Si—ÜB ff fl • & * iö jB: ö iS tt-® 25 KT'" fl <5 “1 1 a a 3 a Jahresbericht E 3 * s r 1l ÖB-GIiilMS a i»» L 3 . Rudolfswert r 3 . 3 für das Schuljahr 1896—1897. I 3 a | 3 3 PS Inhalt: Katalog der Lelurerbibliothek. Von Mart. Petelin, Slavnostni govor ob atojietilesetletnici novomeške gimnazije. Vom Director. [ 3 3 Schulnachricliten. Vom Director. ö 3 3 a ^luDOLPSWERT. Verlast der Lohr anntalt. a Druck ron J. Krajec. r 3 / iSL-Ä \P ö »■'-» Ä. to..A ffl (ft b tt d'li '• - -.v*: j;-- v-. Y.'t z ' - .. m a ÄVatf* r;£v/- "•"'v»'.'? iM?. ’v;;.>:'V:-'-' VJS-tV'K*“* v^.?‘.■:■..'■"'.;";.:;■-■:■ ?: ■«•;/};:-::;'K ■ •••• '«.. V.-.v ■;• ■,••■.•*■- i '• .-■. v » S5.V-.v-:?. • . . SSa';•■. *• ■;:. v.'. Arv * ^V»&* ji -'‘■/v-;; v’-v c'-,! •>. •' 'V *! ■;.rV'•>;<•.:. oy -c:;. • ••* ■ •■ * ,Sr -V.. r v. ;.v„ ■/Hf-; !• / ■•/. ■'; - *%v ':‘ V • A£«i- i • V* »••*•••,. V- M'.'. ,;4: ¥■’.!■• ••:vv■ ,*.;-• ; 'i- - >’ »v. *■'•': ?.'■•'■■ -••» '.v> ■>•*• - f, -v. Jahresbericht (les K. K. OBER-GYMNASIUMS in Rudolfswert für das Schuljahr 1896-1897. J N HALT: Katalog der Lehrerbibliothek. Von Mart. Petelin. Slavnostni govor ob stopetdesetletnici novomeške gimnazije. Vom Director, Schulnachrichten. Vom Director, Rudolfs wert. Verlag cler Loliranntalt. Druck von J. Krajec. Katalog der Lehrerbibliothek. I. Encyklopiidie (Werke und Zeitschriften allgemeinen und vermischten Inhaltes, allgem. Wissenschaftsgeschichte, Akademieschriften, allgem. Bibliographie, Bibliothekswesen, Kataloge u. s. w.). Bibliotheca philologica. (Class. Alterthums- und Sprachwissenschaft von Juli 1875 bis Juni 1883.) Von E. Ehrenfeuchter, G. Kossinna, W. Müldener. 4 Bde. Göttingen 1875—1883. Bittner, Jos., System, geordnetes Verzeichnis der Prograinmarbeiten üsterr. Mittelschulen aus den Jahren 1874—1889. 2 Thle. Teschen 1890,1891. Blatt, illyrisches. Zeitschrift für vaterländisches Interesse, Wissenschaft, Unterhaltung und Belehrung. Redig. von L. Kordesch. 2 Bde. Laibach 1848, 1849. Brockhaus, F. 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Ta genijalni vladar je postavil na strmi breg zelene Krke Novtf mesto kot trdnjavo v obrambo avstrijskih dežel. In ni se izneverilo mesto svojemu namenu. Nad dvesto let so se razbijali ob trdnem njegovem zidovji in ob srčnosti njegovih prebivalcev grozni navali divjih Turkov. To je bila slavna doba starih Novomeščanov, ko so z zmagovito hrabrostjo branili domačo deželo, branili ob enem avstrijsko državo in z avstrijsko državo vred krščansko vero. Ko pa se je pomaknila brambna meja niže proti jugu in sezidal se krog leta 1680 kot mejna trdnjava Karlovec, izgubilo je mesto važni svoj pomen, jelo je hirati in propadati. Toda propadlo ni. Preteklo ni se dvakrat dvesto let in zasedla je cesarski prestol 1. 1740 vredna naslednica genijalnega Rudolfa utemeljitelja, slatna cesarica MarijaTerezija. Viharen je bil začetek njenega vladanja. Mogočnim sosedom, ki so stavili silo nad pravico, se je zazdelo, da se jim ponuja sedaj, ko ženska na prestolu ne bode mogla braniti svojih pravic, ugodna prilika, da se okoristijo ter si razdele našo državo. — Bridko so se varali. Trden ščit je bila veliki vladarici pravica in oster meč v spretni roki ljubezen narodov. Odbila je srečno sovražne napade, in mogočnejša se je vzdignila iz nevihte naša Avstrija. Ko pa si je bila cesarica utrdila prestol in priborila mir, obrnila je vso skrb v povzdigo blagostanja svojih podložnikov. Lajšala jim je bremena, pospeševala poljedelstvo, obrt in kupčijo, ustanavljala koristne zavode, ki se ae dandanes ponašajo z njenim imenom, z vsakovrstnimi šolami prepregla vso državo ter jo preustrojila tako, da se imenuje po pravici druga njena utemeljiteljica. In žarek cesaričine milosti je obsijal tudi Novo mesto. Kakor si ga je bil vojvoda Rudolf izbral za središče deželne obrambe proti sovražnikom, tako ga je povzdignila slavna njegova naslednica v kulturno središče dolenjske strani, ko je ustanovila pred 150 leti novomeško gimnazijo. 3. novembra 1746. leta se je odprl šestrazredni zavod v sprednjem enonadstropnem delu današnjega poslopja. Dogodkov te šole, ki je štela od leta 1776 do 1811 po pet razredov, v burni dobi leta 1811 in 1812 se skrčila na dva, potem zopet zrasla na tri, štiri, leta 1816 se izpopolnila na pet, leta 1820 na šest in leta 1854 na osem razredov, ne bodem opisoval. Izročila se je bila na novo ustanovljena gimnazija skrbnim rokam očetov frančiškanov, ki so jo požrtvovalno, malo da ne brezplačno vodili nad 120 let, do leta 1870, ter vzgojili premnogo mož, zaslužnih za domačo deželo in za avstrijsko državo. Učni načrt gimnazijski je bil sprva z ozirom na druge čase in druge potrebe drugačen nego je dandanes. Učilo se je pač mnogo manj predmetov; a en predmet, ki je zavzemal takrat skoro ves prostor gimnazijskega učenja, ohranil je svoj pomen do današnjega dne, to je latinščina, ki označuje še sedaj najdoločnejše in najtočnejše gimnazijski pouk. In ne brez tehtnega vzroka. Gimnaziji je namen izobraževati in vzgajati mladeniče, ki so poklicani za voditelje narodov, ki bodo morali kdaj skrbeti za ljudstva dušno in telesno blaginjo. Pouk sicer dovršuje vseučilišče, a vzgoja se konča na gimnaziji. Tu se postavi temelj nravnim načelom, tu okrepi volja za zvesto izpolnjevanje stanovskih dolžnosti), tu razširi mladini obzor, da z višjega stališča v poznejšem življenji lažje najde pravo pot ter jo drugim pokaže. V ta namen vpelje gimnazija mladeniča v življenje in mišljenje starega veka ter ga obda z množico izpodbudnih in svarilnih izgledov. Pač je razumnemu človeku vsa zgodovina velikanska zbirka poučnih skušenj; toda kako zamotane in zapletene, kako malo pregledne so razmere novejših časov, koliko ozirov moti njih pravično cenitev, kako različne so sodbe o njih, in koliko prepira mesto pouka, koliko jeze in sovraštva izvira iz različnosti teh sodeb in teh mnenj! Stari vek pa je dovršen in dokončan. Kakor orjaški mrliči, ki ne vzbujajo več ne nadej ne strahu, lež.6 pred nami stare države. Sodba o njih razmerah ne razburja več duhov; mirno se preiskujejo vzroki, ki so pospeševali njih rast in njih moč, mirno iščejo kali, ki so provzročile njih bolezen in smrt. In kako enostavne, določne in redne poteze nam kaže starega veka obraz! Kako lahko razvidimo iz njih početke vseh poznejših razvitkov! In kakor nam kaže stari vek enostavne razmere človeškega življenja, & tako nam podaja svoje misli v prvotni, izvirni in hkrati dovršeni obliki, kakršna je služila za vzorec vsem poznejšim mojstrom in ni še izgubila nič izobražeyalne svoje moči. V vzorni obliki se slavi helensko junaštvo, se opisuje rimskih državljanov mirni pogum. Kako so umirali grški junaki za zlato svobodo, ko je branil maloštevilni rod domovino proti brezštevilnim sovražnikom; kako so razširili z neustrašnim pogumom in železno doslednostjo Rimci svojo moč po vsem znanem svetu: to se globoko vtisne v mlado srce ter je vname k požrtvovalni ljubezni do domovine. Ko pa vidi mladenič na drugi strani, kako so nesloga med rodovi in notranji prepiri pokopali helensko prostost; kako sta lakomnost in potratnost rimskih mogočnikov porušili silno državo: stopi mu pred oči svarilo, ki spremlja resnega duha skoz vse življenje. — A bistri razum zapazi tudi silni prepad, ki loči nazore starega veka od onih, ki veljajo za nas. Dasi uči stari vek ljubiti domovino in čislati prostost, pojem prostosti mu je vendar napačen; kajti ni poznal stari vek človeške vrednosti; pozabil je bil, da je ustvaril Bog Človeka prostega, in da je pregrešna sila rodila sužnost; omejeval je svobodo z državljanstvom in videl le v sodržavljanu enakopravnega človeka. Barbära je imenoval izobraženi Grk vsacega inozemca, sovražnika Rimec vsacega tujca. Mnogo več nego prostih državljanov so štele grške države sužnjev, in v Rimu so bivali velikaši, ki so jih imeli po cele armade. Vsi ti milijoni so bili brezpravni, na milost in nemilost izročeni svojim gospodarjem, ki jih niso cenili više od živine, a ravnali ž njimi mnogo brezsrčnejše. Tiho koraka zgodovina mimo te bede; obraz obrača proč, da ne bi videla nesrečnikov; le zdaj pa zdaj je prisiljena omeniti, kako so se uprli v svojem obupu, in kako se je zadušil upor v morju krvi in solza. Take razmere so trpele stoletja in stoletja, in niti najvzvišenejšim in najplemenitejšim duhovom starega veka se niso zdele krivične, se niso zdele protinaravne, dokler ge ni usmilil Bog trpečega človeštva, dokler niso zapeli nad betlehemskim hlevom angeli, da smo vsi sinovi jednega Očeta, ljudje vsi bratje, bratje vsi rodovi. — Ko zapazi bistri razum to razliko med starimi in novimi nazori, postane mu jasno, da je le krščanska ideja ideja svobode in bratstva, ideja vzvišena nad vsemi lepimi mislimi paganskega sveta kakor nebo nad zemljo. Ta ideja dopolnjuje vedo in znanstvo, ona blaži ljubezen do svojega rodu in ljubezen do domovine. Po pravici zahteva tedaj gimnazijski učni načrt, da imajo vsi predmetje, ki se učš, težiti k idejam vere in nravnosti kot svojemu skupnemu središču. In če se vprašamo naposled, kakega učnega jezika da se je posluževala naša gimnazija v dosego svojega namena, odgovor je, da ji je rabila od začetka sama latinščina, latinščina, ki je skoro neomejeno gospodovala po uradih in med učenim svetom tedanjega časa. Kakor pa je začela latinščino po uradih izpodrivati nemščina, priborila si je ta vstop tudi v gimnazijski pouk. Le domačemu jeziku, le slovenščini ni bilo prostora v učnem načrtu. Dolgih sto let je preteklo, in gimnazija se ni še zmenila za domačega ljudstva govorico. — — Za svojo ustanovitev ima mesto zahvaliti genijalnega vojvodo Rudolfa; ustanovitev gimnazije je dar velike cesarice M a r i j e T e r e z i j e; a da se je vpeljal v višje šole slovenski jezik, da se glasi nocoj, ko obhaja gimnazija svojo stopetdesetletnico, tu slovenska beseda, da se razlega slovenska pesem, to je izvir milosti presvetlega cesarja Franca Jožefa. Za njegovega slavnega vladanja je zadobil slovenski jezik avstrijsko državljanstvo, po naravnih zakonih. Kajti ni naša Avstrija jednolična in jednojezična država, ampak mala Evropa je, kjer bivajo združeni vsi poglavitni rodovi evropski, in tako potrebna je Evropi, dejal je slaven državnik, da bi se morala ustanoviti, ako bi je ne bilo. Morebiti pa jo je združil dobrotljivi Bog v dokaz, da morejo z dobro voljo tudi različni rodovi mirno in složno skupaj živeti. Seveda, kakor je v rodbini, ki šteje mnogo bratov in sestra, potrebno, da drug drugemu prijenja, drug druzega podpira, prepričan, da podpira tako vso rodbino: tako se mora v naši Avstriji ozirati narod na narod, iskati tega, kar druži, in ogibati se onega, kar razdvaja, v zavesti, da so blaginje skupne države deležni vsi deli, in da nesreča enega dela zadene tudi vse druge. Kdor koli budi zavest te potrebne skupnosti in te vzajemne zavis-nosti, ta dela v korist ožje in širje domovine in v smislu krščanske vere. Zlasti je to delo važna naloga onih zavodov, kjer se vzgaja mladina, in ponašati se sme naša gimnazija, da se je vedno zavedala te naloge. In kakor je bilo ustanovljeno naše mesto, da brani najprej ožjo domovino, da brani ob enem širno Avstrijo in z Avstrijo krščansko vero: tako goji gimnazija naša slovenski jezik, goji ob enem avstrijsko čustvo in kot najvišji cilj krščansko zavest; tako živi in deluje v treh sferah, ki se ne izključujejo; marveč prvo obdaja druga in obe objema ona najvišja, ki sega do sinjega neba. To so zvezde voditeljice, ki so vodile zavod in ga bodo vodile, da učaka druge stopetdesetletnice v čast slovenski domovini, v korist avstrijski državi in v proslavo krščanske vere. SCHULNACHRICHTEN. i Personalstand des Lehrkörpers und Lebrßcherrertheilnng. a) Veränderungen. Mit hohem Min.-Erl. vom 5. Juni 1896, Z. 13.832 wurde dem Professor Johann Fon eine Lehrstelle am Staats-Untergymnasium in Cilli verliehen und an dessen Stelle der Professor am Staatsgymnasium in Arnau Anton Artel an das k. k. Staatsgymnasium in Rudolfswert versetzt. L. Sch. R. 7. Juli 1896, Z. 1589. Mit hohem Min.-Erl. vom 25. Juni 1896, Z. 11.829 wurde dem Professor Matthäus Suhač eine Lehrstelle am Staats-Obergymnasium in Cilli verliehen und an dessen Stelle der Supplent am Staats-Obergymnasium in Laibach Johann Vidmar zum wirklichen Lehrer am Staatsgymnasium in Rudolfswert ernannt. L. Sch. R. 7. Juli 1896, Z. 1590. Mit hohem Min.-Erl. vom 11. Jänner 1897, Z. 258 wurde Professor Johann Vrhovec zu Beginn des 2. Semesters 1896/97 dem Staats-Obergymnasium in Laibach zur Dienstleistung zugewiesen. Zu seiner Stellvertretung wurde der Supplent am Staats -Ob ergymnasium in Laibach Dr. Ludwig Böhm dem Rudolfswerter Gymnasium zur Dienstleistung zugewiesen. L. Sch. R. 17. Jänner 1897, Z. 132. Dem Director Dr. Franz Detela wurde vom 1. September 1896 an die vierte, dem Professor Johann Vrhovec vom 1. October 1896 an die zweite und dem Professor Johann Polanec vom 1. April 1897 an die fünfte Quinquenalzulage zuerkannt. L. Sch. R. 9. October 1896, Z. 2183 und 2556, 20. April 1897, Z. 834. b) Beurlaubungen. Mit h. Min.-Erl. vom 28. März 1897, Z. 6968 wurde der Gymnasiallehrer Johann Vidmar vom März 1897 an bis zum Schlüsse des Schuljahres und mit h. Min.-Erl. vom 18. Mai 1897, Z. 10.869 der k. k. Professor Anton Artel vom 22. April an bis zum Schlüsse 4es Schuljahres beurlaubt. L. Sch. R. 2. April 1897, Z. 831 und 24. Mai 1897, Z. 1351. c) Stand am Schlüsse des Schuljahres: Für die obligaten Lehrfächer: Name und Charakter Ordinarius in der Classe Lehrfach und Classe V K» >c < i 1 i i 3 5 1 « 1 Dr. Franz Detela, Director — (I. Sem.) Griechisoli, Propädeutik VII. — (‘2. Sem. seit 16. Mär*) Griechisch VI., VH. — Propädeutik VII. (6) 11 2 Johann Polanec, Professor, VIJ1. Kangsolasse VI. (bis 10. Mai) Latein VI. — Deutsch lil. — Slovenisch VI.—VIII. (seit 10. Mai) Latein VI. — Griechisch, Deutsch III. — Slovenisch VI.—VIII. (15) 20 3 Anton Artel, Professor, VIII. Rangsclasse (V.) bis 22. Apr. (bis 22. April) Latein V. — Griechisch III. — Deutsch IV. (seit 22. April beurlaubt.) (15) 4 Leopold Koprivšek, Professor, VIII. Rangsclasse IV. (1. Sem.) Latein IV. — Griecliisoh IV., V. (2. Sem. seit 16. März) Latein IV. — Griechisch IV., V. — Deutsch II. (15) 19 5 Dr. Josef Marinko, Professor, Weltprieater u, Exhortatov — (bis 10. Mai) Religion I,—VIII. (seit 10. Mai) Religion I.—VHI, — Slovenisch V. (17) 18 6 Ignaz Fajdiga, Profossor, Custos das physikalischen Cabinettes VII. Mathematik IV.—VIII. — Physik VII., VIII. 21 7 Johann Vrhovec, Professor, Conservator, im 1. S. Custos der gcograph. Lohrnüttelsammlung u. der Scniilerblbliotliek (slov. Abth.) — (1. Sem.) Geographie u. Geschichte I.-IV., VII., Vin. - (2. Sem.) dem Staats-Obergymnasinm in Laibach zur Dienstleistung zugewiesen (20) 8 Lukas Pintar, Professor, Custos der Untorstiltzungs-veroins - Bibliothek III. (1. Sem.) Latein III., VII. — Slovenisch III., IV. — (2. Sem. seit 16. März) Latein III., VII. — Deutsch 1. — Slovenisch III., IV. (16) 20 9 Dr4 Caspar Pamer, Professor, Custos der Schüler-bibllothek (deutsche Abth.) VIII. iiitl.Väri Deutsch V.—VHI. — Goographie und Gesohichte V., VI. — Propädeutik VIII. 21 10 Franz Jeraj, Professor, Cnstos des naturhistorl-sohen Cabinettes V. l«ll22.Apr. Mathematik ü., UI. — Naturgeschichte I., II., (3. Sem.) Hl., V., VI. — Physik IV., (1. Sem.) III. 19 11 Martin Petelin, Professor, Custos der Lehror-bibliothok (VIII.) bil 1. Hin I. mtl. Här» (1. Sem.) Griochiseh VIII. — DeutBoh I., II. — Mathematik I. — (2. Sem. seit 16. März) Latein, Slovenisch, Mathematik I. — Grieohisch VHI. (16) 19 Name und Charakter s i |8 II ® .5 Lehrfach und Classe || 5 a i | 1S fc ss 12 Hugo Skopal, wirkl. Gymn.-Lehrer, Cnstos der Lehrmittelsammlung für den Zeichenunterricht — Zeichnen I.-IV. 15 13 Alois Virbnik, wirkl. Gymn.-Lehrer II. (big 10. Mai) Latein II., VIII. — SloveniBch II., V. (seit 10. Mai) Latein II., V., VIII. -SlovenUch II. (17) 21 14 Johann Vidmar, wirkl. Gymnasial - Lehrer (I.) bi! 1. Hart (bis 1. Miirz) Latein, Slovenisch I. — Griechisch VI. seit 1. März beurlaubt (16) 15 Or. Ludwig Böhm, suppl. Gymn. - Lehrer, Cnstos der geographUchon Lehrmittelsammlung u. d. Sohülerbibliotheic (slov. Abth.) — Gä. Sem. bis 10. Mai) Geographie und Geschichte I.-IV., VII., VEL — (seit 10. Mai) Deutsch IV. — Geographie u. Gesohichte I-IV., VII., VIII. (20) 24 Für die nicht obligaten Lehrgegenstände: Name und Charakter Lehrgegenstand %> || n 16 Ignaz Hladnik, Organist Gesang in 2 Abtheilungen 4 — Hugo Skopal, wie oben Kalligraphie in 1 Abtheilung Zeichnen für Schülor des Oborgymnasiums in 1 Abtheilung O* CO — Franz Jeraj, wie oben Turnen in 8 Abtheilungon 6 Gymnasialdiener: Edmund Schott. ■»»-yOK n. Lehrverfassung. Der Lectionsplan für die obligaten Lehrfächer schließt sich im wesentlichen an den allgemeinen gesetzlichen Lehrplan (Minist.-Ydg. vom 26. Mai 1884, Z. 10.128; dazu Art. 2 des Min.-Erl. vom 2. Mai 1887, Z. 8752, Min.-Erl. nebst Min.-Vdg. vom 14. Jänner 1890, Z. 370, Min.-Erl. vom 30. (September 1891, Z. 1786, Min.-Erl. und Vdg. vom 24. Mai 1892, Z. 11.732, Min.-Erl. vom 6. Juli 1892, Z. 11.297 und vom 20. August 1892, Z. 17.616) an. Speciell normiert der hohe Minist.-Erl. vom 28. Juni 1878, Z. 434, dass für das Gymnasium in Rudolfswert auch nach dessen Umbildung aus einem Realgymnasium in ein reines Gymnasium der Zeichenunterricht an den vier unteren Classen einen obligaten Lehrgegenstand zu bilden habe. Den Lehrplan für den Zeichenunterricht normiert die Minist.-Vdg. vom 17. Juni 1891, Z. 9193. Mit h. Min.-Erl. vom 9. December 1891, Z. 19.234 wurde einerseits gestattet, dass der Zeichenunterricht in der IV. Classe der hiesigen Anstalt nur in 3 wöchentlichen Stunden ertheilt werde, anderseits angeordnet, dass die Zahl der dem unobligaten Zeichenunterrichte für die Schüler der Oberclassen gewidmeten Lehrstunden womöglich auf drei in der Woche zu erhöhen sei. Mit h. Minist.-Erl. vom 18. März 1882, Z. 19.277 ex 1881 wurde bestimmt, dass das Slovenische als Muttersprache bei jenen Schülern, welche bei dem Eintritte in die Gymnasialstudien als Slovenen vorgeführt werden, als ein obligater Lehrgegenstand zu betrachten sei. Betreffend die Unterrichtssprache wurden mit h. Unt.-Minist.-Erl. vom 22. Juli 1882, Z. 10.820 nachstehende Normen erlassen: a) In der I. und II. Classe ist das Slovenische die Unterrichtssprache für alle Lehrgegenstände mit theihveiser Ausnahme des deutschen Sprachfaches; auf letzteres entfallen 4 wöchentliche Lehrstunden. b) In der III. und IV. Classe ist das Deutsche die Unterrichtssprache für die Lehrgegenstände „Deutsch“ und „Griechisch“, Bei den Über« Setzungen aus Caesar in der IV. Classe kann neben der slovenischen auch die deutsche Sprache in Anwendung kommen. Wöchentliche Stundenzahl für das Deutsche in der III. Classe 3, in der IV. Classe 4. c) In den relativ-obligaten oder freien Lehrfächern ist die Unterrichtssprache (mit Ausnahme des Gesanges) die deutsche, die Terminologie überhaupt in beiden Sprachen zu geben. Am Obergymnasium bildet das Deutsche die Unterrichtssprache für alle Gegenstände mit Ausnahme des Slovenischen, bei welchem gemäß den Bestimmungen des h. Minist.-Erl. vom 20. September 1873, Z. 8172 dieses selbst zur Anwendung kommt. a) Obligate Lehrgegenstände. I. C'1RKH(!. Religion, 2 Stunden: Katholischer Katechismus. Vom Glauben, von den Geboten, Sacranienten und Saeramentalien. Latein, 8 Stunden: Formenlelire der wichtigsten regelmäßigen Flexionen, eingeübt an lat.-slov. und slov.-lat. Übersetzungsbeispielen aus dem Übungsbuche, später häusliches Aufschreiben der in der Schule durchgenommenen Übersetzungen. — Memorieren der Paradigmen und Vocabeln. — Wöchentlich 1 Composition von Va Stunde. Deutsch, 4 Stunden: Empirische Erklärung der Elemente des einfachen und zusammengesetzten Satzes. — Die Formenlehre parallel mit dem slov. und latein. Unterrichte. Einübung der starken Verba gelegentlich der Lectiire. — Lesen, Sprechen, Nacherzählen und Vortragen memorierter poetischer und prosaischer Stücke. — Schriftliche Übersetzungen aus dem Slovenischen ins Deutsche. Im 2. Semester mitunter schriftliche Wiedergabe erklärter Lesestücke. Monatlich zwei Arbeiten, abwechselnd Schul- und Hausarbeiten. Slovenisch, 3 Stunden: Regelmäßige Formenlehre. — Der einfache, bekleidete und einfach zusammengesetzte Satz. — Lesen, Nacherzählen. — Alle 14 Tage ein schriftlicher Aufsatz erzählenden, erzählend-beschreibenden oder grammatischen Inhaltes. Geographie, 3 Stunden: Anschauliche Vermittlung der geographischen Grundvorstellungen. Die Tagesbahnen der Sonne inbezug auf das Sclral-und Wohnhaus in verschiedenen Jahreszeiten; hienach Orientierung in der wirklichen Umgebung, auf der Karte und am Globus. Beschreibung und Erklärung der Beleuchtungs- und Erwärmungsverhältnisse innerhalb der Heimat im Verlaufe eines Jahres, soweit sie unmittelbar von der Tageslänge und der Sonnenhöhe abhängen. — Hauptformen des Festen und Flüssigen in ihrer Vertheilung auf der Erde, sowie die Lage der bedeutendsten Staaten und Städte bei steter Übung und Ausbildung im Kartenlesen. Versuche im Zeichnen der einfachsten geographischen Objecte. Mathematik, 3 Stunden. Arithmetik: Das dekadische Zahlensystem. Römische Zahlzeichen. Die vier Grundoperationen mit unbenannten und einfach benannten, ganzen und Decimalznhlen. Das metrische Maß- und Gewichtssystem. Das Rechnen mit mehrfach benannten Zahlen. Theilbarkeit der Zahlen, Zerlegung in Primfactoren. Die einfachsten Vorübungen für das Rechnen mit gemeinen Brüchen einschließlich des Aufziehens des gemeinschaftlichen Maßes und Vielfachen. — Geometrische Anschauungalehre (2. Semester; mit der Arithmetik abwechselnd): Die Grundgebilde. Gerade, Kreis; Winkel und Parallelen. Die einfachsten Eigenschaften des Dreieckes. — In jeder Conferenzperiode eine schriftliche Schularbeit. Naturgeschichte, 2 Stunden: Anschauungsunterricht. Die ersten sechs Monate des Schuljahres: Thierreich, und zwar Säugethiere und Insecten in entsprechender Auswahl. — Die vier letzten Monate des Schuljahres: Pflanzenreich. Beobachtung und Beschreibung einer Anzahl von Samenpflanzen verschiedener Ordnungen nach ihren wichtigeren Merkmalen, vergleichende Betrachtung derselben behufs Auffassung ihrer Verwandtschaft. Zeichnen, 4 Stunden: Anschauungslehre. Zeichnen ebener geometrischer Gebilde und des geometrischen Ornamentes aus freier Hand unter besonderer Berücksichtigung des Zeichnens gebogener Linien. — Grundbegriffe aus der Raumlehre und anschauliche Erklärung der elementaren Körperformen. II. OIusho. Religion, 2 Stunden. Liturgik: Katholischer Cultus, kirchliche Personen, Orden, Geräthe, Handlungen und Zeiten. Latein, 8 Stunden: Ergänzung der regelmäßigen Formenlehre; die wichtigsten Unregelmäßigkeiten in Declination, Genus und Conjugation. Erweiterung der syntaktischen Formen. Accus, cum inf., nom. c. inf. und ablat. absol., eingeübt wie in der I. CI. — Memorieren und häusliches Präparieren wie in der I. Classe. — Monatlich drei Compositionen mit lialb-bis dreiviertelstündiger Arbeitszeit und ein Pensum. Deutsch, 4 Stunden: Wiederholung und Ergänzung der Formenlehre, namentlich systematische Behandlung der starken Verba. Empirische Behandlung des zusammengezogenen und zusammengesetzten Satzes. Systematische Durchnahme der orthographischen Regeln, Interpunctionslehre. — Lectüre wie iu der I. CI. — Schriftliche Arbeiten wie in der I. CI., doch vorwiegend Nacherzählungen. Slovenisch, 2 Stunden: Ergäuzung der Formenlehre. Ausführliche Behandlung des Verbums. Der zusammengesetzte und abgekürzte Satz. Interpunctionslehre. — Lesen, Nacherzählen, Memorieren. — Schul- und Hausaufgaben wie in der I. Classe. Geographie und Geschichte, 4 Stunden. Geographie (2 St.): Asien und Afrika nach Lage und Umriss, in oro-hydrographischer und topographischer Hinsicht unter Rücksichtnahme auf die klimatischen Zustände, soweit letztere aus den Stellungen der Sonnenbahn zu verschiedenen Horizonten erklärt werden können. Der Zusammenhang des Klimas mit der Vegetation, den Producten der Länder und der Beschäftigung der Völker ist nur an einzelnen naheliegenden und ganz klaren Beispielen zu erläutern. — Europa: Übersicht nach Umriss, Relief und Gewässern. Die Länder Südeuropas und des britischen Inselreiches nach den bei Asien und Afrika augedeuteten Gesichtspunkten. — Übungen im Ent- 6 werfen einfacher Kartenskizzen. — Geschichte (2 Stunden): Alterthum. Ausführlichere Darstellung der Sagen. Die wichtigsten Personen und Begebenheiten, hauptsächlich aus der Geschichte der Griechen und Römer. Mathematik, 3 Stunden, abwechselnd Arithmetik und Geometrie. Arithmetik: Erweiterte Übungen über Maße und Vielfache. Zusammenhängende Darstellung und Durchübung der Bruchrechnung. Verwandlung von Decimalbriichen in gemeine Brüche und umgekehrt. Die Hauptsätze über Verhältnisse und Proportionen. Die einfache Regeldetri mit Anwendung der Proportionen und der Schlussrechnung. Die Procent- und die einfache Zinsenrechnung. — Geometrische Anschauungslehre: Strecken-und Winkelsymmetrale. Congruenz der Dreiecke nebst Anwendungen. Die wichtigsten Eigenschaften des Kreises, der Vierecke und Vielecke. — Aufgaben wie in der I. Classe. Naturgeschichte, 2 Stunden. Anschauungsunterricht. Die ersten sechs Monate des Schuljahres: Thierreich: Vögel, Reptilien, Amphibien und Fische in passender Auswahl. — Die vier letzten Monate des Schuljahres: Pflanzenreich: Beobachtung und Beschreibung einer Anzahl von Samenpflanzen verschiedener Ordnungen mit Einbeziehung einiger Sporenpflanzen. Zeichnen, 4 Stunden: Perspectivisches Freihandzeichnen nach Draht-und Holzmodellen. — Zeichnen einfacher Flachornamente im Umriss. III. ClanMe. Religion, 2 Stunden: Biblische Geschichte des alten Bundes von der Urgeschichte bis auf Christus. Latein, 6 Stunden. Grammatik (3 St.): Lehre von der Congruenz, vom Gebrauche der Casus und der Präpositionen. — Lectüre (3 St.) aus Cornelius Nepos. — Präparation. — Alle 14 Tage eine Composition von einer ganzen Stunde, alle drei Wochen ein Pensum. Griechisch, 5 Stunden: Regelmäßige Formenlehre mit Ausschluss der Verba auf f«. Deutsch-griechische und griechisch - deutsche Übersetzungen aus dem Übungsbuche. Memorieren der Vocabeln. Präparation. Von der zweiten Hälfte des ersten Semesters angefangen alle 14 Tage eine schriftliche Arbeit, abwechselnd Compositionen und Pensa. Deutsch, 3 Stunden. Grammatik: Systematischer Unterricht in der Formen- und Casuslehre mit Berücksichtigung der Bedeutungslehre. Lectüre mit sachlichen und sprachlichen Erklärungen und Anmerkungen und besonderer Beachtung der stilistischen Seite. Memorieren, Nacherzählen, Vortragen. — Monatlich zwei Aufsätze, enthaltend Beschreibungen und Nacherzählungen, abwechselnd Schul- und Hausarbeiten. SloveniöCh, 3 Stunden: Casuslehre; Satzverbindungen, Perioden; Präpositionen. — Lesen, Nacherzälilen, Vortragen. — Schriftliche Arbeiten, enthaltend Beschreibungen, Nacherzählungen, Schilderungen nach vorheriger Besprechung in der Schule. — Zahl der Aufgaben wie in der I. Classe, abwechselnd Haus- und Schularbeiten. Geographie und Geschichte, 3 Stunden, abwechselnd Geographie und Geschichte. Geographie: Die in der II. Classe nicht behandelten Länder Europas (mit Ausschluss der österr.-ungarischen Monarchie), Amerika und Australien, nach denselben Gesichtspunkten wie in der II. Classe, insbesondere auch rücksichtlich der Erklärung der klimatischen Zustände. — Übungen im Entwerfen einfacher Kartenskizzen. — Geschichte: Mittelalter. Die wichtigsten Personen und Begebenheiten mit besonderer Rücksicht auf die Geschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie. Mathematik, 3 Stunden. Vertheilung wie in der II. CI. Arithmetik: Die vier Grundoperationen in ganzen und gebrochenen allgemeinen Zahlen. Quadrieren und Ausziehen der Quadratwurzel. Im Zusammenhänge mit den geometrischen Rechnungen: Unvollständige Zahlen, abgekürztes Multi-plicieren und Dividieren; Anwendung des letzteren beim Ausziehen der Quadratwurzel. — Geometrische Anschauungslehre : Einfache Fälle der Vergleichung, Verwandlung und Theilung der Figuren. Längen und Flächenmessung. Pythagoreischer Lehrsatz auf Grund der einfachsten Beweise. Das Wichtigste über die Ähnlichkeit geometrischer Gebilde. — Aufgaben wie in der I. Classe. Naturwissenschaften, 2 Stunden. (I. Semester) Physik: VorbegrifFe: Räumlichkeit und Undurchdringlichkeit der Körper. Charakteristik der drei Aggregatzustände. Lotlirechte, wagrechte Richtung; absolutes und specifisches Gewicht. Druck der Luft. — Wärmelehre. — Aus der Chemie: Als Vorbereitung: Cohäsion, Adhäsion; Elasticität, Sprödigkeit, Zähigkeit ; Mischung, Lösung; Krystallisation. — Synthese, Analyse und Substitution. Nachweis der Gesetze der Erhaltung der Masse und der bestimmten Gewichts- und Raumverhältnisse an wenigen einfachen Versuchen. Grundstoffe; Molecül, Atom; Basen, Säuren, Salze. Die verbreitetsten Metalloide und einige ihrer Verbindungen. Verbrennung. — (II. Semester) Naturgeschichte: Anschauungsunterricht. Mineralreich. Beobachtung und Beschreibung einer mäßigen Anzahl von wichtigen und sehr verbreiteten Mineralarten ohne besondere Rücksicht auf Systematik. Gewöhnlichste Gesteinsformen. Zeichnen, 4 Stunden: Perspectivisches Freihandzeichnen nach Holzmodellen und Modellgruppen. Zeichnen und Malen von Flächornamenten der antik-classischen Kunstweise. Übungen im Gedächtnis-Zeichnen einfacher körperlicher und ornamentaler Formen. IV. ClaHse, Religion, 2 Stunden: Biblische Geschichte des neuen Testamentes. Übersichtliche Geographie Palästinas. Latein, 6 Stunden: Grammatik (2 oder 3 St.): Eigentümlichkeiten im Gebrauche der Nomina und Pronomina. Tempus- und Moduslehre. Conjunctionen. Prosodie und Elemente der Metrik. — Ledüre (4 oder 3 St.): Caesars bellum Gallicum, mit Präparation. In der zweiten Hälfte des II. Sem. wöchentlich 2 St. Auswahl aus Ovids Chrestomathie. — Alle 14 Tage eine Composition von einer ganzen Stunde, alle drei Wochen ein Pensum. Griechisch, 4 Stunden: Wiederholung und Ergänzung der Formenlehre. Verba auf nt und Verba anomala. Hauptpunkte der Syntax. Übersetzung aus dem Lesebuche. Memorieren der Vocabeln. Präparation. Alle 14 Tage eine schriftliche Arbeit, abwechselnd Compositionen und Pensa. Deutsch, 4 Stunden: Systematischer Unterricht in der Syntax des zusammengesetzten Satzes und der Periode. Grundzüge der Metrik. Lec-tiire, Memorieren. Vortragen und schriftliche Arbeiten wie in der III. CI. Slovenisch, 2 Stunden: Systematische Wiederholung des zusammengesetzten Satzes in Verbindung mit der Syntax des Verbums. Grundzüge der Metrik. Lesen, Nacherzählen, Vortragen wie in der III. CI. — Alle 14 Tage ein schriftlicher Aufsatz wie in der III. CI. Geographie und Geschichte, 4 Stunden. Geographie (2 Stunden): Physische und politische Geographie der österreichisch - ungarischen Monarchie, mit Ausschluss des statistischen Theiles als solchen, jedoch mit eingehenderer Beachtung der Producte der Länder, der Beschäftigung, des Verkehrslebens und der Culturverhältnisse der Völker. — Übungen im Entwerfen einfacher Kartenskizzen. — Geschichte (2 Stunden): Neuzeit. Die wichtigsten Personen und Begebenheiten; Geschichte der österreichisch-ungarischen Monarchie bildet den Hauptinhalt des Unterrichtes. Mathematik, 3 Stunden. Vertheilung wie in der III. Classe. Arithmetik: Die Lehre von den Gleichungen ersten Grades mit einer und mit mehreren Unbekannten und von solchen reinen Gleichungen zweiten und dritten Grades, welche bei den geometrischen Rechnungen Vorkommen. Im Zusammenhänge mit den letzteren: Cubieren und Ausziehen der Cubikwurzel. Die zusammengesetzte Regeldetri, die Theilregel, die Zinseszinsenrechnung. — Geometrische Anschauungslehre: Gegenseitige Lage von Geraden und Ebenen. Die körperliche Ecke. Hauptarten der Körper. Einfachste Fälle der Oberflächen- und Rauminhaltsberechnung. — Aufgaben wie in der I. CI. Physik, 3 Stunden (I. Semester): Magnetismus und Elektricität. — Mechanik; speciell Geomechanik. — Beschreibung der Himmelserscheinungen. — (II. Semester): Hydro- und Aöromechauik. — Akustik. — Optik. Zeichnen, 3 Stunden: Perspectivisches Freihandzeichnen nach einfachen Gefäßformen und Baugliedern. Zeichnen und Malen von Flachornamenten der classischen und der übrigen bedeutenden Kunstweisen. Zeichnen nach ornamentalen Gipsmodellen. Gedächtnis-Zeichnen körperlicher und typischer ornamentaler Formen. V. ClrtsHe. Religion, 2 Stunden: Christkatholische Apologetik. Latein, 6 Stunden: Lectüre (5 St.) (I. Semester): Livius, I. Buch. — (II. Semester): Livius, XXII. Buch (Auswahl) und Ovid u. zw. eine Auswahl vornehmlich aus den Metamorphosen, Fasti und Trist. — Gravimatuch-stilistischc Übungen (1 Stunde). — Monatlich eine Composition. Griechisch, 5 Stunden. Lectüre (4 St.) (I. Semester): Xenophon, Auswahl nach Schenkls Chrestomathie. — (II. Semester): Homers Ilias, daneben — eine Stunde wöchentlich — Fortsetzung der Lectüre aus Xenophon. — Präparation. Memorieren von Vocabeln und einiger Stellen aus der Ilias. — Grammatik (1 Stunde). — Jedes Semester vier Schularbeiten. Deutsch, 3 Stunden. Grammatik (alle 14 Tage 1 Stunde): Wortbildung. Lehnwörter, Fremdwörter, Volksetymologie. — Lectüre mit besonderer Rücksicht auf die Charakteristik der epischen, lyrischen und didaktischen Dichtungsgattung. — Ausgewählte Partien aus Wielands Oberon und Klopstocks Messias. Memorieren, Vortragen. — Alle drei Wochen eine Aufgabe, abwechselnd Haus- und Schularbeit. Slovenisch, 2 Stunden: Lectüre von Musterstücken aus der neueren Literatur mit sachlicher und sprachlicher Erklärung. Epische Poesie und ihre Arten. Repetition der Wortbildungslehre. Vortragsübungen. Alle 3—4 Wochen eine schriftliche Arbeit. Geographie und Geschichte, 3 Stunden: Geschichte des Alterthums bis zur Unterwerfung Italiens unter Rom, mit steter Berücksichtigung der Geographie und Hervorhebung der Cultnrgeschichte. Mathematik, 4 Stunden. Arithmetik (2 St.): Die vier Grundoperationen. Allgemeine Eigenschaften und Theilbarkeit der Zahlen. Negative und gebrochene Zahlen. Verhältnisse und Proportionen. Gleichungen des ersten Grades mit einer und mehreren Unbekannten. — Geomttrie (2 St.): Planimetrie. — In jeder Conferenzperiode eine Schularbeit. Naturgeschichte, 2 Stunden. (I. Sem.) Mineralogie; Krystallographie. Systematische Betrachtung der wichtigsten Mineralien hinsichtlich der physikalisch-chemischen und sonstigen belehrenden Beziehungen. Die gewöhnlichen Felsarten und eine kurze entwicklungsgeschichtliche Skizze der Erde. — (II. Sem.) Botanik: Charakterisierung der Gruppen und Ordnun- gen des Pflanzenreiches auf Grund des morphologischen und anatomischen Baues mit Berücksichtigung der Pflanzenphysiologie und Paläontologie. VI. CJlasse. Religion, 2 Stunden: Christkatholische Glaubenslehre. Latein, 6 Stunden. Lectüre (5 St.): Sallusts Jugurtha. Ciceros I. catilin. Rede. — Auswahl aus Vergils Eclogen und einzelner Stellen der Georgica. Anfang der Lectüre der Aeneis. — Präparation. — Grammatischstilistische Übungen (1 St.). — Schriftliche Arbeiten wie in der V. CI. Griechisch, 5 Stunden. Lectüre (1. Semester): Homers Ilias III., VI., VII., XVI., XXII. — Alle 14 Tage eine Stunde Xenophön. — (II. Sem.) Herodot, VIII. Buch. — Grammatik (1 St.). — Präparation, Memorieren und schriftliche Arbeiten wie in der V. CI. Deutsch, 3 Stunden. Grammatik (alle 1.4 Tage 1 St.): Genealogie der germanischen Sprachen. Principien der Sprachbildung. — Lectüre: Classische Musterstücke nach dem Lesebuche (Klopstock, Wieland, Lessing) mit besonderer Rücksicht auf die Charakteristik der stilistischen Form. — Literaturgeschichte bis zu den Stürmern. Aufsätze wie in der V. CI. Slovenisch, 2 Stunden: Fortsetzung der Lectüre im Anschluss an die V. Classe, dazu eine Auswahl aus serbischen Volksliedern. Abschluss der epischen Poesie. Lyrik. Dramatik und didaktische Poesie. Vortragsübungen. Aufsätze wie in der V. Classe. Geographie und Geschichte, 4 Stunden: Schluss der Geschichte der Römer und der Geschichte des Mittelalters, mit eingehender Behandlung der Geschichte des Papst- und Kaiserthums in gleicher Behandlungsweise wie in der V. CI. Mathematik, 3 Stunden. Vertheilung wie in der I. CI. Arithmetik: Lehre von den Potenzen, Wurzeln und Logarithmen. Quadratische Gleichungen mit einer Unbekannten und ihre Anwendung auf die Geometrie. — Geometrie (I. Sem.): Stereometrie. — (II. Sem.) Ebene Trigonometrie. Aufgaben wie in der V. CI. Naturgeschichte, 2 Stunden: Somatologie; Zoologie: Systematische Betrachtung der Wirbelthiere und der wichtigeren Gruppen der wirbellosen Thiere, nach morphologisch-anatomischen und entwicklungsgeschichtlichen Grundsätzen mit gelegentlicher Berücksichtigung vorweltlicher Formen. VII. ClftMse. Religion, 2 Stunden: Christkatholische Sittenlehre. Latein, 5 Stunden. Lectüre (4 St.): Cicero pro imperio Cn. Pompei, pro Archia, Laelius. — Fortsetzung der Lectüre von Vergils Aeneis. Alles übrige wie in der V. CI. Griechisch, 4 Stunden. Ledürc (3 St.) (I. Sem.): Demosthenes, I. und II. olynth., III. philipp. Rede. — (II. Sem.) Homers Odyssee, lib. V.—X. — Grammatisch-stilistische Übungen (1 St.). — Alles übrige wie in der V. CI. Deutsch, 3 Stunden: Lcctüre wie in der VI. CI. (Herder, Goethe, Schiller). — Literaturgeschichte bis zu Schillers Tod. — Redeübungen. — Aufsätze wie in der V. CI. Slovenisch, 2 Stunden: Lcctüre: Altslovenische Denkmäler. — Grammatik: Altslovenische Laut- und Formenlehre. — Geschichte der altsloven. Literatur. — Übungen im Lesen und Schreiben altslovenischer Schriften. Prešerens Sonette. Redeübungen. — Aufsätze wie in der V. CI. Geographie und Geschichte, 3 Stunden: Geschichte der Neuzeit mit Berücksichtigung der inneren Entwicklung Europas in politischer, religiöser, wirtschaftlicher, culturgeschichtlicher Hinsicht und der Geographie. Mathematik, 3 Stunden: Vertheilung wie in der I. CI. Arithmetik: Quadratische Gleichungen mit zwei Unbekannten und höhere Gleichungen, die auf quadratische zurückgeführt werden können. Progressionen. Zinseszinsen- und Rentenrechnung. Kettenbrüche. Diophantische Gleichungen I. Grades. Combinationslelire. Binomischer Lehrsatz. — Geometrie: Trigonometrische und goniometrische Aufgaben. Analytische Geometrie mit Einsclduss der Kegelschnittslinien. — Aufgaben wie in der V. CI. Physik, 3 Stunden: Allgemeine Eigenschaften der Körper. Statik und Dynamik fester, tropfbar- und ausdehnsamflüssiger Körper. Wärmelehre. Chemie. Philosophische Propädeutik, 2 Stunden: Formale Logik. VIII. Classe. Religion, 3 Stunden; Kirchengeschichte. Latein, 5 Stunden: Lcctüre (4 St.): Tacitus, Germania cap. 1—27 und zusammenhängende größere Partien aus den Annalen. — Horatius, Auswahl aus den Oden, Epoden, Satiren und Episteln. — Alles übrige wie in der V. CI. Griechisch, 6 Stunden: Lectüre (4 St.) (I. Sem.): Platons Apologie und Kriton, Laches. ~ (II. Sem.) Sophokles, Philoktet. — Homers Odyss. II. Th. — Alles iibrigewie in der V. Gl, Deutsch, 3 Stunden: Ledürc wie in der VII. CI. (Goethe, Schiller, Lessings Laokoon). — Literaturgeschichte bis zu Goethes Tode. Entwicklung der deutschen Literatur in Oesterreich. Redeübungen. — Aufsätze wie in der V. CI. — In allen Oberclassen auch Privatlectüre. Slovenisch, 2 Stunden: Die neuslovenische Literaturgeschichte; Wiederholung der altslovenischen Laut- und Formenlehre. Lectüre: Altslov. Denkmäler nach Sket, Staroslovenska čitanka, — Redeübungen und Aufsätze wie in der VII. Classe. Geographie und Geschichte, 3 Stunden (I. Sem.): Geschichte der Österreich.-ungar. Monarchie in ihrer weltgeschichtlichen Stellung unter gleichzeitiger Recapitulation der Beziehungen Österreich-Ungarns zu den anderen Staaten und Völkern; übersichtliche Darstellung der bedeutendsten Thatsachen aus der inneren Entwicklung des Kaiserstaates. — (II. Sem.): Österreichisch-ungarische Vaterlandskunde (2 St.). — Recapitulation der Hauptmomente der griech. und römisch. Geschichte (1 St.). Mathematik, 2 Stunden: Übungen im Auflösen mathematischer Probleme. Wiederholung der wichtigsten Partien des mathematischen Lehrstoffes. — Aufgaben wie in der V. CI. Physik, 3 Stunden: Magnetismus, Elektricität; Wellenlehre, Akustik; Optik; Elemente der Astronomie. Philosophische Propädeutik, 2 Stunden: Empirische Psychologie. b) Freie Lehrgegenstände. Gesang: I. Abtheilung, 2 Stunden: Erklärung des Stimmorgans, Verhaltungsregeln beim Singen, Notenkenntnis, Takteintheilung, Tempo, Intervallübungen; Dur- und Molltonleiter, Regeln des Vortrages. Ein-, zwei- und dreistimmige Lieder. — II. Abtheilung, 2 Stunden: Wiederholung der Gesangstheorie mit besonderer Rücksicht auf die Regeln des Vortrages. Weltliche und kirchliche Lieder in vierstimmigen, gemischten und Männerchören. Kalligraphie, 2 Stunden: Current- und Lateinschrift nach Greiners Schreibmethode. Turnen, 6 Stunden in drei Abtheilungen (Unter-, Mittel- und Oberstufe) : Ordnungsübungen, Freiübungen, Marschieren und Laufen, Springen, Klettern, Geräthübungen, Ringspiele. Zeichnen (Obergymnasium), 3 Stunden: Erklärung der Gestaltung des menschlichen Kopfes und Gesichtes und Übungen im Kopfzeichnen nach Wandtafeln, Vorlagen und Reliefabgüssen, Masken und Büsten. Wiederholung und Fortsetzung des Stoffes aus den vorhergehenden Classen. Gelegentliche Erklärung der antiken Säulenordnungen. Übungen im Skizzieren IIL Lehrbücher, welche im Schuljahre 1897/98 dem Unterrichte in den obligaten Lehrfächern zugrunde gelegt werden. Religionslehre. I. CI.: Veliki katekizem ali krščanski nauk. Preis 40 kr. — II. Cl.: Lesar, Liturgika, 2., 3. und 4. Aufl. Pr. 1 fl. 15 kr. — III. Cl.: Karlin, Zgodovina razodetja božjega v stari zavezi za nižje razrede srednjih šol. Pr. 1 fl. — IV. Cl.: Schuster-Lesar, Zgodbe sv. pisma stare in nove zaveze. Pr. 50 kr. — V. Cl.: Wappler, Lehrbuch der katholischen Keligion für die oberen Claseen der G-ymnasien, I. Theil, 8. Auflage neben den früheren. Pr. 1 fl. — VI. Cl.: Wappler, II. Theil, 2.-7. Aufl. Pr. 1 fl. 20 kr. - VII. Cl.: Wappler, III. Theil, 6. Aufl. Pr. 1 fl. 20 kr. — VIII. Cl.: Kaltner, Kirchengeschichte, 1. und 2. Aufl. Pr. 85 kr., geb. 1 fl. 5 kr. Lateinische Sprache: A) Grammatik: I.—IV. Cl.: Kermavner, Latinska slovnica, 1. und 2. Aufl. Pr. 1 fl. 40 kr. — V.—VII. Cl.: Schmidt, Lateinische Schulgrammatik, 8. Aufl. Pr. 1 fl., geb. 1 fl. 20 kr. — VIII. Cl.: Schmidt, Lateinische Schulgrammatik, 7. Aufl. — B) Übungsbücher: I. Cl.: Wiesthaler, Latinske vadbe za I. gimn. razred, 2. Aufl. Pr. 90 kr., geb. 1 fl. 30 kr. — II. Cl.: Wiesthaler, Latinske vadbe za II. gimn. razred, 2. Aufl. Pr. 1 fl. 60 kr. — III. Cl.: Kermavner, Vadbe v skladnji latinski, I. del, Pr. 80 kr. — IV. Cl.: Kermavner, Vadbe, II. del, Pr. 80 kr. — V., VI. Cl.: Hauler, Lateinische Stilübungen, I. Theil, 6. Aufl. neben den früheren. Pr. 1 fl. 10 kr. - VII., VIII. Cl.: Hauler, Lateinische Stilübungen. II. Theil, 4. Aufl. neben der 2. und 3. Pr, 1 fl. — C) Classi-ker: III. Cl.: Weidner, Cornelius Nepos, 4. Aufl. Pr. 60 kr., geb. 80 kr. — IV. Cl.: Prammer, C. J. Caesar, de bello Gallico. 5. Aufl. neben den früheren. Pr. 55 kr„ geb. 70 kr.; Sedlmayer, P. Ovidii Nasonis carmina selecta, 4. und 5. Aufl. Pr. 65 kr., geb. 85 kr. — V. Cl.: Zingerle, T. Livius, 4. Aufl. neben den früheren. Pr. 80 kr., geb. 1 fl.; Ovid wie in der IV. Cl. — VI. Cl.: Scheindler, C. Sallustii Crispi bellum Jugurthi-num, 1. und 2. Aufl. Pr. 30 kr.; Nolil, M. Tullii Ciceronis in Catilinam oratio 1. 1. und 2. Aufl. Pr. 30 kr., geb. 48 kr.; Klouček, Vergils Aeneis hebst ausgewählten Stücken der Bucolica und Georgica. Pr. 1 fl. 30 kr., geb. 1 fl. 50 kr. — VII. Cl: Nohl, M. Tullii Ciceronis oratio de imperio Cn. Pompe», 1. und 2. Aufl. Pr. 35 kr.; pro Archia, 1. und 2. Aufl. Pr. 25kr.; Schiche, Ciceronis Cato maior de senectute, 1. und 2. Aufl. Pr. 30 kr., geb. 45 kr.; Klouček, Virgils Aeneis wie in der VI. Cl. — 7 Vlil. Öl.: Müller, Cornelii Taciti Germania, 3. Aufl. neben den früheren. Pr. 18 ki-.; Müller, Taciti Annales, Pr. 90 kr., geb. 1 fl. 10 kr.; Pefschenig, Q. Horatii Flacci carmina selecta, 1. und 2. Aufl. Pr. 60 kr., geb. 75 kr. Griechische Sprache. A) Grammatik: III.—VIII. CI.: Curtius-Hartel, Griechische Schulgrämmatik. 17.—22. Aufl. Pr. 1 fl. 20 kr., geb. 1 fl. 45 kr. — B) Übungsbücher: III.—V. CI.: Schenkl, Griechisches Elementarbuch, 15. und 16. Aufl. Pr. 1 fl., geb. 1 fl. 30 kr. — VI.—VIII. CI.: Schenkl, Übungsbuch für die Classen des Obergymnasiums, 8. und 9. Aufl. Pr. 1 fl. 10 kr., gel». 1 fl. 40 kr. — C) Classiker: V., VI. CI.: Schenkl, Chrestomathie aus Xenophon, 8.—11. Aufl. Pr. 1 fl. 50 kr.; Hochegger-Scheindler, Homeri Iliadis epitome, pars I. 5. Aufl. neben den früheren. Pr. 55 kr. — VI. CI. : Hochegger - Scheindler, Homeri Iliadis epitome, pars I. wie in der V. CI. und pars II. 3. Aufl. neben den früheren. Pr. 70 kr.; Holder, Herodot, lib. IX. Pr. 24 kr., geb. 40 kr. — VII. CI.: Wotke, Demosthenes’ ausgewählte Reden, 3. Aufl. neben den früheren. Pr. 55 kr., geb. 75 kr.; Pauly-Wotke, Homeri Odysseae epitome, pars I. 6. und 7. Aufl. Pr. 40 kr., geb. 55 kr. — VIII. CI.: Christ A. Th., Platons Apologie des Sokrates und Kriton. Pr. 30 kr.; Christ A. Th., Platons Euthyphron. Pr. 24 kr.; Schubert, Sophokles’ Antigone. Pr. 30 kr.; Pauly-Wotke, Homeri Odysseae epitome, pars II. 5. Aufl. Pr. 50 kr. Deutsche Sprache. A) Grammatik: I.—IV. CI.: Willomitzer, deutsche Grammatik, 6. und 7. Aufl. Pr. 1 fl., geb. 1 fl. 20 kr. — V.—VIII. CI.: Willomitzer, 4. und 5. Aufl. — B) Lesebücher: I. CI.: Prosch und Wiedenhofer, Lesebuch für die 1. Classe, 1.-3. Aufl. Pr. 1 fl. — II. CI.: Prosch und Wiedenhofer, Lesebuch für die II. CI. Pr. 1 fl. — III. CI.: Lampel, Lesebuch für die III. Classe, 1.- 4. Aufl. Pr. 90 kr., geb. 1 fl. 10 kr. — IV. CI.: Lampel, Lesebuch für die IV. CI., 3.—5. Aufl. Pr. 1 fl. — V. CI.: Lampel, Lesebuch für die oberen Classen, I. Theil, 2. Aufl. Pr. 1 fl. 26 kr., geb. 1 fl. 42 kr. — VI. CI.: Lampel, II. Theil, 3. Aufl. Für Anstalten, an denen Mittelhochdeutsch nicht gelehrt wird Pr. 1 fl. 30 kr. — VII. CI.: Lampel, III. Theil. Pr. 96 kr. — VIII. CI.: Lampel, IV. Theil. Pr. 1 fl. 26 kr. Slovenische Sprache. A) Gh'ammatik. I.—III. CI.: Janežič-Sket, Slovenska slovnica za srednje šole. 7. Aufl. Pr. 1 fl. 30 kr. — IV.—VIII. Cl.: Janežič-Sket, Slovenska slovnica. 6. Aufl. Pr. 1 fl. 30 kr. — B) Lesebücher: I. Cl.: Sket, Slovenska čitanka, I. Theil, 2. Aufl. Pr. 80 kr., geb. 1 fl. — II. Cl.: Sket, Slovenska čitanka, II. Pr. 80 kr. — III. Cl.: Sket, Slovenska čitanka, III. Pr. 80 kr. — IV. Cl.: Sket, Slovenska čitanka, IV. Pr. 80 kr. — V., VI. Cl.: Sket, Slovenska čitanka za 5. in 6. razred. 1. und 2. Aufl. Pr. 1 fl. tO kr. — VIL, VHI. Cl.: Sket, Slovenska slovstvena čitanka za 7. in 8. razred. Pr. 1 fl. 50 kr.; Sket, Staroslovenska čitanka. Pr. 1 fl. 50 kr. Geographie und Geschichte. I. Cl.: Jesenko, Zemljepis za 1. razred. 1. und 2. Aufl. Pr. 40 kr.; Trampler, Mittelschulatlas, große Ausgabe, 5. Aufl. neben den früheren. Pr. 3 fl. (oder kleine Ausgabe. Pr. 2 fl. 20 kr.) — II. Cl.: Jesenko, Zemljepis za 2. in 3. razred. Pr. 90 kr.; Mayer-Kaspret, Zgodovina starega veka. Pr. 90 kr., geb. 1 fl. 15 kr.; Atlas von Trampler wie in der I. Cl., dazu Putzger, Historischer Schulatlas, 11.—19. Aufl. Pr. geb. 1 fl. 80 kr. oder (statt Putzger) Kiepert, Atlas antiquus. 6. Aufl. Pr. 2 fl., geb. 3 fl. — III. Cl.: Jesenko, Zemljepis wie in der II. Cl.; Jesenko, Občna zgodovina, 2. del. Pr. 50 kr.; Atlanten von Trampler und Putzger. — IV. Cl.: Jesenko, Občna zgodovina, 3. del. Pr. 80 kr.; Jesenko, Avstrijsko - ogerska monarhija. Pr. 45 kr; Atlanten wie in der III. Cl. — V. Cl: Zeehe A., Geschichte des Alterthums. 2. Aufl. Pr. 1 fl. 50 kr.; Kozenn-Jarz, Leitfaden der Geographie für die Mittelschulen, 2. Theil, Länder- und Staatenkunde. 10. Aufl. Pr. 1 fl. 10 kr.; Atlanten von Putzger oder Kiepert. — VI. Cl.: Gindely, Mittelalter, 4—7. Aufl. Pr. 1 fl. 60 kr.; Kozenn - Jarz wie in der V. Cl.; Atlanten von Putzger und Trampler. — VII. Cl.: Gindely, Neuzeit, 9. Aufl. Pr. 1 fl. 35 kr., geb. 1 fl. 60 kr.; Kozenn-Jarz wie in der VI. Cl.; Atlanten von Trampler und Putzger. — VIII. Cl.: Gindely, Schimmer und Steinhäuser, Österreichische Vaterlandskunde für Obergymnasien. Pr. 1 fl. 40 kr., geb. 1 fl. 60 kr.; Atlanten von Trampler und Putzger. Mathematik. I. Cl.: Matek Blaž, a) Aritmetika, I. del. Pr. 90 kr., geb. 1 fl. 10 kr.; h) Geometrija, I. del. Pr. 80 kr., geb. 1 fl. — II. Cl.: Močnik - Celestina, a) Aritmetika, II. del. Pr. 90 kr., geb. 111. 10 kr.; b) Geometrija, I. del. Pr. 70 kr.; II. del. Pr. 60 kr., geb. 80 kr. — III., IV. Cl.: Močnik - Celestina, a) Aritmetika, II. del; b) Geometrija, II. del. — V. —VIII. Cl.: Močnik, Lehrbuch der Arithmetik und Algebra, 21.-24. Aufl. Pr. 1 fl. 60 kr., geb. 1 fl. 85 kr.; Hočevar, Lehrbuch der Geometrie für Obergymmisien, 1.—4. Aufl. Pr. 1 fl., geb. 1 fl. 25 kr. — V., VI. Cl.: Hočevar, Geometrische Übungsaufgaben, I. Heft, 1,—3. Aufl. Pr. 25 kr., geb. 40 kr. — VI.—VIII. Cl.: Hočevar, Geometrische Übungsaufgaben, IT. Heft, 1. und 2. Aufl. Pr. 25 kr., geb. 40 kr.; Adam, Logarithmentafeln, 13. Aufl. neben den früheren. Pr. 60 kr. Naturgeschichte. I., II. Cl.: Pokorny-Erjavec, Živalstvo. 1.—3. Aufl. Pr. 1 fl. 10 kr.; Pokorny-Tusek, Rastlinstvo. Pr. 85 kr. — III. Cl.: Erjavec, Mineralogija. Pr. 70 kr., geb. 85 kr. — V. Cl.: Hochstetter, Leitfaden der Mineralogie und Geologie, 12. Aufl. Pr. 90 kr., geb. 111. 10 kr.; Wretschko, Botanik, 5. Aufl. neben den früheren. Pr. 1 fl. 40 kr. — VI. CL: Graber-Mik, Zoologie, 2. Aufl. Pr. 1 fl. 60 kr. . , Physik: III., IV. CI.: Senekovič, Fizika. Pr. 1 fl. 80 kr. — VII., VIII. CI.: Handl, Lehrbuch der Physik, Ausgabe für Gymnasien, 2.-6. Aufl. Pr. 1 fl. 20 kr., geb. 1 fl. 40 kr. Philosophische Propädeutik. VII. CI.: Behacker, Lehrbuch der Logik, 1. und 2. Aufl. Pr. 1 fl., geb. 1 fl. 20 kr. — VIII. CI.: Lindner, Lehrbuch der Psychologie, 11. Aufl. Pr. 1 fl. 20 kr., geb. 1 fl. 40 kr. (Als Wörterbücher werden empfohlen für die III. und IV. CI.: Rožek, Latinsko-slovenski ulovnik. — V.—VIII. CI.: Sto wasser, Latein.-deutsches Schulwörterbuch; Heinichen, Latein. - deutsches Wörterbuch; Schenkl, Griechisch - deutsches Wörterbuch.) IV. Absolvierte Lectüre in den classischen Sprachen. a) Aus dem Lateinischen. III. Classe. Cornelius Nepos, Milt., Themist., Aristides, Pausanias, Cimon, Lysander, Thrasyb., Conon, Epaminondas, Pelopid., Agesilaus, Hannib&l. IV. Classe. C. J. Caesar, bell. Gali. libr. I., II,, IV. — Ovid, Metam, üb. I. 1—74; Trist, lib. III. 1—100. V. Classe. Livius, I. und XXII. (Auswahl). — Ovid, Metam. I. 163—415; II. 1-242; 251-332; VI. 146-312; VII. 528-660; VIII. 618—720; Am. I. 15; Tristium III. 12. VI. Classe. Sallust, bell. Jugurth. — Cicero, in Catilinam or. I. — Vergil, Eci. I., V.; Georg. II. 136—176, 450—540, III. 478-566, IV. 315—558; Aeneid. lib. I. Cursorische Lectüre aus dem II. Buche. (Pri-vatlectüre: Sallust, Catilina; Vergil, Aeneid. IV. 1—500; VI. 477—901; XI. 1—700.) VII. Classe. Cicero, de imperio Cn. Pompei; pro Archia; Laelius. — Vergil, Aeneid. II., IV, VI. VIII. Classe. Tacitus, Germ. 1—27; Annal. I. — Hornz, Oden IV. 7; III. 13; II. 6; I. 38; IV. 12. — I. 20, 26; II. 7, 17, 14, 3, 10; I. 9; II. 18; I. 7, 11, 18, 24, 28. - III. 9; I. 1; III. 30; IV. 3, 2; III. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 21; I. 2, 14, 37; IV. 4; I. 3. — Epod. 2, 7. - Sat. I. 1, 9, 6- b) Aus dem Griechischen. V. Classe. Xenophon, Anabasis I., II., III., IV.; Kyr. I., II., III. — Homer, Iliad. I , II. (tlieilweise). VI. Classe. Homer, Iliad. III., VI., VII., XVI., XXII. — Herodot, lib. VIII. — Xenoplion, Kyrupaedie I., II. (Privatlectiire: Homer, Iliad. XII. 1-200; XIV.; XVII. 1—100; XXIII. 1—100; XXIV. 1—400.) VII. Classe. Demosthenes, I., II. olynth., III. philipp. Rede. — Homer, Odyssee, lib. V.—X. VIII. Classe. Platon, Apologie, Kriton, Laches. — Sophokles, Phi-loktet. — Homer, Odyssee, lib. XXI., XXII. V. Themen für schriftliche Arbeiten. a) In der deutschen Sprache. V. Classe. 1. Warum nennt man das Gedicht „Das Glück von Edenhall“ eine Ballade? — 2. Aegypten, ein Geschenk des Nils. — 3. Das Eisen. — 4. Elfen und Nixen in den deutschen Balladen. — 5. Das griechische Theater. — 6. Die Auffindung der Mörder des Sängers Iby-kus. — 7. Der Übergang der Burgunden über die Donau. — 8. Der Hund im Dienste des Menschen. — 9. Hat Herodot recht mit seiner Behauptung, dass die Perser vorzugsweise durch die Athener besiegt worden? — 10. Charakter Siegfrieds im Nibelungenliede. — 11. Der Tod der Kinder Niobes. — 12. Worin bestehen Europas Vorzüge vor den anderen Erdtheilen? — 13. Die Wüste und das Meer. VI. Classe. 1. Der Wald ist ein guter Nachbar. — 2. Rom war auf einen Felsen gebaut, Carthago auf Goldsand. — 3. Welche Vortheile bietet das Meer den Küstenbewohnern? — 4. Der Einfluss des Ritterthums auf die deutsche Literatur. — B. Woher nahm Walther v. d. Vogelweide die Stoffe zu seinen Dichtungen? — 6. Der Literatur-Streit zwischen Gottsched und den Schweizern. — 7. Wie zeigt sich in Klop-stocks Werken die Nachahmung und die Originalität ? — 8. Sendgrafen-Gericht. — 9. Die Handlung des Gegenspieles im aufsteigenden Theile der „Emilia Galotti“. — 10. Durch viele Streiche fällt selbst die schwerste Eiche. — 11. Des Aeneas Ankunft in Carthago. — 12. Der Wirt in Lessings „Minna von Barnhelra“. — 13. Die Vorgeschichte der „Minna von Barnhelm“. VII. Classe. 1. Vier Dinge sind einander ähnlich: Das Leben, ein Tag, ein Jahr, eine Reise. — 2. Cid, das Ideal eines spanischen Ritters. — 3. Welchen Einfluss übt das Meer auf den Charakter der Küstenbewohner? — 4. Die Exposition von Goethes „Iphigenie auf Tauris“. — 5. Müßiggang ist des Teufels Ruhebank. — 6. Wie zeigt sich der Sturm und Drang in Goethes und Schillers Jugenddramen? — 7. So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte. — 8. Mittelglück ist das goldene Glück des Lebens. — 9. Inwie-ferne bildet Egmont schon in den beiden ersten Aufzügen von Goethes Trauerspiel den Mittelpunkt unseres Interesses? — 10. Vortheilhafte Folgen der Buchdruckerkunst. — 11. Wie verwendet Schiller das s. g. Gesetz des Contrastes im I. Aufzuge der „Jungfrau von Orleans?“ — 12. Mit welchem Rechte nennt Schiller seine „Jungfrau von Orleans“ eine romantische Tragödie ? — 13. Des Aeneas Aufenthalt bei der Sibylle von Cumä. Vorträge: 1. Cid, im Leben und in der Geschichte. — 2. Peter Preradovič, k. u. k. G. M. — 3. Herders Stimmen der Völker in Liedern. — 4. Belagerung und Zerstömng von Szigeth. — 5. Der Bau der menschlichen Hand. — 6. Die Höhlen und Grotten Tnnerkrains. — 7. Der Bau der Rede. — 8. Über die Stenographie, ihre Entwicklung und Bedeutung für die Cultur. VIII. Classe. 1. Inwieferne verdient Goethes Wahlspruch „Tempus divitise meae, tempus est ager meus“ der Wahlspruch eines jeden Studierenden zu sein? — 2. Der s. g. Hintergrund in Göthes „Hermann und Dorothea“. — 3. Die retardierenden Motive in Goethes „Hermann und Dorothea“. — 4. Die Exposition von Schillers „Wilhelm Teil“. — 5. In welcher Weise verwerten Schiller und Goethe in ihren Dramen Naturerscheinungen ? — 6. Leasings s. g. fruchtbarer Moment (aus Laokoon). — 7. Inwieferne ist die Zweitheilung der Künste gerechtfertigt? — 8. Das Vergessen, ein Fehler, eine Schuld, ein Glück, eine Kunst und eine Tugend. — 9. In Sommers Tagen rüste den Schlitten und deinen Wagen in Winters Mitten. — 10. Inwieferne ist Neoptolemus im „Philoktet“ des Sophokles mit Goethes „Iphigenie“ zu vergleichen? — 11. Rom-Athen-Jerusalem. — 12. Das deutsche Drama im Zeitalter der Classiker. (Maturitäts - Aufgabe.). Vorträge: 1. Stoicismus, Epikuräismus und Skepticismus — die wichtigsten Richtungen der alten Philosophie. — 2. Über das Meer, seine Freuden und Leiden. — 3. Lionardo, Rafael, Michelangelo und die Vene-tianer. — 4. Die Verdienste unseres Kaiserhauses um Literatur und AViSSenSChait. Qr, C. Pamar. b) In slovenischer Sprache. V. Classe. 1. Moj najlepši dan v počitnicah. — 2. Koristi in užitki potovanja. — 3. Narodne pesni in poljske cvetlice. — 4. Voda in vino. (Dialog). — 5. Zimska razvedrila. — 6. Gutta cavat lapidem non vi, sed saepe cadeudo. — 7. V gozdu v spomladi. A. Virbnik. 8. Ce žedirn, rjavim. — 9. Principiis obsta, sero medicina paratur, — Cum mala per longas invaluere moraš. — 10. Odkod mnogoboštvo? Dr. J. Marinko. VI. Classe. 1. Boj med Črtomirom in Valjhunom. Po Prešernovem Krstu pri Savici. — 2. Vpliv telovadbe na zdravje. — 3. Vodilne misli V Gregorčičevi pesni „Oljki“. — 4. /V ■ vX 'V IX. Wichtigere Erlässe der l, l UnterricMsbehörden. 1. Min.-Erlass vom 11. Juni 1896, Z. 13.682 betreffend die Melodie der Volkshymne [L. Sch. R. 26. Juni 1896, Z. 1498]. 2. Min.-Erlass vom 13. September 1896, Z. 19.452 bezüglich der Verwendung der Nadelschrift [L. Sch. R. 18. October 1896, Z. 2678]. 3. Min.-Erlass vom 9. October 1896, Z. 24.091 über die Nebenverwendung von Lehrkräften an anderen Anstalten [L. Sch. R. 28. October 1896, Z. 2810]. 4. Min.-Erlass vom 20. December 1896, Z. 31.663 betreffend die Staats-Stipendien für die Lehrer naturwissenschaftlicher Fächer [L. Sch. R. 14. Jänner 1897, Z. 33]. 6. Min.-Erlass vom 23. December 1896, Z. 2695 betreffend die Verpflichtung der Vorweisung der amtlichen Legitimation [Präs.-Erlass vom 8. Jänner 1897, Z. 107/Pr.]. 6. Min.-Erlass vom 30. December 1896, Z. 26.362 betreffend die Anschaffung und den Austausch von Fachzeitschriften und die Veröffentlichung von Bibliothekskatalogen [L. Sch. R. 28. Jänner 1897, Z. 149], 7. Min.-Erlass vom 6. Jänner 1897, Z. 26.728 ex 1896 betreffend eventuelle Begünstigungen bei der Wiederholung der Maturitätsprüfung [L. Sch. R. 25. Jänner 1897, Z. 121]. 8. Min.-Erlass vom 9. Jänner 1897, Z. 31.968 ex 1896, womit auf das Erscheinen des Werkes „Bilderbogen für Schule und Haus“ aufmerksam gemacht wird [L. R. 2. Februar 1897, Z. 196]. 9. Min.-Erlass vom 18. Jänner 1897, Z. 1536 bezüglich der Verleihung von Reisestipendien [L. Sch. R. 12. Februar 1897, Z. 328]. 10. Min.-Erlass vom 22. Jänner 1897, Z. 549, womit Erhebungen bezüglich der Unterbringung und Beaufsichtigung der Schuljugend angeordnet werden [L. Sch. R. 13. Februar 1898, Z. 315]. 11. Min.-Erlass vom 30. Jänner 1897, Z. 25.255 ex 1896, womit d«r Professor an der Staats - Oberrealschule in Laibach, Bezirksscliul-inspector Franz Levee, und der Fachlehrer an der Fachschule für Holzbearbeitung daselbst, Josef Vesel, als Regierungscommissäre für die Inspection der gewerblichen Fortbildungsschule in Rudolfswert auf die Dauer von zwei Jahren, d. i. bis zum 31. December 1898 neuerdings bestellt worden sind [L. R. 13. Februar 1897, Z. 2758]. 12. Min.-Erlsss vom 12. Februar 1897, Z. 17.261 ex 1896 betreffend den neuen Lehrplan für den Turnunterricht [L. Sch. R. 12. April 1897, Z. 842], 13. Min.-Erlass vom 6. März 1897, Z. 3123, womit die Wandtafel „Erste Hilfe bei Unfällen“ zur Anschaffung empfohlen wird [L. Sch. R. 12. April 1897, Z. 887]. 14. Min.-Erlass vom 5. Mai 1897, Z. 9297, wonach die Schuljugend über die Vermeidung von Unglücksfällen durch Elektricität und über die Hilfeleistung in solche» Fällen zu belehren ist [L. Sch. R. 3. Juni 1897, Z. 1315]. 15. Min.-Erlass vom 21. Mai 1897, Z. 12.687, wodurch die „Österreichisch-ungarische Revue“ zur Anschaffung empfohlen wird [L. Sch. R. 8. Juni 1897, Z. 1429]. 16. Erlass des k. k. Obersten Rechnungshofes vom 21. Mai 1897, Z. 842, betreffend die Verwendung der Lehrmitteldotations-Zuschüsse [L. Sch. R. 9. Juni 1897, Z. 8063], X. Gesundheitspflege. Im Betriebe der Jugendspiele trat im Schuljahre 1896/7 keine Änderung ein. Im Herbste und im Frülyahr wurde bei günstigem Wetter auf dem Exercierplatze ohne besondere Aufsicht gespielt. Das schul-mäßige Jugendspiel unter der Leitung des Turnlehrers begann am 3. Mai. Am schulfreien Montag-Nachmittag wurde die I. und II. Classe, am Mittwoch die III. und IV. Classe, am Samstag das Obergymnasium besonders berücksichtigt und hatte das Vorrecht auf den Gebrauch der Spielgeräthe. Die Abtheilungen, die nicht an der Reihe waren, durften die Geräthe nur insoweit benützen, als dieselben nicht in Verwendung standen. Betrieben wurde das Boccia-, Schlagball-, Federball-, Reif- und insbesondere das Croquetspiel. Der Vorliebe der Schüler wurde bei der Wahl der Spiele Rechnung getragen. Spieltage mit scliulinäßigem Jugendspiel ergaben sich 22, und die Spielzeit währte anfangs von 4 bis '/a7 Uhr, später von 5 bis 8 Uhr abends. Die Zahl der Spieler schwankte zwischen 40 und 80, der Durchschnitt betrug 60 oder 30%. Die Spiellust war natürlich in den untersten Classen am größten. An Geräthen wurden neu angeschafft ein Croquetspiel für 6 und ein Reifenspiel für 4 Personen. Am 6. Mai machte die I. und II. Classe unter der Aufsicht des Directors und der Professoren Dr. J. Marinko und A. Virbnik einen Ausflug über Hönigsteiu nach St. Auna; die III. Classe zog unter der Leitung des Professors L. Pintar über Treffen nach Zaplaz, die IV. Classe unter der Aufsicht des Gymnasiallehrers Dr. L. B ö h m über Treffen nach Čatež, Zaplaz, Primskovo und Sittich, das Obergymnasium mit den Professoren 1. Fajdiga und Dr. C. Panier über Treffen uud Weixel-burg nach Sittich. Das städtische Bad wurde im Mai eröffnet. Für die Schuljugend war die Badetaxe um die Hälfte herabgesetzt und für die Schüler der unteren Classen überdies die Frauenabtheilung des städtischen Bades an Montagen, Mittwochen, Donnerstagen und Samstagen nachmittags bis 7 Uhr reserviert. Von dieser Begünstigung machten die Schüler dank dem günstigen Wetter ausgiebigen Gebrauch. Des Schwimmens kundig waren in der I. Classe unter 46 Schülern 15 oder 32-6%, II. M 42 w 20 m 47-82%, III. >1 W 24 w 12 w 50%, IV. » 18 ff 13 n 72'22%, V. 15 21 w 17 n 80-95%, VI. W 11 15 n 15 n 100%, VIT. 11 11 18 w 16 » 88-89%, VIII. W n 16 11 13 n 81-25%, im ganzen unter 200 Schülern 121 oder 60-5%. Statistik der Schüler. C 1 a s s e Summe I. II. m. IV. V. VI. VII. VIII 1. Zahl. Zu Ende 1895/96 . . . Ia. 28 Ib. 29 34 27 19 20 21 16 14 208 Zu Anfang 189G/97 . . 59 43 26 18 23 16 20 17 222 Während des Schuljahres eingetreten .... 2 — 1 2 — — — 5 Im ganzen also aufgenom. 59 45 26 19 25 16 20 17 227 Darunter: Neu aufgenom. und zwar: Aufgestiegen 47 2 1 7 1 4 2 64 Repetenten Wieder aufgen., u. zwar: Aufgestiegen 1 39 22 1 16 2 13 2 12 3 13 1 14 10 129 Repetenten 11 4 4 1 3 1 — — 24 Während des Schuljahres ausgetreten .... 13 3 2 1 4 1 2 1 27 Schüler zahl Ende 1896/97 46 42 24 18 21 15 18 16 200 Darunter: Oeffentliche Schüler . . 4G 42 24 18 21 15 18 16 200 Privatisten — — — — — — — — 2. Geburtsort (Vaterland). Stadt Rudolfswert. . . Kram 6 39 4 35 5 19 3 15 4 11 1 12 1 16 2 12 26 159 Steiermark Kärnten 1 2 1 z 5 1 1 1 10 2 Küstenland 1 2 Kroatien — — — — 1 — — 1 Summe . . 46 42 24 18 21 15 18 16 200 3. Muttersprache. Slovenisch 45 42 24 18 20 13 18 15 195 Deutsch 1 — — — 1 1 — 1 4 Kroatisch — — — — 1 — — 1 Summe . . 46 42 24 18 21 15 18 16 200 4. Religionsbekenntnis. Katholisch des lat. Ritus 46 42 24 18 21 16 18 16 200 Summe . . 46 42 | 24 | 18 1 21 | 15 | 18 | 16 200 C 1 a s s e Summe I. n. III. IV. v. VI. VII. VIII. 5. Lebensalter. Am 15. Juli 1897 waren alt: 10 Jahre 1 l 11 , 6 6 12 12 9 — — — — — — 21 13 „ 14 14 8 2 — — — — 38 14 „ 6 10 6 2 l — — — 25 15 „ 6 7 8 7 3 1 — — 32 16 2 2 2 5 1 — — 12 17 „ 1 — — 5 4 4 1 — 15 18 * — — — 4 3 5 2 14 19 „ — — — 4 2 5 2 13 20 „ — — — 2 5 8 15 21 „ — — — — 2 2 3 7 22 „ — — — — — — 1 1 Summe . . 46 42 24 18 21 15 18 16 200 6. Nach dem Wohnorte der Eltern. Ortsangehörige .... 13 7 12 6 4 3 1 5 51 Auswärtige 33 35 12 12 17 12 17 11 149 Summe . . 46 42 24 18 21 15 18 10 200 7. Classification. a) Zu Ende des Schuljahres 1896/97. I. Fortgangsclasse mit Vorzug 4 3 1 2 3 4 2 2 21 I. Fortgangsclasse . . 23 22 14 14 12 8 12 14 119 Zu einer Wiederholungs- prüfung zugelassen. . G 11 4 2 3 1 3 — 30 II. Fortgangsclasse . . 7 3 5 — 2 1 1 — 19 III. Fortgangsclasse . . 5 3 — — 1 1 — — 10 Zu einer Nachtragsprü- fung zugelassen . . 1 — 1 Ausserordentliche Schüler — — — — — — — Summe . . 46 42 24 18 21 15 18 16 200 b) Nachtrag zum Schul• jahre 1895/96. In. Ib. Wiederholungsprüfungen waren bewilligt . . 3 6 4 2 3 3 6 4 — 30 Entsprochen haben . . 3 4 3 2 3 3 6 3 — 27 Nicht entsprochen haben (od. nicht erschien, sind) — 1 1 — — — — 1 — 8 Nachtragspr. waren bewil. 1 Entsprochen haben . . — Nicht entsprach. haben . Nicht^erschienen sind . 1 C 1 a s s e Summe I. II. m. IV. v. VI. VII. VIII. Darnach ist das Endergebnis für 1895/9(1. Ia. Ib. L Fortgangsclasse mit Vorzug .... 2 2 3 2 2 4 4 2 1 22 I. Fortgangsclasse 18 19 22 IG 15 11 15 12 13 141 H. 4 G 5 7 2 3 2 2 31 m. 4 2 3 2 2 . 13 Ungeprüft blieben . — — 1 — — — - 1 Summe . . 8. Geldleistungen 28 j 29 34 27 19 20 21 IG 14 208 der Schüler. Das Schulgeld zu zah- len war. verpflichtet im 1. Semester . 47 10 8 3 8 9 7 8 100 im 2. Semester . 26 15 8 5 7 6 5 7 78 Zur Hälfte befrt. waren im 1. Semester . 1 _._ _ 1 im 2. Semester . __ Ganz befreit waren im 1. Semester . 8 34 18 15 14 7 13 9 118 im 2. Semester . 22 27 IG 14 13 9 13 9 123 Das Schulgeld betrug im ganzen 1 im 1. Semester . 705 — 150- 120- 45-— 127-50 135 105- 120 - 1507-50 im 2. Semester . 375 *— 225-- 120-— 75-- 105-— 90- 76-- 105'- 1170 — 1 Zusammen . 1080'- 375-- 240- 120- 232 50 226• - 180 - 225 - 2677-50! Die Aufnahmstaxen betrugen .... 100-80 4-20 2-10 4-20 23-10 840 14-70 630 163-80 Die Lehrmittelbeiträge betrugen . . . 59 •— 45- 2G-- 19-- 26- 17-- 20-- 17 — 228-- Die Taxen fWx Zeugnis- duplicate betrugen — 2'— — — — — 10-- 12 — Summe . . 169-80 49-20 3010 23 20 48-10 26-40 34-70 30-30 403-80 9. Besuch des Unterrichtes In den relativobligaten und nloht-obllgat. Gegenständen Kalligraphie . . . 12 2 . 14 Zeichnen (Obergymn.) — 2 1 1 4 8 Turnen 16 12 10 6 6 9 G 5 70 Gesang I. Curs . . 6 4 — 9 n. „ . . 10. Stipendien. 1 4 8 4 6 4 9 10 46 Anzahl d. Stipendisten 1 3 1 3 2 2 12 Gesammtbetrag der Stipendien . . . 105-60 20604 50- 229- 197'— — 175 — 062-54 XII. Studenten-ünterstützungsYerein. Der Studenten-Unterstützungsverein hat. die Unterstützung wahrhaft dürftiger und würdiger Schüler durch Betheilung mit Lehrmitteln und Kleidungsstücken, durch Aushilfen in Krankheitsfällen u. s. w. zum Zwecke. Die Wirksamkeit desselben ist aus folgendem den Zeitraum vom Ende Juni 1896 bis Ende Juni 1897 umfassenden Rechnungsabschlüsse ersichtlich. Nr. Einnahmen fl. kr. 1 1 Cassarest Ende Juni 1896 317 05 2 Beiträge der Vereinsmitglieder 214 — 3 Couponerlös 155 70 4 Spende des hohen krain. Landtages .... 200 — 5 Spende der löbl. krain. Sparcasse 100 — 6 Spende der löbl. Gemeindevertret, von Rudolfswert 24 — 7 Bruttoeinnahme bei der Festakademie am 18. November 1896 171 05 Summe . . . 1181 80 Nr. Ausgaben fl. kr. 1 Einlage in die Rudolfsw. Sparcasse sub Nr. 809 70 — 2 Beiträge zur Zahlung des Schulgeldes ... 55 50 3 Beiträge zur Zahlung des Kost- u. Quartiergeldes 78 — 4 Für Bekleidung 299 — 5 Für Bescliuhung 28 80 6 Für Lehrmittel 53 20 7 Für Medicamente 45 98 8 Beitrag zur Erhaltung der Studentenküche . . 148 50 9 Auslagen bei der Festakademie 44 45 10 Andere kleine Auslagen 7 27 Gesammtausgaben . . . 830 70 Cassarest 351 10 Summe 1181 80 Außerdem besitzt der Verein ein Stammvermögen im Nominalwerte von 4215 fl., angelegt theils in Wertpapieren, theils in der Rudolfswerter Sparcasse. In Krankheitsfällen wurden die Schüler von den Herren Dr. Johann Vaupotič, k. k. Bezirksarzt, und Dr. Peter Defranceschi, Districts-arzt und Primarius im Hospitale der Barmherzigen Brüder in Kandia, in liebenswürdiger Weise unentgeltlich behandelt; mehrere schwer erkrankte Schüler fanden auch im Hospitale der Barmherzigen Brüder unentgeltlich die liebevollste Aufnahme und die sorgfältigste Pflege. Von den Herren Apothekern Simeon Edi. v. Sladoevič und Josef Bergmann wurden dem Unterstützungsyereine die Medicamente zu bedeutend herabgesetzten Preisen verabfolgt. In der unter der Leitung des k. k. Professors, Herrn Dr. Josef Mari n ko, stehenden Studentenküche bekamen das ganze Schuljahr hindurch 44—50 Schüler das Mittagmahl und 28—35 Schüler auch noch das Abendbrot. Außerdem wurden wie in den früheren Jahren viele dürftige Schüler der Anstalt von Seite des Conventes der hochwürd. P. P. Franciscaner und mehrerer Bürger und Beamten durch Gewährung der ganzen Kost oder einzelner Kosttage in edelmüthigster Weise unterstützt. Der Vereinsausschuss besteht aus folgenden Mitgliedern: Dr. Franz Detela, k. k. Gymn.-Director, Obmann. Ignaz Fajdiga, k. k. Professor. Otto Fränzl Ritt. v. Vesteneck, k. k. Bezirkshauptmann. Dr. J o s e f M a r i n k o, k. k. Professor. Franz Perko, Handelsmann. Dr. Jakob Schegula, Advocat und Bürgermeister. Simeon SladoviÖ Edi. v. Sladoevič, Apotheker, Ehrenmitglied: Herr Dr. Johann Vaupotič, k. k. Bezirksarzt. Verzeichnis der P. T. Mitglieder des Unterstützungs - Vereins und ihre Beitragsleistungen. Herr Aleš Anton, Dechant in Semič . ..........................5 fl. „ Artel Anton, k. k. Professor....................................2 „ „ Avsec Franz, Cooperator in Treffen..............................1 „ „ Benkovič Josef, Cooperator in Naklas......................2 „ „ Bergmann Josef, Apotheker..................................... 2 „ „ Dr. Bergmann Michael, Arzt in Sachsenfeld .... 1 „ „ Bulovec Michael, Cooperator in Laibach............................2 „ Herr Dr. Detela Franz, k. k. Director 3 fl. n Dolenc Richard, Director der Obst- und Weinbauschule in Stauden 2 H i» Dolinšek Blasius, k. k. Gerichtsadjunct 2 n H Einspieler Thomas, k. k. Raths-Secretär 2 i» n Fajdiga Ignaz, k. k. Professor 2 n ft Frank Richard, Canonicus 3 w n Fränzl Otto R. v. Vesteneck, k. k. Bezirkshauptmann . 3 j» n Gandini Weikhard, k. k. Bezirksrichter in Landstraß . 3 >» » Gembrecich Matthäus, k. k. Professor in Triest . . . 1 n Gerdešič Josef, k. k. Kreisgerichts-Präsident . . . . 3 n M Dr. Gestrin Karl, k. k. Landesgerichtsrath .... 2 n n Golia Ludwig, k. k. Landesgerichtsrath 3 n Grebenc Michael, k. k. Kanzleiadjunct 1 »» n GregoriS Franz, k. k. Steueramts - Controlor .... 1 M n Hladnik Ignaz, Gesangslehrer 1 » n Hočevar Josef, Canonicus 1 w n Hotschevar Anton, Hausbesitzer 1 n n Hribar Johann, Bürgermeister von Laibach .... & » n P. Hrovat Ladislaus, em. k. k. Professor ..... 2 n n Jakše Johann, Gastwirt 3 w n Jarc Anton, Handelsmann , • . 1 » n Jeraj Franz, k. k. Professor 2 n Monsignore Jeriha Matthias, Canonicus 2 t» Frau Kastelic Sophie, Kaufmanns-Witwe 2 » Herr Klemenzhizh Franz, k. k. Hilftämter-Director . . . 1 n » Kočevar Franz Edl. v. Kondenheim, k. k. Landesgerichts- Priisident in Laibach 10 n n Krajec Johann, Buchhändler 1 » n Lapajne Anton, Lehrer an der Weinbauschule in Stauden 1 n n Leinmüller Josef, em. k. k. Oberingenieur und Conser- vator in Marburg 2 n n Loger Johann, em. k. k. Ober-Landesgerichtsrath . . 3 n n Dr. Marinko Josef, k. k. Professor 3 w n Mehora Johann, Bäcker 1 n » Merk Josef, k. k. Landesregierungsrath 6 » » Mervec Johann, Pfarrer in St Ruprecht 7 n ft Mikolič Jakob, Schneider 1 n n Mohar Martin, em. k. k. nilfsämterdircctor . . • . 3 n w Murgel Richard, k. k. Haupt-Steueramtscontrolor . . 1 » n Novak Matthias, Pfarrer in Pöllandl . 3 n n Oblak Valentin, Handelsmann 1 n Frau Ogoreutz Marie, Kaufmanns - Witwe 2 n Herr Pajnič Josef, em. k. k. Finanzwach - Obercommissär 2 n n Pauser Adolf senior, Handelsmann 2 n n Pauser Adolf junior, Handelsmann 2 n n Perko Franz, Handelsmann 3 n n Petelin Martin, k. k. Professor 2 n n Piciga« Leopold, Präfect an der k. k. Theresianischen Akademie in Wien 10 » Herr Pintar Lukas, k. k. Professor............................ „ Pirnat Ferdinand, Abiturient................................ „ Plevaneč Johann. Pfarrer in Ainödt.......................... Fräulein Pollack Fanny, Private........................ . . . Herr Povše Franz, Canonicus................................... „ Dr. Poznik Albin, k. k. Notar............................... „ Prelesnik Matthias, Vicar................................... Frau Rohrmann Marie, Private................................... Herr Rohrmann Wilhelm, Adjunet an der Weinbauschule in Stauden ............................................... „ Dr. Schegula Jakob, Advooat und Bürgermeister . . Familie Skabernö...............................................• Herr Skalž Otlnnar, k. k. Bezirksthierarzt ................... „ Skopal Hugo, k. k. Gymnasial-Lehrer......................... „ Sladovie Simeon Edi. v. Sladoevič, Apotheker . . . „ Dr. Slano Karl, Advocat..................................... „ Smola Albin, k. k. Raths - Secretär................. . „ Smolej Jakob, em. k. k. Landesscliulinspector in Laibach „ Dr. Suppan Josef, Director der krainischen Sparcasse in Laibach......................................... „ Šešek Franz, k. k. Haupt-Steuereinnehmer .... „ Škerlj Johann, k. k. Landesgerichtsrath .... „ Tandler Friedrich, Buchhändler......................... „ Dr. Travner Martin, k. k. Staatsanwalts-Substitut . Ungenannt..................................................... Herr Urh Peter, infulierter Propst und Stadtpfarrer . . „ Verbiö Laurenz, k. k. Steuereinnehmer in Bischoflack „ Vidic Theodor, k. k. Postverwalter..................... n Virbnik Alois, k. k. Gymnasial - Lehrer................ „ Visnikar Franz, k. k Landesgerichtsrath und Landtags abgeordneter....................................... „ Dr. Vojska Andreas, em. k. k. Ober-Landesgerichtsrath „ P. Vovk Bernhard, em. k. k. Professor in Nazareth (Steiermark)........................................... „ Zaman Audreas, Pfarrer in St. Margarethen . . . . „ Dr. Žitek Vladimir, Advocat................................. 1 fl. 1 » 2 „ 2 „ 3 „ 2 „ 2 „ 1 „ 1 „ 6 „ 2 „ 1 n 3 „ 2 „ 6 1 „ 3 „ 10 „ 2 , 1 „ 3 „ 3 „ 5 „ 6 n 1 n 1 « 1 ” 5 * 2 „ 2 „ 2 „ 2 „ Im Namen der edelmüthig unterstützten Jugend spricht der Berichterstatter, zugleich Obmann des Studenten - Unterstützungsvereins, allen Wohlthätern und Gönnern den verbindlichsten Dank aus, verknüpft mit der Bitte, die arme studierende Jugend auch in Zukunft gütigst unterstützen zu wollen. xm. Gewerbliche Fortbildungsschule. Entsprechend den Bestimmungen des vom hohen k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht mit Erlass vom 24. März 1895, Z. 3742 genehmigten Statutes ist der Besuch der gewerblichen Fortbildungsschule für alle Lehrlinge von Rudolfswert, Kandia, Brslin, Froschdorf, Gothendorf, Regersdorf, St. Michael, Brod, Irtschdorf (Drska), Ziegelhütten und Ločna obligat. Das Schuljahr 1896/97 wurde am 1. October 1896 eröffnet und am 30. Mai 189 7 mit der Ausstellung der Schülerarbeiten, mit der Verthei-lung der Zeugnisse und der Preise geschlossen. Aufgenommen wurden im ganzen 111 Schüler u. zw.: in den Vor-bereitungscurs 50, in die erste Classe 33, in die zweite Classe 16, in den Curs für Handelslehrlinge 12 Schüler. Von diesen verblieben im Vor-bereitungscurse 37, in der ersten Classe 31, in der zweiten 12, im Curse für Handelslehrlinge 10, im ganzen 90 Schüler. Den Unterricht besorgten vier Professoren des Obergymnasiums, der Oberlehrer von St. Michael und ein Lehrer der Weinbauschule in Stauden. Ertheilt wurde der Unterricht für die gewerblichen Lehrlinge an Sonntagen von 8—12 Uhr vormittags und an Donnerstagen von 6—8 Uhr abends, für die Handelslelirlinge an Mittwochen und Donnerstagen von 2—4 Uhr nachmittags. Am 23. Mai wurde die gewerbliche Fortbildungsschule von den Herren Regierungscommitsären Franz Levee und Josef Vesel eingehend inspiciert. Lectionsplan. Vorbereitungscurs. a) Sloveni sehe Sprache: Übungen im Lesen und Schreiben zur Erzielung der nöthigen Fertigkeit, orthographische Übungen, Übungen im mündlichen und schriftlichen Gedankenausdrucke. 2 St. wöchentl. — b) Deutsche Sprache: Übungen im Lesen und Schreiben, orthographische Übungen, Übungen im mündlichen Ausdrucke. 1 St. wöchentl. — c) Rechnen: Die vier Grundoperationen mit ganzen benannten und unbenannten Zahlen. 1 St. wöchentl. — d) Zeichnen. 2 St. wöchentl. I. Classe. a) Geschäftsaufsätze. 2 St wöchentl. — b) Gewerbliches Rechnen. 1 St. wöchentl. — c) Gewerbliches Zeichnen. 3 St. wöchentl. II. Classe. a) Geschäftsaufsätze. 1 St. wöchentl. — b) Gewerbliches Rechnen und Buchführung. 2 St. wöchentl. — c) Gewerbliches Zeichnen. 3 St. wöchentl. gemeinschaftlich mit der I. Classe. Curs für Handelslehrlinge. Rechnen, österr. Vaterlandskunde mit allgemeiner Geographie, Warenkunde, kaufmännische Geschäftsaufsätze, zum Schlüsse Einübung der kaufmännischen Buchführung an einem ein-oder zweimonatlichen Geschäftsgänge. 4 St. wöchentl. XIV. Anzeige betreffend den Beginn des Schuljahres 1897/98. Das Schuljahr 1897/98 wird am 18. September 1897 mit einem feierlichen Gottesdienste und der Anrufung des hl. Geistes eröffnet werden. Gemäß den Bestimmungen des Erlasses des h. k. k. L. Sch. R. vom 5. Februar 1886, Z. 25 findet die Schüleraufnahme in die I. Classe in zwei Terminen statt und zwar zu Ende des eben abgelaufenen Schuljahres am 15. Juli und zu Beginn des neuen Schuljahres am 16. September. Schüler, welche in die I. Classe als öffentliche Schüler oder als Priva-tisten aufgenommen zu werden wünschen, haben sich in Begleitung ihrer Eltern oder deren verantwortlicher Stellvertreter an einem der oben be-zeichneten Termine bei der Gymnasialdirection zu melden und hiebei den Taufschein und das Frequentationszeugnis (Schulnachrichten) der zuletzt besuchten Volksschule, worin der Zweck der Ausstellung bezeichnet und die Noten aus der Religionslehre, der Unterrichtssprache und dem Rechnen enthalten sind, beizubringen. Die wirkliche Aufnahme erfolgt auf Grund einer gut bestandenen Aufnahmsprüfung, bei welcher nach den hohen Unterr.-Minist.-Erl. vom 14. März 1870, Z. 2370 und vom 27. Mai 1884, Z. 8019 folgende Anforderungen gestellt werden: „In der Religion jenes Maß von Wissen, welches in den ersten vier Jahrescursen der Volksschule erworben werden kann; in der Unterrichtssprache Fertigkeit im Lesen und Schreiben, Kenntnis der Elemente aus der Formenlehre, Fertigkeit im Analysieren einfach bekleideter Sätze, Bekanntschaft mit den Regeln der Orthographie; im Rechnen Übung in den vier Grundrechnungsoperationen mit ganzen Zahlen“. Die Aufnahmsprüfungen werden am 15. Juli, resp. am 17. September abgehalten. Eine Wiederholung der Aufnahmsprüfung, sei es an ein und der* selben oder an einer anderen Anstalt, ist unzulässig. Die Schüleraufnahme in die Übrigen Claesen (II.—'VIII.) findet attl 16. und 17. September statt. Schüler, welche im letzten Semester dieser Anstalt angehört haben, müssen das letzte Semestralzeugnis, Schüler aber, welche von anderen Lehranstalten an diese überzutreten wünschen, ihren Taufschein, das letzte Semestralzeugnis, versehen mit der ordnungsmäßigen Abgangsclausel, und etwaige Schulgeldbefreiungs- und Stipendiendecrete mitbringen. Jeder neu eintretende Schüler zahlt eine Aufnahmstaxe von 2 fl. 10 kr. und einen Lehrmittelbeitrag von 1 fl.; den Lehrmittelbeitrag zahlen auch die der Anstalt bereits angehörenden Schüler. Schüler, welche die Aufnahmsprüfung für die I. Classe nicht bestehen, erhalten die bereits erlegten Taxen zurückerstattet. Die Wiederholung8- und Nachtragsprüfungen beginnen am 16. September und müssen am 18. beendet sein. Das Schulgeld beträgt per Semester 15 fl. und muss von den öffent- lichen und außerordentlichen Schülern, wofern sie von der Zahlung desselben nicht ordnungsmäßig befreit sind, im Laufe der ersten sechs Wochen eines jeden Semesters im voraus gezahlt werden. Eine Ausnahme besteht im I. Semester für die Schüler der I. Classe, die das Schulgeld spätestens im Laufe der ersten drei Monate nach Beginn des Schul- jahres zu entrichten haben, und denen, wenn sie, beziehungsweise die zu ihrer Erhaltung Verpflichteten, wahrhaft dürftig sind, unter Umständen die Zahlung des Schulgeldes bis zum Schlüsse des ersten Semesters gestundet werden kann. Schülern, welche innerhalb der angegebenen Frist ihrer Schuldigkeit nicht nachgekommen sind, ist der fernere Besuch der Schule nicht gestattet. Öifentlichen Schülern kann die Befreiung von der Entrichtung des Schulgeldes gewährt werden: a) wenn sie im letzten Semester in Beziehung auf sittliches Betragen und Fleiß eine der beiden ersten Noten der vorgeschriebenen Notenscala erhalten haben und ihr Studienerfolg mindestens mit der ersten allgemeinen Fortgangsclasse bezeichnet worden ist, und b) wenn sie, beziehungsweise die zu ihrer Erhaltung Verpflichteten, wahrhaft dürftig, das ist, in den Vermögensverhältnissen so beschränkt sind, dass ihnen die Bestreitung des Schulgeldes nicht ohne empfindliche Entbehrungen möglich sein würde. Um die Befreiung von der Entrichtung des Schulgeldes zu erlangen, haben die Schüler ein an den hohen k. k. Landesschulrath für Krain gerichtetes, mit dem Zeugnisse über das letzte Semester und dem Vermögensausweise belegtes Gesuch bei der Direction zu überreichen. Die Gesuche um die Stundung des Schulgeldes sind gleichfalls an den hohen k. k. Landesschulrath zu richten, mit dem Vermögensausweise zu belegen und binnen acht Tagen nach erfolgter Aufnahme bei der Direction zu überreichen. Der Vermögensausweis ist von dem Gemeindevorsteher und dem Orts-Seelsorger auszustellen und darf bei der Ueberreichung nicht über ein Jahr alt sein; er hat die Vermögens Verhältnisse so genau und eingehend, als zu sicherer Beurtheilung derselben erforderlich ist, anzugeben. Die Gymnasialdirection. Naznanilo o začetku šolskega leta 1897/98. Šolsko leto 1897/98 se začne dn6 18. septembra 1897 s slovesno službo božjo na čast sv. Dulm. Po določilih ukaza, izdanega od slavnega c. kr. dež. šolskega sveta dn6 5. februarja 1886, št. 25 sprejemajo se učenci v I. razred v dveh obrokih in sicer koncem ravnokar preteklega šolskega leta dnš 15. julija in začetkom novega šolskega leta dnč 16. septembra. Učenci, kateri £cle vstopiti v I. razred, bodi si kot javni bodi si kot privatni učenci, morajo se v spremstvu svojih starišev ali njih odgovornih zastopnikov v jednem gori imenovanih obrokov oglasiti pri gimnazijskem ravnateljstvu ter s seboj prinesti krstni list in obiskovalno spričevalo (šolsko naznanilo), v katerem mora biti izrecno povedano, čemu je bilo izdano, in v katerem morajo biti redi iz yeroznanstva, učnega jezika in računstva. Da bodo resnično sprejeti, morajo z dobrim vspehom narediti sprejemni izpit, pri katerem se po določilih vis. minist, ukazov od dnč 14. mar-cija 1870, št. 2370 in dnč 27. maja 1884, št. 8019 zahteva sledeče: „V veroznanstvu toliko znanje, kolikor se ga more pridobiti v prvih štirih letnih tečajih ljudske šole; v uinrm jeziku spretnost v čitanji in pisanji, znanje početnih naukov iz oblikoslovja, spretnost v analizovanji prosto razširjenih stavkov, znanje pravopisnih pravil; v računstvu vaje v štirih osnovnih računskih vrstah s celimi števili“. Sprejemni izpiti se bodo vršili dnč 15. julija, oziroma 17. septembra. Sprejemne izpite ponavljati, bodi si na istem ali na kakem drugem učilišči, ni dovoljeno. V ostale razrede (II.—VIII.) se bodo učenci sprejemali dn6 16. in 17. septembra. Učenci, ki so zadnje polletje obiskovali tukajšnje učilišče, morajo s seboj prinesti zadnje spričevalo; učenci pa, ki žele z drugih učilišč prestopiti na tukajšnje, krstni list, spričevalo o zadnjem polletji, katero pa mora imeti pristavek o pravilno naznanjenem odhodu, in ako so bili oproščeni šolnine ali dobivali štipendije, tudi dotične dekrete. Vsak na novo vstopivši učenec plača 2 gld. 10 kr. sprejcmninc in 1 gld. kot prinos za nakup učil; zadnji znesek morajo plačati tudi oni učenci, ki so bili uže doslč na tukajšnjem zavodu. Učencem, ki sprejemnega izpita za I. razred ne zvršč z dobrim vspehom, vrnejo se vplačane takse. Ponavljalni in dodatni izpiti se začn6 16. septembra in morajo 18. biti zvršeni. Šolnina znaša za vsako polletje 15 gld., ter jo morajo javni in iz-venredni učenci naprej plačati v prvih šestih tednih. Izjema je za učence prvega razreda v prvem polletji, koji morajo šolnino plačati najkasneje v prvih treh mesecih po začetku šolskega leta, in koji morejo, če so sami, oziroma oni, ki so dolžni za nje skrbeti, v resnici revni, pod uveti pridobiti si dovoljenje, da smejo šolnino plačati še le koncem prvega tečaja. Učencem, ki tej svoji dolžnosti v povedanem obroku niso zadostili, daljše šolsko obiskovanje ni dovoljeno. Javni učenci se morejo plačevanja šolnine oprostiti: a) ako so v preteklem polletji z ozirom na nravnost in marljivost dobili jeden prvih dveh redov predpisanih v redovni lestvici, in ako je yspeh njihovega učenja zaznamovan vsaj s prvim občnim redom, in b) ako so sami, oziroma oni, katerih dolžnost je zanje skrbeti, v resnici revni, to je, ako so njih imovinske razmere takšne, da bi jim plačevanje šolnine brez posebnega pritrgovanja ne bilo možno. Da dosežejo učenci oproščenje od plačevanja šolnine, morajo vložiti pri ravnateljstvu prošnjo na slavni c. kr. deželni šolski svfet, podprto s spričevalom zadnjega polletja in z imovinskim izkazom. Učenci prvega razreda, ki hočejo prositi odložitve šolninskega plačila na konec prvega tečaja, morajo svoje prošnje, glaseče se isto tako na slavni c. kr. deželni šolski svčt, podpreti z imovinskim izkazom ter v prvih 8 dneh potem, ko so bili sprejeti, položiti pri ravnateljstvu. Imovinski izkaz, ki ga morata podpisati župan in domači župnik, ne sme biti starejši od jednega leta, ko se izroči prošnja. V njem morajo biti imovinski podatki točno in töli obširno zaznamenovani, kolikor je to treba, da se dajo natančno presoditi. Gimnazijsko ravnateljstvo. XV. Verzeichnis der öffentlichen Schüler am Schlüsse des Schuljahres 1896/97.*) I. ClaKMe. Adlešio Georg aus Adlešiči Arch Josef aus Rudolfswert Arch Karl aus Iludolfswert Černič Friedrich aus Müttling öernugelj Anton aus Grabrovec b. Müttling Dular Josef aus Waltendorf Einspieler Lambert aus Adelsberg Fabjan Fortunat aus Trebča vas bei Sei-senberg Gnidovec Anton aus Gor. Ajdovec ' Gnidovec Josef aus Sela b. Ajdovec /■ Golja Karl aus Treffen Golob Fran* aus Dol. Straža bei Prečna Gregore Karl aus Rudolfswert Gutman August aus Kandia b. Rudolfswert Jakše Franz aus Kandia b. Rudolfswert Jerman Jakob aus Naklo b. Tschemembl Kamenšek Raimund aus Müttling Koderman Bogomil aus Groß-Laschitz Krištof Franz aus Rudolfswert Lampret Johann aus Gabrije b. Sittich Lokar Anton aus Tschemembl Lušin Johann aus Hrib b. Laserbach Malnar Georg aus Malinišče b. Osilnica Marok Alois aus Landstraß Miklič Matthias aus Čatež b. Treffen Morauc Albert aus Pettau in Steiermark Možina Franz aus Rudolfswert Oklešen Franz aus Praproče b, Waltendorf Omalien Ignaz aus Mali gaber b. St. Veit Ovniček Rudolf aus Zalog b. Prečna Pancar Ignaz aus Čatež b. Treffen Pečarič Franz aus Müttling Permö Leopold aus Dol. Kamenice b. Prečna Planinšek Karl aus Neudegg Ruper Richard aus Hl. Kreuz b. Landstraß Schiffrer Emil aus St. Veit b. Laibach Schmidt Rudolf aus Rudolfswert Sedlar Anton aus St. Ruprecht Šetina Theodor aus Tschemembl Šobar Franz aus Dol. Sušice b. Töplitz Vandot Johann aus Kronau Vandot Josef aus Kronau Vanič Franz aus Gurkfeld Vodoplveo Johann aus Krška vas bei Cerklje Vrančič Cyrill aus Sittich Znanc Johann aus St. Michael. II. Avsec Anton aus Gotendorf b. Rudolfswert Bajuk Marcus aus Drašiči Blažič Johann aus St. Michael b. Rudolfs* wert Derganc Johann aus Muhaber Geršak Cyrill aus Friedau in Steiermark Golob Josef aus Dobe b. Landstraß Grebenc Otto aus Ratschach HudÄ Ignaz aus Hünigstein OlasuC. Ivanetič Franz aus Möttling Kalčič Ludwig aus Rudolfswert Kastelic Anton aus Klečet Kastelic Franz aus Prečna Knoblehar Anton aus Rudolfswert Kobfc Josef aus Rudolfswert Lampret Anton aus Sittich Lamut Anton aus Sela b. Freithum Lovšin Johann aus Reifnitz *) Fette Schrift bezeichnet Schiller mit allgemeiner Vorzugiclasse. Malneriö Martin aus Tschernembl Otoničar Josef aus Arch Pirc Ignaz aus Srednji Lipovec b. Seisenbevg Pirnat Vincenz ans Weixelburg Plantarič Alois aus Gabrijele b. Nassenfuß Podobnik Josef aus Sittich Praznik Johann aus Rašica Prijatelj Karl aus Stein Pugel Emil aus Kandia Ramor Rudolf aus Landstraß Režek Josef aus Krascbenberg b. Radoviča Rodič Friedrich aus St. Georgen unter dem Kumberge Ruprecht Hubert aus Treffen Saitz Karl aus Fleckdorf b. Loitsch Sajovitz Valentin aus Graz in Steiermark Schiffrer Albin aus Saifnitz in Kärnten Školč Franz aus Rudolfswert Skubic Albin aus Tschernembl Srebotnjak Franz aus Miittling Stojnič Georg aus Radoviča Vaupotič Karl aus Stein Vrbič Josef aus Gaberje b. Sittich Zajec Josef aus Veliki gaber Zidar Franz aus Trstenik b.St. Ruprecht Zorec Gregor aus Örmoänjice. III. CJlaNKe. Dremelj Ignaz an« St. Veit bei Sittich Einspieler Franz aus Sittich Gaudini Weikhard aus Seisenberg Gole Anton aus Döbernig Golia Vladimir aus Treffen Golob Franz aus Bučka Gorišek Karl aus Mekine bei Sittich Komljanec Alois aus St, Cantian Krajec Johann aus Rudolfswert Marinko Vincenz aus Preska Moll Leopold aus Rudolfswert Mramor Anton atu Bučna vai bei Rudolfswert Papež Johann aus Rudolfswert Pelc Alois aus Reifnitz Pirc Franz aus Rudolfswert Schweiger Josef aus Treffen Sepaher Anton aus Semiö Sila Ignaz aus Treffen Smola Albin aus Lukovica Stamcar Franz aus Rudolfswert šeni čar Franz aus St. Michael b. Rudolf«' wert Škerlj Johann aus Krainburg Šušteršič Fran* aus Tschernembl Tancig Egon aus Munkendorf. Barle Gustav au« Podiemelj Delhunia Rudolf au« Rudolfswert Detela Anton aus Laibach Golob Victor au« Unter-Straža Kadunc Anton aus črmošnjice Kalan Wenzel aus Töplitz Kamenček Oskar aus Müttling Leitgeb August au« Tschernembl Maluerič Ignaz aus Tschernembl Moder Albin aus Treffen IV. ola»»e. Planinšek Anton au« Neudegg Poznik Alexander aus Rudolfawert Preiern Josef aus Smolinja vas bei Rudolfswert Rohrmann Victor aus Laibach Smola Gustav au« Lukovica bei Egg Stopar Franz aus Rudolfswert Učak Johann aus Zirknitz Žnidaršič Josef aus Dobrepolje. V. CUllHHO. Andree Leopold au« Rudolfswert Bergmann Richard ans Sachseufeld in Bartel Berthold au« Maichau Steiermark Bele Stephan aus Dobovec bei Rohitsch Bračko Theodor aus St. Egidi in den Wind, in Steiermark Büoh. in Steiermark Hauptmann Johann aus Ober-Täubling in Steiermark Jarc Baldomir aus Rudolfswert Kajdiž Valentin aus Žirovnica Kolenc Franz aus Velika Sevnica bei Treffen Krevs Matthias aus Biška vas b. Hünigstein Kunc Josef aus Rudolfswert Lokar Johann aus Tscheruembl Peterlin Franz aus Stein Rant Anton aus Prem Rataj Johann aus Mačkovec bei St. Peter Ruprecht Johann aus Treffen Vasic Johann aus Treffen Volavšek Martin aus Pišece in Steiermark Zorko Anton aus Rudolfewert Zupančič Johann aus Otavec bei Tsclier-neiubl Žorž Josef aus Mernico bei Connons im Küstenlande. VI. CJltlNKO. Avčin Franz aus Dorn Česark Albin ans Laibach Drenik Pani aus Laibach Kinski Rudolf ans Klagenfurt in Karnteu Koletič Josef aus Gurkfeld Kosturic Stanislaus aus Jaska in Kroatien Kozina Johann aus Wilingrain Kunc Karl aus Rudolfswert Malnar Josef aus Malinišče bei Osilnica Marolt Vincenz aus Trška gora b. Gurkfeld Perne Heinrich aus Zoll Podlogar Leopold aus Podlog bei (iroß- Lasohitz Schweiger August aus Groß - Laschitz Šešek Franz aus Senožeče Turk Franz aus Stopiče. VII. MH0. Pernuš Franz aus Lees Pirc Mat'hias aus Kropp Stampfl Matthias aus Inlauf Vaupotič Johann aus Stein Vidmar Franz aus Idria Vidmar Franz aus Ajdovec Zupanič Nikolaus aus Podzemelj Žitek Egon aus Pettau in Steiermark. KW..?; . ■ . \V>.*.'jsf-v V4V..vi-0\vM'/t; •- *'& 1; vVtffcfe '*.& iMm§& Ai *' F -i ■*' »• •»'. ' * ■‘u V \ £$ aSBE'WS rfcivM ■ - r ' ■ •■■■-.. ■ . .■ , . ' ■>; ... :. . ■ . ,• . S Sfetx -V - ‘ \ V • • v- : ' ■■ •. \ ‘ ri'T*a - ■•yir- e •• '»••••.. ■> .« .• ...... * .• * -v. vV«%v, ■> •••.* » •&'»’ --.v ’; >.*' /:*>'*,• •£ < ’.A-.. \- • i iv..*' , V-ÜXks Ml