Nr. 209. Mittwoch, 14. September 1904. 123. Jahrgang. Lailmcher Zeitung. ^ _ -- ^^«'" b!« zü" 4 ' w,.^. ^ llerhöchs<^ Eiitsll,ließnng vom -ll. Angnst s' >^ dm )1iegi^!ingsrat und >lanzleidireltor der , "'/- l^n^alinlcndanz der f. k. Hoftheater Vik^ ^,,!, ^"l !>d sl> ^dlen von Hörnt Hal unter ^'"<1m>q ans jriin',1, derinaligen Dienstposten znln '^u^' allergnädigst .'>!> ernenllen geruht. ^!,cf3"'^' "rp'l'ül'rr l!'<>4 nxl'deill del l. l. Hos' und Slaals. Uülie.^ " ^^^ Slüsl der polmschr». das XI. Stücl d« t>tt i n '"'' ^' ^'^ '- SUill dkl polnisch,'». da<, Xl.Vll. Stiicl ^ »»emschsil „>,d panische», das Xl.Vlll. Sliick der l'öh. , ' " »>lt> slovs»>i>l»s,^ d.,.5 Xl.lX. Tülck drr italienischen, das l^lw.it? iinlilüiscl,,.,! >md sllw.l>ischl!l. das l.l, Slücf der Ä'lct?"' "">''"'!>>>"' und lllli. >l!chk» ^l)!!!i,ch.'i> ,,„d d^g ,,vl. Slilst der l'lN,»ilschen, lroa. !,lM,> , '"° l>lll)s>iis,i,l>" ^l„.^nl'.> d^ Nnchssteschl'laOrs a».,. t>>»,^//" >" Elplr.ül.sr !'"'« wüld.' i» der l l, hos« ,»,d Tmals->.V ^.!, "as Xl.V. »lid Xl! ^''" ""^!"l"' d.el ^l.!!i>^lesrl.chlallrs a»ldmmns!.nI»l,endstile, den Hochschnl Feilal- ^ .! llkwibmrl vom Salzbnrsscr Voltsblatl». "^ "X» «ü >;<^. vo,tl 4 Leplemder N>U4. «, .'/ '«»l^t.».?. vl)„, ,, September UXU. ^/^" <'l>l5<..,uik''1',llmi,,..!,"lli. vom ^. Antust lWl. Nichtamtlicher Ceil. Zwischenfällc an der serbischen Grenze. l'm, ^'^' '""" ""<- >to„stantilwpel schreil't. lm'rdei, !a>, "' »"l'islliell l^en.'.e folaeilde ,',lvci ^lvisthen >< , ""'N'ldcl: ^'lin >^ o 'Hi wurde l'ei t,ein ^.orse ^^'''' <"»> >iilmneter siidlich vo»' linkischen Feuilleton. ^ Wiedersehe«. ^llize n„s dem «eben vo„ Htei^yold OrttNNNN. , Nachdruck usrl>°!,n ) „^^'l'^der >ireil,'.l,n^ oer beiden Tiei'lM'tenwege ü,,^ >" 1'^' einander Plöklnl) nnoerinntet gessennder; ^iii ,, ,Nws'> lucn' ihre llderraschnn!^ das; e5 fast lv,e "V"l'^er ^lnsjchvei von ihren X'Ppcn laln: "V^srcd!" "Heloiic!" 'l».i^'" p"«r Sekunden lana sahen sie sich in die sich'. ,^"',,1, niit einer gewissen ,^alidernden Un- ^^'t stl^t,. rr ihr seine Hand eni^egen. ^>ch". ;.^"f"ll also nnls; nnr endlich dazu hel> , '»dli! '"^'" ^ l'"d ich habe schon so lange, so nn- ,,' lnnq,' „ach dir «esncht!" "l l„ ,l"m ^»,^>>,ck ihr«. »i,l'!,„c„ ^-'" ' «> dm"" >"„„,„ „„„„i^ il»cr 3!l,»mc, »>' iu "»»^ "'' H,3m, i,„c. Ä„twon >»"<>' il"» da« Bwt (^renNwsten ^elnce (Ve.zirk Novibazar» drei nw-hainedanische (»eireidedrescher lMei ano dem «e-nannten Dorfe, einer ans NouibaM-) ernwrdet lind ',mar angeblich dnrch eine Vande von zwölf lliristlichen ^anern. Dies ist anch die Ansicht der inrlischen >ionnnission, welche znr Untersuchung hingesandt wnrde. Nach lokalen Gerüchten scheint eo sich jedoch um eine ^chnmggleraffäre zu han^ deln. - >'lln .i<>. v. M. fand bei Vreznje, nnd zwar beim Posten Metolija, vier Kilometer von Prepo IlU- l>trei^ Platina» ein '',l,sannnenstos; zlmschen den türkischen und den serbischen Wachposten slait. l55 lmirden Tchüsse gelvechselt, ohne daß sich aber Verluste ergeben hätten. 'Anknnvfend hieran weijt d,e Mütenung ans die seit zwei Jahren umlaufenden Gerüchte hin, wonach im serbischen Grenzrayon gegenüber Novi-ba'>ar serbische Vanden halisen und einzeln oder mich gliippenn'eise in türkisches Territorium ein dringen sollen. Diese Gerüchte scheinen jedoch wenig begründet oder sehr aufgebauscht zu sein. Denn bis Iici- haben in jenem Gebiete tatsachlich keine ernsten ^andenzwischenfälle stattgefunden. Die dortigen Verhältnisse sind für ein Bandenunwesen v,el nn günstiger als z. V. in den türkischen Territorien an der bulgarischen Grenze. Die Mohammedaner im Gebiete von Novibazar sind von kriegerischem Geiste erfüllt uud gut bewaffnet nnd bilden daher den besten türkischen Tchuv gegenüber den, Ail^ brnch einer Vaudenbewegung- die iürkischeu Truppen haben sich bekanntlich bisher bei der Vekämv-fung des Vandennnwesens in Mazedonien und in Kleinasien wenig bewährt. England. Man schreibt ans London: (5in wichtiges Er-cianis ans dem Gebiete der inneren Politik Englands bildet das Niederauftauchen der irischen ^rage, welche dnrch die (5hamberlainsche Finanzpolitik gänzlich in den Hintergrund gedrängt war. Die Ansprüche der Grünen Insel auf Telbstverwal- tig sein, wenn Tie ahnten, wie schwer ich selbst in diesen traurigen vier Jahren unter den Folgen meiner Handlungsweise gelitten. Sie dürfen nnr nicht jede Hoffnnng auf Ihre Verzeihung nehmen, „Ö, ich habe Ihnen längst verziehen. Wenn ich es anch znerst vielleicht anders ansah — cs war doch wohl daö Äeste und Vernünftigste, was Sic tun konnten." >. „ ..... Nein, bei Gott, es war. das Uiwernunftigue und schlechteste. Aber Tie müssen mir erlauben, mich darüber anzusprechen. Wenn wir vielleicht in ,in .Mffeehaus oder eine Konditorei ^ -" ^hr >topfschütteln hinderte ihn zu vollenden. M habe leider sehr wenig Zeit, uud ich kann mich'die Notwendigkeit nicht recht einsehen, noch einmal über, diese Dinge zn reden" „Gewis;, es ist notlve.idlg, beharrte er. „Habe ich doch in keiner anderen Abstcht ,e>t so nnd soviel Monaten unablässig nach Ihnen geforscht." Wenn es denn durchans sem mns; — ich verbiete Ihnen nicht, mich ein Stückchen auf meinem .Heimwege zn begleiten. ^ .,, ^ (5r verbeugte sich dankend, nnd wahrend er i^t an ihrer Seite weiterschntt, ruhten seine Augen mit ein Lenchten des ^ntzncke.ls ans ihrer trotz d a'osenm Fülle unverändert lieblichen Gestalt, m,f dem art^ Antlih, dessen seine Profillime m "W5 von ihrenl eigenartigen 3 ' -i n.bü batte Ni'r die Eleganz ihrer Kle.-^'>w" ?. r ^ ein 'venig. Während der lnr>- ?^.e>" seligen ^iebestran.iies, der w.e etwas .b r bl^ch "stliches in seiner ErinnerllNss !"^'hatte!, ihre bescheidenen Mittel ihr nicht gestattet, sich so zn tragen. lind dann ihre freundliche Gelasjenhoü! Er tung siich von der irischen „deform Affociation" unler der Leitung des gemäßigten Politikers Lord Dun raven wieder auf die Tagesordnung der öffentlichen Erörterung geseht worden nnd finden umso größere Beachtung, als dieser und seine Genossen im Namen der irischen Nnionisten zn sprechen vor geben. Allerdings ist die neue Bewegung nicht mit der von Gladstone im Jahre lttttll ins Werk gesetzten zn vergleichen. Auch wird in dem neuen Prs gramm der Begriff Home Mle streng vermieden nnd ist der angebliche M'eck nur, die übergroße Auf gäbe des Parlaments in Westminster dnrch illier-traguug gewisser Angelegenheiten von irischein Interesse an irische Behörden zn entlasten. Vorläufig verlangt die irische „Reform Association" Controlle über die lokalen Finanzen Irlands, die llber-weisuug der irischen Nevennen an eine irische Be Horde, Aufsicht über das eigene Unterrichtswesen nnd die Befugnis, für die Behausung der Arbeiterklassen selbst zn sorgen. In konservativen .^reisen wird diesen Fordernngen^energisch entgegengetreten nnd es ist wenig Alissicht vorhanden, daß die Ne formvereinigung mit ihren Vorschlägen durch, dringt. Japan «nd Korea. Tic jüngsten Vereinbarungen zwischen Icy» pan und ^iorea, aus Grund deren den koreanischen Ministerien der Finanzen und des Äußern von Japan empfohlene Beiräte beigegeben werden und die koreanische.'liegiernng sich verpflichtet, vor der Er ledigling wichtiger diplomatischer Angelegenheiten den Nat Japans einzuholen, bilden, wie ein Bericht ans London betont, lediglich die Ausführung von Bedingungen des im Februar d. I. zwischen den beiden Staaten abgeschlossenen Vertrages. Im ersten Artikel dieses Übereinkommens übernimmt >iorea die Verpflichtung, die Ratschläge Japans in bezug auf alle Verbessernngen der Verwaltnng anzunehmen. Der letzte <<>. > Artikel bestimmt, daß die Einzelheiten dieser Abmachnngen zwischen den bei- glaubte ja nicht daran, daß sie ganz natürlich sei; aber diese bewunderungswürdige Selbstbeherrschung machte es ihm so schwer, die rechten Worte für seine Verteidigung zu finden. Wnchs doch jetzt, da er sie wieder in all ihrer Holdseligkeit leibhaftig vor sich sah, seine eigene Erregung mit jeder Sekunde. Er schluckte ein paar Mal; dann setzte er zaghaft nnd stockend ein: „Ich will nichts beschönigen, Helene, und will meine Schuld nicht verkleinern. Aber, bei allem, was mir heilig ist: es war nichts als die lautere Wahrheit, was ich Ihnen damals schrieb. Sie zweifeln daran, nicht wahr? — Oder, was für mich noch tauseudmal schlimmer wäre, Sie haben es vielleicht schon vergessen." „Nein, ich erinnere mich recht gnt. Briefe von dieser Art Pflegt man lange im Gedächtnis zu behalten." Nun glanbte er doch ein verräterisches Zucken ül ihren'Muudwinkeln wahrgenommen M l)""-": nnd riesengroß wuchs in seinen, Herzen d.e Hoss- """" So lasse.: Sie mich Ihnen denn wiederholen, daß et das schwerste Opfer meines Lebens war, -dem ich mich damals nach fnrchtbaren Kämpfen entschloß. Ich liebte Sie ja, wie ein Mann nur em-mal lieben kann. Ich wußte, daß der Schmerz um mein verlorenes Glück mich nie, mehr verlassen würde. Nnd doch glanbte ich nicht anders handeln zn dürfen. Ich war mittellos und meine Znkunsts-anssichten waren höchst niMwiß. Jahre nuchten vergehen, chc ich daran denken konnte, memm eigenen Herd — —" „Ja., das alles haben Sie nnr geschrieben", unterbrach sie ihn ruhig, „ich habe später eingesehen, daß es äußerst verständig war." Laibacher Zeitung Nr. 209. 1862 14. September 1904.___ öcn 3taatl.'n dcn Ninständcii ciüsprecheitd festgc-stclit ivcrdci, sollcu. Tac' kürzlich qetroffcuc Arrau-qcincnt t'öuuc foinit, wcim inan sich dad frühere, ^nludk^clwc vor Auqeli halto, nicht als cinc neiu: Altiou Japans beurteilt, sondern nur als emo toil-uicise An'ofnlllinq deo für das l^'qenscitisse Verhältnis der beiden Ttaaten qe,'>oqenen )1lal)inenc' au-gesehen werden. Tie ^iachricht, das; infolge de^ letz-len ^lblonnnenc' die diplomatische nnd konsularische Vertretung >lorea5 iin Auslande von Japan übernommen werden soll, sei lediglich eine Combination. Weder japanischen, noch anderen amtlichen stellen sei biolier eine derartige Mitteilung ^ugekommen. Nebenher sei bei diesem Anlasse erwähnt, das; die auswärtige Vertretung >loreas von äußerst geringein Umfange ist. Politische Ueberficht. Laibach, 13. September. Die «Moutags-Revue» führt aus, im Reichsrate wie im böhmischen Landtage liege ein völliger Stillstand jeder parlamentarischen Tätigkeit vor. Der Zusammenhang der Erscheinungen in der Gesamtvertretung des Reiches und im politisch wichtigsten Landtage sei nicht aus dem Auge zu verlieren; die Behinderten in dem einen seien die Behiudcrer in dem anderen Falle. Dieser Konnex, sei für deu Beginn der parlameutarischcu Arbeit von einschneidender Bedeutung. Die deutsche Obstruktion bilde die Wiedervergeltuug für die Obstruktion der Ezcchen im Reichsrate, welche uicht allein die In-tercsseu des Königreiches Böhmen schädige, sondern auch die Entwicklung des Reiches uutcrbindc. Die Arbeitsfähigkeit beider Körperschaften sei nur durch das Aufhören der czechischen Obstruktion zu erzielen. Das Verlaugeu, die Regierung möge einen Ausweg fiudeu, sei jedoch leichter erhoben als erfüllt. Kein Ministerium iu Österreich werde, um ciue Obstruktion los zu werden, eine andere dafür ciutauschcu wolleu. Nationale Forderungcu seien nur im Wege der Vcr-stäudignug der Partcieu und der Verfassuugsmäßigteit zn verwirklichen. Wenn die Ezechen dies einsehen, werde der Rcichsrat und der böhmische Laudtag arbeitsfähig werden; weun nicht, müßten die Not< rechte der Regierung weiter wachsen. Zum Besuche des Fürsten Ferdinand von Bulgarien iu Wieu schreibt die «Neue Freie Presse»: .Der Besuch des Fürsten iu Wien kommt uicht überraschend, derselbe war seit längerer Zeit angekündigt. Fürst Ferdinaud von Bulgarien hat durch seiu Verhalten bei der Ordnnng der türkischen Reformfragcn bewiesen, daß er den ernsten Willen hat, die der Ruh? iu Mazedouicn feindlichen Strö-mnugen iu feiuem Lande einzuengen und den Mahnungen der Mächte entgegenzukommen, die seiue Mitwirkung znr Herstcllnng der Ruhe auf dem Balkan fiir notwendig erklärten. Es geschah dies in erster Reihe im Interesse Bulgarieus, aber es verdient trotzdem volle Anerkennung, daß Fürst Ferdinand bemüht war, den Wuusch der Mächte zu erfüllen uud der mazedonische« Bewegung in seinem Lande den Zuzug „Nein — nein — nein!" rief er fast heftig. „Ich will nicht, das; Tie es so nennen. (5s war tö-richt und verbrecherisch. Unzählige Male schon, wenn mein (^ewisseu mich mit Vorwürfen mar-terle, habe ich inbrünstig gewünscht, Tie hätten es nicht mit so schweigendem Ttolz oder mit so widerstandsloser Ergebung hingenommen." „Auf solchen Tadel war ich allerdings nicht gc-fas;t. Wollen Tie mir nicht auch sagen, Herr Doktor, was ich hätte tun sollen?" „Tie hätten sich dagegen auflehnen, hätten mit allen erdenklichen Mitteln festhalten müssen, was Ihnen gehörte." „Ilud doch forderteu Tie eo gerade als einen Beweis meiner Liebe, das; ich mich Ihrer Zukunft nicht hindernd ill den Neg stelle." „Ach, ich wußte ja in meiner Verzweiflung gar nicht, was ich schrieb nnd tat. Wenn Tie nur a linen könnten, wie es damals und all diese Zeit Im'^nrch in meinem Innern aussah! ,,Ich hätte es allerdings erraten sollen, als man mir erzählte, mit welchem (5ifer Tie sich in alle erdenklichen Vergnügungen stürzton." (5s llang nicht eigentlich spöttisch; aber es brachte ihn fiir einen Moment außer Fassung-, und da er nicht gleich eine Antwort fand, fuhr feine Be glctterm f»rt: .. ,'^e taten es aus Verzweiflung, wie ich jen,t "l'^>,7! ^ "."""lich alles erklärt. Wahrschein- g^che'^^ das; ich mU auf - "^m'l.'>3 ""'s?'n, Helene! Ich weis; wohl, das; ein Madchen m wlcher Lage schlimme daran ist als ein Mann." (Schluß folgt.) zu cutzicheu. Eineu pulitischeu Zweck hat der Besuch des Fürsteu uicht.» Präsident Roosevelt hat uach einer telegraphischen Meldung ans New-?)ork die Kandidatur für die Präsidentschaft augeuommeu uud dies dem repu-blitauischen Wahl-Komitee in einem längeren Schreiben mitgeteilt.' Roosevelt wendet ^sich darin zuuächst gegen die Kritik, die seiue Geguer an seiner Verwaltuug und Politik geübt habeu. Iu Erwiderung auf die Erklärungen des demokratischen Kandidaten Parker tritt Roosevelt für feine Politik und für die Art und Weise ein, wie die Flotte fiir deren Ausführnng benützt wurde, und rechtfertigt die Entsendung von Kriegsschiffeu nach Panama, Beirut, Tauger und Smyrna zu verschiedene« Zciteu. «Die Flotte», heißt es iu dem Briefe, «ist der mächtigste Schutz des Friedens, hauptsächlich weil sie gefürchtet ist und für den Dienst der auswärtigeu Politik eintritt. Sie ist kaum wcuiger vorteilhaft für die übrige Welt als für die Vereiuigten Staateu. Irgeud eiu Aufgeben der Philippinen würde eine Katastrophe bedeutcu, uud die Stimme der Vereinigten Staateu würde im fernen Osten nichts mehr gelten, wenn sie die Philippinen aufgeben würden.» Der Präsident kommt sodann auf deu Vertrag mit China zu sprechen, der reich an Vorteilen für die Zukuuft Amerikas sei, und fährt danu fort: «Die Mouroe-Duktrin hat ueue Kraft erhalten; aber die amerilanischeu Rcpubliteu wisscu, daß diejenigen, welche Gerechtigkeit suchen, mit reinen Häudcu kommen und die Verantwortlichkeit für die Ausübuug des Rechtes auf Freiheit überuehmcn mi'lsscu. Das Staatsdepartement ist bis an die Grenze des diplomatischen Gebrauches gegaugeu, um der Welt klar zu macheu, daß es die iuucrste Überzeuguug Amerikas ist, daß verschiedenartige Behandlung und Bedrückung der religiösen Überzcuguugeu Akte von Ungerechtigkeit sind, und das Staatsdepartement wird fortfahren, einen Druck iu diefem Sinne auszuübeu.» Roosevelt bezcichuet deu Versuch, die Tarifrevisiou mit der Lösung der Trnstfrage zn identifizieren, als unaufrichtig uud sagt, dem dnrch die Trnstfragc hervorgerufenen Mißstande könne man nur aus der iu deu letzten drei Jahren vom Kongresse nnd der Exekutive gefchaffenen Grundlage beitommcn. Die Handelsmarine müsse ihren Anteil an den Vorteilen eines Schutzzolles haben, und wenn der Schutzzoll geändert würde, dürfe es nnr mit äußerster Umsicht und in konservativer Richtung geschehen. Keine Periode — heißt es in dein Schreiben weiter — sei materiell so prodnltiv gewesen, und zwar ebenso für die Arbeitnehmer wie fnr die Arbeitgeber, als die letzten sieben Jahre unter der absoluten Herrschaft der Repnblilancr. Der Brief fchließt „lit den Worten: «Wir halten nns immer als das wichtigste Ziel der Politik uud Verwaltung die Herrschaft des Friedens im Lande uud iu der ganzen Welt vor Augen.» Tagesneuigleiten. — (Gelegentlich der Kaiserparade bei Altona) spielte sich, wie nachträglich bekanut wird, eine heitere Episode ab. Als nach Äee>,diguug de^ mili> Das Majorat. Nomau von Ewald August König. (l. Fortsetzung,) (Nachdrück l>f>l>o,s»,) «Was verschafft mir die Ehre?, fragte der Arzt nach einem höflichen, aber kühlen Gruße. «Sollten Sie es uicht erraten haben, als Sie meinen Namen auf der Karte laseu?^ erwiderte der Advokat. «Ich bitte um Eutschuldiguug, Ihr Name ist mir unbekannt.» «Meine Schwester weilt schou lauge als Pa» tientin in dieser Anstalt.» «Das muß ein Irrtum sciu, ich erinnere mich nicht -» «Frau Baronin Adelguude v. Darboreu ist meiue Schwester; wußteu Sie uicht, daß ihr Vater der General Steinfelder war?» Das Antlitz des Arztes war Plötzlich blaß geworden, aber er verlor seine Fassuug uicht, mit einer leichten Verneiguug deutete er auf ciuen Seffel, dann nahm er vor feinem Schreibtische Platz. «Nein, das wußte ich nicht», sagte er. «Sie haben sich früher weder schriftlich noch müudlich nach dem Befinden Ihrer Frau Schwester erluudigt, da muß es mich natürlich überrasche» —» «Ich hatte meine Gründe, das zu unterlassen», uutcrbrach der Rechtsanwalt ihn, und es lag eiu feindseliger Klang in dem Tone seiner Stimme, «ich wollte zuvor meine Studien beeudeu und ein Amt haben. Als die Baronin in Ihre Anstalt gebracht wurde, zählte ich zwölf Jahre; seitdem sind allerdings zwanzig Jahre verstrichen, aber ich hatte iu dieser Zelt mit vielen Wioer„ärtigleitcu zu läinpfeu, nnd tärischcu Schauspieles als letzter Truppenteil die Pioniere vorbeimarschierten, intonierte die Kapelle den Marsch' «Esistuoch alles, alles gut gegangen». Kaiser WiW»' lachte herzlich über den Einfall' und schlug mit de'» Marschallstabe den Takt mit. — (Maire und Großherzog.) Anläßlich der Verlobung des deutschen Kronprinzen erinnert >"'l Pariser «Auto» au eine niedliche Geschichte, die "H all der C<'>te d'Azur abspielte und dcrcu Held der Großherzog von Mecklenburg, der zulüuftigc Schwär des Kronprinzen, ist. Der Großhcrzog ist ein cnragielttt Automobilfahrcr. Eiuco Tages führte ihn der Weg «ach einem weltverlorenen Alpendörslciu, dessen Gemeinde' Vorsteher erst am Vorabend von dem Eintreffen n«e fürstlichen Besuches Kenntnis erlangt hatte, da der Großhcrzog inkognito reiste. Nach dem Frühstück, do-der Großherzog allein einnahm, bat der Viairc eine Herrn des Gefolges, ihm deu Grofthcrzog vorstellen 1> wollen. Und nun folgt eine drollige Szene. Vor l>e» hochgewachsenen schlankcu Fürsteu steht der winzige, l"' wegliche Mairc uud hält eine Ansprache. *H^'.> sagte er, uud alles neigt sich ehrerbietig, «ich bin gl>> lich, daß uuser Land die Ehre hat, Sie zu bea"if!^ Uusere beiden Länder marschieren einträchtig Seilc " Seite seit jenen ereiguisvollcu Tagen, die keiner vo uus vergcsseu hat». Alles sieht sich erschreckt an: A" erinnert sich, daß der Großherzog in hohem militärisch Naug der deutscheu Armee steht; man hustet, ^bcr Maire läßt sich nicht stören. Mit der friedlichsten M' von der Welt fährt er fort: «Keiucr von uns Hal.', vergesscu, uud wir besonders, die wir uur w^. Schritte von der Greuzc wohueu, iu uumittellmrer ^ vom Feinde, wir iu erster Liuie uicht.» Ein Alihst^', der Erleuchtung durchzuckt das Gehirn der Umstehe"^ mau hatte vergessen, dein Maire zu sage», von we>cy Laude der Großherzog kam; er irrte sich iu der Ad" > Schließlich erhebt der Maire seiu Glas, während r"^' um ihn alles sprachlos auf das Schrecklichste gcf"!^ und schließt mit dem Nufc: «Ich triule auf das "> ^ unserer beiden befreuudeten Natioueu! Frankreich ' Nußlaud, sie leben hoch!» — Damit war f''"^..^ Äaun gebrochen uud auf der Stelle löste sich bic^. Kälte iu die übermütigste Heiterkeit, iu die der ^ herzog wohl oder übel mit einstimmte. .^, -^ (Das fremde Deutsch,) Dem Straft^ l^rrichtssul'stitut Dr. Drawe im Bezirksgerichte ^^,< stadt in Wicu wird eiu 4<)jähriger Vag"^"" .. . Häftling vorgeführt. Nichter: Wie ist Ihr N""^ Der Manu sieht gauz uubcrührt dreiu und schweif , Nichter: Wie Sie heißen? - Der Vagabund M^ Ter Nichtcr, welcher der Meiuuug ist, b"' "^ sei schwerhörig, schreit mit aller ^uugenkrafl: ^'^hi-heiße»?! — Keine Autwort. — «Er sp"^ ,,Z scheiulich böhmisch», meiut der Schriftführer ""d ' ,, die Frage iu böhmischer Sprache. - Der ^ schweigt. ^ Da lmistatiert der Nichter aus b"". ,-ich> daß der Mauu aus Amerika eingewandert ist. ^.,W risch »ild serbisch, audere kroatisch, ja eiucr sogars^^ so kam es, daß ich mich nicht früher mit dew ^ ^,< meiner unglücklichen Schwester beschäftige" l"^ Doktor Granmann hatte bedächtig ^!^^,l)^ «Der Vorsatz, mciuer Schwester die 0 znrück zn verschaffen!» Ml» «Sie werden diesen Vorsatz nicht "^ ^ können, wenn ich die Entlassung der PaticU weigere.» . .he >^ »Weil ich diese Weigerung voranssah, ^ F mit meiner Forderung so lange gewartet, ^" ^s^ dem gauzeu Ansehen meiner Person sic "". Dylt^ tonnte. Ich will offen mit Ihnen reden, A" „jch ^ will Ihnen die Waffen zeigen, deren ich ^F dienen werde, wenn Sie mir den Kamp! ^M Freiherr Robert v. Darboren, der GemaYl ^F Schwester, starb Plötzlich; er hinterließ/'"^ Witwe und einen Sohn im Alter von D'! )i ^, Hans Eichendorff ist Fideikommißgut; ' ^, Familienstatut war der jüngere Bruder dl's .^. ^ bcnen verpflichtet, die Vormundschaft so'"^ AB, waltnng des Gutes zu übernehmen bis 3 M^ jä'hrigteit des rechtmäßigen Erben. Diest' ^ ^ Brnd'er, Freiherr Kurt v. Darboren, bcs"l!^^.H geringe Apanage; ihl» wäre das g'Ulze !), >^, mögen zugefallen, hätte der Verstorbene lc'^,<, hinterlassen. Ich will zngeben, daß mclnc ^ ? eine e)-zelltrischc Natur war. sie tonnte l'"^^ I Schwager uicht uerstehcu, sie besah "^ u> ^c^, i lichcs Tcinperamcnt nnd gefiel sich i" ^! .^,'>"/l , leiten, die ihr den Namen der tollen ^^,,^/1 trugen. Es mag dabei anch wohl so ".^„^ l flisselitllch vergrößert und in einem schli»»'^ f Umducher Zeitung Nr. 209 ____________^^____________________________________________14. September 1904. lle erschöpfe,, sich cm den phlegmatischen Sprach- lii!?"'^'' ^"^ '""""' ""lh schnn'isst und iunncr nnr NM. .^ Da plötzlich ruft der staalsauwaltlichc Funk- deiits^ '"^'" " "ngednldig das gerichlsfähige Hoch. l'N) aufgibt: .Eö, Himmelsatrament, was redcus ^ ' ' -^ In dem Gesichte des Vagabunden lcnchtcte ^.Ä' '^'"' Herr, i red ja denlsch! Ader dös Hoch- ""'lsch lst ma fremd!. v., ^ <^ ' >' droIli ^ e 5 M i ß ^ rsch ' ck.) das von , ' ^>n, Porter Gesellschaft soeben viel beläcl,elt wird, ^,' -"cr. W. X. Vanderbilt, dem belannteli nordame- /'"'NA'» Eisenbahnlönizi, anf l'iiu'l seiner ei^e< ^, " ^srnbalme» be^e^net. Als M'r. Vanderbilt i„ ^'^'"l Wli^>ll der N. ','). Central Nail Noad Platz ^ ^."^"' hatte, uuirde die Tiir von einem Schaffner l "ü'itt. der till' Billetts zu dnrchlochen hat. Der ^"'"U""'. der den ^list anf der Stelle erkannte. . l ^^ für überslüssi,i. diesen auf seiner eigene,« Ei ,'""!'>' zi, belästinen. Anders Mr, Vanderbilt. Er .,'"',> Schnfsin'r wiitend an. loeshalb er feine ^ »ljt vmiimnc nud bedelitete ihm, er habe nnter ^.^'! Umständen nnd ansnahmslos jeden ^ahrjiast siir > "^ ^"l)rberechti^nna zn prüfen, andernfalls er ^ "'!, Tcha^'i, haftbar gemacht werden würde. (U, ^ldcr der Schein is> nicht da. Eine andere Ta , wird »ntersxchl, Wieder verneint'. „Beeilen Sie , ' WlU der Schasfin'r „»Willis ..Il,retlnes,en kön .^,. ","- nicht liinner warle»!" Mr, Va»derbilt dreht Wl n " ^^lie!! voi, innen nach anßen; „»'sonst, das ^, "!. ^'l"l't verschollen. „Ich habe meinen Schein M!e»!" ^„^ ^^,^ ,„j,^.^ S^ zahlen", er ^ n»t ^. Cch^ff,^.,. sj^.„^. ^.„„ ,,^'ine Pflicht ist ^,' N'drn Passa^r nnler allen Un,ständen nnd ans ,/"5l"c> zi, tm'trollieren. 7vi'"' den Schaden werde ^M !^'"' "''»acht!" ^'aclidentlich Holle Mr. Van ,^,'" iein Portefeuille hervor nnd erstattete den » '"'pl'ris. Tm,n lente er siä, in die Polster znriul ^^ '»"rnielte vor sich hin: „Und dazn hat >nan seine "'" Eisenbahn'." „,,,. lEiu Wrascsser.) Anierila hat e.nen ''"' Nebntadnezar. "Der ;eit»n^der,cht l,, 5',"' ihn U'ährend der Es;pm>K'n n,it Interv,ews i,„^'"'n. Selbst lanne Tele^Unnd aeschiclt. Ter nene Wnndermann ist ,^ ^1!!N'>,^>^^. ^.^ ^'rnlnnten ^nftschissers San ^'.^'inont, denn er heis'.t anch Santos. Er ist. wie , '""t' so krant gewesen, das; ihm tein Doltor helfen ,ich ''- Ta verfiel er ans die sonderbare Idee, ledm I^)"" (iiras nnd Wasser zn leben. Mit merfwnrdmer ^,i """'dinleit erholte er sich daral'f nnd sieht letzt zl, "' vorziialich m.s. Ob das ans die Grasnahrnna, id.i^iihre., ist. bleibt fraglich. Aber jedenfalls ^>i?! ^""tos n.it Verachtnnq von der „veralteten !ich "'U"ie. Zn s.im'm ^ebensnnterhalt hat er taa ^''"l„ ^it.r 0iras nnd zN'ei Gallon Wasser not^ >^Mchied('!>('n -^>.b,.den sind den, Grasesse, H^'llt worden scin: schlinnn .;cnuss war cs schon, l,^b" B,ron darin cinc Handhabe fand, d,e nn-N?'Schwägerin zn beseitigen, ohne das mindest H."z"enr.M. D^ und da mm o >"aV" t"nen Frcinid nnd mißer nm le,nen Vei^ "u l'rsaß, so war sie schnh- nnd hilflos ---^^„'Valt, Hrrr Dottm!- nnterbrach der Arzt den ^)^,Ä""lt r.sch nnd n.it scharfer Betonung -an. d>! .horten spricht ein Verdacht, ja eme Ant "ge, Tch'''ch schwer beleidigt. Sie mögen wohl m dr>,r ""'.anen "«n Irreilhänsern gelesen haben m s^c' ^""nnftige 3^icnschen ans selbstsüchtigen Ur^ H ^'ter Misihmldlnng gefangen gehalten nnd ,m "Nic ^ Zeit ihrer Ver.iNiift deranot werden. Der-^st >^"'s"' "'öqen in längst vergangenen Ze.ttn !!>'d ^ ^"'en, lMte tonnten sie nicht '»ehr easier ^lg, "''''eine Anstalt betrifft, fo lann 'ch. '" lede »N> Ms lnit dem Baron v. Darborcn, und ich °s; "llnn. anch meine Assistenzärzte ko at.^^^ «sz g' ^istesstiw.ng vorlag. Ich l" u"t)^ <"1 b'e ^a.nilienverhältnisse der !p'"d .'^ "cl)^' haben nicht den mindesten » >?'' ^ 'benso tann ich Ihnen d»rch ' "^.f^.. Cnaanementsvorschlä'ae gemacht worden. Eine dieser Vndeil verlangt von ihm, daß er sich zn scchsmonati-^eni Schanessen verpflichte. N'ofiir sie ihin ein Salär von hnndert Pfnnd wöchentlich verspricht. Santos nimmt iibrigens. wie dem ..Daily Telegraph" telegraphiert wird als Dessert - gelegntlich anch eiiic Di-stel Seine Erfolge im Grasessen dürften in Amerika in Anbetracht der dort angenblicllich herrschenden holx'n ?sleiscl,pleise vielen Lenten znr Nachfolge Lnft machen. , ., .,_ lele darf man übrigens in der allbekannten Statistik erblicken, nach der auch die große Mehrzahl der Ge« bnrten in die Nachtzeit fällt. Furcht vor dem Tode kennen Wilde nnd Kinder nicht, auch bei ungebildeten Menschen ist sie meist wenig ausgeprägt, »nährend wir sie bei vielen Gebildeten als einen Vorgang von sehr verwickelter Entstehnng beobachten können. Anch die Gewohnheit schwer verwundeter oder erlranlter Tiere,« einsame Stätten aufznsuchen, um dort allein zn sterben, scheint darauf hiuzudeuten, daß sie eine mehr oder weniger dentlichc Empfindung dessen haben, was ihnen droht. Alle bis jetzt gewonnenen Erfahrungen stimmen darin nbcrein, daß der Tod selbst ein völlig schmerz-loser Vorgang ist, und das ist jedenfalls das tröstlichste Ergebnis der wissenschaftlichen Forschungen anf diesem Gebiete. Lolal- und Promnzial-Nachrichten. Gipfeleriunerungen. Von Dr. Josef Tomlnsel. (Fortsetzung.) Nnd ein andermal! Es dämmerte schon stark, als ich lanm den halben Weg zur ZoislMte zurück» gelegt, nicht allein, fondern in Begleitung zweier Dame», die ich, obwohl sie noch nie einen richtigen Berg bestiegen hatten, eben daran war, glücklich auf den (Hrintavec zn geleiten. Die Stimmnna. war trod oer sich immer tiefer se»te»den Schatten nnd troi) dem etwas zweifelhaften Wetter die denkbar heiterste. Bei der oben erwähnten Schashütte, die aber diesmal leer stand, wartete nnser schon die finstere Nacht; »cichdem wir nnf dem Rasen einen tnrzen Imbiß genommen, hatte sie nns völlig unisangen, denn es war zur Zeit des Vollmondes nnd der Himmel hatte sich überzogen. Doch ich verließ mich anf meine alte Be lmiütschaft mit der Gegend nnd den jugendlich wacke^ ren Mnt der Begleiterinnen, diese aber verließen sich auf mich, so ging's denn in gegenseitigem Vertrauen hi»terei»a»der zwar langsam nnd behutfam, aber ohne Schwierigkeit weiter, obwohl der Pfad in der völligen Tnnlelheit nnr zn fühlen und lanm zu sehen war. So kamen wir znr Stelle, wo der alte Wen, der direkt anf den Grintavec führt, nach links abzweigt, während sich der Pfad zur Zoishütte rechts durchs >trnmmholz liindnrchwinoet. Ich erzählte noch den Damen, wie einige Tage vorher ein Bekannter, orr m.f di.ese.n Wege etwas zu fehr seinen ^da" 'n nack, nehaniien war, anf eben jenen alten "criet nnd dann die «m.ze Nacht d.e Zo.sh» te s ch . wi wiesen daranf hin, wie pratt.sch es ,e>, wenn wu .', dmm.f l'ernfen können, daß fich vor uns Miand ver'irrt liat, n»d schinden uns dann ms .Krummholz liinein. Indem wir nns auf den Spürsinn unftrrr ^iißc verließen ^ denn von einem Sehen war l^'we Nede mehr - begleiteten wir, namentlich die wactr-ren Damen, jeden Fehltritt mit emem „zum WM fein" nnd tamen so. bevor wir daran dachten, au) dem w-nmmholz heraus. Bald fcch.eu die Damen stolz bei ihrem .Uafsre und ich Uch mir die Lol^prüche mri-ner Mhrerschaft cMne. siesalleu. Am nächsten Tci^e fand nns die Tonne oberhalb dcr Hütte, cmf der Tuche nach Edelweih. dann stiegen Laibachcr Zeitung Nr. 209.___________________________________1864____________________________________14. September 1904^ wir langsam zum Gipfel empor. Unterwegs genossen wir oft herrliche Ausblicke: von der steirischen Seite herüber schieil klar die Sonne, aus dem Feistritztale !,grails stiren aber dichte Illebelkoloiülell empor, hilsch kn an nils voriiber, verdeckteil für Momente die blendenden Wände des Greben und enthüllten sie wieder: allmählich umfingen sie uns häufiger und häufiger. Ta sich in mir verschiedene Ah»nngen regten, so be-schleluligte ich etwas unser Schlendern-, bald steckten wir im dichten Nebel, der die Eigentümlichkeit besaß, das; sich aus ihm Eiskristalle ablösten und in alle Fältchen unserer Gewänder drangen; den Damen wollte diese Zudringlichkeit nicht recht behagen, doch fanden sie Trost in meiner Bemertniig, das; dies zur Charakteristik eines echten Gebirgsnebels gehöre. Bevor wir uns dessen versahen, befanden wir uns auf der Spitze: die Tame» konnten das daraus entneh men, das; es eben nicht weiter hinanf ging. Wir setzten uns für knrze Zeit auf die eiskalten Steine und stie gen dann, da wir die Aussicht ohnehin vorweggenommen hatten und sich namentlich meine Wetterahnun gen mehr und mehr verdichteten, rasch ab. Als wir nns in der Einsattelung zwischen dem großen nnd kleinen Griutavec befanden, da brauste uns von den Pode her in die Flanken ein Sturm, der unsere schritte mehr beschlennigte als uns lieb war. Zugleich grollte irgendwo ein Tonner nnd über uns schob sich zum Greifen niedrig eine schwere Wolle hin, von der es nur so bernutergoß. Unter einen» Felsvorsprnng stehend, ließen wir sie vorüberziehen und eilten dann der Hütte zu: von sicherer Stätte konnten wir uns dann in aller Behaglichkeit das Getriebe der Wolken ansehen, die sich schließlich einigten, den Himmel dicht überzogen und dann der schönen Verggegeud einen Regen bescherten, der mit solcher Regelmäßigkeit nie-derströmte, daß wir uns darauf verlassen tonnten, ihn die drei Stunden Weges bis ins Tal hinab zum sicheren Begleiter zu haben. Er näßte uns dann tatsächlich gründlich durch: aber Feuchtigkeit deckt sich,, wie die Lateiner wissen, mit - Humor: so schritten wir guter Tinge über Steine nnd Geröll, Pfüüen nnd kleine Bäche immer guter Tinge nnd ließen nns die Regentropfen ins Gesicht peitschte». -^ Es lvar jenes lierrliche, frische Regenwetter, das mir viel, viel lieberist als die drückend beißen „schönen" Tage, viel lieber namentlich, wenn ich es nicht - anders haben kann. Die Tamen hielten sich bis zum Schluß so wacker, daß ich ihnen in Aussicht stellte, sie nach dieser Probe ,ii Bälde auf den Triglav zn führen. Ist auch ge-schebenl Doch davon später, (ssoitsetzung folgt,) - lDie Landtage.) Tie heutige „Wiener ^eitnng" veröffentlicht ein kaiserliches Patent über die Einberufung der Landtage. Tie Landtage voll tarnten und Schlesien werden am l'.i. September, iene voll Salzburg und Niederösterre>ch am H). o. zusammentreten. Am 21. d. ersolgt die Eröffnung der Landtage von Görz und Istrien. welch letzterer iich ill Eapodistria versammeln wird. Für den Al. September werden die Landtage von Steiermarl nnd Mähren, sür den ^7. jener von 5l rain einberufen. Tie Landtage von Galizien und Vorarlberg wer-den am :',<). d., jener von Oberösterreich am !j. Oktober eröffnet werden, während die Landtage von Böhmen nnd Talmatien am lj. d. ihre Tätigkeit aufnehmen. Zuletzt tritt am l<». Oktober der Landtag der Bnlo-wina znsammen. Tic Einbernfnng der Landtage von Tirol und Trieft wurde einem späteren Zeitpunkte vorbehalten. lP a n o r a m n I n t e r n a t i o n a l.) Gestern besichtigten Seine Erzellenz Herr Landespräsident Baron He in nnd Frau Baronin He in das hiesige Panorama International und sprachen sich über das besehene sichtlich befriedigt aus. sTas Ve ga-De n t ma l.) Wir werden um Aufnahme der nachstehenden Zuschrift ersucht, die nur im Interesse der Sache veröffentlichen wollen: Wie aus Zeitungsnotizen hervorgeht, soll am 1!). d. der Ansschnß zur Errichtung des Vega-Denkmales darüber beraten, ob mit der Herstellung des Vega Tenlmales kurzerhand der heimische Bildhauer Ivan Zajec betrant, oder ob nicht vielleicht erst ein öffentlicher bezüglicher Konkurs ausgeschrieben werden soll. Es sei gestattet, bezüglich dieser Frage ewiges zu bemerken. Was insbesondere gewichtig in die Wag schale zugunsten einer .Uonlursausschreibnng fällt, ist die prinzipielle Erwägung, daß es bei einer jeden solche, öffentlichen Frage kaum richtig sein dürfte, ohue üfteutlicheu 5lonknrs l»r<-v> Mi,,»,» zu versah-ren. Denn sürs erste tmm erst ein öffentlicher >ton-nrs die Meuchlest bieten, cn.5 der Zahl des Angebotenen das wn-Mch Entsprechende auszuwählen. Wetters wird durch emen 5touturs auch nur der Schein eines Protettionswesens vermieden und wieviel unliebsamen Stanbaufwirbelus auch nur ein solcher Schein bewirken kann. ist genugsam ve.,, der Kaiserdenkinalaffäre bekannt. Drittens darf nicht un beachtet gelassen werden, daß wir über eine stattliche Anzahl begabter .^tiinstler verfügen, denen gegenüber wir inoralifch nicht minder verpflichtet sind als dem bewährten Schöpser des Preüerendenkmals. Wir re den von >tnnstförderung und wie sollteil wir sie besser fördern, als wenn wir durch eine gesuude >tonturrenz die 5lül,stlerschar zu wetteifernder Betätignng anspor nen? Es versteht sich von selbst, daß die vorgestellten Projette gradniert werden müssen, soll der Erfolg den Erwartungen genügen. Es handelt sich hier um ein wichtiges Prinzip, das in jedem Falle anfrecht-erhalten werden mnß: Objektivität allem nnd jedem gegenüber nnd wiedernm .Mmstfördernng. Beides dieses bietet jedoch nnr eine freie Konkurrenz. Dieses Prinzip, von Fachleuten schon oft, letzthin im vorigen Jahre in der Monatsschrift „Zeit" verfochten, wurde bei uns nur zu wenig beachtet, muß aber voll jedem ,5innslfrennde strenge aufrechterhalten nnd betont wer den. Schließlich mnß in nnserem speziellen Falle genngsam beachtet werden, daß die Spenden fiir das Vega-Tenkmal aus aller kultivierten Welt erfließeu, dementsprechend der Ansschnß einer weitschichtigen Controlle unterliegt. Tie Folgernngen aus diesem Umstände liegen wohl auf der Haud. - Schon diese llirz skizzierten Momente scheinen nns Grund genug zu sein, daß sich der Ansschnß für die Allsschreibung eines öffentlichen .Uontnrses entscheide. Bemerkt sei »och, daß die Jury, welche die Auswahl zwischen den Projekten treffen soll, aus 5l ünstler n zusammengestellt sein soll. Die Idee einer .^ünstlerjnry hat bei »>is bisher wohl »och keine entsprechende Würdigung erfahre», trotzdem es nicht unailgemessen erscheint, anch diesbezüglich auf der Höhe der Zeit zu stehen. Tas Schlußwort hätte ja doch wohl auch in diesem Falle der Ansschuß. Ter Jury sollen jedoch durch die Rücksicht auf die Mittel die Hände nicht gebunden werden, denn das Ouellgebiet derselben ist im gegenwärtigen Falle ein weites. sDas zeh n jä hr i g e Beslandfest des s l o ven i sch - lat h oli scheu akademischen Vereines „Danica".) Anläßlich des 10jährigen Bcstandfestes der „Danica" zelebrierte gestern vormit-tags !1 Uhr der hochwürdigste Herr Fürstbischof Doktor Iegli 5 ill der Ursulinerinnenlirche eine heil. Messe, woraus nnl 10 Uhr vormittags im Saale der alten Schießstätte eine Festversammlung stattfand, an der sich unter anderen die Herreil Fürstbischof Dr. Ie-g l i 5'. Bischof Dr. M a h n i 5, Landeshauptmann Edler voll Detela, die Reichsrats und Landtags-abgeordneten Pfeifer. Poga5nit. Povüe, Dr. 2 i t n i k, Landtagsabgeordneter Herr Dechant A r l o, zahlreiche Geistliche nnd Theologen, im ganzen ail 2M Festgäste, beteiligten. Die Versammlnng wurde vom Herrn Phil. (5 a p u d e r mit einer Ansprache eröffnet, worin Redner den Entwicklungsgang der „Danica" fkizzierte und die Erklärung abgab, daß der Verein, der heute ^i7 Mitglieder zählt, auf den bisherigen Wegen fortschreiten nnd alle gegnerischen Angriffe auf das kräftigste zurückweisen werde. Er be-grüßte sodann die erschienenen kirchlichen und Welt-lichen Fnnktionäre nnd brachte als Ehrenpräsidenten Herrn Direktor P o v 5 e, als ersten Vizepräsidenten Tr. Iantovi <"'. als zweiten Vizepräsidenten Herrn Tr. Pavleti <"- in Vorschlag, während aus der Mitte der Ttudeutcnschaft die Herren Opalta und De-tela als erster nnd zweiter Vizepräsident namhaft gelllacht wurden, Herr Direktor Pov5e. den Vorsitz übernehmend, erklärte, bis nns Ende seiner Tage dem Vereine „Tanica", der unter der Devise „Gott nnd Vaterland" gegründet wurde, treu bleiben zu wollen; er besprach dann die Widerwärtigleiten, mit denen der Verein bei seiner Gründung zn kämpsen hatte, bezeich nete die BUanz des ersten Dezeniums als eine günstige, denn aus dem Vereine sei bereits eine stattliche Allzahl voll Männern hervorgegangen, die im öffent lichen Leben ehrenvolle Stellen bekleiden, und schloß mit dem Wnnsche, daß der Verein ausharren möge. ftuf daß die Zahl der vom katholischen Geiste durch-dr» »ge»en weltlichen Intelligenz ilnmer größer werde. Nach dieser Rede. die mit stürmischem Hän oetlatscl>en ausgenommen wnrde, besprach Herr Phil. Marinlo die Geschichte und die Bedeutung der „Danica", worauf Herr Dr. Johann E. .U r e t die Ziele der slovenischen katholischen Stndentenschaft zum Gegenstande einer längeren formvollendeten Rede machte, worin er namentlich die Erziehnng des katholischen Akademikers zu einen, rechtschaffenen christlichen Falnilienleben hervorhob; durch diefe Er ziehung seien alle Beziehungen zu den öffentlichen Vorgängen von selbst gegeben. Nachdem sich der Beifallssturm, der diesen Ausführungen folgte, gelegt hatte, gelangten die zahlreich eingelanfenen Tele gramme und Begrüßuugsschreibeu zur Verlesung; anch wnrde eine Ergebenheitslnildgebnng an Seine Heiligkeit den Papst beschlossen, woranf die Versamm lnna un, >^ Mir mittags geschlossen wurde. Um 1 Uhr nachmittags fand im Salon der Restauwl""' „Znm Löwen" ein Bankett zu etwa 170 Gedecke» M Die Reihe der Trinksprüche eröffnete der Prös^ d" „Tanica", Herr Cap» der, mit einem Toaste^ die Ehrenmitglieder des Vereines: Herr Dr. ^"" leti 5 trank auf alle Förderer der VereinSbesw'b'l» gen; Herr Detela (Präses der „Zarja" i» ^M beglückwünschte den jubilierenden Verein zn st'"^' Ehrentage; Herr Dr. üusterüic- versichc'tc "^ Namen der katholisch »atio»ale» Reichsrats u>n La»dtagsabgeordneten die „Danica" der SumP^lM des slovenischen Volles nnd trank aus die SolidM'^ der christliche» slavischen Völker Österreichs; H^, Phil. Nabelet ans Xremsier erhob sein Glas.">' die böhmisch slovenische, Herr Talan (AgnM anf die kroatisch slovenische Gemeinbürgschaft. H'" auf fand eine photographische Ansnahme der M'^ wärtigen und der gewesenen Mitglieder des VeN'W'' sowie einiger hervorragender Gäste statt. ^'",.^„ schluß des Festes bildete ein abends in den Lolcili"^ der alten Schdeßstätte veranstalteter >iomm<'N''' dein nnter anderen der Protektor der „Da»ica"'/^, hochwürdigste Herr Fürstbischof Dr. I e g l i <','^ Bischof Tr. M a h n i 5, mehrere Reichsrats- ». ^, tagsabgeordnete, zahlreiche Geistliche nnd iibrl^'', Gäste nns distinguierte» kreise» teil»ahmen. Tu' " den >l!rchenf!lrsten wnrde» bei ihrem Erschein^' '^ »etisch begrüßt; Herr Direktor P o vke richt^'^, den Herrn Fürstbischof Tr. Iegli<" eine Anspl"^^ er mit den Worten schloß, daß die heute AM"^'"^ unentwegt den Intentionen des Protektors ^' ""< liica" gemäß bestrebt sein werde», eine vom w>> scn Geiste dnrchdrnngene sloveilische IntellM"^ ' a»z»bilde». Nachdem die dnrch diese Rede he'l"'^^, feile jnbelnde Zlistiillmung vertlungel, lvar, ^ ,,, Herr Fürstbischof Tr. Iegli 5 das Wort. lli" ^ anderem sei»er Freude darüber Ausdruck z» ^!,^,, daß sich die „Danica" so über alles Erwm'U'» ''^,, enlN'ickelt nnd sich namentlich die Sympathy" ^,. bürgerlichen .Ureise erobert habe: der Ven'i» > „ blühen Gott znr Ehre. de», slovenischen ^M ^ ^illtzeil ilild dem Klerus znr Frende! '^ Phil. Grafenauer richtete einen Appell a»^, Mitglieder der „Tanica", stets ihrer Devise >' ,s, loärts znr christlicheil Arbeit!" eingedenk zu seu'''^i Tr. Innlovi5- toastierte nnter stürin'M'N . sallsrnfen anf den Bischof Tr. M ahni >' cils dc>'^, stigen Urheber der katholischen Bewegung »"tl','.^ slovenischen Volte; Herr Bischof Dr. Malill''^ glückwünfchte den Vereill zu seiilenl Ehrentag 7.' er iilsbesoildere den Umstand hervorhob, daß ^ '„B llica" heilig den» heiligen Vaterlande nilter ^ .^ des christlich deliiokratiischen Standpunttes ^ ^, inöge, a»ch aposlropliierte Redner die troatM''^>, demiker, das christliche Priilzip nnter das l^'^^? Voll zn tragen, und erhob zmu Schlüsse st'"' ^l' aus das weitere Gedeihen der „Tan""'' ^ Phil. Robida trank aus die Frauenwelt! ,>l inr. Poga«"nil toastierte aus die Vertr" ,^ Kroate» ilnd der Ezeche»: Herr Leden'l l"^,, die „Danica" im Namen der katholisch "" ^>/ Bürgerschaft und insbesondere des Laiba^el ,^1 lichen 5ilnbs: Herr Z a n, i l a l (Olmiitz) ^u^,!"^F mittelte dem Vereine die Glückwünsche der """ i»' Tl,eologen. Mit diesen Ansprache» wech'^^ Verlause des Abends Vorträge der Laibach" ^,i^ lapelle, die ein auserleseiles Progrann» "v^ ii,,^ sl.m'ie Gesailgsllunliilerli iu rascher Folge ^^„i^ Leitung des Herrn Bajnl gelangten ^'^ ^ .^' chore Xi»5i> p<^<>,» von l'. Sattiler (Telwr'^ ^ Phil. N 0 bida). Xu v>><^,i 1t<»«,l<. vo» V'l '^. ^'^ solo Herr G rm) sowie die gemischten ^^^^ <'^ .Viüi-lj:, voll FlX'rster, l<<» l»i »<»«'><«» ^'^".,l > l'^! !.i >l>l !'<»!<<» von ^ldanli'", ^'' sM>>^ ,l!i>,^l<> !i!.i vo» ^.»l'edved, l>»in<:l von VilhlN ^^,Fl Frauenchor Allgelus von Parnia in nliei't"' >, ^ ter Weise zm» Vortrage. Großes Iutercsst''^,,« > Anerlennnng fallden die Arie des ^"^'''^Ä „Hugeilottel," Nlld l'i'v:» vijoli. u von ^ ^tl^,> die Frälllern Erlla P 0 v 6 e »nit anerla»>u ^tl" geschnlter Stinnne und schöner Einpsindl'U^ ^'ß' wobei sie an Herrn Dr. Lampe eim'^ ^,,^ Klavierbegleiter saild. Die sympath'!"^' ^h'^, wurde durch zwei prächtige Bnlettspelld"' " .9l'>. , (Das Protektorat über ' ^t^ ansstellung in Ra dm a n n sdol' ,.^ , l. l, Landwirtschafts Gesellschast l'll' "">' .^„-',-, < >l>en. in dx'ren ^iameil von nun all die 5" M^ bereitnngsarbciten Herr La>,deS Wa^^ ^^ , > G 0 », b a 5 leiten wird. Die k. t'. Landn" ^, j.'",,, > sellschaft bittet dringend alle F"^'"'^ .,„c'i» ^> ^ ohne Verzng ihre Mithilfe den, bisher "'' ,,^F,,/ ' rig und nnfopsernllgsvoll tätigen -'lusst"'^ ^sl, ß g zuzusagell, damit das nützliche llilterlieln' .^^^,, zum Abschlüsse gebracht N'erde. 2" .^'itl,',l^^ ^ überzeogt, daß die bernfenen .Ureise '^'^,„p>^' Ansslellnngskolnitee. das nnter de», ^' Laibacher Zeiwnq Nr. ^!). _______________^_____________________________ 14. September 1904. ^ t- t. Äezirlähanpiniannes in Nadniannsdors, des 'vN'Ni Otto v. Dete l a, stc>l)t, nicht versagcn werden.! ^ "c Anstelln »g U'ird Samstag, den 17. d.. vor« ""nags n»i ',<>,, Uhr feierlich eröffnet nierden. lMillio u e n v o n N a u p e u.) Zu der un " "U'scr Tpilzmarte gestern gebrachten Noti.z schreibt ^'s e,n hiesiger Entoinologe, das; darin insoferne cm ^rttn», „»terlansen sei, als man es nicht niit N'a» '">, soü^.',n ,nit Larven der 5!lesernblatlwespe zu tnn ""e, deren zweite Generation sich soeben in, Moose "'P„M>. In solchen Mengen wie heuer sei der Schad-"" 1choli lange nicht aufgetreten. Sollte die Über ""ternng günstig vor sich gehen, so bestehe für das UMnde Icihr eine gros;e Gefahr fiir die benachbarten Stande, die nnr dnrch gänzliche Ausrodung der be- ^li^in'n Woldung abgewendet werden sonnte. .„' -^ (Bedauerliche Ausschreitungen.) An- ^l'ch des Stiftungsfestes der deutschen ^eriallierbin- '"»N 'Carniola- kam es schon vorgestern sloveuischer- ^ zu einer unbedrutenden Donlonstration vor dem ./Mo. Die feindselige!, Kundgebungen wiederholten "1 Astern iu gesteigerten, Maße, insbesondere gelegen^ "^ der Abfahrt der «Karuiola. zu riuem Anfinge '"ly Weißeufels am Süd. und Staatsbahnhofe. Abends "umelteu sich zahlreiche Demonstranten, darunter viele ^U'wuchsigc Burschen, vor dem Sudbahnhofe an, da " 'wicktehr der Studenten uud ihrer Festgäste seitens " "leuge für »/,9 Uhr erwartet wurde. Die Aus. ^Mr kcnueu jedoch mit dem Abendzugc nicht an. Trotz- 'u tan, es zu einem ebenso nncrwarteteu als bedauere ',^'u Zu'ischeilfaNe. Der hier auf Urlaub weilende Moul Mallitsch, der in Ge- Schaft sriuer Angehörigeu iu der Vahnrestauratiou ,"p'e" halte, wurde ' vor dem Äahnhofgebäude "cdergcsch^geu und arg verletzt. Zum Miicte war ^'lchc Hilfe für den bewußtlos zn Boden gc- > "tenell «ltd aus Kopfwunden blutenden Kadettcnschi'iler !"U) zur Haud. Der Verletzte wurde in die Wohnung !,"^ Mutter transportiert. Die näheren Details dieses Dalles sind bis zur Stunde noch nicht festgestellt; l5?" l)vfft jedoch der Täter habhaft zn werden. — Au< '«"ch der „m halb 4 Uhr morgens erfolgten Nücklehr " Fcrialverbiudllug lvarcu der Staats- uud der Süd- s"M)of ,„it Gcndaruierie, beziehungsweise u,it der „ tische Polizei stark besetzt eine Borsicht, die s,ch ."^''lchts der sich „och immer in der Bahuhofgegeud ^'"ntreibcudeu Trupps verdächtiger Gestalten als sehr '^bracht erwies. Die Anloiilmendeu wurden iu, I>,° ^ 'hrer Sicherheit vou einem starken Detachemeut r Gcudarlnerie und Polizei bis zu den Wohnungen stiert, wobei sich ein nennenswerter Zwisrb/nsall "'V ergab. „i:,* (Zusammenstoß eines Fuhrwerkes .,./ dem elektrischen Motorwagen,) Als w'""' nachmittags der Besitzer Anton Zarnic aus s, M>,pp ,„it seiueu, Wagen, worauf seine Fran uud t,' "/"der saßen, aus' einem Hofe iu der Unter-dj '""wße ,.,,^^ ^, ^^^^.^ ^,„ ^wwr auf 'Straße lenkte, kam ihm der elektrische Motor, sc?" "ttgegen und stieß an das Fuhrwerk. Die ^ ' wuordeuen Pferde ^ogen den Wageu so schnell ., das Geleise, daß er samt deu Iusasftn '"'lstu^ e. , "" erlitt der Besitzer leichte Berletzuugen iui Gesichte, »'naussagen zufolge soll deu Uusall der Wageu-drr ^'^ Motorwagens verschuldet habe», da er au "'^uug lein Olockeuzeichen gegeben hatte. l a>Nt«^ lVolksschnldien st.) Die absolvierte Lehr-, slaudidatiu Fräuleiu Mathilde Gorisek aus Arch ^ s"" p^visorischeil Lehrerin au der Volksschule m "Ulo ernannt. ^"' ihre ^ lDie Sten era m tsbeamtcn) werdeii i»l .^'"nlige ^usaulme.lk.inft Samstag, den 17. d.M. " /,/Ilirija. abhalten. ^ drr'v ^'" geheimnisvoller Nadfahrer.) ^" »»t^M vom 12. anf den >3. d. fand ein Ncchuuugs-^ "Mzier des Landwehr'Negimeuts vor der ehemalige» Ätc, "ssinerie a,u Polauadaunu eiueu total betrunkene» ^.'' ""'"' eiuem Fahrrade mit der Nummer 989 auf der rr ikn /"""'' Da er ihu uicht aufwecke» kouute l,eft ^ber V'^"' "nd ging gegen die Kaserne z». M. er "lf d)^"" ^'«chschan hielt fand er nur das Fahrrad ? Straße, der Mau» selbst war verschwunden, l^ur ^"tspruugen.) Heute nachts roch der De^ si^ohanu Nozeu durch den Nauchfaug des h. ^^"isousgerichtes, sprang vom Dache m deu Hof "er Petcrslirche uud eutwich. ^.. sei,^ (Den Berletzuugeu 'rle^"-) ^' l'HZ'" berichtet, wurde der Organist uud N schul^ < ^°,,,as Pl,,i, ,., ^.tschberge '"" "'". <". b^abrolleuden Fasse Wein "U ^>'ß "M > ""d mußte ius Zivil pital uach ^^ch « s° s°?' Indessen hat ich der ^ustaud des Oluauuteu ^' d'e Leiche einer unbekannte", etwa 2.) v.s Jahre alten Frauensperson aufgefuudcu. Die Obduktion, > ergab als Todesursache die Zcrtrümmeruug des Schädels iufolge vou Schläge» auf das rechte Ohr. Die Leiche war 'mit eiuem schwarzen Rocke uud mit einer grünen Bluse bekleidet, uud die Ermordete dürfte eine Kellnerin oder Fabritsarbeiterin aus Laibach oder Umgebung go weseu sei». Zwecks Feststellung der Persöulichteit wolleu Mitteilungen über die Vermißte dem LaudeZgerichtc Laibach, Abteiluug VIII., gemacht werden. * (Braud infolge Blitzschlages.) Am 3. d. M. nachmittags ist iufolgc Blitzschlages die dem Besitzer Johann Novtar in Karuice, pol. Bezirk Loitsch, gehörige Harfe famt alle» darin befindlichen Strotz uud Oetrcidcvorräteu abgebra»ut. Der Schaden beträgt 160U k; der Besitzer war uicht versichert. - r. __ /W tl h l.) Bei der am ?. d. M. erfolgten Wahl des Bezirksstraheuausschusses für den Gcrichtsbezirk Wippach wurde der Herrschaftsbesitzer Herr Karl Maicr iu Loze zum Obmanu uud der Realitätcnbcsitzcr in Wippach Herr Josef Zvokelj zu dessen Stellvertreter — sGemeiudcvorstandswahl.) Bei der aul 28. v. M. vorgcuommcucu Neuwahl des Gemeinde-vurstaudcs der Ortsgemeiude Müntendorf wurden Josef Hoecoar iu Münkendorf zuin Geiucludevorsteher, Barthlmä Iau, Besitzer in Godie, und Franz Gams in Müukcu. dors zu Oemeiuderäten gewählt. — (Reichliche Obsternte.) Die heurige Obsternte ist im Verwaltuugsgcbicte Littai reichlichst ausgefallen. Namcutlich ist dies beim Kernobst der Fall. Sämtliche Obstgattuugcu haben iufolgedesseu sehr niedere Preise, die im Hiublick darauf, daß ein Export aus-gcschlossc» ist, demnächst noch erheblich fallen dürften. — Die Wciufechsuug dürfte unsere Wciubauer cbeufalls befriedige,,; mau verspricht sich ciueu vorzüglichen Tropfe,,. „ ^- __sSauitärcs.) Ubcr deu Verlauf der iu Kal^ tcufcld herrschcudeu Ruhrepideiuie geht uus die Mittci-luug zu, daß die Kraukhcit iu der Abuahmc bcgriffeu ist. Der Kraukeustaud ist von 31 auf 13 gesuukeu; ein Kiud ist gestorben. ^o- — (Hundckontumaz.) Anläßlich des seit 10. v. M. im Bezirke Gottschce konstatierten vierten Falles vou Hundswut wurde die iu einigen Gemeinden eingeführte Huudckoutumaz nunmehr bis 7. Dezember auf deu gauze» politische,, Bezirk Gottschcc ausgedehnt. —0. Telegramme des k. k. Telegraphen-Kurrespondenz-ßurenuL. Der rufflsch-japanische Krieg. Tolio, 1!!. September. (M'ldnng des „Vu-rean .'lienter".) Heute sind hier Einzelheiten über die Operationen General Kurotis in der Zeit vom 2«. Angnst bis 5. September eingegangen. Während dieser Zeit hatten die Japaner beständig nnter den größten Entbehrnngen geläinpft, da die Rnssen die Verbindnngen der Armee Knrotis adgeichnitten hat° ten. Die Japaner blieben während 24 Stunden ohne Getränke nnd Speisen nnd michten sich „>it wenig trockenem Reis begnügen. Während des Nachttampscs am :'»l>. Angnst bei Hsuchit'ao gebrauchten die Russen Scheinwerfer, um das Terrain abzusuchen. Sie richteten ein furchtbares Feuer gegen die Stellungen der Iapancr. Mittwoch abends besetzten die Japaner, nachdem sie einen Angriff der Russen zurückgeschlagen hatten, einen in der Nähe der Gruben von Iantai gelegenen Höhenzng, der sich westlich des Tayao hinzieht. Bald daranf griffen die Japaner mit 1(i Gc» schützen die Russen, welche Verstärkungen erhalten hatten, an. Die Japaner schöbe», ihre bei Pensihiku stehenden Kolonnen nach Pmtmtrn vor. Nachdem sie hier eine Abteilung znrückgelassen hatten, rückten sie nach Westen vor. Die mittlere Streitmacht der Japaner besetzte die Höhen im Westen von Heijingtai, welche hier dem tonzentr,M'N Feuer der Russen aus-gesetzt waren, und erlitt sckM're Verluste, so das; sie die Stellung nnr mit großer Muhe behaupten tonnte. Die japanische Artillerie war sehr ungünstig aufgestellt und erlitt große Verluste. Freitag abends griffen drei russische Brigade» den japanischen rechten Flügel uud das Zcutrum an und wurden nur dadurch, daß ge^ rade zur rechte,, Zeit Truppen vom japanische,, linken Flügel eintrafen, zurückgeworfen London, 13. September. D,e „Morningpost" meldet- Die Generale Zarnbajev, Kondratovii- und Bilderling sollen den Vormarsch 5lnrokis znm Stocken ""'Ä!t^r7b'urg, 13. September. (Offiziell.) l5!n ^learamm des Generals ,Nnropatkin an den w se'vo, 2 d. besagt: Ich "hielt keinerlei Berichte b^! ir^ d N'elche Zusammenstöße am 12. d. Der ^eind zeigte teine besondere Rühr,gt'e,t. Sndkch von der Ortschaft Vianiupudza, 3(5 Kilometer südlich von ^ Mntden, wnrde das Feldlager einer nichr oder weniger starken japanischen Abteilung entdeckt. T oti o, lil. September. (Reuter Meldung.) Ein Bericht von der mandschurischen Armee betlagt den Zustand der Nichtstreiter in Kiaojang. Die Russen hätten die Entfernung der Nichtstreitcr, von dcuen viele getötet und verwundet wurden, verhindert. Ihre Lage spottet jeder Beschrcibuug. Natürlich seien durch das Feuer der Iapauer einzelne Nichtkomvattauten getötet nnd verwundet worden, die Russen seien aber dafür verantwortlich. Der Bericht meldet ferner, daß ein englischer Missionär etwa 20(1 verwundete Iapauer in Sicherheit gebracht, gepflegt und behandelt habe. London, 13. September. Die „Morningpost" meldet aus Tschifu: Nach hier eiugelauseneu Nachrichten soll Gcseral Zasuliö, der Befehlshaber der russischen Armee südlich des Hun Flusses, mit 3000 seiuer 5000 Manu zähleuden Truppen in die Hände der Japaner gefallen sein, nachdem er schwere Verwundun» gen erlitten habe. London, 13. September. Das Neuterbureau erhielt von seinem Korrespondenten, der den letzten Kämpfen auf russischer Seite in Liaojang beiwohnte, aus Tieutsin folgenden Bericht, vom 8. datiert: Als die Japaner die Russen von den Schansaner Bergen vertrieben hatten und die Hunger Icidendendeu russischen Soldaten iuLiaojang sahen, daß die Stadt fallen müsse, singen sie an die chinesischen und die Lüde» der Ausländer Zn plündern. Was sie nicht brauchten oder mitnehmen tonnten, wurde vernichtet. Tie Soldaten öffneten mit ihren Bajonetten die Ballen, Tacke und Kisten uud streuten deren Inhalt auf den Straßen umher. Sie erbeuteten hiebei viel Bräunt-wein, betranken sich uud begingen weitere ÄnSschrei tungen. Als sich die Russen zurückziehen mußten-setzten Truppen chinesischer Soldaten diese Plünderun-gen fort. Als die Japaner uach fünftägigen Gefecht, während dessen sie nichts zu essen hatten, als trockenen Reis, eintrasen, vollendeten sie die Plündernng und brachen auch iu Privathäuser ein. Jetzt sind die Sol daten aus der umwallten Stadt herausgezogen und ist ihnen der Eintritt verboten worden. Ohne bei'on deren Erlaubnisschein dürfen sie die Stadt uicht mehr betreten. Fium e, 13. September. Der Kapitän des englischen Seglers „Andromeda", dessen erster Kapitän während der Fahrt einen Selbstmord begangen hatte, entließ im Einvernehmen mit dem hiesigen englischen Konsul acht Matrosen aus dem Dienste. Diese bega-ben sich aus Rache abends auf den Segler, wo sie in Abwesenheit des Kapitäns seinen Stellvertreter, sowie den Schiffstoch mißhandelten. Dieser schoß auf die Matrosen. Einer von diesen war sofort tot, andere wurdeu lebensgefährlich verwundet. Die Behörde ver-haftete die Matrosen. Tie Untersuchung ist im Zuge. Angctmlliilcue Fremde. Hotel Gesaut. A »i 13, September. Poesch, IiMinrur, s. ssamilie; WeiiMiI, Sttldrnt; Neumann, Nonny, S'rinrr, Minlus, Eich-Hölzer, Wimbeisser, Müllrr, Edrr, Musioliue, Reiß, Frcmle, Mr., Wiru. — Pcmlrtiy, Beamter, s, Fruu, Göiz. — Reimsch, IiMiiiniri MiMcr, Doppelhoftr, Mr., Grc>z. — Housel, Stadlarzt, s. Frau, Älittenberg. -- Suoilo, Privat, Tnviso. — Cosulich. Privat, Gradista. — Parma, t. t. Bezirkshauvwiami, Tscheruembl. — iluecrova, Privat, horazdovic, — Siuwmch, Kfm,, Fiume. — Stolz, jlfm., Leipzig, — Kaich, Ksm., Triest. — Weber, Kfm, Äroild. — Fenstle, itfm, Vaumenschein. — Valleubelger, Kfm,, Prag, — (Nuttmaim, ichn., Wainsdors. Meteorolossischc Beobachtungen in Laibnch Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. ,'„ ^ u st. 738 <7 24 2s SW7mäßi87""säff^esi» ^s"'" '° 9 » Ab. 737-7 18 0, S.schwach heit« ^ 14 l'7 U. ss. s 735 0 ! 17' 2> S. mähia >teas Tagcsmittel der gestrissen TempeiaOir IU 1", Normale: 15-^__________________^_________^^_______. Verantwortlicher Redakteur: Anton Fun tel. Dl,ne A«t - keine Vrille. Wer Brillen l'rm.ch». d"r versiülm? ni"" die wel.städ.ische Eiurich.m.., es emz.^n V"!"^^ ^>'.^r H^'.n. M,'" 7 leine ^»l'icksl jrassen tonnten, hat das »Okularium» deu Allem» vertrieb verschiedener Fassons, welche sest u„d angenehm, ohne zu drücken, auf der Nase halten. ____________(3623) Nieljeitiae Anwendung. Es gibt wohl tem haus« mittet vielseitigerer Vcrwendbarteit als :d der «Ninersen Lose» verstellt sich per ^iu^ Allgemeine Ztl»at»schvld. «eld Ware Einli^i ', Pla<» Ni'! . , 99'30 U9 5N i„: 4 2"/„ 99 25 99 4 > ,,,^ ur,«4'2"/„ llXI-lb >>"'»ö ., vr ,ss 4 2" „ '<»<)'15 100 35, !«!>4« ^.........., !i5<> ft. 32",^ ' -'- IWOer ,, ',3 75 1»k 75 18«4ei ,. l - Dom. Pfandvr. il lsu N. ',"/„ . 2»» 75 295 75 ätaalslchuld del in, ßeich«- rntt vertretenen Königreiche und Länder. i7csteir. Oolbrente. stfr.. U« st., per »asse.....4"/« t19>2« 119 4N bto. Rente inttrmienwähr., stfr., per Nasse.....4"/„' 99'30 985« dto, dlo. »to. per Ultimo . 4"/« 9825 89-45 Oestcrr.Inveslitiol!«Meute,stfr., per»ass« .... 3>/,"/» W'90 9110 «isenbahn.Etaatsschulb» verfchreibungen. Elisabethhahn in G., steuerfrei, ,u 20.00« icronen . . 4"/„ 118 35 119-35 ssranz Josef Uahn in Silber ,//„ 127 75 12» 7,i Nudolfsbalm in »roneuwähr. j steuerfrei ldiv. Et.). . 4"/„ 99 65 1lX> >>5 Vorarlbergbabn in Kronenwähr. steuerfr., 4>>» Kroue» , 4"/« 99'«5 NK»'«5 Z» Staatsschuldverschrei»«»» gen abgeftemp.Visenb. Nltien. Elisabrthbayi, ' fl. ltM, .V///s. von 200 st.......510 — 511- dto. Linz o VUü 2»<> ,.... s»eld Ware Vom 3»aa»e zur Zahlung übernommene Eisend.'Prlnr. Oblinationln. > «tliiabnlchahn YN0 u. 2WO M. i 4",„ ab u>V„......1l«-- - - Clisabethbahn, 4<>a ». i.'0<»U M. > « 4"/«.........11» 7« N!>-7<, ssran, ^osef.'«., Em, 1«»^4 (dw. ! Et.> Tilb, 4"/„.....99?5K> Oaliziicke Nnrl Ludwig Nahn j !div, öl.) Lilb. 4"/,, . . . N96U 1ü« N« Vorarlbergcr Bahn, «m. l««4 > idiu. 2l.> Lilb. 4V.....! 99s>5 im» <',5 Staatllschul^ der Länder ! der ungarischen Krone. i i"/n una. Ooldrntte pcr »asie . li« 9Ü Ilü'l!. dto. dto. prr Ullimu .... 118!>>1I91l» 4"/„ dlo, Nen!e in «runenwähr., steuerfrei, per «asse . . . 9?-«, 9?'80 4"/„dto. d>u, pcr Ultimo . 97'— s»?!i,! Uu«,. 2t. liis. Äilil. Gold ino fl. —-- .--— dto. dto. Eizker 1W sl. . , . —'— ---— bto. E!aac, 50 2W'5>" dto. dlo. » 5»N. — look 2<>ü—^l>» — XheiftNe«, ^°k 4"/« - - - . 1»>l'.'>o!N3 l,»> 4"/n Ullgar. wrundeiltl. Olilig. !»7 30 i^8'30 »"/„ froat, ui,d slavou. delto l»»-5<» — — Andere ussentl. tlnlehen. 5"/„Lonau ^.Vss.'Niileihe i«7« . lW 9» tl>? 9« Änlehel, der stadt Gürz . . - '-! —-- Anlehei, der Cladt Wil'li . . . !1<»4 2l» ,».', 2«, dto. dtu, «Tllber od,Vold) 1^ 50 ii3 5," dto, dl«. >!»!)4,. . . . 83-I«i >!!»1,> dtll. dto, (lf«W>. . . . 39-ÜO 1"«'. 0 ÄürsebaU'Uülehen. nerlosb. 5"/« 9»- -^ U« ^» 4"/s, Kralurr Landes Niilehcii , —>..- — ! «»''ld Uare Pfandblitfe «lt. Äodlr. alia öst, m50 I. uerl. 4",^, 89-i» KX» 35 N.-österr i!ai,des Hl,p. ?Iusl,4"/,> 9« 7" l/,jäl,r. verl. ^ 4"/„......... wo 5l> l<>i r>l» dto. dlo. 5l>j,ihr. derl. 4"/„ W0-5« K»i'5<> Eparlasje, l. list.. üoI., verl,4"/« WO'NN l«i «o Wsenbnhn'priurltäls, Obligationen. sserdiiiandH-Nuldbahn 107'««» ^lacüsbal'ii....... ,4^0—422- äüdbahu »:vv„ vcvz. Iän». Juli !«>,, «5 »10 25> dlo. ill'»"/,,. .' . . . . l24«0 lüü No Uiist.'ssaliz. Pahn..... 11»25<1",„ Unterlrainer Vahuen . , —'— —- — Diverse Lose iper Stiicf), Verzinsliche ose. 3"/„ Vodenlredit Lose <Än, <«»<' 3lN —32« - »"/„ ,, ,, !tm, 1»«!« 29«'l>0 80?-- 4"/„ Donau Dampfsch. 10« fl. . —>——-.. 5"/„ D"»M Negul.'Lose . . . 275 — 279'— Unverzinslich« l!°se. Vudap.Uasllica (Domba») 5 fl. 8I-— 22 — tN'sdillos? l<»n fl...... 4«!."— 472' — Elary iiose 40 fl. 5rM. . . . ,5« — 1K«-— Osener Lose 4» fl..... <«» — l?<>' Palffy Lose 40 fl. KM. , . . I«N- 17!-5» RotcuKreuz, Oesl. Ves., v. 1«fl. 5»75 5575, ,. un„. ., „ 5fl. 2»— 30- Nudolf Lose ll> fl. . . . —-> — - .....^ ü„.-L°se v. I. '874 515'—524 5l» 3"/„ Pr.-Lchuldv. j oitanst., —-— Geld Ware «lltien. ^ransporlunter» nehmun^en. AuM Tevl.Eisenb, 5>"!> ll, . , 2lü<< 2i«<>-Äau u.Pi-trie!« Oes. sur stadt. Slrakenli, i» Wien lit. ä , —- - - - dlo. d!n, dio. lit, ^! , -- - Vöhm, Nordbühn 15N ft , , »-!« i»52 Vüschliehrader His. 500 si, »M 2705 2775 dlo. dto. Mt, N) 200 fl. l<»47 105^ Donau Damvsichlffallrl^. Oesell. ! Oestcrr., ,',»" sl, KM. . . >»?- - »6«' Tux. Vodrubüchri,' E. >ii. 4«»N II 4«5- s,««»'- sserdinaiids Nurdb. IOW fl. KM. 55NU' 553»' Lr,nb.- Czernow - Illssli - Eiseuli,- («esrllschait ««o fl. 2. ... 575-— 577'- Lloyd, Ocst., Tricst, 5<»0 sl. KM. 740- 75«' - Ocsierr. Nordwcs!l:ahu 20« sl. E, 4ii- - 414 50 d!l>. dto. ilit. I!) 20" fl. T. 4N!' . 422 Pi-anNuxerViseüb. inofl.adnst. 2!>5> 5» 2NN 50 Slaateeisciibnhü 2<«> !l, S. . . «43 - 644- Tudkcchn 2<«! fl, 5..... X»75 «»'75, Südnuldd. -lierb-B. 2 fl. KM, 4N» — 4r 4'— 120 — Banken. '.'luglo Oest. Vanl 12« fl. . . 2»<> 5ll 2«! - Bankverein, Wieuer. 20!» fl. . 544 25 541,25 Äodlr-Aust,. OeN,, 2«0 sl. S. . 947 — 950- Krdl, ?l„st.s. Hand. u.G.IMfl. —-— —-— , dto. dto. per Ultimo . . N49-5N «50 50 «redilbans, ÄIlN.uug.,2UNfl, . 7K»'5N 7l>9 5!, Dcpusitculillul, «ll»,, 200 jl. . 432—'432 5><> ltsloinpte Ors.. Ndrösl., 400 li 5«« 50 5»"'5>„ Giro. u.Kllsienv,, Wiener 20« sl. 4M»-.485 Hypnthelb.. 0est.,^!»0sc.-l0"/<.(c. 28l'- «55- Ländelbnnl. Oest., 2<«! sl. . 4,'!l «<> "^" OeNci-r. unnar. Vanl, «0« si, , l2 >^„ Nüluul'anl 200 sl..... ^''""«». ^evlel^sbnul, All« 140 sl ,,',?-«" InduNlieUnter. nehmungen. Vau!,!,. Aüq. »st., «00 fl. . . 15« 5'"'" ltssydier Eise» nnb Ttahl ^»d. iu Wien <00 sl..... ^'" „,,^ ltisenbahnw. Leih«.Erste. KM. :7N— °' . „Elbcmulil". Papiers, u. V, Ä. »i« - '^. Liesiüsser Braueri'! 100 sl, . . ^'^.^^z Muntau Oellllsch,, Oest,»Il,!!is, ^'s^.,..^ Praner Visen Ind. «rs. 2«<» fl. 2»»5' ^" , Calno Tarj, Ttrinlolilen »00 s!. 577"- d°,,^. ./TchlüsslmM", Papiers. 2<»<» sl. 25z-"-«"^ ..Steyrerm". Papiers, n. N.W. ^ Italienische Vaulüotcn . . . 9'"" .z<,» ^ulü'INolen...... i!^'____ l .on«en.en,^.;^;tZ:^ul,....Au.,-.,> I •»• C Majei« , lYivat-D.pota (Sase-DepoHita) I Linsn vif., »rvum und ThIuu» | Ba.33.lc- "U.XidL T7\7"e CÜTL Si a X- O- e S C ixS. f t I; ¦«¦»•t«! sl(jeii«m Vtrechluao Ä»r ^»^ I (5:m9i Lob-Veraichorung. mui.h<1i, Sj»itul«nr«c. Verzlntung »an Bar-Elnliftn Im Konto-Korrent- uns auf Siro-Kont»- _^,