssache mit dem ausgestellten Kurator verhandelt werden wird. K. k. Bezirksamt Krainburg, als Gericht, am 22. Dezember 15,56. Z. 320. (3) Nr. 4207. Edikt. Von dem k. k Bezirksamt« Krainburg, als Ge< richt, wird den unbekannten Prätendenten einiger in der Stcuergcmeindc Hcrzugsforst vorkommenden Grundparzellen hiermit erinnert: Es habe Thomas Mali von Oberduplach, wider dieselben die Klage auf Ersitzung der in der Steuer» gemeinde Herzogsforst volkommenden Grundparzellen, als: Parz, »Nr, 8l2, 1323, !368 u UNd 1368 >i »»I, pi-»««. 22. Oktober !856, Z, 4207, Hieramt« eingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den >5. Mai 1857 früh 9 Uhr mit dem Anhange des ß, 29 a, G. O. angeordnet, und dem Geklagten, wegen seines unbekannten Auf» enthaltcs Hr. Dr. Franz Globotschm'g von Kra!»» bürg als (^ui-Äloi- »6 »cturn auf ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verstän' diget, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er» scheinen odir sich einen andern Sachwalter zu beste!« len und anher namhaft zu machen haben, widrigcns diese Rechtssache mit dem ausgestellten Kurator ver» handelt werden wird. K. k. Bezirksamt Krainburg, als Gericht, am 25. Oktober 1856, Z^32>. (5) "3tt74765. E d i l t. Von dcm k. k. Bezirksamle Krainburg, al« Gericht, wird d«m «„bekannt wo befindliche» Josef M^Ienschek und dessen unbekannten Rechtsnachfolgern hiermit erinnert: Es habe Mariana Kosmazh vo» Gamnig. wider dieselben dil Klage auf Ersitzung des, im Grund-buche Flödmg «,i!» Rett, Nr. 17'/, vorkommenden Waldantheils «a«!»» Ilolx'ÄV» «ril, pi-ae», 5. Dezember l856, Z. 4765, hicramts «ingebracht, worüber zur mündlichen Verhandlung die Tagfatzung auf den 22. Mai 185? Früh 9 Uhr mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet, und dem Geklagte» wegen seines unbekannten Aufenthaltes Hr. Dr. Franz Globotschxig von Krainburg als (^ui^lnr «6. Oktober °. I, Z, 5769, wird bekannt gemacht, das die i» der Exekutionssache des Herrn Johann Nepomuk Kühne! ven Stein, wider Johann ^engou »on Homez, auf den 13, Februar u. >3. März I. I, aogeordnete exekutive Rcal.Feilbietuugstagsatzung über Ansuchen res Exetutioiisführers n!s abgehalten angesehen werde, und daß es bei der auf den !4. April l. I. angcordne» ten dritten Feilbietungssatzung mit dem vorigen An-l>ange sei» Verbleiben habe. K. k. Bezirksamt Stein, als Gericht, am 13. ____Februar !857. H ^. ^, Z, 324. (3) Nl^Vill. Edikt. Von dcm k, t. Bezirksamte Stein, als Gericht, wird bekannt gemacht, daß >„ der Exckutionssache der Maria Dollenz, gcborncn Reuz von Krainburg, gcgcn Thomas Burger von Vodiz, die Rubrik für die unbekannt wo befindliche» Matthäus Burger und Loreoz Ier84 vorkommende,> Realität, im gerichtlich erhobenen Schätzungzwerthe von 3807 st. !0 kr, EM., gewil' li,,cl und zur Vornahme derselben die exekutive Feil' bietungstagsatzung auf den 25. April, auf de» 2s-Mai und auf den 26. Juni, jedesmal Vormittags um 9 Uhr in der Gerichtskanzlei mit dem Anha»g° bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität uur bei der letzte» Fcilbietung auch unter dem SchätzungZwerth« an den Meistbietenden hintange» geben werde. Das Schätzungsftroloroll, der Gllü'dbuchs«' trakt u»d die Lizilationsbedingnisse könne» bei d>e« sem Gerichte in dc» gewöhnlichen Amtsstunden ein« gesehen w.rden. K. t. Bezirksamt Stein, als Gericht, am >»-Dezember !»5«.