Ar. 28. Dienstag am 6. Wärz 1877. II Jahr Cillicr B9BZSBZ£s3l Prfinuirerations-Bedingungen. FSr Willi t SurttltMni Erscheint jeden . 1 80 . 5.« . 7^0 ftmmi Mit P»ft-»ersruduog: V»0 Sonntag, Dienstag und Donnerstag Insvrgto vvet-clsn angenommen ii tn tf|K»mii »a»» n|ni 3»!««» (Hl »>, ..«dhrc >» R. «»ffe t» «-.n! »», alr» I»I >»»>! finjtUr Nu«mer» 8 kr. Morgen« I • * ■Hallt« jctantt" *■ WWU____ kctcutnUti •tittra W . s «M«a. Jdtttia«. («eint ti Mit 1. März 1877 begann ein neue« Rbonnmient auf die nun wöchentlich dreimal erscheinende „süßet Zeitung« und zwar kostet dieselbe Kür Cilli mit Zustellung in« Hau»: Vierteljährig fl. 1.80 Halbjährig „ S.60 Ganzjährig „ 7.20 Mit Po^versendvng (Inland): Vierteljährig fl. 2.1V Halbjährig „ 4.20 Ganzjährig „ 8.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnement mit Ende Februar d. I. zu Ende ging, ersuchen wir um sofortige Erneuerung. damit in der Zusendung leine Unterbrechung eintrete. VieAdmiMrotion d. „LillierZeitung." Durch alle Länder. Cilli, 5. Mär». General Ig » atieff hat eine diplomatische Rundreise angetreten und ist gestern Früh bereit« in Berlin eingetroffen. Der General soll, wie versichert wird, den Sabineten die Formulirung jener Garantien überbringen, deren Gewäh» rung nach rossischer Ansicht, allein den Fortbestand des Frieden« sichern könne. ES soll so von den Mächten die bie nun zurückgehaltene Antwort auf die. Konschakoff'sche Crrculardepesche erzwängen werden. Die Pression Rußland« wird sich in erster i?inie auf die Cabinete von London und Wien richten. England soll der nordische» Macht strikle Neutralität zusichern, während von Oesterreich die Zusage der Looperation erzielt werden soll. Deutschland hingegen soll nach beiden Richtungen hin die Vermittlung über' nehmen. Wie dem aber auch sei, dürfte der Beginn der kriegerischen Action Rußland» jedenfalls noch einen Aufschub erfahren. Mittlerweile wird in diplomatischen Kreisen der von England gemachte Vorschlag, der Pforte zur Durchführung- ihrer Reformen ein Jahr Frist zu gewähren eifrigst diSkutirt, obgleich die Annahme dieser Proposition, wie da« „Journal de St. Pntmbourg," da« Organ Gortschakoff'S, wissen will, schwerlich erfolgen dürste. So steht heute die Örientfrage. Der bereit« von un« gemeldete Aufstand der M i r i d i t e n gewinnt, wie man der „Agr. Pr." au« Zara telegrafirt, an Ausdehnung. Die herandrängenden Türken sollen von den 6000 bewaffneten Miriditen, welche den Puca-Paß be> setzt halten, zurückgeschlagen worden sein, Man befürchtet eine Ueberrumpelung Scutari«, da in ganz Albanien die Besatzung nur 400u Mann beträgt. Dervisch Pascha hat in Constantinopel um schleunige Verstärkung gebeten. Die b o « tt i s d|: n Insurgenten wollen, wie gemeldet wird auch keinen Frieden und sollen auch hier letzter Tage mehrere Gefechte mit den Türken stattgefunden haben. Am 27. Februar kämpften im Vuczakgeblrge bei Brod dreihundert Insurgenten mit türkischen Redif« und sind 4l Türken und 12 Insurgenten todt am Platze ge« dlleben. — In Rußland entdeckt man mit jedem Tage neue geheime Eomitö«. welche sich die Schürung de« bosnischen Ausstände« und die Unterstützung der Insurgenten dmch Geld zur Aufgabe nahm. Mit den Delegirten Montenegro« de-ginne» heute in E o n st a n t i n o p e ( die eigent-lichen Frieden«verhand langen. Vorgestern wurde der officielle A u « w e i« über den auswärtigen österreichisch un-garischen Handel im Jahre 1876 veröf» fentlicht. Der Gesammtwerth des Waarenverkehrs im allgemeinen österreichisch-ungarisch Zollgebiete betrug bei der Einfuhr 517'/,, Millionen (u m 35'/io Millionen weniger a l S 1875) und bei der Ausfuhr 509#/i„ Millionen Gulden (u m 12S/i# Millionen mehr al« 18751. Der Mehrwerth beider Ausfuhr re» fultirt nach dem Ausweis hauptsächlich aus dem gesteigerten Export von Zucker, Thieren. Brenn-stoff, Baumaterialien, H?lzaroeiten, Glas, Wein« waaren, Tabak und Papier. DaS Auge de« Theoretiker« mag in diesen Ziffern jedenfalls feine Befriedigung finden und aus denselben auf eine Verbesserung unser Handelsbilanz schließen. Be-sieht man sich aber dieselben Ziffern vom Stand-punkte des Praktiker« aus. so wird die Befriedi-gung wol in da« Gegentheil umschlagen. Man wird nämlich finden, daß die ganz enorme Ver-Minderung der Einfuhr nur in dem Sinken de« E o n f u m «und in dem Verfalle der heimischen Industrie ihre Ursache habe. Aeuilleton. t r r n f e f s." Crijin«l.Jloti«Ut von Eduard Freiherr ». «rutschreiber. (15. Fortsetzung.) ..Gehen Sie doch. Mann; seien Sie vernünftig und sagen Sie mir, was geschehen ist V Tamil hielt er ihm ein Goldsttck hin. „Weiß es nicht!" entgsgnete.loan, da« Goldstück kaltblütig einsteckend. Wüthend drehte ihm Müller den Rücken und stürmte von daanen, indem er schwur Himmel und Erde in Bewegung zu setzen, und die Geliebte zu finden. Zu Hause angelangt überfiel ihn jedoch tiefe Mutlosigkeit, und er saß mehrere Tage düster und rathlos in seinen glänzenden Gemächern; dann stürzte er sich wie wahnsinnig in seine Geschäfte, um den Kummer zu übertäuben. Ader Alle» war umsonst, und eh, viel Tage vergingen, packlc er seinen Koffer und suhr schnür-stracks nach Wangen, vor dessen kleinem Wirthshause er halten lieh. Der Wirth emfing ihn mit der Mütze in der Hand. .Kann ich ein vaar Tage Unterkunft bei Ihnen haben ?" rief ihm Müller entgegen „Warum nicht, Herr?" wenn Ihnen ein kleine« Zimmer genügt." „Gut, dann bleibe ich!" Damit stieg er ad und trat in da« Gastzimmer, während sich der Wirth ge-schästig mit seinem Gepäck zu thun mach«. Ein Fremder, besonders ein Stadtherr", gehörte zu den Seltenheiten, welche die Wangener nicht oft zu sehen bekamen. Der Wirth kratzt« sich bedenklich hinter die Ohren, indem er den eleganten Koffer von allen Seiten betrachtete. Dem guten Manne leuchlete die Neugier aus den runden Lugen und er zerbrach sich vergeblich den Kops darüber, wohin er dieses Ereigniß stecken sollte. Aber er war nicht der Einzige, dessen Neugierde durch das so seltene Ereigniß in Bewegung gesetzt wurde und e« währie gar nicht lange so war der Wagen, die Pserde, der Koffer und in der Mitte der dicke Wirth von einem ganz anselinlichen Häuflein wißbegieriger. Wangener umgeben welche ihre Köpfe schüttelten und leise oder lauter ihre Meinungen abgaben. Müller, der vom Zimmer aus Alle« beobachtete, sühlte sich durchaus nicht behaglich dabei, beschloß jedoch at4 gewiegter Maujmanii die Situation nach Möglichkeit auszudeuten. Er stellte sich also so nahe wie möglich an'S Fenster, um die eine oder andere Bemerkung, die ihm vielleicht von Nutzen sein konnte, aufzufangen. „Du. Felsenwirth", sagte Einer der Umstehenden zu dem Besitzer d«S «chankhzuseS. „ob das nicht so ein verzwickter Geometer ist. die den Leuten die Kecker weg nehmen, um die „Eisenbahn", wie es die Leute nennen, daraus zu bauen?" „Das wäre mal ein Spaß, wenn sie die Eisenbahn herbrächten V ..Ei. Kruzifix, ein schöner Spaß, Reffen«!" eiferte der Gefragte." „Wenn ich da« wüßte, da möcht' ich ihm schön heim leuchten I" „Was wißt ihr, Leute, was die Eisenbahn ist! Da« ist so eine verdammte ktzerifche Erfindung aus Amerika, oder dort wo her; die bringt auch leinen Segen in» Land! Ja ist ja der Teufel im Spiel und treibt mit Jeuer und Hitze, und wie feine höllischen Mittel alle heißen, sein Spiel! " „Aber", wagte ein Aufgeklärterer einzuwenden „daß ist ja der Dampf, der die Eisenbahn zieht?" „Dampf!'- zuckte der Wirth verächtlich mit den Schultern. „Wat weißt du von Dampf: Ich sage euch Leute ich weiß wa« die Eisenbahn ist; ich hab'S neulich beim Schulmeister von Kellernitz gemacht gesehen und will zu Gott beten, daß dies» höllische Erfindung nicht zu uns herkommt. 3ch sage euch, da« ist ein höllische« Unge. thüm, das Feuer und Wolken speit; hinter sich hundert Häuser auf Rädern und dergleichen Teufeleien I Ist da» christlich ihr Leute? Nein, der Herr drinnen ist kein solcher Ketzer; da« ist ein viel zu feiner und nobl?r Herr für solchen SaianSspuck — ich muß das besi.r wissen!" «Fortsetzung folgt) - Lokale Aundschau. Anler Motto: „Wer die Wahrheil kennt und sagt sie nicht. Der ist fürwahr «in erbärmlicher Wicht!" Der „Cillier Anzeiger" vom letzten Sonntuz leiht seine Spalten, wie dieß bei ihm nicht selten vorkömmt, &n hirnlosen und lügenhaften Styl-Übungen eine» Aiionymu», der da« Wirten der „Cillier Leitung" zum Gegenstände seiner gemeinen und die niedrige Absicht nur zu deutlich verrathenden Betrachtungen macht. <5* liegt un« ferne, auf Schmähungen eine« feigen Bude» zu erwiedern, der w«hr cheinlich guten Grund hat, un« nicht mit offenem Visire entgegen zu treten; e« hieße auch unserer Selbstachtung' und Würde viel vergeben. wenn wir un« mit einem odscureu Schmierblüttchen, das. um „interessant" zu schei-nen, anonyme und lügenhaft« Uoflätigkeite» mit seiner Firma deckt, in irgend welcht Auseinander» fetzungen einlassen würde» und erklären wir schließ-lich. daß wir ruch mit beuten, welche verlangen, daß ein felbstständige» und unabhängig dastehende« Blatt dem Scrvili«mu» und der Schweifwedelet diene, nie und nimmer polemisircn werden. Dieß zur endgittigen Abfertigung de« „Eillier Anzeigers" und seiner Schleppttüger! (Spende.) Der Kaiser Hut zur Anschaffung einer Orgel für die Kuraliekirche in Stranitzen l(X) fl. gespendet. (Südbahn.) Gestern wurde mit den Ar« deiten zum Zwecke der Einleitung de« Gase« in da« hiesige Bahnhofgebäude begonnen. Der Eillier Bahnhof ist sosan», außer den Grazer Bahn Höfen drr einzige in Sleiermark, welcher mit Ga» beleuchtet wird. (Die Schlacht am Kirchplatz Eine größere Gesellschaft von Herren kchrte Samstag gegen 10 Uhr Abend« von, Weingarten, wo dem Rebensäfte wacker zugesprochen wurde, guier Dinge un? singend nach der Stadt zurück. Bci der Herz» mann'lchen Lederfabrik am Rann entspann sich zwischen dieser Gesellschaft und einigen Ledererge-selleu ein kleiner' Wortwechsel uns al« die Herren ihren Weg nach der Stadt über die Kapuzinerbrückc fortsetzten, folgten ihnen drei der Gesellen dahin nach. Am Kirchplatz kam e« neuerdings zu einem Wortwichset. der bald in eine arge Schlügerei ausartete, aber leider damit endete, daß einer der Ges-Ucn tem Hcrr« iima iunior. welcher sich unter den vom Weingarten Heimkehrenden befans, mit einem Takchenmesser einen Stich in den Halö versetzte Wei n das Messer nur ein wenig tiefer eingedrungen wäre, so hätte die Verwuocu«g den Tod »e« Beschädigten zur Folge haben können. Die strafgerrchtliche Untersuchung ist bereit« ein-geleitet worden. <4. Februar der Grundbesitzerin Getraud Pre-veuschet in St. Georgen, Gemeinde Laak, al« sie mit dem Nachtmnhltochen beschädigt war, ihr «in Jahr alle» Kind Namen? Franz. welches sie in der Küche neben dem Feuer sitzen hatte, während sie um Wass« ging, in die neben d«m Herd« befindlich« glühende Asche gefallen und starb in Folge, der erlittenen Brandwunden. Der Porfall wurde dem Bezirksgerichte Düster angezeigt. Iwntes. Sin gräfliches Ereignis.) Du» „Giornale di Nupoii" berietet littet ein entsetzliche« verbrechen, da« am 22. Februar in Capua von einem Geistlichen verübt wurde. Dieser, ein sonn im besten Rufe stehender Mann und der Inhaber einer Lrabenschule, hatte einen Kanarienvogel, auf weichen er große Stücke hielt und dessen Käfig sich in einem Zimmer befand, in dem sich die Zögli'ge zu versammeln pflegten. Am vorigen ^onnerstug wollte e» der Zufall, daß einer der in Abwese: Hut des Geglichen sich im Zimmer herum-tummelnden jtnaden an den Käfig stieß und den-selbe» umwarf. wobei, da sich im Sturze das Thürchen dc» «üfigS geöffnet hatte, der Vogel ent-kam. Al« der Geistliche zurückgekehrt, galt sein erster Blick wie gewöhnlich dem kleinen, gelten Tanger und nachdem er dessen Entkommen gewahr geworden war, und man ihm als den Uebelthiter den zwölfjährigen Sohn eine« Fleischer« bezeichnet hatte, hieß er denselben niederknieen und kündigte ihm, dem Anscheine nach vollkommen ruhig, an, daß er heute nicht zum MittagSiisch nack Hause gehen werde. So geschah c« auch; die übrigen Schüler giengen zur Essenszeit wie gewöhnlich fort, und nur der Knabe de« Fleischer« blieb bei dem Geistliche« zurück. Im vorübergehen theilte« sodann einige der Schüler den Eltern de« bestraften Knaben mit, ihr Sohn werde heute nicht zum MittagStisch kommen, weil er zur Strafe in der Schule zurückbleiben müsse. Nachdem eine Stunde vergangen war, meinte» indessen der Fleischer und seine Frau, sie wollten zu dem Geistlichen gehen und für ihren Knaben Verzeihung und Frei-lassung erwirken. Gesagt, gethan; sie gehen zur Schule, klopfe» an die Thitre und begehren Einlaß. Allein sie erhaltn, keine Antwort und da auch auf färkere« Pochen Niemand im Hause ein ^eben«zeichen v»n sich gibt, so sprengt schließlich der Fleischer, ein starker breitschultriger Mann, in der Besorgni«, e« könnte ein Unglück gegeben haben, die Thür ein und Vater und Mutter treten angsterfüllt in da« Hau«. E« war ein grauener regender Anblick, welcher sich in einem der Zimmer den Augen der entsetzten Eltern darbot. Sie fanden ihr geliebte« Kind auf eine n Tische liegend, mit au«gespreizte« Armen, die Hände auf dcn Tisch genagelt und die Füße, welche länger al» die Tischplatte gewesen waren, mit einem Beile abge hauen. Man kaun sich den Jammer der Armen vorstellen, und al« sich der Vater einigermrßcn von dem furchtbaren Schlage erholt hatte, war sein er-ster Gedanke natürlich der, den Henker seine« un-glücklichen Kinde» au»findig zu machen und an ihm blutige Rache zu nehmen, Lange rief und suchte er vergeben«, bi« er ih» endlich in einem Cabinet versteckt fand, woselbst er ihm ohne Zögern fein Messer in die Brust stieß. Ganz Capua ist zu folge der gräßlichen Unthat in Entsetzen und Auf-regung. (Eine Mesalliance.) In Virginien sowohl, wie in den meisten Staaten der Union ist bekanntlich die Ehe zwische • emem Weißen und einer Negerin durch Gesetz verboten. Vor Kurzem verlangte nun ein Franzose von dem Nichter von Nichmond eine» Eve-Erlaubnißschein, dieser aber wie» las Verlangen zurück, weil die B^aut desBittstellerS eine Negerin sei. Daraufhin consultirte der Franzose einen Advokaten; dieser erklärte, daß. um den ge-wünschten Schein zu erhalten, e» genüge, wenn er beschwöre, daß er Negerblut in seinen Adern habe. Der Franzose frhrie darnach schleunigst »ach Hiufe zurück, ließ seine Braut in den Arm ritzen, trank eine kleine Quantität ihres Blute» und leistete dann den verlangten Eio. Er erhielt sodann » aber bald darauf der Richter den Vorgang erfahr, ge-ricth er in große» Zorn und ließ den Mann au« zwei Gründen festnehmen, erstens wegen Meineide» und zweitens wegen ungesetzlichen Zusammenwohuen» mit einer Negerin. (Gin Trost.> Ein behäbiger Bürger von Sainl-Deni», ein ebenso praktischer al» prosaisch denkender Geschäftsmann, besuchte mit seiner Tochter die Vorstellung von „Paul und Virgirne". Bei den ergreifenden Scenen diese» Stücke« brach da» Mädchen in ein krampfhafte«, weit hörbar»S Schluchzen au». Die Nachbarn in der Loge blicken verwundert hin. Der Papa aber, in Gedanken über da» volle Hau« versunken, zupft da« schlug-zende Kind ant Aermel und spricht: Um Gotte»-willen, weine nicht, sie sind gar nicht so unglücklich, sie verdienen mindesten» l 1.000 Franc« an der heutigen Aussührung. «n.) Der achtbar« Simon Cameron. Bunde«-Len»tor filr Pennsylvanien. ist von e iner im Schatzamt der Bewuigten Staaten angestellt«« jungen Witwe wegen Bruch de» Sh«v«rsprechen» v«r-klagt word«n. Der leichtsinnige jung« Mann ist erst acht-undsiebcnzig Jahre alt. Die interessante Witwe verlangt als Schadenersatz für ihr gebrochen«» Her, di« «leinig-teil von .'>0.000 Dollar« Ein gräßliche» Schicksal) hatte die Mannschast der englischen &arf „Maria" gehabt, welche im November mit einer Hoiz.adnng un? einer Besatzung von 14 Personen von Doboy «ach Dub- lin absegelte. Am 9. Tage der Reife bekam da» Schiff stürmische« Wetter, in welchem e« nachdem die Pumpen sich verstopft hatte«, voll Wasser lief und sämmtlich: Boote verlor. Zwei Tage später sah die Mannschaft, welche sich in die Masten geflüchtet hatte, da» amerikanische Schiff ,Lity of Montreal' vorüberfahren, da« jedoch trotz der Noth-signale keine Hilfe leistete. Auch eine italienische Bart kam in die Nähe ce» Wrack», konnte ober de» zur Zeit herrschende« Sturme» wrgen die Schiffbrüchige» nicht rette». Bald war ihr Prooi-ant verzehrt und »er Kapitän Grayltvne und ei« vaar Matrosen erlagen zuerst dem Hungertode. Die Uedrige» schnitten den Verstorbene» die Kehle» ad, um da» Blut zu trinken, und schlugen ihnen die Schädel ein. um da» Gehirn zu verschlingen. Nach und nach fiel die ganze Mannschaft dem Hunger-tode anheim, so daß, al» am 9. Jänner da» ame-rikanische Schiff „F. E. Macdonald" in Sicht kam, nur noch ein Boot»mann und ein Matrose, Namen» M'Linden. am {'eben waren. Ersterer starb vier Stunden nach seiner Rettung, letzterer, ein junger Mann von zwanzig Jahren blieb am Leben und ist jetzt via Goree (Wcstlüne Afrika»» and Madeira nach Liverpool zurückgekehrt. !«n utib Garten« freunde zu lenken, wir un« verpflichtet fühlen. Mit der Herausgab« dieser Anleitung, glauben wir, hat der Ver» fafler einem oft empfiwbenen Bedürfnisse sehr erwünscht» Abhilfe geschaffen, benn er bietet un» hier, ohne durch langathmige Abhandlnngen zu ermüden, in gedrängter Kü,ze thatsächlich alles in Bezug aus erfolgreich« Ge> m ü s e z u ch t zu wissen Nothwendig. Nach einer die Düngung und weitere Bearbeitung de« Boden«, Be-wäjserung, Pflanzung und Einwinterung der Gemüse umfassenden «linleitung geht der V«rsafs«r j» den »in-zelnen tyemüsearlkn selbst aber, wobei dessen Ausein. andersetzungen durch vorzügliche Jllastratisnen e»ltut»rt werd»«. Hin« sehr eingehend«, ebenfalls mit Abbil-düngen v»rs«h»n» B»l»hrung über grdbeer- und Eham pignonzucht schließt den ersten Td«il de« Werke« ad. Hieran reihen sich im zweit«» Theile «ine Menge Schutz-und vertilgungtmittel gegen die de» Gartenbau schädlich«» Thier« und muß dieser Theil des Buches ganz besonderer Beachtung empfohlen werden. Da« sehr hübsch und geschmackvoll ausgestaltet«, reich illustrirle Auch kostet nur fl. I — 6. W '^andwirMchaft. Handel. Zndniirie. (Ober-Sannthaler Vorfchuß-Vcr ein in Praßberg ) D?m uns vorliegenden Rcchnu»g»abschlr.sse ?>iese« Bcreinc« für da« Ge-schästejahr 1876 entnezmen wir folgende Daten: Einnahmen fl. 8!s.48« 85» kr., «»«gaben fl. 88.608 10 kr. Wenn nun die Ausgaben von den Ein-nalzmen abgezogen werden, >o erscheint am Schlosse des Jahre« 1876 ein biarcr Cassarest v>n fl. 878 75 kr. Der Bilanz-Conto weist an Activen fl. 19596.35 und nn Passiven fl. 18735.60 au«. Wenn die Passiven von den Activen abgezogen werden, verbleibt mit Schluß de, Jahre« 1876 ein Uederichuh von 860 fl. 75 kr. welcher Be-trag zum Resernesonde zugeschlagen wird. Da« Vermögen de« Vereines bezifferte sich mit Schluß des Jahres 1876 auf fl. 1160.7.',. — Der Bert in hat, wie wir einer am Schlüsse des Aus« weise« stehenden Anmerkung entnehmen, im abge-lausenen Oeschäsisjahre weder einen Verlust er- Stimmen aus dem ^nßtikum. Biertrinker'» Klage. Herr Redacteur! Wie Si« vielleicht felb«r schon «rsabren haben dürfte», sind di» Cillier Bierwirthe dem Beispiele ihrer «hrenmerthen College» i» Wien und anderwärts gefolgt u»d seit dem I. d. M. mit dem Bierpreise in di« Höhe gegangen. Ich will die Berechtigung der Prei«erh»hung eine« so zum allgemeinen Bedürfnisse gewordene» Nah ru»g«mitt»l jetzt leiner näheren Erörterung umerziehe», wenngleich ich die Zeitoerhältniffe durchaus nicht zur Preitvertheuerung irgend welcher Lebe»«- und Genuß -Mittel geeignet «rächte: ivaö man aber durchaus »icht billigen tan» ist di» feit geraumer Zeit sich vollziehende Verschlechterung de» von den hiesige» Gastwirthen ge-botenen Geriiensaf'e« und wen» ich mich mit der Bitte an Sie, Herr Redacteur wende, dieser gewiß von allen Bierco»fume»ten getheilten Klage in Ihrem geschätzten Blatte ein Plätzchen zu gönnen, so glaube ich dadurch auf die Einsicht und das Billigteitsgefübl unserer Herren Wirtlze einzuwirken und diese zu veranlassen wenigsten« bezüglich der Qualität de» Biere« den gerechte» Wünsche» der Consumenten zu entsprechen. Hochachtungsvoll lZin Freund des Gerstensaftes im Namen Vieler. Eilli. «. März 1877. litten, noch weniger aber einen Gewinn au« seiner Geschäftsführung gezogen. (Zum Friedrich Brandstetterfchen Coneur«.) Am 21. März. 25. April und 23. Mai findet in Rothwein die cridamäßtge Feilbietung der zum Brandstetterfchen Toncur» gehörigen Frei-schürf» zu Maria Rast, Bergenthal, vembach Hrastje, ^a«nitz, Feiftritz, Brunndorf, Pickerndorf, Oder« Rothwein und Unter - Roihwein, sowie de« Bohr-zeuge« statt. Die Gesammtzahl der Freischurf An-theile deläuft sich auf fünfzig im Schätza»g«wrrlhe von 187 fl. 50 kr.. Da« Bohrzeng hat einen Werth von 150 fl. ^Marktpreise in Silli.) Im Monate Jänner d. I. notirte man hier; per Hektoliter Weizen 10 fl. 24 kr. Kor« 7 fl. So tr.. Gerste 5 st. 9 ! kr. Hafer 1 fl. 74 kr., Kukuruz 6 fl.. Hirse 5 fl. 77 lt., Heiden 6 fl. 42 lt., Erdäpfel 3 fl 26 lr. per lUO Kilogramm Heu 3 fl 95 kr., Kornstroh 2 fl. 8i> st., Weizensttoh 2 fl. 77 lt., Ztreu-slroh 2 fl. —. F l e i s ch p r e i s e pro Februar 1877 ; 1 Kilogramm Rindfleisch 40 kr., Kalbfleisch 48 lt., Schweinfleisch 48 kr. Nachtrag. V e o t e politische Nachrichten. Ein Petersburger Bericht de« „Cza<* mel-det, daßdieGardeundLiaientruppea dc« Petersdurger Militärbezirk«, 160.000 Mann, mobilisirt werden. Die Modilisiriing de« W i l n a e r und dc« W a r-schauer Militärbezirk« sei ebenfall« bereit« an-geordnet. Eourse der Wiener Hiörse vom i. März 1877 Golvrente...........74.90 Einheitliche Slaat«schulo in Noten . . 63.05 „ „ in Silber . 67.95 1860er StaatS-Anleheiislose .... 109.50 Bankaktien........... 830.— Creditacticn ..........150.50 London............123.35 Silber............113.40 Napoleond'or.......... 9.86'/, Ä. k. Münzt ucaten........ 5.90 100 Reichsmark.........60.60 Ankunft und Mfatjrt der Hifm-öatinzüge in Hissi. Wien-Trieft: Ankunft Abfahrt Postzug..................11.26 11.34 Mittag. Schnellzug............... 334 3.40 Nachmitt Gemischter Zug........... 5.22 5.32 Abend« Postzug..................11.59 VW! Nacht». Triest - Wien: Postzug.................. 6.29 6.37 Früh. Gemischter Zug........... 8.55 9.03 Bormitt. Schnellzug ............... 1.— 106 Nachmit. Postzug.................4.31 4.39 „ North British and Mercantile, Feuerversicherungs - Gesellschaft in London und Edinburgh. (Gt'grslnilet in, 1800.) 113—2 UrnihrlrlHlnnKtrand 41 '/, Ullliotirn dulden in Milher. Versichert gegen Brandschaden aul Wohn- und Wirthsehastsgebüude. Fabriken und Maschinen aller Art. Waarenlager, Möbel, Aeker- und Wirthschaftsgeräthe, Vieh, Feld- und \\ ieseulrOchte zu den liberalsten Bedingungen. Anskönfto rtl>. 'i utnl Versichera»(f -jVutr8^'! flberiiii. i.it Wilhelm Goldinnnn, Cffli, Dinubiin'gch '> Hau*. Die Agentur für Cilli und Umgebung der Lebens-und Renten-Versiehenings-tiesellscbaft 99 IC in London empfiehlt sich dem P. T. 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Da» gefertigte Jtm«gmcht macht bekannt, daß in Folge Be-schlusse« bet Crebitoren-Äu»,chüsik bie SfienUiche Feilbietung det jur E«ncur»«afje Ferdinand Präglhos, gewesene» Kaufmann»« in Cilli invertitten Schnitt- und Manufatkutwaren im Schützwerthe von 1060 fl. »9 kt, am 21. Mär, 18«7 von 9—12 Uhr Lorm und von 2—6 Uhr Nachm . ndthigensall» auch an den daraus sagenden Zagen im ehemaligen Handelsgewölbe bef Schuldner«, flsnin'fche» Hau» in Cilli gegen logleidie Baarzahlung und Hinwegschaffunq bes Erstandenen stattfindet, und b.i% bet Verkauf nölhigensall» auch unter der Schätzung erfolgt. Ta» Inventar kann Hiergericht« und bei Herrn Notar Motij Sajovitz in Cilli eiigefehen werden, fl. k. flreisgtrichl Cilli, am 5M. Februar 1877. 118—1 JÜL Jlöbcl-Etablisscmcnt Emzi * ' «ewöldk». I. »1. | J , m I mm • Ludwig Ferd. Hagel Tapezierer und »ecortitcur. Empfiehlt sich einem hochgeehrten Adel und P. T. 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