^I^ Nr. 373. 0. 11, ^idj. st, s.-.'.ü. Nllt bis »iüsseNunfi ln» H«'<« haldt. »0 ll. »l<< b«l P»ft «auzj, st. »b. holbj. ? 50, Samstag, 37. November. 1880. Amtlicher Theil. Glu..^'.l' ""d l. Apostolische Majestät haben aus ^er/'"? ""'" Minister dc« s,iis. Hauses und de« ll^l,." ^statteten allerunterthä'ugsten Vortraqcs mit ^>V,7 El'lschlichn.ig vom 17. November d. I. ^liernl "U^'vlvM"' bcs zum königlich italienischen Nnfn, '"l '" Trieft ernannten Cavalicre Giuseppe ^ll».. ^"^ di Licignano da« Allerhöchste ^ "'»r allergnädigst zu ertheilen geruht. lillt^' k. ""d k. Apostolische Majestät haben mit ^l,s)l s ""^zeichnete", Diplome dem pensionicilen ol« ^^andesgerichlsrathe Dr. Johann Hitzinger ll>G l des Ordens der eisernen Krone drille ^>>d.? ^"""ßheil der Ordenöstatuteu den Ritter-"'lergnüdigst zu verleihen geruht. ^llltt^/' ""b l. Apostolische Majestät haben mit N^s?>w' Entschließung vom 18. November d. I. den üiid^ ^ . ^ slN'slbischöflichen Knabcnsculinars in Görz M„,^'Nwnölchrrr an der dortigen Lehrer.Bildnngs-Gi>^,'Kusefth Maruöi?, zum Ehrendomherrn des lllW ^elropolitancapitelL allcrgnädigst zu ernennen Conrad-Eybcsfeld in. p. killet/. ""d k. Apostolische Majestät haben mit Hirer, "^ ^'Uschlicßnng vom 7. November d. I. dem Beryll ^"' F'nauzcLandestasse in Trieft, Johann in d°^ V!' anlässlich seiner nachgesuchten Versetzung laiserljH übenden ^"hestand taxfrei den Titel eine« Hen Nathes allergnädigst zu verleihen geruht. hnt ^" Minister des kais. Hauses u»,d de« «eußern llk, ^ kaiserlichen Nath und Hilfsnmter-Directions. " «Iltten Alfred Garzarolli Edlen v. Thurnlack ^Eiineichllnasprotokolls-Director für administrative .Mvundenzen und den Hof- und Ministerialofficial M 5tl,sse August Ritter v. Asten zum Hilfs- »itt.Dlrectionsadjuncten ernannt. ^ —---------- H')nung dcr Ministerien des Innern, des Acker-* und des Handels vom 23. November 1880, des ^?cher Weitcrc Bestimmungen zur Durchführung §8 ^ 10 ^Z allgemeinen Thierscnchcngesetzes und dcr "nd 40 des Ninderpestgesehes vom Jahre 1880 erlassen werden. Ne,l ., Nachhange ^ den Durchführuugs-Bestimmun-^N H ^ dcs Gesetzes vom 29. Februar 1880 (R. v^ ^ ^r. A5) iilld zu den §§ 7 und 40 des Gesetzes 3olc>p.?'^ben Tage (N. G. Bl. Nr. 37) wird weiter «nidez verordnet: 1.) Aus Contumazen entlassene Schafe uud Ziegen können mit aus Contumazcn entlassenen, zu Wirtschafts-zwecken in Galizien und dcr Bukowina bestimmte» Rindern und mit einheimischem Schlachtvieh auf demselben Zuge befördert werden. 2.) Sind solche Schafe und Ziegen zur Schlach» tung bestimmt, so können sie auch mit aus den Contu» mazen entlassenem Schlachtvieh auf demselben Zuge befördert werden. 3) Die Beförderung von aus Contumazen entlassenen Schafen und Ziegen mit einheimischem Zucht» und Nutzvieh ist nicht gestaltet. 4.) Außer den unter 1, 2 und 3 vorgesehenen Fällen ist die Beförderung von aus einem fremden Lande kommenden Schafen und Ziegen mit einheimischen Wiederkäuern gestattet, infolauge nicht in Anwendung der Bestimmungen des § 5» des allgemeinen Thierseuchengesetzes und der 83 ^i und 4 des Rinder-pestgesctzes diese Beförderung für unzulässig erklärt wurde. Dicse Bestimmungen haben auch auf den Transport mittelst Schiffen analoge Anwendung zu finden. Die gegenwärtige Verordnung tritt mit dem Tage der Kundmachung in Wirksamkeit. Taaffem.p. Fallenhayn N. p. Kremerm.p. Erkenntnisse. ,«° ^" l' t. Ministerium deS Innern Hal unterm 10, November 1880. ss,5N7/N. I,. der in Budapest erscheinenden Zeitschrift „De, Omnlbn»" auf Grund des H 26 de« Pressgejetzes den Posldebi« siir die im Neichsrathe vertretenen Königreiche und Lander entzogen. Dns l, l, ^aiidüHliericht als Strafgericht .11 Prag bat aus Antrag der l. l, Staatsanwaltschaft mit dem Erlenntnissr vom V. Novemb!-» 1880. ^.26:!49, dir Ueitcrvcrbreituna. drr Zeitschrift „Social.politische »iundsch«»" ^r. N vom I, November 1880 wenr.i drs Arti!^ „Die hrutige Wirtschaftsweise und ihre Iol-neu" nach 8 55«, Sl.w,. dann wegen der Artikel „Die moderne Censur und „Partei-Angelegenheiten" nach den 83 i!(w und 65 » St, G. verboten, ^ Nichtamtlicher Theil. Zur Lage. Bezüglich der bereits gemeldeten Verleihnng des Ehrcndürgcrrechtes der Stadt Nr ixen an Se. Excellenz den Herrn M iinsterpräsi denten Grafen Taaffe berichtet dcr„Tirc>ler Bote": ..Ueber Antrag des Herrn Bürgermeisters Leonhart Staub hat der hiesige Bürgcransschuss in seiner Plenarsitzung uom 16. d. M. Sr. Excellenz dem Herrn Ministerpräsidenten Grafen Taaffe das Ehrcnbürgerrecht der Stadt Brixen verliehen. Brixen verdankt der Initiative Sr. Excellenz des Herrn Grafe» Taaffe unter anderem das Oeffentlichkcitsrccht der Mädchenschule der Tertiarinnen und des f. b. Gymnasiums, die permanente Garnison und den Staatsbeitrag für das k. k. Gymnasium. Für dieses musste das Kloster Neuftift schon früher die Professoren unentgeltlich beistellen; als die Anstalt aber zum Obergymnasium erhoben wurde, ward die Verpflichtung des genannten Klosters vergrößert, und nun zahlt der Staat zur Erleichterung derselben jähr« lich 1000 fl. Den betreffenden Gemeindebefchluss theilte Herr Bürgermeister Staub Sr. Excellenz im telegraphischen Wege mit und erhielt heute das Antwort« schreiben, worin Se. Excellenz Herr Graf Taaffe in fchmeichelhaflen Worten ihm den Dank für diese Auszeichnung feitens der altehrwnrdigen Stadt Vrixen ansdrückt und das Ehrendiplom mit Freuden anzu« nehmen erklärt." Die Organe dcr Linken — fchreibt die .Wiener Abcndpost" — sind zwar die Antwort auf unsere Anfrage, ob die redaction ellen Auslassungen von Blättern wie die ..Times", das ..Journal des Dt« bats", die ..Perseveranza". die „Kölnische Zeitung" ic. als Inspirationen zu betrachten seien, schuldig geblieben, das hält sie aber nicht ab. nach wie vor alle ihnen irgendwie unbequemen Citate auswärtiger Blätter als einen „Aufmarsch ofsiciöser Hilfstruppen" zu bezeichnen. Dafs das Contingent dieser angeblichen ..Hilfstruppen" nahezu den größten Theil der tonangebenden europäischen Journalistik umfasst, ficht die erwühuten Organe nicht im mindesten an; sie sind eben bereits dahin gelangt, dass sie, wie der Corre« spondent dcr „Kolnifchen Zeitung" treffend bemerkt hat. „ein prüfendes Urtheil nicht mehr vertragen". Fragen möchten wir aber nur. ob denn auch die jiingst wieder ini oenwrVatischen Ve,eine in der Josef-stadt gegen die Linke n»d den Wiener Parteitag gefallenen, nichts weniger als beifälligen Aeußerungen auf „Inspirationen" zurückzuführen sind? Im übrigen nehmen wir mit dem entsprechenden Humor davon Notiz, dass wir in der Rangordnung der «Wiener Allgemeinen Zeitung" vom „tlugen»Kinde" zur „guten Dame" und unmittelbar darauf wieder zum ..frommen Kinde" avanciert sind. Es zeigt dies eben nur aufs neue. wie schlecht dressiert gewisse von uns schon früher gekennzeichnete journalistische Pierrots find. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" kommt in ihrem redactionellen Theile mit einigen kurzen Bemerkungen auf den Linzer Parteitag und den gestern im Auszuge reproducierten Brief ihres Wiener Eorre-spondenten Muck. Sie schreibt: ,.Die öffentliche Mei» nung der Monarchie beschäftigt sich zur Zeit fast ausschließlich mit dem in Linz zusammengetretenen deutsch-conservativen Parteitage, der laut Ausweis des Telegraphen sich einer weilgehenden Theilnahme aus allen Jenilleton. 2ie Irre von Wardon-Hall. Nomnn von Albrecht hcn brichs, (36. Fortsehnn«.) ^e ?" diesc Angen dachte Graf Otto. als die Ouver-lvc>r /,?""" und ihn in die Gegenwart zurückrief. Er ^ssen s l"ehü!ütl)!g gestimmt. Dcr Himmel mochte c> ou Tante Emmy ihn angesteckt. 3 .^ ^lUe der Vorhang in die Höhe. Merest l '^ugicrig, als von irgend einem anderen t'N A ,,. "'"sl"ssl, wandte Graf Otto der Bühne ^ sah ",'h 5". Aber alles wirrte vor feinen Augen. !Ü'! ei»<>'^ ^aneiigestnlt "l rincr blanen Atlasrobe, 'V»'ste ^ !chl>l'ine,'!,dcn Krone auf dem Kopfe, das ^"b si^"'""nntl!h, d^z er je gesehen. Und nnn l""l ^l l"" Stimme so rein, so süß, wie der Kehle ^ls"i„ '.^NaN emanollen. und diese Stimme schlug v, N>?sl""Ohr. °./l'K arl'?"' " diese Stimme gehört? Wo dieses ^^nw«ll ,^'"" ^ ihn nur ein einzigesuwl Ü!.?cn,drn ^^' als ob sie den stummen Wm'sch > wie ?""'' ^rade und offen traf ihn ihr Blick K>k2 d'"'^''> ^troffen l"ß Gwf Olto re-"t'^r?s Diese Angen! Der stolze, abwende U),n derselbe jemals zntheil geworden? Graf Otto hörte nichts mehr, — er sah nichts mehr. Es brauste ihm vor den Ohren nnd flimmerte ihm vor den Augen. Nosy Loreby! Wie konnte er an diese Schönheit denken und an jenes kleine hohlwangige Mädchen, welches ihm damals im Schnee begegnet war? Nosy Loreby und die Tochter des Wilderers und Schmugg-lers, denn nur als solche lebte sie in seiner Eriuuc-rnng, nicht als seine Cousine. Und jrht sah er wieder hiuüber, er musste sie noch einmal sehen, welche die Augen seiner unglück« lichen Cousine hatte. Wieder schaute er hinüber. Der Alhem stockte, das Blut kreiste wild durch seine Aderu und-------- „Agnes!" schrie er unwillkürlich auf. Die Sängerin verfärbte sich. .^ s^ fühlte, was sie gewagt, — in der ersten Minute gab sie sich und ihr Geheimnis verloren. Die große Gefahr gab ihr die verlorene Fassung wieder zurück. Nur ciue Secunde hatte rs d,>n Anschein, als stocke sic. aber dann sang sie ihre Arie zu Ende und ein nicht endenwollendcr Beifallssturm durchtobte das Haus. «, , , Der Vorhang raufchte hernieder. — Rosy lag ohnmächtig in den Armen ihrer Pflegemutter, welche durch den' Ruf bis in den Tod erschrocken war. N'o mand h.itte ihn verstanden, niemand wusste, was er bedeutete, aber sie wnsste es und — noch einer. Graf Ollo hatte das Opernhaus verlassen, — er war zurückgeeilt. Es war kein Zweifel: Agnes Rud« warb oder vielmehr Lnilgarb von Saldern war gefunden — sie lebte. Eine beseligende Freude durchzitlerte den jungen Grafen. Er dachte an die unglückliche Mutter, welche ihr Kind. ihr Verlornes Kind, in die Arme schließen würde, nicht als ein kleines, verwahrlostes Mädchen, sondern als eine stolze, herrlich entfaltete Blume. Was würde Frau von Saldern sagen, und ih:n war das Glück beschieden, dcr Mutter ihr Kind wieder zuzuführen. Nicht ein einziger Gedanke des Missvergnügens regte sich in ihm. Graf Otto war ein zu edler Charakter, um in dem Verlust seines Erbes etwas anderes zu finden, als eine Gerechtigkeit des Schicksals. Aber was sollte nun werden? Nach einer schlaflos durchwachten Nacht machte Graf Olto lange vor Tagesanbruch Toilette. Er war vollständig unfähig, irgend eine zerstreuende Beschäftigung zn ergreifen. Als sich der erste Morgenschimmer dnrch die seidenen Vorhänge stahl, öffnete er weit, weit das Fenster, um die eisige Morgenluft einzu-athmen. als könne er dadurch das stürmische Blut zur Ruhe bringen. Eine nicht minder schlaflose Nacht verbrachte Rosy. Frau Lotta halte den Ruf gehört und eine unheilvolle Ahnung erfüllte sie. Wa3 alles konnte aus dieser Entdeckung entstehen? Wenn Rosyz Pflegevater wenn dieser Rndward noch lebte? Würde er sein Kind nicht zurückfordern?, Und Rosy, ihre heißgeliebte Rosy weinte ^eleznilar, Wähler; Johann Dolhar.V besitzer und Bürger, und Jakob Zkerbu^VM^ Aus Barcelona schreibt man der „Pol. Eorr.": Ihrc k. lmd^M'^ die Erzherzogin Elisabeth und Erzherzog "i n v ^^ verweilten anf der Rückreise von Madrid "" ''^„ 15. d. M. in Barcelona, wo sie trotz des beo°"",^ strengen Incognito« bei der Ankunft von oe ? der Behörden begrüßt wnrden und auch M ^z stand mannigfacher spontaner Ovationen wa^»' ^ erzherzogliche Paar benutzte diescn AufentPN. ^ Sehenswürdigkeiten der zweiten HauptstiM ^ ^ reiches sowohl als die reizenden UmgebnM" s.^, sichtigen, wobei der k. nnd k. Generalconsm, ^ ^c rialrath Ritter v. LenzMolfsberg, den Nce"ne' ^ und an allen Fahrten im erzherzoglichen ""U M, nahm. Der Alcalde Don Enrique de Du"»'"^z>, sierte über Nacht ein.' Ausstellung latalonM" ^ schaftsbilder eines hier lebenden MalerS, ""'">«lin Erzherzogin bei diescm Anlasse vorstellen ^tM Sonntag Abend nahm das hohe Paar eme "^^l-in die Loge des Anulamiento an, um kwe ^^ lnng der „Wda" in dem prachtvollen ^ea" ^, beizuwohnen. Das Theater bot einen A"^'" Fi« blick, und selbst das so»st so turbnlente ^nnmg ^ cum der Gallerien trug dem Besnche durch re^ ,, Haltnng Ncchnnng. Während des Iwlscl)eua " '^ tete der Herr Erzhcrzog der in einer LM au" , ^ Fmnilie des f. nnd l. OcnernlcunsM Beim Belassen des TlMtcrZ bildete °as ^ M v.m Fuyec bis nils die Stmße Spalier, uno " ^ anf ihrc republikanischen Mnrcn sich ^,^ ha« thn-nden Catalonia- ließen entblößen -V"^ H" hohe Paar durch diese lebendige Hccke lch""s''^gi" Herr Erzherzog sowohl al« 'die ihrerseits waren voll Bewunderung und ^'"A,Ahll>n diese sowohl durch ihre Lage als durch 'n ^„ und B'triebsamtVit imponierende Stadt, "> ^ A. diesem Eindruck lebhafte Wurte. als sie a" :' . el< aus dem Bahnhöfe von den zu ihrer M^ial"th fchieuenen Würdenträgern und Herrn 9/' H,lpigna>l v. Lenz Abschied nahmen, nm die Fahrt über P ? und Marseille nach Cannes und Nizza cmzlw^^. Monarchische Gesinnungen in I^ '^.^ DieKönigin MargarethavonI^. ^z. bcgieng am 20. d.'M. ihren 29. Geburtstag, ^,, A-mal — wie die „Wiener Abendpost" M^Aonders richten aus italienischen Städten entnimmt ^h^sM, festlich begangen wurde mit feierlichen U" «, O-Beflaggung der Häuser und Schifft, FeM A^einde' sendnng von Glückwunschtelegrammen oer^c behö'rden, in Rom selbst mit einer Volksh"" ^ seitdem Qnirinal. Die „Opinione" hebt «n e ' ^. artikel die politische Seite dieser Kundgebung ^,, Das iwlil'nischr Volk, sagt sie. habe da«" ! h,e archische Gesinnung an dm Tug legen """ " testie"" Feinde der monarchischen Einrichtung" ^ gus-wollen, da jene bereits sich anschicken, '"" ^^ führnng ihrer Umsturzideen Ernst zu ""a)' ^. deN bcstreiten — fährt da« genannte Wall , ^ he-Republikanern nicht das Recht, sich "" Hlich^ kennen, wohl aber das Recht, sich 5"^,, der D' ihrer Anschanngen zu vereinigen, die ^/^,1511, " publik oder der socialen Revolution a,M^! ^ wo" Wort und Schrift ihre Absicht zu verklmoe''.^^. ^' archischcn Einrichtungen umzustürzen. ^ . ^ M"' publlk würde eine solche Propaganda I" ,^ gi, archie gednldet werden." Die "Ov"', der M" Oppositionsblatt bemüht, das Mi"lsttn"m M z» für die Dulduug solcher Umtriebe ""/'' Ncaielll"«' machen. „Wir verlangen — sagt sie ^ lew" ^ ei«-die monarchischer wäre als der Muss. «"' ^Mg^ solche, die in ihren Handlungen stcy '"" ___^. monarchisch zeige als das Volk."______^- Aus Cilli ^ Ml" schreibt man un«: Cilli hat Glück! ^e "^inorit^ der Stadt gelegene, zu dem ehemal'g « ^„ M tlostcr grhöriq 'gewesene Mcnienl'rche w' ,, M ser Franz der Cillier Bürgerschaft"", „hH suchen g^'n die Verpflichtung H ^ser K'H überlass "..Obwohl nun die E/Hatt^ ^ M'd ^ mit Rücksicht auf die Verhält,..^ de .^,. s, lo< r.sches Wachsthum doch ""' , die dies bisher, uud zwar "" hdu f '^ ^ ^„, ""v freiwillige Beiträge der Vi'ugerschal "' ^jche.' V" wiederholten Anläufe, folche v.r Ae b , falle zu retten und derselben '"' "^er Mittel ^ zu geben, scheiterten stet« an ^ "^ndelsf'.a" I"5c, Vor zwei Jahren test.erl d>e »v ^,a/hu"gen Y Geiger, welche keine unnnttelva"» 2321 ^n 'hreitt üb i- 150,000 fi. betragenden Vermögen Ein. "utkl, somit über 50.000 fl., dieser Kirche, rücksichtlich "^adt Cilli, „„d hatte damit die Noth und Sorge ein s^'< ^^ ^" dadurch gewonnenen Mitteln wurde ein >")uner, auch als Feuerwache für die Stadt verwend-°arer Thurm in, iiienaissanccstile aufgeführt und mit ^uchem, von Herrn Samassa in Laibach geliefertem hallte versehen. Die am 21. d. M. dnrch den hoch- lldlgsteil Herrn Fürstbischof von Lavant erfolgte ueniche Einweihung des Thurmes und der Glocken l3 . ""l" großen Zudrange der Bevölkerung der ^M und Umgebung statt und war, wie bei der schlage selbstvcrstiindlich, ein wahres Volksfest, bei Mm auch der Stadt Üaibach frenndnachbar-. ^!l gedacht wurde, da die Intention der Erblasserin, "^m Nothstande der Kirche abzuhelfen, — nur durch zMettlge Intervention des dermal in Laibach befind, ^en Hcrrn Landesgerichtsrathes Sajiz, ^.,^u- Z(!it in ihrem Hause wohnte, zur rechtlichen ^>!u'„z kam, mid i„l Gegentheile es nur bei ihrem lasche, zu hlifrn, geblieben wäre, und da die ge« "ugeiien prachtvollen Glocken, welche geeignet sind, str ^^lNiinoclen Nuf unseres hervorragenden Indn- > liellcn Samassa zu vermehren, auch aus Laibach Jagesneuigkeiten. . — (Ein gesuchter Geschw orner.) Am Frei< 8 wurde in Klagenfurt cine Schwurgerichtssitzung ab» MW,; ein Mann war der Brandlegung beschuldigt. kr Vorsitzende unterbrach die Verhandlung auf wenige l»!',""^'"' und als dieselbe wieder eröffnet werden sollte, ^'te einer der Geschwornen. AlleS Nufeu nnd Glichen ^ dergebens und erst nach fast einer Stunde wurde von d<.,l, Gerichtsdiener in seiner Wohnnng auf- > »ndcn, wohin er sich, wie er sagte, in dem guten ^"uden begeben hatte, dass die Verhandlung bereits Ulmnmen beendet gewesen sei. b ."(Eisenbahnunfall auf der W e st - Uhu) D^^ ^„ Salzburg nach ll Uhr abgehende ^ "»rikrzug ist in der Nacht von Mittwoch auf Donners-'ll wegen TyreZbruch an der Laufachse der Maschine Elchen den Stationen Vöcklamarlt uud Nedl-Zipf mit l Nlischitir, dem Gepäck» uud einem Personenwagen 'Weist. Die Wagen blieben auf dem Bahnkörper, da ^ulicherlucise die Kuppclkcttcn der Maschine in dem mne,^ j)^ Entgleisung gerissen waren und der nach-,^^^de N^„ ftch quer über da« Geleise gestellt hatte, fmi s^. ^ ^"" ^^" Passagieren, sowie vom Iugkfter-^ ^niemand einen Schaden erlitten. Dagegen stürzte y» "Maschine in den Graben, und es blieb dabei der ^taschincnführer Johann Weber I. todt; der Heizer er-!^! schwere Brandwunden. Filr die Fortbringn»« der weisenden wurde durch die Nescrvcmaschine von Wels gesorgt. — (Selbstmordversuch ein es.jungen Mädchens.) In Prag machte am 24. d. M.' ein dllrch mne Schönheit stadtbekanntes Mädchen, die 18jährige Züchter Anna des Decorations-Malers Wilhelm Beck. ^! der Wohnung einer ihr bekannten Lchrerswitwc den ^^"ch. sich durch einen Ncvolverschuss zu tödtcu, und ^^llndetc sich dabei lebensgefährlich. Es fchcint dies ^, traurige Ausgang eines Liebesverhältnisses dcS h "dchens zn sein. Die junge Dame wurde ins Kranken» y ö gebracht, nnd hier verlangte sie von den Aerzten. ^" möge den Vorfall vor ihrem Vater und ihrem zH^er verheimlichen. Zugleich gab sie Namen und °')»ort ihres Verehrers an. den sie noch zu sprechen "'Me. Mau sendete zu diesem; der sehnlichst Er- "elc lieh sich aber nicht blicken. H< — (Luther-Muse um.) In Eisenach ist die . ee angeregt worden, aus Anlass der 400jährigen Gc-l>ur "Meier Luthers im Jahre 1883 auf der Wart. 6 ein Luther'Mnscum zu errichten, siH ^ (Ein fürchterliches Unglück) ereignete ^ cnn letzten Samstag in der Fabrik der New British r.°/l 6un,Pany in Ruabou. Kurz nach 7 Uhr morgens kn ü "" zwei große Dampfkessel. Vier Arbeiter tw ""f der Stelle gclüdtet und dreizehn andere ei ^" Brandwunden und andere Verletzuugen davon, lo»',^ banlnler solch' erhebliche, dass ihr Wiederuuf-^s/^u bezweifelt wird. Der Schuppen, in dem sich die >vllt5 fanden, sowie mehrere anstoßende Fabrikögebäude ej,,^" durch die umherfliegenden Kesselstücke, von denen "lei Tonneu wog. völlig demoliert. Negeln^ (^ecorierte Damen.) In Frankreich sind lrgio, ^ "^^ Damen mit dem Orden der Ehreu-"»d m""^^zcichnet, worunter fünf barmherzige Schwestern Ode. """' ^ ^'^ diese: Mademoiselle Doussulich, Ch^ " bes Spitales von Iouarre, und Mademoiselle beide ?'. ^^-'" des Spitales La Grave in Toulose, ^iens« '^" ^n Verwundeten im Kriege geleisteten ^chw s/ ^^"'uc Masjiu, Oberin der barmhcrzigcn l°nse s "' '" ^umpir^ne; Schwester Pcrriu in Ton» '"»'Na i^ s" ihre Aufopferung bei der Ueberschwcm bnrm,» ^> endlich Madame Lef^vre. Oberin der beltli^'^" Schwestern zu Martinique. 1875. Die si"d: Mc,- welch, "° Dodu. Telegraphistin zu Muntreuil-sois^Bois. ^r T.' ^ N''t Lebensgefahr durch Durchschneidung ^^"Phendrähte die Depeschen des Feindes auf- fieng; Madame Nbicot, die Gemahlin des Maires von Oson im Cher» Departement, welche die Maire gegen eine Anzahl Preußen vertheidigte, und endlich Rosa Bheur, die berühmte Malerin, welche diese Decoration noch unter dem Kaiserreiche erhielt. Locales. — (Kaiser-Josef.Feier.) Ein Comiti in in Laibach veranstaltet eine Kaiser-Ioscf.Fcicr; dieselbe wird Montag, den 29, d. M.. durch ein abends im Ca« sino stattfindendes Festbankett begangen werden. — (Casinoverein.) Sonntag, den 12. De, zcmber. um 3 Uhr nachmittags, findet die diesjährige ordentliche Generalversammlung des hiesigen Casino-Vereins statt. Ans der Tagesordnung derselben steht cuchcr den üblichen Wahlen die Umwandlung emrr älteren schwebenden Vereinsschuld in eine hypothezierte Schuld. — (Dr. Breh m.) Zufolge einer gestern hier eingelangten Nachricht wird Herr Dr. Vrehm seine erste Vorlesung in Laibach Freitag, den 3. Dezember (wahrscheinlich im Redoutensaale), abhalten. Das Thema derselben wird erst bestimmt werden. Wie uns vielscits versichert wird, hat die Ankündigung der Brehm'schen Vorlesungen hier das regste Interesse wachgerufen, und darf daher fchon jetzt eine sehr zahlreiche Betheiligung an denselben als gesichert angesehen werden. — (Citaln ica.) In der hiesigen Citalnica wer-den die Unterhaltungen der laufenden Wintersaison morgen abends durch eine „Beseda" eröffnet. Bei der» selben wirkt auch die Primadonna Fräulein Endler durch Vortrag zweier Gesangspiecen (aus „Ernani" und M. VilharS „äalost") sowie auch als Pianistin in BrahmS „Ungarische Tänze" mit. Die Beanißunasredc spricht Frau F. Navnihar; der Männerchor der Atalnica singt zwei Chöre („Domovina" von Nedvöd und „Hercogovska" von Hajdrih) sowie ein Octet von Eiscnhulh, Der Schluss des Programmes bildet eine theatralische Aufführung, wobei das eiuactigc deutsche Lustspiel „Im Schlafe" von Julius Noseu. ins Slovenische. überseht von Josef Nolli. gegeben wird. — (Einbruch in da« Gurkfelder k. l. Steuern mt.) In der Nacht vom 23. zum 24. d. M. wurde w das Amtslocale des k, k. Stenercimtes in Guikfeld unter Eröffnung der Thüren mittelst Dietrichen eingebrochen, jedoch — Dank der guten Kassen, die allen Sprengimgsversuchen widcrstauden - glücklicherweise kein Wertobjrct gestohlen. Der oder die Thäter versuchten mittelst Bohrens die Polzcr'schc Kasse, in welcher Steuer, gelder. politische Depositen, Stempelmarlen. Frachtbriefe und Wechselblllnlctte im Betrage vu,, .'14.162 fl 12 fr, verwahrt sind, zn sprengen, welches Vorhaben jedoch misslang. Die Kasse tonnte infolge der Beschädigung bisher nicht geijffnet werden, aber nc.ch dem Augen-schciuc ist sicher, dass der Inhalt derselben unversehrt blieb, da der mittlere und untere Schlüssel der Kasse anstandslos functionieren, Die Werlheim'sche Kasse mit gerichtlichen Depositen blieb unverletzt, ebenso die Privat, urlundenkassc alten Systems der gerichtlichen Depositen.! Dagegen wurde die Tischlade des k. l. Eteucreinnehmers Josef Notler erbrochen und aus derselben Bargeld im Betrage von 40 fl., theils Privatgcld, theils Assecuranz-gebüren, Erlöse von Losen u. f. w., entwendet. Weiters wurden die Wanduhr und zwei Nöcke. dem k. k. Steuereinnehmer uud dem k. l, Steueramt'spraltilanten Josef Gregoric zugehörig, euttragen. Die sofort durch das Strafgericht umfassend eingeleiteten Erhebungen haben bisher auf eine Spur des Thäters nicht geführt. In das Vorhaus des Amtsgebäudes dürsten die Thäter durch die rückwärtige, gleichfalls mittelst eines Dietriches ausgesperrte Gnrtcuthüre gelangt sein. — (Theater.) Es war leine geringe Ansnabe. die sich Gcibcl gestellt hatte, dcn mächtigen Stoff drr alten Nil'elnngcnsagc dramatisch z„ hslclxn und in den knappen N.ihmcu eines Bühnenstückes zu zwängrn, namentlich wenn mau die natürliche Schwierigkeit erwägt, dem modernen Znh0rcr von henle Verständnis nnd Sympathie abzuringen für eine längst verllungcne. kaum mehr in der Sage genannte barbarische Vorzrit, deren uedclhaftc Heldengestalten, deren Sinnen und Trachten und dcrrn bloß nach dem zufälligen Ucbergewichte roher physischer Kraft sich abznstnfcnde Werlmesfuna. im Leben uns anders geformten Epigonen so gänzlich fremd tliu-gen. Geibel hat dabei, und gewiss mit 3iccht. auf die marine Pietät gcrechuct. welche das deutsche Voll seinem großen Natioualcpos bewahrt hat. allerdings sehte er in seiner Dramatisierung desselben beim Zuhörer eine in» nigcre Vertrautheit mit dcr Nibclnngensagc voraus, als dies vom streng dramatischen Standpnulte «„s eigentlich gc» billigt werden kaun. E,n Bühncnstiick muss ein abgeschlossenes, durch sich alleiu verständliches Ganze sein. das anch oh»e Kenntnis anderer, nicht auf der Bühne selbst behandel» trr Umstände leicht fasslich und erklärbar bleibt. In Geibcls „Brunhilde" nun trifft dies nicht vollkommen zu. so dass dem mit der Nibelungensane „icht vollends Vertrauten manche Einzelnhciten »"Nar er, scheinen; vor allem fehlt anch die leiseste Hindeutuna auf Siegfrieds Tarnkappe und somit jegliche Erklärung für die wundervolle Thatsache, wieso es kommt, dass Siegfried die stolze Brunhilde zweimal, beim Nmg-kämpfe am Isenstein sowie in der folgenden Vrautnacht, überwinde.» konnte, ohne von ihr erkannt und selbst gesehen zu werden. Hicvon abgesehen müssen wir jedoch anerkennen, dass die Dramatisierung des überreichen und außerordentlich schwer handsamen, dabei auch für eine moderne theatraUsche Verwertung sehr heiklen Stoffes dem Dichter geradezu meisterhaft geglückt ist und zahlreiche dramatische und sprachliche Schönheiten auf-zuweisen hat. Eiue einheitliche Behandlung durchzieht das Ganze, kein unnöthiges Beiwerk lenkt die Aufmerl« samkeit der Zuhörer ab. und von Act zu Act gewinnt die Handlung an gesteigerter dramatischer Lebhaftigkeit, um endlich in der groß angelegten Schlusslatustrophe würdig auszullingeu. Auch die Sprache des Stückes ist durchaus von markigem Wohlklange, dem Charakter der sagenhaften Helden angemessen und erhebt sich an vielen Stellen zu großem und zündendem rhetorischen Schwünge. In jedem Falle hat Geibel durch seine „Brun» Hilde" gezeigt, dass er mehr ist. als der bloße Poet der „Goldschnitt Lyrik" nnd „Backfisch.Literatur". al» den ihn einzelne Literaturhistoriker so gerne hinstellen. Für Laibach war Geibels „Grün Hilde", soweit unsere Erinnerung reicht, eine Novität, wie dieselbe überhaupt auf den österreichischen Bühnen ungerechterweise fast gar nicht gegeben wird, während sie sich in Deutschland dauernd am Neftortoire erhält. Das lebhafte Interesse, welches der vorgestrigen Vorstellung seitens des Publi« cums entgegengebracht wurde, war daher ein vollauf berechtigtes und manifestierte sich nicht nur in dem nahezu ausverlauftcm Hause, sondern fasi noch mehr in der gespannten Aufmerksamkeit, mit welcher der Verlauf de» Stückes verfolgt wurde. Wesentlich erhöht wurde da» Interesse an dem Abende allerdings auch durch das Gastspiel der Frau Magda Irschick, welche sich die „Bruuhilde" zu ihrer zweiten Gastrolle gewählt hatte und hicmit einen in mancher Hinsicht glänzenden jchuu« spielerischen Erfolg errang, wenn wir uns auch nicht durch alle Details ihrer Darstellung befriedigt erklären können. Die Titelhcldin in Gcibels „Brunhilde" repräsentiert eine Nolle, welche überhaupt nur von wenigen Schau» spielerinnen mit voller Wirkung zur Geltung gebracht werden kauu, da ihre Darstellung außer der nöthigen künstlerischen Qualität auch einen überreichen Fond äußerer Hilfsmittel in Bezug auf Gestalt und Organ erheischt. Frau Irschick nun ist eine der wenigen, denen anch letztere gerade im Hcroinenfachc schwer ins Gewicht fallenden dramatischen Hilfsmittel in reichem Maß» zugrbotc stehen, auch versteht sie e3, hievon vollauf Gebrauch zu machen, ja sogar etwal energischer, al» zum Begriffe des ästhetisch Schönen just nöthig ist, el lunnte dnher auch nicht ausbleiben, dass sie in ihrer vorgestrigen Leistung, namentlich in jenen zahlreichen Stellen, in denen die ungebänbigt losbrechende Wildheit im Charakter Brunhildens zum Durchbrüche gelangt, zu großer, sür manche vielleicht auch zu erschütternder Wirkung emporstieg und das Puolicum wiederholt zu lebhaftem Beifalle hinrifs. Auch zeugte ihr Spiel von tief durchdachter nnd durchwegs richtiger Auffassung des Charaktee der Rolle, die sie darzustellen hatte. Da-geacn vermissten wir an ihrem Spiel jenes edle und distinanierte künstlerische Maßhalten in der Action und Mimik, das allein nur imstande ist, die vom rein naturalistischen Standpunkte aus noch so bestechende Darstellung zu durchgcistigrn und ihr den Weihrstempel der Schönheit aufzudrücken. Auch die Tragik des Gesichtsausdruckes steht Frau Irschick nicht in jenem Maße zugebote, den die oft erschütternden Momente ihres Nollenrepertoire« erheischen würden; es ist dies ein Mangel, der allerdings weniger bei ihrer ..Brunhildc" wie vielmehr 26. 2 » N. 74189; -j- 84,KW. schwach heiter 0 00 9 . Nb. 742 14 5 j- 4-6 I windstill sternenhell Angenehmer, sonniger Tag. Schwitzen der Steine. Das Tagesmittel der Wärme -j- 4 6', um 21' über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Otto mar Bam berg. Eingesendet. P. T. Kapitalisten! Cs ist eine in Fachkreisen ausgemachte Thatsache, dass die jetzige Situation der Vörsc zur Ausnützung durch das Kapital auf dem Wege kurzer Speculation«!, — mithin schneller Um» sätze — sich vorzüglich eignet. In solchen Momenten tritt die Frage °" d"'P'lvnM der soliden Vewinn anstrebt, heran, welche Pap«" '«r Moment als steigerungssähig gelten ^nnen, uub ° '^ ^ namentlich eine raschr Avance, also ein schnell zu "» , render Nuhcn erwachsen kann? l5ammissi> Die Beantwortung dieser Frage .st Sache de^ «lH ',^ närs. und unser durch das Vertrauen des P/^" mssicht, bereits mehrfach beehrtes Haus erachtet es al« wm?, ^ mit einigen Winken und Rathschlägen, die aus ve,l« geschöpft sind, vor die Oeffcntlichkcit zu treien. «.„del- Da erscheint es denn unabweislich. auf die neue ^ ^z banl hinzuweisen. Wie belannt. ist eS sehr "A"" h^ Kapital, welches die Nasis derselben bildet, — u"°,""° ' , die Leitung auch in conscrvativcr, von allen gewagten ^ v,,^ mcnts entfernten Geschästssphären sich bewegen, ^c» ^.^„^nt einen hohen Grad von Solidität, und für ein s^eo ^.^ ist die durch die ehemalige Ucderspeculation .gewiM" ^-auherordentlich empfänglich. Es lässt sich soh'.n m't °" ^ stimmtheit behaupten, dass die Action der Mndsrvam. " ^ heute Favoritpapier des Schrantrns fowie dcr ^ou m ^ es auch bleiben und schon binnen kurzem sehr "^°" Maus. notieren werden. Nir empfehlen daher dcren schleumgcn ^^ und sind in der Lage. Schlüsse in jeder Höhe billigst un° v zu effcctuiercn. llredit' Diesem Papiere zunächst sind es österreichisches ^ actien, welche unter gegenwärtigen ^erhaM'i'l .^ llhancm bieten. Dieses zuzeiten recht gefährliche ^ ^.^^ dermalen mit Beruhigung gekauft und rasch mit Veioim abgegeben werden. ,, »,l, aus- Auch Bankvereine bieten jetzt Vorthue. "..^ genützt werden sollten, denn es herrscht darin S"ye f" ,^che also starker Umsatz, und die Tendenz nach aufwari», große Bankfirmen anstreben. . ,.,. «tlassen Ebenso sollte der Eisenmarlt nicht unbeacyie^u . werden, doch müssen wir uns hier auf Andeutungen «^. le» und nähere Auskünfte der prrsünlichen Nuslpr^ lassen, die biemit erbeten wird. mlabnunü' Zum Schlüsse die ebenso aufrichtige als ernste ^" v ^, man versäume den Moment nicht! - ihn richt'g z« ' deutet an der Vörse stets den ganzen, vollen Erfolg Vanl. und «o«missi«»sha" Od. ZVahl. _____________«iongresSpl^^.^ Hcllcr'schc Spiclwerke werden alljährlich um dicsr Zrit aiisslkuiidilit, "''^ , >,ic lo!> als Olanzplllilt aus Tausenden von WeilMclMlMi ^^,^„. barsten Sachen zu überstrahlen. Und um den ab",''",, ^,,^li»' den von Wünschen gerecht zu werden und möaMri, > ^ schungen, umsonst ein Hellcr'schcO Spiclwerk erwartci z ^^.^, vorzubeuneu. fowie auch die Geschenkgcber dcr ^o .!^,^ ^, passenden Weihnachtsgrschrnles zu überhcbcn, nls"' ^,j^ Ucbe'zsugung einein jl,'dcn zu: Was kaun der Gatte o^.z der Bräutigam der Braut, dcr Freund dem F"Mioe " ' ^,< und Willkomincncres jchcnlen ? Es vergegenwärtigt l,''^ ^ lebte Stunden, lacht und scherzt durch seine l>a>o "' ^M erhebt herz und Gemüth durch seine ernsten Wc'ft», " ' ^ Traurigkeit und Melancholie, ist drr beste ^csell,ci,a, ^^„. Einsamen treuestcr Freund; und nun gar für ?"'^Oorlc den Kranken, den an das haus Gefesselten! — um "" ,g„, »n ein Heller'sches Spiclwerl darf und sollte in lem"» ^M leincm Krankenbette, überhaupt in keinem guten V""! > <, j^l Für die Herren Wirte, llonditoren, sowie Ma,«'^ ^z Art, gibt es leine einfachere und sicherere Anziehung» . ^„. solch' ein Werk, um die Gäste und Kunden dauern^ ^ ^i„< Wie uns von vielen Seiten bestätigt wird, haben 1'^ ^,,» nahmen solcher Etablissements geradezu verdoppe"'^ „,cht jenen Herren Wirten und Geschäftsinhabern, v" ane'»' im Besitze cincs Spielwrrtcs sind. nicht dringend gc' - ^g. psohle» werden kaun. sich dieser so sicher erwel' Zahluugscrlrichterungen gewährt wcrdcn, 2!'^ .>,.,4,te ist', ^ das« die Wahl dcr einzelnen Stücke eine fcin durchoa" ^^,ze neucstcn. sowie die beliebtesten ältere» Opern, A»",^ auf da/' und Lieder finden sich in den Heller'scheu Werle"^^. ^,^ schönste vereinigt. Derselbe hat die Ehre. ^se" .«.eil P"^ und Hoheiten zu sein. ist überdies auf den AuM"" « ^M. gekrönt. Eine für dicfen Winter veranstaltete ^'«^ ^ranc» lunss von 100 Spiclwcrlcn im Betrage von ^.^er, s""'^ dürfte zudem besonderen Anklang finden, da jeder« ^.^, g,o. fchu» einer kleinen Spicldofc. dadurch in den »c, p ^^ ^„en ßcn Werte» gelangen kann; aus je 25 Franc» ery" ' ^ P"N Prämicnschlin. Reichhaltige illustrierte Preisn!"" werdcn auf Verlangen franco zugesandt, „ie Iirma hält »-»"ge"^" f^Fabl" tagen. Wcr je nach Bern kommt, versäume >"",' zu besichtigen, was bereitwillig gestattet Curse an ier wiener borst vom 85. November 1880. (Nach dem ossicis!^« Tursblatk.) »«ld w»« Paplerrente........ 72 N0 724.^ Eilberrente........ 7«3l 7350 Voldrente . ,....... 87 0b 87 20 Lof«. 1854........ 121 75 122 75 . I860........ 1^0 50 131 50 . I860 (zu 100 fi.) . . . 1»3'i.0 134 50 . l8S4........ 17325 1787t» Ung. Priim!en«Nnl..... 1l»9i»0 l10- Treblt-L.......... 179 25 179 7b Theih.Regulierungs» und Sze« gediner Lose....... 107 10 Isi? 40 Mubols».«......... 18— 18b0 Vrämienanl. der Stadt Nien 117 - 117 2?» DonaU'R^ullerungs'Los« . . 112 7b 118 25 Domänen »Pfandbriefe . . . 143 - 144 veslerr. Echatzscheine 1881 rück» zahlbar......... 100 30 100 70 Oeslerr. Schahscheine 1882 rücl. zahlbar......... 101 bO 101 ?ö Ungarljche Golbrenie ... 108— N'sll» Unanrii«, Eisenbahn-Anleihe . 125 25 12ü ?b Ungarische «isenbahn.Unleihe, Tumulullvftücke...... I«450 12K-— «lnlehen be? G«adtg,m«ind« z^ien ill N. N. ..... 10« — 102 bO »«lb «»«« Vöhmen......... 104^0 — — Mederösterreich...... 10b -- 105 b0 «alizlen......... 9Sb0 39 slebenbiilgen....... 94bl) 95 — lemeser «annt...... 95 75 9tt 50 Ungarn.......... 9750 9825 Nctlen »«« V«»le». Nnglo-üsterr. Vanl..... 127 50 127 75 Treoitllüstalt ....... 285 «0 2858') Depositenbank....... 211 «l2h0 Crebitanstalt. ungar..... «58-75 2K9 — Oesterreichisch. unaarilche Vanl 821 - 822 — Unionbanl........ N3- 11325 Nerlehrsbanl....... 1»5— i:»b50 Niener «ankvereln..... 144 25 144 50 «,tlk» tz», Tran»>2 - «lilabeth.Neslbahn.....2l»7'7l> 2"«>50 ä«dinand»«Nordbahn. . . .2440-2446- Franz.Ioseph.Vahn .... 17825 179 . Valiziscbe Carl.2ud»lg.V«hn . 279 25 27» 7K Kaschau» «udolf-Vahn.......ll»8-«5 l«jj7ü Etaatsbahn........28» 75 231 2k. Eiibbahn.........93 - 93^» Theiß.Vahn........244 50 245 - Ungar-galiz.Verbindungsbahn I4ij — 146 75, Ungarische Nordoftbahn . . . 145 75 146 25 Ungarische Westbahn .... 151— Ib2 . Wiener Tramway'Vesellschaft . 209 - 209 50 Pfandbriefe. «ll«.3ft. vobencreditanstliVb.) 117 10 117 30 . . . (i.N..«.) l00 - 100 50 Oesterrelchlsch-ungarische Vanl 102 0°» 102 5.0 Ung. «odencredit'Inst. (N.-V.) 93 b0 99 50 Vrl«,rtt«t».vblle»ttone». «lisabeth.V. 1. «m.....9860 »9 - K«b..A<»rdl>. ^N Hllöc. . . , 105 49 105 80 100 60 H... Franz.Iolevh.Vahn . - - ' ,^50"^ Wal. Carl-Uubwig-». l. «M. '^^ ,. ,M' Oesterr. Nordwest-Nah« - - '^^ ' ' 4S>^ ^ Pari«........' »el,s-rte» ^.. »Ob . en 61 "' ^°.--------- «/z? :°.'>« ' NapoleoilOd'or . " - » nz - Deutfche Reich'- ^. . " . ^ . Noten .... ^" " ^ . ^ ' Gilber^uidn: . . ^ " Kraini,che «nmdeutlas^ ^. _. Gtl» 1v^ '