cjruZtVo M.So Mittwoch, ven 12 Mäfz 1924' «»chOUuk«,». »a»»««. Smetseva »kea 4. HA. »«MOKPGDq»: Abhol«, moiMlh . . S. »O^' Iußsllen . Vurch Post . '.i?.!). Mstand: mooalAch »/.' ^ ttluzewummer ....'. , ». Vellage. »M? Sonntoi,s-Nummer . . . L'-. B« Beftellung der O t« »»«>» »»e««itSbetrag Elowenie« für »j»tz» slerlTemeuMonat, auveehMlU M «MmOWW drewlon^t« eul^liwiduuZu Briese o!,n>eMcrri« wnde»«chtberOiMhtiM »«,evote«aii»ahme ä» «orv« b«t w» «dministration derjjeitim»: AiuMlMU uNca 4, w Siubl,an« »ei ' »»» ««teUc, ,a Zagreb tzU VWSnor ». Rosse, i»O>W» V.Oie»?eich, »tjniteag'.nM«« I»«t aU«« «„>». Mmlulahme-stellen. > S4. I«ch«0. Das Enö? öes Wiener unserem Norrespondcntcn. Wien, 10. März. ?üich beinnhe v'icrzehutät^iqer Dauer ist d^'r A^ieuer Bantbenmtenstrelk abj^eblnsen morden. !»tnappi'. '^'4 Stunden vor der (!^"rvss.-nuttg der '^!?ieuer ^ri'chjahrsnusse, vou d^r ?iian den ''^ollbeiviel» deö und .^.Ux'dil- tieschäftev erwartet, uud dessen uu.t^eslörl^' Ä^ivittluu'1 seldstverslündlich lNU'i durch den ^.)?otdieuit der Tirektoren tuliui qarnutiert werdetl tonnte, div lulihrend der ^treittaii''. dic '''^^antnoleusnele nuci den .'»kellern in di.^ ^'ta'seurnuuie. trmien und Portier- llnd 5xi-.^.eidieuste versahen. Mit süsz-saurem Auc;u-rentächeln wird' die Parole n!>Wlieben, dasz weder Ciei^er noch Bestellte vorhanden seien, das', keine der deiden Parteien besonderen <^'>rnud habe, Triumphgesan^e an,',ustininien. 'Die ?^'ralie lieat uahe, ob eS unter solchen Umständen unt'ediu^lt notw?udiq war, die ans uirlit als.znsesteul (i^rilnd ciebaute Position Uiens al'^' uiitiel- und osieuropäisches l^iesmiisi'^zeiltrnur zu erschi'tttern und sieden« deci Oel auf die trimnuerüdersäte Walstatt unserer so<',iasen ^tamufe zu aiesien. Die (vr--keuntui'?'', dast e^Z in Oesterrei?1', unisleich der Tscliechoslowakel, an einer starten Reciierunq inausselt, die cinch daS Interesse deS uuqli'«cl-sellist'n Dritten niahrzuuehuien veriila^i, des !N-.'i'>en Publikti'7,'^ nituilich, auf d.^ss('n v.»un-deul 'iiüäett solche !^^olin?tiuipse cilivqetraqen .^u werden Pfleqen, würe penan qenoliiiuen billiger zn haben cieuieseu. Alle Schönsärbe'-1-ei verwa^i ein.erseits die Ta!sack)e nicht ans der Welt zn schnft'en, das^ der ^ionslilt zwischen den Banken und ihren Äul^estellten letz-"ien (^udec> doch ein ^-^inyp^stcusiefecht uul delt Ächlstundentasi aeu^esen ist, das; umn hier den Pilnkt de^^ schwächsten Widerstandes qe---funden zn haben silauble, an deui die Not-wendiakeit einer intensiveren Arbeitvleistliuq für eine ivirlliche Sanierung der österreichischen Wirtschaft deuionstriert u^.'rden koni'te. C^beuso zweifellos ist es freilich, das; im toll'n Iuflalionsfaschinq nnt seiner tausendfälli-iien .^loninultnr und der daraus resultieren-deu, au das Treiben di'r birüuder ^eit sseuuih-ilcndeu .tapitnl'^söldnertros', Be-schäftignn'i nnd Brot, noch dazu zieuilich diek mit Bntter bestrichenes Brot zu geben. ??icht unt Unrecht qlaubten die Bankbe-qniten ihre,l >?auipf keineswegs allein ur? jhrer Anqenbliclsforderunqen willen, sondern auch auiieslchts der Gefabr eiiu's unifas« senden Abbaues dnrchsiihren zu müssen. ( ZM. Veograd, N. März. Die Beograder Presse und die Beejirader Oesfentlichkeit be-äfti(^e'.l sich ausführlich mit der erschütter- fleilbeit uu^sc» eher er'led'i.zt werd.. .^'»iedurch wäre deu I^^'adikalen auch der VorU'aud qe-nonnuen, das; nmn zur Ber,^ .^^cuuli der ten ^'age der Ne«ii.'riuu^ uud unt der Altion! Mandate nicht frit?)'^" '-'^'reiten li'^nne, bevor der opi^ositionelleu Parleieli zur Bildunsi ei-> die Andl;etdebatte abgeschlossen ist. Tie '^a-i'^e., oppositionelle!^ Blocks. Die lekte Pro-i datilen beha'.lpteir, das; die Deutschen si'ir die testversauliuluuq d'/r serbischen uatioualis^i-^ Regieruug gesichert seieu, nanwutlich iu be^ sehen Iugeud gegeu Radial hat in der Bi'n-^zng ans die Aostinnuuilg im ^-I'^erisikations-gersehaft einen ziemlich nuangeiiebuien «Liu'-^ ausfchnsse. Weilers betouen sie, das; auch die drust l)ervorqeei,»en. In den Parlainentari-. D/.emijets, serner zwei Dissidenten der Naschen .^tlub)? herrscht lebl'aste Bewegung, jdit^partei aus der .'v'^erzegowiua, zwei kroati-stern nachmiltag'^ konferierte Davidoviv län-!sche DissideuZen uud eiu '.noutenegriuisch.'r Fi?deralist der ^llegieruiig treu bleibeil n'er den, )vähreud zlvei Sozialisteu sich passiv ver halten wurden. Die Nadikalel! rechnen unt ^ einer Mehrheit von 19 bis Siiinmeu, selbst tige ^»iegierung einzntreten, falls diese eiie l für den als alle i?0 ^».'andale verisiziert Wahlregiernng wäre. Dauidovi6 konferierte werden sollten. Sie eruwrten anläs;Iich der auch später längere '^eit unt Spaho, ^oro^ec Abstiuüuilng oim) die -^lbstinenz einiger De--und Hohniec über die Taktik der oppositio- ulokrateu. Dagegeu unrd in den streifen der Uelsen Parteien auläs;lich der Berifizieruug j Opposition behauptet, das; die Deutschen ans der unterbreiteten Bollu'.achten der Abgeord-ldie Seile des oppositionellen Blocles nber-neten der ^^iadic'-partei, für den '^all, das; die ^gegangen seieik und das; hieiuit auch ohae die ^.mdikalen der ^^^erifi»;iernug geunsse I^'^Inder-i!^!adi<"partei eiue Mehrheit iln Parlamente nisse in den,Weg legen wollten, ^l'a'ch einer lsi'ir den oppo'itienesleu Block erun"glicht st'. Aeus'.ernng de?i Präsidenten dev Berisikativlls ^ uatürliti) ailch einige ^))litg!ieder de-) !>tl:lbs ansschufsec', (^)suri<'^ii!, wird dieser Aussch is;jder ?t'eutralen uiit eingerechnet. !^^n ovposi- gere Zeit iin iitlub der Landwirtepartei über die Möglichkeit ihres (Eintrittes in den oovo-sitionellen Block. Sie hegen auch tatsächlich deu Wnusch, in den Block oder in eine lüuf- bereits beute uachinittagö uni 4 Ilhr zus.-lin meutret>nl, uiu ül>er die Bollniachten zn .'lernten. In den .^k^eisen der oppositionell.'n Parteien herrscht auch v^tterhin gros;e likauipseslnst. Man beliauptet, das; die ^^0 ion.'llen .'^.'reisen unrd gesprochen, das; Pa-in der lehteil Andieuz bei .'i.vfe von Zek-ner Masestät denk Ziionig gefordert habe, luit deul belrant zn U'erd.'.l, U'as der ^^önig sedoch nicht tat, nlit der Bcgrün- Abgeordueteu, deren Bolluiachten nnterbrei--tduiig, das; auf diese Weise eine ^ri^nit gegen tet nn?rden. bereits Douuerstag iu-^- die .'^'roaten gebildet U'ürde. Diese Bersion ment konnnen werden. Die Oppositionselie^s ^ist sedoch ulit Reserve aufzuuehnieu. D'e !iud übereiugekmnu^eu, das; voll l)eute un in,Agrarier n'erden heule eine Sitzung abbal" den Bndgeldebatten ss'ir die einzelnen Miten, in der die politische ^'age znr Durcho.> sterien von seder t^r.ippe nnr en? ?ibgeord- rauing gelangt. neler svrecken soll, dan'.!! >'e -'^''.ze Äugele-i Sitzung des Mwisterrsi ^ Neservicrtheit der Minister. — Annalnne des Inva!idengeje1,cs. — Pete« beim i^ö-i niq in ^^lndienz. . ^ (Tol^granim der „Marburgc'r Weisung'".) M. VeM'ad, 11. Marz. (Gestern nach- serviert und nwliten d^n Journalisten über inillag'.' hat der Ministerrat eine Sihnug ab- den. l^iegenslaud der Debatte in der gehauen, iil der sich die :k'egierung iui allg>jseine Änokuufie gebeu. Sie erklärteu uur, ?ueinen unt der schwierigen ^^age besas'.te. da'; das Invalidengese«^, das der Minister .'^X'rr Pa^it"^ verlies; nm 7 Uhr die Eiknn':, für Sozialpolitik initerl'reitet hatte, endlich loelche bi'.' llbr gedauert hatte. Die ?'uui-^angeuouinlen unlrde. Pele-^; war gesteru oou ster verhielten sieii naäi der ^ituing sehr re-^^ bis t» llhr b^'i .v^ofe in ^^tlldienz, lvo er en^- beauiten sind iinuierhin die bestbezahlte Au- ' gestellteutategorie uuter deu geistigeu Arbei-teru. Aber mau sagte sid) achselzuclend, das; nicht nnr eiu Protnrist eines Bailtuuterueh-uieus in seineul ll'iukolnun'u deu Ministerialrat, den Sektionschef, sogar den Miuiüer mühelos aus deul ^elde schlage, souderu das; dasnr die Allgeuialtigeu selbst il)re Borkriegsbezüge uicht uur vollallf valorisiert l)nben, sondern das; ihre Milliardeneinknuste sie zn einein ganz anderen Cntgeaenkoulmen gegenül'er den-Augesteltten verpflichten, als andere Privatiinteruehlin'r oder gar den auf Sanieruugslrücken dahiuhunipeluden Bettler Staat. Dagegen verniochte die unbeteiligte Welt dem teideuschaslicheu Widerstaud leiuen (^Zescknnack aozngewiuueu, deu die streitende!! Beauiten der Berlnnssernng des .^iassendlenstes entgegenbringen. Wien stel)t unt seine,n ans die Borm!tiagsstnnden be-schräilkten .blasse;,dienst vereinzelt da nnter allen i^ieidinärkten der Welt; aber in den 'lngestelltenergn'iisationen liaben die jünge-.en in der '.)lachkrieg<'zeit umhllos aufgenoni-Eleli;eille die crdrüaeiche Me^rl^eii. uud es kouute sich die Besonueni)e!t der äl-teren Cleinente, die noch der Arbeit'^leistling der Borlriegszeit gedenken, kein biehör vei-schassen. Um eine einzige Viertelstunde, uia die der Dienst hätte verlängert werden sol^ len, N'urde leidenschaftlich gestritten, und da^' ?^:om^noulis; besteht dariu, das; eiue uach dn Iahreozeit uud uach deu Stadtbezirlen ver-sehiede!,e, deu Bedürfnissen des Verkehre-^ augepas;te Ordnnng ab 1.'». Septeniber pro-visorisch in ^kait treten soll. Der Berlän.)<'-rilng der Arl'eitszeit wurde nicht zugestiuiiut uud einzig nnd allein das akadeuiiscbe Zugeständnis erlaugt, das; die Arbei.'!?woche von l1 ans Stnnden erhöht uu'rdeu löuue, iveinl die t'^eschäst!.>jaae eiue solche Steige-rnug erforderlich maelien sollte. Eme perzen-^ tnell glei6nnäs;ige Aiisl^eslerunk^ der Beaul-teu uulProzent ^ l5> Prozent waren nr^ spriingticl) gefordert U'orde>s, unirde durcluie-settt; »lier da? !^'eistuug>-vrinziv bleitu uali» wie v>^r das rote Dnch für die ^rgauilatio-neu, iu denen begreiftichern^eise die '^^^«'asse der bl0sieu „>>äiide" gegenilber den Klopsen koiupaklc M^'liru^it bildeu - gültig über das Invalideilgesetz v^fcriert^i nud dem Sitönig dasselbe zur Genehmißung nuterbreitete. Das Invalidengesetz wird heute der Skupschtina znr iveitcren Aelzandlimg unterbreitet werden. . . ^ in-- Der gewesene Minister Buk^eg gestorbe«. Zagreb, 11. März. Heute ist im La- uatoriuiu Bresrovae bei Zagreb der Fijl)rv;r der sozialdeulot^ralischen Partei nnd Direktor des Zeutralamtes sür die Arbeiterversichc-rung sonne gewesetier!:'>.^('inistcr für .Sozius Politik, Bitjinl BnkSeg, gestorben. . Die Deutschen sür die Verifizierung der Ras diömandate? « , ZM. Beoiirad, 11. März. Heute um vier Ul)r nach!nitta-^s tritt der ^'erififationsau»-fchus; zusammen, ilin ül'er die Mandate der Radiepartei zn beraten. Melzrere Mitglieder des Deutschen ^tlubs haben einem lnUlslen gegenüber der Meiilung Ausdruck verliehen, das; das deutsche Mitglied dcS Be-rifilatiousausschusses, Abg. Moser, nach tÄc-seli lNid Verfassung vorgehen werde. In .'>H posiüouellen i>treisell gibt niau sich der Hofs«-nung bin, das; Moser für die VcriWernng der Mandate stilnulen werde. Von den Ltß Mandaten sind es nnr gegen die Proteste vorliegen, und zlvar l^>egen Wül)lterroAS-uius. Ilt Beograd herrscht die Annahme vor, das^ die opvosiliouelte Majorität des Ausschusses die Maudale verisizieren werde. Die L.^age im irischen Freistaate. WLkB. Ltondon, 10. März. (Wölfs.) Angesichts der ^^age ini irischen ^reistaate hat dis (^leudarulerie vou Ulster Masjnahmen ge-rosseu, uiu d<'n Schuiuggel von Waffen übel? die (Grenze nach !^'ondon-Derry zu verhindern. Iu den Stras;en von Dublin PatrgA-lkren !^'asttrafttvagen mit Truppen./.?^^'^ Beunruhigende Gerüchte. ZM. Sofia, 11. März. 7^u Sofia zir'kulte« reu seit gesteru (^ierüchte über angebliche >trieg'.'vorbereitungen Jugoslawiens. Der bulgarische (^^esandte I^^iatil.'- und der Auszen-unuister (5^inton^ dementieren kategorischi-^ diese Meldnngen. Ini übrigeil gibt sich i« Sofioter Blättern eiue systeuiatische gegen Ingostawieu tinid. ' ' über d^s Kalisäf.l^W^i W>tB. II. März. (>^avaZ.)' Ke- lual Paselia hat deu ^'>ert)äuptli?igen der disclieii Muselnmneu uiitgeteilt, das; die türtische A'ationalversauuulnitg uud die türkische Regieruug künftighin die ^alifatwürde ver-' törperu. . Die sozialdemokratische Partei bucht einen l^ierainu ans dein Verlauf des Bankbenmlen« streiks. Sie rnhutt sich dessen, das; es gelungen sei, die Angestelltenschast voni luchsten ilberbeaniteu bis zilui itiugsten Lausburschi'.n gesell!osseil iu den I^iaulpf zu fül)ren und im >lampf zn erhalteil. Dazll hat die sozialdemokratische (^'emeindevern'altung nicht wenig beigetragell. Sie hat den Banken die dor^ besindlielien I^tavilatien mit kürzester Laussrist geknlidigt nlld nebenbei den freilich nme teiluu'ise gelungenen Versuch gemacht, den Ballkenkundenfang zu Niltz liud Frömmelt der '^'trbeiterbauk zu betreibcu. Ihr wichtigstes !>tampsiuittel al'er bildete die große Re-servearnlee der übrigen Arbeiterschaft, die ohnehin in lleneu ^^ohnverliandlnngen sticht und nicht übel gewillt schien, die Parole de< k^ielleralstreits anszilgeben. Daruur hat Nun-de'.'kauzler Dr. Seivel mit denk gauzen nd lnit einer wirklich belvuuderung'nvürdtgen Zähigkeit und l^^edllld die (5iuigllugsverhaudUingen geleitet uud schließlich das faule Kompromiß glück-liA^ scher den Be^g gebraut," Nummer M Vom März lv2^ Sin Beriidt vom Srankm-^ lager. Etolz And kraftbcwutzt wie cm Löwe und ^nahbar wie ein zusammengerollter Igel ^ so trat die homo<,ene radikale Regicrunq ihre Mission an, als sie vor nicht ^anz ci-ßem Jahre die Verhandlungen mit dem op-oositionellen Block abgebrochen hatte. All die Usseln, die ihrci:' Tatendrang und ihrer Arbeitsfreude hinderlich werden konnten, waren Kdqestreist und die Bahn zur Entwicklung ih-ier organisatorischen und schöpserischen Fähigkeiten srei. Honte darf nmn auch ^gestehen, dah sic klrbeit geleistet hat, aber leine sruchtbcire, lnie die Biene, oder schöpferische wie di-: Ltmeise, Ihre Arbelt kann nur mit Kraft-probc?n verglichen werden, ähnlich jenen der Athleten auf der Schaubühne, die wohl der« blüffen, vielleicht auch Bewundernng hervorrufen, aber niemandein Nukell briilgen. So hat unser Löive eitttäusckit, und nnn liegt er obgebraucht, erschöpft und krank darnieder. ?!ur die Unnal'barleit und die Hoffnung, da^ tS mit der Herrlichkeit doch nocj, nicht zu Ende geht, ist der houiogenen Regierung gelilie-den. Selbst der Mennjet und die Deutschen, die wohlwollenden Helfer, drohen sie ini Stiche zu lassen, während alle anderen Par^ teien über die Negieruug den Stab gebrockien haben. Wohl fällt es dein Nnzufric'dcncn schwer, über das „Wer, Wie und Was dann" einig zu Vierden, und das ist der einzige und noch dazu sehr bescheidene Trost, der denl Kranken seine niüden Tage verlängert. es Schade wäre, wenn er Zugrunde flmge? Die Herrschaft der homogenen radikalen Partei ist den Anforderungen, die der Staat an sie stellt, nicht ge-vachsen, weil ihr der nötige (^.'sichtc'wintel, auch über die Grenzen des Serbentnms hinans ersprießlich zn Wirten, fehlt. Diese E^^'tlusivität ist die Quelle der meisten Uebel, an denen unser pffeiltlicheS Leben brach darniederliegt. Die Emanzipation bon diesem l5'influß vollzieht sich nur äusserst zaudernd und vorsichtig, weil das zwar einheitliche Ziel der Oppositionsparteien, die Negierung zu stürzen, wegen Mangel an dem nötigen gegenseitigen Vertranen nur langsam seiner 5Ielfe rntgegengeht. Auf diesen Umstand ist auch die Zurückyaltung de^ Herrn ^liadi'" zurnckzu-sühren. Nur wenn sich die Extreme finden, die Radikalen nnd der kroatische Block, was die Verständigung bedeuten wür--de, dann erst kann eine Lösung all der krisenhaften Erscheinungen erwartet Vierden, hie bei uns die Tagesordnung beherrschen. Die im Zuge befindliche Aktion des oppositionellen Blocks zum Sturze der Regierung tonnte den t ebergang zn einer solchen sung bilden, und das wäre kein gering,'.' Verdienst in der Entwicklung unserer Verhältnisse. A. L, VoWche Rötlzen. ^ England für eine Friedenstonserenz. Aug London wird berici^: Der nakion-a'le MedenÄiat hat Macdoneiin B.'ti'rten ieer Bühne der Großen Volksoper in ^^rlin ei:ve ?tc>!ne Stuse verfei)-tt nin'd beint ?Vall eine Brustkorbquetschung er-lilte^ir. Kanruliersän!g<'r Sbeza'k sah sich d'^'s-ll)aili «^e.^vnn'gen, sein zweites iG^astsij^cl zmch ident ersten Akte nbMbrechen« - > t. Ende des Kuluk! Das Innennunistcrinln hat dem Obergespan der Baeka mitgeteilt, i dasz die Regierung das Gesetz über den ^kn-luk für die Baeka sistiert hat. (Wann lom-ulen wir an die Reihe? D. Ned.) t. Die Korruption in der Tschechoflowa- ^kei. Dem „NaÄncc" wi^ mls ^Prag idvß bie dnrch die Spiritus- !«!s^är'c üb^'^l veklNmtI<'wordene tschechische na-! t-ionoVso^ziaMsche ^^wrtei ihre Führer, ^ie .'noch vor fil-r^ein arine Leute waren .„be-jsche,rkt". Minister Tnchy bai^t sich ein Haus , MN zwei lN^ikivnen, Senator Mosa^. bekam ivon der Par-tci cw HalrS inl Werte vo^ü 3 j?)!illionen geschenkt. Minister Tiuhy lb«ut soM eine Fabrik, und seinem Beispie'l fol. gen ldie Ab^'ordTMt^n Bns'ival «und Pelifan. Sdastny kanl mn schlechtesten loavon, «da das Wn zug^i'Mene Ha?us „nur" einen Wert voir ctilva einer halben Mllion TscheÄ)o-kronen voi^tellt. 2V. b. M. England' hat seinen EtondPiimkt > wohnlsieit, bc^iin ?!ü»hcn moincntan nicht >^54 än diossr Frage noch nicht PrazGert. l brauai^e Nt1'7Mi.dcln in lt«n Mund zu neh. t. Zur Annexion von Fiume. Aus Rom,''Ul'on. Durch ein Versehen gelc^Niiie cilue .10. nete Staats,_______^ ^ ^ nexioll von Fiunie festgesetzt wird. Der Fraueil und Mädchen sein. nig wird sich auf deui ttriegsschisf Brindisi nach Fiume begeben. t. Die Bevölkerung von Leningrad (Petersburg). Aus Moskau wird beri6)tet: Tie Bevölkerung von Leningrad betrug zu Anfang des Monates März i,1.';7.lX)0 Perfo- ...................... .......... nen, also genau so viel wie im Jahre 1891. ! na, als er bei einem hiesigen Uhrmacher ei« t. Ein Eisenliahnunglüä in Fraa?>ich.i"e goldene Uhr mit 5iettcv deren Wert auf Aus Paris, 10. d., wird gemeldet: Der Eil- > Dinar geschätzt wird, verkaufen zug Ealai.^Beiltiniglia ist heute vormitt igs l wollte, verhaftet und dem Gerichte eingelie« in der Nähe von Lyo,l entgleist. Ein Wag- sert, da der Verdacht besteht, dag die Uhr —lH— Marburger Nachrichten. n!. Wem gehört die Uhr? Heute Dienstag vuirde ein gewisser Alois Tu^ek aus Krapi- gon wurde vollständig zertrünlulert. Vier Personen (drei Eugländer und ein Franzose) sanden den Tod, Personen wmd.n schwer verletzt« t. Schwimmende Rundsunkstelle. Das Wet^ terbüro der Bereinigten Staaten hat, wie die „Funkwelt" mitteilt, angeregt, an zlvei Punkten der am meisten befahrenen Linien des Nordatlantischen Ozeans je ein niit Rundfunksendeanlagen ausgerüstetes Schiff dauernd zu belassen. Diese schwimmeilden Rundfunkstellen sollen zunächst der Bequemlichkeit der Reisenden aus den großen Dampfern dienen, andererseits sollen sie die voll den vorüberfahrenden Schiffen gemachteil Wet^ terbeobachtllngen sainmeln, von den auf ih-nen vorhandenen Wetterkundigen zu Wettervorhersagen verarbeiten und dann den übrigen Schiffen durch Rundfunk übermitteln. t. Ein merkwürdiger Totschlagsgrund. In einem kleinen Ort bei Paris hat dieser Tage eine seit elf Iahren glücklich verheiratete Ar-beitersfrau namens Granjeat auf ihren Gatten geschossen, »veil er ihr verbieten wollte, Tabak zn schnnfi'en. Die Kugel traf Granjeat ins Herz und slchrte seinen sofortigen Tod herbei. ^ ^ t. Eine verhängnisvolle „Ordination"«^ Dieser Tage wurde aus einen B-erU-ner Zchnarzt ein raMmerter Ra-ubüberf^all ^>er-tlbt. Är Zahnarzt wurde nämlich qegen Kcltternacht telvphomsch von einem N!«.nne anger.ufen, der angc^blich if'llrcht'bare Zahnschmerzen hatte und bat, der Arzt möge ihn vlnj.'fangen. Als >der Aahn>aitzt bcis Haustvr öfMn ließ, traten gleich drei MMmer in löas HaiUs, die den Arzt! und dias Dienst--lnädchen ins Schl^^fzininver des Äbl-ztes drängtelt. Ein Räuber bewachte mit einem ^)vevc^'ver in der Hand den Arzt mch das Dienisdnlädchcn, N'ährcill» seine KonrpiMN Wert-- und K'unstMzenstände, Teppiche usw. in der ganzen Ä^hnnng ziMinnionisiuchten und ldÄvontr-u^n. Äe Rä-ni^r hatten vorsichtshalber auch die Telephonleitung durchschnitten. dannt der Arzt löic Polizei nicht recht,^it>:ig verstä>n^d«i^ konnte. Ve'vor sich die ?)!ünner entkfernten, schlössen sie den ?lrzt vnd !d«Ä Dienstina-d.'l)en in d>aS SclLafzimmer -m ein inilli ldc» Schlüssel mÄ. Bo» dc» t. Die Sammcrzcit In Belg«» m» Frauk-i^^iitem M! Vovdechaick Asch M Spur, reich. Aus PanS wird bc'richtet: Die Ber-^ t. Die todbringende Rahnadel. Aus Merreter Bol^ftiens nn'd Frankreichs eini'giten^^ml loird lierichtet: Die La7l>dwirtst^ter sich «ruf die Einführung der Soimnerzeit abiKreSzenz Möbus in Neu-Mn hatte Ge- gestohlen wurde. TuSek behauptet nämlich, die Uhr am hiesigen Hauptbahnhofe von ei« nem unbekannten Manne um 120 Dinar ge-, lauft zu haben. ni. Gefundene Gegenpände. Vom biS 29. Feber d. I. wurden folgende Gegenstände beim Hiesigelt Polizeikmnmissariate abgegeben: Zwei kleine Dinarbanknoten, ein schwarzes Geldtäschchen mit etwas Bargeld, ei» dunkelbraunes ledernes Geldtäschchen nlit et« was Geld und Rezept, vier Schlüssel, eine Schneiderschere, ein Kinderhäubchm, ecne le^ derne Damen-Handtasche mit TaschentuH und eine leere, lederne braune Briestasche."' m. Verlorene Gegenstände. Vom 16. biß 29. Feber d. I. wurden folgende Gegenstän« verloren angemeldet: Eine schwarze Lederbrieftasche mit 250 Dinar, Heimatschem und Militärentlassungsscheiu» eine braune Le-derbrieftasche mit zirka 750 Dinar, eine bra» ne Briestasche mit 25 Dinar und «Mgeu Do-kllmenten, ein aus den Name« Bernhard! 5kos lautendes Arbeitsbiichlein, ewe schwarze Brieftasche mit 50 Dinar, em Paket mit zwei Meter Leinwand und ein Paket mit ei» Paar Strüinpsen, eine Brosche mit 23 Brilq lanten, ein Paket mit einer blauen Damen« schoß, Geographiebücher und Handarbeit, 1200 Dinar Bargeld und 50 Stempel zu 2 Dinar, Pfandschein <:Mnnes, >oein er so wenig Chatte geben können und der issM, auch itrnerlich, so viel gab, u-nendlich viel. Eine brem!nen>ke Träne löste sich Lwn: sei-nenl Äuil^ «und siel a.uf die Schristzuge des Toten. Wohl die einzige Träne, die um dell Äten Freiherrn gewe-iint wurde. Lam^e saß Röchlls vnd hielt ein? stille Toteli^^ier. SchIlii>eMch erilnminte er sich, luin :'^<>on 'den Paijneren des Rechtsanwalts i K'en'ntnis zu nehmen. ^ Einen AiMiMick scl)wiii'delte ihm, lals er !'d-ie ?t.uMhruncien des A>n!wcrlts mio die W-i schrist de») Testmilents las. ^ Das wai,' nrchi^ als ^enu>gt, die Woü/fsbulvq I zurj'lck^^lküiusen und von den Zins.on des Äv-^ pilaris, uienn auch n'icht im Ueberflilß, doch !iir fast Mnzenden Vechä'ltnissen zir leben. Nochtls war ^vie betäubt. Ain liebsten wäre er ftleich ncrch 'tx'r Wol'f^-öurg a-us^ebroch^'n, doch es wnr wshl töricht. Er wiißt<' nichts vr»n 'dein Besil^r und sobM würde .derselbe 'inolhl die Bni'g nicht wieder hergelb^il, trotz d^'s Korbcl/iilk's iin ^Lertraize. ' Rochus entschb)si sich, zuerst nach Wies-ba'oen zu fichreiu', das Grab des Onkels zu besuchen den ReclMMwalt und Testa-nreirtsvollstrecker aM^snchell. Whrenid her F-ahrt dachte er nur immer NN die WoL'fs'tmn^ und nlaKe sich a.us, wie es s>^in würde, memr er loieüer e-uf seineinl Ev^ h-aiuse nnd nach der Heliilbni^ hinüber-Mcken konnte. Und ivie in? Raius.ch dachte er an die blon-de Frau, die ihul zürnte. Zuin erswn Mlile, ohne das lxÄriickende Gefi'lihl der Schmu. Er Mrr kein Bettter uiehr, keiV Glüclsjäger. Wei-ter wayte er nicht z'U den5.''n, ihm war, ili'ls trü>gen ihn Flügel, trotz seinann, der > ein>sciiil gestorben und >der iin Tode noch wie tvin P^itvr sti^r ^hn gesorgt. ^ Im .Herzen tiefe Wekiinut, stand' cr an: 'Grabe loes Onkels und mit x^eheimer Scheu ^durch'schritt Lr das verb.^ssene Hiius, in denl der ?lilte zuletzt gelebt uu>d gelitten hatte. Mit «dein Amv-atst war bald alles bespro-clien un'd iZ?ov0«net, dann dräiulgte es ihn init Macht seiner Gtmnnckurg z'.l. Zlknächst wollte er au den Nechts.ilNvM, ld'er Ll^ailf verniittelte, telegraphieren, aber schlies^lirs> erschien ihnl das vi-^^l zu !zeitraubeli'd und u-nistäudlA). Kurz ent-!s5)sossen l^e'^esch'iertc er d^ann mit Niietant-wort einfach.' ^ ' „An den Besit^r der Wvlifsburg a, R?hein. Fl^ihe^r von WobfÄnivg fragt an, ob sein Besuch mn Pfini!n'de schirantte. Uelierall Wie'oerdlust miÄ Vtütenschnee. Die Woffebulrg umMe jetzt ganz eingebettet sein in süße Düfte praugende B'lütengeh'iinge. Er grüßte fe-d^^n tr>cißsil!brigen Bir^en^« sbamin vor den Tiuvn, jeden Fliederbusch, der zu leeiir roten Däck^ern emporstrebte. Wie lliit Glück nud Glaliz erschien ihin die ^linM Wc'ilt nM denr slchiinilleiinden Strouüin. der branseud zu Tale sloß. Ein Glvrienscliein. so sMeil es ihin. !sail .plötzlich ü^ber seineiu Lesben. Alle Sünde, alle Sorge schien voir ihul abgest'r-eift in!t^e-s>!^'r jauchzenden Blii^ieutoelt. (Fortsctzl^lng solgt.)' ??ummcr VO vom Marz .MSlklsArWet ZckttSSiz-!.^ m. Harsen-Birtuosen 2 Mvstl:r, die ve-rühlv^^n Akkrobaten 2 Edisv». Kacoalhy» Trio und Mara ZlatarztZva mir Nt.'uem Pro« ^ranlm sind die HauPtattrakLioneu des Klub-Äar-ProqramineS vom 1. blS 15. März. Am LNavier: !»tonwonist Pepo MuterhllU»)r. m. (^;va;gka klet. Mittwoch den 12. d. Konzert der vollstiindilzcn Kapelle ^Drava", Beginn LO Mr. m. !?ompojitionsabend Winterhalter. Auf 'lll- t^emciiil'Z Verlangen wird Donnerstag den 13. d. dieser Aliend in der Velikn kavarna wiederholr. ,n. kZssundheitAwochenbericht. Das Stadt--Physika^ veröffeittlicht über den Stand der n?checkendcn jtrankheiten im Stadtrayvn für die Woche vom 2. bis 8. d. nachstehenden Berich!: Schcirlach verblieben 5, neu 2, geheilt 2, bleiben 5 Fälle. Vettausr Nachrichten. p. (Lmc ljeiterc und lehrreiche Szene vor der Bahnlzoskasse. Vor einigen Tagen erschien vor der hiesigen Aahnhoskasse ein Bettler und bat den Beamten, er möge ihm eine ^wrte bis Sv. Lovrenc n. Dr. P. umsonst .7^ben, da er kein Geld habe und auf jeden Fall nach Sv. Lovrenc fahren müsse. der Eisenbahnbeamte dem Bettler diese Bitte eu...^licherweise nicht erfüllen wollte, bot dieser man möge ihm wenigstens eine teilun'ise Fahrpreisermäßigung gewähren. r'.h.r der Bettler endlich die Fruchtlosigkeit seiner -v.itte einsah, zog er plötzlich znm gi.ös^ten Erstaunen des Bahnbeainten und der anwesenden Leute einige zerknitterte .<^imdertdinarscheine aus seiner Tasche und .'»ohUe den vollen Fahrpreis . »^ >. GMier Rachrtchte«. c. Todessälle. Sonntag nachmittags starb inr hiesigen 5t rankenhause .'^err Major Fer-do ^»lastan, Besü^er niehrererAuszeichnungett INI Alter von 12 Jahren. — Eines pli)tüi-chen Todes starb verflossenen Sonntag der Kandelsangestettte P. D, t.' Theater und Kunst. Repertoire des Nationaltheaters ia Maribor Dienstag den 11. März: ^De:: mächtige Ring", Ab. D. Mittwoch den 12. März? „Der Freischiil,", Ab. (5. !Z)onner)Ztag den lJ..März: „2X2i^5" Ab. ' Gastspiel des Mailänder C: '7mbles in Dudravnik. Wie aus Dubrovnik berichtet !oird, soll dem dortigen Theater ein Angebot der Mallunder Bi'lbne, wonach das italienische Ensetnble ein Gastspiel an unserer Ri- viera KeabMigt, cingelanjen sein^ ^ Kino. k. Mestni kitw. Die Z. Epoche des herrlichen DrmnaS „Die Senfzerbrncke" in 5 Ak« ten, nach dem lierühmt'm Roman von Mi-chaele Aevaeo, in den .«^-»auptrollen Luziano Albertini, Carolina White, Antoilietta Cal-devari und Onorato Garaveo, nnrd Diens< tag, At'cittwoch zind Donnerstag vorgesnh^:^ Sport. s! MotAiÄfti odbor L. N. P. v Mari- Der >des U'nbei.'a'Zls- schusses des L. N. P. w-ur've ^ „Medkmbski oi^r" uml^niix^rt UTch werden von nun an alle osifi.zie ailier in^cr.?fsier-ten Klubs Mtd Verr^ geladen find. Svmr-tag den 16. d. M. wi-rld Itnas verbindliche ^Mavijbo-r" L „Rapid" ausgetragen. : SK. „Slovan", M^je bei Maribor. Der L?tP. teilt den Sportorganisationen mit, daß Wettspiele mit dem erst gegründeten Sportklub „Slovan" in Naöje bis auf weiteres .^ur Austragung gelangen dürfen. Adresse: Michael Gratlda, Jesenca 41, Posl Raöj^ pri Mariboru. ^ Spielerlatcknis. Den Spielern Franz Schell und Einil Pernat (Sp. V. Rapid, Maribor) wnrde in der am L. d. abgehaltenen Sitzung des L)?P. die sofortige Spielerlanb« nis für kaineradschastliche und internal! inale Wettspiele erteilt. - Aus dem GerichMaale. Schwurgericht. Mari bor, 10. März. Ein geriebener Betrüger. Gestern stand noch der ini Jahre 1007 geborene und nach Ljubljana zuständige Adolf Uröiv wegen Betruges und Diebstahls vor den Geschworenen, Der Angeklagte behauptet, ein Gymnasiütn besucht All haben und Hörer der Handelsaka-deinie itt Ljubljana zu sein, was aber nach Aussage der Verwandten des Angeklagten nicht der Wahrheit entspricht. Adolf UrZiü stellte sich gewöhnlich als Mediziner vor, um auf diese Weise seine betrügerischen Pläne leichter ausführen zn könlien. Der Angeklagte hat seine Taten teilweise eingestanden, nur den größten Diebstahl, deil er in Maribor bei Angela Fodroezy verübte, wollte er nicht an^ erkennen. Die Geschworeneil bejahten die ihnen gestellten Fragen auf Betrug und Dieb^ stahl, worauf Adolf UrSiL zu vier Jahcen schweren Kerkers verurteilt wurd^. Maribor, U, Mä Totschlag. Heute hatte sich der 21jährige Besitzerssohn Josef Kolariv aus Äicar bej Ptuj wegen Totschlages und wegen Neber-tretung gegen die körperliche Sicherheit vor den Geschworenen zu verantworten. Am itete zuerst, vollständig betrunken gewesen zu sein, was jedoch die Zeugen bestritten, ju,..eßlich abi:r gestand er, daß er Pihler nur die Hand eer-Fletzen wollte. Da dieser aber im entscheiden--den Augenblicke die .Hand aufgehoben habe. I hätte er ihn unglücklicherweise in die Brust j getroffen. Den Geschworenen wurde eine ^ Frage auf Totschlag und zwei Fragen auf j leichte körperliche Bes6iädigung gestellt. Die Geschworenen bejahten alle drei Schuldfra-gen mit N Stimmen, woran, der Angeklagte zu fünf Jahren fchweren, verschärften Kerkers verurteilt wurde. Liebesdrama. Als zweiter hatte sich der 21-jährige Besitzerssohn Josef SiriL aus DraS--kovci wegen des an der 25jährigen Besitzerstochter Angela Malek aus Drakovci verübten Mordes zir verantworten. Oirie verliebte sich in die Malek und unterhielt mit ihr über zwei Jahre ein Liebesverhältnis, dem auch ein .^ind entsproß. In der letzten «Zeit sah er neben Franz KLel seinen Nebenbuhler und hielt dieses Verhältnis auch seiner Geliebten vor. Es entstand in ihm ein heißer innerer Kampf, dem er nicht »vider-stehen tonnte und der am 16. Jänner d. I. seinen Höhepunkt erreichte, indem er ihn zum Mörder machte. An diesem Tage ging Angela Malek auf den Moravski vrh; unterwegs überfiel sie aber der Angeklagte, zog sie in sein Wohnzimnler und hielt sie daselbst über eine halbe Stunde eingesperrt. Als sie ihm aber entwich, holte er sie wieder ein und redete lyr zu, sich ihm zu ergeben, was sie a^xr absolut nicht tnn wollte, weshalb er sich von ihr nlit folgenden Worten verabschiedete: „Gnte Nacht, heute siehst du mich zunl letzteu Male!" Etwas später ging ^tn« gela Malek mit ihrer Frenndin l5-rtl zu ihrem Nachbarn Spindlcr. Der Angeklagt.', kam ihnen nach und etwa Schritte voni Hause zog er einen Revolver und gab einen Schnß ab, dessen Kugel in die Mauer drang. Die beiden Mädchen begaben sich in di<: Werkstätte des Martin Spindler, ws Burschen und Mädchen Federn s6)lissen, Bald gesellte sich auch der Angeklagte hinzu; er trat vor den Tisch, wo anck Angela xalek saß, zog Plötzlich wieder den Revoll,er aus der Tasche und gab auf das Mädchen einen Schuß ab. Die Kugel drang der Malek mitten durch die Stirne^ so daß sofort der Tod eintrat. ES entstand eine fürchterliche Panik unter den Anwesenden. Infolge Lustdruckes löschte auch das Licht aus, was die allgemeine Verwirung noch vergrößerte. Als wieder Licht gemacht wnrde, war der Mörder bereits verschwunden. Der Angeklagte lengnet nicht, seine Geliebte erschossen zn haben, behauptet aber, die Tat nicht aus Absicht verübt zn haben. Verschiedene Tatsachen lassen aber darauf schließen, daß der Angeklagte seine Tat schon längere Zeit vorbereitet hatte. Die Geschworenen bejahten drei von den vier an sie gestellten Schuldfragen, worauf öiriö zum Tode durch den Strang verurteilt wurde. Auf den Angeklagten machte das Urteil nicht den geringsten Eindruck; lackend^ verließ er den Gerichtssaal. Der Verteidiger meldete die Nichtigkeitsbeschwerde an, Volkswirtschaft. X Errichtung einer »mgmlschvn N»ten^ dank. Beri<^M! aiuÄ Ki>fo>lge w- ga.nn die De'lsgvtivn 'des Wlkerbunloes in Bu>'d'?'Pest i'hve Tä-biykoit. ?tls wichvitgiste zu rMl'Nide Frcdge Mwd« die Errichwilg der se'Lbstän'd'iKön Noltenbain? bezeichnet, unt» so stu!o>!>ert dtie DeGsgation in erster Lmie diese Es wgan.g schr fla?u. Jnf.oi^? de? GeWknaplpheit kiinnen Kassa..^2schäste nur !in ljic^ltenml Fällen Min All^schluß gelangcir. Die Ansrag« der ProÄinz.vdler richtet sich vorne'hmilich ainf ^öemv^ime. Ilnigarweine weissen aim Wiener Plctz in großen Mengen von iitiToilen per Liter aufMrts. verzollt und U7dv''r'st>ollert, anigi.^bolen. J?r den niod^^ästerreichi'schen Weiliiba-u ^bieten ist das Geschäft, vorgliclxn mit der Stockibnig ain Wivner Platz, n-ge Kil Nonn- bis sehnprozentige ?lenn>eine in.oti!eren uni «^."sähr M00 bis 7sXX> und Kronen per Liler. Jin Bur.^enla'nd lierrscht Stock:.' RuHter Weine lvevden zu bis 1t.00n>^lsmMistiers Schürfst sowie zahl, reicher Vertreter dey fteiniden Mächte er-, ösiilet. Der or>iyin>?lle Pavilwn Migt Muster fast aller Pro-dnite Rußlan^os, speziell Ls.. der. .Hans. Gedreidearten. Wein, Gnmim-artikel, Proben t>oni TöapM,. UraliU'zen Tabak. Letzte Nachrichten. ^ Handelsvertrag mit Iapa«^ ZM. Beograd, 11, März« Unter deni EinB lause in der heutigen Skupschtmasitzung be«, fand sich die vom Außenminister unterbreitete Gesetzesvorlage über den Handelsvertrag mit Japan. Sie wird einem besonderen Ausschusse zugewiesen werden, dessen Wahl die Skupschtina vornehmen wird. Hierauf wurde zur Tagesordnung, nämlich zur Beratung des Budgets des Unterrichtsministeriu!ns ge« schritten. Als erster Redner sprach der Abge« ordnete RajiL, welcher gegen die Ausdehq nuug der Gültigkeit der serbischen Schwur^-geseheS auf die Vojvodina protestierte. Dsi; zweite Redner der Memijets, Atis-SeLer«! Kadi, bemängelte die Unterrichtspolilik in Mazedonien. Die Sitzmrg wurde uln Uhr geschlossen und die nächste für morgen anbe« räumt« RakiS in Beograd. ZNt. Beograd, fl. März. Unser Sosiolt'L Gesandte Rakiv ist heute in Beograd einge^ troffen. ^ Zürich« 11. MSrz. iSchl»sik»rfe. Gge«« bericht.) Paris S1—2150, Beograd 7.^.? —7^20» tondsn 24.79^24 S0, Prag 7b^ —IS 775, Mailand «3 90.^24, Ne».l)ork 58057—öSt-iV wi«n Zagreb, 11. März. (SchlAßkurse). Paris, S86 50—SAH Ä0, Zürich 1589 30—»399 30, c»ndon 845 50—346 50,wien 1134—N »4. Prag 231.50—234-50, MailAnd 53Z.,l) —Z56.80, N«V»Vark 80'25^81'Z5 Bttzda« peft 1250—1550. Dimkfaguno. /'^^ß^ande s«d«« Einztlntn für die vielen Beweise l««k»r Anteilnahme bei dem Letchenbegänguis der Frau Helena Vogoreutz, geb. Hlade VesitzersUaNt» danke« ZU sprechen wir auf diesem Wege alleu^ die Unvergeßlichen die letzte Ehre erwiesen, den innigsten Dan« aus. »«re«»er«-»-v«s«,«e«, am 8. MSrz 1324. S««iNe Danksagung. die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Schicksalsschlaße der uns detrofsen, sowie sür die ehrende Beteiligung au dem Leichenbegängnisse und den schönen Blumenspenden sei hiemit allen lieben Freunden und Bekannten, insbesondere seinen lieben Äaadkistteaen aus diesem Wege h^nnigft gedankt. W«riboe. den 11. März 1924. Aamitte BreNsch«eiöer ^^lSeillgarten. Zus6)rifteu uiise»^ ^.Landbesitz" an die i!:i'.iq.irteii KoloH"._ ' 2'Ii Eschaus, t^anze Ä'on',ession, '> !^och Grund, wegeil Uebern« !)-me zu verlausen. Aufr.nzen ^r. i^lwpper, (^rundbeli^c>l,;kol!' l^truNion befindet), an 5^'. (''op, i^^agreb, MrazoviÄva ulica 12, L. Stock. 1 li Iu verkaufe« MSbi» für Schsaf. und Sveisezimmer. sowie Mchen am billigsten bei Sereer in drug, Vetrinjska «l. Nr. 2. KlZKV Putchadern. Schleif- und Polierscheiben aus Tuch, Leinen und ?filz liefert jedeS Quantum billigst Arbeiter. 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Sefftlsadrt». E»etli5na ulica Eine Pjerd«»»h« wurde Eams- tag abends gesunden. Abzuholen Fra«iiSksnska ul. IS. SaMerei. S407 Korrespondenz Sin gut sittiierler. junger Ma»n sticht Vekaiatschast ei»«s sütze« MUHt (nicht über di« 80er Iatsre), aus defler Familie, zwecks Zer-»retiuiig. Das erste Vriefletn seade man >aH Mvglichliett mit Vtid. welches ehrenwörtlich ?e» tourniert wird, unter .Zufall ist Glltck" an die Verw. 2405 lSSWSÄWWM Mdmo loiiiiirÄig, lZ. Ilir? halb S Uhr abend» VVinierhalter i>Viederl)olung.) Mttv^lrkende: Das verstärl^te Salon» Orchester »^aplanek und Dorfenvirtuosen, virigent: z. kaplanek. ^m Stilgel: Ver Komponist. Dtrlanget averoll Sie „Marburge r Geltung.' Feiner 237? IllMsjlÄtt wird sofort Aufgenommen im ZlloöesMlo« Tautz> Sosposka ulica 4, 1. 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