Wl. 273. Mittwoch, 28. November 1900. Jahrgang 119. »^ Zeitung. 3?'!nl^?' Mt PllNveiscndung: ganMhrlg 80 X. halbjährig lb X. Im «lomptolr: ganz. ^ ^ " X. Für die Zusttllun« ?n« Hau» «onziühri« 8 K. - Inleltl°»«<,ebUrt Für sleine ^^ " «u 4 gellen 5» l». grüße« per Ze,» .<"'"^"!"^ befind^ __________vormittag,. Unfrankierte Vric,e werben nich"t angenommen. NNH7 n?H°z^ °^ . Mtl. December ^""t ein neue« Abonnement aus die .'««.flacher Zeitung. lt«„V,°numerations.Bedingungen bleiben ! kMhria lll für zaibach: Mhrig " !" ll ^ k «anzjäbrig . . »» X - k ?liäh?i°' ^ ' » halbjährig . . RR . - . ""»allich " ' 7 . no . vierteljährig . 5 . »0 » N 3ü, >>' ' ^ ' ll" » monatlich. . . I . 83 « ""en?'° Zustellung ins Haus für hiesige ^W> I" per Jahr 2 Kronen. ^lrri zun^Vlänulneralions . Ae^ase wollen l"ürsrndrt werden. ^^3s» u. Kleinmayr se Fed. Hamberg. ^ Amtliches Theils ^.^rc, Kundmachung. QN.^'^ls auf die hierortige Kundmachung 2^buna "^ d. I., Z. 4113/I'r, betreffend die »n^ allgemeiner Neuwahlen für das Ab-«ste^ des Reichsrathes, wird hiermit die ^Aaen ^ großen Grundbesitzes in Krain mit Fbtli binn» "?"^art, dass Reclamationen bezüglich ^ an «? ^"^hn Tagen, vom Tage der Kund-Fn sind ^""' ^^ ^ ^ Landespräsidium ein« ^2!°""' welche nach Ablauf dieser Frist ^°ib^ " °ls verspätet zurückgewiesen werden. "t ,^'°" 2«. November 1900. ^andespräsident im Hcrzogthume Kram: "tor Freiherr von Heln m. z>. ^fai des großen Grundbesitzes in Krain. l ^^/^nleN ^" """' senior -' ^^^rn Otto, Freiherr von, junior - » lj^//ern Arthur, Freiherr von — Krupp, i z ^fcll ' ^dengraz. « 3Uey,glern Richard, Freiherr von — Grünhof. »z' 6r Ig,,az, G^f __ Gilt Skopitz. e . ^co^ ,6 Karl. Fürst, Herzog von Gottschee -? ^ll^ ^sl errsch^tcn Gottschee, Töplitz, Ainödt, ^ ^^^Hlbcra. N.'ir.>llnlrq.________ 7.) Auersperg Erwin, Graf — Thurnamhart. 8.) Auersperg Leo, Graf —Auersperg mit dem incorporicrten Gute Nadlischek. 9.) Auersperg Erwin und Leo, Grafen — Sonnegg (zu gleichen Theilen). 10.) Barbo Josef Anton, Graf — Kroisenbach. 11.) Baumgartner Mary — Kaltenbrunn (besitzt die Hälfte, die andere Hälfte ist im Besitze der ungarischen Staatsbürgerin Gräfin Iosefine Wenckheim). 12.) Aerdais Friedrich — Raitenburg. 13.) Berg Ludwig, Freiherr von — Nassenfuß, Mühl« Höfen, Nasscnfuß-Sagoritz und Thurn unter Nassenfuß. 14.) Bist hum Laibach — Görtschach und Pfalz Laibach. 15.) Brüxner Dr. Adolf — Großdorf. 16.) Cistercienferstift Sittich — Sittich. 17.) Codelli-Fahnenfeld Anton, Freiherr von — Thurn a. d. L. 18.) Dolenc Bernhard — Rossenegg-Gilt bei St. Veit. 19.) Dollenz Eduard — Nussdorf. 20.) Domladisch Josef, ZuZekMarie, Vakartit Sophie, Stanger Fanny, Domladisch August — Iablanitz (erster zu "/«i,, zweite zu "/«„, dritte zu "/«:„ vierte zu "/„„ letzterer zu "/„.). 21) Domcapitel Laibach — Pfarrgilten Sanct Barthelmä und Scharfenberg und mehrere andere incorporierte Pfarren. 22.) Dub Albert — Zobelsberg. 23.) Fichten au Antoinette von — Strug und Vo- lau^e. 24) De Fin Ferdinand, Freiherr von — D.-R.-O.« Commendcn Mottling und Tschernembl. 25) Fuchs Gilbert — Obergörtschach, Gilt Seeland. 26) Gagern Beatrix, Freiin von — Mokritz. 27.) Galle Franz — Freudenthal. 2«.) Germ Karl — Wemhof. 29) Goriany Dr. Robert — Rupertshof. 30^) Goriany Victor und Maria — Peskenik (zu gleichen Theilen). „. . , 31) Goriany Robert und Victor — Gorianz (zu gleichen Theilen). ...«,«, 32) Gutmannsthal «Aenvenuttl Nikolaus, Ritter von — Weixelstein und Hottemesch. 33) bofärar — Prestranel und Lipizza. 34 Hotschewar Iosefine — Neudegg. 35^ Hren Franz - Ponowitsch. 36) Iurca Franz — Adlershofen. 37.) Kauschegg Karl — Radelstein. 38.) Kersnit Bertha — Egg. 39.) Kosler I. ^f"?attel (1800 m) seht sich der vom ^<> w'^ «ach Südosten, dann nach Süden ^ zwei F' lvolßa 8t6n») ziehende Rücken ^!" steilen ^"." als schmaler, nach beiden 3" ^tch " fanden abfallender Kamm in süd- > ^ges ^ f?rt. An denselben schließt sich ein Nez^nden?Hs°Us im Osten und Westen von ^s,„"c>ch ^begrenztes, breites Plateau an, auf ^ 3^? ein," ""aefähr 800 ni langen schmalen ^ltl ^escho^^dehntes Almengebiet mit der nach i K.Kn Z e? Molrica folgt, das mit der aus- ' ^ H"."^ Abschließt" < ^V^nies m ? Ochste Gipfel des erwähnten , F>üH^-/^24m) besucht. Mehrere ^V'll um ", diesen schwachen Besuch. Der ,W (leinen ^ "s 300m niederer als der "k>l unN^ daher bedeutend weniger um- ^^anntt <"" v°r ,hm stehende centrale Alpen nimmt derselben über Rundsicht; überdies erfordert !^lll> ae^!"'^ Wiche, als die des Grin- ^ >l^^ Promenadewege führen. b"i Wn ^ !li ber Grebin sogar unbequem j ^°" muft zunächst von d«r W'stleite über steile Rasen und Felsen auf die ^I^ Fora s2060 m), von hier hinab zur Ostseite, auf dieser süd« lick bis nahe unter den höchsten Gipfel ziemlich be. schwerlich über larstartiges Gebiet klettern da der von der X»I»K» gor» zum Greb der Beamte, welchem die besondere Sorge um den! König anvertraut war, entfernte sich kurz vorher von^ Wagen, die Schuldigen seien bestraft worden. Freilich sei es auch mit den Sicherheitsorganen nicht am besten bestellt; die Regierung befasse sich aber mit den nöthigen Reformen. Weder die jetzige noch die frühere Regierung sei für das schreckliche Verhängnis verantwortlich, wo- gegen alle menschliche Voraussetzung ohnmächtig sei; wenn es sich darum handeln sollte, dass eine Person für das unselige Geschehnis ^üß>', sei der Ministerpräsident bereit, seine Person zu opfern. Der Ministerpräsident verweist auf die Resultatlosigkeit der Anti-Anarchistenconferenz in Rom Die Regierung arbeitete zwar einen Gesetzentwurf zur Bekämpfung der anarchistischen Propaganda aus, er hoffe davon aber nicht die Vernichtung der Anarchisten, hiczu müssen alle Kräfte des Landes beitragen. Die vorgeschlagenen Reformen können nur schrittweise verwirklicht werden. Die Interpellanten beantragen ein Mlsstrauens-votum. Der Ministerpräsident verlangt die Vertagung dieses Antrages bis nach der Budgetdebatte. Der An» trag wird angenommen. Sodann wird das Kriegsbudget beschlossen. Politische Ueberficht. Laibach, 27. November. «Hlas Naroda» führt in einem aus Wien datierten Artikel aus, dass die gegenwärtige Politik der Czech en nicht zum Siege führen könne, dass es vielmehr der größte Fehler gewesm sei, die Parole auszugeben, das Centralparlament müsse zerstört werden. Hiemit sei die Isolierung der Czechen eine vollständige geworden. Niemand im Reiche, außer den Czechen. wolle und könne des Parlamentes entbehren. Ein zweiter grober Fehler sei es, zu glauben, dass durch die Obstruction das Centralparlament beseitigt werden würde, und der dritte und hauptsächlichste Fehler liege in der falschen Annahme, dass durch eine Verhinderung der Arbeiten im Centralparlamente die Verwirklichung des böhmischen Staatsrechtes erzwungen Werden könnte. Eine solche Eventualität ließe sich vielleicht ins Bereich der Möglichkeit dann rücken, Wenn wenigstens die drei Landtage der Sudetenländer in czechischem Besitze wären. Allein die Landlags-majoritäten in Brunn und Troppau seien deutsch und im böhmischen Landtage hänge die czechische Majorität in der Luft, weil die Wahlcurie des Großgrundbesitzes die Handhabe biete, mit einem Schlage die Mehrheits-verhültnisse im Landtage nach den Bedürfnissen einer centralistlschen Staatspolitik umzugestalten. Ohne Zustimmung der Deutschen sei das Staatsrecht nicht zu erlangen. Nicht einmal der Bestand des gegenwärtigen Ministeriums könnte durch die Haltung der Czechen erschüttert werden. Denn das Ministerium Koerber schöpfe gerade seine Lebenskraft aus dem Umstände, dass weder ein rechts-, noch ein linksseitiges Ministerium möglich sei. Solange die Obstruction heute von der Rechten, morgen von der Linken drohe, könne nur ein solches Ministerium, wie es das gegenwärtige ist, aufrechtstehen, außer dass man sich entschließen wollte, absolutistisch zu regieren. Am 20. d. M. wurde in Meran eine katholisch, conservative Vertrauensmänner - Versammlung abge-^ halten, welche über die Candidature« im Landgemeinden-Vezkke Bozen-Meran und im zweiten Wahl» ! bezirke der allgemeinen Wählerclasse (NoM, Meran, ^ Schlanders, Brixen, Sterzing, Lienz, Ampezzo) berieth, l Namens der Versammlung theilen nun die Landtagsabgeordneten Dr. Schmid und Trafoier als Ergebnis derselben mit, dass über allgemeinen Wunsch des erstgenannten Wahlbezirkes, der einen bäuerlichen Vertreter verlange, der Landtagsabgeordnete Herr Matthias Trogmann als Candidat aufgestellt wurde. Der bisherige Abgeordnete dieses Wahlkreises, ^" "^ von Zallinger in Vozen. mit welch" /" ^ sannnlung sich ins Einvernehmen setzte, emu ^ mit der Candidatur Trogmmm einvechauon verzichtete auf dieses Mandat. F/r dle M^ Curie wurde nach neuerlicher eingehender "r^ .^ mit einhelligem Beschlusse die Kandidatur ,j. Excellenz des Herrn Josef Freiherrn ^ ^, welche bereits auf den Vertrauensmänner-^ ^ ^ lungen vom 30. October in Bozen und vom ^ in Meran ausgesprochen worden war, neu"« u .^ stätigt und genehmigt. Diese Candidatur w«l,^^ von Herrn Trogmann mit der wortet worden, dass eine auöschließltche ^. ^. durch Angehörige des Bauernstandes nlcht ^'^F essen der zwei wichtigen Bezirke Bozen uno entspräche. ^aaMne" Präsident Mac Kinley trat am v^W' Freitag zum erstenmale seit den Wahlen nmo" ^ lich auf und benutzte die Gelegenheit, um 1"" ^s während der letzten Jahre zu vertheidigen. ^ ^, Rede, die er bei einem Bankett in Ph^tA ^» führte der Präsident aus, die letzten W^" ^ gezeigt, dass Nordamerika sich für die M"» ^. sowie für die Aufrechthaltung der Po"tll " ^ merziellen Ausdehnung ausgesprochen habe,'" Wie für eine «Politik der offenen Thür» m ^'^ F für die Wiederherstellung des Friedens «no ',. ^, gute Regierung unter amerikanischer ^w^iO" den Philippinen sei. Die Ehre der anm> Waffen sei nicht besteckt worden. Tagesneuillleiten. ^ — (CinKönig. der um dieSeche^ Als König Leopold von Belgien diese Wocye « ^ yl neuen Automobil in Brüssel ausfuhr >"° ^ Avenue de Tervueren kam. sauste ploM e" i,F an ihm vorbei und rief ihm zu: «PM! ("" P» von Leopold), wer zuerst nach Quatre-Äras " ^ freie Zechel. Und damit sehte er noch ""' ^ König Leopold verstand die Herausforderung ^ ^< lachte, und obwohl sein Adjutant über dle,r ^ losigleit aufs höchste entsetzt war, gieng " ^ lst Fahrt los, und es dauerte auch nicht lange, M Radfahrer überholte. Der letztere sehte ^ ' ". ^ ein, musste aber, völlig «ausgepumpt», «"'» ^l" König sah sich von Zeit zu Zelt um und Y» ^M Quatre-Bras, um die verheißenen Getran« ' g^ zu nehmen, aber der Radfahrer hatte es vor» «^ ^l zu drücken. Es wird nlcht berichtet, ob oer ^ Wettpreis gefoppte König nun auf eigene « > oder ungestärkt die Rückfahrt antrat. Äüs^ - (Der Magnetismus der M Die Einwirkung des Magneten auf dle « ^ ^ äußert sich darin, dass sie nicht. "" d" W Magnet angezogen, sondern dass sie "« ^sti^ I des Magnets abgestoßen werden; man "k"»" ^ diamagnetische. Der Physiker I. Moos" " ^ z,,^ , interessante Beobachtung gemacht, dass «ucy^ ^ ^ Augen befindliche Linse diamagnetifch s"> hatte,« große Zahl Linset,, die er Thieren entnom^ ^ ^ Einwirkung kräftiger Magnete aussehte, '"^e».., sie regelmäßig von beiden Polen abgestoßen .1^ W^ diamagnetisch sind. Für die Linse der menM ^ ^ sind noch keine Beobachtungen gemacht worv^ si< ^ fich. wie zu vermuthen ist. zeigen sollte, da s^^-!^ Schlucht. Man genießt unterwegs prächtige Ausblicke auf den Grintavec und die Kanter-Kocna, auf den Triglav und auf die Krainburger Gegend. Nun überquert man die Schlucht und gelangt auf steilem Steige über Alpboden, zwischen Krummholz und über Gerölle in Windungen in einer Viertelstunde rechts gegen die Felswand, die einen großartigen Kessel bildet. Der Steig führt nun anfangs neben den Felsen bequem aufwärts, bann wendet man sich links durch Krummholz an die Wand. Ein breiter, ausgesprengter und aufgemauerter Weg führt anfangs halbtunnelartig quer hindurch, dann aufwärts (fortgesetzt links gehalten) in einer Viertelstunde in eine zweite (nördliche) Schlucht; in dieser geht es steil zwischen Krummholz und Buchen in einer Viertelstunde zum Beginne von vol^a n^va. In der Mitte der großen Alpenwiese steht eine kleine, aus Steinen gemauerte Halterhütte. Großartig stellen sich die Abstürze der linken Einfassung der Mulde dar. Eine volle Viertelstunde erfordert die Durchwanderung des fast ebenen Theiles von volx» njiva- dann geht es links über Alpboden mäßig aufwärts, später durch Krummholz, zuletzt längs eines Felsbandes (ein fortgesetzt guter Steig) in einer Viertelstunde in einen höheren Boden, von hier über larstartiges Gebiet mit Krummholz und Alpengräsern. In einer weiteren Viertelstunde erreicht man die Schneide. Längs dieser führt, unbedeutend ansteigend, meistens über Rasen und durch Krummholz ein Steig in einer halben Stunde zu einer Scharte des hier schmalen Rücken«. Quer durch die bequeme Westlehne, etwas unterhalb der Schneide — die Ostseite fällt in steilen Wänden ab — gelangt man in einer Viertelstunde an den Fuß der letzten Kuppe. An deren Ostseite — die Westseite ist felsig — erreicht man über Alpboden, zuletzt über Felsstufen, in einer Viertelstunde den Gipfel. Zur Topographie der Umgebung mag bemerkt werden: Etwas hinab und dann wieder aufwärts, stellenweise felsig, 7 Minuten entfernt, erhebt sich eine zweite in Nordnordost stehende, säst ebenso hohe Kuppe. Von hier zieht nach Südsüdost ein kurzer Rücken abwärts zum Alpenplateau Kavca, von wo aus man zum Kantersattel oder zum UrZit gelangen kann. Die Aussicht vom Grebsn kann rücksichtlich des großartigen und instructive« Ausblickes auf die Südseite des centralen Thilos der Sannthaleralpen als lohnend bezeichnet werden; nur die Ojstrica ist durch die Baba gedeckt. Zwischen der Kosuta und dem Storzii erblickt man die Radstädter Tauern, die Anlogel« und Glocknergruppe, links vom Storz ö den Triglavstock die Laibacher und die Krainburger Ebene, die Unterkrainer und die kroatischen Berge. Zwischen der Koöuta und dem Stol (rechts vom SwiAc) ist das Drauthal bei Villach sichtbar. — Heutzutage, wo in den nördlichen Kalkalpen fast alle Nebenspitzen hervorragender Gebirgsgruppen fleißig besucht werden, könnte auch der Grebin eine bessere Würdigung finden, zumal das Bild der Südseite der Sannthaleralpen an Großartigkeit nicht leicht-Ubertrofsen wird. ' Z)ie Fb einrat. «oman von L. Idelee. «Diese Ihre Ankläger kennen n«r 1"' ^^ höchst achtungswerte Männer,» sagte " ^ ^ messen, «und wenn Sie fortan weiter ^el^ kehren wollen, müssen Sie zuerst dl^e !" ^ schuldigungen entkräften l» ^il, ^ Der Elende gab sein Spiel veN" > nach seinem Hute. . .„ ^z, ^^ «Sie werden morgen von mir y" ^ ell°>/ er den Herren zu. aber der ForstlN"'^ V"^z lachend, zu den anderen gewandt: «^ sB Zarncke will ich es ankommen lassen) / leiner Pistole gegenüber!. ^ ..^ ^l V Am anderen Morgen in der 3/"7 al,g<^ abgereist, es hieß, nach dem Süden, sewr „jcht ^/ Gesundheit wegen, vorläufig werde e ^sH kommen. Er kam nie wieder, und "le ^eii ihn gekannt hatten, bemühten sich, ih« s ,^ --------------— ^ss a" ^,,ü «Aber die junge Gräfin Hochland ", sF Hochzeitstage den Familienschmuck trage" ^ eifrig, «und dieser ist in Dornhagen.' rief^l>,^ «Dann müssen wir ihn erst suche"- ^ch U '" lachend, «und wir finden ihn am ^" ^vo" W" l «Sie finden ihn, Herr Graf, " htli überzeugt,, beharrte Stein, «ich laN" Albrecht.» ^lbacher Zeitung Nr. 273. 2253 28. November 19M. !l>I? ^ ^^ l° ^°" das nicht nur sehr interessant, hl"» es könnte auch von großer praktischer Bedeutung °en. Pi«. Kurzsichtigkeit beruht darauf, dass die in h 3^" befindlichen Linsen zu stark gekrümmt sind. dlt m c!"" durchaus nicht unwahrscheinlich, dass, wenn H„'"/"Mche Linse biamagnetisch ist, durch wieberholte bll Linl l ^^"^ aufgestellter, genügend kräftiger Magnete llissc«! '" beeinflusst werden könnte, dass eine dauernde line 2? ^" ^"^n die Folge wäre. Damit wäre also blc g3.. ^ Beseitigung der Kurzsichtigkeit erreicht. Für ksz?n aber ist die interessante Thatsache festgestellt, l si« ni^. "ebende «magnetisch» angezogen fühlen, wenn >^ln die Augen sehen. zel^.^ullivlln und Rubin stein) wurden L,^"^ eines Concertes, das der Clavierheros in ick... ^ ' miteinander bekannt. Sullivan lud Rubin-">le h? ^"uper, und Rubinstein kam. Rubinstein war, tzch ^?"l, ein großer Schweiger, und Sullivan sprach ^lll u >, ^ ^ ""^ ""^ ungern. Sie aßen, sprachen nur ll»>,z l, ^^n nachher einer dem anderen am Clavier H »°^, besten. Es ward Nacht und Sullivan gieng loben« '"i" auf den Ballon seiner Wohnung. Dort leu, U» "kbeneinander, rauchten Cigarette« und sprachen «n. ^ 5- Es war schon recht spät; da blickten sie sich -. »l""" auf, schüttelten sich die Hände und Rubinstein ^laen "" Rubinstein selbst hat von diesem Wett-R tz.m "Mt und hinzugefügt, er habe sich damals "van ausgezeichnet unterhalten . . . b!l«n,/^as sich ei„ Schuljunge vom Stu-^ den n ^ ^inem Aufsätze in der Wiener «Zelt. Vtlhu " "benslauf des französischen Literaten Jean ^ben i»^^"d (geboren 1354 zu Charleville. ge-^ s», in Marseille) entnehmen wir folgenden, in t» ^/""« hefte vom Jahre 1862 gefundenen Aufsatz, , '5 ich °,'° im Alter von acht Jahren schrieb: Wozu ^ialls »s ^ und lateinisch lernen? Ich weiß es nicht. U hab, ,'1 das unnöthig. Was liegt mir am Examen? """ W ? ^°" Examen? Nichts, nicht wahr? Doch !^ nwn ^"'^ ^°" eine Stelle nur bekommen kann, °Ue: ick ^ ^amen gemacht hat. Aber ich will leine Nh ^ wlll Rentier werden. Und selbst wenn ich eine ^Evr? ^"^ das Latein? Kein Mensch redet >°lle in?' H^ und da sehe ich ein paar lateinische "H gelt.. Feitungen, aber, Gott sei Dank, ich werde ^ Geo?^"iw werden. Wozu muss ich Geschichte Ml,. t>°Mie lernen? Es ist allerdings nöthig zu M l»l,s1^"ls in Frankreich liegt, aber niemand l^ar 3?^ Nreitengrade. Die Geschichte von Ne-7"> Cour« ^'""""etich, Darius, Cyrus. Alexander und l!^e N^" mit ebenso teuflischen Namen zu lernen, 3>"t a»w l ^" geht es mich an. dass Alexander M'upt ,'°" ist? Was liegt mir daran —wer weiß ü^lft d°«n ^ Lateiner jemals existiert haben? Am ^ leibst ^, ""nische eine künstlich fabricierte Sprache. ?/'lhe f.""!' sie existiert haben, so mögen sie ihre ^ 3La« 1^ behalten und mich Rentier werden ?>? N»^^ N ihnen gethan, dass sie mich so > ° vo„ ,"t> das Griechische! Diese elende Sprache d ^ s»?^ gesprochen, von keinem Menschen! <^chrelkl Selbstmord aus Neugierde.) ^^^ausPetersbura vom 18. d. M.: Polnische Blätter berichten über einen Fall von Selbstmord, der sich kürzlich in Warschau ereignet hat und dessen Motiv sehr ungewöhnlich ist. Ein vierzehnjähriger jüdischer Knabe, der für sein Alter geistig außerordentlich entwickelt war, erhenkte sich. Der Knabe, der sich stets durch Wissensbegierde auszeichnete, hinterließ einen Zettel, aus dem er mittheilt: «Ich habe mich nur aus Neugierde aufgeheult. Ich möchte gar zu gerne wissen, was dort im Jenseits geschieht.» — Jetzt weiß er's, aber erzählen kann er es uns nicht. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Einberufung der Landtage.) Die heutige «Wiener Zeitung» enthält das kaiferliche Patent über die Einberufung der Landtage, und zwar werden einberufen : der Landtag von Dalmatien auf den 10., die Landtage von Böhmen und Niederösterreich auf den 12., die Landtage von Oberösterreich, Salzburg, Steiermarl, Kärnten, Bukowina, Mähren, Schlesien, Tirol, Görz-Gradlsca, Vorarlberg und Trieft auf den 1?., der Landtag von Galizien auf den 18. und der Landtag von Krain auf den 19. December. — Die «Wiener Abend-post» bemerkt zu der Einberufung der Landtage, dafs deren Hauptaufgabe neben der Erledigung des Budgets die Erledigung des Gefetzes über die Einführung des einheitlichen Zuschlages zu der staatlichen Brantwein-steuer bilden werbe, dessen Ertrag bekanntlich quotengemäß zur Sanierung der Landesfinanzen verwendet werden soll. Selbstverständlich hängt der Erfolg der Action davon ab, dass der projectierte Zuschlag von 20 ll per Liter Alkohol von allen Landtagen gleichmäßig acceptiert und die Regierungsvorlage derart rechtzeitig erledigt wird, dass das betreffende Gesetz am 1. Jänner 1901 in Kraft treten kann. Das Ergebnis des Zuschlages wird approximativ auf 19 2 Millionen Kronen geschätzt. Die Regierung müsste eine eventuelle Ablehnung der Regierungsvorlage seitens der einzelnen Landtage umsomehr be-dauern, als hledurch die Einführung des Zuschlages in allen Königreichen und Ländern jedenfalls um Jahresfrist verschoben und hiedurch nicht der staatlichen Verwaltung Verlegenheiten bereitet, wohl aber den Landesfonds die Mittel für eine Reihe dringend gewordener Aufgaben entzogen würden. — (Oberlaibacher Bahn.) DerLaftenverlehr nahm im laufenden Monate infolge der abgeschlossenen Vausaison bedeutend ab; der Personenverkehr blieb jenem des Vormonates ziemlich gleich. Außer Baumaterialien (Ziegel und Stein) wird auch Brenn- und Bauholz verführt. 2. __ (Prüfungscommissäre.) Herr Professor Dr. Johann Svetina, welcher zum Prüfungscommifsär bei der in Laibach fungierenden Prüfungscommission für Aspiranten zum Militärdienste als Elnjährig.Ffreiwillige bestimmt wurde, hat erklärt, dieses Amt nicht übernehmen zu können. Mit dieser Function wurde nun der Herr l. t. Gymnasialdircctor Andreas Senel 0 viö betraut. 0. ^_ (Uferschutzbauten.) Ueber das Einschreiten der Bürgercorporation in Stein und der l. und k. Militärbauabtheilung in Graz wird inbetreff der ärarischen Uferschutzbauten am rechten Feistritzufer oberhalb des ärarischen Hauptstauwehres in der Steuergemeinde Stranje die commissionelle Localverhandlung am 30. d. M. stattfinden. —0. — (Physilatsprüfung) Herr Dr. Demeter R. v. Bleiweis - Trsteniill, der sich vornehmlich dem Studium der inneren Medicin gewidmet hat und feit drei Jahren an der medicinischen Klinik des Professors Kraus in Graz in Verwendung steht, hat vor der Prüfungscommission der l. l. Statthalterei in Vraz die Phyfikatsprüfung abgelegt. — (Sodawasserfabril der Gastwirte in Laib ach.) Wie wir vernehmen, wird, da die Statuten bereits genehmigt wurden, mit der Errichtung diefer Fabrik sogleich begonnen werden. Hiesür wurden die Localitaten bereits in Gradiice Nr. 5 gemietet und die nöthigen Motoren angeschafft. Der zu wählende Ausschuss wirb für die weitere Ausstattung zu sorgen haben. Die Antheilscheine betragen je 20 X. 2. — (Der Hilfs- und Privatbeamten-Unterstützungsverein für Krain) hält heute um 7 Uhr abends in den Gasthauslocalitäten «Zur goldenen Traube» (Floriansgasse Nr. 17) seine ordentliche monatliche Ausschusssitzung ab. Tagesordnung: Berichte des Vorsitzenden, des Secrelärs und des Cassiers; sodann allfällige Anträge. «. — (Der Ausschuss der Genossenschaft der Gastwirte, Kaffeesieder ic. in Laib ach) hält morgen um 3 Uhr nachmittags in den Gasthaus-localitäten «Miramar» (Alter Markt Nc. 19) eine außerordentliche Monatssitzung ab. Tagesordnung: Berichte des Vorsitzenden und des Secretärs; allfällige Anträge. 2. .". (Ochsendiebstahl.) In der Nacht vom 23. auf den 24. b. M. wurde dem Besitzer Johann Klo-bovs in Pöllanb ein Ochse gestohlen. Diesen gestohlenen Ochsen verkaufte am 24. d. M. eine Frauensperson dem hiesigen Fleischhauer Andreas Merian. Die Polizei wurde von brm Dicbstahle im telegraphischen Wege verständigt, recherchierte bei den Fleischhauern nach dem gestohlenen Ochsen und fand ihn thatfächlich bet Merian. Die Frauensperson, die den Ochsen verlauft hatte, war dem Mercan nur dem Aussehen nach bekannt, well fie schon vor circa 14 Tagen bei ihm erschienen war und sich angefragt hatte, ob er einen Ochsen laufen würde. Die Polizei fahndete nun nach der unbekannten Frauensperson und erfuhr, dass dieselbe Dolenc heißen und aus Leslovica bei Bischoflack stammen sollte. Da man vermuthete, dass die Verkäuferin des Ochsen sich bereits nach Hause begeben hatte, fuhren ihr der Oberwachmann Lorenz Brejnil und der Fleischhauer Mercan nach. In Bifchoflack wurde auch die l. l. Gendarmerie verständigt, und es begaben sich zwei Gendarmen mit den beiden Obgenannten, denen sich in Gorenjavas noch ein Gendarm zugesellte, nach Leslovica. Inzwischen war in Bischoslack die Diebin Marianna Dolenc von einem Gendarmen verhaftet worden. Der Zufall wollte es, dass der Oberwachmann Nrcznil und der Fleischhauer Merian !in Bischoflack in einem Gasthause abgestiegen waren, in welchem die Dolenc einen Zecker zur Aufbewahrung übergeben hatte. Auf ihre Anfrage, ob im genannten Gasthause Leute aus Leskovica einkehren, erzählte dies der Wirt dem Wachmanne und dem Fleischhauer. Da man »I^Mte her jungen Braut von dem ver- und unter Lachen und Scherzen !il?°tt dip ^-"^ Paar, uach Dornhagen zu reisen, "Lleiten ^Mauten zu suchen; Tante Erila sollte Üe' ^ ein ^ beln ,? üblichen Spätsommernachmittage kamen «3 auf ^"nWal n an, und Else stand «"' dicht"^°"e"s'e "iste auf den schwel-lt^en da« " "!°ld. der wie ein Zauberschleier stch iu ihr "°us und die Außenwelt webte. Roderich ^Ä/k bir?. fragte er weich, lln'tzchün b^Kopf °n seine. Brust. ^ ."n ii, r." einsam,, sagte sie, «sehr einsam! Verland >- < b""e Jugend verlebt hast, taun Vss.^z Indern, dass du zur Schwermuth 7 Leb»« °"bers werden! Ich will versuchen, tH ^le s^" zu «heitern und zu erhellen!» 1 shlos« c" ?"t glänzenden, lachenden Augen an, ^"tech^'e fest in seine Arme. W? die ^1 hatte Tante Crita unter der Führung . '«letzt t?? NiiuNe des kleinen Schlosses be. ^?ber, Ki, ^ ^ den Liebenden. T! AorN".' "°s l"' «heißt da« Diamanten . >. deinA H'!" Neffe! Hast du denn so wemg L"l ^ 'Uch e^A" ^°b zu heben?. . ^ I^""d dn5 / Diamanten in den Augen nmner /?ch°°rt fand ich st«,, entschuldigte Roderich !^ ^e"^ kannst du Else nachher sagen,, ent. ^ '„'""st ^ 'Jetzt kommt endlich einmal an die ^ U ich bin ? bu"?el- Das Schloss ist ja nur ^ iw "ich ,," neugleng wie eine Elster.. 7^ ^ umfasste sein Bräutchen und zog es mit "U" wk ansangen?, fragte er. «Im Wohnzimmer deines verstorbenen Onkels natürlich,» antwortete Else, von der Terrasse in die> Emaanashalle tretend. «Aber halt, Roderich., rief sie plötzlich, «lass mich noch erst einen Augenblick diese j prächtigen Kupferstiche bewundern.» Sie blickte zu den Iaadbildern auf, die die Wände zierten. «Diese äsenden Hirsch^ dort oben sind ein Meisterstück! Leider bin ich nur klein und das Bild hängt so sehr hochl. füa/e sie hinzu, sich auf die Fußspitzen erhebend. Gefällig stieg ihr Verlobter auf einen Stuhl, nahm das Bild ab und legte es vor Else auf den Tisch- beide vertieften sich in die Schönheiten des äußerst wertvollen Stiches. <>..„, Plötzlich stieß Rodench emen Laut der Ueber-raschung aus und deutete mit dem Finger auf eine Reihe ganz unscheinbarer Vleistiftzeichen, die auf den weißen Carton, wie es fchien, achtlos und flüchtig hingekritzelt waren. Die Glasscheibe war darüber ge« füat und bei der großen Höhe, in der das Bild hieng, war'es auch dem schärfsten Auge vom Erdboden aus nicht möglich, diese dünnen Bleistiftstriche überhaupt nur zu sehen. «Die indische Geheimschrift, die Onkel Albrecht mich auf meine Bitten einmal lehrte, als ich noch Schüler in Wiesenthal war!» rief er. «Diese Schriftlichen sind sehr selten; nie wieder sind sie mir später ,m Leben begegnet, aber wir beiden schrieben uns häufig in dieser Schrift unsere Briefe.» Er laS den Satz aufmerk am durch, dann fagte er, tief aufathmend: «Jetzt habe ich die Diamanten gefunden! Sie haben recht, Stein, sie sind hier!» «Jetzt schon?» fragte Tante Erika etwas un-aläubig, aber Stein rieb sich frohlockend die Hände und rief: «Ich wusste es ja. Der rechtmäßige Besitzer findet sie sofort, während alle die Nachforschungen Unberufener vergebens waren l» Rasch schritt Roderich in das Wohnzimmer, die anderen folgten ihm. Vor der schönen Bronzestatue des Hirsches, unter der einst Zarncke und Lore Krasneck l den Fußboden aufgewühlt hatten, blieb er stehen und drückte an einer ganz kleinen, unscheinbaren Seitensprosse des vielästigen Geweihes; eine Feder knackte, und das Geweih ließ sich mit leichter Mühe abnehmen. Auf der glatten Decke des Schädels wurde ein kleines, wunderlich geformtes Schlüsselloch sichtbar. Nun zählte der Graf in einer bestimmten Richtung die feinen Vronzestifte, die die prächtige Halsmähne des großen Thieres bildeten und zog dann einen dieser Stifte heraus; er war lang und dünn, aber er hatte an dem unteren Ende, das ganz in dem Bildwerke verborgen war, einen kleinen Schlüssel. Roberich schloss die Platte jetzt auf und griff mit der Hand in die Höhlung zbes Kopfes; er brachte eine kleine, aber sehr feste Cassette zum Vorscheine, bei deren Anblick Stein jubelnd ausrief: «Das sind sie! Das sind sie! Diese Cassette habe ich von Kolno nach Dornhagen gebracht!» Sie wurde geöffnet, und vor den Blicken der erstaunten Anwesenden flimmerte eine märchenhafte Pracht. «Diese Juwelen sind würdig, eine Königskrone zu schmücken!» sagte Erika, fast geblendet von den ^ funkelnden Steinen. Roderich aber zog die Geliebte an sich, die ihm zuflüsterte: «Mein König bist du! Und nicht für alle Edelsteine der Welt gäbe ich dein treues Herz wieder heraus!» «Und ich nicht das deine!» ergänzte Roderich. «DaS größte Glück im Menschenleben ist die Liebe eines anderen Herzens, und wer auch Länder und Meere durchsucht, nur in diesem anderen Herzen, das ihn liebt, findet er — die Heimat!» Laibach« Zeitung Nr. 273. 2254 26. NovemberiZ^. in dieser Frauensperson die gesuchte Dolenc vermuthete, trug man dem Wirte auf, die Frauensperson, welche den Iecler abholen werbe, festzuhalten und hievon die Gendarmerie zu verständigen. Dies geschah auch, und so wurde Marionna Dolenc, die mit einer organisierten Diebsbande in Verbindung steht, verhaftet. Sie soll den Ochsen erst in Iwischenwässern von einem Manne übernommen und von dort aus nach Laibach getrieben haben. Nis Zwischenwässern fuhr sie in Gesellschaft eines Mannes, mit dem sie dann wieder in Laibach zusammen« traf. Die Namen der Dlebsgenofsen sollen der Gendarmerie und der Polizei bereits bekannt sein. Das rasche Eingreifen ermöglichte es, dass man ocn Dieben auf die Spur lam und eine Hauptschuldige verhaftete. — (Todesfall.) Heute nachts ist Frau Anna Ianesch, geborene Herzmann, die Mutter des Herrn Fabrikanten Ianesch, im hohen Alter von 84 Jahren gestorben. Die Verblichene war eine Dame von rastloser Thätigkeit, das Muster einer Hausfrau und ob ihrer Liebenswürdigkeit und Leutseligkeit in den weitesten Kreisen bekannt und geschützt. Das Leichenbegängnis findet morgen um halb 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause Peters-ftraße Nr. 10 aus statt. — (Preseren-Feier.) Die Obmänner der slovenischen Vereine Laibachs traten gestern abends im städtischen Rathhaussaale zu einer Besprechung zusammen, um über die Details der geplanten Preisren-Feier schlüssig zu werben. An dem Fackelzuge, der Samstag abends um 8 Uhr vom «Mestni Dom» aus seinen Anfang nimmt, betheiligen sich außer dem Club der slovenischen Bi-cyclisten, der mit illuminierten Fahrrädern den Zug eröffnet, folgende Vereine, und zwar der Turnverein «Solol», die freiwillige Feuerwehr, der slovenische Lehrerverein «Narocln» »o!»», «Slavec», «Ljubljana», der slovenische kaufmännische Gesangverein und die im christlich-socialen Verbände vereinigten Vereine. Die Musik besorgt die bürgerliche Musikkapelle. Nach dem Fackelzuge findet in der Turnhalle des «Solol» und abend« im Pavillon des «Narobni Dom» ein Vommers statt. — (DerUniversal.Löschtrain der Laibacher Freiwilligen Feuerwehr) hat von der Firma Siemens K Halsle unentgeltlich einen elektrischen Accumulator erhalten. Mit dem nunmehr elektrisch beleuchteten Wagen soll diesertage eine Probefahrt veranstaltet werden. — (Neue Kirchenfenster in Glasmalerei.) Die Stadtpfarrllrche in Rudolfswert hat durch die Fürsorge des Capitularpropstes, Herrn Doctor Sebastian Elbert, fünf prachtvolle Fenster im Presby-terium erhalten. Eine nähere Beschreibung derselben behalten wir uns für die morgige Nummer vor. — (Neuaufftellung eines Gendarmerie-Posten« in Tschermoschnih)In Xschermoschnih bei Töplitz in Unterlrain gelangt mit 1. Jänner 1901 eln neuer Gendarmerie-Posten in der Stärke von einem Postenführer und zwei Gendarmen zur Ausfüllung. Infolgedessen wird der Stand des Postens Töplitz um einen Gendarmen restringiert, jener des Gendarmerie-Postens w Rudolfswert hingegen um einen Postenführer vermehrt werden. —o— — (Zur Volksbewegung in Krain.) Der dlesbezüglichen Zusammenstellung ist zu entnehmen, dass im dritten Quartale des laufenden Jahres im ganzen Lande Krain bei einer Einwohnerzahl von 506.403 Seelen 630 Ehen gefchlossen und 4491 Kinder geboren wurden. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 3004, Welch letztere sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 30l, im ersten Jahre 972, bis zu b Jahren 1510. von 5 bis zu 15 Jahren 174, von 1b bi« zu 30 Jahren 213, von 30 bis zu 50 Jahren 264, von 50 bis zu 70 Jahren 444, über 70 Jahre 399. Todesursachen waren: bei 165 angeborene Lebensschwäche, bei 486 Tuberculofe, bei 71 Lungen-entzündung, bei 51 Diphtheritis, bei 76 Keuchhusten, bei 74 Scharlach, bei 14 Mafern, bei 28 Typhus, bei 54 Dysenterie, bei 20 Okoisru iuiauwiu, bei 3 Kindbettfieber, bei 9 Wundinfectionslrantheiten, bei 57 Gehirn» schlagflusS, bei 63 organische Herzfehler, bei 49 bösartige Neubildungen, bei den übrigen verschiedene andere Krank-heiten. Verunglückt sind 70 Personen (22 ertrunken, 23 infolge verfchiedener Stürze, 4 bei Eisenbahnunfällen, 3 vom Blitze erfchlagen. 3 erstickt u. f. w). Selbstmorde ereigneten sich 11. ferner je 1 Mord und Kindesmord, endlich 7 Todtschläge. —o. — (Vzhumierung.) Am 27. d. M. wurden die sterblichen Ueberreste des im vorigen Jahre in Wördl gestorbenen Grafen Albin Margheri exhumiert und ln dem für die gräfliche Familie neuerbauten Mausoleum auf dem Friedhofe zu St. Peter bei Rudolfswert be« stattet. Der Bau ist von der Steinmeh-Firma Thoman in Laibach und dem Baumeister Josef Olivo in Rudolfswert ausgeführt worden. —y— ' .*, (Oeffentliche Gewaltthätigkeit.) Nm 25. d. M. nachmittags excebierte im Gasthaufe des Franz Iavrsan an der Karlstädterstrahe der Fabrils-arbeit« Franz Debevec und musste aus dem Gafthause entfernt werden. Auf der Straße schrie und lärmte er ft«««, bis «in Ticherheittwachmann erschien und ihn ver- haftete. Während der Escortierung benahm sich Debevec anfangs ruhig, später widersetzte er sich der Arretierung, Packte den Slcherheitswachmann an der Brust, verbog ihm das Dienstesabzeichen und zerriss ihm die Nlouse. Auch^ brachte er dem Sicherheitswachmanne an der Hand, mehrere Kratzwunden bei. Die Arretierung konnte erst bewerkstelligt werden, als ein zweiter Slcherheitswachmann herbeigerufen wurde. Debevec wurde dem l. l. Landes«^ gericht eingeliefert. j — (Tin neues Mittel gegen Lungen-, tuberculose?) Auf der Abtheilung des Professors, Dr. Ritter von Stoffel! a in der Wiener Poliklinik werden seit einiger Zeit durch ein neues, vom Assistenten Dr. Adolf Hoff entdecktes Medicament glänzende Erfolge in der Heilung der Lungentuberculose erzielt. Die Zahl der mit diesem Medlcamente behandelten Fälle hat bereits hundert weit überschritten. Lichtere Fälle wurden insgesammt geheilt, schwerere theils geheilt, theils bedeutend gebessert. Dr. Hoff hat die Zusammensetzung des neuen Medicamentes allen ärztlichen Collegen in Form eine« Receptes bekanntgegeben. «*, (Mit offenem Taschenmesser) bedrohte vorgestern in trunkenem Zustande vor dein Frachtenmagazine der Knecht Michael Majdic den im Puntigamer Bierdepot bediensteten F. Podbrrznil, lan« hierauf wüthend in das Frachtenaufgabsmagazin, mit dem offenen Messer um sich schlagend, bedrohte mit demselben den Magazinsarbeiter Valentin Kerzan, lief dem sich vor ihm flüchtenden Magazinsarbeiter Franz Vrtainik mit dem Messer in der Hand nach und bedrohte ihn gleichfalls. Ein herbeigerufener Sicherheitswachmann verhaftete den Excedenten und führte ihn ab. — (Erhängt aufgefunden.) Am 27. d.M. wurde der fünfzigjährige Grundbesitzer Josef Mav?c von Dolenjivrh, Ortsgemeinde Gradisie, im Bezirke Littai auf der Dreschtenne erhängt aufgefunden. Der Selbst- , Mörder, welcher die That in der Nacht verübt haben dürfte, galt in der Umgebung als geistig nicht normal und foll bereits öfters Sclbstmordabsichten geäußert haben. Er hinterlässt neben seiner Ehegattin vier Kinder, von denen drei bereits versorgt sind. —ik. — (Ein entsprungener Geisteskranker.) Der geisteskranke Josef Novak, welcher aus der Irrenanstalt Studenz bei Laibach entsprungen ist, wurde vorgestern in Agram eruiert und dem Spitale der Barmherzigen Brüder übergeben. Theater, Bunst und Literatur. — (Südflavische Akademie.) Die Historisch-Philologische Abtheilung der Südslavischen Akademie in Agram hält am 3. December um halb 6 Uhr abends zur Feier des hundertsten Geburtstages des slovenischen Dichters Fr. Presören eine öffentliche Sitzung ab, in welcher der Akademiker Dr. A. Muöit seine Ab-Handlung über Preösrens «Xi»t pri l^viei» lesen wird. — (Eine neue Oper von Rimsly-Korsakoff), «Das Märchen von König Soltem», deren Stoff einem Gedichte Puölins entnommen ist, wurde kürzlich am Moskauer Korslheater mit großem Erfolge aufgeführt. Der Gegenstand des Stückes gehört zu den vollsthümlichen russischen Märchen. — (Telegramm des deutschen Kaisers an den Neffen Sullivan S.) AuS London, 27. d., wird gemeldet: Kaifer Wilhelm fandte dem Neffen Arthur SullivanS folgendes Beileidstelegramm: «Ich bitte Sie, den Ausdruck meiner wärmsten Theilnahme über den Verlust IhreS Onkels entgegenzunehmen, dessen große musikalische Gaben ich stets bewundert habe.» Gleichzeitig befahl der Kaiser dem der Botschaft zugetheilten Prinzen Lynar. ihn beim Begräbnisse zu vertreten und einen Kranz auf Sullivans Sarg niederzulegen. ____ Telegramme des k. k. Helegraphen-Torresp.-Kureaus. Die Krankheit des Zaren. Livadia, 27. November. Das heute über das Befinden des Kaisers Nikolaus ausgegebene Bulletin lautet: Der Kaiser verbrachte den gestrigen Tag gut. Um 9 Uhr abends betrug die Temperatur 36 5, der Puls 66. Nachts schlief der Kaiser gut. Am Morgen war das subjective Befinden und der allgemeine Kräftezustand vollkommen befriedigend. Die Temperatur betrug 36, der Puls 66. Präsident Krüger. Paris. 27. November. Die Präsidien des Mu-nicipalrathes und des Generalralhes statteten heute dem Präsidenten Krüger in seinem Absteigequartier einen Besuch ab, wobei sie ihn der respectoollen Gefühle der Parifer Bevölkerung versicherten. Der Besuch, welcher fehr kurz war, trug ausschließlich privaten Charakter. Alsbald begab sich Krüger in das Stadthaus, um den Besuch zu erwidern. Krüger dankte für den ihm bereiteten Empfang, welcher die Vuren zum Kampfe für die Sache der Gerechtigkeit ermuthigen werbe, und wiederholte, dafs er nicht aufhören werde, die Einsetzung eines Schiedsgerichtes zu verlas Krüger wurde auf der Fahrt vom und zum «-> Haufe acclamiert. « ^el Paris, 27. November, empfieng heute nachmittags zahlreiche Avge ^ darunter eine Studentenabordnung und "»7 ^ Führung Rocheforts, die dem Präsidenten den '" für Cronje angefertigten Ehrendegen iiberrelcyir- ^ > Paris, 27. November. Waldeck-Rousseau wechselten im Laufe des worm Vefuche. _________ Ausstand im Pluto-Schachte. Brüx, 27. November. Die Arbeiter W « d fchaft des «Pluto»-Schachtes sind in de" »«", ^ > getreten. Die Bergarbeiter fordern die «e"'"""^ Ingenieurs und Betriebsleiters Oelwein v°' .^ Werke. Einführung der für die Häuer be,^ ^ Achtstundenfchicht, Abschaffung der Regiearbelten s« Häuer. ^il, Brüx. 27. November. Die Lage ist «Ml" die Ruhe wurde nicht gestört. Weitere Verhcmv" sind im Gange. ^^___ Aus Südafrika. ^ Lauren?o.Marquez, 27. NoveM.^ das Gerücht verbreitet ist. dass Dew et NY ^ portugiesischen Districte Catembe befinde, lu^» ! Abtheilung, bestehend aus 80 portugiesische« ^ ^ ! und zwei Geschützen, auf Catembe vor. Es Y" ^ wieder etwa 100 Auren bereit erklärt, M^lB ländern unter der Bedingung zu ergeben, daj» > aus dem Lande geschafft würden. ^ 8^ London. 27. November. Eine Dcpe^,^ Roberts aus Johannesburg vom yesMgen ^ie j über unbedeutende Gefechte im Oranje-FreW" ^ ! über einen Vormarsch des Generals Clemei" ^ Riedfontein. wo General Delarey mit still ° ^K Mann Widerstand leistete. Die Buren, "HhlB Zwölfpfünder und ein anderes Mschütz "'' wurden vollständig auseinandergesprengt, ^,^B^ London, 26. November. Einem ^ ^l' des «Standard, aus Pretoria 3"'°"^'" wickeln die Vuren fast überall in Transvaal .^,, der Oranje - Colonie eine äußerst lebhafte ^"F Botha und ViNjoen sollm den alten Plan .^^ ^ genommen haben, den Kriegsschauplatz in t»e M' Grenze der Capcolonie zu verlegen, wo.^ hF nung nach viele missvergnügte E"phA. Ml^ seien, auf eine Ermuthigung hin die Few > wieder zu beginnen. , ^ OMH Vryburg, 27. November. (Reut"^ M Wie berichtet wird, verfügt General Dela"" ^si» galiesberg über 1000 Mann ; desgleichen M> ^. 3^ verschiedene kleine Lager im westlichen T"''» ^ B larey lehnte es ab, Buren in sein Co»nn" ^, zunehmen, welche den Neutralitälseid gelelp.^ ^ allein alle anderen Commandanten zwingen M^ strebenden Vuren zum Eintritte in Nech " IFil General Clements ist an der Stelle, ^ffe» ^ seinerzeit zurückgeschlagen worden war. elNg" S^ hat dort sein Lager aufgeschlagen. Plänl"" ,,, p belästigten seine Nachhut, wobei Ml «"^ Ieomanry.Truppen in Gefangenschaft g"" v Hchiffsunglück. ^^ London. 27. November. Nach ein" ^fl eingelangten Depefche aus Quebec ist ^ ^ Z< «St. Olaf., der dem Küstenhandel dlkN.e. N Island auf ein Riff gestoßen und gM" ^ fürchtet, dafs alle an Bord befindlichen umgekommen sind. , ^' Wien, 27. November. Die «Wiener .„ e>^ ist zu der Erklärung ermächtigt, dass " .^e, Wiener Blatte enthaltene Nachricht, wo'H'„ O^ Unterrichtsministeriums an alle österreicy^hl / schulen zwei Geheimerlässe über den "f^M^, Mittelschüler mit Hochschülern und die E^ e"U Hauslehrern gerichtet wurde, jeglicher Gru" ^M," / Wien, 27. November. Der ehemalige . ,,l' abgeordnete Dr. Franz Edler v. Sto" ° j,, storben. ^ „sMcillA ^' Rom, 27. November. Das Eo"''' B^ welchem der Papst die Bischöfe präconE.^ ^ Cardinäle, welche die Schließung der ^ ,HO lassen infolge der zwifchen beiden sch^ ^el' /'' zu wünschen übrig. Es verlautet, d«e M "^ Gesandtschaft beabsichtige, auf Zahl"«s ril«l ß gung infolge der armenischen Wirren «"q^H^ und einen Druck wegen Ertheilung de» ^>it. ^ »^ l den Consul in Arput zu üben. Es 'AchNFe' Entsendung eines amerikanischen P"?^^ Smyrna dazu bestimmt ist, den Eindrua zu unterstützen. l jacher Zeitung Nr. 273. 2255 28. November 1900. sä? ^ ^ ^ ^t>oi»n^n^i» der poacher Zeitung^ bei welchen das Zement mit diesem Monate endet, ^/"höflichst ersucht, die weitere Prä-die» ^^^'T^)" erneuern, um W Kön ^^'^ ununterbrochen veranlassen Neuigkeiten vom Küchermarkte. ' l°t!,.^ Julie, Liebesgeplänlel, X 2 40. — Metten. Mlhilde ^'« 3°^ Weiberregiment am Hofe der Mnigin Karoline l ^'". Il ^lnemarl, lv 2 40. - Tolstoi «. N., Nilolai ^edel?«'^ ^ Tolstoi «., Moderne Eclavcrei, X 1'20. 5" "°de npr ^^' Marquis von Keith, K 3. - Oehmle H.. ! ^^"ner Ismael, Ii 7 20. - Kipling N., Nanlahla, ll.K5.^"hnet Georaes, Beste Romane. Vanb II., ^'ll84n "" V",bl E.. Moderner Gschnas. drosch.. X 1'80; M heut' ^'77 Ehiavacci Vinc., Wiener Lcut' von gestern ^°h"nde ^,. '^? geb.. X 2-40.- Wolfs Julius. Nll,., « 7-20. - Hansjalob H.. In Men x ^ ^6'4s- — Voh Rich., Ämata. neue römische Mund lln^' « ^ Weichn rdt C., Das Schloss de« Tide-MlNlllbum '^^"^bauten auf Capri, K 12. — Bluhm O.. °tsl H "^^Bilder aus der Gesellschaft. X 9. — Eichen. Mt. ll'il»"^^err v., Aus dem Leben eines Taugenichts, MAn u«»,^K"rl Gehrtsalbum, X 12. — Riehl W. H.. ^3'6y ""° Novellen, Gcsammtausgabe, sieben Vände, geb., Kitsch .Ktinde Iul., Bei NuchholzenS. X -72. -U'^ilt.'. ' Etllckwerl, K3 60.- Dreyer M., Frauen-^^.^ Zungen. K 2 40. - Huber I., Mehlspeisenlochbuch, U'/'>Nann ^'^P. ^l- M., Die Kunst zu leben. X 4 80. -V". Kg" ^'S I.. Um das Leben einer Königin, zwei ^ und 2^ ^'^' vesers Weltgeschichte, vierte Auflage. V"leit. Na^i ^'^' - BreysigK., Culturgeschichtc li^llicks^ ^ Aufgaben und Maßstäbe einer allgemeinen °li/"°ung, X 7-^0; Band 2. Alterthum und Mittel. ^ buv ^" ber NeuM, X 9 60. Men^''5.«- C., Atlas zum Gebrauche bei der mil«. ' i>V^"'^ Dr.O, Atlas ^l"8er ° d" ch.rurgischen Operationslehre, li 14-40. — ^"""'e. i' ^^'^-. Atlas und Grunbriss der pathologischen ^ademe^i'^'^ Ledermann, Dr. R., Therapcu. «ü. °lni/,« °er Haut- und Geschlechtskrankheiten, X 6-40. ll.'K2-^""' Dr. Georg. Die Gesundheitspflege der ^'.T>r 3.'"7 Ponfiel, Prof. Dr., und Weigert, l°Il! !cher ?"°sie und pathologische Anatomie, X 9 60. lt^"llnen k7^' "lz-- Sichere Rettung, ein Wegweiser zur bt^ ll 3 ^"""a a«« männlichen und weiblichen Geschlecht«. ! >t°Me, i('^ "tartin G., Die naturgemäße Leben«, und ^Ven Neu^c' ^ ,S°ssirer, Dr. Rich., Die vasamotorisch. h? ^e der V N' ^ 16 80. - Windelband, Dr. W., «°n «V°phie, X 15 36. - Nennborf, Fr. K., >l»i^', Ti, 3?^"^" und andere Gebichtstrcise, X 2-40. -V'i. K i.Mhctil der Wissenschaft der anschaulichen Er->lH«antz ^' "" ^'nd, Dr. P, Eine unsterbliche Ent-^Ä ^ Lükl," ^" vermeinlichc «Lücke» in Kants System, " H.' ^ Gl«,, °fa' li ° nzberg C. v, Der Meltorganismus, Zl!^,>i A ^^ ' Die UntrügUchleit unserer Sinne, X4 80. >t Htn. j'' ^er Ideengehalt von R. Wagners «Ring der ^ ^> ^ m "^" Beziehungen zur modernen Philosophie, k'"d7 llufmer^".?lchweiger, Dr. D.. Die Lehre ll'io h N"!'" w der Psychologie, X 4-32. -^ ^ -' K^'^' Metaphysik und Einzelforschung, 3"»l>^3'60 h"^bl- Prof. P. W., Die Geschichte ?l°^tz dp^^., "cus E., Die cxacte Nusdeclung des ^Nbttbi^Wert der Wissenschaft, X 3 60. - Manno R.. ! "'«l dez^^^ l^ 1-80. " «eeh L., M»t 'Schicht 'Munlsmus, X 2-16. - Hartmann E. v., l^"" W '/^5-04. - Koeberle I., Lie. tlwol., ^>ss7' ^ N» "°°b der Auffassung des alten Testamentes, !!^t . U«eher Dr. Nlf. O^ Oberitalienische Früh-^^/" " 40. ^ ^ 28 80. - Martus, Prof. H. C. E., Mathematische Aufgaben, X 5-40. — Neu mann E., John Bull beim Erziehen, N. F.. I., X 4-60. — Krüger, Dr. G., Die Uebertragung im sprachlichen Leben, X 1-20. — Matthias, Dr. Nn., Aus Schule, Unterricht und Erziehung, X 9 60. — Sanchez, Dr. E., Der persecte Spanier, X 3. — Schanz Mor., Australien und die Südsee, X 12. Vorräthig in der Buchhandlung Jg. v. Kleinmayr H Feb. Vamberg m Laibach, Congrcssplatz 2. Angekommene Fremde. Hstel Elefant. Am 25. November, v. Frank, l. u. k. Generalmajor-Hubl, t. u. t. Major, Klagenfurt. — Schlimatschih, l. u. l. Major; Witolowitz. t. u. l. Hauptmann; Darany, t. u. t. Lieutenant; Muschurrtz, Kfm., Graz. — Blumauer, l. l. Oberpostverwalter, Villllch. — Petrolli, Verwalter, TarviS. — Baronin von Salon, s. Kammerzofe; Suchanel, Schwarz. Privatiers, Trieft. -Koslovla, Privat, wottschce. — Horn, Tauber, Schwarz, Hlawatsch, Lorcnz. Wolf. Teröel. Politzer, Kleber, Lerch, Schlesingcr, Kaiser. Steiner. Iednilar, Kstte., Wien. — Sonncnberg, Kfm., Or.°Kanizsa. Am 27. November. Teoiö, l. u. t. Militär Oberver. pslegsverwaltsrswitwe, s. Tochter, Cilli. — Kumer, Fubritant, Trieft. — Ritter V.Weih, Privat, «eldes. — Vessel, Privat, Koprriniy. — Maly, Besitzer; v. Moline, Deu, sammt Tochter, Privatiers, Neumarltl. — Klein, Privat, s Frau, Felblirchen. — Dr. Ianloviö, Stcin.I — Steiner, Buchhalter, Pettau. — Roth, Ingenieur, Graz. — Gottlieb, Privat; Edcr, Slalla, Eittel, Gellis, Vix, Mayer, Daniel. Felber, Fallenau, Huber, Krammcr, Klein, Rosenblatt, Goldncr. Kflte., Wien. Verstorbene. Am 24. November. Francikca Zagar, Llrbeitersgattin. 42 I,, Marlinsstrahe 60, infolge Ertrinkens. — Franz Kozina, Heizer, 33 I., Maria Theresieu.Strahe 20, Lungentuberculose. Am 25. November. Iosefa Hafner, Restaurateurs» tochter, 8 M., Südbahnstraße 1, Pneumonic. Am 26. November. Elisabeth Szillich, Bahnbeamtens« Witwe, 63 I,, Studentengasse 2, ^puploxi» csrsdri. Im Civilspitale. Am 24. November. Marianna Herman, Inwohnerin, 51 I., ?ar2l>8i8 eorä,». Am 2b. November. Johann Pan«, Arbeiter, 51 I., Tuberculose. Aanöeslheater in Aaibach. 36. Norstellg Deute Mittwoch, 88. Nov. Gerader Tag. Hie Dame von Maxime. Schwan! in drei Acten von Georges Feydeau, in deutscher Ne< arbeitung von Bcnno Iacobsohn. 3?.Vorstellg. Morgen Donnerstag 29.Nov. Ung«. Tag. Her wilde Rittmeister. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Sechöhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck 736-0 mni. ^>2U.^. !^3b! g b N. schwach , dewöltt 2^- 9 . Nb. ?33 9 ^3^N0. schwach Nebels________ 2I^7Ü7M^l732^ -0 b! SW. schwäch j Nebel > 0 0 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 2 1°, Noi. male: 11'._____________________________________ Verantwortlicher Redacteur- Anton Fnntel. Schwarze Seidenstoffe Brooate, Damaite und glatte Waren in reicher Auswahl. Verkauf direct ab Fabrik an Private meterund robenweise zu Original-Fabrikspruisen. Muster franco. Seidenwaren-Fabrik Gebrüder Schiel, ¦¦¦ Wien, Marlahilferatr. 76. (4228) 62—b Fußböden klebenden erzielt man durch den Anstrich mit «Rapidol». Allrinnerkauf für Kram bei Nrüder Vberl, Laibach, Kranciöeaner» gasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (827) 11-9 Bm 8Mb Melonsiie-ttMssai wirkt sicher gegen alle Gesichts- und Hautunreinigkeiten Vollkommen unschädlich. Ein Tiegel 35 kr. Medio, hygien. Melousine - Seife dazu ein Stück 35 kr. — Allein-Depöt: (2663; 21 „Maria Hilf-Apotheke" des H. Leostek In Laibacb. 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Ianesch, Vtto Ianesch, Paula Ianesch, Enlel. — Han« Krisper, Hubert Galle, Schwiegerenlel. — Vrich, «osa, Trude Krlsper, Urenkel. ^RomanvonLGanghoferl ü(p Dorfapostel. ^^hlandsroman W von (4444) 2-1 ***m von Hugo Engl. *! h ** durch die BuchhandlunB ' "Jmiajr & Fed. Bamberg VJ"™«*, Congressplatz 2. 1 crh°Roparaturon 1 VS elrs,iet>) u^ecialisten nach Syrern [ X Jwi«ii3 lSmVma (Törkei) mister-j ^A^) (Rl8s' Mottenfraß, Brand- ! k%*S ^H8» wollc »» «b I U^ltlJieuden Admil"stration dieser X,: Sj K^Btler begibt sich nach B^Ugend Nachfrage vor-(4442) SmyrnaJcppiche sind soeben angekommen 2 Meter breit, 3 Meter lang, fl. 5-90. (4443)3-1 Konrad Schumi & Comp. Prešeren- (Elefanten-) Gasse Nr. I. (4387) 3-1 _T^0/00_ Oklic. Od c kr. deželnega sodišèa v Ljub-Ijani se naznani, da se je na prosnjo Neže Bergant iz Dragomelj St. 20, okraj Kamnik, v svrho dokazovanja smrti njenega moža M.he Bergont posestnika tam, postopanje zaöelo imenovanemu postavil se je Jane/ Banko, 2upan v Dragomljah, kura- lOrJMina Bergant padel je dne 29ega marca 1900 pri Mali Loki v reko Bistrico, je v njej malo Casa plaval, potem pa v valovih izginil in od taöas ga nobeden veö videl ni. Pozivlja se vsakdo, da podpisanemu ali pa okrajnemu sodišèu v Kamniku ali pa imenovanemu kuratorju do 1. marca 1901 o Mihi Bergantu poroèa, ker se bo po preteku tega roka o napominani proènji sklepalo. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. Ill, dne 19. novembra 1900. (4343) Nc. III. 421/00 1. Oklic. Gosp. Jakobu Maliju, bivšemu go-stilnièarju v Ljubljani, je vroöiti v pri c. kr. deželni sodniji v Ljubljani tekoèi pravni stvari zoper njega zaradi 1600 K s pr. sklep z dne 16. novembra 1900, opr. St. Nc. III. 421/00/1, B katerim se je Jakobu Kastelicu v Velkemvrbu dovolila izvräba s prisiloo osnovo zaatavne pravice po vknjižbi zastavne pravice pri polovicab zem-Ijišèi vlož. št. 265 in 266 kat. obeina Karlovsko predmestje za izterjavo 1600 K s pr. Ker je bivaliööe Jakoba Malija neznano, se mu postavlja za skrbnika v obrambo njegovih pravic gospod dr. Ivan Tavèar v Ljubljani. Ta skrbnik bo zastopal Jakoba Malija v oznameajeni pravni stvari na njegovo nevarnost in stro^ke, dokler se isti ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblaäcenca. C. kr. deželna sodnija v Ljubljani, odd. Ills doe 16. novembra 1900, Laibacher Zeitung Nr. 273. 2256 28. November iM^. Course an der Wiener Börse vom 27. November 1900. «°«d<« 0^^« 5°«^ Tie notierten ztaatsschuld d»r zänd«l d»r ungarisch»» Kran». 4°/, UN«, «oldrente per «asse . 115 »0 11b 40 bt«. bt«. per Ultimo . . . .115^0 115 40 4°/» dtll. Rentc in Kronenwühr., fteuersrei, per «assa . . . 90 35 »0 55 40/2 dto. dto. dto, per Ultimo . so »d 90 l»5 Ung. Tt.'Eis..«nl. «old 100 fl. 119 50 „0 4>' bt«. bto. Silber 100 fl. . . . 9S-80 100 »0 dto. Etaat««Obllg. (Un,. Oftb.) «. I. I87S....... 11? 5« 118 — bto. Schllnlreaal.«ll»l«s,Oblla,. . 98 — S8 »u bt«.Vrüm.««.i»ilXisl—»«l»r. 1«? !>n ie» l>v bt«. btll. il 50sl.-»00Kl. 1«? 50 169 50 Thelh'«eg,'L°st 4°/, . . . . 140 - l40 82 4«/, ungar. 50 I»8 50 bt«. dt«. i!894) .... S3»0 9» bt». bto. (1898) .... 9575 9« »5 N««s«b»u»Unlth en, verlolb. 5°/, 100 50 101 b0 4°/, Krainer 2Norbbahn 5 4l> 4°/» Untertralne, «uhnen , . 9« 50 100 - Pl«»rft z«s» (per Stüll). »erzi»«ttche »,f,. «°/, Vod«ncredit.L°s« «m. 1880 »40 50 »42 5« »o/o „ ,, «m. 188S «34 - 235 50 4°/oDonau«Dampfsch. 1!X»sl. . . 350 — 370- 5°/» Donau»«e«ul.>Lost . . . V9'— »«1 - Nnverzlnsllchl Los«. Vudap.-Naftllca (Domoau) 5 sl. 14 50 15 50 «Nbitlose 100 fl...... 400 — 402 - «lary<üose 40 !l. «N. . . . 14» — ,45 - Osener Lose 40 sl..... ,58 — 154 60 P«lffy.Lose 40 ,l, ««.... 145------------- «othtnKleuz, 0eft,««s.v.,1UN. 45 50 47 50 „ << ung. ,. „ eft. «3 — 24'— Nudolph'llose 10 sl..... 59— «I — ValM'ljllle 40 fl...... 180'— 188 — St.«Venol»'Lose 40 fl. . . . »03'— ,05 50 Wlllbftlln.A°1e «0 sl..... —— — — Vewinftsch. b. »°.„ Pr.^chulbv. b. Nodencrediianft.,»». 1889 50'— 5,— Lalbach«! Lose...... 50 — K,-- Velb Ware Netten. Transport Dampslchlffllhrt« « «es. vesterr., 500 fl. «M. . . 747 — 753 - Dur-Äodenbacher «..«, 400 5r. «W - Nü» - flerdinll»d».Norbb.1N0Nfl.mvtt,Genv., Wiener, «00 sl, 480 — 485' - Hypothetb., 0«f»., «0 fl. ,0°/,« 198 — ,00'— -----------------------—--------- Al» ^' L«nd»rbanl, Oeft., »<» ft. . > .^, l^ Oesterr.-ungar. «°nl. 600 st- ' ^ .i^ , Unionbanl 200 sl. . - - ' ,„^l"' Ne7„hr«banl. »U«,. «" ll HnduNri».Znt»l" nehmungtn. in Wien 100 sl. - -^' »5<-»" «lse»baI»nw..Ug.Msie. '«"- '.,^l ,, ..«lbemühl". Papiers.»'.«''" z g^t»,, iiirsinger «ral.erei IM,l. . - °^..^^'" Präger Gi,.n.>d,-Vts, »«« ' ^^^ Ealgo-Tarj. ötsinll>bls!' ^ ' _^»",. „Stevrerm.". P"p'^ " ^ « «»" '^ «rlsaller »ohlenw..«;,. ?o ss' ^z.„<» Wag«°nn«"> „^. l^, Wr. «AgelellschaN'»"'"-^/ ^7««« Menerberger «ieuel.«s»«' " z»vis»n. «ur». Eichten. ^^ ,z »msteibam.....' ,l?s'^,!' Deutsche Plätze ...--' i" !. Pari«........ «,, Petersburg..... Dal«l.n. ^ ^ Ducate»...... ' ' l«l«>,,,li> «N-Frll,!c»'Eta>le , . - - ' «?«','««! Diutlche «e»ch»ba»lnoten . > «»»^^ Italienisch« «anlnoten . - ,i<^', ^ubel.Nut«,. . . , - °^^^-^, ¡•¦ ¦•¦«•«, Fftuadbrlesen, PrlorltAtca, AeUoa, Iitif •(«., I>«tI«*h and Valuten. Lo«-Versicherung. 23 »a 3c- und T^7"ec3xalax-Gt-*flc3x&f>t ________________I^albach, Spitalga«8C. Privat-Depot« (Safe-Deposit») t,i-VirOiHii vii BarElilim laCiitiCirfirt-1* riJjZSi*** Ijubljanska kreditna banka Laibacher Creditbank in Iiaibach, Spitalgagge Nr. 2. Kauf und Verkauf aller üattungan Kenlcu, 8tnntN]»aplere, Pfandbriefe, IiOae, MHuien, Valuten elo. unter den uoul&nteaten Bedingungen. Darlshen auf Wertpapiere g6jen mäßige Zinsen. Versioh«PUng gogon Verlosungaverluate. (856«) PromeSSen ru allon Ziehnngen. Entgegennahme von Geldeinlagen auf» *!•L Wende Rechnung und auf üirpcorito eg,Dw» ^ proventlKO Verzinsung vom Tage «•' cam RückzahlungBtago. Weohseleeoompte couiantest. Bftrsenordres. ä***^^