»lilil« »M»> p?«!» vln 1 so 72. I»»,i'g,ng A,»Lk«>»t «ÜvkOUtlIsk tiiwmd« ßlf. 2K70) »o«ia Vorwsttung und öueköruekassi (Isiefoi» lntvnirb«! ^r. 2024)! W^ttiSOK. ^feie«v» u!.4; fili»i,»6,ktion In orookKV, Llmsmi »I.k7. gzWtM» kA>ekp«w d,lt«gG» 1/S 0«nn«?»»«g ltsi, 7 111» 1S32 >. /^N»K»N« t« ^rtj>o,i .Jureieov« ul. 4 . v«ug»pf«I««: Xdkoisn. mon«U. 23 VIn, -u,»ollsi, 24 vin. ljufvk f'ost mons«. 22 vin. wr 6»« odrlgs SS 0i>. el««!numm«r i bi» 2 l)i» kl»nu«kktpt» iilokt amoM seimm Pariser Krisenwind plötzlich ist an die Regicrunq H c r-r i o t die Gefahr Sturzes geri'lclt. Vielleicl^t wird daS ^cjicnwürtige fran^zvsi-sch<' .^uibiuctt in den« Auc^enblics, wo diese Zeilcn st?drnckt w!?rdcn, nicht mehr sein. ist nll^'S inösilich, selbst das Unlvahr'chcin-liche, das^ eine NcIierung mitten in den schwieril^sl^.'n internationalen Verl?an!)lun-si^'n den Plan 'äuinen mus;. Cs lväre nicht .zuin ersl^'n Mal.', das^ ein ^labiu. l während cincr Reparationskonk'n^nz ti.>rpinbinett .^)erriot ist wecken seiner Nndsiet vorläge in ^elienogesahr l^eraten. Ter 3taat'.'iianehalt 1!X;L-I'.)3Z wurde bi^ s.'itt illit eiuent von svranl^'ii vorbcrechnet. Turch außerordentliche :vias'>nol;inen, die die Reqierun^ Her-rioiv au'Zl>'arbl^itet hat, sollte dieses D.^fizit ans zllri'lckgeschranbt werden, und di'.'>i' auf zweifachen Wei^e: einerseits di-rch Äu>i'n.il'eueil,sc!)ränfuul.^, andererseits diirrl) Einnaliuienerhc'hunc^. Tie erstere sollte die andere 1.k;N,s)00.U>0 d7, dec' Jahres UM, erlebt bat. Von eincin zum anderen war Poliliick^e 5'^och!0annunii da. Nieinand konnte r?ru>'.lten, das-, eine Nestierunsi, die erst seit r.i^'niiien '-Z'.i^'chen ini '.'lnit ist, dabei eine ^veqievu'.q, die nach eineiu kiirzlich au-^^v^^ seaU'neiu kämpfe zustande c^ekoniiuen N'ar, und dabei noch ilber teine sichere Mehr h^'il l'.il '^l'arlaui.'nl iir-de, ein so unoavuläres (^setz au-izuarbei-ten. Tie ?.iuau',Iaoe Frankreichs mus; doeeres, der Marine und des 'I^'luc^weseus. ^owlt hieben die betreffenden Ressortleil.'v s.'barfslen '^'rötest eincielegt. Es war d.:l'ei l'.'si->nd.'rs ausfalleud, das; der alte Pazisisi, der ^uttfahriminister Paul Painleve, beson-d.'rs eifrisl bei der ^ache war. Die Rechtspresse sonnte nickt qenug Verwunderung dari'iber nusspreäien, daft niehr on der übric^en Einsparungssunime verteilten sich l.0«0,000.00(1 auf folkiende Gruppen: '^ivilbeainte 500,000.000, Beamte im ^^iulnlland 200,000.000, Krieaspensionäre Tie restlichen 00,000.000 sollten auf Kosten der aiU>nlsen, die denl riesigen Vor-l>eiuiars?l> der Turner und Turnerinnen an-nilohnteit. Ter Unizug zWte inek^r als 80-000 Turner ntit zahllosen Mniiskapetlen und einem von Fahnen. An der Spitze schrit ten Vertreter von Turnerorganisationen aus fast gairz (5'urova sowie auch aus der Uel>erie<. Der Uinzug lvgann un: 8 Uhr friih und war ulittags no6, nicht beendet. Man rechnet danüt, das^ der Vorbeiniarsch der ^okol-schareil ersr aecten l s Ukir beeniiet sein wird, ^luf den? Balkan des Stadthauses hatten Präsident Masaryk, die gei'amte Regierung, das diplomatische ^^itorps und zahlreiche aus-läirdische l^äste Platz genoinmen, während t>or dein 'Stadthaus der ssesanite «.'Gemein'»«-rat non l^ofi-Prag mit Primator Dr- Bara on der Zpitze Auntellun. ^>uli. In der letzten lorntellen ?ipung des Abge-orÄuelenl>auscs kam es zu heutigen Ausein-cinÄerset.vungen und teilweise recht stürntischen Szenen, ali? Markdann bis MM 20. Oktober. Die Rellgionskämpfe in Indien B o m b a y, 6. Juli. Hier kam es auch gestern zu sä^wercn Zu-santmenstötzen zwischen Mohamniedanern u. Hindus. In eine Moschee wurde von Hindus ein totes Schwein geivor^en, was von den Mrchanuuedanern als die denkbar ärgste Ve-schiinpfunI ihrer Religion empfunden wird. Die Poli^zei mußte mehrinals von der ^uenvasse l^brauch utacl>eti, un: die Ruhe halbivegs wiet>er herzustellen. T'e Zusam. menstlzsze forderten zivölf Tot.: und xe^en 100 verletzte. Hitler über seine Äiele München, 6. Juli. Sonntac^ sprach Hitler in München vor etwa 50.000 Zuhl)rern. (5r erklärte u. a.: „Das Ziel unserer nationalsozialistischen Bewegung ist es, die beiden !>Uassengegner in Teutschland, den bürgerlisclien Nationalismus und den marxistischen Sozialismus zu Äoden zu zwingen und die Parteizer« splitterung zu beseitigen, bis diese Bewegung einuml selbst Deutschland iü. Wir nvrden auch die deutsche Wirtschaft in Ordnung bringen, denn wir haben wirtschaftlich ein Ideal: Nicht das PM ist für die Wirtschaft da und die Wirtschaft für des Kapital, sondern das Kapital muß der Wirti'chast dienstbar sein und die Wirtsäxlfr nlus; üeiu Volk dienen. <^ewiß, wir kiznnten in Prenßen vier Mi« nister haben, ein paar tausend unserer ^eu» te l>ekämen gute GeHölter. Wir nehmen oie-je Posten nicht, weil es gegen unsere Ueber-zeugung geht und weil wir unsere Wahler nicht betrligen wollen. Wir wissen, das; wir am Ende den Sieg eininatien, niemals mehr frei, sie können das tau'endmal als Provokation einpfinden. Für uns gibi es nur eine -Provokation: ivenn au'' unseren deutschen Ztra^n Moskauer Horden mar. schieren." küste Australiens völlig erschövit und halb verhungert aufgefunden worden. Auf uN' serer Üarte ist der Abflugsort der beiden Piloten, '^atavia, ntit B bezeichnet. Tie gestrichelte ^'inie liezeichnet den beabsichtigten ,vlugweg nach Port Darwin l.P). Durch stürmische Vinde und Benzininangel wurden die Flieger abgetrieben und utus;ten westlich ihres l'eabsichtigten Zieles landen in unserer >iarte mit einem Kreuz bezeichnet —, in dessen Nähe sie jetzt gefunden wurden. Börsenbericht L j u b l j a n a, 6. Juli. Devisen: '^rlin 1V0.IS bis 13^0.?:?. Zürich 1097.3.'^ bis 1102.Ä, London 199.03 bis 201.23, New. nork Scheck 5000 bic» ^^.20, Paris 221. bis 2^'2.l2, Prag 160.^^ l)is 167.31. Triest bis 289.31. Z a g r e b, ö. Juli. Deniftn: Berlin 1328-lS bis l33g.27. Mailaitt» 260.M t'is 250.9!), London 198.97 bis 200.ö7, Newtiork Scheck .'>^97.75 bis ö02l.i.0l, Paris 221.0.'^ bis 2i.'2.l7, Pra^ 100.4^ bis 167.31, ZüriÄ, 1007.3^ bis 1102.85. Z ü r i 6>, 6. Juli. Devisen: Paris 20. l 9. London 18.19, Newpork 513.!>.'>, Mailand 20.20. Praq 15.17. Berlin 121.40. Die Finanzkommission der Abgeordneteii-kammer beg.inn zu „arbeiten". Sie war lnorgens, tagoüber und nachts mn Werk. Das Massaere setzte an. Punkt für Punkt fielen die (5insparungomaßnahmen des Ne-gierung'^entwnrfes intter den Tisch. Als Mitterliacht des ersten Tages kain, verblieben von 4.2 Milliarden iveniger als die Hälfte. ZZon den Steuererhölitlngen iln Be- trag von 1.0 ?Nilliarden verblieb nur noch der ärmliche Nest von 380 Millionen. Und das war erst der Ansang! Prompt erklärte der Ändgetminister Palinade. es stehe nicht inebr das Setncksal dv's Miiiisterinms, son' dern das Schicksal d<'c' Gesamttabin-.'tis ans deni Zpiel. Palmade weigerte sich, den l^e-se^^eutwurf N'eiter zu vertreteii. l^r wollte die Ankunft HerriotS abwarteii. Hv'rriot hat in Lausaniie seine B^?sürct>^ tungen bereits zum Ausdruck gebracht. Fmulleich steht innenpolitisch im Z.'ichen einer galiz außerordentlichen Hochspannung. Tie iiubosante .^aintner.nehrheit .Herriots kann sich jeden Moinent ^u einer erklecklichen Minderheit verwandeln und damit fei-nen 5turz herb^^^iführen. TonT'SrSfltsi, 7. ?M lSS?. Llm die Abfindungssumme Gin Dorfchlag Sranquls Mche Lausanne, 5. Julija. Der von den GläubigermLchten ausgearbeitete Borschlag Über die Lösung der Re-parationssrage ist bekanntlich durch beut» sche l^genvorschläge aus der Diskussion geschoben worden. Die italienische Delegation Hot den deutschen Borschlag begrübt, aber auch Macdonald schien geneigt, darüber in Verhandlungen zu treten. Während sich jedoch die deutschen Zugeständnisse iiber die Summe von 2 Milliarden Mark nicht erheben, erklärte der sranzüsische Z^inanzmi' nifter Ger maiN'Ma rt in noch gestern, an der von den Gläubigern ausgestellten Zisser von 4 Milliarden könne nichts mehr geändert werden. Herriot ist inzwischen aus Paris zu. riickgekehrt, so dah die Verhandlungen gestern sortgesetzt werden konnten. Die belgische, italienische und japanische Delegation haben sich bereit erklärt, die deutschen Vorschläge in der Höhe von 2 Milliarden als Berhandlungsbafis anzunehmen. Auch die eineinhalbstündige Unterredung zwischen Maedonald, Herriot und Germai n-M artin brachte ossensicht-lich keine Klärung der Lage, denn Herriot erklärte nach der Konserenz mit pessimistischem Gesichtsausdrulk, die innenpolitischen Verhältnisse in Frankreich hätten sich derart verschlimmert, datz er nicht wisse, ob er in Lausanne noch 48 oder nur 24 Stunden werde verbleiben könne. Macdonald hatte daraushin eine Unterredung mit dem deutschen Reichskanzler von Papen. Dieser Unterredung wurden auch Außenminister Baron Reurath und Finanzminister Gras Schwerin-Krosigk zugezogen. — Reue Krise der Konferenz - Herrtot lehnt poll-Konzeiflonen nach wie vor ob Lausanne, 5. Juli. Der britische Premierminister Maedonald hatte sich jetzt vornehmlich daraus beschränkt, in seinen Bestrebungen eine Kom promißsormel zwischen dem Borschlag der süns Gläubigermächte und dem deutschen Gegenvorschlag herzustellen. Die Experten beteiligten sich rege an den Arbeiten, so daß Maedonald die Hoffnung noch immer nicht ausgibt, eine Einigung so bald wie möglich erzielen zu können. ES ist geplant, die Schlußredaktion des Abkommens in den späten Abendstunden sestzulegen. Der ossizielle Text würde dann morgen zur Genehmigung gelangen. Die Schlußsitzung der Konserenz würde in diesem Falle am Donnerstag, spätestens Freitag stattfinden. Man verlangt jetzt von Deutschland nicht mehr die ossi. zielle Anerkennung deS Junktims zwischen Reparationen und interalliierten Schulden. Da anderseits gegen die MobUisierung der Pauschalsumme aus Grund der in den deutschen Gegenvorschlägen angegebenen Annuitäten keine Widerstände sich zeigen, verbleibt also nur mehr ein strittiger Punkt: die Höhe der Abfindungssumme. Der belgische Finanzfachverständige Franqui hat über Ersuchen Maedonald einen BermittlungSvorschlag zwifchen Frank reich und Deutschland ausgearbeitet. Der Borschlag wurde den Deutschen überreicht, Maedonald empfing nach der Besprechung mit den deutschen Delegierten die Franzosen mit Herriot an der Spitze. Der Vorschlag Franqui fordert von Deutfchland die Zahlung einer Milliarde Goldmark in Barem und 1.V Milliarden! aus dem Obligationswege, jedoch erst nach drei Jahren. Die Obligationen würden mit 80 prozentigem Dr. Skartntovtt» Kurs herausgegeben «erden, während der ZinSsuß unter 5?s liegen würde. Rachmittags gab Maedonald die Weisung den großen Konserenzsaal im Hotel „Beau Aivage" sür die Schlußsitzung vorzubereiten. Lausanne, 5. Juli. Eine neue KrisiS der Konferenz wurde, wie aus sranzösischer Seite erklärt wird, durch neue Borschläge des deutschen Reichskanzlers von Papen hervorgerusen. Dieser deutsche Vorschlag nennt die Zisser 2.6 Milliarden Goldmark als Abfindungssumme. Wie in politischen Kreisen verlautet, soll bei dieser Gelegenheit von deutscher Seite auch die Rüstungsgleichheit als politisch« Forderung erhoben worden sein. Man hat hier überhaupt den Eindruck, daß die deutsche Delegation aus Berlin sehr strenge Instruktionen erhalten haben mußte. Als Maedonald dem französischen Ministerpräsidenten die deutschen Borschläge mitteilte, erklärte dieser, er sei bereit, die Fra. ge der Zissernsumme zu prüsen, da die Inkraftsetzung des Laufanner Abkommens de« projektierten Berhandlungen mit Amerika unterzuordnen sei. Gleichzeitig betonte Herriot, er fei in der Frage der politifchen Konzessionen zu keiner DiSkuffion bereit. Er werde sich in keine Berhandlungen einlösten, die geeignet wären, die Friedensverträge und die damit im Zusammenhange abgeschlossenen Traktate zu beeinträchtigen. Die Konsercnz von Lausanne, erklärte Herriot sei zwecks Lösnng sinan.^politischer, nicht aber politischer Fragen cinberusen worden. Französischerseits wird serner erklärt, daß der Aoung-Plan im Falle des Mißlingens der Lausanner Konserenz feine RechtSgiltig-keit beivahren würde. der krankheitshalber sein Amt als Ministerpräsident und Außenminister Jugoslawiens zurücklegte. Die Ostreparationen Konferenz der Delegierten der Kleinstaaten unter Mcicdonalds Vorsitz — Fortsetzung der Verhandlungen in Paris L a u s a n n c, ü. Juli. .'Fleute traten die Vertreter der an den Ostre^^arationen interessierten ZUeinstaatcn unter des britisäien Pvcmicrnnni- sters Maedonald zu einer «itzunst zusammen. Unter den Teilnehmern bemerkte inan den polnischen Vertreter Z a l e s k i, T i-tulescn (Rumänien), Lsusfy (Tschechoslowakei), F o t i (Jugoslawien), ferner einen Vertreter Bulgariens, Ungarns und Portugals. Die Angelegenheit lÄrie-chenlands Rumänien und Jugoslawiens wurde als dringlich anerkannt. Es wurde der Beschluß gefasjt, ein Komitee zu bilden, welches die Frage der Ostreparntioneil bis zum Jahresende zu lösen hätte. Die Delegierten der einzelnen Staaten na^h'Ulen sodann im Sinne ihrer Wünsche Stellung. Der tschechoslowakische Delegierte OsuSty erklärte, die tschechoslowakisch Regierung tl>nne mit Rücksicht darauf, daß die B e-f r le i u n g s t a x e der T s ch e ch o s l o-w a kei im .Haag bestimmt wurde, wo auch das Abkommen über den?1ouug-Plan von seiner Regierung mit unterzeichnet worden sei, kein alsgenteines reparationspolitisches Abkommen in Lausanne unterzeichnen, welches mit dni deutschen Reparationen nicht auch die tschechoslowakisckie Besreiungotare herabsetze. Der Ansichus; wird bis jltonferenzende in Lausanne l^era--ten, um dann seine Tätigkeit na6) Paris zu verlegen. Das Ostreparationökomitee ist nachmittags unter dem Vorsitz von Ht)mans zu-smnmengetreten. dieser (^'legenli>^'it wurde die Frage der Ostreparationen mit Berücksichtigung der Schaffung besserer Wirtschaftsbeziehungen unter der mittel-und südosteuropäisclien Staaten aufgeworfen. Man erwartet, der Ausschutz werde einige wichtige Fragen lösen, so z. V. die Regelung des Verke'hrs und des Absatzes der Getreideüberschüsse der Donaustaaten. Hitler spricht in Wien Wien, 5. Juli. Nach Meldungen einer .Korrespondenz soll am 2. Oktober Adolf Hitler in Wien auftreten. Der Sportplatz „Hohe Warte" fei für diese Hitler-Berfammlung in Aussicht genommen. Man rechnet mit einem Besuch von 75.W!) bis Besucher. Amerikonenn jchtiiat rumänischen Schaftnkr »noS out Budapest, 5. Juli. Wie das Blatt „Uj Nemzedek" alls Bukarest berichtet, hatte die ainerikanische Journalistin Wirtle .<^agnl Robinson, die gegenwärtig zu Studienzwecken das Land bereist, im Zuge unweit der Station Lugos ein recht unangenehules Abenteuer erlebt. Die junge Dame saf^ allein in ihrem Abteil. Dies wollte ein Schaffner lienü^;en und be- Attematsplan auf llngan« Erzderzoo In Budapest wird gegenwärtig eine mysteriöse Angelegenheit untersucht: zv.>ei frühere russische Stabsoffiziere haben angeblich den (Erzherzog Albrecht von Ugarn er« uwrdcn wollen, da sie ausgewiesen werden sollten und ihm die Schuld an ihrer Ausweisung zuschoben. Da< Befinden Dr. Seipel« verslhlechtert Der österreichlscl)e Politiker Dr. Jgnaz Seipel, der frichere Führer der Christlichsozialen Partei, hat einen schweren Rückfall in s'.'iner l^trankheit erlitten, der v:>n den Asrzten mit ernster Sorge betrachtet wird. Str Sohn Glmon — Botschafter in Vartt Z London, 5. Juli. „Dailli Herald" meldet, daß Außenniini-ster Simon deninächst demissionieren wird, um als Nachfolger von Lord Thiirell, der die Altersgrenze erreicht hat, als Botschafter nach Paris zu gehen. Hiftorislhe Funde auk den Akgsis Znieln R o m, 5». Juli. Auf den ngischen Inseln sind bei den, in der leltten Zeit systeniatisch durchgefülirten archül.'ll)gischeu Ausgrabungen neue Funde von historischer Bedeutung geniachl uwrdeu. In '^l'asiro wurde (^jräber aus dein 7. Jahrhundert v. Chr. freigelegt. Die (^^raberstätte enthält Aschenurnen, waS auf den orien-l talischen Cinfluf; schlies'.en läszt. Die Ans-! schmürkung der Gräber besteht ans reichhal-^ligen Keraniiken aus Rhodos und den be-^nachlmrten Inseln. Es nuirde auch ein griechisches Grab ausgegraben niit Bruchstücken einer Marmorsänle nnd metrischen Jnschris-ten. gann die junge Dame zu behelligen. Di» Alnerikanerin wies ihn jedoch schars zurecht. Daraufhin erklärte der Schaffner, oii Fahrkarte der jungen Dame sei ungiltig, sie mi'lsse eine andere lösen. Die Amerikane-rin erklärte, sie sei vor Antritt der Reis, gelöst worden, doch der Schassner versuchte siä) ihrer v)eldbörse zu bemächtigen, ilM die Fahrkarte zu bezahlen. Zwischen der Anlerikanerin und dem Schaffner entspann sich ein regelrechter Boxkampf, in dessei, Verlaufe die junge Daine den Schaffner einfach k. o. schlug. Ohnmächtig blieb der Schaffner auf den: Boden liegen. In der Stati.'n Luges verständigte die Amerikanerin dann den Stationsvorstand, der den Schaffner verhaften liefi. Die Schweiz rüket Bern, 5. Jult. Der Ständerat bat 18.5 Millionen Fran. ken für die Anschaffung von .^sriegsuialerial bewilligt, davon 1.3 ^Millionen für die Anschaffung von (Gasmasken. Die eiserne Kanzel Diej.'s neu/sle iü):.-.e)isü)'.' zeug zeigt, das; nuin ailcli iu d'.'n skinidiua-visciien Ländern ulit den Mvglichleilen eines neuen ^Uieges rechnet. — Die Maschine hnt eine Vesai.ning von drei Mann — einem Flugzeugsühr.'r^ eiueni Beobnchl»:r und ei nein Ät'aschiu.'ngvnK'hrscliützen. Die Mo« toren eiltwickeln nl»er Pferdestärken das lustgekichlte Maschiuengewchr ist so koir-struiert,' das; es nach allen Seiten, auch schräg nach oben den Gegner besÄ)ie^n kann. DanniwÄag, 7. Mi IM. Markvorer ß^mmer k7S. Der Veterö-Dom in nmer Schönheit In neuem Glänze — Die Details der Restauriernngsarbeiten Aribetten von >csroster künskleiTischer Bedeutung sind in der Baistlika von St. P«ter noch rechtzeitig vollendet wo-tben, um diese Haupt K^tkjdes hl. Petrus auf einer Fläche von 1000 Quadrat-Tnetern um^bt, ist erneuert mrd nnt seltenen kostbaren Marniorsteinen ausqclol^t wor d<'n. Tie Arbeit kostet Men 700.000 Dinar, cvber sie würt^ in iedem anderen Gebäude aiustevhalb de°^ Vatikans in Italien das Aehnfack)e versä^lungen haben. Ter dabei verwendete Marmor kommt aus den Ladern der ^intikanstadt und von einer neu<-ntde''k-tcn Ader in einem alten Gizilianische Stein-brnch: das Mosaik is^ eine Mischiln^i von al-ten unii neuen Steinen. Um diese Arbeit, die durch eine Ttiftunc^ des verstorbenen !?ar h^nals Merrv del Val M diesem Znvck möci-lich wurde, ni't t'esonderer Tchön^ieit zu voll enden, s^liickt? man auf Grund von alten .^'^in'weisen, d'e sich in den (^eheinlarchiven des Vatikan? üinden, SachlX'rständiste nach Sizilien, nn. dort nach einer verschollenen !?sder 'i^ilianischen Mannors zu forschen, die iden Va.l>.i<'!st!'vn des All^rtuins iin^ der Renaissa'.^e bekannt flewksen war. und es sie Der si,zilianische Marnwr ist zusamlnen mit altafrikanisck!«'n: sch^var^^n Marmor von besonderer Tchi'icheit verwendet worden, der schon lange in den Ladern des Vatikakls aufbewahrt wurde, und sv ist das neue Mosaik ein McistnerunqSarteiten sind im Petersdonl auSc^irk koulmt, dort e.niiie Tai^e rerweilt, sich ieii, äussere:. ?tntlit5 nm)er l'esichtigt, wird niit '^echt .>e. hliuplen, d.e Trar>»i:on ül'er die grie» cislscye ^^^rovvuieuz .^^wmers und dessen IliaS rind Odlissce e.n wahres ^'arisari ist: in ill'ri^nil oiif der ^'«»niel.'»trk ist alles dies.)«t-7Nl'6> un^ bod^'n'tändig; ans dessen Meere isl es e.j.^-^rl^.'s-iiossen, von den schrof'en Hi'-I)!.'n dieses trotzigen Adlerhorstes ift es l)och und neiler gewachsen bis in unsere ?»eit hinein; so lehr bis auf den lelUen I-Pnn?t eiN'vr'cht unser Prbnik der honierischen Z^'cll, ^<'n beinerischen Zeilen, feinem Meere, seinen X'^eldei?. Man nius; iick> dessen Meer, dessen iarslilies ^el'ennest. dessen Un:-geb'.nlg und ^^'andsu?>-."1 leil'.mflig vor sich nel^ali und nian il'ird !l.!> fralieil, od denn nicht di.' 7>l^as nnd Ldin'see, ob denn nicht- .^'»ouier sell'st aus dieser Aelt herauSchiwachsen sind. „Prbnik, stol,'>eS ??elsennest am Meere, reich an schwarzen und an blonden Mäden; die schwarzen fiir den Popen, die blonden ^ir den Frater." ^o ein lx^'imisches Volkslied. Tie Spuren sener j^ehnfährigen Kämpie um !5>i)nl? Helena, deren schätze und um Prianis stelze Feste, die hoch thront tvie un>er »Vi'I)nice naä morem«. Mimpfe nnt Usko-ten, Moralen, Seeräubern, Venetianern und anderen Feinden findet man aur schritt vnd Tritt in den Upt'erreiten einstiger "-^^cr-teidigungsumliern, düster-grosser, niedriger Volln^rte und unterirdischer Laufgräben »n unserem Vrbnik mit einer D-.'ntlichkeit ae-schrieben und iu Ttein geritzt, daf» selbst ein unkundiges Auge dioielben noch heute zu ent-ziffern vcrlna«i. Wandelt man durch diese stillen und winkeligen Ms;l1)en, so stöstt man ganz l>ohl auch einen, von Natur lind (^ielmrt übel gekennzeichneten Dkxrsvtes; vor allem aber Odussel-s 'elbst. Ein Odvsseus int Kleinen is» eigentlich jeder ^''^nsasse dieses eingenartigen und einzig diisteh^'ndeu '^irbuik. In seinem HäuS-Äx'n und linili es auch halb zerfallen sein, ist er unilmschränkler XX'rr und Ü^önig. In jl.:!gen ^'^vchren .)üpft er auf eine '^r^. wohl auch ans einen modernen, i'iberseeii^lien Dampfer und wandert in die weite Welt, nach Afrika, na5) '>^nglano, .'.ich Amerika, nach Troja. >>al er v"n !^er de c^enug, so kehrt er als ruh> . .. und gereifter Mann in den schönsten ^^ah-ren seines Lebens wioder lieim, heg! inid pfleiit zufrieden '^nd iiit ^'xrc.iie mit sei' nem Ehe'.rei.'e utld den zahlrei'-l,'u ^lt'.deru Tchafe. Ziegen, Ac'astschweine und gedruii--liene (s'ber in strogedettlen. diirsliu au) un-behaueuenn steinen z'.liantl:.e:>gc'i'lgten Hi'lrdeu uud Ställen, alles gena-z so. wie ver zwei tausend ^ahrei? des ltakesiscf>en ^'konig? „göttlicher" 5auhirte CiunaioS. Von Crik-veniea eder 5clce aus loill man auf eineui leichten Segelboote dieles iugosauns:l>e ^Uaka erreichen. Da lnicht ein gewalliger -tiirin loS, das^ '^'^rbnik in seinen l^run^'sten .r^it^ tert und die grauen Felsn>ände der gegeu-iiberlicgeuden Tteiltiiste zn wauken ''ineu. Der Masrbauin ächzt und kracht; das Segeltuch .zer'eltt und zerrissen, (^'in einfaches, grosses ^irenz aus .'»^olz am Felsenriff Silo in der Nä!ie des FisclierdörfchenS 5v. Ma-rak bringt es dir bald lvi, das^ dich dein Lcis zwischen Sct)sla und >5l>art)bdiS hindurch-treibt. Und du nvis^t, das; dich Poseidon mit seinen! nnversöhnlickien Haß verfolgt und ibm dak>ei noch Aeolns behilfli ist, der von ZensanS nnd von den unheimlich drä»-enden des Belobit einen ZSindstoß nach dem anderen auf dich und dein Fal>r' zeug herniedersaus-en läßt, aus daß si^ dich in die Tiefe des Ä>^eeres versenken. Da erbarmt sich deiner ein l^ott oder eine Gi>ttin: vielleicht auch der hl Marak, der hl. Nikola oder die hl. Barbara, ^m kleinen ^'^afen von Dobrinj beginnt sich die Mee» reSfäche allmählich zn glätten. Die „weisse l^'öttin" 5^no Leukotl^a hat dir im durch-sichtig die zu einem !>.'»'elo und Wellenbrecher zusan'.ueni^e^ lagert sind, senkrecht nnd knapp uuter den? Hollen '^>rl.nik ausruhen kann, .'^och obe,i auf steilen ^1'saden und iahen Fe'lsvorsvviin-gen werden vor ihren Behansunl^en Männer, Frauen nnd ^?inder sichtbar. Unten öf'-net sich unmittelbar am Meere eine tiefe Grotte: aus derselben gnillt frisches Trink-n>asser; rina-^kiernni l^rben und Weinreben: alles) N'ilk^er 'T^.'ein. ''>?0'--nlarin, Cnvresscit und Pinien. Das ist nicht die t^rotte eines Poly- ^IVI^ c«rnr^ l>«, «i« ml» «»«»« KSkp», «»«ii vo»ß««» 5« 5i« «jj, — Ou«I» »u «ul W«It ll«in» ^ LuU«nt «„t» vi«, S.o» dl» ZZ.0» oin ZS.00 un«I >S.o» .ird, mit den: Odt)sseus Polyphen: eingelullt hat. Man fühlt sich wolh! unter dieisen aschgrauen ^ür-deil, Häusern nnd Herden, unter diesen gebräunten Matroseir, diesen hochgcivachsenen schwarzen tlnd bloi^den Mädchen in ihren al- ten Nationaltrachten. Da sendet Zeus seizien Sendboten. Rasch senkt sich .Herines aus der Stratosphäre. „Nieder aufs Meer uird schwebt dann über die Flut wie die MSwe, die im surchttbaren Braunsen des unqooändi?- ten Meeres Mische kängt und sich die slüchtigen Fittiche ne^te.^^ Es ist für dich der Befchl zirr Ht'imkohr. ^s bukolische Lied, das der Ziegenhine auf sfin^stim-rrtige Syrinse pseist, ^ür diAi ^as dSt aus dieser .nov.'rn^n, iU» goslawischen homerischen Welt. Dr. Fr. M. Schmelztiegel Hawaii Gemisch der Völker — Honolulu und die Japaner Kaunl ein Volk hat sich in den letzten )ahrzel^nten nnt soviel 'Energie und An« Passuug all die nuit^chaftlichen Verhältnisse euiporgearbeitet nne das von Hawaii. Von allen Besit.^ungen der Bereinigten Staaten sind diese Inseln — 7 Haupt- und 13 kleinere Inseln — ain wenigsten von der Welt-krilc lietroffen; die Finanzen sind in bester >^erfassung. schon lange vor der Besetzung durch die Ainerikaner hatten Japaner und ^^'hillescn eilt Auge auf diesen Archipel geworfen; viele Amerikaner waren aus Kali-^orniell eingewandert und hatte« sich fortgepflanzt. Je naä) ihrer Nationalität be-stilrniten nun die zugewanderten Bewohner ls?re heinnschen Regierungen, die Inseln zu annektieren, die Pereinigten Staaten ließen sich dies nicht zn>eimal sagen, schielten 189^^ ihre Flotde itach .^tvaii und und lies;eir das Znselreich in Besitz nehinen. Die (Eingeborenen schlössen anl^esichts der vollendeten Tatsache Frieden miteinandec und bildeten ohile Nücksicht auf Hautfarbe und sonstige Unterschiede ihre eigene Ne-klierung. Alls dein (^^enlisch von Ureinwohnern, Ameritanern, Japanern, Chinesen, Köre-anern, Neqern, Portugiesen und Filipinos hat sich eine nene Natiengenreinschaft entwickelt. AAe diese Leute sind loyale Amerikaner sieworden, da es ihnen unter ihrer neuen >xrrschaft nicltt schlecht geht. ES gibt leine religiösen Streitigkeiten, das Christen-tllin der verschiedensten Bekenntnisse lebt sriedllch neben dein Buddhismils, europäische Tanzlokale stehen neben chinesischen Tk?eat?rn, und javanische Kiinonos vertragen sich durchaus mit dem Bastschurz der Ureinwohner, der manchmal noch zu sehen ist, wenn die Leute von Hanxlii in Mondnächten ihre Reigen tanzen. Denn die alten Ueberlieferungen sind nicht vergessen, au6) tvenn das Hauptinteresse der Bevölkerung dem Zuckerpreis geHort. In den besten Zeiten der Prosperity ^^hlte das Jnselreich soviel Einkommensteuer wie l-t Bundesstaaten der Union zusammen. Der Wohlstand, begründet durch Zucker-, Ananas- und Ba-nanenauSfuhr, erlaubte einen gewaltigen Aufschwung von Hawaii, wo es heute vorzüglich geleitete Krankenhäuser und Schu-' len, prächtige Theater und Funkhäuser gibt. Honolulu ist eine der schi^nrsten Ttädte der Welt. Es leben aus den Inseln 36g.s)00 Einwohner, von denen 137.000 Javaner oder japanischen Ursprungs sind. Äe betrachten sich aber als treue Amerikaner und bemühen sich um die amerikanische Staatsangehörigkeit — ob dieses Bekenntnis zum neuen Vaterland aufrichtig qemeint ist, wird erst ein Ernstfall lehren. Äe amerikanischen Behörden und jedenfalls skeptisch >litd haben fiir den Fall eines Aufstandes oder eines j»t'rieges für Hawaii besondere Voriichtstnaßnalimen getroffen; jeder Amerikaner würde ilt diesem Fall in Schutzhaft genoinmen lverden. Von der Urbevi^lkerung leben noch etnm .'il).000 auf Hawaii, wozu .'i?.0l)0 Alnerikaner, s'»3.000 Filipinos, 27.000 Portugiesen, 0000 Koreaner und 27.000 Chinesen kommen. Die Chinesen setzen sich bei einer Rassenvermischnng mit den Japanern immer dlirch; der Iavat^er verschwindet. Don der Sattin zum Hungertode verurteilt Bukarest, 5. Juli. Auf Grund von Anzeigen fand die Bukarester Polizei in einem äußereil Stadtviertel in der Küche eines kleines .s^anschens in einer roljen Holzkisle einen etwa ^Ojährigen ?!/kann volllouinien -lelähult in fur6)tbar verloillmenein Zustand, oon Schlnutz starrend und vollkoinmen unbekleidet auf. Die Erhebungen ergaben, daß seine 18 Iatire jüngere Frau ein Liebesver-liältnis mit deill (^^esellen ihres Mannes, ei-nein 24jährigen Bauarbeiter, eingegangen nmr, und als sich beini Mann Krankheits-u. Lählnungserscheinllngen beinerkbar inach-len, diesen in die Kiste hinler dein Herd gesperrt hatte. Das Opfer, das anscheinend sction seit längerer Zeit die Sprache verloren hatte, konnte sich nur durch Zeichen verständigen. Die Sprache soll der Mann durch eilten Schlag auf deil Kops verloren haben, den ihin die Frau versetzte. Die Polizei mußte die Frau und ihreit (^k'liebten bei ihrer Abführung von Mißhandlungen der 'Xach. barschaft schützen. Frau und Diener Ein vorgetäuschter Gelbstmord. Zemun, 5. Juli. Gestern wurde der 37jährige Grundbesitzer Markoviö in seiner Wohnung erhängt aufgefnndeu. Wie die Uutersuchuilg ergeben hat, ist er von seiner L^?jährigen Frau und seilleul 20iährigen Diener Turan, init dem die Frau ein LiebeSverhältilis unterhielt, im S6)lafe mit cinein Ztrick erhängt worden. Er wurde Dierauf auf eineit Balken gehängt, uln einen ^elbstinord vorzutäuschen. Tie Fran gab an, sie l>abe den Mord aus Angst verübt, daß ihr Mann, der dein Trünke ergeben loar, sie töten lverde. Die Polizei konnte nur inlt Mühe die beidell Mörder vor der Lnnchjustiz der erregten Bevölkerling schützen. ^ Bei Ischias erfolgt auf ein Glas ncuürlickes „Aranz"-Foses"-Bitlerlvasser. früh nüchtern genommen. bsstkiwerdelos auSxiiebige Darmentlec-rung, NN die sich ein behalzliclv?? Vefühl der Er-leiclilerunkl anzuschließen rilegi^ Aer^tlicbe Fach-zeitichrislen ennähnen daß das Franz-Jose^» '^^^asser aucli gegen ^ionqestionen naiii der !?eb«!r und dem Mastdarm, jowie bei Ü>ümc>rrhc>!den, ProstaNlleiden unr» Blasen'^tarrh sicher nnd an-genehm wirkt. At'ktuny" Nummer 17S. 4 ^"N ^ '^i'^ Aus SeNe c. Die Wallfahrtskirche a« Oelberg i» Nammen ausgegangen. ^>n der Nacht zum Dienstag wurde die itvrühulte Wallsahrts-kirä)e am bei SoStanj durch «ineu Brand vernichtet. Wie allerorts am Montag abends wurde auch am Oelberg zu Th« reu ider Slalrvnaipo-M (5t)rill und Method deren Feiertag der daraiufwlIende Dicns-tag war, 5?vh«!llfeuer angezündet. Da ein lief ti^ier ^rrschte, flogen v-on dem Feucr '^yunken auf das 5chln>deldach der Kirch.', das sofort lichterich ^u brennen begann. An ein Löschen !lvar nicht zu denken, da auf dem ziemlich hoheu Bevsse ausser eincul ?^ruuneu kein gvbt. Die ^^iirche staud iiu M in !)ellen ^lmnmen. Bald b^l^aun auch daö Innere der ü'iirciie zu brenuen, schli<'s;!ich ^riff da.> ^-encr noch aus die bciden Turme über. Auch die Mockeu wurden vernichtet. In d'e-lie, u^o aui 5chlof;l'erl? und am Iosefiöerii anläßlich de^^ Feierlast^c- eiue gros^^' Men-schenulenci>(' i^rsauimelt war, bemerkte u:an den Brand, da lej gutein Wetter die Oel-ber^kirche vou V'elje aus stanz siut zu ^ehen ist. Niemand aber dachte daran, das; die Kir--che brenne. Am nächsten :Vl0rcien ab«Ut ver. breitete sich die Nachricht vi^^n dein Brande wie ein Lau'feuer durch die stadl^ Viele eitlen auf die .^tapuzinerbri'icke, wo man niit ^Ferngläsern övn i^an.^n Tag ilber no5> den aufskeigeuden Nauch am Oebkvrg sehen konnte. Tie .>tirche ain Oelberci war eine Zehens irurdiyteit und wird ihre Erba'.iuui ins ?)^itlelalter zun'ickli^fübrt. ^^iele Ta^^en inilvfen sich um die >^lrchl'. Ta-5 schmücke <^ottevhaus hatte zwei Türme, d'e c^röf;!e ^eben?n'ürdigkeit bildete aber die '.interir-disäie snrche. dic sich unter der ei-ientlich.n jt irche befand. c. Aus dem Eemeinüerate. Auf der lch-ten 'Zij.u!ng deo (''icm>eluderalev kauien auch wlchtiiie ^^aiiau^^eleqenl'citcrr Prl.''. M r a vlj a k berichtete. ^51'^ eriieule Änsucheu des ^rl. Äloisia Nautschel niu Uebcrlassuust dec' ^^runditückes Na otopih wl'r^e absiewieseu. — Der Ter-uiin zur l5rbauunst eiu'^r Fabrik auf dein ^-'auvla^^^e beiui ^Unterlahnihot, den >>err »tir li^'ch von der ^tadtl^euiciude «lekauft hatte, isr abl^etaufvu uud unrd nicht uiehr erneuert. — Tie .Vi'olenil'eva ulica boikn Wohn-Hause der Peusioii-^austalt wird l)eu?r noch nich: lier^^ericMt werden; nach Ä^östlichkeit wird die-^ aber schon iiu nächsten tyrühiahr c?eschcl>en. — Das Ansuchen der Firina „Union" uui Errichtung der Zufahrt uoui Krekov trst zuui Maaazill der ^'iru,a wird abyele'hnt. ^ Ter ^rall ^annii Zinauer wird ein Vaupla!.^ am Unterlahnhof inl ?ln??ulas?,e von nr° unter den üblicl)en Bcdinquusieu abrietreten; das Gcbäuöe inuß aber bis (5ude Isj.'i". fertiW?bant 'eiu — Die NeT'aralurskostcn sür das .?>errenbad uud das Tameul'ad^ die in Stürze h^rx^erich-ter sein werden, belaus.^n sich mn Di- nar. — Ter geplante Ztindergarlen in der Villa auf der Teelova cei'ta neben der mg-Alerander-.stasbiii!de her.iest^llt werdei^, ivas ZtZ.lXX) Dinar kosten wird. Die Wo>bnui'>c^en im TkrMr und Kunft Grazer Theater Die ^itspielatende^ briugen illust.-e Gä« sle und das letzte Ausleuchten unserer hein»'-schen ^'iünsrler. Ter dritte ^v'stspielabeuo aalt als e li a r-^-eier. Des »koinponisten l''.l>ar, wurden 't'irinisch iiceiert. Am vierten ^st-spielabend führte ^.ec Dirigent der Mailänder ?cala Artiur L u c o u in der Oper „Tie Bohenie" von Purcini den Taktstock. Zeine Art zli interpritieren ist peinlichste uinisikalisch? ?or.^falt vis 'n die kleinlsten Details, u>^>dur(h er iv'iulierbnre iitlansiirirkuiigen erzielte. Au den 7:^iener Staatsoperukräsien Mar.^it ? chc u k e r-A n ss e r e r sÄ'ilni) und ^^loloman a t a-t y (Rudolf) gewan'n er auÄ^ezeichne:? ge- baude Werden vorderhand lvrmietet werden. — Die Mahid auf dem Josefiberge und beim Stadtfrie'd'hofe wurde um ?800 Dinar verkauft. Für die Mahd bei der Seidelquelle fand sich kein Interessent. — Das städtische Bauault hat ^m ?)!aterialversnchsiusti-tute der Universität Ljttbljana Ttein^proben aus den verschiedenen Steinbritchen aus der Un:>qebunsi von Celje eingeschickt. Als bestes t^xWin wurde jenes aus l^in Graben uuter-l^alb der Bipota befunden. Dort wird ein kommisfionelser Augcns'hein stattfinden, uul die Rentabilität i«s dort zu eröffnenden SteiiBruches zu konstatieren. ??ür den Ausischiust sür jkultur, Gesuildlieit und Frcm denverkchr berichtete Genieinderat Herr B. o si l a r. Die Ruiue aut '-chlosjberI gin'i nun eudi^ültig in den Besitz der Ttadtqemein de über. Bis zum Niusturz war di^^ Ruine Eiqeittuin des Landes «teiernmrf. darauf ClMntum des Staat^'s, in letzter '^eit aber (5'i>^entunt des Draubanat?. — ??ach dem Bnrgerschulgesetze umsseil die Banali'-erival-tunl^ und die l^'enieinden fiir die Erhaltung der Aürc^crschulen SorM trageil. Die Ttadt-getnein.de wii^ der Bürgerschule d'e Tchul-rälune, Beheizung, Beleuchtung, das Wasser und aus^er'deu, gegen W.va uliea ehestens dem öffentlichen Berk<'bre zu übin 18 Ilhr im.Konferenzzimmer der 5tadt-volksichule abhalten. c. Unfälle. Die .'ll^sährig>e Beisitzerin !^ran-ziska Lebiö aus ??ova :erkev fiel voin Wagen und perletzte sich erheblich am .ikopfe. — Die 4.tiäbnge Besitzerin Aranztsfa Teiielak aus der Uingebimg zerschnitt sich bei der Feldarbeit mit einer Sicliel alle Finger der rechten Hand. — Der 5jä«hrige Binko Frece al>s ^lipnica brach sich einem Tturz das rechte Schlüsselbein. ^ Die Sjähriqe Besitzerstochter Mathilde FerleZ aus Poinkva verletzte sich bei eii,enl Sturze erheblich am stopfe. — Alle Verunglückten wurden ius Allgemeine .Krankenhaus gebracht. W»»WW»«»«»»II,,»»OG«WWOWW»GWGG det s(r>n»«dIS,en^ Vei^Iel »UHIIiIIklll unil »kaNckev ^nlSsser llLüüllkel ww sangliche und darstellerische Stützen, die mit ihnl jubelnde Begeisterung; eriveckten. Dem fünften Mspielabend war die Oper „Die v e r k a u s t e B r a u t" von S met a na zugedacht. Bei diesen, präch-:ul'N '/lievk des böbuil .'!,<'n cil'/r.,'!». i'e nuin Cmetana genannt hat, singt und klingt es ans deui Volke heraus. Diese nationale Wahrhaftigkeit enipfindet der künstlerisch denkende .Hörer als den Hauptwert der Oper, da sie d!c ei^^entlich recs>t htil-uiioie Bauerngeschichte erst' in dieser Dnrchtran-kung mit bodenständigen .!eder ein Gastspiel in unsercr Stadt. Die Villacher sind vor Jahren ständige Gäste unserer Spitzenvereine gewesen. Die Spiele standen auch aus beachtensiverter sportlicher Stufe und der knappe Ausgang dcr ein.vlnen Begegnungen bewies iuiiner wieder die gute Verfassung der G'Memann« schaft. Diesmal treten die Billa5>er der ersten Mannschaft „?)iapids" ge^l^enüber. ^nr „Rapid" stellt das Treffen wieder eine Kraft probe für die bevorstebenden Au'2>sckieidungc'-kSmpfe dar, die noch in diesen, Monat zur Austragu'ng gelanft^n nierden. Billas !?usz-l'allsp'ort kann schon auk eine Reihe von schönen Eriolgen zurückblicken. Die Mannschaft schlug wiederholt die Spitzenoereine aus allen Nachbarstädten und spielt schon seit mehreren Ia'hren eine wicl^^tige Rolle in der K'ärntner ^-ichballmeisterschast. Ihr Wiedererscheinen auf hiesigeni Boden wird daHer des nötigen Interesses nicht entbehren. Dos erste Slöviesplel Den einst populären Städtespielen gegen Lju'bl^alm uud Graz schließt sich komuien' den Sonntag eiu stampf unserer Städtere-prä'sentanz gegen Baratdin an. Zwischen Ba ^ raÄin und Maribor wickelt sich schon seit den Unisturzjahren ein lebhaster Spielver-feHr ab, der gowisz auch befruchtend auf die Entwicklung des Fußballsports in, Bara^-diner Kreis eingewirkt hat. Der hiesige M. O. hat bereits die Aufstellulig uuserer Re- sicherte ihn: und seinen Darstellern einen rauschenden Erfolg. Als Theatersensation muß der „T o s -c «"-Abend, den der Deutsche Journalistenverein „Eoncordia" veranstaltete, bezeichnet werden. Marie I c r i tz a ist eine poulpös in die jiirche rauschende Tosca, die sozusagen mit deul ZeiacfiuMr auf sich deuten der dritte Gast, On'st R u sn a k als Eavaradossi, ;!.'inlich uevblasite. Professor .Hugo R e i ch e u I» e r, g e r sWieu) hc>b die lurisclieu S^l'öüheite'.i und draiuatisl-s'^'n Essekle der ü>^>us'k ius rech^ te Licht. Maric ^eritza, die ,'">i'!enda'.it ^lni'4'ser im Nanien der ^Eoncordia" mit ei- präsentanz vorsieui^iuuxu^ ul:/ "ue^iual aus den bestes, Spielern „^ische.Z t^onzert. — 21.30: Uebertragung aus Ljublsana. — 22.50: Zigellnermusik. — Wien 20: !kkon. zert. ^ 33.15: Zigeunermuisik. — Heilsberg 20.15: Abendveranstaltung. — Briinn 20.20 Tschechische ^'ieder__Bukarest 10.20: Syin- phonie'konzert. _ Gtockhelm 20.30: Orgel-konKrt. — 32: Unterhaltungsinusik. Rom 20.45: KonMt. — 22: Leichte Mu>sik. ^ Beromünfter 20: Abendveranstaltung. 21.45: Konzert. Langenberq 20.45: Hör. spiel. — 22.30: Nachtmusik. — Prag 20 20: Konzert. — 21.30: Abendmusik. ^ 22.20: Nachtnmsik. Lberitalien 20.30: Opernabend. — Budapest 20.35: .Konzert__ 22 30 Zigeunernmsik. — Warschau 21.20: Bü.'inen auksü^rung. — 22: Tanzul-istk. __ AZjjhl. aiker 21.30: Konzert. — 23: Tauzmustk. Daventry 31.15: Operettenal'end. — 23 45^: Tanzmusik. — PariS-Radio 20.45: Leichte Musik. — 21.30: Ls^onzert. ner Absprache eljrte, war Gegenstand trium-Phieren'der Huldigung. Noch sei der „C arme n"-Aufführung mit Maria O l s z e w s k a von der Wie-uer Staatsoper geda6)t. Alles, nias an Tem-^ralneut und Rasse in der „Carlnen".Mu-sick steckt, wurde pon der .Wnstlerin aus Blick, Miene, Gebärde und Stimme mit glülhenden Farben in die Wirklichkeit umgesetzt. Hier sang und spielte nicht OlsMiska, hier trat die leibhaftige Carmen ans. Aus dl^er Darstellung sprach nicht der .Kastengeist einer Schule, sondern der über alles er-liabene Genius der Kunst. Dieser Genius leuchtete auch aus der Klangiiverdung der Partitur, die Maestro Arturo L u c on (Mailand) eroberungskräftig ern>eclte. Der Beilallsjubel galt auch einein Dritten: Karl Fische r-N i e nl a n n. Der .sieatergesclncl,te. Begreiflicl» der ehrennolle Abschied, dein ihm die Verehrer seiner Uinst bereiteten. Hans P r a t s ch e r. DonnerStog, den 7. lSSS. »Mariborer ??umm?r ??? /^«ZcaZ QHZ^sZlFlc MMWoch. den S SuU Ein Mark in Nammen Verheerender Brand in Sredisee — Neun Objeke bis zu den Grundmauern niedergebrannt — Ein Knabe verkohlt Die durch die Sommerhitze bedingte Trot-kenhclt bildet in der gegenwärtigen Jahres-zeit eine gro^e Gefahr filr das 5)ab und Gut der Bevölkerung. BlM verschiedenen Selten werden Feuerbrünste gemeldet, die grksitew teils in der großen Hitze und Trocke^eit ihre Ursache haben. .Hinzu tritt noch der Was. sermangel, weshalb Brände im Sommer stets grösseren Umfang anzunchinen Pflegen. Es gcni'lgt ein kleiner Funke, um ^'ne Brandkatastrophe heraufzubeschwören, die in kiirzester Zeit eine Reihe von Besitzern zu Bettlern werden läßt. Eine solche Katastrophe suchte Dlenstag den schönen Marktflecken SrediZLe an der Drau heim. Wie das Feuer entstanden war, konnte bisher noch nicht sestgesiellt werden. Tatsackie ist, dasi aus dem Wirtschaftsgebäude des Besitzers S k r g e t im südösttickon Teile der (Gemeinde gegen 11 Uhr plötzlich eine Feuerliarbe en,vorschoß, die im Nu auf die Tenne/die Stallungen und den Wcigen-schupven übergriff. Blitzschnell breitete sich der Brand auch auf die benachbarten, grösstenteils mit Stroh gedeclten Objekte au<,, aus denen au allen Ecken und Enden Feuerzun-gen Bügelten und am ausgetrr'ckneten Baumaterial reichlich Nahrung sanden. Tie von einer furchtbaren Panik ergriffene Bevölkerung fli'lchtete wie irrsinnig ans den .Häusern ins Freie und hatte kaum Zeit, das nackte Leben zu retten. Ter Brand breitete sich so rasch aus. daf^ ein grosser Teil des Viehes und der Schweine nicht '"'s den Stellen befreit werden konnte, sodasz die Tiere jäm» merlich in den Flammen umkamen. In kürzester Zeit waren zahlreiche Feucr^ wehren zur Stelle, auch aus ('akovec und Varatdin. Wegen Wassermangels musUe sich > (^esamtschaden wird aiif m?h"^".e die Aktion aus die Lokalisierung des Brau-> tausend geschätzt. des beschränken, die erst nach dreistündiger angestrengter Arbeit gelang. Für die brennenden Gebäude gab es keine Rettung mehr. Sie brannten mit allem, was sich darin befand, bis zu den Grundmauern nieder. Neun Objekte, die acht Besitzern gehörten, wurden ein Opfer des verheerenden Elements. Die ganze Genleinde war mehrere Stunden lang in ein einziges Rauch, und Flammenmeer gehüllt, das den Reisenden der vorbeifahrenden Züge einen schaurigen Anblick darbot. Man nahm anfangs an, daß der ganze Marktflecken brenne, da infolge der dichten Rauchschwaden aus der Ferne Einzelheiten nicht zu erkennen waren. Die Feuerbrunst forderte leider auch ein Todesopfer. Beim Besitzer Skrget war der 8jährige Antou G l a v n i k als Hirt beschästisit. Zur kritischen Zelt befand er sich allein in der Tenne. Bald darauf erschol-len seine herzzerrcistenden .Hilferufe, u. schon stand das ganze Gebäude in Flammen. Die Schreie höhten nach einigen Sekunden auf. Als man die railchenden Trümmer wegräumte, fand man darunter die gänzlich ver-kokjlte L^eiclie des Knaben. Die Ueberreste der Leiche lourden rasch in einen Holzsarg gelegt und in die Totenkammer überflihrt. Vic'll>?'cht f.at der sNelne aus Unvorsichtigkeit den Bland verursacht, vielleicht glvmmen schl^n die Flinken, alz der Knabe die Tenne betrat, die Ulsaclie niird lvvhl kanm ergründet weid>?n können. Ten schniereu Schaden erlitten durch die Feuerbrunst aus;er deu^ Besitzer i^krget, auch seiue Naclibarn .^korjanec, Marcev, Gelob, ^)idariö und MasD'sa, da ihre ^?.nwcscn nur zum geringen Teile versichert waren. Ter Abscheuliches DekbkeAen an einem MSSchen Einem Verbrechen, daß im .Hinblick auf die Abscheulichkeit einzig in den Annalen unserer Krimminalgeschichte da steht, fiel ver gangenen Montag die 13jährige .Hirtin beim Besitzer Franz .Horvat in Hajdina bei Ptui, Marie Kmetec, zum Opfer. Das Mädchen weidete, wie schon oft, auch gestern am Waldesrand, unweit der Bahnstation in Hajdi-„a die Kühe ihres Arbeitgebers. Da daS Mädchen am Abend nicht nach .Hause kain, und auch eine Kuh fehlte, vermutete man sofort, daß ihm etwas zugestoßen sein mußte. Dl^r Besitzer Franz Horvat und nrehrere Famttienangehörige nwchten sich sofort auf die Suche. Erst gegen 'Mitternacht fand Hör' vat in einem Kleefeld die Kuh, während vom Mädchen keine Spur entdeckt werden konnte. Trotz allen Suchens konnte das Mädchen bis zum Morgen nicht gefunden werden. Am nächsten Tage suchte fast das ganze Dorf den Wald ab. l5rst nach Mittag wurde die kleine Hirtin in einem Gebiisch im schreckli. chen Zustande aufgefunden. Das Mädchen lag bewußtlos mit blutigen Kleidern am Bo. den. Ein starrer Blick des Mädchens verriet zwar noch spärliche Lebenszeichen, doch verschied eS bald darauf. Wie die ersten Nachforschungen ergalzen, wurde das Mädchen von noch unbekannten Verbrechern überfallen und vergewaltigt-Dem armen Geschöpf stopften die Gauner den Mund zu und erdroßelten es schließlich. Die beute vorgenommene Obduktion stellte auch mehrere Brüche der Schädelbasis fest. Die Gendarmerie von Ptuj forscht fieberhaft nach den ruchlosen Tätern. An den Streifungen der Gendarnierie beteiligen sich auch die Posten Cirkovce und Podlehnik, doch blieben die Nachforschungen bislang ergebnislos. Hoffentlich wird es gelingen, die gemeine Bande der verdienten Strafe zuzuführen. Das bestialische Verbrechen hat uu-ter der Landbevölkerung größte Erregung hervorgerufen, dieselbe ist umso verständlicher, als vor einigen Taqen eine verheiratete Besitzerin nur ulit knapper Not einem ähnlichen Schicksal entgangen lvar. m. Ehrend: Anerkennung. Tcr le.'^rer an dcr hiesigen ^inal'enbilrg^'isc^mle Herr Mc?rtln PetclinZek w.irde zuin t'.onsiswrialrat der Lavai'Ier Tiözesc < r-'^annt. 'Vl'art n der gerade di.'i<'r scin .Wjäs)'ii^>!'.> Pri 'lerznl'ilä'nu f^'i-ert. bat sich im Lailf<' leii e.' lans,sä^'ri^eii ob seine? leuieli.'i'n We'en? ^n den breitcstvn B^vö!?..'r d e größt^en ^tunvathien und bcli-? ^ii.^rt'.-s'äknng envarl'en. Auch als Päda'e^ K o-vaöi e von einem Mäher mit der Sense eine schllvere Verlekun-g am Fuße znc^efügt. ^ Die .^7)?^Äbriste Besitzerin .?iclene e l i-g o zig sich beim l^erst^nlchnitt eine Verletzung des linken Fußes zu. Beide Verletzte wnrden ins Krank!ö :ni Hanse des Vcsü'iers Anton 0 gr in c zu einer blnkigen Anseinander-set^n'.-g, in deren Verlaus d?r alte Oiirinc sar saf'rt tot. der ^?aten m^ Dl»s Komniand? der Frc'.:nis!i<^^n Feuerwehr und d?ren Reüuna'^^ib'eünna ''vr cht an d!?''er stelle allen hovs/h.-'r'ii.^^'n S-end'^rn der '.^ölkeruni sür,>!e .za.^^lreich.' ?e teilianng an der wi'd ircl) d!?'elc'e e'nen mit<'n auf.r«> 'en kann. se!''?n inni^'^ten Tank nk Steknnelpflikbt fiir LeßrlingSzeugni'ke. 1 Ta vielfach darüber noch Unklarheit herrscht, ^ teilt die Handelskammer mit, daß die Zeug-. Nisse der Lehrlinge die Tauer der Lehrzeit, 'auch wenn diesell!e neck, nicht abgelaufen ist, !mit einenl 20-DinarjtenN'el zu versehen sind. ^Zeuanisse oder Bestätigungen, die von der zu-j stäudigen Genossenschaft den Lebrlingen, die ibei der Gebilsenvrüfung keinen zutrieden-^ stellenden Erfelg aufweisen konnten, darüber .aufgestellt werden, das', die Lehrzeit beendet -ist, die Prüfung dagegen nicht abgelegt wur« j de, sind dagegen mit 10 Tinar zu stempeln. ^Tesgleichen unterliegen einer Stemvelvflicht ^von 20 Tinar Gehilfenzeugnisse, d. s. Be-^ scheinigungen über die Aufführung und den ^Bildungsgrad während des Tienstes; diese ^ Tare gilt für die Gebilfenzeugnisse fedoch nur dann, wenn die Bestätigunxien nicht im Arbeitsbüchel vermerkt werden, da in diesem Falle eine Stempelpflicht nicht vorliegt. m. Parkmuslk. Bezüglich de) Parkkenzer->tes am Tonncrstag wenden sich einige Besu-jchcr desselben an die Militärkapelle nnt dem «Ersuchen, an Stelle schwieri^^er Symebonien, die bei einer Besetzung v.in nur ?l Mann j ohnehin nicht ihre volle ?Lirkllnq erziclen ^können, l-eber Opern- llNl> Overeitcn'rag-^mente, besonders aber Zcl'.lager und ülvr-,!wupt leichtere Musik zu (?>e'iör zu bringen. ^ solche Tarbietungen entsprechen ,her einem ^Pronienadekonzert und werden bein? ?utli. ^kum sicherlich größeren Anklang iinden. m. Der westliche Bachern ist nicht nur ein Torado des Wintersl'orts — er bietet auch !im Sommer ein dankbares Au-^'liMziel. ^ Tie fchön gefonnten K'uvpen und langen ^üänlme verfügen über alle Reize, die dssa?ai?anken. auf die Givfel der österreichischen Alren u:'.d auf das Hilgelland im "^'^''ten ist gerade ..Ie.zersk' vrh" derart nl^envältigend. daß ieder, der den Anblick einmal gcnossen, inl-nier wieder auf seine luftige Hö)e zuri'ck-kehrt. Dort oben wird kommenden Sonnlag sodaisj mil Kasels ge^vgscdsn 8 l wirk I j ! unsere Bergsteigergemein>dc den Festtag der Einwsihung der idyllisch szelegenen „Ribni^-ka koea" feiern. An diesem Ta-^e dar^ auf dem „Ie^zerski vrh" kein wirklicher Berg^ freund fehlen! m. Wetterbericht vom 0. Juli 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser l5, Barometerstand Temperatur -s- 2-1.5), Windrichtung SN Bewöikl'ng teilweise, Niederschlag 0, Unigebung Nebel. * Tie Haushaltungsschule der S6)u!-'chwrftern „Mladita" in Ptus beainnt mit deni I. September den k!er.'"'tf!ch?n H.in^hal-tung-'.kurs, welcher voni l. ?e'>^0 Tin. iin Monat. Anfragen und Anmeldung?!^ sin^ dire!t an die Leitung „Mladika" in Pllij, 3lo.>enl'a, zu richten. ^^->3 * Sisak^r Mineralwasser kann nan trin-l ken und auch in: SisakerIodbad '^an:r^enden. Es heilt Arterios^lerr^'e, Bl^ntan-idrang. Sch'.oäche, chronische >der Atnnln>s!öoraan<, Bronch'al-Astl>nm, 'Nervenleiden, chronische Ha"!krai'.!hei:cn, l Au'^enleiden, Tul'^^rknloie dcr ^^'n^ch-'n und i t^'elenke. Slrofulose, R'ieumaii.'nuls der jMnö'eln urd Ztnochen. Fra!'enkr.i!??"ei:en, ^ Verdanlniassförttngen, un^ Magen» .leiden, >^tr5^'!''ildun^'!. N'eren- und s'tcinl'. sirankheiten der Geschlech-s- u. ^ organe. 70l)0 Bttrs^«Tcnkino: Nur noch beute die Herr« lil^? Orerette '^'in aüs gezeichneter Film mit Willn Frttsch, Kä« tbe Nagv, Reincheld ?chnü?el in den Hanvtrollen. — In Vorbereitung: „Der wahre Jakob". TaS beste Lustiriel dieses Jahres. Union-Tünkino: Tas kö'>:lich erstklassige Lustspiel: „Delikatessen" niit den Prominenten Tarstellern: .narrn Liedt. ke, Ernst Verebes. .<^ans Iunkermann und Paul.Hörblger in den .Hauptrollen. Bückerschau b. Weftermanns Monatshefte. Ve^laq s^.'xorg V<'stermann. Brannschweig, m.'nat-lich ein Heft, im Tauerbezug Rmk i.70 Westermanns Monatshefte werden mit Recht die illustrierte Zeitichrist der Gebildeten genannt. 7.rs Iuli-.^>ft 1V2 ent-bäit zahlrei6)e Aussätze. Erzäblungen und G.'dichte bekannter Autoren. Kunstblätter und Einschaltbilder, eine Photo- und Nät-sel-Ecke, eine literarisch^ Rundschau sowie eine Kartenbeilage vervollständigen den reichhaltigen Inhalt. b. Yk'opolitik: Kurt Vowinckel-V'.^rlag. Berlin-Grunewald, Hobenzellerndamm Aus dein Inhalt des Inli-.^xstes is'.'V: Zchack^er: Tie nationalnnrtschattliche Enian-zipati^'iN' Enaelinann: Zur O'tvolitik Ke-mal Paschas: Kokin: Neu.' Entwicklungen im vorderen !!^rient: Rül?lnmnn: Balkan und Orient in aeovelili'cher Bedeutung: ^ Fudors: Zur l'^ieo^'olirik Nerd.irabiens: Pol-' log: ^nternatienalisierun'i der .Handels-^ luktsahrt? Osfe: ^er ^taat.'nspie^e!: Lite-I raturbericjzt. Aars^orer Zeituiiig* M?mner 173. Donnerstag, den 7. FnN lWS. Wirtschaftliche Rundschau Sbligatoilfcht Sopfmflgnierung Einteilung in drei Hopfenbaugebiete — Signierung im Dranbanat nur in Zalec Tos Misetz über die Kontrolle der für die Au'^suhr bcstimiut^'n lairdwirtschnft-lichen Ev.^ugnissc sieht cin^' Reihe von Bestimmung vor, die von besonderer Bedeutung sind. Wichtig sind d^ic Bestimmungen, die sich auf die ol'ligatorische Signierung des Hopfcns l'eziehcn. Äusdri'lcklich ist im Gesetz vorgesehen, dnsi die Bestintilluilgen sich nur auf Hopsen aus dem Draubauat, d. h. dem Eanngebiet der GerichtMzirte Celse, Gormi grad und Dransko beziehen, wo der Hopsen d<'n Vermerk „Siidsteirisch-'Sanntaler" zu tragen hat, ferner aus Hopfen au^' den iibrigen Teilen des Draubanats, u. zw. die Be.^irke Truvograd, Zlovenigradec, Maribor linkes und rechtes Drauufer, Kmarje und ^aSko, de,.- als „Dranbanat" zu bezeichnen ist, sowie filr Hopfen aus d>.'r Donaugegend, der die Bezeichnung „Baeka" zu tragen hat. Uebor Wilnsch der Wareneigner kann dieser von den amtlichen Organen untersucht und signiert werden, wori'lber eine Bestätigung aufzustellen ist, doch kann das Handelsministeriunt auch eine Zwangskon-trolle und -ignicrunl^ vorschreiben. Die Kontrolle bezieht sich auf den Ursprung naäi Gemeinden zuin Zux'rke der Feststellung des Produktionsgebietes, auf den Jahr gang, auf die aualita!ive 'Beschaffenheit des .vopfeno, das Bruttogewicht der einzelnen Ballen nnd endet mit der Signierung, bzw. Plombierung der Bare, die vorlier mit den in der 'Verordnung vorgesehenen richtigen Ve^eiänuing tcnutlich geinacht werden mnfz. Die Signierung im T^raulianat findet ausschliesslich in / alec statt, ^^'opfen, d<'r ans verschiedenen !^ahrgänge oder ans ver^-schiedcnen Ursvrungsgl!bleten stammt, kattn nicht die Ursprungc'bezeichnung, sondern nur den Bennert „Hopfen" erhalten. Die Plombe selbst muß in einer Art angebracht werden, dak der betreffende Ballen nicht ohne ihre Beschädigung geöffnet werden kann. Die Ballen selbst ntüssen folgende Bezeichnungen tragen: das Ursprungsland, die Qualität imch der amtlichen Bezeichnung, den Jahrgang, Bemerkungen über die Schwefelung, die Bezeichnung der ^on-trollkoinmission und die Nummer der entsprechenden Bestätigung. Die Beschriftung muß in der Staatssprache und in der Tpra-che des Bestimmungslandes^ abgefaßt sein. Private Bezeichnungen dürfen nicht auf der gleichen Eeite des Ballens angebracht werden, an der sich das amtliche Signum be-fint«t. Änternotlonoler Seflügel-markt —v— Die Preise der jungen Gcflügelsor-ten beginnen leicht zu fallen, aber sie siitd noch iinmer nicht geitügend tief, um auf den ausländischen Markt geworfen zu können. In der letzten ,^eit bustten auch die librigen Erportftaaten an Konkurrenzfähigkeit ein, so dasi Italien nicht allzu stark mit Jung' geflngel versorgt 'st und siä) in erster Linie an die heiutische Ware hält. Altgeflügel ist tioch in ausreichendem Masse vorhandeit, u so lange dieses nicht abverkauft ist. lvird mau in diesem Jahre das junge Geflügel wohl kaum auf den Ausfuhrmarkt setzen können. DieItalieuer kaufeit no6) immer Altgeflügel, dessen 'Zufuhren ausreichend sind und zahlen 5.50 bis 6.— Lire per Kilo bei gleichbleibender Tendenz. Die Nachfrage ist mittelmäßig und entspricht vollkoinmen den Zufuhren. In der S ch w e i z halten sich die Preise weiterhin. Nachfrage ist wieder etwas gerin. ger geworden und man bezahlt füv schönes geschlackitetes Geflügel L.20 bis 2.25 Schw. Fr. per Kilo, franko Schweizer Grenze. In Deutschland hat sich die Lage neuerlich verschlechtert. Die Nachfrage geht weiter zurück und die Zufuhren find, obwohl gering, noch immer zu reichlich für den Bedarf. Man bezahlt für Lebendgeflügel 65 bis öS Mark und für geschlachtetes Geflügel 80 bis 85 Mark pro Pfund. X Grazer Messe. Wie in den Vorjahren so haben auch lieuer Dieber die österr. Bundesbahnen und die von ihneit int Betrielie gefiihrten Eisenbahnlinien den Besuchern der diesjährigen Grazer Messe loon 27. August bis ein>s6)l. 4. September) eine Fahr-preiserntüßigung in der Höhe von 25^ für die Hin- und Rückfahrt gewährt. Auch verschiedene ausländische Eisenbahneit, wie die jugoslmvkschon und aitdere Bahnen l>aben den zur Messe Reisenden namhafte «'vahr-preisbeyünstigmMll eingeräumt. In allen Fällen ist der Besitz eines Acesseau»roeiseS erforderlich, der gleichzeitig als Dauerein-trittskarte für den eintägigen Besuch der Alesse gilt. Diese Ausu>eise ltKrden Schilling 250 iolsten und sind bei allen ehrenanttli-chen Vertretungöstellen der Messe im In-!und Auslande, bezw. durch das Messeamt ^Graz erhältlich. Außer den Ciscitbahnen haken au5> eine grosse Zaihl der Autobuslinien und Schliffahrtögesellschaften Fahrpreis-ernläßigunlgen geivährt. Eifenbal^nen und Schifsal)rtsgesell!schaften haben auch für den Transport dcr Messegüter ivesentliche Erniedrigungen der normalen Frachtiäj'»e ge-nMrt. Der Messeausiv-eis gibt seinem Besitzer inl Auslande noch eine iveitere Begünstigung iltsosent, als ^rsclbe als Messereisender kein österr. Einreisovisnnt lienötigt, sondern lediglich einen ordnungsmäßig gestellten Reisepaß. Gleichzeitig sei nivchmalD darauf aufinerksam gemacht, dsf; Aussteller, die vor dem !ü. Juli Hre Teilnahme an-utelden, besondere Begünstigungen so-wohl l'ei der Platzzuteilung, als auch bei der Preiserstellung genieße-n. X Annakme lmsländischer Zahlungsmittel in österreichischen GastMten. Die öfter. r«^'chirche Nat'onalbank hat nun euch di« Gaststättenbesitzer in Orten in denen sich eitle zum Geldwechsel tesugte Stelle (!lsredit. unternehmen) befindet, ermächtigt, von den durchreisenden auslätidisck^en lMsten, die bei ihnen in der Zeit nach Geschäfts^schluß der Wechselstelle des betreffenden Ortes absteigen und noch vor Beginn der Geschäftstätigkeit dieser Stelle am nächstfolgen'den Werk tage Weiterreisen, ausländisl^ Zahlungsmittel bis zum GegeTNvert von Sch. 50.— pro Gast zur Begleichung der für Untereunst, Verpflegung. Garagierung u. ä. aufgelaufe-nen Kosten an Zchlung^tatt entgegenzunehmen und nötigenfalls den Rest in gleickier Währung oder in Schillingen herausgegeben. Die A?n?echituny ausländischer Zahlungs mittel gegen Schillinge hat ztl die-sem Zivek-ke unter ZnMindelegung der ofsiziel ver-lautbarten Kurse zu erfolger:. Dagegen lm-ben die Gaststättenbesitzer, die innerhalb der Geschäftsistnnden der am Platze befindlichen Geldw^elstelle ankommenden., beziehung?^ werfe abreifenden Fremden wegen der Verwechslung ausliindischer Zahlilnzsmitte'l unAdingt an diese zu verweisen. X Kein Mühlenpauschal für den Monat Juli. Nach einer Beograder Meldung wird das Mühlenpauschal im laufenden Monat Juli nicht eittgehoben. Der Grund liegt darin, daß die meisten Mühlen vor Beginn der Getreidekampagnl! gründlich gereinigt und ausgebessert n«rden, wesihalb in diesem Monat die Kapazität am geringsten ist und sozusagen ein toter Monat vorliegt. Für den Monat A'ugust wird das Pauschal N'ieder festgesetzt und eingehoben i^x^rd-en. * Werdende Mütter mi^fsen jegliche Stuhl-verwaltunfl durch Gebrauch des natürlichen »Franz,Jos»f".BittttwasserS zu vermeiden trcich ten. Borstände von llniversitä^s-Fmuenklinilen loben libereinstimmend daS echte Z^ranz-Iosef» Wasser, da eS leicht einzunehmen ist und die mild öffnende Wirkung in kurzer Zeit und ohne unangenehme Nebenerscheinungen sicher eintritt. MevsmemiSilerKuN Roman von Kenrik Aeller (Nachdruck verboten.) Copyright by Carl Duncke? Verlag Berlin W 65 drioki'.ch. ..Wegen diesem verdainint lans,-^ixiligcn '-illden^iiinitd werde ich Cai-ln nicht mchr ini 5^asenilnt tref'en. Lauft, 7>ungcnv. mei^r ini."»^afenanit trc'scn. Laun, ^'^ungens, lauft", iäirie er die Träger ait. die zwar Trab nicht im niindc'ten beichlennigt?eglerters. Wozu C'ile in die'ent Land? ..iL'r wird schon noch da lein", tröstetc sie ihn und behielt recht. „!^tomnien 5>e ntit hinein, G-n^^n?" frag.'e er, al>? ihre Leute die TragistüAe auf der erhrhien vor dent grossen nxiß?n .?^ausc n!>?dersetzten. „Es wird nicht lan>^e dauern — ^ielleichi b<''ohen 5ie 'ich inzwi-''c^>Ln den .^"^afenplatz?" tnachen Äe sich ineinerivegen keine -ie liliet- iit ihrem gevoliterten Bambus-sr^chl 'itzen. der im Schatten des Haufes ''tand, und ichaute wie ans einer Loge auf Treiben 'l)inniiter. Einc^ grosse 'Sck)ar ^on D'chnn^len lag in der Bucht — sie ver-tnittelten den ^küitenhan'del ntit den benach« barten Provinzen —, alle schwerfällig, schlecht gehalten unsagbar 'chmutzig. 'Llöt^lich entstand eiM lschntale Straße in deni l^>ew:nnnes; ein s>0'her Beamter, den roten li;la?knor>f eines Mandarins der sechsten ^Nas'e aur dem .s^ut, beaab aefolgt t>on cl,^i dicken ichivi^zac^kl^^ideten ^liine^ 'en, zu sriner -änftc. t^'m'en verwlgte ge-lanstweilt die vielen Verbeugungen, die die l^eiden vor einander aiis^ü^^rtf'n. und wurde erst citt'merksanl, als einer d-er Träger ihr Kleid berührte. „Mister Wen-^'wan", sagt« er hochachtungsvoll, „»icl reich!" So, so, also das >var der chinesische Kauf-ntann niit dttn schlechten Nnf. .?>!er schien die'er Nnf nicht ^ Auswirkung zu font men, denn die .hafenkulis wichen respettvoll getauter Mensch, Mlr mcht größer als A- 8. Fortsetzung. zur 3elte, wettn er vorüberging, und der Polizeisoldat leistete ihin sogar den Kotau, als <'r ihn etwas fragte. Oisentar war es in Tschi'u >ut weit ins Genick gescholien, trank er sleh'.nd Glas unl GlaS dieses farblosen Rei!?l)ranntweines. Er schien bereits zienl^ li chviel fonsun'iert ^u l>a.ben. denn er ging unsicher, als er den: Ruf seines Herrn folgte und hervorkain, unt seiue Bcfes)le zu cnip-fa'.incn. Men->t>!valt verschivaird bald unt» sein Begleiter machte 'ich miszimitig daran, die Leu' te zur Arbeit herbeizurufen, lieber den Pla;) gehend, schrie er eitre Neiihe von chiitesischen Namen, deren Träger aber offenbar nicht zu hören iv-ün-schten. denn kaum eine Handvoll tkulis erschien: er teilte ein paar ärgerliche Rippettstöfze aus, die zwar auch keinenCrfolg zeitigten, aber immer.^iin genügten, die Heiterkeit der amerikanischen Schiifsleute zu erregen. „Hussan", brüllten sie anfeuerr^d, „lauf, uicin Junge, faitg' deine Leute!- Eine Zeitlang nahm ElliS keine Notiz von den Attrerikanern, a>ber dann kam er dich! an ihrer Reihe vorbei, und der Steuermann gab ihiit mit lauter Stimine den Rat, ein Lasso zu benützen. „Halt'!? Maul Nigger!" erwiderte der Eng länder. Im nächsten Motnent war der Steuermann von dein Geländer heruntergesprungen und ging mit unheilverkündendent sicht auf ihit zu. G^vendoline stand unwillkürlich auf. Ter Matrcvse war ein herkulisch lls, aber viel inafsiger--er suchte Händel. und Givetidoline, die den hässtichen Auf« tritt mit Absrl)eu verfolgte, ahnte, daß der unsicher auf den Füßen stehende Engländer einen sehr ungleichen Gegner abgab. „Fertig, Given. .Hat es lange ge^^iuert?" fragte in diesem ))loment Mars!? hinter ihrem Rücken. „Wollen wir aufbrechen?" Sic gab keine Antwort nnd wies mit ihrem zusammengeklappten F-ächer ttur stmnnt mtf die Szene ain .^fen^atz hinnnter, die sich jetzt zn-spitzte. „Was denn? Eine Balgerei?" Marfh uxir sofort im Bilde, als er Ellis erkannte. „Pfui Teufel, er ist w>ieder lxtrunten." De»5 Ettgländer nahut jetzt gleichntütig sei" uen Hut vont .A>pf ut,d legte den Rock ab, was Marsh mit einem widerwilligen „Na, Gott sei Daitk, er läuft iveit^igstens nicht da-vou" begleitete. Er sckMite eiitc ?^!inute später sehr erstaunt drein, als er Ellis' Pose betrachtete. Die geballten Fäuste vor der .'^xrzgrutc, uiit dem linken Arn, fintierend, ging der Engläitder in den Kautpf. Den wilden Hieben des Stcueruiatlns "it völliger Ruhe aus>'.vei6)cnd, üng er ein ^'aar leichte Stöße glatt mit der Schulter ivez und «versctzte denl Amerikaner einige schn>ere Schwinger, die diesen Büren beinalie umlegten. Er selbst stand immer in sickierer Parade, und seilte Stöße trafen init derselben Zielsick>erhcit das Gesicht seines Gegners, als ob er daheiln vor einent Stehball trailiierte. Gwendolin<^' verstand nichts von der Kullst der lnämtlichen Selbstverteidigullg, aber sie erkannte recht gut das ailsgejchwungene Gleichnlaß seiner '?7sllung. sah '>^e uner-jchütterliche Ruhe Mann> der ??atur wäre, die unbekünrmert Utn gut oder böse ihre Auswahl trifft, weil diese Wesen besser als die andern geeignet sind, itn Kampf ulns Dasein zu siegen. Nach zehn Minuten airdete Ellis einen kra-chendeu Hieb auf die Kinnbackelt seilte? Gegners, tvoratlf der Steuermann lautlos zu Baden gillg. Der dichte Kreis uin die Kämpsenden ösf. nete sich, mn ein paar ailterikanische Matro. sen durchzlllasseil, die herbeiliefen, als ihr Maitn fiel. Ellis schien eitlen Moiiient ini Zweifel, wie cr das aufzufassen s)abe — cr blieb stelieli. „Fertig?" 'ragte er kurz. Der Bootslliaun sckxrilte atls seinen ohn-nlächtigen Kanieraden herunter und dailn auf den Engländer „Fertig, Sir", antwortete er init Hoch, achtung in der Stiinnle. „So laitge können Sie llicht warten, bis Burkh wieder zu siar Frau La-nlaire öfters in der Stadt zn se'lien. Sie besuchte viele Läden, nm Porzellan zu kau» fen. „Biete ein Viertel des geforderten Preises und bezahle die .Hälite", hatte ihr Trat?« Nlore geraten, als >i<' ihn von ihrein Vorhaben in Kellntnis setzte_aber das lvar auch der ein^i'ie Rat, den er ihr l'e'>'"'"!!ch El?ina« Porzellan geben kolillte. Alles aitdece lvaren Warnilnaen. DonnerSfoig, M 7. IM lMl 'Ma??5orer ?^nmne? l7S. ZNedt^inische Ecke Hungerftrett als Krankheit >der voll hergestellt w«?den, das hc^gt^ es darf keilie Steifigkeit zurückbleilien. Die Nachbchandlunq beisteht in Massage, Beive- Gn mdWlsq« «-> - »nmli., d-s V-rschwi-d-n li-sxS Die Gvmmerwrofsen und ldk» DervMung Sommersprossen oder Epheliden sind Ab- Es mehren sich Meldungen von der Zu-nahnle einer rätselhaften Krankheit, die ohne den ärztlichen Eingriff der Regel nach tödlichen Ausgang nimmt. Sie wirkt gerade in unserer Zeit, der Zeit surchtliarer Not und Entbehrung, wie ein tragischer Hohn. Denn ihr Wesen besteht in dem völligen Verschwinden des Sättigungswillens. Man nennt sie Anorexie, was sowiel wie Appetitlosigkeit bedeutet. Die von Anorexie befallene Personen — es handelt sich der Regel nach um junge Mädchen im Alter von 15 bis 20 Iahren -hört auf, Nahrung zu sich zu nehmen. Ue-bcrredunli, Drehungen, (^iewaltanwenduug, Zärtlichkeit, alles niitzt nicht?. Die Kranke nimmt im l^ewicht über lille Massen des Vor SSttigungswillens Kuß entstehen. Die Kranke vt-rbietet sich von nun an den Gebrauch des Mundes, selbst zur Nahrungsaufnahme. Oder man denke an das klassische Beispiel von Breuer. Abnei -una «-gen Nahrungsausnahme-ntst-l» beim lagenm^n »°n Z-rbstosM Ml«r der Änblick «ines Hundes, der aus -wen, Gl-S H°u>! daher kcruhen alle --«mnierDloiftn- ZU trinken bekommt. Es muß angenommen werden, daß Ano mittel idarauf, die .Haut und damit d'ie pa-tholoyii'che Pignienlschichte rasä) ot^r lang- rexi« s°w°hl -in- organische w>° psychisch-S W, abzuschälen^ Wenn man Sind-r °°m Erkranlung darstellt. Sic b-d-rs ,u ihrer l »^'«» .L-bensAr« -n^fangm Auswirkung einer „Mittäterschaft" des Ma gens, der nack) Nahrung nicht schreit, und des ganzen Organismus, der seine steigende Abschwächung widerspruchlos verträgt. ES kommt hinzu die Zerstörung deS Selbsterhaltungstriebes, eine merkwürdige Gleichgiltig-keit des lebenden WesenS gegenüber dem stellbaren ab. Die Uugliicklichen, die in In- > schnell herannahendeil Tod. ES sieht auS, als dien und China auf der Straße des .Hungers sterben, können nichts schlimmer aussehen. Das «iörps'rgewicht fällt bis 30 und sogar 20 .gramm. Die Augen fallen ein, die Nase wird spiiz, die .'»Znochcn treten derart hervor, dasi sie die völlig dünn und schlapp gewordene .'oaut durchstechen und Eiterungen verur-sac?ien. die oft zu Blutvergiftungen führen. Der Puls wird hastig und schwach, die Blut-Monge verringert sich derart, daß der Blutdruck kaum Nl.'ch zu messen ist. Der Tod tritt nach einem Schwächeansall unbedingt ein. Die kleinste Grippenerkrankung genügt, um eine Anoretikerin im letzten Stadium der Erkrankung binnen weniger Stunden dahin-zurasftn. Tie üranke bleibt bis zum letzten Augenblick ruhig. Sie „hat keinen Hunger" und nimmt gebieterisch das Recht auf Hungern für sich in Anspruch. Sie spürt aber weder !dunger noch Durst. Ihre geistige Fähigkei. ten bleiben meistens unangetastet. Es ist eine !itrankheit des Verhaltens, ein Delirium der Tat. In der Medizin ist man sich über die Ur' sachen d?r jtraiikheit nicht einig. Es wird vielfach die Meinung geäußert, daß Anorexie l)vstcrischcn Ursprungs ist. Bezeichnenderweise beruht aber Anorexie nur in den seltesten svällcn auf Einbildung und ist der Suggestion kaum unterworfen. ?1tan muß zwei Foruisn von Anorej^ie unterscheiden ?^anckmal entsteht diese Erkrankung infolge eines seelischen Schocks, etwa im ?^alle des Todes einer nahestehenden Person. Die Kranke ist einfach außerstande, einen Bisten hinunterzuwürgen. In solchen Fällen ist Anorerie nur das Syinpton einer anderen Erkrankung, nämlich der seelischen Depression. Man spricht dann von einer se-kundäreit Anorerie. Eine echte Anorexie ist nicht von depressiven Zuständen begleitet. Sie ist oft genug die Reaktion eines jungen Wesens, das seinen Körper aufblühen und frauliche ?vormen annehmen sieht, was irgendwie sein ästhetisches Empfinden oder auch sein Cchauulgefühl verletzt. Wie Freud mit seiner genial ausgearbeiteten psvchoanalvtischen Untersuchungsmethode zeigte, kann Anorexie aus Reue über ei nen gegebenen oder auch nur erträumten hege da eine aktive Organisierung des lang samen Selbstmordes vor sich. Besondere Be achtung veri!>icnt habei die Tatsache, daß man noch Monate vor dem Auftreten der Krankheit pathologische Veränderungen gewisser Drüsen feststellen konnte, Veränderungen, die sowohl den Ernährungsapparat wie die Tätigkeit der Eierstöcke betraf. Anorexie ist in ihrer klassischen Form heilbar, vorausgesekt allerdings, daß der Arzt rechtzeitig eingreift. Wird die Kranke sich selbst überlassen in der Hoffnung, daß der junge Organismus sich herausarbeitet und daß die Natur ihm Hilst, so geht die Kranke elend zugrunde. Veränderung der Unlgebung, Entfernung aus dem elterlichen Haus, Unterbringung in einem Krankenhaus, systemathische Gewöhnung der Kranken an die Nahrung, die selbst unter Verwendung der Sonde, das sind die Maßnahmen, die, rechtzeitig angewandt, zum Erfolg führen. Frühzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus kann leicht Rückfälle bewirken. Man muß sich besonders davor hüten, von der Krunken betrogen zu werden. Die Anoretikerinnen leisten Fantastisches, wenn es gilt, die Angehörigen oder selbst Aerzte irrezuführen, ihnen Nahrungsaufnah. me und selbst Gewichtzunahme vorzutäuschen. Biel Grund und die schärfste, wenn auch nach Möglichkeit unauffällige Kontrolle ist erforderlich, um das Opfer aus den Klauen der furchtbaren Krankheit zu entreißen. Nur in einigen seltenen Fällen nützt nichts, und es ist dann gut so. Es ges6)ieht nämlich mitunter, daß Anorexie das Porzeichen der Dementia praecox, jener unheilbaren Psychischen Krankheit bildet, vor der es keine Rettung gibt. Aber diese Fälle sind, wie gesagt, ganz vereinzelt, und nichts wäre falscher als anzunehmen, daß ein junges Mädchen, das anoretisch geworden ist, zugleich dem Wahnsinn und seelischem Siechtum rettungslos preisgegeben sei. Denn Anorexie als solche ist eine Domäne nicht des Psychiaters, sondern eines Arztes für innere Krankheiten, der allerdings mit moderner Psychotherapie vertraut sein muß, um neben den körperli-chett' auch die psychischen Wurzeln des furchtbaren Leidens entdecken zu können. Ewald Bauer. der Luft und Sonne aussetzt, so verliert ihre dadurch etwas dunNer gewordene Haut d'ie Neigung zu Sommersprossen. Im allgemeinen treten die Sommersprossen kaum vor dem fünften oider sechsten Lebensjahre auf. Die Sommersprossen können nur vorübergehend entfernt werden; in der Re^l kommen sie nach einig^-r Zeit wieder. Am radikalsten geschicht die Sommersprossenentfer-nunig durch ei-ne Abschölungskur, bei der die Haut mittels SMimawmlschlägen künstlich z»u einer sehr starken Entzündung gebracht wird, worauf sich die OVerhlmt mit samt den Sommersprossen ablöst. Die neue Haut ist fleckcnferi. wird aber balid wieder s^h^ckig ulnd gesprenkelt. Weniger energisch wirft eine starke (10^ ige) PräzipitatsM«. Am einfachsten ist es, die stelben Flecke durch fleißiges Betupfen mit Wasserstvfffuperoxyd o^r 3?Sigem Perhydrol zum Abblassen zu bringen. viel wi^iger ist die Sommersprosscit-verhütnng. Zur Verhütung der Sommersprossen sind folgende Maßregeln M empfehlen: 1. Man meide das direkte Sonnenlich!; 2. Man trage breitkrümpiige, rötlichgelte oder gelbgrüne Hüte; 3. Man nehme im Sommer rote oider w>r^magelibe, eventuell auch grüne Schleier, die den Durchtritt der chemisch wirksamen Sonnenstrahlen et'vaS abschwächen; 4. Man rei!be dietäglich n^hr-mals mit Boraxivasser g Borax, 10 g Kölnerwasser und IM g Wasser) ein: 5. Man nchine gegen die Somtist^ahlenschädigung Mra^ozon- oder Antiluxpasta, zur Not ei' nen Ehininipuder. dort die Inilpspustel, wenn die Impfung au'gcht. schwillt der Arm etwas an, es bcstehen Schnierzen, le'chtes Fieter. Der Höhepunkt ist vom sechsten bis acht?il Tag. Dann trocknen die Pusteln ein, es bilden sich Borken, die allmählich abfallen. Die Impfstelle soll mit ttockener Gaze verbuirden nierd^i,. In Ländern, wo Zwan-gsimPfünz besteht, find die Blattern erloschen, a'ußer, das^ sie von Tinwanderern aus anderen Län >ern eingeschleppt werden. Die Jmpfgegner behaupten, daß im Anschluß an die Jmp-un^ häufig Krankiheiten austreten. Das ist aber nicht richtig. Da die Wirkung der Jmp-' fung nicht dauernd anhält, sollte sich jede^ mann alle sechs bis acht Jahre impfen lassen. Muqeborene werden am besten anr En« de ersten Jahres geirnpft. d. Eche Hilfe bei Bmichschmerzeu. Die erste Hilfe bei Bauchschmerzen besteht in Bettruhe, dann in Umschlägen über den Leib» die je nach der Jndilv-idualität des Kranken kalt (KomiPressen) i>der warm (Breininlschlä-sss oder Thermophor) sein können. Durch em Klistier mit Kamillenabsud sorgt mmr für den Migang von Stu!?! und Winden. Man gibt dem Kranken nichts Festes zu essen und setzt ihn am besten einige Stunden lang nur auf Tee. Besteht Brechreiz, so ist b?«'ondere Vorsicht nötig, und >der Patient darf nur lSffellveise in Eis gekühlten Tee oder eiskaltes Sodawasser zu sich nehmen. Bei Schmerzen in der rechten Bauchseite rufe man unverzüglich den Arzt. ist «I anxeretsst. «n» ?—z Toasts elnixo VVoekoa tt»« Ucli triid atiektira ela dslbe5 Olsz L^Iekvar'» vlttesv»«er su nvlimen. »Nuovsckl kltterv»»«! ist ein vorlllxUcke». valtkertreNIickc». natUrlickie» fvkinnittel. re?oNert ilen Stuklesne. leitet clis sckSck. tiekea Stofk« »d, deledt äea t^reilniimu!», m^ckit «je« irSrver vlöesiikn^itSdi?. Ksden ja allen ^potketcev uoä Vroeerlvnl »odte >uf «II« ütiiillotto mit öam rotea ^ltt»lk«läl lii ^potdekea. vroeerien anlj aNe» dezzsfea ve5ctiSste» erkültliekl Bkdandlung der Knochen-brache Knochenbrüche entstehen durch Einwirkun.g SuHerer Gewalten, wie Schlag, Stoß, Fall ui'w. Die Brüchigkeit der Knochen ist im Alter größer als in der fugend. Es gibt Knoche n^anbhei ten» bei denen die Brüchigkeit sehr groß ist. Wenn ein Knoch'n gebrochen und dartlber die Haut unversehrt ist, so spricht man von g e s ch l o f s e n e m B ru 6>. Wenn aber die Kno^'nspitzen die Haut durtrennt hab^n, so besteht ein offe ner Bruch. Bei dem offenen Bruch kommt es häufig zu Infektionen der Wui.de und des Kliochenmarks. Bricht infolge Verletzung der Knochen, so besteht meist großer Schmerz, es l'ildet sich eine Sch^'^llung, die hiä^nfig nlit Blut unterlaufen ist. Die Behandlung der Knochnibrüche ist .Aanz verschiedeil, je nachdem, welcher Kn»- chen gebrochen ist. Eine große Erleichterung in der Diagnose bilden die Röntgenstrahlen. Es gelingt die Stelle des Bruches und die Art der Verschiebung fest^zustellen> Das Einrichten der Knochen kann ent!)veder al:f einmal geschahen, meist in Narkose, won ach ein f/?sber Vevbaind (Gipsverband) angelegt wird. Oder die Einrichtiung geschieht allmählich durch Zugvorrichtun.^en. Manche Brücl>i^' sind harmlos u. heilen in kurzer Zeit. Bei andcivn Brüchen kann es zu Verletzung gen der Nachtarorgane kl^minen. Sind dies Me ^tör^vrieile, wie Hirn. Lunge us>v., 'o besteht slgar Lebensgefahr. Ist die '^^erschie-b'üng der Brllcbenden sehr groß, oder handelt es sich "Nl einen Splitterbruch, so ist die HeilunMnuer länger. Besondere Sorgwlt bedarf die Nachbehandlung nach Brilchen. Es hcindclt sich nicht nur daru'n, das', die gut z.i- sammcnheil'.'n, e>^ miis^ auch die Gel MgVeit der gei>rcsch auf und ha ben in früheren Zeiten viele Todesopfer ae^ fordert. Die Sterblichkeit bei dieser .Krankheit, die von Mensch zu Mensch übertragen wird, ist sehr groß. Die Blattern beginnen mit hohem Fieber, Kovnchmerzen und Er brechen. Nachher bildet sich ein roter Aus schlag, der aus tleiu^'ren Flecken bestsbt, die sich in Eiterbläschen l'erivandeln. Bei gu tem Verlauf trocknen die Bläschen, es bil den sich Borken, die absallen, wobei Narben zunlckbleiben (blatternarbigl. Ein großer ^il der Blattern oerläuft >i>dlich. Die Krankheit aber hat an schrecken verloren, seit die von Zenncr erfundene Schutzin'.p-fu.ng eingefi'lhrt ist. Gegen Blattern Geiinpf te sind dagegen zehn Jahre unenipsindlich oder sie erkranken nur in der allerleichtesten Form. Bei der Ku) verlaufen die Blattern viel milder als beiln '))!^nschen. Wird nun Lyny>he von blatternkranken ^nhen auf Men'sck)cn übertragen, so erkranken die c^e-impl'ten Personen nicht, sondern üe den gegen Blattern unempfindlick. m^'raiif die SchutzvockenimL'fnnst beruht. Rit- .^'n der Hlint deö g>utievci!ii't<'n loird der ZnrjMtoff au^tra>gcn. Es entneht l ge?-^ in die Blase kann die ^^an«' d. Altersschwachsinn. Wie die körperlich« Entwicklung allmählich vor sich geht, dmrn auf dem .Höhepunkt verschieden lange anhält und die KörperkrP^ ,m Alter allmählich abnehmen, so verhält es sich auch mit den geistigen KrSften. Von einem gewissen Alter an, ^ manc^n Menischen früher, bei manchen später, lä^t die Tätigkeit des GehirnZ nach. Zunächst einmal werden neue Gedans ken schiver erfaßt, es kann nicht mehr ?ceu-es zugelernt werden, dann läßt das Ga-dächtnis nach. Wöhrend Erinnerungen auS der Jugend noch sehr lebhaft vorhanden find, werden Ereignisse der letzten Zeit leicht verMssen. Eine häufige Er'cheinung des Alters ist auch der Egoismus. Die ^Y-enschen sind hauptsächlich um ihr eigenes Wohl besorgt, denken fast nur an ihre Gesundheit und an das (^en, werden außerordenllichi kleinlich, vor allem in Geldangeles^enheiten« Besonders deiutlich treten diese Ericheinun.^ gen aus, wenn Menschen, die imnier ar« beitsam Ovaren, ihren Beruf au^geb'n. Deshalb sollen Men>s<^n. so lange sie es?esitig und körperlich können ir.iendeine Beschäftigung haben. Die geschilderten Erscbeinungesr kenn^zeichnen das normale Alter. Sind die^e Erscheinungen in geiteigerteni Maße vorhanden, so spreck?en wir rvon Alter-^säv^xich' sinn. Hiebei bestehen gewö^inlich auch Wahnideen. Nimmt der Zustand gefährliche Ausdehnung an, dann ist es notwendig, di« Kranken in Anstalten unterzubringen. Damit nicht schädliche und unvernünfti.^e i^mt« scheidungen (TestameiUe'» getrosfen .rer-^en können, ist manchmal lvi Alterssch.Mchfinn die Entniündigung unerläßlich. d. Blasenkatarrh, eine Entzündung der Harnblase, tommt bei Männern, ^-rauen, sa solgar bei Kin^^ern vor. Der kiännge Harndrang l-vi Tag und selbit bei Nachr ist eine sehr unangenehme Er'c^ieiwung. D<'.- >naupt. schmerz besteht am 5ckiluß des Harnlassens. Ter Harn ist trüb durch Beimisckung ron 5chlein, und Eiter, manchnml auch ^«urc!-» Blut. Die Ursackie des Vlasensatarlbs ist sehr verschicden. kiäusig spielt d.ibei Erkältung cine Nolle, meist auch Bakterien !>loli-bazillen), die in die Harnl'la' -elanxii uitS dort die Eniziindungen Ivrvorru'en. ^renid-körlvr, zum Bei'piel steine, eine Ent'^s'indiing der Blase ^ur ^-olae. ?.XV'.ncnmal greifen Entzündungen der z. B. Entzilndungv'n der auf die Bla'e ülx'r. '^'enn :mter e''?''^re-cl^ender är^tl'cher Be'ia?'d!iin,i Bl.i'cn-leiden in drei l'i>^ vier gu^ wird, i'o in cin /iarid^'n. ^MarÄvrer Zeitmvg^ Niummer 179. ?Ännerstag, den 7. Juli l932. schleiinl^aut vom Arzt besichtigt un>d die rich-ti-j^ Diaffno-ic den Fli'issigkcitcn vom Arzt gospillt lverdcn. d. Witttrakkheit tritt bei Hund e n, selten bei Katzen auf. Die krauten Ticre sind zun Mt tra-uri^ nnd fressen nichts, jpäter stn^ ^'ie bissig.' lieulen, streichen Iicruin, schliesslich tieten Lähmun<,en auf und sie ,^e. hen zugrunide. Wird ein Mensch von einem sollten Tier gebissen, so ertrankt er nach ei-nem oder M'ei Monaten an Wut tränt s>eit. eines der cjualvollsten Leiden, die es gibt. Die i^Uank^U lvginnt mit Kopsschnerzen und Unruhe. Tann treten beim Cssen und Trinken Tchluckkrämpfe auf, wodurch beides unnrl>on nach drei oder vier Ta-sen an >xr.z!schu^icl)e zugninde. Uin die Ue. iiertragilnst d<.'r .^trankheit zu verhinde:n, sollen Mü.'erldächtige .'^innde sofnrt t^seiiigt werdl!n. Wird jemand von einem wutkran-5en V^uud iiebi'ien, so hat er sich sofort in ärztliche Behandlung ^^n lKgelien. Die Wun^ de nius; entsprechend bel)andelt i^^erden. Durch Z äMi tz kur-^n und reichlickie 5 tu hl« enileerumi soll der ^örver entl^iftet werden, ferner ist rei^^ose Kost zu empfehlen. P a-st e u r liat einen Impfstoff lxrgestellt, öurch dessen Cinfpritznng der Aus-druch der Wut. kranlheit verhindert wird. Wird ein Mensch von einem ^r^rawken Menischen qebiskcll, so nlnß t>ie (5inspritzunc^ sofort oorgenom-nien lverden. Ist es einmal zum Aufbruch der Krankheit gekommen, niitzt idie Jnipfung irichts Niel)?. t>. Unter Brand versteheil wir das ?lb-stcrl>en von G-eweben. Hört dcr Blutzuilub in eiitem Körperteil sZehe, ^uk) auf, so stirbt er a^b. (5s gibt einen trockenen nnd einen feuchten Brand. Dcr erftere enstel»! all» lnä'hlich, der lej^tere plStzlich. Zinn Bra»ld kouimt es infol^ Erkrantung des ^lerzen^^ oder der Blutgefäße (Arteriosklerose), bci Zuckerkrankheit, bei Einwirkung von ailsje-ren Schädlichkeiten, Sch^lag, lang andauernden? Druck, Quetschung, Erfrierunsteht allnmhlich, seine Vorboten find Blässe, Kälte und Kefi'chl'-losigkeit in dem betreffenden Körperteil, daS erkrankte l^lied wird meist blau, dann schwarz nnd zeichnet sich scharf von der gesunden Uingebung ab. Der feuchte Brand stklht sehr ralcl) vor sich, wobei (^^iktstost'e ge« liefert werden, die oft hohes ,Lieber er^zeu-gen. Die Bran^bildung ist meist von großen» Schnierz Ivgleitet. Sind die Auzeich.'n der Brandbildnng vorhanden, so wird der Arzt durch Behandlung des Grnndleidens die Brandbildung zu vechi'lten suchen. '^takao und Reis. Fleisch soll nur wenig genossen werden, mehr sogenannte schlackenreickie .^ost, wie Gemüse, Obst (besonders gekochtes): Nüsse, Haselniisse, gcdl^rrte Pflaumen wirken besonders stuhlför dernd, ebenso Graham- und Simons-Brot. Massage des Banches, die man selbst erlernen kann, und Badekur sind bei hartnäckigeren Fällen zu empfehlen. Der MenschbefltztwSinre Feststellung eines amerikanischen Forschers. Daß unser Organismus außer den füni allgemein bekannten Sinnen auch noch andere besiht, di'" siir uns von glös;!er Bedeutung sind, ist in neuester Zeit von dcr Wissenschaft erkannt worden. In der .'^ettschrist der Amerikanisch.!?« Medizinisch.!« Gescllschast gibt Dr. (5. Free eine Liste dieser Sinne, die nach den neuesten Forschungen aufgestellt ist. „Selbst die bekannten Sinne lassen stch zum Teil noch in Unterabteililngen schej. den", schreibt er. „Ter Gesichtssinn zerfällt in 3 verschiedene Eigenscs>asten, nänilich in die der Walirnehuinng des LichteS, der Forul und der Farbe. l5benso um'aj'.^ der Tastsinn verschiedene C'in,^l?lsinn?, einen Sinn, der die Veränt>erungen an Haut feststellt, einen Mtzle-^Sinn, einen VibrationS sinn und den Sinn ssir Druck, der von den Nervenenden tief in den Muskeln anseht. Bei den nl-rigen bekannten Sinnen, denen des Gernchs, Geschniacks und Gehörs, lassen sich s!.ilcl>e Spaltungen nicht voniehnwn. Doch gibt es noch iveitere Sinne. diesen gehört der Temperaturfinn. der m besontieren Nervenenden den Heiß nnd Kalt zu unterfcheiden. ?n dem uian aber annimmt, daß er automatische Handlungen unseres 5törpers u>ie das At'uen »nd dcn Herzschlag kxvinfluszt." /^nsi'Zgesi sinä 2 vlnai' in öriei- mZs'ken izei^ulscjen, cia Anson5teii ciis/^cjmi.filL!s'3tioii riiclit in äer isl, cjIL (ZL^üriLLiite ek-lsciis^en. OWGvUlWVUWUWWUG'vUvOi Hausfrauen! jjiiuft Rex » Ein- tcxl'.^Iäscr! Fraue». !veui>c Rlx-Glaser crprot't hallen, lilcibcu immer dabei: illex-l^las i!t >.nl-lig uii-d sittt. Ivan kooaöiö, ridor. SlovenSka 10 und.^toiov-la M._ ?VK2 Aau- und llltLbeltischlerei Frau- ico>iiiov>i I.). ails der Tvoixitova cesra. teils mit. d^is', alle '.luslräne. s'.'icn sic von der einkciclisten i'iH ^iir seinst')n 'l'lus-füsirilN'7. arl- mnlsi? 'n'^ ".iliiiert. «luf l^nlnd vr'n Pinn'n. ?tiirikt!iche (^Virau.Z aestellt. bei Abnnbme von W Liier -.u l)at'en: .'iNetarZka za-dru'lia r. o. z. ?.)taribor. 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Penv. und lzerbreitej oie .Marikm ^titünsj' Danksagung. Mr die vielen Beweise dcr Anteilnahme an dein .Hinscheiden unserer innigstgelicbten Mutter, der Frau Franziska Rlha imvie svr dir zahlreichen ?lumens>»!nden spreche» wir tiesqeriihrt den wSrm' sten Dank aus. Die tiestrauernden .Hinterbliebenen »»,1 m- cki, - v«,cl. .1» .u.nk«,,!.- i° «.nl,°r. - ri>- 6«« «»<> >1°» v.»-k vi.-!.,»- Lt»l»Ito ^— L«i6v Wokuli»kt io I^irilior,